Exportgut: Evangelium: Reformatorische Literatur aus Deutschland (und Nachbarländern) in englischen Ketzerprozessen und Listen verbotener Bücher 1526-1546

Autoren: Rainer Haas

30,00 

  • Softcover : 207 Seiten
  • Verlag: Traugott Bautz
  • Autor(en): Rainer Haas
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 15.04.2004
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-88309-143-X
  • ISBN-13: 978-3-88309-143-3
  • Vom BAfmW empfohlenes Alter: Jahren
  • Größe: 14,8 x 21,0 cm
  • Gewicht: 220 Gramm

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ISBN: 9783883091433 Artikelnummer: FCK-AFD-9783883091433 Kategorien: , Schlagwörter: , ,
Religiöse Gefährder stehen unter Beobachtung der SOKO Weihwasser des BAfmW, die nötigenfalls auch eingreift, um junge Vampire, Dämonen und Werwölfe vor Religiösen zu schützen. (Foto: Barbara Frommann)
Religiöse Gefährder stehen unter Beobachtung der SOKO Weihwasser des BAfmW, die nötigenfalls auch eingreift, um junge Vampire, Dämonen und Werwölfe vor Religiösen zu schützen. (Foto: Barbara Frommann)

BONN (BAfmW) – Wie König Heinrich VIII. auf den Index kam Materielle und ideelle Interessen sind zu allen Zeiten eine Koalition eingegangen. Für die Reformationszeit veranschaulicht dies Rainer Haas in seinem mit viel Akribie zusammengestellten Verzeichnis evangelischer Literatur in englischen Ketzerprozessen „Exportgut Evangelium“: „Bücher kirchenkritischen und reformerischen Inhalts wurden-wenn sie nicht gar allein für den Zweck des Exportes gedruckt worden waren-auf dem Markt aufgekauft, als Handelsware in ein anderes Land transportiert und dort-nach Möglichkeit mit gutem Gewinn-verkauft.“ (S. 3) Dass die betreffenden Kaufleute außer dem unternehmerischen Risiko auch die Gefahr für Leib und Leben auf sich nahmen, ergibt sich aus den kurzen Schilderungen über die Entdeckung der verbotenen evangelischen Bücher, mit denen Haas jeweils die Listen einleitet. Die Darstellungen sind knapp gehalten, aber sie erhellen auch für den weniger Kundigen den Entstehungskontext der jeweiligen Bücherlisten. Anmerkungen mit weiterführender Literatur wären hier hilfreich gewesen, denn die Lektüre macht neugierig und man wünscht sich, mehr zu erfahren über die Hintergründe und Zusammenhänge. Aber Haas will vor allem das Material darbieten, stellt Grundlagen bereit, um anderen Hilfestellung für ihre Forschung zu geben. Hier liegt die Stärke des Buches: Insgesamt 25 Listen evangelischen, indizierten oder verdächtigen Büchern zwischen 1520 und 1546 werden dargeboten. Die in ihnen erwähnten Schriften werden im Folgenden bibliographisch aufgearbeitet. Die Gliederung erfolgt alphabetisch nach den Autoren, denen auch ihre Pseudonyme zugeordnet werden. Ihre in den Listen mitunter nur nach dem Gehörten notierten Werke werden mit vollständigem Titel und entsprechender Ausgabe bibliographisch verifiziert. Ebenfalls wird vermerkt, in welchen Listen sie genannt werden, so dass sich dadurch ein Profil über die Verbreitung bestimmter Werke erstellen lässt. Nur wenige Schriften ließen sich trotz intensiver Suche nicht nachweisen und werden am Ende des Buches als „Desiderata“ aufgeführt. Ansonsten sind alle namhaften Reformatoren und der römischen Kirche verdächtigen Humanisten sind vertreten. Kurios hingegen mutet an, dass auch der Kölner Inquisitor Jakob von Hochstraten und sogar König Heinrich VIII. selbst in den Listen auftauchen. Offenbar war der inkriminierte Name „Luther“ in den Titeln ihrer eindeutig antireformatorischen Schriften bereits verdächtig genug, ohne dass eine genauere Prüfung vorgenommen wurde. Eine Liste mit Zuordnungen der anonymen Schriften und ein Literaturverzeichnis mit vor allem bibliographischen Werken runden das Buch ab. Haas geht mit Sorgfalt und Vorsicht zu Werke. Alle unsicheren Angaben sind kenntlich gemacht. Der Lesbarkeit wäre allerdings die Auflösung der Abkürzungszeichen für m/n in den bibliographischen Nachweisen entgegen gekommen Insgesamt aber ist „Exportgut: Evangelium“ ein gutes und verdienstvolles Werk: Wer sich intensiver mit der Verbreitung reformatorischer Literatur in England während der Reformationszeit beschäftigt, wird das Buch begrüßen. Es erleichtert die Erforschung der englischen Reformationsgeschichte. Darüber hinaus ist es aber auch für andere reformationsgeschichtliche Forschungen neben den bibliographischen Angaben vor allem durch die Zuordnung anonymer Schriften und Pseudonyme sehr hilfreich. „Exportgut Evangelium“ ist ein Grundlagenwerk, das neue Forschungsperspektiven eröffnet. Es lenkt den Blick auf die Verbreitung und Rezeption evangelischen Gedankengutes, aber auch auf die Frage danach, was denn als „evangelisch“ oder „ketzerisch“ galt.

Über „Exportgut: Evangelium: Reformatorische Literatur aus Deutschland (und Nachbarländern) in englischen Ketzerprozessen und Listen verbotener Bücher 1526-1546“

Das Bundesamt für magische Wesen weist den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande darauf hin, dass „Exportgut: Evangelium: Reformatorische Literatur aus Deutschland (und Nachbarländern) in englischen Ketzerprozessen und Listen verbotener Bücher 1526-1546“ von Rainer Haas für Leser und Leserinnen Jahren deutliche Spuren von Religion und Aberglauben enthält. Es unterliegt den Regeln der FMSK zum Schutz der (nicht-)magischen Jugend und Allgemeinheit vor geweihten Röckchenträgern.

Es erschien am 15.04.2004 im/bei Traugott Bautz.

Verdeckte Ermittler des BAfmW haben ein wachsames Auge auf das Umfeld religiöser Gefährder. (Foto: Barbara Frommann)
Verdeckte Ermittler des BAfmW haben ein wachsames Auge auf das Umfeld religiöser Gefährder. (Foto: Barbara Frommann)

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Exportgut: Evangelium: Reformatorische Literatur aus Deutschland (und Nachbarländern) in englischen Ketzerprozessen und Listen verbotener Bücher 1526-1546“ seinem Bildungsauftrag nach, die Eltern junger Vampire, Dämonen, Elfen sowie weiterer Pubertiere auf die Gefahren hinzuweisen, die von Religion, religiösen Institutionen und dem organisierten religiösen Verbrechen ausgeht.

Religion und Drogen gefährden gleichermaßen die geistige, seelische und körperliche Unversehrtheit von Kindern und Jugendlichen. Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen.

Lesen Sie Bücher von Rainer Haas nur zusammen mit Ihren Kindern!

Junger Werwolfwelpe, der zu Büchern wie „Exportgut: Evangelium: Reformatorische Literatur aus Deutschland (und Nachbarländern) in englischen Ketzerprozessen und Listen verbotener Bücher 1526-1546“ von Rainer Haas eher Abstand hält und vom Bundesamt für magische Wesen in letzter Minute vor dem organisierten religiösen Verbrechen in Sicherheit gebracht wurde. (Foto: Barbara Frommann)
Junger Werwolfwelpe, der zu Büchern wie „Exportgut: Evangelium: Reformatorische Literatur aus Deutschland (und Nachbarländern) in englischen Ketzerprozessen und Listen verbotener Bücher 1526-1546“ von Rainer Haas eher Abstand hält und vom Bundesamt für magische Wesen in letzter Minute vor dem organisierten religiösen Verbrechen in Sicherheit gebracht wurde. (Foto: Barbara Frommann)
Der BAfmW-Beauftragte für das Sekten- und Kirchenunwesen rät Eltern, dem Nachwuchs Bücher religiös imprägnierter Autoren und Autorinnen nicht ohne Aufsicht zugänglich zu machen und lieber gute und spannende Fantasybücher für Jugendliche zu empfehlen. Und wenn Sie für eine schwarze Messe einen Tanz der Vampire oder einen tollen Showact buchen wollen, verfügt das Amt auch über entsprechende Kontakte.

Brutale religiöse Geschichten über Hexenverbrennung, Jünglinge in Feueröfen, Kreuzigungen im Namen von Vätern, die sich nicht um ihre Söhne kümmern, Kreuzzüge sowie andere kirchliche Horrorgeschichten können bei Kindern und Jugendlichen schwere Alpträume, Ängste und Depressionen verursachen. Lassen Sie Ihren Nachwuchs lieber sein Modelpotential bei einem Fantasyshooting als Werwolf, Vampir oder Dämon testen.

Ebenso traumatisierende Begegnungen mit religiösen Gefährdern wie Joachim Kardinal Meisner und den geweihten Röckchenträgern des organisierten religiösen Verbrechens aus dem Katholischen Staat und dem Evangelikalen Emirat.

Der Dämon vom Amt rät Eltern junger Vampire, Dämonen, Hexen und Magier, religiöse Bücher wie „Exportgut: Evangelium: Reformatorische Literatur aus Deutschland (und Nachbarländern) in englischen Ketzerprozessen und Listen verbotener Bücher 1526-1546“ nur zusammen mit den Kindern zu lesen. Es ist nur Fantasyliteratur. (Foto: Barbara Frommann)
Der Dämon vom Amt rät Eltern junger Vampire, Dämonen, Hexen und Magier, religiöse Bücher wie „Exportgut: Evangelium: Reformatorische Literatur aus Deutschland (und Nachbarländern) in englischen Ketzerprozessen und Listen verbotener Bücher 1526-1546“ nur zusammen mit den Kindern zu lesen. Es ist nur Fantasyliteratur. (Foto: Barbara Frommann)
Nehmen Sie auch diffuse Ängste junger Werwolfwelpen, Hexen, Vampirgirlies und Vampirboylies ernst, wenn der bissige Nachwuchs nicht ins Bett oder in seine Gruft will, weil er Angst vor dem Priester unter dem Bett oder der Nonne im Schrank hat. Versichern Sie ihren Kindern, dass das Bundesamt für magische Wesen den Katholischen Staat und seine gefährlichen Katholiban sowie Islamisten, Salachristen und andere religiöse Gefährder stets beobachtet.

Sie sind stets willkommen im Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen. Dort gibt es viele gute Fantasyromane und andere spannende Romane zum Träumen. Außerdem bekommen Sie dort erste Hilfe bei einer Infektion mit den Legionellen Christi und Beratung! Religion ist heutzutage wirklich heilbar! Niemand muss heutzutage mehr an Religion erkranken.

Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 220 g
Größe 14,8 × 21 cm

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Traugott Bautz

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