DRESDEN (BAfmW) – Die Notwendigkeit dieses Neubaus und weiterer Errichtungen von Moscheen in Sachsen, aber auch in Thüringen, ergibt sich aus der Zusammensetzung der Bevölkerung der beiden Bundesländer sowie der laufenden und erfolgreichen Islamisierung.
Erfolgreiche Islamisierung in Thüringen und Sachsen
So sind von den rund 4 Millionen Einwohnern Sachsens knappe 2 Millionen Anhänger der wahhabitischen Ausprägung des Islam, weitere 3 Millionen zählen sich zur 12er-Schia und eine Minderheit von etwa 500.000 Sachsen wird den Ibaditen zugerechnet.
Der für die zu erwartende hohe Besucherzahl von sächsischen und thüringischen Muslimen geplante Moschee-Komplex Abu Nuwas mit Prediger-Akademie, Schulungszentrum, Kindertagesstätte “Der kleine Salafist”, Hausdruckerei und Internat soll dem Vernehmen nach von der neugegründeten König-Salman-bin-Abdul-Asis-Stiftung finanziert werden. Als Meilenstein im interreligiösen Dialog begrüßte die Deutsche Bischofskonferenz den Vorschlag des saudischen Bauträgers, den Kindergarten doch gemeinsam zu führen und würdevolle Bestrafungen nach der Methode Papst Franziskus immer am Freitag öffentlich auf dem Raif-Badawi-Platz vorzunehmen.
Mit der Ausführung wurde die aus dem Bonner Literaturklub Lies! hervorgegangene Handwerkertruppe um Pierre Vogel, Ibrahim Abou Nagie und Sven Lau beauftragt. Nach der Errichtung der Abu Nuwas Moschee in Dresden soll Katherina Reiche, MdB, die entgegen ersten Ankündigungen nun doch nicht auf den Posten als Hauptgeschäftsführerin des Verbands kommunaler Unternehmen wechselt, die Leitung des Abu-Nuwas-Moschee-Vereins übernehmen. Kenner der Szene sehen das als Beleg dafür, dass der Verein tatsächlich von Riad aus geleitet wird, da dort mehr Kompetenz vermutet wird.
Was sagen arabische Dschinnen zur Abu Nuwas Moschee in Dresden?
Das BAfmW fragte eingewanderte Dschinnen nach ihrer Meinung zum Bau der Abu Nuwas Moschee in Dresden. Da das BAfmW in erster Linie für die magische Bevölkerung und somit auch für die zahlreichen Vertreter der Ifrit, Marids, Ghulas und andere Dschinnen zuständig ist, lag es uns besonders am Herzen, deren Meinung einzuholen.
Aus dem queeren Referat kam die Rückfrage, ob die Inneneinrichtung der geplanten Moschee in Dresden dann wenigstens von Gianni Versace stammen würde, denn dieser monochrome Stil des Architekturbüros Osama, Laden & Co. Nachf. sei doch sehr old school. Eine paar blaue und goldene Tupfer kämen bestimmt gut und würden dem Auge eher schmeicheln.
Aus dem Referat für Gender- und Gleichstellungsfragen kamen allerdings Bedenken, da Pierre Vogel, Ibrahim Abou Nagie und Sven Lau doch als wenig qualifiziert eingeschätzt würden. Man hätte da gehört, dass von den beiden in erster Linie heiße Luft und wenig Konstruktives ausginge. Diesen Bedenken schlossen sich die Dschinnen aus dem queeren Referat schließlich an und machten sich anheischig, ihrerseits beim Bau mitzuwirken.
Als Referenz wurde der innerhalb einer Nacht erfolgte Ab- und Wiederaufbau des Palastes der Königin von Saba inklusive Transport zu einem Herrn Salomo genannt, der allerdings den ausführenden Marid um seinen Arbeitslohn geprellt und diesen stattdessen in eine Flasche eingesperrt haben soll. Das BAfmW-Referat für Dschinnen prüft diese Anschuldigungen derzeit.
Insgesamt betrachtet man im Bundesamt für magische Wesen die Unterstützung dieses Antrages aber als auf der Linie der Politik der Bundesregierung befindlich, die zuletzt auch die Lieferung bewährter Produkte aus dem Hause Rheinmetall an das als Hort der Menschenrechte bekannte Saudi-Arabien wiederaufnahm.
Es ist allerdings nicht absehbar, dass Kritik an der Kanzlerin und den Entscheidungen des Bundessicherheitsrates künftig nach einer von der CSU vorgeschlagenen Verschärfung des Blasphemie-Paragraphen nicht mehr möglich sein wird. Dies sind bösartige Gerüchte, obwohl zahlreiche Stimmen in der CSU eine Erweiterung des Blasphemieparagraphen in diese Richtung befürworten.
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