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BONN (BAFMW) – Jacqueline Welz ist unter Cosplayern eher als Lini Lehita bekannt. Im Kinospot für das Bundesamt für magische Wesen von Regisseur Thomas Bernecker durfte sie eine himmelblaue Nixe darstellen, welche sich mit einer weiteren Nixe unterhält.
Da Jacqueline Welz eine sehr aktive Cosplayerin ist und alle ihre Kostüme und die ihres Verlobten selbst herstellt, ist auch dieses Kostüm von ihr selbst genäht worden. Zur Cosplayerin wurde Jacqueline Welz 2009, als sie das erste Mal auf einer Anime/Manga Veranstaltung war und sie die Kreativität der Cosplayer überwältigt hatte. Da Modedesignerin oder Näherin schon immer ihr Traumberuf war, ist dieses Hobby eine wunderbare Alternative zu Jacquelines Traumberuf. Zusätzlich ist Cosplay auch sehr weitflächig mit Rüstungs- und Waffenbau, Nähen, Designen und Stylen verwandt.
Man lernt immer wieder neue Möglichkeiten unrealistische gezeichnete Designs irgendwie in die Realität umzusetzten und entwickelt sich damit immer weiter. Es macht Spaß, sich zu verkleiden und sich in Rollen hineinzuversetzen und diverse Charaktere einfach möglichst original getreu darzustellen.
Jacequeline Welz hat ein großes Interesse an der Fantasy–Szene
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Auch die Idee, bei LARP mit einzusteigen, ist schon seit längeren bei Jacqueline Welz und ihrem Freund stetiges Gesprächsthema. Da ihre ganze Familie aus dem Theater-Bereich stammt bzw. im Theaterbereich sehr aktiv war, wollte sie eigentlich auch in diese Richtung gehen. Bis sie allerdings alt genug war, um am Theater teilnehmen zu dürfen hatte sich vieles geändert, und die Kontakte dazu waren nicht mehr aktiv. Daher fand Jacqueline Welz Interesse an Musik und spielte viele Jahre in einem Orchester mit.
Doch das Schauspielern ist für die Cosplayerin weiterhin sehr interessant geblieben und Jacqueline Welz freut sich immer wieder, wenn sie dies in Cosplayvideos der Szene verwirklichen kann oder machen darf. Und sie würde dies sehr sehr gern häufiger machen – dies merkte sie bei dem Dreh des Kinospots wieder besonders.
Beruflich ist Jacqueline Welz eigentlich eine gelernte und auch vom Handwerk mehrfach ausgezeichnete Stickerin. Genauer gesagt, eine der wenigen handgeführten Maschinen Stickerinnen. Der Beruf ist selten und sehr kreativ. Aber sie übt ihn wirklich unglaublich gern aus – denn auch hier darf Jacqueline Welz viel mit Textilien arbeiten.
Anmerkung aus dem Bundesamt für magische Wesen
Das BAfmW und Regisseur Thomas Bernecker bedanken sich bei Jacqueline Welz für die mustergültige Zusammenarbeit beim BAfmW-Kinospot und Geduld, bis alle Szenen gedreht waren. Es hat uns eine riesige Freude bereitet, mit ihr zusammenzuarbeiten und wir hoffen, das eines Tages wiederholen zu können.