Joffrey Baratheon nicht mehr im Zeugenschutz
Joffrey Baratheon hat erfolgreich eine Delfintherapie absolviert und führt jetzt ein unauffälliges Leben als Möbeldesigner in Bottrop.
BONN (BAFMW) – In Absprache mit den Sicherheitsbehörden konnte das Bundesamt für magische Wesen Joffrey Baratheon aus dem Zeugenschutzprogramm entlassen. Der ehemalige König, in seiner Heimat vor die Wahl gestellt, ermordet zu werden oder ins Exil nach Bottrop zu gehen, entschied sich für das Exil. Er wählte einen standesgemäßen Abgang. Joffrey täuschte mit Unterstützung geschulter Kräfte des Verbandes der deutschen Fleischwirtschaft eine Lebensmittelvergiftung vor, zu der die Firma Tonnies die passenden Requisiten geliefert hatte, wie der Rechercheverbund aus WDR, Spiegel und Radio Eriwan herausgefunden hatte.
Die dramatische Sterbeszene von Joffrey Baratheon
Der Tod des Königs, eine der Schlüsselszenen aus der Dokumentarfilmreihe Game of Thrones über mehrere rivalisierende Familien, war schnell gedreht. „Ein Glück“, so der junge König,“ der Geschmack dieses Gammelfleisches war einfach widerlich, aber es mußte ja echt aussehen! Nach drei Versuchen war die Szene im Kasten. Der Tod mußte sein. Eine Abdankung sieht die Verfassung nicht vor.“
Neben der Familie von Joffrey Baratheon hatte auch die Familie Lannister Ansprüche auf das äußerst unbequeme Sitzmöbel angemeldet. Die Familien stritten sich mit den Baratheons und den anderen Adelshäusern von Westeros darum.
„Im nachhinein betrachtet kann ich Ihnen keine vernünftige Antwort auf die Frage geben, was an dem Eisernen Thron so doll war, dass Königsmund dafür in Schutt und Asche gelegt wurde. Die Familien in meiner Heimat haben sich dafür die Köpfe eingeschlagen, bloß um auf diesem Ding zu sitzen. Der war so unbequem, da wird über kurz oder lang fast jeder wahnsinnig“, so Joffrey Baratheon, der mittlerweile das Lachen wieder gelernt hat. Eine nicht geringe Apanage hatte der Ex-König sich aber ausbedungen und dafür auf den Eisernen Thron verzichtet.
„Als Daenerys Targaryen dann auch noch mit diesen Drachen ankam, da wußte ich, jetzt reicht es! Wer schafft sich denn solche Biester an? Drogon, Viserion und Rhaegal waren weder stubenrein noch pflegeleicht. Jeder halbwegs gebildete Mensch weiß, dass man Drachen erst einmal in eine Drachenschule gibt. Aber mit Daenerys konnten sie nicht ernsthaft über ihre Drachen reden! Und das Ende ist ja bekannt.“
Stellungnahme des Bundesamtes für magische Wesen
Die Situation in seiner Heimat hat sich mittlerweile etwas beruhigt und deshalb kann Joffrey Baratheon wieder ein halbwegs normales Leben führen. Er hatte wirklich eine schwere Kindheit, noch dazu mit so einer Mutter. Joffrey hat erfolgreich eine Delfintherapie absolviert und führt jetzt ein unauffälliges Leben als Möbeldesigner in Bottrop.