Verkehrswege in Kaukasien

Autoren: Reinhard Nachtigal

128,00 

  • Hardcover : 448 Seiten
  • Verlag: Reichert, L
  • Autor: Reinhard Nachtigal
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 10.03.2016
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-95490-123-4
  • ISBN-13: 978-3-95490-123-4
  • Größe: 24,0 x 17,0 cm
  • Gewicht: 897 Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Verkehrswege in Kaukasien" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Verkehrswege in Kaukasien“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Seit Russlands Ausgreifen über den Großen Kaukasus dauerte es ein Jahrhundert, bis das Zarenreich ganz Kaukasien unterworfen und integriert hatte. Anlass für dieses Ausgreifen waren Hilferufe der christlichen Völker der Georgier und Armenier, die von ihren muslimischen Nachbarn im Süden, dem Osmanischen Reich und Persien bedrängt waren. 1801 verleibte sich Russland das ostgeorgische Königreich ein, das nur durch eine Gebirgsstraße mit der nördlichen Schutzmacht verbunden war. Für lange Zeit, während Russland weitere Teile Kaukasiens eroberte, blieb diese „Georgische Heerstraße“ die einzige Verbindung, die durch Natureinflüsse und zunächst auch durch nicht unterworfene Bergbewohner ständig gefährdet war. Russische Verkehrsingenieure, darunter sehr viele Westeuropäer, kämpften hier gleichzeitig mit der Natur und mit Raubüberfällen. Zunächst vermochte Russland aus der Expansion keinen Nutzen zu ziehen. Wirtschaftliche und politische Experimente misslangen, aber auch kolonialistische Versuche, die südliche Zone zu einem Rohstofflieferanten und Güterimporteur herabzudrücken. Erst als in der Jahrhundertmitte unter dem weitsichtigen Statthalter und geschickten Organisator Fürst Voroncov die Entwicklungsmöglichkeiten erkannt wurden, traten die vormodernen Gesellschaften in die Neuzeit ein. Für Russland bedeutete das vor allem einen weiteren Ausbau der Infrastruktur in die Fläche: für die Anbindung des Postverkehrs, zur Erschließung der Rohstoffe und nicht zuletzt in Hinsicht auf neue Waffengänge mit dem Osmanischen Reich. War noch zu Beginn des 19. Jh.s Kaukasien durch Gebirge kleinflächig strukturiert und von Mensch und Natur gefährdet, so entwickelte es sich mit dem Ausbau des Verkehrsnetzes zu einem modernen Wirtschaftsraum, in dem die indigenen Völker ihr nationales Selbstbewußtsein entdeckten. Als um 1860 der letzte Widerstand unbotmäßiger Bergvölker gebrochen war, begann mit der Industrialisierung und dem Bahnbau ein neues Zeitalter. Trotzdem kam es aber auch jetzt nicht zu einer weiteren Verbindung über den Großen Kaukasus, obwohl vor dem Ersten Weltkrieg die Planungen für eine Eisenbahn im Gebirge reiften. Im Gegenteil, die Befriedung des Raumes, der Bahnbau und die Entwicklung der Seewege schränkten im späten Zarenreich den weiteren Straßenbau über das Gebirge ein. Nur in Notlagen hatte Russland in der kriegerischen ersten Hälfte des Jahrhunderts Alternativtrassen gesucht und genutzt, deren Anlage teuer und schwierig war, weil der Große Kaukasus anders als die Alpen nur wenige passfähige Einschnitte im Hochgebirge bietet. Das hat bis heute für eine teilweise Isolation und Abgeschiedenheit der transkaukasischen Länder gesorgt, seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion dann auch für eine neue staatliche und wirtschaftliche Fragmentierung. Die russische Expansion durch Verkehrswege in einem schwierigen Gebirgsraum über einen langen Zeitraum, mit alten christlichen Völkern und gänzlich verschiedenen Gesellschaftsordnungen, steht für eine weitgehend gelungene zivilisatorische Mission des Zarenreichs, die zugleich Anspruch und Ursache dieser Expansion war. Der russische Kolonialismus blieb hier unvollendet, eine durchgehende Russifizierung blieb aus, trotz des wirtschaftlichen und kulturellen Übergewichts der Großmacht.

Über „Verkehrswege in Kaukasien“

Immer unterwegs für gute wie "Verkehrswege in Kaukasien". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Verkehrswege in Kaukasien“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Verkehrswege in Kaukasien“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Reinhard Nachtigal. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum 20. Jahrhundert (bis 1945) für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 10.03.2016 bei Reichert, L.

Das Buch „Verkehrswege in Kaukasien“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema 20. Jahrhundert (bis 1945) geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Verkehrswege in Kaukasien“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Verkehrswege in Kaukasien“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema 20. Jahrhundert (bis 1945) eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Reinhard Nachtigal und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 897 g
Größe 24 × 17 cm

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Reichert, L

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