Orientalische Mauerwespe im Trainingsraum „Aktiv-Urlaub für Beamte“
Merkel aber nicht schuld am Auftreten der Orientalische Mauerwespe in Deutschland
BONN (BAfmW) – In des Amtes Schlafzimmer, auch als Trainingsraum „Aktiv-Urlaub für Beamte“ bekannt, herrscht ja – wie nicht anders zu erwarten 😂- eine sehr christliche Grundstimmung. Jaaaa! Wirklich! Die orientalische Mauerwespe stört da nicht wirklich.
Ein Flohmarktfund verziert die Wand des Schlafzimmers. Wir schwankten seinerzeit zwischen röhrenden Hirschen und der sog. „Heiligen Familie“, einer ehemals im orientalischen Raum zwischen Sinai und Jerusalem herumvagabundierenden Gruppe mit ungeklärten familiären Beziehungen aus einer sog. Jungfrau, ihrem Onkel (?)/Ehemann und dem von einem Heiligen Geist (?) gezeugten Blag, welches später eine etwas zweifelhafte Karriere machte und in Konflikt mit örtlichen Behörden geriet.Aber das ist ein anderes Thema.
Nun hängt dat Mariechen un sing Pänz mit Jupp im Trainingsraum „Aktiv-Urlaub für Beamte“
Amtliche Mittagsruhe von einfallender Orientalin gestört
Gelegentlich, da oftmals spät am Abend im Einsatz, gönnt man sich im Amt ein Mittagsschläfchen. Diese löbliche Tätigkeit, auch als Aktivurlaub für Beamte bekannt, wurde in letzter Zeit durch lautes Brummen unterbrochen. Als Ursache stellten sich Nestgründungsaktivitäten einer alleinerziehenden Mutter der Art Orientalische Mauer- oder Mörtelwespe heraus (auch bekannt unter ihrem Alias Asiatische Lehmtopfwespe), die hinter dem Bilderrahmen der „Hillije Famillich“ mehrere der aus Lehm bestehenden tönnchenförmigen Zellen gebaut hatte, jeweils ein Ei hinein legte, die demnächst schlüpfenden Larven mit erbeuteten Spinnen versorgt hat und dann wieder verschloss.
Das Amt leitete umgehend eine gründliche Untersuchung unter Einbeziehung des Sachverstandes geeigneter Fachleute ein und bildete einen Arbeitskreis unter Beteiligung sämtlicher Interessengruppen und Lobbyverbände.
In baulicher Hinsicht, so der Verband Deutscher Architekten e.V. (VDA), gäbe es keine Bedenken. Das von der Orientalischen Mauerwespe verwendete Baumaterial Lehm sei billig und einfach verfügbar.
Das Bundesamt für Migration ebenso wie das übergeordnete Bundesinnenministerium sahen ebenfalls keine Bedenken. Zwar sei die Orientalische Mauerwespe aus Asien eingewandert, würde aber im Handwerk dringend benötigte Fertigkeiten mitbringen und sei in der Lage für sich selber zu sorgen – mehr noch, sie sei dafür bekannt, vorhandene Bausubstanz effektiv und gleichzeitig unauffällig zu nutzen sowie den eigenen Lebensunterhalt und den der Kinder aus eigener Kraft zu bewältigen.
Proteste rechtslastiger Gruppen „Merkel ist schuld“ wurden mit Verweis darauf abgewimmelt, dass erste Fälle der Besiedlung Deutschlands durch die Orientalische Mauerwespe bereits 1979 erfolgt seien, damals regierte bekanntlich Helmut Schmidt. Allerdings sind einige Personen der Ansicht, dass das eine Fakebehauptung wäre und Angela Merkel schon damals von der DDR aus Pläne für die Umvolkung des christlichen Abendlandes umgesetzt hätte.
Orientalische Mauerwespe darf bleiben
Das Amt hat also festgelegt, dass die Orientalische Mauerwespe bleiben darf, auch im Hinblick auf die vom Bundeskabinett skizzierte Reform des Einwanderungsrechts. Zum Winter hin wird das Amt dem Nachwuchs der Mauerwespe ein geeigneteres Quartier zuweisen, um ein unzeitgemäßes Schlüpfen des Nachwuches im beheizten Bundesamt für magische Wesen zu verhindern.