- Hardcover : 350 Seiten
- Verlag: Carthusianus Verlag
- Autor(en): Wilhelm Durandus und Claudia Barthold
- Auflage: 1. Auflage, erschienen am 15.03.2012
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3-941862-07-3
- ISBN-13: 978-3-941862-07-4
- Vom BAfmW empfohlenes Alter: Jahren
- Größe: 23,0 x 15,5 cm
- Gewicht: 755 Gramm
Rationale divinorum officiorum-Der geistliche Sinn der göttlichen Liturgie, Prolog-Buch IV (deutsch)
Autoren: Wilhelm Durandus Claudia Barthold39,90 €
inkl. 7 % MwSt. zzgl. Versandkosten
BONN (BAfmW) – Dieser Titel ist jetzt endlich wieder verfügbar! Hinweis für Buchhandlungen: Bestellung am einfachsten per eMail: carthusianus@t-online.de oder per Fax (neue Nummer!): 03222 900 026 9 Im Juni 2012 ist im Carthusianus Verlag ein weiterer Titel erschienen, der sich der Liturgie der traditionellen lateinischen Messe widmet. Es handelt sich dabei um das vierte Buch des berühmten Rationale divinorum officiorum von Wilhelm Durandus, verfasst zu Ende des 13. Jhs., das nun erstmals in moderner Übersetzung ins Deutsche vorgelegt wird. Dieser Teil des großen, acht Bücher umfassenden Werkes zum Gesamtkomplex des katholischen Gottesdienstes, gewissermaßen das Herzstück des Rationale, enthält eine in sich geschlossene Erklärung der Messe in ihrem Ablauf. Diese expositio missae steht in der Tradition der sogenannten rememorativen Messallegorese, wie sie von Amalar von Metz im 9.Jh. begründet wurde, sie bildet sogar den Abschluss und Höhepunkt dieser Literaturgattung im Mittelalter. Das Grundkonzept dieser anhand der Methodik der antiken Bibelallegorese entwickelten Auslegungsform besteht in der symbolischen Zuordnung von liturgischen Handlungen zur Lebens- und Leidensgeschichte Jesu Christus-freilich ohne das eigentliche sakramentale Geschehen verdunkeln oder gar als bloßes, ritualisiertes Nachspiel historischer Ereignisse entkräften zu wollen. Vielmehr geht es um ein tieferes geistiges Mitvollziehen der heiligen Handlungen der Messe anhand des symbolischen Bezuges zum Erlöserwirken Christi, dessen Frucht den Kern des Messgeschehens ausmacht. Man denke in diesem Zusammenhang an die beachtenswerte Charakteristik, die Albert Malcolm Kardinal Ranjith, der 2005-2009 als Sekretär der Gottesdienstkongregation tätig war, über die Bedeutung der Symbolik im liturgischen Geschehen geäußert hat: „Die Symbolsprache der Liturgie hilft uns, uns über das Menschliche zum Göttlichen zu erheben. In dieser Beziehung-und das ist meine feste Überzeugung-stellt der Vetus Ordo in großem Maße und in höchst erfüllender Weise den geheimnisvollen und transzendenten Ruf zu einer liturgischen Begegnung mit Gott dar.“ Das Rationale verdankt vor allem seiner Materialfülle und seinen vielfältigen Einzelbeobachtungen eine schon sehr früh einsetzende ausgiebige und langanhaltende Rezeptionsgeschichte bis in die Neuzeit. Nicht ohne Grund wurde es auch als ‚liturgische Summe des Mittelalters’ bezeichnet-denn es besitzt auf dem Gebiete der Liturgie eine vergleichbare Bedeutung wie die Summe des hl. Thomas v. Aquin oder der Sentenzenkommentar des Petrus Lombardus für die Theologie. Prosper Guéranger, der Begründer der liturgischen Bewegung im 19. Jh., hat das Werk zutreffend als „das letzte Wort des Mittelalters zur Mystik des göttlichen Kultes“ bezeichnet. Im 20. Jh. erfolgte aufgrund des historizistischen Paradigmas moderner Geisteswissenschaften mit der Ablehnung der allegorischen Form von Bibelexegese und Messerklärung auch eine Diskreditierung dieses Werkes, wenngleich noch der Liturgiehistoriker J.A. Jungmann in seinem Standardwerk Missarum Sollemnia des Öfteren symbolische Erläuterungen zu einzelnen Aspekten der Liturgie anführt. Doch werden in jüngerer Zeit mittlerweile immer wieder Rufe laut, sogar aus Kreisen der Liturgiewissenschaft, die eine (erstmals!) gründliche Auseinandersetzung mit dieser Form von Messerklärung sowie eine Neubewertung fordern. Charakteristisch für den Arbeitsstil des aus Südfrankreich stammenden Verfassers ist die kompilatorische Vorgehensweise, die auch in anderen Werken dieses Autors, so etwa dem Speculum iuris-eine Art Summe der mittelalterlichen Jurisprudenz-zu Tage tritt. Durandus bietet überwiegend eine Sammlung der Leistungen seiner Vorgänger. Die Messerklärung De missarum mysteriis von Papst Innozenz III. diente ihm hierbei als eine wesentliche Vorlage. Hinzu kamen jedoch auch umfassende Kenntnisse, die Durandus seiner klerikalen Karriere verdankte. Er war in Rom längere Zeit als capellanus und subdiaconus domini papae tätig-häufig wird daher in Buch IV auf die rituellen Besonderheiten der Papstmesse Bezug genommen. Eingeflossen sind auch Kenntnisse liturgischer Formen seiner Heimat, sowie Norditaliens, wo er zeitweise kirchliche Leitungsfunktionen innehatte. Während der Abfassung des Rationale war er Bischof von Mende in Südfrankreich. Sein großes Interesse für Liturgie manifestiert sich auch in der Herausgabe eines Pontifikale, das später als Vorlage der editio princeps des Pontificale Romanum (1485) diente. „All dies ist voll von göttlichen Geheimnissen“. Mit diesem Zitat aus der Messerklärung Innozenz’ III. charakterisiert Durandus die göttliche Liturgie und begründet seinen Ansatz der Messerklärung, der den geistlichen Sinn des Mysteriums aufzeigen will. Die Textgrundlage der Übersetzung stellt weitgehend die textkritische Fassung der Ausgabe von A. Davril u. T.M. Thibodeau dar (Corpus Christianorum. Continuatio medievalis 140, Turnhout 1995)-an einigen Stellen hat die Übersetzerin sich jedoch anders entschieden: Offenkundige Fehler wurden korrigiert, zudem wurde an einigen Stellen die Textfassung der Quellenautoren präferiert. Alle diese Veränderungen sind in vorliegender Ausgabe dokumentiert und erläutert. Die von Durandus an konkreten Stellen benutzten Quellen sind in einem übersichtlichen Quellenapparat erfasst. Beigegeben wurde auch eine Übersetzung des programmatischen Prologs zum Gesamtwerk. Die der Übersetzung vorgeschaltete Einleitung bietet das nötige Grundwissen zu Leben und Person von Wilhelm Durandus; eine Darstellung der rememorativen Messallegorese seit Amalar von Metz, wobei auch ein Blick auf antike Vorbilder geworfen wird; sodann eine Erörterung des Wertes dieser Interpretationsmethode; schließlich werden grundlegende Aspekte dieser Methode bei Durandus bzw. im Rationale aufgezeigt, gefolgt von einigen der Veranschaulichung dienenden Beispielen. Der Übersetzungstext wird zusätzlich durch erläuternde Anmerkungen tiefer erschlossen.
Über „Rationale divinorum officiorum-Der geistliche Sinn der göttlichen Liturgie, Prolog-Buch IV (deutsch)“
Das Bundesamt für magische Wesen weist den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande darauf hin, dass „Rationale divinorum officiorum-Der geistliche Sinn der göttlichen Liturgie, Prolog-Buch IV (deutsch)“ von Wilhelm Durandus und Claudia Barthold für Leser und Leserinnen Jahren deutliche Spuren von Religion und Aberglauben enthält. Es unterliegt den Regeln der FMSK zum Schutz der (nicht-)magischen Jugend und Allgemeinheit vor geweihten Röckchenträgern.
Es erschien am 15.03.2012 im/bei Carthusianus Verlag.
Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Rationale divinorum officiorum-Der geistliche Sinn der göttlichen Liturgie, Prolog-Buch IV (deutsch)“ seinem Bildungsauftrag nach, die Eltern junger Vampire, Dämonen, Elfen sowie weiterer Pubertiere auf die Gefahren hinzuweisen, die von Religion, religiösen Institutionen und dem organisierten religiösen Verbrechen ausgeht.
Religion und Drogen gefährden gleichermaßen die geistige, seelische und körperliche Unversehrtheit von Kindern und Jugendlichen. Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen.
Lesen Sie Bücher von Wilhelm Durandus und Claudia Barthold nur zusammen mit Ihren Kindern!
Der BAfmW-Beauftragte für das Sekten- und Kirchenunwesen rät Eltern, dem Nachwuchs Bücher religiös imprägnierter Autoren und Autorinnen nicht ohne Aufsicht zugänglich zu machen und lieber gute und spannende Fantasybücher für Jugendliche zu empfehlen. Und wenn Sie für eine schwarze Messe einen Tanz der Vampire oder einen tollen Showact buchen wollen, verfügt das Amt auch über entsprechende Kontakte.Brutale religiöse Geschichten über Hexenverbrennung, Jünglinge in Feueröfen, Kreuzigungen im Namen von Vätern, die sich nicht um ihre Söhne kümmern, Kreuzzüge sowie andere kirchliche Horrorgeschichten können bei Kindern und Jugendlichen schwere Alpträume, Ängste und Depressionen verursachen. Lassen Sie Ihren Nachwuchs lieber sein Modelpotential bei einem Fantasyshooting als Werwolf, Vampir oder Dämon testen.
Ebenso traumatisierende Begegnungen mit religiösen Gefährdern wie Joachim Kardinal Meisner und den geweihten Röckchenträgern des organisierten religiösen Verbrechens aus dem Katholischen Staat und dem Evangelikalen Emirat.
Nehmen Sie auch diffuse Ängste junger Werwolfwelpen, Hexen, Vampirgirlies und Vampirboylies ernst, wenn der bissige Nachwuchs nicht ins Bett oder in seine Gruft will, weil er Angst vor dem Priester unter dem Bett oder der Nonne im Schrank hat. Versichern Sie ihren Kindern, dass das Bundesamt für magische Wesen den Katholischen Staat und seine gefährlichen Katholiban sowie Islamisten, Salachristen und andere religiöse Gefährder stets beobachtet.Sie sind stets willkommen im Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen. Dort gibt es viele gute Fantasyromane und andere spannende Romane zum Träumen. Außerdem bekommen Sie dort erste Hilfe bei einer Infektion mit den Legionellen Christi und Beratung! Religion ist heutzutage wirklich heilbar! Niemand muss heutzutage mehr an Religion erkranken.
Gewicht | 755 g |
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Größe | 23 × 15,5 cm |
Marke
Carthusianus Verlag
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