„Im Kampf für Gottes Volk“? Nationalismus in der anhaltischen Kirche 1918 bis 1945 (Landesgeschichtliche Beiträge 2)

Autoren: Jan Brademann Michael Hecht Nick Hensel

59,00 

  • Hardcover : 516 Seiten
  • Verlag: Landesamt f. Denkmalpflege u. Archäologie Sachsen-Anhalt
  • Autor(en): Jan Brademann, Michael Hecht, Nick Hensel
  • Auflage: , erschienen am 29.11.2023
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-948618-69-0
  • ISBN-13: 978-3-948618-69-8
  • Größe: 24,0 x 17,0 cm
  • Gewicht: 1541 Gramm

Lieferzeit: Lieferbar

ISBN: 9783948618698 Artikelnummer: FCK-AFD-9783948618698 Kategorien: , , Schlagwörter: , , , , ,
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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „“Im Kampf für Gottes Volk“? Nationalismus in der anhaltischen Kirche 1918 bis 1945 (Landesgeschichtliche Beiträge 2)“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Die Evangelische Kirche sieht sich heute als Stütze der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Nationalismus und Rassismus werden als mit der Botschaft Jesu unvereinbar angesehen. Oft werden aber die historischen Voraussetzungen von Freiheit und Gleichheit als Wertvorstellungen auch des Protestantismus übersehen. Das vorliegende Buch widmet sich daher am Beispiel Anhalts ­zwischen 1918 und 1945 der Geschichte einer ganz anderen Kirche: Vorgeprägt vom volksbezogenen und bürgerlich-konservativen Nationalismus des Kaiserreichs und einer starken Emphase für den vorgeblich gottgewollten Krieg lehnten diese Kirche bzw. die meisten ihrer Repräsentanten die Weimarer Republik ab. Vor allem die religiös-weltanschauliche und ethische Pluralisierung der Gesellschaft und der abrupte kirchliche Machtverlust wurden – vor dem Hintergrund der Niederlage – als Ausdruck einer Kulturkrise wahrgenommen. Ihr wurde vielfach die Vision einer christlich-deutschen Volksgemeinschaft entgegengehalten, die innerlich geeint und äußerlich von der »Schmach von Versailles« befreit sein würde. Auf der Grundlage solcher Zielvorstellung begrüßten und unterstützten Theologen und kirchenaktive Protestanten auch die Machtübernahme der Nationalsozialisten. Die zwölf Aufsätze widmen sich den historischen Voraussetzungen des Nationalismus in der Kirche. Sie fragen nach Wegbereitern des Nationalsozialismus, nehmen Schlüsselereignisse in den 1920er­Jahren in den Blick und untersuchen anhand der Kirchenzeitung sowie zweier Pfarrer über das Jahr 1933 hinaus die protestantische Emphase für den Nationalsozialismus. Schließlich nimmt ein Beitrag die Bekennende Kirche in den Blick und setzt ein Fragezeichen hinter jene Sicht, die diese Organisation als Opposition einschätzt. In einem umfangreichen Anhang werden 13 prägnante Textquellen ediert und kommentiert. Inhaltsverzeichnis: Geleitwort Vorwort Auch diese Kirche stand rechts. Einleitende Erkundungen zu einem schwierigen Thema Jan Brademann Voraussetzungen Konservative Modernität in Anhalt: Emil Pfennigsdorf (1868-1952) Jacques Fabiunke Verhärtete Fronten. Der lange Rechtsstreit der Landeskirche mit dem Freistaat Anhalt Bernd G. Ulbrich Wegbereiter Frontalangriff auf die Moderne: Richard Bindemann (1870-1929) Bernd G. Ulbrich Protestant und deutschnational – Willy Knorr (1878-1937) Ralf Regener Evangelische Kirche und Stahlhelm in Anhalt Daniel Bohse Ereignisse Der anhaltische Kirchentag 1925 Christoph Werner 1932: Skandal im Tivoli Jan Brademann Emphase Vom liberalen Kirchenblatt zum deutschchristlichen Kampforgan: Die anhaltische Kirchenzeitung zwischen 1920 und 1941 Benedikt Brunner Von der »Volkskirche« zum »deutschen Christentum«. Oskar Pfennigsdorf (1865-1942) Thea Sumalvico Deutsches Christentum und soldatischer Geist: Erich Elster (1890-1967) Bernd G. Ulbrich Opposition? Die Bekennende Kirche in Anhalt Klaus Fitschen Edition Editorische Notiz 399 • »Kleine Herde« im Kampf. Predigt von Superintendent Albert Hinze 1919. • »Dem Zusammenbruche des Volkes wehren«. Bericht des Anhalter Anzeigers über die Versammlung Evangelischer Frauenhilfen am 7. Dezember 1922 in der Georgenkirche Dessau. • »Kampffront« gegen die »antievangelischen Mächte«. Vortrag von Hofprediger Bindemann auf der Tagung des anhaltischen Pfarrervereins am 15. Oktober 1924. • »Die Transzendenz Gottes wieder ins Bewusstsein bringen«. Bericht von der Dessauer Kreispastoralversammlung am 19. Juni 1925. • Ein Manifest des protestantischen Kulturkampfs. Die Festpredigt von Hofprediger Bindemann in der Schlosskirche Dessau 1927. • »Euer Glaube bringt Deutschlands Ehre zurück«. Grüße des evangelischen Verbandes für die weibliche Jugend Anhalts 1928. • »Wenn ein Neues sich Bahn brechen will«. Friedrich Werner über die Aktualisierung des Christentums 1932. • Wie weit soll der Aufbruch reichen? Eine Zeitungskontroverse zwischen Oskar Pfennigsdorf und Max Hemprich im Juni 1933. • Die lang ersehnte Zeitenwende? Der Bericht von Kreisoberpfarrer Paul Günther über das kirchliche Leben im Kirchenkreis Zerbst 1934. • Ein Fanal der deutschchristlichen Erneuerung. Bericht über die Einweihung der Kirche in Schackenthal 1937. • »Deutschtum und Evangelium«. Erklärung des Landesverbandes Anhalt der Evangelischen Frauenhilfen 1939. • »Die Saat geht endlich auf«. Toten- und Heldengedenken 1939-1941. • Gutes gewollt und Schlechtes getan? Brief und Erklärung des Pfarrers und Kirchenrats Max Liebau über seine DC-Vergangenheit 1945. Personenregister Ortsregister Abkürzungsverzeichnis und Abbildungsnachweis Die Beiträgerinnen und Beiträger des Buches

Über „“Im Kampf für Gottes Volk“? Nationalismus in der anhaltischen Kirche 1918 bis 1945 (Landesgeschichtliche Beiträge 2)“

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Immer unterwegs für gute wie „“Im Kampf für Gottes Volk“? Nationalismus in der anhaltischen Kirche 1918 bis 1945 (Landesgeschichtliche Beiträge 2)“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „“Im Kampf für Gottes Volk“? Nationalismus in der anhaltischen Kirche 1918 bis 1945 (Landesgeschichtliche Beiträge 2)“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Jan Brademann, Michael Hecht, Nick Hensel. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichts- und Politikwissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Regional- und Ländergeschichte für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 29.11.2023 bei Landesamt f. Denkmalpflege u. Archäologie Sachsen-Anhalt.

Das Buch „“Im Kampf für Gottes Volk“? Nationalismus in der anhaltischen Kirche 1918 bis 1945 (Landesgeschichtliche Beiträge 2)“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Regional- und Ländergeschichte geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „“Im Kampf für Gottes Volk“? Nationalismus in der anhaltischen Kirche 1918 bis 1945 (Landesgeschichtliche Beiträge 2)“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „“Im Kampf für Gottes Volk“? Nationalismus in der anhaltischen Kirche 1918 bis 1945 (Landesgeschichtliche Beiträge 2)“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Regional- und Ländergeschichte eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Jan Brademann, Michael Hecht, Nick Hensel und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 1541 g
Größe 24 × 17 cm

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Landesamt f. Denkmalpflege u. Archäologie Sachsen-Anhalt

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