Volksabstimmungen und andere Grenzlösungen nach dem Ersten Weltkrieg

24,00 

  • Buch : 224 Seiten
  • Verlag: Geschichtsverein für Kärnten
  • Autor:
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 24.11.2020
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-85454-144-9
  • ISBN-13: 978-3-85454-144-8
  • Größe: 21,0 x 16,0 cm
  • Gewicht: 635 Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Volksabstimmungen und andere Grenzlösungen nach dem Ersten Weltkrieg" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Volksabstimmungen und andere Grenzlösungen nach dem Ersten Weltkrieg“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Nach dem Ersten Weltkrieg trafen sich in Paris die alliierten Siegermächte ab Jänner 1919 zur Friedenskonferenz. Reiche waren zerfallen – es galt, eine große Zahl von Grenzen zu regeln. Man wollte eine neue Art des Friedenschließens; der Ruf nach „Selbstbestimmung der Völker“ war allgegenwärtig. Folglich erlebte auch die Idee der Volksabstimmung eine Blütezeit. Von vielen Seiten, auch von Wien, wurde die Forderung nach Plebisziten an die Konferenz herangetragen. Trotzdem haben die alliierten Friedensmacher dieses Instrument nur sehr sparsam eingesetzt. Volksabstimmungen waren langwierig und kostspielig, schnelle Entscheidungen am Grünen Tisch angesichts des Wusts an Problemen zielführender. Im vorliegendem Buch werden drei Plebiszite aus dem Vertrag von Versailles mit dem Deutschen Reich behandelt: Schleswig, Ostpreußen und Oberschlesien. Die Volksabstimmung in Schleswig vom Februar/März 1920 führte dazu, dass der nördliche Teil Schleswigs zu Dänemark kam. Die deutsch-dänische Grenze verlief fortan knapp nördlich von Flensburg und hielt so bis heute. In Ostpreußen stimmten am 11. Juli 1920 97,89 Prozent der Bevölkerung für Deutschland und gegen Polen. Die hier lebenden polnisch sprechenden Masuren mit evangelischem Bekenntnis trugen entscheidend zum Ergebnis bei. Die Auseinandersetzung um Oberschlesien zwischen Polen und dem Deutschen Reich zog sich lange hin, wurde diplomatisch und militärisch ausgefochten. Die Abstimmung am 20. März 1921 brachte 59,4 Prozent der Stimmen für Deutschland. Polen forderte auch das westlich anschließende Gebiet von Teschen. Hier trafen die Interessen der Polen und Tschechen aufeinander. Das für 12. Juli 1920 anberaumte Plebiszit wurde abgesagt, das Gebiet geteilt. Der Staatsvertrag von St. Germain mit Österreich sah nur eine Volksabstimmung vor, die Kärntner; sie nimmt verständlicherweise einen zentralen Platz im vorliegenden Buch ein. Unter Außerachtlassung des Selbstbestimmungsrechtes ist Südtirol an Italien abgetreten worden. Frankreich und Großbritannien waren durch den Londoner Vertrag von 1915, in dem Italien für den Kriegseintritt eine Grenze in Tirol entlang der Wasserscheide der Alpen versprochen worden war, gebunden. Das Schicksal der Untersteiermark wurde gleich nach Kriegsende entschieden – ein militärischer Handstreich von südslawischer Seite, wenig Gegenaktionen durch Graz und die Abhängigkeit von den Lebensmittellieferungen des SHS-Staates für Österreich hatten die Zuteilungen der Untersteiermark an Jugoslawien ohne Volksabstimmung zur Folge. In den Verträgen von St. Germain und Trianon wurde das Burgenland Österreich zugesprochen. Die Übergabe gestaltete sich schwierig. Ergebnis der Vermittlung Italiens war die Durchführung eines Plebiszits in der Stadt Ödenburg (Sopron) und acht umliegenden ländlichen Gemeinden, das am 14. und 16. Dezember 1921 mit 65 Prozent für Ungarn ausging. Abschließend wird in einem völkerrechtlichen Beitrag der Blick auf Selbstbestimmung und Plebiszite im weiteren Verlauf des 20. Jahrhunderts geworfen, wo u. a. während der Dekolonisierungszeit nach dem Zweiten Weltkrieg und bezüglich der Referenden nach Auflösung der Sowjetunion und dem Zerfall Jugoslawiens.

Über „Volksabstimmungen und andere Grenzlösungen nach dem Ersten Weltkrieg“

Immer unterwegs für gute wie "Volksabstimmungen und andere Grenzlösungen nach dem Ersten Weltkrieg". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Volksabstimmungen und andere Grenzlösungen nach dem Ersten Weltkrieg“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Volksabstimmungen und andere Grenzlösungen nach dem Ersten Weltkrieg“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von . Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum 20. Jahrhundert (bis 1945) für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 24.11.2020 bei Geschichtsverein für Kärnten.

Das Buch „Volksabstimmungen und andere Grenzlösungen nach dem Ersten Weltkrieg“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema 20. Jahrhundert (bis 1945) geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Volksabstimmungen und andere Grenzlösungen nach dem Ersten Weltkrieg“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Volksabstimmungen und andere Grenzlösungen nach dem Ersten Weltkrieg“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema 20. Jahrhundert (bis 1945) eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 635 g
Größe 21 × 16 cm

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Geschichtsverein für Kärnten

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