Bienenschwarm bei OBI in Bad Godesberg – Das Amt ist sehr gut!
Eine deutsche Behörde löst alle Probleme, verwaltet alles und jedes und ist vielseitig. So stellt sich auch das Bundesamt für magische Wesen jeder Herausforderung
BONN (BAfmW) – Eine deutsche Behörde löst alle Probleme, verwaltet alles und jedes und ist vielseitig. So stellt sich auch das Bundesamt für magische Wesen jeder Herausforderung und reagiert, wenn der gemeine Bürger draußen vom Lande ein Anliegen hat; ob Bienenschwarm, durchgegangenes Einhorn, vermisster Jungvampir oder einsamer Werwolf ohne Rudel – das Amt reagiert flexibel und hilft, wo es helfen kann.
Ein Bienenschwarm bei OBI in Bad Godesberg
Als am Nachmittag ein Hilferuf des Leiters des OBI-Marktes in Bad Godesberg im Amt einging, der einen Bienenschwarm auf seinem Parkplatz meldete, sicherte die Leitstelle des Amtes auf dem kleinen Dienstweg schnelle und unbürokratische Hilfe zu und schickte das schnelle Eingreifteam los, das sich um den Bienenschwarm kümmerte. Die aufgeregten Bienen verteilten sich auf zwei Schwärme, einer saß in einer kleinen Hecke und der andere in luftiger Höhe in einem Baum. Zwischen beiden Bienenschwärmen wurde sich ausgetauscht, es herrschte reger Flugverkehr.
Mangels Alternative wurde ein Schwarmfangkasten auf das Dach des Einsatzfahrzeuges gestellt und die sich in der Hecke sammelnden Bienen wurden auf den Kasten aufmerksam gemacht. Erste kleine Besichtigungstrupps wurden sanft, aber nachdrücklich auf den Transportkasten hingewiesen und – Mädels sind so – man war sich nicht so ganz einig, ob ja, ob nein, ob die Tapete paßt – man weiß es nicht immer, was Bienen bewegt, wenn sie eine wenn auch nur vorübergehende Behausung inspizieren. Der Teil des Schwarmes, der im Baum hing, mußte mehrfach „gebeten“ werden, wofür das Gartencenter einen Gabelstapler zur Verfügung stellte, der den BAfmW-Einsatzleiter in die passende Höhe transportierte.
Ohne Bienen geht es nicht, wohl aber ohne CDU/CSU!
Im Laufe des Abends werden die Bienen in den Transportkasten eingezogen sein, das zeichnete sich schon am späten Nachmittag ab, nachdem der Einsatzleiter mit den Bienen ein paar grundlegende Diskussionen geführt hatte. Man tauschte Statements aus. Es war dafür kein Youtube-Video seitens der Bienenkönigin nötig.
Das BAfmW hat von jeher Verständnis für aculeate Hymenopteren, zu denen auch Bienen zählen. Egal ob es nun knapp werdende Behausungen und Siedlungsräume für Wildbienen, Honigbienen und deren weitläufige Verwandtschaft sind, das durch die Agrargift-Fans in der CDU/CSU weiterhin zugelassene Umweltgift Glyphosat, auch als Morbus SoisserderSchmidt bekannt, oder sonstige Umweltschweinereien bis hin zu Einsatz von Nervengiften in der industriellen Landwirtschaft – da ist das Amt ganz auf Seite aller Insekten, dies auch in Kenntnis, wofür die gestreiften Mitbürger zuständig und verwantwortlich sind.
Das Amt sicherte den Bienen folgendes zu:
- Bienen dürfen künftig Annegret Kramp-Karrenbauer, Paul Ziemiak und jedes weitere Mitglied der CDU-Führung stechen, ohne Sanktionen befürchten zu müssen. Das Amt wertet das als artgemäßte Nutzung des Grundrechtes auf freie Meinungsäußerung zur Vermittlung stichhaltiger Argumente. Anders kapieren es die Schwarzen nicht.
- Der Bienenschwarm wird einem lernwilligen Jungimker zum Zwecke des beiderseitigen und respektvollen Umgangs miteinander übergeben.
- Es gilt ein mündlicher Mietvertrag, der die artgemäßte Nutzung des seitens des Imkers zur Verfügung gestellten trockenen, beheizbaren und sauberen Wohnraums gegen ein angemessenes Entgelt in Form von Honig und der Umweltdienstleistung Bestäubung zwecks Erhalt der Artenvielfalt regelt.
- Das Amt wird sich auch weiterhin für das Wohl von Bienen und deren weitläufiger Verwandtschaft einsetzen, und deshalb dem bösen Feind CDU/CSU sowie dessen umweltzerstörender Landwirtschaftspolitik entgegentreten.