Palimpsest Grodno Nationalisierung, Nivellierung und Sowjetisierung einer mitteleuropäischen Stadt 1919-1991

Autoren: Felix Ackermann

58,00 

  • Softcover : 372 Seiten
  • Verlag: Harrassowitz Verlag
  • Autor(en): Felix Ackermann
  • Auflage: 1. Print on Demand-Nachdruck, erschienen am 16.11.2010
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-447-06425-0
  • ISBN-13: 978-3-447-06425-5
  • Größe: 24,0 x 17,0 cm
  • Gewicht: Gramm

Lieferzeit: Print-on-demand

Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Palimpsest Grodno" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Palimpsest Grodno“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Die heute weißrussische Stadt Grodno liegt in jener mitteleuropäischen Zone, die durch die deutschen und sowjetischen Verheerungen im Zuge des Zweiten Weltkriegs demografisch weitgehend zerstört wurde. Felix Ackermanns Studie zeichnet das Ineinandergreifen von Völkermord, Zwangsarbeit, Deportationen und Umsiedlungen nach und analysiert, wie die Besatzer aktiv ethnische und nationale Zuschreibungen einsetzten, um diese Prozesse zu steuern. Anhand einer breiten Quellenbasis wird die Entwicklung der weißrussischen Nation auf lokaler Ebene untersucht. Dabei stellt Ackermann einen langfristigen Zusammenhang zwischen der bereits nach dem Ersten Weltkrieg verstärkten Nationalisierung ethnischer Zuschreibungen und der 1939 einsetzenden und 1944 verstärkten Sowjetisierung der Region her. Die sowjetische Industrialisierung nach dem Zweiten Weltkrieg bildete demnach die Grundlage für eine moderne urbane weißrussische Erzählung von Grodno. Durch das genaue Nachzeichnen der Migrationsströme in die Stadt sowie der Anpassungsstrategien der neuen Bewohner wird deutlich, warum trotz der starken institutionellen Verankerung der weißrussischen Titularnation die urbane Kultur Grodnos russophon dominiert war. Die Abfolge sowie das Ineinandergreifen von Einschreiben, Löschen und Neudefinition kultureller Textur werden dabei als lokaler Aneignungsprozess beschrieben, als dessen Ergebnis ein Palimpsest entsteht.

Über „Palimpsest Grodno Nationalisierung, Nivellierung und Sowjetisierung einer mitteleuropäischen Stadt 1919-1991“

Immer unterwegs für gute wie "Palimpsest Grodno". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Palimpsest Grodno“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Palimpsest Grodno Nationalisierung, Nivellierung und Sowjetisierung einer mitteleuropäischen Stadt 1919-1991“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Felix Ackermann. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichts- und Politikwissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zur Sachbücher und Fachliteratur/Geschichte/Regional- und Ländergeschichte für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 16.11.2010 bei Harrassowitz Verlag.

Das Buch „Palimpsest Grodno“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Palimpsest Grodno“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Palimpsest Grodno“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Felix Ackermann und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Größe 24 × 17 cm

Marke

Harrassowitz Verlag

Der Harrassowitz Verlag ist ein deutscher Wissenschaftsverlag in der Rechtsform einer GmbH & Co. KG mit dem Geschäftssitz in Wiesbaden.
Verlagsanzeige (1933) Der Verlag wurde am 1. Juli 1872 von Otto Harrassowitz gemeinsam mit Oscar Richter als Verlagsbuchhandlung mit angeschlossenem Antiquariat in Leipzig gegründet. 1875 übernahm Otto Harrassowitz die alleinige Leitung des Unternehmens. 1921 folgte ihm sein Sohn Hans Harrassowitz († 21. April 1964) in der Geschäftsleitung.[1] Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Verlagshaus bei einem Luftangriff auf Leipzig am 4. Dezember 1943 vollständig zerstört.[2] Nach der Enteignung im Jahr 1949 siedelte der Verlag 1953 nach Wiesbaden über, wo der Wiederaufbau als Kommissionsverlag begann.[1] Allerdings firmierte danach in Leipzig weiter ein Harrassowitz Verlag, in dem u. a. 1958 von Günter Schulemann Geschichte des Dalai Lama erschien. Die Schwerpunkte des Verlags liegen in den Fachgebieten Buchwissenschaft, Bibliothekswissenschaft, Orientalistik (z. B. Studies in Oriental Religions), Slawistik und diversen Philologien. Seit 2013 erscheinen auch die Publikationen der Monumenta Germaniae Historica im Harrassowitz-Verlag.

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