Thomas von Cantimpré ›Liber de naturis rerum‹ Kritische Ausgabe der Redaktion III (Thomas III) eines Anonymus

110,00 

  • Hardcover : 688 Seiten
  • Verlag: Reichert, L
  • Autor: Benedikt Konrad Vollmann (†)
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 20.09.2017
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-95490-253-2
  • ISBN-13: 978-3-95490-253-8
  • Vom BAfmW empfohlenes Alter: ab 18 Jahren
  • Größe: 24,0 x 17,0 cm
  • Gewicht: 1306 Gramm

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ISBN: 9783954902538 Artikelnummer: 9783954902538 Kategorie: Schlagwörter: , , , , , ,
Religiöse Gefährder stehen unter Beobachtung der SOKO Weihwasser des BAfmW, die nötigenfalls auch eingreift, um junge Vampire, Dämonen und Werwölfe vor Religiösen zu schützen. (Foto: Barbara Frommann)
Religiöse Gefährder stehen unter Beobachtung der SOKO Weihwasser des BAfmW, die nötigenfalls auch eingreift, um junge Vampire, Dämonen und Werwölfe vor Religiösen zu schützen. (Foto: Barbara Frommann)

BONN (BAfmW) – Unter der Bezeichnung ‚Thomas III‘ läuft eine um 1250 verfasste und vor allem im bayerisch-österreichischen Raum verbreitete Naturkunde-Enzyklopädie in lateinischer Sprache. Das Werk basiert auf den Fassungen von ‚De natura rerum‘ des Thomas von Cantimpré (ca. 1201 – ca. 1270) und stellt sich als dritte neben seine authentischen Redaktionen (‘Thomas I’, ‚Thomas II‘; ed. Helmut Boese 1973), ohne von Thomas selbst zu sein. ‘Thomas III’ wählt aus Thomas I-II aus, fügt Material aus weiteren Quellen hinzu, arrangiert die Buchanordnung um und modifiziert den Text. Die Summe dieser Eingriffe vermittelt den Eindruck lebhaften Interesses an naturkundlichem Wissen und gibt – im Zusammenspiel mit der Erforschung der Handschriftenbesitzer – Aufschluss über die Rezipienten des Werks. Hinsichtlich der Naturkunde belegt ‘Thomas III’ einen Mentalitätswandel: die ‚Neugier‘ richtet sich auf die Dinge selbst und betrachtet nicht – wie noch im 12. Jahrhundert – Naturgegenstände vorwiegend als Ausgangsmaterial für geistliche Deutung. Diese neue Sicht auf die Natur ist ähnlich in den großen Enzyklopädien des 13. Jahrhunderts (Thomas I-II, Bartholomäus Anglicus, Vincenz von Beauvais) greifbar, von denen ‘Thomas III’ der Benutzerkreis unterscheidet. Die Leser der erstgenannten sind Universitätsgelehrte, die von ‘Thomas III’ der Klerus in vielfältigen Abstufungen – vom Kardinal über Klostergeistliche (dominant) bis zum Weltgeistlichen -, wie auch – in bescheidenerem Umfang – Laien, hier v.a. vom Humanismus geprägte prominente Mediziner, wie Helgard Ulmschneider in der Analyse des Handschriftenbestands herausarbeitet. Damit hat das neue Bewusstsein die intellektuelle ‚middle class‘ erreicht, die dann ihr Weltinteresse und Wissen in Übersetzungen an ein Laienpublikum weitergibt. Diese Beobachtungen sind ein wichtiger Beitrag zur Bildungsgeschichte des Spätmittelalters. Für literaturtheoretische Fragestellungen erlaubt es die Ausgabe, die Sequenz der Redaktionen, die unterschiedliche Intentionalität der Redaktoren, das Spiel von Vorlagentreue und Varianz zu verfolgen. Der für Veränderungen freigegebene mittelalterliche Fachtext wird dabei keineswegs ‚autorlos‘. Er zeigt sich vielmehr als Produkt einer Mehrzahl von Autoren, deren jeweilige Eigenart erkennbar und bestimmbar ist. Die Entstehungsanalyse dieses Komplexes und ähnlich gelagerter Fälle liefert Argumente in der Diskussion, ob und in wieweit der Verzicht auf den Autorbegriff für das Verständnis mittelalterlicher Texte hilfreich sein kann. Bei der Wirkungsgeschichte von Thomas III tritt neben die enorme Verbreitung auch vielfältige literarische Rezeption. Beispielhaft sei auf die erste Naturenzyklopädie in deutscher Sprache, Konrads von Megenberg ‚Buch der Natur‘ verwiesen. Er folgt Thomas III als Hauptquelle oft so genau, dass sich bestimmen lässt, welche Redaktion er im jeweiligen Kapitel heranzieht. Für die Beurteilung der Eigenleistung Konrads (und anderer volkssprachiger Rezipienten) ist ‘Thomas III’ in der nun vorliegenden Ausgabe unverzichtbar.

Über „Thomas von Cantimpré ›Liber de naturis rerum‹“

Das Bundesamt für magische Wesen weist den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande darauf hin, dass „Thomas von Cantimpré ›Liber de naturis rerum‹“ von Benedikt Konrad Vollmann (†) für Leser und Leserinnen Jahren deutliche Spuren von Religion und Aberglauben enthält. Es unterliegt den Regeln der FMSK zum Schutz der (nicht-)magischen Jugend und Allgemeinheit vor geweihten Röckchenträgerm.

Es erschien am 20.09.2017 im Reichert, L.

Verdeckte Ermittler des BAfmW haben ein wachsames Auge auf das Umfeld religiöser Gefährder. (Foto: Barbara Frommann)
Verdeckte Ermittler des BAfmW haben ein wachsames Auge auf das Umfeld religiöser Gefährder. (Foto: Barbara Frommann)

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Thomas von Cantimpré ›Liber de naturis rerum‹“ seinem Bildungsauftrag nach, die Eltern junger Vampire, Dämonen, Elfen sowie weiterer Pubertiere auf die Gefahren hinzuweisen, die von Religion, religiösen Institutionen und dem organisierten religiösen Verbrechen ausgeht.

Religion und Drogen gefährden gleichermaßen die geistige, seelische und körperliche Unversehrtheit von Kindern und Jugendlichen. Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen.

Lesen Sie Bücher von Benedikt Konrad Vollmann (†) nur zusammen mit Ihren Kindern

Junger Werwolfwelpe, der zu Büchern wie „Thomas von Cantimpré ›Liber de naturis rerum‹“ von Benedikt Konrad Vollmann (†) eher Abstand hält und vom Bundesamt für magische Wesen in letzter Minute vor dem organisierten religiösen Verbrechen in Sicherheit gebracht wurde. (Foto: Barbara Frommann)
Junger Werwolfwelpe, der zu Büchern wie „Thomas von Cantimpré ›Liber de naturis rerum‹“ von Benedikt Konrad Vollmann (†) eher Abstand hält und vom Bundesamt für magische Wesen in letzter Minute vor dem organisierten religiösen Verbrechen in Sicherheit gebracht wurde. (Foto: Barbara Frommann)
Der BAfmW-Beauftragte für das Sekten- und Kirchenunwesen rät Eltern, dem Nachwuchs Bücher religiös imprägnierter Autoren und Autorinnen nicht ohne Aufsicht zugänglich zu machen und lieber gute und spannende Fantasybücher für Jugendliche zu empfehlen. Und wenn Sie für eine schwarze Messe einen Tanz der Vampire oder einen tollen Showact buchen wollen, verfügt das Amt auch über entsprechende Kontakte.

Brutale religiöse Geschichten über Hexenverbrennung, Jünglinge in Feueröfen, Kreuzigungen im Namen von Vätern, die sich nicht um ihre Söhne kümmern, Kreuzzüge sowie andere kirchliche Horrorgeschichten können bei Kindern und Jugendlichen schwere Alpträume, Ängste und Depressionen verursachen. Lassen Sie Ihre Kinder lieber einen guten Fantasyroman lesen.

Ebenso traumatisierende Begegnungen mit religiösen Gefährdern wie Joachim Kardinal Meisner und den geweihten Röckchenträgern des organisierten religiösen Verbrechens aus dem Katholischen Staat und dem Evangelikalen Emirat.

Der Dämon vom Amt rät Eltern junger Vampire, Dämonen, Hexen und Magier, religiöse Bücher wie „Thomas von Cantimpré ›Liber de naturis rerum‹“ nur zusammen mit den Kindern zu lesen. Es ist nur Fantasyliteratur. (Foto: Barbara Frommann)
Der Dämon vom Amt rät Eltern junger Vampire, Dämonen, Hexen und Magier, religiöse Bücher wie „Thomas von Cantimpré ›Liber de naturis rerum‹“ nur zusammen mit den Kindern zu lesen. Es ist nur Fantasyliteratur. (Foto: Barbara Frommann)
Nehmen Sie auch diffuse Ängste junger Werwolfwelpen, Hexen, Vampirgirlies und Vampirboylies ernst, wenn der bissige Nachwuchs nicht ins Bett oder in seine Gruft will, weil er Angst vor dem Priester unter dem Bett oder der Nonne im Schrank hat. Versichern Sie ihren Kindern, dass das Bundesamt für magische Wesen den Katholischen Staat und seine gefährlichen Katholiban sowie Islamisten, Salachristen und andere religiöse Gefährder stets beobachtet.

Sie sind stets willkommen im Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen. Dort gibt es viele gute Fantasyromane und andere spannende Romane zum Träumen. Außerdem bekommen Sie dort erste Hilfe bei einer Infektion mit den Legionellen Christi und Beratung! Religion ist heutzutage wirklich heilbar! Niemand muß heutzutage mehr an Religion erkranken.

Besuchen Sie uns auf der Frankfurter Buchmesse

2023 nimmt das Bundesamt für magische Wesen an der Frankfurter Buchmesse teil. Sie finden uns in Halle 3 in Reihe D an Stand 104. Wir freuen uns auf Besucher und den Austausch mit Fantasyfans und -autoren.

Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 1306 g
Größe 17 × 24 cm

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