Die Oberlausitz

Autoren: Johann Gottfried Theodor Sintenis

18,00 

  • Softcover : 247 Seiten
  • Verlag: Schwarzwasser Verlag
  • Autor: Johann Gottfried Theodor Sintenis
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 04.09.2020
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-940800-11-2
  • ISBN-13: 978-3-940800-11-4
  • Größe: 14,8 x 21,0 cm
  • Gewicht: Gramm

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ISBN: 9783940800114 Artikelnummer: 9783940800114 Kategorien: , , Schlagwörter: , , , , , ,
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Die Oberlausitz" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Die Oberlausitz“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Johann Gottfried Theodor Sintenis (* 20. 2. 1772 Torgau, † 6. 3. 1846 Görlitz), studierter Theologe und Pädagoge, war ordentlicher Lehrer in der Stadtschule von Zittau und ebenda ist 1812 sein Geschichtsbuch über die Oberlausitz erschienen, das seinerzeit einige Popularität erlangte. Der Anspruch des Schulmeisters war nicht, der hehren Geschichtswissenschaft mit fachsprachlichen Girlanden das Wasser zu reichen, sondern J. G. T. Sintenis befleißigte sich, schlicht und verständlich zu schreiben. Sein Bestreben war, ein „Volksbuch“ herauszugeben, „wodurch eine richtige und nähere Bekanntschaft mit der Vaterlandsgeschichte allgemeiner gemacht werden könne.“ Nichtsdestotrotz würdigte Sintenis die zahlreichen ehrwürdigen und verdienstvollen Männer, die mit äußerster Hingabe sich in ihren Schriften, wenngleich ziemlich vertrackt formuliert, der Oberlausitz gewidmet hatten. Für den vergleichsweise kleinen Landstrich zwischen Neiße, Spree und Schwarzer Elster ist die Flut an Texten aus vergangener Zeit äußerst überraschend, wenn nicht gar verwunderlich. Eine plausible Erklärung hierfür steht jedenfalls bis heute noch aus, wohingegen wenig abgesicherte Mutmaßungen, etwa dass möglicherweise die Zweisprachigkeit der Region damit zu tun hat, eher ins Kraut schossen und noch schießen. Tatsächlich bietet die turbulente Geschichte der Oberlausitz genügend Stoff, sich den Geschehnissen auf mannigfaltige Weise zu nähern und zu verarbeiten. Zahlreiche Kriege – die Hussitenfeldzuge ab 1420, der Dreißigjährige Krieg, die Schlesischen Kriege, die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Frankreich und seinen europäischen Rivalen – durchfurchten die Oberlausitz. Die jeweiligen Herrscher wechselten je nach Gusto und Laune und pressten Bauern und Handwerker aus, so gut (oder eben schlecht) es halt ging. Erst 1832 wurde die Leibeigenschaft, die hauptsächlich die wendische Bevölkerung in der Oberlausitz betraf, abgeschafft. Die Pest wütete wellenartig durch die Jahrhunderte in der Oberlausitz, so dass die wenigen Überlebenden in manchen Jahren nicht in Lage waren, die Ernte einzubringen. Andererseits verursachten periodisch anfallende Missernten existenzbedrohende Hungersnote, die die Ansässigen zu Flüchtlingen machten. Bis nach Australien und Nordamerika wanderten oberlausitzische Wenden aus. Zahllose Feuersbrünste, die gleichwohl in den Dörfern und Städten wie Bautzen, Löbau und Zittau wüteten, zerstörten Hab und Gut und machten die Betroffenen, die ihr Leben retten konnten, zu erbarmungswürdigen Bittgängern. In seinem Vorwort erklärt Sintenis die Beweggründe, sich an ein populäres Geschichtsbuch zu wagen, von dem alle Stände etwas haben. Dabei geht er von der Prämisse aus, dass Vaterlandsliebe nur dann recht gedeihen kann, wenn die Kenntnis der Vaterlandsgeschichte dem vorangeht.

Über „Die Oberlausitz“

Immer unterwegs für gute wie "Die Oberlausitz". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Die Oberlausitz“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Die Oberlausitz“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Johann Gottfried Theodor Sintenis. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Mittelalter für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 04.09.2020 bei Schwarzwasser Verlag.

Das Buch „Die Oberlausitz“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Mittelalter geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Die Oberlausitz“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Die Oberlausitz“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Mittelalter eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Johann Gottfried Theodor Sintenis und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Größe 14,8 × 21 cm

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