Der Parthisch-Römische Friedhof von Tell Seh Hamad/ Magdala Teil II: Die anthropologische Evidenz

Autoren: Heide Hornig Bettina Jungklaus

64,00 

  • Hardcover : 175 Seiten
  • Verlag: Harrassowitz Verlag
  • Autor(en): Heide Hornig, Bettina Jungklaus
  • Auflage: 1, erschienen am 29.09.2010
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-447-06214-2
  • ISBN-13: 978-3-447-06214-5
  • Größe: 34,5 x 24,0 cm
  • Gewicht: Gramm

Lieferzeit: Lieferbar

Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Der Parthisch-Römische Friedhof von Tell Seh Hamad/ Magdala" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Der Parthisch-Römische Friedhof von Tell Seh Hamad/ Magdala“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Die Studie basiert auf der Analyse von 702 Skelettindividuen aus dem parthisch-römischen Gräberfeld im Grabungsabschnitt „Mittlere Unterstadt II“ (für die archäologischen Befunde vgl. BATSH 5 und BATSH 13-2). Ihr Ziel ist die Rekonstruktion der Bevölkerungsstruktur der Stadt Magdala, deren Ruinen auf der Zitadelle zum Teil ausgegraben werden konnten (vgl. BATSH 2). Die Anwendung konventioneller Methoden führt zu der Feststellung, dass das Geschlecht des Verstorbenen und/oder sein sozialer Status weder an einen bestimmten Grabtyp noch an eine bestimmte Bestattungsform gebunden war. Die Lebenserwartung zum Zeitpunkt der Geburt betrug 33,5 Jahre und ab dem erreichten zwanzigsten Lebensjahr 25,4 Jahre, die aus historischer Sicht als nicht gering eingestuft werden können. Chemische Untersuchungen (Extraktion von Collagen, Kohlenstoff-Stickstoff Verhältnis, Amino Säuren, stabile Isotope und Spurenelemente) zielten auf die Rekonstruktion der Ernährungs-Ressourcen, die Ernährung der Kleinkinder, das Migrationsverhalten und das Mensch-Umwelt-Verhältnis. Sie ergaben eine omnivore Ernährung der Bevölkerung von Magdala, die stärker auf tierischen Proteinen, also auf Viehzucht, sowie auf Handel, als auf Landwirtschaft beruhte, obwohl die Existenz eines Bewässerungssystems konnte bestätigt werden konnte. Der Konsum von Fisch konnte weder verifiziert noch falsifiziert werden. Brustmilch war die hauptsächliche Nahrungsquelle für Kleinkinder bis zum dritten Lebensjahr. Zwischen Männern und Frauen, Bestattungen mit und ohne Beigaben, Bestattungen in unterschiedlichen Grabtypen und Stellungen konnten keine signifikant unterschiedliche Ernährungsstrategien festgestellt werden. Die ?18O-Werte belegen insgesamt eine überwiegend homogene Bevölkerung. Eine größere Variation unter Individuen der Adult-Klasse kann mit Handel und Heiratsmobilität aber auch mit größerem physischem Arbeitsstress und mit Schwangerschaft in Verbindung gebracht werden. Im Ergebnis belegen die Resultate eine gute Ernährungssituation mit einem eher überdurchschnittlichen Anteil von tierischem Protein, eine überwiegend stabile Gemeinschaft mit guten Lebensbedingungen für Kinder und ältere Menschen und ein an die Umwelt adaptiertes Immunsystem der Einwohner der Stadt Magdala. Die Vermutung, dass der Wandel der Umweltbedingungen einer der Gründe für die Aufgabe der Siedlung gewesen sein könnte, ist erhärtet worden. Die Studie endet mit einem Exkurs über paläopathologischen Veränderungen. Based on 702 skeleton individuals from the Parthian-Roman burial ground of the excavation unit “Central Lower Town II” (for the archaeological evidence cf. BATSH 5 and 13-2) this study aims at reconstructing the demography of the city of Magdala partly excavated on the citadel mound (cf. BATSH 2). Applying conventional methods results in the statement that neither the grave type nor the type of burial was determined by the sex of the deceased; nor could differences derived from social status be found in the grave type. The life expectancy at birth was 33.5 years and upon reaching 20 years of age 25.4 years. Beyond, the applied chemical investigations (i.e. collagen extraction, carbon-nitrogen relation, amino acid, stable isotope, and trace elements) targeted at the reconstruction of the dietary resources, the nutritional situation of small children, the migrational behavior, and the human-environmental relationship. It revealed an omnivorous nutrition of the population of Magdala that was not relying primarily on agriculture but rather on stockbreeding and trade even though the existence of an irrigation system was affirmed. The consumption of fish could neither be verified nor falsified. Breast milk was the main nutritional source for children up to an age of three years. No significantly different feeding strategies between women and men, individuals with or without grave goods, and individuals buried in different types of graves and positions could be observed. The ?18O-values indicate a predominantly homogeneous population. A larger variation among individuals within the adult class implies a trade and marriage mobility, and increased physical stress resulting from work and pregnancy. In sum, the ascertained results reflect a good dietary situation with a slightly above-average proportion of animal proteins, a predominantly stable community with good living conditions for children and elderly people, and an immune system that was well adapted to the environment. The assumption that one of the reasons for the ultimate abandonment of the settlement was the change of environmental conditions was substantiated. The study ends with an excursus on palaeo-pathological phenomena.

Über „Der Parthisch-Römische Friedhof von Tell Seh Hamad/ Magdala Teil II: Die anthropologische Evidenz“

Immer unterwegs für gute wie "Der Parthisch-Römische Friedhof von Tell Seh Hamad/ Magdala". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Der Parthisch-Römische Friedhof von Tell Seh Hamad/ Magdala“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Der Parthisch-Römische Friedhof von Tell Seh Hamad/ Magdala Teil II: Die anthropologische Evidenz“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Heide Hornig, Bettina Jungklaus. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichts- und Politikwissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zur Sachbücher und Fachliteratur/Geschichte/Vor- und Frühgeschichte für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 29.09.2010 bei Harrassowitz Verlag.

Das Buch „Der Parthisch-Römische Friedhof von Tell Seh Hamad/ Magdala“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Der Parthisch-Römische Friedhof von Tell Seh Hamad/ Magdala“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Der Parthisch-Römische Friedhof von Tell Seh Hamad/ Magdala“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

Bestellen Sie Bücher von Heide Hornig, Bettina Jungklaus online

Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Heide Hornig, Bettina Jungklaus und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

Wie ist Ihre Meinung zu „Der Parthisch-Römische Friedhof von Tell Seh Hamad/ Magdala“?

Hat Ihnen „Der Parthisch-Römische Friedhof von Tell Seh Hamad/ Magdala“ gefallen? Wir würden uns freuen, wenn Sie das Buch bewerten würden. Nicht nur wir, auch die Suchmaschinen lieben Bewertungen der Bücher über und das unterstützt die Sichtbarkeit von Buchläden und Verlagen in den Suchmaschinen. Und Autoren freuen sich immer über konstruktive Kritik.

Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Größe 34,5 × 24 cm

Marke

Harrassowitz Verlag

Der Harrassowitz Verlag ist ein deutscher Wissenschaftsverlag in der Rechtsform einer GmbH & Co. KG mit dem Geschäftssitz in Wiesbaden.
Verlagsanzeige (1933) Der Verlag wurde am 1. Juli 1872 von Otto Harrassowitz gemeinsam mit Oscar Richter als Verlagsbuchhandlung mit angeschlossenem Antiquariat in Leipzig gegründet. 1875 übernahm Otto Harrassowitz die alleinige Leitung des Unternehmens. 1921 folgte ihm sein Sohn Hans Harrassowitz († 21. April 1964) in der Geschäftsleitung.[1] Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Verlagshaus bei einem Luftangriff auf Leipzig am 4. Dezember 1943 vollständig zerstört.[2] Nach der Enteignung im Jahr 1949 siedelte der Verlag 1953 nach Wiesbaden über, wo der Wiederaufbau als Kommissionsverlag begann.[1] Allerdings firmierte danach in Leipzig weiter ein Harrassowitz Verlag, in dem u. a. 1958 von Günter Schulemann Geschichte des Dalai Lama erschien. Die Schwerpunkte des Verlags liegen in den Fachgebieten Buchwissenschaft, Bibliothekswissenschaft, Orientalistik (z. B. Studies in Oriental Religions), Slawistik und diversen Philologien. Seit 2013 erscheinen auch die Publikationen der Monumenta Germaniae Historica im Harrassowitz-Verlag.

Bewertungen

There are no reviews yet

Schreibe die erste Bewertung für „Der Parthisch-Römische Friedhof von Tell Seh Hamad/ Magdala Teil II: Die anthropologische Evidenz“

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Das könnte dir auch gefallen …

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Unabhängig geprüft
474 Rezensionen