Zur sozialen Bedeutung zweier Begriffe für «Diener»: bak und hm.: Untersucht an Quellen vom Alten Reich bis zur Ramessidenzeit

Autoren: Tobias Hofmann

58,00 

  • Hardcover Hardcover: 352 Seiten
  • Verlag: Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag
  • Autor(en): Tobias Hofmann
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 31.05.2007
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-7965-2083-9
  • ISBN-13: 978-3-7965-2083-9
  • Größe: 16,0 x 23,0 cm
  • Gewicht: 860 Gramm
  • Lesempfehlung/Zielgruppe: In diesem Buch untersucht der Autor anhand von über 130 Textquellen die soziale Stellung der sog. Sklaven und Diener im Alten Ägypten von der 3. Dynastie (ca. 3000 v.Chr.) bis zur späten Ramessidenzeit (ca. 1100 v.Chr.). In der modernen Ägyptologie wendet man sich in den letzten Jahren mehr und mehr denjenigen Personenkreisen zu, die abseits der monumentalen Pyramiden und Tempel ein Dasein im Schattenbereich der altägyptischen Gesellschaft führten und die doch so wichtig für die Entstehung und Erhaltung des ersten Staates der Menschheitsgeschichte waren. Ihre Zahl ging in die Zehntausende. Viele von ihnen lebten an dieser Talsohle der Gesellschaft, weil ihr Status und ihre Ausbildung keine höheren Tätigkeiten zuliessen – ein Problem, das auch uns modernen Menschen nicht unbekannt ist -, andere waren die leidtragenden Opfer der grossen, und für die Verlierer oft verheerenden, Eroberungszüge der Thutmosiden und Ramessiden in die Ägypten umgebenden Staaten. Der gesellschaftliche Status dieser Personen lässt sich

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ISBN: 9783796520839 Artikelnummer: 9783796520839 Kategorien: , , , Schlagwörter: , , , , , , ,
Der Werwolf vom Amt, zwar nicht verwandt mit Anubis, Horus & Co, ist aber dennoch an Fachliteratur zur Ägyptologie wie "Zur sozialen Bedeutung zweier Begriffe für «Diener»: bak und hm.: Untersucht an Quellen vom Alten Reich bis zur Ramessidenzeit" interessiert. (Foto: Barbara Frommann)
Der Werwolf vom Amt, zwar nicht verwandt mit Anubis, Horus & Co, ist aber dennoch an Fachliteratur zur Ägyptologie wie „Zur sozialen Bedeutung zweier Begriffe für «Diener»: bak und hm.: Untersucht an Quellen vom Alten Reich bis zur Ramessidenzeit“ interessiert. (Foto: Barbara Frommann)
In diesem Buch untersucht der Autor anhand von über 130 Textquellen die soziale Stellung der sog. Sklaven und Diener im Alten Ägypten von der 3. Dynastie (ca. 3000 v.Chr.) bis zur späten Ramessidenzeit (ca. 1100 v.Chr.). In der modernen Ägyptologie wendet man sich in den letzten Jahren mehr und mehr denjenigen Personenkreisen zu, die abseits der monumentalen Pyramiden und Tempel ein Dasein im Schattenbereich der altägyptischen Gesellschaft führten und die doch so wichtig für die Entstehung und Erhaltung des ersten Staates der Menschheitsgeschichte waren. Ihre Zahl ging in die Zehntausende. Viele von ihnen lebten an dieser Talsohle der Gesellschaft, weil ihr Status und ihre Ausbildung keine höheren Tätigkeiten zuliessen – ein Problem, das auch uns modernen Menschen nicht unbekannt ist -, andere waren die leidtragenden Opfer der grossen, und für die Verlierer oft verheerenden, Eroberungszüge der Thutmosiden und Ramessiden in die Ägypten umgebenden Staaten. Der gesellschaftliche Status dieser Personen lässt sich jedoch nicht ohne weiteres mit dem juristisch streng indizierten Vokabular Roms und Griechenlands belegen, wo der Sklave nicht als Mensch, sondern als Sache oder, mit den Worten Aristoteles‘, als «beseeltes Werkzeug» angesehen wurde. Die akribische Untersuchung sowohl monumentaler Inschriften als auch kleinster Notizen und Briefe zeigt, dass in Ägypten der Mensch unabhängig von seiner Herkunft und seinem Status nicht auf das Menschsein verzichten musste. Wurde er «verkauft», so wurde seine Arbeitskraft verkauft, nicht aber seine Persönlichkeit. Wurde seine unbedingte Loyalität gefordert, so stand er damit im Verbund mit allen anderen Ägyptern, für die diese unbedingte Loyalität gegenüber dem Pharao eines der höchsten anzustrebenden Sozialgüter war. In einem Land, das bereits im Pentateuch des Alten Testamentes immer wieder als Paradigma des Sklavenhalterstaates genannt wird, erstaunt dies. Die beiden Begriffe bak und hm – auszusprechen etwa «baak» und «hemm» – bezeichnen daher nicht etwa den Sklaven und Unfreien nach römischem Muster, sondern sind Begriffe, mit denen im Alten Ägypten sowohl das Dasein an der Talsohle der Gesellschaft, als auch die Funktion als Gewährsmann und Vertrauensperson bezeichnet werden konnte. Auch chronologisch betrachtet zeigen sich diese Begriffe z.T. starken Wandlungen unterworfen. Entsteht der Begriff hm («Diener») erst am Ende des Alten Reiches, später als der Begriff bak («Vertrauensmann»), so erhält gerade der hm im Mittleren Reich eine immer stärker werdende Fixierung auf die Funktion als rangunterster Diener und wird im Neuen Reich geradezu zur Kollektivbezeichnung für alle Personen, die unter eingeschränkten Rechten in Ägypten ihr Dasein verbrachten. Der Begriff bak dagegen zeigt sich durch alle Perioden stabil und wird im Neuen Reich in einer eigenartigen Konvergenz mit dem Begriff hm angetroffen, obwohl er immer noch zur Selbstbezeichnung höchster Würdenträger dienen kann. In dieser Zeit gelangen Tausende von Personen im Zuge von Tributzahlungen nach Ägypten, nehmen dort aber bald auch ägyptische Namen an und werden für ihre Tätigkeiten oft auch entlöhnt. Im ersten Jahrtausend v. Chr. endlich, der ägyptischen Spätzeit, verschwindet der Begriff bak aus dem sozialen Vokabular und wird durch hm fast vollständig ersetzt – vielleicht ein Anzeichen dafür, dass auch der Status des altägyptischen Menschen in seiner Gesellschaft den Wandlungen und Zeichen der Zeit stärker unterworfen war, als wir bislang annehmen konnten.  

Über „Zur sozialen Bedeutung zweier Begriffe für «Diener»: bak und hm.: Untersucht an Quellen vom Alten Reich bis zur Ramessidenzeit“

Das Fachbuch zur Ägyptologie „Zur sozialen Bedeutung zweier Begriffe für «Diener»: bak und hm.: Untersucht an Quellen vom Alten Reich bis zur Ramessidenzeit“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen innen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Tobias Hofmann. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Studenten der Ägyptologie nicht hoch genug einzuschätzende Studie für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 31.05.2007 bei/im Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag.

Das Fachbuch „Zur sozialen Bedeutung zweier Begriffe für «Diener»: bak und hm.: Untersucht an Quellen vom Alten Reich bis zur Ramessidenzeit“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Fachliteratur zur Ägyptologie geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Zur sozialen Bedeutung zweier Begriffe für «Diener»: bak und hm.: Untersucht an Quellen vom Alten Reich bis zur Ramessidenzeit“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Zur sozialen Bedeutung zweier Begriffe für «Diener»: bak und hm.: Untersucht an Quellen vom Alten Reich bis zur Ramessidenzeit“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Literatur zum Thema Ägyptologie und Altorientalistik eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
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Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellten Bücher von Tobias Hofmann und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Fachliteratur zur Ägyptologie und Altorientalistik ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 860 g
Größe 16 × 23 cm

Marke

Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag

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