»Ick bin Max Liebermann. Det is jenug!«: Anekdoten

Autoren: Walter Püschel

12,00 

  • Hardcover Pappband;mit Lesebändchen: 128 Seiten
  • Verlag: Eulenspiegel Verlag
  • Autor(en): Walter Püschel
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 06.04.2022
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-359-03020-6
  • ISBN-13: 978-3-359-03020-1
  • Vom BAfmW empfohlenes Alter: Jahren
  • Größe: 19,0 x 12,0 cm
  • Gewicht: Gramm

Lieferzeit: Lieferbar

Der Vampir vom Amt teilt mit, dass "»Ick bin Max Liebermann. Det is jenug!«: Anekdoten" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass „»Ick bin Max Liebermann. Det is jenug!«: Anekdoten“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Über Max Liebermann, bekannt für seine pointierten Aussprüche, kursierten im Berlin des Kaiserreichs und der Weimarer Republik zahlreiche Anekdoten. Sie sind von Reportern und Kunstliebhabern notiert worden, wurden in Künstlerkreisen und den Salons kolportiert oder nach dem Hörensagen auf der Straße weitergegeben. Liebermann, der berühmteste Maler seiner Zeit, Kopf der Berliner Sezession und Akademiepräsident, war ein höchst kultivierter Bürger, der dennoch in höchstem Maße über das verfügte, was man »Berliner Schnauze« nennt: Schlagfertigkeit und jener Witz, der hinter die Dinge guckt, Pathos erdet und einen philosophischen Hosenboden hat. So findet sich in dieser Anekdotensammlung Liebermanns ganze Kunsttheorien aufwiegendes Bonmot, mit dem er Gerhart Hauptmann, der die mangelnde Ähnlichkeit seines Porträts monierte, in die Schranken wies: »Ich habe Sie ähnlicher gemalt als Sie sind!« Es findet sich auch der grimmig-stolze Satz, mit dem er dem Chirurgen Sauerbruch, dem die Sitzungen für sein Porträt zu lange dauerten, den Kopf zurechtrückte: »Wenn Sie ’n Fehler machen, lieber Professor, dann deckt ihn anderntags der grüne Rasen. Aber ’n Fehler von mir sieht man über hundert Jahre an der Wand hängen.« Und auch eine hübsche Anekdote, die seine ungeheure Popularität belegt, fand Eingang in die Sammlung: Bekanntlich stand (und steht wieder) Liebermanns Wohnhaus am Pariser Platz, gleich neben dem Brandenburger Tor; der Maler hatte es von seinem Vater vererbt bekommen: »Nachdem Max Liebermann berühmt geworden war, hatte der Berliner Volksmund auf die Frage, wo der Maler Liebermann wohne, die Antwort parat: ›Wenn man nach Berlin reinkommt, gleich links!‹« – Die von Walter Püschel in vielen Quellen gesammelten Anekdoten führen in das Atelier des Malers, in die preußische Akademie, in die Kreise der betuchten Berliner, wo Liebermann, der alles andere als ein Salonlöwe war, dennoch im Mittelpunkt jeder Gesellschaft stand; sie führen zu seinen Kontrahenten und Anhängern in Künstler- und Gesellschaftskreisen, darunter der Kaiser, der den »Schmutzmaler« hasste, und der bayerische König, der Liebermann liebte, aber nicht verstand. Und sie führen zu einem Künstler, der sich als Weltbürger fühlte und für ausgeschlossen hielt, dass mittelalterlicher Dunkelmännerwahn je Staatsräson werden könnte. Als das eintrat, kommentierte Liebermann seinen Blick auf die durchs Brandenburger Tor marschierenden Nazis mit den legendären Worten: »Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte!«

 

Über „»Ick bin Max Liebermann. Det is jenug!«: Anekdoten“

Immer unterwegs für gute Bücher wie "»Ick bin Max Liebermann. Det is jenug!«: Anekdoten". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute Bücher wie „»Ick bin Max Liebermann. Det is jenug!«: Anekdoten“. (Foto: BafmW)
Der Roman „»Ick bin Max Liebermann. Det is jenug!«: Anekdoten“, eine beobachtende Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Walter Püschel. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration des (nicht)magischen Nachwuchses nicht hoch genug einzuschätzende Studie für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 06.04.2022 bei Eulenspiegel Verlag.

Das Buch „»Ick bin Max Liebermann. Det is jenug!«: Anekdoten“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als belletristisches Werk geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf das Buch „»Ick bin Max Liebermann. Det is jenug!«: Anekdoten“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger draußen im Lande über das Leben gut integrierter (nicht-)magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magier ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „»Ick bin Max Liebermann. Det is jenug!«: Anekdoten“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Werk der Belletristik eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar!

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Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellten Bücher von Walter Püschel und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Verlagsteam des Bundeslurch Verlages freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte aller Genres der Fantasy und steht Autoren und Autorinnen gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Größe 19 × 12 cm

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