Edmund F. Dräcker unterrichtet den 2. Untersuchungsausschuss (Pkw-Maut-Affäre)
Der 2. Untersuchungsausschuss der 19. Wahlperiode des deutschen Bundestages zur PKW-Maut-Affäre nahm am 12. Dezember 2019 seine Arbeit auf.
BONN (BAFMW) – Im Sinne der Transparenz behördlicher Vorgänge und auch weil das Bundesamt für magische Wesen nichts zu verbergen hat, von einigen Leichen im Keller abgesehen, aber das betrifft nur das Labor von Dr. Frank N. Stein, veröffentlicht das Amt ein Schreiben seines Präsidenten Edmund F. Dräcker an die acht Mitglieder des Bundestags UA II „PKW-Maut-Affäre“, von denen – so Präsident Dräcker – anzunehmen ist, dass „sie noch alle Tassen im Schrank haben“.
Der 2. Untersuchungsausschuss der 19. Wahlperiode des deutschen Bundestages zur PKW-Maut-Affäre nahm am 12. Dezember 2019 seine Arbeit auf.
Post aus dem Amt erhielten der Ausschussvorsitzende Udo Schiefner (SPD), Daniela Ludwig (CDU), Kirsten Lühmann (SPD), Oliver Luksic und Christian Jung (beide FDP) sowie Jörg Cezanne (Die Linke) und Stephan Kühn (Bündnis90/Die Grünen).
Das Schreiben an den Untersuchungsausschuss Maut im Wortlaut:
Sehr geehrte Frau Abgeordnete,
namens des Bundesamtes für magische Wesen möchte ich Sie davon in Kenntnis setzen, dass auch das BAfmW einen Beitrag zur Aufklärung der Causa Maut leisten möchte.
BAfmW-VO 2015/02-22 Fliegende Besen sind von der Maut befreit. Sie gelten als besonders umweltfreundlich und schadstoffarm. Auch in der preußisch besetzten Sonderverwaltungszone Bayern. gez. Edmund F. Dräcker (Foto: Bundesamt für magische Wesen)
In der Anlage finden Sie eine Verordnung vom 22.02.2015 zur Maut aus unserem Haus, die das Ergebnis einer Runde Strip-Poker im ehemaligen Kanzleramt ist, an der BM Horst Seehofer in seiner Eigenschaft als CSU-CIC sowie der damalige BM f. Verkehr und Infrastruktur Alexander Dobrindt und meine Wenigkeit teilnahmen.
Es ist sicherlich nachvollziehbar, dass die BM Seehofer und Dobrindt mit Fotos versehene Belege nicht in der Öffentlichkeit sehen möchten und deshalb in den Akten diesbezüglich alles haben schwärzen lassen. Aber es gab diese Poker-Runde!
Aus Sicht des BAfmW stellt sich nicht zum ersten Mal die Frage, ob es zur Vermeidung künftiger Malaisen im CSU-geführten Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur nicht sinnvoll wäre, das BMVI zu verstaatlichen?
Ich bitte darum, Ihrem Kollegen Jakob M. Mierscheid, MdB, der sicher auch einen wertvollen Beitrag zur Arbeit des UA II Maut hätte leisten können, meine verbindlichsten Grüße auszurichten.
Mit besten Grüßen
Gez. Edmund F. Dräcker
(nach Diktat verreist)
P.S.: Es wurde veranlasst, dass alle Mitglieder des UA II Maut, von denen anzunehmen ist, dass sie alle Tassen im Schrank haben, ebenfalls nebst Anlagen von der Poker-Runde informiert wurden.“