Behördenrabatt – Mit dem BAfmW-Einsatzwagen bei Burger King
BONN (BAfmW) – Kurz bei einem DriveIn von Burger King gehalten. Bestellung getätigt, vorgefahren und wollte bezahlen. Die Kassiererin sieht den Wagen und hantiert plötzlich noch einmal an der Kasse herum. Nennt einen unwahrscheinlich krummen Betrag.
Fragender Blick meinerseits, während ich die Bestellung bezahle.
Burger King-Kassiererin: „Mein Bruder ist bei der Polizei, und deswegen kriegen Polizisten bei uns einen Rabatt. Die haben es nicht leicht.“
BAfmW: „Ach, das ist aber schön! Welches Revier denn?“
Die Kassierin nennt das Revier und strahlt mich an. Es ist ein Polizerevier im Westen von Bonn.
BAfmW: „Kenne ich. Nette Jungs. Ich lass mich versetzen. Sie glauben ja gar nicht, wie schwer es machmal ist, im Umgang mit dem gemeinen Bürger draußen im Lande mit Magiehintergrund ruhig zu bleiben.“
Burger King-Kassiererin: „Ja, mein Bruder erzählt mir manchmal etwas. Ist schon schlimm, und diese Chaoten in der Flüchtlingsunterkunft immer.“
BAfmW: „Ist bei uns im Amt nicht anders. Wenn Sie wüßten!“
Burger King-Kassiererin: „Ach, Sie sind gar nicht bei der Polizei?“
BAfmW: „Nein, ich bin beim Bundesamt für magische Wesen, Abteilung Gleichstellungs- und Genderfragen.“
Ich krame im Handschuhfach des BafmW-Dienstwagens, greife nach einer der „Amtsbroschüren“ mit Informationen über Bonns allerwichtigste Behörde und gebe sie der mittlerweile doch etwas verblüfft dreinschauenden Kassiererin.
BafmW: „Mit besten Grüßen an Ihren Bruder. Er soll sich nicht allzu sehr ärgern lassen. Und wenn er mal eine neue Aufgabe sucht, das Referat für schwule Vampire im BAfmW sucht noch bißfeste Mitarbeiter.“
Der Kassiererin entgleisen sämtliche Gesichtszüge. Sie starrt abwechselnd mich und die Broschüre an. Schnappt nach Luft. Freundlich winkend fahre ich davon.
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