Räume des Subjekts um 1800 Zur imaginativen Selbstverortung des Individuums zwischen Spätaufklärung und Romantik

Autoren: Prof. Dr. Jörn Steigerwald Rudolf Behrens

54,00 

  • Softcover : 286 Seiten
  • Verlag: Harrassowitz Verlag
  • Autor(en): Jörn Steigerwald, Rudolf Behrens
  • Auflage: 1, erschienen am 01.12.2010
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-447-06127-8
  • ISBN-13: 978-3-447-06127-8
  • Größe: 24,0 x 17,0 cm
  • Gewicht: Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Räume des Subjekts um 1800" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Räume des Subjekts um 1800“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Band erarbeitet aus einer systematischen Doppelperspektive heraus das Verhältnis von Imagination, räumlicher Wahrnehmung und subjektiver Selbstverortung für die Zeit um 1800. Die bisher vorherrschenden, epistemologisch ausgerichteten Studien zur Subjekt-Raum-Relation der Sattelzeit werden durch gnoseologisch bzw. phänomenologisch verfahrende Analysen von literarischen und piktoralen Darstellungen der subjektiven Selbstverortung um 1800 produktiv ergänzt. Dabei zeigt sich ein doppeltes Tableau dieser Zeit: Während auf der einen Seite eher epistemologisch fundierte Werke stehen, in denen sich das Subjekt seinen eigenen, fiktionsgesättigten Raum erschreibt (Rousseau, Goethe, Coleridge), stehen auf der anderen Seite Texte und Modelle, in denen das Subjekt versucht, sich dadurch zu verorten, dass es diese Räume ausschreitet und deren ästhetische Potenziale ausreizt (Nodier, Chateaubriand, Foscolo). Dieses imaginative Ausschreiten der Räume geschieht zum einen unter Rückgriff auf tradierte, aber jeweils auf spezifische Weise aktualisierte Subjekttechnologien, und produziert zum anderen neue Formen der Erzählung bzw. des Erzählens, in denen das Subjekt danach strebt, sich seiner als ganzer Mensch bewusst zu werden. Auch wenn diese Formen tendenziell inkonsistent bleiben und nur durch die immanente Logik als ‚Fließtext‘ oder ‚Vision‘ gefasst werden können, so markieren sie doch Ausprägungen einer spezifischen Raum-Ästhetik, in der sich das Subjekt um 1800 zu verorten trachtet.

Über „Räume des Subjekts um 1800 Zur imaginativen Selbstverortung des Individuums zwischen Spätaufklärung und Romantik“

Immer unterwegs für gute wie "Räume des Subjekts um 1800". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Räume des Subjekts um 1800“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Räume des Subjekts um 1800 Zur imaginativen Selbstverortung des Individuums zwischen Spätaufklärung und Romantik“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Jörn Steigerwald, Rudolf Behrens. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichts- und Politikwissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zur Sachbücher und Fachliteratur/Geschichte/Neuzeit bis 1918 für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 01.12.2010 bei Harrassowitz Verlag.

Das Buch „Räume des Subjekts um 1800“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Räume des Subjekts um 1800“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Räume des Subjekts um 1800“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Jörn Steigerwald, Rudolf Behrens und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Größe 24 × 17 cm

Marke

Harrassowitz Verlag

Der Harrassowitz Verlag ist ein deutscher Wissenschaftsverlag in der Rechtsform einer GmbH & Co. KG mit dem Geschäftssitz in Wiesbaden.
Verlagsanzeige (1933) Der Verlag wurde am 1. Juli 1872 von Otto Harrassowitz gemeinsam mit Oscar Richter als Verlagsbuchhandlung mit angeschlossenem Antiquariat in Leipzig gegründet. 1875 übernahm Otto Harrassowitz die alleinige Leitung des Unternehmens. 1921 folgte ihm sein Sohn Hans Harrassowitz († 21. April 1964) in der Geschäftsleitung.[1] Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Verlagshaus bei einem Luftangriff auf Leipzig am 4. Dezember 1943 vollständig zerstört.[2] Nach der Enteignung im Jahr 1949 siedelte der Verlag 1953 nach Wiesbaden über, wo der Wiederaufbau als Kommissionsverlag begann.[1] Allerdings firmierte danach in Leipzig weiter ein Harrassowitz Verlag, in dem u. a. 1958 von Günter Schulemann Geschichte des Dalai Lama erschien. Die Schwerpunkte des Verlags liegen in den Fachgebieten Buchwissenschaft, Bibliothekswissenschaft, Orientalistik (z. B. Studies in Oriental Religions), Slawistik und diversen Philologien. Seit 2013 erscheinen auch die Publikationen der Monumenta Germaniae Historica im Harrassowitz-Verlag.

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