Mordor: Resozialisierung von Orks ein voller Erfolg
Das vulkanische Mordor mit seinen heißen Quellen sowie die Gegenden rund um das Núrnen-Meer haben großes Potential als Bade- und Luftkurort sowie Wellness-Oase.
Gondor/Mordor (BAFMW) – Nach dem Sturz des Sauron-Regimes und dem Wiederherstellung des Königreichs Gondor melden die zuständigen Behörden Mittelerdes erste Erfolge bei der Resozialisierung der in Gefangenschaft geratenen Orks, Ostlinge, Haradrim und weiterer militärische, teils zwangsrekrutierter Kräfte, die dem Namenlosen ihre Dienste mehr oder weniger freiwillig leisteten.
Über den Verbleib Saurons herrscht immer noch keine Klarheit. Da keine Leiche gefunden wurde, kann nicht ausgeschlossen werden, dass Sauron überlebt hat und auf eine Rückkehr hofft.
Mordor hat großes Potential als Wellness-Oase
Das vulkanische Mordor mit seinen heißen Quellen sowie die Gegenden rund um das Núrnen-Meer haben großes Potential als Bade- und Luftkurort sowie Wellness-Oase. Ein von der Regierung Elessar und der deutschen Kreditanstalt für Wiederaufbau cofinanziertes Programm soll die Lava-Ebenen Mordors als touristisches Ziel erschließen. Auch die bekannte Spinnenfauna lockt zahlreiche Arachnologen in das nunmehr wieder zugängliche Gebiet.
Ein erster Schritt in diese Richtung ist das Programm zur Ausbildung der früheren Kämpfer Saurons zu Makeup-Artists sowie Servicekräften im Kur- und Badewesen.
„Orks sind wie niemand sonst in Mordor“, so die zentrale Aussage mehrerer im Auftrag der EU und Gondors erstellten Studien und Gutachten und darauf basierender Metastudien, „dafür geeignet, einen Bäder- und Kurbetrieb in Mordor zu führen sowie touristische Führungen durch das vulkanische Gebiet anzubieten.“
Die Regierung Elessar kann dabei auch auf die Aussagen mehrerer Berater vertrauen, die zuletzt für das deutsche Verteidigungsministerium tätig waren, und zu dem Schluß kamen, dass in Mordor nur Orks dauerhaft leben können.
Das Kosmetik-Studio Uruk-hai
Das Vorzeigeprojekt Kosmetik-Studio Uruk-hai wurde von Elessar I. feierlich in Gegenwart von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen eingeweiht, die dem Hochkönig auch ihre früheren Berater vermittelt hatte. Das mit drölfzig Millionen Euro geförderte Kosmetik-Studio Uruk-hai verfügt über einen eigenen Vulkan mit Frauenparkplätz*innen und bekommt bis 2062 Anschluss an schnelles Internet über Palantirkom. Zur Zeit ist das Kosmetik-Studio aber nur eingeschränkt erreichbar, da die für den Transport der Besucher notwendigen speziell auszubildenden schwarzen Pferde und geflügelten Wesen noch nach DIN ISO 9000 zertifiziert werden müssen.