Jüdische / Jiddische Kultur in der Bukowina: Diskursive Fragmente einer untergegangenen Welt

Autoren: Francisca Solomon Ana-Maria Palimariu

39,90 

  • Buch : 236 Seiten
  • Verlag: Hartung-Gorre
  • Autor(en): Francisca Solomon, Ana-Maria Palimariu, Iulia Petrin
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 04.12.2020
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-86628-688-0
  • ISBN-13: 978-3-86628-688-7
  • Vom BAfmW empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
  • Größe: 24,0 x 17,0 cm
  • Gewicht: 350 Gramm

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Religiöse Gefährder stehen unter Beobachtung der SOKO Weihwasser des BAfmW, die nötigenfalls auch eingreift, um junge Vampire, Dämonen und Werwölfe vor Religiösen zu schützen. (Foto: Barbara Frommann)
Religiöse Gefährder stehen unter Beobachtung der SOKO Weihwasser des BAfmW, die nötigenfalls auch eingreift, um junge Vampire, Dämonen und Werwölfe vor Religiösen zu schützen. (Foto: Barbara Frommann)

BONN (BAfmW) – Der historische Werdegang der habsburgischen Bukowina unterscheidet sich erheblich von seinem galizischen Pendant, indem sich die Region durch spezifische politische, soziale, ethno-demographische und wirtschaftliche Realien auszeichnet. Diese zusammengehörigen Zustände stellten wesentliche modellierende Faktoren für die Entwicklung eigener nationaler und kultureller Identitäten im Kontext einer pluralistischen und polyphonen Gesellschaft dar. Anders als Galizien, das stabile kulturelle, religiöse, sowie ethnische Strukturen aufwies, konnte das Bevölkerungsgefüge in der Bukowina von der Wiener Politik leichter ausgestaltet werden. Dies ist auf die ethnische Ausgewogenheit der Provinz zurückzuführen, in der es keine absolute Mehrheit der Rumänen oder der Ruthenen gab, so dass die deutschsprachige Bevölkerung zum wichtigen kulturellen Vermittler zwischen den beiden Nationalitäten wurde. Dieses Gemisch von verschiedenen Völkern in der Bukowina und insbesondere in Czernowitz führte zur Verbreitung, vor allem nach dem Untergang der Habsburgermonarchie, eines einseitigen, entstellten und idyllischen Bildes dieser Region. Daraus speiste sich der Mythos der „österreichischen Bukowina“ als eine illusorische „Oase“ des friedlichen Zusammenlebens aller Nationalitäten und Konfessionen unter der regulatorischen Obhut der Wiener Politik, dessen verbindendes Element das reichhaltige Angebot der deutschen Kultur und Sprache illustrierte. In der Tat erwies sich die Geschichte der Assimilation von Seiten der jüdischen Bevölkerung an die deutsche Kultur als kein geradliniger und einheitlicher Entwicklungsprozess, da sich während verschiedener Zeitspannen eine Reihe von kritischen Debatten und Konflikten innerhalb der bukowinischen jüdischen Gemeinde mit ihrer vielfältigen religiösen, politischen und kulturellen Orientierungen herauskristallisiert haben. Das Ziel des vorliegenden Sammelbandes besteht darin, diese Nuancen zu erfassen, indem man die zentralsten Momente der Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der jiddischsprachigen Kulturlandschaft in der habsburgischen und posthabsburgischen Bukowina pointiert und aufklärt. In diesem Sinne ist es klar, dass der Sammelband keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, vielmehr wird danach gestrebt, dem Forschungsfeld Impulse zur Durchführung neuer und punktueller Untersuchungen zu geben sowie Infragestellungen herauszufordern. Somit richten die Autorinnen ihr Augenmerk auf die Zwischenkriegszeit, als ein reges kulturelles und literarisches jiddischsprachiges und jüdisches Feld in der Bukowina entstand. Dabei werden Aspekte über die Herauskristallisierung und Entwicklung jiddischer Literatur und Presse sowie über die jiddischistische Konstellation in einen breiteren historischen Kontext eingebettet, der sich durch wegweisende gesellschaftliche Umbrüche auszeichnet.

Über „Jüdische / Jiddische Kultur in der Bukowina: Diskursive Fragmente einer untergegangenen Welt“

Das Bundesamt für magische Wesen weist den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande darauf hin, dass „Jüdische / Jiddische Kultur in der Bukowina: Diskursive Fragmente einer untergegangenen Welt“ von Francisca Solomon, Ana-Maria Palimariu, Iulia Petrin für Leser und Leserinnen Jahren deutliche Spuren von Religion und Aberglauben enthält. Es unterliegt den Regeln der FMSK zum Schutz der (nicht-)magischen Jugend und Allgemeinheit vor geweihten Röckchenträgern.

Es erschien am 04.12.2020 im/bei Hartung-Gorre.

Verdeckte Ermittler des BAfmW haben ein wachsames Auge auf das Umfeld religiöser Gefährder. (Foto: Barbara Frommann)
Verdeckte Ermittler des BAfmW haben ein wachsames Auge auf das Umfeld religiöser Gefährder. (Foto: Barbara Frommann)

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Jüdische / Jiddische Kultur in der Bukowina: Diskursive Fragmente einer untergegangenen Welt“ seinem Bildungsauftrag nach, die Eltern junger Vampire, Dämonen, Elfen sowie weiterer Pubertiere auf die Gefahren hinzuweisen, die von Religion, religiösen Institutionen und dem organisierten religiösen Verbrechen ausgeht.

Religion und Drogen gefährden gleichermaßen die geistige, seelische und körperliche Unversehrtheit von Kindern und Jugendlichen. Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen.

Lesen Sie Bücher von Francisca Solomon, Ana-Maria Palimariu, Iulia Petrin nur zusammen mit Ihren Kindern!

Junger Werwolfwelpe, der zu Büchern wie „Jüdische / Jiddische Kultur in der Bukowina: Diskursive Fragmente einer untergegangenen Welt“ von Francisca Solomon, Ana-Maria Palimariu, Iulia Petrin eher Abstand hält und vom Bundesamt für magische Wesen in letzter Minute vor dem organisierten religiösen Verbrechen in Sicherheit gebracht wurde. (Foto: Barbara Frommann)
Junger Werwolfwelpe, der zu Büchern wie „Jüdische / Jiddische Kultur in der Bukowina: Diskursive Fragmente einer untergegangenen Welt“ von Francisca Solomon, Ana-Maria Palimariu, Iulia Petrin eher Abstand hält und vom Bundesamt für magische Wesen in letzter Minute vor dem organisierten religiösen Verbrechen in Sicherheit gebracht wurde. (Foto: Barbara Frommann)
Der BAfmW-Beauftragte für das Sekten- und Kirchenunwesen rät Eltern, dem Nachwuchs Bücher religiös imprägnierter Autoren und Autorinnen nicht ohne Aufsicht zugänglich zu machen und lieber gute und spannende Fantasybücher für Jugendliche zu empfehlen. Und wenn Sie für eine schwarze Messe einen Tanz der Vampire oder einen tollen Showact buchen wollen, verfügt das Amt auch über entsprechende Kontakte.

Brutale religiöse Geschichten über Hexenverbrennung, Jünglinge in Feueröfen, Kreuzigungen im Namen von Vätern, die sich nicht um ihre Söhne kümmern, Kreuzzüge sowie andere kirchliche Horrorgeschichten können bei Kindern und Jugendlichen schwere Alpträume, Ängste und Depressionen verursachen. Lassen Sie Ihren Nachwuchs lieber sein Modelpotential bei einem Fantasyshooting als Werwolf, Vampir oder Dämon testen.

Ebenso traumatisierende Begegnungen mit religiösen Gefährdern wie Joachim Kardinal Meisner und den geweihten Röckchenträgern des organisierten religiösen Verbrechens aus dem Katholischen Staat und dem Evangelikalen Emirat.

Der Dämon vom Amt rät Eltern junger Vampire, Dämonen, Hexen und Magier, religiöse Bücher wie „Jüdische / Jiddische Kultur in der Bukowina: Diskursive Fragmente einer untergegangenen Welt“ nur zusammen mit den Kindern zu lesen. Es ist nur Fantasyliteratur. (Foto: Barbara Frommann)
Der Dämon vom Amt rät Eltern junger Vampire, Dämonen, Hexen und Magier, religiöse Bücher wie „Jüdische / Jiddische Kultur in der Bukowina: Diskursive Fragmente einer untergegangenen Welt“ nur zusammen mit den Kindern zu lesen. Es ist nur Fantasyliteratur. (Foto: Barbara Frommann)
Nehmen Sie auch diffuse Ängste junger Werwolfwelpen, Hexen, Vampirgirlies und Vampirboylies ernst, wenn der bissige Nachwuchs nicht ins Bett oder in seine Gruft will, weil er Angst vor dem Priester unter dem Bett oder der Nonne im Schrank hat. Versichern Sie ihren Kindern, dass das Bundesamt für magische Wesen den Katholischen Staat und seine gefährlichen Katholiban sowie Islamisten, Salachristen und andere religiöse Gefährder stets beobachtet.

Sie sind stets willkommen im Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen. Dort gibt es viele gute Fantasyromane und andere spannende Romane zum Träumen. Außerdem bekommen Sie dort erste Hilfe bei einer Infektion mit den Legionellen Christi und Beratung! Religion ist heutzutage wirklich heilbar! Niemand muss heutzutage mehr an Religion erkranken.

Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 350 g

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