Die Schia und die Koranfälschung

Autoren: Rainer Brunner

38,00 

  • Softcover Klebebindung: 142 Seiten
  • Verlag: Harrassowitz Verlag
  • Autor(en): Rainer Brunner
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 04.07.2018
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-447-11068-6
  • ISBN-13: 978-3-447-11068-6
  • Größe: 22,0 x 14,5 cm
  • Gewicht: 388 Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Die Schia und die Koranfälschung" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Die Schia und die Koranfälschung“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Die konfessionelle Polemik zwischen Sunniten und Schiiten ist beinahe so alt wie der Islam selbst, und die Liste der Streitpunkte, die Gegenstand der Auseinandersetzung sind, ist lang. Besonders heikel ist in diesem Zusammenhang der von schiitischen Theologen erhobene Vorwurf der Koranfälschung. Demnach hätten die sunnitischen Gelehrten, die die Textfragmente sammelten und ordneten, sämtliche Hinweise auf ʿAlī, den Schwiegersohn Muḥammads und ersten Imam der Schia, und die Familie des Propheten unterschlagen und damit das Wort Gottes korrumpiert. Während diese Unterstellung vor allem unter frühen Schiiten weitverbreitet war, wurde sie ab etwa der Mitte des 10. Jahrhunderts von der schiitischen Theologie selbst zunehmend in den Hintergrund gedrängt. Nicht zuletzt innerschiitische Auseinandersetzungen über den Umgang mit den heilsgeschichtlichen Quellen sorgten allerdings dafür, dass das Thema auch in späterer Zeit immer wieder aufgegriffen und argumentativ weiterentwickelt wurde. Den Endpunkt der innerschiitischen Debatte markierte schließlich im späten 19. Jahrhundert der schiitische Gelehrte Ḥusain an-Nūrī aṭ-Ṭabrisī, der sämtliche ihm bekannten Fundstellen aus sunnitischen wie schiitischen Quellen in einem Buch zusammentrug und damit einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machte. Von der großen Mehrheit der schiitischen Geistlichkeit, die sich von der eigenen Tradition distanziert, wird er dafür bis heute heftig angefeindet. Zugleich jedoch lieferte sein Buch die wesentliche Grundlage dafür, dass der Vorwurf der Koranfälschung im 20. Jahrhundert von sunnitischen Polemikern aufgegriffen wurde und heute den vielleicht wichtigsten Streitpunkt der konfessionellen Polemik im Islam darstellt.

Über „Die Schia und die Koranfälschung“

Immer unterwegs für gute wie "Die Schia und die Koranfälschung". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Die Schia und die Koranfälschung“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Die Schia und die Koranfälschung“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Rainer Brunner. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Arabistik, Orientalistik und Islamwissenschaft nicht hoch genug einzuschätzende Publikation für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 04.07.2018 bei Harrassowitz Verlag.

Das Buch „Die Schia und die Koranfälschung“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Arabistik, Orientalistik und Islamwissenschaft geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Die Schia und die Koranfälschung“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Die Schia und die Koranfälschung“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zur Arabistik, Orientalistik und Islamwissenschaft eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Fachliteraturliteratur von Rainer Brunner und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute wissenschaftliche  Sachbücher und Fachliteratur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 388 g
Größe 14,5 × 22 cm

Marke

Harrassowitz Verlag

Der Harrassowitz Verlag ist ein deutscher Wissenschaftsverlag in der Rechtsform einer GmbH & Co. KG mit dem Geschäftssitz in Wiesbaden.
Verlagsanzeige (1933) Der Verlag wurde am 1. Juli 1872 von Otto Harrassowitz gemeinsam mit Oscar Richter als Verlagsbuchhandlung mit angeschlossenem Antiquariat in Leipzig gegründet. 1875 übernahm Otto Harrassowitz die alleinige Leitung des Unternehmens. 1921 folgte ihm sein Sohn Hans Harrassowitz († 21. April 1964) in der Geschäftsleitung.[1] Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Verlagshaus bei einem Luftangriff auf Leipzig am 4. Dezember 1943 vollständig zerstört.[2] Nach der Enteignung im Jahr 1949 siedelte der Verlag 1953 nach Wiesbaden über, wo der Wiederaufbau als Kommissionsverlag begann.[1] Allerdings firmierte danach in Leipzig weiter ein Harrassowitz Verlag, in dem u. a. 1958 von Günter Schulemann Geschichte des Dalai Lama erschien. Die Schwerpunkte des Verlags liegen in den Fachgebieten Buchwissenschaft, Bibliothekswissenschaft, Orientalistik (z. B. Studies in Oriental Religions), Slawistik und diversen Philologien. Seit 2013 erscheinen auch die Publikationen der Monumenta Germaniae Historica im Harrassowitz-Verlag.

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