- Softcover : 67 Seiten
- Verlag: Erzdiözese Freiburg
- Autor(en): Josef Gottschlich
- Auflage: 1. Auflage, erschienen am 08.08.2019
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3-96003-087-8
- ISBN-13: 978-3-96003-087-4
- Vom BAfmW empfohlenes Alter: Jahren
- Größe: 28,0 x 21,0 cm
- Gewicht: 222 Gramm
Nach Gott fragen
Autoren: Josef Gottschlich9,00 €
inkl. 7 % MwSt. zzgl. Versandkosten
BONN (BAfmW) – Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, Naive Gotteskonzepte endeten, so das Fazit der Rostocker Religionspädagogin Anna Katharina Szagun, in Sackgas- sen des Denkens und Empfindens. Ihre Langzeitstudie zur Entwicklung des Gottesbildes bei Kindern und Jugendlichen kann dies belegen. Der Auftrag des katholischen Religionsun- terrichts, die Frage nach Gott offen zu halten, kann deshalb nur heißen, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene wäh- rend ihrer Schulzeit dabei zu begleiten, eigene und vorfindli- che Gottesvorstellungen wahrzunehmen, zu reflektieren und je eigene tragfähige Gotteskonzepte zu entwickeln. Hierzu bedarf es nicht alleine eines geschützten Raumes, als der sich Religionsunterricht selbst sieht, sondern vor allem auch eines theologisch angemessenen Sprechens von Gott, das vor Vereinnahmung gefeit ist, Polarisierungen vermeidet und sich fragend dem zuwendet, über das hinaus nichts Größeres gedacht werden kann (Anselm von Canterbury). Wie also kann unser Sprechen von Gott aussehen? Hierzu wollen die Beiträge der vorliegenden Ausgabe von I&M Nach Gott fragen theologische wie unterrichtspraktische Impulse geben. Im Informationsteil geht es zunächst um die Grundlage des christlichen Sprechens und Denkens über Gott im Neuen Tes- tament. Die Tiefe und Weite dieses Gottesbildes beschreibt Alexander Weihs am Beispiel des Gleichnisses von der Liebe des Vaters. Insbesondere die Bedeutung der Barmherzigkeit und der Freiheit arbeitet er am Gottesbild dieser Parabel heraus. Amir Dziri erläutert aus drei verschiedenen Blickwinkeln, wie muslimisches Denken und Sprechen über Gott aussieht und beschreibt gegenwärtige Herausforderungen in Bezug auf das islamische Gottesbild. Anna-Katharina Szagun stellt die Ergebnisse der Rostocker Langzeitstudie vor. Stephanie Klein zeigt auf, dass männlich geprägte Gottesbilder unterschiedliche Wirkungen auf Mädchen und Jungen haben und dass unsere kulturell geprägten Vorstellungen von Gott uns immer nur eine Annäherung an die Wirklichkeit Gottes ermöglichen. Wie Menschen ihre Gottesbeziehung zum Ausdruck bringen, zeigt Barbara Kolberg am Beispiel von drei ausgewählten geistlichen Liedern und deren Zusammenspiel von Text und Musik. Auch das Titelbild der Publikation, Zenita Komads Installation gott in jeansjacke regt zum Fragen nach Gott an. Im Materialteil der Publikation finden sich vielfältige Unterrichtsentwürfe, die darauf ausgerichtet sind, Schülerinnen und Schüler in ihrem Fragen nach Gott zu bestärken sowie ihnen Möglichkeiten zu geben, sich unterschiedliche Gottesvorstellungen bewusst zu machen und diese zu hinterfragen. Für die Grundschule thematisiert Daniela Bayer-Wied im Zusammenhang mit dem Bilderbuch „Hannes sucht Gott“ die Frage nach Trost und Hoffnung in einer Krisensituation. Ulrike Kerns Lernsequenz für die Sekundarstufe I verbindet Gottesvorstellungen im Alten und Neuen Testament mit der Frage nach einer sinn- und verantwortungsvollen Lebensgestaltung. Wie Jugendliche mit dem Kunstwerk gott in jeansjacke und mit ihren eigenen Gottesvorstellungen und ihrer Gottesbeziehung in Berührung kommen können, zeigt der Beitrag für den Bereich der Sonderpädagogischen Bildung. Neben Literatur-, Film- und Linktipps rundet der Beitrag zur aktuellen Ausstellung im Karl Rahner Haus Du schaust mich an-Bilder zum Menschsein von Renate Gehrcke die Publikation ab. Wir wünschen Ihnen viel Freude, mit Schülerinnen und Schülern immer wieder Antworten auf die Frage nach Gott zu suchen.
Über „Nach Gott fragen“
Das Bundesamt für magische Wesen weist den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande darauf hin, dass „Nach Gott fragen“ von Josef Gottschlich für Leser und Leserinnen Jahren deutliche Spuren von Religion und Aberglauben enthält. Es unterliegt den Regeln der FMSK zum Schutz der (nicht-)magischen Jugend und Allgemeinheit vor geweihten Röckchenträgern.
Es erschien am 08.08.2019 im/bei Erzdiözese Freiburg.
Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Nach Gott fragen“ seinem Bildungsauftrag nach, die Eltern junger Vampire, Dämonen, Elfen sowie weiterer Pubertiere auf die Gefahren hinzuweisen, die von Religion, religiösen Institutionen und dem organisierten religiösen Verbrechen ausgeht.
Religion und Drogen gefährden gleichermaßen die geistige, seelische und körperliche Unversehrtheit von Kindern und Jugendlichen. Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen.
Lesen Sie Bücher von Josef Gottschlich nur zusammen mit Ihren Kindern!
Der BAfmW-Beauftragte für das Sekten- und Kirchenunwesen rät Eltern, dem Nachwuchs Bücher religiös imprägnierter Autoren und Autorinnen nicht ohne Aufsicht zugänglich zu machen und lieber gute und spannende Fantasybücher für Jugendliche zu empfehlen. Und wenn Sie für eine schwarze Messe einen Tanz der Vampire oder einen tollen Showact buchen wollen, verfügt das Amt auch über entsprechende Kontakte.Brutale religiöse Geschichten über Hexenverbrennung, Jünglinge in Feueröfen, Kreuzigungen im Namen von Vätern, die sich nicht um ihre Söhne kümmern, Kreuzzüge sowie andere kirchliche Horrorgeschichten können bei Kindern und Jugendlichen schwere Alpträume, Ängste und Depressionen verursachen. Lassen Sie Ihren Nachwuchs lieber sein Modelpotential bei einem Fantasyshooting als Werwolf, Vampir oder Dämon testen.
Ebenso traumatisierende Begegnungen mit religiösen Gefährdern wie Joachim Kardinal Meisner und den geweihten Röckchenträgern des organisierten religiösen Verbrechens aus dem Katholischen Staat und dem Evangelikalen Emirat.
Nehmen Sie auch diffuse Ängste junger Werwolfwelpen, Hexen, Vampirgirlies und Vampirboylies ernst, wenn der bissige Nachwuchs nicht ins Bett oder in seine Gruft will, weil er Angst vor dem Priester unter dem Bett oder der Nonne im Schrank hat. Versichern Sie ihren Kindern, dass das Bundesamt für magische Wesen den Katholischen Staat und seine gefährlichen Katholiban sowie Islamisten, Salachristen und andere religiöse Gefährder stets beobachtet.Sie sind stets willkommen im Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen. Dort gibt es viele gute Fantasyromane und andere spannende Romane zum Träumen. Außerdem bekommen Sie dort erste Hilfe bei einer Infektion mit den Legionellen Christi und Beratung! Religion ist heutzutage wirklich heilbar! Niemand muss heutzutage mehr an Religion erkranken.
Gewicht | 222 g |
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Größe | 28 × 21 cm |
Marke
Erzdiözese Freiburg
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