Keine Reisewarnung für Mittelerde – Gondor ist coronafrei
Vertreter der Touristikbranche trafen sich angesichts der vom Auswärtigen Amt verkündeten Reisewarnung für zahlreiche touristische Destinationen zu einem Krisengipfel im Bundesamt für magische Wesen.
BONN (BAMFW) – Vertreter der Touristikbranche trafen sich angesichts der vom Auswärtigen Amt verkündeten Reisewarnung für zahlreiche touristische Destinationen zu einem Krisengipfel im Bundesamt für magische Wesen, nachdem angesichts der Corona-Pandemie und der bevorstehenden Herbstferien die Reisebranche große Probleme hat. Für zahlreiche Destinationen wie die iberische Halbinsel, die Türkei, die USA und Asien gilt eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes.
Unter Leitung von Edmund F. Dräcker, langjähriger Präsident des Bundesamtes für magische Wesen und altgedienter Diplomat im Auswärtigen Amt, wurden Alternativen beraten, um die Reisesaison Sommer 21 noch zu retten.
Reiseziele ohne Reisewarnung
Für die fernwehkranken deutsche Bevölkerung und die Reisebranche hat das Bundesamt für magische Wesen teils gute, teils schlechte Nachrichten.
„Aus gut unterrichteten Kreisen“, so Dräcker, „ist zu erfahren, dass die Reisewarnung für klassische deutsche Urlaubsgebiete eher noch verschärft werden dürften! Gran Canaria, Ischgl, Mallorca und das UN-Mandatsgebiet Bayern werden quasi abgeriegelt.“
Diese niederschmetternde Nachricht wurde von den anwesenden Touristikern mit Entsetzen aufgenommen. Aber Dräcker hatte auch gute Nachrichten.
„Vertreter des Amtes haben Kontakt aufgenommen mit Ländern, zu denen Deutschland bisher keine diplomatischen Beziehungen unterhält bzw. die in die Zuständigkeit des BAfmW fallen“, verkündete der reiseerfahrene Beamte, dessen legendäre Spesenrechnungen ein eigenes Regal im Bundesarchiv in Koblenz füllen..
Die an der Konferenz teilnehmenden Referatsleiter erläuterten dann, welche Alternativen sich böten, um der deutschen und bayerischen Bevölkerung nebst den Bewohnern der ostdeutschen Habitate neue Urlaubsgebiete und Freizeitmöglichkeiten zu erschließen, für die es zur Zeit keine Reisewarnung gäbe. Ein Vertreter von Gondor Städtereisen erklärte, Mittelerde sei frei von Corona und man sähe einem Ausbau der touristischen Beziehungen gern entgegen.
Für Aktiv-Urlauber
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- Free-Climbing am Orthanc
Der Orthanc, eine frühere Bildungsstätte und derzeit nicht in Benutzung, wurde von der Stadtverwaltung Gondor zum Free-Climbing freigegeben. Ebenso dürfen auf dem rund 150 m hohen vierteiligen Gebäude Graffiti-Künstler ihre Werke präsentieren.
Corona-Status: Keine Sars/Cov2-Fälle bekannt, keine Reisewarnung
Auskunft erteilt die Tourismusinfo in Gondor - Trekking am Caradhras
Der in den Bergen von Moria gelegene Caradhras hat steile und stumpfrote Flanken. Sein von Schnee bedeckter Gipfel gilt wegen Lawinengefahr und ständig drohenden Schneestürmen als nicht ungefährlich. Auch die Überquerung des Rothornpasses kann eine Herausforderung darstellen. Nur für erfahrene Bergsteiger.
Corona-Status: Keine Sars/Cov2-Fälle bekannt, keine Reisewarnung
Auskunft erteilt die Tourismusinfo in Moria - Geologische Exkursionen zum Schicksalsberg
Der etwa 1300 m hohe Schicksalsberg, Heimat einer bekannten Ringschmiede, ist über seine Nordseite gut zu erklimmen. Allerdings gehört der Schicksalsberg zu den Vulkanen vom Typ gemischte effusive und ejektive Tätigkeit, was eine Vor-Ort-Beobachtung gelegentlich schwierig macht. Jedoch möchte die zuständige Regierung von Gondor Wissenschaftler einladen, den Schicksalberg zu vermessen und Beobachtungsgeräte zu installieren, um künftige Eruptionen besser vorhersagen zu können.
Achtung! Es besteht ein absolutes Verbot handwerklicher Tätigkeiten am Schicksalsberg, insbesondere das Schmieden von Ringen wird streng geahndet.
Corona-Status: Keine Sars/Cov2-Fälle bekannt, keine Reisewarnung
Auskunft erteilt die Industrie- und Handelskammer sowie das Forschungsministerium in Gondor
- Free-Climbing am Orthanc
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Für Natur- und Umweltfreunde
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- Foto-Safari zu den Spinnen im Düsterwald
Die Spinnen im Düsterwald sind Abkömmlinge von Ungoliant und verwandt mit Kankra sowie weitläufig Beatrix von Storch. Es handelt sich dabei um ein sehr giftige Spezies, der sich nur mit allergrößter Vorsicht zu nähern ist. Empfohlen werden angesichts der Lebensweise dieser Spinnenart, die vorzugsweise in Spalten und Schluchten von Gebirgen, aber auch in dichten Wäldern leben, lichtempfindliche Teleobjektive. Makroobjektive sind nicht vonnöten.
Corona-Status: Keine Sars/Cov2-Fälle bekannt, keine Reisewarnung
Auskunft erteilt die Kgl.-Waldelbische Tourismusinfo - Wandern mit den Ents im Fangornwald
Für Wanderfreunde und Anhänger eines sanften Tourismus empfehlen sich Touren durch den Fangornwald. Aber Achtung! Ents schätzen es nicht, wenn man Müll liegenläßt. Legendär sind die Entthings im Düsterwald, die ähnlich den Diskussionen im Bundestag zum Wahlgesetz nahezu endlos sein können, bis man sich auf eine Verfahrensordnung geeinigt hat. Was noch nicht bedeutet, dass es dann zu umzusetzenden und realisierbaren Gesetzesvorlagen kommt.
Corona-Status: Keine Sars/Cov2-Fälle bekannt, keine Reisewarnung
Auskunft erteilt die Ent-Kooperative „Wilde Baumbärte“ c/o Baumbart, Bregalad & Buchenbein GmbH - Vogelkundliche Exkusionen zu den Adlern des Westens
Die auch als Zeugen Manwës (nicht verwandt mit den Zeugen Jehovas) bezeichnete Adlerart lassen mit ihrer Flügelspannweite von 54m den Amerikanischen Weißkopfseeadler wie einen Wellensittich aussehen. Ihre unter den Gipfeln des Crissaegrim gelegenen Horstplätze sind zur Brutsaison ein beliebtes Ziel bekannter ornithologischer Vereinigungen, gelten in Europa jedoch noch als Geheimtipp.
Corona-Status: Keine Sars/Cov2-Fälle bekannt, keine Reisewarnung
Auskunft erteilt die Kgl.-Ornithologische Gesellschaft „Dicke Eier“ zu Gondolin
- Foto-Safari zu den Spinnen im Düsterwald
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Für Kinder und Jugendliche
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- Reiterferien bei den Rohirrim
Die Pferde und die Gestüte von Rohan sind in ganz Mittelerde berühmt. Ihr Motto „Das Leben ist kein Ponyhof“ läßt erahnen, dass es dortselbst eher weniger um Kunst, Handwerk und Wissenschaft geht. dafür umso mehr mit allem, was irgendwie mit Pferden zu tun hat. Die Bewohner von Rohan gelten als kinderfreundlich und können auch gut mit Zahnspangenmonstern umgehen. Die Erfolgsquote des König-Theoden-Reintegrationsprogramms für schwierige Jugendliche ist legendär.
Corona-Status: Keine Sars/Cov2-Fälle bekannt, keine Reisewarnung
Auskunft erteilt der Ponyhof „Die Éored von morgen“ - Drachenreiten mit Smaug
Das kind- und jugendgerechte Reiten von Drachen gehört zum Erwachsenwerden dazu und steht als Sport kurz vor der Zulassung zu den Olympischen Spielen in den Disziplinen Paar-, Einzel- und Formationsflug. Einstiegskurse bis hoch zur Ausbildung als Drachenjockey sind im Angebot.
Das Kursangebot wird angeboten von Smaug Adventure Tours for Kids and Youngsters. Smaug, der Kursleiter, ist berühmt für seinen Umgang mit Kindern. Die Kinder lieben Smaug.
Corona-Status: Keine Sars/Cov2-Fälle bekannt, keine Reisewarnung
Auskunft und Buchungenbei: Büro Balin, Reichsverweser im Königreich „Unter dem Berge“
- Reiterferien bei den Rohirrim
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Für Medizintouristen
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- Gendergerechtes Knochenorakeln mit Ork-Schamanin*innen
Berühmt für ihre präzisen Vorraussagen sind die Ork-Schaman*innen für ihre Prophezeiungen, von denen noch nicht eine einzige eingetroffen ist. Und sie sind Meister*innen in der Produktion von Globuli, ein Importschlager der Ork-Wirtschaft. Erstmals in der Tourismus-Saision 2021/22 bietet das vom TÜV Rheinland zertifizierte Institut für DIskrete Zukunftsforschung und Schicksalsprophylaxe e.V. seine Kurse auch Touristen an.
Corona-Status: Keine Sars/Cov2-Fälle bekannt, keine Reisewarnung
Auskunft erteilt der Kulturattache der Ork-Botschaft
Das sind nur einige Beispiele dafür, wo man in Mittelerde trotz Corona-Pandemie Urlaub machen kann. Auch für Narnia und die Scheibenwelt gilt Coronafreiheit. Das Bundesamt für magische Wesen empfiehlt zur Vorbereitung die Nutzung der im BAfmW-Onlinebuchshop bestellbaren Bücher, die den Leser völlig gefahrlos in unendliche Weiten führen können.
- Gendergerechtes Knochenorakeln mit Ork-Schamanin*innen
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