Die »nakba« erinnern: Palästinensische Narrative des ersten arabisch-israelischen Kriegs 1948

Autoren: Sabine Damir-Geilsdorf

59,00 

  • Hardcover : 360 Seiten
  • Verlag: Reichert, L
  • Autor(en): Sabine Damir-Geilsdorf
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 13.10.2008
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-89500-637-8
  • ISBN-13: 978-3-89500-637-1
  • Größe: 24,0 x 17,0 cm
  • Gewicht: 743 Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Die »nakba« erinnern: Palästinensische Narrative des ersten arabisch-israelischen Kriegs 1948" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Die »nakba« erinnern: Palästinensische Narrative des ersten arabisch-israelischen Kriegs 1948“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Unter dem Begriff ‚nakba‘ („Katastrophe“) erinnern Palästinenser an die Geschehnisse im Kontext des ersten arabisch-israelischen Kriegs 1948, unmittelbar nach der Staatsgründung Israels. Die nakba gilt auch aufgrund des damals entstandenen, bis heute nicht gelösten Flüchtlingsproblems als palästinensisches Trauma und einschneidende Zäsur in der Geschichte der Palästinenser. Seit nunmehr 60 Jahren werden Erinnerungen an die nakba nicht nur von politischen Deutungseliten, sondern auch in der Literatur, Populär- und Alltagskultur immer wieder reproduziert. Palästinensische Darstellungen und Deutungen des Geschehens stehen dabei einem so wahrgenommenen israelischen (Sieger-)Gedächtnis gegenüber, sind aber keineswegs homogen. Anhand von Interviews mit palästinensischen Flüchtlingen in Jordanien und Analysen eines breiten Spektrums schriftlicher Quellen (historiografische Darstellungen, Politiker- und Gedenkreden, Prosa und Lyrik, Predigten, Zeitungen und Zeitschriftenartikel, Websites) zeigt dieses Buch mittels eines erinnerungstheoretischen Forschungsansatzes die Formen und Funktionen von nakba-Erinnerungen auf. Das Buch beleuchtet nicht nur die Topoi, Motive, Deutungsmuster und -ressourcen der nakba-Erinnerungen als Kriegsgeschehen und als Verlust von ‚Heimat’, sondern macht auch ihre Brüche und Differenzen deutlich, die auf einer unterschiedlichen institutionellen Einbettung und politischen Zugehörigkeiten der Trägergruppen der Erinnerung (z.B. bei der Deutung der Rolle der arabischen Armeen und des palästinensischen Widerstands) basieren sowie auf unterschiedlichen generationellen Zugehörigkeiten und lokal geprägten Deutungsschemata in Konstruktionen palästinensischer Identität. In den Blick genommen werden die verschiedenen Narrativisierungsmodi der Medien, in denen nakba-Narrative verbreitet werden, aber auch Wandlungen durch die Transnationalisierung palästinensischer Erinnerungsprozesse aufgrund der geografischen Fragmentierung der Palästinenser und grenzüberschreitender Kontakte. Das Buch zeigt, wie stark nakba-Narrative beeinflusst sind von Gegenwartsdeutungen und Vergleichshorizonten, die vielfach zu Überblendungen führen, die sich etwa bei den Interviews in ‚Zeitsprüngen’ und ‚Erinnerungsketten’ äußern. So werden auch die Implikationen der nakba-Darstellungen und -Deutungen für die Gegenwart und prospektierte Zukunft analysiert, wenn etwa die nakba als Wahrnehmungsprisma für die Haltungen, Handlungen und Aussagen des ‚Anderen’ im aktuellen Konflikt dient. Ein Ausblick am Ende des Buches wirft die Frage nach Erinnern und Koexistenz im israelisch-palästinensischen Kontext auf und skizziert die Problematik einer mangelhaften Anerkennung des Leids der ‚Anderen‘ in den Debatten sowie israelische und palästinensische Versuche eines bridging narratives.

Über „Die »nakba« erinnern: Palästinensische Narrative des ersten arabisch-israelischen Kriegs 1948“

Immer unterwegs für gute wie "Die »nakba« erinnern: Palästinensische Narrative des ersten arabisch-israelischen Kriegs 1948". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Die »nakba« erinnern: Palästinensische Narrative des ersten arabisch-israelischen Kriegs 1948“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Die »nakba« erinnern: Palästinensische Narrative des ersten arabisch-israelischen Kriegs 1948“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Sabine Damir-Geilsdorf. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Arabistik, Orientalistik und Islamwissenschaft nicht hoch genug einzuschätzende Publikation für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 13.10.2008 bei Reichert, L.

Das Buch „Die »nakba« erinnern: Palästinensische Narrative des ersten arabisch-israelischen Kriegs 1948“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Arabistik, Orientalistik und Islamwissenschaft geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Die »nakba« erinnern: Palästinensische Narrative des ersten arabisch-israelischen Kriegs 1948“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Die »nakba« erinnern: Palästinensische Narrative des ersten arabisch-israelischen Kriegs 1948“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zur Arabistik, Orientalistik und Islamwissenschaft eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Fachliteraturliteratur von Sabine Damir-Geilsdorf und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute wissenschaftliche  Sachbücher und Fachliteratur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 743 g
Größe 24 × 17 cm

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Reichert, L

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