Tipps im Alltag: Der Rasierer für den Werwolf
Werwölfe wissen, dass das Thema Haarwuchs oft Probleme im Sommer mit sich bringt.
BONN (BAfmW) – Werwölfe und Angehörige anderer magische Spezies mit ausgeprägtem Pelzwuchs wissen, dass das Thema Haarwuchs oft Probleme im Sommer mit sich bringt. Es braucht einen guten Rasierer. Man kann sich noch so oft bürsten, kämmen und den Pelz pflegen, an manchen Stellen ist übermäßiger Haarwuchs eine Herausforderung für das Wohlbefinden und Erscheinungsbild.
Im Sommer kann das für den Werwolf an sich zum echten Problem werden. Auch wenn es ein bösartiges Gerücht ist, dass dem männlichen Werwolf dann hechelnd die Zunge aus dem Maul hängt, weil ihm die Sonne auf den Pelz brennt.
Jetzt hat sich jedoch die Industrie des haarigen Problems angenommen und diskret beim Bundesamt für magische Wesen angefragt, ob es bei der Auswahl der Testpersonen für neue Rasierer behilflich sein könne. Wir haben die uns bekannten Werwölfe gefragt und in einer beispiellosen – der Verzweiflung geschuldeten – Aktion testeten zahlreiche Werwölfe diverse Rasierer. Bekanntester Tester war Jacob Black, bekannt aus den autobiographisch gefärbten Twilight-Filmen, in denen es um die tragische Dreiecksbeziehung zwischen ihm, dem Vampir Edward Cullen und Bella Swan geht.
Obwohl der Werwolf in dem Film bekanntlich zunächst gegenüber dem Vampir Edward Cullen den Kürzeren zog, so dürfte ihm jetzt ein lukrativer Werbevertrag als Model für Rasierer bei Gillette winken und diese Niederlage versüßen. Äußerst glaubwürdig versicherte Black, dass der Gillette Fusion seiner Meinung in der Testreihe am besten abschneiden würde.
Werbevertrag als Model für Rasierer für Werwolf Jacob Black
Es steht zu vermuten, daß normale Männer auf den Zug aufspringen und sich demonstrativ einen Rasierer Marke Gillette Fusion ins Badezimmer vor den Rasierspiegel legen. Genau diesen Effekt wird Gillette erzielen wollen und damit langfristig einen populären Werbeträger verpflichten. Gerüchten zufolge arbeitet Gillette bereits an einem LadyShave und soll aber noch auf der Suche nach einem weiblichen Model sein. Das BAfmW empfahl Ursula von der Leyen, die wie viele CDU-Mitglieder versichern, zumindest Haare auf den Zähnen hat.
Für weitere Anfragen, auch solche von Vampir- und Werwolf-Models, steht das Bundesamt für magische Wesen in der Stauhauptstadt Bonn gern bereit.