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Warnung vor Scharlatanerie bei Fußpilzbehandlung!

Da Fußpilz hochgradig infektiös ist, rät die Kräuterelfe, Personen mit Tennissocken zu meiden

Scharlatanerie bei Fußpilz (Foto: Margarethe Alb)
Scharlatanerie bei Fußpilz (Foto: Margarethe Alb)

BONN (BAFMW) – Fußpilz entwickelt sich zunehmend zu einer Geißel der zivilisierten Welt. Die einschlägigen Medikamente, allesamt hergestellt von diversen Pharmakonzernen, versprechen zwar eine nachhaltige Behandlung, diese erweist sich im Allgemeinen allerdings als ziemlich langwierig.

Der modebewusste Bürger wird noch dazu von meistens ausgesprochenen Anweisungen, während der Behandlung weiße Tennissocken zu tragen, abgestoßen. Da Fußpilz hochgradig infektiös ist, rät die Kräuterelfe daher schon von vornherein, Personen, die ebensolche Strümpfe tragen, zu meiden. Einen extra großen Bogen sollte man dabei um Exemplare machen, die weiße Socken mit Sandalen kombinieren. Hier hat der Pilz mit großer Wahrscheinlichkeit bereits gestreut und auch andere Körperstellen infiziert.

Um die eben genannten Probleme zu umgehen und die Heilung zu beschleunigen, hat sich in letzter Zeit ein sehr gefährlicher Trend ausgebreitet. Einige Vertreterinnen der Hexenzunft bieten zunehmend obskure Tinkturen und Flüche an.

ACHTUNG! 

Diese Mittel versprechen, den Fußpilz umgehend auszurotten. Das geschieht im Normalfall auch, werden doch die Sporen des Fußpilzes bei sachgemäßer Anwendung auf magischem Weg vollständig vernichtet.

Es befinden sich allerdings auch Mittel im Umlauf, die von sogenannten Teilzeithexen und Mitgliedern schwarzmagischer Zirkel gefertigt wurden. Hier ist mit expliziten Nebenwirkungen zu rechnen. So ersetzten einige Tinkturen die Zellen der Fußpilze durch herkömmliche Wald- und Wiesenpilze. Bei einem Patienten, der letztens um meine Hilfe ersuchte, konnte ein Biotop von Pfifferlingen zwischen den Zehen festgestellt werden. Andere Erkrankte lebten bereits tagelang von der Ernte ihrer fußgezogenen Champignons und Steinpilze.

Als extrem problematisch hat sich kürzlich eine Infektion mit Baumpilzen erwiesen, da diese sich nicht mit herkömmlichen Mitteln ernten ließen.

Die Kräuterelfe rät: Finger weg von Mitteln, die aus unbekannter Quelle stammen

Besser ist es, sich an die nächste Kräuterfrau oder eine ausgewiesene Waldelfe zu wenden. Diese besitzen das uralte Wissen, mit Hilfe von natürlichen Mitteln und ein wenig Waldmagie, der unerwünschten Zucht von Pilzkolonien, auch ohne das Tragen von Tennissocken,  beizukommen. Im Bedarfsfall kann bei mir eine Liste der für die Behandlung ausgebildeten Waldelfen und Kräuterfrauen, die meistens ebenfalls Elfenblut in sich tragen, angefordert werden.

Margarethe Alb, Mitarbeiterin des Referats für Elfen.

 

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!

Margarethe Alb

Der Ork vom Amt teilt mit, dass Margarethe Alb in "Minnelied" sehr interessante und lesenswerte Erkenntnisse publiziert hat. Aus Gründen (der nationalen Sicherheit, auf Anweisung der Steuerfahndung oder des Großen Schlumpfes im Kanzleramt, der eine Eskalation mit Russland tunlichst vermeiden will) liegen dem Amt an dieser Stelle keine veröffentlichungsfähigen Erkenntnis zu Margarethe Alb vor. Das Amt arbeitet an einer Lösung im Sinne der interessierten Öffentlichkeit.

Etwaige Altersempfehlungen entnehmen Sie bitte den näheren Angaben zu den jeweiligen Büchern von Margarethe Alb, die Sie beigefügt finden.

Das Bundesamt für magische Wesen zu Margarethe Alb

Margarethe Alb schreibt allerlei Fantastisches und Lesenswertes und trägt damit zur Aufklärung und Weiterbildung des (nicht)magischen Nachwuchses ebenso wie der interessierten Öffentlichkeit bei. Löblich!

Im Abwägen zwischen dem Recht auf Information der gemeinen Bürger und Bürgerinnen draußen im Lande und der Transparenz behördlicher Vorgänge einerseits sowie der allgemeinen Sicherheit, und auch um Unruhe in der Bevölkerung zu vermeiden, wurde höheren Ortes entschieden, Bücher wie „Minnelied“ als Fantasyliteratur zu klassifizieren, da die Fragen zum Realitätsgehalt dieser und anderer Publikationen von Margarethe Alb und insbesondere diesbezügliche Teile der Antworten die indigene Bevölkerung außerhalb des Ländles sowie von Bielefeld, Narnia, Scheibenwelt und Mittelerde verunsichern könnten.

Das Bundesamt für magische Wesen weist im Sinne des Schutzes von Jugendlichen magischer wie nichtmagischer Herkunft darauf hin, dass die in Minnelied veröffentlichten Erkenntnisse von Margarethe Alb die geistige, seelische und körperliche Unversehrtheit junger Dschinnen, Vampire, Elfen und Werwölfe sowie der indigenen Bevölkerung stabilisieren und bereichern können. Diese Entscheidung traf die Amtsleitung nach einer tiefschürfenden und erkenntnisreichen Konsultation der Lehr- und Leerkörper der Unsichtbaren Universität von Ankh-Morpork, der Kultusministerkonferenz sowie Beteiligung weiterer Institutionen, deren Namen nicht genannt werden dürfen.

Eltern sollten religiöse Bücher hingegen, grundsätzlich und ausnahmslos nur zusammen mit dem Nachwuchs lesen und ihm versichern, dass es sich bei sog. "Heiligen Büchern" wie Bibel, Koran und Thora und ihnen nachgeordnete religiöse Bücher nur um - noch dazu schlechte - Fantasy religiöser Gefährder handelt. Eigentlich sind diese Bücher für Kinder und Jugendliche nicht geeignet.

Die Bücher von Margarethe Alb sind erhältlich im gutsortierten Buchhandel und in Bonn im Service Point des Bundesamtes für magische Wesen.

Die Amtsleitung legt ausdrücklich Wert darauf, nicht festzustellen, dass es sich bei Publikationen wie "Minnelied" nicht um dokumentarische Schilderungen aus dem Leben eventuell (nicht) existierender Mitbürger magischer Provenienz handelt oder nicht handelt.

Der Erlös aus dem Verkauf von Büchern von Margarethe Alb sowie dem bemerkenswerten Geschehen fließt in die von der Stiftung "Fliegendes Spaghettimonster" e.V. cofinanzierten Projekte des Bundesamtes für magische Wesen, um u.a. bis 2045 40% der männlichen blonden Jugend schwul zu machen. (Nur die Blonden, Rothaarige und Brünette stehen nicht auf der Liste!)

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