Verlassene Heimat Mosel

Autoren: Monika Traut-Bonato

24,90 

  • Hardcover : 220 Seiten
  • Verlag: KaMo1 Verlag
  • Autor: Monika Traut-Bonato
  • Auflage: 2016, erschienen am 30.08.2016
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-9818113-0-5
  • ISBN-13: 978-3-9818113-0-8
  • Größe: 23,0 x 20,5 cm
  • Gewicht: 900 Gramm

Lieferzeit: Lieferbar

Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Verlassene Heimat Mosel" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Verlassene Heimat Mosel“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
„Verlassene Heimat Mosel“ – Niemand geht freiwillig Dieses Buch habe ich den deutschstämmigen Brasilianern zu verdanken. Sie sind es, die uns gesucht und gefunden haben, ihre „entfernten“ Verwandten aus dem Trierer Raum. Und dank ihrer Mühen und Recherchen ist ein Zusammentreffen nach fast 200 Jahren entstanden. Niemand geht freiwillig – es waren die jungen Leute, die jungen Familien, die alles hinter sich ließen. Ihre Familie, ihre Verwandten und Freunde und die Dorfgemeinschaft. Sie hinterließen Lücken, und der Kontakt war oft mit dem Fortgehen völlig abgebrochen. Mit dem Weggang verließen sie einen Teil ihrer eigenen Identität, ihr gewohntes Umfeld, ihre Kindheit und ihre hier geplante Zukunft. So sind heute viele Menschen aus der Region erstaunt, wenn sie zum ersten Mal von ihren „entfernten“ Verwandten hören. Was wurde aus den Auswanderern von Mosel, Eifel und Hunsrück, die vor rund 200 Jahren ihrer Heimat den Rücken kehrten? Die Schwierigkeiten während der Reise und im Ankunftsland ähneln denen der heutigen Menschen auf der Flucht frappierend. Und ohne couragierte Zivilisten, spendenbereite Menschen und offene Kommunen hätten damals wie heute viele nicht überlebt. Inhaltlich gesehen ist „Verlassene Heimat Mosel“ gleichzeitig Dokumentation, Recherche, Darstellung und auch Erlebnisbericht über die Auswanderung und die Auswanderer von Mosel-Eifel-Hunsrück nach Brasilien sowie Algerien und gleichzeitig Hinweis auf Parallelen zur heutigen Flüchtlingssituation in Europa. Es zeigt, wie die Vergangenheit (Hunger, Abschied, Brasilien-Auswanderung, Heimweh) die Gegenwart (Besuch von der Mosel, neue Familienbande) einholt. Wer glaubt, ökonomische Gründe seien nicht stark genug um die Heimat zu verlassen, der wird von der Geschichte eines Besseren belehrt. Wir müssen dabei nicht weit schauen, weder zeitlich noch vom Standort her gesehen. Hungersnöte und Armut in der Eifel-Mosel-Hunsrück-Region waren im 19. Jahrhundert ursächliche Gründe für die Auswanderungswellen zahlreicher Menschen aus dieser Region. Begehrte Ziele waren Nord- und Südamerika. Die Reise nach Bom Principio (Winterschneiss) im November 2014 zu den Nachfahren deutscher Auswanderer aus Klüsserath und vom Hunsrück hatte ich ohne jegliche Erwartungen angetreten. Denn bis kurz vor der Reise wusste ich kaum etwas von den Auswanderern, die ihre weite Reise in das für sie unbekannte Land Brasilien vor fast 200 Jahren angetreten hatten, so wie viele Deutsche damals. Und nun traf ich auf diese Menschen in Brasilien, und ich bekam Antworten. Antworten auf meine Fragen, was die Nachkommen von Mosel, Eifel und Hunsrück von uns „Zurückgebliebenen“ unterscheidet und was uns noch immer verbindet. Meine Neugier auf die Nachfahren der moselländischen Vorfahren – und auch meiner eigenen, wie ich im Nachhinein herausfand – wurde mit dieser Reise geweckt. Nach fast 200 Jahren konnten wieder neue Familienbande mit der Auswandererfamilie Winter und ihren „entfernten Verwandten“ in Klüsserath geknüpft werden. Sowohl die direkten Nachkommen der Klüsserather Auswanderer in Brasilien wie auch die direkten Nachkommen in Klüsserath öffneten ihren privaten Fotoalben. Die Auswanderung in ferne Länder vor mehr als 150 Jahren war nicht so einfach wie heute. Daher zeige ich in diesem Buch zudem auf, wie mehr als 800 Menschen aus der Moselregion Opfer falscher Versprechungen wurden und wie verlockend brasilianische Unterhändler sie anwarben. Im französischen Dünkirchen endete ihr Brasilienabenteuer, bettelnd und entkräftet verharrten sie fünf Monate hier bis sie dann mehr oder weniger ungewollt in Algerien landeten. In dem nordafrikanischen Land und während der Überfahrt kamen Zweidrittel der Auswanderer ums Leben. Unter ihnen waren 127 Familien aus dem Trierer Raum. Das Schicksal von einigen von ihnen wird beispielhaft kurz erläutert. Und als ob die Geschichte sich wiederholen würde: auch heute, fast 200 Jahre später, ist Dünkirchen wieder Ort verzweifelter Menschen, die aus ihrer Heimat geflohen sind. Die Geschichte dieser Auswanderer erinnert uns an vieles, was heute in Deutschland und Europa mit den tausenden ins Land strömenden Flüchtlingen täglich die Schlagzeilen beherrscht. Hunger und Armut waren vor 200 Jahren bittere Realität in der Mosel-Eifel-Hunsrück-Region, viele Menschen, vor allem junge Familien, verließen diese Region. Sie brachten auf in ihnen unbekannte Länder und Kontinente, nahmen viele Risiken auf sich, um das erhoffte bessere Leben wahr werden zu lassen. Krankheiten, Unfälle und auch Schiffsuntergänge ließen nicht alle in der neuen Heimat ankommen. Das Buch verbindet inhaltlich gesehen Geschichte mit der Gegenwart. Es geriert gleichzeitig als Sachbuch, Lesebuch und Erzählung. Es ist eine Zeitreise, die vor fast 200 Jahren beginnt und die weitergeschrieben werden kann in die Zukunft. Es ist ein Plädoyer für Toleranz in der Beurteilung von Aus- und Einwanderung, Verständnis für das Heimweh der Auswanderer, die sich auch noch Generationen später nach der alten Heimat sehnen. Und das unbeschreiblich gute Gefühl, entfernte Verwandte zu treffen. Das Gefühl der Verbundenheit über Kontinente hinweg. Denn wer wissen will, wer er ist, muss wissen, woher er kommt.

Über „Verlassene Heimat Mosel“

Immer unterwegs für gute wie "Verlassene Heimat Mosel". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Verlassene Heimat Mosel“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Verlassene Heimat Mosel“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Monika Traut-Bonato. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Regional- und Ländergeschichte für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 30.08.2016 bei KaMo1 Verlag.

Das Buch „Verlassene Heimat Mosel“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Regional- und Ländergeschichte geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Verlassene Heimat Mosel“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Verlassene Heimat Mosel“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Regional- und Ländergeschichte eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

Bestellen Sie Bücher von Monika Traut-Bonato online

Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Monika Traut-Bonato und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

Wie ist Ihre Meinung zu „Verlassene Heimat Mosel“?

Hat Ihnen „Verlassene Heimat Mosel“ gefallen? Wir würden uns freuen, wenn Sie das Buch bewerten würden. Nicht nur wir, auch die Suchmaschinen lieben Bewertungen der Bücher über Regional- und Ländergeschichte und das unterstützt die Sichtbarkeit von Buchläden und Verlagen in den Suchmaschinen. Und Autoren freuen sich immer über konstruktive Kritik.

Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 900 g
Größe 23 × 20,5 cm

Marke

KaMo1 Verlag

Bewertungen

There are no reviews yet

Schreibe die erste Bewertung für „Verlassene Heimat Mosel“

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Das könnte dir auch gefallen …

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Unabhängig geprüft
474 Rezensionen