- Softcover : 66 Seiten
- Verlag: Erzdiözese Freiburg
- Autor(en): Josef Gottschlich
- Auflage: 1. Auflage, erschienen am 08.08.2019
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3-96003-084-3
- ISBN-13: 978-3-96003-084-3
- Vom BAfmW empfohlenes Alter: Jahren
- Größe: 28,0 x 21,0 cm
- Gewicht: 250 Gramm
Resonanz-Mit Freude Lernen
Autoren: Josef Gottschlich9,00 €
inkl. 7 % MwSt. zzgl. Versandkosten
BONN (BAfmW) – Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, Schwingen und Mitschwingen wie zwei Stimmgabeln, die erste klingt und lässt die zweite erklingen. Das ist die Grundfigur, mit der der Soziologe Hartmut Rosa nicht selten unter den Augen einer begeisterten interdisziplinären Zuhörerschaft seine Idee von einem gelingenden gesellschaftlichen Zusammenleben entfaltet. Sein Zauberwort heißt Resonanz: Hören und Antworten-gegen das isolierte Nebeneinander von Vielfalt und Echoräumen, die nur dazu dienen, das eigene Weltbild zu bestätigen. Resonanz bedeutet, dialogisch in die Welt einzutreten, sich ihren Herausforderungen zu stellen. In Beziehung zu sein mit Welt und Mensch, Welt zu transformieren und sie sich anzuverwandeln, das, so Rosa, ist wesentlich für einen demokratischen Diskurs. Was heißt das für Schule und Klassenzimmer? Ist das Modell auch übertragbar auf den Unterricht? „Ja!“, sagt Rosa und führt in einem Interview mit Wolfgang Enders aus: „Schule wird zum Resonanzraum, wenn es gelingt, die Resonanzachse zwischen Schülern und Lehrern zu öffnen. Und das geht über Sozialbeziehungen. Zunächst durch einen Lehrer, von dem ich mich als Schüler gern an die Hand nehmen lasse, der mir einen Welt- ausschnitt aufschließt, der mir vorher nichts gesagt hat. Beide, Lehrer wie Schüler, müssen sich am Stoff entzünden lassen.“ Im Unterricht entsteht Resonanz also dann, wenn es gelingt, dass Lehrende und Lernende in Beziehung sind, wenn es ge- lingt, Unterrichtsinhalte so zum Sprechen, ja zum Klingen zu bringen, dass es im Klassenzimmer knistert und Schülerinnen und Schüler sich mit Neuem und Fremdem neugierig auseinandersetzen. Diesem auch für den Religionsunterricht interessanten pädagogischen Konzept widmet sich die vorliegende Ausgabe mit ihren Beiträgen aus Theorie und Praxis. Bereits das Titelblatt lässt mit seinem Bildausschnitt aufhorchen: ein Detail aus Otto Dix’ Neugeborenes Kind auf Händen (Ursus) von 1927, das, wie Maria Jakobs offenlegt, einen unübersehbaren Wi- derhall auf Matthias Grünewalds Madonna mit Kind (1512-1516) aus der Mitteltafel des Isenheimer Altars spiegelt. Ihren vielleicht eindrücklichsten und ursprünglichsten Ort haben Resonanzerfahrungen in der Musik und so startet der Informationsteil mit dem Beitrag von Irmtraud Tarr, die aus der Perspektive der Konzertorganistin und Musiktherapeutin aufzeigt, wie Resonanz nach innen und nach außen entstehen kann, wenn Menschen gemeinsam oder auch allein singen und musizieren. Im Materialteil setzen diesen Ansatz Nicola Heckner und Josef Gottschlich didaktisch-methodisch für den Religionsunterricht um. Schule als Resonanzraum zu gestalten, ist das Anliegen, das Wolfgang Endres in seinem Beitrag verfolgt. Er weist darauf hin, dass sich Resonanzen zwar nicht instrumentell herstellen lassen, aber es können Bedingungen dafür geschaffen wer- den, um ihr Entstehen wahrscheinlicher zu machen. Konkrete Beispiele dafür, wie sich die Idee der Resonanzpädagogik in die Praxis umsetzen lässt, stellt er im Materialteil vor. Wie im Religionsunterricht mit Anforderungssituationen, also mit herausgehobenen Lebensereignissen, gearbeitet werden kann, dieser Frage geht Hartmut Lenhard nach. Wenn sich Schülerin- nen und Schüler mit lebensbedeutsamen Fragen und Problemen auseinandersetzen, könne die fatale Aussage „Nicht für das Leben, sondern für die Schule lernen wir“ umgekehrt werden. In eben diesem Sinn entfaltet Maria Jakobs in ihrem Beitrag „Nicht für die Schule, sondern mit Freude für das Leben ler- nen!“ auch im Hinblick auf den Bildungsplan für Baden-Würt- temberg 2016. Dass Lernen gelernt sein will, legt die Autorin in einem weiteren Beitrag dar und bringt darin Kriterien guten Unterrichts in Erinnerung, wie sie Hilbert Meyer und Andreas Feindt als Voraussetzungen für gelingendes kompetenzorientiertes Lernen darlegen. Im Materialteil zeigen die Beiträge von Julia Großmann, Manuel Barale und Josef Gottschlich, wie in Religionsunter- richt und Schulpastoral Schule zum Resonanzraum werden kann, und Heike Helmchen-Menke erläutert die zunehmende Bedeutung der von Hartmut Rosa vertretenen Resonanzpädagogik für Kindergärten und Kindertageseinrichtungen. Unter Aktuell bieten wir Ihnen einen Rückblick auf die Son- derschau Kirche auf der Bildungsmesse bei der didacta 2017 in Stuttgart sowie ein Interview mit der Religionslehrerin und Schulseelsorgerin Elisabeth Wiesler. Mit der Rubrik Medien informieren wir Sie abschließend themenbezogen über lesenswerte Literatur, sehenswerte Filme und interessante Links. Wir wünschen Ihnen mit der vorliegenden I&M-Ausgabe zur Resonanzpädagogik viel Freude bei der Lektüre.
Über „Resonanz-Mit Freude Lernen“
Das Bundesamt für magische Wesen weist den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande darauf hin, dass „Resonanz-Mit Freude Lernen“ von Josef Gottschlich für Leser und Leserinnen Jahren deutliche Spuren von Religion und Aberglauben enthält. Es unterliegt den Regeln der FMSK zum Schutz der (nicht-)magischen Jugend und Allgemeinheit vor geweihten Röckchenträgern.
Es erschien am 08.08.2019 im/bei Erzdiözese Freiburg.
Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Resonanz-Mit Freude Lernen“ seinem Bildungsauftrag nach, die Eltern junger Vampire, Dämonen, Elfen sowie weiterer Pubertiere auf die Gefahren hinzuweisen, die von Religion, religiösen Institutionen und dem organisierten religiösen Verbrechen ausgeht.
Religion und Drogen gefährden gleichermaßen die geistige, seelische und körperliche Unversehrtheit von Kindern und Jugendlichen. Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen.
Lesen Sie Bücher von Josef Gottschlich nur zusammen mit Ihren Kindern!
Der BAfmW-Beauftragte für das Sekten- und Kirchenunwesen rät Eltern, dem Nachwuchs Bücher religiös imprägnierter Autoren und Autorinnen nicht ohne Aufsicht zugänglich zu machen und lieber gute und spannende Fantasybücher für Jugendliche zu empfehlen. Und wenn Sie für eine schwarze Messe einen Tanz der Vampire oder einen tollen Showact buchen wollen, verfügt das Amt auch über entsprechende Kontakte.Brutale religiöse Geschichten über Hexenverbrennung, Jünglinge in Feueröfen, Kreuzigungen im Namen von Vätern, die sich nicht um ihre Söhne kümmern, Kreuzzüge sowie andere kirchliche Horrorgeschichten können bei Kindern und Jugendlichen schwere Alpträume, Ängste und Depressionen verursachen. Lassen Sie Ihren Nachwuchs lieber sein Modelpotential bei einem Fantasyshooting als Werwolf, Vampir oder Dämon testen.
Ebenso traumatisierende Begegnungen mit religiösen Gefährdern wie Joachim Kardinal Meisner und den geweihten Röckchenträgern des organisierten religiösen Verbrechens aus dem Katholischen Staat und dem Evangelikalen Emirat.
Nehmen Sie auch diffuse Ängste junger Werwolfwelpen, Hexen, Vampirgirlies und Vampirboylies ernst, wenn der bissige Nachwuchs nicht ins Bett oder in seine Gruft will, weil er Angst vor dem Priester unter dem Bett oder der Nonne im Schrank hat. Versichern Sie ihren Kindern, dass das Bundesamt für magische Wesen den Katholischen Staat und seine gefährlichen Katholiban sowie Islamisten, Salachristen und andere religiöse Gefährder stets beobachtet.Sie sind stets willkommen im Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen. Dort gibt es viele gute Fantasyromane und andere spannende Romane zum Träumen. Außerdem bekommen Sie dort erste Hilfe bei einer Infektion mit den Legionellen Christi und Beratung! Religion ist heutzutage wirklich heilbar! Niemand muss heutzutage mehr an Religion erkranken.
Gewicht | 250 g |
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Größe | 28 × 21 cm |
Marke
Erzdiözese Freiburg
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