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Schneeblinder Yeti stürmt Basislager

Neuigkeiten vom Mount Everest: Wie die Außenstelle des BAfMW in Pokhara in Nepal der Zentrale in Bonn meldete, kam es vor kurzem zu einem Unglück mit einem Yeti in luftiger Höhe.

HIMALAYA (BAfmW) – Neuigkeiten vom Mount Everest: Wie die Außenstelle des BAfMW in Pokhara in Nepal der Zentrale in Bonn meldete, kam es vor kurzem zu einem Unglück mit einem Yeti in luftiger Höhe. Der bekannte Extrembergsteiger Robert Falltief war vergangenes Woche zu einem neuen Weltrekordversuch aufgebrochen und errichtete sein Basislager in 3000 m Höhe, in Begleitung zweier Lastenyaks und des Sherpas Is-Hoh.

Bild eines männlichen Yeti
Bild eines männlichen Yeti

Falltief und Is-Hoh erwarteten eine ruhige Nacht, verzurrten aber trotzdem die Yaks besonders gut, da das Wetter in dieser Höhe unberechenbar ist. Bei ihrer Arbeit hätten sie eine Art Stampfen gehört, wären aber von einer wilden Bergziege ausgegangen, einem Tier, dass in diesem Gebirge recht häufig vorkommt. Mit einem Yeti hatten sie nicht gerechnet.

Dem war nicht so: „Wir wussten gar nicht, wie uns geschah. Das Ding rannte mit Gebrüll in das Lager, stolperte über einen Rucksack und riss das Zelt in Fetzen. Wir konnten von Glück reden, dass wir uns draussen aufhielten“, gab der zitternde Bergsteiger zu Protokoll. Falltief gab weiter an, dass der weiße Riese, nachdem er das Lager in „blinder Wut“ niedergemacht habe, davongestürmt sei.

„Ich immer gewusst, Schneemensch auf Berg!“, vertraut Is-Hoh den Beamten kopfschüttelnd an. „Wenn er uns gesehen, wir nicht mehr leben! Er müssen blind sein! Schneemann Besuch gar nicht mögen!“

In der Tat hatten die beiden Glück. Obwohl Yetis nicht grundsätzlich aggressiv, sondern eher scheue und sanftmütige Wesen sind, können sie dennoch sehr gefährlich werden, wenn sie gereizt sind oder überrascht werden. Dennoch überstanden Sherpa wie Bergsteiger den Wutausbruch des Humanoiden unbeschadet.

 

Akuter Fall von Schneeblindheit bei einem Yeti

Schneebrille in für einen Yeti in geeigneter Größe
Schneebrille in für einen Yeti in geeigneter Größe

Wie eine Untersuchung eines Außenteams des BAfMWs später ergab, ist der haarige Missetäter in der Tat sehbeeinträchtigt, wie es der Sherpa vermutet hatte. Ein Arzt des Amtes diagnostizierte bei dem höchst verstimmten Yeti eine vorübergehende Schneeblindheit aufgrund von Überanstrengung der Augen.

Die allgemeine Annahme ist, dass die Wut über die plötzliche Sehschwäche und das Stolpern über den unseligen Rucksack im Lager zu dem Wutausbruch des Schneemenschen geführt haben. Der Yeti selbst wollte sich nicht dazu äußern, er zeigte lediglich die Zähne und knurrte. Derzeit befindet er sich in einer Aggressionstherapie und trägt eine speziell angepasste Schneebrille, bis er seine Sehkraft wieder vollständig zurückerlangt hat.

 

Yetis sind eher Einzelgänger 

Yetis werden bis zu drei Meter groß und erreichen ein Gewicht von bis zu 500 kg. Meist sind sie Einzelgänger und pflegen nur sporadischen Kontakt zum BAfMW, ganz im Gegensatz zu ihrem geselligen Verwandten, dem Bigfoot, der in Großfamilien lebt.

Wir freuen uns, dass niemand zu ernsthaftem Schaden kam und wünschen Herrn Falltief und Sherpa Is-Hoh viel Glück beim nächsten Aufstieg. (Losk)

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