Hieronymus als Briefschreiber: Ein Beitrag zur spätantiken Epistolographie

Autoren: Barbara Conring

69,00 

  • Softcover : 273 Seiten
  • Verlag: Mohr Siebeck
  • Autor(en): Barbara Conring
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 22.12.2006
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-16-147502-X
  • ISBN-13: 978-3-16-147502-3
  • Vom BAfmW empfohlenes Alter: Jahren
  • Größe: 23,3 x 15,7 cm
  • Gewicht: 423 Gramm

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ISBN: 9783161475023 Artikelnummer: FCK-AFD-9783161475023 Kategorien: , Schlagwörter: , ,
Religiöse Gefährder stehen unter Beobachtung der SOKO Weihwasser des BAfmW, die nötigenfalls auch eingreift, um junge Vampire, Dämonen und Werwölfe vor Religiösen zu schützen. (Foto: Barbara Frommann)
Religiöse Gefährder stehen unter Beobachtung der SOKO Weihwasser des BAfmW, die nötigenfalls auch eingreift, um junge Vampire, Dämonen und Werwölfe vor Religiösen zu schützen. (Foto: Barbara Frommann)

BONN (BAfmW) – Barbara Conring schließt eine Forschungslücke in der spätantiken christlichen Briefliteratur. Sie betrachtet christliche Briefe nicht als Sonderfall spätantiker Briefliteratur, sondern stellt sie in den Kontext antiker Briefschreibung insgesamt. Mit einer Darstellung des Briefes in der Antike eröffnet Barbara Conring ihre Untersuchung. Sie beschreibt den Vorgang des Briefschreibens und untersucht antike Brieftheorien von Demetrios über Cicero bis hin zu Gregor von Nazianz. Sie stellt Überlegungen zum Verständnis der Gattung Brief an und zieht zur näheren Bestimmung auch neueste epistolographische Ansätze hinzu. Zuerst beschäftigt sich die Autorin mit dem Brief bei Hieronymus. Dessen Brieftheorie und -praxis arbeitet sie anhand exemplarischer Textanalysen heraus. Dabei zeigt sie, daß Hieronymus über das gesamte antike Arsenal briefbezogener Topik verfügt und dies in seinem Sinne funktionalisiert. Für die Lektüre von Hieronymusbriefen bedeutet dies, daß einige der bislang wörtlich verstandenen Formulierungen als Topos gelesen die Interpretation einzelner Briefe verändern. Anschließend setzt Barbara Conring ihre Postulate um. Ihre exemplarische Analyse von vier ausgewählten Briefen basiert wesentlich auf Kriterien, die aus kommunikationstheoretischen Modellen entwickelt wurden. Sie kommt dabei zu einer neuen Interpretation des Verhältnisses von Hieronymus und Papst Damasus. Abschließend ordnet sie Hieronymus in das Spannungsfeld von Christentum und heidnischer Bildung ein. Dabei wird deutlich, daß sich Hieronymus als Briefschreiber gleichrangig in das Panorama antiker Briefschreibung einfügt. Es besteht keineswegs die Notwendigkeit, eine Sonderkategorie für christliche antike Briefe einzuführen.

Über „Hieronymus als Briefschreiber: Ein Beitrag zur spätantiken Epistolographie“

Das Bundesamt für magische Wesen weist den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande darauf hin, dass „Hieronymus als Briefschreiber: Ein Beitrag zur spätantiken Epistolographie“ von Barbara Conring für Leser und Leserinnen Jahren deutliche Spuren von Religion und Aberglauben enthält. Es unterliegt den Regeln der FMSK zum Schutz der (nicht-)magischen Jugend und Allgemeinheit vor geweihten Röckchenträgern.

Es erschien am 22.12.2006 im/bei Mohr Siebeck.

Verdeckte Ermittler des BAfmW haben ein wachsames Auge auf das Umfeld religiöser Gefährder. (Foto: Barbara Frommann)
Verdeckte Ermittler des BAfmW haben ein wachsames Auge auf das Umfeld religiöser Gefährder. (Foto: Barbara Frommann)

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Hieronymus als Briefschreiber: Ein Beitrag zur spätantiken Epistolographie“ seinem Bildungsauftrag nach, die Eltern junger Vampire, Dämonen, Elfen sowie weiterer Pubertiere auf die Gefahren hinzuweisen, die von Religion, religiösen Institutionen und dem organisierten religiösen Verbrechen ausgeht.

Religion und Drogen gefährden gleichermaßen die geistige, seelische und körperliche Unversehrtheit von Kindern und Jugendlichen. Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen.

Lesen Sie Bücher von Barbara Conring nur zusammen mit Ihren Kindern!

Junger Werwolfwelpe, der zu Büchern wie „Hieronymus als Briefschreiber: Ein Beitrag zur spätantiken Epistolographie“ von Barbara Conring eher Abstand hält und vom Bundesamt für magische Wesen in letzter Minute vor dem organisierten religiösen Verbrechen in Sicherheit gebracht wurde. (Foto: Barbara Frommann)
Junger Werwolfwelpe, der zu Büchern wie „Hieronymus als Briefschreiber: Ein Beitrag zur spätantiken Epistolographie“ von Barbara Conring eher Abstand hält und vom Bundesamt für magische Wesen in letzter Minute vor dem organisierten religiösen Verbrechen in Sicherheit gebracht wurde. (Foto: Barbara Frommann)
Der BAfmW-Beauftragte für das Sekten- und Kirchenunwesen rät Eltern, dem Nachwuchs Bücher religiös imprägnierter Autoren und Autorinnen nicht ohne Aufsicht zugänglich zu machen und lieber gute und spannende Fantasybücher für Jugendliche zu empfehlen. Und wenn Sie für eine schwarze Messe einen Tanz der Vampire oder einen tollen Showact buchen wollen, verfügt das Amt auch über entsprechende Kontakte.

Brutale religiöse Geschichten über Hexenverbrennung, Jünglinge in Feueröfen, Kreuzigungen im Namen von Vätern, die sich nicht um ihre Söhne kümmern, Kreuzzüge sowie andere kirchliche Horrorgeschichten können bei Kindern und Jugendlichen schwere Alpträume, Ängste und Depressionen verursachen. Lassen Sie Ihren Nachwuchs lieber sein Modelpotential bei einem Fantasyshooting als Werwolf, Vampir oder Dämon testen.

Ebenso traumatisierende Begegnungen mit religiösen Gefährdern wie Joachim Kardinal Meisner und den geweihten Röckchenträgern des organisierten religiösen Verbrechens aus dem Katholischen Staat und dem Evangelikalen Emirat.

Der Dämon vom Amt rät Eltern junger Vampire, Dämonen, Hexen und Magier, religiöse Bücher wie „Hieronymus als Briefschreiber: Ein Beitrag zur spätantiken Epistolographie“ nur zusammen mit den Kindern zu lesen. Es ist nur Fantasyliteratur. (Foto: Barbara Frommann)
Der Dämon vom Amt rät Eltern junger Vampire, Dämonen, Hexen und Magier, religiöse Bücher wie „Hieronymus als Briefschreiber: Ein Beitrag zur spätantiken Epistolographie“ nur zusammen mit den Kindern zu lesen. Es ist nur Fantasyliteratur. (Foto: Barbara Frommann)
Nehmen Sie auch diffuse Ängste junger Werwolfwelpen, Hexen, Vampirgirlies und Vampirboylies ernst, wenn der bissige Nachwuchs nicht ins Bett oder in seine Gruft will, weil er Angst vor dem Priester unter dem Bett oder der Nonne im Schrank hat. Versichern Sie ihren Kindern, dass das Bundesamt für magische Wesen den Katholischen Staat und seine gefährlichen Katholiban sowie Islamisten, Salachristen und andere religiöse Gefährder stets beobachtet.

Sie sind stets willkommen im Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen. Dort gibt es viele gute Fantasyromane und andere spannende Romane zum Träumen. Außerdem bekommen Sie dort erste Hilfe bei einer Infektion mit den Legionellen Christi und Beratung! Religion ist heutzutage wirklich heilbar! Niemand muss heutzutage mehr an Religion erkranken.

Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 423 g
Größe 23,3 × 15,7 cm

Marke

Mohr Siebeck

Der Mohr Siebeck Verlag ist ein Wissenschaftsverlag mit Sitz in Tübingen. 1801 in Frankfurt am Main als Buchhandlung mit Verlag und Sortiment gegründet, ab 1805 als Universitätsbuchhandlung in Heidelberg weitergeführt, liegt sein Schwerpunkt nach wie vor auf geisteswissenschaftlichen Veröffentlichungen zu Theologie und Jura; zudem erscheinen in dem Verlag Schriften über Judaistik, Religionswissenschaft, Philosophie, Soziologie, Geschichte und Wirtschaft.

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