Mara Brankovic Eine Frau zwischen dem christlichen und dem islamischen Kulturkreise im 15. Jahrhundert

Autoren: Mihailo Popovic

32,00 

  • Hardcover : Seiten
  • Verlag: Harrassowitz Verlag
  • Autor(en): Mihailo Popovic
  • Auflage: 1., Aufl., erschienen am 31.08.2009
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-447-06124-3
  • ISBN-13: 978-3-447-06124-7
  • Größe: 24,0 x 17,0 cm
  • Gewicht: 610 Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Mara Brankovic" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Mara Brankovic“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Diese Monographie hat das Ziel, das Leben einer Prinzessin des 15. Jahrhunderts – Mara Brankovic – darzustellen. Zu diesem Zwecke wurde nicht ausschließlich auf die Methode der Prosopographie zurückgegriffen, sondern es wurde der Versuch unternommen, erstere mit der Methode der Geschlechterforschung (gender studies) zu verbinden. Die Aufarbeitung der Quellen zu Mara Brankovic erfolgte im Hinblick darauf, nach dem “Wie” ihrer Darstellung zu fragen. Hierbei konnten ihr Selbstverständnis und die Rezeption ihrer Persönlichkeit und das ihr seitens ihrer Zeitgenossen zugedachte Rollenbild ergründet werden. Die Besonderheit dieser Arbeit liegt in der Zusammenführung, Übersetzung und Interpretation einer Vielzahl sprachlich unterschiedlichster Quellen. Mara Brankovic stammte von vier südosteuropäischen Herrschergeschlechtern ab – den Brankovici, den Nemanjiden, den Kantakuzenoi und den Palaiologoi. Nach dem Jahre 1428, als sie mit dem osmanischen Sultan Murad II. verlobt wurde, ist eine Veränderung der Rezeption ihrer Person in den Quellen zu erkennen, weil sie aus der Anonymität hervortritt, allerdings nicht als Subjekt, sondern als Objekt, über dessen Schicksal nach politischen Gesichtspunkten seitens ihres Vaters Djuradj Brankovic und ihres zukünftigen Ehemannes Murad II. entschieden wird. Als diplomatisches Pfand wechselte sie 1436 aus der Obhut ihres Vaters in diejenige ihres Ehemannes, ohne dieses festgesteckte Bezugsfeld beeinflussen oder verlassen zu können. Während ihres ersten Aufenthaltes im Osmanischen Reich zwischen 1436 und Murads Tod 1451 lernte sie ihren Stiefsohn Mehmed II. kennen, womit die Vorbedingung für ihre spätere Rolle in Südosteuropa geschaffen war. Den wichtigsten Einschnitt erlebte die Persönlichkeit von Mara Brankovic durch die Flucht in das Osmanische Reich zu ihrem Stiefsohn im Jahre 1457. Als ehemalige Frau eines Sultans fand sie Aufnahme am osmanischen Hofe, womit aus der Sicht der Geschlechterforschung der interessanteste Abschnitt ihres Lebens begann. Durch ihr gutes Verhältnis zu Mehmed II. wurde der serbischen Prinzessin dessen Gnade zuteil, sodaß sie ausreichend Landbesitz zu ihrem Unterhalt erhielt, was ihr die Umsetzung eigener Initiativen erleichterte. Zwischen 1457 und 1487 zeichnen die Quellen ein Bild der Interaktion zwischen Mara Brankovic, ihrem Stiefsohn, Sultan Mehmed und dessen Untertanen. Mara fungierte darin als verbindendes Element zwischen der “Welt der Vergangenheit” und der “Welt der Gegenwart”. Sie stand in der Nachfolge ihres Vaters und seiner Vorgänger – der serbischen Könige, Kaiser, Feudalherren und Despoten – und war somit Stifterin der Athosklöster und Ansprechperson des orthodoxen Mönchtums. In der “Welt der Gegenwart” versuchte Mara Brankovic, auf der Basis ihres Einflusses als Witwe eines Sultans die Existenz des orthodoxen Mönchtums im Osmanischen Reich durch Schenkungen zu sichern. Sie begegnet in den Quellen als Fürsprecherin osmanischer Untertanen und als Vermittlerin zwischen der Hohen Pforte und Ragusa bzw. Venedig.

Über „Mara Brankovic Eine Frau zwischen dem christlichen und dem islamischen Kulturkreise im 15. Jahrhundert“

Immer unterwegs für gute wie "Mara Brankovic". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Mara Brankovic“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Mara Brankovic Eine Frau zwischen dem christlichen und dem islamischen Kulturkreise im 15. Jahrhundert“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Mihailo Popovic. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichts- und Politikwissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zur Sachbücher und Fachliteratur/Geschichte für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 31.08.2009 bei Harrassowitz Verlag.

Das Buch „Mara Brankovic“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Mara Brankovic“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Mara Brankovic“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Mihailo Popovic und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 610 g
Größe 24 × 17 cm

Marke

Harrassowitz Verlag

Der Harrassowitz Verlag ist ein deutscher Wissenschaftsverlag in der Rechtsform einer GmbH & Co. KG mit dem Geschäftssitz in Wiesbaden.
Verlagsanzeige (1933) Der Verlag wurde am 1. Juli 1872 von Otto Harrassowitz gemeinsam mit Oscar Richter als Verlagsbuchhandlung mit angeschlossenem Antiquariat in Leipzig gegründet. 1875 übernahm Otto Harrassowitz die alleinige Leitung des Unternehmens. 1921 folgte ihm sein Sohn Hans Harrassowitz († 21. April 1964) in der Geschäftsleitung.[1] Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Verlagshaus bei einem Luftangriff auf Leipzig am 4. Dezember 1943 vollständig zerstört.[2] Nach der Enteignung im Jahr 1949 siedelte der Verlag 1953 nach Wiesbaden über, wo der Wiederaufbau als Kommissionsverlag begann.[1] Allerdings firmierte danach in Leipzig weiter ein Harrassowitz Verlag, in dem u. a. 1958 von Günter Schulemann Geschichte des Dalai Lama erschien. Die Schwerpunkte des Verlags liegen in den Fachgebieten Buchwissenschaft, Bibliothekswissenschaft, Orientalistik (z. B. Studies in Oriental Religions), Slawistik und diversen Philologien. Seit 2013 erscheinen auch die Publikationen der Monumenta Germaniae Historica im Harrassowitz-Verlag.

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