Warum ist mein Buch nicht im Buchhandel auffindbar? Was ist Keywordspam?

Der BAfmW-Onlinebuchshop nutzt das Verzeichnis lieferbarer Bücher, das VLB, um dort von Autoren und Verlagen vorgestellte Bücher in den Shop zu laden. Wenn man als Verlag oder Autor die vom VLB angebotenen Möglichkeiten richtig nutzt, hat man gute Chancen, dass ein vorgestelltes Buch auch gut platziert im (Online-)Buchhandel landet.

Anhand unseres letzten großen Downloads von rund 250.000 Buchtiteln, von denen schließlich nur rund 90.000 in unserem Onlinebuchshop landen werden, erklären wir unsere Ausschlusskriterien, wonach wir manche Bücher gar nicht erst in unserer Buchhandlung anbieten.

Manche dieser Ausschlusskriterien sind teilweise natürlich sehr persönlich und unseren Interessen (u.a. Ablehnung von *:_Innen-Gendersprache) geschuldet, aber in mancherlei Hinsicht zumindest teilweise auch allgemeingültig, wenn es z.B. Fragen der SEO-Technik und Anmeldung im VLB betrifft. Natürlich erheben wir keinen Anspruch auf Unfehlbarkeit – es sind lediglich Erfahrungswerte.

Wir nutzen für unseren Onlinebuchshop Wordpress und Woocommerce sowie RankMath als SEO-Plugin und haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht, was die Auffindbarkeit von Büchern im Web betrifft. So manches Buch taucht bei entsprechenden Suchvorgängen direkt hinter den Anzeigen bei Amazon und meistens sogar vor dem jeweiligen Verlag auf. Wir merken es daran, wenn sich Autorinnen darüber beschweren, dass ihr „Buch im Angebot zwischen magische Wesen“ auftaucht. Nun ja, Humor ist bekanntlich, wenn man trotzdem lacht.

Das ist das Ergebnis von zehn Jahren Beschäftigung mit Wordpress und Suchmaschinenoptimierung (SEO).

Uns ist bei der Sichtung von rund 250.000 Buchdateien viel Negatives und Sinnloses aufgefallen, worauf wir in diesem Beitrag ausführlich eingehen wollen. Es soll als Hilfestellung für andere Autoren und Autorinnen sowie die Kollegen im Verlagswesen dienen. Und es soll Verschwendung von Ressourcen bremsen, darunter Verschwendung von Energie, Arbeitszeit, Datenverkehr und Speicherkapazitäten.

Insbesondere wenn man es sich als „kleiner“ Verlag oder Autor nicht leisten kann oder will, an der Frankfurter Buchmesse oder der Buchmesse in Leipzig teilzunehmen, sollte man das Internet als ständig stattfindende  Buchmesse wahrnehmen und sich entsprechend präsentieren.

Wonach haben wir Bücher im Onlinebuchshop Bundesamt für magische Wesen ausgewählt?

Das BAfmW setzt einen Schwerpunkt bei Fantasyliteratur, der wir besondere Aufmerksamkeit widmen. Ebenso gibt es bei uns fachwissenschaftliche Bücher aus allen Bereichen der Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften.

Mehr unter satirischen Aspekten betrachtet sind auch etwa 40.000 religiöse Bücher in unserem Angebot, die wir mit Warnhinweisen zu Schundliteratur an die Eltern junger Vampire, Dämonen und Werwölfe etc. versehen. Da müssen die Religiösen durch – in Deutschland herrscht Religionsfreiheit. 🙂 Im übrigen ist der Übergang von Religion zu Fantasy bekanntlich fließend, mit dem Unterschied, dass im Namen von Harry Potter niemand der Schädel eingeschlagen, verbrannt, gesteinigt oder verfolgt wird. Aber das ist ein anderes Thema.

Seit neuestem finden auch Krimifans bei uns mehrere zehntausend Krimis und aktuell ist der Upload von etwa 90.000 weiteren Titeln aus der Belletristik in Vorbereitung.

Grobe Vorsortierung

• Eine grobe Vorsortierung reduzierte die Datei bereits erheblich. Ursprünglich beinhaltete die Datei etwa 250.000 Titel. Aussortiert haben wir rechte Verlage aus dem AfD-Umfeld, denen wir kein Umfeld bieten wollen für ihren völkischen Agitprop. Wir treten für ein AfD Verbot ein.
• Soweit sie uns bekannt sind haben wir auch Druckkostenzuschussverlage aussortiert. Ebenso Verlage wie Tokyopop, die ihre VLB-Datenbestände nicht pflegen, so dass längst vergriffene Buchtitel als lieferbar gemeldet sind. Das ist Schlamperei, sorgt für enttäuschte Kunden und verursacht unnötige Arbeit in Form von nicht ausführbaren Bestellungen, die dann storniert und zurücküberwiesen werden müssen. Tokyopop haben wir deswegen ausgelistet.
• Lyrik wurde ebenfalls aussortiert. Wir haben nichts gegen Lyrik, aber sie interessiert uns eben nicht. Esoterik wurde ebenfalls aussortiert.
• Bei queerer Literatur schauen wir genauer hin. *:_Innen-Gendersprache in der Belletristik, also linguistisches Klimakleben, ist für uns ein absolutes NoGo. Bekanntlich gehört das BAfmW-Projekt einem schwulen Ehepaar. Aber wir sind nicht 24/7 NUR schwul, sondern die Summe unseres Lebens. All das macht uns aus und deswegen lehnen wir den Begriff queer für uns auch ab. Das nur am Rande.
• Aussortiert wurden auch Bücher, die uns thematisch interessiert hätten, aber kein Cover hatten oder denen eine Inhaltsangabe (Klappentext) fehlte.
• Wenn schon im Klappentext Rechtschreib- und Grammatikfehler ein Gangbang feiern, ist das ebenfalls ein Ausschlussgrund. Jeder Autor, jede Autorin sollte eine Rechtschreibprüfung vornehmen können.

Auf diese Weise reduzierte sich die Importdatei von 250.000 auf etwa 90.000 Bücher.

Kommen wir zum Problem im Restbestand der Datei.

Was sind Schlagworte bzw. Keywords überhaupt? Wofür sind sie da?

Darunter versteht man Begriffe, nach denen via Google und anderen Suchmaschinen im Internet oder über eine Suchfunktion direkt in einem Onlineshop gesucht wird. Diese Begriffe kann man bei Wordpress mit zusätzlichen Inhalten und Erklärungen versehen, z.B. wenn man als Schlagwort den Namen einer Buchreihe verwendet. In einem Buchshop tauchen unter diesem Keyword dann die damit verschlagworteten Bücher auf. 

Beispiel für sinnvolle Keywords: Das Schlagwort Vampire listet etwa 2155 Bücher auf, in denen das Keyword Vampire verwendet wird. Das Schlagwort Sayonara Red Beryl listet die Mangas dieser Reihe auf. Zusätzlich taucht eine Info auf, um was es in dieser Buchreihe geht.

Beispiele für sinnlosen Keywordspam:

• Das Schlagwort Victoria Aveyard listet alles, von dem die Verlage Penhaligon, cbt, Lyx und One möchten, dass es mit Victoria Aveyard in Verbindung gebracht wird. Das Ergebnis hat nichts mit Victoria Aveyard zu tun. Die Bücher dieser Autorin findet man im Autorenporträt von Victoria Aveyard, ebenfalls für die Suchmaschinen aufbereitet.
• Keine hohlen Phrasen verwenden. Verlage/Autoren religiöser Literatur neigen besonders dazu, sinnlose Phrasen zu verwenden, z.B. ganze Sätze (gehören ohnehin NICHT in die Keywords) wie „Gott ist alltagstauglich.

Beispiele für sinnlosen Inhaltsangaben-Spam

• ELFENGEIST – Romanserie in drei Teilen Dies ist der dritte Band der Buch-Serie -> völlig sinnlose Angaben in der Inhaltsangabe, die sich bereits im Titel finden sollten. Großbuchstaben sind übrigens völlig out.
• Bisher in dieser fortlaufenden Reihe erschienen: Atolan Band 1: Schleier der Macht Atolan Band 2: Bündnis der Sieben Atolan Band 3: Dunkle Geheimnisse – mal ernsthaft, soll das eine Inhaltsangabe sein? Meint der Autor/Verlag das ernst? 

Was ist Keywordspam bzw. Datenbankmüll? Und warum ist das negativ?

Das Verzeichnis lieferbarer Bücher (VLB) empfiehlt, maximal zehn Keywords zu benutzen, um bei der Anmeldung im VLB ein Buch anzukündigen. Und das reicht völlig. Alles darüber hinaus ist Keywordspam und Datenbankmüll. Es sind die Viagramails, die Investmentangebote nigerianischer Prinzen und der Plastikmüll des Verlagswesens.  Dieser Keywordspam bzw. Datenbankmüll nimmt unnötigen Speicherplatz in Datenbanken in Anspruch, belastet den Datenverkehr und verschwendet Energie.

Bei einem Bestand von etwa 150.000 Büchern wies unsere Datenbank fast 400.000 verschiedene Keywords zu diesen Büchern auf. Und wir hatten zwischendurch schon immer mal wieder die gröbsten Fehlgriffe der Verlage gelöscht. 

Besonders negativ aufgefallen sind uns Kinderbuchverlage, aber auch Verlage wie Lyx. Den Vogel schoss die Babybuch-Autorin und Fotografin Anne Geddes ab, die in „Meine ersten fünf Jahre“ über 200 (!) weitestgehend sinnlose Keywords benutzte. Diese Kinderbuch-Autorin oder ihr Verlag meinen wohl, dem Buchhandel das Datenbank-Äquivalent Millionen vollgeschissener Babywindeln präsentieren zu müssen. Und das meinen wir auch so wie es sich liest.

Was gehört NICHT in die Verschlagwortung?

• Der Name des Autors, womöglich in verschiedenen Schreibweisen, mit Abkürzungen, mal nach dem Muster Vorname Name, dann unter Name, Vorname. Den finden die Suchmaschinen-Bots problemlos an anderer, passender Stelle. Der Name des Autors oder der Autorin eines Buches wird EINMALIG bei der Anmeldung des Buches im VLB nach dem Muster Vorname Nachname angegeben. Ein einziges Mal! Mehr nicht und schon gar nicht in den Schlagwörtern.
• Namen von handelnden Personen. Harry Potter ist ein Phänomen und gehört zu J.K. Rowling. Aber auch nur zu J.K. Rowling. In einer literaturwissenschaftlichen Arbeit über Fantasyliteratur, die sich mit den Werken von J.R. Rowling beschäftigt wäre Harry Potter als Schlagwort angebracht. Oder zu anderen Büchern aus dem Harry-Potter-Universum. Aber in den Schlagworten zu dem Buch von Lieschen Müller aus Oberpatschenknallbach an der Knatter hat Harry Potter nichts zu suchen. Dort ist es Keywordspam.
• Vornamen und Nachnamen allgemein sind ein Problem und eher sinnlos. Wer geht schon in eine Buchhandlung  und fragt nach einem Buch über Tyler? Mit schöner Regelmäßigkeit löschen wir nach einem Upload Namen wie „Richard“, „Tyler, „Kyle“, „Lucie“, „Lia“. Der geheimnisvolle Tyron mit den blauen Augen und dem unwiderstehlichen Charme, nun ja, in den Keywords zu dem Buch hat Tyron trotz seiner schönen Augen nichts zu suchen.
• Namen historischer Personen, die zu einem Forschungsbereich gehören, sollte man korrekt verwenden. Beispiel: Es gibt mehrere Kaiser, Könige und Fürsten mit dem Namen Heinrich III., also sollte man das Land dazu nehmen, in dem diese Personen herrschten: Also Heinrich III. von England, Heinrich III. von Frankreich etc.
• Die Namen anderer Autoren. Mal ehrlich, hat es ein Autor nötig, mit dem Namen anderer Schriftsteller zu werben, um auf sein Werk aufmerksam zu machen? Jennifer Armentrout, Sarah J. Maas und anderen Autorinnen müssen die Ohren klingen, denn der Lyx Verlag, um an dieser Stelle nur einen herausragenden Keywordspammer zu nennen, macht das oft und gern.
• „Bücher wie xy“ fällt auch unter peinlich und den Wunsch, auf einen Zug aufzuspringen und sich an den Erfolg anderer Autoren zu hängen.
• Titel anderer Bücher des gleichen oder anderer Autoren. Peinlich.
• Der Name des Verlages hat in den Schlagworten absolut nichts zu suchen. Es nervt, wenn man nach einem Buch über die Figur des Mantikors sucht und sich stattdessen ein Verlag gleichen Namens in den Weg drängelt. Noch dazu in drölfzig Schreibweisen.
• Das Buchformat gehört dort ebenfalls nicht hinein. Mit schöner Regelmäßigkeit löschen wir nach einem Upload Begriffe wie „buch“, „Roman“, „kindle“ und ähnlichen Keywordspam aus unseren Datenbanken.
• Rechtschreibfehler fallen dort besonders bitter auf. Nach „Fnatsy“ sucht keine Sau, nach „Fantasy“ schon eher.
• Eine Jahreszahl wie 2023 oder gehen Sie in eine Buchhandlung und suchen nach 2023?
• Altersempfehlungen sind dort völlig fehl am Platze. „ab 12 Jahre“ gehört dort nicht hin.
• Zielgruppen wie „für Jungs“, „für Lesemuffel“ oder „für Mädchen“ oder gar alles? Ehrlich, die Zielgruppe wird an anderer Stelle vom VLB-Datenmanagement angefordert. Also künftig raus damit aus den Keywords.
• Eigenschaften wie schön, mutig, spannend sind eher unpassend. Wir ordnen sie als Keywordspam ein.
• Buchkategorien wie Romantasy, High Fantasy gehören dort auch nicht hinein. Dafür gibt es das Thema Klassifizierung und Einordnung der Bücher in die passenden Kategorien, siehe Thema Klassifizierung 1.5
• Ganze Sätze haben in den Keywords nichts zu suchen. Ernsthaft, es ist nicht umsonst die Rede von Keywords und Schlagwörtern.
• Sonderzeichen wie # oder * vor dem Schlagwort haben dort auch nichts zu suchen.
• Abkürzungen oder gar Einzelbuchstaben. AT als Schlagwort ist völlig sinnlos, Altes Testament hingegen nicht. 
• Eine Bandnummerierung wie Band 1, Band 2, Dies ist Band 3 der beliebten … hat in den Schlagworten nichts zu suchen. Oder brauchen Sie eine Auflistung aller lieferbaren Bücher, zu denen es einen dritten Band gibt? Wohl eher nicht.
• Rechtschreib- und Grammatikfehler führen ins Nirwana des Spams, denn auch im Internet gelten die Regeln der Rechtschreibung. Übrigens inclusive Klein- und Großschreibung.

Was gehört in die Verschlagwortung bzw. was sollte man als Schlagwort verwenden?

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  Was kommt im Buch vor bzw. um was geht es? Geht es um Vampire, passt das Schlagwort Vampire. Aber bitte nicht in zwanzig verschiedenen Variationen. Und wenn es nicht um Vampire geht, hat das Schlagwort dort auch nichts zu suchen.

• Der Handlungsort kann passend sein. Ein Roman, dessen Handlung in New York spielt, sollte in seinen Schlagworten auch diesen Ort aufweisen. Leser und Leserinnen finden es interessant und spannend, sich den Ort der Handlung vorstellen zu können.
• Begrifflichkeiten, die mit weiteren Informationen verknüpft sind, in denen der Roman spielt, zum Beispiel „Viktorianisches Zeitalter“ oder „Kaiserreich Trapezunt“. Damit kann der Leser etwas anfangen und man kann diese Begriffe mit Inhalten hinterlegen. So gewinnen diese Keywords auch für die Suchmaschine an Bedeutung und damit auch das damit verschlagwortete Buch.

Markus Heitz, Ritus, ISBN 9783426523384
Beispiel für Keywordspam: Pakt der Dunkelheit; Abenteuer; Action; Bestseller; Dämonen; Judassohn; Kinder des Judas; Leipzig; Werwölfe; Heitz markus ritus; blutportale roman Markus Heitz; Pakt der Dunkelheit; Judastöchter; Die Judastrilogie; Ritus; Sanctum; Blutportale; Irland; pakt der dunkelheit; Markus Heitz; Markus Heitz bücher; Markus Heitz reihenfolge; SPIEGEL-Bestseller-Autor; Dark Fantasy; fantasy horror; fantasy thriller; fantasy bestseller; urban fantasy bücher; deutsche fantasy autoren; spannende fantasy; Vampire; Vampirin Sia; Gestaltwandler; dämonen buch; Rom; Geheimbund; Verschwörung; Eric von Kastell ; werwolf-jäger; Äbtissin Gregoria; Theresia Sarkowitz
Davon bleibt übrig: Dämonen; Leipzig; Werwölfe; Irland; Vampire; Gestaltwandler; Rom; Geheimbund; Verschwörung; Werwolfjäger

Über den Vorteil von existierenden Autorenporträts

Das Portal Bundesamt für magische Wesen verwendet Autorenporträts. Sie werden automatisch erstellt und mit einem Dummytext angelegt, der – sofern Informationen zum jeweiligen Autor vorliegen oder uns zugesandt werden – auch korrigiert und ergänzt werden.

Autorenporträts sind suchmaschinenrelevant, d.h. sie werden von Google & Co indiziert und so mancher Autor, so manche Autorin fand sich bei einer Suche bei google oder einer anderen Suchmaschine als im BAfmW gelistet wieder. Derzeit finden sich etwa 120.000 Porträts von Autoren und Autorinnen in diesem Onlinebuchshop.

Beispiel: Rudolf Simek und Simek Rudolf (wird gelöscht)

Es gibt Verlage, die die Bücher ihrer Autoren immer noch unter Name Vorname anmelden. Im 19. und 20. Jahrhunderts wurden Karteikärtchen in den Bibliotheken so angelegt. Damals in der guten alten Zeit, als die Männer noch hart waren und die Schafe nervös.

Was gehört in ein Autorenporträt?

Ein Autorenporträt sollte in der dritten Person geschrieben sein. Also nicht nach dem Muster schreiben „Schon im zarten Alter von drei Jahre küsste mich die Muse und ich wusste, dass ich Bücher schreiben würde!“ sondern „Vorname Name wurde schon im zarten Alter von der Muse ….“

Niemand sucht im Internet nach „Ich“. Es wird mit dem Namen des Autors gesucht. 

Die Autorenporträts in der Onlinebuchhandlung Bundesamt für magische Wesen sind/werden mit den Büchern des jeweiligen Autors verknüpft. Und nur mit diesem Autor bzw. dieser Autorin, um Keywordspam und Datenbankmüll zu vermeiden. Aus diesem Grund löschen wir Autorennamen auch aus den Schlagworten.

Falls vorhanden, Links zum eigenen Autorenblog und den Socials.

Wer sein Autorenportät im BAfmW sucht, es läuft nach dem Muster bundesamt-magische-wesen.de/author/vorname-name/
Korrektur/Ergänzungswünsche bitte per Email an info@bafmw.org.

Was gehört NICHT in ein Autorenporträt?

Eine Auflistung bisher verfasster Bücher nennt man Bibliographie oder Werksverzeichnis. Das hat dort nichts zu suchen. Wirklich nicht. Dafür sorgen wir mit der automatisierten Verknüpfung. Ein Autorenporträt ist ein Porträt eines Autors oder einer Autorin. 

„Datenbankmüll von Verlag XY“ sagt nichts über die Qualität des Buches aus …

Datenbankmüll und Keywordspam – wir haben es andernorts schon geschrieben – verbraucht (unsere) Arbeitszeit und Energie. Es belegt Speicherplatz und belastet mit unnötigem Datenverkehr das Internet. Es führt Leser und Leserinnen in die Irre und behindert den Buchmarkt. Aktuell hat die Datenbank dieses Onlinebuchshops eine Grüße von mehr als 20 GB. Wir gehen davon aus, dass wir die Datenbankgröße nach Bereinigung und Überarbeitung incl. Eliminierung des Keywordspams um mindestens 70% verkleinern können.

Und beim nächsten Upload neuer Bücher geht diese sinnlose Arbeit von vorn los.

Das Portal Bundesamt für magische Wesen ist nur EINE Buchhandlung unter einigen Tausend Buchhandlungen in Deutschland. Es gibt rund 1,5 Millionen lieferbare Buchtitel, von denen wir derzeit etwa 10 % im Shop führen. Rechnet man das mit dem Gesamtangebot durch Keywordspam und Datenbankmüll verbundene unnötige Speichervolumen, den unnötigen Datenverkehr und Energieverbrauch mal hoch … es liegt auf der Hand, dass Verlage und Autoren dem Thema mehr Sorgfalt widmen sollten.

Um das Thema voranzutreiben, haben wir die heruntergeladenen Importdateien in eine Excel-Tabelle überführt und die Schlagworte in einzelne Spalten aufgeteilt. Hinter der Spalte mit dem zehnten Keyword wurde eine zusätzliche Spalte eingefügt und mit dem Inhalt „Datenbankmüll von“ gefüllt. Und diese Spalte wurde dann mit dem Namen des herausgebenden Verlages oder Selfpublishers verknüpft. Diese aufgearbeitete Datei wird dann in unsere Onlinebuchhandlung geladen.

Mit dem Schlagwort Datenbankmüll von Verlag XY ist unsererseits keine Wertung oder Rezension der damit verschlagworteten Bücher verbunden.

In den kommenden Wochen werden die Suchmaschinen die Schlagwörter „Datenbankmüll von xy“ indizieren und wir hoffen, dass es Verlage und Autoren motiviert, sich verantwortungsbewusst mit dem Thema zu beschäftigen.

Wie schon weiter oben geschrieben, das Internet ist eine ständig stattfindende Buchmesse mit täglich Millionen internationalen Besuchern – Autoren und Verlage sollten das besser nutzen. Es kann viel Geld sparen, wenn man sich die horrenden Messepreise zu Gemüte führt.