Die innerchristlichen Religionsgespräche im Abendland: Regionale Verbreitung, institutionelle Gestalt, theologische Themen, kirchenpolitische Funktion. Mit besonderer Berücksichtigung des konfessionellen Zeitalters (1517-1689)

30,00 

  • Softcover : 1005 Seiten
  • Verlag: Harrassowitz Verlag
  • Autor(en): Otto Scheib
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 22.09.2009
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-447-06133-2
  • ISBN-13: 978-3-447-06133-9
  • Vom BAfmW empfohlenes Alter: Jahren
  • Größe: 24,0 x 16,0 cm
  • Gewicht: 3280 Gramm

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Religiöse Gefährder stehen unter Beobachtung der SOKO Weihwasser des BAfmW, die nötigenfalls auch eingreift, um junge Vampire, Dämonen und Werwölfe vor Religiösen zu schützen. (Foto: Barbara Frommann)
Religiöse Gefährder stehen unter Beobachtung der SOKO Weihwasser des BAfmW, die nötigenfalls auch eingreift, um junge Vampire, Dämonen und Werwölfe vor Religiösen zu schützen. (Foto: Barbara Frommann)

BONN (BAfmW) – Diskussionen zwischen den religiösen bzw. theologischen Vorkämpfern der werdenden oder etablierten Religionen und Konfessionen begleiten auch die Geschichte des Christentums von seinen Anfängen bis heute. Es fehlen aber bisher ein Überblick und eine Bibliographie und ihre Geschichte ist ungeschrieben. Nur einige markante Beispiele und Abschnitte sind bisher erforscht. Das vorliegende Werk versucht, diese Lücke erstmals für das „Abendland“ bzw. für den Bereich der lateinischen Kirche und für die Zeit der Einheit von Kirche und Staat (313 /381-1789/1815) zu schließen. Der Schwerpunkt liegt auf einem möglichst umfassenden Überblick über die Gespräche, über ihre institutionelle Gestalt und deren Entwicklung sowie über die theologischen Themen und Problematiken. Dem ausführlichen Inhaltsverzeichnis folgt der Forschungsbericht über die Überblicksversuche seit dem 16. Jahrhunderts und über die wissenschaftlichen Behandlung seit dem 18. Jahrhundert sowie die Formulierung der Forschungsziele und Forschungsmethoden. Die Darstellung ist in 6 Teile nach Zeitaltern und, wenn notwendig, nach Ländern aufgeteilt: TEIL 1: 0-1500: Erste Versuche in der Auseinandersetzung mit anderen Religionen, Übernahme des Religionsgespräches aus der Mission in den innerchristlichen Bereich durch Augustinus 411, erste Entfaltung in der Alten Kirche sowie dere scholastische Ausgestaltung und ihr Einsatz im Mittelalter. TEIL 2: 1517-1529: Schaffung des reformatorischen Formen des Religionsgespräches durch Martin Luther und Huldrych Zwingli, erste Anwendungen in den zahllosen Gesprächen vor allem in den Städten des Reiches und weitere Ausgestaltung auch für den innerreformatorischen Bereich. TEIL 3: 1529-1570: weitere Entwicklungen vor allem unter dem Einfluss des Humanismus und erster Einsatz im außerdeutschen Europa. TEIL 4: 1570-1630: Die Religionsgespräche als Waffe besonders der Theologen und Obrigkeiten im konfessionellen Kampf und ihr wachsende Politisierung im Frühabsolutismus. TEIL 5: 1630-1740: Die Religionsgespräche als Instrument der absolutistischen Religionspolitik und der konfessionellen Bekehrungsbemühungen, das Vorherrschen der Reunionsgespräche, ihr Scheitern und ihr vorläufiges Ende durch Pietismus und Aufklärung. TEIL 6: 1740-1830: Projekte und Gesprächsversuche während des aufgeklärten Staatskirchentums, das Ende der alten Religionsgespräche durch die Einführung der neuen Staatstoleranz und das Fortleben der Religionsgespräche im Rahmen der staatsfreien Ökumenischen Bestrebungen. Zentrum der Ereignisse ist die Neuzeit mit zahlreichen Religionsgesprächen im Reich (mit den Niederlanden und der Schweiz), Frankreich und Polen, zum Teil auch in Ungarn, weniger in Großbritannien, Skandinavien, die Baltischen Staaten und in den Ländern der Habsburger, wo starke Monarchen die Entscheidungen zentralisierten oder die Zahl der Intellektuellen gering waren. Sie fehlen weitgehend in Italien und auf der Iberische Halbinsel, wo die Kirchenreform schon weit gediehen war bzw. die Inquisition alles überwachte. Jedes Religionsgespräch ist kurz behandelt. Nach Möglichkeit werden Vorgeschichte, Örtlichkeiten, Termine, Themen, Teilnehmern, Verlauf, Ergebnis und Folgen dargestellt und in den Anmerkungen Quellen und Literatur verzeichnet. Den Schluss des Werkes bilden Zusammenfassungen insgesamt und nach Ländern sowie die Auswertungen nach unterschiedlichen Gesichtspunkten, die Skizzierung weiterer Forschungsaufgaben sowie ein theologischer Ausblick. Bei dem Versuch, den riesigen Stoff zu überschauen, helfen Personen- ,Orts-, und Sachregister, eine chronologische Übersicht nach Kapiteln sowie Verzeichnis und Nachweis der Abbildungen, das Gesuchte rasch und leicht aufzufinden. Das ausführliche und umfangreiche Literaturverzeichnis enthält zwar nur die zitierten Titel-Bibliographien., Lexika, die zahlreichen gedruckten zeitgenössischen Berichte und die umfangreiche „Sekundärliteratur“-und stellt so keine Bibliographie dar, bietet aber wohl die allermeisten einschlägigen Titel und kann so wohl eine gute Grundlage für weitere Forschungen bilden. Die vorliegende Studie wurde 1975 an der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel begonnen und 1995 abgeschlossen. Die Drucklegung zog sich umständehalber bis 2009 hin, neuere Quellen und Literatur sind aber nach Möglichkeit nachgetragen. Das Werk wendet sich vor allem an Theologen, Ökumeniker, Historiker und Juristen, kann aber auch anderen, etwa Regionalforschern, von Nutzen sein. Auch lässt es erkennen, warum, wann und wo es zu religiösen Debatten kam, welche Themen sie behandelten, welche Funktion sie ausübten, welche Formen sie annehmen mussten und warum sie fast alle gescheitert sind. Sie bestätigt auf empirische Weise die These von Papst Benedikt XVI., die er auf dem Weltjugendtag Köln 2005 gegenüber den nichtkatholischen Kirchenführern geäußert hat, dass die Diskussion über die theologischen Prinzipien der christlichen Religion und Theologie unausweichlich ist, wenn es in der Ökumene Fortschritte geben soll. DER VERFASSER, Dr.theol. ,Assessor d.L. Otto Scheib wurde 1937 in Köln geboren und studierte katholische Theologie, Germanistik und dann Geschichte an den Universitäten Bonn, Freiburg und Tübingen. Er war 1969-1975 wiss. Assistent von Prof. Dr. August Franzen, (+ 1972) am kirchengeschichtlichen Seminar der Universität Freiburg, 1975-1977 Stipendiat der Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel. Nach seiner Priesterweihe war er 1978-2002 als Seelsorger im südbadischen Teil des Erzbistum Freiburg und weiterhin wissenschaftlich tätig. Seit seiner Pensionierung 2002 arbeitet er verstärkt an Studien zur Diözesan-, Kloster- und Geistesgeschichte.

Über „Die innerchristlichen Religionsgespräche im Abendland: Regionale Verbreitung, institutionelle Gestalt, theologische Themen, kirchenpolitische Funktion. Mit besonderer Berücksichtigung des konfessionellen Zeitalters (1517-1689)“

Das Bundesamt für magische Wesen weist den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande darauf hin, dass „Die innerchristlichen Religionsgespräche im Abendland: Regionale Verbreitung, institutionelle Gestalt, theologische Themen, kirchenpolitische Funktion. Mit besonderer Berücksichtigung des konfessionellen Zeitalters (1517-1689)“ von Otto Scheib für Leser und Leserinnen Jahren deutliche Spuren von Religion und Aberglauben enthält. Es unterliegt den Regeln der FMSK zum Schutz der (nicht-)magischen Jugend und Allgemeinheit vor geweihten Röckchenträgern.

Es erschien am 22.09.2009 im/bei Harrassowitz Verlag.

Verdeckte Ermittler des BAfmW haben ein wachsames Auge auf das Umfeld religiöser Gefährder. (Foto: Barbara Frommann)
Verdeckte Ermittler des BAfmW haben ein wachsames Auge auf das Umfeld religiöser Gefährder. (Foto: Barbara Frommann)

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Die innerchristlichen Religionsgespräche im Abendland: Regionale Verbreitung, institutionelle Gestalt, theologische Themen, kirchenpolitische Funktion. Mit besonderer Berücksichtigung des konfessionellen Zeitalters (1517-1689)“ seinem Bildungsauftrag nach, die Eltern junger Vampire, Dämonen, Elfen sowie weiterer Pubertiere auf die Gefahren hinzuweisen, die von Religion, religiösen Institutionen und dem organisierten religiösen Verbrechen ausgeht.

Religion und Drogen gefährden gleichermaßen die geistige, seelische und körperliche Unversehrtheit von Kindern und Jugendlichen. Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen.

Lesen Sie Bücher von Otto Scheib nur zusammen mit Ihren Kindern!

Junger Werwolfwelpe, der zu Büchern wie „Die innerchristlichen Religionsgespräche im Abendland: Regionale Verbreitung, institutionelle Gestalt, theologische Themen, kirchenpolitische Funktion. Mit besonderer Berücksichtigung des konfessionellen Zeitalters (1517-1689)“ von Otto Scheib eher Abstand hält und vom Bundesamt für magische Wesen in letzter Minute vor dem organisierten religiösen Verbrechen in Sicherheit gebracht wurde. (Foto: Barbara Frommann)
Junger Werwolfwelpe, der zu Büchern wie „Die innerchristlichen Religionsgespräche im Abendland: Regionale Verbreitung, institutionelle Gestalt, theologische Themen, kirchenpolitische Funktion. Mit besonderer Berücksichtigung des konfessionellen Zeitalters (1517-1689)“ von Otto Scheib eher Abstand hält und vom Bundesamt für magische Wesen in letzter Minute vor dem organisierten religiösen Verbrechen in Sicherheit gebracht wurde. (Foto: Barbara Frommann)
Der BAfmW-Beauftragte für das Sekten- und Kirchenunwesen rät Eltern, dem Nachwuchs Bücher religiös imprägnierter Autoren und Autorinnen nicht ohne Aufsicht zugänglich zu machen und lieber gute und spannende Fantasybücher für Jugendliche zu empfehlen. Und wenn Sie für eine schwarze Messe einen Tanz der Vampire oder einen tollen Showact buchen wollen, verfügt das Amt auch über entsprechende Kontakte.

Brutale religiöse Geschichten über Hexenverbrennung, Jünglinge in Feueröfen, Kreuzigungen im Namen von Vätern, die sich nicht um ihre Söhne kümmern, Kreuzzüge sowie andere kirchliche Horrorgeschichten können bei Kindern und Jugendlichen schwere Alpträume, Ängste und Depressionen verursachen. Lassen Sie Ihren Nachwuchs lieber sein Modelpotential bei einem Fantasyshooting als Werwolf, Vampir oder Dämon testen.

Ebenso traumatisierende Begegnungen mit religiösen Gefährdern wie Joachim Kardinal Meisner und den geweihten Röckchenträgern des organisierten religiösen Verbrechens aus dem Katholischen Staat und dem Evangelikalen Emirat.

Der Dämon vom Amt rät Eltern junger Vampire, Dämonen, Hexen und Magier, religiöse Bücher wie „Die innerchristlichen Religionsgespräche im Abendland: Regionale Verbreitung, institutionelle Gestalt, theologische Themen, kirchenpolitische Funktion. Mit besonderer Berücksichtigung des konfessionellen Zeitalters (1517-1689)“ nur zusammen mit den Kindern zu lesen. Es ist nur Fantasyliteratur. (Foto: Barbara Frommann)
Der Dämon vom Amt rät Eltern junger Vampire, Dämonen, Hexen und Magier, religiöse Bücher wie „Die innerchristlichen Religionsgespräche im Abendland: Regionale Verbreitung, institutionelle Gestalt, theologische Themen, kirchenpolitische Funktion. Mit besonderer Berücksichtigung des konfessionellen Zeitalters (1517-1689)“ nur zusammen mit den Kindern zu lesen. Es ist nur Fantasyliteratur. (Foto: Barbara Frommann)
Nehmen Sie auch diffuse Ängste junger Werwolfwelpen, Hexen, Vampirgirlies und Vampirboylies ernst, wenn der bissige Nachwuchs nicht ins Bett oder in seine Gruft will, weil er Angst vor dem Priester unter dem Bett oder der Nonne im Schrank hat. Versichern Sie ihren Kindern, dass das Bundesamt für magische Wesen den Katholischen Staat und seine gefährlichen Katholiban sowie Islamisten, Salachristen und andere religiöse Gefährder stets beobachtet.

Sie sind stets willkommen im Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen. Dort gibt es viele gute Fantasyromane und andere spannende Romane zum Träumen. Außerdem bekommen Sie dort erste Hilfe bei einer Infektion mit den Legionellen Christi und Beratung! Religion ist heutzutage wirklich heilbar! Niemand muss heutzutage mehr an Religion erkranken.

Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 3280 g
Größe 24 × 16 cm

Marke

Harrassowitz Verlag

Der Harrassowitz Verlag ist ein deutscher Wissenschaftsverlag in der Rechtsform einer GmbH & Co. KG mit dem Geschäftssitz in Wiesbaden.
Verlagsanzeige (1933) Der Verlag wurde am 1. Juli 1872 von Otto Harrassowitz gemeinsam mit Oscar Richter als Verlagsbuchhandlung mit angeschlossenem Antiquariat in Leipzig gegründet. 1875 übernahm Otto Harrassowitz die alleinige Leitung des Unternehmens. 1921 folgte ihm sein Sohn Hans Harrassowitz († 21. April 1964) in der Geschäftsleitung.[1] Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Verlagshaus bei einem Luftangriff auf Leipzig am 4. Dezember 1943 vollständig zerstört.[2] Nach der Enteignung im Jahr 1949 siedelte der Verlag 1953 nach Wiesbaden über, wo der Wiederaufbau als Kommissionsverlag begann.[1] Allerdings firmierte danach in Leipzig weiter ein Harrassowitz Verlag, in dem u. a. 1958 von Günter Schulemann Geschichte des Dalai Lama erschien. Die Schwerpunkte des Verlags liegen in den Fachgebieten Buchwissenschaft, Bibliothekswissenschaft, Orientalistik (z. B. Studies in Oriental Religions), Slawistik und diversen Philologien. Seit 2013 erscheinen auch die Publikationen der Monumenta Germaniae Historica im Harrassowitz-Verlag.

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