Jüdisches Landleben Vergessene Welten in Westfalen. Das Landjudentum von seiner Entstehung seit dem Mittelalter bis zur völligen Zerstörung während des Nationalsozialismus.

Autoren: Gisbert Strotdrees

24,00 

  • Hardcover : 180 Seiten
  • Verlag: Landwirtschaftsvlg Münster
  • Autor(en): Gisbert Strotdrees
  • Auflage: , erschienen am 17.04.2024
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-7843-5781-4
  • ISBN-13: 978-3-7843-5781-2
  • Größe: 29,7 x 21,0 cm
  • Gewicht: Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Jüdisches Landleben" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Jüdisches Landleben“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Vergessene Welten: Die jüdische Landbevölkerung Westfalens und ihre Geschichte Der Autor Gisbert Strotdrees möchte mit seinem Buch ein allgemein wenig bekanntes Stück Geschichte für ein breites Lesepublikum wieder sichtbar machen: Das Leben und Wirken der Jüdinnen und Juden im ländlichen Westfalen. Das Landjudentum in Westfalen hat nicht nur eine lange Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, sondern eine reiche kulturelle Tradition, und es birgt viele außergewöhnliche Geschichten. Das Buch basiert auf einer Artikelserie aus dem „Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben“, die in der Leserschaft auf ein großes Echo gestoßen ist. Die Beiträge der Serie sind für das Buch stark erweitert und um viele Aspekte ergänzt, einige Kapitel sind vollständig neu recherchiert und verfasst. Das Buch ist reich und lebendig bebildert – Die Illustrationen stammen aus Archiven in ganz Deutschland, in den USA und Israel. Etliche Fotografien werden in diesem Band erstmals veröffentlicht. Aus dem Buch: Schicksale und Lebenswege: Von jüdischen Landwirten, Viehhändlern, Tierärzten, ländlichen Kaufleuten Kultur und Alltag: von Jüdischen Autoren des Niederdeutschen über die angebliche „Geheimsprache“ der jüdischen Viehhändler, die gar nicht so geheim war, bis zur Sprachwelt des „Jüdischdeutschen“ (incl. Wortverzeichnis und Erklärungen: Von Ausbaldowern über Katzofe, Maloche und Schlamassel bis Zosse) Vergessene Traditionen und „Blinde Flecken“: zum Beispiel den „Kibbuz Westerbeck“ auf einem Bauernhof bei Westerkappeln. Dort konnten von 1933 bis 1938 rund 100 jüdische Jugendliche Landwirtschaft erlernen. Mit dem Zertifikat konnten sie sich vor den Nazis in Sicherheit bringen und ins rettende Ausland fliehen. Gisbert Strotdrees hat die Geschichte dieses Hofes als erster eingehend erforscht – seine Ergebnisse finden sich in diesem Buch. Antisemitische Lügen, Legenden und Vorurteile auf dem Land werden mit ihren historischen Wurzeln betrachtet und zerlegt Erinnerungsorte jüdischen Landlebens: Im Abschlusskapitel stellt das Buch Museen, Gedenkstätten, Dorfsynagogen etc. vor, die heute an die Geschichte und Kultur des jüdischen Landlebens erinnern. Das Landjudentum: Von Menschen, Erinnerungsorten und kulturellem Erbe Wie sah das Leben auf dem Land für die jüdische Minderheit in Westfalen aus? Mit seinem Buch legt der Autor Gisbert Strotdrees einen wissenschaftlich fundierten Beitrag zur jüdischen Geschichte Westfalens und zu seiner Erinnerungskultur vor. Das Buch ist ein wichtiger Baustein für ein friedliches Zusammenleben – auch in Zukunft. Aufwändig recherchiert und mit zahlreichen historischen und aktuellen Fotos illustriert bietet das Buch eine heimat- und kulturhistorische Reise in die Vergangenheit Westfalens, die bis heute gegenwärtig ist. Zum Beispiel werden die jüdischen Landmaschinenhersteller in Westfalen vorgestellt: Den ersten Traktor in Westfalen baute der jüdische Bauunternehmer Michelsohn in Minden. Außerdem geht Gisbert Strotdrees auf die „Arisierung“ in der NS-Zeit ein: Diese Enteignung durch die Nazis betraf nicht nur Industrieunternehmen, Kaufhäuser und Geschäfte jüdischer Eigentümer, sondern auch Land- und Waldbesitz – allein in Westfalen und Lippe rund 2000 ha. Wer waren die Käufer? Was ist mit dem Land heute? Dieses Buch gibt Antworten, unter anderem am Beispiel eines großen Gutes bei Ergste an der Ruhr. Der Autor Gisbert Strotdrees ist Historiker und Redakteur beim „Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben“, außerdem seit 2004 Lehrbeauftragter an der Universität Münster, Abt. Landesgeschichte. Er hat zahlreiche Bücher zur Landesgeschichte Westfalens veröffentlicht. Für sein Buch „Flurnamen in Westfalen“ wurde er 2021 mit dem Fritz-Reuter-Literaturpreis ausgezeichnet.

Über „Jüdisches Landleben“

Immer unterwegs für gute wie "Jüdisches Landleben". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Jüdisches Landleben“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Jüdisches Landleben“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Gisbert Strotdrees. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichts- und Politikwissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Geschichte für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 17.04.2024 bei Landwirtschaftsvlg Münster.

Das Buch „Jüdisches Landleben“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Geschichte geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Jüdisches Landleben“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Jüdisches Landleben“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Geschichte eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Gisbert Strotdrees und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Größe 29,7 × 21 cm

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