Die Sprache Alkmans: Textgeschichte und Sprachgeschichte

Autoren: George Hinge

68,00 

  • Hardcover Leinen (ohne Verstärkung): 408 Seiten
  • Verlag: Reichert, L
  • Autor(en): George Hinge
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 15.01.2007
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-89500-492-8
  • ISBN-13: 978-3-89500-492-6
  • Größe: 24,0 x 17,0 cm
  • Gewicht: 821 Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Die Sprache Alkmans: Textgeschichte und Sprachgeschichte" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Die Sprache Alkmans: Textgeschichte und Sprachgeschichte“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der altspartanische Dichter Alkman ist für unser Verständnis der Frühgeschichte der griechischen Dialekte und der Entwicklung der griechischen Dichtersprache von entscheidender Bedeutung. Er ist nicht nur der älteste Chorlyriker, von dem beträchtliche Fragmente erhalten sind, sondern auch der einzige Dichter, der sich der lakonischen Mundart bediente. Bisher hat es jedoch noch keine erschöpfende Darstellung des alkmanischen Idioms gegeben. Diese Lücke wird nun mit dem vorliegenden Buch geschlossen, das sich sowohl an Altphilologen als auch an Indogermanisten richtet. Das Werk ist zugleich eine Laut- und Formenlehre der Sprache Alkmans und eine geschichtliche Untersuchung der Herausbildung der Dichtersprache und der Überlieferung des Textes. Die alkmanische Chorlyrik ist uns auf zwei verschiedene Weisen überliefert: zum einen durch Zitate bei klassischen und hellenistischen Autoren, zum anderen auf Papyrusfragmenten von ziemlich unterschiedlichem Umfang und Zustand. Diese ungünstigen Überlieferungsumstände erfordern die sorgfältige Analyse jedes einzelnen Sprachphänomens, um die betreffende Form genauer bestimmen und ihre sprachwissenschaftliche und philologische Reichweite besser ermessen zu können. Der Autor trägt so dazu bei, die Diskussion zur alkmanischen Sprache bzw. zur griechischen Sprachgeschichte überhaupt auf einer qualifizierteren Grundlage führen zu können. Die Arbeit wird die nicht wenigen Phantomformen, die jeder textlichen Grundlage entbehren, endgültig aus der philologischen und sprachwissenschaftlichen Literatur tilgen. Darüber hinaus wird ein neues Modell für die Entwicklung der griechischen Dichtersprache vorgestellt. Der Autor argumentiert gegen eine unkritische Rückprojektion der hellenistischen Schreibformen auf den archaischen Urtext und arbeitet stattdessen mit einer Unterscheidung zwischen einer von der Aufführung bedingten Oberflächenstruktur und einer kontextunabhängigen Tiefenstruktur. Mit diesem heuristischen Schnitt gelingt es dem Autor, eine grundsätzliche Übereinstimmung der Sprache Alkmans mit der anderer Dichter, v. a. Homers, festzustellen. Die hier vertretene These, dass die Chorlieder Alkmans weitgehend erst in der hellenistischen Zeit schriftlich fixiert worden seien, wird ohne Zweifel als kontrovers gelten. Nichtsdestoweniger wird die These, die für die übrigen Ergebnisse der Arbeit nicht entscheidend ist, einen wesentlichen Beitrag zur andauernden Diskussion der Mündlichkeit der frühgriechischen Dichtung liefern.

Über „Die Sprache Alkmans: Textgeschichte und Sprachgeschichte“

Immer unterwegs für gute wie "Die Sprache Alkmans: Textgeschichte und Sprachgeschichte". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Die Sprache Alkmans: Textgeschichte und Sprachgeschichte“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Die Sprache Alkmans: Textgeschichte und Sprachgeschichte“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von George Hinge. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Philologie nicht hoch genug einzuschätzende Publikation für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 15.01.2007 bei Reichert, L.

Das Buch „Die Sprache Alkmans: Textgeschichte und Sprachgeschichte“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Philologie geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Die Sprache Alkmans: Textgeschichte und Sprachgeschichte“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Die Sprache Alkmans: Textgeschichte und Sprachgeschichte“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zur Philologie eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Fachliteraturliteratur von George Hinge und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute wissenschaftliche  Sachbücher und Fachliteratur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 821 g
Größe 24 × 17 cm

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Reichert, L

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