Ulrich Kelber zum Zaubereiminister in die Bundesregierung berufen
Egal wer Bundeskanzler*in wird, Ulrich Kelber (SPD), amtierender Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz und direkt gewählter Abgeordneter für den Wahlkreis Stauhauptstadt Bonn in der Nachfolge von Konrad Adenauer, wurde bereits zum Zaubereiminister berufen.
BONN/BERLIN (BAFMW) – Die erste Personalie der künftigen Bundesregierung steht fest. Egal wer Bundeskanzler*in wird, Ulrich Kelber (SPD), amtierender Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz und direkt gewählter Abgeordneter für den Wahlkreis Stauhauptstadt Bonn in der Nachfolge von Konrad Adenauer, wurde bereits zum Zaubereiminister berufen.
Im Bundesamt für magische Wesen war man nicht besonders überrascht, als man von der Berufung des Informatikers Ulrich Kelber zum Bundesminister für Zauberei und Angewandte Magie erfuhr.
Edmund F. Dräcker, Präsident des BafmW, dem man nachsagt, es sei ihm egal, wer unter ihm Bundeskanzler*in ist, reagierte positiv auf die Wahl des Staatssekretärs.
„Ulrich Kelber hat einmal angedeutet, dass er das Amt des Zaubereiministers sehr schätzt und dass es seine liebste Tätigkeit wäre. Diese Äußerung machte schnell die Runde unter den deutschen Hexen, Elfen, Zauberen und Vampiren und deswegen überraschte es nicht, als sich am heutigen Morgen sein Porträt in voller Größe an der Wand im Bundesamt für magische Wesen fand.“
Bundesminister für Zauberei – das schönste Amt vor Papst und SPD-Vorsitz
Allgemein gilt nach einer Aussage von Franz Müntefering, dass das Amt des SPD-Vorsitzenden das schönste neben dem des Papstes ist, aber der Bonner SPD-Abgeordnete Kelber setzt andere Prioritäten. Er wies die Angehörigen der magischen Community frühzeitig darauf hin, dass die CDU sich seit Bestehen der Bundesrepublik der Existenz der Magie verweigern würde (Wahlkampfslogan der CDU zur Bundestagswahl 1949: „Wir können nicht zaubern!“) und holte die -> G8-Konferenz der magischen Reiche, die sich u.a. mit der Einführung des Euros in Mittelerde sowie einer gendergerechten Außenpolitik gegenüber Mordor beschäftigte, nach Bonn.
Der SPD-Parteitag, eine weitere fantastische Veranstaltung, findet am 21. Januar ebenfalls in Bonn statt und es liegt nahe, dass der künftige Zaubereiminister Ulrich Kelber, MdB, für den das Wohl und die Bedeutung seiner Heimatstadt Bonn stets eine besondere Bedeutung hat, auch hier seine Kräfte wirken ließ.
Zur Ikonographie des Minister-Porträts
Das Porträt des Zaubereiministers zeigt Ulrich Kelber mit der Amtsinsignie Zauberstab Eiche rustikal in der Amtstracht der britischen Zaubereiminister, eine Hommage an die Briten, denn es ist Dumbledores Erben zu verdanken, dass die Existenz von Zauberei und Magie wieder ins Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt wurde. Im Porträt trägt Ulrich Kelber eine rotgrün gemusterte Krawatte, Ausdruck der von der grünen Bonner Bundestagsabgeordneten Katja Dörner vertretenen Meinung, dass Ulrich Kelber der grünste unter den SPD-Abgeordneten ist.
„Die Art der Ernennung ist natürlich ungewöhnlich, denn normalerweise erhält ein Bundesminister seine Ernennungsurkunde aus der Hand des Bundespräsidenten, nachdem der vom Deutschen Bundestag gewählte Bundeskanzler sein Kabinett vorgestellt hat. Erst dann wird das Porträt des Amtsinhabers gefertigt, welches schließlich an geeigneter Stelle im Ministerium präsentiert wird. In der aktuellen Situation, die nur eine geschäftsführende Bundesregierung kennt, wollte die magische Community wohl ein Zeichen setzen“, mutmaßt Dräcker, „und mit der Wahl des Bundestagsabgeordneten Ulrich Kelber zum Zaubereiminister auch daran erinnern, dass es einen arbeitsfähigen Bundestag gibt, welcher den Bundeskanzler wählt, die Bundesregierung kontrolliert und Gesetze beschließt.“