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Das BAfmW bestätigt: Auch Branislav Ivanovic ein Vampir

Über Branislav Ivanovic, der im April 2013 von dem Liverpooler Vampir Luis Sanchez gebissen worden, wird spekuliert, ob der 1995 geborene Serbe solcherart nun selbst zum Vampir geworden ist.

BONN (BAfmW) Über Branislav Ivanovic, der im April 2013 von dem Liverpooler Vampir Luis Sanchez gebissen worden, wird spekuliert, ob der 1995 geborene Serbe solcherart nun selbst zum Vampir geworden ist. Um es kurz zu machen: Ja!

Vampir Branislav Ivanovic bei der Bißattacke auf James McCarthy Foto: Daily Mail
Vampir Branislav Ivanovic bei der Bißattacke auf James McCarthy Foto: Daily Mail

Während eines Spieles zwischen dem FC Chelsea und dem FC Everton gab eine Szene in der 88. Spielminute Anlaß zu den Spekulationen. In dem Spiel, das Chelsea gewann, kam es zu einer Rudelbildung, in deren Verlauf Branislav Ivanovic seinen Gegenspieler James McCarthy umklammerte. Er nahm ihn von hinten in den Würgegriff und dabei soll er – die Bilder der Kameras geben darüber nicht so recht Aufschluß – McCarthy in die Schulter gebissen haben. Dies enthüllt die gewöhnlich gut unterrichtete Daily Mail.

Auf Fragen, ob Branislav Ivanovic ein Vampir sein könnte, reagierte Trainer Jose Mourinho ausweichend. Er flüchtete vom Spielfeld und wollte sich zu dem Vorgang nicht weiter äußern. Das BAfmW stellt an dieser Stelle fest, dass ein Trainer hinter seinen Spielern stehen sollte, egal ob Vampir oder Mensch.

Bisse von Vampiren bei Fußballspielen

Der Vampir Luis Suarez aus Uruguay, der ursprünglich auch für die Verwandlung von Branislav Ivanovic zum Vampir verantwortlich ist, gehört zu den bekannteren Vertretern seiner Spezies, die im Weltfußball aktiv sind.

Luis Suárez, einer der bekannteren im Fußball aktiven Vampire
Luis Suárez, einer der bekannteren im Fußball aktiven Vampire

So biß dieser Vampir bereits im November 2010 seinen Gegenspieler Otman Bakkal in die vordere rechte Schulter, was dem Schiedsrichter jedoch entging. 2013 dann biß der Vampir Luis Suraez in aller Öffentlichkeit erneut zu. Dieses Mal traf es Branislav Ivanovic, damals noch einfacher Mensch, in einem Ligaspiel gegen den FC Chelsea.

2014 kam es dann erneut zu einem bissigen Zwischenfall, als der Vampir Luis Suarez seinen Gegenspieler Giorgio Chiellini von hinten in die Schulter biß. Es ist noch nicht bekannt, ob Giorgio Chiellini nun ebenfalls die Riege der aktiven Vampire unter den Fußballspielern verstärkt. Sein Zahnarzt verweigert jedwede Auskunft.

Im Zusammenhang damit kam es zu einer harten Bestrafung Luis Sanchez, die das BAfmW nicht recht nachvollziehen kann. Wir fragten uns, sind dort Männer oder Memmen auf dem Fußballfeld unterwegs? Wer flennt da gleich rum nach einem harmlosen Vampirbiß? Außerdem – auch der Vampir will doch bloß spielen!

Aus Sicht des Bundesamtes für magische Wesen ist es natürlich begrüßenswert, wenn auch die bissigen Jungs sich integrieren und aktiv am sportlichen Geschehen teilnehmen. Allerdings weisen wir die uns bekannten Jungvampire immer darauf hin, dass Beißereien nur im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden dürfen. Am besten unbemerkt von der Öffentlichkeit in der Kabine (Achtung Selfiegefahr!) oder bei Freizeitaktivitäten.

Zusätzlich zur Champions League demnächst Vampires League am Start?

Vampire dürfen glitzern und Fußball spielen!
Vampire dürfen glitzern und Fußball spielen!

Leider ignoriert die FIFA bisher die Bestrebungen der magischen Wesen, mit eigenen Mannschaften antreten zu dürfen, sodass es zu den beschriebenen Ereignissen kommt. Inoffiziell heißt es, die FIFA sähe ein Problem in der Akzeptanz glitzernder Vampire, deren Existenz bestritten wird. Das BafmW setzt sich natürlich für die Rechte glitzernder wie auch nichtglitzernder Vampire ein und geht davon aus, dass die Zahl der Vampire im Fußball weiterhin steigt und bald auch der erste glitzernde Vampir sich outet.

Das BAfmW setzt sich weiterhin dafür ein, dass neben der Champions League demnächst auch eine Vampires League etabliert wird; namhafte Sponsoren, darunter Zahnmedizinische Kliniken, Blutbanken und Hersteller von Sunblockern stehen bereit.

Im Frauensport ist man/frau wie so oft schon weiter. Relativ unbemerkt von den Sportverbänden treffen sich am Brocken zahlreiche Hexen zu Wettflügen auf ihren Besen. Gerüchten zufolge bereiten sie eine Anmeldung des Besen-Wettfliegens als olympische Disziplin vor.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!

Edmund F. Draecker

Edmund Friedemann Dräcker ist der Nachfahre hugenottischer Einwanderer. Er wurde am 1. April 1888 in Suleyken bei Gumbinnen (Ostpreußen) geboren. Sein Vater war der Pfarrer Gotthilf Dräcker, die Mutter Frohlinde Komtesse von Stoltze-Ohnezaster.

Dräcker gehörte seit 1910 dem diplomatischen Dienst des Deutschen Reiches an. 1911 war er bereits Vizekonsul in Bombay. 1941 war er für den Gau Niederdonau tätig und sondierte hier spezielle Anbaumöglichkeiten. Die Ergebnisse publizierte er 1942 in einem „Abschlussbericht“, der in den Vierteljahresschriften zur Agrarphysiologie erschien. Im Unterschied zu seinem Biographen Hasso von Etzdorf war er auf keiner Mitgliedsliste der NSDAP oder der SA zu finden und hatte daher keine Probleme mit seiner Entnazifizierung.

Am 13. Januar 1953 wurde Dräcker zum 1. April 1953 in den Ruhestand versetzt. 1959 kehrte er von einer Geheimmission nach Beirut nicht zurück.

Am 1. April 1982, in einer Hochphase des Kalten Krieges, meldete die FAZ, Dräcker habe auf einer großen Eisscholle der Antarktis die Bundesflagge gehisst und Souveranitätsansprüche angemeldet. Die Ostberliner Zeitschrift Horizont geißelte die Aktivitäten „imperialistischer Monopole“.

Nach 1985 war er kurzzeitig als Sonderberater der Europäischen Kommission in Brüssel für die Normierung von Seemannsgarn zuständig.

Dräcker soll es hauptsächlich zu verdanken sein, dass die früher weit verbreitete tierquälerische Praxis des Aufbindens von Bären heute in den meisten europäischen Staaten verboten ist. Dräcker soll Jakob Maria Mierscheid, SPD-Bundestagsabgeordneter seit 1979, in seiner außergewöhnlich vielseitigen Arbeit unterstützt haben.

Im Jahr 1974 soll Dräcker federführend an der Aushandlung des Shanghaier Kugelfischabkommens beteiligt gewesen sein.

Aktuell ist Dräcker Präsident des Bundesamtes für Magische Wesen. Ihm wird folgendes Zitat zugeschrieben: „Wenn es ein Bundesamt für die Verwaltung magischer Wesen gibt, dann gibt es magische Wesen in Deutschland. Denn die Idee, es gäbe eine deutsche Behörde ohne Sinn und Zweck, ist einfach völlig absurd“.

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