Referat Dämonen und Halbdämonen

Im Rahmen seines gesetzlichen Auftrags zum Schutz und zur Integration magischer Lebensformen kümmert sich das Bundesamt für magische Wesen (BAFMW) auch um eine besonders sensible Bevölkerungsgruppe: Dämonen und Halbdämonen. Zuständig ist das Fachreferat D, das sich auf die Begleitung sensibler Höllenwesen spezialisiert hat und gleichzeitig für die Prävention religiöser Konflikte sorgt – insbesondere im Umgang mit kirchlichen Institutionen.

Aufgaben des Fachreferats D:

Das Fachreferat D – unter Leitung von Oberregierungsrätin Dr. Theodora Belphegor – verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz zur Regulierung, Integration und zum Schutz von dämonischen Wesen mit nichtfeindlicher Gesinnung. Zu den Kernaufgaben gehören:

  • Registrierung und Einstufung von Dämonen und Halbdämonen gemäß der Magisch-Biometrischen Klassifikationsverordnung (MBKV) und DIN ISO 9001.

  • Schutzmaßnahmen für friedlich lebende Dämonen, insbesondere vor religiös motivierten Übergriffen oder Exorzismusversuchen durch nichtstaatliche Akteure sowie geweihte Röckchenträger.

  • Aufklärungskampagnen in kirchennahen Kreisen, um Vorurteile gegenüber in Deutschland legal registrierten Höllenabkömmlingen abzubauen.

  • Begleitung interkultureller Vermittlungsprojekte, z. B. in Schulen, Klöstern und auf Dämonen-Messen.

Kirchliche Konfliktprävention

Obwohl Deutschland ein säkularer Staat ist, bestehen in Teilen der Gesellschaft – insbesondere in konservativ-religiösen Milieus – nach wie vor tief verwurzelte Vorurteile gegenüber Wesen mit infernalem Hintergrund. Das Fachreferat D arbeitet daher eng mit dem Ökumenischen Ausschuss für magische Ethik, der Deutschen Bischofskonferenz sowie verschiedenen Freikirchen zusammen, um gemeinsame Leitlinien zum gewaltfreien Umgang mit Höllenwesen zu etablieren.

Ein aktuelles Beispiel ist das Projekt „Dialog statt Dämonenjagd“, das seit 2024 in mehreren Bistümern erfolgreich umgesetzt wurde. Dabei kommen registrierte Dämonen mit Priestern und Seelsorgern in moderierten Gesprächsforen zusammen – mit dem Ziel, Ängste abzubauen und gemeinsame Werte wie Toleranz, Gesetzestreue und Ritualhygiene zu betonen.

Schutzprogramme für gefährdete Halbdämonen

Besonders vulnerable Gruppen – darunter jugendliche Halbdämonen aus interdimensionalen und prekär-evangelikalen Pflegeverhältnissen – können in spezielle Schutzwohnungen mit sakralresistentem Putz und geweihtem Notfallknopf aufgenommen werden. Das Fachreferat vermittelt darüber hinaus psychologische Hilfe sowie rechtliche Unterstützung bei religiös bedingten Diskriminierungsfällen.

Außerdem vermittelt das BAFMW dem dämonischen Nachwuchs bei Interesse sozialverträgliche Tätigkeiten in der Modelbranche.

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