Vereinigung der deutschen Vampire (VdV): Vampire fühlen sich diskriminiert
In einer Petition gegen die »Diskriminierung als zu groß geratene Fledermäuse« hat sich die Vereinigung der deutschen Vampire (VdV) für eine Gleichstellung der Vampire in der magischen Gesellschaft geäußert.
BONN (BAfmW) – In einer Petition gegen die »Diskriminierung als zu groß geratene Fledermäuse« hat sich die Vereinigung der deutschen Vampire (VdV) für eine Gleichstellung der Vampire in der magischen Gesellschaft geäußert. Die Petition, die dem Bundesamt für magische Wesen (BAfMW) vorliegt, kündigt außerdem eine Welle von Demonstrationen an, sollte nicht mehr Aufklärungsarbeit geleistet werden. Der Sprecher des VdV sagte wörtlich: »Wir werden euch bluten lassen«.
Verhandlungen zwischen Bundesamt und Vereinigung
Derzeit verhandelt das BAfMW mit dem VdV, um einen Kompromiss zu erreichen, mit dem beide Seiten zufrieden sind: Dem VdV sei klar, dass die Medien ihren Teil zur Verzerrung des Images von Vampiren in der Öffentlichkeit beitragen, dennoch wäre es »höchst wünschenswert, ein positiveres Image« herzustellen. Auf die Frage wie das vonstatten gehen solle hielt sich der Sprecher des VdV, Vlad Drăculea, bedeckt. Mit einer Gleichstellung der »Twilight-Glitzer-Loser« (Originalzitat VdV) sei die Vampirvereinigung allerdings nicht einverstanden. »Die Menschen sollen uns als das sehen, was wir sind: eine kulturelle Bereicherung.«
Das BAfMW ruft alle Bürger auf, verdächtige Vorkommnisse sofort zu melden und bis auf weiteres Mondspaziergänge zu vermeiden. (Losk)