Ich liebe unendlich Gesellschaft: Rahel Varnhagen: Lebensbild einer Salonière

Autoren: Dorothee Nolte

12,00 

  • Hardcover mit Lesebändchen: 128 Seiten
  • Verlag: Eulenspiegel Verlag
  • Autor(en): Dorothee Nolte
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 21.04.2021
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-359-03003-6
  • ISBN-13: 978-3-359-03003-4
  • Vom BAfmW empfohlenes Alter: Jahren
  • Größe: 19,0 x 12,0 cm
  • Gewicht: Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass "Ich liebe unendlich Gesellschaft: Rahel Varnhagen: Lebensbild einer Salonière" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass „Ich liebe unendlich Gesellschaft: Rahel Varnhagen: Lebensbild einer Salonière“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Rahel war eine berühmte, höchst intelligente Frau, Schriftstellerin und Gesellschaftsdame, die gleichberechtigt mit den großen Geistern ihrer Epoche verkehrte. Ihr literarischer Salon war ein Zentrum der gelehrten und künstlerischen Kommunikation ihrer Zeit. »Mit welcher Freiheit und Grazie wusste sie um sich her anzuregen, zu erhellen, zu erwärmen!«, schwärmte einer der Gäste ihres Salons. Von den Aufklärern übernahm Rahel die Auffassung: »Auf das Selbstdenken kommt es an!« Gegen die Vorurteile der Standesgesellschaft gegenüber den Juden half das nicht, diesen Zwiespalt spürte Rahel zeitlebens, fühlte sich fremd und benachteiligt wegen ihrer Herkunft. Diese Erfahrung führte sie zu dem Schluss: »Es ist besser, nur eine Anekdote zu sein als ein Mensch mit Eigenschaften.« In der geistvollen Atmosphäre ihres Salons, in der auch das neue, romantische Lebensgefühl Raum griff, schien der Zwiespalt überwindbar. Zu den Gästen gehörten die Humboldt-Brüder, die Dichter Tieck, Jean Paul, Börne, der junge Heine, die Familie Mendelssohn Bartholdy, Fürst Pückler. Ihre Freundschaften waren zahlreich, während ihre Liebesbeziehungen scheiterten. Ein Graf machte sich davon, weil die Verbindung mit einem »Judenmädchen ohne Mitgift« nicht opportun war, ein anderer war rasend eifersüchtig auf die vielen Salongäste. Im Alter von 43 Jahren heiratete Rahel den Diplomaten und Publizisten Karl August Varnhagen von Ense; sie sei »völlig frei und wahrhaftig« bei ihm, schrieb sie, die durchaus kritisch notiert hatte, »dass die Frauen ganz von des Mannes Stand geprägt« waren, kaum als »Menschen mit Geist« betrachtet wurden und die Ehe als höchsten menschlichen Zustand ansehen sollten. Die Lektüre des französischen Frühsozialisten Saint-Simon weitete ihren Blick, der sich nicht mehr auf die eigene Befreiung, sondern Gleichheit und Rechte ohne Berücksichtigung der Herkunft richtete. Sie schrieb Tagebücher, Aphorismen und Briefe, die Einblick geben ins Leben einer emanzipierten Jüdin – und Quellen sind für die faszinierenden biographischen Bilder, die Dorothee Nolte entwirft.

 

Über „Ich liebe unendlich Gesellschaft: Rahel Varnhagen: Lebensbild einer Salonière“

Immer unterwegs für gute wie "Ich liebe unendlich Gesellschaft: Rahel Varnhagen: Lebensbild einer Salonière". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Ich liebe unendlich Gesellschaft: Rahel Varnhagen: Lebensbild einer Salonière“. (Foto: BafmW)
Der Roman „Ich liebe unendlich Gesellschaft: Rahel Varnhagen: Lebensbild einer Salonière“, eine beobachtende Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Dorothee Nolte. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration (nicht)magischen nicht hoch genug einzuschätzende Studie für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 21.04.2021 bei Eulenspiegel Verlag.

Das Buch „Ich liebe unendlich Gesellschaft: Rahel Varnhagen: Lebensbild einer Salonière“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als belletristisches Werk geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf das Buch „Ich liebe unendlich Gesellschaft: Rahel Varnhagen: Lebensbild einer Salonière“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger draußen im Lande über das Leben gut integrierter (nicht-)magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magier ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Ich liebe unendlich Gesellschaft: Rahel Varnhagen: Lebensbild einer Salonière“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Werk der Belletristik eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar!

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Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellten Bücher von Dorothee Nolte und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Verlagsteam des Bundeslurch Verlages freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte aller Genres der Fantasy und steht Autoren und Autorinnen gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Größe 19 × 12 cm

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Eulenspiegel Verlag

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