Die slawophonen Griechen Makedoniens

Autoren: Alexander Jossifidis

38,00 

  • Hardcover : 290 Seiten
  • Verlag: Harrassowitz Verlag
  • Autor(en): Alexander Jossifidis
  • Auflage: 1, erschienen am 20.03.2009
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-447-05979-6
  • ISBN-13: 978-3-447-05979-4
  • Größe: 24,0 x 17,0 cm
  • Gewicht: 660 Gramm

Lieferzeit: Lieferbar

Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Die slawophonen Griechen Makedoniens" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Die slawophonen Griechen Makedoniens“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Erschienen im Jahr 2006 letzte ISBN: 978-3-941336-29-2 Die Untersuchung gliedert die politische Geschichte der slawophonen Einwohnerschaft in der griechischen Provinz Makedonien in einen aktuellen und in einen historischen Teil. Der aktuelle Teil hat zwei Schwerpunkte. Er analysiert zum einen die Ergebnisse einer Feldforschungsreise durch Makedonien und untersucht zum anderen die politische Standortbestimmung einer dort agierenden makedonischen Nationalbewegung. Auf diese Weise wird der Verbreitungsgrad eines makedonischen Nationalbewusstseins festgestellt und ein vorhandener Gegensatz mit der griechischen Mehrheitsgesellschaft auf seine Intensität hin untersucht. Der historische Teil informiert zunächst über die Gesellschaftsstruktur des Osmanischen Reiches im 19. Jahrhundert, da sich erstmals in diesem Milieu eine slawische Emanzipationsbewegung organisierte. Sie sammelte sich unter bulgarischen Vorzeichen und argumentierte sowohl gegen die griechisch-orthodoxe Kirchenhierarchie als auch gegen die osmanische Staatsmacht. Die dadurch in Gang gesetzten Handlungsabläufe ließen die europäischen Großmächte aktiv werden. Diese begannen, das politische Schicksal Makedoniens mitzubestimmen. Letztlich konnten sie jedoch nicht verhindern, dass revolutionäre Vereinigungen pro-bulgarischer und pro-griechischer Provenienz Makedonien zu Beginn des 20. Jahrhunderts in einen Bürgerkrieg führten. Der weitere Fokus richtet sich auf die regionale südosteuropäische Politik, da die hier vertretenen Mächte bei der Zukunftsgestaltung Makedoniens aktiv mitmischten. Im Zuge zweier Balkankriege, des Ersten Weltkrieges sowie eines Griechisch-Türkischen Krieges verschoben sich nicht nur Grenzen sondern veränderten Flüchtlingsströme nachhaltig das ethnographische Gesicht Makedoniens. Als Ergebnis erhielt Griechenland einen Großteil dieser Region, welche auch zur neuen Heimat zahlreicher griechischer Vertriebener aus der Türkei wurde. Ihre Ansiedlung kam einer breit angelegten Hellenisierungskampagne gleich, deren moralische Kehrseite besonders während der Metaxas-Diktatur der Unterdrückung einer vorhandenen südslawischen Identität entsprach. In dem Maße in dem die politische Rechte Griechenlands bemüht war, die slawophonen Makedonier zu hellenisieren, in dem Maße war die Kommunistische Internationale daran interessiert, diese Bevölkerungsgruppe als Klientel für eigene politische Strategien zu gewinnen. Konflikte waren vorprogrammiert, welche während des Zweiten Weltkrieges und des anschließenden Griechischen Bürgerkrieges blutig ausgefochten wurden. Zunächst sahen sich die slawophonen Einwohner von bulgarischen und italienischen Besatzungsbehörden umworben, um schließlich auch für die politisch links stehende griechische Widerstandsbewegung als Machtfaktor gegen die Besatzungsmächte interpretiert zu werden. Im benachbarten Jugoslawien förderten die politischen Entscheidungsträger derweilen ein makedonisches Nationalbewusstsein, welches zusätzlich die slawophonen Makedonier Griechenlands beeinflusste. Die hierunter subsumierten Kräfte konnten sich politisch jedoch nicht durchsetzen und mussten ihre angestammte Heimat gegen Ende des Griechischen Bürgerkrieges verlassen. Zurück blieben jene slawophonen Einwohner, die sich pro-griechisch zeigten oder denen es gelang, ihre politische Neutralität glaubhaft zu machen. Insofern wurde es in den folgenden Dekaden still um die slawophone Einwohnerschaft Griechenlands. Erst die Gründung einer makedonischen Partei zu Beginn der neunziger Jahre unterstrich, dass es diese Bevölkerungsgruppe überhaupt noch gab.

Über „Die slawophonen Griechen Makedoniens „

Immer unterwegs für gute wie "Die slawophonen Griechen Makedoniens". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Die slawophonen Griechen Makedoniens“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Die slawophonen Griechen Makedoniens „, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Alexander Jossifidis. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichts- und Politikwissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zur Sachbücher und Fachliteratur/Geschichte für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 20.03.2009 bei Harrassowitz Verlag.

Das Buch „Die slawophonen Griechen Makedoniens“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Die slawophonen Griechen Makedoniens“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Die slawophonen Griechen Makedoniens“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

Bestellen Sie Bücher von Alexander Jossifidis online

Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Alexander Jossifidis und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

Wie ist Ihre Meinung zu „Die slawophonen Griechen Makedoniens“?

Hat Ihnen „Die slawophonen Griechen Makedoniens“ gefallen? Wir würden uns freuen, wenn Sie das Buch bewerten würden. Nicht nur wir, auch die Suchmaschinen lieben Bewertungen der Bücher über und das unterstützt die Sichtbarkeit von Buchläden und Verlagen in den Suchmaschinen. Und Autoren freuen sich immer über konstruktive Kritik.

Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 660 g
Größe 24 × 17 cm

Marke

Harrassowitz Verlag

Der Harrassowitz Verlag ist ein deutscher Wissenschaftsverlag in der Rechtsform einer GmbH & Co. KG mit dem Geschäftssitz in Wiesbaden.
Verlagsanzeige (1933) Der Verlag wurde am 1. Juli 1872 von Otto Harrassowitz gemeinsam mit Oscar Richter als Verlagsbuchhandlung mit angeschlossenem Antiquariat in Leipzig gegründet. 1875 übernahm Otto Harrassowitz die alleinige Leitung des Unternehmens. 1921 folgte ihm sein Sohn Hans Harrassowitz († 21. April 1964) in der Geschäftsleitung.[1] Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Verlagshaus bei einem Luftangriff auf Leipzig am 4. Dezember 1943 vollständig zerstört.[2] Nach der Enteignung im Jahr 1949 siedelte der Verlag 1953 nach Wiesbaden über, wo der Wiederaufbau als Kommissionsverlag begann.[1] Allerdings firmierte danach in Leipzig weiter ein Harrassowitz Verlag, in dem u. a. 1958 von Günter Schulemann Geschichte des Dalai Lama erschien. Die Schwerpunkte des Verlags liegen in den Fachgebieten Buchwissenschaft, Bibliothekswissenschaft, Orientalistik (z. B. Studies in Oriental Religions), Slawistik und diversen Philologien. Seit 2013 erscheinen auch die Publikationen der Monumenta Germaniae Historica im Harrassowitz-Verlag.

Bewertungen

There are no reviews yet

Schreibe die erste Bewertung für „Die slawophonen Griechen Makedoniens“

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Das könnte dir auch gefallen …

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Unabhängig geprüft
474 Rezensionen