Ewig ein Fremder im fremden Lande Ludwig Ross (1806-1859) und Griechenland

Autoren: Ina E Minner

42,50 

  • Hardcover : Seiten
  • Verlag: Harrassowitz Verlag
  • Autor(en): Ina E Minner
  • Auflage: 1., Aufl., erschienen am 29.04.2009
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-447-05982-6
  • ISBN-13: 978-3-447-05982-4
  • Größe: 24,0 x 17,0 cm
  • Gewicht: 920 Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Ewig ein Fremder im fremden Lande" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Ewig ein Fremder im fremden Lande“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Erschienen im Jahr 2006 Letzte ISBN: 978-3-941336-32-2 Die Verfasserin legt mit diesem Buch erstmals eine umfassende Biographie des bedeutenden Archäologen Ludwig Ross (1806-1859) vor. Ludwig Ross gilt als einer der Gründerväter der modernen klassischen Archäologie. Ihm gelang früh die Überwindung des griechischen Ideals zugunsten einer der Wissenschaft verantwortlichen Herangehensweise an die Untersuchung antiker Denkmäler in Griechenland. Die offenkundigsten Pionierleistungen während seiner außergewöhnlichen Karriere als Ephoros der Altertümer Griechenlands und als erster Professor für Archäologie an der Otto-Universität in Athen stehen in engem Zusammenhang mit der Athener Akropolis. Hier unternahm er die ersten nachweisbaren stratigraphischen Grabungen am Parthenon. Mit der Wiederaufrichtung des Niketempels setzte er sich ein noch heute sichtbares Denkmal. Daneben begründen seine auf ausgedehnten Reisen gesammelten Inschriften seinen guten Ruf als zuverlässiger Epigraphiker. In den nachgriechischen Jahren begann Ross einen vehement geführten Kampf gegen die herrschende Lehrmeinung, in der die Vorstellung von der Selbständigkeit der griechischen Kultur und ihrer Entstehung im 8. Jh. v. Chr. noch immer grundlegend war. Aufgrund seiner Erfahrungen im täglichen Umgang mit den antiken Denkmälern gelangte Ross jedoch zu der Auffassung, es habe lange zuvor eine griechische Hochkultur in Griechenland gegeben. Mehr noch habe sich diese unter dem Einfluss anderer orientalischer Kulturen entwickelt. Radikaler konnte er das griechische Ideal kaum angehen. Erstaunlich früh wies Ross somit auf die mykenische Epoche hin, die erst rund 30 Jahre später mit den Ausgrabungen von Heinrich Schliemann ins Blickfeld der Wissenschaft geriet. Die vorliegende Biographie geht weit über die Betrachtung von Ross als Archäologen hinaus. Sie untersucht seinen Lebensweg als den eines Migranten im heutigen Sinne. Damit eng verbunden ist die Frage nach den Voraussetzungen und Chancen zur Heimatgründung. Ludwig Ross wurde in Holstein, damals ein Teil Dänemarks, geboren, lebte rund 13 Jahre in Griechenland und anschließend im preußischen Halle. Neben seiner beruflichen Erfüllung stehen daher gleichrangig die gesellschaftlich-soziale und politische Integration als Voraussetzung einer erfolgreichen Heimatgründung im Mittelpunkt der Betrachtung der verschiedenen Lebensstationen. Ross’ gesellschaftlicher Aufstieg vom holsteinischen Bauernsohn zum Mitglied der höheren Gesellschaft Griechenlands, in der er in enger Beziehung zum Königshaus stand, beleuchtet eindringlich das konfliktbelastete Leben in der deutschen Parallelgesellschaft Athens. Die seit Mitte der 1830er Jahre sich verschärfende feindliche Stimmung im griechischen Volk gegen die als Fremdherrschaft empfundene bayerische Monarchie (1832-1862) unter Otto I. schlug sich 1843 in einer unblutigen Revolution nieder. Eine Folge der Ereignisse war die Entlassung aller Fremden aus den Staatsämtern, wovon auch Ross betroffen war. In Halle holte ihn bald die politische Aufgeregtheit der Jahre des Vormärzes und der deutschen Revolution von 1848/49 ein. Als politischer Mensch engagierte sich Ross in der brisanten Schleswig-Holstein-Frage, kandidierte für das Frankfurter Paulskirchenparlament und versuchte mit dem Vorschlag, Deutsche in Kleinasien anzusiedeln, der Massenauswanderung nach Amerika eine neue Richtung zu verleihen. Der Traum von einem mächtigen gesamtdeutschen Nationalstaat, der sich mit anderen Großmächten messen könnte, bestimmte Ross’ politische Visionen. Seine Gedanken zur Nationalstaatsgründung eröffnen eine überraschende Perspektive seiner eigenen nationalen Identität. Dieses Buch leistet in gleicher Weise einen Beitrag zur archäologischen Wissenschaftsgeschichte wie zur politischen und Sozialgeschichte der Epoche der bayerischen Monarchie in Griechenland und der Nationalstaatgründung dort und in Deutschland. Auf der Grundlage eines umfassenden persönlichen Quellenbestandes erarbeitet, bereichert die Biographie von Ludwig Ross daneben die historische Migrationsforschung durch die Darstellung eines individuellen Migrationsprozesses.

Über „Ewig ein Fremder im fremden Lande Ludwig Ross (1806-1859) und Griechenland“

Immer unterwegs für gute wie "Ewig ein Fremder im fremden Lande". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Ewig ein Fremder im fremden Lande“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Ewig ein Fremder im fremden Lande Ludwig Ross (1806-1859) und Griechenland“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Ina E Minner. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichts- und Politikwissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zur Sachbücher und Fachliteratur/Kunst für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 29.04.2009 bei Harrassowitz Verlag.

Das Buch „Ewig ein Fremder im fremden Lande“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Ewig ein Fremder im fremden Lande“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Ewig ein Fremder im fremden Lande“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Ina E Minner und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 920 g
Größe 24 × 17 cm

Marke

Harrassowitz Verlag

Der Harrassowitz Verlag ist ein deutscher Wissenschaftsverlag in der Rechtsform einer GmbH & Co. KG mit dem Geschäftssitz in Wiesbaden.
Verlagsanzeige (1933) Der Verlag wurde am 1. Juli 1872 von Otto Harrassowitz gemeinsam mit Oscar Richter als Verlagsbuchhandlung mit angeschlossenem Antiquariat in Leipzig gegründet. 1875 übernahm Otto Harrassowitz die alleinige Leitung des Unternehmens. 1921 folgte ihm sein Sohn Hans Harrassowitz († 21. April 1964) in der Geschäftsleitung.[1] Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Verlagshaus bei einem Luftangriff auf Leipzig am 4. Dezember 1943 vollständig zerstört.[2] Nach der Enteignung im Jahr 1949 siedelte der Verlag 1953 nach Wiesbaden über, wo der Wiederaufbau als Kommissionsverlag begann.[1] Allerdings firmierte danach in Leipzig weiter ein Harrassowitz Verlag, in dem u. a. 1958 von Günter Schulemann Geschichte des Dalai Lama erschien. Die Schwerpunkte des Verlags liegen in den Fachgebieten Buchwissenschaft, Bibliothekswissenschaft, Orientalistik (z. B. Studies in Oriental Religions), Slawistik und diversen Philologien. Seit 2013 erscheinen auch die Publikationen der Monumenta Germaniae Historica im Harrassowitz-Verlag.

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