Bock: Männer und Sex

Autoren: Katja Lewina
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12,00 

  • Softcover : 224 Seiten
  • Verlag: DuMont Buchverlag
  • Autor: Katja Lewina
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 12.10.2022
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-86187-921-2
  • ISBN-13: 978-3-86187-921-3
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
  • Größe: 19,0 x 12,5 cm
  • Gewicht: 320 Gramm

Lieferzeit: Lieferbar

Junge Vampire und Werwölfe bilden sich weiter mit Büchern aus dem Bundesamt für magische Wesen. (Foto: Barbara Frommann)
Junge Vampire und Werwölfe bilden sich weiter mit Büchern aus dem Bundesamt für magische Wesen. (Foto: Barbara Frommann)

Männlichkeitsrituale, Potenzdruck, Übergriffigkeit – das Mannsein ist in die Krise geraten; das Schlagwort der »toxischen Männlichkeit« macht ebenso die Runde wie das des »alten weißen Mannes«. Katja Lewina wollte wissen, was mit dem Mann los ist, und vor allem: wie es ihm wirklich geht im Bett. Sie ist losgezogen und hat mit Männern über ihre Sexualität, ihre Sehnsüchte und Geheimnisse gesprochen, mit normalen Typen ebenso wie mit Experten: vom Orgasmus-Coach bis zum Priester, vom trans Mann bis zum Urologen, vom Paartherapeuten bis zum Philosophen. In ›Bock‹ zeigt sie, wie viele Ängste und Verunsicherungen mit dem Mannsein verbunden sind und wie Sozialisierung und gesellschaftliche Erwartungen das Verhalten der Männer beeinflussen. Das Ende des Patriarchats können die Frauen nicht allein ausrufen, deshalb ist es höchste Zeit für dieses Buch, das Stereotype zerschießt und Alternativen aufzeigt. Schambefreit, zugewandt und humorvoll.

Über „Bock: Männer und Sex“

„Bock: Männer und Sex“, ein Buch zu queeren Themen, wurde erarbeitet und verfasst von Katja Lewina. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration schwuler Vampire, Gestaltwandler sowie Magier, Elfen und Werwölfe nicht hoch genug einzuschätzende Studie für Leser und Leserinnen erschien am 12.10.2022 im DuMont Buchverlag.

„Bock: Männer und Sex“ und andere schwule Bücher sind im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Bücher zu queeren Themen geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf den „Bock: Männer und Sex“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger draußen im Lande über das Leben gut integrierter (nicht)magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ entgegenzuschleudern.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar!

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Echt jetzt? Sie fahren wirklich in die Innenstadt von Bonn, um dort Bücher wie "Bock: Männer und Sex" zu kaufen? Shoppen Sie lieber online, das spart Zeit, Geld und Nerven. (Foto: Barbara Frommann)
Echt jetzt? Sie fahren wirklich in die Innenstadt von Bonn, um dort Bücher wie „Bock: Männer und Sex“ zu kaufen? Shoppen Sie lieber online, das spart Zeit, Geld und Nerven. (Foto: Barbara Frommann)
Besucher sind im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, stets willkommen und können dort bestellte Bücher zu queeren Themen auch abholen. Wir freuen uns immer über ein Gespräch zu schwulen Themen, u.a. zum Thema Gendern in Sprache und Literatur jenseits der linkisidentitären „Generation beleidigt“.

Und das Verlagsteam des Bundeslurch Verlages sowie des Himmelstürmer Verlages freuen sich auf interessante Exposés und Manuskripte u.a. der Genres Gay Romance, Gay Drama und Gay Fantasy, Fantasy-Jugendbücher sowie Urban Fantasy und steht queer schreibenden Autoren dieser Genres gern für ein ausführliches Gespräch zur Verfügung.


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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models, um Bücher vorzustellen. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models, um Bücher vorzustellen. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

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Übrigens, wir suchen immer männliche Models für TFP-Shootings. Für Fantasymodel-Shootings und Kalenderprojekte, die das BAfmW mit der Fotografin Barbara Frommann umsetzt, werden atttraktive und sportliche junge Männer ab 16 Jahren gesucht, die ihr Modelpotential vor der Kamera testen wollen.

Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 320 g
Größe 12,5 × 2,7 × 19 cm

Marke

DuMont Buchverlag

17 Bewertungen für Bock: Männer und Sex

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3,4
Basierend auf 17 Bewertungen
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  1. Benutzerbild von Dr. M

    Dr. M

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    Wenn eine Feministin über Männer schlechthin, ihr Geschlechtsteil, ihre triebhafte Psyche und allerlei andere Mängel ein Buch schreibt, kann das durchaus erheiternd sein. Gelegentlich findet man im neusten Werk von Katja Lewina auch einige Wahrheiten, vieles aber leidet unter ihrer feministischen Verzerrung, die wohl bewusst oder unbewusst davon ausgeht, dass Frauen die besseren Menschen sind, dass das Patriachat die Wurzel allen Übels ist und Männer von Frauen und ihren Bedürfnissen keine Ahnung haben. Das gilt nicht etwa für die vermutliche große Anzahl von männlichen Vollpfosten, sondern eher pauschal. Feministinnen halten sich ganz nebenbei sowieso für das Sprachrohr aller Frauen.

    Das aber ist glücklicherweise nicht richtig. Sie bilden sich vielmehr nur ein, eine Erziehungsfunktion zu haben, den kompletten Durchblick und die Aufgabe, den Frauen den Weg in ihre lichte Zukunft zu weisen. Gerne erinnere ich mich an das legendäre Fernsehduell von Alice Schwarzer und Verona Feldbusch 2001 bei Kerner, in dem Schwarzer Feldbusch aufforderte endlich damit aufzuhören, das Weibchen zu spielen. Feldbusch antwortete, dass sie doch aber wohl ein Weibchen sei und das auch noch gerne. Die Sympathien der Frauen unter den Zuschauerinnen im Studio waren eindeutig bei Frau Feldbusch.

    Katja Lewina nimmt sich also in ihrem neusten Buch das Sexualverhalten der Männer vor. Von der Geburt bis zum Tod. Die Quellen für ihr offenbartes Halbwissen sind: ihre Erfahrungen, Interviews mit Männern aus ihrem Universum und Sachbücher. Dass dabei auch viel Wahres herauskommt, verwundert nicht. Allerdings besitzt das Buch eine gewaltige Schlagseite, weil es herausstellen möchte, was bei Männern schiefläuft. Und das ist fast alles. Männer haben nach Lewinas Meinung grundsätzlich von Frauen einfach keine Ahnung. Sie rammeln beim Sex nur und kümmern sich nicht um die Bedürfnisse ihrer temporären Partnerin, sondern versuchen sie auch noch von Praktiken zu überzeugen, die schmerzhaft oder unangenehm sind. Das mag in gewissen Fällen stimmen, aber wohl nicht in der von ihr behaupteten oder vorausgesetzten Allgemeinheit. Tatsächlich kann sie keine Ahnung davon haben, was in der Gesamtsicht in deutschen Schlafzimmern abläuft. Wie auch?

    Wenn in deutschen Familien erst einmal Kinder geboren wurden, ist es nach Lewinas Meinung sowieso vorbei mit der Lust. Auch das kann stimmen, muss es aber nicht. Wer will das herausgefunden haben? Dann, so Lewina, beginnt die Zeit des Fremdgehens, wobei Frauen dabei viel effektiver sein sollen. Alles andere hätte mich auch verwundert. Und schließlich ist es ab 60 irgendwann langsam vorbei mit der männlichen Libido. Bei Frauen schon früher, weil sie die Lust am eintönigen Drei-Minuten-Verkehr schon lange verloren haben.

    Das alles breitet Lewina in ihrem Buch aus, immer bis zu ihrem feministischen Horizont, der eine realistische Einschätzung schlicht unmöglich macht. Dahinter nämlich würden dann ihre Grundprämissen vom männlichen Unvermögen oder der testosterongesteuerten Hohlbirne Mann in Gefahr geraten.

    Bevor mich die Lust zur Polemik übermannt, möchte ich freundlich empfehlen, es sich einmal im Sessel bequem zu machen und sich anzusehen, wie Frauen gelegentlich miteinander umgehen, wenn sie Streit haben. Oder wie sie oft genug Männer ausnehmen, die sie inzwischen langweilig finden. Es gibt in diesem Buch viele Vorwürfe zu männlichem Verhalten, zu denen man sehr leicht ein weibliches Äquivalent finden kann. Das tut Lewina in ihrem Eifer natürlich nicht. Es würde allerdings das Bild komplett machen und die Realität abbilden, anstatt im feministischen Eifer nur Männer in leicht arrogantem Ton abzukanzeln.

    Lässt man mal den Stil weg, in dem dieser Text geschrieben wurde und schiebt man die feministische Weltsicht der Autorin etwas in den Hintergrund, dann findet man in diesem Buch auch viele Wahrheiten über eine gewisse Sorte Mann, die wohl nicht selten ist. An einigen Stellen könnte es für manche Männer auch durchaus zu Offenbarungen kommen, etwa beim Thema vorzeitiger Samenerguss. Oder bei trockenen männlichen Orgasmen. Ganz die erfahrene Frau, weiß Lewina zu berichten, wie das gehen könnte. Leider kennt sie nicht die ganze Wahrheit. Denn seltsamerweise muss sich bei ihr darum allein der Mann kümmern. Es gibt auch die männliche Fähigkeit zu Multiorgasmen. Dazu braucht es aber auch eine fähige Frau, denn so etwas bringt man nur gemeinsam fertig.

    Und die in diesem Buch völlig fehlende Ausrichtung auf ein gemeinsames Erleben ist seine Achillesferse. Wenn es bei Lewina überhaupt um gemeinsames Empfinden geht, dann hat der Mann dafür zu sorgen. Bei Lewina treiben es Leute nur miteinander. Jeder gewissermaßen irgendwie für sich. Männer ja bekanntlich sowieso, siehe oben. Offenbar ist der Autorin, die – wenn ich ihr erstes Buch richtig verstanden habe – in einer offenen Beziehung lebt, nicht klar, dass es zu tiefen Empfindungen beim Sex nur kommt, wenn man seinen Partner und dessen sehr intime Bedürfnisse genau kennt. Es kann sogar sein, dass man solche Bedürfnisse überhaupt so erst herausfindet. Bei Lewina hingegen geht es nur darum, dass Männer nachmachen wollen, was sie vorher in Pornos gesehen haben. Jeder hat halt seine Erfahrungen.

    Ich habe mich schon als junger Mann gefragt, wieso auch scheinbar kluge Mädchen sich Jungen zuwenden, bei denen man leicht ahnen kann, dass sie über wenig Feinfühligkeit verfügen. Statt sich möglicherweise auch berechtigt über Männer zu erregen, ließe sich auch darüber rätseln, warum so viele Frauen ihren unbeholfenen Männern nicht einfach im eigenen Interesse helfen. Das sind Geheimnisse, die nur Frauen auflösen können. Vielleicht wäre das ja mal ein Thema für ein weiteres Buch, gewissermaßen aus sich selbst heraus, anstatt über Vorgänge zu schreiben, die sie selbst noch nie erlebt haben kann, es sei denn sie war schon mal ein Mann.

    Auch völligen Unsinn kann man in diesem Buch bestaunen. Manchmal stammt er gar nicht von der Autorin. „Dauerhafte Sicherheit in der Partnerschaft und häufiger, guter Sex schließen sich aus“, will eine Psychotherapeutin herausgefunden haben (S. 143). Und Lewina ergänzt: „Für die Stabilität einer Beziehung spielt überbordende Sexualität also keine große Rolle. Trotzdem ist es gesund und wichtig, wenigstens hin und wieder miteinander in die Kiste zu hüpfen.“

    Dann merkt man vielleicht nicht so sehr, dass sich die Beziehung inzwischen auf die Wahrung des Status quo reduziert hat.

    In diesem Buch geht es in erster Linie darum, wie man am besten nebeneinanderher lebt und gleichzeitig den anderen zur eigenen Befriedigung benutzt. Lewinas allgemeine Beschwerdeführung gegen Männer besteht lediglich darin, dass sie ihren Part angeblich auf diese egoistische Weise auslegen. Wären die Rollen andersherum verteilt, gäbe es für sie mit Sicherheit keinen Grund, sich zu ereifern. Insofern steckt auch eine gehörige Portion Heuchelei in ihrem Text.

    Wenn man Sex und Liebe trennt (und das tut die Autorin), muss man sich auch nicht wundern, wenn es schnell öde wird. Das findet man seltsamerweise auch in diesem traurigen Text, aber wirklich verstanden hat es die Autorin nicht. Vielleicht fehlt ihr da einfach die Erfahrung.

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  2. Benutzerbild von Libby

    Libby

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    3,0 von 5 Sternen Ich geb da mal vier Sterne, weil es unterhaltsam ist…. (ne doch nur drei) Das Büchlein lässt sich locker lesen. Inhaltlich fühlt sich das aber alles an, wie der Bericht einer wasserscheuen Tiefseetaucherin. Mit wem auch immer die Autorin geredet hat, mit Authentizität hat das nichts zu tun. Trotzdem lustig.

    Klartext? Wohl eher Anekdoten.

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  3. Benutzerbild von A. C.

    A. C.

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    Das Buch ist gut recherchiert und zeigt viele interessante und wahre Aspekte unserer heutigen Rollenverteilung und des Patriarchats auf. Es knüpft inhaltlich sehr gut an das erste Buch der Autorin an. Was mich beim Lesen jedoch gestört hat, sind die verhältnismäßig vielen Rechtschreibfehler, die noch vorhanden sind. Da hätte das Lektorat etwas gründlicher arbeiten können…

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