- Buch : 300 Seiten
- Verlag: Verlag Franz Schmitt
- Autor(en): Albert Gerhards und Andreas Odenthal
- Auflage: 1. Auflage, erschienen am 31.12.1986
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3-87710-451-7
- ISBN-13: 978-3-87710-451-4
- Vom BAfmW empfohlenes Alter: Jahren
- Größe: 17,0 x 24,0 cm
- Gewicht: 300 Gramm
Märtyrergrab Kirchenraum Gottesdienst
Autoren: Albert Gerhards Andreas Odenthal29,00 €
inkl. 7 % MwSt. zzgl. Versandkosten
BONN (BAfmW) – Wie funktioniert nun dieser Sakralraum-dieser Bau des Bonner Münsters? Das äußere Erscheinungsbild sowie seine innere Gestalt hängen untrennbar mit dem geistigen Inhalt, mit der Liturgie zusammen, die dem Raum zugleich seine Funktion gibt. Ich möchte ein paar Punkte, an denen Funktion und Raum direkt zusammenfallen benennen: Zunächst der Kern und Ursprung des Bonner Münsters-die spätantike cella memoriae Sebastian Ristow stellt in seinem Beitrag dar, welche Etappen und Entwicklungen dieser Ort archäologisch nachweisbar durchlaufen hat. Er kommt zu dem Schluss, dass sich in vormittelalterlicher Zeit an diesem Ort eine lange Tradition des Totengedächtniskults nachweisen lässt, die sich an den einzelnen Vorgängerbauten des heutigen Münsters ablesen lässt. In mittelalterlicher Zeit wurde die Reliquienverehrung zum zentralen Thema. Der Verehrungsort der Bonner Märtyrer war so evident, dass sich der Neubau der Kirche Mitte des 11. Jahrhunderts an der cella memoriae, den vermuteten Gräbern, orientierte. Klaus Gereon Beuckers konzentriert sich in seinem Beitrag auf den Langchor dieses Neubaus, dessen Bezug zu den Märtyrerreliquien immer maßgeblich war. So stellt dieser Ort eine inhaltliche Verbindung zur Krypta und den darunter vermuteten Märtyrergräbern her. Auch nach ihrer Translation 1166 in den Hochchor blieben die Gräber als Kultort unter der Krypta bestehen. Für die Bonner Chor/Krypta-Anlage, die als Einheit zu begreifen ist, stellt Beuckers im Vergleich mit anderen Langchören aus salischer Zeit fest, dass in Bonn die Inszenierung der Heiligengräber im Mittelpunkt standen. Im Vergleich zu St. Gereon in Köln hatte Bonn den Vorteil, dass man die Gräber genau lokalisieren konnte. Beuckers legt dar, wie sich im Rangstreit zwischen Köln und Bonn der Wunsch nach Vorherrschaft der Reliquien auch baulich ablesen lässt. Wenn Beuckers vom Langchor als einer „Kirche in der Kirche“ spricht, dann hängt das auch mit dem abgeschiedenen Raum des Chores hinter dem Lettnerzusammen. Bezug Coverbild (Gerrit Berckheyde): Der Lettner wurde im 18. Jahrhundert abgerissen und kann heute nur durch Gemälde aus dem 17. Jh. anschaulich gemacht werden. Vermutlich besaß das Cassiusstift schon vor diesem gotischen Lettner eine romanische Chorschranke. Dieser Frage gehen Christoph Keller und Dorothee Kemper auf den Grund, indem sie den archäologischen Fund eines Trachytquaders mit Profilierung analysieren, der noch dem frühen Bau des Münsters aus dem 11. Jahrhundert angehört. Auf Grund des Fundortes auf der südlichen Seite des Chores, dem Bereich der ehemaligen Sakristei, lassen sich allerdings nur Hypothesen über die Deponierung und ursprüngliche Aufstellung des Schrankenfragments formulieren. Monika Schmelzer konzentriert sich in ihrem Beitrag auf den gesicherten gotischen Lettner. In Zusammenhang mit der in der früheren Forschung geläufigen Interpretation des Lettners als Abschrankung zwischen Klerikerchor und Laienkirche verweist sie auf die eigentliche oder primäre Funktion als Verkündigungsort, die sich auch von der Bezeichnung Lettner (= lectorium / lectionarium) ableiten lässt. Mit Hilfe der Libri Ordinarii schlüsselt sie die Funktion des Lettners am konkreten Bonner Beispiel auf: So kann auch für Bonn stark vermutet werden, dass der Lettner u.a. dazu diente, das Evangelium an hohen Festtagen vom Lettner aus zu verkünden.
Über „Märtyrergrab Kirchenraum Gottesdienst“
Das Bundesamt für magische Wesen weist den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande darauf hin, dass „Märtyrergrab Kirchenraum Gottesdienst“ von Albert Gerhards und Andreas Odenthal für Leser und Leserinnen Jahren deutliche Spuren von Religion und Aberglauben enthält. Es unterliegt den Regeln der FMSK zum Schutz der (nicht-)magischen Jugend und Allgemeinheit vor geweihten Röckchenträgern.
Es erschien am 31.12.1986 im/bei Verlag Franz Schmitt.
Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Märtyrergrab Kirchenraum Gottesdienst“ seinem Bildungsauftrag nach, die Eltern junger Vampire, Dämonen, Elfen sowie weiterer Pubertiere auf die Gefahren hinzuweisen, die von Religion, religiösen Institutionen und dem organisierten religiösen Verbrechen ausgeht.
Religion und Drogen gefährden gleichermaßen die geistige, seelische und körperliche Unversehrtheit von Kindern und Jugendlichen. Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen.
Lesen Sie Bücher von Albert Gerhards und Andreas Odenthal nur zusammen mit Ihren Kindern!
Der BAfmW-Beauftragte für das Sekten- und Kirchenunwesen rät Eltern, dem Nachwuchs Bücher religiös imprägnierter Autoren und Autorinnen nicht ohne Aufsicht zugänglich zu machen und lieber gute und spannende Fantasybücher für Jugendliche zu empfehlen. Und wenn Sie für eine schwarze Messe einen Tanz der Vampire oder einen tollen Showact buchen wollen, verfügt das Amt auch über entsprechende Kontakte.Brutale religiöse Geschichten über Hexenverbrennung, Jünglinge in Feueröfen, Kreuzigungen im Namen von Vätern, die sich nicht um ihre Söhne kümmern, Kreuzzüge sowie andere kirchliche Horrorgeschichten können bei Kindern und Jugendlichen schwere Alpträume, Ängste und Depressionen verursachen. Lassen Sie Ihren Nachwuchs lieber sein Modelpotential bei einem Fantasyshooting als Werwolf, Vampir oder Dämon testen.
Ebenso traumatisierende Begegnungen mit religiösen Gefährdern wie Joachim Kardinal Meisner und den geweihten Röckchenträgern des organisierten religiösen Verbrechens aus dem Katholischen Staat und dem Evangelikalen Emirat.
Nehmen Sie auch diffuse Ängste junger Werwolfwelpen, Hexen, Vampirgirlies und Vampirboylies ernst, wenn der bissige Nachwuchs nicht ins Bett oder in seine Gruft will, weil er Angst vor dem Priester unter dem Bett oder der Nonne im Schrank hat. Versichern Sie ihren Kindern, dass das Bundesamt für magische Wesen den Katholischen Staat und seine gefährlichen Katholiban sowie Islamisten, Salachristen und andere religiöse Gefährder stets beobachtet.Sie sind stets willkommen im Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen. Dort gibt es viele gute Fantasyromane und andere spannende Romane zum Träumen. Außerdem bekommen Sie dort erste Hilfe bei einer Infektion mit den Legionellen Christi und Beratung! Religion ist heutzutage wirklich heilbar! Niemand muss heutzutage mehr an Religion erkranken.
Gewicht | 300 g |
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Größe | 17 × 24 cm |
Marke
Verlag Franz Schmitt
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