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Ein Kommentar

  1. Ein supersüßes Buch für Mädchen in Klasse 5 bis 7!

    Witzige Geschichte mit spannenden Wendungen und einem (wenn auch vorhersehbaren) nicht zu kitschigen Happy End! Auf jeden Fall auf der Leseliste von Mädchen, die gerne vom kleinen Vampir gelesen haben!

    Vier statt fünf Sternen weil ein echter Vampirfan vielleicht über die Auflösung enttäuscht sein könnte…

  2. Ich habe schon einige dieser Bücher gelesen und finde sie immer wieder aufs Neue klasse!!! In diesem Buch hat Angela Waidmann ein Teenager Darsein mit Fantasie und Grusel gemixt und heraus kam eine Mixtur aus Witz und Stress pur. Eine ständige Achterbanhfahrt zwischen Liebe und Angst durchzog den Alltag von Laura. Jedoch war abzusehen, dass am Ende (auch wenn ich jetzt das Buch schon verrate)Der süße Vladimir ein ganz normaler Junge ist.

  3. Benjamin verliebt sich bereits mit 8 Jahren in seinen geheimnisvollen Nachbarn. Mit 15 traut er sich endlich, den wunderschönen Mann anzusprechen und beginnt eine leidenschaftliche Affäre mit ihm. Doch Gabriel ist mehr als er zu sein scheint. Was verbergen er und sein ständiger Begleiter Niklas? Schnell wird Benjamin klar, dass er mit dem Feuer spielt. Die Situation eskaliert, Benjamin wird Opfer eines gewalttätigen Übergriffs. Jahre später begegnet er den Männern wieder. Benjamin hat sich verändert, und dieses Mal glaubt er, das Spiel bestimmen zu können. Ein fataler Irrtum… Meine Meinung: Ich fand das Buch spitze und habe es drei Mal hintereinander durchgelesen! Wem „Ewiges Blut“ von Simon Rhys Beck immer etwas wage und zu soft war, dem wird dieses Buch gefallen, da es das gleiche Thema behandelt. Trotz der klaren Sprache besteht nie die Gefahr, dass es ins pornographische abrutscht. Das Vampirthema wird auf eine vollkommen neue Art und Weise ausgelegt. Alles in allem ein gelungenes Buch. Ich hoffe auf weitere Romane des Autors!!!

  4. Ich habe das Buch schon vor über einem Jahr gekauft und es jetzt schon zum fünften Mal gelesen. Die Geschichte ist einfach nur genial und hat alles was ein gutes Buch braucht. Leider wurde das Buch von Seiten der Möchtegern-Kritiker total verrissen oO Was ich nun wirklich nicht verstehen kann. Das Buch ist eines der wenigen Bücher, die es schaffen sowohl Vampirfans als auch Leser von Schwulenliteratur zu begeistern so ging es mir jedenfalls, sonst würde ich nicht alle paar Monate das Buch aus dem Regal nehmen und es immer wieder mit größerer Begeisterung aufs neue Lesen. Leider gibt es kein neues Werk des Autors was ich persönlich äußerst schade finde. Ich persönlich kann Weinrot nur empfehlen. Ich gehe extra nicht auf die Geschichte an sich ein, um neu(gierige) Leser nicht den Spaß am Lesen dieses Buches zu nehmen. Nur so viel, es ist sehr ausführlich geschildert wie ein Vampir lieben kann, seiner Leidenschaft nachgibt und man bekommt beim Lesen nicht nur heiße Ohren sondern nach dem lesen auch schöne Träume

  5. Ich habe jetzt einige Rezensionen zu diesem Buch gelesen und ich finde, keine trifft es so wirklich. In einer Rezension, die ich noch mit am besten fand, stand, dass AC Lelis einen jugendlichen Schreibstil hat, so dass man sich gut in Benjamin, den Hauptcharakter, hineinversetzen kann. Ich finde, es geht noch darüber hinaus. Der Erzählstil passt sich dem Protagonisten wunderbar an und wächst mit ihm mit. Der fünfzehnjährige Benjamin wählt eine ganz andere Sprache, als der fünfundzwanzigjährige am Ende des Buches. Das ist einer der Gründe, glaube ich, warum man als Leser so in den Bann des Buches gezogen wird und es nicht mehr aus der Hand legen kann. Ich habe es selbst in einer Nacht durchgelesen und das Merkwürdige ist, es gehört zu den wenigen Büchern, die ich wirklich immer wieder lesen kann, auch wenn ich es schon fast auswendig kann. Vom Plot her ist eine reine Romanze, nicht viel mehr, doch das macht das Lesevergnügen wohl gerade so vergnüglich. Die Charakter sind lebensnah und sehr menschlich dargestellt. Selbst die Vampire habe ich noch nie so menschlich erlebt, wie in diesem Buch. Sie haben Bedürfnisse, die über das Blutsaugen hinausgehen. Ich finde nicht, dass sie zu sehr von den bekannten Klischees abgekupfert sind. Sie haben die notwendigen Eigenschaften: Blutdurst und ewiges Leben, ansonsten wurde aber auf die meisten weiteren Charakteristiken verzichten, wie zum Beispiel, Sonne, Holzpflock und Knoblauch. Es reicht eine Kugel, um sie zu töten. Daher wirken auch sie recht erfrischend natürlich und verletzlich. Zu beachten ist, dass es sich hierbei um ein Buch von einem kleineren Verlag handelt, qualitativ sehr sorgfältig aufbereitet, aber man merkt es hier und da dennoch (z.B. beim Preis). Ferner geht es teils ein wenig unmoralisch zu, so ist der Hauptcharakter zu Beginn der Geschichte erst 15 Jahre. Leser, die daran Anstoß nehmen könnten, dass man in diesem Alter schon sexuell aktiv ist, sollten ebenfalls Abstand vom Buch nehmen, auch wenn ich finde, dass es recht realistisch geschrieben ist und nicht verherrlichend beschrieben wird. Und dann kommt zu „Bissen“ während des Geschlechtsaktes, mir hat das sehr gefallen und ich fand die Erotik darin, sogar bis zu einem gewissen Grad nachvollziehbar, jedoch wird es vermutlich nicht allen so gehen. Personen die an den letzten Punkten keinen Anstoß nehmen, kann ich das Buch nur wärmstens ans Herz legen.

  6. Dieses Buch ist so gut geschrieben, es ist der Wahnsinn schlecht hin. Ich lese viel solch Romane aber dieser hier war bisher der beste mit Abstand. Die Geschichte ist einfach nur super aufgebaut und lässt einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Charakter sind so erotisch und Leckerbissen in allen Hinsichten die das Frauenherz höher schlagen lässt. Aber auch Männer die auf Homoerotik stehen, sollten sich dieses Buch nicht entgehen lassen. Die Geschichte stimmt einfach über ein! Man kann so gut nachvollziehen wieso die Personen im Buch so handeln usw… Ich finde das Buch hat was und ich habe es verkauft, heul, nun kaufe ich es mir nochmal und lese es gern NOCHEINMAL durch, weil die Geschichte einen so mitreißt

  7. Wie viele meiner Vorredner zählt auch bei mir dieses Buch zu meinen absoluten Lieblingen. Ich habe es mittlerweile schon 10mal gelesen und Ich freue mich jedes Mal aufs Neue drauf. Zum Inhalt kann ich nur sagen,wer schon so ziemlich alles an Vampirliteratur gelesen hat was der Markt so bietet findet natürlich auch Punkte wieder aus anderen Büchern. Trotzdem ist dieses Buch keinesfalls abgekupfert“! Die Autorin hat eine wunderbare romantische Geschichte mit einem Touch Romeo & Julian geschrieben. Ich kann das Buch nur empfehlen.

  8. Guter Sex, Vampire und Schwule gleichzeitig. Das Buch musste einfach gut sein und das war es dann auch. Ich bin mehr als nur begeistert. Habe das Buch jetzt sicher schon 5-Mal gelesen. (Meine Lieblingsstellen, die ich schon viel öfter gelesen haben, seien hier dahingestellt.) Ich liebe das Buch, auch wenn man es ihm leider schon annsieht. Es ist wirklich lesenswert. Liebe Grüße hier auch an die Autoren.

  9. Letzte Woche wollte ich ja eigentlich nur mal kurz in den Bildband reingucken. Ich hatte nämlich überhaupt keine Zeit, war aber neugierig. Doch eh ich mich versah, befand ich mich mitten darin. Ich habe den Bildband in einem Zuge von vorne bis hinten durchgelesen und über die Bilder gestaunt. Ich war so versunken, dass ich alles um mich herum vergaß, selbst, dass ich eigentlich etwas anderes Wichtiges zu tun hatte.

    Die Bilder sprechen sehr viel für sich. Ihre Qualität ist klasse, auch und gerade wenn man weiß, welche technischen Mittel den Menschen vor mehr als 100 Jahren zur Verfügung standen. Besonders faszinierte mich es, viele bekannte Bauten noch im früheren Zustand zu sehen. Sehr gut war es aber auch, dass der Autor darauf hinweist, wo und wie der Fotograf die „Objekte“ in Szene gesetzt hat. Auch Fragen, die zum „Wundern“ anregen, stellte er. Der Autor zeigt dem Betrachter, wo und wie er hingucken soll – er lenkt das eigene Sehen – großartig!

    Die Beschreibungen zu den Stätten und sonstigen Szenen sind zwar kurz und knapp gehalten, doch das finde ich gut. Immerhin geht es primär um die Bilder und ihre gute Komposition, als um Genaueres über die Funktion von Tempeln o.ä. Insofern ist dieser Bildband mit Sicherheit ein MUSS für alle, die das Alte Ägypten fasziniert.

    Er kann aber auch als Einstiegshilfe dienen. Der Bildband macht auf alle Fälle Lust auf mehr! Ich freue mich schon auf eine historische Fortsetzung, unabhängig davon, welche Kultur das sein mag. Ich finde den Bildband faszinierend, sehr interessant. Man hat den Eindruck etwas Seltenes und Besonderes vor sich zu haben.

  10. Fesselnd schöne Geschichte. Die angenehm fließende Sprache macht das Lesen zum Genuss, lässt einen die Gedanken und Gefühle der Figuren deutlich nachvollziehen. Die Entwicklung der Personen und Beziehungen entzückt voll und lädt ein, die Geschichte gierig von jeder Seite einzusaugen. Für mich war es alle Zeit wert es zu lesen.

  11. „So bloody Far“ ist nach „Blood in mind“ der zweite Band der Mystery Gay Romance Reihe um Far und Songlian und ich habe das Buch direkt im Anschluss an Band eins gelesen, weil ich mich nicht von Far und Song trennen wollte.

    Gleich zu Anfang habe ich Bhreac gehasst. So sehr, dass ich zwischen die Seiten greifen und diesem miesen Stück *** die *** aus dem Leib prügeln wollte. Was er sich mit Far erlaubt ist das Allerletzte und ich war nicht nur wütend, sondern angewidert und entsetzt. Endlich könnte zwischen Song und Far alles in Ordnung kommen, aber dieser riesige Haufen *** muss alles zerstören. Im krassen Kontrast zu diesen wirklich fiesen Szenen zwischen Breagh und Far standen die Momente, in denen ich Far und Song besser kennenlernen durfte. Ihre Beziehung wächst und sie wachsen langsam zu einer Einheit zusammen, erleben herzzerreißend romantische Momente miteinander und ich habe mich über jeden kleinen Erfolg mit ihnen gefreut. Noch immer ist ihre Beziehung kompliziert, fragil und doch auf ihre Art unendlich stark und besonders, wird aber dabei von Ereignissen überschattet, auf die sie keinen Einfluss haben und die alles ins Chaos stürzen könnten.

    Dabei öffnen sie sich einander gerade und zeigen dem jeweils anderen Teile ihres Wesens, die bisher verborgen blieben. Fars Verwandlung spielt dabei eine nicht gerade kleine Rolle und stellt sowohl ihn, wie auch Song vor erhebliche Probleme, die nicht einfach mit einem Schulterzucken abgetan werden können, sondern besondere Aufmerksamkeit erfordern. Es könnte alles so einfach sein, wenn die Umstände anders wären, sie Far nicht zwingen würden Song zu belügen und sich selbst dabei zu verlieren. Er kämpft einen aussichtslosen Kampf an dessen Ende er nur als Verlierer stehen kann, ist gezwungen zu lügen um Songs Leben zu schützen und läuft dabei Gefahr alles zu verlieren, das ihm wichtig ist und sein Leben lebenswert macht.

    Aber auch Song ist ein Kämpfer und er gibt niemals auf. Ich habe es geliebt, wie er sich immer weiter trieb und sein Ziel niemals aus den Augen verlor. Er biss sich durch und blieb hartnäckig bis er endlich hatte, was er wollte. Und trotzdem, trotz all des Leids, das Song und Far ertragen mussten, wurde die Situation nur immer hoffnungsloser und verweifelter, statt endlich einmal etwas positives für die beiden bereit zu halten.

    Als ich das Buch ausgelesen hatte, musste ich sofort den dritten Band „Song of Blood“ beginnen, denn der Kliffhanger mit dem dieses Buch endete war einfach zu fies. Ich hoffe so sehr auf ein gutes Ende für Song und Far und bin mir doch nicht sicher, ob sich meine Hoffnungen erfüllen werden. Zuviel ist geschehen zwischen den Beiden und zuviel wurde von ihnen verlangt. Zudem ist Far kein einfacher Charakter und die Ereignisse aus diesem Band und auch aus dem ersten Teil der Reihe machen es ihm nicht leichter, ein glückliches Leben zu führen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, denn ich liebe Song und Far sehr.

  12. Ein großartiges Buch, dass ich schon öfter gelesen habe und es bestimmt noch einige Male tun werde. Interessante Charaktere, tolle Sprache und ein angenehmer Schreibstil machen es einfach das Buch unglaublich schnell durchzulesen. Die Szenen sind teilweise intensiv (Sex und Gewalt), jedoch macht gerade dieser schmale Grat zwischen Details und zu viel Bildlichkeit den Reiz der Geschichte aus. Man möchte sich gar nicht trennen von den Charakteren. Auch die anderen Geschichten der Autorin kann ich nur ans Herz legen. Ich wurde noch nie enttäuscht.

  13. Als ich das Buch anfing hätte ich nie erwartet das es sich so schön und vor allem in einem liest, da man die Hände nicht von diesem Buch lassen kann! Es ist sehr flüssig lesbar erzählt bis auf einen Punkt der Geschichte auch herrlich erzählt. Die herausragende Story entschädigt sowohl den happigen Kaufpreis als auch die vermeintlich geringe Seitenzahl. Das Ende ist bislang das schönste das ich in allen BL/Yaoi Storys gelesen habe!

  14. Zum Inhalt selbst möchte ich gar nicht so viel sagen, da dies meine Vorgänger schon zu genüge getan haben. Nur soviel: Weinrot war das erste Buch der Schwulenliteratur, welches ich überhaupt gelesen habe. Es hat mich auf Anhieb fasziniert. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Spricht wahrscheinlich vom Stil aber eher die jüngeren Leser an. Handelt es sich doch dabei um einen Jugendlichen, der sich als Kind in seinen Nachbarn verliebt. Im weiteren Verlauf versucht er mit Hilfe eines Vampirs sich in seinem neuen Leben nach der Verwandlung zum Vampir zurecht zu finden. Trotzdem kann ich dieses Buch nur empfehlen, da die Handlung nicht nur von der Erotik, sondern auch von den Problemen und Gefühlen eines zum Teil ziemlich unsicheren Jungen lebt.

  15. Gestern habe ich die Fortsetzung von „Blood in mind“ als Kindle-Version entdeckt und da ich sie sehnlichst erwartet habe, musste ich den zweiten Teil natürlich sofort kaufen.
    Und ich habe es nicht bereut. Bereits gestern war die Fortsetzung ausgelesen und es gibt nur eins dazu zu sagen: Gelungen!

    Die Fortsetzung ist wirklich gelungen. Jedoch ist zu sagen, dass hier mit dem guten Far nicht mit Samthandschuhen umgesprungen wird. Wer eine sweet Lovestory erwartet, wird spätestens nach dem ersten Drittel des Buches enttäuscht sein. Denn die Liebesgeschichte zwischen Far und Song wird jäh unterbrochen… aber ich will natürlich nicht zu viel verraten. Nur so viel: Songlian ist nicht der einzige Vampir, der Interesse an Far bekundet.

    Es gibt Stellen, an denen man schmunzeln kann, viele Stellen, an denen man mit den beiden (und vor allem Far) wirklich mitleidet und Stellen, an denen man sie am Liebsten fest schütteln will.

    Wenn euch der erste Teil gefallen hat und ihr wissen wollt, wie es weitergeht, rate ich euch, die Fortsetzung zu kaufen. Aber, so „sanft“ (wenn man dies überhaupt sagen kann) wie der erste Teil ist der zweite bei weitem nicht.

  16. Ich muss sagen, ich haette gerne 5 gegeben, weil ich brennend auf die Fortsetzung gewartet hatte, doch ich kann es nicht. Zu hart, zu tragisch finde ich diesen Teil. Auch wenn eine Fortsetzung sehr wohl vermuten leasst, dass es eben nicht so krass endet, wie es sich bisher vermuten lässt. Oder doch, was dann aber wenig Sinn täte.

    Allerdings ist dieser Teil nichts für schwache Gemüter. Leser, die eine romantische fortsetzung erhofft haben oder sich ein besonders schönes Happy End wünschen würden, werden hier diese Aspekte nicht finden. Der Inhalt ist hart und auf drastische Weise mitnehmend – so dass man eine Zeit daran zu knabbern hat und das nicht weil es so unheimlich romantisch und schön war.

    Ich betone ganz eindeutig, es ist starker Toback!!! Es geht um Gewalt, Unterwerfung, Erniedrigung, Verluste und es erwartet uns KEIN schönes Ende!

    Es wurde von einer Leserin gewünscht ich solle den SPOILER – Vermerk abgeben, da diese stocksauer wäre, wenn sie meinen Beitrag gelesen hätte vor dem Buch. Ich seh das ganze zwar anders, aber falls es doch auch Menschen gibt, die ähnlich gestrickt sind. BITTE nur weiterlesen, wem euch eine Meinungsbasierte Zusammenfassung des zweiten Teiles interessiert.

    We oben angedeutet wird es ein dritten Teil voraussichtlich geben und irgendwer wird Far dann hoffentlich noch retten – ob das jedoch song sein wird oder sogar Bhreac oder wer anders aus den vorhanden Charakteren wie einer der Nachtwoelfe oder der Seed wird sich zeigen. Dennoch wird er sicherlich gerettet, ich koennte mir sonst einen dritten Teil sehr schwer vorstellen. Eine Fortsetzung finde ich auch gut und warte erneut spannungsvoll darauf.

    Ich will nicht verheimlichen, dass ich eigentlich sehr gern Romane lese, indenen es auch hart zu geht. Wie zumm Beispiel bei „Weinrot – Farbe der Begierde“ (auch eine vampirgeschichte und eine vergewaltigung) oder Stalker – Du gehörst mir! (ein besitzergreifender Partner der seinen Ex entführt und im Keller gefangen hällt um ihn wieder ihrer Liebe zurückführen will, dabei aber auch die geduld verliert und sich einfach nimmt was er körperlich will)

    Doch aus irgendeinem Grund war mir das in diesem Buchband alles einwenig zu arg – ein tünsch zu hart. Möglicherweise weil ich mich weder in Far noch in Bhreacs Verhalten wirklich hineinversetzen konnte, bzw Far einwenig Charakterfremd wirkte, auch wenn er sich auch so für seine Freunde opfern würde. Doch bisher dachte ich sein starker Stolz w&ürde ihn zu solchen Deals wie er ihn vorschlug und einging nicht verführen.

    Vielleicht lag meine Befremdung bzw das Gefühl von „too much“ nur daran, weil die Zweifel bei Far und Song an ihrer Beziehung sich von der ersten Seite an durchfraßen, dabei hatten sie sich im ersten Buchteil sehr gezielt zueinander bekannt, auch wenn die magischen drei Worte noch fehlten, daher passte dieser Rückschritt gleich von Anfang an nicht so gut, auch wenn man das aus jeder eizelnen Perspektive nachvollziehen konnte.

    Es fehte nach meinem Geschmack eine Art Pause der Schlag-auf-Schlag Zwischenfälle. Es wäre vielleicht gut gewesen, den beiden eine gewisse Zeit für ihre Liebe zu schenken, bevor sie erneut von Schicksalschlägen übermannt werden bzw. bereits im Gange waren, wenn sie dennoch romantische Zeiten verbrachten, das war in Teil 1 in jedem Fall besser abgestimmt.

    Doch wenn man sich diesen Teil anschaut habe ich unheimliche Angst vor der möglichen Fortsetzung. Uch wenn ich Bhreac so gefühlvoll wie er letzendlich doch gezeichnet wurde ebenso ein Happy End wünsche, zwar nicht mit Far, aber seine Gefühle für diesen machten ihn letztens lieenswert.

    Ich habe hier unheimlich viel gelitten mit Song und mit Far, mit jedem auf seine Weise, obgleich ich das Buch am gleichen Tag wie heruntergeladen ausgelesen hatte. Allerdigs beschäftigt mich Fars Verschleppung und die an ihm verübten Vergewaltigungen immer noch. Jedoch bei weitem nicht so viel wie seine freiwillige „Opferung“ – zu Bhreacs Liebhaber zu werden, wenn er den Deal einhält, den sie dann vereinbaren.

    Die Autorin hingegen hat sehr gute Kenntnisse erwiesen was das psychosomatische Verhalten von solchen „Opfern“ wie Far einer geworden ist aussehen und ich finde den schlüßig; nach der „Trennung“ von Far und Song, die von letzerem ausging, wegen der unbrückbaren differenzen durchaus nachvollziehbar. Genauso wie das eisalte Verhalten von far und das verzweifelte schlussendlich aufgebende von Song…

    Far ist ein stolzer Mann und wurde mehr als in einer Hinsicht gebrochen, er hätte den Halt seines Partners und sogar sein Verständnis benötigt um aus seiner eigenen Illusierung ausbrechen zu können. Der jedoch war selbst überfordert, nicht nur weil zwischen beiden enorme Zweifel an der gegenseitigen Standfestigkeit der Liebe bestanden/bestehen.

    Song hat seinen Bruder von einer Seite erlebt, die er nicht kannte. Bhreac interessierte sich normalerweise nie für jemanden und doch half er Far in einer Notsitation, die Song miterlebte, genauso wie das Blasorchester von Far und einen gemeinsamen Kuss – so dass er Zweifel an den Gefühlen von Far bekam und vollkommen überrascht von seinem Bruder war – der scheinbar plötzich sowas wie Gefühle hattef…

    Wer nun aber indem Moment auf Songs Seite steht, weil Far ihn betrogen hat, wird sofort aus diesem Strudel gezogen, denn Song tut es ihm gleich – mehr um seine Tarnung nicht zu gefährden – allerdings mit einer enomren Portion Lust und Leidenschaft… mehr dazu im Buch!

    Ihr seht es stehen hunderte Dinge zwischen ihnen, die ihre Liebe pruefen und wäre dies das gesamte Storyende, hätten sie ihre gemeinsame Liebe verloren und die Geschichte, die im ersten Teil so toll anfing, wäre versaut und hätte von mir gerade noch 3 Punkte erhalten.

    Da eine Fortsetzung aber sehr wahrscheinlich ist, kann ich noch vier Punkte geben, denn die Geschichte weshalb ich sie so lieben gelernt habe, hat in diesem Teil einen sehr unangenehen Beigeschmack bekommen. Und nimmt eine Wendung, die mich eigentlich voll erschüettert hat. Ich bin gelinde gesagt enttäuscht von der Fortsetzung…

    Hätte man die Geschichte um Bhreac und seine Gefühle? fuer Far nicht anders verpacken können. Ich meine es gibt auch auf romantische und aufdringlche Art eine Chance einen Nebenbuhler einzubauen. Musste es ausgerechnet diese er brutale Aktion sein?!Ich hatte mich manchmal echt gefragt ob es Bhreac Spaß macht seinen kleinen Bruder zu quälen. Ist es vielleicht Eifersucht? Ich weiß es nicht. Jedoch finde ich das hätte man schöner machen können und später immer noch auf den gewalttätigen Weg aufspringen können. Egal, lest es selbst und bildet eure eigene Meinung zu dem ganzen… Ich muss gestehen ich habe Fars Verhalten nicht nachvollziehen können und wahrscheinlich liegt es tatsächlich nur daran, dass ich so kritisch über das Buch urteile. Im Gegensatz dazu habe ich Bhreac sogar erschreckender Weise lieb gewonnen und war nur mega traurig und auch zornig was den Verlauf von Song und Far anging. Der gefällt mir nämlich überhaupt nicht und ich kann nur hoffen, dass Band 3 wieder besser wird und an die Qualität von Teil 1 anknüpft

    Trotzdem das Buch ist zu empfehlen, gerade auch weil ich nicht sagen kann was Band 3 verspricht. Wüßte ich es, könnte ich eventuell den romantikern unter den lesers sagen, dass man teil 2 eventuell überspringen könnte. Doch weil ichs nicht weißt, lest ihn, aber geht bitte vorichtig an das Buch heran und seit auf alles gefaßt. Als Fortzetzung ist es lesenswert, wenn auch nicht so leichte Kost..

  17. Endlich – das lange Warten hat ein Ende!
    Habe mir letzte Woche Teil 2 der Geschichte und Song, Far und die SEED heruntergeladen und noch am selben Abend ausgelesen.
    Ich muß sagen – das Warten hat sich gelohnt. Sandra hat wieder ein tolles Buch geliefert. Der 2.Teil ist zwar etwas brutaler als der 1.Teil – aber trotzdem sehr fesselnd, nur das Ende ist diesmal fast noch gemeiner (nervenaufreibender) als das Ende des 1.Teils.
    Zur Geschichte:
    Far hat seine unfreiwillige Verwandlung zum Vampir besser – als von Song und seinen Freunden erwartet – verkraftet.
    Die einzigen, die ein Problem mit seiner neuen Identität als Vampir haben, sind seine „Oberbosse“. Aber auch das bekommen Song und Far in den Griff.
    Songs Familie macht mal wieder Probleme – diesmal in Gestalt von Bhreac. Der zwingt Far – durch Drohungen gegen Song, seine Kollegen von der SEED und die Nachtwölfe – Song zu verlassen und ihm zu „dienen“.
    Aber Song und die SEED holen Far natürlich zurück – unter Mithilfe eines unerwartentend Protagonisten. Mehr wird aber nicht verraten – selber lesen macht viel mehr Spass!

    Fazit: Eine gelungene Fortsetzung von Sandra Busch – aber nichts für zartbeseitete Leser! Der „rote Faden“ zieht sich wieder sehr gut durch die ganze Geschichte. Nur das Ende…….da wird die Fantasie des Lesers in eine furchtbare Richtung gelenkt – aber da es ja einen dritten Teil zu der Geschichte gibt – der hoffentlich bald erscheint – gehe ich davon aus das es nicht zum Schlimmsten kommt!

    Neugierig???? – Dann unbedingt lesen.

  18. Das Cover finde ich absolut HOT! Sehr sexy der Typ! Auch die Schrift und das Blattmuster gefallen mir gut, passend zu der Reihe.

    Inhalt: Nach seiner Verwandlung zum Vampir schafft es der SEED-Officer Far Baxter endlich sich einzugestehen, was er für seinen Partner Songlian Walker wirklich empfindet. Doch als Songs Bruder Bhreac plötzlich auftaucht wird ihr kurzes Glück gestört, denn er zwingt Far zu einem perfiden Abkommen…

    Die Story geht fast nahtlos dort weiter, wo der erste Band geendet hat. Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig und hält sich nicht mit langatmigen (langweiligen, nebensächlichen) Beschreibungen auf. Im zweiten Teil der Reihe geht es zwischen den beiden Hauptcharakteren endlich zur Sache und das gleich mehrmals. Als Vampir kämpft Far darum weiter bei SEED arbeiten zu dürfen, seine Freunde helfen ihm dabei. Während seiner Beurlaubung verbringt er schöne Stunden mit Songlian, denn endlich steht er zu seinen Gefühlen für ihn. Die Liebeleien enden jedoch, als dessen Bruder Bhreac plötzlich erscheint und Far zu einen Abkommen erpresst. Far geht darauf ein, obwohl ein solcher Handel gegen seinen Stolz geht, denn er will seinen Geliebten um jeden Preis schützen. Obwohl die Beweggründe glaubhaft sind, kommt mir Fars schnelle Unterwürfigkeit ein wenig Charakterfremd vor. Songlian durchschaut natürlich sofort wer hinter der Sache steckt und macht sich sofort an einem Plan seinen Geliebten zu befreien. Währenddessen scheint Bhreac wider seinen Willen Gefühle für Far zu hegen. Durch seine Gedankengänge und Taten lernt man seinen Charakter besser kennen, wodurch er in diesem Teil sicher für den ein oder anderen Leser doch noch unerwartet zum Sympathieträger werden kann. Bei mir hat er es allerdings (noch) nicht geschafft.
    Wie der erste Teil endet auch dieser mit einem fiesen Cliffhanger, bei dem man nur hoffen kann, dass der nächste Teil nicht lange auf sich warten lässt.

    Fazit: Eine gelungene Fortsetzung mit expliziten Erotikszenen, welche die Handlung jedoch nicht erdrücken. Mir war keine Sekunde langweilig.

  19. Wer das alte Ägypten liebt und fasziniert ist von historischen Originalaufnahmen wird begeistert sein.
    Schön finde ich die Vergleichsmöglichkeit anhand eigener Urlaubsfotos: in welchem Zustand waren Monumente vor über 100 Jahren, was hat sich zu heute verändert?
    Geheimnisvoll auch die Identität der gemischten Reisegruppe und deren Hintergrund.

  20. Das Buch ist der wahrnsinn. Man kann nicht mehr auf hören zu lesen. Es ist spannend, lustig, traurig, herzzereisend und romantisch zu gleich. Das Ende lässt einen fast die Wände hoch laufen, weil man unbedingt wissen will wie es weiter geht. Also wer den ersten Teil liebt wird diesen Teil noch mehr lieben. und die noch nicht wissen wer Far und Song sind, die solten sich so schnell wie möglich den ersten Teil kaufen.

  21. Wo ist Far und was macht Song? „Herrlich“ brutal und schonungslos gewalttätig geschrieben. Die Story begeistert wieder von der ersten Seite an und fesselt bis zur Letzten.

    Allerdings passt sie als Fortsetzung zu „Blood in Mind“, meiner Meinung nach, überhaupt nicht. Stellenweise hab ich mich gefragt, ob es überhaupt noch wirklich um die gleichen Charaktere geht wie im ersten Band. Vor allem Far ist einfach nicht wieder zu erkennen. Dieser mutiert von einem stolzen, unberechenbaren Kämpfer zu einem feigen Weichling. Far der als Kind Dämonen überlebt, ein Nachtfalke wird, der Song heldenhaft rettet und Bhreac dabei gnadenlos niederschießt wird zu jemand der vor eben diesem freiwillig niederkniet. Sich demütigen, foltern und vergewaltigen lässt. Und das nicht nur von Bhreac! Auch wenn er es angeblich für Song und seine Kollegen tut, verstehe ich das nicht wirklich. Da Far zu keiner Zeit wirklich auch nur einen Hauch von wahrem Aufbegehren zeigt. Er gibt einfach, ohne jeglichen Widerstand, auf. Und so haben wir Far nicht kennengelernt.

    Bei Song hab ich mich schon etwas gefragt, wie er die ganzen Jahrhunderte als Vampir überleben konnte. Leicht Plan- und Kopflos irrt er Far nach dessen „Entführung“ hinterher. Was allerdings auch sehr liebenswürdig rüberkommt. Für mich war Song zwar der lustigere aber auch der ernste und organisierte Part von den Beiden. Was jetzt allerdings irgendwie nicht erkennbar war. Schön zu sehen war, dass er trotz seiner Liebe zu Far, immer noch alte Angewohnheiten nicht ganz abgelegt hatte. Wie sich in fremden Betten zu tummeln. Auch wenn es angeblich als Tarnung geschehen ist.

    Überraschend war Bhreac, der sich in Far verliebt und trotzdem der gleiche widerwärtige und grausame Vampir bleibt der er war. Ihn habe ich in „Blood in Mind“ nur verabscheut doch jetzt war ich froh, dass er nicht auch zu einem „Kuschelvampir“ mutierte. Für mich der momentan einzig ehrliche Charakter in der Story.

    Fazit: Es ist spannend, grausam, gruselig aber auch traurig, herzerweichend und romantisch. Wäre es nicht um Song und Far gegangen, hätte ich weit aus mehr als 5 Sterne vergeben. Ich möchte Far und Song aus „Blood in Mind“ „wiederhaben“! Deswegen nur 4 Sterne. Ich hoffe, dass diese Beiden in Band drei wieder auftauchen.
    Trotzdem absolut empfehlenswert!

  22. „Hochzeit der Vampire“ wurde mir als schwules Pendant zur Biss-Saga von Stephenie Meyer vorgestellt. Da ich die Reihe sehr gerne gelesen habe, freute ich mich auf dieses Buch. Doch ich muss gestehen, dass ich dieses Werk eher als „bissige“ Version von „Gute Zeiten – Schlechte Zeiten“ oder ähnlichen Soaps ansehe. Probleme rund um das Thema Liebe spielen hier eine große Rolle. Die Geschichte handelt von großem Gefühlschaos und einem ewigen Hin und Her – auf eine lockere und heitere Art erzählt. Wenn man sich auf eine solche Thematik einlassen kann, ist das Buch super geeignet für seichte Lesestunden. Die Charaktere sind mir ans Herz gewachsen und der Schreibstil des Autors gefällt mir auch sehr gut. Gestört haben mich jedoch die zwar sehr abwechslungsreichen, aber ausschweifenden Handlungsstränge. In den ca. 450 Seiten passiert unheimlich viel. Dramen werden aufgebaut, aber zu schnell wieder gelöst. Das Thema „Vampir“ kommt mir insgesamt zu kurz. Die ganze Handlung hätte auch ohne die Verwendung dieser Fantasy-Wesen funktioniert. Die Existenz von Vampiren scheint mir hierbei zu unproblematisch. Sie sind relativ gute Wesen, töten keine Menschen und verwandeln je nach Bedarf weitere andere Menschen in Vampire. Warum werden dann nicht alle Menschen verwandelt? Es hätte in diesem Werk ja keinen Nachteil, weswegen die potentiellen Kandidaten auch kaum einen inneren Konflikt austragen. Die Entscheidung fällt leicht, da das Vampirdasein nur Vorteile bietet. Wen dies nicht stört, und ebenfalls heiße, erotische Szenen mag, der könnte ruhig einen Blick in dieses Werk riskieren. Es ist nicht sehr anspruchsvoll, aber unterhaltend.

  23. Bevor ich etwas zum Buch sage, möchte ich noch etwas zu Hagen Ulrich sagen. Er ist ein sehr netter Kontakt. Wir haben so manche E-Mail geschrieben und ich habe mich immer wieder gefreut von ihm zu lesen. Das erste was ich am Buch ins Herz geschlossen habe, war die Location Bonn. Ich arbeite selbst in der Stadt und so manchen Schauplatz selbst zu entdecken war schon sehr lustig, da Herr Ulrich auch wirklich gut in Bonn auskennt und so die Standorte sehr gut beschreiben kann. Am Anfang fand ich den Prolog etwas komisch. Man wird ins kalte Wasser geschubst und ist sich noch gar nicht sicher was aus diesem Stück Geschichte sich entwickelt. Aber diese kleine Stück Geschichte ist wichtig. Daer normale Geschichtseinstieg ist interessant und nimmt einen schnell ein. An sich kommt dir die Geschichte wie ein großes Klischee vor, aber das ist nichts schlimmes, es macht eher den Charme der Geschichte aus. Sie ist sehr fesselnd und man liest die Lovestory und fragt sich kriegt der Junge noch den Jungen? Klischee ist nichts schlechtes, sondern macht einfach den Spaß an der Geschichte aus. Wobei es gibt auch Aspekte der Geschichte die gar nicht so klischeehaft sind. Elias ist ein Vampir, der keine Menschen tötet! Aber er hat kein Problem damit, er lebt halt von Blutkonserven und von Tieren. Das ist gut so, ich mag zwar auch die brutalen Mördervampire, aber so lange die “Vegetarierer”-Vampire nicht ständig rum weinen und darunter leiden das sie überhaupt Vampire sind. Es ist eine Entscheidung von Mensch oder von Tier zu leben und … bitte, liebe Vampire, darunter muss man doch nicht leiden. Vegetarier-Menschen fühlen sich sogar als etwas Besseres, warum also nicht ihr Tier-Vampire auch?
    Natürlich gibts einen Konflikt zwischen Mensch und Vampir, aber es fließt kein Blut und es ist nicht so ein dämliches Drama wie in manch anderem Vampirgeschichtchen. Es muss kurz besprochen werden wie ein unterschiedlicher Glaube, unterschiedliche Lebensweisen und so.
    Was auch manchmal etwas holperig ist, die Story ist etwas schnell erzählt. Man kann sich selten “ausruhen”. Wobei das irgendwie auch ein Kompliment an Hagen Ulrich ist. Er hat sehr viel Geschichte zu erzählen und natürlich hätte er es auch weiter ausschmücken können und 600 – 700 Seiten füllen können, statt nur 450, aber ich bin der Meinung er hatte seinen Grund das nicht zu tun. Nur stolpert man schnell von einem Ereignis ins andere, aber man verpasst nichts und geschichtlich vergeht eigentlich zwischen den Geschehnissen genug Zeit, so dass es nicht unlogisch wird.
    Mein letzter Punkt an dem ich herumkrittele ist auch etwas süffisant gemeint. Im Vergleich zu den homosexuellen Jungs, kommen wir heteros sehr prüde weg. Wir haben es auch faustdick hinter den Ohren! 😉

    Fazit:
    Definitiv ein Geheimtipp für Genrefans! Hoffentlich wird diese Story nicht zu lange geheim bleiben. Nette Vampirstory, mit echt romantischen Szene und genug Dramatik und auch Spannung. Eine überzeugtes B für Hagen Ulrich!

  24. Die Zwillinge Elias und Mounia Al-Buchari gehören zu einer nordafrikanischen Dynastie von Vampiren. Sie haben ihre Eltern bei einem Flugzeugabsturz verloren und werden seither von ihrer Großmutter umsorgt. Sie kümmert sich auch um die Stiftung aber diese Leitung sollen ihre Enkel einmal übernehmen. Elias und Mounia haben aber andere Pläne. Sie wollen in Deutschland studieren und dafür müssen noch ein paar Vorkehrungen getroffen werden, um das Geheimnis zu wahren. Wohnen sollen die Zwillinge bei Monika und Clemens Meyer-Frankenhorst. Das Ehepaar hat eine Villa in Bonn und nimmt dort des Öfteren Auslandsstudenten der Stiftung auf. Bei ihnen leben auch ihre Nichte Nina und ihr Neffe Jan. Die Geschwister haben ihre Eltern bei einem Bombenanschlag verloren. Aufgrund ähnlicher Schicksale hoffen Monika und Clemens, dass sich die Vampire schnell einleben können und sich vielleicht mit Jan und Nina anfreunden. Doch Jan begegnet Elias direkt mit Abneigung, hasst er doch seit dem Tod seiner Eltern alles Nordafrikanische. Sein Hass überdeckt auch seine aufkeimenden Gefühle für Elias.
    Kann Elias Jans Herz doch erobern? Und wie wird Jan reagieren, wenn er erfährt wer Elias und Mounia wirklich sind?

    „Hochzeit der Vampire“ ist der Debütroman des Autors Hagen Ulrich. Das Buch reiht sich in die Masse der Vampirromane ein aber die Idee hinter der Geschichte ist dennoch anders.

    Jan ist ein schwieriger Charakter. Er hat es mir nicht leicht gemacht mir eine Meinung über ihn zu machen. Einerseits ist er sehr verschlossen und voll von Vorurteilen, andererseits kann er sich für einige Sachen begeistern. Sein größtes Hobby sind die Bienen.
    Seine Schwester Nina ist das genaue Gegenteil. Sie ist lebensfroh und neckt ihren Bruder immer wieder mit einem frechen Spruch.
    Die Zwillinge Elias und Mounia sind rassig und schön. Sie sind Buchari-Vampire und leben sich in der Villa der Meyer-Frankenhorsts gut ein.
    Das Ehepaar Clemens und Monika ist liebenswert und zeigt viel Verständnis für die jungen Leute.

    Neben den genannten Charakteren gibt es noch weitere im Buch.
    Alle samt wurden sie von Hagen Ulrich gut gezeichnet und kommen glaubwürdig rüber.

    Zwischen Jan und Elias entwickelt sich eine Liebesgeschichte, die langsam und zart beginnt. Die erotischen Szenen werden sehr ästhetisch beschrieben.

    Der Schreibstil des Autors ist angenehm flüssig, offen und direkt. Er beschreibt vielen detailliert, man kann es sich gut vorstellen.

    Das Geschehen wird aus wechselnden Perspektiven erzählt.
    Die Handlung selber hat ein ziemliches Tempo drauf. Es passiert soviel, dass man manchmal Probleme mit dem Lesen hat. Allerdings verpasst man nichts Wichtiges.

    Das Ende ist abgeschlossen und stellt quasi nochmal einen Rückblick auf das Geschehen dar.

    Fazit:
    „Hochzeit der Vampire“ von Hagen Ulrich ist eine etwas andere Vampirgeschichte.
    Die Handlung ist interessant, es gibt Spannung und Dramatik.
    Es macht wirklich Spaß dem Roman zu lesen.
    Nicht nur für Fans des Genres geeignet.

  25. Jan und Nina, ein Geschwisterpaar aus Bonn, haben leider in ihrer Kindheit ihre Eltern bei einem terroristischen Flugzeugattentat verloren. Während Nina das Geschehene mittlerweile verarbeitet hat, sieht es mit Jan ganz anders aus. Häufig verschlossen und zurückgezogen, mit sich selbst nicht eins, lässt kaum jemanden an sich heran, selbst seine Freundinnen sind eher Eintagsfliegen.

    Sie leben bei ihren Verwandten Monika und Clemens, die sie nach dem Unglück adoptiert haben. In ihrer Villa gibt es die Möglichkeit, Studenten aufzunehmen, und als es eine Anfrage der Al-Buchari-Stiftung gibt, ist schnell klar, dass das nicht einfach wird. Die Studenten Elias und seine Zwillingsschwester Mounia sind aus Marokko, und Jan kann schon den Gedanken an die beiden kaum ertragen, denn alle Menschen aus diesem Land sind für ihn potenzielle Attentäter. Und so werden die beiden von Jan bei ihrer Ankunft und ihrem Aufenthalt anfangs ignoriert und beschimpft, dass es schon fast schmerzt.

    Besonders schmerzhaft ist es für Elias, denn er findet Jan überaus attraktiv und verliebt sich ihn trotz seiner massiven Ablehnung. Und dann gibt es da ja noch das Geheimnis der Al-Buchari-Familie: Sie sind Vampire, und bis auf Jan und seine Schwester wissen alle Bescheid.

    Meine Meinung

    Ich gestehe, nach den ersten 100 Seiten musste ich das Buch erstmal beiseite legen, es war mir einfach zu langatmig, ständig wurden Ereignisse und Gegebenheiten wiederholt, es ging nicht voran, zog sich entsetzlich in die Länge. Der etwas abgehackte Schreibstil des Autoren brachte das Ganze dann zum Erliegen.

    Aber ich habe nicht aufgegeben und das Buch nun letztendlich komplett gelesen. Und ich muss sagen, im Verlauf wurde es besser. Die Geschichte bekam Schwung, wurde sogar spannend und das Tempo wurde ebenfalls gesteigert.
    So konnte ich erleben, wie Jan und Elias sich mit der Zeit doch näher kamen, allerdings nicht ohne den einen oder anderen Stolperstein.

    Hagen Ulrich beschreibt vieles sehr detailliert, das ist zum einen natürlich sehr schön, so kann der Leser sich das Ganze gut vorstellen. Doch leider verliert er sich dabei häufig in Wiederholungen, die völlig unnötig sind. Auch wäre es mir lieber gewesen, wenn nicht ganz so viele Personen darin vorgekommen wären, es wurde zeitweise schon recht unübersichtlich und verwirrend. Und ich finde es auch nicht nötig, dass hier fast schon eine Art Pärchenvermittlung stattgefunden hat, das war mir echt zu viel.
    Die erotischen Szenen hielten sich in Grenzen, und ich fand es gut beschrieben, wie Jan und Elias sich langsam näher kamen, ohne sich gleich komplett die Klamotten vom Leib zu reißen.

    Womit ich nur sehr schlecht umgehen konnte, war die Tatsache, dass das Vampirdasein größtenteils förmlich einfach so hingenommen wurde, da hatte ich doch mit anderen Reaktionen gerechnet, allerdings bin ich eh nicht so die Vampirbuchleserin. Den Umgang damit fand ich teilweise recht amüsant, so mit Blutkonserven im Kühlschrank.

    Unterm Strich

    Die Geschichte ansich hat mir gefallen, von schwulen Vampiren hatte ich bis jetzt noch nicht gehört.

  26. Schöne, romantische, dramatische, spannende und sehr lustvolle Gay-Romance mit erstaunlichen Wendungen. Wer auf Fantasy, Romance und Dramödie steht, ist hier genau richtig. Zum Inhalt: Der ehemals Adelige Jeremy ist ein Dämonenjäger, sein Partner ein Halbdämon. Beide werden in einen Fluch verwickelt, der ihr Leben gehörig durcheinanderbringt. Und alles nur, weil ein Dämonenkönig unbedingt geliebt werden will, um besagten Fluch loszuwerden. Richtig zur Sache geht es, als sich eine Vampirkönigin und ein Wissensdämon einschalten. Man kann mit Recht sagen: In der Hölle ist die Hölle los.

  27. Ich habe das Buch letztens geschenkt bekommen, weil meine Freunde wissen, was ich für eine Leseratte bin und dass ich auf Gaystorys stehe. Leider wusste der Schenker nicht, dass ich mich mit Vampiren des öfteren schwer tue – aber hier zum Glück nicht 🙂 Das Buch ist flüssig zu lesen, die Seitenzahl herrlich hoch und die Schreibfehler doch recht gering (dennoch könnte das Himmelstürmerlektorat sich gelegentlich etwas mehr Mühe geben )

    Ich war hingerissen und stellenweiße wirklich von der Spannung so sehr gebannt, dass ich nicht mehr aufhören wollte.

  28. Ich muss meinen Vorredner Recht geben. Anfangs war es sehr anstrengen das Buch zu lesen.
    Es sind viele Personen und viel Informationen wo man sich erstmal einlesen muss. Aber nach kurzer Zeit war ich total gefesselt von den Al-Buchari Vampiren.

    Viel will ich nicht verraten, nur soviel…
    Wer Liebt und darum kämpft gewinnt. Egal wie.

    Das Buch ist sehr gut geschrieben. Man kann sich sehr gut in Jan, Elias, Nina und die anderen renversetzten und wird mitgenommen in den fernen Maghreb sowie in das und bekannte Bonn.
    Die Orte in denen die Handlung spielt sind einigen sicher bekannt.
    Es wird zu dem Buch eine Fortsetzung geben und ich freue mich schon jetzt die bekannten Gesichter wiederzulesen.
    Ich kann dieses Buch zu 1000% empfehlen.
    Es lohnt sich für alle die noch an die Liebe glauben. Und keine Angst. Es wird kein schnulziger Liebesroman, auch wenn es sich um die Liebe dreht.
    Es werden auch unangenehme Themen wue Kindermissbrauch angesprochen, was ich zum einen verdammt Mutig und auch sehr gut finde. Es sind Themen die gerne Verschwiegen werden aber dennoch Tagtäglich geschenen.
    Man darf nicht wegschauen. Und das macht in dem Buch auch keiner.
    Ich kann nur sagen weiter so und holt Euch dieses Buch!!!

  29. Vorsicht, hier werden auch durchaus Details aus dem Buch gegeben!

    Jaja, eigentlich komm ich ziemlich spät mit diesem kleinen Beitrag, tatsächlich habe ich das Buch bereits vor Monaten gelesen und war schon zu diesem Zeitpunkt extrem begeistert.

    Wir fangen mal am Anfang an. Es gibt die Familie Meyer-Frankenforst dazu gehören Clemens und Monika ein älteres Paar sowie dessen Neffe Jan und die Nichte Nina. Die Kinder haben aufgrund eines Terroranschlages ihre Eltern verloren und wir schauen in eine Zeit rein, als Jan seine Mauer aus Vorurteilen und Fremdenhass nahezu perfektioniert hat. Gleichermaßen geht es um die Familie Al-Buchari.

    Die Familie Al-Buchari ist eine alteingesessene arabische Familie, die sich besonders durch ihre Stiftung dem Allgemeinwohl verpflichtet sieht, unter der Führung der Matriarchin Lalla Sara fördert die Stiftung junge Studenten, besondere Talente, Musiker, Künstler und dergleichen. Außerdem haben sie einen großen Familiensitz im Atlasgebirge, in dessen Umgebung sie für Ordnung und Recht sorgen, aber auch für Güte und Wohlstand. Zu dieser außergewöhnlichen Familie gehört neben Lalla Sara auch noch Kerim und Ali, zwei Brüder, sowie Elias und Mounia, die jüngsten Zwillinge. Durch einen bedauerlichen Unfall verliert die Familie sehr viele Mitglieder. Ein amerikanischer Soldat schoss versehentlich, statt eines Flugzeuges voller Terroristen, eines der Familie Al-Buchari ab.

    Nun der Familie beraubt, möchte Lalla Sara, dass die jüngste Generation der Familie die Stiftungsarbeit übernimmt. Sie lässt Elias und Mounia trotzdem 10 Jahre, wo sie quasi machen können, was sie wollen und möchte, dass die beiden in ein anderes Land gehen, um dort zu studieren. Ausgerechnet Deutschland ist das Ziel, ganz genau genommen Bonn und noch genauer die Villa der Meyer-Frankenforsts.

    So viel zur Ausgangssituation. Aufgrund der Vorurteile die Jan hat, beginnt besonders für Elias ein Spießrutenlauf. Er hat sich gleich nach der Ankunft in den durchtrainierten Blonden verliebt und versucht alles, um an ihn heran zu kommen.

    Nun ich kann so viel verraten, die Story ist wirklich gelungen und sehr schön erzählt.

    Für viele Fans sind Vampire entweder blutrünstige Monster oder glitzernde Kuscheledwards, hier findet mal eine andere, zivilisierte Variante eines Vampirs. Mir persönlich hats sehr doll gefallen, das Buch zu lesen. Es kommt zwar aus der Reihe Gay Fantasie, aber irgendwie ist es nicht so sehr doll kitschig geschrieben wie sehr viel anderes. Es beschreibt tatsächlich eher Alltagsgeschehen als romantischen Kitsch, zumindest wenn man den Tital bedenkt

    Im Oktober 2013 kommt aufgrund der positiven Resonanz für Hagen Ulrichs Roman ein 2. Teil raus. Er heißt Böses Blut, Jan und Elias werden auch hier eine Rolle spielen, u.a. wird Jan unverhofft Vater von eine seiner früheren Eroberungen. Wie Elias das aufnimmt, wird sehr spannend werden.

    Außerdem kommen wir nach den charmanten arabischen Vampiren nun in Kontakt mit den bekannterweise sehr unmenschlichen russischen Vampiren. Der entsprechende Volksglaube beruht auf zwei Sagen, die des Upir aus der Ukraine, die sich auf 1047 nach Christus datieren lässt, eine sehr unschöne Sage, wonach besonders Kinder und Frauen des Nachts gefährdet sind. Eine Sage mit der Großmütter ihre Enkel zu zügeln versuchten. Und die Sage des Strigoi, ein rumänischer und albanischer Volksglaube, in denen waren sie Vampire im eigentlichen Sinne, es waren verdammte Seelen, die nie in den Himmel fahren durften.

    Wer seine Neugier nicht zügeln kann, mag hier doch einfach mal schauen, Hagen Ulrich hat die ersten Kapitel als Leseprobe online gestellt: […]

  30. Endlich mal ein zeitgenössischer Vampirroman, der ohne Glitzern und Kitsch auskommt und trotzdem Romantik in sich birgt. Bodenständig und realistisch beschreibt der Autor Hagen Ulrich in seinem Debütroman die zarte Annäherung zwischen zwei Rassen, zwei Spezies und zwei Religionen – dem Deutschen Jan und Elias aus Marokko, der zudem noch einer uralten Vampirfamilie entstammt. Diese wird von einer altehrwürdigen Matricharin angeführt. Wohlgemerkt keine bösen Monster, sondern Vampire mit Tradion und Ehrenkodex! Die beiden jungen Männer teilen ein gemeinsames Schicksal, da sie beide ihre Eltern gewaltsam verloren. Jan durch ein islamistisches Attentat, Elias durch einen Flugzeugabsturz verursacht durch eine Drohne der US-Armee.

    Elias und seine Zwillingsschwester Mounia kommen nach Bonn, wo sie in der Villa eines pensionierten Lehrers und seiner Gattin herzlich aufgenommen werden. Jan und dessen Schwester leben unter dem gleichen Dach, was das Miteinander zunächst eher erschwert, denn Jans Vorurteile gegen arabisch wirkende Mitmenschen sind durch den Tod seiner Eltern geprägt worden. Mit der Zeit gelingt es Elias, Jan davon zu überzeugen, dass die wahren Monster ganz woanders zu finden sind und weiht seinen neuen Freund in die Geheimnisse seiner Spezies ein, z.B. dass diese sich nicht von menschlichem Blut nähren. Auch seine Schwester Mounia findet eine neue Liebe.

    Die Figuren sind durchweg glaubwürdig und detailliert beschrieben, der Stil liest sich angenehm und flüssig. Hinzu kommen je eine Prise Abenteuer, Erotik und Action, ein Hauch Fantasy, sowie detaillierte Recherchen in der arabischen Welt. Ab und zu ein kleines politisches Augenzwinkern zwischen den Zeilen ist nicht zu überlesen. Genau die richtige Mischung, um den Leser bis zum Ende zu fesseln! Es macht Spaß, dieses Buch zu lesen, denn es bewegt sich jenseits der üblichen Klischees!

  31. Ich will nicht lange beschreiben, was im Buch alles passiert… man sollte es selbst lesen, wenn man das wissen möchte… 😉
    Aber meine Meinung möchte ich doch los werden.
    Hagen Ulrich ist ein guter Debütroman gelungen.
    Anfangs braucht man etwas Geduld, weil alle Hauptpersonen ausführlich vorgestellt werden, aber sobald Mounia und Elias bei den Meyer-Frankenforsts in der Villa ankommen, nimmt die Geschichte an Fahrt auf. Der Humor kommt auch nicht zu kurz.
    Homophobe Menschen könnten allerdings so ihre Probleme mit den hin und wieder vorkommenden Liebes- und Sexszenen haben. Aber auf dem Einband wird ja eindeutig auf Gay Phantasy hingewiesen. Für mich übrigens auch ein Debüt… 🙂
    Wer gerne mal ein modernes Märchen lesen möchte, sollte sich das Buch bestellen!
    Ich hoffe, es gibt bald eine Fortsetzung!

  32. Jan und seine Schwester Nina leben seit dem Tod ihrer Eltern bei ihren Verwandten. Die Eltern sind bei einem Attentat islamistischer Extremisten in Ägypten ums Leben gekommen. Seitdem hat Jan viele Vorurteile gegenüber Moslems und allen, die arabisch aussehen.
    Die Verwandten beherbergen oft Studenten ihres arabischen Freundes Faris Lamine. Jan verhält sich kühl und distanziert den Studenten gegenüber.
    Die marokkanischen Studenten Elias und Mounia werden von ihrer Großmutter und Faris nach Deutschland geschickt. Zunächst verhält sich Jan auch ihnen gegenüber fies, aber nach einiger Zeit, stellt er fest, dass er starke Gefühle für Elias entwickelt hat.
    Aber Elias und Mounia umgibt ein dunkles Geheimnis – sie sind Vampire…
    Die weiblichen Charaktere mochte ich von Anfang an, weil sie so natürlich waren. Die männlichen Charaktere waren mir, mit Ausnahme von Jan, von Anfang an sympathisch. Aber später wurde auch Jan mir sympathisch.
    Die Geschichte begann mir ein wenig zu langsam, es dauerte eine Weile, bis es spannend wurde. Aber ab der Mitte des Buches hat es mir wirklich gut gefallen.
    (Gastrezension meiner Tochter)

  33. Die beiden Autorinnen haben es wieder getan: ein wahnsinnig tolles Buch geschrieben. Ich bin gerne mit den Protas in die Hölle hinab gestiegen und habe mit ihnen gelitten. Dieses Mal gab es mit dem kleinen Dämon auch etwas zu lachen. Seine Gespräche mit dem Gartenzwerg fand ich super. Ich ziehe meinen Hut vor dem unerschöpflichen Einfallsreichtum dieser beiden Damen. Nun bin ich süchtig nach ihren Büchern und muss mir gleich das nächste bestellen.

  34. Danke für die schnelle Lieferung.

    Das ist ein echt gut geschriebenes Buch, was weiter empfehlen würde.

    ich freu mich schon es kommt bald ein anderer teil raus.

    Gruß,
    Andrei

  35. ist zwar eine nette Geschichte, da gibt es nichts negatives zu sagen

    aber ! leider nicht das, was ich erwartet habe,
    ich würde es nicht wirklich unter GAY einreihen
    schade, man hätte mehr daraus machen können,

  36. Eines vorweg, es ist eine wissenschaftliche Arbeit rund um das Thema ‚medialer‘ Vampir was sich auch in diesem Buch in Aufbau und Wortwahl widerspiegelt. Allerdings ist dies kein Grund, sich gegen das Buch zu entscheiden. Ganz im Gegenteil, wo manch andere Bücher das schreiben, was die Leser lesen wollen, haben wir hier ein Buch vorliegen, dass sich wissenschaftlich und niveauvoll mit dem Thema Vampir auseinandersetzt. Was ich immer wieder gut finde, sind Sachbücher, die eine Einleitung besitzen, in der geschrieben steht, mit was sie sich beschäftigen. Klar, Vampire sind das Thema, dies ist aus dem Titel ersichtlich, aber wovon handelt es genau? Jelka Göbel, die Autorin des Buches, macht in jener klar, dass es nicht nur um die Veränderung des Vampirfilms geht, auch Genretheorien sind von Wichtigkeit. Lesern, die schon einmal eine Hausarbeit geschrieben haben, dürfte diese Art von Einleitung bekannt vorkommen. Wichtig ist auch, dass die Autorin die ‘Genregeschichtschreibung’ des Vampirfilms fortführt, da Filme nach der Jahrtausendwende kaum oder gar nicht berücksichtigt wurden. Hierbei orientiert sich Göbel an der Arbeit von Margit Dorn. Nachdem sie auf das Thema Genretheorie und das Vampirgenre eingegangen ist, wird noch einmal ausführlich erläutert, was ihr Forschungsvorhaben ist und was sie genau untersucht (auf welche Filme sie eingeht: Van Helsing, Underworld-Trilogie und die Twilight-Trilogie) Auch wenn es sich um eine wissenschaftliche Arbeit handelt und einiges sehr theoretisch klingt, ist alles verständlich, und besonders ohne schwer zu verstehende Fremdwörter formuliert. Darüber hinaus werden viele Punkte innerhalb des Textes oder als Fußnote erklärt, sodass man sich nicht verloren fühlt. Und der ein oder interessante Fakt steht auch dabei und vermittelt beispielsweise Geschichtswissen. Das Buch befasst sich auch mit den sozialen Strukturen der Gesellschaft und die Auslöser für Vampirfilme/-serien und zeigt deutlich die Veränderung in der Darstellung des Vampirs. Die Filme, mit denen sie sich befasst, sind sehr detailliert analysiert und im Anhang befindet sich ein hilfreiches Szenenprotokoll. Für mich ist diese Arbeit eine Bereicherung, wenn man sich für den Wandel des Vampirs in Filmen interessiert. Vor allem kann man dies auch auf die gängigen Serien anwenden, weil das Publikum, auf welches Jelka Göbel eingeht, im Großen und Ganzen das gleiche ist. Fazit: Wirklich lohnenswert, vor allem, wenn man sich mit der Veränderung des medialen Vampirs beschäftigen möchte.

  37. Zuerst war ich skeptisch, als ich die hier veröffentlichten Rezensionen las, die ja doch recht vielschichtig sind. Vom Geheimtip bis zu abwertenden Rezi ist alles dabei. Dann habe ich die Autorenwebseite mit der Ankündigung von Fortsetzungen entdeckt und mir den Roman doch bestellt. Gelockt hat mich auch der Umfang des Buches von mehr als 400 Seiten.
    Es ist eine positive Überraschung, daß ein Vampirroman mal nicht in den USA an einem College spielt, sondern in Bonn im Umfeld der Universität. In der Hauptsache dreht es sich um zwei Familien, die Godesberger Familie Meyer-Frankenforst, einem alten Lehrerehepaar mit ihren zwei Adoptivkindern Jan und Nina. Diese haben in früher Jugend ihre Eltern durch ein islamistisch motiviertes Attentat verloren.
    Die andere Familie umfaßt den marokkanischen Vampirclan der Al-Bucharis aus dem Atlasgebirge. Angeführt von einer alten Matriarchin, muß auch dieser Clan mit einem schweren Verlust zurechtkommen, denn durch einen Flugzeugabsturz kommt ein Großteil der Familie ums Leben.
    Der Autor beschreibt den unterschiedlichen Umgang der jungen Leute mit ihrem Verlust und bezieht dabei den reichen Schatz nordafrikanischer Mythen und Geistergestalten ein. Seine Vampire kommen nicht als blutschlürfende Monster daher, sondern bewahren eine Familienstiftung mit wertvolle Kulturschätzen in ihrer Kasbah.
    Der junge Elias Al-Buchari ist ein begnadeter Oud-Spieler und durch den Verlust depressiv geworden. Das Clan-Oberhaupt, Lalla Sara Al-Buchari, entschließt sich, ihn und seine Zwillingsschwester ins Ausland zu schicken und entdeckt die Familie Meyer-Frankenforst, die schon des öfteren Studenten in ihrer alten Villa aufgenommen hat. Der alte Lehrer und sein Nachbar, ein noch praktizierender Hausarzt, werden durch einen gemeinsamen Bekannten in die Kasbah eingeladen und erfahren erstaunt, daß es Vampire gibt. Noch dazu solche, die sehr friedlich daherkommen. Man wird sich schnell einig und lädt Elias und Mounia nach Bonn ein.
    Anders als die Nina und Mounia, die sich sofort gut verstehen, knallt es erst einmal kräftig zwischen Jan und Elias, denn Jan ist ein in einem festen Käfig an Vorurteilen gefangener junger Mann, der einen Horror hat vor allem, was ihn daran erinnert, wer seine Eltern auf dem Gewissen hat. Und dazu gehört auch Elias, der sich die verbalen Attacken des blonden Idioten, wie Jan von Elias Schwester Mounia genannt wird, nicht gefallen läßt.
    Doch zunehmend kommen die beiden sich näher, den Elias hat sich in Jan verguckt und versucht, die Festung zu knacken.
    Sehr interessant und detailgetreu beschrieben wird das Drumherum in Bonn. Da kommt ein wenig bekannter Geheimdienst daher, man erfährt etwas über das Villenviertel Bad Godesberg und seine Geschichte sowie über die Problemviertel der Stadt. Schmunzeln mußte ich über die Überlegung des Autors, was wohl die Parteien dazu sagen würden, wenn es Vampire gäbe. Auch sonst kommt der Humor nicht zu kurz, das eine oder andere Vampirklischee muß dran glauben. Der Autor spielt gern mit Klischees, die Figur der Frauenbeauftragten der Bonner Polizei ließ mich herzhaft lachen.
    Wer blutspritzende Action erwartet oder brünftiges Hengstgestöhne zwischen Alpha-Männchen, wird mit dem Buch nichts anfangen können. Wer aber Lust hat auf ein Urban Fantasy Geschichte, die einen anderen Kulturkreis berührt und Lust macht auf mehr, der wird Freude haben an der Idee von Hagen Ulrich.
    Mein Tip: Zum Kapitel Heiligabend die CD Astrakhan Café von Annouar Brahem in den Player legen und dann zu den Klängen von Halfaouine lesen. Zu wünschen gewesen wäre dem Buch ein besserer Lektor, der ein paar kleine Schwächen hätte ausmerzen können, die der Geschichte aber keinen Abbruch tun.

  38. Auch dieses Buch habe ich recht gern gelesen. Schön, daß es mal nicht um Vampire geht, sondern um eine andere Gattung an Fantasywesen. Natürlich ist es eine Liebesgeschichte zwischen zwei Männern, von denen der eine unter dem Verlust seines Mentors leidet, an dem er sich die Schuld gibt. Der andere weiß als Halbdämon nicht so recht, was Liebe ist, hat sich aber ein Stück Seele bewahrt, so daß er auch nicht das seelenlose und zur Liebe unfähige Wesen ist, für das ihn sein Partner, ein Detective zunächst hält. Die beiden kommen sich näher und entdecken, daß es doch sinnvoll ist, für den anderen einzustehen.

  39. Eine Liebe, die nicht komplizierter sein kann, aber dennoch Halt gibt, dem Leser wie den Helden! Ich habe dieses Buch sehr genossen und möchte gern mehr vom Autor lesen. Baldigst 😉 Nur zu empfehlen, eins meiner persönlichen TOP100!

  40. Wunderschöne Liebesgeschichte …
    Silvo ist ein junger Elf , der als 12 jähriger an ein Bordell verkauft wurde. Ihn plagen schlimme Träume , in denen er nochmals den Mord an seine Familie miterlebt . Sein Grund zu überleben ist es, die Mörder seiner Familie zur Strecke zu bringen. Bei einer Rückführung sieht er den Weißen Krieger Joran und nimmt sich vor, ihn zu töten – quasi Auge um Auge …
    Doch Joran ist so ganz anders als Silvo gedacht hat , nicht hartherzig , nicht brutal – hat er sich vielleicht geirrt und er ist nicht der Mörder seiner Familie???
    Die Liebesgeschichte beginnt langsam und zart – auf der einen Seite ist das starke Begehren , auf der anderen Seite aber auch das Misstrauen .
    Beide tasten sich vorsichtig aneinander ran , die Liebesszenen sind wunderschön und doch zerstören Missverständnisse und Lügen fast ihre zarte Liebe !
    Ich habe mit gefiebert , war ganz in der Geschichte drin – es passieren noch so einige Sachen und oft hatte ich Angst, die Beiden schaffen es nicht , aber …
    Naja , wer meine Bewertungen bislang gelesen hat, weiß , ich liebe Happy Ends … 😉

  41. … das ist es wohl, wenn man es kurz zusammen fassen würde… wollen wir ja aber nicht 😉

    Bei dem Titel könnte man jetzt erstmal denken, dass der Schüler David in der Schule arg bevorzugt wird, aber das ist es eben nicht 🙂 Es geht um Gedankenlosigkeit, um Ethik, um Vorurteile…
    So manches mal habe ich den Kopf geschüttelt, über die Dummheit und Ignoranz mancher leute… und musste gleichzeitig nicken, weil so etwas nur zu oft vorkommt. Ich will hier auch nicht zuviel verraten, das ist ja nun auch nicht der Sinn an einem Review.

    David und Carter sind wirklich süß miteinander und auch die Wirren der Schwierigen Beziehung zueinander wurden anschaulich beschrieben. Es klappt halt nicht alles auf einmal, wo tut es das schon? ist doch eher selten. Die Eltern Davids finde ich ziemlich heftig, aber wer das Buch liest, bzw gelesen hat, wird sicher zustimmen, dass es auch sowas leider viel zu oft noch gibt. Die Story ist wirklich nachvollziehbar und realistisch, man kann ohne Logikstolperer mitfiebern…
    naja, gut, bis auf eine kleine Mäkelei 😉 am Anfang dachte ich: ne, also so schlecht KANN doch eine 12te Klasse kein Englisch können, dass sie eine Vorstellung eines Lehrers nicht versteht… aber dann dachte ich: Okay, vielleicht schlechte Lehrer, viellericht der britische Akzent… es sei der Autorin verziehen, dass sie die Schüler kurzzeitig ein wenig als Dummköpfe dastehen ließ 😀

    Im Großen und Ganzen kann ich das Buch sehr empfehlen!

  42. Ich bin einfach nur begeistert.

    Der Schreibstil von Juli D. Finn ist einzigartig und hat mich von der 1 Seite an gefesselt.

    Die Geschichte zwischen David und Carter ist nicht einfach, aber es ist toll zu lesen wie die Beiden trotz der doch extremen Probleme versuchen ihr Leben zu meistern. Ich konnte manchmal einfach nur noch den Kopf schüttel und dachte “ Ist unsere heutige Gesellschaft wirklich so intolerant und engstirnig“. So mehr ich darüber nachdenke muss ich leider sage ja.

    Ganz besonders toll fand ich auch einige Nebenfiguren und mit solchen Freunden kann man auch die schwierigsten Situationen im Leben meistern. Ja ganz ehrlich solch eine beste Freundin wie Vivi hätte doch jeder von uns gern.

    Also im Großen und Ganzen eine wundervoll und sehr emotionale Geschichte die zum nachdecken anregt.

    Danke liebe Juli D. Finn für dieses tolle Buch.

  43. Die meisten kennen es sicherlich wie es ist, wenn ein neuer Lehrer an die Schule kommt und man als Schüler diesen toll findet. Doch wie ist es, wenn ein Lehrer neu an eine Schule kommt und einen Schüler toll findet? Genau darum geht es im dem Buch „Lehrerliebling: Do you really want me“ von Juli D. Finn.

    Carter kommt als neuer Englisch- und Klassenlehrer an ein Berliner Gymnasium und wird gleich bei der ersten Stunde mit seiner neuen Klasse völlig aus der Bahn geworfen.
    David hat es daheim in seiner Familie nicht leicht und ist dort eher als Babysitter für seine Geschwister „angestellt“, statt auch mal Zeit für sich selber zu haben und für das bevorstehende Abi zu lernen.
    Was genau die beiden erleben und wie sie mit ihrer Situation umgehen, muss jeder selber lesen 😉

    Die Autorin hat einen sehr guten Schreibstill, der es einem leicht macht schnell in das Buch einzutauchen und es auch nicht mehr aus der Hand zu legen. So ist es kein Wunder, dass man es innerhalb eines Abends bzw. einer Nacht durchliest 🙂

    Die beiden Hauptcharaktere machen einen sehr sympathischen Eindruck und man schließt sie schnell ins Herz. Aber auch die Nebencharaktere gehören dazu, denn für Carter und David sind sie jeweils eine gute Stütze – vor allem Lucky ist besonders niedlich!

    Mir persönlich hat das Buch wirklich sehr gut gefallen und ich habe mit den beiden mitgelitten. Das merke ich immer dann, wenn sich an der ein oder anderen Stelle doch mal ein Tränchen blicken lässt.
    Oft fragt man sich, wie kann ein Mensch das alles nur ertragen bzw. ist es wirklich so im Leben wie ein einem Buch geschrieben. Doch leider ist das Leben nicht immer leicht und solche Situationen gibt es immer wieder 🙁

    Wirklich ein tolles und sehr emotionales Buch – großes Lob an Juli D. Finn!
    Ich kann es definitiv nur empfehlen!

  44. Vor ab sollte ich sagen, dass ich die Bücher von Juli D. Finn absolut toll finde. Dies ist vielleicht auch der Grund weshalb ich mich mit der Beurteilung von Lehrerliebling so schwer tue. Ich bin eventuell mit zu hohen Erwartungen an dieses Buch gegangen.

    Die Idee hinter dieser Geschichte finde ich sehr interessant und die Protagonisten sind sehr sympathisch beschrieben. Das Buch hat mir gefallen. Wie ich aber schon angedeutet habe bin ich nicht so ganz glücklich damit. Ich würde gern einen Punkt abziehen, da mir der Verlauf der Geschichte einfach zu vorhersehbar war und einen weiteren, weil die Entwicklung der Liebesbeziehung gar keine richtige Entwicklung war. Ich weiß gar nicht, wie ich es anders ausdrücken soll. Dafür dass David in seine, bis dato, nicht vorhanden Sexualität absolut unsicher war ist er meiner Meinung nach viel zu schnell auf Carter eingegangen. Ich fand auch die Liebesbezeugungen von Anfang an einfach zu viel.

    Liebe Juli, ich danke Dir für ein paar schöne Stunden, die auch zum Nachdenken angeregt haben. Trotz meiner 3 Sterne Bewertung bin ich auf weitere Werke von Dir gespannt.

  45. Silvo,ein junger Sidhe/Elfe,ist Sklave in einem Bordel.Er wurde mit 11 Jahren dorthin verkauft.Seine Familie wurde von den Menschen getötet.Er möchte Rache ueben an die Mörder,die er verzweifelt sucht…

    Joran ist ein Mensch und „weisse Reiter“,Elitekämpfer.Er hat viele Geheimnisse und wird zudem noch von Alpträumen geplagt,die an sein Gewissen nagen.Was hat er zu verbergen…

    Silvo ist ein liebenwuerdiger Schlitzohr mit vielen eigenen Geheimnissen und seine Flucht zum See funktioniert, seit er Joran kennt,auch nicht zuverlässig. Er besitzt die Gabe des Heilens,die eine sehr wichtige Fähigkeit ist.

    Silvo beschuldigt Joran,seine Familie getötet zu haben.Kann ein Mörder so liebenswert sein ? Hat Joran die Tat begangen ? Kann Silvo Joran töten,falls er der Mörder ist ? Das Misstrauen ist gross. Joran beschuetzt Silvo,wo es geht.Kann jemand,der so liebevoll fuer einen da ist,etwas Böses wollen ? Die beiden bauen eine ganz spezielle Verbindung zueinander auf…

    Gerade,wo ich dachte,ich weiss,wie es weiter geht…kamen Wendungen,die absolut unvorhersehbar waren.Ich kam nicht mehr von diesen Buch los und musste es…Pageturner schlechthin…verschlingen ! Die Seiten rauschten nur so dahin und ich war Mitten drin in einer abenteuerlichen und homo-erotischen Liebesgeschichte !

    Leann Porter`s Erstlingswerk hat mich vollkommen in Bann genommen. Sie schreibt wunderbar erfrischend und auch altertuemlich zugleich,was zu dem Zeitalter des Geschehens passt.Die vielen Tiefen,wie auch Höhen werden wirklich als solches von mir empfunden.Ich zittere und halte Atem an,erlebe so viele schöne,spannende wie unerwartete Momente mit den beiden,Silvo und Joran.

    Danke fuer diese unvergesslichen Stunden ♥

  46. Und noch weniger leicht hat man es, wenn die eigenen, karrieregeilen Eltern einen ignorieren und als leibeigenen Babysitter handhaben. Davon kann David sein eigenes Liedchen singen.
    Wenn man sich dann plötzlich mit der eigenen, noch ungeklärten, sexuellen Orientierung auseinander setzen und feststellen muss, dass man in den eigenen Lehrer verliebt ist; dass diese Gefühle auf Gegenseitigkeit beruhen; dann ist das ganze Land unter.
    Für David steht die Welt zwischen rosanen und Gewitterwolken plötzlich Kopf, sein Leben wird zu einem einzigen hin und her zwischen Freundschaft, Familienkriese und einer Liebe, die es so nicht geben darf.
    Aber wie, was und wo, das müsste ihr selbst lesen 😉

    Ich selbst lese bereits seit fast 2 Jahren ausschließlich in diesem Genre, bin ein ziemlich verwöhntes Stück, was die lyrischen Ergüsse der Autoren angeht. Deshalb hier meine höchst wichtige und vielsagende Meinung dazu:

    Mir persönlich ging es gerade zu Anfang leider etwas zu schnell. Ich hätte mir gewünscht, dass ich dem Annäherungsprozess der beiden Protagonisten etwas länger verfolgen kann. Heimliche Blicke, verstohlenes flirten – ihr wisst schon – darauf musste ich leider verzichten. Das ging ratzt fatz. Jedoch ist dies an dieser Stelle der einzige Wermutstropfen.
    Der Schreibstil der Autorin ist solide und trotz zwischenzeitlich jugendlichem Sprachgebrauch bei wörtlicher Rede immer tadellos formuliert. Auch merkt man deutlich, dass hier gut recherchiert wurde was die Fakten des deutschen Rechtssystems angeht. Leider ist das bei Recherchen nicht immer der Fall, mir aber sehr wichtig und hier tadellos umgesetzt.
    Die Charaktere sind toll und auch die Storyline selbst ist sehr stimmig. Sie schafft es Gefühle zu vermitteln und im Leser selbst auszulösen; reißt mit und wirkt zwischen so einigen kleineren bis größeren Tiefen, die die Protagonisten erleben, äußerst suchtgefährden, wenn man erstmal mit dem Lesen begonnen hat.
    Auch der Sex-Faktor wird natürlich bedient, hält sich jedoch in Grenzen. Ob dies positiv oder negativ ist, hängt natürlich ganz vom individuellen Geschmack ab, passt in diesem Fall aber gut und in angemessenem Rahmen zur Geschichte.

    Alles in allem ist die Geschichte um Carter und David also durchaus eine Reise wert.

  47. Ein Sidhe hat es nicht leicht. Als Spitzohr verachtet, den Menschen mit seinen Elfengaben verhasst, wird Silvo im Bordell groß, wohin man ihn bereits mit elf Jahren verkauft hat. Einzig der Gedanke sich an denen zu rächen, die damals seine kleine Schwester und seine Eltern getötet haben, hält ihn am Leben.
    Wie unglücklich ist er, als er feststellen muss, dass gerade der, von dem er annimmt, dass er der Mörder war, ein so wunderschöner und sympathischer Mensch ist.
    Die Liebesgeschichte der beiden entwickelt sich, wie kann es bei der Vorgeschichte anders sein, sehr zögerlich. Das Misstrauen auf beiden Seiten ist greifbar und verständlich. Nicht nur Silvo hat seine Probleme, auch der weiße Reiter, der seit dem Massaker an den Sidhe mit Albträumen zu kämpfen hat. Erst als beide alles für den anderen aufgeben, ist eine Zukunft für die beiden möglich.
    Ich habe das Buch von Leann Porter atemlos gelesen, da es einem kaum die Zeit gibt, Luft zu holen. Man leidet mit den Helden mit, drückt ihnen die Daumen, dass sie sich bekommen und hofft einfach, dass die beiden Sturschädel es schaffen, zueinander zu finden. Ich war begeistert von der Sprache, von der Einfühlsamkeit der Autorin und von ihrer anschaulichen Art zu schreiben.
    Ich freue mich auf mehr Bücher von ihr!

  48. Silvos Familie wurde ermordet, als er noch ein kleiner Junge war. Er überlebt den Angriff und kann bei einem fahrenden Händler unterkommen, der ihn jedoch als Sklave an ein Bordell verkauft. Silvo fügt sich in sein Schicksal und seine Rache hält ihn am leben. Er erinnert sich lange nicht an die Gesichter der Mörder, aber als er plötzlich jemanden im Visier hat, schwört er seine Familie zu rächen. Er glaubt, dass Joran, ein Weißer Reiter, seine Familie auf dem Gewissen hat, sucht und findet ihn. Der erste Mordversuch misslingt und mit der Zeit kann Silvo immer weniger glauben, dass Joran tatsächlich der Schuldige war.

    In Leann Porters Debütroman geht es um das Schicksal dieser beiden Männer, deren Wege sich schon als Kinder gekreuzt haben und sich nun wiedertreffen. Es entwickelt sich eine komplizierte Liebesgeschichte, gespickt von Misstrauen und Problemen durch die sidhehassende Umwelt der beiden. Alles scheint gegen die beiden. Silvo ist ein Bordellsklave und Joran ein angesehener weißer Reiter. Das allein wäre schon ein Problem, aber es gibt auch Leute, die Joran aus dem Weg schaffen wollen ganz unabhängig zu seiner Liebe zu Silvo. Die beiden geraten in haufenweise gefährliche Situationen, geben aber nicht auf. Als die beiden endlich anfangen zu ihrer Liebe zu stehen und sich auch der Liebe des anderen sicher sind, passiert etwas und es scheint alles verloren.

    Es gibt im Roman viele spannende Wendungen und man fiebert mit Silvo und Joran mit, die einem schnell ans Herz wachsen. Die Liebesszenen waren mir an manchen (wenigen) Stellen etwas zu ausführlich, aber auch das ist Geschmackssache. Der Schreibstil ist schön flüssig und gut zu lesen, das macht richtig Spaß.
    Die Haupt- und Nebenfiguren sind liebevoll beschrieben. Neben Silvo und Joran mochte ich auch sehr gerne Jorans Freundin Cara, eine der wenigen weiblichen weißen Reiter und den Kapitän Drago, ein Stammkunde von Silvo. Das Ende war genau nach meinem Geschmack, für andere mag es ein wenig zu rosarot sein.

    Ich kann diesen Roman auf jeden Fall für Leser homoerotischer Fantasyromane weiterempfehlen.

  49. Wie bisher alle Bücher von Sandra Busch und Sandra Gernt ist auch dieses einfach nur lesenswert. Die Fantasie der beiden ist unbeschreiblich und entführt einen in eine Welt, wie man sie sich nie vorgestellt hätte.

  50. Weinrot: Farbe der Begierde ist nach [Sub]Optimal mein Favorit der Bücher von A.C.Lelis. Vom Titel her konnte ich mir nicht viel zu der Geschichte denken, war eher auf eine Alltagsstory mit einem Hauch von Fantasy gefasst und wurde vollkommen vom Action reichen Inhalt geplättet. Wer Vampire liebt, der wird dieses Buch verschlingen. Echte Vampire und keine Teenieromanze à lá Twilight, wie sie bei mir zum Beispiel eher Abneigung auslöst, nein, richtige, blutdurstige Vampire und eine Story, wie sie SO nicht voraus zu sehen ist. Ein Mensch, zwei Vampire und eine ganze Menge Chaos. Dieses Buch ist eine bunte Mischung aus Liebe, Gewalt, Missverständnissen und einem wunderbar überraschenden Ende. Ich habe bis zum letzten Kapitel fast panisch verfolgt was passiert, da es wie auf einer Achterbahnfahrt von positiv wieder zu negativ rutschte, was die Liebesgeschichte der Protagonisten betrifft. Ein Buch, das selbst nach dem fünften oder zehnten Mal lesen nicht langweilig wird ist mit diesem Werk wirklich garantiert. Die ganze Geschichte ist ein wahnsinniges Auf und Ab der Gefühle, sowohl des Lesers, als auch der Charaktere und bietet das, was Vampirfans an einem Gayroman suchen. Der Sex ist ebenso gefühlvoll, wie man es von der Autorin bereits kennt, hat in diesem Buch noch einen weiteren Reiz, denn erleben die Vampire den Sex durchaus anders. Mir selbst hat es eine dicke Gänsehaut beschert beim Lesen (eine angenehme Gänsehaut), denn es lief wie ein kleiner Film in meinem Kopf, was die Protagonisten miteinander anstellen. Ein naiver Junge, zwei Vampire, das Chaos ist vorprogrammiert. Hat man zu Anfang noch das Gefühl Gabriel ist so herzensgut wie es sein Name verheißen mag, so wird man im nächsten eiskalt vom Gegenteil überzeugt, beginnt ihn fast zu hassen dafür, was er dem armen Benjamin schlussendlich antut. Spätestens an dem Punkt als seine Motive jedoch klar werden hat man regelrecht Mitleid mit dem Vampir, versteht ihn und sein Handeln und freut sich über das Ende, das ihn erwartet. Niklas hingegen erscheint als absolut unfreundlicher Schuft zu Anfang des Buches und erst nachdem das Schicksal seinen Lauf nimmt erkennt man auch seine Gefühle, den Grund seines Handelns. Schneller als gedacht hat man ihn ins Herz geschlossen, fiebert bei jeder einzelnen, herzzerreißenden Szene die ihn mit Benjamin erwartet mit.

  51. Silvo,der junger Sidhe ist beseelt von dem Wunsch an den weissen Rittern Rache zu nehmen für den Tod seiner Familie und so überfällt er den weissen Ritter Joran. Doch er bringt es nicht übers Herz Joran zu töten, denn in ihm entdeckt er den Mann, den er lieben könnte. Doch Silvo, der als Bordelsklave lebt, hat sich geschworen keinem Mann sein Herz zu schenke, denn das ist das einzige, das ihm gehört, doch mit Joran verändert sich alles. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Liebesbeziehung, die ihresgleichen sucht. Allen Wiedrigkeiten zum Trotz halten die beiden an ihrer Liebe fest, denn das ist das einzige, was beide am Leben hält.

    Die Geschichte liest sich wunderschön, man fiebert und zittert mit den beiden Männern mit. Einmal angefangen kann man nicht mehr aufhören mit dem Lesen. Auch die erotischen Szenen lesen sich wunderschön und am Ende angekommen bleibt einem nur die Hoffnung auf ein neues Buch aus der Feder der Autorin.

  52. Ich habe dieses Buch geliebt!
    Es passiert immer etwas spannendes, wird nie langweilig. Die Hauptpersonen sind sehr verschieden und finden trotz der unglaublich vielen Hindernisse zueinander. Es wird selten kitschig. Die nicht zu häufig und nicht zu selten vorkommenden Erotik-Szenen sind schön beschrieben. Es mangelt wirklich an nichts! Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen!

  53. Der junge Sidhe Silvo sinnt auf Rache. Seit Jahren lebt er als Sklave in einem Bordell und doch hat er nie vergessen, wie seine Eltern und seine Schwester grausam ermordet worden sind. Er versucht alles, um den Mörder seiner Familie zu finden und Vergeltung zu üben. Doch als er dann vor dem vermeintlichen Mörder Joran steht, ist er nicht mehr sicher, ob dieser überhaupt dazu fähig wäre, jemanden zu töten. Joran gehört den Weißen Reitern an, die die Sidhe mit ihrem ganzen Sein hassen. Aber Joran war doch bei dem Massaker an seiner Familie dabei. Wieso kann er ihn dann bloß nicht töten?
    Meinung:

    Ich liebe Gay – Fantasy – Geschichten und da konnte ich natürlich nicht an diesem Buch vorbei. Die Autorin entführt den Leser, mit ihrer lockenden Art, in eine fanstatische Welt, in der die Elfen ihrer Rechte enthoben worden sind und nur noch am äußersten Rand der Gesellschaft leben. Ein rachsüchtiger Sidhe trifft auf einen eher leichtgläubigen Weißen Reiter.

    Die Idee dieser Geschichte ist sehr spannend und je weiter man vordringt, desto mehr Verzweigungen und komplexe Strukturen tauchen auf. Nichts ist so wie es auf den ersten Blick scheint. Ein sehr vielversprechender Anfang. Den Stil der Autorin finde ich wundervoll. Sehr detailliert und verführerisch.

    Bei den Protagonisten war ich mir etwas uneins. Auf der einen Seite war da der etwas naive und sehr liebenswerte Joran, den ich sofort ins Herz geschlossen habe und auf der anderen Seite Silvo. Bei ihm hatte ich wirklich zu kämpfen. Er ist ein schwieriger Charakter, ganz klar. Seine Vergangenheit wirft lange Schatten voraus, lässt ihn nicht immer ganz rational handeln. An manchen Stellen war er mir zu sprunghaft und es tauchte immer wieder die Frage auf: Warum macht er das? Mich hat das, ganz subjektiv betrachtet, nervös gemacht. Ich war unruhig. Also nicht, weil ich gespannt war, was als nächstes passiert, sondern weil Silvo mir das Gefühl vermittelt hat. Aber zu guter Letzt haben wir und doch noch zusammengerauft.

    Hier und da bin ich etwas gestolpert, da ein paar kleine Logikfehler aufgetaucht sind. Auch z. Bsp. dass Silvo sein Leben und seine Misshandlungen im Bordell so einfach vergisst, wenn er mit Joran zusammen ist. Schwupps und weg. Auch das Ende war mir viel zu abrupt.

    Ein weiterer Punkt, der mich etwas gestört hat, ist, dass mir dieses “Oh Gott, ich muss unbedingt weiterlesen, sonst sterbe ich vor Neugier” – Gefühl gefehlt hat. Es gab immer mal wieder Längen, die sich für mich hingezogen haben und ich hab mich öfters mal dabei erwischt, wie ich das Buch zur Seite gelegt habe.

    Insgesamt ein gutes, aber ausbaufähiges Debüt, das ein paar logische Lücken aufweist und zum Schluss nur so auf das Ende zurast.
    Fazit:

    Eine Geschichte mit einer großartigen Idee, die mich leider nicht ganz überzeugen konnte.

  54. „Silvo, ein junger Sidhe, lebt als Sklave in einem Bordell. Seine gesamte Familie wurde von Menschen getötet. Allein der brennende Wunsch, Rache an den Mördern zu üben, hält ihn am Leben. Doch als der vermeintliche Mörder plötzlich vor ihm steht, ändert sich alles. Joran gehört zu den „Weißen Reitern“, Elitekämpfern, die für ihren Hass auf Sidhe bekannt sind. Aber Joran scheint anders zu sein. Ist er wirklich der Mann, den Silvo gesucht hat? Und warum schafft Silvo es nicht, ihn zu töten?“

    Dank einer Leserunde durfte ich das Debüt von Leann Porter lesen.

    Mit „Die Rache des Sidhe“ habe ich meinen ersten Leseausflug in homoerotische Gefilde unternommen und ich kann sagen, dass mir die Geschichte recht gut gefallen hat.

    Silvo und Joran sind schön gezeichnete Charaktere, die ich auf ihrem gemeinsamen Weg gerne begleitet habe.
    Silvo hat es mir mit seiner wechselhaften Art nicht immer einfach gemacht und oft war er für mich in seinem Verhalten oder in seinen Handlungen nicht nachvollziehbar.
    Joran, der als einerseits als starke Krieger der Weißen Reiter skizziert wird, zeigt eine überraschend sensible Seite. Dieser Wesenszug hat mir gut gefallen.
    Allerdings hat seine recht stark ausgeprägte Naivität hat für mich nicht immer zu dem Gesamtbild gepasst, dass er verkörpern sollte.

    Die Beziehungsgeschichte zwischen Joran und Silvo ist sehr wechselhaft gestaltet und immer wieder von starkem Misstrauen geprägt. Dieses Wechselspiel und die sich durch die Geschichte ziehende Annährung der beiden fand ich spannend beschrieben.

    Die erotischen Passagen waren prickelnd und anregend beschrieben, was mir sehr gut gefallen hat.

    Von der Welt, in der „Die Rache des Sidhe“ spielt, erfährt man nur wenig und auf der einen Seite hätte mich mehr Einzelheiten dazu interessiert. Andererseits liegt das Hauptaugenmerk der Geschichte auf der sich entwickelnden Beziehung zwischen Silvo und Joran und so passt die Mischung dann auch wieder 😉

    Ein interessantes Debüt, dass mich auf weiteres Lesefutter der Autorin hoffen lässt.

  55. Ich verstehe nicht, wie dieses Buch eine derartig gute Bewertung erhalten kann.

    Dieses Buch ist wirklich nur zu empfehlen, wenn man etwas leicht verdauliches, eine Schulaufsatz Ausdrucksform (ich habe auf jeder Seite ein „Alder“ erwartet), unbeantwortete Fragen usw. sucht.

    Kurz. Wenn man etwas für den WC Zeitungsständer sucht.
    Es ist das erste mal das ich eine Rezession schreibe, aber dieses Buch liegt mir auch noch 2 Tage später so schwer im Magen, sodass ich das hier schreiben muss.

    Sogar meine Bizarro Horrorgeschichten, waren besser ausgearbeitet und der Schreibstil passend. Wenn ich einen Fantasy Roman lese, in einer Welt mit ehrenvollen Rittern, Magischen Elfen (äh Sidhe), dann hat eine Ausdrucksweise wie in einem billigen Hinterhofroman „zB.: hat dich auf dem Kieker“ nichts zu suchen.

    Leider kann ich ohne Spoiler nicht erklären warum mir das Buch so schwer im Magen liegt. Daher: ACHTUNG SPOILER:
    Silvo. Ja der hübsche Silvo, Seine Sippe ermordet, verkauft in ein Bordell. Der Trotzdem munter fröhlich Tagelang umherspaziert und das mit seinem Sklaven Armband, so das es eine Freude ist. Die Strafe für zu spät kommen, ist lächerlich bis gar nicht vorhanden. UHOH vor der Puffmami hab ich so Angst. Erst später aus dem nichts verkauft in eine Gallere. Warum? Die Tagelangen Ausflüge, hat der liebe Junge wohl nicht untern Kirschbaum verbracht.. und wir haben dringend etwas Dramatik benötigt. Nun gut, das mag ja alles noch verzeihlich sein und Leuten gefallen.

    ABER es stellt sich heraus das sein Ziehvater ihn an das Bordell verkauft hat, mit 12 Jahren. Warum? Keine Ahnung, wird nicht gesagt. Obwohl der liebe Papi eine ganz Wichtige Grund, warum die hübschen Albträume haben. Punkt.

    Zurück zu Silvo, der Elfenaufstand. Bei diesen wichtigen Ereignis auf dem das Buch zu einem grossen Teil baut, ist etwas ungemein Wichtiges passiert. Sie werden es nie erraten. Ich sage es Ihnen: kein Schwein weis warum es den Aufstand gegeben hat. Raten Sie warum? RICHTIG! Weil es nicht im Buch steht.

    derlei Dinge findet man immer und immer wieder…

    SPOILER ENDE

    Das Buch ist sehr dünn, vielleicht musste alles was auch nur im Ansatz wichtig ist, gestrichen werden um ein paar Seiten zu sparen. 2 Sterne, da es bestimmt Personen gibt, die wirklich nach der Absolut leichten Kost, mit happy End suchen, es doch mal etwas anderes war, eine homosexuelle Romanze zwischen einem ehrenhaften Krieger und einem Elfen zu sehen.

  56. 5 Sterne !!!!
    Ich habe das Buch in einem Zug durchgelesen & war völlig Fasziniert von der Geschichte.
    Man merkt das Liebe in diesem Buch keine grenzen hat, auch wenn diese erst erforscht werden müssen.

    Die 2 setzen sich über alles und jeden hinweg auch wenn sie es geheim halten müssen halten sie dennoch zusammen & stellen sich alles was auf sie zukommt.

    Sie haben freunde die zu ihnen halten & ihnen beistehen.

    Die Eltern von David sind ziemlich verbohrt und interessieren sich nicht für die kinder sondern für die Arbeit was ich sehr traurig finde. Eltern sollten so nicht sein & ihre Kinder so liebe wie sie sind, da sie immer noch die selben sind nur eben mit einer anderen Neigung.

    Carters Familie ist das genau gegenteil & ich finde es total faszinierend wie sie David begrüßen & in der Familie aufnehmen.

    Carters Klassen am ende fand ich unglaublich klasse das die hinter ihm stehen egal ob er schwul ist & ihn Verteidigen.
    Und das David sich vor allem Outet : soviel Mut muss man besitzen um sowas zu tun.

    Im allgemein finde ich das Buch super ich habe an vielen stellen sogar herzlich gelacht aber ich hatte auch tränen in den Augen.

    Omnia vincit amor ~ Liebe besiegt alles :-*

  57. Schöne Fantasy Geschichte
    Ich finde es gut dass alle Personen der vorherigen Bucher noch dabei sind. Jetzt wird es Spannend. Leider ist das Buch zu Ende wo es langsam ans Eingemachte geht.
    Hoffentlich muss man nicht so lange auf den 5 Teil warten.

  58. ilvo ist ein Sidhe, wurde als Kind an ein Bordell verkauft und lebt als Sexsklave, Spitzel und Informant, als er eines Tages den Weißen Reiter Joran angreift da er vermutet, dass dieser damals seine Familie umgebracht hat. Nach einem unterlegenen Moment trennen sich ihre Wege wieder, doch nicht für lange. Erneut treffen sie aufeinander und erliegen ihrem Charme. Obwohl beide Welten trennen, verlieben sie sich Hals über Kopf ineinander ohne es wahrhaben zu wollen. Auf der einen Seite Silvo, der sein Leben als Sklave verbüßt, sich in Tagträumereien flüchtet und immerzu von dem Mord an seiner Familie träumt und auf Rache sinnt, auf der anderen Seite Joran, der Weiße Reiter, der an seiner Berufung zweifelt, von Alpträumen geplagt ist und versucht seinen Gutshof zu retten. Dann kommt alles Schlag auf Schlag und droht sie auseinander zu reißen.

    Die Handlung lässt beide Männer schnell aufeinander treffen, der erste Kampf reißt den Leser mit in die Story und in eine aufregende verbotene Romanze. Die Geschichte spielt in einer mittelalterlichen Fantasywelt die allerdings auch recht fortschrittlich ist. Leider ist der Band zu kurz um auf alles wirklich eingehen zu können. Die Hintergrundgeschichte der Welt wurde eher angerissen und als Leser wirkten für mich einige der fortschrittlichen Dinge eher verwirrend. Da hätte ich mir gewünscht, dass die Autorin doch eher bei einem mittelalterlichen Setting bleibt, auch wenn das zwar schon recht ausgelutscht ist, aber das Ganze doch eher zu einer runden Sache gemacht hätte. Leider gab es auch nicht allzu viele Informationen über die Sidhe. Ich hätte gerne noch viel mehr über sie gelesen, da die Sidhe auch besondere Gaben haben, in der Geschichte aber eher als Sklaven gehalten und mit Füßen getreten werden, ergo keinen guten Stand haben.
    Silvo war mir manchmal etwas zu konfus. Ich konnte sein Verhalten nicht immer nachvollziehen. Er wirkte sehr sprunghaft und einiges hat erst im Nachhinein Sinn gemacht. Er wirkte auf mich recht naiv, manchmal wiederum zickig und reizbar. Trotzdem mochte ich Silvo und habe regelrecht mit ihm mitgelitten, wenn er als Sexsklave herhalten musste, wobei ich der Autorin dankbar bin, dass es nicht allzu viele solcher Stellen gab. Im Gegensatz dazu fand ich die Szenen zwischen Silvo und Joran sehr schön. Leann Porter geht ins Detail und die Sexszenen sind herrlich erotisch und prickelnd.
    Joran fand ich Anfangs etwas verweichlicht, wenn man bedenkt, dass er zu den Weißen Reitern gehört und sicher recht abgehärtet sein müsste. Leider zeigt er erst zum Ende hin, was wirklich in ihm steckt.
    Drago konnte ich absolut nicht leiden. Er war abartig und dass er Silvo so schlecht behandelt hat, nehme ich ihm immer noch arg übel, auch wenn er sich gegen Ende der Handlung überraschend verhält mochte ich ihn von Anfang bis Ende nicht. Der Autorin ist es auf jeden Fall gelungen, dass es einige Charaktere gibt, die man so gar nicht mag und einige, die man neben den Protagonisten auch lieb gewinnt, wie beispielsweise Jorans Freundin Cara.
    Die Handlung wird aus der Perspektive von Silvo und Joran erzählt, was mir sehr gefallen hat, da man so beide Figuren besser verstehen kann. Es gibt nicht allzu viele Charaktere, so dass man beim Lesen eine gute Übersicht behält und auch der Aufbau der Geschichte ist nicht übel, die Autorin hat einen guten Schreibstil, der sich angenehm lesen lässt und die Kapitel sind recht kurz, so dass man die Geschichte schnell durchgelesen hat.
    Das Ende war mir zu flach. Ich habe eher mit einem größeren Finale gerechnet, vielleicht zwischen den Weißen Reitern und den Piraten, aber leider ging alles ziemlich reibungslos über die Bühne. Etwas mehr Action hätte der Geschichte nicht geschadet, trotzdem fand ich es schön und romantisch. Ein Happy End dass mir gefallen hat. So muss das einfach sein.

    Hier und da hat das Buch seine Schwächen, aber der Ansatz ist nicht übel und weiß zu begeistern. Die Romantik kommt nicht zu kurz und beim Lesen fiebert man mit den Figuren mit. Für Zwischendurch ist die Geschichte sehr unterhaltsam und hat ein schönes Happy End.

  59. Definitiv empfehlenswert, aber man sollte Taschentücher bereit legen, denn an einigen Stellen ist es etwas traurig. Wer Gay-Romance mag sollte es unbedingt lesen.

  60. Vorab: ich bin nicht über die Leseprobe hinaus gekommen.
    Die Protas sind zickig und wankelmütig, in einem Moment wird Rache geschworen, im nächsten ist man der beste Freund… unrealistisch und unsympatisch.
    Schade, interessantes Thema, schlecht umgesetzt.

  61. Wow. Was soll man dazu noch sagen.

    Ich war schon von der Lesung beeindruckt, da habe ich mir dann die ersten beiden Bände gekauft. Das wahr gewissermaßen ein Fehler, da ich die letzten 24h eigentlich eher hätte lernen müssen.

    Im ersten und zweiten Band spielt der Author mit sehr emotionalen Szenen, purer Homoerotik und hochpolitischen Anspielungen gegen die Homoheiler-Fraktion in konservativen Parteien und Kirchen. Gleichzeitig wird das Zusammenspiel der Charaktere durch einen sehr guten und gar nicht so phantastischen Plot abgerundet, der eine klare Grenze zwischen Homosexualität und Kindesmisshandlung zieht. Insbesondere lohnenswert für Leser aus dem Großraum Bonn, da sich hier die meiste Handlung abspielt und immer wieder konkrete Orte aufgegriffen werden.

    Wo noch im erstem Band sich manche Redewendungen auf den Wortlaut doppelten (Copy&Paste von einem Kapitel ins andere?), oder man das Gefühl hatte, das manche Charaktere doppelt eingeführt/charakterisiert wurden liest sich der zweite Band schon perfekt runter. Machte mich an manchen stellen stutzig, war aber überhaupt nicht weiter schlimm für die Atmosphäre.

    Also einen Fan habt ihr mit mir definitiv dazu gewonnen!

  62. Der Schreibstil der Autorin ist grandios, leider kann der nicht zur Gänze über die Schwachstellen im Inhalt hinwegtäuschen, die sich Gott sei Dank nur auf den ersten Teil des Buches beschränken.
    Kleine Logikfehler unteranderem trüben das Lesevergnügen. Positiv sind neben dem fantastischen Schreibstil der einen sofort in den Bann zieht, die verschiedenen Charaktere, denn auch Nebencharaktere vergisst man nicht im selben Moment. Die Erzählperspektive beschränkt sich nicht nur auf die Hauptcharaktere, sodass auch die Meinungen und Sichtweisen der Nebencharaktere in die Geschichte mithineinfließen.

  63. Die beiden Protagonisten von „Die Rache des Sidhe“ sind der Elf/Sidhe Silvo & Joran, der den „Weißen Reitern“ angehört. Silvo ist auf Rache erpicht. Er will den Mörder seiner Familiezur Strecke bringen und gleichzeitig sich selbst aus der Sklaverei befreien. In Joran sieht er den vermeindlichen Mörder & greift ihn an. Doch es gelingt ihm nicht Joran direkt zu ermorden. Stattdessen erblüht aus dieser Begegnung eine besondere Geschichte um zwei Männer, die die Freiheit suchen.

    Der Schreibstil ist leicht & gut zu lesen. Mir gefallen auch die 2 verschiedenen Sichtweise. So kann man beide Charaktere besser verstehen & kriegt mehr von der Geschichte mit. Die Charaktere an sich sind auch interessant, individuell & gut eingeführt. Ich fand an dieser Geschichte sehr schön, dass es Höhen & Tiefen gab. Und, dass die Tiefen auch wirklich sehr tief waren & besondere Schicksale beschrieben haben. Leider sind bei mir aber trotzdem Fragen offen geblieben & manche Szenen oder Wörter haben mich stutzen lassen.

    Fazit: Ich würde dieses Buch allen Lesern empfehlen die gerne homosexuelle Romantasy lesen. Denn die Geschichte war ein wahrer Pageturner. Allen jedoch, die erotische Szenen zwischen Männern oder harte Schicksale nicht gerne lesen, sollte sich die Mölichkeit der Lektüre noch einmal überlegen.

    Alles in allem fand ich die Geschichte aber sehr spannend & mit einer gelungenem Mischung aus Handlung & Erotik. Gefällt mir ganz gut.

  64. Der Anfang des Buches gefällt mir richtig gut, das Ende ist leider nicht nur zu gehetzt, sondern hat auch ein paar Wendungen zu viel, die gerne wegfallen können.

  65. Unterhaltsame, wenn auch extrem klischeehafte Vampir-Romance. Zu viele Fehler und stilistische Unklarheiten. Ben ist das typische pubertierende Blag und es ist schwer, ihm allzu große Sympathien entgegenzubringen. Das ändert sich im zweiten Teil, als er erwachsen und damit auch sympathischer geworden ist. Man erkennt in ihm noch den zickigen Jungen wieder, der er war, und auch seine oft vorschnellen Reaktionen sind noch recht unreif. Niklas mit seinem bösen Humor und seiner leicht bissigen Art hat mir sehr gut gefallen. Die Sexszenen haben (zum Glück!) im zweiten Teil etwas nachgelassen, das war zu Beginn einfach zu viel des Guten. Fazit: Gute Unterhaltung, aber wirkt noch ein klein bisschen unausgereift.

  66. Wow dieses Buch hat mich wirklich in eine „Fantastische “ Welt entführt. Ich glaube sowas in dieser Art hab ich noch nicht gelesen. Der junge Heiler Jannis lebt in einem Land in dem Heilen und Magie einen sehr schlechten Ruf haben. Dort gibt es Mächte ….. böse Mächte …. genannt Falken die mit Argusaugen darüber wachen, sie verbreiten nichts als Hass. Im Wald stolpert Jannis über den Krieger und Wolfswandler Talin, er hat eine sehr herablassende Art an sich und das verärgert Jannis ziehmlich, doch er lernt Talin kennen, erfährt mehr über ihn, auch über sein Geheimnis …… auf Talin liegt ein tödlicher Fluch ….. kann Jannis ihm helfen diesen zu brechen ???? Und in dieser Zeit entwickelt Jannis Gefühle für diesen Valaner aus dem Nachbarland. Ich finde Alice Camden hat hier einen super Debütroman hingelegt, Glückwunsch ?? Diese Geschichte hat mir wirklich super gut gefallen und ich warte sehnsüchtig auf den zweiten Band, denn dieses Buch hat einen Cliffhanger, da muss man einfach weiter lesen wenn man wissen will wie es weiter geht. Geschichte und Schreibstil sind Top und es wird nicht das letzte Buch von Alice Camden gewesen sein das ich lese. Klasse!

  67. Ich bin begeistert. Ein unglaublich gutes Buch, welches mich vom ersten Wort an in seinen Bann gezogen hat. Ein flüssiger Schreibstil, bei welchem einen die geschriebenen Worte nur so zufliegen.

    Die Geschichte greift ein nicht ganz leichtes Thema auf, welches doch noch immer als ein Tabu gilt. Dabei gelingt es hier die Menschen in den Vordergrund zu stellen. Ihre Wünsche, ihre Bedürfnisse, ihre Gefühle und ihr Recht auf persönliches Glück. Der Leser durchlebt ein wahres Wechselbad der Gefühle: Trauer, Freude, Liebe, Schmerz, Hoffnung, Wut und Erotik. Manchmal muss man kurz anhalten und Luft holen.

    Die Charaktere werden einfach wunderbar dargestellt. Man fühlt sich sofort mit ihnen verbunden. David und Carter – was für ein Traumpaar. David hadert am Anfang mit seinen Gefühlen, wenn er sie jedoch annimmt, dann mit Leib und Seele. Und das wird hier absolut glaubhaft dargestellt. Und deswegen finde ich nicht, dass er sich zu schnell auf die Beziehung einlässt. Ich finde, er lässt sich mit ganzem Herzen auf Carter ein. Das langsame Heranführen an die Sexualität ist gefühlvoll und einfühlsam beschrieben. Man spürt förmlich die Liebe auf jeder Seite.

    Die Nebencharaktere sind ebenfalls einfach nur Klasse. Wer möchte da nicht mal mit Vivi und Sean ausgehen und einen draufmachen?! Anschließend kann der süße Bastian etwas gegen die Kopfschmerzen geben.

    Fazit: Eine berauschende Liebesgeschichte zweier wundervoller Menschen, die sich behaupten müssen. Ein mit einem Tabu behaftetes Thema wird mit einer unglaublichen Intensität, gefühlvoll, empathisch und echt aufgearbeitet. Für mich ein traumhaftes Buch, welches in jedes Bücherregal gehört.

  68. Ich kenne diese Geschichte noch aus der Zeit, bevor sie als Buch veröffentlicht wurde. Da waren weniger Fehler enthalten. Daher stellt sich mir die Frage, ob der Lektor diese absichtlich eingebaut hat oder ob es eine ältere Version ist. Es wäre angenehm, wenn der Lektor noch einmal seine Arbeit überdenkt. „verlegen“ und „verlegend“ sind zwei grundsätzlich verschiedene Dinge. Da ich auch schon für die Autorin korrigiert habe, kann ich nur sagen: Liebe Leser, stört euch nicht an Fehlern oder kreidet sie zumindest nicht den Autoren an. Es ist viel Arbeit, die in ein Buch fliest und man selbst sieht oftmals die Fehler nicht mehr. Dafür gibt es Lektoren, die der deutschen Sprache mächtig sein sollten. Dementsprechend: Lieber Verlag, schule diesen Lektor in der Anwendung der deutschen Sprache! Die Leser werden es danken

  69. In Juli D. Finn’s Buch „Hugs & Fucks“ geht es um den jungen und aufgeweckten Josh. Er ist Student an der UCLA und hat sich überlegt, 1 Jahr lang sein Leben in ein Buch zu notieren. Diese stellt er in der Unibibliothek ins Regal, wo es natürlich nicht lange unentdeckt bleibt. Wer es alles liest und was Josh so erlebt, dass muss jeder selber lesen!

    Es ist in Tagebuchform geschrieben und was für mich ein besonderes Highlight war, sind die Leserkommentare, welche das ganze noch einmal zusätzlich auf lockern. Diese Kommentare werden natürlich auch von Josh beantwortet.

    Die Charaktere sind sehr sympathisch. Auch wenn Josh anfangs vielleicht etwas „durchgeknallt“ wirken mag, ist er ein sehr liebenswerter und sympathischer Typ mit dem man definitiv Spaß haben kann. Aber auch seine Freunde (Mickey, Liam, Ally und co.) sind sehr gut getroffen und man kann sich den bunten Haufen Jungs wirklich gut vorstellen.

    Im Großen und Ganzen kann man das Buch als ein sehr lustiges (zum Ende hin sogar etwas traurig/berührend) und interessantes Buch zusammenfassen, welches sich auf jeden Fall lohnt zu lesen. Es wird auch sicher nicht das erste und letzte mal gewesen sein, wo ich dieses Buch zur Hand genommen habe.

    Wer also mal wieder herzhaft lachen möchte und wer gerne Gay-Storys liest, dem kann ich dieses Buch nur wärmstens ans Herz lesen. Der Kauf lohnt sich!!

  70. Witzig und spannend ist diese Geschichte von Josh und seinen Freunden. In Tagebuchform ein Jahr voller Sex, Spaß und überraschender weise der ersten großen Liebe. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut zu lesen. Die Kommentare zu den einzelnen Einträgen sind oft sehr lustig aber teilweise vom Sprachgebrauch (ist doch so Hoschi) gewöhnungsbedürftig. Ich hatte riesigen Spaß beim lesen und kann dieses Buch nur empfehlen.

  71. Ich bin restlos begeistert und weiß gar nicht, wo ich anfangen soll euch zu berichten. Also fang ich einfach mal von vorne an.

    Das Buch ist kein übliches Buch, in dem eine Geschichte runtergeschrieben wird. Hier handelt es sich um Tagebucheinträge von Josh. Er stellt das Buch in die Bibliothek der Uni und schon gibt es stille und weniger stille Mitleser. Diese dürfen dann ihre Kommentare hinterlassen, auf welche Josh (der süße, schwule Schreiberling – entschuldige Josh 🙂 ) eingeht. Dabei lernt man Josh und seine Freunde, auf eine unglaublich persönliche und intensive Art und Weise, kennen und lieben. Und auch wenn es am Anfang scheint, als würde es nur um sexuelle Erfahrungen gehen, ist dies bei weitem nicht der Fall. Hier geht es in einer beeindruckenden Weise um Freundschaft, Liebe und Vertrauen.

    Alle Personen (sowohl Haupt-, als auch Nebencharaktere) werden sehr gelungen dargestellt. Der Schreibstil ist sehr flüssig, feinfühlig und bildhaft. Dabei kommen die verschiedenen Charaktere sehr gut zur Geltung. Jeder Einzelne schreibt in seinem eigenen Stil und mit seiner ihm/ihr eigenen Weise. Einfach eine wundervoll gelungene Mischung.

    Das Buch nimmt oftmals überraschende Wendungen ein, mit welchen man nicht wirklich gerechnet hat. Dabei kommt der Humor nie zu kurz. Und dieser ist hier einfach unglaublich. Ich empfehle nur jeden Leser während des Lesens keine Flüssigkeiten oder Speisen zu sich zu nehmen. Es besteht akute Gefahr, denn ich musste mehrfach einfach laut loslachen. Ich hatte bei der ein oder anderen Szene Tränen in den Augen – vor Lachen, aber auch vor Rührung. Und es ist schon erstaunlich, aber ich habe so mitgefühlt, dass ich Josh und seine Freunde alle jetzt schon vermisse.

    Fazit: Dieses Buch überzeugt in jeder Hinsicht mit Humor, Erotik (die hier wirklich sehr intensiv und facettenreich beleuchtet wird) und Gefühl. Absolut empfehlenswert und schon jetzt eine meiner persönlichen Top Ten im Bereich Gay Romance und die ungeschlagene Nummer 1 im Bereich Gay Comedy.

  72. Josh, der Student an der UCLA ist hat sich entschlossen ein Jahr lang auf zu schreiben was in seinem Leben so alles passiert. Josh bezeichnet als eine Art Bibel und stellt es in der Unibibliothek ins Regal , wo es natürlich schnell Leser findet. Was Josh und Co. so alles erleben das lest bitte selbst .

    In witzigen Anekdoten erzählt Josh aus seinem Freundeskreis in einem Art Tagebuch-Stil aus seinem doch recht bewegten Leben.Man muss sich beim lesen das Dauergrinsen manchmal verkneifen,denn manches ist doch sehr lustig beschrieben.
    Diese Art des Schreibstils nimmt einen sofort gefangen ,man kann sich Josh und seinen knackigen Freunden nur schwer entziehen und das Kopfkino macht Überstunden.Im Alltag muss man sich definitiv in einigen Situationen nach dem lesen des Buches zusammen nehmen ,denn automatisch wird das Kopfkino gestartet ,was manchmal zu komischen Situationen führen kann. ich sag nur Glockenturm und Beichtstuhl grins.
    Ist man anfangs noch etwas skeptisch Josh und seiner Art zu leben gegenüber ,doch je näher man ihn kennen lernt um so mehr muss man ihn mögen und seine manchmal etwas durchgeknallten Freunde . Man liebt und schmachtet mit ihnen um die Wette.Und am Ende kommen auch Joshs Freunde zu Wort, was einem die Jungs noch näher bringt,einfach zum knuddeln .
    Ein interessantes,lustiges Buch , das zu lesen es sich lohnt wenn man denn Gay-Storys mag und gerne lacht,denn die Lachmuskeln und das Kopfkino werden hier definitiv strapaziert,was aber auch durchaus erwünscht ist.
    Ein Buch über die Liebe mal auf eine andere Art und Weise geschrieben ,Manchmal lustig , manchmal nachdenklich und regt nicht nur die Phantasie an. Ein wirklich lesenswertes Buch

  73. So fantasievoll, wie es das kunstvolle Cover verspricht: Originelle Idee, liebevoll gestaltete Umwelt, charmant gezeichnete Charaktere und eine schöne Lovestory. Ich wurde von den ersten Seiten an in die Geschichte hineingezogen und nicht mehr losgelassen. Sie hat alles, was eine gute Fantasy braucht. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

  74. Clemens und Monika Meyer-Frankenforst nehmen ihre Nichte Nina und deren Bruder Jan bei sich auf .Die beiden haben bei einem Terroranschlag in Ägypten ihre Eltern verloren.Für Jan ist seitdem jeder aus dem arabischen Gebiet ein Terrorist. Er versuch t mit allen Mitteln die Studenten ,die in der Villa aufgenommen werden zu vergraulen.
    So auch das Geschwisterpaar Elias und Moinia Al-Buchari. Die beiden haben bei einem Flugzeugunglück fast die gesamte Großfamilie verloren .Die Al-Bucharis sind eine alteingesessene Familie unter der Leitung von Matriarchin Lalla Sara,die beschlossen hat das ihre Enkel in Deutschland studieren sollen.
    Und so treffen 2 verschiedene Welten auf einander,die verschieden aber doch vieles gemeinsam haben.
    Jan macht es Elias sehr schwer ,doch der gibt nicht auf denn er hat sich in Jan verliebt und kämpft um die Liebe und Akzeptans des jungen Deutschen.Und es ist ein schwerer Kampf den Elias ist nicht nur Araber und schwul ,sondern auch noch ein Vampir.Und so sehr sich Jan auch dagegen sträubt,seine Gefühle für Elias sind stärker als alles andere .

    Hagen Ulrich gelingt es in seinem Buch sehr gut die Gefühle zwischen zwei Männern darzustellen und das in der Kombination schwul und Vampir ohne irgendwelche Klischees zu beanspruchen .Mit leisem Humor und einer Prise Sozialkritik führt er uns durch die Geschhichte .

  75. Vielen Dank, dass ich dieses Buch lesen durfte! Ich hatte es nicht auf meinem Radar, und in einer Aktion gewonnen. Zum Glück muss ich sagen, denn es ist eine wirklich schöne Geschichte.

    Wenn ich ein Buch aus der Hand lege und einfach wissen will wie es weiter geht, dann war es in meinen Augen gut. Hier sind nicht viele Fragen offen geblieben, trotzdem sind die beiden noch in meinen Gedanken und beschäftigen mich. Also: Gutes Buch!

  76. Humorvoll Wird hier auf eine besondere Art und Weise mit dem Thema Freundschaft, Vertrauen, Liebe und Sexualität in ihren vielen Facetten umgegangen.

    Ein junger Student fängt an „Tagebuch“ über sein Sexualleben zu schreiben und stellt dies der Öffentlichkeit zur Verfügung, ohne das es jemand weiß.
    Die Zufallsfinder dieses Buches antworten in Schriftform und wunderbare Dialoge über das normale Leben, im Vordergrund das Sexualleben des Hauptprotagonisten, erwachen zum Leben und lassen den Leser lachen.

    Freundschaften werden dank der Bibel geschlossen, neue Liebe gefunden und viel neues was Spaß machen kann entdeckt.

    So viele verschiedene Protagonisten mit ihren unterschiedlichen Eigenschaften Dialoge führen zu lassen ist eine klasse Leistung.

    Vielen Dank für dieses Buch!!!

  77. Ich muss schon sagen, dass war keine leichte Kost. Gerade habe ich Band 2 beendet. Die Wolfswandler und ihr Hunger auf Menschenfleisch ist schon so eine Sache…Am Anfang dachte ich, das Buch liest du nie zu Ende. Habe mich damit doch schwer getan die Jagdszenen zu lesen.Ist schon recht brutal und blutig. Aber nichts desto trotz habe ich beide Bände ziemlich schnell gelesen. Die Autorin hat es verstanden, mich mit der Geschichte zu fesseln. Morgan, der ursprünglich ein Blutopfer sein sollte, und sein Wolf Waydar…Es hat Spass gemacht, dieser Liebesgeschichte zu folgen. Auch viele der Nebencharaktere sind mir an Herz gewachsen, Castor und Moras, die Silberfell-Mädels und natürlich die Marder-Wandler. Ich bin gespannt ob und wie die Geschichte weitergeht. Denn Stoff für eine Fortsetzung gibt es genug. Auch wenn ich mich mit Menschenfressenden Wolfswandlern etwas schwer tue, war es sehr spannend und gefühlvoll geschrieben. Es schreit förmlich nach Fortsetzung. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und die vollen 5 Sterne. Wer sich nicht abschrecken lässt, wird mit wunderschönen Liebesgeschichten belohnt.

  78. Es geht spannend weiter in Band 2 und das ganz ohne Unterbrechung. Wer also Band 1 gelesen hat, sollte sich den Zweiten gleich mitbestellen. Denn ich musste gleich wissen wie es weiter geht. Der zweite Teil ist genauso klasse wie der Erste. Die Protas entwickeln sich weiter, jeder trägt so sein Päckchen mit sich herum und es gibt tolle Wendungen. Trotz allem wird es nicht langweilig und es entsteht auch nicht das Gefühl, dass für alles sofort eine Lösung gefunden werden muss. Band 2 ist für mich eine sehr gelungene Fortsetzung, die Lust auf mehr macht. Klare Leseempfehlung von mir.

  79. Werwölfe! Grausam! Ekelhaft! Sie fordern Menschen als Blutzoll und fressen die nach grausamer Jagd. Manche halten auch Menschen wie Vieh, um sie dann wie gezüchtete Fasanen und Hirsche von Herrn Honecker, zu jagen. Die Menschen können und wollen dem nichts entgegensetzen, es gibt den Status Quo zementierende Friedensverträge. Doch, es gibt ein Wesen, daß sie zähmen kann. Ohne es zu wissen, nimmt ein Alpha- Rüde einen jungen Mann, der solche ein Wesen werden kann, als Blutzoll und verliebt sich in ihn. Das ist natürlich alles sehr kompliziert, die Wölfe vergewaltigen einander zwar andauernd, sind aber homophob und haben höhst schwierige, archaische Gesellschaftsstrukturen. Der Alpha- Wolf, von seinem Vater mit dem bezeichnenden Namen Killroy, wegen seines Schulseins geliebt und übel diszipliniert, ist auf dem Weg zu seiner Hochzeit mit der Erbin eines anderen Clans, die ihn nicht haben will. Ein Teil des Buches handelt von der beschwerlichen Reise der Wölfe zum Schloß des Vaters der Braut. Wir lernen das Personal, daß in mehreren Gruppen anreist kennen, (1) den immer verliebter werdenden Alpha-Wolf mit seinem Clan, (2) der Vater seines Geliebten, der ihm seine Kräfte zu nutzen lehren muß (mit undurchschaubaren Begleitern, die nicht sind, was sie zu sein scheinen) und ihm deshalb nachreist und dessen Haltung zu den Liebenden im laufe der Geschichte ändert, (3) der Lehrer des Alpha mit seiner Entourage- ein besonders intriganter Alpha der eigentlich ein eigenes Rudel haben könnte und vollkommen undurchschaubar ist (und dafür sorgen soll, daß der Bräutigam zur Braut kommt) und (4) die Damen vom Schloß, die sehr emotional sind und die nicht so genau wissen, was sie wollen, auf jeden Fall etwas Anderes als der Vater will. Alles dreht sich um den jungen Mann, der die verkrusteten Gesellschaften dieser Welt ändern kann, aber ständig in Gefahr ist. Nun warte ich auf den zweiten Band, dieser hier ist länglich und grausam und voller längenden Wendungen mit einigen Wiederholungen, aber wirklich spannend und wenn man das Blut und Fressen ertragen kann (und will) wirklich gut..

  80. Keine typische Wandlergeschichte, soviel ist mal klar, das soll aber nichts schlechtes heißen. Ganz im Gegenteil. Sollte ich ein Wort für diesen ersten Teil finden müssen, dann würde ich ‚intensiv‘ sagen. Die Story ist einfach wahnsinnig, brutal, traurig, aber auch wunderschön. Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen und musste mir gleich danach den zweiten Teil kaufen, da ich wissen wollte/musste, wie es weitergeht. Alleine die Vorstellung, dass es solch einen Blutzoll geben könnte … Gänsehaut sage ich nur. Es gab viele Stellen, an denen ich wirklich schlucken und eine kurze Pause machen musste, eben weil es so intensiv war. Zum Inhalt selbst möchte ich nichts sagen, da sich bitte jeder selbst ein Bild machen soll. Für mich persönlich ist dieses Buch der Hammer und ich kann es nur wärmstens empfehlen. Selbst Tage später muss ich noch über das Eine, oder Andere nachdenken und komme zu dem Schluss, dass ich nur den Hut vor so viel Kreativität und Fantasie ziehen kann. Da ich Band 2 bereits verschlungen habe, warte ich jetzt sehnsüchtig auf den nächsten Band. Klare Kaufempfehlung von mir und natürlich 5 Sterne

  81. Die Liebe zwischen Waydar und Morgan ist eigentlich unmöglich, denn Wolfswandler und Bestadore sollten Todfeinde sein. Auch im zweiten Teil gelingt es der Autorin die abenteuerliche Reise temporeich weiter gehen zu lassen. Wieder führten mich Intrigen, Gewalt, (ekelige Fressgewohnheiten), alte und neue Protas, Mord und natürlich die Liebe an interessante Orte. Bis auf die für mich ekeligen Fressszenen, habe ich mich super gut unterhalten gefühlt und hoffe das ich bald erfahre welche Abenteuer auf der anderen Seite des Meeres warten.

  82. Morgan, der eigentlich Futter für Waydar seien sollte, stillt nun einen ganz anderen Hunger dieses Wolfwandlers. Die Autorin nimmt uns mit auf eine abenteuerliche Reise die es in sich hat. Wolfswandler die sich von Menschen ernähren (fand ich schon ekelig), ein Mensch der mehr ist als er zu seien scheint, Intrigen, Gewalt aber auch die Liebe begleiten den Leser auf dieser spannenden Reise.

  83. Ob die Blutzoll-Geschichte wirklich so sein muß? Dieser Band, ist kein Road- Movie mehr, sondern fast nur im und um das Schloß spielend, darum werden nur gezüchtete, teilweise (scheint es) sehr delikate Menschen gegessen, was das alles nicht besser macht. Ich schäme mich oft, Varmpir- und Werwolf- Geschichten zu lesen, die wenig Literatur und viel krude Fantasie sind, meist entschuldige ich mich damit, daß das Allegorien auf unterschiedliche Charaktere, Verschiedenartigkeit von Menschen und Ähnliches sind, auf Diktatur; Unterdrückung, schwierige wirtschaftliche Verhältnisse etc… ich habe mich entschlossen, diese Menschenfresserei als ein Gleichnis für den Umgang der Menschen mit unseren Brüdern, den Tieren zu sehen. Zudem ist es ja so, daß, wie bei Menschenfresser- Stämmen, das Essen von Menschen vielleicht zusätzliche Kraft generiert (zu mindestens in einem Fall hat das ja hier auch funktioniert). Es mag sein, daß unsere Hauptcharaktere das Gemetzel irgendwann beenden, das würde ich hoffen, aber so weit sind wir noch lange nicht. Jetzt sind wir in einem Stadium höfischer Intrigen, nachdem ein Feind besiegt ist, der seine bösen Pläne wie andere, die die Weltherrschaft anstreben, andauernd verkündet (und natürlich gehen sie dann auch dauernd schief), tritt ein neuer (oder vielleicht alter seelengewanderter) auf, der aus dem Dunkeln hinterlistig agiert. Unser Liebespaar wird langweiliger, weil es sich dauernd und überall verliebt körperlich liebt und herumturtelt, ob es gerade passt oder nicht. Gewaltige Kräfte werden entdeckt, gelehrt, angewandt und ausgetauscht, allerdings ist es so, daß sie öfter verschwinden, wenn sie gebraucht werden (ich fürchte in der Hauptsache aus buchverlängernden dramaturgischen Gründen) und es gibt neue, sehr innige mann- männliche und heterosexuelle Liebespaare und niedliche, niedliche Marder. Das alles ist detailreich, sehr spannend und ein wenig atemlos beschrieben und darum bei allen Schwächen und Grausamkeiten und unverständlichen Wendungen eine außerordentlich unterhaltsame Lektüre. Ein weiterer Band deutet sich an, trotz aller Vorbehalte freue ich mich darauf, trotz Epilog darf die Geschichte nicht so enden..

  84. Wo es im ersten Teil hauptsächlich um die Annäherung zwischen Morgan und Waydar ging sowie deren Reise zum Schoss der Silberfelle, bekommen die beiden es im zweiten Teil mit Intrigen und Machtspielchen zu tun. Während das Geheimnis um Morgan gelüftet wird, versuchen andere, das Paar auseinander zu bringen. Ja, es wird viel gefressen, Menschen werden wie Vieh gehalten…aber ehrlich: Wir als Menschen machen das ja genauso, deswegen finde ich das nicht schlimm sondern sehe es so, dass dort eben andere Strukturen herrschen und der Mensch nicht immer als erstes in der Nahrungskette steht. Ich fand es wirklich spannend, wie die Story aufgebaut ist, das Strukturen, wie sie uns normal erscheinen, aufgebrochen und neu zusammen gesetzt werden in einer fantastischen Welt, in die ich jederzeit wieder eintauchen möchte, aber bitte nur als Kopfkino. Mein Fazit: Ich möchte mehr, viel mehr davon haben und warte gespannt auf die weiteren Veröffentlichungen von Alegra.

  85. Ich habe mir die Bücher bestellt und gedacht: Wandler, passt. Mal sehen, was anders ist. Nach der Lektüre hatte ich keine Fingernägel mehr, weil ich mitgelitten und mitgefiebert habe. Schlafentzug, Kaffeekonsum ging in die Höhe, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Stellenweise ist das Buch ein wenig „hart“, aber genau das hat mich nicht gestört, sondern begeistert, weil einerseits die herrschenden Strukturen damit klar umrissen wurden und andererseits, weil es keine seichte Story ist, wie ich am Anfang dachte und von denen ich genug habe. Waydar, ein Wandler, reitet in ein Dorf und fordert den Blutzoll, der in Form von Menschen gegeben wird, von denen sich die Wölfe ernähren. Dabei entdeckt er Morgan, der anders zu scheint als die anderen. Das Morgan ein furchtbares Geheimnis hütet, wird Waydar und ihm fast zum Verhängnis…. Meine Meinung: Endlich mal eine Story, die nicht nur von Luft und Liebe lebt und handelt. Ich hoffe, meine Fingernägel sind nachgewachsen und mein Vorrat an Kaffee aufgestockt, wenn der Dritte Band erscheint.

  86. Nun habe ich auch schon den zweiten Teil verschlungen und bin genauso begeistert … ebenso spannend, aufregend und man leidet auch hier ein stückweit wieder mit … sehr fesselnd geschrieben und suchtverdächtig … hoffe sehr auf viele weitere Teile dieser Serie und kann auch diesen Teil wieder zu 100 % empfehlen!!

  87. Es gibt verschiedene Sorten Menschen, manche sind so speziell, dass sie als Delikatessen gelten. Für die Wolfswandler sind Menschen das, was für uns Tiere sind. Manche jagt man, andere züchtet man, das Resultat ist das Gleiche. Die Geschichte geht spannend weiter. Eine zweite Wandlerform wird eingeführt, die Marder. Eine Spezies, die inzwischen sehr selten ist …

  88. Das Buch hat mich von der ersten Sekunde an gefesselt … habe öfter schlucken müssen und konnte trotzdem nicht aufhören zu lesen …. sehr spannende Geschichte …. man hofft, leidet und bangt mit allen Persönlichkeiten (ok, nicht mit allen ;), aber den Meisten 🙂 ). Sehr guter Schreibstil! Keine leicht verdauliche Kost, aber definitiv zu 100 % empfehlenswert! Habe mir nach dem ersten Band direkt den zweiten gekauft 🙂

  89. Friedlich arbeiten Dorfbewohner auf einem Feld, als durchreisende Wolfswandler kommen und den Blutzoll einfordern. Sie verlangen unter andern Morgan, die Hoffnung des Dorfes. Waydar, der Anführer des Rudels, welches unterwegs zum Schloss der Braut ist, beansprucht den jungen Mann für sich. Doch anstatt ihn zu fressen, wie es die Bestimmung des menschlichen Blutzolls ist, entwickelt der Wolfswandler Gefühle für den zarten jungen Mann, dem eine eigentümliche Magie innewohnt. Während der Reise, festigt sich diese Beziehung, zum Missfallen seiner Rudelgefährten. Alegra Cassano entwickelt hier eine ganz eigene Fantasywelt. Neben den Menschen, die in mittelalterlichen Dorfgemeinschaften leben, gibt es die Wandler. Wolfswandler, die in Rudeln leben und ganze Gebiete beherrschen. Unter den Wandlern gibt es Unterschiede. Einige leben wie Feudalherren in Schlössern, andere eher einfach wie Nomaden. Manche halten sich Menschen, ähnlich wie Nutzvieh und züchten sie. Andere wiederum fordern Blutzoll von menschlichen Dorfgemeinschaften, die diesen auch ableisten, da sie dadurch vor Wilderei geschützt werden und sich ihren Frieden erkaufen können, indem sie einzelne abgeben. Spannend wird einem diese Welt und ihre Bewohner näher gebracht. Nicht alle Wandler sind blutrünstige Bestien und nicht jeder Mensch ist ein hilfloses Opfer. Interessanterweise ist es sogar möglich, dass Wandler und Menschen sich untereinander vermischen können. Ich habe diese Geschichte sehr gern gelesen und freue mich schon auf die Fortsetzung. Sehr, sehr spannend, aber nichts für zartbesaitete Leser.

  90. So könnte man das sehen, wenn man anfängt zu lesen. Die Wolfswandler fackeln nicht lange, wenn es um ihren Blutzoll geht. Und dieses Mal ist der junge Morgan dran…. Ich muss zugeben, dass ich die Wölfe zuerst nicht besonders mochte. Sie waren mir durch die Bank unsympatisch, klar, sie fraßen Menschen! Und ihre, doch recht ungewöhnliche Art, jemanden zu markieren, war zuerst etwas befremdlich. Doch irgendwann wandelte sich mein Bild, denn die Wölfe waren nicht so grausam, wie man zuerst annahm. Besonders von Waydar bin ich schnell ein Fan geworden. Mal sanft, mal brutal, mal verständnisvoll ist der Alpha, wenn man ihn besser kennt. Auch wenn Alegra damit natürlich nicht sofort raus rückt. Und auch Morgen ist bei weitem der nicht der schüchterne junge Mann, er lernt sich zu behaupten. Waydar entwickelt Gefühle für den Menschen und lässt sich von der Liebe nicht abbringen, auch wenn er des öfteren sein Rudel dadurch ins Bedrängnis bringt. Aber er haut seine Gefährten auch genauso oft raus aus gefährlichen Situationen. Ich bin sehr begeistert von der Story!

  91. Hunger, Hunger auf MEHR! Ich habe die letzten 24h mit Waydar und Morgan verbracht. Bin eingetaucht ins Mittelalter, in die Welt der Wolf-Wandler, Marder-Wandler, etc … Mit unglaublicher Macht hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen und ich konnte nicht mehr aufhören! Nach Teil 1 folgte sofort Teil 2; erheblicher Schlafmangel und rote Augen sind nun die Folge… Ich bin kein eingefleischter Fantasy-Leser. Doch das Cover und der Titel alleine haben mich magisch angezogen. Ich wollte wissen, welcher Zauber sich dahinter verbirgt und wurde nicht enttäuscht, sondern vollkommen überrascht und überwältigt von der Flut an Eindrücken! Es hat echt Spaß gemacht eine Zeit lang, alles um mich herum zu vergessen und ein stiller Beobachter von einer anderen Welt zu werden. Ich war entführt, verführt, entlockt in ein anderes Universum, dass manchmal echt hart, brutal und gewöhnungsbedürftig war und dann doch wieder so liebevolle, zarte Seiten hatte, die mich haben seufzen lassen. Fiebrig warte ich nun, ob wohl noch eine Fortsetzung kommt?!?.. Wie gesagt: Hunger auf mehr!

  92. Ich habe Blutzoll der Wölfe 1&2 in einem Ruck durchgelesen. Der Zauber der Geschichte hatte mich so in seinen Bann gezogen, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte. Nach Band 1 musste sofort Band 2 her, noch am selben Abend :-). Mehr faszinierende Wesen hielten mich in Atem. Bestadores – die Todfeinde der Wölfe und ihre Magie, der Kampf und die Beziehungen zwischen den verschiedenen Gruppen und den einzelnen Charakteren. Spannung bis zum Schluss! Nun warte ich sehnsüchtig auf Band 3!

  93. Wolfswandler und Menschen haben einen Vertrag, Wolfswandler dürfen in einem Dorf, an dem sie vorbeikommen, Blutzoll verlangen. Das heißt für jeden Wolfswandler gibt es einen Menschen, den sie fressen können. Waydar ist der Alpha eines kleinen Rudels, die ihn zu seiner arrangierten Hochzeit begleiten. Als sie ihren Blutzoll in einem Dorf verlangen, suchen die restlichen fünf Wolfswandler einen Menschen aus, den sie fressen können. Waydar sucht sich Morgan aus, von dem er von Anfang an fasziniert ist. Gemeinsam mit den Opfern und seinem Rudel macht er sich wieder auf den Weg zu seiner Hochzeit. Er verspricht Morgan eines, ihn erst dann zu töten, wenn dieser glücklich ist. Doch die Zeit, die beide gemeinsam verbringen, bringt sie mehr und mehr zusammen. Doch Alasar, der Beta des Rudels von Waydars Vater macht den beiden einen Strich durch die Rechnung, als er Morgan entführt, und Waydar zwingt, nun zum Schloss zu reisen, wo seine Verlobte auf ihn wartet. Ein Geheimnis das Morgan umgibt und Wolfswandler, die keine Menschen fressen möchten, werden Morgan und Waydar es schaffen wieder beieinander zu finden? Dieses Buch war … intensiv. Es war mein erstes Buch, in dem es um ein schwules Pärchen geht. Und obwohl ich am Anfang ein wenig skeptisch war, hat mich der Schreibstil der Autorin, sowie ihre Geschichte um Waydar und Morgan komplett gefangen genommen. Waydar, der Alphawolf, zwischen zwei Stühlen, soll er seine Pflicht erledigen oder aber auf sein Herz hören, dass ihn immer wieder zu Morgan lockt? Morgan, ein sehr mutiger Mensch, der ein Geheimnis hat, dass Waydar und ihn schützen kann, sowie Waydar vernichten könnte. Dieses Buch ist absolut spannend von der ersten – bis zur letzten Seite ein Genuss!

  94. Als großer Freund der Romane von Paul Senftenberg habe ich auch seinem neuen Buch entgegengefiebert – und ich wurde nicht enttäuscht. In klarer, gewandter und dabei auch sehr eleganter Sprache, ohne den Ballast schwülstiger Metaphern, die man in anderen Liebesgeschichten leider oftmals über sich ergehen lassen muss, gleichzeitg stimmungsvoll und emotional berührend erzählt der Autor von Paul Kilian, einem jungen Mann, der erst lernen muss, seine übergroßen Ängste, deren psychologische Erklärung sich in seiner Kindheit finden lassen, zu überwinden, bevor er auch nur daran denken kann, sich in eine enge Beziehung mit einem anderen Mann einzulassen. Die Charaktere sind überaus plastisch bschrieben, nicht nur die Hauptfigur, deren Leben wir vom Alter von dreizehn Jahren bis Mitte dreißig verfolgen, sondern auch weitere Figuren wie Alexander, in den sich Paul verliebt, ohne zu wissen, was er mit dieser Liebe anfangen soll, über Manuel, der als Kind eine Hand verliert, bis zu Pauls bester Freundin, die in einem Heim für schwer erziehbare Jugendliche arbeitet. Bei ihrer Einführung holt der Autor wie in einer weiten Geste aus und führt uns mit wenigen starken Strichen gewandt durch ihr Leben, um gleich darauf wieder wie in einer Kreisbewegung zur eigentlichen Handlung und dem Protagonisten zurückzufinden. Ich hatte as Gefühl, diese Charaktere wirklich kennenzulernen – weshalb mich ihre Gefühle, ihre Unsicherheiten und Sehnsüchte umso mehr berührten. Eine wunderbare Liebesgeschichte zwischen zwei Männern, die in ihrem Leben nicht wenige Hürden überwinden müssen, bevor sie zusammen kommen können, und dies mit Aussicht auf ein glückliches Ende. Eine uneingeschränkte Kaufempfehlung für Freunde von schwuler Literatur mit Niveau!

  95. Fast hätte ich übersehen, dass ein neues Buch von Paul Senftenberg herausgekommen ist. Zuerst war ich vom Inhalt (Handprothesen etc.) etwas abgeschreckt, aber letztendlich habe ich mir dieses Buch doch bestellt. Ich habe es nicht bereut. Wieder konnte mich der österreichische Autor mit seinem einfühlsamen und doch nie langweiligen Schreibstil überzeugen. Bereits nach wenigen Seiten fühlt man sich mit den Protagonisten eng verbunden. „Hände“ ist ein schwules Buch mit Tiefgang und bekommt von mir eine klare Kaufempfehlung.

  96. Mit »Hände« veröffentlicht der österreichische Autor Paul Senftenberg seinen fünften Roman (so man die Novelle »Der Stammbaum« mitzählt). Im Zentrum steht Paul Kilian, der aus lieblosen, kalten Familienverhältnissen stammt und (möglicherweise nachdem sein Vater eine Hand verloren hat) eine eigenartige Obsession für Hände und Handprothesen entwickelt. Er trifft auf Manuel, der aus ähnlichen Verhältnissen stammt und durch die Unachtsamkeit seiner Mutter eine Hand verloren hat. In ihm findet Paul das erste Mal ein Objekt für seine Obsession und so behandelt er den Jüngeren auch. Erst mit über 30 trifft Paul auf einen Mann, der ihn trotz seiner gesunden Hände fasziniert und auf den er bereit ist, sich einzulassen. Anders als in Paul Senftenbergs bisherigen Werken steht hier ein recht großes Figurenensemble im Mittelpunkt und auch die Perspektive wendet sich vielen Figuren zu. Die Geschichte wird in keiner Weise chronologisch erzählt, die Sprünge sind riesig, und doch ist man immer in der Handlung orientiert. Einzig, dass man von Manuel, dessen Geschichte am Anfang viel Raum einnimmt, kaum noch etwas erfährt, seine Geschichte somit keinen Abschluss hat (man hätte ihm auch etwas Glück gewünscht), finde ich bedauerlich. Wie in der Verlagsbeschreibung angegeben, gibt es einige Szenen, die verstören können. Die Motivation der Figuren ist aber auch in diesen Szenen immer nachvollziehbar und diese gleiten nicht ins extreme oder reißerische ab. Trotz der fetischartigen Obsession der Hauptfigur, der extremen Kälte der Familien und einiger drastischer Szenen und Entwicklungen, bleibt die Geschichte doch stets in der Realität verwurzelt. Ein ambitionierter Roman, der sich flüssig lesen lässt, jedoch nichts zum schnellen Weglesen ist. Wie immer überzeugt der Autor durch seinen klaren, ausgereiften Stil, der nicht mit einem Wort aus der Rolle fällt. Für mich ist Paul Senftenberg der derzeit beste deutschsprachige Autor schwuler Literatur und das hat er auch mit diesem Werk wieder bewiesen.

  97. Was treibt einen 13jährigen dazu, nachts in eine Kirche einzusteigen und allen männlichen Fresken die Hände abzumeißeln? Genau das hat Paul Kilian getan, dabei ist er auch noch Ministrant. Ein schlechtes Gewissen hat er nicht. Von Kind an hat er seinen Vater als sehr aggressiv und verletzend erlebt, der nur Schläge austeilt, aber keine Liebe gibt. Als der Vater seine Hand verliert und eine Prothese trägt, schlägt er Paul zwar nicht mehr, aber Liebe kann er noch immer nicht zeigen. Dies führt dazu, dass Paul Männerhände als etwas Verstörendes ansieht. Es zieht in zu Männern hin, die Prothesen tragen. Er glaubt, nur so erfüllenden Sex erleben zu können. Doch dann trifft er auf Alexander, zu den er sich sehr hingezogen fühlt und der seine Gefühle zu erwidern scheint. Doch Alexander trägt keine Prothese, sondern hat zwei gesunde Hände. Wird es ihm gelingen, Pauls Vertrauen zu erhalten? Als ich das Buch in Händen hielt, wollte ich nur mal kurz reinschnuppern – und konnte nicht mehr aufhören, bis ich es ganz gelesen hatte. Die Geschichte von Paul hat mich verstört und doch gleich in ihren Bann gezogen. Der Autor hält keine Zeitschiene ein, sondern springt in der Zeit hin und her. Da jedoch immer kleine Hilfen wie z. B. Pauls Alter eingearbeitet sind, fällt es nicht schwer, der Geschichte zu folgen. Im Gegenteil, durch diesen Stil erfährt der Leser viele Details aus Pauls Vergangenheit, die sonst schwierig in den Roman einzuarbeiten gewesen wären. Obgleich einige meiner Fragen unbeantwortet geblieben sind und das Ende offen ist, was sicher in der Absicht des Autors lag, hat mich die Geschichte von Paul sehr fasziniert und berührt und ich kann sie ohne Einschränkung empfehlen. Die Geschichte ist äußerst ungewöhnlich, aber extrem fesselnd und faszinierend. Als Bewertung erhält sie von mir 5 von 5 Sternen.

  98. Mit großer Neugier habe ich mir diese Buch bestellt. Und wurde keineswegs enttäuscht.
    Einmal damit angefangen fiel es mir sehr schwer, das Buch wieder aus der Hand zu legen.

    Die Geschichte ist sehr spannend und ich hoffe bald eine Fortsetzung von Geheimnis Schiva lesen zu können.

    5 Sterne für dieses Buch.

    Lieben Dank A. Kaiden 🙂

  99. Er erhob sich langsam und sah auf die Prothese hinab. Ohne zu frieren, lag die Hand im Schnee, fast war die Haut so weiß wie ihre Umgebung, und leicht abgewinkelt, liebkosten die schlanken Finger die gefrorenen Kristalle. Für Paul hatte es den Anschein, als hätten die Schneeflocken die Haut mit sich zur Erde getragen; rein und unbefleckt sah sie aus, als sie dort lag. (S. 42) Paul Kilians Kindheit ist geprägt von der Gewalttätigkeit seines Vaters. Die traumatischen Ereignisse lösen in Paul eine krankhafte Abneigung gegen Männerhände hervor. Auch als Pauls Vater in einer tragischen Nacht eine seiner Hände verliert und fortan eine Handprothese trägt, erfüllt sich Pauls Sehnsucht nach mehr Liebe und Zärtlichkeit nicht. Dennoch entwickelt Paul eine Obsession für Männer mit Handprothesen, denn diese versprechen für Paul Liebe und Zärtlichkeit. Er empfindet eine starke sexuelle Erregung dabei. Eine ernsthafte oder gesunde Beziehung zu einem anderen Mann führt Paul jedoch nie. Buis er auf den jungen Vater Alexander trifft, zu dem er sich sofort hingezogen fühlt. Seine Welt gerät dabei stark ins Wanken, denn Alexander besitzt zwei gesunde Hände… Senftenberg entwirft mit seinem Roman „Hände“ eine spannende psychologische Studie eines Mannes, der auf Grund der erlebten psychischen und physischen Gewalt durch seinen Vater eine tiefsitzende Angst vor Männerhänden und dadurch zugleich einen Fetisch für Handprothesen entwickelt. Diese unbelebten Hände symbolisieren für ihn Zuneigung und Gewaltlosigkeit und vermögen es, ihn stark sexuell zu erregen. Doch vertraut er sich niemanden an. Auch arbeitet er seine traumatische Kindheit nicht auf und gerät so in einen Strudel aus Heimlichkeiten und Fantasien, die ihm eine gesunde Beziehung zu einem anderen Mann verweigern. Senftenberg stellt diese Entwicklung Pauls nicht chronologisch dar, sondern springt sowohl in der Zeit, als auch zwischen den verschiedenen Charakteren hin und her. Hinter diesen Sprüngen steckt jedoch durchaus eine Logik, die sich dem Leser bei der Lektüre des Buches offenbaren wird. Nicht alles, was Paul tut, mag dem Leser angenehm oder nachvollziehbar erscheinen. Es mag Szenen geben, die regelrecht verstören. Dennoch driftet die Geschichte um Paul Kilian und seine Obsession für Handprothesen nie ins Unglaubhafte ab. Ich habe mir als Leser Paul sehr gut vorstellen und seine Beweggründe sehr gut nachvollziehen können. Auch Charaktere wie Manuel oder Alexander, die in Pauls Leben eine wesentliche Rolle einnehmen, werden nachvollziehbar und realistisch dargestellt. Ihre Geschichte bekommt auch ausreichend Raum, um dem Leser nähergebracht zu werden. Der Roman hat mich sehr beeindruckt, gefesselt und berührt. Absolut lesenswert!

  100. Wolf und Mensch, kann das gut gehen? Ja, es kann – aber nicht so einfach. Da muss schon einiges passieren, ehe beide Wesen sich vorstellen können ihre Unterschiede zu überwinden und Zugeständnisse an den anderen zu machen. Eine anrührende Geschichte um Liebe, Leid, Verfolgung, Hass und Vergeltung. Zum Inhalt möchte ich nicht soviel sagen, es wurde schon genug gesagt und es sollte jeder selbst entdecken, was das Buch für einen bereithält. Als erstes habe ich mir hier einige Rezensionen durchgelesen, ehe ich mir die beiden ersten Bände bestellt habe. Und ich war schon beinahe abgeneigt, weil irgendwer schrieb, es sei so grausam und blutig geschrieben. Ich bin nicht so der Gewalt-Schlägerei-Blutmussfliessen-Typ. Da aber alle anderen sich durchweg positiv äußerten, habe ich mich an den Blutzoll für Wölfe herangewagt und ich wurde nicht enttäuscht. Schon von der ersten Seite an hat mich das Buch gefesselt, der Schreibstil, die Handlung… einfach alles war perfekt. Ich konnte es kaum erwarten Band 2 zu lesen und nun bin ich leider, leider auch mit Band 2 schon fertig. Schade! Aber nochmal zurück zum Anfang… das blutige Gemetzel, die beschriebenen Qualen und das genüssliche Ausweiden der Opfer… kein Zweifel, sowas gefällt mir kein Stück, aber die Autorin hat es verstanden es verständlich zu begründen und es auch so geschrieben, dass man davon nun nicht wirklich ein Trauma zurückbehält (das kenne ich von einem gewissen Horrorautor aber anders, wo ich Nächtelang nur noch mit Licht geschlafen habe^^). Die blutigen Szenen halten sich auch in Grenzen, zwar stolpert man zwangsläufig hin und wieder über sie, aber es wird besser und vor allem habe ich die stille Hoffnung, dass die Wölfe irgendwann doch zu Wild bekehrt werden können. Und wenn nicht, dann liegt es eben in ihrer Natur weiterhin „ihre“ Beute zu schlagen. Zu meiner großen Freude habe ich heute erfahren, dass es mindestens noch einen dritten Band geben wird. Ich kann es kaum erwarten und ich werde wohl dann nochmal die beiden Bände in Ruhe lesen, ehe ich mir den dritten zu Gemüte führe, denn in meiner Gier, habe ich die beiden Bände geradezu wölfisch verschlungen. Ein großes Lob an die Autorin, die uns in ihre Phantasiewelt mitgenommen hat, in denen es um verwobene Schicksale, mystische Wesen, rivalisierende und verbündete Wolfsrudel, verschreckte Bauern, Heiler, Marder und natürlich den Wolfswandlern geht. Sehr sexy geschrieben, ohne dass die gewissen Szenen dominieren^^ Zweifelsfrei eine Autorin, die es lohnt, sie im Auge zu behalten

  101. Der Titel und das Cover haben mich neugierig gemacht, dann auch noch die Inhaltsangabe und ich musste mich auf dieses besondere Buch einlassen. Kurz nochmal der Inhalt, für die unter Euch, die das Buch noch gar nicht kennen: „In der Nacht vor seinem dreizehnten Geburtstag zerstörte Paul Kilian mit Hilfe von Hammer und Meißel die Hände der männlichen Figuren auf den spätromanischen Fresken in der Kirche von Obergrabern …“ Schon als Kind erfährt Paul von seinem Vater nur Abneigung und Aggressivität. Deshalb empfindet er Männerhände als etwas Gefährliches. Einzig die Hände seiner Mutter spenden ihm Trost und Zärtlichkeit. Als der Vater eine Hand verliert, kann er ihn zwar nicht mehr schlagen, doch Zuneigung oder ein nettes Wort erhält Paul trotzdem nicht. So setzt der mittlerweile erwachsene Paul sein Augenmerk auf Männer, die eine Handprothese tragen. Er ist überzeugt, dass ihm eine Plastikhand mehr Liebe schenken kann als eine echte. Als Paul auf Alexander trifft, kommen seine Vorstellungen jedoch ins Wanken. Denn Alexander trägt keine Handprothese … Mit großem Einfühlungsvermögen in die subtilen Zwischentöne von menschlichen Beziehungen beschreibt Paul Senftenberg den schwierigen Weg seines Protagonisten von Misstrauen und Angst hin zu der Bereitschaft, sich auf die Liebe zu einem anderen Mann wirklich einzulassen. Ein zuweilen verstörender Roman voll starker Bilder, der von seelischen Narben erzählt und vom Mut, sich ihnen zu stellen und vertrauensvoll den Möglichkeiten zu öffnen, die das Leben bietet. Schnell habe ich bemerkt, dass dieses Buch „anders“ ist. Gibt es keine Geschichte, die von Anfang bis zum Ende erzählt wird. Man begegnet Paul im ersten Kapitel mit 13 Jahren zum ersten Mal und lernt nach und nach seine Lebensgeschichte kennen. Der Autor nimmt uns mit auf eine Reise durch Pauls Leben, dass aber in keiner chronologischen Folge abläuft, nein, wir springen zwischen den Ereignissen herum, so wie sie gerade zur Geschichte passen. Jetzt wird das vielleicht einige von Euch abschrecken, aber ich kann euch beruhigen, man kommt so schnell in die Geschichte hinein und kann sich am Anfang jedes Kapitels sofort zurechtfinden und kennt sich einfach aus. Paul Senftenberg gelingt es nach und nach die einzelnen Teile eines Puzzles zusammen zu setzten, damit es am Ende des Buches ein Ganzes ergibt. Und ja, da ist noch die Geschichte mit dem Ende: Ich kann euch so viel verraten, es passt perfekt zu diesem Buch! Zu erwähnen ist hier auch noch unbedingt, dass einige Szenen verstörend wirken können. Es kommt zu drastischen Ereignissen, viel Kälte in den Familien und vor allem den Kindern gegenüber. Der Hauptprotagonist entwickelt einen Fetisch gegenüber Handprothesen. Dies wird sehr gut und ausführlich beschrieben. Trotz dieser Dinge oder vielleicht gerade deswegen wirkt die ganze Geschichte von Paul sehr Realitätsnah. Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Die ersten Seiten lesen sich so dahin, aber plötzlich sind die Seite nur noch so dahingeflogen, dass ich gar nicht bemerkt habe, wie die Zeit verging und wie schnell ich das Buch durchgelesen hatte. Ja, dieser einzigartige Stil und diese einmalige Geschichte haben mich so gefesselt, dass ich um mich herum alles vergessen habe. Auch konnte ich mir alles sehr bildlich vorstellen, durch die guten Beschreibungen, die aber nicht zu lang waren. Die Kapitel sind sehr kurzgehalten und haben zu Beginn immer einen Hinweis darauf, wo wir uns befinden bzw. wie alt der Protagonist ist, damit man gleich weiß, wo man dieses Ereignis einordnen muss, da es, wie bereits erwähnt, keine chronologische Abfolge gibt. Die Charaktere sind sehr ausführlich beschrieben und jeder einzelne hat eine Hintergrundgeschichte, die man im Laufe des Buches erzählt bekommt. Die Handlungen der Charaktere sind meistens sehr gut nachzuvollziehen. Die einzigen Charaktere, die ich nicht verstehen konnte, waren Pauls Eltern. Da diese aber eher eine Nebenrolle eingenommen haben, erfährt man auch nichts über ihre Motive. Zumal ihre Handlungen ja erst das aus Paul gemacht haben, was er letztendlich geworden ist. Das Cover ist wunderschön gestaltet und ich war richtig verliebt, als ich das Buch das erste Mal in Händen gehalten habe. In real sieht es viel schöner aus als in elektronischer Form. Natürlich ist es sehr passend zum Titel und dem Inhalt des Buches. Es ergibt sich aus Cover, Titel und Inhalt ein schönes Gesamtbild, genauso, wie es am Ende des Buches die einzelnen Kapitel machen. Fazit: Paul Senftenberg nimmt uns mit auf eine Reise durch das Leben eines Mannes, der viel Gewalt und Unrecht schon von früher Kinheit auf erlebt hat. Nie hat er die Liebe bekommen, die ein Kind benötigt, um glücklich zu sein. Dieses Buch zeigt uns eine psychologische Studie, verpackt in eine Lebensgeschichte und das Suchen nach einer Identität zweier junger Männer. Für mich gibt es ganz klar 5 von 5 Sternchen und eine Leseempfehlung für diejenigen unter Euch, die sich einmal auf ein etwas „anderes“ Buch einlassen wollen.

  102. Das Cover des Buches ist perfekt gewählt. Es spiegelt genau das Thema der Geschichte wider und rundet so dieses Buch ab. Mich hat das Cover sofort in den Bann gezogen und ich fand es richtig schön. Gleich am Anfang des Buches merkt man das dieses Buch etwas Besonderes und „anderes“ ist als andere Bücher. Man erfährt nicht einen Ausschnitt aus einem Leben, sondern ein ganzes Leben und man findet sofort in dieses Leben rein. Der Autor hat sich bei den Figuren wirklich sehr viel Mühe gegeben und sie wunderschön herausgearbeitet. Jede einzelne Figur hat seine eigene Hintergrundgeschichte, die man im Laufe des Buches kennen lernt. Im Hauptteil der Geschichte nimmt uns der Autor mit auf die Reise durch Pauls Leben, das aber nicht chronologisch abläuft, sondern man hüpft zwischen verschiedenen Ereignissen hin und her, die aber den Erzählverlauf positiv verstärken. Man braucht aber keine Angst haben, man verliert nie die Orientierung und man weiß immer, wo man gerade im Leben von Paul sich befindet. Man erfährt auch über den Fetisch den Paul entwickelt und wie kalt Eltern zu ihren Kindern sein können. Zum Gefühl während des Lesens ist ein wichtig zu sagen dieses Buch beinhaltet einige Szenen die verstörend wirken können. Durch die drastischen Ereignisse und der Kälte der Eltern, lief es mir ein einigen Stellen echt kalt den Rücken runter. Mich hat dieses Buch oft zum Nachdenken angeregt und ich musste öfter das Buch bei Seite legen, da es kein einfaches Buch ist. Der Schreibstil sehr flüssig und leicht zu lesen. Es ist eine einzigartige Geschichte mit einem besonderen Stil. Man kann sich alles gut vorstellen und die Geschichte ist gut nach vollziehbar. Die Kapitel sind kurz gehalten und zeigen einem am Anfang, wo man sich gerade befindet und wie alt Paul gerade ist. Das Ende der Geschichte ist passend und rundet die Realitätsnahe Geschichte ab. Fazit: Ein sehr schönes Buch, was einen auf eine Reise mitnimmt, die man nicht so leicht wieder vergisst und die einem zeigt was Gewalt und Liebesentzug für Spätfolgen bei einem Kind haben kann.

  103. Für mich war es das reinste Lesevergnügen. Wenngleich es streckenweise etwas viel Liebesbekundungen waren, so hat mir das gesamte Konzept der Story gefallen.
    Bitte mehr davon

  104. Ich habe mir das Buch nach langem überlegen doch geholt und es nicht bereut.
    Das Buch ist der Hammer. Allein schon der wechsel zwischen Romantik, Erotik, Hass und Angst macht Lust auf mehr.
    Alles in allem ein super gutes Buch es ist nicht mehr zu übertreffen und mein absolutes Lieblings Buch.

  105. Paul ist fast 13, als er in einer Nacht und Nebelaktion die Hände der männlichen Figuren auf den Fresken in der Kirche von Obergrabern zerstört. Sein Leben ist geprägt von der Lieblosigkeit und Aggressivität seitens seines Vaters, der ihn und die Mutter schlägt. Doch auch als der Vater eine Hand verliert wird es nicht besser . Paul, mittlerweile erwachsen richtet sein Augenmerk immer mehr auf die Hände von Männern aus. Er freundet sich mit Manuel an, einem Jungen aus seinem Heimatort, der als Kind seine Hand bei einem Unfall verloren hat an. Doch während Manuel, der wie Paul auf der Suche nach Liebe ist, denkt das Paul ehrliche Gefühle für ihn empfindet geht es diesem einzig und allein und die Befriedigung seiner Lust mittels der Prothese. Es kommt zum Eklat und beide gehen sich danach jahrelang aus dem Weg. Paul ist außerstande echte Gefühle zu einem anderen Mann zu entwickeln, bis er Alexander trifft, der gesunde Hände hat. Doch wie wird dieser reagieren, wenn er hinter Pauls lang gehütetes Geheimnis kommt? Ein Roman, der einen sehr betroffen macht, denn die als Kind erlittenen Demütigungen und Züchtigungen die Paul sowie auch Manuel und Alexander prägen jeden der Protagonisten auf seine Art. Man begleitet Paul auf seinem schwierigen Weg vom schwierigen Jugendlichen, der mit seiner sexuellen Neigung plus einer ausgeprägten Fixierung auf Handprothesen, um die Liebe seiner Mitmenschenkämpft hin zu einem Mann, der endlich mit sich selbst im Reinen ist. Stellenweise ist man fassungslos, was die Handlung an geht, doch gerade diese zum Teil recht verstörenden Passagen tragen dazu bei, Pauls und auch Manuels Werdegang zu verstehen. Ein Buch, das nicht immer einfach zu lesen ist, denn es macht betroffen ob der Grausamkeit und Lieblosigkeit seitens der Eltern und der daraus resultierenden Entwicklung der beiden Jungen. Dennoch lässt sich das Buch gut lesen, auch wenn anfangs die Zeitsprünge etwas gewöhnungsbedürftig sind, doch passt es zur Geschichte. Ein Buch, das ich trotz der nicht einfachen Thematik innerhalb kürzester Zeit verschlungen habe und das zum Nachdenken anregt.

  106. Wer würde sich schon die Mühe machen, jemand kompliziert zu verfluchen, wenn das kein Prinz wäre, lohnt sich doch nicht. Ein junger hübscher Heiler lernt einen jungen Krieger aus dem Nachbarland kennen, der so gar nicht ist, was er zuerst zu sein scheint. In dem Land, wo der Jungheiler lebt, ist heilen anrüchig, Magie sowieso, und Homosexualität, wenn sie denn auf Liebe beruht (und nicht auf die Vergewaltigung und Versklavung von Jungheilern) auch, böse Mächte (Falken, manches warum und manches was sollte man bei so einer Geschichte nicht fragen) wachen darüber und verbreiten Haß, Unsicherheit. und Tod. Natürlich lassen sich unsere Helden durch nichts abhalten, zusammen zu kommen, nicht durch Dämonen, den Tod, ohne irr gewordene Magier, böse Vergewaltiger, Schattenwesen, Fuchsgöttinnen. Dann hat uns Leser aber die allerböseste Macht in der Fantasy- Welt, der grauenvolle, dämonische Cliffhanger in seinen bösen Klauen: nun heißt es auf die weitere Auflösung all der Rätsel zu warten, das ist abgrundtief Böse. Die Geschichte ist aber wirklich gut.

  107. Viele wissen ja, dass ich so ziemlich alles lese: Krimis, Romanzen, Liebesschnulzen, Fantasie, Thriller und was es noch so gibt. Wer sich mein Bücherregal ansieht wird auch einige Gay-Romane finden. Einer meiner Lieblingskrimis ist übrigens ein Gay-Crime, spannend bis zur letzten Seite. Warum ich auch Gay-Romane mag? Lest ‚Blutzoll der Wölfe‘ und ihr versteht es. Genau deshalb mag ich dieses Genre, gute Geschichte, vielschichtige Figuren und immer für eine Überraschung gut. (Natürlich gibt es auch Ausnahmen ‚ Doch die gibt es doch immer, in jedem Genre.) Bei Waydar und Morgan, dem Rudel und allen anderen Charakteren merkt man die Entwicklung jedes einzelnen und mir hat es Spaß gemacht diese zu verfolgen. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte was auf der nächsten Seite passiert. Am Anfang hatte Morgan vor Waydar und dem Rudel Angst, nicht ohne Grund und am Anfang mit Sicherheit auch mit Recht. Doch im Laufe der reise ändert sich dies, es passiert eine Menge bis zum Ende des 2. Bandes. Ich glaube wenn Morgan eine Morgana wäre würde die Filmproduzenten Schlange stehen. Denn die Geschichte hat alles was auch ein guter Film brauch. Gute, interessante Handlung, Spannung, etwas Drama – oder auch etwas mehr, kommt auf das jeweilige Nervenkostüm an. 😉 Ich für meinen Teil war Froh das ich gleich beide Bänder hintereinander lesen konnte. Ihr wisst ja, ich hab es glaube ich jedenfalls schon mal erwähnt. (Spoilergefahr) Ich mag keine Cliffhanger ‚ Also wer die auch nicht mag gleich beide Bücher zum Lesen holen. Schont die Nerven. Danke Alegra Cassano für ein schönes Wochenende. Ich hatte viel Spaß beim Lesen.

  108. Sehr schöne Fantasyromanze mit ein paar kleinen Logikfehlern, die der Geschichte aber kaum schaden.

  109. Eine sehr schöne kleine Geschichte. Die Charaktere bieten Raum für mehr, manche Dinge bleiben im Dunkeln und einiges zwischen den beiden wiederholt sich, andererseits ist das ja hält auch oft so. Weil es schon wieder ein Prinz sein muss, ein Punkt Abzug.

  110. Sehr spannendes Buch, das man kaum zur Seite legen kann, wenn man angefangen hat zu lesen. Man wird direkt in eine andere Welt gezogen, wie die Protagonistin im Buch. Absolut empfehlenswert. Ich warte auf neue Bücher der Autorin:)

  111. Ich bin ein großes Lelis Fan, deshalb müsste ich mir natürlich auch dieses Buch kaufen und war wie immer bis jetzt begeistert. Indem Buch geht es um den jungen Benjamin, der sich in seinen charmanten und gutaussehenden Nachbarn Gabriel verliebt. Schnell erfährt man, dass dieser ein Vampir ist. Nachdem dieser aber gewalttätig gegenüber Benjamin wird, rettet ihn ausgerechnet ein von Freund von Gabriel. Jahre später sieht Benjamin die beiden wieder und eine schöne Liebesgeschichte beginnt. Meine Meinung: die Autorin schafft eine erotische Geschichte, deren Handlung sehr spannend erzählt ist und natürlich sind auch typische Vampirklischees dabei (bluttrinken, besondere Augen,…). Mir hat es sehr gut gefallen und ich kann nur empfehlen es zu kaufen, auch wenn ich (und das ist das einzige negative) den Kaufpreis für die geringe Anzahl an Seiten doch etwas zu hoch finde. J.A

  112. Das Buch hat mich vom ersten Moment, wo es bei mir ankam gereizt. Lang konnte ich nicht widerstehen und hatte es nach wenigen Stunden die ich durchgehalten hatte, zu lesen begonnen. Es war fesselnd und spannend. Die Geschichte von Jannis und Talin, die von Schicksal einen Segen erhalten haben, indem sie sich fanden, müssen immer wieder einen Rückschlag hinnehmen. Einzig ein wirkliches Happy End sucht man in diesem Band vergebens. Das Happy End wird hart überschattet und ich hoffe auf den nächsten Teil. Das Buch ist sehr angenehm geschrieben, man hat nie das Gefühl, dass sich etwas ewig zieht. Ein wahres Lesevergnügen. Der einzige wirkliche und riesige Kritikpunkt ist klar: Es ist viel zu schnell zu Ende. Als ich am Schluss ankam fragte ich mich wirklich, wieso dieses Buch schon zu Ende ist, Nun muss ich sehr sehr ungeduldig auf den zweiten Teil warten.

  113. Ich bin total begeistert von dieser Geschichte. Es ist so ganz anders, als die Geschichten , die ich sonst so gelesen habe. Ich werde sie mit Sicherheit ein zweites und drittes und viertes Mal lesen. ??

  114. Bin ein großer Fan von Fantasie-, Gay-, Action- und Thrillerromanen. In Blutzoll der Wölfe 1 und 2 ist dies alles vereint……Spannung, Liebe, Vertrauen, Mord usw. Alles ist so wunderbar beschrieben, das ich mir alles bestens vorstellen konnte und froh war, nur der Leser zu sein. Habe mit dem 1. Band angefangen und konnte nicht mehr aufhören mit dem Lesen bis das Buch beendet war. Ja und dann hatte ich ja noch den 2. Band und der mußte auch gleich anschließend erledigt werden. Beide Bücher waren bis zum Schluß äußerst spannend, und nun laure ich auf den 3. Band. Diese beiden Bücher gehören bei mir persönlich zu den Büchern, die ich in gewissen Abständen wieder lesen werde und sehr gerne weiterempfehle.

  115. schöne story preis leistung ist super die storry genial, auch wenn ich mache wendungen nicht ganz gelungen finde aber das ist mein geschmack.

  116. Eine spannend geschrieben Geschichte, mit tollem Plotttwist.
    Das Buch macht definitiv Lust auf eine Fortsetzung.

    In jedem Fall eine Empfehlung wert.

  117. In dem Buch geht es um den jungen Heiler Jannis, der mit seiner Mutter im Wald lebt. Eines Tages trifft er beim Beeren sammeln auf den valanischen Krieger Talin. Zu Beginn gibt es noch Schwierigkeiten zwischen den beiden, weil Talin eine doch eher arrogante Ader an den Tag legt, während der unerfahrene (und ärmlich lebende) Jannis sich von dem Krieger der Schwarzgarde herabgesetzt und sich auch weniger wertig als er fühlt. Das Problem für Jannis ist, dass Talin in ihm bald schon Gefühle auslöst, die er nicht versteht und auch nicht nachvollziehen kann. Für ihn kommt erschwerend hinzu, dass Talin ein Mann und die Verbindung zwischen Männern in Grünthal (Jannis Heimat) unter Strafe verboten ist. Fazit: Die Autorin schafft mit ihren Beschreibungen eine tolle, altertümliche Welt, in die man sich sofort hinein denken kann. Ohne den Leser mit zuviel Beschreibungen zu überfallen, lässt sie praktisch nebenbei das Bild der jeweiligen Umgebung im Kopf des Lesers entstehen. Auch die beiden Hauptfiguren durchlaufen im Buch eine Wandlung, von naiv/unerfahren (Jannis) und arrogant/überheblich (Talin) hin zu mutiger/fordernder (Jannis) und weniger überheblich und selbstmitleidig (Talin). Die Liebesgeschichte nimmt einen holprigen Anfang, der Jannis Erziehung durch die sozialen Zwänge seines Landes geschuldet ist. Sehr schön finde ich den krassen Gegensatz von Grünthal und Valan – in einem Land ist Homosexualität aufgrund der „neuen Religion“ strikt und unter Strafe verboten, während es im anderen Land völlig Gang und Gäbe ist, sich einen weiblichen oder männlichen Gefährten zu suchen. Die Autorin stellt damit zwei Figuren einander gegenüber, die von ihren Ansichten zu Beginn nicht unterschiedlicher sein könnten. Während Talin ihn ständing anfasst, wenn ihm danach ist, plagt Jannis ein schlechtes Gewissen und er reagiert zunächst mit Aggression und Abweisung. Erst mit der Zeit und vielen Gesprächen wird Jannis entspannter und beginnt schließlich, auf sein Herz anstatt auf das Mantra der „neuen Religion“ in seinem Land zu hören. Wolfsfluch – Im Schatten der Todessteine ist der Auftakt zu einer Trilogie und daher natürlich nicht im ersten Band abgeschlossen. Mir gefällt die Geschichte gut und ich bin gespannt, wie es im zweiten Teil weiter geht. Einen Stern habe ich abgezogen, da ich mir ein paar Szenen im Buch ein wenig ausgebauter gewünscht hätte. An diesen Stellen ging es mir zu schnell weiter. Im Großen und Ganzen hat das der Story an sich keinen Abbruch getan, hätte sie in meinen Augen aber noch verbessert.

  118. Dem jungen Heiler Jannis fällt beim Beeren sammeln der valanische Schwarzgardist Talin vor die Füße. Talin, der vor Selbstbewusstsein zu strotzen scheint, der weltgewandte, hübsche junge Mann mit dem düsteren Geheimnis ist Jannis von Anfang an fremd. Und doch fühlen sich beide Männer zueinander hingezogen. Für Talin normal, doch in Jannis Land und auch seiner Welt durchaus ein Tabu. Doch irgendwie scheinen die beiden verbunden und so begleitet Jannis Talin auf einem beschwerlichen Weg, der auch ihn für immer verändern wird. Ich liebe Wölfe, ich liebe Erotik, ich musste dieses Buch haben. Alice Camdens Schreibstil katapultierte mich auch direkt in die Geschichte hinein und so konnte ich das reale Leben abschalten, sobald ich das Buch öffnete. Die Geschichte hat einen gut durchdachten Spannu8ngsbogen und die Charaktere sind wunderschön entworfen und wachsen dem Leser beide schnell ans Herz, obwohl sie unterschiedlicher nicht sein können. Jannis‘ unschuldige und naive Art brachte mich mehr als einmal zum schmunzeln, während Talin mich doch des öfteren mit den Augen rollen ließ. Besonders gut gefallen hat mir, dass Liebesgeschichte und Spannungsbogen sich gleichermaßen kontinuierlich und gut entwickelten. Es war immer beides zu spüren: die Bedrohung und das Herzklopfen. Ich habe das Buch unglaublich genossen und war regelrecht enttäuscht, als es zu Ende war, zumal die Geschichte im nächsten Band weitergeht und ich einfach wissen muss, was die beiden noch erleben. Ein Buch zum darin versinken. Absolut schön!

  119. Beim Beerensammeln fällt der junge Heiler Jannis Talin vor die Füße. Der valanische Schwarzgardist Talin ist ein Wolfwandler und in Lebensgefahr, denn auf ihm lastet ein tödlicher Fluch. Doch all dies weiss Jannis nicht als er nachts den Wolf zu sich in die Hütte holt. Jannis ist ein eher ängstlicher Typ, denn in seiner Heimat ist er als Heiler nicht gut angesehen und Talin strotzt nur so vor Selbstbewußtsein. Zwischen den beiden knistert es von Beginn an, doch Jannis weiß nicht wie er mit diesen für ihn total neuen Gefühlen, die Talins Nähe in ihm auslösen, umgehen soll. Jannis ist ein niedlicher, unschuldiger Charakter, der sehr mit sich und seinen Gefühlen zu kämpfen hat. Seine aufkeimenden Gefühle für den charismatischen Talin stürzen ihn in ein Wechselbad der Gefühle. Der hingegen ist sich schnell sicher, dass Jannis der Mann seiner Träume ist, doch kann er verlangen, dass Jannis seinen Weg, der belastet ist mit diesem Fluch mit ihm gemeinsam bis zum Ende geht? Doch von Beginn an ist Jannis klar, dass er alles tun will, um Talins Nähe nicht mehr zu verlieren. Doch wird es den beiden gelingen, den Fluch zu brechen und ihre Missverständnisse aus dem Weg zu räumen? Denn Jannis mangelndes Selbstvertrauen in sich und in Talins Liebe zu ihm beschwört fast eine Katastrophe herauf. Auch wenn Jannis ab und zu etwas zu divenhaft auftrat mochte ich ihn sehr gern, brachte er mich doch des öfteren zum Grinsen mit seiner doch recht naiven Art, die sich im Laufe der Story prima weiter entwickelte. Auch Talin ist sehr gut ausgearbeitet und beide zusammen ergeben ein schönes Paar, das um seine Liebe und ihr Leben kämpfen muss. Ich fand es sehr schön wie die beiden zueinander fanden und sich gemeinsam weiterentwickelten, es passte wunderbar in die Geschichte, die einen gefesselt hat. Und ich bin schon gespannt, wie es mit den beiden weiter geht.

  120. Wenn ich auch, genau wie manch andere, mit blutigen Fress-Szenen so meine Probleme habe, so ist es trotz allem wieder ein gelungenes Buch mit aufregenden und spannenden und einfühlsamen Sequenzen, die mich nicht loslassen wollten, bis ich es zu Ende gelesen hatte. Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd und das Kopfkino hatte ordentlich was zu tun. Vielen Dank für die tolle Unterhaltung!

  121. Ich durfte diese tolle Geschichte schon vor einiger Zeit mitlesen und war von Anfang an begeistert. Die Liebe von Waydar, dem Wolfswandler, und Morgan, dem vermeintlich schlichten Menschen, mitzuverfolgen, aber auch die vielen Abenteuer und Unwegsamkeiten – und nicht zuletzt auch die Grausamkeiten – war von Anfang bis Ende fesselnd, prickelnd und spannend. Vielen Dank für diesen aufregenden Lesespaß!

  122. Mir wurde das Buch empfohlen und ich habe es mir ohne groß nachzudenken gekauft. Es hat mich gleich ab dem ersten Kapitel gefesselt und ich konnte das Buch nicht so schnell beiseitelegen. 🙂

    Erfrischend neu und mit viel Witz als auch Spannung geschrieben.

    Da freue ich mich schon auf das nächste Buch der Autorin.

  123. Ein toller Roman. Eine mitreißende, spannende und fantasievolle Geschichte, ereignisreich von der ersten bis zu der letzten Seite.
    Sehr angenehm zu lesen.
    Es war meine erste Begegnung mit der Autorin, nun freue mich schon auf Ihre nächsten Werke.

  124. Ich muss gestehen mit nicht allzu hohen Erwartungen an das Buch gegangen zu sein. Dennoch wurde ich eines besseren belehrt und war von der ersten Seite an gefesselt.

    Story / Sprache: Die Geschichte ist sehr schön ausgearbeitet und erzählt die Geschichte der Jugendlichen Lara. Die Autorin hat einen sehr flüssigen Schreibstil, weswegen man beim Lesen nicht ins Stocken gerät. Trotzdem erzählt sie sehr bildhaft, sodass man Schiva vor dem geistigen Auge sieht.

    Figuren: Die Figuren sind sehr liebevoll beschrieben. Besonders in Lara kann man sich sofort einfühlen und vor allen Dingen mit ihr fühlen.

    Spannung: Die Story hat einen schönen Spannungsbogen, der bis zum Schluss bestehen bleibt.

    Ich fand es direkt schade, als ich beim Ende angelangt war. Hoffentlich gibt es hierzu bald eine Fortsetzung, obwohl das Ende relativ abgeschlossen ist. Dieses Buch ist nicht nur etwas für junge, sondern auch für ältere Leser und Leserinnen =)

  125. Der Elf Silvio muss als kleiner Junge mit ansehen, wie seine Familie von Menschen ermordet wird. Sidhe sind rechtlos und so kümmert es niemanden, dass ihn seine vermeintlichen Retter als halbes Kind in ein Bordell verkaufen und ihm ein Bronzearmband als Zeichen der Sklaverei anlegen. Es verwundert nicht, dass Silvio als Erwachsener von nur zwei Gedanken beherrscht: Rache und Freiheit!
    Dafür verkauft er nicht nur seinen Körper, sondern handelt auch mit einer weiteren, hochbrisanten Ware: Mit kühler Berechnung Silvio verkauft vertrauliche Informationen nicht nur einmal, sondern gleich mehrmals …
    Als er in Joran einen der Mörder seiner Familie zu erkennen glaubt, verliert er sich in seiner Wut und stürzt sich mit der festen Absicht auf den Mann, ihn zu töten. Joran jedoch ist ein geübter Kämpfer, der einen Elf mit einem Messer spielend besiegt. Überraschenderweise schlägt er Silvio nicht den Kopf ab, sondern lässt ihn sogar laufen.
    Hat Silvio sich etwa in ihm getäuscht? Wieso er ausgerechnet dem erklärten Feind seine Heilgabe enthüllt hat, versteht der Elf erst recht nicht. Was ist bloß Besonderes an Joran?

  126. Wolfsfluch was ein tolles Buch. Von der ersten Seite an fühlte ich mich wohl. Wir lernen hier Jannis den Jungheiler kennen. Jannis ist für mich ein junger Mann der nicht sehr von sich überzeugt ist. Was man auch im Verlauf der Geschichte miterlebt. Während um ihn herum Menschen sind die ihn Lieben, glaubt er nicht daran. Er hat Selbstzweifel wegen seines Standes, und denkt er sei nichts wert. Doch so ist es nicht. Eigentlich ist er ein netter junger Mann mit Herz und Kraft. Von seinen Gefühlen zu Männern weiß er nichts. Talin hingegen kommt einem am Anfang sehr herablassend vor. Doch wenn man seine Geschichte liest, wird einem schnell klar warum er so ist. Trotz seiner manchmal sehr schwierigen Art mag ich Talin sehr. Denn dieser arme Kerl hat eine riesige Last zu tragen. So wie Alice ihn beschreibt muss es ein sehr hübscher Mann sein. Im Allgemeinen hat Alice hier eine sehr schöne Umgebung geschaffen, und ich bewundere die Autoren die sich ein komplettes Land einfallen lassen können. Im Buch gab es eine Stelle mit einem Fuchs. Das war für mich einer der schönsten Lesemomente. Lest es aber bitte selbst. Neben den Haupt Protagonisten kommen auch die neben Darsteller sehr zur Geltung. Für mich war es ein tolles Erlebnis, was man auch daran merken kann, dass ich das Buch innerhalb eines Tages verschlungen habe. Für jeden Gestaltwandler und Fantasy Freund eine Empfehlung.

  127. Ein fantastisches Abenteuer durfte ich beim Lesen dieser Geschichte miterleben, spannend, aufregend und magisch ist der Weg den Kalen und Sami beschreiten müssen. Ich konnte dieses super flüssig geschriebene Buch, mit so lebendig wirkenden Protagonisten und höllischen Kreaturen kaum aus der Hand legen und warte jetzt ungeduldig auf den nächsten Teil. Auf jeden Fall empfehlenswert.

  128. Eine wirklich tolle Fantasygeschichte, es hat mir sehr viel Spaß gemacht sie zu lesen. Ich bin abgetaucht in die flüssig geschriebene Story und hab mich sehr wohl gefühlt. Der Spannungsbogen bleibt die ganze Zeit erhalten, die Protagonisten sind lebendig beschrieben und sehr sympathisch.

  129. Die Protagonisten des ersten Bandes sind zur Rahmenhandlung geworden, vieles, was der Cliffhanger im Unklaren gelassen hatte, wird auch hier nicht gelöst. Allerdings ist die Geschichte, die hier erzählt wird, sehr innig, und dicht und rührend und überraschend, so ist das gar nicht so schlimm. Der faule Jungpriester, der weniger Lernen als Saufen und Sex im Kopf hat, wird in eine einsame Handelshöhle geschickt und findet dort einen schwachen, stummen, zarten, jungen Mann und mutiert zur sorgenden Glucke. Die beiden haben nach einigen Abenteuern in der Höhle eine schwere Heimreise zum Tempel mit überraschenden Offenbarungen. Das ist spannend, glaubhaft (naja, so weit Dämonen, Werwölfe und so glaubhaft sind…) und überraschend und gut geschrieben, lohnt sich.

  130. Ein super tolles Buch. Sehr einfühlsam geschrieben,mal aus der anderen Postion gesehen. Nicht immer muss sich der Schüler in den Lehrer verlieben sondern es geht auch anders herum.

  131. Blutzoll der Wölfe was ein nervenaufreibendes Buch. Für den ein oder anderen wird dieses Buch nichts sein, da es wirklich einige Szenen beinhaltet die schon etwas hart sind. So zb das Fressen der Menschen. Doch neben dem ganzen ist es ein wunderbares Buch über Liebe, Feindschaft, Verbündete und mehr. Intrigenhaft ist es auf alle Fälle. Gerade Alasar spielt dabei eine große Rolle. Doch bevor ich zu ihm komme, wende ich mich Waydar und Morgan zu. Waydar fordert Morgan als Blutzoll doch ihn zu fressen, steht ihm ganz schnell nicht mehr der Sinn danach. Am Anfang ist Morgan noch ängstlich und zurückhaltend, doch schon kurz darauf findet er sich mit seiner Lage ab. Was bleibt ihm den auch anderes möglich? Er gibt Waydar dem Wolfsmenschen Paroli und irgendetwas scheint in Waydar zu passieren. Das sich beide schon bald näher sind als gedacht, lässt eine große Liebe erblühen. Wäre da nur nicht Waydars Vater der ihn unbedingt verheiraten möchte. Ein NEIN ist inakzeptabel für Waydars Vater Killeroy. Waydar versucht Morgan irgendwie zu schützen, wären da nicht Alasar und seine Kumpane. Alegra hat hier ein Buch geschrieben wie es kein zweites von gibt. Ihre Nebencharaktäre kommen genauso super rüber wie ihre Hauptcharas. Sie gibt den Nebendarstellern genauso viel Liebe und Aufmerksamkeit. Jeder hat so sein Päckchen zu tragen, was ich richtig toll fand. Die Welt ist atemraubend. Man kann sich alles sehr gut vorstellen und lässt einen im geschehen dabei sein. Für mich gibt es nur ein einziger Nachteil und den habe ich nicht nur in diesem Buch. Ich mag es einfach nicht das man in jedem 2 Buch immer lesen muss mit was für riesen Teile die Männer bestückt sind. Doch das ich nur meine eigene Auffassung. Ich bin definitiv komplett Hin und Weg der beiden Bücher. Sehr freue ich mich auf Band 3 wenn es soweit ist. Für Gestaltwandler und Fantasy Fans ist dieses Buch ein echt tolles Lesevergnügen.

  132. Das Buch ist sehr interessant und es macht Spaß das Buch zu Lesen. Und die Geschichte ist aus dem aktuellen Leben.

  133. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, eine wunderschöne Story, die sich sehr gut lesen lässt und mich gefesselt hat. Ich musste es gleich noch einmal lesen.

  134. Übertrifft sogar noch Band 1 und den mochte ich schon so gern. Ein spannendes Wiedersehen mit den Helden aus Wolfsfluch und eine zauberhafte neue Lovestory mit zwei außergewöhnlichen, sehr liebenswerten Charakteren. Ich warte ungeduldig auf die Fortsetzung.

  135. Wow, das nenn ich mal eine gelungene Fortsetzung. Von Band 1 Wolfsfluch – Im Schatten der Todessteine war ich schon begeistert aber Band 2 hat mich noch mehr mitgerissen. Es war ein wirklich fantasievolles, magisches, spannendes, aufregendes, mitfühlendes, rührendes und auch überraschendes Abenteuer. Die beiden Protagonisten Kalen und Sami habe ich sofort in mein Herz geschlossen, es war wunderbar die Entwicklung der beiden mitzuerleben. Kalen ist ein Jungpriester der eigentlich nur Sex und Alkohol im Kopf hat. Eines Tages findet er einen jungen verletzten Mann in einer Höhle und von da an ändert sich sein ganzes Leben … Kalen ändert sich. Sami, der verletzte Mann aus der Höhle ist so viel mehr als man denkt oder vermutet …… aber das müsst ihr selber raus findet …. das verrate ich jetzt nicht 😉 Lest selbst, diese Geschichte wird euch mit einen “ Hach wie toll “ zurück lassen, euch ungeduldig auf Band 3 warten lassen. Ein großes Kompliment an die Autorin Alice Camden, ein klasse, flüssiger, lebendiger Schreibstil. Weiter so und “ mehr, mehr, mehr “ 🙂

  136. Ich hatte das große Glück, dieses Buch von Alice Camden zu gewinnen. Vielen lieben Dank noch einmal. Nun zum Buch. 5 Sterne von mir auf das Gesamtpaket. Wundervolles Cover, welches Leser schon magisch anzieht. Die Geschichte um Talin und Jannis (Eichhörnchen) beginnt dort, wo der erste Teil endete. Eine kurze Einleitung um die voran gegangenen Geschehnisse, helfen dem Leser schnell in dieses Buch hineinzukommen. Der zweite Teil ist rasant und verursacht oft Herzklopfen. Doch geht es in diesem Teil nicht nur um Talin und Jannis auf Ihrer gemeinsamen Reise, sondern begegnen wir auch dem Valaner Kalen, der den jungen Grünthaler Semi halb tot in den Todessteinen findet. Kalen nimmt ihn mit nach Valan. Die Geschichte um diese beiden Figuren, ziehen die Hauptgeschichte auf sich. Der Wechsel zwischen den beiden Paaren (Talin + Jannis und Kalen + Semi) ist immer gut abgesetzt. Man findet sich schnell in die jeweilige Situationen hinein. Mir ist wieder aufgefallen, wie im ersten Teil von Alice, dass das Schmunzeln in den Dialogen zwischen Talin und Jannis wieder nicht zu kurz kommt. Sie sind oft mit Witz und ein wenig Ironie versetzt. Das lockert stets die Geschichte auf. Auch die Erotischen Handlungen sind wundervoll geschrieben, so das der Leser auch ein Kribbeln verspürt (jedenfalls ich) und sind meist kurz und knapp. Doch im letzten Drittel des Buches geschieht eine Wendung. Hatte mir überlegt, was es besonderes an Semi auf sich hat. Die „kurze“ Wahrheit, wer er ist, verblüffte mich ein wenig. Da ich meist mit Kopfkino Bücher lese, konnte ich mir den jungen schmächtigen Burschen kaum als … vorstellen. Nein, ich verrate nicht, was oder wer er ist. Lest es selbst und lasst Euch von dieser wundervollen Geschichte verzaubern. Doch am Ende des Buches begeben sich Kalen und Semi noch einmal gemeinsam auf eine Reise, dahin wo auch Talin und Jannis unterwegs sind. Alice Camden lässt gewusst das Ende offen, was es noch mit Semi auf sich hat. Und kann der Fluch im dritten Teil von Talin genommen werden? Wenn der Leser dieses Buch aufmerksam gelesen hat, ergibt sich schon eine Antwort auf diese Frage. Vielleicht findet Ihr sie ja auch selber heraus. Ich freue mich schon auf den letzten Band der Reihe und auf das Abendteuer meines „Eichhörnchens“.

  137. Auch der 2 Band der Reihe überzeugt mich allemal. Die Geschichte lässt einen nicht mehr los, und mal will einfach nur wissen wie es weiter geht! Freue mich auf’s nächste Buch!

  138. Schon seit seiner Kindheit leidet Waydar unter seinem hartherzigen, herrschsüchtigen Vater Killroy. Doch dieser ist der Alpha eines Wolfswandler-Rudels und als einziger Sohn hat er zu gehorchen. Deshalb befindet er sich jetzt auf dem Weg zu seiner Braut, denn Roweena vom Silberfell und er wurden von ihren Vätern einander versprochen, obwohl sie sich noch nie gesehen haben. Als das Rudel in einem Dorf seinen Blutzoll fordert, ist unter den ausgewählten Opfern auch Morgan. Doch der scheue, blonde Junge rührt etwas in Waydar an, sodass er ihn verschont, und mitnimmt auf die vor ihm liegende Reise, die voller Abenteuer und Gefahren ist. Verräter, Intriganten und dunkle Mächte sind am Werk, doch auch das Gute bricht sich immer wieder Bahn und ermöglicht Vertrauen, Freundschaft und Liebe. Die ‘‘Tischmanieren‘‘ der Wölfe, die Menschen fressen, sind ziemlich krass und auch sonst herrschen recht raue Sitten, aber ich persönlich empfand es jetzt nicht als so extrem grausig. Ein spannendes Buch voller Verstrickungen und rätselhafter Ereignisse, die aber größtenteils erst in Band 2 geklärt werden. Fairerweise muss man also sagen, dass man mit Band 1 alleine nicht glücklich werden wird. Ich schätze es sehr, wenn ein Buch fehlerlos ist und dieses hier ist es nahezu, da sind wirklich nur ein paar Kleinigkeiten zu finden. Wer nicht zu zart besaitet ist, der wird sich von beiden Bänden gerne in den Bann ziehen lassen.

  139. Das Buch *Höllenauge – Im Schatten der Todessteine* von Alice Camden liegt nun gelesen vor mir. Vom ersten Augenblick an hat mich das Buch in seinen Bann gezogen. Da ich den ersten Teil noch nicht kenne hatte ich zu Anfang die Befürchtung, dass ich mir schwer tun würde in die Geschichte hineinzufinden. Aber das Gegenteil war der Fall. Von der ersten Seite an ist es der Autorin gelungen, das man sich den Charakteren nahe und als Teil der Welt der augenscheinlich so unterschiedlichen Völker der Grünthaler und Valaner, mit all ihren Priestern, Magiern, Heilern, niederen Dämonen, furchteinflößenden Höllenfürsten und dunklen Flüchen, fühlte. Dass die beiden Völker gar nicht so unterschiedlich sind wie sie dachten zeigt sich sehr deutlich durch die Liebesgeschichte der beiden Männer (Talin und Jannis) aus dem ersten Band und nun durch die beiden (Kalen und Sami) aus dem zweiten Band. Es wird deutlich, dass wenn man denjenigen gefunden hat der einem zum Gefährten bestimmt ist, es nicht mehr wichtig ist ob man ein Heiler aus Grünthal oder ein Magier oder Krieger aus Valan ist. Der zweite Band der Todesstein Trilogie erzählt die Geschichte des trinkfesten und feierfreudigen Jungpriesters Kalen, der von seinem Oberen in die Handelshöhle in den Todessteinen geschickt wird, um dort mit den Grünthaler Heilern zu handeln und von dem jungen und stummen Grünthaler Sami, der gefoltert und zum Sterben in einer Höhle der Todessteine zurückgelassen wurde, in der Kalen ihn findet und rettet. Er pflegt ihn, die beiden kommen sich so immer näher und beginnen einander zu vertrauen. Im Laufe der Wochen kommen sie sich auch körperlich näher. Während ihrer Zeit in den Todessteinen müssen sie so manches Problem lösen und gegen Gefahren ankämpfen. Gleichzeitig müssen sie auch gegen ihre eigenen Ängste und Vorstellungen ankämpfen. Vor allem Kalen tut sich lange Zeit schwer sich einzugestehen, dass zwischen Sami und ihm eine tiefe Verbindung besteht. Aber auch die Charaktere des ersten Bandes der Todesstein Trilogie, Talin und Jannis, kommen in diesem Band vor. Wir begleiten sie auf ihrem Weg nach Valan, der nicht so reibungslos verläuft wie ihn sich die beiden wohl gewünscht haben. Ein gut geschriebenes, romantisches Buch, das sich zu keiner Zeit in die Länge zieht und einen in eine fantastische Welt eintauchen lässt, die einen bis zum Ende hin fesselt. Man erfährt so viel, viele Fragen, die man sich im Laufe der Geschichte stellt werden beantwortet, wieder andere werden neu aufgeworfen, so dass man es kaum abwarten kann, den dritten und letzten Band endlich in den Händen halten zu können.

  140. Höllenauge der 2 Band von Alice Camden hat mich echt erstaunt. Zu Anfang dachte ich mir „Hö dachte es geht um Talin und Jannis“, doch als ich weiter las war ich gefangen. Wir erleben hier nicht nur den weiteren Weg der beiden, sondern lernen auch zwei neue Charaktere kennen. Zum einen haben wir da Kalen. Kalen ist einfach göttlich. Eigentlich mag er viel lieber Party machen und dem Weiblichen , sowie männlichen Geschlecht imponieren, doch das ändert sich als er zu den Todessteinen geschickt wird. Am Anfang noch langweilt er sich. Sehnt sich zurück in seine Stadt, wo er viel lieber Trinken würde. Bis an einem Tag den Jungen Sami findet. Sami ein Junger Mann den man in einer Höhle magisch gefangen hielt. Kalens Herz erweichte sich sofort, als er sah wie dieser junge Mann behandelt wurde. Mehr Knochen als Fleisch hatte er, und er war übersäht mich wunden auf seinem Rücken. Sami und Kalen lernen sich in der Zeit immer besser und auch näher kennen. Einzig das Sami nicht sprechen kann, hinterlässt bei Kalen einen kleinen Beigeschmack. Ich habe mich sehr gefreut den zweiten Band zu lesen. Für mich ist dieses Buch sogar noch einen ticken besser wie das erste. Schon alleine dass dieses Buch mehr Seiten aufweist, zeigt das die Autorin immer tiefer in die Welt und das Geschehen eingreift. Mit Witz und Charme begeisterte sie mich. Auch ein paar traurige Stellen hat sie mit eingebaut die sehr toll in die Story passen. Man merkt dass die Autorin hier einfach reifer wird. Ein Lesevergnügen mit Herz und scharfen Szenen. Ich freue mich schon auf den 3 Band.

  141. Nachdem nun Talin und Jannis sich auf den Weg nach Valan gemacht haben begegnen wir unterdessen Kalen: Einem Jungpriester, der eigentlich lieber Feste feiert anstatt seinen Tempeldienst zu leisten und sich so durchs Leben durchmogelt. Und deswegen muss er für einige Zeit ins Gebirge und den Außenposten offen halten. Dort findet er den schwer misshandelten, stummen Sami und pflegt ihn gesund, nicht ahnend, dass böse Mächte hinter diesem her sind. Kalen ist nun gezwungen, sich auf die Dinge zu besinnen, die er im Tempel gelernt hat um sein und Samis Leben zu retten. Doch warum verfolgen die bösen Mächte Kalen und Sami ? Aber auch Talin und Jannis haben mit Schwierigkeiten zu kämpfen, doch um diese beiden geht es jetzt nur am Rande. Kalen ist ein so ulkiger Typ, den man gern haben muss, auch wenn er manchmal wirklich sehr begriffsstutzig ist, besonders sein Verhalten Sami gegenüber lässt einen mehr als einmal schmunzeln. Man möchte ihm mehr War im ersten Band Talin mein Favorit, so hat ihm nun Kalen den Rang abgelaufen. Ich bin ja mal gespannt wann die vier aufeinandertreffen. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, allein das tolle Cover ist wunderschön und so haben die vier bezaubernden Jungs ein Zuhause in meinem Bücherregal bekommen, wo sie nun auf den nächsten Band mit mir warten.

  142. Das Buch hat mir gut gefallen. Es ließ sich flüssig durchlesen.
    Die Protagonisten waren mir sehr sympathisch.
    In der Mitte hatte das Buch so seine Längen, da wären vielleicht 2 Kapitel weniger nicht verkehrt gewesen.
    Gut fand ich, dass das Thema Religion/Glaube auch eine kleine Rolle gespielt hat. Es hat gezeigt, das Homosexuelle auch an Gott glauben können. Auch wenn Josh eine andere Vorstellung von Gott hat. Ich fand das gut!
    Schön fand ich auch, das Ryan und Leon aus „Gegen Vaters Wille“ und „Vaters böser Schatten“ eine kleine Gastrolle hatten.

  143. Jap, genau meine Kragenweite…. <3 Vampire, Blut, Männer, Schwul… Was zur Hölle will man den bitte mehr ? Eigentlich kann da ja schon fast nichts mehr schief gehen… 😛 Die Story ist echt toll geschrieben, wie immer eigentlich bei Lelis, und hat sich echt flüssig toll runter lesen lassen…. Schon bei dem Gedanken zurück… YUMI!!!

  144. Ich finde den Schreibstil der Autorin wirklich ganz schlecht. Ich kann damit so gar nichts anfangen. Er wirkt unbeholfen und lächerlich. Ich kann einige Szenen (ach was, fast alle) so gar nicht ernst nehmen, weil es sich für mich so liest, als hätte eine dreizehnjährige dieses Buch geschrieben. Ich bin von dem Schreibstil sehr enttäuscht. Die Idee hinter dem Buch ist eigt ganz nett, aber wenn der schreibstil so schlecht ist, wird das ganze Buch mit runter gerissen. Ich habe das zweite Buch direkt auch gekauft und werde es trotzdem lesen, in der Hoffnung, dass sie sich villt in den paar Monaten noch verbessert hat, auch wenn meine Hoffnung nicht allzu groß ist

  145. Ich muss zugeben,am Anfang hat mich das Cover des Buches etwas irritiert,da ich nicht so sehr auf mystische Sachen stehe. Aber als ich das Buch angefangen habe zu lesen, hat es mich schon in seinen Bann gezogen. Es ist so geschrieben, dass die Spannung immer mehr zunimmt….langsam aber gekonnt. So dass ich unbedingt das Ende wissen wollte. Also ich kann es nur empfehlen……die Idee ist toll!

  146. Besser als der erste Teil, aber immer noch nicht das Wahre. Immer noch ist der Schreibstil sehr unbeholfen, wenn auch besser als der erste Band. Trotzdem … aus dem dreizehnjährigen Kind ist jetzt eine Fünfzehnjährige geworden, die immer noch zu schamhaft ist, um Penis, Glied oder einfach nur Schwanz zu schreiben. Stattdessen schreibt sie Lanze. Ernsthaft? Das find ich so lächerlich. Vor allem ist die Vorstellung, wie jemand eine Lanze in den Hintern geschoben kriegt, schon irgendwie verstörender, als ein guter, dicker Schwanz xD Sorry, aber bei jeder Sexszene, hatte ich ständig Lanzen im Kopf. Ich verstehe da ehrlich gesagt auch den Verlag nicht, wieso man ihr da nicht mal ein bisschen hilft. Sie ist keine gute Schriftstellerin. Es sollte sich mal jemand mit ihr zusammen setzen und ihr helfen, das ganze Buch etwas weniger lächerlich zu schreiben, weil es von der Idee wirklich gut ist. Das Buch ist toll und die Geschichte süß und spannend, aber leider wird es vom Schreibstil der Autorin so ziemlich zerstört.

  147. Ich habe Höllenauge super gerne gelesen. Es war, als wäre man dabei auf der spannenden Reise von Kalen und Sami durch die Todessteinge. Ich habe immer noch die intensive Landschaft und die einzigartigen Kreaturen vor Augen die Alice Camden mit sehr viel Fantasie erfunden und beschrieben hat. Ich habe natürlich auch Sami beneidet, der immer wieder in den Genuss des kraeftigen valanischen Körpers von Kalen gekommen ist. Hoffenlich müssen wir nicht zu lange auf die Fortsetzung Rabenkönig warten. Talin und Kalen in einem Buch – wie kommen ich am besten nach Valan?

  148. Gay Romance und Fantasy – gleich zwei neue Genre für mich! Ich wusste also nicht genau was mich erwartet, aber ich war sofort gefesselt von der verlockenden Landschaft und den attraktiven Jungs. Obwohl viele fantastische Elemente dabei sind, stehen die Gefühle und Verlangen von Jannis und Talin immer im Mittelpunkt. Ich mochte zusätzlich auch sehr gerne die Mutter von Jannis. Die meisten Mütter würden wahrscheinlich ein bisschen sprachlos sein, wenn sie ihren Sohn mit einem anderen Mann im Schlafzimmer verschwinden sehen. Nicht so die Mutter von Jannis, es wird gar nicht kommentiert. Ein sehr erfrischender Gedanke! Ich habe die Fortsetzung Höllenauge auch schon gelesen (auch sehr empfehlenswert) und warte ungeduldig auf den dritten Teil. Bis dahin erträume ich mir meine eigenen knackigen Valaner.

  149. Ich wollte mich lesetechnisch mal auf zu neuen Abenteuern machen und bin bei den Büchern von Alice Camden gelandet. Die Welt, die sie erschaffen hat, gefiel mir sehr gut. Tolle Beschreibungen, die einen Film vor meinem inneren Augen ablaufen ließen. Lebendige Figuren, die einem ans Herz wachsen. Genau richtig dosierte Erotik. Für mich war es ein absolutes Lesevergnügen mit Magie und Herz. Spannend und sehr gut geschrieben. Weiter so!

  150. Die Geschichte geht weiter. Mann oh Man die Autorin kann so bildlich beschreiben, dass mir so manches Mal die Haare zu Berge standen. Gruselig was Sami zugestoßen ist. Aber es gibt auch einige Momente, wo mir das Herz übergelaufen ist. He!!!! wann gibt es den letzten Teil?

  151. Der Auftakt der Geschichte war super. Spannend geheimnisvoll und Abenteuer, was will man mehr außer wie geht es weiter? Bin gespannt

  152. Ich finde das Buch nicht so gut. Es ist eher mittelmäßig, habe mir da doch mehr erhofft. So richtig Spannung kommt nicht auf, Charakter werden hingeklatscht, aber nicht weiter in die Tiefe gegangen. Alles wird nur oberflächlich angekratzt und das Ende sorgt bei mir auch nur für ungläubig hochgezogene Augenbrauen. Man kann das Buch lesen, es ist ganz nett, aber eine Kaufempfehlung bekommt es von mir nicht. Das Buch selbst hat leider auch nur einen Hauch von Seele. Ansonsten alles sehr abgestumpft und 08/15.

  153. Das Buch ist wirklich sehr gut. Am Anfanf hatte ich noch so meine Zweifel, weil der Schreibstil sehr unbeholfen wirkte, aber das änderr sich Gott sei Dank im Laufe des Buches und es wird sehr gut. Manchmal sind da noch so ein paar Aussätzer, aber insgesamt bin ich sehr zufrieden. Die unterschiedlichen Charaktere sind auch sehr interessant. Es sind so viele, dass man meinen könnte, dass Buch wäre da durch irgendwie überladen, aber der Autor schafft es, dass es nicht so wirkt. Das Buch ist sehr spannend und man möchte eigt nur weiter lesen, was nun als nächstes passiert, deswegen bin ich sehr froh, auch direkt das zweite Buch gekauft zu haben.

  154. Von dem ersten Buch war ich noch so begeistert, aber das zweite ist einfach nur eine Katastrophe. Eine völlig sinnfreie und auch wirklich nervige Katastrophe. Die Autorin hat einen sehr … Kindischen Schreibstil, von dem ich dachte, sie habe ihn im Laufe des ersten Buches abgelegt, aber weit gefehlt. In diesem Band schlägt er wieder zu und das auf so grausame Art , dass ich mehr als einmal angewidert mein Gesicht verzogen habe, bei so manchen Formulierungen. Das Buch ist einfach nur unfassbar unötig. 300 Seiten weniger hätten es auch getan und die restlichen 80 Seiten einfach ins erste Buch, dann wäre alles in Ordnung gewesen. Ich muss mir jetzt wirklich genau überlegen, was ich mit den beiden Büchern mache. Ich bin echt enttäuscht.

  155. Dieses Buch ist die Fortsetzung von „Blutzoll der Wölfe“, meine Rezension kann also kleine Spoiler in Bezug auf den ersten Band enthalten. Da die Geschichte direkt fortgesetzt wird und es kaum Wiederholungen gibt, sollte man auf jeden Fall Vorwissen haben, um der Handlung komplett folgen zu können. Es wird wieder derb, brutal, blutig, aber auch gefühlvoll und romantisch. Waydar und Morgan hatten eine sehr ungewöhnliche Kennlerngeschichte. Als „Futter“ aus seinem Heimatdorf mitgenommen, war Morgan eigentlich dem Tod geweiht, doch dann kam alles anders. Zwischen den beiden Männern entwickelt sich ein Band, das niemand mehr zu trennen vermag. Allerdings bringt ihr Zusammensein verschiedene Probleme mit sich, nicht nur, weil die Beziehung zwischen Männern nicht gern gesehen ist. Morgan ist nicht einfach nur ein Mensch, in ihm schlummern Kräfte, die den Wolfwandlern gefährlich werden können. Das sind alles nicht die besten Voraussetzungen für eine harmonische Zukunft und es kommt alles noch schlimmer. Intrigen, Verrat und unerwartete Unfälle stellen die Wolfswelt ziemlich auf den Kopf. Die Geschichte geht nahtlos weiter und es gibt auch nur wenige Rückblenden, in Form von Erinnerungen, die einen Hinweis auf die vorangegangene Handlung geben. Da ich die Bücher direkt nacheinander gelesen habe, hätte ich auch keine größeren Zusammenfassungen gebraucht. Wenn man den ersten Teil nicht kennt, könnte es manchmal vielleicht schwierig sein, der Geschichte ganz zu folgen. Deswegen ist es auf jeden Fall zu empfehlen, die Reihe von Beginn an zu lesen. Bereits im ersten Buch hat man einen Einblick in die Welt der Wölfe bekommen. Diese Eindrücke werden jetzt weiterhin verstärkt. Durch den detaillierten, bildhaften Schreibstil, kann man sich die Umgebung gut vorstellen und auch weite Teile der Handlung sind so lebhaft, dass es manchmal schon zu viel ist. Einige Szenen sind sehr brutal, blutig und erbarmungslos. Das kannte ich zwar aus dem ersten Band, aber deswegen haben sie mich jetzt nicht weniger erschüttert. Unter Wölfen geht es oft derb zu und wenn sie im Fressmodus sind, schalten sie alles um sich herum aus und es zählt nur noch das saftige Stück Menschenfleisch zu genießen. Neben den Wölfen rücken auch die Marder-Wandler immer mehr in den Mittelpunkt und ich bin gespannt, ob wir von deren Lebensweise und Welt noch etwas mehr erfahren werden. Dadurch kommt auch die Frage auf, ob es vielleicht noch mehr Wandler gibt, von denen wir bisher nichts wissen. Die Geschichte konzentriert sich sehr auf die Wolfswandler und die aktuellen Probleme dort, so dass der mögliche Rest der Welt etwas ungewiss bleibt. Die Mischung der Charaktere ist gut gewählt. Viele der Figuren kennt man bereits sehr gut, einige neue werden wichtig im Geschehen und andere lernt man etwas besser kennen, während sie im ersten Band nur am Rande eine Rolle gespielt haben. Obwohl die meisten Charaktere Wolfswandler sind, so unterscheiden sie sich doch stark voneinander. Manche überraschen einen, andere zeigen weiterhin ihr fiesestes Gesicht, so hat man eine gute Kombination aus freundlichen, aufgeschlossenen und gemeinen, hinterhältigen, schwer zu durchschauenden Figuren im Buch. Durch die erwachten Kräfte wird es im zweiten Band deutlich magischer, als im Auftaktbuch. Die Möglichkeiten, die sich da bieten sind enorm und nicht so leicht zu kontrollieren. Morgan schafft sich damit allerdings nicht nur Freunde. Es gibt einige, die ihn lieber heute als morgen tot sehen wollen. Waydar hat da alle Hände voll zu tun, ihn zu verteidigen und als seinen Vertrauten zu schützen. Wenn die beiden zwischen all dem Chaos, das im Verlauf der Geschichte entsteht, mal einen Moment für sich finden, wird es sehr heiß. Es gibt sinnliche, leidenschaftliche Momente, in denen die Männer alles um sich herum ausblenden und sich ganz fallen lassen können. Diese lustvollen, friedlichen Szenen sind eine echte Wohltat zwischen all den hektischen, temporeichen und teilweise sehr brutalen Passagen. Imme wieder gibt es Überraschungen und Wendungen, die Intrigen nehmen kein Ende und man weiß manchmal nicht, wem man trauen darf und wem nicht. Zum Ende des Buches hat sich viel verändert, es gab enorme Herausforderungen und schwere Wege zu gehen. Einiges ist inzwischen etwas gefestigt, anderes noch komplett offen. So ist man neugierig auf die Fortsetzung der Geschichte rund um Waydar, Morgan und die Marder. Eine schöne, abwechslungsreiche, aber auch wieder brutale Fortsetzung, die die Vielseitigkeit der Wolfswelt zeigt. Es ist definitiv wieder nichts für schwache Nerven, aber die gefühlvollen Szenen entschädigen einen für das ganze Blut. Vielen Dank an die Autorin und den Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar!

  156. mir ist ziemlich schleierhaft warum so viele deutsche frauen meinen, schriftstellerinnen werden zu muessen nur um dann unertraegliche histo- und fantasyschinken abzuliefern so wie dieses z.b. die geschichte ist extrem bloed, die figuren sind flunderflach und der schreibstil aehnelt dem von groschenromanen. ich bin nur etwa bis seite 100 gekommen und musste aufhoeren um nicht zusammenzubrechen. und es sollen weitere baende folgen? ich muss sie ja gottseidank nicht lesen. ich haette gerne minus 5 sterne gegeben. das buch liegt jetzt in der blauen tonne.

  157. ich würde das buch immer weiter empfehlen es ist spannend und hat eine richtige Handlung also immer wieder gerne lesebereit

  158. Ja es wird lustig,bunt und schrill in der Bonner Männer-WG.Seit bei Basti magische Kräfte erwacht sind kommen immer mehr aussergewöhnliche Wesen nach Bonn.Der junge Drache Reuven lernt seine Kräfte zu beherrrschen ,nicht zu letzt Dank einem magischen Amulett. Auch wenn der äußere Schein recht friedlich ist so sind doch die Vampire und ihre Freunde auf der Hut,denn Ioan Radulesco schläft nicht.Er und Peter Harrach,Bastis Vater treiben ihre Infiltrierung weiter bis hoch nach Rom.Ihnen ist kein Weg zu weit un d zu schmutzig um ihr Ziel Basti und Cosmin zu bekehren und für ihre Liebe zu bestrafen.
    Derweil plagt sich in der Wg Malte mit Liebeskummer,Reuven schwärmt so still für Jens vor sich hin,der wiederum ist hin und her gerissen davon Reuven näher zu kommen,doch zuvor muss er erst mal Klar Schiff in seinem Leben machen .Und wie das bei Männern so üblich ist wird da ja nicht drüber geredet ,nein man versucht es als Lonely Cowboy das selbst zu regeln,auch wenns einen fast das Leben kostet.
    Da immer mehr magische Wesen in Bastis Umfeld auftauchen beschliesen sie in ein größers Haus um zuziehn.Der Ring erwählt Bastials neuen Träger und damit er lernt mit der Macht des Ringes um zugehen schickt ihm Lala Sara ihre alte Freundin.Doch das zusammen mit den neu aufgetauchten, geheimnisvollen Papieren gefällt nicht jedem und es beginnt ein Wettlauf ,der verheerende Folgen hat.

    Ja was soll ich sagen? Der 4.Band hat mich wieder voll in seinen Bann gezogen. Die schräge Männer-WG wird größer und bunter und es könnte alles so schön.Doch der Frömmste ( oder besser der vampirschste ) kann nicht in Frieden leben weils dem bösen Cousin nicht gefällt.
    Man liebt und leidet mit Basti und Co,Maltes Liebeskummer und Reuvens erste Liebe Hachja will da am liebsten einziehen. Die Anmerkungen des Autors zaubern einem mehr als einmal ein Dauergrinsen ins Gesicht ,kurz und gut :ein wundervolles Werk nur der fiese Chliffhanger am Ende ,der ist gemein und so bleibt einem nur die Hoffnung das es bald weiter geht mit Cosmin,Basti,Malte und Co

  159. Wie schon die vorherigen Bücher über die Vampire von Bonn, habe ich auch dieses regelrecht verschlungen. Ich freue mich auf die Fortsetzung

  160. Der junge Heiler Jannis begegnet beim Beeren sammeln dem etwas arroganten Wolfswandler Talin. Obwohl er misstrauisch ist, gewährt er ihm, und in der Nacht dem Wolf, Unterschlupf bei sich zu Hause. Jannis erfährt von Talin, dass dieser mit einem tödlichen Fluch belegt wurde und er nur mit Hilfe eines mächtigen Magiers gerettet werden kann. Wird Jannis seiner Neugier nachgeben und den Wolfswandler auf seiner Reise begleiten? Und was bedeuten diese sonderbaren Gefühle, die Jannis in Talins Nähe fühlt? Die Geschichte von Jannis und Talin hat mir wirklich gut gefallen. So gut sogar, dass ich nach Beendigung in meiner Buchhandlung anrufen musste, und mir den zweiten Band bestellt habe. Die Geschichte hat mich von Beginn an gefesselt. Ich wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Das lag besonders an den Figuren Jannis und Talin. Beide waren mir sofort sympathisch. Sie sind in ihren Gefühlen und Denken nicht einseitig, sondern vielschichtig, so dass beide gut miteinander harmonieren, auch wenn es am Anfang nicht so scheint. Auch ist die Welt in der das alles spielt interessant. In Jannis Land glaubt man nicht mehr an alte Geister und Magie ist verboten, genauso wie die Liebe zum eigenen Geschlecht. Talin hingegen wächst in einem Land auf, in dem man sich gegenseitig berührt, egal welchen Geschlechts und man offen für Magie und dem alten Glauben ist. Da prallen zwei unterschiedliche Welten aufeinander, was für Spannung und interessante Schlagabtausche führte. Ein kleines Manko gibt es. Es tummeln sich ein paar Rechtschreibfehler in dem Buch, die ich nicht immer überlesen konnte. Mein Fazit: Dieses Buch vereint Spannung, Liebe, Geheimnisse und ist witzig, romantisch, traurig, hoffnungsvoll und macht auch neugierig, denn immerhin gibt es noch zwei Bände :).

  161. Wie alle Bücher der Reihe ab ich es verschlungen.
    Kann überhaupt nicht abwarten bis Band 5 erscheint.

    Einfach nur klasse.

  162. Kalen, Priester aus Valan, soll für einen Monat die letzte Handelshöhle in den Todessteinen bewirtschaften. Dabei stößt er auf den schwer verletzten Jungen Sami. Obwohl Kalen nichts über Sami weiß, kümmert er sich um ihn und begibt sich am Ende mit ihm auf dem Heimweg. Auf ihrem Weg erwarten sie viele Gefahren und Geheimnisse, die sie überwinden müssen. Höllenauge ist der zweite Band der Todesstein – Trilogie und ich fand ihn fast genauso gut wie den ersten. Er hatte Action, zwei sympathische Hauptcharaktere, eine spannende Story, viele Geheimnisse und vor allem schaffte Alice Camden es, sich nicht zu verheddern. Es gab ein neues Pärchen welches ich in diesem Buch kennen lernen durfte: Kalen und Sami. Kalen, als Priester ein Faulpelz muss dank Sami lernen, über seinen Schatten zu springen. Die Entwicklung, die er durchmachte fand ich spannend. Sami hingegen hatte mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen und findet in Kalen einen sehr guten Freund. Auch wenn zu Beginn vieles über Sami im Verborgenen lag, wuchs er mir schnell ans Herz. Aber ich gebe ehrlich zu, Jannis und Talin mochte ich mehr, denn mit Talin gab es jemanden „Erwachsenen“. Und die beiden kamen zu meiner Freude in kurzen Szenen im Buch vor. Wie das alles mit der Geschichte aus dem ersten Band zusammen passt? Der rote Faden macht es. Geheimnisse wurden gelüftet, neue kamen hinzu und so langsam ergab alles seinen Sinn, so dass meine Vorfreude auf den dritten Band erhalten blieb, wenn nicht sogar noch angestachelt wurde. Es wird auch im dritten und somit letzten Band ein neues Pärchen geben und ich bin schon sehr gespannt, wie sich alles löst. Fazit: ein Buch welches genauso toll ist wie der erste Band und welches man sich nicht entgehen lassen sollte, wenn einem der erste Band gefallen hat.

  163. Hagen Ulrich, vom Bundesamt für Magische Wesen, ist mit seinen Vampiren wieder zurück. Der vierte Band der Reihe verspricht noch fantastischer zu werden als es die vorangegangenen Teile waren und diesmal auch ohne große Ausflüge nach Marokko, quasi ganz in den heimatlichen Gefilden.

    Es wird wahr, was Lalla Sara bereits prophezeit hatte. Die Magie erwacht von Neuem und immer mehr magische Wesen finden sich in der Bonner Region ein. So kommt es, dass neben den bereits vorhandenen Vampiren und Drachen noch weitere Wesen wie Höllenhunde, Incubi und Werwölfe ihren Weg in die magische Gemeinde finden. Diese bringen allerlei Neuerungen und ungewöhnliche Probleme in die Bonner WG rund um Cosmin den Vampir, Sebastian den Hexer und Malte den liebestollen Studenten. Neben dieser Hauptgeschichte entwickelt sich auch bei Jan und Elias, die wir ja aus Band 1 – Hochzeit der Vampire kennen, die eine oder andere Geschichte. Und um den Kohl fett zu machen, spannen auch Ioan Radulescu und Peter Harrach, der Vater von Sebastian, ihre Intrigen weiter. Ohne zu viel zu verraten, wird auch das Reich der Dschinn eine nicht gerade untergeordnete Rolle spielen. Neben den tollen, fantastischen Dingen, die eine solche Geschichte mit sich bringt, haben wir es auch noch mit den normalen Dingen zu tun, die Beziehungen oder auch das Leben von heranwachsenden Männern so mit sich bringen. Wichtig dabei Eifersucht, Mutterliebe, die erste Liebe, Unsicherheit und sogar Depression. Das alles zusammengewürfelt ergibt den 4. Band von Hagen Ulrichs Vampirgeschichte – Krieg der Vampire.

    Der Autor hat es von Anfang an geschafft, mich mit der Geschichte seiner nicht so ganz alltäglichen Vampire, eines zickigen Studenten und eines, nun ja nennen wir es mal verwirrten, Politikers zu fesseln. Sein detailliertes Wissen rund um die Themenbereiche Arabische Literatur und Mythologie, sowie die Mythologien anderer Kulturen gepaart mit einem nicht gerade geringen Kenntnisstand rund um die katholische Kirche und einer humoristischen Kritik an die deutsche Politik machen das Gesamtpaket der Vampirgeschichte rund um den alten arabischen Clan Al-Buchari so lesenswert. In diesem Band kümmert sich der Autor vermehrt um bisher etwas vernachlässigte Charaktere. So lernen wir mehr von Maltes Gefühlswelt kennen und auch der allseits beliebte Lurchi alias Reuven gewinnt immens an Bedeutung und neben einem weiteren Menschen ziehen auch weitere magische Wesen in die Bonner WG mit ein, speziell nach dem Umzug in den schon in Band 3 vorgestellten Turmhof in Plittersdorf.

    Alles in allem haben wir es viel mit Magie, aber auch ebenso viel mit Alltagsproblemen zu tun. Das ganze gepaart mit einer charmanten Prise an sarkastischen Kommentaren in den Fußnoten, die sich der Autor wohl nicht sparen konnte, aber die immer wieder gern gelesen werden. Naja, zumindest von mir.

    Auch wenn am Anfang des Buches eine Menge erklärt wird, gerade um es Neueinsteigern leicht zu machen in das Geschehen hinein zu finden, empfehle ich jedem, sich zuerst die ersten drei Bände zu Gemüte zu führen. Ohne diese verpasst man doch ein paar Dinge, die sich aber wunderbar in die Geschichte einfügen.

  164. Auch im mittlerweile vierten Band um die Vampire des Buchari-Clans geht es wieder magisch und allzu fantastisch zu. Langeweile kommt definitiv nicht auf, wenn nicht nur Vampire die Stadt Bonn unsicher machen, sondern auch Werwölfe, Feen, Dschinn, ein Incubus und ja, sogar ein Drachen. So richtig spannend wird es allerdings, als alte Magie wieder erwacht und alle ein wenig in Aufruhr versetzt, allen voran Sebastian, den Geliebten des Vampirs Cosmin. Und auch die bekannten Feinde schlafen nicht und versuchen weiterhin.

    Es geht also wieder turbulent zu in Bonn. Die komisch verrückte und doch so liebenswerte WG wächst und wächst. Doch mit vielen Leuten werden die Probleme natürlich nicht weniger. Nicht nur, dass Sebastians Vater sich weiterhin gemeinsam mit dem Bruder von Cosmin auf seiner Mission befindet, die Welt vom schwulen Gesindel zu befreien, hat Ioan natürlich viel düstere Absichten und schreckt auch vor härteren Maßnahmen nicht zurück. Dazu kommt neben ganz normalen Alltagsproblemen wie Selbstfindung, Liebeskummer, Geldsorgen und co. auch noch dieses kleine Problem mit der erwachten Magie. Doch Hagen Ulrich hat seine literarische Welt mittlerweile so komplex weiterentwickelt, dass es viele inzwischen bekannte Figuren gibt plus natürlich interessante neue Charaktere. Gekonnt spielt er mit all den kleinen und großen Problemen und lässt sich seine Charaktere geschickt weiterentwickeln. Dabei werden natürlich auch Fehler gemacht und man lernt hoffentlich daraus, ganz wie im normalen Leben. Nichts ist schwarz und weiß in diesem Buch, denn gerade die ganzen Grautöne dazwischen zu entdecken, macht es doch am Ende spannend. Gespickt ist dieses sehr gut konstruierte Buch zudem mit sehr fundierten Hintergründen über die arabische Geschichte und Kultur, sodass man auch noch so einiges lernt. Und wäre dies alles noch nicht genug, schafft es der Autor als krönenden Abschluss noch, stets seinen grandiosen Humor unterzubringen, der sich nicht nur in irre witzigen Szenen und Dialogen niederschlägt, sondern auch in allzu unterhaltsamen Fußnoten daher kommt, welche gerne auch auf sarkastische Weise das aktuelle Weltgeschehen Bezug nehmen.

    Es ist tatsächlich schwer, dieses Buch in wenige Worte zu fassen, da einfach so viel mehr in ihm steckt: grandiose Unterhaltung, ernste Themen, ein toller Humor, weise Worte, auch mal etwas Action, fundiertes Hintergrundwissen und einfach Spaß am Schreiben und der Freiheit der Fantasie. Man merkt in jedem Satz die Freude, die der Autor an seinen Geschichten hat und das überträgt sich direkt auf den Leser. Ich kann das Buch nur jedem Fantasy-Fan empfehlen und jede die es werden wollen. Zum eigenen Genuss gerne mit dem ersten Band beginnen. 🙂

  165. Bis ich 2013 Sandra Gernts „Die Ehre der Am’churi“ gelesen habe hatte ich mit Gay-Romances überhaupt nichts am Hut. Sex zwischen Männern? Neee, danke, sowas Unerotisches. Die Autorin und ihre Helden von Am’churi haben mich eines besseres belehrt und mir gezeigt, dass auch diese Paarung sehr erotisch sein kann, wenn sie entsprechend dezent beschrieben ist. Bei „Ein Hauch von Seele“, das ich kurz darauf las, fehlte dieses Dezente allerdings völlig und ich war gelinde geschockt, da die Szenen, in denen ich beim Durchblättern zufällig landete, mehr beschrieben als ich damals wissen wollte. So hätte ich dieses Buch fast nicht gelesen, erst im 2. Anlauf habe ich es geschafft und festgestellt, dass ich beinahe ein wirklich tolles Buch verpasst hätte. Die Geschichte hat eine spannende Story, zwei überaus liebenswerte Helden, die auch Schwächen offenbaren und sich ihre Gefühle eingestehen können, die Ideen zur Welt, in der die Geschichte spielt, sind wirklich gut ausgedacht und originell und auch die Nebenfiguren wie der im Klappentext genannte „prächtigste aller Wissensdämonen“ konnten bei mir punkten. Viele tolle, zum Teil recht durchgeknallte Ideen und Figuren machen das Buch zu einem wirklichen Lesevergnügen und nachdem ich heute, nach drei Jahren und einer Menge homoerotischer Leseerfahrungen unerschrockener, einen re-read gemacht habe finde ich auch die Sexszenen nicht mehr abschreckend, sondern durchaus prickelnd und erotisch. Fazit: Ein liebenswertes Heldenpaar, Personen, die bis in die Nebenrollen stimmig und zum Teil sehr witzig ausgedacht wurden, ein Plot, der gekonnt zwischen Spannung, Tragik, Erotik und Humor pendelt und zum Teil sehr abgefahrene Settings machen den Roman zu einem rundum gelungenen Lesevergnügen.

  166. Nach den ersten 3 Kapiteln habe ich mich gefragt, was da noch kommen soll. Es war brutal, grausam und traurig. Aber Alegra Casanova überraschte mich, indem sie immer wieder was drauf setzte. Waydar, ein Wolfswandler, trifft auf der Reise zu seiner Braut den Menschen Morgan. Er ist neugierig auf den Menschen und verzichtet darauf ihn zu fressen. Es geht sogar so weit, daß Waydar lieber hungert oder sich nur von Wild ernährt. Er kann sich die Anziehung zu Morgan nicht erklären. Er ahnt nicht das Morgan der schlimmste Feind eines Wolfwandlers ist. Morgan selber fühlt sich wohl bei Waydar und holt sich immer den Zuspruch von ihm: Du bist sicher bei mir. Die Autorin schafft es, das man das Buch nicht wieder weglegen möchte. Bin gespannt auf den 2. Band.

  167. Der Wildhüter Ilan liebt den Kraben Kara wie einen Menschen und lebt mit ihm im Wald. Der Prinz und sein Begleiter brauchen seine Hilfe um rechtzeitig zum Tempel auf der Rabeninsel zu kommen. Ein „neues“ Wesen verwandelt den Raben und Ilan benimmt sich wie ein Verrückter, auf der Rabeninsel gibt es plötzlich einen Rabenkönig, der die Reisenden angreifen lässt. Dieser dritte Band ist der Beste der Triologie, es werden nicht nur neue, sehr interessante Protagonisten eingeführt, es werden auch die im Laufe der Geschichte viele offene Fragen gelöst. Das ist wirklich sehr befriedigend und die anderen Bände werden dadurch aufgewertet. Klar ist es immer eine Schwäche von Fantasy, daß die freie Willensentscheidung von Menschen nicht immer im Mittelpunkt steht und man immer ein Wesen erfinden kann, daß Schwächen des Plots ausgleicht. Auch sprachlich hat die Geschichte gewonnen, sie ist sehr dicht und die Beschreibungen sind sehr bildhaft. Also: ein gutes, lesenswertes Werk für alle Fantasy- Freunde.

  168. Was gibt es Schöneres, als in der Vesperpause ein gutes Buch zu beenden? Obwohl, eigentlich bedauere ich es sehr, das mit “ Rabenkönig- Im Schatten der Todessteine 3, eine Reihe zu Ende geht, die mich von Band zu Band immer mehr gefesselt hat. Jannis und Talin sind auf dem beschwerlichen Weg zur Rabeninsel, in der Hoffnung Talin von seinem Fluch befreien zu können. Ihr Weg führt sie durch den roten Wald, wo der junge Wildhüter Ilan und sein Rabe, Kara wohnt. Auch begegnen wir Sami und seinem Kalen wieder. Sie alle erleben auf der Rabeninsel eine große Überraschung. Wird es Sami gelingen, Talin zu retten, oder war alles umsonst? Auch dieser Teil ist wieder voller Spannung, Tiefe und Liebe. Für mich eindeutig zu kurz, aber die Bücher könnten 1000 Seiten haben und es wäre noch nicht genug. 100 % Leseempfehlung für diese Triologie ????

  169. Hält alles, was Band 1 und 2 versprechen und hat dazu noch einige spannende Überraschungen auf Lager. Es ist schön, wieder in dieser fantastischen Welt zu sein, und liebgewonnene Charaktere weiter zu begleiten. Dabei betritt man ein Stück unbekanntes Land und lernt originelle neue Figuren kennen. Ein packender, gelungener Abschluss der Reihe, der den Leser mit der Hoffnung zurücklässt, dass es doch noch nicht die letzte Geschichte aus diesem Universum war…

  170. Atemberaubend, unterhaltsam und spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Ich danke für dieses abenteuerliche Lesevergnügen und hoffe auf weitere Geschichten aus dieser fantastischen Welt. Absolut empfehlenswert.

  171. Als erstes möchte ich sagen, ich schreibe ausschließlich Rezessionen, wenn ich wirklich begeistert war von einem Buch. Und in diesem Fall war ich es absolut! Der Elf Silvo ist so ein süßer kleiner Dickkopf, der einem von dem ersten Moment an belustigt den Kopf schütteln lässt und auch Jordans ritterliche Gutherzigkeit lässt einen direkt sich mit den Hauptcharakteren verbunden fühlen. Das Silvo sich trotz der Schwere seines bisherigen Lebens als Sklave (noch dazu in einem Bordell) nicht unterkriegen lässt und immer weiter für seine Freiheit kämpft, macht ihn nur umso sympathischer. Die Liebesgeschichte der beiden ist einfach nur schön, wie sie um ihre Liebe kämpfen, auch wenn sich einige Hindernisse zwischen sie drängen wollen. Die erotischen Szenen sind ebenfalls sehr sexy geschrieben. Eine klare Kaufempfehlung!

  172. Man wird bei dem Buch direkt in die Handlung hinein katapultiert und ist direkt mitten drin im Endzeitszenario, in das uns Frau Shaw mitnimmt.

    Eine Virusepidemie löscht bis auf 2% die komplette Menschheit aus und wir begleiten Graham durch die ersten Monate dieser Zeit.

    Graham, der selber seine komplette Familie und Frau verloren hat gehört zu den wenigen Menschen, die immun gegen das Virus sind. Während er seinen Vater beerdigen möchte steht eine todkranke Frau bei ihm und bittet ihn, dass er sich um ihren fünfjährigen Sohn Bang kümmern soll, wenn sie gestorben ist.
    Es gibt noch Strom und Wasser, aber die Tiere rotten sich zusammen und greifen Menschen genauso an wie die Plünderer, die andere Menschen umbringen um an die Nahrungsmittel zu kommen.

    Graham beschließt die Stadt zu verlassen um zur Blockhütte seiner Familie in die Wälder zufahren und nimmt Bang mit. Die beiden geben sich gegenseitig Halt und Kraft.

    Hier beginnt die gemeinsame Reise von Graham und Bang, die auf ihrem Weg die Teenager-Zwillinge Macy und Marcy treffen, die Begnung mit dem wirklich verrückten und dadurch gewalttätigen Campo, das Eintreffen auf der Hütte und die Überraschung, dass dort schon 2 Leute sind nämlich Tala und Ennis, später kommt noch der 16jährige Mark dazu. Dieser bunt gewürfelte Haufen wächst im Laufe des Buches zu einer Familie zusammen. Wir als Leser begleiten diese Gruppe durch alle Höhen und Tiefen während der Zeit. Wir lernen die Verzweiflung kennen, die jeden einzelnen von Ihnen plagt, aber auch Hoffnung und Liebe findet Platz.

    Wir erleben Graham, der an dieser Aufgabe wächst und alles für seine neue Familie tun würde.

    Dann gibt es noch das Camp der Prepper in der Nähe, sind sie Freund oder Feind? Kann es eine friedliche Coexistenz der beiden Gruppen geben? Wer sind die Männer, die mit dem Kanu auf dem See waren? Ein Buch, das weitestgehend ohne schlimme Gräuel auskommt, aber die Verderbtheit der Menschen aufzeigt und auch Hoffnung zulässt.

    Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer Reihe, von der ich vorher noch nichts gehört hatte, die mich aber durchaus zu fesseln wusste.

  173. Was würdest du tun, wenn du in einer Welt leben würdest, in der ein Virus fast die komplette Menschheit ausgelöscht hat? Genau das ist dem Protagonisten der Geschichte Survivor passiert: Er hat alles verloren, seine Frau, seine Familie. Als er seinen Vater beerdigt bittet ihn eine Frau, die kurz vor dem Sterben ist, auf seinen kleinen Jungen aufzupassen.
    Die Autorin hat eine wunderbare apokalyptische Geschichten erschaffen. Graham findet im Laufe der Geschichte nicht nur Bang, den kleinen Jungen sondern es schließen sich immer mehr Leute zu seiner neuen kleinen Familie dazu. Natürlich gibt es auch Probleme, die sich in Form einer weiteren Gruppe darstellt, die Prepper, die vor dem Virus fliegen konnten, jedoch dagegen nicht immun sind. Da Graham und die anderen zwar immun sind, aber das Virus in sich tragen entsteht ein Konflikt. Das Buch ist sehr spannend und flüssig geschrieben und die Geschichte ist der erste Band der Serie. Auf jeden Fall zu empfehlen!

  174. Ich habe das Buch fast an einem Stück gelesen. Es ist mir extrem schwer gefallen zwischen zeitlich eine Pause einzulegen.
    Anfangs dachte ich mir, wow ok – weil nicht der Schüler sondern der Lehrer auf den ersten Blick verliebt war, aber das machte die Sache spannend, immerhin hat dieser ja mit der Moral und der Vernunft zu kämpfen, wobei der Schüler vieles auf seine jugendliche Naivität schieben kann. Ich fand es umgekehrt also richtig klasse.

    Ich mag den Humor und die Schreibweise der Autorin. Sie schafft es locker und verständlich alle Sachverhalte rüber zu bringen. Am meisten mochte ich die Sticheleien unter den Jungs und man wünschte sich einfach mit dabei zu sein. Als Leser kommt man nicht drum rum, die Protagonisten lieb zu gewinnen und fiebert bis zum Schluss mit ihnen mit.

    Es geht um so viel mehr, als zwei Typen die sich verlieben und im Bett landen. Es geht um Liebe, um Freundschaft, Familie und die alltäglichen Probleme, mit denen sich nicht nur 18-jährige herum schlagen müssen.

    Also ich kann diesen Buch nur wärmstens empfehlen – wunderschöne Liebesgeschichte, mit Humor, viel Gefühl und jede Menge Herz.

  175. Das 3. und letzte Band ist die Krönung dieser Reihe. Sehr spannend und mitreißend. Die Autorin hat sich vom Schreibstil und der Dichte der Handlung von Band zu Band gesteigert. Die bildhafte Welt wird immer anschaulicher, die Protagonisten immer lebendiger. Nicht alle sind sympathisch, was sie menschlicher macht. Aber unsere Helden habe ich schnell ins Herz geschlossen. Bei dem einen ging es schneller, beim anderen etwas langsamer. Endlich werden viele Fragen aus den Vorbänden beantwortet und die Geschichte gipfelt in einem sehr spannenden Showdown. Ich konnte abtauchen in eine fantastische Welt, mit zum Teil liebenswerten Wesen und Menschen mit Herz und Verstand. Der flüssige Schreibstil hat mich mit den Helden mitfiebern und auf ein gutes Ende hoffen lassen. Was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Eine fantastische Geschichte, die ich sehr empfehlen kann.

  176. Ein Großteil der Menschheit ist ausgerottet. Wir lernen als ersten Graham kennen, der seinen Vater beerdigen muss. Das letzte Familienmitglied. Alle anderen hat er bereits verloren. Verzweiflung macht sich breit. Da trifft Graham auf Bang, dessen todkranke Mutter ihn zu ihm bringt und ihm das Versprechen abringt, sich um Bang zu kümmern. Eigentlich möchte er nicht, aber auf der anderen Seite tut ihm diese Verantwortung auch sehr gut und er hat endlich wieder eine Aufgabe um weiter zu leben. Die Beiden entscheiden sich, zu der Hütte im Wald von Grahams Eltern zu fahren, um dort zu leben. Erstmal müssen sie aber an einem verrückten Überlebenden vorbei.
    In der Waldhütte treffen sie auf zwei weitere Überlebende und auch unterwegs gabeln sie noch ein Zwillingspärchen auf, ein Jugendlicher wird ihnen von den Preppern übergeben. Graham übernimmt die Führung der Gruppe, die Überlebenden wachsen zu einer richtigen kleinen Familie zusammen. Aber nicht alle übrig gebliebenen in dieser Welt sind nett…
    Die Personen sind gut und glaubwürdig beschrieben worden, die Story hat keine Längen, es passiert nicht zuviel, ist aber immer was los. Die Autorin hat da ein sehr angenehmes Maß gefunden. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil, jetzt muss ich wissen, wie es weitergeht.

  177. Man schlägt das Buch auf/ läd es auf dem Reader und man verlässt direkt die reale Welt und wird Teil der Welt rund um Valan und Grünthal. Man ist direkt wieder im Geschehen und man lernt direkt die neuen Charaktere kennen. Ilan und Kara. Man schließt die beiden direkt ins Herz. Kurz darauf treffen beide auf unsere bereits bekannten Jannis und Talin. Und die Reise geht weiter. Die Reise ist spannend und mysteriös. Vom Raben der zu einem Menschen wird über seltsame Angriffe von Riesenraben bis hin zum Bannen eines Fluches. Erst mochte ich Ilan total gerne. Doch in der nächsten Sekunde hätte ich ihn am liebsten eine geknallt. Kara hat ein großes Opfer für ihn getan. Nur Ilan sieht es nicht ein. Und dann ist da noch Kara. Kleiner süßer Kara. Man muss diesen Kerl einfach nur mögen. Ab und zu wollte ich mich in die Geschichte beamen und Ilan die Meinung geigen und ihm die Augen öffnen. Aber das haben Jannis und Talin gut hinbekommen. Auch in diesem Teil der Reihe kommen die Gefühle nicht zu kurz. Man freut sich mit den Charakteren, man leidet man ihnen. Nicht nur mit Kara und Ilan. Nein auch mit Jannis und Talin. Denn diese zwei haben es auch im dritten Teil nicht leicht. Von Enttäuschung über Schmerz bis hin zu Liebe. Es ist alles präsent. Alles ist perfekt aufeinander abgestimmt. Die Charaktere sind klasse ausgearbeitet. Ich mag den Schreibstil von der Autorin total gerne. Man denkt, dass man selber Teil der Geschichte ist und bei den Todessteinen lebt. Ich selber fühle mich eher als Grünthalerin wie Valanerin. Aber leben würde ich lieber zwischen den Wolfswandlern in Valan. Auch diese Geschichte ist jeden Cent wert und man erhält ein grandioses Lesevergnügen. Man beendet die Reihe mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Diese Reihe ist mehr als empfehlenswert. Mein Dank gilt der Autorin, die dieses wundervolle Buch geschrieben hat.

  178. Da hat sich das Warten auf den 3. Teil und das Finale der großen Reise, gelohnt. In diesem Buch tauchen auch zwei neue Helden auf. Ilan und sein Rabe Kara. Kara wird durch einen Wunsch zu einem Mann, was Ilan gar nicht gern sieht. An manchen Textstellen hätte ich am liebsten Ilan würgen und ihm auch eine Ohrfeige verpassen können 🙂 Auch begegnen wir unserem „Eichhörnchen“ Jannis mit seinem Gefährten Talin und Kalen mit seinem Gefährten Sami wieder. Die Reise die Ilan, Kara, Jannis und Talin durch den roten Wald antreten, ist voller Gefahren und Gefühlschaos für den Leser. Wie schon in den ersten beiden Teiler Ihrer Serie versteht es Alice wieder, Ihre Leser von Anfang an in den Bann zu ziehen. Ich erlebte so oft in diesem Buch ein Gefühlschaos, was sich aus Wut, Traurigkeit, Freude und Liebe zusammensetzte. Doch die Tränen bannten sich fast am Schluss des Buches ihren Weg. Warum? Das verrate ich nicht – lest es selbst und lasst Euch verzaubern. 5 * für dieses geniale Finale, was wieder sehr wundervoll und einfühlsam geschrieben wurde. Doch jede Reise geht einmal zu Ende 🙁 Oder doch nicht? Wir lassen uns überraschen, was Alice uns noch zu erzählen hat über diese Helden. Herzlichen Dank Alice, dass ich an dieser Reise wieder teilnehmen durfte.

  179. Mit Spannung habe ich auf den letzten Teil der Trilogie um die Todessteine gewartet und wurde nicht enttäuscht. Wie auch schon in den ersten beiden Teilen schaffte es auch hier die Autorin, einen von der ersten Seite an zu fesseln und mitzureißen. Ihre flüssige und einfühlsame Art zu schreiben hat einen sofort in ihren Bann gezogen, man erlebt ein auf und ab der Gefühle. leidet, lieb, freut und weint mit den einzelnen Charakteren. Und ja…man will auch jemand ganz bestimmten einfach nur in den Schwitzkasten nehmen oder durchschütteln…wer es ist verrate ich hier nicht, findest es selbst heraus. 😉 In diesem letzen Teil der Trilogie treffen wir auf altbekannte wie Talin und sein Eichhörnchen Jannis, Kalen und seinen Sami, aber es kommen noch zwei neue hinzu: Ilan, der menschenscheue Waldhüter und Kara, einem jungen Mann, der zuvor ein Rabe war. Diese beiden verbindet eine tiefe Freundschaft. Und doch reagiert Ilan auf die Verwandlung von Kara vom Raben zum Menschen anders als man es erwartet hat. Ob und wie diese Freundschaft/Beziehung bestand haben wird müsst ihr selber herausfinden, da ich nicht zu sehr spoilern möchte. Die Reise der Gruppe zur Rabeninsel ist nicht einfach und sie müssen sich immer wieder größeren und kleineren gefahren stellen. Dort angekommen müssen sie sich ihrem größten Feind stellen. Wird es gelingen Talin von seinem Wolfsfluch zu befreien? Werden Talins Onkel und die anderen es rechtzeitig auf die Insel schaffen um Talin, Jannis, Ilan und Kara bezustehen? Fragen über Fragen, die nur beantwortet werden wenn man sich mit Talin und seinen Gefährten auf diese gefährliche Reise begibt. Man wird es nicht bereuen, soviel kann ich hier verraten. Dieses Buch ist ein wundervoller und spannender Abschluss dieser Trilogie und jeder, der Fantasy, Spannung und eine Romanze in einem guten Buch verpackt mag, der sollte dieses Buch/die Trilogie auf jeden Fall lesen, vorausgesetzt natürlich, das man kein Problem mit zwei sich liebenden Männern hat. Danke Alice Camden für diese schönen Geschichten. Ich hoffe das wir noch viele Geschichten aus dem Todesstein Universum zu lesen bekommen werden…diese Trilogie ist erzählt, aber es schlummern sicher noch viele Geschichten in dieser Welt, die darauf warten erzählt zu werden. Von mir bekommt dieses Buch 5 Sterne (würde gern mehr geben, aber es gibt leider nur 5^^).

  180. Die Menschheit wurde von einem Virus ausgelöscht. Nur ein kleiner Prozentsatz erwies sich als immun und hat überlebt. Diese Wenigen leben nun in einer ansonsten menschenleeren und dadurch feindlichen Welt.
    Da sind zum einen Rudel verwilderter Hunde, die sich mit Coyoten zusammengetan haben und für die ein Mensch allein eine leichte Beute darstellt. Eine andere Gefahr geht von Menschen aus, die auf ihre Art verwildern, sei es, dass sie aufgrund der Situation nicht mehr ihre benötigten Medikamente für ihr psychisches Gleichgewicht bekommen, sei es, dass eine schon immer vorhandene Neigung zu Gewalt nun ungebremst zu Tage treten kann.
    Die Autorin stellt uns eine Gruppe von Menschen vor, die sich in dieser Umgebung finden und zusammen versuchen, in einer Hütte im Wald zu überleben. Graham ist erst der einzige Erwachsene, der für einen Jungen, Bang, sorgt, dann zwei Mädchen im Teenageralter aufnimmt und schließlich noch eine Frau, die sich ihrereseits um einen alten Mann kümmert. Damit haben wir eigentlich die perfekte Familie, drei Kinder, Vater, Mutter und dazu der mürrische Opa. Fast wie der Cast einer Familienserie. Und genau so sieht es auch eine Gruppe Prepper, die nicht immun sind, sich aber mit Hilfe ihrer Ausrüstung, Schutzanzügen und unterirdischen Überlebensräumen, die durch Schleusen gesichert sind, von der Außenwelt und dem Virus schützen. Sie haben Kameras installiert, um diese Gruppe der Überlebenden zu überwachen, da sie als Virusträger eine direkte Gefahr für sie darstellen. Im Laufe der Zeit und aufgrund der ständigen Überwachung entwickeln sie jedoch Mitgefühl für ihre Beobachtungsobjekte und versuchen, zu helfen, wobei sie sich immer wieder der Gefahr der Ansteckung aussetzen.

    Und das ist auch das eigentlich Auffallende an diesem Endzeitroman, nämlich das der größere Teil der Überlebenden seine Menschlichkeit und sein Mitgefühl behält und auch weiterhin versucht, das Leben nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere erträglicher zu gestalten.
    Mich hat das Buch sehr gut unterhalten und ich konnte mich gut in die Figuren einfühlen. Das, was für mich am schwersten zugänglich war, sind die überragenden technischen Möglichkeiten, über die die Prepper verfügen. Allein die Vorstellung, wie viel Zeit, Geld und Mühe sie vorher investiert haben müssen, um für den Ernstfall gerüstet zu sein, ist für mich schwer verdaulich. Das geht meilenweit über einen Notfallrucksack oder auch ein Notstromaggregat hinaus. Aber das nur am Rande, generell ist das Preppertum in den USA ja viel weiter verbreitet als bei uns. Ansonsten kann ich das Buch wärmstens empfehlen.

  181. Auf ihrem Weg zur Rabeninsel werden Jannis und Talin von dem jungen Wildhüter Ilan und seinem Raben Kara aufgegriffen.Er bietet den beiden erst einmal Unterschlupf und seine Hilfe beim Durchqueren des roten Waldes an, dessen Hüter er ist. Der rote Wald ist gefährlich und keiner kennt ihn so gut wie der menschenscheue Illan. Doch kaum sind Jannis und Talin bei Illan angekommen geschieht etwas merkwürdiges und aus dem Raben wird durch ein mystisches Wesen der bildhübsche Junge Kara, doch Illan ist geschockt und will seinen Rabenfreund wieder haben. Auf dem Weg zur Rabeninsel, wo vielleicht der Fluch von Talin genommen werden kann, benimmt sich Illan recht merkwürdig. Seine frühere Sympathie zu Kara ist zu dem Mann Kara wie weggewischt. Warum sträubt er sich so vehement gegen seine Gefühle? Hier in diesem Band geht es rasant weiter und viele der offenen Fragen werden beantwortet. Man trifft alte Freunde wie Kalen und Sami wieder, lernt neue Wesen kennen und mag am liebsten nie wieder aus dieser zauberhaften Welt weg gehen. Die Protagonisten sind einem so ans Herz gewachsen, man möchte einfach noch mehr von ihnen lesen und sie weiterhin auf ihren Wegen begleiten. Das Buch war leider viel zu schnell zu Ende, doch es gibt Hoffnung, dass es weiter geht mit Jannis, Talin und Co.

  182. Alice Camden hat es auch im 3. Band Rabenkönig – Im Schatten der Todessteine wieder geschafft mich zu fesseln und mitzureißen. Wir erleben die Reise von Jannis & Talin zur Rabeninsel weiter. Es ist ein langer harter Weg in der Hoffnung den Fluch, der auf Talin liegt, brechen zu können. Im roten Wald treffen sie auf neue Charaktere, Ilan und den Raben Kara. Ich muss zugeben Ilan hat mich einige Nerven gekostet, am liebsten hätte ich ihm mal die Meinung gesagt, ihm den Kopf gewaschen und geschüttelt ….. dass Männer immer so stur sein müssen. Aber genauso wie Jannis & Talin sind Ilan & Kara hervorragende Charakter und man schließt sie einfach und sofort ins Herz. In dieser Geschichte gibt es viele Gefühle wie Liebe, Hoffnung, Schmerz und auch Enttäuschung. Viele offene Fragen werden in diesem letzten Band endlich beantwortet, diese Fragen spukten mir schon die ganze Zeit im Kopf herum und die Autorin hat diese im Laufe der Geschichte richtig gut beantwortet bis hin zum perfekten Finale. Ich kann nur sagen ich bin restlos begeistert, auch weil die Autorin von Band zu Band immer besser, tiefgründiger, bildhafter, fantasiereicher und spannender wurde. Diese Reihe von 3. Bänden kann ich euch nur empfehlen, wenn ihr Fantasy mögt und in eine fantastische Welt abtauchen wollt, dann seid ihr hier genau richtig.

  183. Das Buch hat mir gut gefallen, denn es fällt glücklicherweise etwas aus dem Rahmen anderer Action-Apokalypse-Szenarios. Gut, die Menschheit wurde durch einen Virus bis auf 2 % des Bestandes reduziert. Das ist dann schonmal der Background.

    Geschildert werden die Tage und Wochen nach dem großen Sterben. Der Hauptcharakter ist Graham und der wird von einer sterbenden Frau auserkoren für ihr immunes Kind zu sorgen. Graham hat gerade noch seinen Vater unter die Erde gebracht und ist so eigentlich nicht in er Stimmung für ein koreanischen 5jährigen zu sorgen. Das Kind alleine lassen kann er aber natürlich auch nicht, denn kurz nach dem sich die beiden treffen, stirbt die Frau. Fortan geht es auf einen Trip zu einer abgelegenen Jagdhütte.

    Auf dem Weg trifft man den ein oder anderen Überlebenden und einen Hund. Hunde trifft man da eigentlich öfters, aber dieser Hund ist ein Polizeihund und nicht verwildert und angriffslustig. Die Perspektive wechselt dann auch schonmal zu den anderen Charakteren. Es spielt in Amerika und somit geht es dann auch etwas anders zu als wenn das Gleiche in Deutschland spielen würde. Irgendwie scheint da jeder zu jagen, von seinen Eltern mit zur Jagd genommen worden zu sein und sonstige Outdoorkenntnisse als Kind vermittelt zu bekommen. Aber ok.

    Insgesamt sehr unterhaltsam und ich freue mich auf die Fortsetzung.

  184. Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Eine wunderschöne Geschichte und sehr real ausgearbeitete Charaktere machen jede Seite zu einem Lesegenuss. Lehrerliebling ist auch nach mehrerem Lesen immernoch eins meiner Lieblingsbücher

  185. Ich habe das eBook vom Verlag zum rezensieren bekommen. Der Anfang hat sich ein bisschen gezogen aber als dann Graham für den kleinen Jungen verantwortlich wurde und sich überlegen musste was zu tun sei, war ich direkt in der Geschichte gefangen. Sehr gut gefallen hat mir auch der Perspektivenwechsel. Mal aus der Sicht von Graham und mal wird aus der Sicht eines anderen Protagonisten erzählt. Das hielt die Spannung aufrecht. Einen Stern Abzug gibt es von mir, wegen dem typisch amerikanischen (jeder hat Erfahrung mit Waffen und jeder kennt sich in den Wäldern aus) aber ansonsten hat mich das eBook überzeugt und ich kann die Fortsetzung nicht erwarten

  186. Der Rabenkönig hat meine Erwartungen noch übertroffen. Ich konnte es kaum erwarten, den letzten Teil zu lesen und ich muss sagen, ich bin hin und weg. Weiter geht es in dieser fantastischen Welt mit Ilan und Kara. Beste Freunde, leben sie im roten Wald. Ilan, der Wildhüter und Kara der Rabe. Aber dies ist nur der Anfang. Im Laufe der Geschichte lernt man beide besser kennen. Ich habe stellenweise über Ilan geflucht und hätte ihn schütteln mögen aber das Ende des Romans hat mich wieder versöhnlich gestimmt. Auch der dritte Teil ist ein gelungener Roman der mich gleich von Beginn an gefesselt hat. Er ist flüssig geschrieben, hat keine Stolpersteine und wie im Roman schon erwähnt, vielleicht mußte das alles einfach passieren, damit die Paare zusammenfinden konnten. Danke an die Autorin Alice Camden für dieses wundervolle Lesevergnügen.

  187. Für alle die nur kurz wissen wollen, ob sich der Kauf dieses Buches lohnt: Ja das tut es!!!!!!!!!!!!

    Es geht um den jungen Studenten Josh, der auf die witzige und nicht ganz zeitgemäße Idee kommt, ein Tagebuch über sein Leben zu schreiben und dies in der Universitätsbibliothek allen zur Verfügung stellt.
    Seine Leser beteiligen sich, in dem sie ihre Gedanken unter den Einträgen festhalten.

    Meine persönliche Meinung:
    Anfangs war ich etwas skeptisch, was den Hauptprotagonisten anging. Er wirkt oberflächlich und triebgesteuert!
    Aber man ist mit seiner Meinung nicht allein, denn auch die Leser seiner, nenn wir es mal „Bibel“ sind nicht auf den Mund gefallen und sagen Josh ehrlich was sie von ihm halten. Und wer jetzt denkt, er würde sich daran hochziehen- der irrt gewaltig, denn Josh kennt seine Schwächen und steht zu ihnen. Auf mehr als sympathische Art und Weise erklärt er sein Verhalten ohne sich dafür zu entschuldigen.
    Von Kapitel zu Kapitel wird er einem aber immer sympathischer und auch seine Freunde wachsen einem ans Herz, ob man will oder nicht.

    Aber nicht nur die Freunde erwecken in dem Leser die Neugierde, auch die Protagonisten, die Josh seine Bibel immer und immer wieder in der Universitätsbibliothek aufsuchen und lesen werden von Eintrag zu Eintrag vertrauter und freundschaftlicher.

    Zusammengefasst: viel Humor, unendliche Freundschaft, die erste Liebe, Macken und Angewohnheiten, Traditionen, Familie und das alles mit ganz viel Herz. Josh schafft es den Leser immer wieder aufs neue zu überraschen und entpuppt sich, als aufopferungsvoller Freund, liebender Mensch, mit einem Hang zum Extremen aber all das auf eine unglaublich liebenswerte Art und Weise.

    Ich könnte noch so viel mehr schreiben, weil mich das Buch wirklich überzeugt, aber ich lege euch ans Herz: lest und genießt es!

    Hugs & Love ?

  188. Alice Camden hat in ihrem letzten Band nochmal alles gegeben und die Reihe sehr zufrieden stellend abgeschlossen. Alle Figuren dieser Reihe werden nochmal alle zusammen geführt für einen letzten Kampf, der Kreis schliest sich somit und für jeden ist was dabei. Viel Gefühl, tolle Landschaftserzählungen und ein prickelndes Stück Erotik sorgen für einen krönenden Abschluss. Vielen Dank dafür!

  189. Ich habe beide Teile gelesen und war echt begeistert^-^….bin sowieso ein totaler Fantasie Fan und da gehörten die beiden Teile einfach in meine Sammlung…habe beide Charas in mein Herz geschlossen und freue mich jetzt schon Mega auf den dritten Teil 🙂

  190. Sehr farbenreiche und interessante Geschichte um eine Teenagerin, die zwischen der realen Welt und einer Fantasie-Welt, der Welt Schiva, hin- und herreist. Besonders einfallsreich finde ich, die Art wie diese Fantasie-Welt betreten und wieder verlassen werden kann. Die Autorin verwendet bei der Schilderung der Gefühle und Erlebnisse der Hauptperson eine sehr bildreiche Sprache, die die Fantasie anregt und einen direkt mit in die Welt von Schiva zieht. Das Ende bleibt dabei unvorhersehbar wodurch das Buch bis zum Schluss spannend bleibt.

  191. Was habe ich mich auf dieses Buch gefreut. Ich konnte es gar nicht abwarten es in den Händen zu halten. Als es dann endlich da war, fing ich auch sofort an zu lesen. Alice Camden schickt uns ein letztes Mal mit Jannis und Talin auf die Reise. Auf ihrer Reise lernen sie Ilan und Kara kennen. Ich mochte die beiden sofort. Ich möchte nicht viel über den Inhalt schreiben, da sich jeder selbst auf die Reise machen sollte. Doch ich kann euch sagen, dass Alice ein super Ende hier geschrieben hat. Was Überraschungen beinhaltet und das ein oder andere mal einen Aufseufzen lässt. Das Geheimnis um Kara ist sehr toll und ich mochte ihn danach sogar noch viel mehr. Alice lässt mich mit einem weinenden und lachenden Auge zurück. Ich trenne mich so schwer von Charas die mir so gut gefallen. Rabenkönig sticht durch seine tolle Landschaft und den noch besseren Charakteren heraus. Ein gelungenes Ende der Trilogie.

  192. Ich bin ohne große Erwartung an das Buch heran gegangen und habe es nur angefangen, weil ich gerade nichts besseres zur Hand hatte. Von Seite zu Seite war ich mehr überrascht. Positiv überrascht. Die Autorin schreibt spannend, ungeschönt, realistisch und knackig-würzig. Es gibt kein endloses Geschwafel, aber es ist auch nicht nüchtern geschrieben. Man bekommt die Info die man als Leser braucht, hat aber noch genug Platz für eigenes Kopf Kino. Die Personen sind sympathisch, authentisch geschrieben. Sogar ein eher unsympathischer Mann hat die Autorin mir nahe bringen können. Ich konnte nachvollziehen was in seinem kranken Kopf vorgeht. Der Protagonist handelt sehr nachvollziehbar, kein geborener Überheld, ein „Mann“ wie Du und ich und jedermann. Ich mag Graham, ich mag wie er handelt, ich würde ebenso handeln.
    Die Story beginnt traurig, es ist und bleibt spannend und unterhaltsam. Die Seiten flogen nur so dahin und ich war traurig als ich Grahams Home verlassen musste. Tolle war übrigens der Einwurf, das die Prepper Grahams Soap täglich gucken sozusagen. Geniale Idee.
    Absolut lesenwert. Hoffe es kommt noch mehr auf deutsch von der Autorin!

  193. Nun ist der letzte Teil der Trilogie da – und ich finde, „Rabenkönig – Im Schatten der Todessteine – ist der beste von allen drei Teilen. Jannis ist mit Talin im roten Wald unterwegs, als er auf den Wildhüter Ilan und seinen Raben Kara trifft. Beide helfen Talin und Janis, den Weg zur Rabeninsel zu bestreiten, wo diese hoffen, Talin von seinem Fluch befreien zu können. Aber die Insel ist nicht mehr so, wie sie war und auch nicht so wie sie erwartet haben. Die Handlung ist sehr spannend und der Schreibstil gelungen – flüssig und gut zu lesen. Die Orte sind super beschrieben, so dass man sich alles recht gut vorstellen kann. Die Protagonisten wurden recht lebendig gezeichnet, wobei ich durchaus mit dem Verhalten des ein oder anderen etwas gehadert habe. Ich hätte Ilan am liebsten ein paar Mal durchgeschüttelt, um ihn zur Vernunft zu bringen. Die Protagonisten sind meist sympathisch – und es muss ja auch gar nicht sein, dass man alle Protas sympathisch findet – das belebt eine Geschichte einfach irgendwie. Mit den Helden habe ich mich schnell angefreundet. Ich habe mit den Protags mitgelitten und mitgehofft. Gut fand ich, dass viele Fragen, die sich in den letzten beiden Bänden gestellt haben, beantwortet wurden. Die Fantasyfiguren waren recht erfindungsreich und haben gut in die Story gepasst. Die Spannung wurde langsam aufgebaut und endete mit einem klasse Showdown auf der Rabeninsel. Hat man erst einmal angefangen, so legt man das Buch nicht mehr so schnell wieder hin. Fazit: Ein gelungener dritter Teil, wobei ich es fast ein bisschen schade finde, dass die Geschichte schon zu Ende ist. Aber ich hoffe, dass wir Leser mal wieder was aus Grünthal hören werden. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

  194. Die Geschichte entführt uns in eine mittelalterlich angehauchte Fantasywelt, die von Figuren bewohnt wird, wie wir sie aus der guten alten High Fantasy kennen: Heiler, Prinzen, Dämonen, Priester. Nicht überragend exotisch, aber das ist auch gar nicht nötig. Ich persönlich habe mich in diese Welt jedenfalls schnell eingefunden. Der Roman erzählt die Geschichte von Jannis, einem jungen Heiler aus Grüntal, und Talin, einem Prinzen aus Valan, auf dem ein Fluch lastet. Interessant fand ich die Idee der verschiedenen Umgänge mit Homosexualität. Während sie in Valan völlig normal ist, ist sie in Grüntal verboten. Das führt dazu, dass Talin den jungen Grüntaler recht häufig berührt, was für jenen jedoch erst einmal fremdartig ist. Hier gab es ein paar Stellen, wo es mich ein wenig gestört hat, dass Talin nicht erst nachfragt, bevor er den jungen Mann berührt. Normalerweise mag ich das nicht, aber hier gab es eine schlüssige Erklärung dafür: als Valaner versteht Talin nicht recht, dass es kulturelle Unterschiede zwischen ihnen gibt. Später wird er rücksichtsvoller, als ihm klar wird, dass Jannis von dieser großen Nähe erst einmal überfordert ist, und bevor es richtig „zur Sache“ geht, fragt er ihn auch immer vorher, ob sein junger Gefährte das wirklich will. Die Liebesgeschichte fand ich, von den anfänglichen Holprigkeiten abgesehen, insgesamt stimmig. Die beiden passen gut zueinander, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht. Die erotischen Szenen waren geschmackvoll und einfühlsam beschrieben. Der Plot ist stellenweise etwas mäandernd. Mir war nicht immer klar, wo die Geschichte hingehen soll, einige Szenen wiederholten sich auch. Richtig gut gelungen fand ich die Dialoge im Allgemeinen. Die Figuren verfallen oft in einen neckenden Tonfall, der mich gut unterhalten hat. Schön fand ich auch, dass die Sprache sich an der fantastischen Welt orientiert hat. So gab es z. B. eigens erfundene Redensarten, die sich immer wieder auf die zahlreichen Höllen dieser Welt bezogen haben. Witzig fand ich auch die verschiedenen Spitznamen, die sich Jannis für seinen Gefährten Talin ausgedacht hat, etwa das sehr zutreffende „Prinz Selbstmitleid.“ Fazit: Gelungenes Debüt, das Lust auf mehr macht. Sympathische Charaktere und witzige Dialoge.

  195. Garnicht aus der Luft gegriffen. Wir leben in einer Zeit, wo dieser Roman Realität werden kann.
    Hoffentlich nur kann.
    Ich bin froh, dass der größte Teil meines Lebens rum ist!

  196. Nach lagen liegen habe ich es endlcih geschafft mal die 2 Bände zu lesen, und ich muss sagen ich finde die Bücher einfach nur spitze, Arsch geil. es ist so gut gescdhrieben das ich es nicht aus den Händen legen konnte, habe immer zu mir gesagt nur noch diese eine Seite, aber irgendwie hat es nicht wirklich hingehauen, ich musste mich zwingen es weg zulegen und dann habe ich auch nioch davon geträumt davon was mir noch nie passiert ist. Na zum Glück kommt ja irgenwann noch teil 3 raus bis dahin werde ich deine anderen Bücher noch lesen. Mach weiter sssooo

  197. Sehr gute Atmosphäre,spannend erzählt mit einigen guten Ideen die ich vorher noch nirgends gelesen habe. Bin mal gespannt ob es eine Fortsetzung geben wird

  198. Seit langem mal wieder ein Buch, welches mich von der ersten Seite an fesselt. Der Schreibstil weiß zu gefallen. Die Übersetzung ist meist gut und stimmig gelungen. Die Story spielt in einer postapokalyptischen Welt, die so durchaus vorstellbar ist. Die Dynamik in einer Gruppe von Menschen, die sich gefunden hat und widrige Umstände zusammen meistern muss, ist glaubwürdig. Die Charakterdarstellung verliert sich nicht in nervigen Tiefen, aber ist auch nicht bedeutungslos flach, für meinen Geschmack genau richtig.

    Einen Stern Abzug gibt es, da das Buch doch in Bezug auf das Überleben in einer solchen Situation und vorhandene technische Voraussetzungen, einige logische Schwächen enthält. Ich kann damit in diesem Fall leben, da das Buch ansonsten absolut mit mir auf einer Wellenlänge ist. Wer jedoch vor Wut ins Kissen beißt, wenn die Protagonisten ein Reh, dass versehentlich gefangen wurde, laufen lassen, anstatt mitten im Winter die Nahrungsvorräte aufzufüllen oder weiß was ein 5-jähriger zu leisten im Stande ist, wird wohl hin und wieder so seine Schwierigkeiten haben :).

    Nachtrag 22.11.2016: Laut Verlag wird derzeit an der Übersetzung des 2. Buches gearbeitet. Ein VÖ-Termin ist aber noch nicht festgelegt.

    Nachtrag 06.10.2018: Leider ist nun 2 Jahre später noch keine deutsche Übersetzung des 2. Buches in Sicht. Schade.

  199. Das Uhrwerk des Bösen ist sehr gut geschrieben und es läßt keine Langeweile aufkommen.
    Mann möchte es eigentlich nicht aus der Hand legen.
    Des Weiteren kommt es einem so vor als wäre man ein Teil dieses chaotischen Freundeskreises.
    Ich freue mich schon auf die folgenden Bücher!

  200. Ein sehr schönes Buch um sich die Abende gemütlich zu machen. Es lädt zum schmunzeln und lachen ein. Die Protagonisten schließt man direkt in sein Herz und man möchte einfach weiterlesen und wissen wie das Abenteuer weitergeht.

  201. Wie kommt es, dass manche Thorwaler Geschwister unterschiedliche Nachnamen tragen? Warum gibt es keine weiblichen Ork-Vornamen? Und welche Möglichkeiten haben aventurische Eltern, die ihr Kind nach Praios benennen wollen? Die Spielhilfe beantwortet nicht nur diese Fragen, sondern liefert Informationen zur Namensgebung bei den unterschiedlichen Völkern und Kulturen sowie umfangreiche Namenslisten.

    ‚Aventurische Namen‘ ist in vier große Sinnabschnitte unterteilt. Auf rund 100 Seiten findet der Leser die Namen der Menschen, Zwölfgötternamen, Namen der nichtmenschlichen Spezies und Regeln & Anhänge. Unterbrochen werden die Kapitel durch gelegentliche Exkurse, die sich z.B. mit Anagrammen befassen oder in denen man mehr über den Namen Alrik erfährt, als man je wissen wollte. Etwas unübersichtlich ist, dass diese Exkurse mitten in den Kapiteln stehen und so im Inhaltsverzeichnis schnell überlesen werden. Sinnvoller wäre gewesen, sie als Kapiteltrenner einzusetzen.

    Die menschlichen Namen sind nach Region bzw. Kultur sortiert. Diese Unterkapitel folgen immer dem gleichen Aufbau: Zuerst kommen ein Ingame-Text, der nicht unbedingt etwas mit dem Thema Namen zu tun haben muss, und eine Aventurienkarte, die zeigt, um welche Gegend es gerade geht. Es folgt ein Text, der alles Wichtige zur Namensgebung der Kultur enthält, und gegebenenfalls eine Aussprachehilfe. Abgeschlossen wird mit den Namenslisten: Nach einer Übersicht von Helden & Heiligen (manchmal sind auch Schurken dabei), die als Namenspatrone dienen können, folgen Listen mit typischen männlichen und weiblichen Vornamen, Familiennamen und Adelsnamen. Diese Listen sind an die entsprechende Kultur angepasst: So fehlen z.B. in Al‘ Anfa die Adelsnamen, weil es dort keinen Adel im herkömmlichen Sinn gibt, und bei den Fjarningern, die keine Nachnamen kennen, findet man stattdessen eine Liste mit Ehrennamen. Bei vielen Kulturen findet man zur optischen Abrundung noch ein Bild eines typischen Vertreters; die meisten dieser Bilder hat man schon in den Meisterpersonen-Bänden (DSA 4.1) gesehen.
    Bei einigen Kulturen, z.B. dem Horasreich oder den Norbaden, gibt es zusätzlich noch Namen aus der Vergangenheit, also bosparanische und alhanische Namen.

    Die nichtmenschlichen Namen folgen diesem Aufbau grundsätzlich, sind aber nach Spezies sortiert und müssen ohne die Aventurienkarte auskommen. Von diesem Aufbau weichen die Zwölfgötternamen ab. Hier findet man für jeden der Zwölfe eine Liste mit Heiligen sowie männliche und weibliche Vornamen, die auf diesem Gott basieren. Die Halbgötter müssen sich mangels Anzahl eine Liste teilen.

    Im Anhang schließlich findet man Namenslisten für Waffen und tierische Begleiter, einen Namensgenerator und neue Vor- und Nachteile; der im Inhaltsverzeichnis versprochene Silbenbaukasten fehlt allerdings. Bis auf Gutes/Schlechtes Namensgedächtnis sind die neuen Vor- und Nachteile aber schwer misslungen, da sie völlig sinnlos sind. In einer Welt ohne Ausweispapiere ist es gerade für reisende Helden kein Problem, einen falschen Namen anzugeben. Dödelbert Windelpopel kann sich einfach Alrik Schuster nennen und so den Nachteil ‚Lächerlicher Name‘ umgehen und den Vorteil ‚Allerweltsname‘ nutzen. Warum man mit ‚Lächerlicher Name‘, ‚Schurkenname‘ und ‚Unpassender Name‘ drei ähnliche Nachteile geschaffen und diese unterschiedliche bepreist hat, ist unklar. Diese drei Nachteile hätte man in einem zusammenfassen können, was das Spiel weniger kleinteilig gemacht hätte. Der Nachteil ‚Lächerlicher Name‘ funktioniert zudem nur eingeschränkt, wenn der Name aus einer fremden Sprache stammt: Die meisten Andergaster werden nicht verstehen, was an Guata-Do komisch ist.
    Unübersichtlich wird es, wenn zwei Helden nach berühmten Vorbildern benannt sind, aber nur einer den Vorteil ‚Heldenhafter Name‘ gewählt hat. Erstens muss der Meister hier gut aufpassen, zweitens ergibt es innerweltlich keinen Sinn, wenn man Tronde Torbenson eher glaubt, Jurga Tjalfsdottir aber nicht. Auch die erzieherischen Maßnahmen der Redaktion stören. So bringt ‚Schlechtes Namensgedächtnis‘ genauso viele AP wie ‚Gutes Namensgedächtnis‘ kostet, wirkt aber doppelt so stark; und ‚Heldenhafter Name‘ kostet doppelt so viele AP wie ‚Unpassender Name‘ bringt, obwohl Erleichterung bzw. Erschwernis hier gleich hoch sind. Gamistisch ist das natürlich Quatsch, folgt aber dem Redaktionsleitsatz, dass Nachteile keine Punktelieferanten sind, sondern der Ausgestaltung des Helden dienen. Besser für letzteren Zweck nutzen kann man die Vorschläge für schlechte Angewohnheiten und Aberglaube, die die Listen aus dem GRW sinnvoll ergänzen.

    Neben dem murksigen Regelteil gibt es auch noch ein paar handwerkliche Schnitzer. So ist bei den maraskanischen Beinamen (S. 25) eine Unterteilung nach männlich und weiblich sinnlos, wenn man diese Namen anpassen kann; hier hätte eine gemeinsame Liste gereicht. Die Gauklernamen auf Seite 34 sind sehr willkürlich gewählt; es wird nicht klar, warum Mirja und Wilbur geeignetere Namen sind als Misira und Wulfram. Bei den Namen der Quacksalber wurden außerdem Hakim und Hakima einer Geschlechtsumwandlung unterzogen. Koscher (S. 36) kürzen ihre Namen ab, so wird Vitus zu Vettel – was daran eine Abkürzung sein soll, ein zweisilbiges Wort mit fünf Buchstaben durch ein zweisilbiges Wort mit sechs Buchstaben zu ersetzen, erschließt sich dem Leser nicht.
    Bei den Waldmenschenstämmen (S. 63) wird angegeben, dass die Namen für beide Geschlechter gelten und Ausnahmen angegeben werden – in der gesamten Namensliste kommt nicht eine Ausnahme vor. Außerdem macht sich das Buch selbst überflüssig, indem es erklärt, dass die angegebenen Namen aufgrund der unterschiedlichen Stammessprachen auch völlig andere Bedeutungen haben können – Beliebigkeit war zwar Designziel von DSA 5, aber für ‚Denk dir selbst was aus‘ braucht man keine Spielhilfe.

    Ebenfalls sehr schwach sind die Exkurse. So enthält ‚Alles über Alrik‘ zwar eine nette Anekdote, aber außer der Namensliste nichts, was für das Spiel relevant wäre. In ‚Sprechende Namen‘ und ‚Anagramme‘ erfahren selbst DSA-Neueinsteiger nichts, was sie nicht ohnehin schon wussten. Dass man sehr großzügig mit dem Begriff Anagramm umgeht und auch schon mal Buchstaben weglässt oder hinzufügt, macht es nicht besser. Sehr schwach und ausgelutscht ist der Ratschlag, einen wiederkehrenden Schurken mittels Anagrammen in verschiedenen Rollen auftauchen zu lassen. Man könnte stattdessen auch davon ausgehen, dass der Schurke weder Klugheit: 8 noch eine Zwangsstörung wie der Riddler hat und sich stattdessen völlig andere Namen zulegt, die eine bessere Deckung versprechen.

    Der größte Kritikpunkt ist aber das dreiste Recycling. Abgesehen davon, dass Namenslisten in das GRW oder spätestens den Almanach gehört hätten, wirkt das gesamte Buch wie eine aufgeblähte Version des Namenskapitel aus ‚Wege der Helden‘. Die Namenslisten sind zwar umfangreicher als in diesem Werk, so sind z.B. bei den Andergaster Namen rund 20 Namen dazugekommen, aber für ein Buch, das zu geschätzt 75 Prozent aus wiederverwendetem Material besteht, knapp 25 Euro zu verlangen, ist dreist. In einigen Kulturen sind auch Namen weggefallen, z.B. muss der bornische Leibeigene Coljew damit leben, dass sein Name nicht mehr kanonisch ist. Auf die Wiederverwendung der Bilder wurde bereits eingegangen (s.o.). Keine der Illustrationen ist nötig oder wertet das Buch auf; gerade ein Band, der überwiegend aus Listen besteht, wäre sehr gut ohne Bilder von Bronnjar oder Norbade ausgekommen. Aber da ein relevanter Teil der Käufer sich hauptsächlich gerne bunte Bildchen anschaut, sind diese anscheinend ein Verkaufsargument.

    Liebe Leserinnen und Leser, mit dem folgenden Test können Sie feststellen, ob sich ein Kauf lohnt. Es folgen einige Aussagen, bitte beantworten Sie diese für sich mit ‚richtig‘ oder ‚falsch‘.

    Ich bezahle gerne für Inhalte, die ich völlig legal kostenlos bekomme.
    Ich unterstütze die Strategie, relevante Inhalte auszulagern und als ‚DLC‘ anzubieten.
    Ich habe keinen Zugriff auf ältere DSA-Publikationen wie ‚Wege der Helden‘.
    Ich bin nicht kreativ genug, um mir eigene Namen auszudenken.
    Ich möchte nur offizielle Namen verwenden, weil mich sonst die Rollenspiel-Polizei besucht.
    Ich kann nicht warten, bis die Namen in der entsprechenden Regionalspielhilfe erscheinen.
    Ich benutze den Regelteil nicht.
    Ich schaue mir gerne bunte Bildchen an.

    Je öfter Sie mit ‚richtig‘ geantwortet haben, desto eher lohnt sich ein Kauf.

    ‚Aventurische Namen‘ macht das, was es machen will, nämlich Informationen zu Namensgebung liefern und Namenslisten zur Verfügung stellen, trotz der handwerklichen Schwächen unterm Strich ziemlich gut. Nur ist das, was es macht, auch ziemliche Beutelschneiderei, was erfahrenen DSA-Spielern aber deutlicher auffällt als Neueinsteigern, die erst seit DSA 5 dabei sind und die alten Namenslisten nicht kennen.

  202. Die Geschichte wirkt authentisch und ist von ersten bis zur letzten Seite spannend geschrieben. Eine gefühlvolle und spannungsgeladene Geschichte

  203. Spannend ist es der Fährte der Wandler zu folgen, die Charaktere sind lebendig und in ihrer Vielschichtigkeit liebevoll gestaltet. Ich hatte das Gefühl Goran, Arion und Juri leibhaftig begleiten zu können, für mich fühlte sich das lesen dieser Geschichte „wie mittendrin statt nur dabei“ an.
    Dieses Buch ist ein Muss für jeden Fantasy-Fan.
    Absolut empfehlenswert.

  204. Juri hält sich in der goldenen Stadt Sanka mehr schlecht als recht mit kleinen Diebstählen über Wasser. Das wird zunehmend schwieriger für ihn, weil er eine geheimnisvolle Krankheit in sich trägt und der Magode die fähigsten Heiler aus der Stadt verbannt hat. Verzweifelt versucht Juri, den berühmten „Wolfsmann“ Goran davon zu überzeugen, ihn zu den D’Elen zu bringen, da man die sagenumworbene Heimatstadt der Heiler nur mit Hilfe eines fähigen Führers findet.
    Goran liebt nichts mehr als seine Freiheit, außer natürlich Arion, seinen Wolfsgefährten. Leider sind die Wandler in den Städten verhasst und die wildesten Gerüchte kursieren über sie. Eigentlich hat Goran keine Lust, sich mit einen jungen Dieb abzugeben, der ihn anfleht, ihm den Weg zu den Heilern zu zeigen. Aber irgendetwas an Juri berührt ihn tief und ausgerechnet Arion will, dass er dem jungen Dieb eine Chance gibt.
    Wirklich niemand ahnt zunächst, dass ihre langsam wachsende Freundschaft eine finstere Intrige gefährdet, deren Erfolg die Zukunft aller Menschen und Sidhe für immer verändern würde …

    Mit „Die Fährte der Wandler“ gewährt Leann Porter einen neuen, spannenden Einblick in die faszinierende Welt von Danu, in man schon in „ Die Sturmfalken von Olbian “ oder „ Die Rache des Sidhe “ kennenlernen durfte. Dabei ist jedes der Bücher in sich abgeschlossen und kann als Stand Alone gelesen werden.

    Diese Geschichte erzählt von Juri, Arion und Goran sowie ihren Freunden und Feinden. Sie ist Fantasy vom Allerfeinsten. Man liest sie nicht, sondern taucht von der ersten Seite an in das Buch ein und erlebt auf satten 700 Seiten mit, welche Abenteuer die Männer bestehen und welche Geheimnisse sie aufdecken.
    Dabei beginnt das Buch zwar spannend und temporeich, aber der Kern schein schnell klar zu sein: Nicht nur Juri braucht einen fähigen Heiler, alle Menschen Sankas haben unter dem Bann zu leiden. Goran soll dafür sorgen, dass der Magode ihn aufhebt, indem er dessen Tochter zurückholt, die seit einige Jahren in der Stadt der D’Elen lebt und deren Weigerung zurückzukommen die Ursache für die Misere ist. Aber ist das wirklich so einfach? Wieviel mehr dahinter steckt, erschließt sich erst nach und nach.

    Mir gefällt an dieser Geschichte (wie ab allen anderen von Leann Porter) besonders, dass sich die Helden langsam und glaubhaft entwickeln. Überraschenderweise gilt das nicht nur für Juri, sondern auch für den gestandenen Sidheführer Goran und seinen Wolfsgefährten Arion. Es gilt übrigens genauso für viele der lebendigen Nebenfiguren, wie den Kräuterkundigen Almil, für Nelifer und sogar den scheinbar so coolen Al’Thane, den Anführer der legendären Wache des Magoden.
    Jeder der Männer findet im Verlauf der Ereignisse Dinge über sich selbst heraus, die ihm nicht unbedingt gefallen, mit denen er aber umgehen muss.
    Besonders offensichtlich ist das natürlich bei Juri. Er ist noch jung und ohnehin auf der Suche nach den Geheimnissen, die sich um den Tod seiner Eltern ranken. Man ahnt zwar als Leser schnell, was hinter seiner Krankheit stecken könnte, die letzte Gewissheit fehlt aber lange. Als Juri herausfindet, was mit ihm „nicht stimmt“, stellt das sein ganzes Sein in Frage und er muss sich selbst ganz neu definieren. Zum Glück hat er mehr Freunde, als er geglaubt hat.
    Ähnlich geht es Goran, der zu der Einsicht gelangt, dass er wahrscheinlich einen großen Fehler gemacht hat und sich nun plötzlich selbst hinterfragt. Auch er muss einen Weg finden, wie er mit dieser neuen Erkenntnis umgehen kann.
    Erstaunlicherweise ruht Arion, der Wolfwandler, der ja eigentlich per Definition eine geteilte Persönlichkeit zu haben scheint, am meisten von allen in sich selbst. Es ist unheimlich toll zu lesen, wie seine zwei Formen eins sind. Dabei ist „lesen“ eigentlich das falsche Wort: Man sieht vor dem inneren Auge den Mann, der ein Wolf ist und den Wolf, der ein Mann ist. Das mag sich merkwürdig anhören, ist aber so. Juri fragt Arion mehr als einmal, wer er nun wirklich ist, was er als seine wahre Gestalt ansieht, und Arion versteht die Frage nicht wirklich. Er ist Arion, egal ob er auf zwei oder auf vier Beinen durch den Wald läuft.
    Sorgsam verborgen, hinter fantastischen Bildern und einer spannenden Geschichte flüstert dieses Buch dem Leser zu, offen und ehrlich vor allem zu sich selbst zu sein. Alle Menschen (und Sidhe) haben Eigenheiten und Fehler. Wichtig ist es, daraus zu lernen, manche davon zu akzeptieren und doch darauf zu achten, möglichst niemandem zu schaden. Auch Helden sind nicht unfehlbar, ihre wahre Größe zeigt sich darin, selbstlos das Beste für alle aus einer Situation zu machen. Das Buch zeigt aber auch, wie wichtig Freunde sind. Sie geben einem Kraft, wenn man selber gerade keine mehr hat.

    Übrigens: Zwar ist die Story ist unter „Liebesromane“ gelistet, sie ist aber mit Sicherheit keine klassische Romanze. Eher zeigt sie, dass es Liebe in ganz unterschiedlichen Formen gibt und ist ein Plädoyer dafür, sie zuzulassen, selbst wenn sie anders aussieht, als man erwartet hat.
    „Die Fährte der Wandler“ ist bildgewaltig, spannend, berührend, wunderschön. Sie ist manchmal abgrundtief traurig. Die Geschichte hat mich zum Lachen und zum Weinen gebracht, während ich atemlos Seite für Seite verschlungen habe. Ich liebe sie!

    Fazit: Echt jetzt? Ich bin restlos begeistert! 5 Punkte reichen hier nicht mal im Ansatz. Juri, Goran, Arion und ihre Freunde sind so lebendig und präsent, dass man sie lange nicht vergessen wird, auch wenn die letzte Seite gelesen ist. „Die Fährte der Wandler“ ist eines der Bücher, die man mit Sicherheit mehr als einmal aufschlagen wird, weil mal nicht genug davon bekommen kann. Leseempfehlung? Immer!

  205. Ich mag diese Endzeit-Storys sehr gerne und bin froh, dass es eine weitere Fortsetzungsreihe in diesem Format gibt.
    Auf den Geschmack gekommen bin ich durch „The End“ von Michael G. Hopf (bisher sind dort 5 Teile übersetzt worden).

    Ich war anfangs skeptisch, ob mich diese Dystopien genauso fesseln können, wie die von mir gerne gelesenen
    Zombie-Bücher (wie z.B. Tagebuch der Apokalypse, die Herbst-Reihe etc.). Das können sie sogar sehr gut.
    Der Fokus in „Survivor – Grahams Prüfung“ liegt auf der tatsächlichen Entwicklung, wie es nach dem „Ende der Welt“ tatsächlich vor sich gehen könnte. Nur ein geringer Prozentsatz der Menschheit hat einen Virus überlebt und organisiert sich in Gruppen, um den Widrigkeiten dieser neuen Welt zu widerstehen.

    Wie entwickeln sich z.B. Teile der Menschheit, deren Moralvorstellungen im Umgang mit anderen Menschen und ihrer Lebensumgebung im Allgemeinen mehr als fragwürdig einzustufen sind? Wie verändert sich die Flora und Fauna, wenn sie nicht mehr durch die Menschen kontrolliert und beherrscht wird?

    Dies wird mit Spannung erzählt und man ist schockiert und gefesselt von einer Welt, die gar nicht so unrealistisch erscheint. Das ist der Unterschied zu Dystopien, in denen mutierte Monster, Zombies etc. vorkommen und bringt beim Lesen eine ganz andere Intensität rüber.

    Die Autorin A.R. Shaw schreibt sehr spannend, intensiv und nachvollziehbar von dieser Welt und man ist gefesselt ab der ersten Seite. Es ist schwer, das Buch aus der Hand zu legen, weil man wissen möchte, wie es mit Graham und seinem „Ziehsohn“ Bang weitergeht. Auch die Idee mit den „Prepper“ hat mir sehr gut gefallen. Ich bin gespannt, wie die Geschichte weiter geht und hoffe, dass die Fortsetzung so schnell wie möglich übersetzt wird.

  206. Wow, das nenne ich gut! Spannend,sexy,gefühlvoll und heiß wie die Hölle! Atemberaubend geschrieben, hab kaum aus den Händen lassen können! Will M E H R !!!

  207. Auf Grund der vielen positiven Bewertungen und weil ich gerne Dystopien lese, habe ich mir dieses Buch besorgt und bin leider maßlos entäuscht worden. Ich rate jedem, der sich für Dystopien interessiert, die Finger von diesem Buch zu lassen. Warum?

    98% der Menschen sind gestorben, keiner der Überlebenden geht mehr seiner regulären Beschäftigung nach, staatliche Strukturen wie z.B. die Polizei sind nicht mehr vorhanden. Die großen Städte gehen in Flammen auf, Chaos und Anarchie machen sich breit. So weit so gut, dieses Szenario kennen wir von diversen Dystopien oder Zombie-Romanen und ist eigentlich ein gutes Setting, um den Überlebenskampf und die Persönlichkeit verschiedener Protagonisten zu zeichnen. Aber dann geht es los: Bevor der Hauptprotagonist aufbricht, macht er sich erst mal einen Kaffee mit einem Kapselautomat und geht dann heiß Duschen!!! Auf dem Weg wird jemand verletzt. Kein Problem: ab in den Supermarkt zur Tiefkühltruhe und Eiswürfel geholt! Aha, die Zivilisation bricht zusammen und überall gibt es elektrischen Strom und heißes Wasser aus der Leitung!!!! Stellt sich noch die Frage, warum die Leute überhaupt fliehen wollen, wenn alles in ihren Häusern so gut funktioniert wie vor der Katastrophe. Na ja, spielt ja keine Rolle, oder?

    Sorry, aber ich habe mich selten so beim Lesen geärgert! (Es gibt noch weitere logische Schnitzer und Schwachstellen, auf die ich hier aber nicht näher eingehen werde)

  208. Man ist direkt im Geschehen drinne. Und was soll ich sagen? Wow. Man wird direkt umgehauen. Das Buch ist eine Wucht. Die Umgebung, Charaktere und Gefühle, sie leben regelrecht.

    Jeder Seite, jede Erzählung sind alle bis ins kleinste Detail ausgearbeitet. Die Handlungen sind harmonisch und einfach nur der wahnsinn. Juri, Ari, Goran, Almil und all die anderen werden von Seite zu Seite lebendiger und wachsen über sich hinaus. Es gibt Zeiten, da hat jeder mit seinen Problemen zu kämpfen. Aber durch all die Freunde um einen herum, können sie die Probleme Hand in Hand lösen.

    Die Liebesgeschichte zwischen den Charakteren wächst von Kapitel zu Kapitel. Mal ist sie voll da, mal ruht sie und kommt später wieder zum vorscheinen. Aber ganz weg ist sie nie. Das macht es so besonders an „Die Fährte der Wandler“.

    Das Buch ist bildgewaltig, spannend, berührend, der absolute Wahninn. Während des Lesens lacht man, man weint. Aber man verschlingt Seite für Seite. Es gab keine Sekunde, wo ich es bereut habe dieses Buch gelesen zu haben.

    Man kann die Charaktere nicht vergessen, auch wenn man das Buch beendet hat. Dafür sind Juri, Arion, Goran und all die anderen zu lebhaft dargstellt. Das Buch ist eine Naturgewalt der Emotionen und Handlungen. Noch lange werde ich an dieses Buch denken, es noch öfters lesen. Einfach nur grandios.

    Das Buch verdient mehr wie 5 Sterne. Leider gehen nur 5. Wenn ich könnte würde ich unendlich viele mehr geben, denn das verdient „Die Fährte der Wandler“

  209. Ich habe diesen Roman ohne große Erwartungen heruntergeladen und war bereit, ihn jederzeit von meinem Reader zu löschen, falls er nicht meinen Zuspruch finden würde. Dazu kam es allerdings nicht, da A.R. Shaw eine hervorragende Erzählerin ist und die Zustände und die Gefühle der Überlebenden bestens herüberbringt. Der Inhalt ist bekannt: Ein aus China stammendes Virus vernichtet 98% der Erdbevölkerung, während 2% resistent sind. Mrs. Shaw hat sich hier übrigens leicht verrechnet, denn bei einer Gesamtbevölkerung von derzeit ca. 7,5 Milliarden wären ca. 7,35 Milliarden (nicht 6 Milliarden) Menschen dem Tod geweiht, während nur 150 Millionen überleben würden. Wie dem auch sei, eine bunt zusammengewürfelte Überlebensgruppe macht sich auf den Weg zu einem Leben in der neuen Gesellschaft. Die Lebensmittelvorräte werden langsam knapp, und auch sonst muss man sich langsam von den Segnungen moderner Zivilisation verabschieden.
    Es wurde hier übrigens sehr negativ angemerkt, dass es noch Strom und Wasser gibt, aber das hängt mit dem Grad der Automatisierung der Kraft- und Wasserwerke zusammen, wobei es durchaus sein kann, dass der Betrieb auch ohne Bedienmannschaften noch einige Tage weiterläuft.
    Die Story hat mich auf jeden Fall sehr gefesselt und nachdem ich erfahren habe, dass es insgesamt 4 Teile gibt, werde ich nciht warten bis der zweite Teil auf Deutsch erscheint, sondern habe mir gleich die englische Originalversion heruntergeladen (wen es interessiert – der Titel ist: „The Cascade Preppers“) und ich freue mich schon auf die Lektüre.

  210. Schöne Fantasy Geschichte
    Hat mir sehr gut gefallen. Sehr genau beschrieben, man versingt in der Geschichte.
    Die Hauptpersonen haben tolle Charaktere.

  211. Ein Roman, der in der von Leann Porter erfunden Fantasy Welt rund um die Stadt Sanka spielt.

    Grundhandlung:
    Der junge Streuner Juri, der sich mit Taschendiebereien über Wasser hält leidet unter einer seltsamen Krankheit. Da der Herrscher der Stadt aus persönlichen Gründen alle guten Sidhe-Heiler aus seinem Reich verbannt hat, ist es für Juri schwer jemanden zu finden, der ihm helfen kann. Letztendlich muss er in das berühmte Reich der Sidhe um dort Heilung zu finden.
    Nach Anfangsschwierigkeiten gewinnt er die Unterstützung von Goran und seinem Freund Arion.
    Goran ist einer der Wenigen, die den Weg zur geheimnisvollen Stadt der Elfen-Heiler kennt.
    Auf dem Weg dorthin erleben die drei Gefährten verschiedene Abenteuer und müssen schon fast detektivische Arbeit leisten. Letztendlich decken die Freunde eine Verschwörung auf, die sowohl das Volk der Sidhe bedroht, als auch das Reich der goldenen Stadt Sanka. Die Katastrophe kann verhindert werden, aber nicht ohne wirklich schmerzliche Opfer.

    Fazit:
    Lesenswert. Unterhaltsam. Für ein oder zwei Lesetage an denen man sich aus der realen Welt ausklinken und in einer Fantasy Welt Abenteuer erleben will.
    Frau Porter gelingt es, den Leser immer wieder zu überraschen. Ihre Fantasy Welt ist zwar durchaus eigenständig, hat aber genug Ähnlichkeit mit den „bekannteren” Welten, um es einem Neuling zu ermöglichen, sich ohne große Problem darin zurechtzufinden und heimisch zu fühlen.

    Es ist ihr zweiter Roman, der in dieser Fantasywelt angesiedelt ist.

  212. Ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll. Eine so wunderbare Geschichte, die mich in eine unglaublich komplexe Welt gezogen hat, die mich fesselte, mich faszinierte, mich zu Tränen rührte, sei es wegen der tiefen Freundschaft, der Trauer oder der Liebe, die die „Helden“ erfahren haben. Die Autorin zeichnet die Charaktere so lebendig und menschlich mit all ihren Fehlern, ihren Schwächen und Stärken, ihren Unsicherheiten, ihren Zweifeln, ihren Erkenntnissen über sich selbst. Ich bin noch ganz berauscht.

    Es gibt so einige Wendungen und Überraschungen. Ich bin nicht mit allen einverstanden gewesen, musste mich überwinden weiterzulesen, denn meine Trauer war grenzenlos. Aber es ist mitten aus dem Leben gegriffen und macht es so glaubhaft und „real“.

    Die Rezension von Ulla spricht mir aus tiefstem Herzen. Genauso habe ich es auch empfunden. Leider kann ich es nicht so gut in Worte fassen.

    Fünf Sterne sind nicht annähernd genug, um meinen Eindruck für dieses Buch zu bewerten. Es ist so packend, so mitreißend. Es hat mir einige schlaflose Nächte beschert, weil ich es einfach nicht weglegen konnte. Ich bin immer noch tief bewegt und es wird mich sicher noch eine ganze Weile beschäftigen. Ein Buch, das ich mit Sicherheit noch weitere Male lesen werde.

  213. Es ist kein historischer Roman, wie ich zu erst dachte. Aber nachdem ich die Geschichten gelesen und genossen habe und mir nochmals die Beschreibung angesehen hatte, war mir dann klar das der Club eigentlich erwähnt war, auch wenn ich den Darkroom nicht als Thronsaal betiteln würde. Was mich auch sehr eingenommen hat ist die Tatsache, wie der Eigentum von Menschen durch andere dargestellt wird! Ich bin nämlich allergisch auf Sub/Dom- bzw. Master/Slave-Beziehungen. Der Umgang mit Kondomen stieß mir leicht sauer auf, aber es odt ja Fiktion! Mir haben alle Geschichten um die Könige und ihr Eigentum gut gefallen, aber es geht nicht nur um. Ich hsbe auch positiv bemerkt, daß es um Machtverlust bzw. die Angst davor ging und fand die Lösung dazu super.

  214. Ich kann nur davon abraten dieses Buch zu kaufen da die Handlung super einfach gestrickt ist und gefühlt ununterbrochen sich das gleiche abspielt: Sex. Auf die Dauer echt zu viel. Außerdem gibt es am Ende noch eine Zusatzstory auf die ich lieber verzichtet hätte.

  215. Das Fantasy Erstlingswerk des Jungautoren Andreas Reuel finde ich sehr lesenswert. Erst war der Ausdruck für einen eingefleischten Fantasyleser etwas gewöhnungsbedürftig, was aber sehr schnell verging. Dann war es nur noch ein spannender und amüsanter Lesespass und ich wollte das Taschenbuch nicht mehr aus der Hand legen. Das Cover ist sehr ansprechend. Der Schriftsatz und -typ sowie die Kapitelaufteilung angenehm zu lesen. Zwischendurch erfreut man sich an kleinen Zeichnungen. Cover und Zeichnungen hat der Autor ebenfalls selber gestaltet.

  216. Super Buch spannend und ich fand es auch recht glaubhaft.
    Gute Charaktaere und soweit ich gesehen habe gibt es weitere Titel in der Serie, leider noch nicht in Deutsch.
    Werde also wohl die englischen eiteren Teile lesen.
    Sehr empfehlenswert!

  217. Sehr gut geschrieben hat mich gefesselt und sehr gut Unterhalten.
    Ich bin gespannt auf weitere Teile und kann sie kaum erwarten.

  218. Ich muss mal als erstes betonen, das ich eigendlich überhaupt gar kein Freund von Büchern bin und glaubte auch nicht daran, das ich diesmal ans Lesen komme. ABER…falsch gedacht!
    Der Jungautor Andreas Reuel hat einfach ein sehr gutes Händchen, erstens um zu schreiben und zweitens, mich von Anfang an so was von mit zu reißen, das es mir schwer fällt, dieses Buch aus meinen Händen zu legen. Auch lässt es mich nicht los, das einem diese chaotischen Freunde bekannt vor kommen. Ich freue mich schon auf viele weitere nachkommen 😉 und das auch ich mal ein Regal mit Büchern voll bekomme, aber bei diesem Autor wird dies garantiert passieren.

  219. Ich weiß nicht wo ich anfangen soll…
    Liebe Leann Porter, vielen Dank für die spannenden Stunden, die ich mit Juri, Arion und Goran verbringen durfte.
    Es ist lange her, dass ich von einem Buch so gefesselt war, wie von deinem.
    Ich muss mir immer wieder erneut die Nase putzen, weil ich immer noch so sehr ergriffen bin.
    Diese Geschichte ist auf eine Art erzählt, die den Leser in ihren Bann zieht. Du erlebst Elenia hautnah. Spürst die Ruhe und Ausgeglichenheit, die Farben und die Entspannung.
    Du spürst Arions Liebe am eigenen Leib und Gorans Temperament. Juris Unsicherheit verliert sich im Laufe der Geschichte, je näher sie sich dem Ende neigt.
    Ob ich mit Arions Schicksal einverstanden bin, sei dahingestellt, aber eines ist sicher; das Ende ist passig und gut und schön und traurig. Gott ich muss schon wieder heulen…
    Ich lese wirklich viel und nicht viele Bücher sind in meiner Hall of fame, aber „Die Fährte der Wandler“ ist dort mit Sicherheit gut aufgehoben.
    Ich würde soooo gerne für Almil und Riel ein Happy End lesen und hinter der eisernen Fassade von Moran El`Thane steckt ja auch ein Mensch mit Gefühlen… Auch hier würde ich so gerne eine Geschichte zu lesen, denn diese Protas sind nicht weniger sympatisch wie unsere drei Hauptdarsteller.
    Du hast mich mit dieser Geschichte erreicht. Ich glaube, du hast alles richtig gemacht, Vielen lieben Dank dafür.
    Von mir gibt es eine absolute Kaufempfehlung und fünf Sterne

  220. Das Buch ist echt schlecht geschrieben.
    Die Komplette Handlung ist einfach gestrickt und die ist schon kaum zu erkennen.
    Wie man 5 Sterne vergeben kann, aber viel negative Kritik darin enthalten ist verstehe ich auch nicht.
    Ich kann nur abraten es zukaufen.

  221. Das Buch hat mich überrascht, einige Wendungen und Entwicklungen hatte ich so nicht erwartet. Aber bin angetan davon, mags wenn man bis zum Ende an der Geschichte gefesselt ist.

  222. Können wir bitte mal dahin kommen, dass Frauen ihre heimlichen Vergewaltigungs- und SadoMaso-Träume durch angebliche schwule Storys austoben und sich mit „Ich bin ja so schwulenfreundlich!“ profilieren?

  223. „Die Fährte der Wandler“ ist der neueste Danu-Roman aus der Feder von Leann Porter, erschienen im Deadsoft-Verlag. Wieder entführt Leann ihre Leser in die phantastische Welt der Sidhe von Danu. Dieses Mal lernen wir die D’elen näher kennen, ihre faszinierende Stadt Elenia und die weltberühmten Heiler, die gerade mit ihren ganz eigenen Problemen zu kämpfen haben: denn der Magode von Sanka hat sie nicht nur aus ihrer Stadt verbannt, nein, plötzlich verschwinden Heiler, werden getötet oder durch Tore geschleust, die längst schon ihre Macht verloren haben sollten.

    Und auch die Wandler haben in Sanka keinen leichten Stand. Als Gebannte leben sie in den Wäldern oder arbeiten als Wächter für die sagenhafte Stadt Elenia.

    Klappentext: Als Goran mit seinem Wolfsgefährten Arion die Goldene Stadt Sanka besucht, hat er nichts weiter im Sinn, als sich von einer unangenehmen Pflicht zu befreien. Aber das Schicksal hat andere Pläne für ihn: Er läuft dem jungen Taschendieb Juri über den Weg. Verwaist, seitdem seine Eltern von Wolfswandlern getötet wurden, ist Juri auf sich alleingestellt. Außerdem macht ihm eine geheimnisvolle Krankheit zu schaffen, für die niemand eine Kur oder auch nur eine Erklärung zu kennen scheint. Daher ist ihm jedes Mittel recht, um Goran zu überzeugen, ihn in das ferne Tal der D’Elen-Heiler zu bringen. An Gorans und Arions Seite bricht er auf, um sich der Wahrheit über sein Anfallsleiden zu stellen. Sie verlangt ihm alles ab – und öffnet gleichzeitig neue Wege, nicht zuletzt die der Liebe.
    Doch seine neuen Gefährten sind in weit größere Vorkommnisse verstrickt, als er oder sie selbst ahnen. Es geht um nicht weniger als die Zukunft der Sidhe.

    Mit ihrer ganz eigenen, humorvollen Stimme erzählt Leann Porter die Geschichte von Juri, die so viel mehr ist als nur die Geschichte eines Waisen, der zum einen nach einem Heilmittel gegen seine seltsame Anfallskrankheit sucht und zum anderen nicht mehr will, als Licht in das Dunkel seiner Herkunft zu bringen. Dabei helfen ihm Goran, der legendäre Wolfsmann, und Arion, der so viel mehr ist als ein einfacher Wolf. Juri findet neue Freunde und Verbündete, er findet Liebe – aber auch einen ganzen Sack voller neuer Feinde. In einem Netz aus Intrigen und unangenehmen Wahrheiten muss Juri sich seiner Vergangenheit stellen.

    „Die Fährte der Wandler“ ist ein spannender, humorvoller Roman voller wunderbarer Details, interessanter und charaktervoll gezeichneter Figuren und so wunderbar beschriebenen Bildern, dass man beim Lesen ständig herrliches Kopfino erlebt und bald schon das Gefühl hat, Goran, Juri, Arion und all die anderen auf einer Leinwand zu sehen, statt „nur“ ein Buch zu lesen.

    Ein wirklich empfehlenswertes Leseabenteuer für Freunde spannender Geschichten, Gestaltwandlern und eine Prise knisternder Homoerotik.

  224. Der erste Teil hat mir so gut gefallen, sodass ich mittlerweile die weiteren Teil im Original gelesen habe. Wer vom ersten Teil angetan war: nur Mut die englischen Originale probieren, es ist m.E. leicht und verständlich geschrieben. Man muss also nicht ständig nach Vokabeln sehen.

    Ich finde die Geschichte und die Akteure sehr gut beschrieben und umschrieben, man wächst in die Geschichte richtig gut rein. Da kann ich auch über ein paar Übertreibungen und vermeintliche Logikfehler hinweg sehen. Im 2ten oder 3ten Teil gibt’s in der Einleitung sogar eine gravierenden Fehler: Haben nun 20% oder 2% überlebt?

    Von mir gibt’s trotzdem 5 Sterne und ich werde weitere Romane der Autorin in der Originalfassung lesen.

  225. Gekauft habe ich die Bände weil der Klappentext mich angesprochen hatte und ich habe es auch nicht bereut. Der erste Band gefällt mir persönlich besser, da hier die Charaktere langsam zueinander finden. Es war nachvollziehbar wie die Menschen unter den Wölfen zu leiden hatten, vor allem auch weil es Gewöhnungsbedürftig ist das wir Menschen plötzlich das Essen sind. Hier nimmt man den großen bösen Wolf noch ernst, was leider im zweiten Band dann völlig verschwindet. Kaum das Morgans Kräfte erwacht sind mutiert Waydar neben ihm irgendwie zu einem schwachen zahnlosen Schoßhund. Ich mag es nicht sonderlich, wenn scheinbar übermächtige Gegner am Ende dann doch ohne Mühen mit einem kleinen Fingerschnipp besiegt werden können (leider ist das in Band 2 dann der Fall). Plötzlich scheint es Morgan nicht mehr wichtig das Menschen gezüchtet und gefressen werden oder dass die Wölfe ihre Opfer schänden, foltern oder auch ihresgleichen. Das fand ich sehr schade. Die Bücher haben sich sehr gut lesen lassen, ich war von Anfang bis Ende gefesselt. Einziger Kritikpunkt wie oben erwähnt, die charakterliche Wandlung fand ich dann doch etwas zu stark und irritierend, wenn man es Band 1 und 2 miteinander vergleicht.

  226. Ich mag die Trilogie der Todessteine schon allein durch ihre liebenswerten Charaktere. Man konnte sich eigentlich ganz gut in Sie hineinversetzen und ich fand es Schade, dass von einigen Nebenfiguren deren Bindungs- bzw. Kennenlerngeschichte leider nicht näher aufgegriffen wurde. Aber was nicht ist kann ja noch werden. Was ich sehr Schade fand das der Schreibstil im Laufe der Bände irgendwie nachgelassen hat. Band 1 empfand ich ruhig und spannend, die Charaktere fanden eher langsam zueinander, auch Band 2 war für mich noch plausibel, aber dann würde es langsam irgendwie abgedroschen. Auf einmal lieben sich alle wie verrückt und die Schwächsten Gefährten haben übermenschliche Kräfte womit Sie jede Widrigkeit spielend leicht aus dem Weg schaffen und ihren anfangs so dominanten und starken Partner sehr schnell Alt und Hilflos aussehen lassen. Das fand ich persönlich echt doof, weil die Geschichte sehr gut ist und so etwas gar nicht nötig hat. Das hat mich zum Ende hin ehrlich gestört, tut aber dem Gesamteindruck nicht wirklich weh. Ich hätte es mir nur gern etwas realistischer gewünscht. Dennoch bereue ich es nicht die Trilogie gekauft zu haben, eine meiner Lieblingsgeschichten, weil die Themen sehr gut gewählt sind und die Charaktere so liebevoll entwickelt und gestaltet das man sich sehr gut hinein lesen kann.

  227. Ich habe mich auf die Fortsetzung gefreut und wurde nicht enttäuscht. Im zweiten Band liegt der Schwerpunkt eindeutig auf den Gefühlen und dem wachsenden Vertrauen zwischen Nave und Täss. Raumschiffe und Technik gibt es dieses Mal weniger. Es ist nicht lustig, jetzt auf den dritten Teil warten zu müssen. Von mir jedenfalls eine Leseempfehlung.

  228. Ich habe vorher mit Fantasy wenig zu tun gehabt, aber dieses Buch ist wirklich super zu lesen. Ich kann es nur weiterempfehlen, in diese Geschichte mit einzutauchen. Es lässt einen nicht mehr los. Jeder Charakter hat seine Eigenheiten und es gibt auch mal was zu lachen. Probiert es einfach mal aus.

  229. An dieses Buch bin ich ohne jegliche Vorkenntnisse gegangen. Der Klappentext machte mich neugierig, mehr nicht. Es war eine Bauchentscheidung „Die Fährte der Wandler“ lesen zu wollen. Tja, manchmal sollte man auf seinen Bauch hören. Ein anderes Mal vielleicht eher nicht…

    Ich will an dieser Stelle gleich mal zugeben, dass es auch mir nicht immer leicht fällt, meine Gedanken in Worte zu fassen. Nicht, weil die Geschichte schlecht wäre oder weil ich nicht wüsste, was ich schreiben sollte, sondern einfach, weil die Geschichte so komplex ist, dass Worte nicht in der Lage sind, alles zu beschreiben, was man als Leser erlebt hat. Am besten wäre, ihr lest alle das Buch selbst, dann wisst ihr was ich meine. Aber dennoch werde ich versuchen, meine Gefühle während des Lesens zu Papier zu bringen.

    Fangen wir mit Juri an. Juri ist ein kleiner, mittelmäßiger Dieb, der sich mehr schlecht als recht über Wasser hält und dem die Sympathien seiner Freunde auch nur solange sicher sind, wie er ihnen von Nutzen ist. Er hat ein Ziel vor Augen und verfolgt dieses unaufhörlich, auch wenn er für einzelne Etappen manchmal sehr lange braucht. Das Leben ist für ihn nicht einfach, aber das weiß er, denn er hat es sich so ausgesucht. Probleme bekommt Juri erst, als er die einzige Heilungsmöglichkeit für seine Krankheit erfährt. Denn dort kommt er niemals alleine hin.
    Juri wirkte am Anfang noch sehr naiv in allem was er tut und denkt. Wenn jemand, der offensichtlich Ahnung hat, ihm etwas sagt, dann macht er erstmal das Gegenteil. Im Laufe der Geschichte legt er eine gewaltige Entwicklung hin, die ihn mir von Seite zu Seite hin nur sympathischer machte. Ich mochte Juri, der, egal was ihm passiert, nie seine leicht kindliche, frohe Art verliert, auch wenn er am Ende eine ernste, erwachsene Seite hat. Er ist gereift, an seinen Problemen gewachsen und bereit für das wahre Leben!

    Als nächstes wäre da Goran. Ein raubeiniger, hin und wieder unfreundlicher, aufbrausender und immer ehrlicher Mann. Ihn mochte ich von Anfang an, auch wenn er zwischendurch manchmal komische Gedankengänge hatte, die ich nicht immer nachverfolgen konnte. Nichtsdestotrotz ist Goran ein Mann, denn ich sofort als einen Freund haben möchte. Er ist loyal bis zum Letzten und würde für seine Freunde wirklich alles tun. Aber auch wenn Goran einen harten Schlag hat, ist er dennoch fähig tiefe Gefühle zu empfinden. Er wirkt bei allem was er tut, fühlt und sagt durchweg authentisch und echt, sodass er schnell zu meinen persönlichen Lieblingen wurde!

    Der dritte im Bunde wäre Arion. Er ist durch und durch liebenswürdig, manchmal schon fast ein bisschen zu viel, aber dennoch wirkt er stark und ruht sehr in sich selbst. Wird er zum äußersten getrieben, tut er, was getan werden muss, aber grundsätzlich hält er nicht viel von Gewalt, was er auch lebt. Er möchte gerne Frieden zwischen den unterschiedlichen Rassen, aber sowas passiert nicht von selbst. Arion ist schwerer zu durchschauen als es zu Anfang scheint und ich hätte gerne noch mehr über ihn erfahren, hätte gerne mehr Abenteuer mit ihm erlebt und ich wäre zu gerne einmal mit ihm durch den Wald gelaufen.

    Die ganze Welt, in der die Geschichte spielt, habe ich zum ersten Mal betreten und war von Anfang an durch den bildgewaltigen und einprägsamen Schreibstil gefangen. Schon nach wenigen Worten stand ich mit Juri in den Gassen und auf den Märkten und roch die vielen Gewürze oder spürte die Menschen um mich herum. Ich trank mit Goran in den Schänken und ging mit Arion baden (leider nur in meinem Kopf *hihihi*). Es war alles so bunt und lebendig, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Auch wenn es nicht von dauerhafter Action geprägt war, so war die Spannung von Anfang bis Ende immer da und stark spürbar. Stellen, die mir den Atem raubten, wechselten sich mit ruhigen Stellen ab.

    Die Autorin hat eine Welt erschaffen, die durch ihre Komplexität atmet. Wäre die Geschichte von Juri, Goran und Arion nicht selbst schon so spannend und interessant gewesen, hätte ich mich in der Umgebung und ihren Bewohnern verloren. Bei Juri, Goran und Arion geht es darum, herauszufinden wer man ist, wer man sein könnte und wer man sein will. Nur, weil man das Gefühl hat, dass man sich auf eine bestimmte Art und Weise verhalten sollte, heißt das nicht, dass man das auch machen muss. Der Weg, um herauszufinden, wer man ist, wirklich und wahrlich IST. Nicht nur eine Vermutung, sondern das tiefempfundene Wissen um das eigene wahre Ich. Genau darum geht es. Wer bin ich? Wo will ich hin? Was will ich?

    Fazit
    „Die Fährte der Wandler“ ist eine komplexe, bildgewaltige Geschichte, deren Kontext zwischen den Zeilen steht und im Verhalten der Figuren erkennbar ist. Es ist schwer, etwas so Großes in ein paar Worte zu packen und manchmal ist es auch einfach nicht möglich. Ich weiß nur, dass mich die Erzählart, die Schreibweise und die Protagonisten tief beeindruckt haben. Ein weglegen des Buches war einfach nicht möglich, da die Spannung aus jedem einzelnen Wort tropfte. Für Fantasyfans, für Leseratten, für alle. Große Gefühle, große Bilder und einfach eine grandiose Geschichte.

  230. Eine für mich neue Art Geschichte, in die ich mich erst hineinlesen musste, aber die mich recht schnell gepackt hat. Hier geht es um junge Menschen, die zwar eine Familie sind, dennoch verloren scheinen, weil sie nicht wissen, woher sie stammen. Erst nach und nach breitet sich der ganze Wahnsinn dem Leser aus und es kommt von einer Überraschung zur nächsten. Auch die Liebe spielt eine große Rolle, denn so mancher muss erst lernen, dass er um seinetwillen geliebt wird und nicht weil er so einen tollen Körper hat und wunderschön aussieht. Liebe geben und annehmen, das ist oft eine schwierige Sache. Kinan und Jack und die kleine verrückte Familie schleichen sich recht schnell ins Herz und bleiben da auch. Sie sind bezaubernd, wenn man ihnen auch manchmal einen virtuellen Tritt in den hintern verpassen möchte. Die Umgebung drum herum lässt ein hinabtauchen in eine völlig fremde Welt, voller Raumschiffe, merkwürdige Figuren oder gar Tiere. Alice hat wieder einmal ein Buch geschaffen, das mich dazu brachte in jeder freien Minute zu lesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Ihr gelingt es immer, Spannung und Emotionen so zu schreiben, dass man diese spürt und jede Minute bedauert, die man nicht lesen kann. Absolutes Empfehlung von mir ??

  231. Eine faszinierende Welt ist da wieder aus Alice Camdens Feder geflossen und zieht den Leser mühelos in ihren Bann. Liebevoll gezeichnete Charaktere bewegen sich durch ein fantasievoll entworfenes Universum und ein Abenteuer voller Überraschungen. Man folgt den Figuren gerne auf eine Achterbahn der Gefühle und trennt sich am Ende nur schwer von ihnen. Sehr spannendes Lesevergnügen nicht nur für Fantasy Freunde.

  232. Man wird Hals über Kopf in diese Geschichte geworfen. Ich war noch nie bei Piraten im All. Aber dieser Trip hat sich mehr als gelohnt. Jeder Charakter ist authentisch und mehr oder weniger sympathisch. Jake und Kinan sind zwei so unterschiedliche Menschen. Der, mit einer Narbe und einem künstlichen Auge gekennzeichneten Ranger trifft auf dem umwerfenden Piratenboss, der perfekter nicht hätte sein können. Da sie so unterschiedlich sind, treffen Welten aufeinander. Aber dennoch wächst mehr und mehr das Band zwischen den beiden Männern. Beide tragen dazu bei, dass „Heart of Sky“ ein so tolles, fesselndes und gefühlvolles Buch ist. Die Umgebung im All, das ganze Equipment, die Maschinen, die Schiffe und all das andere, was es dort gibt, was wir nicht haben, ist einfach so detailliert beschrieben, dass man es sich gut vorstellen kann. Die Idee und die Thematik sind einzigartig und völlig durchdacht. Alles wird klar beschrieben und man sieht alles förmlich vor Augen. Man wird in eine völlig neue Welt gezogen und nicht mehr losgelassen. Die Gefühle der Männer werden so deutlich und klar dargestellt, dass man jedes Mal mit ihnen leidet. Es geht um Ängste, Träume und die Liebe. Alle drei Komponenten tragen dazu bei, dass es eine ausgewogene Mischung beim Lesen gibt. Ohne Ängste keine Träume. Und ohne Träume keine Liebe. Ängste werden überwunden und Träume gelebt. Liebe wird gefunden und nicht mehr losgelassen. Die gesamte Crew schließt man früher oder später in sein Herz. Eine Reise mit der „Heart of Sky“ verspricht viele Stunden Vergnügen und den Wunsch, dass es sie wirklich gibt. Eine klare Empfehlung von mir und volle Punktzahl

  233. Jake ist ein Planet Ranger mit einem andersfarbigen Kunstauge und der Vorliebe für Männer. Dies beschert ihm in seiner Crew einen recht einsamen Stand, denn bei den Rangers steht man nicht auf Kerle. In einer Abflughalle sieht Jake einen Wahnsinnstypen, den er gerne näher kennen lernen würde. Sein Wunsch geht schneller und anders in Erfüllung als er dachte, denn Kinan Astrala, der Typ aus der Wartehalle ist ein berüchtigter Skypirat, dessen Crew den Transporter überfallen hat und Jake gefangen genommen hat. Kinan und jake verbindet schnell etwas, doch immer wenn Gefühle für den anderen ins Spiel kommen beschleicht beide Zweifel und Ängste, denn beide schleppen eine Menge unangenehmer Erinnerungen mit sich herum. Jake möchte nichts lieber als Kinan näher zu kommen, doch der ist die eine Minute freundlich zu ihm um ihn in der nächsten von sich weg zu stossen. Kinan will seine Familie mit aller Macht schützen doch seien Gefühle für Jake werden immer stärker. Doch wird ihnen nachgeben? Dieses Mal entführt und die Autorin in eine fremde Welt fern von der Erde,die neu und aufregend ist und doch haben die Protagonisten wie in unserer Welt mit Vorurteilen zu kämpfen. Auch sind beide Figuren keine einfachen Charaktere, doch man schließt sie und die gesamte Crew sehr schnell ins Herz. Man möchte Kinan manchmal schütteln, weil er Jake so vor den Kopf stößt, doch letztendlich versteht man seine Reaktionen. Wieder ein wunderschönes Buch, das leider viel zu schnell zu Ende war

  234. Jake, durch ein künstliches Auge und Narben im Gesicht gezeichnet, hatte bisher nicht viel Glück im Leben. Er verlor früh seine Familie und hängt nun in einem brutalen und schlecht bezahlten Job als Space Ranger fest. Auf dem Weg zum nächsten Einsatz wird sein Transportraumschiff von Piraten aufgebracht und er fällt in die Hände des berüchtigten Kinan Astrala. Der Piratenkapitän und sein Raumschiff, die Heart of Sky, sind im ganzen Quadranten praktisch Staatsfeind Nr. 1. Anders als erwartet wird Jake jedoch nicht zum Gefangenen, sondern Astrala schlägt ihm einen interessanten Deal vor. Neben seinem Herz, das Jake schnell an den unglaublich attraktiven Mann verliert, drohen noch ganz andere Gefahren und Jake muss sich für eine Seite entscheiden… „Heart of Sky“ ist nach Schmetterlingsliebe mein zweites Buch der Autorin. Bereits damals war ich mehr als begeistert von Alice Camdens Schreibstil, der wunderbar der sanften, leisen Geschichte angepasst war. Das war auch dieses Mal nicht anders, der Schreibstil passt hervorragend zum Inhalt, ist nun mehr action- und spannungsgeladen, aber trotzdem sehr flüssig und gut zu lesen. Gerade weil es kaum SciFi-Bücher im Gaygenre gibt, ist dieses Buch eine wahre Perle. Man wird als Leser in eine ferne Zukunft entführt, welche die Autorin sehr detailverliebt und bildgewaltig beschreibt. Ebenso liebevoll sind die beiden Hauptcharaktere gezeichnet, die schnell an Tiefe gewinnen, einen in ihren Bann ziehen und richtig mitfiebern lassen. Die Liebesgeschichte der beiden entwickelt sich langsam, was sehr gut zur übrigen Handlung passt. Aber auch die Nebencharaktere sind allesamt sehr interessant, unterstützen gekonnt die Handlung und machen Lust darauf, mehr über sie erfahren zu wollen. Der Plot-Twist kam dermaßen überraschend und unerwartet, dass es mir geradezu die Sprache verschlug. Mit allem hätte ich gerechnet, aber nicht damit! Viel zu schnell war ein geniales Buch zu Ende und der eine oder andere offen gebliebene Handlungsstrang ließ mich direkt auf eine Fortsetzung zweier Nebencharaktere hoffen, was die Autorin auch plant! Darauf freue ich mich riesig, denn von dieser fernen Welt kann ich gar nicht genug bekommen. Nicht nur eine Leseempfehlung, sondern ein absolutes Lese-Muss!!!

  235. Wieder einmal ein solides und gutes Werk der Autorin. Eine wirklich innovative Story, unvorhersehbare Wendungen, hohes Tempo und sehr sympathische Charaktere. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und habe mich bis tief in die Nacht fesseln lassen. Ich empfehle dieses Buch wärmstens an die, die neben einer Fantasy- auch eine Lovestory der nicht alltäglichen Art erleben wollen.

  236. Dieses Mal entführt uns die Autorin in eine ferne, fremde Welt, in der der Weltraum besiedelt und von allen möglichen Wesen bewohnt ist. Wie schon in ihren anderen Geschichten schafft es Alice Camden hier mit Leichtigkeit, dieser Welt und ihren Bewohnern Leben einzuhauchen. Durch die wundervolle Beschreibung der Ort, Wesen und der Raumschiffe fällt es einem nicht schwer, in diese Welt abzutauchen und sich dort gut zurecht zu finden. Die Charaktere sind sympathisch, man durchschaut sie teilweise aber erst mit der Zeit. Da ist nun Jake, der junge Space Ranger, der durch eine Narbe und ein künstliches Auge in seiner eigenen Wahrnehmung entstellt ist. er leidet unter seinem Job. Er wird auf einem Einsatz von Piraten entführt. Er rechnet mit seinem baldigen Tod, doch es kommt ganz anders. Kinan Astrala, der schöne und berüchtigte Pirat, schlägt ihm einen Deal vor. Er soll ihn beschützen, dafür bleibt er am Leben. So wird Jake Teil der Mannschaft der Heart of Sky. Seine Gefühle für Astrala werden von Tag zu Tag mehr und bald steht er vor der wichtigsten Entscheidung seines Lebens? Wird er dem Piraten helfen und ihn unterstützen? Jake und Kinan sind so unterschiedlich und doch ergänzen sie einander wunderbar. Die Gefühle sind so intensiv und werden hervorragend transportiert, so dass man mit den beiden liebt und leidet. Man fährt Seite an Seite mit ihnen in einer Gefühlsachterbahn und kann sich von ihnen kaum losreißen. Ein grandioses Buch mit wundervollen Haupt- und Nebencharakteren, die einem alle früher oder später ans Herz wachsen. Ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung und kann es kaum erwarten, wieder an Bord der Heart of sky zu gehen. Von mir für dieses wundervolle Leseerlebnis eine eindeutige Leseempfehlung und fünf verdiente Sterne.

  237. Wenn man die aktuellen Nachrichten bedenkt, läuft es einem bei diesem Buch kalt den Rücken runter. Zum Glück wurde das Buch schon vor den aktuellen Geschehnissen geschrieben, ansonsten hätte es wohl ziemlich für Aufruhr gesorgt. Wir befinden uns in einer apokalyptischen Welt, wo ein mutiertes Virus aus China ca. 98% der Weltbevölkerung infiziert und die meisten im Verlauf der Krankheit umgebracht hat. Wobei einige Menschen vollständig immun sind, viele jedoch die mit der Krankheit noch nicht in Berührung kamen nicht.

    Inmitten des Chaos lernen wir Graham kennen, welcher gerade seine Familie zu Grabe trägt. Wie ein Wink des Schicksals wird ein kleiner Junge zu Graham geführt und ihr gemeinsames Abenteuer nimmt seinen Lauf. Während ihrer Reise treffen sie auf viele Gefahren und lernen gute, sowie schlechte Menschen kennen und müssen sich darüber hinaus um ihr gemeinsames Überleben kümmern.

    Die Charaktere sind sehr schön ausgearbeitet und man erfährt die Geschichte und Hintergründe zu den einzelnen Personen. Man schließt Graham und seine Gruppe sofort ins Herz und fiebert mit ihnen mit und hofft, dass sie den täglichen Kampf ums Überleben meistern. Mir ist eigentlich zu keiner Sekunde langweilig geworden, da es mich sehr interessiert hat, wie man sich in dieser neuen fremden Umgebung zurecht findet und wie es wohl weiter gehen wird. Darüber hinaus taucht eine weitere Gruppe auf, die sich schon vor dem Beginn der Apokalypse auf das Ende vorbereitet hatte und somit neue Wege und Lebensweisen aufzeigt, sowie weitere andere Gegenspieler.

    Ich finde es ist die optimale Mischung aus Spannung, Action, Überlebenskampf, Emotionen und Zusammenhalt. Der Fokus wird nicht so sehr auf die Gewalt und Blut gelegt, aber dennoch wird nichts unnötig schön geredet, sondern in einem gesunden Maße überaus realistisch dargestellt. Es gibt keine sinnlosen Happy End’s, da gerade in der Apokalypse jederzeit etwas Unvorhergesehenes passieren kann, dennoch gibt es ausreichend Erfolge zu verzeichnen um einen nicht in die Verzweiflung zu treiben. Es könnte sein das sich jemand etwas anderes erwartet oder auf mehr Blut und Gewalt hofft, doch mit solch einem Wunsch ist man bei diesem Buch falsch. Dieses Werk kommt auch ohne viel Blut vergießen aus und zieht einen dennoch in seinen Bann.

    Mir sind keine Logikfehler beim Lesen aufgefallen, ich bin aber generell der Typ der viel Fantasie besitzt und nicht immer alles bis ins kleinste Detail hinterfragen muss. Besonders wenn es um die Endzeit geht, sind meiner Meinung nach viele Fragen offen und können frei interpretiert werden. Ich bin mir sicher das der Strom nicht innerhalb von ein paar Stunden auf der gesamten Welt ausfallen wird, sondern dass es immer irgendwo Leute gibt die den ,,normalen“ Betrieb aufrecht erhalten wollen/können oder das Werk eventuell noch ein paar Stunden/Tage vielleicht von selbst weiter laufen wird, über solche Sachverhalte besitze ich jedoch kein Fachwissen und beim Lesen interessiert mich so etwas wie gesagt nicht. Ich möchte einfach gut unterhalten werden und wenn während der Apokalypse jemand noch mit der Kreditkarte an einer Tankstelle tanken kann, dann sei es ihm doch vergönnt. Solange nicht plötzlich jeder mit einem Linienflugzeug davon brausen kann, jedes 2. Auto plötzlich explodiert oder normale Menschen übermenschliche Fähigkeiten ohne Grund besitzen, ist für mich alles erlaubt.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann es auf jeden Fall für alle weiterempfehlen, die eine Apokalypse auch ohne Blut und Gewalt genießen können. Bildet euch einfach selbst eine Meinung und stellt fest, ob euch das Buch zu langweilig ist oder nicht. Ich freue mich schon sehr auf den 2. Band der Reihe.
    Kundenbild

  238. beginnt sehr stark und humorvoll, um dann ein wenig nach zu lassen. piratengeschichten haben ja immer einen gewissen reiz, der verwegene kapitän mit einem geheimnis versehen, das ihn hat so werden lassen – rauhe schale, weicher kern, den der antiheld dann ausbuddelt. bei dem mangel an schwuler scifi gewiss lesenswert. umso trauriger, dass der roman am ende etwas gehetzt rüber kommt, allzu schnell werden die fäden entwirrt, der knoten mehr zerschlagen. und natürlich werden aus den armen opfern superreiche schurken, denn nur reiche menschen können schwul und glücklich sein.

  239. Drei Männer und eine Wahl, die sie alle betreffen wird. Für wen soll Reesh sich entscheiden? Für seine erste Liebe, die unverhofft wieder auftaucht? Oder den Partner, mit dem er sich ein Leben aufgebaut hat? Großes Gefühlschaos mit einem kleinen Twist zum (obligatorisch glücklichen) Ende hin. Der Stil ist flüssig und mit ein paar komischen Bemerkungen gespickt, damit das ernste Thema ausgeglichen wird. Am besten gefällt mir das Verhalten der Charaktere untereinander. Es gibt Sticheleien zwischen Arbeitskollegen, Klatscher auf Hintern oder auch mal geworfenes Obst. Was sich liebt, neckt sich in diesem Buch. Zum Beispiel redet da einer vom „frivolen“ Mundwerk eines anderen. Und sofort kommt die Frage, woher er so ein Wort kennt. Dazu die zahllosen Spitznamen. Die Handlung spielt sich trotz Aliens nur innerhalb und nahe einer Militärbasis ab. In den Weltraum kommt man nicht. Raumschiffe sieht man gerade mal durchs Fenster, aber nicht von innen. Weil ich das aber nicht brauche, ziehe ich dafür keinen Stern ab. Also 5 Sterne von mir und eine Leseempfehlung.

  240. eine Geschichte die es schafft die Spannung bis zum Ende hin aufrecht zu halten. Liebenswerte Charaktere. Ich würde mir eine Fortsetzung wünschen. Elon und Davey würde ich sehr spannend finden.

  241. Seit fünf Jahren ist Juri in den Straßen Sankas zuhause. Er kämpft um sein Überleben und sucht nach Hinweisen auf seine Eltern, die dort gelebt haben sollen. Aber nicht nur das Dasein als Dieb macht ihm zu schaffen, auch eine seltsame Krankheit hat ihn fest im Griff und keiner scheint ihm helfen zu können. Bis er eines Tages doch einen Heiler findet, der ihn nach Elenia schickt – die Stadt der D’Elen.
    Da Elenia nur erreicht werden kann, wenn man einen Führer hat, steht Juri vor einem altbekannten Problem. Welchem Führer ist zu trauen und wie soll er ihn bezahlen?
    Das Schicksal führt ihn zum Wolfsmann. Goran und sein Wolf Arion sind die besten Sidheführer die man finden kann.
    Aber sind die beiden wirklich das, was sie zu sein scheinen oder vielleicht mehr? Warum sind alle so fokussiert auf Arion? Und was ist, wenn die Krankheit, mit der Juri zu kämpfen hat, schlimmere Ursachen hat, als er glaubt?

    Leann Porter schreibt sehr detailliert und gefühlvoll. Der Leser kann sich richtig in die Figuren hineinversetzen, was auch durch die wechselnden Perspektiven unterstützt wird. Und gerade wenn man denkt, jetzt ist alles klar, kommt Porter mit einer unvorhergesehen Wende um die Ecke. Langweilig wird es auf keinen Fall!
    Auch das Umfeld der Geschichte, Wald, Steppe und Stadt sind sehr realistisch beschrieben – die Schönheit ebenso wie die Gefahren, die sich dort verbergen.

    Ein packendes Werk aus dem Dead Soft Verlag!

  242. Jake hat seine Geheimnisse. Zum Beispiel erzählt er wirklich niemanden, wie er sein Auge wirklich verloren hat. Außerdem verschweigt er konsequent seine sexuelle Orientierung. Überraschenderweise gibt ihm erst die Gefangennahme durch den legendären Piratenkapitän Kinan Astrala, endlich die Freiheit, er selbst zu sein. Aber kann Jake damit leben, ein Outlaw zu sein? Und was genau will Astrala wirklich von ihm? „Heart of Sky: Astrala“ von Alice Camden ist eine spannende Mischung aus SF-Roman und Romanze. Im Mittelpunkt steht natürlich die langsam wachsende Beziehung zwischen Kinan und Jake, aus dessen Sicht die Geschichte erzählt wird. So entdeckt der Leser zusammen mit dem Space-Ranger, welche Geheimnisse der Pirat hütet und welche Ziele er verfolgt. Ich muss gestehen, dass mich eines der Motive in der Geschichte absolut fasziniert und ich die ganze Zeit voller Spannung darauf gewartet habe, ob sich meine Vermutung bestätigt. Genau dieser Handlungsknoten löst sich aber leider erst sehr, sehr spät auf. Das Buch fängt richtig toll an, flacht aber dann etwas ab. Es gibt zwar immer wieder tolle Szenen, aber man kann auch nicht verschweigen, dass Alice Camden hin und wieder dazu neigt, schnell über Dinge hinwegzugehen, die in sich nicht ganz schlüssig sind. Natürlich hat jede Story ihre eigene Logik. Bloß die Stellen, an denen diese total fehlt oder nicht klar wird, mindern den Lesegenuss. Zusätzlich hat mich gestört, dass gerade zu Beginn gefühlt 100 mal die Wörter „jetzt“ oder „plötzlich“ am Satzanfang stehen. Das legt sich allerdings im Verlauf der Geschichte. Nach dem ich soviel gemeckert habe, mag es vielleicht verwundern, dass ich der Story 4 Punkte, also „gefällt mir“ gebe. Die Ideen und die Charaktere sind in meinen Augen wie kleine Rohdiamanten. Der perfekte Schliff fehlt zwar noch, es macht aber Spaß, mit Jake, Kinan und der „Heart of Sky“ durchs All zu brausen und ein Abenteuer nach dem anderen zu erleben. Das Buch ist in sich abgeschlossen. Am Ende deutet sich jedoch an, dass dies der Beginn einer Serie sein könnte. Ich bin wirklich gespannt, wie es mit den Jungs, ihrer Familie und ihren Freunden und Feinden weitergeht. Fazit: 4 Punkte, wie schon gesagt, eine Leseempfehlung und die Hoffnung, dass bei der nächsten Geschichte der Reihe auch der Feinschliff stimmt.

  243. Mir persönlich hat das Lesen viel Freude bereitet.
    Die Autorin hat sich eine sichtlich mystische Urban Fantasy ausgedacht und spart auch nicht mit mystischen Anspielungen. Es wird klar deutlich, dass die Fraktionen, die im Clinch liegen, ihre vollen Fähigkeiten, weltlich wie auch magisch, einsetzen, um es sich hart und dreckig zu geben. Und zwar in jederlei Hinsicht. Klassische Good oder Bad Guys finden sich für mich nicht unbedingt, sieht man einmal von den beiden Hauptpersonen ab. Die Welt gibt für mich viel mehr her, als nur ein Buch. So fand ich es schade, dass eben gewisse mystische Dinge nur sehr spärlich beleuchtet werden konnten. Hier hätte ich mir mehr Tiefe in der Welt gewünscht, da ich gerne einfach in Bücher eintauche. Alles in allem halte ich es für ein gelungenes Buch, das ich gerne gelesen habe, auch wenn es, wie gesagt, für 5 Sterne nicht reicht.

    Den Sex fand ich persönlich stimmig und angemessen beschrieben, ebenso die Actionszenen, die ich klar nachvollziehen konnte, da sie in „Bullet-Time“ stattfanden.

  244. Spannend vom ersten bis zum letzten Satz ist die neue Story von Mary Bathory. Es passiert mir selten, dass mich eine Geschichte vom Anfang bis zum Ende so begeistert, dass es mir schwer fällt eine Lesepause einzulegen. Der Autorin ist das gelungen.

    Zur Handlung. Benjamin geriet vor fünf Jahren in die Hände einer mysteriösen Sekte, die ihn für ein Ritual missbrauchte und am ganzen Körper mit Narben verunstaltete. Dabei wurde sein Hund getötet, zu dem er aber seither eine ganz besondere Verbindung hat. Die Suche nach den Verbrechern führt ihn zufällig in die Stadt und das Haus, in dem Micah lebt.
    Micah ist Polizist auf der Suche nach den Mördern der Familie seiner Schwester. Tag und Nacht arbeitet er bis zur Erschöpfung an dem Fall, bis ihn sein Vorgesetzter kurzerhand in den Zwangsurlaub schickt. Genau in dieser Zeit zieht ein neuer Nachbar ein und Micah ist fasziniert von Benjamin und entwickelt Gefühle für ihn, die erwidert werden.
    Als Micah kurz darauf bei einem Preisausschreiben einen Wochenendtrip in eine Therme gewinnt, bittet er Benjamin, ihn zu begleiten. Obwohl dieser sonst sehr reserviert ist, sagt er zu. Schon kurz nach ihrer Ankunft geschehen merkwürdige Dinge und Micah beginnt an seinem Verstand zu zweifeln. Dazu kommt, dass Benjamin über die Vorfälle offenbar mehr weiß, als er zugeben will. Dadurch wird Micah misstrauisch und beginnt Fragen zu stellen, die Benjamin nur zögernd beantwortet.

    Zimtküsse und der Orden der Akasha ist eine geheimnisvolle Liebesgeschichte, die mir sehr gut gefallen hat. Romantische Gefühle, erste Liebe, aber auch Krimielemente, Fantasy, Mystik und Okkultismus machen die Geschichte spannend und lesenswert.

    Die Story erhält von mir 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

  245. Als erstes dachte ich, dass es ein Krimi ist. Aber da ist SO viel mehr. Besonders angetan hat es mir die paranormale Note, die beigemischt worden ist. Das fesselte mich an den Reader bis die letzte Seite gelesen worden ist.
    So eine schöne Liebesgeschichte. Micah ist ein tougher Typ, der nach der großen Liebe sucht und endlich sesshaft werden will. Das Gegenteil findet man in Benjamin, der nur von Rache getrieben und am Leben gehalten wird. Passt nicht wirklich zusammen. Doch Mary Bathory hat es geschafft die Liebe siegen zu lassen. Sind erst Gefühle da, können sie nicht mehr zurückgedrängt werden. Selbst bei einem Menschen, der nur noch Hass kennt. Ich finde das Pärchen toll.
    Das Buch hat nur dezente Sexszenen, die spärlich angesiedelt sind. Das fand ich klasse, weil man sich so eher auf die spannende Action, die Kämpfe, das kennen und lieben lernen und die mysteriösen bösen Geschöpfe konzentrieren konnte.
    Eigentlich bietet sich eine Fortsetzung trotz des Happy-End’s an. Genügend Stoff gibt es ja.
    Eine Geschichte mit Krimielementen, Liebe und Wesen, die ziemlich unheimlich sind. Ich will am liebsten auf der Stelle mehr lesen. Toll!!!

  246. Micah hat einen neuen Nachbarn, der sich mit einem Kapuzenpulli einem langem Mantel tarnt, der ihn aber sofort, auch aus beruflichen Gründen (er ist Polizist) fasziniert. Benjamin ist genervt von seinem beharrlichen Nachbarn, der aber nicht locker lässt und ihn schließlich mit in einen Wellness- Tempel nimmt und sich nicht an den Narben, die ihn zeichnen, stört. Sie landen alle in einem Wellness- Tempel/ Tagungshotel, Mikca (dessen Schwager und Neffen ermordet wurden und dessen Schwester seitdem in einer psychiatrischen Einheit lebt) und Benjamin als Opfer, ein Paar magischer Krieger (im Auftrag einer Artefakt- Organisation, aus Buch, Film und Fernsehen so oder so ähnlich bekannt), die die Neigung haben in den unpassensten Momenten miteinander zu schlafen, ich fürchte als witzig gemeinter running- Gag und ein Haufen von Herrschaften, die auch irgendwie Magie betreiben und sich als Reiter der Apokalypse fühlen und was dämonisch- Böses wollen und auf jeden Fall Benjamin verstümmelt und magisch optimiert haben, warum weiß man allerdings nicht. Benjamin und Micah kommen sich zaghaft näher, die Apokalypse-Typen haben auch schwulen Sex, führen natürlich auch Machtkämpfe gegeneinander aus. Vom Hotel aus geht es zu einem unheimlicheren Ort zu einem gut geschriebenen Showdown. Die Liebesgeschichte ist ohne das magische Brimborium ganz nett (trotz des etwas weinerlichen Banjamin), sonst hat die Geschichte doch Längen, zu viele Protagonisten, zu viel hin und her und zu viel grundlose Magie, zu viele und zu wenige Erklärungen, und dazu einen Cliffhanger, der vermuten lässt, daß es doch vielleicht eine Serie werden könnte, werden soll, ob ich das gut fände, weiß ich nicht, so ist es aber auch irgendwie unbefriedigend und irgendwie überall rudimentär.

  247. Ich lese diese Art Romane eigentlich sehr gern. Aber hier muss ich leider sagen, die Autorin hat sich nicht gut vorbereitet. Es sind 98% der Bevölkerung am Virus gestorben. Ich gehe davon aus, das öffentliche Leben ist zusammengebrochen und es wird sicher niemand mehr zur Arbeit gehen. Wer um alles in der Welt sitzt dann in den Kraftwerken und Wasserwerk und sorgt für Strom und fließendes Wasser? Sogar die Benzinpumpe und der Kreditkartenleser an der Tankstelle funktionieren. Schwachsinn! Ebenso die Sache mit dem GPS-Tracker. Wo soll denn das Bodenpersonal für die Satelliten-Kontrollstationen herkommen? Und dann fragt man sich als Leser, wenn 98% aller Bewohner tot sind, warum suche ich mir dann zum Wohnen eine kleine, komfortlose Hütte im Wald aus? Da stehen doch sicherlich reichlich geeignetere Gebäude leer. Wie wäre es mit einer Farm, mit Vieh und Ackerland? Aber abgesehen von diesen ganzen logischen Fehlern, auch spannungsmäßig hat mich das Ganze nicht vom Hocker gehauen.

  248. Ich habe die Geschichte verschlungen. Sie ist sehr emotional und warmherzig geschrieben, sodass einem beide Hauptprotagonisten sofort ans Herz gewachsen sind. Die Story kommt völlig ohne großen Spannungsbogen aus und ist sehr zuckrig, was ich normalerweise überhaupt nicht mag, doch hier hat es einfach nur gepasst. Das Einzige, was mich gestört hat, war das Ende. Das war dann doch zu übertrieben auf happy Happy End getrimmt. Fazit: Klare Kaufempfehlung.

  249. Was für ein tolles Buch…. wow!
    In einem Rutsch durchgelesen da ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte.
    Diese Geschichte ist eine Mischung aus Krimi und Liebesgeschichte mit einem Hauch Fantasy und Mystik.
    Alles sehr harmonisch umgesetzt, es passt einfach zusammen und macht diese Story so spannend.
    Der Charakter Benjamin ist mir sehr ans Herz gewachsen, er hat so viel durchgemacht. Benjamin geriet in die Hände einer Sekte, er wurde missbraucht und mit Narben verunstaltet.
    Als er in die neue Wohnung zieht lernt er den Polizisten Micah kennen, Micah ist auf der Suche nach den Mördern und beide Geschichten verknüpfen sich.
    Die Liebesgeschichte der beiden fand ich wunderschön, sehr Harmonisch und Gefühlvoll beschrieben.
    Ich kann euch dieses Buch sehr empfehlen, für mich war es das erste Buch dieser Autorin aber nicht das letzte, sie hat einen wirklich guten und flüssigen Schreibstil.

    Von mir gibt es 5 Sterne

  250. Gleich mal vorweg: ich mag keine Vampire! Von sowas wie Twilight und Co. bekomme ich Karies, so süss sind sie… Und trotzdem liebe ich dieses Buch! Warum? Zum einen, weil ich mich in jeden einzelnen Protagonisten reindenken kann. Zum anderen, weil hier Vampire das sind, was sie sein sollten: ehemalige Menschen, die jetzt, in ihrer neuen Form, anders über Menschen denken. Sie haben immer noch Gefühle und “menschliche“ Gedanken, doch der Blickwinkel hat sich geändert… Mich fasziniert der Einblick, wie sie sich in das jeweilige Jahrhundert einfügen (naja, mehr oder weniger ??). Das ist also mal ein Vampirroman, den ich bedenkenlos empfehlen kann; ohne rosarote Brille und doch romantisch und sexy – wenn man auf Raubtiere steht…

  251. Der Zwerg Tolumirantos arbeitet genau wie seine Freunde, die Elfen Andored und Tomagril sowie der Mensch Medjev, im Bergwerk. Diese Arbeit ist zwar dreckig und langweilig, dafür aber halbwegs profitabel. Als eines Tages ein wertvoller Fund verschwindet, werden die Freunde beauftragt, diesen wieder aufzufinden. Doch schon bald werden sie als die vermeintlichen Diebe gejagt. Werden sie es schaffen, ihre Unschuld zu beweisen und den wahren Täter zu überführen?
    Andreas Reuel wählt als Setting seines Fantasy-Abenteuers die eher ungewöhnliche Kombination aus einer frühneuzeitlicher Umgebung im deutschsprachigen Raum und der Co-Existenz unterschiedlicher humanoider Arten. Die eigentlichen Fantasy-Elemente im engeren Sinne (wie beispielsweise Zauberei oder Gestaltwandlung) nehmen dagegen einen relativ unbedeutenden Raum ein. Aber neue Ideen sind es ja schließlich, von denen das Genre lebt.
    Leider wird der Lesespaß an der interessanten und humorvollen Geschichte von einer sehr nachlässigen Arbeitsweise des Autors getrübt. Etwas, das man auch nur ansatzweise als Lektorat und/oder Korrektorat bezeichnen könnte, hat definitiv nicht stattgefunden. Anders lassen sich die unzähligen Rechtschreib- und Interpunktionsfehler nicht erklären. Selbst die beigefügte Kartenskizze passt nicht zum Text. So durchqueren die Protagonisten im Text zwischen den Orten Sintelrath und Gonthenberg wiederholt den Fallbörn (einen Wald), der auf der Karte jedoch ganz woanders verzeichnet ist. Das ist sehr bedauerlich, denn die eigentliche Handlung verdient durchaus das Interesse Genre-interessierter Leser. Eventuell entschließt sich der Autor ja noch, entsprechende Überarbeitungen nachzuholen, was bei der Verbreitung über Books on Demand ja kein großes Problem darstellt.

    Fazit:
    Eine interessante Fantasy-Story in einem ungewöhnlichen Setting, die jedoch leider unter einer recht nachlässigen Arbeitsweise leidet.

  252. Ein bisschen unlogisch in manchen Teilen, aber immer lesenswert. Und sehr viele Rechtschreibfehler. Trotzdem freue ich mich auf Buch 2 in deutscher Übersetzung.
    Von mir 4 Sterne, und eine Kaufempfehlung.

  253. Eine wundervolle Reise durch das All, ein geheimnisvoller, erotischer Piratenkapitän und ein Space-Ranger, der von sich selbst glaubt, durch ein künstliches Auge und eine Narbe nicht nur körperlich entstellt zu sein. Der Kapitän, Kinan Astrala, belehrt ihn jedoch eines Besseren, und umgekehrt zeigt Jake ihm, dass auch eine fragwürdige Herkunft kein Grund ist, nicht lieben zu dürfen. Auch die „Nebenfiguren“ sind gut integriert und schön ausgearbeitet. Die Autorin schreibt wunderbar flüssig, es fehlt nicht an spannenden, atemberaubenden Wendungen, Erotik und Liebe gibt es ebenfalls reichlich, so dass ich nichts vermisst habe. Die Beschreibungen der exotischen Orte, der Gerätschaften, der Menschen usw. ist glaubhaft und sehr fantasievoll. Oft tut man sich als Leser etwas schwer, in von den Autoren erfundene Welten hineinzufinden, das ist mir hier leichtgefallen. Fazit: eine packende Story-Line, wunderschöne Liebe und tolle Welten! Absolute Leseempfehlung ! Ich hoffe sehr, sehr, sehr, dass es hier noch eine Fortsetzung geben wird.

  254. Man kann schon rote bzw. heiße Ohren bekommen beim lesen ….nicht für jeder Mann/Frau aber für Leser mit Biss, einfach GEIL

  255. Diese mystische Welt hat sich beachtlich weiterentwickelt. Sie ist zusammen mit der Autorin gewachsen und entführt den Leser wieder in ein spannendes Abenteuer und eine berührende Lovestory. Ich freue mich auf weitere Geschichten.

  256. Was habe ich die Todessteine vermisst… Korus und Larin können unterschiedlicher nicht sein. Ein Höllengott, der den Tod sucht, trifft auf einen Valaner, der Botaniker werden will um dadurch den Menschen zu helfen. Was habe ich die Geschichte genossen. Sie ist zwar nicht so lang wie die anderen aus der Todessteinreihe, aber genauso gut. Die Geschichte hat alles, was eine gute Geschichte braucht: Eine tolle Umgebung und vor allem sympathische Charaktere, die man schnell ins Herz schließt. Man vergisst die Zeit beim Lesen vollkommen und schwupps, war dieses Abenteuer leider schon zuende. Ich hätte noch viele weitere Stunden mit Korus und Larin verbringen können. Was war das wieder für einen Genuss. Es hat sich angefühlt, als wäre ich nach Hause zurückgekehrt. Absolute Leseempfehlung und volle Punktzahl.

  257. Korus ein mächtiger Höllengott, wird durch Verfehlungen bestraft. In einem Menschlichen Körper wird er auf die Welt geschickt und kann nur durch einen normalen Tod oder Mord zurück in seine Hölle. Er trifft auf den Valaner Larin, der ihm hilft. Doch anders als man sich vorstellen kann. Alice hat hier eine wunderschöne Kurzstory aus den Todessteinen auf die Welt gebracht. Mit Witz und Charme stehlen sich die beiden Protagonisten ins Herz. Larin der nichts sehnlicher als Wunsch hat, an der Uni als Botaniker aufgenommen zu werden. man fiebert mit ihm mit. Man möchte ihn einfach in den Arm nehmen und nicht mehr loslassen. Korus deren Zunge manchmal schneller als sein Gehirn ist, geht einem unter die Haut. Ich habe so viele Bücher gelesen, doch niemals hatte ich einen Charakter, der solch eine Wandlung durchzogen hat. Der Kuss des dunklen Gottes ist frisch und hat alles zu bieten, was auch ein dicker Roman zu bieten hat. Ich habe gelacht, geweint und bin fast verzweifelt. Hoffnungen im Herzen gespürt. Alice zeigt mit dieser Geschichte wie toll es ist einen Menschen abgöttisch zu lieben.

  258. Eine wundervolle, fantasievolle Liebesgeschichte, mit allem drin. Liebe, Erotik, Drama, Hoffnung und die Kraft der Liebe. Einfach wunderschön geschrieben!!! Danke Alice

  259. Der Höllengott Korus wird von seinen Brüdern zur Strafe in einem menschlichen Körper auf die Erde verbannt. Sein Sterbeversuch – um wieder in die Hölle zurückkehren zu können – wird von Larin vereitelt, der Korus wider Willen rettet. In der Hoffnung, Larin zur Sterbehilfe animieren zu können, begleitet Korus den schnuckeligen Dieb in seinen Unterschlupf. Doch bald dieser Wunsch von ganz anderen Gefühlen und Problemen verdrängt… Obwohl ich die Todesstein-Reihe von Alice Camden noch nicht kannte, wagte ich mich an diese Sidestory und hatte wirklich zu keiner Zeit Probleme, in das Buch reinzufinden. Alle nötigen Infos wurden geschickt in die Handlung eingeflochten und man bekommt direkt Lust, das Versäumte gleich nachzuholen! Wie man es von der Autorin gewohnt ist, besticht das Buch durch einen wunderbar flüssigen Schreibstil, der den Leser zu fesseln vermag. Vor allem schätze ich immer Alices vorsichtigen Umgang mit Gewaltszenen, so ist es ihr auch in diesem etwas raueren Plot wunderbar gelungen, den Augenmerk geschickt auf etwas ganz anderes zu lenken: die Charakterentwicklung der Protagonisten. Wie ein Höllengott zu einem liebenden Partner wurde… mir fehlen noch immer die Worte, so viele Tränen habe ich schon unglaublich lange bei keinem Buch mehr vergossen. Und trotzdem ging alles sehr realistisch und nachvollziehbar vonstatten. Auch wurde ich mehr als einmal von den Wendungen im Buch überrascht, die mich in Atem und das Spannungslevel hochhielten. Wirklich hervorragend gemacht. Am Ende wird uns natürlich ein zuckersüßes HappyEnd gegönnt, dass die vergossenen Tränen in Freudentränen verwandelt. Absolut lesenswertes Buch, das direkt zur Todesstein-Reihe schielen lässt!

  260. Korus ist ein Höllengott, der zur Strafe in die Welt der Menschen verbannt wurde und nur durch seinen Tod, den ein anderer verursacht wieder in die Hölle zurückkann. Er versucht es jedoch auf seine Weise, den Tod zu finden. Doch nicht der Tod findet ihn, sondern Larin, ein Valaner, der Botaniker werden und Menschen helfen will. Und so treffen zwei völlig unterschiedliche Typen auf einender, jeder bestrebt, dem anderen zu helfen, wenn auch aus verschiedenen Motiven. Korus ist ein sturer Höllendämon, der nur Larin dazu bringen will ihn zu töten, doch der denkt gar nicht daran dem komischen Typen was anzutun. Und so begleitet Korus Larin in dessen Versteck wo die beiden sich allmählich viel näherkommen als es Korin eigentlich lieb ist. Und als dieser dann merkt das mit Larin und seinen Gefühlen einiges nicht stimmt ist es fast schon zu spät. Doch lest selbst und begleitet die beiden schnuckeligen Typen auf ihrer Reise zu sich selbst.Viel zu schnell war das Buch zu Ende, hätte gerne noch mehr Zeit mit Korus und Larin verbracht.

  261. Diese fantasievolle Romance hat alles, Liebe, Erotik, Drama, Humor, einfach super geschrieben. Beide Protas, die so grundverschieden sind, habe mich ueberzeugt, hat Spass gemacht, dieses Buch zu lesen

  262. Ein sehr authentisch geschriebener Roman, man fiebert mit den Charakteren und ihren Abenteuern immer mit, möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand nehmen.

  263. Nach Band 1 und 2 geht es weiter mit Wolfswandlern und Drachen und ihren grossen Hunger auf Menschenfleisch. Auch diese Geschichte ist wieder spanndend und fesselnd geschrieben. Allerdings ist sie auch recht brutal und blutig und garantiert nichts für schwache Nerven, aber dafuer entschaedigen die toll geschriebenen Liebesscenen alles. Einige Nebenprotas wie z.B. Marder- und Hamsterwandler lockerten mit ihrer Quirligkeit die Story auf. Ich habe dieses Buch gerne gelesen und freue mich schon auf die Fortsetzung.

  264. Ich liebe die Todesstein Reihe und hatte sie echt vermisst, daher habe ich begeistert diese Geschichte gelesen. Man ist sofort wieder dort und kann sich in die Story fallen lassen. Korus und Larin könnten nicht unterschiedlicher sein. Korus, der aus der Hölle verbannte Höllengott und Larin, ein valanischer Dieb, der gern Botaniker werden möchte, treffen aufeinander, Larin rettet Korus, der sterben will und nimmt ihn mit zu sich in seinen Unterschlupf. Korus, der ihn begleitet, weil er hofft, von ihm getötet und damit erlöst zu werden, merkt schnell, das der junge Dieb in ihm etwas auslöst, das er bis dahin nicht für möglich gehalten hatte. Können die beiden zueinander finden oder endet alles, bevor es begonnen hat? Jeder der die Geschichten von Alice Camden mag, wird diese hier lieben. Von mir gibt es deshalb eine eindeutige Leseempfehlung und 5 mehr wie verdiente Sterne.

  265. Ich war leider nicht sehr begeistert. Die Idee ist zwar super, aber man hätte wesentlich mehr daraus machen können. Die Charakter-Entwicklung war zu schnell und deswegen unglaubwürdig. Ich hatte das Gefühl hier schreibt ein Laie und nicht jemand der professionell ist und Geld für seine Geschichten verlangen darf.

  266. Ich bin normalerweise ein Fan der Autorin, aber dieses Buch hat mich sehr wenig berührt. „Lord of Rose“ z. B. war viel nahbarer und emotionaler. Auch hat man zwischendurch bei diesem Buch das Gefühl das sämtliche Handlung die nicht unmittelbar mit den 2 Protagonisten zusammenhängt, oft atemberaubend schnell und deswegen zum Teil nicht nachvollziehbar abgehandelt wird.

  267. Es ist ein super Buch 👍🏻 Ich kann es auf jeden Fall weiter empfehlen. Genau nach meinem Geschmack. Macht super viel Spaß es zu lesen.

  268. Endlich dürfen wir Morgan und Waydar wieder bei Ihren Abenteuern begleiten und sie nehmen uns mit auf ihre Reise übers Meer. Es erwartet uns eine turbulente Überfahrt und aufregende Geschehnisse rund um die Suche nach einem bestimmten Meister der die beiden unterrichten soll, damit sie ihre Fähigkeiten besser zu beherrschen lernen. Auch die Marderwandler (Sera, Dood und Ivy) die mit an Bord gegangen sind, um auf der anderen Seite des Meeres nach Ihresgleichen zu suchen, haben einige Gefahren zu überstehen. Eine wundervolle Geschichte aus einer fantastischen Welt, voller Magie und magischer Wesen. Fantasie, Spannung, Helden, Schicksal, Liebe und nicht zuletzt Erotik – alles drin, was ein gutes Buch braucht. Außerdem ist es so gut fehlerlos, höchstens mal ein fehlender Buchstabe, aber keine Rechtschreibfehler. Allein das wäre mir schon einen Stern wert. Lieblingsstelle: „Drachen lieben anders“. Lasst Euch überraschen, und lest selbst, wie anders 🙂 ihr werdet es nicht bereuen.

  269. Wer Geschichten über eine mögliche Endzeit mag, der wird das Buch verschlingen. Es ist von der ersten Seite an spannend erzählt und so könnte eine Epidemie wirklich aussehen. Menschen und Tiere verändern sich und werden gefährliche Gegner. Eine kleine Menschengruppe wird zufällig zusammengebracht und wächst als Familie zusammen. Spannend auch die Story über die Prepper. Ein wirklich spannendes Buch. Ich werde mehr von der Autorin lesen.

  270. Im Grunde ist es eine tolle Geschichte, doch mir hat einfach ein wenig die Spannung, als auch die Entwicklung der Charaktere gefehlt. Es ging ziemlich schnell, wie Korus und Larin sich näher kamen, ich denke, wenn dieses Buch einigen Seite mehr hätte, wäre ein hervorragende Geschichte entstanden. Trotz allem muss ich sagen, die Idee der Geschichte ist gut und der Schreibstil verführt einen auch in die Welt von Höllengott Korus. Der Schreibstil war flüssig und in der Sicht vom Höllengott Korus und man findet sich recht schnell im Geschehen zurecht. Die beiden Charaktere sind sehr unterschiedlich, was sich auch sehr positiv auf die Geschichte auswirkt, doch wie ich schon meinte, fehlte mir die Entwicklung der beiden. Aber ich würde dieses Buch trotzdem weiterempfehlen, da es eine gute Idee ist und man sich alles bildlich vorstellen kann. Fazit: Der Kuss des dunklen Gottes Im Schatten der Todessteine, bekommt 4 von 5 Sterne. Eine tolle Geschichte, die für mich nur kleine Schwächen aufweist. Ein bisschen mehr Spannung hätte der Geschichte nicht geschadet. Einige mehr Seiten hätten diesem Buch gut getan, denn so hätten sich die beiden Charaktere entwickeln können und man hätte ein super Buch, denn die Idee und Welt dieser Geschichte ist echt super.

  271. An alle Oh-Gott-Das-Ist-Ja-Blut-Leute, an alle die sich nicht gerne (wenigstens ab und an) etwas Blutigere Bücher oder Filme zu Gemüte führen und alle Sanften oder Zarten Gemüter, lasst es. Bitte. Keiner der Bände Blutzoll ist was für euch. Das meine ich ehrlich und nett. Lasst es. Ich nehme keine Beschwerden entgegen, den ich hab euch alle gewarnt. Alle anderen kann ich nur wünschen das sie nicht auf die Idee kommen das Buch zu lesen wenn sie am nächsten Morgen Früh aufstehen müssen. Ich hatte Glück, ich hatte heute keine Schicht und konnte es mir leisten die Nacht durch zulesen. Was mir auch schon bei den ersten beiden Bäden so ging. Ich war also vorgewarnt. Buch zuklappen und am nächsten Tag weiterlesen ist ausgeschlossen. Dafür liebe ich Waydar und Morgan dafür einfach zu sehr und ich liebe den 3. Band. Alegra entführt uns diesmal auf die andere Seite des Meeres. Dort sollen unsere Beiden lernen mit ihren Fähigkeiten umzugehen. Schon auf der Seereise gibt es die ersten Probleme und das erste Blut fließt auch schon. In dem Fremden Land begegnen sie ihrem Meister, der sich als Drache entpuppt und die Schule ist hart und ein wenig Grausam für alle Beteiligten. Sie finden einen neuen Freund, einer aus dem Rudel findet seinen Gefährten (Spoiler: Ich persönlich finde es irgendwie zum Grinsen das es gerade bei Ihm ein Mensch ist. Spoilerende) und sie müssen sich beeilen den in der Heimat braut sich eine Gefahr zusammen. Ach ja, hab ich schon gesagt das ich das Cover liebe? Nein – dann tue ich es hiermit. ICH LIEBE DAS COVER

  272. Die Blutzoll-Serie ist einfach genial … ich liebe Fantasie-Gay-Geschichten und diese ist etwas ganz Besonderes … sie geht einem unter die Haut, ist spannend, aufreibend, romantisch und rührt zu Tränen … ein absolutes Muss für Fantasie-Freunde … auch der dritte Teil hat mich wieder komplett eingenommen und ich habe auf diesen Teil in einem Zug gelesen … 100 %ige Empfehlung meinerseits und ich hoffe noch auf ganz viele, weitere Teile!!!!

  273. Auf gut Glück dieses Buch gekauft und hab es förmlich gefressen Diese Geschichte packt einen einfach nur und ich werde mir die anderen Teile jetzt nach und nach dazu kaufen

  274. Wenn man als Kind in der Schule seinen Berufswunsch nennen soll, waren es einst Lokomotivführer oder Feuerwehrmann. Heute ist es Influencer oder Superstar. Aber Sterbebegleiter … selbst Evan hätte nie diesen Wunsch geäußert. Doch seit Kurzem ist er es, der den Schierlingsbecher reichen darf. Eine private Organisation bietet diesen ungewöhnlichen Weg des Aus-Dem-Leben-Scheidens an. Keine Sterbehilfe! Sterbebegleitung – das ist ein riesiger Unterschied. Die Angehörigen und der Klient haben in dem entscheidenden Moment die gleichen Rechte. Wird der Wunsch negiert, muss die „Aktion“ abgebrochen werden.

    Evan hatte sich vor einiger Zeit auf eine Annonce hin beworben. Unter ständiger Beobachtung seiner Chefin hat er sich bewährt. Eigenmächtiges Handeln ist während der Arbeitszeit nicht erlaubt. Es sei denn, Evan muss abbrechen. Der einmal geäußerte Wunsch zu sterben, kann bis kurz vor Ende wiederrufen werden. Evan hat dies zu akzeptieren.

  275. „…dieser Roman vom Sterben und feiert das Leben.“ Das kannte ich in diesem Ausmaß bisher vor allen Dingen von Eric-Emmanuel Schmitts „Oscar und die Dame in Rosa.“ Nur, dass dort der kranke Ich-Erzähler im Mittelpunkt der Geschichte gestanden hat. Hier ist es der Sterbebegleiter.

    Ursprünglich ist Evan mehr oder minder in die assistiertes Sterben-Abteilung hineingerutscht, doch nun soll er – gleich zu Beginn des Buchs – seine erste eigenständige Sterbebegleitung machen. Und prompt unterläuft ihm ein sehr peinlicher Lapsus. Seine Vorgesetzte Nettie kann die Situation retten, aber nun sind in ihrem und Evans Kopf die ersten Zweifel an seiner Eignung aufgekommen.

    Zur gleichen Zeit geht es der in einem Heim wohnenden Mutter Evans durch eine neue experimentelle Behandlungsmethode auf einmal wieder so gut, dass sie zurück in ihre alte Wohnung zieht, wo sich Evan in Erwartung, dass sie nie wiederkommen könnte, niedergelassen hat. Aber zum Glück kann er ja zu Lon und Simon ausweichen, die ihm aber zu verbindlich werden für seinen Geschmack. Denn Evan legt sich im Leben nicht wirklich gerne fest, weswegen er immer wieder in überaus unangenehme Situationen kommt

    Nach einem weiteren Lapsus mit einem sehr einflußreichen Patienten wird ihm die Kündigung nahegelegt und Evan sieht sich in vielerlei Hinsicht gezwungen, sein Leben zu überdenken – und zu ändern.

    Ein sehr nachdenklicher Roman, der die Probleme der Sterbehilfe an verschiedenen Fallbeispielen – aber auch an den Gesprächen der Helfer und ihrer Klienten – verdeutlicht. Und der – erfolgreich – das Gefühl vermittelt, dass Stagnation wirklich im Endeffekt schlimmer als der Tod ist. Ein – die Thematik bedenkend – überraschend erfreuliches Buch.

  276. Nach dem Virus geht es trotz allem weiter. Trotz allen halten die Menschen wie immer nicht zusammen.Prepper. die zwar helfen aber nicht mit dem Trägern leben können. Wo bleibt die Fortsetzung?

  277. Ich musste ja eine ganze Weile auf diesen dritten Teil, der den Untertitel „Reise über das Meer“ trägt warten. (gut anderthalb Jahre) Und dieses Warten hat sich, in meinen Augen wirklich gelohnt. Das Wiederlesen mit Waydar, Morgan und meinen ganz besonderen Freunden den Marderwandlern war wieder einfach toll. In diesem Teil der Geschichte finden unser sturer Wolf und sein Bestador neue Freunde, natürlich auch Feinde und lernen, ihre magischen Kräfte zu nutzen. Natürlich sind auch Bastor, Tark, Huron und Liras wieder mit von der Partie. Das Ende macht Lust auf einen vierten Teil, den es hoffentlich auch mal geben wird.

  278. Der Jungheiler Jannis lebt mit seiner Mutter in Grünthal. Eines Tages begegnet ihm auf der Jagd der Wolfswandler Talin. Zuerst fürchtet er sich vor dem gutaussehenden Valaner, doch als er merkt, dass Talin unter einem Fluch leidet, möchte er ihm unbedingt helfen. Langsam entwickeln sich zwischen den beiden tiefere Gefühle, während sie gemeinsam verschiedene Abenteuer erleben. Wie alle Bücher von Alice Camden gehen einem die Protagonisten direkt ins Herz und man möchte sie manchmal am liebsten in den Arm nehmen. 4 Sterne gibt es, weil mir das Ende ein bisschen zu offen ist. Ich lese gerne Reihen und werde auch hier Band 2 und 3 noch lesen, aber irgendwie hat mir ein gewisser Abschluss gefehlt.

  279. Es gibt Journalisten, die vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen. Dazu zählen auch Kirchen, die jetzt beginnen, sogenannte rechtsextreme Menschen von Kirchentagen auszuladen. Liane Bednarz (LB) lebt von der Angst vor Rechts oder Neurechts, für ihr Geschäftsmodell ebenso nützlich wie vermeintlich gefährlich. Sie projiziert die altbekannte, große RRRR-Gefahr und möchte mit diesem Buch Stimmen zum Verstummen bringen, die heute berechtigte Argumente wieder in den christlichen Diskurs bringen. Sie drückt ihnen das Kainsmal „Made by Rechts“ auf die Stirn, erreicht aber vermutlich genau das Gegenteil.

    Schon zu Beginn beginnt ein zäher Brei an windschiefen Definitionen reiner Beliebigkeit, eine Art Parolen-Bingo. LB legt sich Zusammenhänge wachsweich fließend zurecht, um Menschen mit dieser subjektiven Melange (auch quantitativ) an den Pranger zu stellen. Jeder ist anti-pluralistisch und böse, wer dieser, ihrer Religion widerspricht, sie redet von „angeblicher Islamisierung“ und drückt besonders gerne das Wort „Tschender_Mainstreaming“ aufs Papier oder spricht es aus. Sie redet von einem politischen und moderaten Islam und stellt sich damit gegen Aussagen von Erdogan, aber auch Kritikern wie Hamed Abdel-Samad oder Bassim Tibi. Nein, sie scheint diese Stimmen nicht mal zu kennen. Sie behauptet, „Feind“ der Neurechten sei der Liberalismus! Alleine die Feindterminologie vermittelt, aus welch doktrinärer Haltung hier argumentiert wird.

    Wenn man heute Diskussionen verfolgt, die in Kirchen toben, dann lässt sich das gut illustrieren mit einer Aussage von Papst Benedikt in Regensburg, der den byzantinischen Kaiser Manuels II. aus dem Jahr 1391 zitierte: „Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, daß er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten.“ Er musste sich daraufhin sogar entschuldigen vor jenen, die heute wohl bestimmen können, was zu kritisieren ist oder nicht.

    Wir leben heute in einer Art Geschichts-Burnout, einzig die Religion des Pluralismus hin zum kulturbefreiten Weltbürger wird noch gepredigt und der Choral „Alles Böse kommt von Rechts“ gesungen. Stattdessen aber müssen wir den Islam an diese Aussage erinnern: „Wenn die Muslime von einer echten Revolution träumen, müssen sie zwei Dinge tun: Sie müssen Religion und Staat trennen. Und sie müssen die Frauen befreien.“ (Adonis) Nur wenn dies möglich wäre, ist ein Zusammenleben möglich. Wer die Grundlagenwerke des Islam kennt, möge eine eigene Bewertung vornehmen.

    Woher kommen wir? Europa hat zwar eine christlich-jüdische Tradition, aber der europäische (und globale?) Kampf des 21. Jh. ist nicht Christentum (und Judentum) gegen die 3. monotheistische Religion, sondern Aufklärung und Freiheit gegen dieselbe und andere, die das nicht respektieren. Das Christentum hat den Kampf um die ideologische Vorherrschaft in Europa schon im 18. Jh. verloren. Unsere heutige westliche Gesellschaft ist nicht mehr vom Christentum geprägt, sondern von den Werten der Aufklärung: Freiheit, Chancengleichheit, Wissenschaft und technischer Fortschritt, Eigenverantwortung und individuelle Leistung.

    Diese Werte wurden mühsam GEGEN die christlichen Kirchen und ihren Allmachtsanspruch durchgesetzt. Nun ist mit der 3. monotheistischen Religion eine neue Ideologie mit Allmachtsanspruch dabei, Europa und die westliche Zivilisation zu unterlaufen. Die christlichen Kirchen haben sich diesen Eroberern bereits infantil unterworfen, wie aus Worten und Taten ihrer Eliten deutlich zu erkennen ist: wie treue Vasallen verteidigen und unterstützen sie die neuen Taktgeber und begnügen sich mit den Almosen, die (noch) für sie abfallen, Kreuze werden bei Besuchen der anderen Seite abgelegt.

    In dieser verhängnisvollen Phase und einem byzantinischen Geschwätz sondergleichen gibt es viele Bestrebungen in den Kirchen, wieder zum Kern des Ganzen zurückzukehren und die Worte Jesu tatsächlich ernst zu nehmen. Vieles davon lehne ich als Agnostiker ab, vieles aber kann ich auch gut verstehen. Dass die evangelische Kirche zu einer peinlichen Werbeveranstaltung der Grünsozialisten verkommen ist, wer könnte es noch leugnen? Dass der barmherzige Franziskus soeben beginnt, die Werte von Heimat und Grenzen zu betonen, wer widerspricht?

    Super-Pluralisten wie LB sei diese Hopi- und Navajo-Weisheit zum Nachdenken gereicht: ‘Wenn es nur noch eine Sprache gibt, wenn alle die Sprache des weißen Mannes sprechen, wenn es nur noch eine Meinung gibt und eine Sicht, gibt es kein Entrinnen mehr, dann ist das Ende der Zeit gekommen.“

    LB erreicht mit diesem einseitig anklagenden Buch einzig eins: Nebel verstreuen, der echte Diskussionen behindert, nur im Interesse eines kleingeistigen Geschäftsmodells. Und sie trägt die Links-Rechts-Problematik in christliche Religionen, wo diese nachlassende Kampfrhetorik nun gar nichts verloren hat. Dabei versäumt sie völlig die gewachsenen Unterschiede zwischen den Religionen deutlich zu machen. Sachlichkeit und demokratisch freie Meinungsäußerung gehen völlig anders. Wer begreifen möchte, sachlich und geschichtsbewusst, lese diese beiden Bücher von christlichen Frauen, die diese Thematik am eigenen Körper erlebt haben und wirklich etwas von der Materie verstehen:

    Ich glaube an die Tat: Im Einsatz für Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak
    Sterben sollst du für dein Glück: Gefangen zwischen zwei Welten

    Wer statt Anti-Aufklärung und Personen-Pranger-Bingo echte Aufklärung erhalten will:
    Die Niederlage der politischen Vernunft: Wie wir die Errungenschaften der Aufklärung verspielen

    Ich stimme mit Franz Alt in ganz wenigen Punkten überein, hier aber hat er das Werk eines echten Wissenschaftlers breiter bekannt gemacht: Was Jesus wirklich gesagt hat: Eine Auferweckung

    Wirkliche, vergleichende Religionswissenschaft:
    Der missverstandene Koran: Warum der Islam neu begründet werden muss

    Warum das Christentum ganz wesentlich die Sklaverei mit-beendete:
    Weltgeschichte der Sklaverei (Beck’sche Reihe)

    Hier wird die Nebelglocke von LB gelichtet und Schieflagen sachlich gerade gerückt bzw. abseits nicht hilfreicher rechts-links-Einordnungen erhellt:
    Mal eben kurz die Welt retten: Die Deutschen zwischen Größenwahn und Selbstverleugnung

    Wer sich auf die Suche nach Argumenten begeben bzw. die Autorin hören & sehen will, suche nach (44 Min.): Bednarz, Lesung, Taz, Angstprediger. Hier wird das Niveau des Buches gut wiedergegeben.

  280. Bücher die sich mit der christlichen bzw. religiösen Rechten befassen, fokussieren hauptsächlich auf die Situation in den USA. Christliche Netzwerke haben dort, historisch bedingt, eine stärkere gesellschaftliche und politische Verflechtung und habe andere Möglichkeiten zum Agendasetting.
    Eins der wenigen Büchern die sich mit der Situation in Deutschland beschäftigen war Mission Gottesreich – Fundamentalistische Christen in Deutschland von Oda Lambrecht und Christian Baars.

    Liane Bednarz versucht sich im vorliegenem Buch an einer Analyse rechter christlicher Netzwerke mit einem Schwerpunkt auf den Interdependenzen mit der neuen Rechten sowie rechtspopulistischen Bewegungen und Parteien. Das Schlagworte bzw. Verschwörungstheorien wie „Gender-Ideologie“, „Frühsexualisierung“ und „Homo-Lobby“ in den öffentlichen Diskurs eingesickert sind, zeigt die Möglichkeiten die diese Verschränkungen zum Agendasetting bieten.

    Gemeinsame Klammer von den meist Evanglikalen und rechtskatholischen Verbindung sowie rechtsextremen, neurechten und rechtsextremen Gruppierungen ist der Antipluralismus und Antiliberalismus, sowie eine Anti-Wissenschaftlichkeit, denn wo den Gender-Studies gerne der Wissenschaftscharakter abgesprochen wird, werden Erkenntnise der Biologie, Medizin, Psychologie und Pädagogik bezüglich z.B. Evolution, Homosexualität oder Regenbogenfamilien komplett ignoriert. Interessanterweise eint dieser Antipluralismus und Antiliberalismus beide Strömungen mit dem, sonst vorgeblich bekämpften, Islamismus.

    Interessant wird der Debattenbeitrag zusätzlich dadurch, das er aus einer konservativen Position geschrieben wurde und Bednarz die Probleme dieser Netzwerke für konservative Positionen aufzeigt.

  281. Was ist bei Droemer los? Debattenbeiträge sind wichtig, aber diese Aneinanderreihung von Zitaten, das muss ein Lektor doch stoppen. Schachtelsätze, Klammern, in denen auf später verwiesen wird. Wer liest sowas? Frau Bednarz hat es ja aufgrund ihrer Verhaltensauffälligkeiten schon öfter in die Medien geschafft. Unter anderem behauptet ihr vormaliger Co-Autor, dass sie zu dem gemeinsamen Werk nichts beigesteuert hat. Das wirkt nach Lektüre der Angstprediger durchaus plausibel. Dazu kommt noch die Frage, nach welchen Kriterien die Frau ihre Recherchen in ihre Werke einfließen lässt. Sie hat zwischenzeitlich Leuten aus der linken Szene, die sie kritisiert haben, gedroht, im Buch schlecht über sie zu schreiben. Laut der Süddeutschen hat sie wiederum in ihrem letzten Buch durchgesetzt, dass Namen von Klienten gestrichen wurden, die eigentlich hätten auftauchen müssen. Ob das auch hier wieder der Fall war? Will da jemand aufklären oder Nebelkerzen werfen? Die guten Rezensionen hier können auf jeden Fall nichts anderes als Freundschaftsdienste sein… mit diesem Buch ist der Sache wirklich nicht geholfen.

  282. Liane Bednarz, die sich konservativ nennt, aber radikal links denkt, hat mal wieder ein Buch herausgebracht und man wundert sich, dass sie immer noch Verlage findet, die Geld zum Verbrennen haben. Ihr Buch strotzt vor Worthülsen und hohlen Phrasen. Bürger -in diesem Fall Christen- die aktuelle politische Entwicklungen mit Sorge erfüllen oder sich ganz einfach kritisch zu Abkehr der EKD von jahrhundertealten Glaubensgrundsätzen äußern, mutieren bei ihr zu Rechtspopulisten und Angstnazis. Zahlen hat Bednarz wie üblich nicht, sie schreibt halt eher nach Gefühl und so. Dass die offiziellen Amtskirchen ganz offen eine linksliberale Agenda vertreten und die ganz große Mehrheit der Kirchensteuerzahler damit offensichtlich einverstanden sind, scheint der Autorin entgangen zu sein. Das alleine offenbart ihren totalen Realitätsverlust.

  283. Ein fundiertes Buch zu einer von allzu vielen sträflich unterschätzen Gefahr: Die vielfache Vernetzung von Rechtsaußen mit christlichen Fundamentalisten. Diese haben mehr mit dem politischen Islam gemeinsam, als sie selbst erkennen.
    Diese permanenten Vereinfacher und Ignoranten sind sehr viel aktiver in ihrer missionarischen Wühlarbeit als die Vernünftigen. Wer Vielfalt, Humanismus und Aufklärung erhalten und stärken will, darf nicht länger gelangweilt zuschauen. Deshalb ist rechtzeitige Information die erste Bürgerpflicht!!
    Wieder mal ein Buch, das rechtzeitig gelesen werden muss, damit es hinterher nicht wieder heißt: „Warum hat man uns nicht früher auf diese antidemokratischen Bewegungen aufmerksam gemacht?“

  284. Unbedingte Leseempfehlung! Dieses Buch zeigt eine seriöse anschauliche Analyse antidemokratischer und ausländerfeindlicher Bürgerbewegungen und ihrer Netzwerke – und wie diese vorgehen, um im konservativen Milieu Fuß zu fassen bzw Einfluß zu nehmen. Dabei beschädigen sie unsere offene Gesellschaft und Demokratie. Ausgezeichnet erläutert die Autorin den wichtigen Unterschied zwischen rechts und konservativ. Hier werden Zusammenhänge aufgedeckt und transparent gemacht . Deshalb mein Rat: Lesen, lesen, lesen. VG Christine

  285. Mit diesem Buch hat Liane Bednarz ein Werk vorgelegt, das notwendig und wichtig ist. Die für den Laien eher unübersichtliche Gemengelage der neuen Rechten und der rechten Christen wird unaufgeregt aber sehr gründlich aufgedröselt. Die Abgrenzungen, aber auch die Schnittmengen von konservativ, rechtsaffin, rechts und radikal werden nachvollziehbar durchleuchtet und bis auf die Wurzeln betrachtet. Dafür greift sie gelegentlich ins Denken bis in die 20ger Jahre des letzten Jahrhundert zurück. Dieses dient ungemein dem Verständnis. Umfassend ist die Quellennennung mit der das Buch sehr viel Glauhaftigkeit bekommt. Man kann dem Buch nur eine weite Verbreitung wünschen, inbesonderes bei allen, denen die Fragen an Phänomen dieser Art haben. Bemerkenswert finde ich das die Autorin zu keiner Zeit ihre eigene Position aufgibt oder verschweigt. Anmerken möchte ich noch, das dieses Sachbuch sogar Lesevergnügen auslöst, es ist von einer bemerkenswert verständlichen Sprache geprägt und verzichtet auf unnötige wissenschaftliche Termini. Ich werde es sogar meinen Kindern als Lektüre anempfehlen.

  286. Mit Ihrer Geschichte des Wolfswandlers Waydar und seinem Geliebten Morgan, entführt uns Alegra Casano auf eine ganz besondere Reise in eine ganz besondere Welt! In dieser Bewertung bewerte ich direkt alle drei bisher erschienenen Teile der wundervollen Reihe „Blutzoll der Wölfe“! Alegra Casano schafft es, wie niemand sonst, Charaktere und Welten so zu beschreiben, dass ich als Leserin direkt in diese Welt abtauchen kann. Während des Lesens ertappte ich mich immer wieder dabei, wie ich regelrecht mit den einzelnen Charakteren mitgefühlt habe. Egal ob Freude oder Wut, Hoffnung oder Verzweiflung, Anspannung oder Erleichterung…ich hatte das Gefühl ein Teil dieser unbeschreiblichen Emotionswelt sein zu dürfen und jeden einzelnen Moment der Geschichte selbst mit zu erleben! Wer sich auf die Reise des Wolfswandlers Waydar, seinem Geliebten Morgan und all den anderen liebenswerten, außergewöhnlichen aber auch tiefgründigen Charakteren begibt, verliert sich in einer Welt aus Abenteuer, Liebe und wundersamen Geschöpfen! Die Autorin selbst sagt, dass man den dritten Band unabhängig von den ersten beiden zusammengehörigen Bändern lesen kann. Ich persönlich sage dazu: Ja, man könnte es theoretisch ohne, dass Verständnislücken entstehen AAABER man sollte es auf gar keinen Fall tun! Es wäre eine Schande all die spannenden Geschichten und Beziehungen unter den einzelnen Charakteren nicht zu kennen, die im dritten Teil ab und an noch einmal am Rande erwähnt oder als fester Bestandteil beschrieben werden. Wie schön dieses Gefühl doch ist, wenn man an einer gewissen Buch-Stelle quasi „Erinnerungen“ liest und das Gefühl hat, sich mit den Charakteren an die Begebenheiten erinnern zu können, als sei man ein Teil davon gewesen. Für mich, ein absolut unbeschreiblich schönes Lesegefühl, dass ich auf gar keinen Fall missen will! Als „eigentlich-kein-Freund-von-Fantasy-Büchern“ hat mich „Blutzoll der Wölfe“ von Alegra Casano von der ersten bis zur letzten Seite und mit jedem einzelnen Wort trotz anfänglicher Skepsis in seinen Bann gezogen! Und obwohl die Bücher alle recht dick sind und nicht mal so eben in ein paar Stündchen runtergelesen sind, habe ich alle drei Teile innerhalb von ca. drei Wochen regelrecht verschlungen ? Ich wünsche mir sehr, dass es schon bald eine weitere Fortsetzung der wundersamen Reise von, Waydar, Morgan, Liras, Huron, Tark, Yvi, Dood, Sera und all den anderen bezaubernden Geschöpfen geben wird. Von mir eine ganz klare Leseempfehlung mit der Hoffnung und dem Wunsch, dass auch ihr euch während dem Lesen so verzaubert fühlt, wie ich ?

  287. Mit Ihrer Geschichte des Wolfswandlers Waydar und seinem Geliebten Morgan, entführt uns Alegra Casano auf eine ganz besondere Reise in eine ganz besondere Welt! In dieser Bewertung, bewerte ich direkt alle drei bisher erschienenen Teile der wundervollen Reihe „Blutzoll der Wölfe“! Alegra Casano schafft es, wie niemand sonst, Charaktere und Welten so zu beschreiben, dass ich als Leserin direkt in diese Welt abtauchen kann. Während des Lesens ertappte ich mich immer wieder dabei, wie ich regelrecht mit den einzelnen Charakteren mitgefühlt habe. Egal ob Freude oder Wut, Hoffnung oder Verzweiflung, Anspannung oder Erleichterung…ich hatte das Gefühl ein Teil dieser unbeschreiblichen Emotionswelt sein zu dürfen und jeden einzelnen Moment der Geschichte selbst mit zu erleben! Wer sich auf die Reise des Wolfswandlers Waydar, seinem Geliebten Morgan und all den anderen liebenswerten, außergewöhnlichen, aber auch tiefgründigen Charakteren begibt, verliert sich in einer Welt aus Abenteuer, Liebe und wundersamen Geschöpfen! Die Autorin selbst sagt, dass man den dritten Band unabhängig von den ersten beiden zusammengehörigen Bändern lesen kann. Ich persönlich sage dazu: Ja, man könnte es theoretisch ohne, dass Verständnislücken entstehen AAABER man sollte es auf gar keinen Fall tun! Es wäre eine Schande all die spannenden Geschichten und Beziehungen unter den einzelnen Charakteren nicht zu kennen, die im dritten Teil ab und an noch einmal am Rande erwähnt oder als fester Bestandteil beschrieben werden. Wie schön dieses Gefühl doch ist, wenn man an einer gewissen Buch-Stelle quasi „Erinnerungen“ liest und das Gefühl hat, sich mit den Charakteren an die Begebenheiten erinnern zu können, als sei man ein Teil davon gewesen. Für mich, ein absolut unbeschreiblich schönes Lesegefühl, dass ich auf gar keinen Fall missen will! Als „eigentlich-kein-Freund-von-Fantasy-Büchern“ hat mich „Blutzoll der Wölfe“ von Alegra Casano von der ersten bis zur letzten Seite und mit jedem einzelnen Wort trotz anfänglicher Skepsis in seinen Bann gezogen! Und obwohl die Bücher alle recht dick sind und nicht mal so eben in ein paar Stündchen runtergelesen sind, habe ich alle drei Teile innerhalb von ca. drei Wochen regelrecht verschlungen ? Ich wünsche mir sehr, dass es schon bald eine weitere Fortsetzung der wundersamen Reise von, Waydar, Morgan, Liras, Huron, Tark, Yvi, Dood, Sera und all den anderen bezaubernden Geschöpfen geben wird. Von mir eine ganz klare Leseempfehlung mit der Hoffnung und dem Wunsch, dass auch ihr euch während dem Lesen so verzaubert fühlt, wie ich.

  288. ein sehr gut recherchiertes Buch einer konservativen Christin, die als Juristin dem Thema auf den Grund geht und in vielen Beispielen zeigt, wie evangelikale aber auch rechtskatholische Christen oft auf „dem rechten Auge“ blind sind und oft völlig unkritisch ideologische Begriffe der AfD übernehmen – zum Beispiel wenn es um die Panikmache im Blick auf Umbenennung von Weihnachtsmärkten geht, wo die Autorin darauf hinweist, wie schnell man mit einer Internetsuchmaschine diese Angstmache vor „dem bösen Islam“ als faktenlose Propaganda entlarven kann. Paulus selbst regte an, „alles zu prüfen und das Gute zu behalten“ (vgl 1 Thess 5,21). Dieses Buch macht Mut dazu, sich mal kritisch mit dem zu beschäftigen, was in sozialen Medien aber auch in bestimmten christlichen Gruppen unkritisch verbreitet und nachgeplappert wird. Wer die zahlreichen Links überprüft wird feststellen: Die Autorin hat gut recherchiert.

  289. Mit Liana Bednarz äussert sich eine konservative Stimme zu einem Problem, über das in der öffentlichen Diskussion gerne geschiwegen wird oder da zumindest zu kurz kommt, weil das Bewusstsein nicht da ist. Sie leistet eine wichtige Aufklärungsarbeit.

    Ihr Buch ist gut recherchiert, sehr ausgewogen und konservativen Kreisen gegenüber durchaus wohlwollend formuliert, indem es sorgfältig differenziert und darauf verweist, dass zum Meinungspluralismus auch konservative Deutungen gehören (die jeder auch als falsch verwerfen darf). Liana Bednarz zieht aber klare Grenzen und warnt vor der Tendenz, dass evangelikale Gruppierungen immer mehr ins rechte Milieu abgleiten, dessen Rhetorik übernehmen. DIese Gruppen verweigern sich dem faktenbasierten Dialog und vertauschen ihn mit pseudowissenschaftlichen Formulierungen und Verleumdungen ganzer Bevölkerungsgruppen. Sie neigen zu Respektlosigkeiten und Diffamierungen und zu stets repetierten Falschaussagen – kurz: Sie ziehen sich immer mehr in ihre eigene Blase von Scheinwahrheiten zurück. Liana Bednarz zeigt diese besorgniserregende Entwicklung gekonnt auf.

  290. ch habe es gerne gelesen. Manche Sachen sind schon etwas herbei gezogen und „auf einmal da“. Die Story gut und spannend, das Ende, auch für ein offenes Ende etwas lieblos. Ein Buch nebenbei lesen

  291. Ich beneide Frau Bednarz fast schon um ihr eindimensionales Weltbild. Ruhiger schlafen kann man damit ganz gewiss. Was für ein Blödsinn, meine Güte….

  292. Schon der Titel „Die Angstprediger. Wie rechte Christen Gesellschaft und Kirchen unterwandern.“ lässt aufhorchen. Was ist ein rechter Christ?, dieser Frage geht die Journalistin Liane Bednarz in ihrem Buch, dass im April 2018 im Verlag Droemer Knaur erschien, nach. Vorallem, woran lässt es sich festmachen, dass es konservative Gläubige gibt, die anfällig für rechtes Gedankengut sind? Anhand von Hauptfeindbildern der rechten Christen zeigt die Autorin detailliert auf, welche Tendenzen es bereits gibt und wohin diese führen können. Auch wenn die Gruppe der rechtsgedrifteten Christen recht klein ist, aber in den sozialen Medien und Blogs ist sie sehr aktiv. Hier findet die Gruppe ein Feld, dass für sie durch die rechte populistische Szene bereits geebnet ist. Dies hat existenzielle Auswirkungen für die Kirche und die Politik, wie Liane Bednarz aufzeigt.
    Ein äußert brisantes Buch, dass unbedingt zur politischen und gesellschaftlichen Debatte anregen muss. Es wäre gefährlich und fatal, wenn die Gefahr durch die Angstprediger unterschätzt würde.

  293. Ich habe bisher noch kein so gut geschriebenes Fantasybuch gelesen, es ist großartig! Es ist durchweg spannend, es wird nicht langweilig, es ist leicht geschrieben, man will gar nicht aufhören zu lesen. Es erinnert ein wenig an Harry Potter. Ich liebe dieses Buch und freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.

  294. Die Leseprobe fand ich noch sehr ansprechend. Die Geschwister-Kabbeleien und den ersten Kontakt zum neuen Nachbarn. Aber das war es auch schon. Die Kabbeleien der Geschwister gehen immer weiter, das nervte nach wenigen Seiten schon mal total. Irgendwann hat man genug von den Geschwistern der beiden und wünscht sich mehr Annäherung zwischen den eigentlichen Hauptakteuren…. zumindest hat dieses ständige Aufkommen von Bruder und Schwester (zumal ich beide auch ziemlich kindisch und übertrieben unreif finde) mich schon so gelangweilt und etwas entnervt das es mir dann zu blöd wurde. Ich komme nicht mehr in die Story rein und auch die Charaktere sind nicht mehr für mich. Daher habe ich das Buch recht schnell abgebrochen und zurückgegeben. Für mich leider keine Kaufempfehlung.

  295. Die Charaktere sind okay. Ja, die beiden Geschwister sind nervig, aber wenn ich ehrlich bin… meine beiden Geschwister, sind nicht besser. Was mich eher störte, dass es sooo wenig Handlung gab. Immer wenn ich dachte, das Buch muss zu Ende sein, war ich noch weit entfernt. Ich habe immer auf den Höhepunkt gewartet, doch das Buch ist und bleibt seicht. Die einzige Unterhaltung ist das Streiten der Geschwister. Das es um Gestaltwandler geht ist kaum vorhanden. Ganz ehrlich… es ist unwichtig. Hätte nicht mal sein müssen. Man geht nicht darauf ein und es ist zum Schluss eher eine Ausrede für bestimmte Handlung. Zum Schluss habe ich gut 4 bis 5 Mal gelesen wieso etwas nicht geht, in einer Tour. Die beiden wollen sich, dann wieder nicht und dann doch und dann nicht und… hier versteht? Immer das gleiche, mit fast immer gleichen Gründen. Dann kommt endlich mal ein richtiger Gestaltwandler und ich dachte… juhu… nun passiert was… nö, ich muss euch enttäuschen. Zum Schluss, die letzten 5 %? Ich weiß es nicht, passiert kurz was, ein Schock und ups, nun geht die Beziehung doch… Wo man dort Liebe spürt, oder sonst etwas weiß ich nicht. Das Buch habe ich durchgelesen, aber ich muss gestehen, ich habe irgendwann ein bisschen überflogen, weil es langweilig wurde.

  296. Wenn man den Gestaltwandleraspekt mal außen vorlässt, sind die Charaktere sehr realistisch dargestellt. Die Geschwister machen das, was alle Geschwister tun, nämlich nerven und das mit Ausdauer. Die beiden Hauptprotagonisten sind, was sie sind, und verhalten sich auch wie Hund und Katz, stellenweise sehr amüsant. Alles in allem ist das Buch sehr gut zu lesen und ich freue mich schon auf den nächsten Band.

  297. Gay-Romance und Gestaltenwandler sind derzeit eine beliebte Kombination. Aber beide Genres gleich stark zu bedienen ist alles andere als einfach. A.S. hat hier eine Story geschaffen um zwei Menschen, die mitten aus dem Leben stammen. Das fand ich, vor allem auch bei der Leseprobe, sehr ansprechend. Die Szenen zwischen den jeweiligen Geschwisterpaaren könnten ebenfalls aus dem echten Leben stammen. Teenies sind halt nicht ganz einfach, wobei Michael ja vom Alter her eigentlich kein Teenager mehr ist. Einige Dialoge sind auch etwas unverständlich oder aus der Situation herausgerissen. Ich finde es schwierig, das Buch zu beurteilen. Der Schreibstil ist recht unkonventionell, was bei mir teilweise zu Lesepausen führte. Mal was anderes oder einen anderen Stil lesen ist gerade für uns Vielleser normalerweise anregend, aber hier bin ich nicht ganz klargekommen. Die Protas sind gut und sympathisch beschrieben, das Hin und Her – könnte kürzer sein. Aber was mir einfach fehlt, ist ein Spannungsbogen. Ehrlich gesagt ist mir die Bedrohung durch Florians Ex zu harmlos. Insgesamt geht das Genre Gestaltenwandler ziemlich verloren.

  298. Inhaltlich ist das Buch teilweise annehmbar und richtig, ohne aber wirklich neue Erkenntnisse zu bringen.
    Die Stellen, wo Bednarz ins Schwarze trifft, liegen dort, wo sie einschlägig bekannte Rechtsaußenportale und -autoren kritisiert.
    An anderen Stellen ist das Buch dann eben doch ein unsachlicher Pranger, und Bednarz hält Meinungen von Kollegen nichts weiter als ihre eigene Meinungen entgegen.
    Dabei überzeugt sie nicht, sondern argumentiert teilweise ziemlich grotesk, nur um irgendwie krampfhaft die Kurve zu bekommen, den Gegenstand ihrer Kritik als „rechts“ und somit böse und gefährlich hinzustellen.

    Inhaltlich sind ihre Ausführungen oft richtig, aber ungefähr genauso oft auch derart verbissen konstruiert, dass man sie getreu dem Grundsatz „In dubio pro reo“ als falsch und teilweise sogar diffamierend bewerten kann.
    Liane Bednarz liefert weder neue Erkenntnisse, noch wird sie ihrem eigenen, im Vorwort artikulierten, Anspruch an Sachlichkeit und fairen Diskurs gerecht.
    Trotz einiger richtiger Stellen, ist das Buch inhaltlich verzichtbar.

    Stilistisch schneidet das Werk deutlich schwächer ab.
    Die Ausführungen der Verfasserin verlaufen nach dem monotonen und extrem ermüdenden Schema: „In Text XY steht XY. Das ist rechts, weil ich das sage. Ich sage das, weil ich finde, dass…“
    So schafft es Bednarz Aberdutzende von Seiten zu füllen.
    Ihr Stil wirkt wie der einer übermotivierten Mittelstufenschülerin, die verbissen Textinterpretationen aneinanderreiht, um bloß keinen Zweifel daran zu lassen, dass sie in der Oberstufe den Leistungskurs Deutsch belegen wird.
    Für den anspruchsvollen Leser ist dieses Muster eine regelrechte Tortur.

  299. Ein Fantasieroman mit Gay-Elementen. Spannend geschrieben und mit einer interessanten Storyline. Den zweiten Teil werde ich auch noch lesen. Die Geschichte ist schlüssig erzählt, die Figuren gut beschrieben, ich war schnell in der Geschichte zu Hause. Wer gerne Fantasy liest und es auch etwas deftiger mag, wird hier voll auf seine Kosten kommen 🙂

  300. Wie Hund und Katze sind auch die Geschwister, die sich die ganze Zeit einen wirklich witzigen Schlagabtausch liefern. Adrian und Florian schleichen umeinander und manchmal möchte man ihnen am liebsten einen Schubs in die richtige Richtung geben. Das lässt die Geschichte nur stockend in Fahrt kommen. Es ist eher eine gay romance als eine Gestaltwandler Story. Aber auf jeden Fall lesenswert!

  301. Gähnnnn. das buch ist ziemlich fad und es zieeeeeeeht sich durch die Streitereien der Katze mit den Hund ewig hin so das man als Leser einfach nur noch genervt ist, und teilweise die streitgründe nicht mal nachempfinden kann da sie ziemlich lächerlich sind also ich fand das buch einfach nur ermüdend, auch wenn es gute Ideen und Scene gab, hat das langweilige Gestreite der beiden Haupt Charakter überwogen wer drauf steht, bitte, für mich ist es allerdings nichts! wird ich nicht nochmal lesen!!

  302. Die Autorin stellt die Konservativen nicht an den Pranger. Im Gegenteil: Sie zählt sich dazu. Ihr Credo lautet: Konservativ sein ist kein Übel. Liane Bednarz arbeite sich sehr belesen und detailverliebt durch die Themen Pegida, AfD, Akzeptanz von Homosexualität, Abwehrkampf gegen den Islam, dem Kulturpessimismus. Dabei wird deutlich: Es gibt unter den Evangelikalen einen Spaltung in einen konservativ-moderaten und einen dem Rechtspopulismus zugewandten Flügel. Dem Buchuntertitel im Kopf, warte ich auf den Knall. Er kommt nicht. Mir begegnen lauter „alte Bekannte“. „Unterwanderung“ trifft es daher nicht. Es ist eher eine „Gefährdung“. Aufschlussreich und erhellend ist das Kapitel über Konservatismus, Liberalismus und christlich-soziale Richtung in der CDU. Darin wird deutlich: Diese Partei war schon immer „Ultrapragmatisch!“ Bednarz hinterfragt den Ethnopluralismus von Pegida und AfD. Sie bilanziert: Vor Gott zählt der Mensch, ein Denken in ethisch-kulturellen Kategorien wird im NT überwunden. Die Autorin verschließt nicht die Augen vor den Mehrheitsverhältnissen. Fraglos dominieren für sie in der EKD politisch eher linksliberale Kräfte. Doch muss für die Konservativen deshalb alles „mit einer Opferpose einhergehen, die sich in eine ‚Diktatur des Zeitgeistes‘ hineinfantasiert?“ Mit Leidenschaft, Durchblick und Witz nimmt Sie die Opferrolle, dass Denken in Feindbildern, „die angeblich schweigende Mehrheit“, die Fixierung der Evangelikalen auf Sexualität, den Mythos Islamisierung, die Anliegen der „Demo für Alle“, die hysterische Gender-Theorie Debatte … aufs Korn.
    Liane Bednarz hat sich für diese Lektüre durch einen wahren Dschungel an facebook-, Presse-, Homepage-Eintragungen geackert. In der Schule hätte ihr diese Fleißarbeit eine Eins mit Sternchen eingebracht. In der Fülle verliert Sie nicht den roten Faden aus dem Blick: Die Gesellschaft braucht Raum für unterschiedliche Meinungen. Die Kirche muss konservative Positionen aushalten und integrieren. Umgekehrt gilt es aber auch: Wo die Grenze zum rechten Denken überschritten wird, muss dies auch klar benannte werden. Das ist Ihr mit diesem Buch auf überzeugende Weise gelungen. Möge es gelesen und studiert werden in den evangelikalen Hochburgen und Hinterzimmern.

  303. Eines der besten Bücher das ich seit langer Zeit lese. Spannende Handlung. Barbara Ehrhard gelingt es so zu schreiben, dass man in der Welt des Romans lebt. Man spührt die Umgebung, hört die Bäume sprechen, kann sich die Mitwirkenden lebhaft vorstellen. Wer Fantasiegeschichten liebt liegt beim diesem Buch genau richtig. Ein wirklich wunderbares Buch für Jung und Alt.

  304. Mein Sohn 12 Jahre alt hat mir das Buch empfohlen. Super Spannend. Ich Lese nicht viel aber dieses Buch hat mich gepackt und ich freue mich auf die Fortsetzung. Klasse

  305. Sehr sehr schade, ich habe schon lange nicht mehr so ein schlechtes Buch gelesen und dabei hatte ich mich so darauf gefreut. Alle relevanten Handlungsstränge wurden von der Autorin offen gelassen Dieses Buch kann ich definitiv nicht empfehlen.

  306. Ich fand das Buch sehr unterhaltsam. Es nimmt sich nicht immer ernst und gerade das fand ich erfrischend. Dass die Autorin das derzeit so beliebte ABO nicht eingebaut hat, ist ein weiterer Pluspunkt. Das ist aber rein subjektiv. Das Buch ist eigentlich mehr eine Alltagsgeschichte und es geht genau genommen um die Probleme, die Gestaltwandler im realen Leben hätten. Und natürlich gibt es auch eine Liebesgeschichte mit heißen Sexszenen 😉 Von mir eine klare Leseempfehlung!

  307. Liane Bednarz müsste eigentlich heilfroh sein, dass es „rechte Christen“ gibt, denn dann hat sie immer ein klares Feindbild, an dem sie sich seit Jahren abarbeitet…wer finanziert eigentlich diese Vielschreiberin?

    Ansonsten ist der Inhalt unterirdisch schwach….und vielleicht recherchiert Mme Bednaruz mal unter „linken Christen“….. Übrigens: links und rechts als politische Kampfbegriffe, sowie sie von Mme Bednarz verwendet werden, sind völlig inhaltsleer. Christsein ist eine ganz persönliche Sache, eine Entscheidung, die zu unterschiedlichen Konsequenzen führen kann, ebenso individuell und vielfältig, wie Menschen eben sind.
    Frau Bednarz schwebt wohl eine Art islamisches Denken vor- es gibt 5 Rituale, und wenn die befolgt werden, ist man gut. Sehr einfach, diese Vorstellung, und Europäern nach Aufklärung und Mündigkeit ( “ habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“ -so Kant sinngemäß) eigentlich nicht mehr zu vermitteln.

  308. Bednarz führt in dem Buch auf, was für sie persönlich rechts ist, weil sie anderer Meinung ist. Sie bringt weder Fakten noch sonstige belegbare Thesen. Es geht ihr einzig und allein darum, alles, was nicht ihrer Meinung entspricht, als „rechts“ und „Hass schürend“ zu betitulieren. Ein billiger Versuch, selbst Ängste zu predigen, vor Menschen, die nach ihrer eigenen Façon denken.

  309. Wie gewohnt ein bild- und wortgewandtes Buch der beiden Autoren. Mit einigen Wirren und chaotischen Szenen eine gute Unterhaltung und süchtig machend. Und dabei erfährt man noch so einiges über die Dämonen Welt.

  310. Holly entführt uns in die Welt der Rockstars und heißen Vampiren. Wer von Twilight und Co. die Nase voll hat, kann hier seine Vampirfantasie freien Lauf lassen. Sobald man das Buch einmal in den Händen hat, fällt es einem schwer sich davon zu lösen. Die Geschichte um Holly, die Kunststudentin und ihre verrückte Reise durch eine ihr unbekannte Welt fesselt und regt dazu an, sich seinen eigenen kleinen Vampirrockstar zuzulegen. Zusätzlich wird humortechnisch hier kein Blatt vor den Mund genommen! Ich freue mich auf Band 2 im August!!!

  311. Ich habe Bloody Marry Me gelesen, auch wenn es nicht so wirklich mein Genre ist.
    Das Buch hat einen sehr flüssigen und gut zu lesenden Schreibstil
    Die Hauptcharaktere sind interessant geschrieben und die kleinen Frotzeleien zwischendurch beleben das ganze.

  312. Ich hab’s ja nicht so mit Vampiren … (sagt sie bei Dark Diamonds-Vampir-Büchern des Öfteren, aber meistens folgt darauf ein “Aber”. Hier auch.) …, aber “Bloody Marry Me. Blut ist dicker als Whiskey” hat mich auf der Stelle angesprochen. Schon der Titel verspricht, dass wir es hier mit einer ganz außergewöhnlich (und vermutlich ziemlich lustigen) Geschichte zu tun bekommen und das konnte ich mir auf keinen Fall entgehen lassen. Gut so, denn sonst hätte ich echt was verpasst.

    Die Story beginnt mit einem Prolog, der kurz und knapp zusammenfasst, wie Vampire auf einmal an die Öffentlichkeit treten und wie sich die Menschheit darauf einstellt. Obwohl ich es nicht so mag, wenn mir der Prolog die ganze Vorgeschichte erzählt, fand ich es hier nicht schlecht. Vor allem, weil es so einen kleinen Vorgeschmack auf den Schreibstil der Autorin und den Rest des Buches gibt. Mir hat gefallen, was ich lese, also schnell weitergemacht.

    Der Stil der Autorin bleibt das ganze Buch über herrlich leicht und sehr humorvoll. Die direkte Art der etwas ruppigen Protagonistin, die gleichzeitig die Ich-Erzählerin ist, kommt schön zur Geltung und ich konnte mich wirklich gut in sie hineinversetzen. Die Seiten flogen nur so dahin und binnen weniger Stunden war das Buch auch bereits zu Ende. Spricht eindeutig für das Buch, oder?

    Die Handlung ist an sich nicht sonderlich komplex. Um sich den Traum, einmal auf die Atlantis Awards zu gehen, erfüllen zu können, muss Holly nun ein paar Wochen mit der nur aus Vampiren bestehende Band Bloody Mary auf Tour begleiten, sich dem Schlafrhythmus derer anpassen und bekommt es darüber hinaus noch mit Paparazzi zu tun. Auf einmal ist auch Hollys Gesicht überall bekannt. Das hat sie sich ein wenig anders vorgestellt, aber mit der Zeit erkennt sie, dass die Vampire gar nicht so schlimm sind, wie sie dachte.

    M. D. Hirts Beschreibung der Vampire selbst hat mich ein wenig überrascht. Inzwischen gibt es ja unzählige Arten von Vampiren. Die einen stört Sonnenlicht nicht besonders, die anderen glitzern, ihr kennt das ja. Mittlerweile ist es also schon etwas Besonderes, von Vampiren zu lesen, die im Sonnenlicht tatsächlich zu Asche verbrennen und die ausschließlich Blut trinken. Allerdings aus Flaschen, die es in jedem Supermarkt in verschiedenen Blutgruppen im Kühlregal gibt. Liest man so ja auch nicht alle Tage.

    Im ersten Band stehen vor allem die Band und Holly im Vordergrund, aber ich glaube, dass da noch was Großes in den Folgebänden auf uns zukommt. Ich bin ja ein Verfechter von #TeamRay, dem Sänger der Band. Er ist zwar eigentlich ein ziemlicher Mistkerl, aber ich habe ihn trotzdem ins Herz geschlossen. Den Rest der Band mag ich auch. Es ist auch fast unmöglich sie nicht zu mögen, wenn man erst ihre Lebensgeschichten kennt. Ich könnte also verstehen, wenn Holly da Probleme hat, sich zu entscheiden, hoffe aber trotzdem, dass die Story nicht in eine Mehrecksgeschichte gedrängt wird. Glücklicherweise zeichnet sich da noch nichts ab, also keine Sorge.

    Holly ist in gewisser Weise eine besondere Protagonistin. Nicht von ihrer Persönlichkeit her – sie ist direkt und definitiv nicht auf den Mund gefallen -, sondern vom Aussehen her. Wieso? Weil der Leser nicht weiß, wie sie aussieht. Das ist mir tatsächlich erst nach dem Lesen aufgefallen, aber wenn ich ehrlich bin, hat mich das Fehlen der Aussehensbeschreibung während des Lesens überhaupt nicht gestört. Dafür fand ich ihre frechen Sprüche umso amüsanter.

    Nach dem Ende bin ich auf jeden Fall sehr froh, dass es bereits nächsten Monat weitergeht.

    Fazit
    “Bloody Marry Me. Blut ist dicker als Whiskey” von M. D. Hirt ist ein amüsantes Debüt, das zu lesen einfach Spaß macht. Coole Vampire und eine Protagonistin, die es in sich hat, bleiben im Gedächtnis und lassen mich auf Band 2 hinfiebern.

  313. Nicht mein Genre – trotzdem gefesselt!

    Normalerweise bin ich kein großer Fan von Romanen in denen die Haupthandlung eine Liebesgeschichte ist und auch kein großer Fan der Ich-Perspektive aber trotzdem hatte ich mit diesem Buch SEHR viel Spaß!

    Die Vampire sind sympatisch und haben alle ihren ganz eigenen Charm, der mich ins schwärmen bringt (#TeamDamian) – und als verfechter „klassischer“ Vampire, war es ein Hauch frischer Wind, dass die Vampire nicht nur die Vorteile, sondern auch die Nachteile des Vampirlebens spüren müssen.

    Der Humor ist erstklassig mit genau der richtigen Menge an frechen Sprüchen, witzigen Vergleichen und zeitbezogenen Referenzem.

  314. Ich habe schon lange keine so gute Trilogie gelesen.
    Zum Inhalt wurde bereits genug verraten und bei mir wird nicht (mehr) gespoilert. 🙂
    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Ich konnte hier keine „Lückenfüller Sätze oder Absätze“ feststellen, wie es in vielen Büchern so oft verwendet wird. Und die Story wirkt auch nicht schnell dahingekritzelt. Hier hat die Autorin Herzblut gezeigt und das spürt man beim Lesen auch. Sei es Schmerz, Zerrissenheit, Sinnlichkeit oder Sehnsucht – hier findest du all dies und fieberst voll mit.
    Die Personen und die Story sind an sich spannend gestaltet. Ich hab die Trilogie in 1 1/2 Tagen durchgelesen. Schlafen wird manchmal einfach überbewertet 🙂
    Natürlich ist hier auch ein gewisses Maß an Erotik vertreten. Jedoch keineswegs billig mit schön viel Knistern und Vorfreude kreiert.

    Trotz all der positiven Dinge, bin ich hie und da über ein paar Dinge gestolpert.

    So wäre für mich ein kleines Vorwort zur Aussprache der fremden Namen ganz nett gewesen (so habe ich es schon ein paar mal bei anderen Büchern gesehen, die sich solch kurioser Namen bedienten).
    Ebenfalls wäre im Laufe des Buches mehr über den Zustand dieser dargestellten Welt schön gewesen. Eine kurze Vorgeschichte also.
    So hätte mich interessiert wann und wie Vampire und Dämonen zu den Menschen gestoßen sind und warum immer gleich die sofortige Auslöschung ein Muss ist.

    Dennoch sind dies nur Kleinigkeiten und die Story ist einfach nur lesenswert!
    Auch das Ende eines Buches ist so gut gewählt, dass man sich schon nach dem nächsten die Finger leckt! 🙂

    Im zweiten Teil sind die Taten der Charaktere um einiges drastischer und düsterer.
    Von dem schönen knistern der Leidenschaft aus den ersten Teil ist nicht mehr viel übrig geblieben. Dennoch ist das Gesamtkonzept grandios gelungen!
    Auch ich hätte Far gern ein bisschen kämpferischer gehabt nach allem was er durchmachen musste. Song hingegen hätte ich gern etwas verständnisvoller gehabt.

    Aber hey, ich bin trotzdem ein begeisterter Leser und kann die Trilogie nur weiterempfehlen.

  315. Man glaubt schon alle Variationen über Vampire gelesen zu haben.Irrtum. Nicht weichgespült, aber auch nicht gefühllos. Eine spannend und schön zu lesende Geschichte. Freue mich auf Teil 2.

  316. Ich bin ein absoluter Vampir-Suchti
    Seit ich denken kann, habe ich einen Faible für düsteres und mystisches. Aber auch für Rockstars und Rockmusik. xD

    Das Buch ist ein Muss für jeden Vampirfan. Der Bandname ist absolut genial. „Bloody Mary“…
    Auch die Idee, dass die Vampire aus dem Untergrund auftauchen, als geklontes Blut „auf den Markt“ kommt, habe ich auch noch nie gesehen.
    Es ist nicht zu schnulzig aber auch nicht zu wenig gefühlvoll. Ab und an rutscht einem selbst das Herz in die Hose… Die offene, liebevoll aber auch oftmals ruppige Art der Vampire, lässt einem regelmäßig vor Spannung das Blut in den Adern gefrieren. Holly ist köstlich mit ihrer oftmals frechen Schnauze und großen Klappe. Man mag sie einfach gerne. Ebenso die Bandmitglieder, jeder auf seine eigene Art.
    Das Ende von Band 1 zwingt einen absolut den Zweiten zu besorgen. Ich habe schon fieberhaft auf diesen gewartet und jetzt muss ich auch noch einen ganzen Monat auf den Zweiten warten -.-

    Aber ich kann es nur weiterempfehlen. Ein tolles Buch von einer tollen Autorin. ?

  317. Da momentan nicht besonders allzu gute Bücher im Angebot sind die mich faszinieren, denn schließlich brauch auch ein Schreiberling ?????? Erholung um dann wieder zu begeistern, habe ich mir dieses Buch runter geladen und ich fand es gar nicht so schlecht obwohl es mehr für jüngere ist. Holly, das ist selten wird anders beschrieben als man gewöhnt ist und ihre Art ist wechselhaft, eigentlich schwer einzuschätzen, aber ich bin auf den nächsten Band gespannt und mal sehen wie sie sich da präsentiert, die Jungs haben hoffentlich auch noch paar Überraschungen auf Lager.

  318. Es ist immer schwierig das Vampirleben in die echte Welt zu implementieren. Hier wurde es wunderbar einfach und dennoch genial gelöst.
    Ich kann das Buch jedem empfehlen, wer nochmal das Gefühl haben möchte erobert zu werden in einer relativ unschuldigen Art ohne einen zu kitschigen Beigeschmack.
    Atemberaubend bis zum Schluss und darüber hinaus.

  319. Puuuh….Ich glaube, ich gehöre mit meinen fast 30 Jahren nicht zum Zielpublikum des Buches. Vor 15 Jahren hättte ich die Geschichte super gefunden. Ich versuche, das Buch natürlich trotzdem fair zu bewerten.

    Die Idee der Geschichte finde ich super. Vampire leben schon immer unter uns und dank der Erfindung von synthetischen Blutes, konnten sie sich outen und fast normal unter uns leben. M.D. Hirt steigt in die Geschichte mit einem kurzen Überblick über die Entwicklung dieses Ereignisses ein. So kriegt man schon einmal ein Gefühl für die aktuelle Situation. Vampire werden größtenteils akzeptiert, aber nicht jeder traut ihnen vollkommen.

    So den misstrauischen Personen gehört auch die Kunststudentin Holly. Und ausgerechnet Holly soll nun mit der Vampirband „Bloody Mary“ auf Tour gehen, damit ihr größter Wunsch in Erfüllung geht. Natürlich sehen alle Bandmitglieder wahnsinnig gut aus und es beginnt eine aufregende Zeit für Holly.

    Holly konnte ich bis zum Ende nicht richtig einschätzen. Mal ängstlich, schüchtern und unsicher und dann wieder frech, mit einer großen Klappe.

    Also es liest sich ein wenig wie ein Teenager-Fangirl-Traum. Dabei passieren aber halt auch sehr unlogische Dinge. Wenn das Hotel für 4 Männer und 1 Mädchen (und dem Busfahrer) ein Zimmer zu wenig bucht, dann ist es sehr unwahrscheinlich, dass das Mädchen ausgerechnet mit dem süßen Leadsinger in einem Zimmer liegen muss. Vor allem, weil in dem Tourbus auch Betten sind. Das ist nicht die einzige Situation, die etwas an den Haaren herbeigezogen ist.

    Das Buch ist wirklich schnell durchgelesen und M.D. Hirt hat bei mir mit ihren humorvollen Dialogen gepunktet.
    Ich glaube wirklich, dass Teenager richtig viel Spaß mit dem Buch haben werden, daher gebe ich eine mittelgute Bewertung, auch wenn es nicht meins war.

  320. habe alle drei Bänder gelesen, fand es sehr spannend und außergewöhnlich. Das letzte Band endet allerdings so, dass ein 4ter Teil zu erwarten wäre. Würde mich schon interessieren ob es überhaupt weitergeht, und wie

  321. Das Cover passt zu einem Buch indem es um Rockstars geht, aber es weißt nicht wirklich auf Vampire hin. Der Tittel passt bisher noch nicht zu dem Buch, aber vielleicht denke ich anders darüber wenn ich Band 2 gelesen habe. Ich finde immer der Tittel sollte einen Bezug zum Buch haben.
    Der Schreibstil liest sich so gut, das ich das Buch in einer Nacht und einem Abend durchgelesen habe. Ehrlich gesagt hatte ich nicht viel erwartet und die Autorin hat mich völlig überrascht. Die Handlung war leider nicht immer spannend geschrieben. Mich störte es sehr das die Geschichte der einzellnen Vampire so viel Raum einnahm. Klar es ist gut den Hintergrund zu kennen, damit sich der Leser sich mehr in die einzellnen Charaktere hineinversetzen kann aber mir war es deutlich zuviel. Ich hätte mir das etwas komprimierter gewünscht.
    Die Charaktere selbst finde ich wunderbar ausgearbeitet und ich muss sagen ich mag jeden einzellnen Vampir. Holly natürlich auch. Aber ich finde es gut das jeder Vampir wirklich seine eigenen Stärken und Schwächen hat.
    Das Ende, mhh das war kein wirkliches Ende. Das Buch endet mittendrin wo es gerade richtig spannend war. Echt fies!

    Mein Fazit:
    Gute Unterhaltung garantiert! Ich hatte es nicht erwartet und gebe sehr gerne völlig verdiehnte 4 von 5 Sterne! Ich freue mich schon auf Band 2, das ich auf jeden Fall lesen werde!

  322. Spannend wie ein Krimi und akribisch wie eine wissenschaftliche Arbeit zeigt das Buch, wie die immer gleichen Protagonisten durch gegenseitiges Zitieren den Eindruck erwecken, sie würden eine große Mehrheit der Christen repräsentieren und Schritt für Schritt die Grenzen dessen, was man an Bosheiten „doch noch sagen dürfen muss…“ immer weiter verschieben. Die präzisen Quellenangaben sind unwiderlegbare Beweise für die perfiden Strategien der Angstprediger. Gehört in eine Reihe mit Carolin Emckes „Gegen den Hass“.

  323. Mit meinen 50 Jahren gehöre ich nun, auch wenn ich das bei anderen Rezensionen schon gelesen habe, definitiv nicht zur Zielgruppe. Gekauft habe ich das Buch, weil es mich als Werk der Autorin interessiert hat und weil ich das Cover sehr ansprechend fand. Ich muss sagen, ich bin durch dieses Buch auf den Geschmack gekommen und werde mir Band 2 auf jeden Fall kaufen.
    Natürlich endet der 1. Band etwas abrupt, aber um so gespannter wartet man auf die Fortsetzung!
    Die Geschichte an sich, finde ich sehr gelungen. Die Idee mit dem Blut und dem Outing der Vampire ist klasse. Holly ist etwas verwirrt und mutet wie ein Schulmädchen an, aber in meinem Kopf entstand, trotz fehlender Beschreibung ein klares Bild von ihr. Die Bandmitglieder fand ich super beschrieben. Sie sind in meinem Kopf zum Leben erwacht. Dass jeder seine persönliche Lebensgeschichte erzählt finde ich gut, da dies das Bild noch weiter abrundet. Ich fand das Einbinden von geschichtlichen Ereignissen und Personen auch sehr sympathisch. Für mich war alles dabei, was ein unterhaltsames Buch haben muss. Besonders der humorvolle Stil hat mir sehr gefallen.

  324. Ich will unbedingt den nächste Teil. Es ist so unglaublich gut geschrieben und man verschlingt es regelrecht. Ich empfehle es jedem ……..

  325. „Bloody Marry Me – Blut ist dicker als Whiskey“ fiel mir sofort auf, das Cover gefiel mir auf Anhieb und auch der Klappentext machte mich neugierig. Da ich Vampire liebe stand ziemlich schnell für mich fest das ich dieses Buch einfach lesen muss.

    Ich freute mich unglaublich darauf und habe auf eine besondere Story gehofft. Und genau das habe ich auch bekommen.
    Der Einstieg ins Buch fiel mir unglaublich leicht denn der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und flüssig gehalten. Dadurch liest sich das Buch fast wie von selbst.

    Das Buch beginnt mit einem spannenden Prolog der mich begeistert hat. Bereits nach wenigen Seiten gab es für mich kein halten mehr und ich habe dieses verschlungen. Alles andere wurde nebensächlich für mich zählte nur noch dieses Buch.

    Die Charaktere im Buch sind authentisch gezeichnet. Ich mochte jeden der Vampire, fand es allerdings schade das die Hintergrundinfos zu den einzelnen Vampiren so viel Raum einnahm. Auch Holly fand ich klasse sie habe ich ziemlich schnell in mein Herz geschlossen.
    Allerdings hoffe ich das sie sich noch etwas weiter entwickeln wird und das sie alles mit anderen Augen sieht.

    Die Handlung an sich fand ich sehr spannend und fesselnd. Es gab zwar auch etwas weniger spannende Momente doch ehrlich gesagt störte mich das kaum. Das Gesamtpaket stimmt einfach und das gefiel mir auf Anhieb.

    Ich für meinen Teil bin echt begeistert und ich freue mich schon jetzt auf den zweiten Band der Reihe.
    Klare Empfehlung.

    Fazit:

    Mit „Bloody Marry Me – Blut ist dicker als Whiskey“ ist der Autorin ein grandioser Vampirroman gelungen der es schaffte mich zu überraschen. Toller Charaktere, ein flüssiger Schreibstil und eine spannende und fesselnde Handlung überzeugte mich auf Anhieb.
    Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl.

  326. Vergesst das weichgespülte Zeug von Twilight, denn hier kommen die wirklich bösen Jungs. In einer Welt, in der Menschen die Beute der Wolfswandler sind, trifft ein Alpha auf einen jungen Mann, den er eigentlich als Hochzeitsgeschenk für seine zukünftige Braut mitbringen will – als Futter. Dumm nur, dass das Menschlein viel zu süß ist, um verspeist zu werden und so kommt es, wie es kommen muss. Beide verlieben sich unsinniger weise ineinander, trotz der riesigen Unterschiede und Gefahren, die diese Verbindung mit sich bringt. Für einen jungen Mann unter menschenfressenden Wölfen zu leben, ist nicht gerade gesund und auch der Alpha macht sich durch seinen schwächeren Partner angreifbar. Mal davon abgesehen, ist seine Zukünftige nicht gerade begeistert, ihn überhaupt heiraten zu müssen und spinnt fleißig Intrigen, um den Alpha aus dem Weg zu räumen. Gerade dadurch wird das Buch nie langweilig. Ständig passieren die unmöglichsten Dinge und immer wenn man denkt, dass die Protas sich endlich mal ausruhen dürfen – bei dem ein oder anderen explizitem Stelldichein – pirscht sich schon das nächste Übel an oder prescht einfach um die Ecke. Das ganze wird unterstützt von einem angenehmen und flüssigen Schreibstil und der Erzählweise aus verschiedenen Ansichten, wodurch man sich in jede Seite reinversetzen kann. Die Charas sind unterschiedlich wie sie hätten sein können, bleiben trotzdem übersichtlich und gut zu unterscheiden. Man merkt hier, dass mit viel Liebe an diesen gearbeitet wurde, denn jeder hat so seine eigene, kleine Geschichte, die nach und nach ans Licht kommt. Der einzige Minuspunkt an dem Buch, weswegen ich auch ein Stern abziehe, ist, dass mir der Alpha und das Menschlein zu schnell zueinander finden. Ich mein, der Wolf will den Mann fressen und der genießt nach ein paar Seiten seine Umarmungen? Das ging mir etwas zu fix. Dann lieber doch noch sich gegenseitig angiften. 😀 Außerdem lässt sich der Alpha recht schnell von dem Menschen beeinflussen und wird rasch toll vor Liebe. Für mich persönlich passt das einfach nicht ins Bild einer blutrünstigen Bestie, die sie laut Buch ja sonst eigentlich sind. Apropos Blut, also das Buch ist nichts für schwache Nerven. Die Unterwerfungen der Wölfe, die oft im Besteigen des Unterlegenen enden, sind ziemlich heftig beschrieben, auch wie die Menschen gejagt und gefressen werden, wie gut ihre Innereien schmecken usw. Für mich passte das perfekt in die Geschichte mit rein und waren auch nicht übertrieben. Man sollte sich nur dessen vor dem Kauf bewusst sein. Fazit: Kauft Euch dieses wundervolle Buch und lasst Euch in eine grausame wie wundervolle Welt entführen, in der nichts ist, wie es Anfangs scheint und die Liebe (hoffentlich) über alles siegt. Ich persönlich freue mich schon jetzt auf den zweiten Band, der gerade zu mir unterwegs ist, da es zum Schluss wirklich einen fiesen Cliffhänger gibt. 😉

  327. *Tauch ein in die Welt des Vampire-Glamours**
    Als die Kunststudentin Holly einen der begehrten Gästeplätze bei den wichtigsten Music and Movie Awards der ganzen Welt gewinnt, wird ein Traum für sie wahr. Doch der droht sich schnell in einen Albtraum zu verwandeln, als sie von den Bedingungen erfährt, die an diese Chance geknüpft sind. Denn dafür muss sie die erfolgreiche Band »Bloody Mary« auf Tour begleiten und die besteht komplett aus Vampiren. Nichts fürchtet sie mehr, als Nacht für Nacht, Seite an Seite mit vier unverschämt gut aussehenden, übermenschlich starken und blutdürstigen Wesen um die Welt zu reisen. Aber was tut man nicht alles für die Erfüllung seiner Träume…

    Meinung

    Wow, einfach nur wow. Ich liebe den Schreibstil total. Ich war sofort in der Story drin und da ich ja auch der totale Vampirfan bin, ein absoluter Muss, dieses Buch zu lesen. Die Protagonisten waren teils ziemlich sarkastisch. Die Gespräche waren teils tiefgründig, teils der pure Sarkasmus. Was mich an der Protagonistin am meisten gestört hat war, dass sie so ein großes mimimi an den Tag gelegt hat, wenn es darum ging was die Vampire Blut trinken in ihrer Gegenwart, daran hätte sie sich eigentlich ziemlich schnell gewöhnen müssen. Die Vampire der Bloody Mary Band fand ich alle sehr sympathisch Taylor und Ray am meisten und dann Damian und als letztes James. An letzteren kommt man nur sehr schwer ran. Vielleicht ändert sich das noch. Ray und Taylor fand ich vor allem echt amüsant zu lesen wie beide um die Gunst von Holly gekämpft haben und wie der Kampf ausgehen wird. Es kann nicht schnell genug Ende August sein, damit ich endlich weiterlesen kann.

    Fazit

    Die Autorin schafft es mit einem gewissen Sarkasmus eine total spannende Story über eine junge Dame sich plötzlich zwischen Vampiren wiederfindet zu schreiben. Durch den Schreibstil und die witzigen Gespräche fliegt man quasi nur so durch die Seiten und man möchte am liebsten sofort mit dem nächsten Band beginnen.

  328. Das Buch habe ich zufällig gesehen und fand den Titel, sowie die Inhaltsangabe recht ansprechen, sodass ich es unbedingt lesen wollte.

    Nach Beendigung kann ich euch nun sagen, dass mir die Geschichte wirklich gut gefallen hat. Vor allem fand ich die Idee, dass es hier ein Band aus Vampiren gibt, die dann auch noch “Bloody Marry” heißen, einfach schon wirklich sehr witzig. Die Autorin hat hier übrigens einen tollen Aspekt der Herkunft der Vampire verarbeitet, denn dies Idee hatte ich jetzt noch nirgends gelesen und fand diese wirklich klasse.

    Die Autorin hat auch eine tolle Art von Humor, denn es gibt immer mal wieder sehr tolle Anspielungen gerade im Zusammenhang mit dem Zusammenleben von Menschen und Vampiren. Ich habe mich da stellenweise wirklich köstlich amüsiert. Die Handlung hat mir im großen und ganzen auch wirklich gut gefallen und fand diese regelrecht fesselnd. Man bekommt auch einen tollen Einblick in das Leben eines Musikers.

    Das Ende war jetzt doch etwas fies, denn ich muss jetzt wieder warten bis es weitergeht. Es gibt so einige Fragen, die ich noch unbedingt beantwortet haben möchte.

    Die Charaktere fand ich wunderbar ausgearbeitet. Gerade Holly hat mir wirklich gut gefallen. Ich fand ihre Art sehr nett und es war interessant zu sehen, wie sich von ihrer Unsicherheit verabschiedet und im Laufe der Geschichte deutlich sicherer wird. Auch die Vampire fand ich ganz toll beschrieben. Es war sehr schön zu sehen, wie unterschiedlich diese beschrieben wurden.

    Die Schreibweise war sehr flüssig und locker. Das Buch war sehr gut zu lesen und ich war relativ schnell damit durch. Die Geschichte wird aus der Ich – Perspektive von Holly erzählt, was recht interessant war.

    Das Cover finde ich entzückend und es passt sehr gut zur Geschichte.

  329. Der Autor lebt in Melbourne, also ordne ich es auf der Literarischen Weltreise auch Australien zu.
    Einfach gehen ist gar nicht so einfach, das wird dem Leser schnell klar. Steven Amsterdam beschäftigt sich mit einem heiklen Thema: der Sterbehilfe. Er selbst ist Palliativpfleger und spricht sich für einen angenehmen, schmerzfreien Tod aus, aber die eigene Philosophie und die Umsetzung sind zweierlei.
    Wie geht ein Pflegender damit um ?
    Wie ist es dem Patienten die tödliche Dosis zu geben ?
    Was geschieht danach ? Wie geht jemand mit den Nachwirkungen um ? Wie kompensiert er das, was er täglich beruflich und professionell erlebt ?
    Viele Fragen und vielschichtige Sichtweisen machen das Buch aus, dazu eine grosse Portion Ironie, familiäre Verstrickungen, Empathie und der Versuch selbst im Chaos der Gefühle zu überleben. Die Dreiecksbeziehung in der sich der Protagonist befindet, macht die Bewältigung nicht unbedingt leichter.
    Einfach gehen ist ein Buch mit vielen Facetten zum Thema selbstbestimmtes Sterben, für meinen Geschmack stellenweise zu wenig achtsam, zu viele Nebenschauplätze, zu viel, was vom eigentlichen Thema wegführt.

  330. Jeder der mich kennt weiß das ich Rockstar Geschichten Liebe und Vampire eher weniger. Daher war ich sehr neugierig wie beides kombiniert wohl sein wird. Besonders der Titel „Bloody Marry Me“ verspricht einem eine außergewöhnliche Geschichte, was auch definitiv der Fall ist. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, denn dieser war angenehm locker und flüssig gepaart mit einer Prise Humor. Wobei eine Prise nicht hinkommt es ist schon sehr humorvoll, da die Protagonistin Holly schon se kleine Axt im Walde ist. Durch die Ich-Perspektive konnte ich mich auch sehr gut in sie und die Situation in der sie sich befindet gut hineinversetzen. Im nu hatte ich das Buch durch und will natürlich schnellst möglich wissen wie es weitergeht.

    “ Wenn ich meine Gefühle nicht unter Kontrolle bekam, dann würde ich geradezu auf eine Katastrophe zusteuern. Traum hin oder her, wenn ich aufwachte, würde die Erinnerung an den Strand noch immer da sein.“ (Im Ebook Pos. 2486)

    Die Geschichte beginnt mi einem tollen und kurzen Prolog in dem kurz und knapp zusammen gefasst wird das die Vampire in die Öffentlichkeit treten und sie ein syntetisches Blut erfunden haben um sich weiter ernähren zu können. Auch wird hier kurz gezeigt wie die Menschen darauf reagieren und sich eingestellt haben. Es ist schon so eine Art Vorgeschichte. Die Handlung selber ist eigentlich schnell erzählt, Hollys größter Traum ist es einmal bei den Atlantis Awards dabei zu sein. Was sie dafür tun muss ist ganz einfach, einfach ein paar Wochen mit den Vampiren der Band „Bloody Marry“ auf Tour zu gehen und sich dessen Tourleben und Schlafzeiten anzupassen. Klingt auf den ersten Blick einfach wären da nicht die Paparazzi, die ansteigende Popularität ihrer Person und das sie mit der Zeit erkennt das die Vampire gar nicht so schlimm sind wie vorher dachte.

    Wie ich bereits erwähnte bin ich kein großer Fan von Vampiren, da sich die vielen Geschichten in der Art immer so ähnlich sind. Die einen glitzern in der Sonne (Sorry, ich muss es einfach erwähnen) oder diese schmuse Vampire. Es gibt nicht mehr viele Geschichten in dem die Vampire einen ein wenig das fürchten lernen oder sogar noch den Menschen als Zapfanlage nehmen. Okay hier ist das auch nicht ganz der Fall aber umso mehr man von den Bandmitgliedern erfährt umso mehr merkt man das dies keine schmuse Vampire sind. Auch ist lustig das sie ihr Blut ganz normal im Supermarkt neben dem Saft erstehen können. Das gab es ja auch noch nicht so zu lesen.

    Im laufe dieses ersten Bandes erzählen einige Bandmitglieder Holly ihre Geschichte, wie sie zu dem was sie heute sind geworden sind und wie sie dahin gekommen sind. Besonders hat es mir der Leadsänger Ray angetan. Wer diese Geschichte gelesen hat weiß einfach warum. Ray ist ein ziemlicher Mistkerl, der dies auch gerne zeigt. Er ist ziemlich selbstbewusst, frech und sehr direkt. Er hat nie beschönigt was er ist und wer er ist. Er weiß auch sein Status als Rockstar zu nutzen. Aber da ist auch diese andere nette Art an ihm die mich fasziniert. Hach, ich hoffe doch sehr das er noch mehr aus sich rauskommt und mehr über ihn und seine Handlungen erfährt. Aber auch die anderen Bandmitglieder haben mir sehr gut gefallen, auch wenn ich Taylor am liebsten manchmal geschüttelt hätte. Ich hoffe sehr das es hier nicht zu einer Dreiecksbeziehung kommt, den für mich könnte es da nur einen Sieger geben, denn davon gibt es im Fantasy bereich einfach schon zu viele.

    Nachdem ich jetzt soviel von Ray geschwärmt habe, möchte ich euch noch die Protagonistin Holly vorstellen. Diese ist wirklich sehr sympatisch und nicht gerade auf den Mund gefallen. Sie hat immer etwas entgegenzusetzen. Ihre anfängliche Unsicherheit legt sie im laufe der Geschichte und sie wird immer sicherer. Wie alle Menschen hat sie Vorurteile gegenüber den Vampiren und merkt das diese nicht immer mit der Realität gleichzusetzen sind.

    Und dann wäre da noch dieses Ende!?! WtF! Ich bin unendlich froh das es ende des Monats weitergeht, denn das ist wirklich fies aber gut gemacht. Es macht neugierig.

    Mit „Bloddy Marry Me: Blut ist dicker als Whiskey“ ist der Autorin ein sehr gelungenes Debüt gelungen, was mir tolle Lesestunden beschert hat. Die Handlung war spannend und fesselnd mit einer Prise Humor. Die tollen Charaktere und der einnehmende Schreibstil tuten ihr übriges dazu und überzeugten mich auf Anhieb. Ich freue mich schon sehr den zweiten Teil bald zu lesen, da das Ende einen fiesen Cliffhanger hatte.

  331. **Tauch ein in die Welt des Vampire-Glamours**
    Als die Kunststudentin Holly einen der begehrten Gästeplätze bei den wichtigsten Music and Movie Awards der ganzen Welt gewinnt, wird ein Traum für sie wahr. Doch der droht sich schnell in einen Albtraum zu verwandeln, als sie von den Bedingungen erfährt, die an diese Chance geknüpft sind. Denn dafür muss sie die erfolgreiche Band »Bloody Mary« auf Tour begleiten und die besteht komplett aus Vampiren. Nichts fürchtet sie mehr, als Nacht für Nacht, Seite an Seite mit vier unverschämt gut aussehenden, übermenschlich starken und blutdürstigen Wesen um die Welt zu reisen. Aber was tut man nicht alles für die Erfüllung seiner Träume…

    Die Charaktere:

    Holly – ist eine wirklich sympathische Hauptprotagonistin, die vor einer schwierigen Entscheidung steht und sich für ihren Traum entscheidet. Dass die Reise jedoch nicht sonderlich einfach wird, vor allem bei einer leichten Vampir Phobie, hätte sie sich jedoch denken können. Nun muss sie jedoch mit den Konsequenzen leben und sich diesen mutig stellen.

    Ray – kann man wohl als ziemlich heißen Mistkerl bezeichnen. Er ist sexy, frech und selbstbewusst. Kein Wunder also, dass er Holly’s Leben nicht gerade einfacher macht.

    Meine Meinung:

    Das Cover vom ersten Band der Bloody Marry Me – Reihe finde ich wirklich schön. Ich mag Vampire und war dank des guten Klappentextes sehr gespannt auf dieses Buch.

    Leider konnten meine Erwartungen jedoch nicht ganz erfüllt werden. Die Geschichte empfand ich als recht langatmig, wenig spannungsgeladen und etwas seicht. Mir fehlten die wirklich tollen Ereignisse, die entweder Gänsehaut oder Herzflattern erzeugen. Desweiteren zieht die Geschichte als solche sich ziemlich in die Länge, da tatsächlich nicht wirklich viel passiert ist im ersten Band. Sie reisen, sie machen Fotos, gehen einkaufen und werden von Fans bejubelt. Hier und da gibt es dann natürlich Neckereien und eine große Portion Gefühle – aber unterm Strich war’s das.

    Zwar fand ich die Vampire als solche recht gut erarbeitet und die Einleitung durch die Enthüllung sowie ihre einzelnen Vorgeschichten gut und kreativ beschrieben, trotzdem waren mir einige Details etwas zu viel des Guten. Ich mein 1000 Jahre – wirklich?!? Da hätte man meiner Meinung nach, ruhig etwas kleinere Brötchen backen können.

    Außerdem schwächelte Holly als Charakter an der ein oder anderen Stelle leider sehr. Ihre Meinung und Gefühle sind sehr wechsel- und sprunghaft, so dass ich mich nicht so recht in sie einfühlen konnte. Andererseits gefallen mir ihre bissigen und witzigen Kommentare ausgesprochen gut.

    Was ich sehr positiv fand, war der tolle schwarze und witzige Humor der Autorin, der dem Buch das gewisse Etwas gibt. Somit vergebe ich 3 von 5 Sterne und hoffe, dass Band 2 sich ordentlich steigert und gerade im Bereich „Spannung“ eine Schippe drauf gelegt wird.

  332. Eines muss man Liane Bednarz lassen: Sie kennt sich sehr gut in der kirchlichen Welt Deutschlands aus. Über Jahre muss sie akribisch alle möglichen Stellungnahmen protestantischer, katholischer und freikirchlicher Vertreter aufgezeichnet und geordnet haben.

    Gleich zu Beginn müssen wir jedoch eine terminologische Frage klären. Bednarz bezeichnet Christen, die sich politisch mehr oder weniger auf CDU-Linie bewegen, als „Konservative“ und solche, die der AfD nahestehen, als „Rechte“. Das mag Zeitgeist-kompatibel sein, aber ich halte das für eine terminologische Verirrung. Ich kann in der heutigen CDU wenig Konservatives entdecken. Und: Wenn die CDU heute konservativ sein soll, was war sie dann vor 20 Jahren? Ich werde also in dieser Rezension meine Definitionen verwenden und CDU-Positionen als „bürgerlich“ bezeichnen sowie die der AfD als „konservativ“.

    Wie der Rezensent „El Gordo“ schon festgestellt hat, folgt das Buch einem schlichten Strickmuster, das sich mit Ausnahme weniger Seiten am Anfang und am Ende durch das gesamte Werk zieht und das wie folgt aussieht: „Bürgerliche Christen haben X gesagt. Konservative Christen haben Y gesagt. X ist gut, legitim und vertretbar. Y ist übertrieben, falsch, hysterisch oder sonst irgendwie bäh.“ Die Unzahl von Quellen und Zitaten in dem Buch erwecken zudem den Eindruck von Objektivität, der aber natürlich nicht automatisch gegeben ist. Nur, weil ich jemanden zitiere, heißt das nicht, dass der Zitierte Recht hat oder auch nur repräsentativ für den angesprochenen Personenkreis steht. Ferner obliegen die Auswahl der Zitate und deren Bewertung ja immer noch dem Autor.

    Ich bin froh, dieses Buch gelesen zu haben, hat es mir doch einmal eine andere Perspektive auf die Dinge eröffnet und mich ein stückweit aus meiner eigenen Filterblase herausgeholt. Vor allem bin ich dankbar für den Satz „Wer auf Menschen trifft, die beständig über den ‚Zeitgeist‘ jammern, wird wenig bis nichts von dem Strahlen zu sehen bekommen, das ein Christ, der an die Erlösung durch den Kreuzestod Christi glaubt, eigentlich in den Augen haben sollte“ (171). Das ist für mich der wertvollste Satz des Buches, und das will ich mir bewahren. Außerdem habe ich aufgrund der unzähligen Zitate manches über Konservative, deren Verbindungen und deren Publikationsorgane gelernt. Wenn man den abwertenden Grundton ausblenden kann, ist das Buch m. A. n. also durchaus auch für Konservative interessant zu lesen, wenn sie einen Überblick über christlich-konservativen Aktionismus bekommen wollen. Dafür gibt es einen Extra-Stern. Dies kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es einige Kritikpunkte gibt; nach aufsteigender Wichtigkeit geordnet, wären das die folgenden:

    1. Wortbestandteile wie „-wahn“ oder „-kult“ (wie in „Genderwahn“ oder „Schuldkult“) sind keine Suffixe (66), sondern als freie Morpheme Teil von Komposita. Okay, das hat jetzt rein gar nichts mit dem Inhalt des Buches zu tun, wollte ich als Linguist aber trotzdem mal sagen.

    2. Der Titel des Buchs ist unsäglich reißerisch. „Rechte Christen“ „unterwandern“ „Gesellschaft und Kirche“. Im Ernst, Frau Bednarz? Glücklicherweise muss man sagen, dass dieser Stil im Buch nicht durchgehalten wird.

    3. Die Bezüge der von Bednarz’ kritisierten Positionen zum Christentum sind bisweilen sehr weit hergeholt. Ein besonders frappantes Beispiel findet sich auf S. 174f. Dort wird ein bekannter Pastor erwähnt, auf dessen Homepage sich ein Link zu einer Organisation findet, die einem Autor eine Plattform gibt, auf dessen privater Seite ein Link zu dessen Blog steht, in dem einmal viele Texte der Jungen Freiheit verlinkt waren. Potzblitz! Da kann man die Unterwanderung ja schon mit Händen greifen!

    4. Bednarz unterstellt Konservativen die Tendenz, „Menschen und Entwicklungen, die ihnen nicht passen, mit abwertenden Begriffen zu überziehen“. (114) Äh, Frau Bednarz, momendemal. Ich kenne da jemanden, der diese Leute als „Angstprediger“, „Scharfmacher“ und „Christen mit Rechtsdrall“ bezeichnet, die „frank und frei vom Leder ziehen“ und dabei wahlweise „hasserfüllte Sprüche“, „dystopische Bürgerkriegsrhetorik“, „Schönfärberei“ oder „Gegröle“ produzieren, das entweder „extrem überzogen“, „hysterisch“ oder „engstirning“ ist oder das schlicht „Desinformation“ darstellt. Also, für mich sind das keine positiven Begriffe.

    5. Ich frage mich, ob das Buch nicht zu einer Spaltung im Leib Christi beiträgt. Bednarz will ihr Werk zwar ausdrücklich nicht als „Pranger“ verstanden wissen (11) und spricht sich auch explizit gegen die „persönliche Herabsetzung“ Konservativer aus (240). Auf der anderen Seite stellt sie auf über zweihundert Seiten konsequent bürgerliche Positionen, die ihrer Meinung nach in Ordnung sind, konservativen Positionen gegenüber, die so gar nicht gehen. Dabei spricht sie sich für eine „klare Trennung“ zwischen diesen Haltungen aus (212). Die Kirchen fordert sie auf, ihre (Bednarz’) eigenen Positionen auszuhalten (241); für solche, die in meinem Sinne konservativ sind, tut sie das nicht. Stattdessen sollten Gemeindeleiter „zur AfD gedriftete Glaubensgeschwister“ darüber „aufklären“, was für eine Partei sie wählten (237). Auch ihre Erklärung, warum Konservative nicht ausgegrenzt werden sollen, finde ich mehr als fragwürdig: „So wird man niemanden von solchen Haltungen abbringen.“ (240) Zugehörigkeit zum Leib Christi, Frau Bednarz, ist nicht eine Frage von politischen Positionen, sondern von Erlösung.

    So weit, so tolerabel. Ganz und gar inakzeptabel für solch ein Buch ist für mich jedoch der letzte Punkt.

    6. Es findet kaum eine inhaltliche Auseinandersetzung mit den in diesem Buch angesprochenen Themen statt; stattdessen ist das Buch, wie oben erwähnt, eine schier endlos scheinende Ansammlung von Zitaten und Begebenheiten nach dem bekannten Muster. Theoretisch könnte man die Grenze, die die Autorin zieht, beliebig nach links oder rechts verschieben, man würde immer Gründe finden können. Im gegebenen Kontext halte ich jedoch zwei theoretische Fundierungen für unerlässlich: der Blick auf die Folgen der jeweiligen Politik sowie eine biblische Einordnung.

    Politik wird immer im Blick auf die Zukunft gemacht. Die Effekte sind häufig nicht unmittelbar erlebbar, sie werden es aber in absehbarer Zeit sein. Dies gilt besonders für die im Buch diskutierten Themenfelder EU, Islamisierung und teilweise auch politische Korrektheit. Kaum ein Intellektueller in Deutschland hat sich so gründlich und ausführlich mit diesen Themen auseinandergesetzt wie Thilo Sarrazin. Doch statt sich dessen Thesen zu stellen, diskutiert Bednarz ein paar zweifelhafte Ausdrücke des SPD-Mannes und belässt es ansonsten wie üblich dabei, die Reaktionen anderer nach dem bekannten Gut-schlecht-Schema zu dokumentieren. Damit bestätigt sie indirekt den Philosophen Robert Spaemann, der bemerkte: „Dem vom Mainstream Abweichenden wird nicht mehr mit Argumenten erklärt, inwiefern er irrt, sondern es wird ihm gesagt: ‚Das hättest du nicht sagen dürfen.‘ […] Er wird nicht widerlegt, sondern geächtet.“ (61)

    Doch wohin entwickelt sich ein Land, das z. B. die Tore weit offenmacht, in dem der Islam immer stärker wird und in dem Denk- und Sprechverbote herrschen? Wem da die ganzen sexuellen Belästigungen, Vergewaltigungen und Morde in Deutschland nicht ausreichen, der muss noch nicht einmal in traditionell islamische Staaten schauen. Es reicht ein Blick nach Großbritannien, das uns auf der Rolltreppe abwärts schon ein paar Stufen voraus ist. Hier wurden in verschiedenen Städten über Jahre hinweg Hunderte von Mädchen und jungen Frauen sexuell missbraucht und vergewaltigt, ohne dass die Polizei eingegriffen hätte. Grund: Die Täter waren überwiegend Moslems, und die Polizei schwieg aus Angst, als Rassisten gebrandmarkt zu werden. Inzwischen nimmt in diesem Land die Unterwerfung der Nomenklatura unter den Islam immer drastischere Züge an. Ausländische Islamkritiker, die dort eine Rede halten wollen (und sei es auch nur zum Thema „Redefreiheit“), werden festgenommen, bevor sie auch nur die Chance haben, ein Wort öffentlich zu sagen. Einheimische, die den Finger in die Wunde legen, werden von Staat und Medien schikaniert. Ein Mann, der ein Schweineschnitzel vor einer Moschee abgelegt hatte, musste deswegen ins Gefängnis und wurde dort, quasi unter den Augen der Wärter, von islamischen Mithäftlingen ermordet. Und so rutscht das Land immer mehr ab in Richtung einer Diktatur. Wer Augen hat zu sehen, der sehe.

    Eine zweite Perspektive, die gerade in einem Buch über Christen nicht fehlen darf, ist die biblische (zumal sich die Autorin ausdrücklich zur Bibel als dem inspirierten Wort Gottes bekennt (88)). Eine der wenigen Stellen, wo Bednarz dies tatsächlich tut, ist in der Auseinandersetzung mit dem Ethnopluralismus, den sie ablehnt. Hierzu schreibt sie: „Wer sich selbst nur ansatzweise mit der Bibel auskennt, merkt schnell, dass der Ethnopluralismus der Lehre Jesu fundamental widerspricht. Im Neuen Testament geht es um die Erlösung des sündigen Menschen durch den Kreuzestod Jesu Christi. Vor Gott zählt der Mensch als solcher, ein Denken in ethnisch-kulturellen Kategorien wird im Neuen Testament überwunden.“ Oh, Hilfe. Natürlich ist das Erlösungsangebot universal, aber das hebt doch die (Nach-) Schöpfungsordnung nicht auf! Auch der erlöste Mensch bleibt Mann oder Frau, lebt in einem 7-Tage-Rhythmus – und gehört zu einem Volk. Vom ersten Buch der Bibel, in dem von der Entstehung der Völker berichtet wird (1. Mose 11), bis zum letzten, in dem es vom neuen Jerusalem wie folgt heißt: „Die Völker der Erde werden in ihrem Licht leben, und ihre Könige werden kommen und ihren Reichtum in die Stadt tragen“ (Offb. 21,24), lebt und atmet die Bibel den Volks-Gedanken. Selbst im Himmel wird es also offenbar Völker geben! Und Paulus stellt ganz explizit klar: „Aus einem einzigen Menschen hat Gott alle Völker hervorgehen lassen. Er wollte, dass sie die Erde bewohnen, und bestimmte die Zeit ihres Bestehens und ihre Grenzen.“ (Apg. 17,26). Klingt ziemlich ethnopluralistisch, oder? Auch die „One-World-Ideologie“ ist keine Verschwörungstheorie, sondern, wenn Sie die Offenbarung lesen, prophetische Schau.

    Liebe Frau Bednarz, ich wünsche Ihnen zweierlei: zum einen eine konsequent biblische Sicht der Dinge, die Perspektiven nicht ausklammert, wenn sie Ihnen nicht gefallen. Zum anderen eine Weitsicht und Breitsicht, die sich mit den Folgen der aktuellen Politik beschäftigt. Eine Sicht, die nicht Mücken aussiebt (und seien es auch ganze Schwärme von Mücken wie in Ihrem Buch), aber Kamele verschluckt. Vielleicht würden Sie dann erkennen, dass viele von denen, die Sie als „Angstprediger“ bezeichnen, in Wirklichkeit diejenigen sind, die die „Zeichen der Zeit“ (Mt. 16, 3) erkannt haben, Mut zur Wahrheit haben und „Salz der Erde“ (Mt. 5,13) sind.

  333. Holly’s größter Traum ist es ein Mal bei den Music and Movie Awards dabei zu sein.
    Ausgerechnet Ray, Leadsänger der erfolgreichen Rockband „Bloody Mary“ verschafft ihr diese Chance. Doch die Sache hat einen Haken, sie muss die Band auf ihrer laufenden Tour begleiten und zwar sofort. Außerdem sind die vier Bandmitglieder Vampire. Und vor denen hat Holly fürchterliche Angst.

    Meine Meinung:
    Im Gegensatz zu Holly mag ich Vampire sehr und von einer vampirischen Rockband hatte ich bisher noch nichts gelesen. Wurde also Zeit ??
    Es beginnt mit einem relativ langen Prolog, der aber tatsächlich so einiges erklärt und mit einer Nachrichtensendung aufwartet, bei dem sowohl die Nachricht selbst als auch die Nachrichtensprecherin eine riesige Überraschung für einige Menschen bereithält. So auch für Holly.
    Die Geschichte selbst beginnt dann mit mehreren Schocks für Holly und ich hatte den Eindruck, dass sie erst mal nicht wirklich mitbekommt, was sich da soeben alles ereignet hat. Bis sie sich im Tourbus der Band befindet.
    Holly, die ihre Angst vor den vier Vampiren nicht verbergen kann und ihre Unsicherheit oft zwischen lockeren und manchmal auch recht frechen Sprüchen zu verstecken versucht.
    Die vier Vampire, die ihrem Image als Rockstars natürlich alle Ehre machen und trotzdem ab und zu auch mal eine nette Seite durchblicken lassen.
    Bei dieser Geschichte handelt es sich um den Debütroman der Autorin und mir hat er sehr gut gefallen. Er bedient einige Klischees ist aber gleichzeitig sehr locker zu lesen und stellenweise sehr witzig. Wer, wie ich schon viele Vampirgeschichten gelesen und damit viele verschiedene Eigenarten dieser Wesen kennengelernt hat, der kann auch hier noch eine neue Eigenschaft finden.
    Insgesamt ist diese Geschichte, glaube ich nicht zu Ernst zu nehmen, sondern einfach nur zu geniessen. Holly ist noch sehr unsicher und könnte sich durchaus noch weiterentwickeln, aber das stört nicht, denn nur weil sie so ist, haut sie ihre doch oft recht amüsanten Sprüche raus.
    Die Jungs sind sympathisch, aber haben durchaus noch ihre Geheimnisse, hinter die ich natürlich gerne noch kommen möchte. Und natürlich möchte ich gerne noch was wahre Wesen hinter den Rockerfassaden sehen. Der rote Faden der Geschichte ist wohl die Frage, wird es zu einer Liebesgeschichte kommen? Oder doch nicht?
    Ein paar kleinere Punkte in Hollys Verhalten, die in der Geschichte für mich nicht so ganz schlüssig sind, stören aber den Lesefluss nicht. Das Buch endet leider mit einem bösen Cliffhänger. Natürlich will ich wissen wie es weitergeht. Zum Glück soll der zweite Teil schon im August erscheinen.

    Mein Fazit:
    Ein schönes, lockeres Debüt mit viel Humor und gutaussehenden Vampiren. Einer Protagonistin, die noch nicht so richtig weiss, wo es für sie hingehen soll und einem Buchtitel, der bei näherem Hinsehen reichlich Anregung für Spekulationen lässt.

  334. Puh, diese Rezension fällt mir wirklich nicht leicht. Ich liebe dieses Buch abgöttisch und hoffe, dass ich meine Gefühle richtig transportieren kann.

    Das Cover und der Titel hat mich direkt neugierig gemacht. Es ist mal etwas ganz anderes. Ich bin zwar nicht unbedingt ein Fan von Rockstar-Geschichten, aber hatte seit längerem mal wieder Lust auf eine Vampirstory.

    Bereits nach den ersten 15 % war ich total angefixt. Ich mochte den Humor von M. D. Hirt sehr gern und musste immer wieder lachen, so dass ich das Buch unbedingt weiter durchsuchten musste. Der Schreibstil ist flüssig und gleichzeitig so bildgewaltig, dass sich die komplette Story als Film in meinem Kopf abgespielt hat.

    Als Protagonistin haben wir hier die junge Frau Holly. Ihre Freundin hat für sie und sich an einem Gewinnspiel teilgenommen, bei dem ein großer Traum erfüllt wird. Das unglaubliche geschieht und Holly gewinnt tatsächlich. Hier möchte ich euch natürlich nicht zu viel vorweg nehmen – nur so viel zum Inhalt: Sie muss ein paar Wochen mit der erfolgreichen Band „Bloody Marry“ touren, um ihren Traum erfüllen zu können. Diese besteht aus vier Vampiren und Holly hat schreckliche Angst vor ihnen. Aufgrund der gewählten Ich-Perspektive konnte man super in die Gefühlswelt von Holly eintauchen und richtig mitfiebern. Trotz ihrer Ängste ist sie schlagfertig und bietet ihnen die Stirn. Mit ihrer Art hat sie mich oft zum Lachen gebracht.
    Mir hat hier sehr gut gefallen, dass auch die Bandmitglieder alle eine eigene Story haben. Einige davon hat man bereits in diesem Band gehört, aber einige sind noch offen. Ich vermute einfach mal, dass diese im Folgeband noch erzählt werden. Es ist verrückt, wie M. D. Hirt hier die Vampire dargestellt hat. Sie sind einfach perfekt gelungen, sind düster gehalten, spielen aber ganz rockstarlike auch mit ihrem Charme und strotzem nur so vor Selbstbewusstsein.
    Die eingebauten verführerischen Momente, denen Holly ausgesetzt ist, haben mich richtig geflasht. Es kribbelte immer wieder in meinem gesamten Körper, so etwas habe ich noch nie bei einem Buch erlebt. Ich kam mir vor, als wäre ich selbst Holly – wobei ich hier sagen muss, dass ich vermutlich selbst nicht so standhaft geblieben wäre wie Holly und viel früher eingeknickt wäre. Aber da lasst euch selbst überraschen! Ich kann auf jeden Fall nicht genug von den Charakteren bekommen und bin tierisch froh, dass die Fortsetzung bald erscheinend.

    Von der Story habe ich euch ja schon ein wenig erzählt. Ich habe überhaupt nichts auszusetzen, sondern bin stattdessen restlos begeistert. Es gibt viele emotionale, witzige, aber auch sehr spannende Szenen. Der Mix ist M. D. Hirt perfekt gelungen und der Spannungsbogen wird sehr hoch gehalten. Am Ende gibt es einen ganz fiesen Cliffhanger, so dass man auf jeden Fall zum Folgeband greifen muss. Ich glaube, dieses Buch wird mein Jahreshighlight!

    Fazit:
    Mit „Bloody Marry Me: Blut ist dicker als Whiskey“ hat mich M. D. Hirt einfach nur restlos begeistert und geflasht. Aufgrund des tollen Schreibstils bin ich nur so durch sie Seiten geflogen und konnte mitfiebern. Ich glaube, dieses Buch wird mein Jahreshighlight, denn die Charaktere und die Stimmung sind einfach perfekt gelungen.

    5/5 Punkte
    (Perfekt)

    Vielen Dank an den Verlag Carlsen (Dark Diamonds) und Netgalley zur Bereitstellung eines Rezensionsexemplares. Es wurden keinerlei Vorgaben gemacht und meine Rezension spiegelt meine eigene Meinung wider.

  335. Es geht weiter auch wenn die Menschheit kurz vor dem Aussterben ist. Spannender Überlebenskampf in den Wäldern. Die Gemeinschaft der Überlebenden wächstzusammen. Ich würde mir eine Fortsetzung wünschen. Einkurzweiliger Schreibstil entschädigt für die zuweilen wiederkehrenden Gedanken des Graham. Weiter so.

  336. Cover
    Ich habe mich sofort in dieses Cover verliebt. Es ist düster, es zeigt einen Rockstar und der geniale Titel ist perfekt in Szene gesetzt. Ein Blick und ich wusste, dass ich dieses Buch haben muss.

    Handlung
    Ich habe das Buch wirklich in einem Rutsch gelesen. Im Flugzeug konnte ich nicht viel anderes machen und die Geschichte hat mich völlig in ihren Bann gezogen. Die Idee, dass sich die Vampire in der Öffentlichkeit outen, fand ich genial. Ebenso die Erklärung und Gründe dahinter. Für mich war es etwas völlig Neues.
    Die Geschichte hat mir im Gesamten so gut gefallen. Humorvoll und amüsant. Einige Szenen waren einfach so verrückt, so kreativ und ich habe sie so gefeiert. Holly und die Vampire sind ein wunderbares Gespann. Die Dialoge sind witzig und spritzig, sodass ich einfach nur schmunzeln musste. Die Vampire und ihre Gestaltung fand ich sehr originell und mal anders.
    Die Handlung gefiel mir auch sehr gut. Die vier Bandmitglieder spielen alle eine größere Rolle und sind mehr als Statisten. Im Laufe des Geschehens erfahren wir einige Hintergründe, was mir besonders gut gefallen habe. Dadurch erfahren die Charaktere Tiefe.
    Nach dem Beenden des ersten Teils weiß ich noch immer nicht, was genau noch passieren wird. Es gibt ein kleines Auf und Ab und Hin und Her zwischen den Charakteren, das ich noch nicht abschätzen kann. Es ist noch einiges unklar.
    Der Cliffhanger ist so gemein gewesen. Ich wollte sofort weiterlesen.

    Charaktere
    Ich liebe die Charaktere. Holly ist schlagfertig und ich denke nicht, dass sie witzig sein möchte, aber sie ist es. Im Zusammenspiel mit den Jungs ist es einfach genial. Ray mag ich auch sehr gerne. Auf der einen Seite ist er ein kleiner Bad Boy und dann wiederum sehr liebevoll und kümmern. Die anderen Jungs mag ich auch, aber ich kann sie nicht einschätzen. Bei zwei von ihnen habe ich ein komisches Gefühl – ich traue ihm nicht – aber nur einen von beiden mag ich.

    Schreibstil
    Passend zur Story. Locker und leicht. Es war eine Sogwirkung. Das Buch habe ich in einem durchgelesen wie gesagt.

    Mein Fazit:
    „Bloody Marry Me“ war für mich ein wunderbares Debüt und ein wirklich unterhaltsamer Auftakt. Ich hatte so viel Spaß mit diesem Buch, mit den Charakteren. Die Ideen fand ich so originell. Ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht!

  337. Das ist ein sehr spannendes Buch für Kinder und Erwachsene. Man taucht in eine neue Welt, trotzdem sind die Erlebnisse so selbstverständlich und normal, als sei man die Autorin selbst. Sprungpulver wird zum alltäglichen Gebrauchsgegenstand und sprechende Bäume verwundern den Leser überhaupt nicht. Sehr kurzweilig geschrieben!

  338. Mir hat die Geschichte von Kinan und Jake sehr gut gefallen. Die Protas sind mega sympatisch und ich liebe Happy Ends, auch der 2 Teil ist fesselnd. Ich war gestern wirklich traurig das die Geschichte von Elon noch nicht geschrieben ist, oder von weiteren Crewmitgliedern, was passiert mit den geflohenen Kindern wie entwickelt sich das ganze nach dem der Kanzler tod ist….. ich denke da können noch viele Geschichten folgen… zum Glück 🙂

  339. Nach einer verrückten Idee ihrer besten Freundin Alice, beschließt Holly bei einem Gewinnspiel mitzumachenl dessen erster Platz eine Verwirklichung eines langgehegten Traums ist.
    Im Falle von Holly ist es als arme Kunststudentin der Besuch der Atlantis Awards.
    Zum Glück ist sie einer der Gewinner, aber die des zweiten Platzes und eines neuen Autos.
    Holly ist begeistert und muss aber dann als Ersatz für den ersten Platz, deren Siegerin krank ist kurzerhand einspringen. Dazu muss sie normalerweise ein Duett mit dem Sänger Ray Sorin der Band Bloody Mary spielen. Nur zu diesem Ereignis kommt es nicht, da Ray ihr ein Vorschlag unterbreitet der alles ändert.
    Sie soll seine Begleitung werden zu den Atlantis Awards und somit soll ihr großer Traum in Erfüllung gehen. Einzige Bedingung des heißen Leads Sängers der Band ist, das Holly mit ihnen auf Tour gehen muss.
    Geschockt da die die Band Mitglieder nicht nur heißer als heiß sind, sondern obendrein noch Vampire, beschließt sie ihre Chance zu ergreifen.

    Cover
    Ich liebe das Cover, dass einfach nur Düster und mit einem gutaussehenden Mann darauf Lust auf mehr macht. Sehr gelungen und passend zum Inhalt.

    Schreibstil

    Die Autorin M.D. Hirt hat einen Klasse Schreibstil, den man nur suchten kann.
    Sorry, aber ich bin hin und weg von der Band ihren Mitgliedern und der armen Holly.
    Ich meine, nicht nur das sie echt heiß sind, dann sind es auch noch Vampire.
    Wenn ihr denkt das wären schon alle Geheimnisse irrt ihr euch, aber gewaltig, denn da kommt noch einiges auf Holly zu und ich hab es weggesuchtet. Brachte mir zwar ein paar Augenringe ein, aber an diesem Buch musste ich dranbleiben bis zum Schluss und heute geht es mit Band zwei weiter.
    Ich liebe diese Reihe und kann nur schreiben, holt sie euch.

    Meinung

    Ein Entschluss der alles verändern könnte …

    Oder sollte ich schreiben verändert hat. Den Holly hat sich entschlossen mit sexy Vampiren auf Band Tour zu gehen. Der Name der Band dazu ist ja mehr als passend mit Bloody Mary. Dazu der heiße Sänger Ray, der sie gleich mal mitgenommen hat und der so einiges an Geheimnissen zu haben scheint gefallen mir.
    Ich war hin und weg und muss sagen. Hot …Hotter …am Hottesten. Oder wie war das. 😉
    Mensch bei Ray kann man nur schwach werden. Wobei ich die anderen auf ihre Weise genauso faszinierend finde, aber Ray. Ihr merkt schon da werde ich zum Fan Girl.

    Jedenfalls hat es die Autorin hier geschafft das die Protagonisten nicht nur sehr interessant sind, sondern hat auch das Thema Vampire und ihre Leben gut geschildert und zwar bildhaft, dass man sich ein bisserl in sie hineinversetzen kann. Jedenfalls minimal.

    Fazit

    Absolut Suchtfaktor machender erster Band einer Reihe, die mich voll und ganz begeistern konnte!
    Eine Chance, Geheimisse und jede Menge Action erwarten die Kunststudentin Holly.

  340. **Entdecke die Schattenseiten des Vampire-Glamours**
    Seit Holly mit der Band »Bloody Mary« auf Tour ist, lernt sie die Vorzüge der Welt des Glamours zu genießen, obwohl die intensive Nähe zu den vier Musikern ihre Gefühle vollkommen durcheinanderbringt. Denn die Tatsache, dass der attraktive Leadsänger Ray und seine Bandkollegen Vampire sind, jagt ihr immer noch Nacht für Nacht einen Schauer über den Rücken. Nie hätte sie sich träumen lassen, dass sich dieses aufregende Prickeln gut anfühlen könnte. Aber das Rockstarleben hat auch seine Schattenseiten und die sind viel gefährlicher als ein paar aufdringliche Paparazzi. Vor allem, wenn man von Jahrhunderte alten Vampiren umgarnt wird, die eine tödliche Vergangenheit verbindet…

    Meinung

    Ich liebe es. Ganz ehrlich? Ich glaube diese Reihe ist mein Jahreshighlight und ich will unbedingt noch weitere Teile haben. Unter anderem auch wie es mit den beiden weitergeht. Was passiert mit dem Attentäter (hier wird kein Name genannt, da spoiler)? Schaffen die beiden es zusammen zu bleiben? Finden die anderen Jungs auch ihre (hier könnte etwas stehen, aber es ist Spoiler)?
    Man fängt an zu lesen und denkt sich nur WOW, WOW, krass, wow, hammer, OMG, ich liebe es. Ich musste bei dem Buch schmunzeln, lachen, weinen und extrem geschockt ausgesehen haben. Am geilsten fande ich im Buch die Stelle mit dem Video. Aber auch die Stelle im Krankenhaus, da hab ich richtig angefangen zu weinen. Die Autorin schafft es einfach einen komplett zu fesseln. Ich hoffe, wir werden noch ganz viel von ihr hören und auch von dieser Reihe. KAUFT DIESE REIHE!
    Die Protagonisten finde ich immer noch mega klasse. Hach ich will auch einen Vampirrockstarprinzen.
    Das einzige was mich ein wenig verwirrt zurück gelassen hat war, dass da plötzlich jemand war, der etwas anders war und Holly da gar nicht richtig drauf eingegangen ist, sondern nur einmal kurz gekreischt hat und das wars dann. Und auch bei der kleinen Erklärung habe ich mich am Kopf gekratzt und mich versucht zu erinnern, ob das wirklich irgendwie vorkam, woran ich mich nicht erinnern konnte. <- Dieser Absatz ist jetzt auch nicht gerade verwirrend 😀
    Aber alles in allem, ich liebe es, ich will mehr Vampire, ich will mehr von Bloody Marry Me.

  341. //Achtung! Spoiler zu Band 1//

    Nachdem ich von “Bloody Marry Me. Blut ist dicker als Whiskey” schon so begeistert war, war ich mir ziemlich sicher, dass mich auch der zweiter Band wieder überzeugen würde, und habe mich direkt mit Freuden darauf gestürzt.

    “Bloody Marry Me. Rache schmeckt süßer als Blut” setzt direkt nach dem Ende von Band 1 an, was auch nicht verwunderlich ist, da beide Bände zunächst ein einziger waren. Dementsprechend war direkt die passende Stimmung da und das Einfinden in die Geschichte innerhalb weniger Seiten geschehen. Allerdings fällt sogleich auf, dass die Grundstimmung des Buches um einiges düsterer ist als noch im ersten Band.

    Selbst der Titel suggeriert bereits, dass das Leben auf Tour mit einer Vampir-Rockband nicht nur glamourös ist, sondern auch die ein oder andere Schattenseite besitzt. Und so ist es auch, denn nach den ersten Angriffen am Ende des ersten Bandes ist das noch lange nicht alles. Schon bald wird es ziemlich gefährlich und Holly braucht Begleitschutz, wenn sie tagsüber alleine vor die Tür möchte. So hat sie sich das sicher nicht vorgestellt.

    Die Handlung begleitet die Band trotz allen Widrigkeiten in verschiedene Länder und zu allerlei Veranstaltungen, die die ein oder andere Herausforderung für die Protagonisten darstellen, aber Holly wäre nicht Holly, wenn sie das nicht meisten würde. Außerdem gibt es neue (und alte) Bekannte, die der Story noch etwas mehr Schwung verleihen, wie Alice, Hollys beste Freundin, die im ersten Band bereits einen kurzen Auftritt hat, und Sam, Rays Bodyguard. Ich weiß nicht genau, wieso, aber ich shippe sie und hoffe, dass sie auch in weiteren Bänden wieder mitspielen – es sind zwar keine weiteren Bände angekündigt, aber ich gehe davon aus, dass die Story so noch nicht vorbei ist.

    Dass ich Holly extrem cool finde, ist nun wirklich kein Geheimnis. Vor allem ihre Art zu denken und ihr Sarkasmus habe ich direkt lieb gewonnen, weil sie es schafft, einen trotz der Ernsthaftigkeit einer Szene das ein oder andere Schmunzeln, Grinsen oder Auflachen zu entlocken. Humor gibt es also auch im zweiten Band der Reihe wieder zu genüge. Ebenso wie es wieder gaaaanz viel von Ray gibt. Ray … hach … *schwärm*

    Schon im ersten Band mochte ich ihn – ist auch schwer, das nicht zu tun -, aber in “Rache ist süßer als Blut” hat er noch eine Schippe drauf gelegt und sich in der Sympathieskala nach ganz weit oben katapultiert. Er ist zwar immer noch der gleiche selbstverliebte Rockstar-Typ, aber man lernt eine andere Seite an ihm kennen – die will ich euch nicht vorwegnehmen. Lest selbst!

    Und jetzt stellt euch vor, wie großartig die Dynamik zwischen Holly und Ray dann erst wird. Ich sage euch, da kochen die Gemüter hoch. Persönlich habe ich jede einzelne Szene mit den beiden genossen, egal ob Wortgefecht oder Kitsch vom Feinsten. Von beiden gibt es mehr als genug. Die Romance geht im zweiten Band allgemein stärker hervor als in Band 1, was mich als Romantikerin sehr freut.

    Und dann kam das Ende! Ich will gar nicht zu viel verraten, aber damit hat M. D. Hirt mich echt umgehauen. Gleichermaßen fröhlich wie traurig beende ich jetzt also dieses Buch warte sehnlichst auf Band 3, der hoffentlich bald angekündigt wird.

    Im Großen und Ganzen ist “Bloody Marry Me. Rache schmeckt süßer als Blut” ein Vampir-Rockstar-Roman, der definitiv seinesgleichen sucht. Die Autorin hat die Thematiken so geschickt miteinander kombiniert und noch eine richtig coole, sarkastische Protagonistin dazu gepackt, dass man diesen Roman einfach lieben muss.

  342. Nach ihrer Zusage mit der Band Bloody Mary auf Tour zu gehen, um sich ihren größten Wunsch der Atlantis Awards zu erfüllen, lernt sie die Vampire immer besser kennen.
    Trotz allem, ist es für Holly Bane nicht gerade einfach, sich an ihren Lebensstil zu gewöhnen, geschweige denn das Thema Blut zu übersehen.
    Dabei stößt sie immer wieder an ihre Grenzen und entdeckt neue Seiten an sich, vor allem, wenn der Lead- Sänger Ray Sorvin in der Nähe ist und ihre Gefühle in einen Tumult mit ihrem Herzen geraten.

    Cover
    Ich liebe das Cover, dass sowas von passend zum Inhalt ist und einfach nur Lust auf mehr macht. Sei es von der Welt der Vampire oder auch Vistren.

    Schreibstil

    Die Autorin M.D. Hirt hat hier einen absolut fantastischen zweiten Band herausgebracht der mich wieder völlig geflasht hat und ich gespannt war, wie es nach dem Cliffhanger in Band zwei weitergehen würde.
    Ich liebe die Reihe und könnte gerade so weiterlesen.
    Einfach nur Klasse umgesetzt, bildhaft und Suchtfaktor.

    SPOILERGEFAHR!!!!
    Meinung

    Wenn deine Gefühle hochkochen…

    Dann sind wie bei Holly und Ray. Ich liebe diese beiden Charaktere und war begeistert von der Fortsetzung. Nach den dramatischen Ereignissen vor dem Hotel in Florida, muss sich Ray und auch Holly eingestehen, dass es jemand auf sie abgesehen hat und ihr nach dem Leben trachtet.
    Außer sich vor Angst und auch von ihren Gefühlen überrollt, versucht sich Holly zurückzuziehen, was Ray nicht wirklich zulässt.
    Er versucht sie auf andere Gedanken zu bringen und versucht sie mit Überraschungen abzulenken. Aber Holly weiß nicht mehr was sie fühlen oder denken soll. Ihre Gefühle gegenüber Talyor, Damien oder Ray spielen verrückt und sie weiß nicht was sie tun soll. Dabei weiß sie immer noch nicht alles über Taylors Vergangenheit und auch Ray steht mit seiner noch aus.
    Selbst der seltsame Vorfall nach ihrem ersten Kuss erwähnt Ray nicht mehr und stößt so Holly vor den Kopf.

    Diese versucht sich an das Abkommen zu halten, seine Freundin offiziell zu spielen. Aber die Ereignisse belasten sie und die Gefahr ist nicht lange nicht gebannt wie es scheint.

    Ich liebe die Protagonisten und ihre fesselnden Geschichten wie auch ihre Gesetze. Dazu erhält man Einblick in die Weiterentwicklung der Charakteristika, was für mich nicht nur perfekt dargestellt wurde sondern das ganze auch noch abrundet.

    Fazit

    Absolut empfehlenswert und eine meiner Jahres-Highlights!
    Geheimnisse und andere Gefahren erwartet unsere taffe Holly Bane.

  343. Als die Kunststudentin Holly einen der begehrten Gästeplätze bei den wichtigsten Music and Movie Awards der ganzen Welt gewinnt, wird ein Traum für sie wahr. Doch der droht sich schnell in einen Albtraum zu verwandeln, als sie von den Bedingungen erfährt, die an diese Chance geknüpft sind. Denn dafür muss sie die erfolgreiche Band »Bloody Mary« auf Tour begleiten und die besteht komplett aus Vampiren. Nichts fürchtet sie mehr, als Nacht für Nacht, Seite an Seite mit vier unverschämt gutaussehenden, übermenschlich starken und blutdürstigen Wesen um die Welt zu reisen. Aber was tut man nicht alles für die Erfüllung seiner Träume…

    Holly ist kurz vor ihrem riesigen Traum, nur diese Band könnte noch ein Hindernis für Sie werden. Aber die Vampire hätte nicht so ein ansehen, wenn nicht sich anders ernähren würden, statt Blut von Menschen zu trinken. Sie haben es geschafft für sich Blut zu klonen, so dass es als Ersatz reicht, aber ist dieser Reiz wirklich auf Dauer weg oder könntest es doch nochmal ein Rückfall geben? All das sind Dinge, die ihr durch den Kopf gehen, trotzdem ist Sie mutig und macht sich begleitet die band auf ihrer Tournee.

    Was mir besonders gut gefallen hat ist, dass diese Buches Buch wirklich sehr amüsant ist, es kommen humorvolle und sehr witzige Szenen vor. Ich dachte Anfangs nicht schon wieder so ein Vampirroman, denn davon gibt es aktuell einfach zu viele. Aber hier war es wirklich so, dass vieles sehr witzig und leicht erklärt war. Deswegen fand ich den Roman schön zu lesen, aber durch diese Leichtigkeit fehlte mir so bissel der Tiefsinn, hatte das Gefühl der ist etwas verloren gegangen.

  344. Das Cover ist gut gestaltet und passt zum ersten Band, da es einen großen Wiedererkennungswert durch die Schrift hat. Außerdem ist die gleiche Person abgebildet.
    Dies ist Band 2 der Reihe. Ich weise ausdrücklich daraufhin das Band 1 zuvor gelesen werden sollte. Ansonsten versteht man wichtige Zusammenhänge nicht und vorallem verpasst man ein gutes Buch. Dieser Band schließt direkt an Band 1 an und beginnt absolut spannend. Ich hätte nicht gedacht das die Autorin in diesem Fall noch einen drauf legen kann. Band 2 ist wirklich noch mal um einiges spannender als der erste Band. Der Schreibstil liest sich allerdings auch wieder sehr flüssig und angenehm.
    Die Charaktere sind fast alle bekannt aus Band 1. Der Leser lernt sie so noch besser kennen. Holly und Ray sind immer noch meine Lieblinge. Aber auch die Band wächst einen beim lesen ans Herz. Ich finde es gut, das die Charaktere so authentisch dargestellt sind.
    Die Handlung ist diesmal wirklich noch spannender und aktionreicher beschrieben. Das Buch überzeugt durch die gut durchdachte Handlung, den tollen Charakteren und dem unsagbar guten Schreibstil. Natürlich fehlt auch die Liebesgeschichte zwischen Ray und Holly nicht. Es ist sehr schön das es keine dreiecks Beziehung gibt. So kann der Leser mit Ray und Holly mitfiebern.
    Das Ende ist der Autorin diesmal sehr viel besser gelungen als bei Band 1. Ob es weiter geht? Keine Ahnung, ich hoffe es doch sehr! Potenzial hat es dafür definitiv.

  345. Toller Vampirroman. Spannend und lustig. Lässt sich super lesen und man ist verwundert,dass das Buch schon beendet ist. Würde mich über eine Fortsetzung freuen.

  346. Nachdem der erste Band bei mir eingeschlagen hat, wie eine Bombe, war ich natürlich umso gespannter, wie sich der zweite Band entwickeln wird. Die musikalischen Vampire, aber auch Holly konnten mich im ersten Teil bereits komplett überzeugen und die Idee war wirklich neu, und dementsprechend spannend war das Buch dann auch zu lesen.

    Was ich im zweiten Band etwas vermisst hatte, war das Tourleben großartig mitzubekommen. Denn hier lag der Fokus einzig auf der tiefen Bindung zwischen Ray und Holly, sowie der unbekannten Bedrohung. Dies hat aber in keinem Moment gestört, denn der neue Fokus bringt natürlich auch ordentlich Spannung mit sich.

    Dieses „Prickeln“, welches in der Inhaltsangabe so schön erwähnt wurde, ist tatsächlich spürbar. Immer wieder kochen die Emotionen hoch. Kann Holly Ray wirklich vertrauen? Und welche dunklen Geheimnisse haben die Vampire noch vor ihr?

    Holly bleibt sich selbst während der ganzen Geschichte aber weiterhin selbst treu. Dies hat dann die beliebten Dialoge zwischen ihr und Ray, aber auch dem ein oder anderen Charakter zur Folge. Ich mag es, dass sie nicht in einer Rolle versinkt, die ihr nicht steht, sondern ihre lockere, provokative Art beibehält und nicht jedes mal klein beigibt. Außerdem erhält man auch mittlerweile eine sehr guten Einblick ins Rays Gefühlswelt, und fast hätte ich schon Mitleid mit dem armen empfunden.
    Auch Hollys Freundin, sowie der Bodyguard Sam bekommen ein bisschen mehr Aufmerksamkeit und bringen kleine Sidestorys mit ein. Ich könnte mir vorstellen, dass sich bei einem der beiden sicherlich noch eine tolle Geschichte spinnen lässt und bin gespannt, ob ich da noch etwas erwarten kann.

    Die Autorin punktet mit vielen eingebauten überraschenden Wendungen, Wortgefechte, triefendem Sarkasmus, aber auch ordentlich Romantik. Natürlich kommt auch die Spannung nicht zu kurz und das Ende lässt noch vieles Hoffen.

    Ich bin jedenfalls restlos begeistert und würde am liebsten mehr Sterne geben, da sich der zweite Band noch einmal enorm gesteigert hat. Für mich eine absolute Empfehlung!

  347. Da ja bereits einige über den Inhalt schrieben, werde ich dazu nichts mehr sagen. Ich fand das Buch von Anfang bis Ende mitreißend! Konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Freue mich auch jetzt auf Andras Geschichte und hoffe Elon folgt bald!

  348. chmöckern & Schmachten Teil 2.

    Auch an diesem Band von Bloody Marry Me hatte ich viel Spaß – Wem Band 1 gefallen hat, der wird von Band 2 nicht enttäuscht werden. Es geht mit dem gleichen Humor direkt am Cliffhanger weiter und lässt keine Chance auf Liebe aus 😉
    Viel Spaß beim verschlingen!

  349. Die Fortsetzung ist gelungen. Nur Holly entwickelt sich absolut nicht weiter. Schon klar, christliche Erziehung blabla… aber sie ging mir zunehmend auf die Nerven mit ihrem ihren wirren Gedanken und ihrem kindischen Verhalten.
    Das hat mir die Freude am Lesen deutlich verringert.
    Hoffentlich wird der nächste Teil wieder besser und die weibliche Protagonistin charakterstark.

  350. Ehrlich gesagt, und das meine ich ehrlich, bin ich immer sehr skeptisch wenn es um Vampirromane geht. Vielleicht liegt es an diesem Twillight Gedöns, dass mir immer noch schwer im Magen liegt oder einfach daran, dass Vampire einfach zu gern als kuschelige, liebestrunkene Idioten dargestellt werden. Keine Ahnung, fragt man mich nach Vampiren, dann gibt es eigentlich nur eine Antwort „Underworld“ oder „Der Fürst der Finsternis“ von Anne Rice. Ok, also das nur mal um meine Sicht auf die Blutsauger zu äußern und warum ich bei jedem Buch mit Vampiren ein erneutes Twillight-Desaster erwarte. Also versuche ich unvoreingenommen an die Bücher heran zu gehen und objektiv zu lesen. Dies ist Band 2 der Reihe. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass Band 1 zuvor gelesen werden sollte. Daher fehlen mir einige Zusammenhänge. Der Schreibstil hat mir gefallen, da er flüssig und schnell ist und ebenso der Einstieg in das Buch, denn man war eigentlich sofort im Geschehen. Mit den Charakteren wird man sehr schnell bekannt und auch die Nebenfiguren finden ihren Platz und ihre kleinen Geschichten, was das Buch sympathisch macht. Die Handlung ist spannend und actionreich beschrieben. Die Story ist nicht ganz perfekt. Hier und da gibt es ein paar Ecken und Kanten, die man sicher noch hätte verbessern können und es gibt viele Klischees, die man schon aus anderen Vampirromanen kennt, was mich etwas störte aber es ist ein Jugendbuch, was man auch nicht vergessen sollte. Abgesehen von diesen kleinen Schwächen war es ein schönes Buch mit einer ebenso schönen Lovestory und etwas Erotik. (hätte mehr sein können, denn das war wirklich gut geschrieben ohne vulgär zu sein). Ein gutes Buch zum Lesen und fast nicht mehr aufhören wollen. Es bleiben zwar einige Fragen offen für den Leser aber vielleicht folgt ja noch ein weiterer Band. Band 1 werde ich mir wohl auch noch zulegen, trotz meiner Vampirliebesallergie 😉 ich gebe dem Buch 3,5 / 5 Sternen, weil mich das Cover nicht ganz so aus dem Stuhl haut.
    Danke an Netgalley und den Carlsen Dark Diamons Verlag für das Rezensionsexemplar und bedanke mich dafür mit meiner ehrlichen Meinung.

  351. Positiv: Die Übersetzung ist wirklich sehr gut gelungen, keine seltsamen deutscheWortschöpfungen, hierfür würde ich 5 Sterne und beide Daumen hoch geben.
    Negativ: Erst läuft die Geschichte ruhig, ja mit inhaltlichen Mängeln, wie z.B. es gibt noch Strom und fließendes Wasser und die Kreditkarte funktioniert auch noch, naja kann man noch hinnehmen, damit die Geschichte voran geht, aber dann macht die Geschichte ab 2/3 des Buches eine „Biege“: haufenweise neue Protagonisten tauchen plötzlich auf, dass hätte sich die Autorin für den zweiten Teil usw aufheben können, für mich war da Schluss. Bis 2/3 würde ich 5 Sterne, wegen der guten Übersetzung trotz inhaltliche Mängel, geben, aber ab da nur noch minus 5 Sterne.

  352. Was soll ich bloß sagen? Ich bin hin und weg! Entzückt und absolut begeistert!
    Einmal begonnen war an aufhören gar nicht mehr zu denken!

    Inhalt:
    **Tauch ein in die Welt des Vampire-Glamours**
    Als die Kunststudentin Holly einen der begehrten Gästeplätze bei den wichtigsten Music and Movie Awards der ganzen Welt gewinnt, wird ein Traum für sie wahr. Doch der droht sich schnell in einen Albtraum zu verwandeln, als sie von den Bedingungen erfährt, die an diese Chance geknüpft sind. Denn dafür muss sie die erfolgreiche Band »Bloody Mary« auf Tour begleiten und die besteht komplett aus Vampiren. Nichts fürchtet sie mehr, als Nacht für Nacht, Seite an Seite mit vier unverschämt gut aussehenden, übermenschlich starken und blutdürstigen Wesen um die Welt zu reisen. Aber was tut man nicht alles für die Erfüllung seiner Träume… (© Dark Diamonds)

    Meine Meinung:
    Vampire…man sollte meinen, dass diese Ära schon längst vorbei ist, oder?
    Bis zu einem gewissen Grad vermutlich schon, aber dann kommen Autoren, die den „altbekannten“ Vampiren etwas Neues einhauchen und vóila:
    Ein mega-geniales Buch ist entstanden!

    Die Handlung
    Vampire gibt es wirklich! Vor 2 Jahren kam geklontes Blut auf den Markt, sodass sich die untoten Blutsauger nicht mehr vor den Menschen verstecken müssen.
    Alleine die Idee, das die Vampire ein großes „Outing“ haben fand ich schon mal sehr gelungen und auch der Hauptgrund weshalb ich zu „Bloody Marry Me“ gegriffen habe.
    Der zweite Grund war, dass die Vampire, die vorkommen in einer berühmten Band namens „Bloody Mary“ spielen.

    Der Prolog mit dem Outing hatte mich schon gefesselt, aber allerspätestens dann, als Holly die Band kennengelernt hat, war an aus der Hand legen nicht mehr zu denken!

    Die Charaktere
    Holly ist selbstbewusst, taff und durch und durch authentisch. Vampire sind ihr suspekt, sie hat Angst vor ihnen und doch will sie sich ihr Leben nicht von ihnen bestimmen lassen. Oder sich von nervigen Reportern in eine Schublade stecken lassen XP.

    » „Natürlich habe ich weder mit ihm geschlafen noch hat er mich gebissen. Sehe ich aus wie eine Minibar?!“, fauchte ich ihn an. «
    [Zitat; „Bloody Marry Me #1 – Blut ist dicker als Whiskey“ von M.D. Hirt; Seite 80/202 eBook]

    Holly zu verstehen ist nicht schwer, denn sie steht kurz davor, ihren Lebenstraum erfüllt zu bekommen und da wird sie es wohl überleben mit 4 absolut heißen Vampiren 5 Wochen auszukommen, oder?

    Ray zu beschreiben geht am besten mit einem Zitat:

    » „Du bist noch sehr jung, Holly, und du bist, im Gegensatz zu uns, vergänglich. Ray ist in gewisser Weise gefährlicher als Taylor oder James, denn er weiß genau, dass er reich, charmant, berühmt und gut aussehend ist. […] Er wieß, wie man Menschen und Vampire gleichermaßen um den Finger wickelt, […]“ «
    [Zitat; „Bloody Marry Me #1 – Blut ist dicker als Whiskey“ von M.D. Hirt; Seite 105/202 eBook]

    Ich muss da Damien definitiv recht geben, denn selbst wenn man weiß, wie Ray tickt, kann man nichts gegen seinen Charme machen. Selbst ich habe mich Stück für Stück mehr in ihn verliebt. Also wie konnte ich es Holly verdenken?

    Aber auch die anderen drei sind absolut umwerfend, meistens jedenfalls.
    James ist mehr noch der Miesepeter, aber auch er hat seine „guten“ Momente. Taylor ist DER Aufreißer schlecht hin und überschreitet mehr als einmal Hollys auferlegte Grenzen. Und Damien? Ach…er entwickelt sich immer mehr zu Hollys großen Bruder, der aber auch mal so richtig losflirten kann. Strenge, aber wenn man die ganze Dynamik mal mitbekommt, versteht man es.

    Die Schreibweise
    Fesselnd, einnehmend und absolut mitreißend! Einmal begonnen konnte ich mich nicht mehr losreißen! Die erste Hälfte von Band 1 habe ich bis spät in der Nacht verschlungen (also wirklich, wirklich spääät), da ich mich einfach nicht losreißen konnte!
    Zudem ist es super lustig, sodass ich mehrmals laut loslachen musste bzw. ständig breit vor mich hin gegrinst habe.
    M.D. Hirt schafft es, dass man sich als Leser nicht nur mit Holly identifizieren kann, sondern auch völlig in ihrer Haut zu stecken scheint. Man fühlt mit ihr mit und zittert, ob wirklich alles gut geht!

    Fazit:
    Die Zusammenfassung in nur wenigen Worten:
    Die Schreibweise?
    Einnehmend!
    Die Idee?
    Kreaitv.
    Die Handlung?
    Fesselnd!

    Kurz gesagt, mich hat die Vampirsucht wieder gepackt und das war wirklich das letzte, was ich erwartet hatte. Ich war neugierig auf das Buch, ja, aber ich hätte nie und nimmer damit gerechnet, dass es mich so einnehmen würde.
    Und doch hoffe ich, dass es bei uns nie ein Outing der Vampire geben wird.
    Von mir bekommt Band 1 von „Bloody Marry Me“ volle 5 von 5 Federn!
    Es war ganz klar mein MONATSHIGHLIGHT im August!

  353. Achtung Spoiler:
    Wer Band 1 „Bloody Marry Me 1: Blut ist dicker als Whiskey“ noch nicht gelesen hat, sollte hier an dieser Stelle eventuell nicht weiterlesen.

    Inhalt:
    Holly ist immer noch mit den vier Jungs auf Tour. Aber sie lernt nicht nur die Vorteile dieser Welt kennen, sondern auch die Schattenseiten. Und da gehören die nervtötenden Paparazzi anscheinend noch zu den harmlosen. Denn plötzlich schwebt Holly in Lebensgefahr.

    Meine Meinung:
    Nach dem bösen Ende des ersten Teils geht es hier nahtlos weiter. Da ist es toll, dass der zweite Band so schnell erschienen ist. Es geht es jetzt rasant weiter und der Fokus verschiebt sich etwas. Denn jetzt ist nicht mehr das Tour- und Bandleben im Vordergrund. Jetzt wird es auf einmal ziemlich gefährlich für Holly. Zusätzlich zu ihrem schon fast normalen Gefühlschaos kommt nun auch noch die Angst. Doch sie wächst an ihrer Situation und wird etwas reifer, dachte ich zumindest, bis … Nein, dass müsst ihr selbst herausfinden.
    In diesem Teil erfährt man auch so nach und nach die Hintergründe der vier Vampire und das sorgt für die eine oder andere große Überraschung. Richtig gut gefallen hat mir übrigens Sam. Schön ist es auch, dass der Wortwitz immer noch genauso wie im ersten Band vorhanden ist. Holly und ihre „große Klappe“ haben mich oft zum Lachen gebracht. Der Showdown ist wirklich heftig und kam auch für mich völlig unerwartet. Das Ende ist abgeschlossen und laut derzeitigem Stand war wohl auch nur eine Dilogie geplant, aber da ist durchaus noch Potential vorhanden.

    Mein Fazit:
    Eine schöne, lockere, leichte und witzige Geschichte, die aber an einigen Stellen fern jeder Realität und Logik erscheint. Die aber vielleicht auch gerade deshalb recht lustig ist. Der Showdown hat dann nochmal für mächtig Spannung gesorgt. Insgesamt also eine Dilogie, die einfach nur Spaß macht und nicht allzu ernst hinterfragt werden sollte. Allerdings solltet ihr unbedingt mit Band 1 anfangen.

  354. Das Cover hat mir gut gefallen und ich bin froh, dass ich endlich Teil 2 lesen konnte.
    Teil eins hatte einen fiesen Hänger und ich habe sehnsüchtig auf die Fortsetzung gewartet.
    Diese hat mir im großen und ganzen gut gefallen und ich habe mich gut unterhalten gefühlt.
    Liebe, Spannung und ein Hauch Prickeln.
    GEnauso soll es sein.

  355. Sehr gute, spannende und realistische Beschreibung der Auswirkungen einer Pandemie. Hier ist noch Raum für mindestens einen weiteren Teil.

  356. So wie sein Vorgänger, hat mir auch dieses Buch sehr gut gefallen. Ich habe sehr ungeduldig auf das Buch gewartet und es mit sehr viel Freude gelesen. Der Humor ist weiterhin erhalten und brachte mich regelmäßig zum schmunzeln oder auch sogar fast zum einpieseln. Ich war sehr begeistert von der unerwarteten Wendung. Das hätte ich niemals gedacht! Ich will jetzt nicht spoilern, auch wenn ich gerne würde. xD

    Holly hat sich, zugegebener maßen, nicht arg weiterentwickelt, jedoch macht ihre Dickköpfigkeit sie aus und deswegen finde ich, dass man es ihr durchaus verzeihen kann. Würde Holly alles mit mal lockerer sehen und nicht ausrasten, wenn z.B. Ray ihre Gedanken liest, wäre es nur halb so schön und lustig.
    Ich habe viel gelacht, viel mitgefiebert und gebangt. Ich war entzückt und hingerissen von dem Ende, welches äußerst liebevoll geschrieben wurde, finde ich.

    M. D. Hirt hat einen wundervollen, leichten Schreibstil, der einen absolut mitreißen lässt. Man taucht sofort in die Geschichte ein und kommt so leicht auch nicht mehr raus.
    Wegen des Cliffhangers am Ende von Band 1, hatte ich wirklich Angst, dieses Buch zu Ende zu lesen, aber das kann sich hier wirklich sehen lassen und die letzten 6 Kapitel, konnte ich einfach nicht mehr aufhören. So voller Spannung, Humor, Peinlichkeiten die einfach nur köstlich waren und auch Trauer und Angst… ich bin so begeistert und flehe die Autorin und den Verlag um weitere Teile an.

    Ich kann die Reihe nur wärmstens weiterempfehlen.
    Man kann nicht entscheiden, in wen man sich verliebt – so wie ich bei Bloody Marry me. ?

  357. Ich liebe es! Fesselnd, mitreißend und macht süchtig!
    Lesen bis spät in die Nacht? Kein Problem! Falls man müde war, ist diese bis spätestens einem Kapitel wie weggeblasen. Ich spreche da aus Erfahrung ;P.

    Inhalt:
    **Entdecke die Schattenseiten des Vampire-Glamours**
    Seit Holly mit der Band »Bloody Mary« auf Tour ist, lernt sie die Vorzüge der Welt des Glamours zu genießen, obwohl die intensive Nähe zu den vier Musikern ihre Gefühle vollkommen durcheinanderbringt. Denn die Tatsache, dass der attraktive Leadsänger Ray und seine Bandkollegen Vampire sind, jagt ihr immer noch Nacht für Nacht einen Schauer über den Rücken. Nie hätte sie sich träumen lassen, dass sich dieses aufregende Prickeln gut anfühlen könnte. Aber das Rockstarleben hat auch seine Schattenseiten und die sind viel gefährlicher als ein paar aufdringliche Paparazzi. Vor allem, wenn man von Jahrhunderte alten Vampiren umgarnt wird, die eine tödliche Vergangenheit verbindet… (© Dark Diamonds)

    Meine Meinung:
    Die Behauptung, dass ich kein großer Vampirfan bin muss ich nach dieser Reihe echt quittieren. Ich liebe es. Die Idee, die Charas und die Handlung!
    M.D. Hirt schafft es mich mit ihren Buch so zu fesseln wie länger kein anderes Buch mehr.
    Vampire sind schon ganz gut, wenn sie dann auch noch Rockstars sind, sind sie einfach der HAMMER!

    Die Handlung und die Charaktere
    Band 2 geht da weiter, wo Band 1 endet.
    Das alleine verspricht schon Spannung. Hinzukommt, dass es zwischen Holly und Ray immer heißer hergeht bzw. Holly sich seinem Charme gar nicht mehr entziehen kann.

    » Ein einziger tropen meines Blutes und mein Kopf verwandelt sich für ihn in Holly-TV: 24/7, schlechte Unterhaltung und unpassende Ideen. George Orwell wäre vor Neid erblasst. «
    [Zitat, „Bloody Marry Me #2 – Rache schmeckt süßer als Blut“ von M.D. Hirt. Seite 30/204 eBook]

    Habe ich schon erwähnt, dass ich Hollys Humor absolut liebe? Sie ist absolut ehrlich, versucht immer noch hinter all den Geheimnissen der Vampire zu kommen und dazu ist sie hochgradig sarkastisch. Gepaart mit ihrer leichten Tendenz zur Tollpatschigkeit ist Holly ein perfekter Gegenpart zu den ganzen „perfekten“ Vampiren.
    Sie ist nach wie vor sie selbst, nur mit dem Defizit, dass sie etwas für einen seeehr alten Vampir empfindet. Etwas, was sie einerseits total stört, aber andererseits macht es sie stärker. Sie springt über ihren Schatten und überwindet eine ihrer größten Ängste! Go Holly, go!

    Ray zeigt sich ganz langsam auch mit einer andere Seite. Er ist oft zwar immer noch der arrogante Rockstar, aber mit Stil. Kein anderer schafft den Spagat zwischen Mistkerl und Traummann so gekonnt wie er. Ich gebe es zu, auch ich bin dem Sänger absolut verfallen, aber wie könnte es anders sein? Er ist egoistisch, ja, aber auf der anderen Seite ist er so viel mehr als das und zeigt das Holly mit kleinen Gesten und Worten. So süß und absolut herzerwärmend.

    In Band 2 bekommt nun auch Hollys beste Freundin Alice einen größeren Auftritt. Und jap, ich mag sie. Sie ist eine tolle Freunding, loyal und traut sich selbst einen alten Vampir die Meinung zu geigen, wenn ihr etwas nicht passt.

    » „[…] Aber wenn ich noch einmal mitbekomme, dass ihr Leben erneut in Gefahr schwebt, dann mache ich Hackfleisch aus dir“, drohte sie Ray und sah ihn mit einem Todesblick an, welcher wesentlich beeindruckender gewirkt hätte, wenn das Make-up ihr nicht an den Wangen herabgelaufen wäre, […] «
    [Zitat, „Bloody Marry Me #2 – Rache schmeckt süßer als Blut“ von M.D. Hirt. Seite 70/204 eBook]

    Aber natürlich bekommen auch die anderen Jungs der Band Taylor, James und Damian ihre Auftritte und glänzen mit ihren Charakteren. Weitere Lebensgeschichten werden erzählt und manche überraschende Wendung brachte mein ganzes Weltbild durcheinander.
    Einfach herrlich!

    Die Schreibweise
    Flüssig, locker, angenehm und unglaublich komisch. Was ich alles gelacht habe – lautstark!
    Zudem hatte ich ständig ein breites Grinsen auf den Lippen, weil ich mich so in das Buch hineingesteigert habe. Ich konnte einfach nicht aufhören.
    Lesen bis spät in die Nacht? Kein Problem! Falls man müde war, ist diese bis spätestens einem Kapitel wie weggeblasen. Ich spreche da aus Erfahrung ;P.

    Fazit:
    Auch Band 2 von M.D. Hirt Debüt punktet mit einem tollen Setting, packender Handlung und besonderen Charakteren. Die Schreibweise fesselte sofort und ehe man sich versieht steht „Ende des 2. Bandes“ auf der Seite. Die
    Ich bin verliebt und voll positiver Gefühle, wenn ich an das Buch denke!
    Bitte ganz bald mehr :D.
    M.D. Hirt hat sich mit „Rache schmeckt süßer als Blut“ die vollen 5 von 5 Federn allemal verdient und ich zähle sie jetzt schon zu meinen Lieblingsautoren so gefesselt und fasziniert wie die Bücher mich haben!

  358. Meine Meinung
    Cover
    Ich mag das Cover total gerne. Es ist düster und bringt den Rockstar-Vibe voll rüber. Allerdings mochte ich die Pose des Mannes vom ersten Teil lieber.

    Handlung
    Die Handlung setzt ziemlich genau nach den Geschehnissen des ersten Teils ein. Der Cliffhanger war ziemlich mies. Umso glücklicher war ich, dass es sofort weiterging und kein großer Zeitsprung stattfand.
    Mit viel Humor und Witz entwickelt sich die Geschichte von Holly und Ray weiter. Hollys großer Traum der Atlantic Awards rückt immer näher, aber die Reise wird immer spektakulärer. Nicht nur wegen der Gefahren, die sich plötzlich für sie auftun. Auch ihre Gefühlswelt steht ordentlich Kopf, denn Ray und seine Haltung ihr gegenüber verwirrt sie nicht nur ein wenig.
    In diesem Teil erfahren wir nun auch endlich Teile aus Rays Leben, sowie weiteres aus Taylors Leben. Das fand ich ziemlich spannend. Auch gut gelungen fand ich, was hinter den ganzen Gefahren steckte. Ich hatte zwar meine Theorien und der eine oder andere Charakter hat sich etwas verdächtigt benommen, aber den Grund dahinter … eins und eins habe ich da nicht zusammenzählen können. Die spannenden Szenen wechselten sich gut mit den amüsant, verrückten ab. Aber: Auch die Romantik kam nicht zu kurz. Hier hatte ich mir die Erklärung von Rays Verhalten schon denken können, aber das empfand ich nicht als schlimm. Die romantischen Szenen empfand ich an so mancher Stelle jedoch als etwas zu kitschig.

    Charaktere
    Viele neue Charaktere lernen wir nicht kennen (nur einen, der eine amüsante Rolle einnimmt). Holly reist noch immer mit den Jungs herum. Die Jungs nehmen – leider – etwas weniger Raum ein (bis auf Ray natürlich). Hollys Entwicklung empfand ich angemessen und habe ich gerne verfolgt. Sie lernt mit der Presse und ihrer Angst umzugehen.
    Ray bleibt zunächst weiterhin geheimnisvoll. Er hat viele Facetten, aber gerade sein Beschützerinstinkt macht diesen zweiten Teil aus. Er sorgt sich wirklich um das Leben von Holly.

    Schreibstil
    Der Schreibstil gefiel mir auch im zweiten Teil wahnsinnig gut. Amüsante Erzählweise, die aber nicht ins alberne gezogen wurde.

    Mein Fazit:
    „Bloody Marry Me – Rache schmeckt süßer als Blut“ ist für mich ein gelungener Abschluss der Dilogie, der gerade an Spannung und Romantik noch etwas drauf legt. Mir haben es die Vampire der Autorin angetan, genauso wie ihre amüsante Art zu erzählen.

  359. Ich bin zufällig auf dieses Buch gestoßen und das erste was mir dabei auffiel, war das tolle Coverbild. Daraus kann man schon erahnen, dass es im Buch um einen heißen Typen geht. Und der Titel der Story spricht eigentlich auch für sich, dass es sich hier um eine Vampirgeschichte geht.

    Es ist lange her, dass ich etwas über Vampire gelesen habe und nach der Beschreibung war ich sehr gespannt darauf, wie diese Wesen hier dargestellt werden und was sie alles drauf haben. Zudem machte es mich noch neugieriger, da die besagten Vampire im Buch die größten Rockstars sind. Ich holte mir das Buch ohne lange darüber nachzudenken und habe es dann in 2 Tagen durchgelesen!

    Der Schreibstil der jungen Autorin ist sehr einfach gehalten, manche Beschreibungen fallen knapp aus, die Story liest sich jedoch ziemlich gut und schnell. Man kann sich dadurch auch ganz gut auf die Reise mit den Protagonisten begeben und die Vorstellungskraft wird hier fast immer durch den Text bestärkt.

    Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben, so dass man den Gedanken von Holly gut folgen kann. Holly ist eine junge Studentin, die ihr Geld selbst verdient und versucht so ihre Studiengebühren zu bezahlen sowie sich selbst auch irgendwie über Wasser zu halten. Diese hat noch eine beste Freundin Alice, die charakterlich etwas fröhlicher und draufgängerischer zu sein scheint als Holly selbst und sie scheinen sich gegenseitig prima zu ergänzen. Bereits am Anfang des Buches bekommt man von den Breaking News mit, die wohl über die ganze Welt als Nachrichten verteilt werden und in denen über die Vampire verkündet wird. Somit wird man im Prinzip in die Geschichte eingeführt und kann sich bereits vorstellen, dass die Vampire und die Menschen nun versuchen miteinander auszukommen, bzw. miteinander zu leben, da sie ja diesen einen Planeten für alle haben. Als Alice Holly überredet an einem Gewinnspiel teilzunehmen, macht Holly dies, und natürlich gewinnt sie durch einige Wendungen auch den Hauptpreis, der ihr dann angeblich ihren größten Traum erfüllen soll. Alice geht dabei jedoch wie erwartet leer aus. Und in der Show, in der der Preis verliehen wird, lernt sie die besagten Vampire kennen und das Rennen beginnt. Ab da entwickeln sich die Ereignisse ziemlich schnell und man kann sich dann auch leicht denken, dass Holly nun mit allem was sie braucht, umhüllt wird und dazu auch noch einen van-irischen Verehrer hat. Holly ist natürlich ein Mädchen, dass schon beim Erwähnen der etwas zu intimen Sachen, rot wird und der männliche Part im Buch ist, wie so oft auch in den anderen Büchern, sexuell sehr aktiv, attraktiv und unnahbar. Das ist an sich einfach das Bedienen der Klischees, anders hier ist nur, dass es sich um Vampire handelt und die Einleitung wie die Charaktere sich treffen, ist dann natürlich anders.

    Die Beschreibung der Vampire und deren Fähigkeiten, Eigenschaften und Auswirkung auf die Menschenwelt ist manchmal etwas knapp gehalten, und viele Informationen gehören bereits zum Allgemeinwissen, wenn es sich um Vampire handelt, einige komplett neue Ideen gab es in dem Buch trotzdem. Diese Idee verliehen auch etwas Frische und mehr Spannung, was ich sehr als positiv empfand.

    Holly soll in der Story, um ihren größten Traum erfüllt zu bekommen, mit der Vampirband auf die Reise gehen und mit ihnen touren, hat aber spürbar Angst vor ihnen, da sie ständig um ihr Leben fürchtet. Und auf dem Weg passiert das eine oder das andere Ereignis, das natürlich für Spannung sorgt. Um ihre Angst von Vampiren zu überwinden, lernt Holly jedes Bandmitglied kennen und hört sich deren Lebensgeschichten an. Durch diese Art der Erzählung bekommt man eigentlich einen ganz guten Einblick in die Vampirwelt und wird mit ihr immer mehr vertraut gemacht. Einiges wurde jedoch etwas zu dick aufgetragen, so dass es nach der Beschreibung und dann dem Verhalten der Vampire nicht immer Stimmigkeiten gab, bzw. es wirkte an manchen Stellen nicht wirklich überzeugend wie die Vampire sich verhalten oder wie sie gesprochen haben. Nachdem was man im Buch über Vampire an sich erfährt, hat man dann auch eine gewisse Erwartung, die leider nicht immer erfüllt wird.

    Generell aber, ist die Geschichte sehr interessant und schön geschrieben, dass ich keine Probleme hatte der Handlung zu folgen und das Buch ziemlich schnell durchgelesen habe, weil ich wissen wollte, wie die Geschichte ausgeht.

    Die Charaktere sind alle für sich eigenartig und interessant. Man kann sich bei jedem schon gut vorstellen wie sie in bestimmten Situationen reagieren würden und ihre Handlungen passen ganz gut zu ihnen. Nur Holly schwächest etwas, meiner Meinung nach. Ich konnte mich nicht wirklich in sie hineinversetzen. Sie ist ängstlich, stur, hat zwar ihren eigenen Kopf, aber dieser steht ihr leider viel zu viel im Weg, so dass ich es schon teilweise als störend empfand. Und Ray, der Hauptcharakter im Buch und der Leadsänger der Vampirband wirkt sehr anziehend, aber auch manchmal distanziert und ich konnte seine Handlungen nicht immer nachvollziehen. Jedoch spürt man einen gewissen Funken zwischen den beiden, nur entwickelt sich alles dann etwas zu langsam, obwohl die Ereignisse im Buch eine deutlich höhere Geschwindigkeit haben. Auch ist Ray natürlich kein einfacher Vampir und hat seine eigene Geschichte zu erzählen. Als ich mehr Details über ihn beim Lesen erfahren habe, hat mir das leider auch etwas an Spannung genommen, da es dann für ein bisschen zu viele Klischees waren. Aber sei’s drum. Ich fand die beiden trotzdem interessant zusammen und habe natürlich mit ihnen mitgefiebert ??

    Das Geschichte endet mit einem Cliffhänger und macht natürlich dadurch alles noch viel spannender.

    Alles in allem war ich sehr angetan von dieser Geschichte und auch wenn es darin einige Schwächen gab, konnte man diese ganz gut verzeihen und es las sich sehr angenehm, so dass man eigentlich am Ende jedes Kapitels wissen wollte, wie es weiter geht. Eine sehr erfrischend andere und eine sehr unterhaltsame Story! Ich bin sehr gespannt auf Teil 2!

    Leseempfehlung – auf jeden Fall!

    Nur aufgrund der bereits genannten Schwächen im Buch, ziehe ich ein Punkt ab. Ansonsten guter Auftakt der Reihe.

  360. Ein wirklich toller 2ter Teil dem ich schon entgegengefiebert habe.
    Auch mit diesem Teil konnte mich die Autorin wieder in ihren Bann ziehn.
    Der Teil setzt direkt an Teil 1 an und hat mich wieder von Anfang bis Ende begeistern können.
    Die Characktere waren sehr schon ausgearbeitet und dargestellt.
    Einzig Holly war so verbohrt und engstirnige wie auch schon im ersten Teil eine Entwicklung sah ich nicht .
    Allerdings liebe ich sie auch sooo.
    Es war eine emotionale Reise die für mich keine Gefühlsregungen aus lies.
    Eine wunderbare Fortsetzung die nur nach dem nächsten Teil schreit.

    Das Cover passt zur Story und sieht toll aus.
    Ausserdem passt es super zu Teil 1 ,was für mich immer wichtig ist.

    Der schreibstil war gewohnt locker leicht und flüssig zulesen.
    Der Klappentext macht neugierig und hört sich richtig gut an.
    Von mir klare Kaufempfehlung.
    Danke für das unvergessliche Leseerlebnis

  361. Ich habe beide Teile innerhalb kürzester Zeit gelesen. Es ist super geschrieben, man hat auch mal was zu lachen. Ich bin total begeistert.

  362. Kaum habe ich das Buch 1 der Reihe beendet, habe ich die Fortsetzung als Rezensionsexemplar erhalten und find sofort an zu lesen.

    Das erste Buch endete mit einem Cliffhänger und ich konnte dann auch nicht länger warten und musste wissen, wie die Situation nun aufgelöst wurde. Die Spannung war also bereits am Anfang der Geschichte da.

    Die Geschichte in diesem Buch fängt dann genau an der Stelle an, an der die vorherige Aufgehört hat. Die Autorin hat hier den Leser gut abgeholt und direkt ins nächste Abenteuer geschickt.

    Auch in diesem Buch ist die Schreibsprache nicht anders. Die Autorin schreibt leicht, einfach und flüßig. Man hat keine Schwierigkeiten damit der Handlung zu folgen und die Geschichte liest sich auch ziemlich gut. Auch die beschreibenden Szenen erschaffen eine gewisse Atmosphäre in die man sich hineinversetzen kann und sich, wenn nicht alles, dann aber vieles auch vorstellen. Es kommen nicht viele neue Charaktere im Buch vor, so dass es sehr angenehm ist, da man sich nicht auf die unbekannten noch einstellen muss bzw. sich erst mit ihnen vertraut machen.

    Da das Leben von Holly bereits im ersten Teil gefährlich geworden ist, so dass sie und natürlich auch Ray im ihr Leben fürchten muss, setzt dieser nun alles daran, um Holly zu beschützen. Im Laufe der Geschichte kommen noch weitere spannende Wendungen, die ich als Leserin nicht erwartet und über die ich mich dann auch sehr gefreut habe. Auch wird es lange nicht klar wie Holly und Ray nun miteinander klar kommen. Die Zeit läuft im Buch ziemlich schnell und die beiden kämpfen immer noch mit ihren ganz eigenen Ängsten und Problemen. Und kaum hat man das Gefühl, dass sie nun endlich zueinander finden, schon driften sie auseinander, da etwas neues ans Licht kommt und sie versinken in ihren Grübeleien. Hier erfährt Holly viel mehr über Ray, wie von anderen Bandmitgliedern, so auch von Ray selbst. Ihr Leben wir auch regelrecht auf die Probe gestellt, denn sie ist mittlerweile nicht weniger bekannt als die Band mit der sie reist. Diese Welt ist immer noch so neu für Holly, dass sie manchmal sogar daran zweifelt, ob es das Richtige ist, was sie tut. Aber sie kommt ihrem Traum, dem Hauptgewinn immer näher und will nicht aufgeben.

    Die Geschichte in diesem Teil greift einige neue Themen auf, die man gar nicht erwartet und dies sorgt beim Lesen für verschiedene Spekulationen und zusätzliche Grübeleien. Die Geschehnisse sind ziemlich gut und logisch aufeinander aufgebaut. Man hat auch hier keine Probleme dem Verlauf zu folgen und sich alles bildlich vorzustellen, da die Autorin auch den wichtigen Stellen ansetzt und wichtiges auch gut beschreibt. Was mich jedoch etwas gestört hat, ist dass hier für mich etwas zu viele neue Themen eröffnet werden, die wenig bis gar nicht beschrieben werden und man ist damit dann völlig allein gelassen. Im Buch wird dann aber so verfahren, als wären bestimmte Informationen nichts besonderes mehr und alle leben ihr Leben weiter wie gehabt. An solchen Stellen hätte ich mir mehr Einführung, mehr Erklärung gewünscht um die Zusammenhänge besser verstehen können. Ansonsten hat es leider keine Tiefe in der Erzählung und diese zusätzlichen Neuerungen stören einfach, da sie den Leser immer noch im Dunkeln tappen lassen. Auch die Wendungen fast am Ende des Buches, die sehr unerwartet kommen und die Spannung aufbauen sollen, bleiben leider für mich doch etwas uniaspiriert, da ich sehr wenig über die Motive der Handlungen erfahre und die Spannungsszenen enden für meinen Geschmack viel zu schnell, obwohl sie gefühlt noch gerade angefangen haben. Da wäre noch sehr viel Potential um viele dieser Stellen auszubauen und der Geschichte dadurch mehr Tiefe zu verleihen. Die gesamte Geschichte dreht sich im Hier und Jetzt und man erfährt leider so gut wie gar nichts über Holly Eltern oder ihrem vorherigen Leben. Ihre persönliche Geschichte wird mit einigen knappen Sätzen und Informationen abgetan. Hier hätte ich mir auch deutlich mehr gewünscht, vielleicht könnte ich Holly dann auch besser verstehen.

    Die gewohnten Protagonisten, vor allem die Hauptprotagonisten entwickeln sich hier gefühlt nicht wirklich weiter und Holly ist mir etwas zu unangenehm geworden, so dass ich über sie nur noch den Kopf schütteln könnte, da ich oft ihre Handlungen und ihre Gedanken nicht immer verstehen konnte. Es wirkte an einigen Stellen dadurch auch etwas unlogisch oder einfach unnötig, so dass das Drama drum herum teilweise ziemlich künstlich wirkte und ich mich in Holly nicht mehr wirklich hineinversetzen konnte um mit ihr zu fühlen, zu leiden und zu freuen. Auch wenn sie bereits mit den Jungs so viel unterwegs erlebt hat und jeder ihr eigentlich gezeigt hat wie er drauf ist, scheint sie immer noch sehr starke Probleme damit zu haben einigen zu vertrauen. Dadurch handelt sie ziemlich irrational und für mich auch nicht immer nachvollziehbar. Ray und Holly, wirkten beide auf mich charakterlich deutlich schwächer als im Band 1. Nichts desto trotzt, hofft, leidet und fiebert man mit den Hauptprotagonisten mit. Man verliert bis zum Ende des Buches nicht den Glauben, dass die Welt nicht nur aus bösen Menschen und Vampiren besteht, sondern dass es womöglich auch noch etwas gutes gibt.

    Auch für dieses Buch kann eine eine Leseempfehlung geben, wobei ich diesen Teil etwas schwächer als den ersten fand.

    Mein Fazit: es ist eine schöne und teilweise spannende Fortsetzung der Reihe, bei der allerdings leider viele Informationen auf der Strecke geblieben sind und die Hauptcharaktere sich wenig weiterentwickelt haben. Trotzdem hat es mir Spass gemacht das Buch zu lesen und ich bin eigentlich gespannt ob es noch ein weiteres Buch in der Reihe geben wird oder nicht, denn as Buch endete nicht mit einem Cliffhänger wie der Vorgänger, aber bei mir sind sehr viele Fragen zu der gesamten Geschichte noch offen geblieben und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass man daran noch feilen könnte und eine würdige Fortsetzung schaffen. Und natürlich ist auch hier das Bildcover einfach nur heiß! 🙂

  363. Nachdem mich der erste Band wirklich, und das sprichwörtlich, vom Hocker gehauen hat musste der zweite Unbedingt her. Auch hier hat mir wieder der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen, denn dieser war angenehm locker und flüssig gepaart mit einer Prise Humor. Durch die Ich-Perspektive konnte ich mich auch sehr gut in sie und die Situation in der sie sich befindet gut hineinversetzen.

    Die Handlung der Geschichte setzt ziemlich genau an den Geschehnissen des ersten Teils ein. Da der erste Teil mit einem fiesen Cliffhanger endete war ich sehr froh nicht so lange auf die Fortsetzung warten zu müssen. Natürlich war ich auch sehr gespannt wie sich alles entwickeln wird. Auch hier konnten mich die musikalischen Vampire und Holly wieder überzeugen. Ich muss auch hier wieder erwähnen das mich diese ganz neue Idee von Rockstar Vampiren für sich eingenommen hat. Sie sind halt nicht solche schmuse Vampire die man kennt sondern nehmen den Menschen auch als Zapfanlage. Besonders lustig finde ich immer noch das sie das künstliche Blut einfach überall bekommen können wie ein Saft vom Supermarkt. Was mir aber in diesem Teil ein wenig fehlte war das Tourleben der Band, dies kam hier etwas zu kurz. Natürlich lag hier mehr der Fokus auf Ray und Holly und ihre besondere Bindung zueinander und die drohende Gefahr.

    “ Man kann nicht entscheiden, in wen man sich verliebt, genauso wenig wie man entscheiden kann, wie lange man lebt. Wahre Liebe ist wie eine Naturgewalt, sie ist bedingungslos, man spürt sie mit jeder Faser seines Seins und sie ist vor allem eines nicht: perfekt. “ ( Im Ebook S. 2774)

    Besonders gefiel mir das Holly sich bis zu Schluss treu geblieben ist. So kommt es auch hier wieder zu vielen witzigen Dialogen zwischen den Charakteren. Holly ist wirklich sehr sympatisch und nicht gerade auf den Mund gefallen. Sie hat immer etwas entgegenzusetzen. Es ist immer wieder erfrischend das sie nicht jedes mal klein beigibt wenn Ray etwas will. Auch bekommt man dieses mal einen sehr guten Einblick in die Gefühlswelt von Ray. Ich muss schon sagen das er mir schon etwas leid tat, da er doch so einige Verpflichtungen als Prinz hat. Er erzählt auch endlich seine Geschichte und man erfährt wesentlich mehr über Taylors Leben. Das war wirklich spannend gemacht, da man selbst einige Theorien aufgestellt hatte wer hinter den ganzen Attentaten steckte. Natürlich gab es da den ein oder anderen den man verdächtigt aber im Endeffekt hat es mich doch sehr überrascht wer es war.

    Und dann gibt es da noch den Bodyguard und Ehemaliger Schwarm Sam sowie ihre beste Freundin Alice die eh in diesem Band treu zur Seite stehen. Diese beiden bringen noch mal ordentlich Fahrt in die Geschichte. Ganz ehrlich da wäre wirklich noch viel Potenzial für weitere Geschichten.

    „Bloody Marry Me 2: Rache schmeckt süßer als Blut“ konnte mich restlos begeistern und ist ein gelungener Abschluss dieser Reihe. Die Handlung war auch in diesem Band wieder sehr spannend und fesselnd mit der gewissen Prise Humor. Die tollen Charaktere haben sich wunderbar entwickelt oder bleiben sich bis zum Schluss treu. Man erfährt mehr über Ray und seine Vergangenheit und wie alles zusammenhängt. Ich würde mich freuen wenn es noch mehr Geschichten von den Vampiren gibt, da da noch so einiges an Potenzial wäre.

  364. Toller, durchaus sarkastischer Auftakt. Hat mir sehr gut gefallen und war innerhalb kürzester Zeit durchgelesen. Da ich erst auf die Reihe aufmerksam geworden bin, als der 2. Teil schon draußen war, könnte ich gleich weiterlesen, Gott sei Dank.

  365. Hat mir gefallen, nur hätte eine Begegnung mit den Eltern eventuell nicht geschadet, so nach dem Motto, versnobt trifft gewöhnlich, denn vor allem der Schlagabtausch zwischen ihnen, ehrlich gesagt der Humor holt sehr viel raus wenn er richtig umgesetzt wird und auch ein Vampir könnte eine Ladung Humor nicht schaden, mal sehen wie es weitergeht.

  366. Endlich mal wieder Vampire. Keine, die glitzern oder sonst was – echte Vampire, die Blut trinken und bei Sonnenlicht zu einem Häufchen Asche werden!
    Mittendrin die menschliche Holly, die Vampire eigentlich nicht leiden kann, plötzlich aber mit gleich vieren auf Rockstar-Tour um die Welt reist.

    Ein absolutes Muss für jeden Vampir-Fan. Durch den Humor und die Kunst der Autorin, dass man sich sofort wohlfühlt in der Geschichte, vergingen die Lesestunden wie im Flug!

  367. Eine hübsche Geschichte, der leider für mich die Tiefe fehlt. Ich mochte den Plot sehr und hatte mir eine schöne Fantasy-Geschichte vorgestellt. War sie an sich auch, jedoch fehlte mir leider die Tiefe der Charaktere, die Umschreibung in der geschaffenen Welt und eine umfangreiche Handlung. Für eine KG in Ordnung, aber für mich zu wenig. Ich kann ihre anderen Werke eher empfehlen.

  368. Meine Meinung:
    Das Cover ist dem des ersten Bandes sehr ähnlich, wodurch sie sehr gut zusammen passen. Man sieht auch hier einen Rockstar mit seiner Gitarre.

    Da mir der erste Band so unglaublich gut gefallen hat, waren meine Erwartungen an diesen Folgeband natürlich sehr hoch. In meinen Augen kann dieser Band nicht ganz mit dem ersten mithalten, aber dennoch wurde ich in keinster Weise enttäuscht. Auch hier mochte ich wieder den Humor von M. D. Hirt sehr gern und musste immer wieder lachen. Der Schreibstil ist flüssig und gleichzeitig so bildgewaltig, dass sich die komplette Story wieder als Film in meinem Kopf abgespielt hat.

    Als Protagonistin haben wir auch hier wieder die junge Frau Holly die auf dem Weg ist, sich ihren großen Traum zu erfüllen. Sie begleitet auch in diesem Band weiterhin die Vampirband „Bloody Marry“. Aufgrund der gewählten Ich-Perspektive konnte man super in die Gefühlswelt von Holly eintauchen und richtig mitfiebern. Sie ist weiterhin schlagfertig und lässt sich nicht so schnell unterkriegen. Sie ist mir einfach super sympathisch mit ihrer Dickköpfigkeit. Mit ihrem einzigartigen Wesen hat sie mich oft zum Lachen gebracht.
    Die Storys einiger Charaktere wurden hier weiterentwickelt und es gibt immer wieder etwas Neues zu entdecken. Auch ein neuer Charakter taucht auf.
    Ich kann auf jeden Fall nicht genug von den Charakteren bekommen.

    Die Handlung grenzt direkt an den ersten Band an, es geht also genau dort weiter. Die Beziehung zwischen Holly und Ray entwickelt sich weiter und sie kommen sich noch näher. Nachdem das Prickeln zwischen den beiden sich auch in mir durch den ersten Band gezogen hat, hat dieses Gefühl in Band zwei leider etwas nachgelassen und war ab der Hälfte des Buches eigentlich nicht mehr vorhanden. Die Story an sich vertieft sich und hält einige Überasschungen bereit, mit denen ich so nicht gerechnet hatte. Mir hat die Vertiefung zusammen mit einem gelungenen Mix aus Emotionen und Spannung sehr gut gefallen, auch wenn das Tourleben und die anderen Bandmitglieder etwas mehr in den Hintergrund gerückt sind. Es gab aber auch ein bzw. zwei Szenen, die mich nicht ganz so überzeugt haben. Dennoch wollte ich das Buch nicht aus der Hand legen und musste einfach weiterlesen.
    Am Ende ist die Geschichte abgeschlossen, endet also nicht mit einem fiesen Cliffhanger. Dennoch weiß ich von der Autorin, dass sie derzeit an einem Folgeband schreibt und ich freue mich schon riesig drauf.

    Fazit:
    Auch wenn „Bloody Marry Me: Rache schmeckt süßer als Blut“ von M. D. Hirt in meinen Augen nicht ganz mit dem Auftakt mithalten kann ist es eine gelungene Fortsetzung, die mich in ihren Bann gezogen hatte. Ich mag die einzigartigen Charaktere und dessen Zusammenspiel. Auch der Schreibstil ist einfach grandios und es macht Spaß zu lesen.

    4/5 Punkte
    (Sehr gut)

    Vielen Dank an den Verlag Carlsen (Dark Diamonds) und Netgalley zur Bereitstellung eines Rezensionsexemplares. Es wurden keinerlei Vorgaben gemacht und meine Rezension spiegelt meine eigene Meinung wider.

  369. Seit Holly mit der Band »Bloody Mary« auf Tour ist, lernt sie die Vorzüge der Welt des Glamours zu genießen, obwohl die intensive Nähe zu den vier Musikern ihre Gefühle vollkommen durcheinanderbringt. Denn die Tatsache, dass der attraktive Leadsänger Ray und seine Bandkollegen Vampire sind, jagt ihr immer noch Nacht für Nacht einen Schauer über den Rücken. Nie hätte sie sich träumen lassen, dass sich dieses aufregende Prickeln gut anfühlen könnte. Aber das Rockstarleben hat auch seine Schattenseiten und die sind viel gefährlicher als ein paar aufdringliche Paparazzi. Vor allem, wenn man von Jahrhunderte alten Vampiren umgarnt wird, die eine tödliche Vergangenheit verbindet…

    Der erste Teil hatte zum Schluss ja einen bösen Cliffhanger, deswegen habe ich sehr gehofft das der zweite Teil genau dort anfängt und mich wieder abholt. Hier ist es so, dass ja Holly mehr oder weniger sich entschlossen hatte mit der Gruppe „Bloody Mary“ auf Tour zugehen, was Sie eigentlich gar nicht wollte. Aber diesmal ist es nicht nur die Tour die Holly nicht zur Ruhe kommen lässt, sondern auch Ray. Was ich großartig fand ist, dass man nun mehr von der Gruppe erfährt, wie es dazu kam und was Sie verbindet.

    Muss hier sagen, der erste Teil gefiel mir deutlich besser als der zweite. Da dieser mir zu Schnulzig war.

  370. Und unerlässlich, wenn man z.B. verstehen will, weshalb in der Würzburger Tagespost seit 2017 so merkwürdige Texte erscheinen oder woher deren plötzliche Nähe zur Identitären Bewegung kommt. Sauber recherchiert und ein schöner Beweis, dass „konservativ“ und „rechtsradikal“ nicht wirklich zu vereinbaren sind. Einige jüngere Entwicklungen haben die beschriebenen Vorgänge schon überholt, aber das ist nicht der Autorin anzulasten. Alles in allem eine anschauliche Momentaufnahme des rechten Randes anno 2017 und Pflichtlektüre für den Verfassungsschutz anno 2018, jetzt da er hoffentlich seine Aufgaben wieder erfüllen kann.

  371. Habe das Shirt mal auf der Leipziger Buchmesse am Stand des Bundesamtes gekauft. 2015 oder 2017? Es paßt immer noch, und der Druck ist immer noch gut erkennbar.

  372. Als erstes muss ich sagen, dass ich stellenweise wirklich herzhaft lachen musste. Geschichte und Setting zum Outing der Vampire haben mir gut gefallen und auch die Reise mit der Band und die unterschiedlichen Persönlichkeiten aller Mitglieder waren gut durchdacht. Mir hat vorallem gefallen, dass unsere Hauptperson nicht der typische Vampirefan ist sonder regelrecht Angst vor Ihnen hat. Dieser Aspekt machte mir die Geschichte und ihre Figuren gleich noch etwas sympatischer und man fühlte sich nicht wie in der üblichen Klischee Story zwischen Vampire und Mensch. Ray muss sich wirklich anstrengen Holly seine Welt näher zu bringen und auch Holly muss lernen, dass die Welt der Vampire zwar nicht ungefährlich ist, aber das nicht alle von Ihnen Monster sind. Alles in allem gebe ich dahr gerne 5 von 5 Sternen 🙂

    Wer eine witzige und spannende Geschichte sucht mit genau dem richtigen Faktor Romantik und Spannung, der ist hier absolut richtig!

  373. Auch in Teil 2 geht es spannend weiter und die Liebesgeschichte unser beiden Hauptfiguren geht spannend weiter. Es gibt immer wieder Höhen und Tiefen und das liegt vorallem an den nicht angesprochenen Ängsten und Zweifeln die beide umzutreiben scheint. Es kommt natürlich auch zur Auflösung wer hinter den Anschlägen steckt auch wenn ich bereits vermutet hatte wer dahinter steckt. Ich hatte jedenfalls wieder viel Spaß beim lesen auch wenn der Buchpreis gerade so an meiner Schmerzgrenze liegt und das vor allem, weil es nur knapp 250 Seiten sind. Die letzten 10% sind dann wie schon in Band 1 nur noch eine Leseprobe.

    Ich HOFFE, dass dies nicht der letzte Teil von Ray und Holly war, denn es sind noch einige Fragen offen und es steckt noch viel Potenzial in der Geschichte. Wie wird Holly in der Welt der Vampire klar kommen wenn Ray wirklich die Aufgabe seines Vaters übernimmt? Erfährt der Leser mehr über die Geheimnisse der Vampirewelt und lernt Holly Rays Eltern und den Rest seiner Familie kennen? Wird Holly irgendwann zum Vampire, um für immer mit Ray zusammen zu sein und wird die Beziehung der beiden wachsen und sich festigen? Liebe Autorin, du siehst hier steckt noch viel Potenzial für zwei weitere Teile drin und ich hoffe du wirst sie nutzen! Ich würde mich jedenfalls riesig auf einen dritten und vierten Teil freuen 🙂

  374. Ich habe die beiden Bücher wirklich gern gelesen. Stellenweise etwas Klischeehaft, was für mich aber völlig ok war. Mir hätte auch etwas mehr Action gut gefallen und das Holly nicht so oft wie eine 14 Jährige gejammert hätte. Der Rest war aber überaus lesenwert und hat mir einige schöne Stunden beschert 🙂 das Zitat am Ende des 2 ten Buches ist einfach wundervoll!

  375. Die Leseprobe sowie Klapptext empfand ich als unterhaltsam… da dachte ich noch, dass es eine witzige, leichte Geschichte für zwischendurch werden würde. Tja, falsch gedacht.
    Die Story fing erst mal gut an und schien sich gut zu entwickeln. Leider blieb es nur zu Anfang so, denn der weitere Verlauf bleibt durchweg langweilig und stumpfsinnig.
    Eine naive und äußerst dumme Protagonistin, die Angst behaftet gegenüber Männern und „Vampiren“ ist. Eine Protagonistin, die grundlose Vorurteile in den Vordergrund schiebt, die auf keinen erkennbaren Erfahrungen basieren. Sie ist (als Erwachsene Person) nämlich total unerfahren und verklemmt. Ihre ständig dumme, herablassende Dialoge verfolgen uns in der gesamten Zeit der Geschichte.
    Ihre Persönlichkeit bleibt kindisch, nervig und entwickelt sich nicht weiter.
    Weder Humor noch Spannungsaufbau in Sicht. Das Ganze bleibt also totlangweilig und stumpf..
    Keine Kaufempfehlung!

  376. **Entdecke die Schattenseiten des Vampire-Glamours**
    Seit Holly mit der Band »Bloody Mary« auf Tour ist, lernt sie die Vorzüge der Welt des Glamours zu genießen, obwohl die intensive Nähe zu den vier Musikern ihre Gefühle vollkommen durcheinanderbringt. Denn die Tatsache, dass der attraktive Leadsänger Ray und seine Bandkollegen Vampire sind, jagt ihr immer noch Nacht für Nacht einen Schauer über den Rücken. Nie hätte sie sich träumen lassen, dass sich dieses aufregende Prickeln gut anfühlen könnte. Aber das Rockstarleben hat auch seine Schattenseiten und die sind viel gefährlicher als ein paar aufdringliche Paparazzi. Vor allem, wenn man von Jahrhunderte alten Vampiren umgarnt wird, die eine tödliche Vergangenheit verbindet…

    Die Charaktere:

    Da es sich hierbei um den 2 Band der Reihe handelt und ich die Charaktere bereits im ersten Teil beschrieben habe, erspare ich Euch dies an dieser Stelle.

    Meine Meinung:

    Das Cover zu „Rache ist süßer als Blut“ ist ebenso schön gestaltet und passend, wie das Erste.

    In diesem Band ist die Geschichte meiner Meinung nach etwas rasanter und hat generell auch ein bisschen mehr Inhalt. Man lernt weiterhin viel über die Vampire des Buches; erfährt, wer den Anschlag verübt hat und bekommt weitere Einblicke in das vampirische Rockstarleben.

    Der Cliffhanger hatte meiner Meinung nach viel Potential, die ganze Story noch deutlich aufzubessern und die Geschichte rumzureißen – dies ist nur leider nicht geschehen. Die Autorin fuhr schnell wieder mit belanglosem und leicht eintönigem Geplänkel der beiden Protagonisten fort und hat die gute Vorlage, meiner Meinung nach, einfach nicht voll ausgeschöpft.

    Der Deal zwischen Holly und Ray bringt zwar etwas Spannung in die ganze Geschichte, aber schwächelt auch wieder in Feinheiten und der Tiefe. Alles in allem wirkt dadurch ein Teil der Story oberflächlich und nicht durch und durch gut ausgearbeitet, zumal sich leider die Charaktere auch einfach nicht weiter entwickeln. Holly bleibt weiterhin unglaublich naiv und hat sehr merkwürdige Gedankengänge, denen ich manchmal nicht gut folgen konnte. Sie ist wirklich eine kleine Dramaqueen und sorgt dadurch häufig selbst für Probleme, die gar nicht nötig gewesen wären.

    Desweiteren wirkten einige „Überraschungen“ und Spannungsbogen etwas zu dramatisch und sprunghaft, so dass sie alles in allem Unruhe in die Geschichte bringt.

    Leider gefiel mir der zweite Band der Reihe noch weniger, weshalb ich leider nur 2 Sterne vergeben kann.

  377. Die beiden Bloody Marry Bücher sind einfach toll geschrieben. Spannend, kurzweilig und sehr sehr witzig. Lange nicht mehr so beim Lesen gelacht. Holly ist spitze. Ihre Art mit diesen Ängsten und den Konflikten mit den Vier Vampiren umzugehen, ist auf eine phantastisch humorvolle Art beschrieben. Auch die Vampire sind sehr interessant, spannend oder witzig dargestellt. Ray gefällt mir am besten. Die Figur Damian wirkt sehr beruhigend und sympathisch. Taylor ist sehr witzig aber auch zuweilen nervtötend unberechenbar. James wirkt sehr gefährlich und unsympathisch auf Holly, hat aber sensible verletzliche Seiten. Bin gespannt, was da noch kommt. Bin ja noch nicht ganz fertig mit dem 2. Roman. Kann es kaum abwarten, weitere Bücher der Autorin zu lesen. Ich bin so was von „angefixed“. ??

  378. Das Buch ist richtig gut geschrieben,hat mir sehr gut gefallen! Bin so gespannt wie es weiter gehen und freue mich schon auf den nächsten Teil !!

  379. Zum Inhalt schreibe ich nichts, lest einfach den Klappentext durch.
    Der Schreibstil der Autorin war flüssig und leicht, aber irgendwie kam die Story nicht an mich ran. Der Klappentext hörte sich vielversprechend an, aber das Buch konnte mich nicht einnehmen.
    Das Cover ist schön und die Idee auch.
    Leider gebe ich dem Buch 3 Sterne und ich werde die Reihe nicht weiter verfolgen.

  380. Konnte es gar nicht aus der Hand legen. Musikalische Vampire und eine Protagonistin die mega viel Angst vor ihnen hat. XD
    Es war sehr lustig zu lesen und dennoch spannend.
    Sehr gut geschrieben!!

  381. Es bleibt spannend und auch lustig. Mal ne etwas andere Geschichte über das Zusammenleben von Mensch und Vampir.
    Absolute Kaufempfehlung!!!

  382. Was soll man groß sagen; dieses Buch hat einen super Schreibstil, eine fesselnde und ideenreiche Geschichte und einen tollen strukturierten Aufbau. Die Autorin beschreibt die einzelnen Szenen sehr genau und zeigt die Liebe zum Detail. Habe das erste und das zweite Buch gelesen und gerade das dritte begonnen…ich wurde nicht enttäuscht. Wer also Queer-Fiction kombiniert mit Erotik mag, ist hier genau richtig!

  383. Schade, eigentlich ein sehr interessantes Thema, leider völlig einseitig und populistisch aufgestellte Darstellungen die hier kaum etwas zum Beitrag liefern, enttäuschend.

  384. Verhaue nie den Weihnachtsmann, sonst … tja, sonst wirst du vielleicht – so wie Richard – zu 100 Sozialstunden verdonnert. Verkleidet als Weihnachtself darfst/musst du dann mit dem Santa-Darsteller Leonard (Hardy) auf Weihnachtstour durch Kaufhäuser, Alten- und Kinderheime gehen. Das Urteil trifft Richard hart – fühlt er sich doch nach wie vor im Recht, da der „Weihnachtsmann“ seinen Ex verführt hat – oder doch nicht?! Doch jetzt muss er da durch und siehe da, der Santa „Hardy“ ist ein echtes Schnuckelchen. Anfangs noch der schüchterne Junge von nebenan, verwandelt sich Hardy doch wider Erwarten in einen Wolf im Schafspelz und motiert zum Powerbottom. Richard ist hin und her gerissen, ob er wieder zu einer Beziehung bereit ist. Aber wer kann „Santa“ schon auf Dauer widerstehen?

  385. Als ich zufällig auf den Buchtitel „Auch bei Schwulen spukt’s“ stieß, fand ich ihn so ungemein lustig, dass ich mir das ebook einfach kaufen musste. Ohne zu wissen, was genau mich erwartet. Jetzt, wo ich es durch habe, weiß ich schon, dass ich es in ein paar Monaten sicher nochmal lesen werde. Weiterempfehlen werde ich es sowieso.
    Abgesehen von der originellen und spannenden Geschichte und dem intelligenten Wortwitz des Autors gefielen mir besonders die treffsicheren Charakterisierungen der Nebenfiguren. Vor allem die der Schwaben! Oder den Blick hinter die Kulissen einer Musical-Produktion. Herrlich!
    Kaum hatte ich mich vom Lachen erholt, lief mir eine Gänsehaut über den Rücken, weil manche Szenen wirklich zum Fürchten sind.
    Das Buch hat mich total gefesselt und ich hoffe, es gibt eine Fortsetzung!

  386. Ich fand Buch deshalb amüsant zu lesen, da einige der Ortsnamen sehr denen der Ortschaften in der Städteregion Aachen ähnelten und man so einen schönen regionalen Bezug hatte – besonders, wenn man selbst ebenso wie der Autor in Aachen oder Umgebung lebt. Das machte den Auftakt zur Fantasy-Reihe authentisch und man konnte sich gut ins Setting rund um die Protagonisten, die zu unrecht wegen dem Diebstahl eines Schatzes verfolgt werden, einfinden.

    Der Schreibstil des Autors ist gerade zu Beginn vollkommen anders als der vieler anderer Fantasyautoren, sodass man sich erst einmal darauf einlassen muss, dass z.B. die Dialoge umgangssprachlich geschrieben sind. Wenn man aber einmal im Lesefluss ist und die Zuhänge zwischen den Protagonisten versteht, legt man das Buch nicht mehr aus der Hand. Ich bin schon gespannt auf Band 2.

  387. Bei vielen Büchern dieser Art kann ich mich persönlich oft schwer mit den Protagonisten und deren Handlungen identivizieren. Hier ist das anders. Ein gut geschriebenes und kurzweiliges Buch, das ich uneingeschränkt emfehlen kann.

  388. Da ich den ersten Teil richtig toll fand, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung und ob sich die Autorin hier noch steigern wird können. Nach Beendigung kann ich nun sagen, dass es ihr definitiv gelungen ist.

    Auch dieses Mal ist Holly noch mit der Band unterwegs, allerdings war ich erfreut zu sehen, dass die Autorin dieses Mal das Hauptaugenmerk nicht direkt auf das Leben der Musiker gelegt hat, sondern eher auf die Beziehung zwischen Holly und Ray.

    Persönlich hat mir das Buch richtig gut gefallen, denn es war sehr emotional und ich würde auch sagen, dass die Funken nur so sprühen, denn dieser Aspekt wurde von der Autorin sehr gut dargestellt und man merkt es als Leser wirklich sehr gut, dass sich zwischen den beiden noch was entwickeln wird. Schön fand ich außerdem, dass man noch mehr über Ray und Taylor erfährt, was noch zusätzlich so richtig spannend ist. Generell gab es aber während der ganzen Geschichte immer wieder Überraschungen und Wendungen im Plot, die ich so richtig unterhaltsam fand.

    Die Charaktere waren wunderbar gezeichnet. Ich würde diese allesamt, als absolut authentisch und recht interessant bezeichnen. Ich konnte auch die Handlungen der Personen sehr gut nachvollziehen. Holly war natürlich wieder ebenso sympathisch und nett, wie im Vorgänger.

    Die Schreibweise der Autorin war sehr angenehm zu lesen. Es gibt sehr viele tolle Dialoge und einen tollen Humor. Auch der Sarkasmus kommt nicht zu kurz und das finde ich toll, denn ich neige auch dazu.

    Das Cover ist reizend gestaltet und passt wunderbar zum Vorgänger.

    Fazit:
    5 von 5 Sterne. Klasse Geschichte. Konnte mich wieder absolut fesseln und ich wurde toll unterhalten. Kann ich daher definitiv weiterempfehlen.

  389. Das Buch bietet durchaus nützliche Einblicke, huldigt aber hauptsächlich dem linken Mainstream. Kritiker der Flüchtlingspolitik und des Islam sind keineswegs notwendig Sektierer oder Rechte. Sie haben sich jedoch ein kritisches Bewusstsein bewahrt. Die Reformation war eine Revolution der Freiheit. Gegenüber kirchlicher Bevormundung reagiere ich allergisch. Ich habe eine begründete Meinung.

  390. Magisch, spannend, erotisch, aber auch Gänsehaut erzeugend geht es im vierten Teil der Vampire weiter. Besonders amüsant fand ich dass Schwule Vampire ausgerechnet in eine ehemalige Botschaft des Papstes einziehen. Lehrreich finde ich auch die Fußnoten des Autors die von hintergründigem Humor zeugen. Eine absolut gelungene Fortsetzung, fünf Sterne und eine klare Kaufempfehlung.

  391. Ich habe erst das erste Buch in der eine Nacht druchgelesen und das zweite dann in der nächsten. Ein schöne, fässelnde und romantische Geschichte. Ich liebe sie.

  392. Graham und Gefolge begleiten zu dürfen war durchweg eine Freude und die Geschichte machte immer Spaß zu lesen.
    Ja, es gibt hier und da Logikfehler, die konnte ich verschmerzen. Für Fans von Endzeit-Romanen eine Empfehlung.

  393. So lässt sich die Geschichte am besten zusammenfassen. Ich habe mich über den sarkastischen Humor Sammys amüsiert, hatte bei mehr als einer der gruseligen Begebenheiten heftige Gänsehaut und habe mit Sammy, Basti und Thad mitgefiebert, als sie unter Zeitdruck versucht haben herauszufinden was es mit dem Schwarzen Mann auf sich hat und wer Sammy verflucht hat. Der Weg zur Lösung ist mal spannend, mal skurril und mal gruselig, aber immer sehr unterhaltsam.
    Mit der Lösung des Rätsels und Sammys Handel, den er mit dem Schwarzen Mann eingeht, habe ich zuerst etwas gehadert, war nicht wirklich glücklich damit. Doch das Ende des Romans bereit den Weg für einen weiteren Band, lässt viele Fragen zur Zukunft der Protagonisten offen, so dass es auch weiterhin spannend bleiben wird. Und macht Hoffnung auf eine weitere spannende, humorvolle, gruselige Geisterjägergeschichte.

  394. Um was geht’s?

    Sammy und Sebastian sind verheiratet und wohnen in einem Reihenhaus in der schwäbischen Provinz. Leider ist das nicht immer einfach für das Paar, dass gegen Vorurteile und Kleinbürgertum kämpfen muss. Wäre das nicht schon schlimm genug, gibt es seit kurzem ein neues Problem: Sammy wird von einem Schatten heimgesucht. Auch wenn nicht klar ist, was dieses Albtraumwesen eigentlich von dem ehemaligen Tänzer möchte, wird schnell deutlich: Die Bedrohung ist schrecklich real.

    Wie war’s denn jetzt?

    Wahnsinn! Einfach richtig gut!

    Ein schwules Paar in Schwaben? Wirklich? Mit Geistern?

    Ja, ich weiß, es klingt skurril. Darauf habe ich auch ehrlich gesagt gehofft. Das trifft wirklich mein Motto: ungewöhnlich. Ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch beginnt mit einer sehr spitzen Charakterstudie über die spießigen Nachbarn und verwandelt sich nach und nach in einen sehr guten Horrorroman.
    Der Stil ist sehr witzig und nimmt so allzu bösen Kommentaren manchmal die Schärfe. Die Satzstellung ist ein bisschen komplex, wenn man sich aber daran gewöhnt hat, kommt man flüssig voran.
    Eigentlich mag ich die Ich-Perspektive nicht so gerne, aber der Protagonist Sammy ist einfach so liebenswert, dass ich das schnell verzeihen konnte. Alles andere hätte auch nicht gepasst. Die Ich-Perspektive unterstreicht einfach noch mal sein Erleben und seine Gefühlswelt. Das macht die Geschichte dann auch richtig intensiv.
    Auch die anderen Figuren sind klasse. Vor allem Dorothea, die schwarz tragende Tanzlehrerin, die nur im Dialekt spricht, hat es mir angetan. Sie hilft Sammy manchmal die Welt um sich herum richtig einzuordnen. Dann gibt es noch Sebastian, mit dem ich erst nach und nach warm geworden bin, weil er eine gute Entwicklung durchmacht. Ich könnte eigentlich stundenlang über die Charaktere erzählen, aber weil ich nicht zu viel verraten will, nur noch eine Anmerkung: Ein Highlight ist die Friseurin. Sie spricht so stark Dialekt, dass es am Ende eine Übersetzung ins Hochdeutsche dafür gibt. Ich bin zum Glück auch zum Teil Schwäbin, also konnte ich mir die Übersetzung sparen.

    Hol mal tief Luft und erzähl was zur Handlung.

    Es beginnt ganz harmlos, wird dann aber ganz schnell düsterer. Mit Wendungen, die ich meistens nicht vorhergesehen habe. Nur an einer Stelle war es ziemlich offensichtlich. Das hat mich aber nicht wirklich gestört.
    Die Horror-Elemente der Handlung wechseln sich immer wieder ab mit alltäglichen Begebenheiten der Kleinstadt. Das sorgt für eine gute Mischung und Spannung.
    Mit der Wendung zum Schluss war ich persönlich nicht ganz zufrieden. Es dauerte noch ein Kapitel bis mir klar war: Das könnte eine Reihe werden! Als mir der Autor dann verraten hat, dass es weiter geht, war ich wieder versöhnt.

    Das ist ja schrecklich! Nicht ein Hauch von Kritik!

    Also es gab einen kleinen Punkt, der mich gestört hat. Der Sex.

    Wusst‘ ich‘s doch! Bei einem Buch über ein schwules Pärchen muss noch was Schmuddeliges kommen.

    Nein, gar nicht. Es gab nur ganz wenige Stellen. Die waren jetzt auch nicht besonders schmuddelig. Ich musste nur lachen. Manche Formulierungen sind etwas…. Wie soll ich es sagen… Einmal musste ich an einen Staubsauger denken. Im Gespräch meinte Karsten Woellm, er wollte es nicht wie ein Rezept klingen lassen. Das tut es wirklich nicht, aber ist die Alternative besser? Sex in Büchern ist schwer, keine Frage. Nicht umsonst gibt es den „Bad sex award“. Zum Glück hat der Autor gezeigt, dass er es auch besser kann. Eine Szene am Ende ist nicht zum Totlachen, sondern unendlich romantisch. Ohne komische Formulierungen.

    Wann ist das was für mich?

    Das Buch ist was für dich, wenn du schon immer gedacht hast, bei den „Village People“ fehlt noch ein „Ghostbuster“. Außerdem solltest du das Buch lesen, wenn du skurrile Horror-Unterhaltung magst.

    Gibt’s noch ein Fazit mit so einem Bewertungssystem?

    Verrückter Horrorroman mit sehr viel Gefühl, der an vielen Stellen Gänsehaut verursachen kann!
    Deswegen
    5 von 5 Ananas!

  395. Titel/Cover:
    Das Cover gefällt mir sehr gut. Es wirkt gut durchdacht, ist stimmig in den Farben und der Verteilung. Fünf Kinder und ein Hund auf einem Buch, wobei eines der Kinder aus dem Buch steigt. Im Hintergrund Berge und eine Burg, sowie Wald und Nebel – mystisch mit Fledermäusen und einem kleinen Drachen in der Ecke.

    Klappentext:
    Der Klappentext enthält alles, was mich davon überzeugt, das Buch lesen zu wollen. Zwei Freundinnen, eine fremde unsichtbare Welt, Magie und phantastische Wesen. Und ein uraltes Buch ist der Schlüssel zu allem. Der Absatz über die Autorin ist überflüssig, da dieser am Ende des Buches ebenfalls eingefügt ist und so nur die Rückseite übervoll wirken lässt.

    Charaktere:
    Die 12 jährige Lana mit ihren Eltern, die ein magisches Erbe in sich trägt und als Tick an ihrer Haarsträhne dreht.
    Ihre fünf Brüder, Isan, Falvin, Martin, David und Adrians, die ebenfalls dieses Erbe in sich tragen.
    Jona, Lanas beste Freundin.
    Wolf, ein Hund.
    u.v.a. aus der Unsichtbarwelt.
    Die Charaktere bleiben für mich meist zweidimensional. Auch entwickeln sie sich nicht wirklich im Laufe der Geschichte. Zwar hat jeder seine Besonderheiten, aber da es irrsinnig viele unterschiedliche Charaktere/Wesen gibt, vermischen sich viele Eigenarten. Das wirkt sich auch auf die Dialoge aus und ist mir nicht klar genug abgegrenzt. Vielleicht hat es auch mit dem übergeordneten Erzähler zu tun, dass ich die Charaktere etwas distanziert betrachte.

    Schreibstil:
    Die Geschichte ist in mehreren Strängen erzählt, die aufeinander zu streben. In einem (Traum)Strang erfährt der Leser z.B. mehr aus der Unsichtbarwelt, wogegen Lana und Jona in der Sichtbarkeitwelt versuchen Geheimnisse zu lösen.
    Die Träume sind kursiv geschrieben und zwischendurch mehrere Seiten lang.
    Die Szenenwechsel sind sichtbar voneinander getrennt und der Text lässt sich flüssig lesen.
    Das Buch lebt durch sehr viele, teils aber banale Dialoge. Allerdings sehe ich das aus der erwachsenen Sicht. Für Kinder ab 12, stellt sich das evtl. anders dar.
    Die Textstellen dazwischen sind häufig im passiv geschrieben. Viele Adjektive und Adverben erklären, statt zu beschreiben und erzeugen häufig zwar ein Bild, aber keine Sinneswahrnehmung.
    Trotz seiner schäbigen Fassade besaß es eine imposante Ausstrahlung.
    Persönlich fand ich Textstellen nervig, die dem Leser Dialoge vorher bzw. nachher erklären.
    Ungeduldig, wie Lana war, hatte sie keine Lust mit Oma Berta zu diskutieren. „Im Moment ist es uninteressant, was die Buchhinweise bedeuten. Wir müssen schnellstens zu Avery, aber das geht nur mit dem Hinweis der Ulme.“
    Immer wieder störte mich auch die Großschreibung bei Dialogen Z.B. „UNSCHULDIGE SICHTBARKEITKINDER ANZUGREIFEN! UNERHÖRT! SCHÄMEN SOLLTET IHR EUCH: PFUI!“ Das halte ich für überflüssig, da allein die Aussage schon entsprechende Informationen enthält.

    Story:
    Lana findet eine Steinfigur, Jona, ihre beste Freundin meint, es könnte ein Steingeist sein. Und dann bemerkt sie, dass der Steingeist seine Mimik ändern kann. Er ist ausgerechnet der Hüter der Steine und Sprachen und der pocht etwas cholerisch auf seine Privatsphäre.
    Abends schreibt Lana in ein Tagebuch, eigentlich nur ein uraltes Buch mit einem Ledereinband, dass der Vater wegwerfen wollte. Das erste Drittel des Buches kann sie nicht beschreiben. Egal welchen Stift sie benutzt, es funktioniert nicht. Ausgerechnet der Steingeist weiß Rat.
    Eine alte Buche gibt den Mädchen dann Tipps. Nach und nach kommen sie hinter das Geheimnis. Die Mädchen haben eine besondere Verbindung zu Bäumen und können mit ihnen reden.
    Lana und ihren Brüdern ist es aber bestimmt, die Unsichtbarkeitwelt zu retten. Auf dem Weg dorthin, lauern viele Gefahren und Rätsel, die gelöst werden müssen.

    Fazit:
    Es ist ein schönes Buch für magische Lesestunden, aber es hat auch Schwächen, die für die einen störend sein können, für andere vielleicht nicht.
    Fräulein Poggle erinnert zum Beispiel an Dobby aus Harry Potter und die Königin Nad an die Herzkönigin aus Alice im Wunderland. Piraten und Ungeheuer wie aus Pirates of the carribean, Hexen, Zauberinternat und Lehrer, Trolle und Geister usw. – oft hatte ich das Gefühl, dass sich hier alle Wesen aus allen jemals geschriebenen Fantasiebüchern zusammenfinden und vielleicht stammen sie ja wirklich alle aus der Unsichtbarwelt…
    Ich habe eine Weile überlegt, was genau mir nicht perfekt erschien. Hier wurde ein Buch geschrieben, dass für Erwachsene häufig zu kindlich erscheint, aber für Kinder häufig zu erwachsen geschrieben wurde. Einmal ist da die naive Lana, die Bäume umarmt und dann gibt es Zaubernüsse, die Essen zaubern wie im Schlaraffenland und auf der anderen Seite dunkle Gestalten und „große“ Welten mit unheimlichen Wesen und komplizierten Verstrickungen. Das ist wie eine Mischung aus Hexe Lilli und Herr der Ringe.
    Dann sind da noch die „gefühlt“ tausenden von Namen, von denen viele nicht wirklich zum Fortgang der Geschichte notwendig wären. Ich habe irgendwann aufgehört mir alle merken zu wollen.
    Für mich persönlich sind in dem Buch mind. drei unterschiedliche Storys enthalten, die jede für sich ein spannendes Buch ergeben könnten.
    Aber alles in allem, ist es ein gutes Werk um sich aus dem Alltag in eine andere Welt zu begeben.

  396. Auch dieser Spruch des verehrten Herrn Dr. h.c. Dräcker hilft bestens über den Tag. Praktischerweise empfiehlt sich das Produkt quasi selbst.

  397. Ich weiß nicht genau wie und was ich über dieses Buch schreiben soll. Irgendwie habe ich mir das Buch anders vorgestellt. Bitte nicht falsch verstehen, das Buch ist toll, flüssig geschrieben, aber für mich war es nichts. Ich hatte die Leseprobe gelesen und dachte, daß es eine niedliche Geschichte werden könnte, aber der Verlauf war nichts für mich. Deswegen leider nur 2*, aber jeder muss sich selbst ein Bild machen.

  398. Mein erstes Buch vom Main Verlag. Und die erste schwule, kurze Geschichte seit langem. Wenngleich das Thema „schwul“ mitfließt, aber nicht ständig in den Mittelpunkt gerückt wird. Die Gruselgeschichte steht im Mittelpunkt. Für mich war’s eine Mystery-Geschichte mit viel Dunkelheit, aber wenig Ekel. Außerdem federt der pointen-reiche Stil das Grauen ab.

    Inhalt

    Sam(uel) bemerkt eines Abends Fußspuren, die zu seinem Haus führen und plötzlich enden. Außerdem bekommt er Alpträume und sieht eine mysteriöse Gestalt mit undeutlichen Gesichtszügen. Als es den ersten Toten gibt, versuchen Samuel und sein Freund Sebastian (Basti, Seppl) dem Grauen auf die Spur zu kommen.

    Charaktere

    Samuel ist Musical-Darsteller, aber seit einem Unfall steht er nichtmehr auf der Bühne und gibt Tanzunterricht in einer Schule. Er ist keine Dramaqueen, er erzählt mit Interesse und guter Beobachtungsgabe. Er ist ein typischer Held, der durch die Geschichte stolpert.

    Daneben gibt es noch Sams Kollegin, die sich durch einen tollen schwäbischen Dialekt auszeichnet und seinen Freund Sebastian. Die beiden führen eine Ehe, die auf gemeinsamem Leid fußt und ich wusste bis zum Schluss nicht, ob die beiden gut eingespielt sind oder sich wirklich lieben. Besonders, weil Sam noch eine un-verarbeitete Beziehung mit sich herumschleppt … Basti erträgt das alles, aber wirklich präsent ist er selten. Thad, ein deutsch-amerikanischer Parapsychologe, hilft den beiden, mit dem Geist zu kommunizieren. Neben verdrehten Wortspielen zeichnet ihn seine lockere, verständnisvolle Art aus. Thad sorgt für Sicherheit und Humor.

    Insgesamt fokussiert sich das Buch aber auf die Handlung, sodass mir die Tiefe der Figuren manchmal gefehlt hat. Die Auseinandersetzung mit Konflikten.

    Trauer als Grundthema

    Im Buch sind mehrere Personen gestorben und der Text setzt sich oft gut mit den Folgen und der Verarbeitung auseinander. Besonders die Lösung des Problems zeigt eine völlig anderer Richtung, was schön war. Betroffen gemacht hat mich die Frage, ob man etwas verzeihen kann, wenn man die Motive versteht.

    Dramaturgie

    Der Text hat eine gemächliche Einleitung, offenbart aber bald seine Stärke: Er bleibt interessant. Auch wenn im Mittelteil die Gespräche bzw. Ermittlungen, wer den Geist auf Sam gehetzt hat, den Lesefluss bremsen, wird die Geschichte nicht langweilig. Besonders nach dem Höhepunkt schafft es der Autor, die Geschichte unerwartet und spannend zu halten und einen nicht zu deutlichen Cliffhanger einzubauen.

    Sprache

    Für mich das Highlight des Textes. Er ist gekonnt, witzig, nicht übertrieben und sehr gleichmäßig gestaltet. Der Autor nutzt viele Metaphern und Anspielungen auf die Medien-Szene, die ich fast alle verstanden haben. Man hat beim Lesen immer ein leichtes Schmunzeln auf den Lippen. Es wird nie abfällig oder zuviel. Eine gute Balance.

    Ich hätte mir aber gewünscht, dass manche Metapher mehr Raum bekommt. Außerdem gab es ein paar Fremdwörter, die mir nicht vertraut waren.

    Im Buch gibt es eine lange Passage, in der nur schwäbisch gesprochen wird – der Autor hat sogar eine übersetzte Fassung am Ende des Buches eingefügt. Auch hier ein großes Lob: Alle Dialekte gut getroffen, auch die Grammatik.

    Fazit

    „Auch bei Schwulen spukt’s“ ist ein Buch, das Spaß macht. Es ist gut geschrieben, lässt sich leicht lesen und ist nicht zu gruslig. Ich hoffe, dass der Autor noch besser, facetten-reicher wird, weil ich viel darin sehe. Aber für ein Debut sehr, sehr gut!

  399. In „Auch bei Schwulen spukt’s“ von Karsten Oliver Woellm erlebt Sammy einige ungewöhnliche, unheimliche Dinge. Als er diese seinem Ehemann Basti schildert, ist nicht recht ersichtlich, ob Sammy sich diverse Dinge nur einbildet oder gar wirklich erlebt. Teilweise geht es wirklich gruselig zu und wir auch echt gefährlich.

    Die Geschichte ist wirklich genial! Ich kann sie gar nicht recht beschreiben, da sie einfach einzigartig ist. Sowohl der Stil als auch der Inhalt sind einfach gelungen. Toll finde ich, dass man wirklich von Beginn an mitfiebert, was eigentlich los ist und was passiert. Immer wieder stellte ich fest, dass sich Situation plötzlich anders entpuppten als zuvor angenommen. Trotz all des Gruselns kommt aber auch der Humor nicht zu kurz. Immer wieder musste ich wirklich schmunzeln.

    Die Personen konnte ich mir durchwegs alle sehr gut vorstellen. Teilweise waren dabei auch wirklich sehr witzige Zeitgenossen. Die Darstellung der Eigenheiten in der schwäbischen Provinz fand ich sehr gelungen und teilweise auch sehr erheiternd. Sammy, die Hauptperson fand ich wirklich gut dargestellt und mit seinen Eigenheiten und Fehlern beschrieben. Man musste einfach mit ihm mitfiebern, auch wenn er vielleicht nicht unfehlbar ist. Er ist einfach menschlich. Insgesamt waren die Menschen alle so dargestellt, dass man sie sich gut im realen Leben vorstellen kann. Ich hatte zu allen ein passendes Bild im Kopf. Auch Basti war sehr sympathisch, obwohl er so ganz anders als Sammy ist. Und wirklich genial sind einige der weiteren Personen, die wirklich einzigartig sind. Darauf möchte ich ab an dieser Stelle nicht weiter eingehen, da ich sonst eventuell zu viel vorwegnehmen würde. Wer das Buch liest, wird wissen was ich meine.

    Insgesamt war dies ein wirklich einzigartiges Buch, das absolut empfehlenswert ist. Es hat irgendwie von allem etwas und ist dabei sehr überzeugend. Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung.

  400. Der prickelnde Alptraum einer Kunststudentin in der Welt der Musik. Erotisch und flott geschrieben, schöne Liebesgeschichte

  401. Einzigartige Mischung zwischen Glamour Welt der Musikszene und aufregendem Prickeln der Vampir Welt

  402. Mit „Auch bei Schwulen spukts“ hat Karsten Oliver Woellm ein gelungenes Debüt rausgebracht. Der Autor hat einen eigenen unverkennbaren Schreibstil, wodurch ich gleich ab der ersten Zeile gefesselt war.
    Er erzählt uns Sammys Geschichte, der von einem unbekannten Wesen verfolgt und heimgesucht wird. Er lebt mit seinem Mann in einem schwäbischen Dörfle und führt ein beschauliches Leben. Bis er eines Tages fremden Fußspuren bis zu seiner Haustür folgt, die bis durch die abgeschlossene Tür führen und nachts eine unheimliche Gestalt vor seinem Haus stehen sieht. Durch diese wird er gezwungen, sich mit sich und seiner Vergangenheit auseinander zu setzen.
    Die Geschichte überzeugt durch Wortwitze, eine gründliche Auseinandersetzung mit sowohl den Protagonisten als auch den Nebencharakteren, ich sag nur Schwaben ;). Am Anfang kommt man aus dem Lachen nicht mehr raus und vermeidet es, etwas zu trinken. Doch im Laufe der Geschichte wird man immer nachdenklicher und die Geschehnisse werden immer unheimlicher und ja beinahe makaber. Während am Anfang uns die Umstände erzählt werden, wie Sammy mit seinem Ehemann lebt und was er beruflich macht, was er bisher so erlebt hat nur grob angerissen wird, tauchen wir im Laufe der Zeit immer tiefer in Sammys Leben ein, zumal er uns die Geschichte aus seiner Sicht in der Ich-Perspektive erzählt, wodurch gerade eine tragische Situation später einem sehr unter die Haut geht. Sammys Gefühle werden einem nahe gebracht und dessen Lebensgefährte Sebastian bleibt auch nicht zu durchsichtig. Sammy erzählt uns das, was er nun mal weiß und das ist ausreichend, um sich über die jeweiligen Charaktere ein Bild machen zu können. Thaddeus ist auch ein Nebencharakter sowie Dorothea, die einem wirklich stark ans Herz wachsen, da sie Sam und Basti durch eine schwere Zeit begleiten, der eine mehr, der andere weniger.
    Die Legende, die uns in dieser Geschichte erzählt wird, hat der Autor so überzeugend raus gearbeitet, dass ich selbst erstmal danach googlen wollte, was aber schon jemand übernommen hatte :D. (Und nein sie gibt es nicht, was ich aber durchaus geglaubt habe). Ich fand diesen mysthischen Teil der Geschichte sehr spannend. Der Autor hat es ins moderne geschickt umgesetzt, sodass die Herangehensweise der Charaktere auf diesen Mythos sehr gut nachvollziehbar ist. Bis zum Ende hin hab ich gedacht, dass die Geschichte ganz anders ausgeht, da das Vorwort auf etwas hindeutet, doch es kommt dann doch alles anders.
    Schaut man beim Lesen mal quasi hinter die Kulissen stellt man fest, dass es nicht nur darum geht, den „schwarzen Mann“ zu schnappen, Sammy muss sich mit einem Vorfall in seiner Vergangenheit auseinander setzen, die Beziehung zu Sebastian gerät ins Wanken und er erfährt mehr über seine Eltern, als er bisher geahnt hat. Dadurch macht vor allem Sammy eine große Entwicklung in der Geschichte durch aber auch sein Ehemann ändert sich, da ihm Sammys Schicksal doch sehr nahe geht.
    Der sprachliche Stil hat mich bei diesem Buch am meisten überzeugt, es gibt einige Metaphern, es ist wird bildhaft und detailliert widergegeben und der Humor kommt nie zu kurz. Die vorkommenden Dialekte sind gramatikalisch gut ausgearbeitet und beim lesen hört man denjenigen reden und kann es sich gut vorstellen. Falls man mit dem Verstehen so seine Schwierigkeiten hat, kann man am Ende des Buches nachschauen, wo einem der schwäbische Text übersetzt wird ;).
    Mich persönlich hat auch noch überzeugt, dass sowohl Sammy als auch Sebastian Menschen mit Stärken aber auch Schwächen und Mackern sind. Beide begehen Fehler, der eine ist schwerwiegender, der andere zieht einen indirekten Rettenschwanz an Folgen hinter sich her aber genau das macht einem die Charaktere auch sympathisch, sie sind nicht perfekt und haben jeder ihr Päckchen zu tragen.

  403. >>Die meisten Mädchen und Frauen würden dafür morden, die Chance zu bekommen, mehrere Wochen mit Bloody Marry zu touren. Meine Euphorie versuchte meine Bedenken zu verdrängen und so lieferte sie sich hinter meiner Stirn einen erbitterten Kampf mit meiner Vernunft.>>

    Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und neugierig gemacht.
    Es ist die Zeit, in der die Vampire sich geoutet haben, denn durch die Erfindung des geklonten Blutes leben sie mittlerweile mit den Menschen zusammen. Der Studentin Holly ist das allerdings immer noch nicht ganz geheuer….
    Bei einem Gewinnspiel, bei dem sie sich eigentlich den 2. Preis abholen soll, gerät sie durch Zufall an den 1. und findet sich mit der Vampir-Band Bloody Marry im TV-Studio und kurze Zeit später auf Tour wieder….

    Nicht nur, dass ich die Geschichte vor ein paar Jahren schon mal als e-book gelesen habe (ich habe nur leider den damaligen Titel noch nicht wiedergefunden), sie konnte auch diesmal meine Erwartungen nicht ganz erfüllen.

    Die Story plätschert leider relativ seicht und unspektakulär vor sich hin – ohne Ereignisse, die mich mitgerissen, Gänsehaut oder Herzkribbeln verursacht haben. Mir fehlte das Knistern zwischen Holly und Ray. Und der Schreibstil transportiert Emotionen nur schwer.

    Auch vom Tourleben habe ich mir etwas anderes erhofft. Klar, sie fahren mit ihrem Dayliner, bekommen mal einen Preis übergeben und geben eine Autogrammstunde. Aber das aufeinander hocken, was das touren ja eigentlich ausmacht und dadurch auch das zwischenmenschliche in die eine oder andere Richtung anheizt, fehlte mir hier. Es passiert eigentlich nicht viel.

    Großartig hingegen waren die Erzählungen der Vampire über ihre Vergangenheit. Klasse gemacht. Aber sorry, 1.000 Jahre alt? Das ist schon sehr weit hergeholt und dementsprechend benimmt der junge Mann sich auch nicht – wenn wirklich so alt, dann auch bitte mit entsprechendem Charakter. Trotzdem sind die vier schon echt gut ausgearbeitet.
    Holly ist dagegen eher schwach und für mich nicht nachvollziehbar wechselhaft – so richtig konnte ich mich nicht in sie hineinfühlen.

    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm, aber von seiner Art recht distanziert. Zum Ende hin verwächst sich das ein wenig und man kommt zumindest den Vampiren etwas näher.

    Fazit: Von der Grundidee her schon echt klasse, aber mir noch etwas zu unausgegoren. Ob das in Band 2 besser wird? Vielleicht, aber ich fürchte, dass ich das nicht herausfinden werde – aus diesem Grund gibt es von mir 3 Sterne.

  404. Ein interessanter und geheimnisvoller Piratenkapitän trifft auf einen – wie er selbst glaubt – körperlich entstellen und seelisch leeren Space Ranger. Zwei unterschiedliche Welten treffen aufeinander und ziehen sich bald magisch an. Herkunft und Aussehen spielen letztendlich keine Rolle, den die Liebe fällt dahin wo sie will. Das Buch ist wunderbar flüssig geschrieben, so dass man über die Seiten gleiten kann und das Buch auch nicht aus der Hand legen will. Neben Vertrauen und Familie, spielt auch die Liebe und Erotik, so wie spannende Wendungen eine große und wichtige Rolle. Zusammengefasst ist Heart of Sky ein sehr gelungenes Gesamtwerk, eine tolle Story mit exotischen Orten und hervorragenden Protagonisten und Nebendarstellern. Eine klare Leseempfehlung!!!!!!

  405. So kann man die Beziehung von Bryan und Jase wohl wirklich nennen. Aus einer guten Freundschaft bei der Army wird irgendwann etwas mehr. Bryan ist schwul, aber Jase ist verheiratet und hat zudem homophobe Eltern. Keine gute Idee für ihn, etwas mit einem Mann anzufangen, aber er kann Bryan auch nie vergessen. Mit viel Gefühl und zwei liebenswerten Protas hat mir das Lesen des Buches viel Spaß gemacht, obwohl ich sehr oft auch Taschentücher gebraucht habe. Die Geschichte hat mich gefesselt von der ersten bis zur letzten Zeile. Ich hoffe es wird weitere Übersetzungen aus dieser Reihe geben. Von mir fünf Sterne und eine Leseempfehlung

  406. Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen. Dem Auto ist hier eine tolle Mischung aus witzigen, traurigen, schönen, informativen und emotionalen Momenten gelungen. Die Haupt- und Nebencharaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Ich habe fast alle in mein Herz schließen können und kann mich einfach nicht entscheiden, wer mein Favorit ist. Alle haben irgendetwas Besonderes an sich. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Das Buch war für mich flüssig zu lesen. Teilweise war ich so in dessen Bann gezogen, dass ich nicht aufhören konnte.
    Ich möchte nicht allzu viel spoilern; jeder sollte das Buch selbst lesen. Im Großen und Ganzen geht es hier um den Vampir Elias Al-Buchari, der sich in den Mensch Jan verliebt. Zuerst gibt es Meinungsverschiedenheiten und Kämpfe, aber schließlich finden die beiden zueinander. Beide haben großartige Familien und Freunde, die ausnahmslos hinter den beiden stehen. Ein tolles Buch.

  407. Eine Geschichte wie sie auch heute noch das Leben schreibt. Bryan schwul und out, Jase verheiratet und nicht geoutet, eine Ehefrau die nur Geld sieht und die sich für ihren Sohn nicht interessiert, dazu noch die Eltern von Jase. Homophob ist kein Ausdruck …..aber Liebe findet Wege ….wenn man denn will. Spannend und voller Dramatik , auch wenn der Schreibstil eher einem Tagebuch ähnlich ist. Ein Buch das sich lohnt zu lesen

  408. Gruselgeschichten, aber hier hat der Autor für mich alles richtig gemacht. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und bin gespannt auf die nächste Geschichte von diesem Autor.

  409. Diese Geschichte um Bryan, Jase und Gray war wirklich außergewöhnlich besonders. Bryan und Jase lernen sich in der Army kennen, sie sind Freunde und obwohl eine gewisse Anziehung besteht, gehen sie, zurück in den USA, getrennte Wege. Als sie sich wieder treffen, sind die Probleme bei Jase noch größer als früher, trotzdem lassen sich Beide aufeinander ein. Eine lange schwierige Zeit liegt vor Bryan und Jase, bis sie endlich zusammen sein können. Wie die Geschichte geschrieben wurde, hat mich mitgerissen, der Werdegang, das bisherige Leben von Bryan und Jase ist so bekannt, In einem homophoben Elternhaus aufgewachsen, Army, Ehe und Kind. Dabei ist es natürlich egal, wie man fühlt, ob man andere Interessen hat, welche eigenen Wünsche und Ziele man hat. Bei Jase konnte man das sehr deutlich herauslesen, er hatte nie eine Möglichkeit, sich zu informieren, sich abzunabeln, eigene Wege zu gehen. Seinen Vater stolz machen, für die Öffentlichkeit der beste Sohn sein ist das Wichtigste, auch wenn er leidet und mit Lieblosigkeit und einer grauenhaften Ehe gestraft wird. Bryans Leben wurde nur angerissen, trotzdem kann man heraus lesen, dass auch er sich ein besseres Verhältnis zum Vater wünscht. Als die beiden Männer sich entscheiden, gemeinsam zu leben, mit Gray eine gute liebevolle Familie zu werden und natürlich Probleme auftauchen, spürt man auch die Hilflosigkeit, die Angst, weil eben gleichgeschlechtliche Paare mit Kind immer noch nicht gleichwertig in der Gesellschaft sind und sich ihren Platz erkämpfen müssen. Einige Punkte in der Geschichte hätten für mich etwas ausführlicher sein können, trotzdem ist mir die Geschichte alle Sterne wert und ich freu mich, wenn bald wieder Geschichten der Autorin übersetzt werden. Von mir gibts eine Leseempfehlung, die von Herzen kommt.

  410. Die beiden jungen Vampire Elias und Mounia Al-Buchari haben Teile ihrer Familie bei einem Flugzeugabschuss verloren. Während Mounia sich von dem Unglück erholt, zieht sich Elias immer mehr in sich selbst zurück. Um ihn aus der Reserve zu locken will das Familienoberhaupt die Zwillinge nach Deutschland schicken. Die Familie Meyer-Frankenforst bietet sich für den Studienaufenthalt an. Alle freuen sich darüber – nur der Student Jan hält nichts von der Idee. Beeinflusst von der Tatsache, dass seine Eltern einem Terroranschlag zum Opfer gefallen sind, will er mit den von ihm als Islamisten betitelten nichts zu tun haben. Alle Annäherungsversuche von Elias blockt er ab und zeigt sich von seiner schlechtesten Seite – aber irgendetwas zieht den jungen Vampir zu Jan hin. So lässt er nicht locker und versucht die harte Nuss zu knacken.

    Die Geschichte beginnt mit dem tragischen Unglück, bei dem große Teile der Familie Al-Buchari sterben. So begegnet der Leser erst einmal Elias, der aus Trauer Rache schwört. Schnell lässt er von seinem Vorhaben ab, zieht sich aber immer mehr in sich selbst zurück. Der Wechsel nach Deutschland zu den Meyer-Frankenforsts ist nicht weniger tragisch, da hier der Verlust von Jans und Ninas Eltern beschrieben wird. Der liegt zwar zeitlich weiter zurück, hat aber bei Jan Folgen hinterlassen. Er hasst alles was er als arabisch einstuft, igelt sich in sich selbst ein und lässt niemanden mehr an sich heran.

    Die ersten Kapitel werden dazu genutzt die Charaktere vorzustellen. Dabei nimmt sich der Autor Zeit, sodass ein gutes Bild der Personen entsteht. Jan wird besonders durch die Analysen der anderen dargestellt, die sich in diesem Teil der Geschichte als sehr feinfühlig herausstellen. Die Geschichte lebt auch von ihren Nebencharakteren, sodass auch diese ausführlich vorgestellt und in alltäglichen Szenen vorgestellt werden. Neben den beiden älteren Meyer-Frankenforsts sind dies der sehr sympathische Doktor von nebenan und der Freund der Familie und Geheimdienstler Oleg, der immer wieder für witzige Situationen gut war.

    Das Eintreffen von Elias und Mounia in Deutschland führt zu den ersten Auseinandersetzungen zwischen Elias und Jan. Allerdings dreht sich die Geschichte auch in dieser Phase nicht nur um die Beiden. Es vergeht einige Zeit, die zwar von den Streitereien und Elias Wunsch nach etwas ganz anderem geprägt ist, in der aber auch die anderen Charaktere immer wieder zu Wort kommen und der Alltag weitergeht. Jan ist in dieser Zeit zwar stur, ich konnte aber nicht anders, als in bestimmten Situationen mit ihm mitzuleben und mich auch das ein oder andere mal über die Einmischung der anderen zu ärgern. Das Zusammenleben im Hause Meyer-Frankenforsts samt Freunden entwickelte sich jedenfalls schon bald zu einem Leben in der Großfamilie, wo zu jedem Ereignis jeder seinen Senf dazugeben muss. Manchmal witzig, manchmal anstrengend hätte ich Elias und Jan besonders in der Zeit, in der sich auch Jan darüber im Klaren wird, was es mit seinen Gefühlen wirklich auf sich hat, mehr Zweisamkeit gewünscht.

    Die Vampire sind hier ein Teil der Geschichte. Da sie nicht auf den uns sehr bekannten Legenden der osteuropäischen Vampire basieren, sondern einen arabisch/nordafrikanischen Hintergrund haben unterscheiden sie sich doch von den uns bekannten. Neben wenigen kleineren Besonderheiten und der Ernährung durch (Konserven-)Blut sind sie gar nicht so verschieden von den Menschen, können auch verletzt werden und erscheinen nie über den Menschen stehend.

    Fazit: Nach einer einleitenden Phase, in der alle Charaktere tiefgehend vorgestellt werden widmet sich das Buch der Auseinandersetzung/Beziehung zwischen Elias und Jan. In diese sind immer wieder auch die Familienmitglieder und Freunde verwickelt, sodass für mich die Geschichte nicht nur Romantik Charakter hatte sondern vielmehr die Familiengeschichte der Al-Bucharis und der Meyer-Frankenforsts erzählte. Der Vampiraspekt war ein Teil der Geschichte aber nicht der bestimmende. Das Buch war witzig, dann wieder gefühlvoll, mit etwas Spannung versehen (davon hätte es gerne mehr geben können) und sehr angenehm zu lesen. Ich mochte den Einstieg in die Reihe – muss aber dazusagen, dass der nächste Band noch eine Steigerung bietet.

  411. Meinung:

    Der Autor hat hier eine etwas andere Mystery -Horror Geschichte geschaffen , mit einer priese Humor.

    Über den Inhalt möchte ich hier gar nichts sagen .

    Beim lesen wechselt sich hier die Gänsehaut mit dem Lachflash ab

    Im Buch gibt es eine lange Passage, in der nur schwäbisch gesprochen wird – doch der Autor hat hier auch eine Übersetzung beigefügt .Für mich als Schwabe war das lesen kein Problem und ich kann sagen er hat das wunderbar getroffen.

    das Buch empfehle ich auf jeden Fall gerne weiter für Leser die es mal auch ein wenig verrückt und schräg mögen .

    Gespannt warte ich ob es der Autor schafft nochmal ein so Unterhaltsames Buch zu schaffen.

  412. Am Anfang kam ich nicht gleich in die Geschichte rein. Das Namensverzeichnis war, wie schon im zweiten Band, wieder eine große Hilfe, sich die Charaktere zu merken. Ich gehöre nämlich zu der Sorte Mensch, die große Probleme damit hat, sich Namen zu merken.

    Ich fand auch die Einbindung der Imkerei faszinierend, zumal der Autor selbst Imker war/ist.

    Sind die Fußnoten im zweiten Band herrlich bissig und sarkastisch, sind diese beim Debütroman noch nicht so viel vertreten. Ich bin froh, dass er das im zweiten Band geändert hat. Sie sind nämlich oftmals ein richtiges Highlight.

    Die Charaktere sind, wie gewohnt, liebevoll ausgearbeitet und wenn man in die Geschichte rein gefunden hat, kann man sie auch nur noch kaum aus der Hand legen.

    Ich habe Band eins als etwas romantischer empfunden als den Folgeband. Auch ist der Schreibstil gewohnt super und flüssig zu lesen.

    Wer aber eine kitschige Vampirgeschichte rund um das Thema Liebe erwartet, sollte sich auch auf ernstere Themen wie Missbrauch einstellen.

    Mutig und berührend.

    Bewertung:

    Hagen Ulrichs Debüt hat mich gefesselt und nicht mehr losgelassen.

    Es ist toll und ich spreche eine Kaufempfehlung aus. Ich hätte nicht gedacht, dass ich Jan und Elias so sehr in mein Herz schließen würde, wie Cosmin und Sebastian.

    Ich brauche unbedingt „Jagd der Vampire“ und „Krieg der Vampire“ bei mir zu Hause.

    Von mir eine absolute Kaufempfehlung. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

  413. Das ist eine Vampirgeschichte die mich überrascht hat, nicht nur das sie sehr realistisch angelegt ist, nein sie spielt auch in Deutschland, um genau zu sein in Bonn und Bundesregierung mischt mit (was sonst). Jan und Elias treffen aufeinander, beide sind von traurigen Ereignissen geprägt, der eine ist mit Vorurteilen beladen und der andere ein Vampire. Vampire sind auch nur Menschen, sie leben, sterben, haben Gefühle und Familie. Wenn Gefühle im Spiel sind kommt es zu Spannungen, Reibereien und Streit aber dann entwickelt sich etwas anderes, Liebe. Familie, Freunde und Bekannte sind stark eingebunden und geben der Geschichte erst den richtigen Rahmen. Denn jeder ist wichtig und erzählt sein mitwirken, ob nun Einfühlsam, mit viel Witz oder Sarkasmus. Denn Jan braucht viel Hilfe um seine Einstellung zu ändern und zu erkennen was er wirklich will. In der Geschichte, um die beiden, geht es aber nicht nur um Familie und Gefühle, auch die Spannung und das knistern kommen nicht zu kurz. Im zweiten Band wird die Geschichte fortgeführt und ich freue mich schon darauf weiter zu lesen.

  414. Cedric wird – zusammen mit seiner Schwester – von Alastair gefangen genommen. In seinem Hass auf Cedric begeht Alastair ein Verbrechen, dass mit nichts zu entschuldigen ist. Auch wenn Alastair sein Vergehen zutiefst bereut, kann er es doch nicht ungeschehen machen. Cedric ist hin und her gerissen. Wie kann er jemanden lieben und zugleich fürchten und hassen? Auch für mich als Leser stellte sich immer wieder diese Frage! In diesem ersten Teil geht es auch im Großen und Ganzen um diese Aussage. Die „Elementarmagie“ tritt erst am Ende so richtig in Erscheinung. Auch die Geschichte nimmt für mich erst gegen Ende eine Richtung an, die mir glaubhaft erschien und auch spannend umgesetzt wurde. Die Illustrationen sind ebenfalls sehr schön integriert. Ich bin auch gespannt, wie es weitergehen soll. Denn eigentlich war dieser Teil für mich in sich abgeschlossen.

  415. Was für eine Geschichte! Am Anfang des Buches war ich verständlicher Weise aufgrund des Buchtitels sehr neugierig, was mich erwarten würde. Und ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte mit ihren Chars ist sehr gut geschrieben. Grandios fand ich die unterschiedlichen Dialekte und die dazugehörigen Personen. Sehr oft musste ich lachen. Der Hauptchar tritt hier als ‚Ich‘ Erzähler auf und das ist toll. Man liest seine Gedanken und amüsiert sich köstlich und leidet mit ihm. Die ganze Schreibweise in diesem Buch hat mir persönlich sehr gefallen. Die Geschichte ist spannend geschrieben und ich freue mich jetzt schon auf eine mögliche Fortsetzung. Von mir eine klare Kaufempfehlung.

  416. Hier erfährt man so einige geheime Tatsachen über die tapferen Helden von Wollmic. Man könnte fast annehmen, dass diese von den wahren Helden von Failed ablenken sollten …
    Denn nur so können sie undercover weiter agieren und die Welt retten, während ihre Wollfreunde im Rampenlicht stehen. Dass sie dabei jeden verwirren, der dem geheimen Top Team gefährlich werden könnte, sei natürlich nur als dezenter Hinweis hier erwähnt.

    Danke auch hier für das Bild und Lesevergnügen

  417. Sehr schöne Liebesgeschichte, die in einer eher rauen Umgebung spielt. Verfeindete Könige und Krieger, wechselnde Glaubensrichtungen sowie strenge Erziehung. In so einem Umfeld verliebt sich Alastair und wird zurückgewiesen. Er nimmt auf üble körperliche Weise Rache und erfährt erst später, dass er damit die Liebe seines Lebens vertrieb, der nun jegliches Vertrauen in ihn verloren hat. In diesem ersten Band lernt man zuerst einmal die Denk- und Lebensweise der Protagonisten kennen. Das ist spannend und abwechslungsreich beschrieben. Die Elementarkraft: Feuer kann vielfältig eingesetzt werden, ist aber dennoch sehr gefährlich. Hier bin ich gespannt, ob im nächsten Band weiter darauf oder auf eine andere Elementarmagie eingegangen wird. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und ich bin gespannt auf den zweiten Band.

  418. Homophob sind die Eltern von Jase welche ihren Sohn lieber in einer unglücklichen Ehe als in einer schwulen Beziehung sehen. Hauptsache der Schein wird gewahrt. Aus einer Freundschaft wird Liebe, Liebe welche in den Augen von Jase’s Eltern Sünde und ein Verbrechen ist. Jase und Bryan durchleben glückliche Stunden, aber auch harte Jahre und nehmen den Leser mit auf ihre schmerzvolle Reise. Von mir fünf verdiente Sterne.

  419. Mega.
    Das ist wirklich das erste Wort, dass mir zu diesem Buch einfällt. Ich kenne ja den Dark Diamonds Verlag, und ich liebe die Bücher, dennoch hatte ich hier am Anfang eine Kopfbarriere, da Vampire.

    Aber was soll ich sagen: es war einfach nur mega und ich hab es in einem Rutsch durchgelesen.

    Mit den Protas konnte ich mich gleich anfreunden, im Sinne von, ich konnte die Charaktere super verstehen, aber ganz besonders mit Holly mitfühlen. Ihre Reise hat sich von einer Minute zur nächsten total geändert, und wurde in eine neue Welt geschmissen, voll mit Superstars, Vampiren, Journalisten, etc. Dass sie hier manchmal nicht logisch denk, sie verwirrt ist, ihr Sachen zu viel werden – all das ist klar und ich hatte es bei jedem Wort gefühlt.

    Auch die Jungs sind, jeder für sich, super. Dennoch bin ich weiterhin verwirrt, ich weiß nicht, wem ich wie vertrauen kann, und freue mich so sehr auf Band 2. Ich hoffe, dass Holly und ich dann endlich herausfinden, was es mit Ray, Taylor & Co wirklich auf sich hat und warum sie sich so verhalten, wie sie es eben tun.

    Ich freue mich auf mehr.

    Danke, meine Liebe, dass du das Thema Vampir für mich wieder lesenswert gemacht hast!

  420. Häkelagenten – du lieber Himmel, dachte ich zuerst. Wer lässt sich denn sowas einfallen? Nette Überraschung, die Story liest sich und hat ihren ganz eigenen Humor! Schön.

  421. Cover und Titel gefallen mir sehr gut, geben den Inhalt des Buches passend wieder.
    Der Klappentext gibt einiges vom Inhalt wieder, macht neugierig auf das Buch. Der Leser weiß worauf er sich einlässt.

    Story:
    Elias und Mounia haben durch ein tragisches Unglück einen Großteil ihrer Familie verloren. Das Vampir-Geschwisterpaar lebt in Nordafrika und soll auf andere Gedanken kommen. Darum beschließt Grandmere, das Familienoberhaupt, die beiden zum Studieren nach Deutschland zu schicken. Über einen Freund bekommt sie Kontakt zur Familie von Jan und Nina, die als Kinder ebenfalls einen schweren Verlust erleiden mussten. Dadurch ist Jan auf Elias und Mounia gar nicht gut zu sprechen, vermutet er Terroristen o.ä. in ihnen.
    Vor allem Elias macht das schwer zu schaffen, sieht er in Jan schließlich mehr wie nur einen Mitbewohner.

    Charaktere:
    Jan Meyer-Frankenforst ist ein ehrgeiziger junger Mann. Sein Studium und sein Sport stehen für ihn an erster Stelle. Auch sein Oldtimer, den er liebevoll restauriert, nimmt einen wichtigen Platz in seinem Leben ein. Unter den Folgen des Unglücks, welches ihm und seiner Schwester Nina in ihrer Kindheit wiederfahren ist, leidet er noch heute. Als ihm dann Elias und Mounia vor die Nase gesetzt werden, sieht er rot, welches ein Zusammenleben unter einem Dach äußerst schwierig macht. Nina hingegen ist lebenslustig und offen, freundet sich schnell mit den beiden an. Vor allem zwischen ihr und Mounia entwickelt sich eine sehr gute Freundschaft.
    Elias ist mit der angespannten Situation im Haus ziemlich unglücklich, Jan interessiert ihn, nicht nur auf freundschaftlicher Ebene. Mounia hingegen lässt sich ihre Gute Laune nicht so leicht verderben.

    Schreibstil:
    Nachdem ich bereits den zweiten Teil lesen durfte, waren die Erwartungen an den ersten Teil ziemlich hoch. Und diese wurden vollends erfüllt. Auch hier herrscht wieder ein lockerer und leichter Schreibstil vor, der das Lesen zu einem kurzweiigen Vergnügen macht. Tragik, Romantik und Erotik wechseln sich in einem ausgewogenen Mischungsverhältnis ab. Auch hier überzeugten mich wieder die bildhafte und lebhafte Sprache, wodurch einige Szenen vor dem innneren Auge ablaufen konnten.
    Die Handlung ist schlüssig, die Protagonisten authentisch, soweit man das von Vampiren behaupten kann.
    Emotionen werden vom Autor sehr gut dargestellt. Jan brachte mich des öfteren zur Weißglut mit seinem Sturrkopf, den hätte ich ihm gerne das ein oder andere Mal gerade gerückt, mit Elias hatte ich immer wieder mal etwas Mitleid.

    Fazit:
    Ein Buch zum mitfiebern welches mich überzeugen konnte, ich war von Beginn an in der Geschichte versunken. Dies ist ein wahrlich gelungener Auftakt zur mehrteiligen Reihe.

  422. „Hochzeit der Vampire“ ist der erste Band einer Gay-Fantasy-Reihe rund um allerlei mystische und mehr oder minder untote Wesen aus der Feder von Autor Ulrich Hagen.
    Schmunzelnd werden hier viele gängigen Fantasy-Klischees auf die Schippe genommen. Starker, unsterblicher und gutaussehender Vampir, ja – aber dafür schwul! Dazu noch aus dem arabisch Raum stammend, also ein rotes Tuch für alle kleinbürgerlichen Geister…
    Der Klappentext verrät schon einiges: „Single, schwul und Vampir. Als ob das nicht reichen würde. Ein furchtbares Unglück, bei dem ein Großteil des marokkanischen Buchari-Vampir-Clans ums Leben kommt, katapultiert den 22jährigen Oud-Musiker Elias in die Rolle des Erben der Familienstiftung, denn Lalla Sara, die 800 Jahre alte Vorsitzende der Stiftung, möchte sich eigentlich zur Ruhe setzen.Elias aber träumt von einem Leben als Musiker und Lalla Sara sieht, dass Elias in Depressionen versinkt und schickt ihn mit seiner Zwillingsschwester Mounia zum Studium nach Bonn. Dort begegnet Elias dem Studenten Jan Meyer-Frankenforst und es funkt kräftig zwischen den beiden. Aber ganz anders, als Elias sich das wünscht. Trotzdem lässt sich Elias nicht unterkriegen, obwohl er manchmal fast verzweifelt an dem blonden Idioten, wie seine Schwester Mounia den eitlen Kraftsportler und oberflächlichen Modefetischisten Jan abfällig nennt. Doch der hat ganz andere Ängste, die er hinter seinem arroganten Gehabe versteckt. Er befürchtet, mit Al-Quaida unter einem Dach zu leben und macht den Zwillingen das Leben zur Hölle.Als Jan merkt, dass Elias kein verkappter Attentäter ist, ist es fast zu spät. Jan hat mit dem ganzen romantischen Vampirquatsch wie er es nennt nichts am Hut und macht nach einem Kinobesuch eine dumme Bermerkung über Vampire. Ohne zu wissen, was Elias und seine Schwester sind, verletzt er den jungen Musiker damit und treibt ihn in die Fänge einer kriminellen Schlägertruppe in Bad Godesberg. Der alte Hausarzt der Familie Meyer-Frankenforst muss sein ganzes Können aufbieten, um den jungen Vampir zu retten, denn so hieb- und stichfest sind die Buchari-Vampire nun auch wieder nicht. Doch dieses Ereignis hat überraschende Folgen für die Beziehung der beiden jungen Männer.“
    Damit ist auch nicht zu viel versprochen. Es geht turbulent durch die gesamte Geschichte, räumt mit gängigen Klischees a la Twilight auf, teilt amüsante Seitenhiebe auf (Stichwort: Gleichstellungsbeauftragte Dr. Irmintraut Huberta Blitze-Wölklein und Girl`s Day bei der Kripo), also auf ganzer Linie eine unterhaltsame und kurzweilige Lektüre. Harmonie statt Horror oder Grusel…

  423. Was soll ich sagen? Eine sehr gelungene Fortsetzung.

    Die Ereignisse von Band 2 knüpfen direkt and das Ende von Band 1 an und ich war froh, dass ich sofort weiterlesen konnte.

    Auch in Band 2 gab es für mich wieder einige Lach-Momente, Aha-Momente, aber dieses mal auch „Oh-das-hab-ich-nicht-kommen-sehen“-Momente.
    Ohne zu viel zu verraten, aber besonders zwei Charaktere haben mich überrascht und hatte nicht mit dem Verlauf der Geschichte gerechnet.

    Mit Holly hab ich auch in Band 2 wieder von Anfang an mitgelitten, mitgefiebert und ich bin froh, dass ich ihre Reise begleitet habe. Sie ist in diesem Buch etwas mutiger geworden, aber fällt auch wieder in alte Muster zurück. Und das ist auch ok, denn man kann sich ja auch nicht von heute auf morgen ändern.

    Ray und die Jungs waren wieder super. Sie verhalten sich ihren Charakteren entsprechend und es war immer wieder lustig, die verschiedenen Jungs zu treffen. Auch Ray hat im Laufe der Geschichte eine Entwicklung erlebt, auch wenn ich anfangs ihn besonders oft schütteln wollte, aber sein Verhalten passte einfach zu seinem Charakter. Auch er muss sich selbst kennen lernen und verstehen, was er vom Leben will.

    Besonders gefreut hat mich, dass es ein Wiedersehen mit Alice gab, und Sam vorgestellt wurde. Besonderes von den beiden wünsch ich mir auf jeden Fall mehr. Auch Szenen mit Sam und Ray, die waren wirklich lustig und ich musste immer schmunzeln.

    Das Ende war romantisch, lustig, und verursachte einen nicht ganz so starken Bookhangover, aber ich freue mich einfach mehr über alle zu lesen und hoffe, dass die nächsten Teil einfach sehr, sehr bald kommen.

  424. Schönes Buch, liest sich sehr leicht und ist trotzdem total spannend!
    Gleiches gilt für den 2ten Teil.
    Ich hatte es mir in der EBookversion gekauft und als das Taschenbuch im Anmarsch war, ebenfalls sofort bestellt.
    Einfach ein Muss für Vampirefans??

  425. Also diese Buch Reihe ist empfehlenswert der Autor Hagen Ulrich hat echt gut geschrieben es ist spannend . Warte schon mit Spannung auf den letzten Teil

  426. Das Thema ist hochaktuell. Auch im Hinblick darauf, wie rechte Christen einem Donald Trump zur Macht verholfen haben. In den USA haben 81 % der Evangelikalen (also „rechte Christen“) ihn gewählt. Nun wäre interessant gewesen, welchen Einfluss rechte Christen auch bei uns auf die Regierung nehmen. Stichwort: verhinderte Sterbehilfe. Leider hat Liane Bednarz ein Buch abgeliefert, das schlicht nicht lesbar ist. Auf 256 Seiten hat sie 466 Belegstellen aus diversen Quellen verarbeitet, die sie am Ende auflistet. Das Buch besteht also zum großen Teil aus aneinandergereihten Zitaten. Schade – eine nicht genutzte Chance.

  427. Schöne kurzweilige Geschichte, schöner Schreibstil (auch wenn ich an manchen Stellen gestolpert bin, wer von beiden gerade gemeint ist). Ich hatte mir aber mehr erwartet. Einige Szenen teaserten große Momente an, die dann aber leider ausblieben. Bei dem Setting hatte ich mir einfach mehr Tempo und mehr Erotik erwartet. Manche Szenen ließen mich enttäuscht zurück, dass schon wieder nichts passiert. So langsam wie es am Anfang „ernst“ wird, so schnell und zu einfach ist dann das Ende. Aus dem Setting hätte man durchaus mehr machen können. Die Illustrationen in You Higuri sind wie immer hübsch, aber auch sehr selten. So richtig wollten sie auch nicht mit den Bildern in meinen Kopf zusammenpassen.

  428. Holly ist Kunststudentin und glückliche Gewinnerin eines der begehrten Gästeplätze bei den Music and Movie Awards. Bedingung ist allerdings, die Vampirband „Bloody Marry“ auf Tour zu begleiten. Was anfangs der Horror schlechthin ist, wird mit jedem Tag abenteuerreicher und fängt an, Spaß zu machen. Wenn da nur nicht der undurchschaubare Taylor wäre und der charmante Ray.

    Als ich dieses Buch als Rezensionsexemplar bekam, hätte ich nicht damit gerechnet, es auch als Print zu kaufen.

    Eine Vampirstory, die sowas von Potenzial auf eine Verfilmung hätte. Was bitte ist Twilight gegen Bloody Marry? Nichts. Kitsch und weniger ausgereift als dies hier. Klar, hat die Story um Bella und Jacob was, aber sie kann nicht mit Holly, Taylor und Ray mithalten.
    Ich musste so oft lachen, wenn Holly und die beiden Typen sich mit Spitzen und Humor duellierten, dass ich ganz überrascht war, wenn die Story wieder weiterging. Denn kaum 2 Sätze später ging es wieder mal tiefgründig oder spannend weiter.

    Was Taylor betrifft, bin ich mir sicher, dass sein Potenzial noch nicht ausgeschöpft ist und die Fassade nur eine von vielen ist und dahinter noch einiges zu entdecken ist. Auch bei Ray hab ich noch ein paar Fragen im Kopf und denke, dass die derzeitige Art noch seine Tiefen haben wird.

    Die Story ist sehr originell, verrückt, kreativ und alle Bandmitglieder sind fester Bestandteil, mit Hintergründen und Tiefe. Es wirkt stimmig und eben filmreif. Ich weiß nicht, was ich sonst schreiben könnte, da ich wirklich sofort nach dem Lesen die Rezension verfassen musste und dennoch eher sprachlos bin. Meine Bucheindrücke sind wirklich durchweg positiv und das Geschriebene kann dem eigentlich nicht gerecht werden. Man wird ins Buch gezogen, hat Lachflashs, bekommt lebhafte 4 Hauptprotagonisten und eine originelle, noch nie gelesene Vampirstory, die so gar nicht kitschig ist oder dreiviertel bekannt.

  429. Was für eine wundervolle Geschichte, prallvoll mit Farben und Fantasie malt uns die Autorin ein Bild, dass ich manchmal überlege, ob ich nicht doch einen Film gesehen habe. Eine Weltraumgeschichte mit Homosexuellen Protas ist eine absolute Marktlücke und von daher für mich spannend, wie die Autorin da die Zukunft sieht. Meines Erachtens hat sie das hervorragend getroffen. Sowohl die einzelnen Gesellschaften, als auch die sozialen Unterschiede, dazu die Gier der Forscher, die in ihrem Forschungswahn jegliche Ethik vergessen. Dazu tummeln sich Piraten, die Rauschgift (Color Candy, was für ein passender Name) schmuggeln, als auch andere Verbrecherbanden. Es gibt die Ranger, die man in den Armenvierteln rekrutiert und die nun ihren Dienst leisten, weil das noch immer besser ist, als das Elend. Und in dieser wundervollen Geschichte treffen ein solcher Ranger mit einem der berüchtigtsten Piraten zusammen. Was wird mit den beiden unterschiedlichen Männern passieren? Ich kann nur empfehlen es zu lesen! Ich wünsche mir noch ganz viele weitere solcher Geschichten in solchen Welten, die farbenprächtig schön, wie wild und gefährlich sind. Aber eine Sache gibt es auch noch in der fernen Zukunft: die Liebe!

  430. Ich kam nicht in die Story, der Schreibstil ist Gewöhnungsbedürftig. Ich hatte das Gefühl, Teenager vor mir zu haben, statt engagierte erwachsene Menschen. Was andere aber nicht davon abhalten sollte es zu versuchen!!!

  431. Fünf Sterne für eine super Geschichte und Umsetzung. Der Schreibstil ist super und auch die Charakter lernt man ausführlich kennen und lieben. Sie sind nicht kitschick und man versteht wie und warum sie so handeln. Auch wird der historische Kontext des Habsburger Reichs sehr gut im vermittelt. Sehr lesenswert und super Unterhaltung.

  432. Eine süße Liebesgeschichte, die viele Höhen und wenige Tiefen hat. Irgendwie habe ich ständig darauf gewartet, dass der tiefe Fall kommt – er kam aber nicht. Fazit: Wer es gern zuckersüß mag, wird hier sicher nicht enttäuscht. 4 etwas klebrige Sterne, ??

  433. Nach dem etwas holprigen 1. Teil hatte ich diesmal mehr erhofft. Brody kommt mir nicht wie ein erwachsener Mann vor , sondern wie ein kleiner Junge, „Freundin “ Addie hätte ich gern mal meine Hände um den Hals gelegt , …..einzig Nick hat mir als Charakter gefalllen …. zäh zu lesen. Schade.

  434. Die Geschichte hat mir total gut gefallen, liest sich flüssig und ist spannend. Wieder ein sehr gutes Buch von Alissa Sky.

  435. Keine sehr aufwendige Hintergrundgeschichte aber doch absolut liebenswerte Charaktere. Der zeitliche Rahmen passt nicht so ganz zur Redensart. Diese ist er der heutigen Zeit angepasst. Was dem Lesen aber keinesfalls stört. Zum Inhalt möchte ich gar nicht soviel verraten – da reicht der Klappentext vollkommen. Auf jedenfalls lesenswert und der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Richtig genial ist auf jeden Fall das Cover !!!

  436. Die Inhaltsangabe hat mich sofort angesprochen, die Leseprobe gut gefallen – nur die Rezis mit ihren Hinweisen auf kindische Protagonisten und nervtötende beste Freundinnen haben mich verunsichert. Ich habe es trotzdem probiert und nicht bereut. Ich mochte den verantwortungsbewussten und bereits halb verliebten Nick sehr, mit seinen genauen Zukunftsplänen und seinem positiven Denken. Aber auch Brody, im tiefsten Inneren unsicher, mit wenig Selbstwertgefühl und unter leichten Depressionen leidend, konnte mich für sich einnehmen. Wenn man diese Eigenschaften nicht weiter beachtet, kann man ihn natürlich für kindisch halten und sein Verhalten für das einen pubertären Teenagers, doch obwohl ich mit Nick mitgelitten habe, konnte ich Brodys Wünsche in den letzten Kapiteln auch irgendwie nachvollziehen. Dann ist da noch Addie, Brodys beste Freundin. Ich fand sie nicht halb so nervtötend wie befürchtet. Ja, sie ist sehr bestimmend, aber im Gegensatz zu anderen „besten Freundinnen“ weiß sie nicht alles besser und wenn doch lässt sie Brody doch seine Fehler selbst machen, auch wenn sie sie voraussieht. Alles in allem haben Brody, Addie und schließlich auch Nick eine tolle, tiefe Freundschaft wie man sie sich selbst nur wünschen kann. Kurzum, mir hat „Außergewöhnlich besonders – Brody & Nick“ sehr gut gefallen, vor allem das Ende fand ich wunderschön und der Epilog ist einfach toll! Ich liebe es zu erfahren wie die Protagonisten die Jahre nach dem Happy End verbracht und sich ihre Liebe und ihr Leben weiterentwickelt haben. Ich werde nun dieses Buch gegen den 1. Band der Reihe austauschen (ich habe es über kindle unlimited geliehen) und freue mich schon auf eine weitere dramatische Liebesgeschichte.

  437. Also kurzgesagt es ist eine Vampirpirgeschichte bei der ziemlich viel Story dabei ist. Aber die Gefühle werden ganz gut rübergebracht. Alle Sexszenen werden zudem detailiert beschrieben.

    So aber jetzt zum Inhalt
    Arabische Gastschüler, die Vampire sind, wollen bei den Meyer-Frankenforsts unterkommen. Erst wissen nicht alle im Haus, dass es sich um Vampire handelt aber später erhalten alle die Information, zu diesem Zeitpunkt verliebten sich bereits Jann und Elias. Im Buch folgen noch zwei größere Unfälle, dessen Heilung mit Vampirblut beschleunigt werden konnte und somit auch ein bisschen Story hineingebracht wurde.

    Mir persönlich haben sowohl die Story als auch die einzelnen Personen gut gefallen. Der Roman ist zudem in sich geschlossen. Ich selbst habe nämlich mit dem zweiten Teil der Reihe angefangen, was auch problemlos funktionerte.
    Jeder der eine gute schwule Liebesstory sucht wird hier fündig.

  438. Das letzte Jahr als Berufssoldat ist für Brody angebrochen. Allerdings möchte er dieses nicht mehr in der Kaserne verbringen und schmiedet daher mit seinem Bekannten Nick einen Plan: wenn er heiratet bekommt er Wohngeld und darf außerhalb wohnen, beide sparen eine Menge Geld und Miete. Was als Zweckgemeinschaft beginnt, entwickelt sich schnell zu mehr. Aber das Jahr ist bald um… Zugegeben, aufgrund der sehr gemischten Bewertungen war ich etwas unsicher, dieses Buch zu lesen. Im Nachhinein kann ich jedoch nicht verstehen, warum manche das Buch so schlecht bewerten. Anders als bei Teil 1 gibt es dieses Mal zum Glück keine nervige Ehefrau, was ich schon mal sehr gut fand. Der Schreibstil ist flüssig, die beiden Protas sind nett und liebenswert, auch wenn man – vor allem Brody – hin und wieder echt hauen möchte. Die Handlung hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Klar, es ist jetzt nichts mega Überraschendes passiert und die allgemein ist das Buch auch nicht eins dieser Bücher, die so besonders sind, dass sie für immer im Gedächtnis bleiben… aber es war auf jeden Fall ein leichtes, romantisches Lesevergnügen, dem ich 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung gebe!

  439. Es ist schon lange her, seit ich das letze Mal einen Vampirroman gelesen habe. Ich war von Anfang an skeptisch, ob das mir in meinem Alter noch gefallen würde und ich muss sagen, ich war sehr begeistert von dieser Geschichte! Vor allem die Idee, dass es eine Band namens Bloody Marry gibt, die auch noch aus gutaussehenden Vampiren besteht, finde ich amüsant. Auch über die Herkunft der verschiedenen Vampir – Bandmitgliedern zu lesen, um einen guten Einblick in deren Leben zu haben, fand ich sehr gut und interessant.
    Die Autorin hat echt viel Humor, wie ich aus der Story herauslesen konnte.
    Die Handlung und der Verlauf der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und als ich noch mehr wollte, war das Buch schon zu Ende und das Ende ist mega fies. Gott sei Dank, gibt es denn zweiten Teil schon.
    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, sodass ich das Buch schnell durchlesen konnte.

  440. Die Regeln in der Armee bringen so manchen Soldaten auf dumme Einfälle, so eben auch Brody. Ein Ehemann muss her, doch woher nehme und nicht stehlen. Freundschaft, Liebe, Romantik, Erotik und eine Kurzschluss Handlung. Die Geschichte gewinnt erst langsam an Tempo, ist aber flüssig geschrieben mit liebenswerten Protagonisten.

  441. Super Geschichte mit gut ausgearbeiteten Charakteren, die im Verlauf der Handlung schlüssig agieren.

  442. Wieder eine Geschichte von A.D.Ellis die mir sehr gut gefallen hat. Brody, der bald die Armee verlassen will, überredet Nick, einen Freund, zu einer Hochzeit, nur damit beide Geld sparen können. Was sich einfach bescheuert anhört, entwickelt sich bald zu einer echten Beziehung, Brody und Nick raufen sich mehr oder weniger zusammen, verlieben sich und machen Pläne für die Zeit nach Armee und Studium bis Brody eine verrückte Entscheidung trifft. Mit Hilfe ihrer besten Freundin Allie, die manchmal ganz schön nervig sein kann und Brody’s Eltern müssen Brody und auch Nick lernen, dass es nur gemeinsam geht, Kompromisse eingehen, ein Leben nach der Armee aufbauen und auch mit sich selbst ins Reine zu kommen. Eine schöne Liebesgeschichte mit vielen Höhen und auch Tiefen, die wunderbar wiedergibt, wie schwer es immer noch für schwule Angehörige der Army ist, sich durchzubeißen und ein eigenständiges selbstbestimmtes Leben aufzubauen.

  443. Wow…Holy sh….diese Kopfdialoge zum schießen schön ich mag Holly und Ray und freu mich wie es weitergeht. Ob Lydia auch jemanden findet ? Fragen über Fragen

  444. Auch der dritte Teil ist sehr spannend beschrieben Ich hoffe das es soweiter geht.

  445. Endlich die Erlösung, endlich gibt es einen weiteren Teil von Bloody Marry Me. Viel zu schnell habe ich den dritten Teil gelesen und darf nun warten bis die Erlösung von Band 4 auf mich zu kommt.

    Die Autorin schafft es einen wirklich zu fesseln und den Roman innerhalb weniger Stunden zu inhalieren. Ich habe geflucht, gelacht, gekichert, musste Tränen zurück halten und habe einen bösen Blick bekommen.

    Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und der Handlung kann man leicht folgen auch die ganzen Erlebnisse innerhalb des Buches sind unbeschreiblich. Ich bin gespannt wie es weitergeht.

    Ich bin immer wieder überrascht, was für Geschichten aus den „Federn“ der Autoren auf uns warten. Nicht nur die Protagonisten finde ich authentisch, sondern auch die Emotionen kamen sehr gut rüber. Auch wenn ich jetzt erstmal dank dem Cliffhanger einen Schnapps brauche, bin ich bereit für Band 4.

  446. Ich bin süchtig kann nicht erwarten wir es mit Holly Ray Taylor und Co weitergeht hoffe das die wortgewandte Alice und Sam ebenfalls an Bord sind

  447. Ich muss sagen das Fantasy nicht ganz mein Genre ist, ABER!! Ich bin selten so in eine Serie „hineingekippt“ wie in diese.
    Hat für mich alles gestimmt, die Story,flüssig geschrieben und natürlich Ray und Holly.
    Die 3 Teile hatte ich in 2 Tagen durch und warte sehnsüchtig auf den nächsten Teil!
    Kompliment an Autorin!!!

    Es hätte mir noch besser gefallen, wenn ein paar Kapitel Ray erzählt hätte!

  448. Ich hatte schon fast nicht mehr mit einer Fortsetzung gerechnet, umso mehr habe ich mich gefreut, dass es nicht nur einen dritten, sondern auch noch einen vierten Teil gibt, auf den ich jetzt sehnsüchtig warte. Ich bin wieder absolut begeistert. Ich liebe es, wenn ich beim Lesen auch mal vor mich hin grinsen kann. Das Ende hat mich jetzt mit offenem Mund zurückgelassen. Ich muss unbedingt wissen, wie es weitergeht.

  449. Vorweg – es handelt sich bei diesem Buch um eine Light Novel und NICHT um einen Manga, die Kategorie ist leider wahnsinnig irreführend, da außer zwei drei Illustrationen lediglich das Cover im Manga-Stil ist. Ich muss zugeben, ich bin auch darauf hereingefallen, weshalb das Buch dann einige Zeit auf meinem SUB schlummerte. Bislang habe ich noch nichts von Alissa Sky gelesen und war daher sehr gespannt auf den Schreibstil. Dieser ist sehr locker und flüssig, des Weiteren angenehm bildlich und schön ausgearbeitet. Die Grundidee des Buches konnte mich überzeugen, auch wenn es an der Umsetzung hier und da ein wenig holperte. Mir gefällt die Schilderung der Situation beider Männer und die Erklärung um die sozialen Unterschiede und Probleme der dort herrschenden Gesellschaft. Die Emotionen und Gefühle sind für mich sehr gut greifbar und nachvollziehbar, außerdem ist der Ablauf der Geschichte sehr schlüssig und erhält immer wieder durch kleine Überraschungen einen neuen Schwung. Mein Kritikpunkt, wie bereits schon kurz erwähnt, sind die kleinen und holperigen Stellen, in denen ich Mühe hatte, die Charaktere auseinander zu halten, sowie die Szenen in denen manchmal ein wenig Hintergrundwissen fehlte – natürlich aber auch die falsche Kategorie. Hier gebe ich aber nicht der Autorin die Schuld, sondern vermute, dass dies an Amazon liegt, weshalb ich es in der Bewertung kaum berücksichtigt habe. Alles in allem ist es eine der besseren Boys-Love Geschichten, die ich in letzter Zeit gelesen habe, da die körperlichen Szenen nicht übertrieben oder dramatisch schmutzig dargestellt wurden, die Gefühle nachvollziehbar sind. Ich vergebe daher 4 von 5 Sterne.

  450. Ich wollte mal abtauchen in ein wenig Fantasy. Es handelt sich hier um eine Fantasybuch für junge Erwachsene. Insbesondere entführt uns die Autorin in die Welt einer berühmten Band bestehend aus Vampiren.
    Der Klappentext passt für mich toll zur Reihe. Die Farbwahl und das ein Instrument mit auf dem Cover abgebildet ist, ist gut durchdacht.
    Bei Dark Diamonds erscheinen handverlesene Story rund um die Fantasyliteratur.

    Die Autorin hat einen tollen Schreibstil und nimmt mich als nicht schwer begeisterte Leserin von Fantasy absolut mit auf die Reise durch das Buch.
    Es war eine tolle Story, die mich mal wieder entführt hat in eine andere Welt und mal für Abwechslung gesorgt hat.

    Man erfährt am Anfang des Buches, das über YouTube und im Fernseh die Menschen darüber in Kenntnis gesetzt werden, das Vampire unter uns Menschen leben und das Holly an einem Gewinnspiel teilnimmt über ihre Freundin. Sie gewinnt ernsthaft bei diesem Gewinnspiel, aber wie es meist so ist kommt alles anders als man es plant.
    Sie darf im Endeffekt eine Tour der Band “ Bloody Marry“ begleiten. Diese Band besteht aus Vampiren und sie bekommt ein Einblick in deren Welt und Fähigkeiten. Ausserdem lernst sie den Alltag einer Band kennen und erlebt einige Situationen, die sie doch überfordern. Das krasse ist, dass sie sich zu dem Leadsänger hingezogen fühlt. Was ist sie bereit zu geben für die Nähe zu ihm? Wie kann sie mit dem Alltag der Vampire umgehen? Wie kommt sie mit dem Medienrummmel zurecht?

    Das Ende hat mich so viel versprechend sitzen lassen, das ich definitiv heute noch Band 2 lesen muss.
    Obwohl ich keine riesige Fantasyfan bin, hab ich das Buch absolut gern gelesen. Wer auf Fantasy, Vampire und New Adult steht ist hier genau richtig.

  451. Nach dem Ende von Teil 1 musste ich direkt Teil 2 lesen.
    Das Cover hat passend zur Reihe einen hohen Wiedererkennungswert. Es ist die gleiche Farbwahl und auch hier findet man den Mann mit dem Instrument auf dem Cover wieder.
    Die Autorin hat einen tollen Schreibstil, somit fliegen die 224 Seiten einfach dahin. Ausserdem musste ich bei vielen Szenen durch die humorvollen Dialoge doch echt schmunzeln.

    Auch in diesem Buch geht es um Holly und Ray. Man startet unmittelbar nach dem Ende von Teil 1. Holly ist natürlich immer noch mit den Jungs auf Tournee und die Awards die sie besuchen möchte rücken immer näher. Dieses Buch hält einige prickelnde Momente bereit. Ich fand die Entwicklung unglaublich interessant.
    Manche werden hier ein wenig das Tourleben vermissen, dadurch bekommt man aber einen größeren Einblick in das Leben der Beiden und die emotionale Achterbahn.
    Ausserdem spürt man von Seite zu Seite wie die Spannung steigt. Die Emotionen der beiden kochen öfters hoch und man fiebert förmlich mit was kommen wird.

    Eine tolle Fortsetzung und auch das Ende von Teil 2 macht Lust auf den nächsten Teil.
    Den werde ich mir wohl noch zulegen müssen.

    Auch hier kommen Vampirfans, Fantasyleser und Liebhaber von New Adult Storys auf ihre Kosten. Bitte lest die Bücher in der vorgegebenen Reihenfolge, denn sonst versteht man einiges nicht. Es ist eine Reihe, welche von Buch zu Buch auf einander aufbaut.

  452. Also ich bin schockiert… das Ende von diesem Buch is heftig …
    I kanns kaum erwarten bis der nächste Teil kommt vorbestellt hab ich auch schon .

  453. Wow ??
    Dieses Buch hat soo viele Gefühle in mir ausgelöst beim lesen.
    Die Zwei mussten so viel durchstehen. ?? Herrje, teilweise hab ich mich gefragt wie viele Katastrophen mein Herz mich verträgt ??
    Eine Geschichte mit Tiefgang. Es passiert so viel… Eifersucht, Homophobie, Unfälle, aber auch Liebe und Freundschaft, Zusammenhalt.
    Ich habe mit David und Cater gelitten, geliebt, war traurig, fassungslos.
    Für mich eine mitreißende, super geschriebene Story… das Buch aus der Hand legen, nachdem ich einmal angefangen hatte… nein ???????
    Leseempfehlung und fünf Sterne ?? ????????

  454. Holly und Ray sind jetzt schon eine Weile verheiratet und haben sich mit ihrer Situation arrangiert. Das Glück könnte es nicht besser mit ihnen meinen, wären da nicht die ausstehenden Besuchen bei den jeweiligen Eltern. Wie das bei einer Vampirfamilie ausarten kann, erlebt man also in diesem Band.

    Hatte Holly schon befürchtet, dass der Besuch bei ihren Eltern schon in die Hose ging, wird sie in Vistren schnell eines Besseren belehrt. Nur wenige Vampire stehen hinter ihr und Ray, und so ist es nicht verwunderlich, dass viele sie lieber tot oder verwandelt sehen wollen, aber will sie das?

    In diesem Band erwartete mich eine ziemlich frische Idee, die ziemlich gut zum Konzept der Reihe passt. Holly und Ray haben immer wieder ihre tollen romantischen Momente, mit ordentlich Bauchkribbeln, aber auch peinliche, lustige und vor allem sehr gefährliche Situationen, denen sie nicht immer sofort gewachsen sind. Die beiden haben sich als Paar weiterentwickelt und dennoch gibt es auch hier Situationen, in denen beide zweifeln. Zusätzlich kommt noch die Angst hinzu, wem Holly trauen kann.

    Für mich war es mega spannend zu erfahren, wie es um den Blutlink der beiden bestimmt ist und wie sich eben eine bis zu über 2000 Jahre alte Familie verhält. Die über 300 Seiten waren so im Nu weg gelesen und ich lechze schon nach Band vier, um zu erfahren, wie es nach diesem überstürzten und dramatischen Ende weiter geht. Nach wie vor eine meiner liebsten Buchreihen in letzter Zeit!

  455. Der 3. Band der Reihe hat mir bisher am besten gefallen. Das ganze Buch wird etwas düsterer und ernster, als vielleicht der Großteil der ersten beiden Bücher, allerdings kommen die humorvollen Zwischensequenzen nicht zu kurz und lockern das Ganze immer wieder auf.
    Ich warne schonmal vor: Böser Cliffhanger vorraus, aber Band 4 kommt ja bald raus. 😀

  456. Wieder ein ganz spannender Teil, der eine Fortsetzung hat. Ich kann die Serie jedem empfehlen.

  457. Sehr addictive! Ich wollte nur mal kurz rein lesen und habe erst drei Stunden später wieder hochgeschaut, um nach dem vierten Buch zu suchen 😀

    Nicht nur der Schreibstil ist mal wieder super – ein guter Spruch jagt den nächsten – auch find ich es klasse, dass man im dritten Band viel mehr über Holly und Ray’s Beziehung und natürlich über die Vampire erfährt. In der Ehe der Hauptcharaktere wird es langsam ernst und es tun sich einige Abgründe auf… und vom Ende gar nicht erst zu sprechen!

    Ich finde den Blutlink super spannend und natürlich das Leben der Vampire in Vistren. Schon echt genial aus was für einer vampirisch verrückten Familie Ray kommt! Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen. Man merkt einfach dass es nicht nur eine Geschichte ist, sondern sich hier ein Fenster in eine neue Welt öffnet.

    Kann es kaum erwarten Band 4 zu lesen!

  458. Meine Meinung:
    Das Cover ist dem der vorherigen Bände sehr ähnlich, wodurch sie sehr gut zusammen passen. Man sieht auch hier einen Rockstar mit seiner Gitarre.

    Die ersten beiden Bände haben mir ja sehr gut gefallen, so dass ich sehnlichst auf diesen Band gewartet habe. Und was soll ich sagen? Ich wurde wieder in keinster Weise enttäuscht. Auch hier mochte ich wieder den Humor von M. D. Hirt sehr gern, musste immer wieder lachen und einige Stellen auch unbedingt meinem Mann vorlesen. Der Schreibstil ist flüssig und gleichzeitig so bildgewaltig, dass sich die komplette Story wieder als Film in meinem Kopf abgespielt hat.

    Als Protagonistin haben wir auch hier wieder die junge Frau Holly. Aufgrund der gewählten Ich-Perspektive kann man wieder super in die Gefühlswelt von Holly eintauchen und richtig mitfiebern. Sie ist weiterhin schlagfertig und lässt sich nicht so schnell unterkriegen. Sie ist mir einfach super sympathisch mit ihrer Dickköpfigkeit. Mir hat in diesem Band sehr gut gefallen, dass auch ihre verletzliche Seite mal zum Vorschein kommt.
    Die Storys einiger Charaktere wurden hier weiterentwickelt und es gibt immer wieder etwas Neues zu entdecken. Da sich die Charaktere nun nach Vistren – der Vampirstadt – reisen, gibt es auch viele neue Charaktere und hier hatte ich auch ein paar Probleme, die ganzen Namen auseinander zu halten.

    Die Handlung geht genau dort weiter, wo der vorherige Band aufgehört hat. Holly und Ray sind verheiratet und lernen jeweils ihre Schwiegereltern kennen. Die Story an sich vertieft sich und hält einige überraschende Wendungen bereit, mit denen man so einfach nicht rechnen kann. Mir hat die Vertiefung zusammen mit einem gelungenen Mix aus Emotionen und Spannung sehr gut gefallen, auch wenn das Tourleben, welches im Auftaktband sehr präsent war, gar keine Rolle mehr spielt. Auch hier wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und musste einfach weiterlesen.
    Am Ende ist die Geschichte wieder offen, so dass man auf jeden Fall dem nächsten Band entgegenfiebert.

    Fazit:
    „Bloody Marry Me: Böses Blut fließt selten allein“ von M. D. Hirt ist wieder eine gelungene Fortsetzung, in der die Story mit überraschenden Wendungen weiter vertieft wird. Ich mag die wundervollen Protagonisten und der Schreibstil ist einfach grandios. Es macht Spaß zu lesen, auch wenn ich in diesem Band mit den ganzen neuen Charakteren etwas Schwierigkeiten hatte.

    4/5 Punkte
    (Sehr gut)

  459. Sehr viel Spaß beim gelesen gehabt! Extra etwas gewartet, damit es dann bis Band 4 nicht mehr so lang dauert, aber jetzt konnte ich mich nicht länger zurückhalten und ich bereue es solang gewartet zu habenm denn es war wieder super witzig und super charmant!

    Da es eine Fortsetzung ist, ist es für Neu-Leser und Interessierte wohl wichtig zu wissen, dass es auch ohne Band 1 & Band 2 Sinn macht, da 3 und 4 in sich einen eigenen Handlungsstrang verfolgen, die mit den Charakteren aus Band 1 & 2 fortfahren und weiter vertiefen.
    Es ist also durchaus auch als Einsteiger möglich mit 3 anzufangen (auch wenn ich 100% empfehlen würde mit 1 & 2 anzufangen, da die Charaktere Einem dann mehr am Herzen liegen und die Welt etwas bekannter ist)

    Worldbuilding
    Das Worldbuilding war wieder sehr interessant, eine neue Art von Vampiren & sonst. Übernatürlichen Wesen. Die Eigenheiten & Kräfte sind in sich alle schlüssig, stimmen mit Band 1 & 2 überein und zu meiner Freude, werden die Kräfte auch „schlau“ genutzt und nicht nur einmal als Plotdevice <3
    Und Schwächen haben sie auch! YES!

    Humor
    Wer sich Bloody Merry Me holt, muss sich darauf gefasst machen dass so ziemlich alle Situationen auch eine Prise Humor & Comic enthalten – etwas Mit-Schämen muss man auch einplanen, so wie man eben den Besuch bei Eltern kennt 😉

    Alles in allem ein wunderbarer Spaß, dem sich keiner Verweigern sollte, der Humor, Übersinnliches & Romance mag!

  460. Inhalt:
    **Tauch ein in die Welt des Vampire-Glamours**
    Als die Kunststudentin Holly einen der begehrten Gästeplätze bei den wichtigsten Music and Movie Awards der ganzen Welt gewinnt, wird ein Traum für sie wahr. Doch der droht sich schnell in einen Albtraum zu verwandeln, als sie von den Bedingungen erfährt, die an diese Chance geknüpft sind. Denn dafür muss sie die erfolgreiche Band »Bloody Mary« auf Tour begleiten und die besteht komplett aus Vampiren. Nichts fürchtet sie mehr, als Nacht für Nacht, Seite an Seite mit vier unverschämt gut aussehenden, übermenschlich starken und blutdürstigen Wesen um die Welt zu reisen. Aber was tut man nicht alles für die Erfüllung seiner Träume…

    Meine Meinung:
    Humorvoll einfach wow. Der Schreibstil ist modern und stilgerecht toll, einfach angenehm zu lesen. Man war sofort in der Geschichte und Handlung drine, ohne viel rumzureden. Wer Vampirgeschichten liebt, der darf diese Geschichte nicht vergessen und wird die Geschichte lieben.
    Unsere Protagonistin ist die Kunststudentin Holly, die eher sarkastisch und realistisch ist, als man sonst von einer Protagonistin kennt. Ihre Gespräche und die Offenbarungen der Band sind so teilweise tiefgründig und unheimlich, dass man fast denken kann, dass die Band mehr offener sind als Holly. Holly kommt mir etwas sehr fremdlich rüber den Gesehen der Band. Da kommen mir die Vampire der Bloody Marry Band mehr sympathischer. Besonders Taylor, Damain und Ray, wobei bei Ray er noch sehr geheimnisvoll auf mich wirkt. Genauso ist es auch auf James zutreffend.
    Dieser Testosteronkampf zwischen Ray und Taylor sind einfach komisch, sodass ich doch sehr gespannt bin, wie es um die Gunst der Holly weiter geht.

    Fazit
    Humorvoller Sarkasmus trifft auf eine jugendfreie und spannende Geschichte, die uns in eine Welt hinter den Kulissen des Glamours zeigt aber besonders in die Welt der Vampire zeigt. Gut verpackt sind die tollen und gut durchdachten Charaktere, moderne Schreibstil und eine gute und fesselnde Handlung, die mich sehr überzeugt hat und so manche Lächeln ins Gesicht zaubert.

  461. Auch Teil 3 wieder gut geschrieben, wenn nicht sogar besser als die beiden ersten Teile. Hoffe auf Fortsetzung!!!

  462. Auch Band 3 begeistert mich wieder von Wort 1. Ich bin begeistert, wie es mit Holly und Ray weitergeht. Endlich lernen wir die Familien kennen, und wir können besser verstehen, warum manche Charaktere so sind, wie sie eben sind.

    Das ganze bleibt spannend und ich konnte so gut mit Holly mitfühlen. Nach wie vor, fiebere ich mit ihr mit und überlege, wem ich vertrauen kann und wem nicht.

    Und ja, Taylor begegne ich immer noch mit einer gesunden Portion Zweifel. Natürlich kommen neben Taylor noch andere altbekannte Charaktere vor, aber wir dürfen uns auch über neue Gesichter freuen. Für mich ganz besonders Dorian. Ein Gentleman, Charmeur, und ein wunderbarer Intrigant, dessen Pläne noch nicht offen auf dem Tisch liegen. Doch das passt, denn ich freue mich sehr darauf, in Band 4 endlich herauszufinden, auf wessen Seite er noch steht, denn dass er hauptsächlich auf seiner eigenen steht ist klar 🙂

    Zum Ende kann ich gar nicht viel sagen, denn sonst muss ich mich wieder über diesen fiesen Cliffhanger aufregen. Er war perfekt, aber einfach fies. Wann kommt nochmal Band 4?

  463. Das Buch sieht auf den ersten Blick eigentlich eher unscheinbar aus. Das Cover wirkt etwas wie wenn jemand nicht so richtig gut Photoshoppen konnte. Im Laden hätte mich das vermutlich erst einmal weniger angesprochen, aber lasst euch davon nicht beirren. Mir wurde das Buch selbst empfohlen und ich dachte „naja, schau ich mal rein“. Es wurde dann zunehmen eines der besten Fantasy Bücher, die ich seit langer Zeit gelesen habe. Spannend ohne Ende und der Spannungsbogen verliert auch dabei nie an Kraft. Man mag es gar nicht weglegen und ist gleich von der ersten Minute in der Story drinnen. Zugegeben, manches erinnert stark an Harry Potter, aber was solls, es ist bei weitem noch eigenständig genug um mich stark zu begeistern, daher kann ich es euch sehr empfehlen, lasst euch auch einfach mal wieder begeistern von einem Buch.

  464. Band 4 – und weiter geht‘s mit den Vampiren von Bloody Marry!

    Auf den Inhalt möchte ich gar nicht so genau eingehen – da man sich hier sonst die Überraschungen spoilern könnte!
    Aber eines kann ich loswerden: Band 4 fängt genau da an, wo Band 3 geendet hat!
    Und ich dachte : Besser kann es ja nicht werden, aber mit jedem Buch steigert sich das ganze nochmal! Und am liebsten würde ich einen Band 5 in den Händen halten ( oder zumindest den vorbestell-Button auf Amazon drücken können)!
    Bitte mehr davon ! Und Danke für diese grandiose Reihe !

  465. Äußerst spannender vierter Band. Wir werden tiefer in die Intrigen rund um Vistren gezogen und kommen höchst wahrscheinlich nur in letzter Sekunde da wieder raus.. oder auch nicht. Kommt drauf an wie Band 4 endet. 😉
    Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und die Handlung sind wahnsinnig interessant und es wird auch richtig emotional. Ich musste zum Taschentuch greifen. Die Protagonisten kommen real rüber. Meine Lieblinge übrigens die Zwillinge Chester und Charon. Ich hoffe, wir werden sie noch in Band 5 und 6 antreffen. 🙂
    Wer sich jetzt beim lesen wundert, wieso ich mich für die beiden interessiere, obwohl sie in Band 3 so „böse“ waren… lasst euch überraschen.
    Ich würde echt super gerne viel mehr von den beiden lesen. #teamchester #teamcharon
    Der Handlung kann man gut folgen, man kommt kaum zu Atem und will immer mehr haben. Bitte lass uns nicht so lange warten mit den nächsten Bänden! Ich möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht.

  466. Nach dem unglaublichen Ende von Band 3, überschlagen sich die Ereignisse in Band 4. Holly gerät immer tiefer in die Machenschaften der Hohen Häuser und ein Ausweg aus ihrer verzwickten Lage ist nicht in Sicht. Noch dazu, wo Ray sich von ihr abgewendet hat.

    Aber Holly ist nicht mehr die ängstliche Protagonistin, wie sie es noch am Anfang war. Sie weiß mittlerweile mit den Vampiren umzugehen und hat dafür sogar ihre ganz eigenen Methoden entwickelt.

    Gerade in diesem Band passiert noch einmal so unglaublich viel, dass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen konnte. Neue Verbündete kristallisieren sich heraus, ein besonderes Geheimnis wird gelüftet und sogar vor dem Tod macht Makita mittlerweile beim Schreiben keinen Halt mehr.

    Dieser vierte Band war spannender, emotionaler und abwechslungsreicher als die anderen zuvor und komplettiert die großartige Story um Holly und ihre Vampirischen Begleiter. Gern würde ich noch mehr aus deren Universum lesen und hoffe insgeheim auf einen weiteren Band.

  467. Ich finde diese Fantasy-Welt sehr schön. Eine spannende Geschichte, die echt emotional ist und welche mich überrascht hat.

  468. Wer schrägen Humor liebt, ist hier genau richtig. Vorlaut, Blutig und einen Hauch trashig entführt uns die Autorin zu ihren Vampir Rockstars. Wer hier nicht Tränen lacht ist selbst schuld.
    Große Empfehlung für alle, die einen schlechten Tag haben.

  469. Meine Meinung:
    Das Cover ist dem der vorherigen Bände wieder sehr ähnlich, wodurch sie sehr gut zusammen passen. Man sieht auch hier einen Rockstar mit seiner Gitarre.

    Die vorherigen Bände haben mir ja sehr gut gefallen, so dass ich schon auf diesen Band gewartet habe. Auch in diesem Band habe ich den Humor von M. D. Hirt geliebt, wir haben anscheinend den gleichen. Immer wieder musste ich lachen und einige Stellen mal wieder unbedingt meinem Mann vorlesen. Ich glaube, er war schon etwas genervt 😀 Der Schreibstil ist auch hier flüssig und gleichzeitig so bildgewaltig, dass sich die komplette Story wieder als Film in meinem Kopf abgespielt hat.

    Zu den Charakteren muss ich wohl nichts weiter sagen, denn wir kennen sie bereits aus den vorherigen Bänden. Einige gewinnen weiter an Tiefe, man erfährt mehr über ihre Vergangenheit. Auch die Protagonistin Holly entwickelt sich charakterlich weiter, was mir sehr gut gefallen hat. Alle haben für mich authentisch und nachvollziehbar gehandelt.

    Die Handlung geht genau dort weiter, wo der vorherige Band aufgehört hat. Wir befinden uns immer noch in der Stadt der Vampire. Die Story an sich vertieft sich und hält wieder einige überraschende Wendungen bereit, mit denen man so einfach nicht rechnen kann. Es werden Dinge aufgeklärt, aber am Ende gibt es immer noch ein paar offene Fragen. Deshalb hoffe ich auf Folgebände.

    Mir hat die Vertiefung zusammen mit einem gelungenen Mix aus Emotionen und Spannung sehr gut gefallen. Besonders das Zusammenspiel von Holly und Ray in der zweiten Hälfte mochte ich. Die beiden harmonieren einfach super zusammen und man spürt selbst als Leser die Anziehungskraft. Den Mittelteil des Buches empfand ich als ein wenig langatmig, aber das wurde am Ende wieder wettgemacht.

    Fazit:
    „Bloody Marry Me: Morgenstund hat Blut im Mund“ von M. D. Hirt ist wieder eine gelungene Fortsetzung, in der die Story mit überraschenden Wendungen weiter vertieft wird. Das Zusammenspiel der Protagonisten ist einfach toll und der Schreibstil ist einfach grandios. Es macht Spaß zu lesen, auch wenn ich den Mittelteil als etwas langatmig empfunden habe.

  470. Es handelt sich hier um den vierten Teil aus der “ Bloody Marry Me“ Reihe.
    Ich habe die 3 Vorgängerteile schon verschlungen und natürlich ging es mir mit diesem Teil auch so.
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und liest sich gut. Alles baut gut aufeinander auf und man kann der Handlung gut folgen. Ich muss auch gestehen, dass ich den Humor der Autorin sehr mag, so dass ich hier oft sass und geschmunzelt habe.

    Man startet direkt wieder im Geschehen, wo Teil drei endete. Die handelnden Personen sind einem absolut bekannt. Sie sind gewohnt authentisch und der ein oder andere gewinnt noch mal an Tiefe. Man versteht einige Charaktere noch mal besser. Besonders Holly entwickelt sich in diesem Buch sehr. Es ist ein gelungener Mix aus Spannung, Humor und Emotionen.

    Ich werde gar nicht viel zur Handlung verraten, nur so viel sei gesagt es gibt überraschende Wendungen. Einiges wird aufgeklärt und anderes wirft noch n paar Fragen auf. Deswegen hoffe ich insgeheim, dass es noch eine Fortsetzung gibt. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Zwillinge noch ne Story zu erzählen haben.

    Das Buch hat mir gut gefallen, auch wenn ich im Mittelteil ein wenig Angst hatte, dass die Handlung mich verliert. Es war kurze Zeit etwas zu langatmig, aber nach diesem ging es grandios weiter. Das Ende hat es aber total in sich und hat mich total überzeugt.

  471. Klappentext:
    Einen Rockstar zu lieben ist schon eine Herausforderung. Doch einen Vampir zu lieben, der Nacht für Nacht Bühnen rund um die ganze Welt bespielt, ist noch mal etwas ganz anderes. Vor allem jetzt, da Holly und Ray sich in die uralte Vampirstadt Vistren begeben. Schließlich bedeutet es nicht nur, dass Holly als einziger Mensch in einer Stadt voll von übersinnlichen und blutdürstigen Wesen leben wird, sondern auch Tür an Tür mit Rays Familie. Doch nichts ist wie es scheint und die Verbindung zwischen ihr und Ray ist außergewöhnlicher, als sie für möglich gehalten hätte…

    Ich habe mich sehr gefreut, dass es auch einen dritten Teil gibt und das diese noch spannender ist als die beiden ersten. Ray ist auf Tour und Holly begleitet ihn, diesmal geht es in die Vampirstadt. Diese hat so einige Überraschungen offen unteranderen auch die Familie von Ray, Holly freut sich zwar drauf diese kennenzulernen, aber wie soll Sie mit Ihnen umgehen?

    Klar, dass man durch die Tournee und den Aufenthalt in der Vampirstadt auch neue Leute kennenlernt, mit neuen Figuren in einer Geschichte finde ich es immer schwierig, da man schauen muss ob es stimmig ist. Hier gefiel mir zwar die neuen Charaktere aber im dritten Band fand ich es etwas anstrengend alles zusammenzufügen.

    Trotz allem kann man die Geschichte gut lesen und auch empfehlen, bin schon gespannt ob es noch weitergeht?

    Vielen Dank für die Geduld an den Carlsen Verlag, da ich gesundheitlich eingeschränkt war.

  472. Achtung: 4. Teil. Inhaltliche Spoiler zu den Vorgängern vorhanden

    Nach dem Cliffhanger von Band 3 war ich sehr gespannt, wie es weitergeht. Auch diesmal konnte die Geschichte mit einer ereignisreichen Handlung mit einigen Überraschungen bei mir punkten. Machthungrige und rachsüchtige Vampire sorgen für etliche Schwierigkeiten und undurchsichtige Intrigen.

    Holly empfand ich nun emotional gefestigter. Zwar stehen ihr einige Situationen bevor, die sie ängstigen oder zum Zweifeln bringen, und es gibt auch hier ein paar viele hin- und hergerissene innere Monolog, allerdings weiß sie im Großen und Ganzen, was sie will und agiert teilweise sogar überraschend mutig, manchmal aber auch überraschend leichtsinnig.

    Besonders gefallen haben mir die vielseitigen Nebencharaktere. Ray hat tolle Freunde, die Band ist ein eingespieltes Team, das sich jederzeit unterstützt. In seiner Familie treffen recht unterschiedliche Charaktere aufeinander, von denen einige im Verlauf zu überraschen wissen.

    Am Ende des Buches sind die wichtigsten Handlungsstränge abgeschlossen. Genug Raum für eine mögliche Fortsetzung bleibt aber, besonders ein Aspekt ist noch offen, sodass ich hoffe, dass es bald noch weitergeht.

    Fazit

    Anfangs war ich bei dieser Reihe skeptisch, doch sie hat mir total gut gefallen. Holly entwickelt sich deutlich weiter und verbringt nun nicht mehr ganz so viel Zeit mit Zweifeln und Hadern. Im Gegenteil, sie will Probleme aktiv mit bekämpfen. Das Zusammenspiel der sehr unterschiedlichen Figuren und der teilweise Wandel ihrer Einstellungen haben mir gut gefallen.

  473. Nachdem man ja ein wenig auf die Fortsetzungen warten musste war ich froh als es endlich soweit war. Zuerst habe ich mir die ersten beiden Bände noch einmal durchgelesen und konnte so gut in den dritten band einsteigen. Wie in den Büchern zuvor kommt man gut in die Geschichte rein und endlich erfahren wir auch mehr zur Lebensart der Vampire und zu Rays Familie. Stellenweise kam die Handlung zwar etwas ins stocken, doch alles in allem hat mir Teil 3 gut gefallen und nach dem Cliffhänger gleich Teil 4 gekauft. 🙂

  474. In Teil 4 geht es sofort spannend weiter so dass man den Anschluss zu den Geschenissen in Teil 3 gleich weiter verfolgen kann. Einige Fragen zur Seelenbindung werden geklärt andere bleiben offen :). Auch dieser Teil war stellenweise im Mittelteil etwas stockend doch das stört das Gesamtbild kaum. Ich freue mich bereits jetzt auf die kommenden Bände und bin gespannt wie die Reihe enden wird 🙂

  475. Mann oh mann.. Normalerweise kann es ja sein, das sich Reihen unnötig in die Länge ziehen oder es dem Leser vorkommen kann, dass man sich denkt „ja, mach weiter“.. Aber nicht so hier!

    Band 4 der romantisch-düsteren Vampirsaga hat mir wieder hervorragend gefallen, und so schnell war ich auch schon mit dem Buch wieder durch, weil es einfach spannend, humorvoll und romantisch war.

    Holly und Ray sind einfach so gut miteinander, auch wenn ich Ray doch das ein oder andere Mal nicht nur angeschubst, sondern angestoßen hätte 🙂

    Generell hab ich bereits alle Charaktere lieb gewonnen und ja, auch Dorian. Ich finde, er bringt den perfekten Wirbel in die Truppe und hält alle auf Trab.

    Ich bin gespannt, wie es weitergeht, ob es weitergeht und ja, lieber Dark Diamonds Verlag, ich brauch mehr!

  476. Ich hab mich wirklich durch das gesamte Buch gequält. Immer wieder hab ich es aus der Hand gelegt, mit dem Gefühl, dass das alles nur ein schlechter Scherz sein kann.
    Hintergrund für den Kauf war, dass ich dachte: Hey eine Frau die ein postapokalyptisches Szenario beschreibt aus der Perspektive eines Mannes. Könnte interessant sein.

    Zusammenfassung/Achtung Spoiler:
    Ein mutierter Vogelgrippe-Virus ist verantwortlich für die Vernichtung der Zivilisation, so wie wir sie kennen. Zu den Überlebenden gehören die Infizierten, die den Virus in sich tragen und einige Prepper.

    Der Hauptprotagonist Graham gehört zu den „Trägern/Immunen“. Seine gesamte Familie, einschließlich seiner hochschwangeren Frau hatten weniger Glück und sind durch die Pandemie Opfer des Virus geworden.
    In dem Moment wo er sich eigentlich das Leben nehmen will, steht plötzlich eine Frau auf seiner Matte und übergibt ihm die Verantwortung für ihr einziges Kind. Sie stirbt schließlich innerhalb von wenigen Stunden in seinen Armen. Trotz fortgeschrittener Krankheit und aller typischen Symptome, gelingt es der Mutter Graham über Tage hinweg genau zu Beobachten, durch das Unterholz zu pirschen und ihren Sohn zu versorgen.
    Der Fünfjährige Bang wird in binnen weniger Seiten eine Art Sohn für den Hauptcharakter und Hey, der Junge hat unglaublich nützliche Fähigkeiten. Nicht nur das Bang sehr gut Lesen und Schreiben kann, nein, er ist ein versierter Angler, Jäger, Spurenleser und Fallensteller. Selbst das filitieren seiner Beute, lautloses Anpirschen und Tarnen beherrscht er perfekt. Zur Erinnerung, der Junge ist Fünf.
    Nachdem die Mutter des Jungen nun beerdigt ist, entschließt Graham zur Sicherheit die Stadt zu verlassen. Die Familie besitzt nämlich eine alte Fischerhütte mitten in einem dichten Wald, fernab jeder Zivilisation. Dank weiser Vorraussicht hat die Familie viel Geld und Arbeit in die Hütte investiert, um einen Weltuntergang dort gemütlich auszusitzen.
    Die ganze Stadt wurde inzwischen von streunenden Hunden und wilden Tieren erobert, so dass Graham und sein Adoptivsohn Bang leise fliehen müssen, weshalb Graham sich für die Flucht mit dem Fahrrad plus Anhänger entscheidet.
    Zeitgleich startet die Geschichte von Marcy und Macy. 14 jährige Zwillingsschwestern die in einer Großstadt leben, ihre Mutter gerade tot im Bad gefunden haben und nun zu Daddy aufbrechen wollen. Auch hier ist die ganze Stadt eine Totenstadt geworden und Horden von Hunde, die sich mit Wölfen und Bären verbündet haben beherrschen nun die Stadt und töten die Menschen, die noch leben.
    Um zu ihrem Vater zu kommen, packen sie ihre Reisetasche, so als würden sie in einen Urlaub fahren und machen sich mit dem SUV der Mutter auf den Weg, ohne wirklich zu wissen welche Route sie nehmen müssen. Trotz gar keiner Fahrerfahrung und fehlendem Navi schaffen sie es anhand der ihnen bekannten Straßenkollisen, die richtige Route zu finden.
    Schließlich schaffen es Marcy und Macy bis zu einer Straßenblockade, von wo aus sie weiter zu Fuß gehen müssen. Natürlich werden sie von einer Gruppe von Streunern angegriffen, aber siehe da ein deutscher Schäferhund eilt zur Rettung und vertreibt das Rudel. Ab da an gehört der ehemalige Polizeihund Sheriff zu den Teenagerinnen. Kurzer Hand wechseln die Mädchen das Fahrzeug und fahren also mit Hütehund weiter zu Daddy.
    In der Stadt angekommen werden die beiden Mädchen sofort von einem geistesgestörten Wahnsinnigen angegriffen, der eines der Mädchen entführt. Wie es der Zufall will beobachtet Graham das Geschehen und sieht sich in der Verantwortung den Mädchen zu helfen. Der Wahnsinnige wird als eine Art unüberwindbarer Hune beschrieben, der jedoch durch die gebündelte Kraft von Kindern und Held bezwungen wird.
    Nach der Rettung wächst also Grahams Kindergartentrupp um zwei Teenager-Mädchen und einen gut abgerichtet Schäferhund an, der auch immer Mal wieder zu Wort kommt und jedesmal ein bisschen mehr in der Erzählung vermenschlicht wird.
    In der Hüte angekommen entdeckt die Truppe zwei Invasoren, die zufällig die gut verborgene Familienresidenz in dem dichten Wald entdeckt haben.
    Natürlich bietet der Samarita Graham dem pensionierten, debilen 80jährigen Ex-Cop und seiner attraktiven indianischen Begleiterin Tala an zu bleiben, trotz Waffe die man auf ihn richtet und Hausfriedensbruch. Super, also ist Mutter-Vater-Kinder plus Familienhund und als Bonus ein seniler Opa vollständig.
    Klar entwickelt sich eine amoröse Beziehung zwischen der Mutterfigur mit indianischen Wurzeln und dem Hauptprotagonist. Seine hochschwangere Frau, die er eine Woche zuvor begraben hat scheint vergessen und auch die Ureinwohnerin mit den tausend Talenten hat ihren Verlobten bereits aus ihrem Leben gestrichen.
    Natürlich stoßen sie auf weitere Probleme, wie die fortwährenden Angriffe der wilden Tiere und sie haben Glück im Unglück, denn man glaubt es kaum, die nahe gelegene Stadt ist ausgestorben aber unberührt. Man kann also in den hiesigen Supermarkt oder die Apotheke und nimmt aus welchen Gründen auch immer nur das mit was die Dame des Hauses auf ihren Einkaufszettel geschrieben hat.
    Als Nächstes macht Grahams Crew Bekanntschaft mit einer kleinen Gruppe von notgeilen Hinterweltern die sich die weiblichen Mitglieder schnappen möchten damit sie für die Hinterweltler kochen, sauber machen und für alle anderen Bedürfnisse zur Verfügung stehen.
    Was ein Glück, dass eine benachbarte Prepper-Gruppe, die alle aus Ex-Militär besteht, den gesamten Wald verkabelt und videoüberwacht hat. Die nun arbeitslosen Soldaten haben viel Zeit seit der Apokalypse und ihre neue Freizeitbeschäftigung bestand seitdem unbeobachtet die kleine Patchwork-Familie von Graham im Auge zu behalten. Also mutiert die ganze Story zu eine Art Truman-Big-Brother-Show. Die Gruppe von gelangweilten Soldaten, entscheidet ihren hilflosen Nachbarn zur Rettung zu eilen, trotz der Gefahr vor Ansteckung. Grund dafür ist, wie es der Zufall so will, der Anführer der knallharten Soldaten ist ein alter Bekannter von Graham, aus Kindheitstagen. Also übt der Anführer seine Macht aus und befehligt eine kleine Einsatztruppe in einer Nacht&Nebel Aktion die Grahams Truppe auszuschalten. Dabei werden sie durch geimpft, gechipt per GPS Tracker und reichlich beschenkt. Bei der Gelegenheit wird Sheriff direkt Entwurmt.
    Wer bis jetzt noch nicht gedacht hat: Was’n Scheiß!!! Der soll das Buch selber lesen und das würgen kriegen.

    Nicht nur das dieses Buch gespickt ist mit Fehlern, die Einem zum Verzweifeln bringen.
    Zum Beispiel das die gesamte Elektrizität noch einwandfrei funktioniert, nachdem sich keiner mehr um die Wartung der Kraftwerke kümmert. Trotz Plünderungen die Tankstellen noch Benzin im Überfluss führen und Hey, auch noch Kreditkarten an den Zapfsäulen akzeptiert werden, der wird Spätestens dann Kopfschüttelnd das Buch zur Seite packen, wenn
    man von Blendgranaten liest, die zeitgleich Rauchgranate sind und oben drein auch noch alles und jeden Betäuben, dann fragt man sich eigentlich nur noch: Dein Ernst? Das für mich völlig unbegreifliche ist, die Autorin ist vom Fach. Eine ehemalige Funkerin vom US-Militär.

    Fakt ist, die Autorin hat nur halbherzig recherchiert, führt aber ein dutzend Fachmänner in ihrer Danksagung auf, die sie deutlich besser hätten beraten sollen.

    Das Buch hätte Potential gehabt, aber ohne genügend Hintergrundwissen ist es einfach nur eine enttäuschende Lachnummer.

    Selbst die zwischenmenschlichen Beziehungen sind so irrational und turbulent, dass man einfach nur noch tierisch genervt ist. Dazu kommen die Kommentare des Hundes und was er über seine Menschen denkt. Klar wird das die Autorin eine Hundeliebhaberin ist, da sie ihren eigenen Hund als Berater in ihrer Danksagung aufführt.

    Wenn ihr also auf kitschige, postapokalyptische, schlecht durchdachte Groschenromane steht oder es aus satirischer Sicht lesen wollt, dann kauft euch das Buch!
    Wenn ihr jedoch eure kostbare Zeit nicht mit Müll verschwenden wollt, nehmt Abstand vom Kauf

  477. der vierte Teil war wieder sehr spannend. Ich hoffe, dass die Reihe noch nicht beendet ist, denn ich würde auch gern noch zu den anderen Caraktären mehr erfahren. Wie es z. B. mit Tayler, Damien und James weitergeht. Außerdem bleibt ja noch offen, ob Holly Vampir oder Ray Mensch wird. Bleibt uns nur den hoffentlich nächsten Teil abzuwarten.

  478. Das Buch ist sehr gut und interessant geschrieben. Kann das Buch nur jedem weiter empfehlen der auf Vampir Romane steht und es ist auch keine typische Geschichte. Dennoch sehr aufregend und spannend bis zum Schluss.

  479. „Das College ist oft der Ort, wo wir uns zum ersten Mal trauen, wir selbst zu sein. Viele wollen dann einfach so viel wie möglich ausprobieren, alles nachholen, was sie verpasst haben, und sich nicht festlegen.“
    .
    Cover:
    Das Cover ist sehr farbenfroh und intensiv, sowie zeigt es Keiran & David in einer Kussszene.
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    Schreibstil:
    Der Schreibstil ist total schön, authentisch & echt.
    Die Geschichte steckt zudem voller Gefühle & zeigt die Emotionen der Protagonisten.
    Man spürt die Verzweiflung, die Angst, den Kampf und den Zwiespalt, aber auch die Liebe, Geborgenheit & Zufriedenheit.
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    Meine Meinung:
    Was mir sogleich aufgefallen ist, war die Widmung, die man sich ans Herz legen sollte.
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    Der Einstieg ins Buch gefällt mir sehr gut.
    David & seine beste Freundin Emma sowie Freunde, Verwandte, Künstler etc. befinden sich bei einer Ausstellung der Temple University kurz TU genannt.
    David sowie Emma sind unter den jungen Künstlern vertreten.
    Was ich hier so schön finde ist, dass Wiedersehen aller Buchprotagonisten aus der Philadelphia Love Story.
    Einfach rührend!
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    Ein weiter Faktor der mir gefallen hat, sind die Eindrücke, die Emotionen der beiden Hauptprotas.
    .
    „Wo ich offen war und immer über alles reden musste, war er verschlossen und geheimnisvoll.“
    – David
    .
    David ist verletzt, gedemütigt und bleibt immer noch ruhig, ängstlich und freundlich.
    Keiran wiederum hat keine Ahnung was er mit seinem Leben tun soll, wer er überhaupt ist, er weiß nicht wo er hingehört…
    & hat familiäre Gründe und sieht keine andere Möglichkeit außer David zu bitten, ihm bei sich aufzunehmen, weil dieser zuhause mit der skrupellosen Manipulation seines Vaters nicht mehr klarkommt.
    Was ich total nachvollziehen kann.
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    David lässt ihn zwar bei sich wohnen, aber versucht ihm stetig aus dem Weg zu gehen, was Keir ziemlich bedauert.
    .
    „Zwischen uns kann nie wieder etwas laufen.“
    – David
    .
    Jedoch verändert sich das Muster bald schon, denn dann heißt es kann ich dem Verlangen noch standhalten?!
    .
    Fazit:
    „Find Our Way“ zeigt sehr schön wie man aus Fehlern lernt, sein wahres Ich findet und seinem Weg folgt.
    Noch dazu ist es ein Liebesroman einmal mit zwei männlichen Protagonisten – Toleranz wird heute immer noch nicht wertgeschätzt, ob für die Liebe, die Kultur, die Religion, Krankheiten etc. 
    Und man sollte einmal ganz dringend darüber nachdenken, ob man jemanden sofort verurteilen sollte! Jeder vertretet seine eigene Meinung, Kultur, Religion, Politikstatus und auch seine Liebe für das jeweilige Geschlecht, oder?

  480. Wenn David Keiran sieht, beginnt sein Herz zu rasen. Aber Keiran hat seine Gefühle mit Füßen getreten und David ist nicht bereit ihm wieder zu vertrauen. Als Keiran zu Hause rausgeschmissen wird, lässt David ihn trotzdem bei sich wohnen. Schnell stellt David fest, der unsichere Student von damals, der nicht öffentlich zu seiner Bisexualität steht, hat sich gewandelt. Das erste Mal in seinem Leben steht Keiran für sich ein und lässt sich nicht von anderen verbiegen. David ist zwischen seinen Gefühlen hin und hergerissen, soll er sich ein weiteres Mal auf Keiran einlassen, oder ist die Gefahr verletzt zu werden zu groß? Und auch Keiran wird von seiner Vergangenheit eingeholt. Nur gemeinsam können sie ihre bisherige Geschichte bewältigen.

    Dies ist mein erstes Buch von Nina Bilinszki, daher kenne ich auch die Vorgänger zu „Find our way“ noch nicht. Dies war jedoch überhaupt kein Problem. Die Bücher lassen sich alle einzeln lesen.
    „Find our way“ hat mich mit tollen Protagonisten, einer gefühlvollen Geschichte und einem schönen Schreibstil überzeugt.
    David und Keiran sind beide sehr unterschiedliche Hauptprotagonisten. David ist der sensible Künstler und Keiran der harte Sportler. Man erfährt als Leser recht schnell, was in der Vergangenheit der beiden passiert ist und warum David eigentlich nichts mehr von Keiran wissen will. Doch David zeigt sich als guter Freund und springt über seinen Schatten. Im Laufe der Geschichte durchlaufen beide eine wirklich gute Charakterentwicklung. Die Entwicklung der beiden geht nicht zu schnell und ist super nachzuvollziehen. Beide müssen sich einigen Ängsten und Gefühlen stellen und ich als Leser konnte sehr gut dabei mitfiebern. Gut gefallen hat mir auch, dass vor allem David von einem tollen Freundeskreis umgeben ist und immer wieder unterstützt wird. Die Clique besteht aus einem bunten Haufen sympathischer Figuren, die mich auf jeden Fall neugierig auf die anderen Bände der Reihe gemacht haben. Es war eine Freude, die Figuren zusammen zu erleben.
    Bereichtert wurde die Geschichte noch durch ein paar kleinere Nebenhandlungen.
    Durch „Find our way“ hat die Autorin in mir auf jeden Fall einen Fan gewonnen. Ich werde die anderen Bücher auch noch lesen. Eine klare Empfehlung meineseits.

  481. Wer die Reihe schon kennt, der kennt auch die beiden Protagonisten aus dieser Geschichte. David und Keiran könnten verschiedener nicht sein und doch lieben sie sich. David aus vollem Herzen und Keiran heimlich. Daran scheitert die Beziehung immer wieder und schon bald weiß David, dass er einen Schlussstrich ziehen muss.

    Ich habe die Geschichte verschlungen, obwohl es für mich eine Herausforderung war und mein erstes Buch über Homosexuelle. Ich dachte immer, ich werde mich mich in solchen Geschichten nicht einfinden können, bzw. mitfühlen können, aber da habe ich falsch gedacht. Die Autorin hat daraus eine tolle Liebesgeschichte gemacht, mit zwei Protagonisten, die besser nicht hätten sein können. Auch die Erotikszenen haben mir nichts ausgemacht, im Gegenteil, ich habe mich für die beiden gefreut und war begeistert, wie sehr ich mit David und Keiran mitgefiebert, gelitten und geweint habe.

    Ich danke der Autorin für das kostenlose Rezensionsexemplar. Eine ausführliche Bewertung gibt es auf meinem Blog Hexen und Prinzessinnen.

  482. Mal wieder hat Nina Bilinszki eine großartige Geschichte mit aktuellem Thema und spannendem Inhalt gewählt, ihr Stil ist wunderbar flüssig zu lesen, eine unheimlich herzlich erzählte Geschichte. Mit vielen Höhen und Tiefen, wahnsinnig spannend, packend und nie langweilig. Man fiebert und leidet mit, kann sich richtig in die Protagonisten einfühlen. Es geht um Liebe, Ablehnung, Zusammenhalt, Familie, Verstoßung, Freundschaft, Outing, Selbstfindung und noch viel mehr!

    Ich bin sehr offen gegenüber diesem Thema und da ich schon das vorherige Buch der Autorin gelesen habe, hatte ich keinerlei Bedenken, dass es mir nicht gefallen könnte. Sie hat mich mal wieder überzeugen können, da die Art und die Storys von ihr rundum herzlich sind und wieder muss ich sagen: ich finde es großartig, dass die Protagonisten gleich Probleme aus dem Weg schaffen, miteinander reden, keine Missverständnisse aufkommen lassen und einfach gut und anständig miteinander umgehen, was ich an dieser Reihe liebe (die übrigens auch einzeln gelesen werden können).
    Weiter so liebe Nina!

  483. Dies war mein erster LGBT Roman und ich war nicht sicher, was mich erwartet und ob es mir überhaupt gefällt. Aber ich wurde nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil. David und Keiran haben mich verzaubert. Ihre Gefühle für einander waren deutlich spürbar, ihre Entwicklung spannend und nachvollziehbar. Ich bin durch das Buch gerauscht und wollte nicht aufhören. Letztendlich habe ich die letzte Seite mit einem lachenden und einem weinenden Auge umgeblättert. Traurig war ich, weil es der letzte Band der Reihe war und ich mich von den Charakteren verabschieden musste. Aber ich habe jeden einzelnen Teil sooo gerne gelesen und der letzte hat noch mal einen drauf gesetzt. Absolute Leseempfehlung!

  484. Ich bin eine grosse MM-Leserin (etwa 90% der Bücher, die ich so lese) und habe dieses daher aus einer Reihe raus gepickt, die sonst MF inszeniert. Beim Lesen hat mich das überhaupt nicht gestört, obschon ich hie und da merkte, dass ich eine der Nebenfiguren wahrscheinlich kennen sollte 😀

    Meine Erwartung und meine Meinung:
    Meine Erwartung? Genau dass was ich gekriegt habe. Ein schöner Slow-Burn-Roman bei dem zwei verletzte Herzen wieder zueinander finden und dabei eine Menge olle Kamellen aus ihren Leben aus dem Weg räumen müssen.
    Das Buch besticht durch ein langsames, sorgfältiges erneutes aneinander herantasten der Hauptfiguren, ohne dass es dabei langatmig wird. Bei der Stange gehalten werden wir hier durch die Familiengeschichten, die aufgelöst werden und die wie Hindernisse zwischen den beiden stehen, die eigentlich ihre Energie darauf verwenden müssten sich ihr Leben und ihre Zukunft aufzubauen. Die Hauptfiguren, sowie die Nebencharaktere sind alle fein ausgearbeitet und tiefgründig. Das ganze war ein richtig schönes Lesevergnügen.

    Einen halben Stern Abzug gibts von mir wegen: ein paar Wiederholungen in den ersten Kapitels; gerade so als ob die Autorin angst hätte wir würden gewisse (in anderen Teilen der Reihe bekannte?) Details der Vorgeschichte der beiden nicht verstehen. Auch war das Ganze etwas vorhersehbar aus meiner Sicht.

    Wer MM mag oder sich an das Genre herantasten möchte ist hier genau richtig. Schmachten, fiebern, leiden und sich versöhnen garantiert! Totale Leseempfehlung von mir 🙂

  485. Das ist das beste Buch, nein Bücher die ich je gelesen habe. Ich hoffe es geht noch weiter. Wenn ja, ich kaufe es sofort.

  486. Es ist einfach nicht daran zu denken das man so einfach aufhören kann zu lesen….man ist gefesselt und fasziniert zugleich.

  487. Vielen Dank an Forever by Ullstein und NetGalley für dieses Exemplar es hat meine Meinung nicht beeinflusst.

    Das Cover passt sehr gut zur Geschichte dazu und auch die anderen Bände passen genau dort hin – immer alles sehr harmonisch.

    Mein Fazit:
    Ich mag den Schreibstil der Autorin man fühlt sich richtig wohl damit und damit kann man die Geschichte richtig toll lesen. Man fühlt mit den Protas richtig mit – und das es auch noch aus beiden Sichten stammt hilft es einen sie viel besser sie zu verstehen. Und diese beiden hatten es nicht immer sehr leicht, sie hatten nicht nur ihre Gefühle denen sie sich zuerst nicht stellen wollten, sondern auch Menschen die sie einfach nicht verstehen – außerdem gibt es auch einen Feind innerhalb der Familie das auch nicht gerade ohne ist.
    Diese Reihe kann man ohne weiters ohne Vorkenntnisse lesen da dort jedes Paar einzeln geht (es sind halt immer wiederkehrende Personen dabei).
    Die Reihe war wirklich toll zu lesen und jeder hat sein eigenes Happy End bekommen.

    Zur Geschichte:
    David ist gerade bei seiner ersten Ausstellung wo er 2 Skulpturen ausstellt – er hat seine Familie eingeladen (leider ist nur seine Mutter gekommen – sein Bruder ist nicht aufgetaucht). Doch bevor er zu dieser Ausstellung gegangen ist – hat er sich mit seinem On/OFF Freund Keiran gestritten. Damit kommt er jetzt nicht klar er ist richtig gekränkt von seiner Aktion. Trotz allem lief seine Ausstellung richtig gut.
    Keiran ist nach seiner Knieverletzung zurück an die TU gekommen, aber sein Vater hat ihn dazu gebracht die Uni zu verlassen und bei ihm in die Autobranche einzusteigen. Natürlich will er das nicht und erzählt all den Leuten das es sich um Unfallfahrzeuge handelt – das bleibt seinem Vater nicht verborgen und er schmeißt ihn von zu Hause raus. Natürlich hat von seinen angeblichen Freunden keiner einen Platz und so bleibt ihm nichts anderes übrig als bei David vorbei zu schauen. Und David kann nicht anders und hilft ihm, aber da er ihn noch immer nicht verziehen hat – geht er ihm die ersten Tage komplett aus dem Weg um ja nicht mit ihm zu reden. Doch Keiran lässt das nicht kalt und er ist sehr verletzt darüber obwohl er selbst schuld an der Situation hat, aber David macht es ja nur um nicht wieder seine Gefühle für ihn zuzulassen. Doch das gelingt keinen von beiden und sie kommen sich im Laufe der Zeit näher, aber sie können und wollen es nicht zulassen. Und dann passiert etwas was Keiran total verunsichert und wo ihm David durch hilft…….
    Tja und was das ist was Keiran so beschäftigt und mit was er kämpfen muss und ob es ihm schlußendlich gelingt David sein Vertrauen wieder zu erlangen bzw. ob David bereit ist Keiran noch eine Chance zu geben – findet es im Buch heraus – ich kann Euch das nur empfehlen.

  488. Keiran steht nicht zu seiner Bisexualität und hat David schwerst beleidigt, somit zerbricht ihr Kontakt bzw. ihre Beziehung. Als Keiran aber von seinen Eltern zum Auszug gezwungen wird (bzw. verstoßen wird) und ihn keiner seiner „Freunde“ aufnehmen will, steht er plötzlich vor Davids Tür. Beide üben gegenüber eine hohe Anziehungskraft an, aber beide wissen, dass sie keine Beziehung miteinander führen können. Trotzdem lässt David Keiran auf der Couch übernachten.

    Das Buch ist das 4. der Philadelphia Love Story – Reihe, die alle miteinander zu tun haben, aber jeweils andere Hauptprotagonisten haben. Für mich war es das erste Buch der Reihe und es kann problemlos für sich alleine gelesen werden. Es ist im Übrigen der erste Teil über gleichgeschlechtliche Liebe.

    Das Cover des Buches ist gut gemacht und es soll wohl David und Keiran zeigen, obwohl sie nicht ganz meiner Vorstellung der Beschreibung nach entsprechen.

    Der Schreibstil der Autorin ist ausgezeichnet, die Charaktere werden hervorragend dargestellt.

    Überzeugen konnte mich das Buch auch deshalb, weil es (v.a. nicht zu Beginn des Buches) nicht nur um die Homosexualität ging. So ist der Grund warum Keiran von seinem Vater verstoßen wird ein ganz anderer. Zum anderen hat das Buch auch einige Nebenhandlungen, wie z,B. Davids Kunst.

    Ein weiteres Detail das mir gut gefallen hat, war dass die Kapitel abwechselnd aus Sicht von David bzw. Keiran beschrieben werden, sodass das ganze noch emotionaler war und noch mehr in die Tiefe ging.

    Das Buch zeigt sehr gut, dass man sich in keinen Belangen verstellen soll, sondern sein Leben frei heraus leben soll.

    Fazit: Berührende Liebesgeschichte zwischen zwei männlichen Studenten. 5 von 5 Sternen

  489. Mit „Find Our Way: David & Keiran“ schließt Nina Bilinszki,
    ihre Reihe „Philadelphia Love Storys“ ab.
    Nachdem ich diese von Beginn an begleitet habe,
    musste ich natürlich auch den vierten und letzten Teil lesen.
    Da es sich hier um ein gleichgeschlechtliches Paar handelt,
    und damit ein Thema behandelt, dass in unsere Gesellschaft noch immer kritisch beäugt wird, war ich ganz besonders neugierig!

    Das Cover zeigt erneut ein Pärchen in sehr vertrauter Pose.
    Ich finde es ganz süß. <3
    Und bei dem Anblick, dürfte wohl jedem der Inhalt klar sein. 😉
    Der Klappentext klang ganz interessant,
    und weil ich das Pärchen bereits aus den vorangegangenen Büchern der Reihe kannte,
    war ich neugierig, wie ihr Weg wohl aussehen mag.

    Wochen nach ihrer Trennung, steht Keiran ganz plötzlich wieder vor Davids Tür.
    Von seinem Vater des Hauses verwiesen, sucht er Unterschlupf.
    Seine einzige Hoffnung, ist ausgerechnet der Mann, den er aufs schlimmste verletzt und allein gelassen hat.
    Im Gegensatz zu David, hat Keiran seine sexuelle Orientierung vor der Gesellschaft immer versteckt.
    Ein Grund, der letztendlich auch mit zu ihrer Trennung führte.
    Obwohl David es nicht übers Herz bringt, Keiran vor der Tür stehen zu lassen,
    ist er ihm misstrauisch und im Verhalten sehr reserviert gegenüber.
    Erst jetzt ist Keiran bewusst geworden, was er da angerichtet hat …
    Um die Beziehung mit David zu retten, muss Keiran erst über seinen Schatten springen, sich selbst akzeptieren und den Schritt wagen, sich seinen Freunden und der Öffentlichkeit zu stellen …
    Ein Weg, der steinig ist, ihn am Ende aber glücklich machen könnte …

    Ich weiß nicht, was ich erwartet habe.
    Eines ist aber sicher: Nina Bilinszki hat mit der Geschichte von David und Keiran sämtliche Erwartungen über den Haufen geworfen, und mich staunend zurückgelassen.
    Wow.

    Ab der ersten Seite,
    war ich wie ans Buch gefesselt.
    Der leichte und lockere Schreibstil ließen die Seiten nur so dahin blättern.
    Die wechselnden Perspektiven von David und Keiran,
    machten die Geschichte real, ließen mich ihre Gefühle spüren
    und nahmen mich mit hinein, in eine mitreißende Lovestory.

    Ich will nicht sagen, dass die Story bedrückend ist.
    Man spürt einfach die Ängste und Sorgen der beiden Protagonisten,
    und fiebert mit ihnen mit.
    Es ist so packend, dass man einfach nicht aufhören kann, zu lesen,
    ehe man weiß, wie es endet.

    David und Keiran sind jeder für sich einzigartig, aber zusammen grandios.
    Trotzdem die Gesellschaft noch immer skeptisch reagiert,
    hat David kein Problem offen zu seiner Homosexualität zu stehen.
    Dennoch hält er sich lieber im Hintergrund, oder in der Mitte seiner Freunde auf.
    David ist eher ruhig und liebt es sich ganz in der Arbeit an seinen Skulpturen zu vertiefen.
    Er ist wirklich ein ganz lieber.
    Er ist sehr empathisch, den Launen und Gefühlen seiner Freunde gegenüber,
    was ihn zu einem wichtigen Herzstück der Clique macht.
    Keiran hingegen, konnte in seiner Glanzzeit als Footballstar zwar mit vielen Freunden punkten, kann heute aber nur auf wenige wirklich zählen.
    Keiran wirkt in vielen Dingen orientierungslos.
    Er hat den wohl schwierigsten Weg von ihnen zurückzulegen.
    Aber auch er, war mir unheimlich sympathisch, nachdem die Maske,
    hinter die er sich so lange versteckte, ab war. 😉

    Oh mein Gott. So eine wundervolle Geschichte!
    Nina Bilinszki hat ein oft sehr sensibel behandeltes Thema
    auf wundervolle Weise verarbeitet.
    Die Geschichte von David und Keiran ist so süß –
    ich hatte wahrscheinlich die ganze Lesezeit über, nur Herzchen in den Augen und ein Lächeln im Gesicht!
    Es ist gleichzeitig spannend, wie gefühlvoll
    und melancholisch, wie wunderschön!
    Ich habe so mit ihnen mitgefiebert – so viele Gefühle,
    aber letztendlich einfach nur überwältigend!

  490. Es handelt sich hier um den finalen Teil der “ Philadelphia Love Story“ Reihe. Irgendwie sitze ich hier und kann gar nicht glauben, dass dies schon der 4. Teil ist und nun alles enden soll.

    Das Cover finde ich toll gestaltet und fügt sich sehr gut in die Reihe ein. Ich habe mich sehr auf die Story rund um David und Keiran gefreut.
    Ich liebe den Schreibstil der Autorin. Man kommt super schnell ins Buch rein und es liest sich sehr flüssig.

    Der Eingangssatz des Klappentextes gefällt mir sehr gut “ Jeder Mensch verdient es, so geliebt zu werden, wie er ist“. Diesem Satz muss man absolut nichts hinzufügen. Da wurde absolut der Nagel auf den Kopf getroffen.

    David seine Gefühle fahren Achterbahn wenn er Keiran sieht, aber dieses Herzrasen und Kribbeln kann er nicht zulassen. Leider hat Keiran seine Gefühle verletzt und er möchte diese Reaktionen seines Körpers nicht. Er kann ihm nicht mehr vertrauen. Dennoch hat er ein großes Herz. Keiran hat es nicht leicht mit seinem Vater und wird zu Hause raus geworfen. David nimmt ihn bei sich auf und merkt schnell, das Keiran sich absolut gewandelt hat. Er ist selbstbewusster, er weiss was er möchte und er steht zu seiner sexuellen Neigung. Diese Veränderung reizt David, nur ist er bereit sich wieder auf ihn einzulassen? Ist die Angst vor der Verletzung zu groß? Hat nicht jeder eine Zweite Chance verdient ??

    Eine Story welche viele tolle Themen beinhaltet. Sei es das Thema Outing, Freundschaft, Liebe, sexuelle Orientierung, gesellschaftliches Ansehen und die eigene Akzeptanz. Manchmal muss man über seinen Schatten springen, mutig sein, für sich und andere einstehen und vor allem auf sein Herz hören. Jeder ist so wie er ist liebenswert.

    Man spürt wie sehr der Autorin dieses Buch am Herzen liegt.
    Ich habe mit den Protagonisten gelacht, geweint, gelitten und geliebt. Es war eine tolle Reise in das Buch abzutauchen und ein grandioses Finale dieser Buchreihe. Ich freue mich auf weitere Projekte der Autorin.

  491. Eine Geschichte vom Finden der Liebe und zu seinen Gefühlen zu stehen, es ist auch eine Geschichte vom Erwachsen werden. Man liest abwechselnd von beiden Seiten, welche Ängste, Gefühle und Situationen sie zu bewältigen haben, um am Ende zueinander zu finden. Es gibt Freunde sowie Familie die ihnen helfen aber auch Familie und andere die ihnen Steine in den weg werfen und sie anfeinden. Die beiden Jungs sind einem sehr sympathetisch, David ist mehr gefestigt und in sich verankert aber er hat auch Zweifel und Keiran der muss sich erst noch finden und seinen Platz im Leben. Die Geschichte liest sich toll und lebt von den Charakteren und ihrer Geschichte. Ich habe mich von Anfang bis Ende gut unterhalten gefühlt und werde die Autorin in Auge behalten.

  492. Nicht gut geschrieben, kaum Spannung und der Anteil an Mangabildern war maßlos enttäuschend gering. Hatte mir mehr erhofft. Für mich ein Fehlkauf.

  493. Emilio fährt in ein schönes Hotel nach Griechenland. Er hat sich in seine eigene Welt vergraben, nachdem ihn sein letzten freund verlassen hat, vor Jahren, so versucht ihn sein Bruder unter südlicher Sonne auf neu4e Gedanken zu bringen. Manches geht im Hotel schief, dann findet er in seiner Tasche ein goldenes Buch und er wird von einem attraktiven Mann angebaggert. Plötzliche bricht die Fantasy mit vielen Sagengestalten den Leser und ihn hinein, als flippiger Navigator durch diese verrückte Welt wirkt ein attraktiver junger Mann, der wenig plant und für jede verrückte Aktion gut ist, so können die Beiden den Kampf gegen eine dunkle Bedrohung der Welt aufnahmen, die… Ach, das muß man lesen. Es ist manchmal ungeschickt formuliert, hat seine längen, ist oft sehr witzig, auf jeden Fall unterhaltsam und lohnend.

  494. Ich bin eine großer Fan von Nina Bilinzski und habe diesen vierten Teil der auch unabhängig lesbaren „Philadelphia Love Story“-Reihe sehnsüchtig erwartet (Teil 1: „At Your Side“; Teils 2: „“Hold You Close“; Teil 3: „Trust Your Heart“). Das Auf und Ab zwischen David und Keiran konnten wir bereits in den anderen drei Büchern ein wenig am Rande miterleben, dennoch war ich sehr gespannt auf die Umsetzung. Vor allem bei Keiran war anfangs ich eher skeptisch. Durch sein verletzendes Verhalten hatte er bei mir eher wenige Sympathiepunkte gesammelt. Doch im Laufe der Geschichte lernt man – auch durch die zwei unterschiedlichen Sichtweisen – Keiran zu verstehen und will ihn so manches Mal tröstend in den Arm nehmen. Leider konnte mich die Handlung nicht in allen Punkten fesseln. Das lag zum einen an den etwas holprigen und teils gestelzten Dialogen und zum anderen an der etwas zu konstruierten Handlung. Ich hatte einfach den Eindruck, dass zu viele wichtige Themen unter einen Hut gebracht werden mussten. Familiäre Probleme, Identitätskrisen, Zukunftsfragen und gesellschaftliche (In-)Akzeptanz gegenüber Homo- und Bisexuellen waren mir einfach zu viel Stoff für eine Geschichte. Trotz allem waren David und Keiran ein sehr liebenswertes Paar und ich freu mich riesig, dass die beiden ihr verdientes Happy End bekommen haben.

  495. Um unnötiges Blutvergießen zu vermeiden, haben Mensch und Wolf vor langer Zeit einen Pakt getroffen. Ein Blutzoll wird entrichtet und das entsprechende Dorf ist für einige Zeit sicher. Dann wird der junge Morgan als solcher gefordert. Und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Wenn man sich vom Cover irritieren lässt, könnte man meinen, wieder mal eine dieser verklärten und verhängnisvollen Werwolf-Mensch-Liebesgeschichten vorliegen zu haben. Dem ist nicht so. Gut, Gefühle und Anziehung spielen auch hier eine zentrale Rolle, aber die Geschichte kommt ohne Süßholzgeraspel aus und es wird auch nichts schöngeredet. Eher geht es teilweise recht brutal und blutig zu und die Sprache ist auch eher von der derben Sorte. Genau wie ein Großteil der dargestellten Charaktere. Raubeinig, bärbeißig und oftmals ungewaschen, sind sie bestimmt kein allzu netter Anblick und ihr alles andere als sonniges Gemüt sorgt da auch nicht für Abhilfe. Und trotzdem, oder gerade wegen, dieser eher untypischen Darstellung von Haupt- und Nebencharakteren, wirken die Figuren authentisch, lebendig und irgendwie auch mit sich selbst im Reinen. Die Geschichte zwischen Waydar und Morgen nimmt natürlich eine zentrale Rolle in der Handlung ein, aber sie überschattet nicht alles andere, sondern fügt sich eher ein, ist nur ein Erzählstrang von vielen. Was auch daran liegen könnte, dass die Geschichte aus wechselnden Perspektiven erzählt wird und man somit auch verschiedene Seiten kennenlernt. Das Buch selbst hatte ich in kürzester Zeit durch, denn nachdem ich einmal angefangen hatte, konnte ich einfach nicht aufhören. Ich musste wissen, wie es weitergeht und welche Überraschungen vielleicht hinter der nächsten Ecke lauern mochten. Für mich ein Lesevergnügen mit Suchtgefahr.

  496. Damit geht eine tolle Reihe leider zuende aber es war ein krönender Abschluss finde ich. Ich war sehr gespannt auf dieses Buch und es war schön Davids und Keirans Geschichte nun zu erfahren. David war mir ja in den Teilen davor schon sehr ans Herz gewachsen. Bei Keiran war ich mir nicht sicher ob es noch dazu kommt, oder ob ich seine Beweggründe je verstehe. Naja jetzt sind mir beide ans Herz gewachsen. Wie er das wohl bloß geschafft hat? Es war so eine schöne und emotionale Geschichte. Es gab Höhen und Tiefen, aber die beiden sind tolle Charaktere und nicht nur sie, die ganze Clique mag ich sehr und bin traurig die Reihe nicht weiter geht. Es war auf jeden Fall schön, traurig und spannend finde ich. Es sind schöne Sachen passiert, aber leider auch nicht so schöne. Es war echt traurig zu sehen welche Machenschaften manche Menschen in die Wege leiten wenn ihnen die Art nicht passt wie die anderen leben oder welche Entscheidungen sie treffen egal in welchen Bereichen ihres Lebens. Aber leider ist es wirklich so. Dieses Buch hat eine tolle Massage finde ich und es hat Spaß gemacht es zu lesen. Ich kann euch die Geschichte echt nur ans Herz legen, sowie die ganze Reihe.

  497. Als ich dieses Buch angefangen habe fühlte ich mich sofort wohl, man bekommt die bekannte Nina Bilinszki Atmosphäre, gefühlvoll, amüsant und in diesem Fall extrem emotional. Mit David und Keiran hat sie eine bedeutsame, sehr wichtige und ernste Geschichte gezaubert. Ich mochte David unheimlich gerne, er hat sich im ersten Band schon in mein Herz geschlichen und seine Fürsorge, seine Herzlichkeit und die Macht sich der ganzen Welt zu stellen um das Leben zu leben was ihn glücklich macht. David ist ein Charakter der selbst wenn man ihn tausend mal verletzt und verstößt auch dann bereit ist jedem zu helfen. Keiran wiederum hat es bis jetzt so oft verdient dass man ihn hasst, ich wollte ihm eine Chance geben und auf sein Buch warten damit ich mich selbst überzeugen kann. Oh Gott was hat er zu verbergen gehabt , wie viel Schmerz er mir gezeigt hat, was sich in seinem Inneren abspielte war zu viel für mich. Beide haben ihre Hürden die sie überwinden mussten und das schaffen sie auch aber nur zusammen, nur im Kreise der Leute die sie so akzeptieren wie sie nun mal sind. Niemals hätte ich gedacht dass mich diese zwei Charaktere so berühren würden, mein Herz zerreißen, dass mich einfachste Dialoge oder Gedanken zum weinen bringen. Ich habe sehr gelitten, mit den beiden mitgefühlt und oft musste ich über Leute die nur dazu fähig sind andere Menschen zu verurteilen meinen Kopf schütteln und mich für sie schämen. Nina hat ein ernstes Thema das uns alle was angeht gewählt und in meinen Augen perfekt umgesetzt. Mit diesem Teil hat die Autorin einen emotionalen Abschied genommen einen den man nicht mehr vergisst und am Ende konnte ich mich verabschieden, von all diesen tollen Charakteren die ich vier Bände lang begleiten durfte und lieb gewonnen habe. Für mich definitiv eine Reihe die zu meinen Highlights gehört.

  498. Auch vom dritten Buch war ich begeistert . Wieder einfach nur cool . Die Geschichte entwickelt sich von Teil zu Teil immer weiter ohne langweilig zu werden . Im Gegenteil ich freue mich jetzt schon darauf zu erfahren wie es weiter geht. Für mich ist es eine außergewöhnliche Geschichte zwar auch etwas abartig,wenn ich daran Denke das Menschen gefressen werden ,aber es ist ebend auch nur ein Buch .Also bitte Alegra beeile dich mit den nächsten Teil.

  499. Mir persönlich hat der Schreibstil gar nicht gefallen. Zu flach, zu platt, ich hab mich leider ziemlich damit gelangweilt und das Buch nicht mal fertig gelesen.

  500. Diese zweite Übersetzung kommt für mich lange nicht an den ersten Band ‚Bryan & Jase‘ heran, die Schreibweise ich gut, aber langatmig, ohne viel Spannung, es fehlt mir das gewisse etwas, mal schauen, wie die nächsten Übersetzungen werden

  501. Eine Geschichte mit viel Gefühl, mir hat das Lesen des Buches sehr viel Spass gemacht. Von der ersten bis zur letzten Zeile eine fesselnde und spannende Story und deshalb gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.

  502. Der Schreibstil ist gut, allerdings manchmal etwas langatmig, ein paar Seiten weniger hätten diesem Buch gutgetan, alle Protas sind nett und liebenswert beschrieben, füer mich war die Handlung am Anfang mehr als fragwürdig, hat mir aber im Laufe des Geschehens immer besser gefallen, ansonsten gab es keine großartigen Überraschungen, im Großen und Ganzen hats mir ganz gut gefallen

  503. Zugegebenermaßen haben ich das erste Buch dieser Reihe nur gekauft, weil es als Kindle Version im Angebot war, aber schon nach ein paar Seiten war mir klar, das wird richtig gut.

    Die Charaktere sind wirklich toll geschrieben und ich mochte Holly, Ray und die restlichen Charaktere sofort.

    Natürlich wirkt die gute Holly öfter mal wie die Jungfrau in Nöten, aber sind wir ehrlich…welcher Mensch sieht neben Vampiren schon wie ein tougher Superheld aus?

    Toll finde ich auch, dass die Vampire hier, im Rahmen des Mythos, realistisch beschrieben werden. Nix gegen die glitzernden, sich an alle Regeln haltenden kuschel Vampire (liebe Grüße an Bella und Edward), aber die wilderen und tougheren Versionen hier sind mir doch um einiges lieber.

    Für mich hat das Buch die perfekte Mischung aus Romantik, Humor und Spannung.

    Klare lese Empfehlung für alle Vampir Fans und alle, die ein gutes Buch zu schätzen wissen.

  504. Auch der zweite Teil der Serie hat mich voll überzeugt. Ich wollte das Buch, wie schon Teil 1, gar nicht aus der Hand legen.

    Wir lernen die Charaktere besser kennen und fiebern weiter mit, wie sich für Holly und die anderen alles entwickelt.

    Ich liebe weiter die Dynamik zwischen den einzelnen Personen. Ein kleines bisschen Klischee, Humor und gaaanz viel Sexappeal. Eine tolle Mischung.

    Bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht.

  505. Mehrteilige Bücher haben ja zwischendurch gerne mal so ihre kleineren Schwächen…nicht so diese Reihe.

    Seit ein paar Tagen suchte ich mich jetzt schon durch die Bücher und kann es kaum abwarten gleich Teil 4 zu kaufen.

    Wir verfolgen weiter die Geschichte von Holly und Ray und lernen viel neues über die Welt der Vampire und ihre Art zu leben (Auch wenn sie ja eigentlich tot sind).

    Es tauchen ein paar sehr interessante neue Charaktere auf. Und ich musste ein paar mal wirklich lachen.

    Wirklich toll gelungener dritter Teil. Kann es kaum erwarten Buch vier zu lesen.

  506. Mit sehr viel Wehmut und der leichten Hoffnung, dass es vielleicht doch ein Buch 5 geben wird (Stoff gäbe es sicher genug), habe ich den letzten Teil der Bloody Mary me Reihe gelesen.

    Selten hat mich eine Geschichte über mehrere Bücher hinweg von Anfang bis Ende so begeistert.

    Mir gefällt, dass sich Holly wirklich toll entwickelt hat. Sie ist vielleicht keine Superheldin geworden, aber über die Bücher hinweg hat sie sich deutlich und realistisch verändert. Natürlich liebe ich auch ihre und Rays Geschichte weiter. Zu gerne würde ich diesen Vampiren auch mal begegnen (*seufz).

    Rays Familie und die Vampire in Vistren sind einfach sensationell. Ich liebe es, dass einfach jeder Charakter den wir kennen gelernt haben mit viel Liebe gestaltet wurde. Jeder hat seine Besonder- und Eigenheiten. Kein 0815, nix oberflächliches.

    Ein spannendes, lustiges und sexy Finale einer tollen Reihe.

  507. Ein Buch das verfilmt werden sollte? Unbedingt dieses! Schon lange habe ich keine solche Euphorie mehr gegenüber einem Vampirroman verspürt. Die Geschichte ist sowas von genial! Warum ich so begeistert bin erfahrt ihr unten im Text.

    Meine Meinung zum Cover:
    Das Cover von Band 1 macht einen coolen Eindruck auf mich. Das Model stellt einen coolen Rockstar dar. „Bloody“ sticht durch die Gestaltung richtig hervor. Mir gefällt, dass die Schrift vom Weißen ins Rote wechselt. Alles in allem ist es richtig gut gelungen.

    Meine Meinung zum Inhalt:
    Im Einleitungssatz kann man es schon lesen. Ich bin von dieser Geschichte wahnsinnig begeistert! Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, spritzig und überaus humorvoll. Mir gefällt die direkte Arte und ich unverblümter Umgang mit den Geschehnissen. Ihr Humor ließ mich immer wieder schmunzeln und einige Male richtig lachen.

    Nach wenigen Seiten stellte sich eine begeisterte Euphorie bei mir ein. Je mehr ich las, umso aufgedrehter wurde ich. Es fällt mir schwer, dass in Worte zu fassen, aber die Geschichte machte mich glücklich. Ich wurde auch ein wenig an die Schwärmereien aus meiner Jugend erinnert – einer geliebten Band nahe sein. M. D. Hirt hat dieses Thema mit einer weiteren Leidenschaft vereint: Vampire.

    In Kombination damit hat sie eine spannende, lustige und richtig gute Geschichte geschrieben. Ich hatte so viel Spaß, dass ich nicht aufhören wollte zu lesen. Wenn ich nicht lesen konnte, dachte ich über die Szenen nach. Die Hauptprotagonistin Holly ist manchmal etwas naiv, aber das störte mich nicht. Sie war mir sympathisch, weil sie trotzdem nicht aufgab.

    Das Coolste an der Geschichte sind aber die Vampire. Die Autorin hat hier die echten Vampire verwendet. Sie können nicht in die Sonne und sind während der Tagesstunden wie tot. Alle Bandmitglieder haben ihre eigene Persönlichkeit. Toll war auch, dass ich im Verlauf der Geschichte mehr über einige von ihnen erfuhr. Ganz besonders mochte ich Rays neckische Art.

    Ihr merkt, dass ich viel Spaß beim Lesen hatte. Ich könnte noch einige Zeit von lustigen Szenen, coolen Ereignissen, amüsierenden Zickereien usw. erzählen. Aber das würde den Text zu sehr verlängern. Was ich allerdings noch betonen möchte: Diese Vampire sind keine Kuscheltiere! Es gibt immer wieder Szenen, in denen es brenzlig wird. Sie zeigen auch ihre gefährliche Seite. Mit dem Rest der Geschichte vermischt sich das zu etwas richtig Tollem!

    Das Buch endet mit einem Cliffhanger. Er war jetzt nicht emotional, aber trotzdem richtig gemein! Ich möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht!

    Mein Fazit:
    Diese Vampirgeschichte hat mich derart begeistert, dass ich Stunden nach dem Lesen noch vor Freude ganz aufgedreht war. Die Autorin hat einen coolen Mix aus Jugendträumen mit genialem Humor und lustigen Ideen kreiert und daraus eine spannende Geschichte geschrieben. Diese Geschichte sollte verfilmt werden! Ich denke sie lässt die Herzen der Frauen höher schlagen und sollte definitiv noch mehr Leser erreichen. Bei mir war es jedenfalls so und ich freue mich riesig darauf, bald Band 2 zu lesen.

    Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

    Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

  508. Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war ein Lesevergnügen der ganz anderen Art, denn es ist wie eine Art Tagebuch geschrieben. Was mir daran besonders gut gefallen hat ist, das nicht nur von dem Hauptprotagonisten Josh Einträge zu lesen waren, sondern das auch Leserkommentare dazu geschrieben wurden. So lernt man nach und nach die jeweiligen Charaktere kennen, die allesamt sehr gut ausgearbeitet wurden.

    Das Buch hat lustige, heiße, intensive und auch sehr berührende Elemente. Aber es geht auch um Freundschaften, Liebe, Familie, Eigenarten und Angewohnheiten und ganz viel Herz. Eine grandiose Mischung.

    Ich empfehle es gerne weiter.

  509. Wow. Eine Vampire Reihe die ihres gleichen sucht. Für mich stößt es Twilight von der Spitze und macht Platz für eine geniale Geschichte mit viel Liebe zum Detail und genialen Protagonisten.

    Ich liebe dieses Cover, denn die Farbgestaltung ist super gemacht. Ganz besonders gefällt mir der Musiker und die tolle Schrift, die das ganze perfekt Abrunden.

    Wow. Was für ein erster Band dieser tollen Reihe, ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Ich habe seit Twilight kein Vampire Buch mehr gelesen und bin froh das ich es wieder getan habe. Die Euphorie die mich hier packte war einfach gigantisch. Von Anfang an war ich sofort in der Welt, die die Autorin geschaffen hat gefangen. Für mich war es ganz wichtig, es sind richtige Vampire, also kein Glitzern im Sonnenlicht, nein definitiv nein!

    Die Autorin hat einen angenehmen, humorvollen und leicht zu lesenden Schreibstil, zudem konnte ich mir alles sehr gut bildlich vorstellen. Ich liebe einfach die direkte und humorvolle Art in der Geschichte, was mich ziemlich oft zum lachen brachte.

    Holly, die Hauptprotagonisten war für mich eine sehr sympathische Person, sehr naiv manchmal, aber das hat mich überhaupt nicht gestört, ganz im Gegenteil. Der Kontrast zu den Vampiren war einfach nur super gemacht. Die Geschichte war stimmig und niemals nervig. Ich konnte die Geschichte nicht mehr aus meinem Kopf verbannen, wenn ich aufhören musste zu lesen, war ich in Gedanken sofort wieder bei Holly und ihren Vampiren und stellte mir vor was als nächstes passieren würde. Denn diese waren, wie oben schon genannt, echte Vampire! Es hat mich fasziniert, denn jeder der Vampire hatte etwas an sich, was wir im Laufe des ersten Bandes nach und nach erklärt bekommen. Sehr faszinierend und authentisch.
    Besonders toll fand ich Ray und das wird sich wohl so schnell auch nicht ändern, denn sein Charakter sprießt nur so von Zweideutigkeit, was Holly oft auf die Palme und den Leser zum schmunzeln bringt.

    Umso mehr ich erfuhr, umso schneller fing ich an das Buch zu verschlingen, gegen Ende war es so spannend, dass ich komplett die Zeit vergessen habe und erst um halb drei ins Bett bin. Der Cliffhanger am Ende war mega fies und ich habe mir sofort Band 2 auf mein Kindle geholt.

    Für mich ist es pures Glück, wenn ich in die Welt von M.D. Hirt eintauchen kann, für Holly ist es ein Lebenstraum, den sie niemals vergessen wird…

  510. Eine Fortsetzung die ihrem Vorgänger in nichts nachsteht. Die Autorin punktet mit tollen Wendungen, Wortgefechten und humorvollen und sarkastischen Situationen, die einen zum lachen bringen.
    Ich oute mich als Bloody Marry Groupie 😀

    Diese Fortsetzung, setzt genau an dem Cliffhanger von Band 1 an und ich bin darüber mehr als froh. Denn so hatte ich das Gefühl die Reihe nicht verlassen zu haben. Gut, ich habe gleich nach Band 1 mit Band 2 begonnen, da ich es nicht ausgehalten habe. Schuldig im Sinne der Anklage. Aber ich konnte einfach nicht anders.

    Auch hier hatte ich wieder diese Freude in die Welt rund um Holly und ihre Vampire einzutauchen. Ich bin so glücklich, wenn ich diese Geschichte lesen kann, dass ich alles um mich herum vergesse und zusammen mit Holly den Weg bestreite, der vor ihr liegt, denn dieser ist nicht immer leicht. Sie lernt immer mehr das Leben der Rockstars kennen und merkt, dass sie in gewissen Situationen mehr als überfordert ist und ist hier froh um die Hilfe von Ray, der oft mehr mitbekommt als ihr lieb ist.

    Vor allem, da der ein oder andere Vorfall nimmt Holly sehr mit, was ich total verstehen kann, denn ich habe mit ihr mitgelitten. Ich möchte hier nicht weiter ins Detail gehen, aber ich kann euch versichern, dass die Fortsetzung genauso genial ist wie Band 1.

    Wir lernen auch immer mehr über die Vampire und ihre Welt kennen, was mich immer mehr fasziniert, aber auch einen leichten Schauer über den Rücken laufen lies. Nichts destotrotz habe ich diese Buch ebenfalls verschlungen und war gegen Ende mit offenem Mund vor dem Kindle gesessen und brachte kein Wort heraus, alles was ich fühlte war Pure Erleichterung gepaart mit Angst auf das was noch kommen wird. Denn mit dieser Wendung hatte ich wirklich nicht gerechnet und hat mich bis zum Ende mitfiebern lassen, denn der Weg zwischen Tot und Leben stand hier auf sehr dünnem Eis.

    Die Autorin M.D Hirt hat hier eine tolle Geschichte zu Blatt gebracht, die mich absolut überzeugt hat und ich so schnell wie möglich Band 3 und 4 lesen werde!!!

  511. Ein absolut langweiligiges buch. Ohne die geringste spannung. Ständige Situation Wiederholungen ziehen es in die länge. Die Geschichte ist schlecht erzählt und ausgelutscht. Die Personen kommen nicht an einen dann und die Darstellungen der unterschiedlichen Gruppen ist einfach miess. Fortsetzung beim d a nke

  512. Afd, rechts und was noch alles „böse“ und populistisch sein soll, wird gnadenlos meist ohne echte Argumente durch Diffamierung abgestempelt.

    Jeder Christ der zu Recht kritisiert, daß zb zwischen Bedford-Strohm und Habeck kein Blatt mehr passt, ist ein Hetzer.
    Dass das cdu Partei Programm 2002 fast identisch zur afd heute ist, passt einfach ebenso nicht ins Bild

  513. Wow. Die Autorin hat es geschafft mich, mit ihrer Geschichte rund um Holly und Ray, wieder abzuholen. Mir fiel es sichtlich schwer, dass Kindle weg zu legen. Für mich eine äußerst geniale Fortsetzung mit anhaltender Suchtgefahr. KLARE LESEEMPFEHLUNG!!!

    Inhaltsangabe:

    © Dark Diamonds / M.D. Hirt

    **Vampire-Glamour hinter den Kulissen**
    Einen Rockstar zu lieben ist schon eine Herausforderung. Doch einen Vampir zu lieben, der Nacht für Nacht Bühnen rund um die ganze Welt bespielt, ist noch mal etwas ganz anderes. Vor allem jetzt, da Holly und Ray sich in die uralte Vampirstadt Vistren begeben. Schließlich bedeutet es nicht nur, dass Holly als einziger Mensch in einer Stadt voll von übersinnlichen und blutdürstigen Wesen leben wird, sondern auch Tür an Tür mit Rays Familie. Doch nichts ist wie es scheint und die Verbindung zwischen ihr und Ray ist außergewöhnlicher, als sie für möglich gehalten hätte…
    ?

    Cover:

    Das Cover ist wie seine Vorgänger passend und toll gestaltet. Die Schrift sticht und auch hier sehr hervor, was dem ganzen einen tollen Eye Catcher gibt.

    Meine Meinung:

    Achtung! Spoilergefahr / Gehe auf Band 2 ein!

    Auch diese Fortsetzung hat mich absolut begeistert und ich konnte das Kindle nicht mehr aus der Hand legen.

    Es ist wahnsinnig spannend was alles zwischen Ray und Holly geschehen ist und ich blicke gerne zurück an den Anfang. Umso mehr habe ich mich auf Vistren gefreut, die Vampire Stadt. Hier ist alles möglich nur eins nicht, sich als Mensch sicher zu fühlen. Wir lernen an diesem, für mich sehr faszinierend Ort die Familie unseres Prinzen kennen und man merkt schnell, das man dieser vorerst nicht blind vertrauen sollte.

    Natürlich lernen wir auch neue Charaktere kennen, die mir sehr sympathisch waren. Absolut fasziniert war ich eigentlich von Lucy, Rays jüngerer Schwester und war wieder einmal von der Macht der Vampire begeistert.

    Aber auch Dorian, ein sehr charmanter aber auch exzellenter Intrigant, war für mich ein sehr interessanter Charakter.

    Taylor, der im letzten Band Holly fast getötet hätte, genießt seit Vistren wieder mein vollstes Vertrauen! Er hat sich mehr wie einen Pflock eingehandelt um Rays Frau zu beschützen.

    Das Ende hat mich allerdings vollkommen überrumpelt. Die Wendung war absolut fies und ich habe mehr als nur ein paar Tränen in den Augen gehabt. Die Emotionen die in den letzten Seiten entstanden, waren so intensiv, dass ich glaubte selbst in ihnen zu versinken.

    5 von 5 Blutstropfen

  514. Wow. Was für ein Finale, auch wenn ich sehr traurig darüber bin hat mich dieser Band wieder von Anfang an begeistert. Die Emotionen, der Humor und so viele andere Gefühle kommen hier nicht zu kurz. Ich hoffe auf eine Fortsetzung!

    Inhaltsangabe:

    © Dark Diamonds / M.D. Hirt

    **Vampire-Glamour hinter den Kulissen**
    Einen Rockstar zu lieben ist schon eine Herausforderung. Doch einen Vampir zu lieben, der Nacht für Nacht Bühnen rund um die ganze Welt bespielt, ist noch mal etwas ganz anderes. Vor allem jetzt, da Holly und Ray sich in die uralte Vampirstadt Vistren begeben. Schließlich bedeutet es nicht nur, dass Holly als einziger Mensch in einer Stadt voll von übersinnlichen und blutdürstigen Wesen leben wird, sondern auch Tür an Tür mit Rays Familie. Doch nichts ist wie es scheint und die Verbindung zwischen ihr und Ray ist außergewöhnlicher, als sie für möglich gehalten hätte…
    ?

    Cover:

    Dieses Cover ist ebenfalls wie seine Vorgänger sehr gut gestaltet. Auch hier findet sich die Schrift wieder, die einen sofort in seinen Bann zieht.

    Meine Meinung:

    Ich bin total sprachlos. Ich habe diese Reihe durchgesuchtet und will mehr davon.
    Band 4 schließt direkt an Band 3 an wodurch man ohne Probleme sofort wieder in der Geschichte steckt. Wisst ihr was mich fasziniert hat? Es ist ja oft so, dass Reihen sich ab einem gewissen Teil in die Länge ziehen oder vorhersehbar werden oder die Charaktere sich nicht wirklich weiter entwickeln. Kennt ihr das? Dies geschieht hier definitiv NICHT!!!

    Die Autorin schafft es mit ihrem lockeren Schreibstil, der einen von Anfang an abholt, für sich und ihre Geschichte zu gewinnen. Ihre Protagonisten sind authentisch und der Humor ist zum niederknien. Ich hebe den Hut, denn das kann nicht jeder. Seine Leser so in seinen Bann zu ziehen, dass er immer weiter lesen möchte.

    Ganz besonders Holly beginnt sich zu verändern, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Das naive Menschenmädchen holt zum Schlag aus und was sie sich da in ihrem Kopf für Pläne zurecht legt, hat mich nur erstaunt den Kopf schütteln lassen.

    Überhaupt haben mich in diesem Band die Vampire in Vistren immer mehr begeistert. Rays Familie ist sensationell und glaubt mir, wenn ich euch sage auch ECHTE Vampire.
    Jeder einzelne ist mit so viel Liebe gestaltet, dass man sie einfach nur auf ihre Weise ins Herz schließen kann.
    Auch wenn ich den Zwillingen immer noch nicht über den Weg traue!

    Auf mehr möchte ich nicht eingehen, denn ihr sollt die Geschichte, das geniale Finale selbst lesen. Eine spannender Mix aus Humor, Emotionen und vieles mehr. Die Wendungen in diesem Band sind ergreifend und ich hatte bei einer bestimmten Szene Gänsehaut.

    Das Ende war ein wunderbarer und schöner runder Abschluss!

    Ich bin traurig, dass ich schon durch bin, aber ich gebe die Hoffnung auf eine Fortsetzung nicht auf, denn die ein oder andere Frage wartet nur beantwortet zu werden.

  515. Meine Meinung
    Vampire – Entweder man liebt sie oder man hasst sie. Besonders nach Twilight wurde der Hype um diese kalten Wesen, wo der ein oder andere doch ein Herz zu haben scheint, immer größer. Ich bin ehrlich, mit 15 war ich bei dem Hype voll dabei. Irgendwann wurde es mir dann aber doch zu viel. Die Bücherwelt wurde mit Vampirgeschichten überschüttet. Und dann bin ich über M. D. Hirt gestolpert und fand die Idee der Geschichte mehr als interessant. Aber was ist es nun? Eine Vampirgeschichte wie jede andere oder doch viel mehr? Das verrate ich euch jetzt:

    Die Charaktere
    Holly mochte ich sofort. Ihre Gedanken sind echt zum Schießen und wenn sie gerade nicht denkt, dann steht auch schon das nächste Fettnäpfchen für sie bereit. Mehr als einmal habe ich eine Stelle super langsam lesen müssen, weil ich aus dem Fremdschämen gar nicht mehr rauskam. Allerdings handelt es sich um ein gutes Fremdschämen. Ich habe mich mit Holly wirklich köstlich amüsiert. Egal, ob sie nun über die geheimen Fähigkeiten von Vampiren oder einen Gedankenschutz in Form eines Aluhutes nachdachte. Ich fand die Protagonistin im gesamten Buch einfach nur erfrischend.
    Die im Klappentext benannten Rockstars sind speziell. Jeder aus seine Weise. So im Nachhinein gesehen habe ich ein ganz schönes Schleudertrauma, weil ich mal Herzchen in den Augen hatte und 3 Zeilen später wollte ich dem ein oder anderen an die Gurgel. Ich habe mich schon ins Buch springen und jemanden besinnungslos schütteln sehen. 😀 Ich verrate euch besser nichts weiter zu den vier Jungs. Lernt sie einfach kennen. Dann werdet ihr sehen, was ich meine.

    Die Geschichte
    Die Geschichte fand ich einfach nur super. Teilweise habe ich mich echt gefragt, wo M. D. Hirt nur ihre Ideen hernimmt. Man hat hier eben nicht die typische Romantasy-Liebesgeschichte. Hier kommt kein ultra starker Typ X und errettet das holde Mädchen Y. Nein, hier ist es eher ein leichtes Annähern und nebenbei explodiert dann irgendwo ein Huhn. Okay, okay. Es explodiert kein Huhn, aber dafür passieren andere Dinge, die mindestes genau so skurril sind. 😀
    Ihr kommt auf jeden Fall auf eure Kosten, wenn ihr mal eine super lustige Rockstar-Liebesgeschichte mit alles anderen als durchschnittlichen Charakteren wollt.
    Am Ende erwartet euch dann ein wunderbar mieser Cliffhanger.

    Der Schreibstil
    Wie gesagt, ich habe viel gelacht. Wirklich viel. Dieses Buch ist mit Abstand das lustigste Buch, das ich je gelesen habe. Und ich habe wirklich schon viele Bücher gelesen. In die Geschichte bin ich sofort reingekommen und bin durch den angenehmen Schreibstil förmlich durch das Buch geflutscht. Man erlebt alles hautnah mit, denn man schlüpft in die Ich-Perspektive von Holly. Ein weiterer Pluspunkt für dieses Buch, denn ich liebe die Ich-Perspektive.
    Das ein oder andere Mal hätte ich auch zu gern etwas aus der Sicht von einem bestimmten Bandmitglied gelesen, allerdings habe ich das Buch so oder so genossen. Deshalb ist das jetzt absolut keine Kritik.

    Das Cover
    Das Cover passt super zur Geschichte. Man weiß direkt, dass man es hier mit einer Rockband zutun haben wird. Außerdem finde ich es toll, dass sich der Stil des Covers bei den Folgebänden durchzieht. Dadurch wird ein Wiedererkennungsmerkmal geschaffen, das definitiv im Kopf bleibt.

    Mein Fazit
    Ihr wollte eine Geschichte, bei der ihr lachen, schockiert sein, noch mehr lachen, die Hände über den Kopf (oder direkt ins Gesicht. Das ist euch überlassen.) schlagen, Herzchen in den Augen haben, Leuten/Vampiren an die Gurgel springen und noch mehr lachen könnt? Tja, dann ist Bloody Marry Me genau das richtige für euch. Denn all das wird euch in dieser Story geboten. Für mich steht jedenfalls fest: Ich will mehr!

    Meine Bewertung
    Das Buch bekommt 5 von 5 Sternen von mir.

  516. Holly studiert bildende Kunst in Berlin als an einem Samstagabend vor vier Jahren auf alles Sendern der Welt berichtet wird, dass menschenfrei hergestelltes Blut kommerzialisiert wird und dass es Vampire gibt. Ihre beste Freundin Alice reagiert ganz cool auf die Nachricht, aber Holly ist da skeptischer und ängstlicher. Bis sie bei einem Gewinnspiel gewinnt und mit der Vampir-Rockband auf Tour muss. Ob das gut geht?

    Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Zwischendurch musste ich des Öfteren schmunzeln. Die Vampir Rockstars fand ich klasse. Allen voran Ray. Ein Traumvampir. Über Taylors Humor und Aktionen habe ich mich köstlich amüsiert. Hollys Sprüche waren auch grandios, aber sie ist für eine erwachsene Frau recht naiv und sehr ängstlich. Ich musste wegen ihr des Öfteren die Augen verdrehen.

    Der erste Teil hat mich super unterhalten, sodass ich ganz schnell wegen des Cliffhangers weiterlesen muss.

    Fazit:
    Gelungener Auftakt der Vampir-Reihe.

  517. Vampire gibt es doch! Sie leben aufgrund der Erfindung von synthetischem Blut unter den Menschen.

    Hollys Lebenstraum ist der Besuch der wichtigsten Music und Movie Awards. Dieser Traum wird ihr ausgerechnet von Ray, dem Frontmann der erfolgreichen Band „Bloody Marry Me“ erfüllt. Jedoch muss sie dafür mit den Jungs auf Tour gehen. Und diese sind zu allem Übel nicht nur Vampire, sondern auch noch unverschämt gutaussehend.

    Dass die Reise nicht ganz ohne Komplikationen verläuft, kann man sich da ja schon fast denken. Mit viel Wortwitz schafft es die Autorin uns in die Welt der Vampire und Rockstars zu entführen. Hierbei lernt man alle Charaktere näher kennen. Diese sind liebevoll „geformt“, jeder auf seine eigene Art. Ich hoffe wir erfahren in den weiteren Bändern noch mehr über sie.

    Ich kann euch dieses Buch nur ans Herz legen. Auch wenn man sonst vielleicht nicht so auf Vampir-Romane steht, schafft es die Autorin mit Charme, Spannung und frechen Dialogen zu begeistern. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf den nächsten Band.

  518. Eine wunderschöne Liebesgeschichte. Gleichzeitig sehr witzig. Die reine pure Liebe zählt am Ende. Sich für die anderen opfern ist das bedingungslose Tat überhaupt. Julian, du hast alles richtig gemacht. Bravo Alissa und Dankeschön

  519. Rockstars und Vampire, ja wie geil ist die Kombi. Ein toller Auftakt einer „blutigen“ Reihe. Der erste teil habe ich mal so weg gelesen.
    Holly ist schon Mädel für sich, aber ich habe sie schnell beim lesen ins Herz geschlossen. Und die Bandmitglieder ohne, was soll ich nur zu ihnen sagen ohne zu spoilern. Ich liebe und hasse sie gleichermaßen. Alle haben einen unterschiedlicher Charakter, den man beim lesen gut kennenlernt.
    Der Schreibstil sagt mir sehr zu, es liest sich flüssig und spannend. Und ich habe beim lesen auf jedenfall meine Symphatiepunkte an die Protas verteilt, bei einigen mehr, bei einigen weniger ;-).
    Ich freu mich schon wie es weitergeht mit der Band und Holly.

  520. Es handelt sich keinesfalls um eine reine Gay Romance Sorry, sondern zeigt eine Entwicklung zwei junger Männer, die zu sich selbst finden lernen und aneinander wachsen.

  521. Die 16-jährige Lara leidet sehr unter ihrer Einsamkeit. Sie kann ihre Schüchternheit nicht überwinden und fühlt sich völlig missverstanden. Eines Tages flüchtet sich die Jugendliche nach einem Streit mit ihrem jüngeren Bruder in ihr Zimmer, wo sie unter Tränen und mit dem Wunsch, woanders zu sein, einschläft.
    Als sie aufwacht, findet sie sich in einer fremden Welt Schiva wieder. Lara überwindet ihre Furcht und lernt dort viele, neue Menschen kennen. Sie erfährt, dass sie durch eine Art Meditation nach Schiva gelangen kann – wann immer sie es möchte.
    Schon nach kurzer Zeit wird Schiva ihr zweites Zuhause, welches viele Freunde und Wunder für sie bereit hält. Doch nicht alles in Schiva ist perfekt, was Lara bitter feststellen muss. Schon bald beginnt für sie ein Kampf um Leben und Tod.

    Cover: Das Cover ist wunderschön und sehr viel versprechend. Es hat etwas mystisches und faszinierendes an sich. Man sieht eine junge Frau mit einer filigranen Blumenkette um den Kopf und neben einem farbliche wunderschönen Hintergrund sind verschiedene mystische Symbole und Zeichen einfgelassen.

    Meinung:

    Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Das Buch least sich sehr gut lesen und man kommt schnell in die Geschichte hinein. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und machen eine gute Gliederung des Buches aus. Die Kapitel geben den Tag und Zeitpunkt wieder, was der Orientierung dient.

    Lara ist sehr einsam und leidet darunter und dann gelingt es ihr, als sie an einem Tiefpunkt ist und sich an einen anderen Ort wünscht, dass sie in Schiva aufwacht. Ein fantastischer Ort, an dem alles besser zu sein scheint. Die Leute sind freundlich und nett zu ihr. Doch der Schein trügt, denn auch hier muss sie entscheiden, wem sie trauen kann.

    Zu viel vom eigentlichen Inhalt möchte ich an dieser Stelle noch nicht verraten, sondern dies sollte jeder selbst heraus finden.

    Lara fand ich zu Beginn etwas schwer greifbar, aber ich konnte mich nach und nach immer mehr in sie hineinfühlen. Und mir ihr eine spannende und interessante Geschichte erleben. Die Idee dahinter fand ich sehr gut und dies hat mir auch sehr gut gefallen.

    Ich wurde von dem Buch sehr gut unterhalten und es hat mir einige tolle Lesestunden bereitet.

    Die Handlungen und Geschehnisse sind sehr spannend und auch der Spannungsbogen ist sehr gut gewählt. Es nimmt nach und nach immer mehr Fahrt auf, jedoch fehlt es mir manchmal ein wenig an Tiefe.

    Für einen ersten Teil ist es ein gelungener Auftakt und ich bin schon sehr auf den zweiten Teil gespannt und wie es mit Lara weiter geht.

    Fazit:

    Spannender und gelungener Auftakt einer neuen Reihe und eine Reise in die fremde Welt Schiva.

  522. Es ist eine wundervolle Vorstellung in Momenten in denen man sich einsam oder ungeliebt fühlt sich einfach an einen anderen Ort zu Wünschen. Durch Zufall gelingt Lara dies eines Tages und sie wacht in der Welt Schiva auf. Dort ist auf den ersten Blick alles besser, die Leute sind freundlich, sie findet eine Freundin und fühlt sich dort immer mehr zuhause. Doch der Schein trügt, denn auch in Schiva gibt es nicht nur Freundlichkeit. Lara steht vor der schwierigen Aufgabe herauszufinden wem sie vertrauen kann.
    Die Handlung nimmt schnell an Fahrt auf. Mir fehlt etwas die Tiefe der einzelnen Charaktere. Lara ist mir zu blass, für mich ist nicht so richtig nachvollziehbar warum sie so einsam ist und warum sie nicht versucht ein sachliches Gespräch mit ihren Eltern zu führen. Die Sprache ist sehr einfach gewählt und damit leicht verständlich, für mich hätte diese noch etwas formvollendeter sein können. Alles in allem, möchte man schon wissen, was eigentlich gespielt wird, aber die Spannung war sehr gering, vieles war für mich vorhersehbar. Der Epilog lässt vieles für den 2. Teil offen und ich bin gespannt wie es sich dort weiterentwickelt. Die Geschichte hat großes Potential was für mich leider etwas durch die gewählte Sprache und die blassen Charaktere verloren geht. Eher ein Buch für Teenager würde ich sagen.

  523. Um was geht es: ( Inhaltsangabe übernommen)

    Die 16-jährige Lara leidet sehr unter ihrer Einsamkeit. Sie kann ihre Schüchternheit nicht überwinden und fühlt sich völlig missverstanden. Eines Tages flüchtet sich die Jugendliche nach einem Streit mit ihrem jüngeren Bruder in ihr Zimmer, wo sie unter Tränen und mit dem Wunsch, woanders zu sein, einschläft.
    Als sie aufwacht, findet sie sich in einer fremden Welt Schiva wieder. Lara überwindet ihre Furcht und lernt dort viele, neue Menschen kennen. Sie erfährt, dass sie durch eine Art Meditation nach Schiva gelangen kann – wann immer sie es möchte.
    Schon nach kurzer Zeit wird Schiva ihr zweites Zuhause, welches viele Freunde und Wunder für sie bereit hält. Doch nicht alles in Schiva ist perfekt, was Lara bitter feststellen muss. Schon bald beginnt für sie ein Kampf um Leben und Tod.

    Meine Meinung:
    Lara kann einen echt leid tun und man fühlt mit ihr mit, das sie sich Missverstanden fühlt und nicht geliebt treibt sie in eine andere Welt, die am Anfang super scheint. Doch auch in dieser Welt gilt es nicht allen und jeden zu vertrauen und aufmerksam zu sein. Wer ist Freund wer Feind? Der Schreibstil ist flüssig und locker die Seiten fliegen nur so dahin und man ist total gespannt was mit Laura und in Schiva so alles passiert, die Beschreibungen sind sehr Deatailiert und mein Kopf-Kino lief auf Hochtouren ich war total gefangen in Schiva und mit den begebenheiten rund um Lara. Es gibt einige Wendungen die ich so nie erahnt hätte und das ganze noch interessanter gemacht hat. Mir hat der Auftakt sehr gut gefallen und deshalb von mir 5 Sterne.

    Fazit:

    Eine tolle Fantasy Geschichte die ich nur Weiterempfehlen kann.

  524. Die Geschichte von Graham ist mal eine erfrischend andere zu den sonstigen Dystopien. Keine Horden von Zombies und auch keine Massen von anderen Gestalten die einen das Leben schwer machen.
    Aber dass auch die wenigen Überlebenden der weltweiten Pandemie einen das Leben recht schwer machen können wir ziemlich schnell deutlich. Vorallem wenn es sich beim Hauptcharakter mal nicht um einen Ex-Seal, Marineinfatarist oder sonstigen Superhelden handelt.
    Umso spannender ist es natürlich die Geschichte zu verfolgen und zu sehen wie Graham mit den Gegebenheiten umgeht.

    Wie realistisch, logisch oder glaubhaft sich Graham und die Situation verhält mag jeder anders sehen. Mich hat das Buch auf jeden Fall gut unterhalten und ich ärgere mich nur, dass die deutsche Übersetzung solange für die anderen Bücher der Reihe braucht.
    Für mich solide 4 Sterne.

  525. Lana findet eine Steinfigur, die der Hüter der Steine ist und er kann aufdecken, weshalb sie die ersten Seiten eines alten Buches (ihr Tagebuch) nicht beschriften kann. Eine alte Buche gibt weitere Tipps und sie kommen dem Geheimnis noch näher. Um die Unsichtbarkeitwelt zu retten, müssen sie Gefahren trotzen und einige Rätsel lösen. Und Lana muss feststellen, dass sie und alle ihre Brüder ein magisches Erbe in sich tragen, auf das sie niemand vorbereitet hat. Die Geschichte wird aus der Traumsicht und der Sichtbarkeitswelt erzählt. So erfährt der Leser jeweils mehr aus der Unsichtbarwelt und es werden Geheimnisse gelöst. Dies fand ich ganz gut, da so Spannung und Wissen verbunden wurde, ohne zu verwirren. Gerade in dem Kindesalter wichtig zu beachten. Auch sind die Träume kursiv geschrieben, was es zusätzlich vereinfacht. Nervend fand ich allerdings die Großschreibung… Es kam mir störend im Text vor und ist einfach, von der Aussage des Textes her, unnötig, da er selbsterklärend ist.

  526. Find Our Way: David & Keiran ist der 4. Teil der Philadelphia Love Storys von Nina Bilinszki. Ich kenne die anderen Teil der Reihe nicht. Das ist aber gar kein Problem, denn alle Bücher sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.

    In diesem Buch geht es, wie der Titel schon sagt um David und Keiran. Ich habe das Buch sehr gern gelesen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin schreibt angenehm und flüssig, außerdem sehr gefühlvoll.
    Die Protas fand ich sehr sympatisch, auch wenn es bei Keiran ein bisschen länger gedauert hat. David habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Auch der bunte Haufen Freunde der beiden war total nett und passend. Da habe ich richtig Lust auf die anderen Bücher der Reihe bekommen.

    Fazit: empfehlenswertes Buch

    Vielen Dank an Netgalley, an die Autorin und den Verlag für das Bereitstellen des Buches. Dies hat meine ehrliche Meinung jedoch nicht beeinflusst.

  527. Die Geschichte ist echt schön geschrieben. Ich würde sie immer wieder lesen, weil mir Anfang bis Ende einfach alles gefällt.

  528. Hast du dir noch nie gewünscht, die Realität hinter dir lassen zu können? In eine andere Welt einzutauchen und nie wieder zurückkehren zu müssen?

    Genau den gleichen Wunsch hegt die 16-jährige Lara als sie zum ersten Mal nach Schiva gelangt. In der Realität fühlt sie sich von ihren Eltern ungeliebt, hat keine Freunde in der Schule und ich auch Zuhause immer der Sündenbock, während ihr Bruder nie die Schuld an etwas hat. Wundert es da, dass sie, nachdem sie diese neue Stadt entdeckt hat, am liebsten nie mehr von da fort möchte? Doch als die anfängliche Euphorie abzuebben beginnt, muss Lara feststellen, dass Schiva keinesfalls so makellos ist, wie es scheint…

    Jeder von uns kennt das Gefühl, nur kurz alles einmal vergessen zu können. Darum finde ich auch Lara als Charakter sehr verständlich und habe mit ihr gelitten, als sie von ihrer Einsamkeit berichtet hat. Da man aber direkt mit der ersten Reise nach Schiva auch in das Buch einsteigt, bemerkt man von ihrem tristen Alltag nicht viel, da man sogleich ihre Reisen miterleben darf. Es zeigt sich aber vor allem in ihrem Verhalten, inwieweit diese Vergangenheit, obwohl nur von ihr bereichtet wird, sie gezeichnet hat. Diese Sehnsucht nach Akzeptanz, Freundschaft und Liebe.. trägt sie nicht jeder von uns in sich?

    Genau das hat mir an diesem Roman sehr gut gefallen. Solch menschliche Bedürfnisse, die vor allem bei Teenagern besonders ausgeprägt sind, werden hier als Hauptantrieb genutzt, ohne das die Geschichte langweilig wird. Es gibt recht wenig Charaktere insgesamt und auch das Wissen über diese ist sehr begrenzt. Dadurch gibt es aber auch keine langatmigen, ausgedehnten Szenen, sondern man fokussiert sich hier deutlich Lara und schildert nur das wichtigste. Leider ist man da an mancher Stelle sehr minimalistisch, was Erklärungen an sich betrifft.

    Der Schreibstil spiegelt diesen Charakter der Geschichte eindeutig wieder. Man bedient sich nicht langer Phrasen, nutzt kaum Schachtelsätze und nutzt Beschreibungen nur gezielt an einigen Stellen. Auf 208 Seiten kann durch prägnante, kurze Szenen aber dennoch eine Geschichte erzählt werden, die sich sehen lassen kann. Vernachlässigt wird dabei aber alles neben den Erlebnissen in Schiva. Man besucht nie mit Lara gemeinsam die Schule, kennt ihre Familie nur aufgrund kurzer Kommentare und Sequenzen, während etwaige Hobbies nur am Rande erwähnt werden.

    Aufgrund des Minimalismus der Autorin vergebe ich 3,5 von 5 Sternen, da mir die Idee hinter der Geschichte sehr gefallen hat, meine detailverliebte Seite hier aber kaum zufrieden gestellt worden ist.

  529. Seit ihrer Kindheit hegt Kunststudentin Holly schon einen großen Traum: Sie möchte bei den Music and Movie Awards live dabei sein. Diese Veranstaltung ist aber Stars und ihren Begleitungen vorbehalten. Dort einen Platz zu bekommen, ist also für normale Menschen wie Holly nahezu unmöglich.

    Als die junge Frau jedoch in einer Fernsehshow auf die Vampirband „Bloody Mary“ trifft, scheint ihr Traum zum Greifen nahe, denn Frontmann Ray läd sie ein, ihn zu begleiten. Dafür muss sie lediglich mit der Band auf Tour gehen. Leichter gesagt, als getan, denn tatsächlich fürchtet Holly sich vor den Blutsaugern. Doch um ihren Traum zu verwirklichen springt die junge Frau über ihren Schatten und wird dabei mehr als einmal überrascht … .

    Meine Meinung:

    Tatsächlich bin ich immer noch ein Fan von Vampirgeschichten, aber wie bei anderen Büchern auch, sollten diese nicht immer nach dem selben Schema ablaufen. Schon nach dem Klappentext weiß man, dass man hier einmal eine andere Story bekommt, deswegen freute ich mich sehr auf dieses Buch.

    Der Einstieg ins Buch fiel mir total leicht. Im Prolog erhält man eine Erklärung, wie es dazu kam, dass die Vampire ihre Identität preisgegeben haben. Seitdem leben sie wie selbstverständlich unter den Menschen und gehen den verschiedensten Berufen nach. Die Welt hat sich auf sie eingestellt, so dass es z.B. Geschäfte gibt, die nachts geöffnet sind. Makita Hirt hat hier altbewehrte Mythen über Vampire mit neuen gemixt, so dass eine interessante Mischung entstanden ist.

    Holly fand ich sofort sympathisch, wobei mir ihr Traum etwas „banal“ vorkam, aber manchmal hat man eben so Kindheitsträume und würde sich freuen, wenn diese erfüllt werden würden.

    Schnell lernt man auch die Band „Bloody Mary“ kennen und was soll ich sagen: Obwohl ich nie (auch nicht als Jugendliche) Fan von irgendwelchen Boybands war, haben es mir diese Jungs wirklich angetan. Im Laufe des Buches lernt man die vier Vampire immer besser kennen und die haben es wirklich in sich. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein, aber es bringt ja auch jeder seine Geschichte und Vergangenheit mit. Hier hat die Autorin wirklich ganze Arbeit geleistet, wenn es um den Tiefgang der Charaktere geht. Diese sind nämlich sehr gut ausgearbeitet. Ihre Vergangenheit geht über sehr lange Zeit zurück und Makita Hirt hat diese mit echten historischen Personen und Ereignissen verknüpft. Ich fand das richtig klasse und auch witzig, wen sie alles zum Vampir erklärt hat und warum.

    Überhaupt ist dieses Buch voll von Humor. Es gibt so viele lustige Stellen, dass ich aus dem Grinsen fast nicht mehr herausgekommen bin. Gerade nach einem stressigen Arbeitstag, wo man nicht mehr weiß, wo einem der Kopf steht, braucht man manchmal einfach etwas zum Abschalten und dafür ist dieses Buch wirklich hervorragend geeignet, denn diese Geschichte macht einfach Spaß. Die Handlung ist einfach, so dass man ihr gut folgen kann und der Schreibstil ist witzig, spritzig und lässt sich einfach und flüssig lesen. So liest man immer weiter, bis man schließlich viel zu schnell am Ende angekommen ist.

    Zum Glück gibt es ja noch mehr Bände von diesen heißen Vampirjungs, denn wenn man einmal angefangen zu lesen, dann will man unbedingt mehr.

    Fazit:

    Mit „Bloody Marry Me – Blut ist dicker als Whisky“ hat Makita Hirt es doch noch geschafft, mich mit einer Boyband zu einem Fangirl zu machen ;), denn diese Vampirjungs sind einfach nur genial und wenn man einmal von ihnen gekostet hat, braucht man unbedingt mehr. Ein Buch, das einfach nur Spaß macht und deshalb absolut genial ist

  530. Ein schönes Buch. Ich habe gebangt, gehofft, geschmachtet und gelitten. Diese Geschichte gefällt mir bisher am besten aus der Reihe. Die Übersetzung ist anfangs etwas holprig, aber die Geschichte überzeugt. Empfehlenswert!

  531. Bei dem Wort Angstprediger denkt man sofort an rechtspopulistische Haßprediger wie Donald Trump. Doch im Buch „Die Angstprediger“ von Liane Löwenthal geht es um einen Vorgang, der ChristInnen, aber vor allem die Institutionen der Kirchen in Alarm versetzen müsste. „Wie linke Christ*nnen Gesellschaft und Kirchen unterwandern“, so der Untertitel, beschreibt inhaltliche und organisatorische Verflechtungen, die der Kirche nicht gleichgültig sein können. Und auch sonntägliche Gottesdienstbesucher werden sich fragen, ob sie wirklich mit linken Christen in ein und derselben Religionsgemeinschaft sind und sein wollen.
    Die Thematik war der Bundeszentrale für politische Bildung so wichtig, dass sie das 2018 erschienene Buch in ihr Programm aufgenommen hat und auf Kosten des Steuerzahlers vertreibt. Es ist zu wünschen, dass dadurch innerhalb und außerhalb der Kirche die Sensibilität für das Erstarken der linken Christen wächst.
    Schon im Vorwort definiert die Autorin, dass es in beiden Konfessionen zu einer regelrechten Spaltung gekommen sei: die progressiven Christen, die etwa die Abschaffung des Zölibats befürworten, die Frauenordination ebenso wie die Kirchenhierarchie ablehnen, zudem die für alles offenen Protestanten, die die Heilige Schrift praktisch nicht mehr lesen. Regional finde man diese im „entkirchlichten Milieu“, etwa im Zentrum von Berlin, in München-Schwabing, in Bremen oder in Hamburg. Aus EKM-Sicht ist hier noch zu ergänzen, dass auch das studentische Umfeld rund um sämtliche kirchlichen Hochschulen weltanschaulich von den Großstädten geprägt ist. Dort sind die geschilderten gesellschaftlichen Veränderungen in den Studierenden-Gemeinden offensichtlich. Wie unter einem Brennglas lässt sich hier etwas verfolgen, was auch gesamtgesellschaftlich zu beobachten ist: „Wie aus ehemals harmlosen Progressiven Menschen werden, die schrittweise linke Positionen übernehmen und sich nicht selten nach und nach immer weiter radikalisieren.“
    Als Feindbild müssen Themenkomplexe wie „Banken und Großkapital“, „Nato-Kriegstreiber“, „Agrar-Lobby“ und „Rechte Hetze“ herhalten. Überstrahlt wurde alles für viele Jahre von die „typisch altlinken Topoi“ des „Atomtodes“ und neuerdings der „Klimakatastrophe“.
    Der Entfremdungsprozeß von der eigenen Kirche hat auch etwas mit der „Causa Bedford-Strohm“ zu tun. „Die Vehemenz, mit der die Bedford-Strohm-Apologeten ihren Helden zum Opfer machten, schlug bisweilen in blinde Gefolgschaft um“, so die Autorin.
    Akribisch zeichnet die Autorin die Argumentationslinien der linken Christen und ihre Verbindung zu den Grünen und der SPD auf. So wird etwa in „Publik-Forum“ in der Kontroverse um die Ehe für alle von Publizist und Erziehungswissenschaftler Kurt-Helmuth E. (Name der Redaktion bekannt) den Christen in den Gemeinden vorgeworfen, dort herrsche „die Rückständigkeit und nicht die Leitung durch den Zeitgeist“. Überhaupt sieht die Autorin die Integration progressiver Christen als vielleicht größte Herausforderung für die evangelische Kirche: „Je mehr man progressive Stimmen in den evangelischen Gliedkirchen majorisiert, umso mehr treibt man sie de facto in die Radikalisierung hinein und macht sie anfällig für linksautonome Kreise.“ Die Unterscheidung der Geister, die klare Trennung zwischen progressiv und links wird, so Löwenthal „eine ebenso große Aufgabe für die Kirchen sein wie die Integration Progressiver“. Die Kirchen seien gefordert, radikale progressive Positionen auszuhalten und gleichzeitig dort eine Grenze zu ziehen, wo ein Glaube vermittelt wird, der mit der Bibel nicht mehr kompatibel sei.
    Zur Vorbereitung zum Diskurs mit MenschInnen, die progressive Positionen vertreten, ist dieses Buch eine große Hilfe. Und für alle, die Verantwortung in der Kirche tragen, hilft die Analyse zu sehen, dass im Nebel eines progressiven Christentums sich ein vernetztes altlinkes Milieu gebildet hat.
    (Mit besten Grüßen für die Anregungen an Kurth-Helmuth E. nach Frankfurt-Offenbach.)

  532. Ich glaube, ich habe selten einen Charakter getroffen, der mir so unsympathisch war. Den hätte ich wirklich ein paar Mal gerne persönlich getroffen. Mit meiner Faust auf seiner Nase. Ihr kennt das ja, es beginnt mit einem Charakter den man gut und gerne als riesengroßes Ar***loch bezeichnen würde und dann in einer typischen Weihnachtsgeschichte wird aus ihm ein netter junger Mann, der nur die richtige Person treffen musste. So eine Geschichte ist das aber nicht. Er wurde ein wenig umgänglicher, aber letztlich war er immer noch unerträglich. Herrlich! Ich liebe diese kitschigschönen romantischen Geschichten. Damit kann man mich immer hinterm Ofen hervorlocken. Nur so eine Geschichte ist sie, wie ich oben schon schrieb, einfach nicht. Zwar wird auch hier der Protagonist bekehrt und alles geht gut aus, typisch für eine Weihnachtsgeschichte, aber es ist halt alles sehr viel dezenter. Er sieht ein, dass er Fehler macht, dass er eben ein echtes Ekelpaket ist und er ändert sich dementsprechend auch. Aber nur etwas, nur gerade so, dass man die Selbsterkenntnis bemerkt. Diese Geschichte hat also gefühlt alle Merkmale einer typischen Weihnachtsromanze, sogar den Humor. Aber, ich weiß, ich wiederhole mich, so ist sie nicht. Diese Geschichte spielt gekonnt mit den Klischees und Merkmalen der genretypischen Geschichten und macht sie zu einem untypischen Lesegenuss. Und sogar den im Klappentext angekündigten großen Knall, habe ich diesmal nicht kommen sehen.

  533. Ein gelungener Start der Todessteine-Reihe. Es hat Spaß gemacht des Valaner Talin und des Grünländer Jannis kennen zulernen. Sympathische Charaktere und eine tolle Fantasiegeschichte, dazu ein guter Schreibstil. Ich freue mich schon auf die anderen Bände

  534. Eine sehr schöne Reihe! Eine Landkarte von Grünthal, Valan und den Todessteinen wäre toll! Talin ist ein König geworden, wie ich ihn mir in der realen Welt für jedes Land wünsche! Und als Heide (Pagagläubiger), der mal Christ war und aus der Kirche ausgetreten ist, hat mir die Problematik Monotheismus verdrängt Heidentum und führt zu einer Verschlechterung der Begebenheiten im Land gut gefallen!

  535. Auch eine sehr schöne Geschichte! Der böse Höllengott wird zum liebenden Kuschelmann und rettet einen krebskranken Pechvogel vor dem sicheren, frühzeitigen Tod. Da ich vorarephil bin (ein rein virtuelle ausgelebter Fetisch) fand ich das mit „Korus, dem Verschlinger“, der am Anfang den jungen Mann im Ganzen und lebendig verschlingen wollte,… naja, geil! ^^

  536. Ich bin mittlerweile beim Abschlussband und hatte viel Spaß. Die Figuren wirken lebensecht und haben Persönlichkeit, die weibliche Hauptfigur ist keine typische Jungfrau in Nöten sondern hat Verstand und ergreift auch mal die Initiative, und die Vampire haben auch ihre dunkle Seite. Zudem geht es hier nicht immer nur um das eine (darauf muss man sogar ganz schön lange warten).

  537. Der zweite Band hat mir nicht ganz so gut gefallen, wie der erste. Kalen und Sami waren mir ganz sympathisch, aber irgendwas hat bei den beiden gefehlt. Ich kann nur nicht genau benennen was es ist. Bei den Kapiteln mit Talin und Jannis, hätte ich es besser gefunden, wenn man sie zusammen am Anfang oder am Ende gemacht hätte. So kam ich immer aus dem Lesefluss raus, da ich überlegen was bei den beiden gerade passiert war. Aber ein ansonsten gutes Buch, was Spaß gemacht hat zu lesen.Auch wenn mich das Wort „Lanze“ schon ziemlich gestört hatte.

  538. Ich hatte große Probleme mit dem Schreibstil
    Die Geschichte um die Geister gefiel mir trotzdem sehr gut . Was mich aber sehr gestört hat war die nur so nebenbei abgehandelte ,und für mich sehr unpersönliche Geschichte der beiden Hauptprotagonisten..
    Und ich hasse Bücher die kein richtiges Ende haben .

  539. Endlich wieder ein Buch aus dem Schattenjäger-Universum. Ich muss gestehen, dass ich anfangs etwas skeptisch war, ein Buch nur über Alec und Magnus zu lesen, da mir einige andere Charaktere näherstehen als Alec. Dennoch mag ich ihn und nach diesem Buch sogar noch mehr. Er und Magnus sind beide so besondere und authentische Charaktere. Obwohl sie so gegensätzlich sind, sind sie doch eine Einheit und harmonieren unglaublich gut miteinander. Magnus mit seiner schillernden Art und Alec mit seiner gewissenhaften Art begeistern einen als Leser. Das Buch ist aus beiden Sichtweisen geschrieben und so erhält man als Leser gute Einblicke in beide.
    Das Buch spielt zur Zeit von Chroniken der Unterwelt und anfangs war ich darüber etwas verwirrt, habe dann aber doch schnell reingefunden. Die Spannung ist von Beginn an da und steigert sich stetig. Ich habe mich nie gelangweilt und durch die ganzen Städtetrips der beiden, erscheinen beim Leser sofort bildhafte Szenen und man malt sich aus, wie das alles vor Ort wohl aussehen mag.
    Im Buch trifft man auch ein paar bekannte Charaktere aus dem Schattenjäger-Universum wieder und ich habe mich über jeden einzelnen gefreut. Man erhält in dem Buch einige Hintergrundinfos, die in anderen Büchern dieser Welt bisher nur angeschnitten wurden. Außerdem hat sich für mich am Ende des Buches eine große Enthüllung ergeben, auf die ich schon lange gewartet habe. Umso gespannter warte ich jetzt natürlich auf Band 2. Die richtige Mischung aus Gefahr, Spannung, Emotionen und Humor war für mich mal wieder genau das, was diese Welt so ausmacht. In dieser Geschichte kämpfen Magnus, Alec und ein paar Freunde gegen einen Kult, der zu Beginn als Scherz gemeint war, inzwischen aber katastrophale Ausmaße angenommen hat. Beschuldigt Anführer dieses Kultes zu sein, wird niemand geringeres als Magnus Bane, aber warum und was steckt dahinter? Der rote Faden ist für mich deutlich erkennbar und die Auflösung der ganzen Intrigen und Geheimnisse zu verfolgen, macht beim Lesen einfach nur Spaß.

  540. Ich mag das Cover, da es aufregend aussieht und auf die Story spannend macht. Die Geschichte fand ich wieder einmal echt gut. Cassandra Clare hat es wieder geschafft mich in die Welt der Schattenjäger zu entführen und mich zu begeistern. Die Geschichte war nur leider nicht so verschachtelt, wie ich es sonst von ihr gewohnt bin. Trotzdem war sie ganz ok, denn sie enthielt Spannung, Liebe und Humor. Besonders das Ende hat mich umgehauen, weil ich damit nicht gerechnet habe und wissen will, wie es weitergeht. Der Schreibstil war wie immer gut und sehr beschreibend.

  541. Ich habe lange darauf gewartet das meine beiden Lieblingsfiguren aus dem Schattenjäger- Universum ihre eigene Geschichte bekommen und endlich war es soweit. In der Zeit davor habe ich allerdings erstmal den dritten Band der dunklen Mächte und die Chroniken des Magnus Bane gelesen. Die Chroniken hatte ich schon vor Jahren als E-Book gelesen, um aber wieder in alles rein zu kommen habe ich jetzt alle Geschichten nochmal gelesen und es nicht bereut. Schnell wird einem klar, das die Geschichte rund um den Urlaub der beiden nach dem Krieg mit Valentin spielt, der Krieg mit Sebastian Morgenstern aber noch in der Luft liegt. Geschickt haben Cassandra Clare und Wesley Chu diese Geschichte eingebaut. Schon vor Jahren, als ich die Chroniken der Unterwelt gelesen habe, hat mich die Beziehung der beiden gefesselt, Magnus ist witzig, liebevoll und undurchsichtig. Alec noch unsicher, schüchtern und wer das Schattenjäger- Universum kennt, weiß das die beiden noch ein richtiges Tief erleben. So inzwischen bin ich wieder süchtig nach dieser Welt, lese nochmal den sechsten Teil der Unterwelt und hoffe auf ein baldiges Wiedersehen mit allen. Ein Tip noch von mir, wer noch eine weitere Geschichte möchte in dem Sammenband die Geheimnisse des Schattenmarktes begegnen uns auch diese Beiden wieder, zu einer späteren Zeit, und das Ende der dunklen Mächte dürft ihr auch nicht verpassen.

  542. Ein neuer Roman aus der Welt der „Chroniken der Unterwelt“ ist erschienen. Mit „Die Roten Schriftrollen“ verfasste Cassandra Clare, die ich wegen ihrer faszinierenden Welt der Schattejäger unglaublich bewundere, einen spannenden und abwechslungsreichen Roman, der mich vollkommen begeisterte. Bereits der Einstieg in die Geschichte ist mir gut gelungen. Nicht nur der Anfang, sondern auch der Rest des Buches ist mit einem flüssigen und kreativen Schreibstil geschrieben und auch die Spannung baute sich mit jedem weiteren Kapitel immer stärker auf und fesselte den Leser an die Seiten. Auch die Charaktere, besonders die beiden Hauptpersonen, wurden detailliert und realistisch beschrieben. Das Cover wurde passend zum Inhalt gestaltet und bietet gleichzeitig einen angenehmen Anblick in jedem Bücherregal. Eine spannende Geschichte, die mich besonders durch den kreativen Schreibstil, die toll ausgearbeiteten Personen und der besonders aufgebauten Spannung begeisterte. Sehr empfehlenswert.

  543. Endlich geht es wieder zurück in die Welt der Schattenjäger. „Die Chroniken der Unterwelt“ fand ich ja ganz gut doch seit „Die dunklen Mächte“ bin ich großer Fan der Schattenjäger. Vor allem auch Magnus Bane hat es mir angetan, weshalb ich schon ganz gespannt auf die neue Reihe war:

    Magnus Bane und sein Geliebter Alex Lightwood wollen sich endlich mal die Zeit für einen romanischen Urlaub in Paris nehmen. Doch ein Böser Dämonenkult möchte die Welt untergehen sehen und nun liegt es an Magnus und Alex das Ende der Welt abzuwenden. Eine gefährliche Jagd beginnt doch wer ist Freund und wer ist Feind in diesem perfiden Wettlauf mit der Zeit.

    Zuerst muss ich sagen, dass ich froh bin das wir ein geändertes Cover und nicht das US Cover bekommen haben. Das neue Cover passt so viel besser zu der Serie.

    Die roten Schriftrollen ist der erste Band einer neuen Trilogie im Schattenjäger Universum. Man kann die Reihe ohne Vorkenntnisse lesen, chronologisch spielt das Buch allerdings nach City of Glas.

    Die Geschichte an sich hat wirklich Spaß gemacht da man die volle Dröhnung Magnus und Alec bekommt. Erzählt wird die Story abwechselnd aus den Blickwinkeln der beiden Protagonisten. Dadurch schaffen es die beiden Autoren immer wieder Spannung in die Geschichte zu bringen. Der Schreibstil war wieder toll doch irgendwie hat man gemerkt das Cassandra Clare die Geschichte nicht alleine geschrieben hat. Ich kann noch nicht mal genau sagen, warum aber ich war nicht so überwältigt wie bei ihren anderen Büchern. Mir haben die vielen kleinen Details gefehlt, die teilweise vorhanden waren aber nicht immer.

    Das Tolle an der Geschichte ist das wir einen noch tieferen Einblick in Magnus und Alec bekommen und dadurch einige Entscheidungen auch besser verstehen können. Die Charakterentwicklung, die beide in der Story durchmachen wird jeden Fan zufriedenstellen.

    Das Ende hat mich überrascht da ich nicht in diesem Buch damit gerechnet habe. Dadurch wird das warten auf Band 2 natürlich wieder zu Geduldsprobe.

    Trotzdem ist der Auftakt der Reihe durch die vielen Anspielungen auf liebgewonnene Charaktere aus dem Schattenjäger Universum, einer packenden Geschichte und jeder Menge Spannung und Action absolut zu empfehlen.

  544. Nach der schwierigen Schlacht am Ende von City of Glass- Teil 3 der Chroniken der Unterwelt wollen Alec und Magnus ihre Beziehung festigen, sich besser kennen lernen und mal richtig Zeit zu zweit genießen. Dafür plant Magnus eine Reise durch Europa und sie starten in Paris. Ihre Zweisamkeit währt jedoch nicht lange, denn Magnus wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert und gemeinsam müssen die 2 eine ängstigende Bedrohung abwenden.

    Ich muss zu Beginn ehrlich sein: Ich war skeptisch: wird die Reihe lediglich eine Liebesgeschichte und kann hier abseits der eigentlichen Reihen eine ordentliche Handlung entstehen? Aber natürlich wurde ich von meiner Lieblingsautorin nicht enttäuscht. Das Buch war mal wieder fantastisch. Es ist gespickt mit Magnus typischem Humor, mit grandios romatischen Szenen und mit vielen lieben Menschen, die man bereits aus anderen Reihen kennt. Es war zauberhaft, Magnus und Alec auf der Suche nach sich selbst zu begleiten. Vor allem bei Alec ist es wundervoll zu sehen, wie er sich immer weiter entwickelt und langsam zu dem selbstbewussten und starken Schattenjäger wird, den man in „die dunklen Mächte“ trifft.

    Die Geschichte war unglaublich spannend und hat mich immer wieder in die Irre geführt und überraschen können. Besonders die „Gäste“ aus anderen Büchern haben mir wahnsinnig gut gefallen und ich bin froh, dass sich so mein Hintergrundwissen wieder etwas erweitert hat.

    Meiner Meinung nach ist diese Reihe nicht handlungstragend aber ein perfekter Zusatz für alle Schattenjäger Fans. Denn ohne Vorwissen ist das Buch zwar bestimmt auch lesenswert aber auch bestimmt nur halb so spannend und interessant.

    Der Schreibstil ist wie immer wunderbar leicht. Ich habe nicht gemerkt, dass Cassandra Clare von Wesley Chu unterstützt wurde. Das Cover ist perfekt, genauso habe ich mir Alec immer vorgestellt.

    Warum es diese Reihe in Deutschland nur als TB gibt, verstehe ich leider nicht, aber das gibt natürlich keinen Abzug in meiner Bewertung.

  545. Die Schattenjägerwelt ist etwas ganz Besonderes. Ich habe vor Jahren die Chroniken der Unterwelt-Reihe beendet. Schon damals sind mir Alec Lightwood und Magnus Bane ans Herz gewachsen. Dann habe ich die Reihe leider etwas aus den Augen verloren. Doch dieses Jahr habe ich sie für mich wieder entdeckt und war deswegen mega glücklich, dass es nun eine ganze Reihe rund um Magnus und Alec gibt!

    Zuerst muss ich ehrlich sagen, dass mir die Cover der Chroniken der Unterwelt-Reihe besser gefallen als dieses hier. Auf dem Cover soll wahrscheinlich Alec Lightwood dargestellt werden, aber leider sagt es mir persönlich gar nicht zu. Aber das Cover ist ja nicht alles!

    Die Handlung spielt kurz nach dem Ende der „Chroniken der Unterwelt“ Reihe und vor der „Die dunkeln Mächte“-Reihe. Sie wird aus Sicht beider Protagonisten, also Alec und Magnus wieder gegeben.

    Alec und Magnus wollten endlich einen romantischen Urlaub gemeinsam verbringen und sich ganz ihrer Zweisamkeit widmen. In Paris scheint es auch ganz auf den romantischen Urlaub hinauszulaufen, den Magnus liebevoll geplant hat. Doch mit einem Schattenjäger zusammen zu sein bedeutet gleichzeitig, eigentlich nie wirklich Urlaub zu haben.

    Und so kommt es wie es kommen Muss: die Pflicht ruft. Ein gefährlicher Dämonenkult bedroht den Urlaub der beiden. Gemeinsam müssen sie den Kult aufhalten, besonders bevor der Rat davon mitbekommt, da es scheint als wäre Magnus irgendwie damit verbunden.

    Eine gefährliche Jagd durch Europa beginnt. Magnus muss sich seiner Vergangenheit stellen und gleichzeitig hoffen, dass Alec ihn trotzdem noch lieben wird. Eine fullminate, spannende Reise beginnt für die beiden.

    Der Schreibstil war sehr flüsig zu lesen. Mir haben die Perspektivwechsel zwischen Alec und Magnus sehr gut gefallen. So hat man die Gefühlswelt der beiden gut nachvollziehen können. Außerdem hat man so einen rundum gelungen Blick auf die beiden Persönlichkeiten bekommen können.

    Die Handlung ist spannend beschrieben. Erst gegen Ende wurde sie etwas vorhersehbar, was ich Schade fand. Trotzdem war das Buch bis dahin sehr abentuerreich.

    Den Büchern von Cassandra Clare muss man einfach die Komplexität der Welt, die sie beschreibt, zu gut halten. Es ist einfach richtig toll, alte Bekannte wieder zu treffen oder neue Charaktere kennen zu lernen, die dann in anderen Büchern von ihr wieder eine Rolle spielen. Ich habe „Die dunklen Mächte“-Reihe parallel gelesen, sodass sich einige Charaktere in beiden Handlungsstängen befunden haben, was wirklich cool zu sehen war. Dieses Universum ist einfach richtig groß und faszinierend.

    Die Beziehung zwischen Alec und Magnus, die auch als Malec bezeichnet werden, ist soooo schön! Zwei wirklich grundauf verschiedene Personen haben sich hier gefunden. Alec, der eher ruhigere und schüchterne Schattenjäger und Magnus Bane, der sitlsichere, glitzernde, auffallende Magier ergeben ein ungleiches, aber umso faszinierenderes und liebevolleres Paar. Die beiden zusammen sind wirklich richtig schön beschrieben und man spürt die Liebe förmich. Einfach toll.

    Ein weiterer gelungener Band des Schattenjägeruniversums. Malec ist so ein tolles Paar, die durch ihre Unterschiedlichkeit vollständig überzeugen konnten. Man bekommt Einblicke in die Vergangenheit von Magnus und in sein jetziges Leben mit Alec. Die Handlung ist flüssig und spannend erzählt. Ich freue mich auf den nächsten Band!

  546. Das Buch spielt in der Schattenwelt nach den Ereignisen von „City of Glass“, bzw. während des Anfangs von „City of Fallen Angels“. Magnus und Alec sind zusammen in Paris, um ihren ersten Urlaub zu erleben.
    Auch wenn es viele schockieren wird: Ich bin kein Malec-Shipper. Zumindest nicht aus tiefstem Herzen. Denn mir war vor allem in den letzten drei Bänden der Chroniken der Unterwelt Alecs Einstellung zu Magnus‘ Unsterblichkeit und vor allem sein Verhalten diesbezüglich zu nervig.
    Allerdings wurde ich in „Die Roten Schriftrollen“ positiv überrascht. Man hat nochmal eine neue Seite von Magnus und Alec kennengelernt und ich habe die beiden mehr in mein Herz geschlossen als zuvor.
    Vor allem aber habe ich mich gefreut, dass man mehrere Städte in dem Buch zu Gesicht bekommt – mehr oder weniger Urlaubsziele der beiden, obwohl sie dort eigentlich eher wegen der Mission, in die sie unfreiwillig geraten sind, hinfahren.
    Die Geschichte ist spannend, auch wenn sie bei Weitem nicht an die Ereignisse der Hauptbücher herankommt. Aber dafür ist es schließlich ein Buch, das eher zwischendurch spielt.
    Am Anfang hatte ich ein paar Schwierigkeiten, aber nach einer Weile war ich dann wirklich begeistert von der Geschichte.

    Insgesamt ist es ein gutes Buch für alle Schattenjäger-Fans und vor allem die Malec-Shipper werden hier auf ihre Kosten kommen

  547. Alec und Magnus haben einen romantischen Urlaub in Europa geplant. In Paris, der Stadt Liebe, kommt es aber anders als erwarten, denn ein Dämonenkult treibt sein Unwesen und die Beiden werden in die Machenschaften verwickelt. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem Anführer des Kultes und erleben dabei eine böse Überraschung.

    Dieses Spin-Off spielt zeitlich zwischen City of Glass und City of Fallen Angels. Alec und Magnus haben gerade angefangen, mit einander auszugehen und sind noch ganz am Anfang ihrer Beziehung. Im ersten Teil dieser Reihe dreht sich alles um einen Dämonenkult, über den die beiden Nachforschungen anstellen.

    Dieses Spin-Off ist für Fans der Reihe und vor allem für Fans Alec und Magnus = Malec. Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Alec und Magnus erzählt und es war auf jeden Fall richtig interessant einen tiefen Einblick in ihre Gefühlswelt der Charaktere zu bekommen. Die Beziehung spielt eine sehr wichtige Rolle, aber auch Magnus Vergangenheit bzw. seine Herkunft.

    Ich kann dieses Spin-Off nur jedem Fan der Autorin empfehlen. Für mich war dieses Buch ein richtiges Highlight und ich bin gespannt, was die Autorin sich für den 2. Teil hat einfallen lassen. von mir gibt es ganz klar die volle Punktzahl.

  548. Meine Meinung: Ein neuer Band von Cassandra Clare. Juhu! Natürlich musste ich diesen anfragen, denn es geht hier primär um Alec Lightwood und Magnus Bane aka Malec. Wer shippt die beiden nicht? Meine Vorfreude auf diesen Band war sehr groß, aber leider hat mich dieser nicht so sehr überzeugen können. Es handelt sich hierbei wieder um eine Reihe, deshalb warte ich mal ab, worum es im zweiten Band gehen wird.

    „Die Roten Schriftrollen“ wird chronologisch in das Jahr 2007 eingeordnet. Also nach „City of Glass“, denn es ist die Rede davon, dass der Krieg mit Valentin zuende sei. Dieses Ereignis wird unter anderem sehr gefeiert. Deshalb würde ich den Roman in diesen Zeitraum einordnen.

    Der Schreibstil ist wie immer flüssig, witzig und spannend. Ich mag Magnus habe total gerne, denn er bringt mich immer zum lachen. Alec hingegen ist manchmal etwas steif und zurückhaltend. Die beiden sind total unterschiedlich, aber genau das macht sie so sympathisch. Wir lernen ein wenig Magnus‘ Vergangenheit kennen, jener Einblick hat mich schockiert, denn diesem wunderbaren und liebevollen Kerl sind viele grausame Dinge widerfahren. Es gab so viele Momente, in denen ich ihn am liebsten in den Arm genommen hätte.
    Natürlich gibt es auch hier eine große Gefahr, die aufgehalten werden muss. Einige Handlungen waren für mich doch sehr vorhersehbar. Irgendwie ist das alles nichts halbes und nichts ganzes. Klar, finde ich es toll, mehr über Magnus zu erfahren und zu beobachten, wie sich seine Beziehung mit Alec vertieft, aber hier habe ich eher das Gefühl, dass es sich um einen Lückenfüller handelt.
    Das Ende widerum, hat mich schon sprachlos gemacht, denn es taucht ein alter bekannter auf. Ich verliere so langsam den Überblick, was die ganzen Bücher betrifft.

    Ich fand es sehr schön, ein paar alte Charaktere aus der Chroniken Reihe wiederzutreffen. Währenddessen überkam mich ein Gefühl von Heimweh und ich vermisse die Bücher von früher, wenn ich das so sagen darf.

    Ich muss dazu sagen, dass diese neue Reihe unter anderem dazu da ist, um das wieder auftauchen des alten Bekannten zu erklären. Für mich ist das im Moment eher Geld Macherei, denn man kann die Chroniken Bücher auch ohne „Die Roten Schriftrollen“ lesen. Ich habe während des Lesens genau darauf geachtet, ob es wichtige Handlungen gibt, die möglicherweise etwas aufklären, das bis jetzt verborgen geblieben ist, aber dem ist nicht so. Bis auf den Cliffhanger am Ende. Aline Penhallow und Helen Blackthorn nehmen hier auch einen größeren Part ein und wir erfahren zumindest, wie sie sich kennengelernt haben.

    Fazit: „Die Roten Schriftrollen“ kann man lesen, wenn man mehr Malec Feeling haben möchte. Dieses Buch ist eine nette Zwischenlektüre, aber mehr leider auch nicht. Irgendwie erdrückt mich die Tatsache, dass mehrere Bände zu der Chroniken Reihe erscheinen werden. Das ist mir einfach zu viel. Natürlich ist mein Interesse groß, was wohl noch passieren wird, aber irgendwann muss es doch auch mal gut sein.

    Vielen Dank an das Bloggerportal und den Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares!

  549. Typische Handschrift einer SchriftstellerIN, es liest sich fast wie ein Familieausflug mit Hindernissen. Wahrscheinlich sogar mit Happy End der Protagonisten denn ich habe mir unglücklicherweise beide Bücher gleichzeitig bestellt und werde das 2 Buch definitiv nicht lesen.

  550. „Kraken in der Spree“ ist genauso außergewöhnlich wie die Paluschke-Familie, die sich in Berlin mit ihren ganz eigenen Problemen herumschlagen muss.
    Diese Buch hat alles, was eine gute Geschichte ausmacht: sympathische Charaktere, in denen man sich trotz der verrückten Umstände wiedererkennt und die es einem leicht machen, mitzufiebern. Eine spannende Handlung. Viele Gelegenheiten zu lachen und eine ganze Palette von anderen Emotionen, die man serviert bekommt. Nicht zu vergessen: überkorrekten Kobolde, tollpatschige Hexen und liebenswürdige Geister. So etwas bekommt man in keiner anderen Geschichte geboten. Bei dieser Kombination sollte man meinen, dass man eine alberne Story serviert bekommt, doch dies ist nicht der Fall. Es gibt einige Momente, die einen Grübeln und schwer Schlucken lassen. Meiner Meinung nach bekommt man hier genau die richtige Ausgewogenheit zwischen Humor und Tiefsinn.
    Naduschka Kalinina hat ein ganz besonderes Meisterwerk erschaffen und entführt den Leser auf eine außergewöhnliche Reise, die das heutige Berlin von einer ganz anderen Seite zeigt. Sowohl inhaltlich als auch aus stilistischer Sicht wird man auf hohen Niveau unterhalten.

    „Kraken in der Spree“ war das erste Buch seit fast einem Jahr, das mich restlos begeistert hat. Ich war von der ersten Seite begeistert und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Jetzt fiebere ich weiteren Werken aus der Feder der Autorin entgegen …

    Natürlich habe ich mir das Buch als Hardcover bestellt. Die Qualität ist sehr gut und da Buch trotz Hardcover recht handlich. So wird es dieses Jahr für einige Geburtstagsgeschenke herhalten müssen. Trotzdem hoffe ich noch auf eine Taschenbuch-Version.

  551. Magnus Bane und Alec Lightwood wollen trotz aller Schwierigkeiten zusammen sein. Um sich besser kennenzulernen machen der Hexenmeister und der Schattenjäger zusammen Urlaub. Was als romantische Reise beginnt, entpuppt sich schnell als gefährliches Abenteuer. Ein Dämonenkult macht den beiden das Leben schwer und alles scheint mit Magnus‘ Vergangenheit zusammenzuhängen. Eine gefährliche Reise durch Europa beginnt, doch kann Alec Magnus wirklich vertrauen? Was hat er in der Vergangenheit getan? Denn Magnus fehlen die Erinnerungen an seine Taten und dennoch zögert Alec nicht und hilft Magnus, wo er nur kann…

    Meine Meinung
    Auf dieses Buch habe ich mich ganz besonders gefreut, da ich mich immer besonders freue, wenn ich wieder ins Shadowhunter-Universum eintauchen kann. Zudem gehören Alec und Magnus zu meinen absoluten Lieblingsfiguren und auch zu meinen liebsten Buchpärchen. Die beiden zusammen sind ein Traumpaar und so gegensätzlich sie sind, so sehr bilden sie eine perfekte Einheit. „Die Roten Schriftrollen“ ist ein neuer Reihenauftakt, spielt chronologisch aber nach „City of Glass“, also zu einem Zeitpunkt als die Beziehung der beiden noch ganz frisch ist.

    Vor dem Lesen hatte ich mich gefragt, wie diese Geschichte zu dem Rest passen soll, da die „Chroniken der Unterwelt“ ja abgeschlossen sind und man auch weiß, wie es mit Alec und Magnus ausgeht. Doch die Autorin hat sich zuvor ein Zeitfenster freigelassen, in dem sie nun die Geschichte von Alec und Magnus zusammen mit Wesley Chu erzählt hat. Und ich muss sagen, dass ich von diesem Auftakt begeistert bin.

    Diese Geschichte beginnt als romantischer Urlaub, in dem sowohl Magnus als auch Alec Angst haben, etwas falsch zu machen und den jeweils anderen beeindrucken wollen, was ich unglaublich süß fand, zumal Magnus schon so lange lebt und schon so viele Beziehungen hatte. Daran merkt man, dass die Beziehung der beiden für beide etwas besonderes ist und das spürt man auf jeder einzelnen Seite.

    Schnell wird der Urlaub aber zu einer spannenden Reise in Magnus Vergangenheit und zu einer Suche nach Antworten. Die Ereignisse überschlagen sich und sie wissen nicht mehr, wem sie vertrauen können. Die beiden müssen sich mit Dämonen und einem Dämonenkult herumschlagen und so kommt auch die Action nicht zu kurz. Da Magnus keine Erinnerungen an den Dämonenkult hat, hat er Angst, dass er damals etwas wirklich schlimmes verbrochen hat und Alec zu verlieren. Deshalb erzählt er ihm oft nicht die ganze Wahrheit. Sein Gewissenskonflikt wurde dabei eindrucksvoll dargestellt und ich konnte gar nicht anders als mit den beiden zu fühlen.

    Der Schreibstil ist gewohnt großartig und voller Emotionen, dabei sehr atmosphärisch und unglaublich spannend. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so gebannt war ich. Denn auch die Figuren des Buches wurden tiefgründig und authentisch dargestellt. Der Plot wird aus der Perspektive von Magnus und Alec geschildert, was mir ebenfalls sehr gefiel, weil ich mich so wunderbar in die beiden hineinversetzen konnte.

    Am Ende wird alles spannend und stimmig aufgelöst und es bleiben keine Fragen offen. Auch wird am Ende klar, wie diese Geschichte wirklich ins Shadowhunter-Universum hineinpasst, ohne unlogisch zu sein, was ich wirklich gelungen fand. Für mich war diese Geschichte ein Highlight und ich hoffe, dass es noch viele weitere Bücher von Magnus und Alec geben wird, denn bisher kann ich von dem Shadowhunter-Universum nicht genug bekommen und finde nicht, dass es langsam genug Bücher gibt, zumal ich die Welt der Bücher einfach liebe.

    Fazit
    Für mich war dieser Auftakt ein Highlight. Magnus und Alec fand ich schon immer großartig und diese Geschichte ist für mich etwas ganz besonderes, weil sie die Anfänge der Beziehung von Magnus und Alec beschreibt und die beiden im Mittelpunkt stehen. Zudem ist der Plot spannend und passt meiner Meinung nach perfekt zu den restlichen Büchern des Shadowhunter-Universums. Von mir gibt es eine komplette Leseempfehlung.

  552. Ich hab keinen Dunst, wie ich auf dieses sonderbare Buch gestoßen bin. Doch, irgendwie schon, immerhin habe ich nach Urban Fantasy gesucht und dennoch….. ich hab mit vielem gerechnet, nur nicht mit so etwas. Vorab muss ich sagen, dass mir die schlichte und offizielle Aufmachung im Stil eines deutschen Behördenberichts nicht gefallen hat. Die Idee ist super, aber ich liebe schöne Cover. Ich liebe schöne Bücher und das würde ich mir so nicht unbedingt ins Regal stellen. Aber egal, dafür ist ja Ebook ganz praktisch. Also ab auf den Reader und ….. dann ist irgendwas passiert. Ich war plötzlich in einem magischen Berlin, dreckig und unterschwellig böse. Gestaltwandler, die im nächsten Späti um die Ecke sitzen und eine Geister-Mafia in Jogginghosen. Feen die als Wettsport gegeneinander kämpfen. Heiler in einer Hähnchenbude mit Berliner Schnauze und so weiter. Berlin bekommt hier gezielt und strategisch jeden Funken Glamour geraubt und wird dafür in düstere und graue Magie gehüllt. Nichts ist schön, alles schäbig und runtergewirtschaft. Ein rascher Einsteig, kurze Ruhephasen und dann non-stop Aktion machen den Roman zu einer Mischung aus Fantasy und Splatter. Es ist ein bisschen so, als würden die magische New Kids eine Rolle in einem Tarantino Film bekommen. Gewagte Mischung, aber es funktioniert. Der ganze Roman spielt innerhalb von wenigen Nächten, was den rasanten Tempoanstieg begründet, aber dennoch. Hier hätte ich mir an manchen Stellen drei oder vier weitere Kapitel gewünscht. Besonders gegen Ende hin wirkt es, als würde irgendetwas fehlen. Generell ein sehr offenes Ende, was mich stark vermuten lässt, dass da noch eine Fortsetzung kommen wird. Ich hoffe sehr, denn am Ende werden neue Fragen aufgeworfen, die nicht beantwortet werden.

    SPOILER!!!!
    !! Wer hier auf der Suche nach einer romantischen Liebesgeschichte ist, ist leider absolut Fehl am Platz. Ich persönlich finde es Schade, dass es keine wirkliche „Beziehung“ zwischen Kraken und Wjatka gibt, eher eine sehr innig Freundschaft. Spannung herrscht vor, somit kein Platz für große Romantik. !! Zudem wird ein gewisses Grundwissen an Folklore vorausgesetzt, da man sonst gewisse Anspielungen nicht versteht. (Domovoi, Baba Jaga…)
    SPOILER ENDE

    Fazit: Ich weiß immer noch nicht, was genau ich hier gelesen habe, aber es lässt mich nicht mehr los. Kraken hat mich auf seine ganz eigene Art begeistert. Die Geschichte tarnt sich als satirisches Abenteuer, nehmt alles auf die Schippe, geht dabei aber tief unter die Haut. Gesellschaftskritik, Toleranz und der Tod spielen eine tragende Rolle und machen das Ganze zu einem schräg-fantastischen Leseerlebnis. Sonderbar, komisch und brutal.

  553. Endlich geht es weiter mit einem neuen spannenden Abenteuer aus der Welt der Schattenjäger. Auch freute es mich riesig, dass es dieses Mal endlich mit Magnus Bane und Alec Lightwood weitergeht.

    Man bekommt in diesem Buch einen sehr frühen Einblick in die Beziehung der beiden Schattenjäger. Das Buch spielt in der Zeit zwischen den beiden Büchern City of Glass und City of Fallen Angels.

    Der Schreibstil der Autorin Cassandra Clare ist wie gewohnt sehr flüssig und angenehm zu lesen. Darüber hinaus schreibt sie fesselnd und sehr bildhaft, sodass man sich die ganzen Charaktere und Settings bildlich vorstellen kann.

    Die Geschichte beinhaltet wieder alles was das Schattenjäger-Fanherz begehrt. Vollgepackt mit Spannung, grandiosem Humor und wunderbaren romantischen Szenen überzeugte mich die Autorin auch wieder mit dieser Geschichte.

    Die Protagonisten Magnus und Alec sind mega sympathisch und authentisch. Man muss sie einfach ins Herz schließen. Man erfährt in diesem Buch auch etwas mehr über die Vergangenheit der beiden. Auch war es sehr schön die Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden zu verfolgen.

    Ich habe die knapp 450 Seiten regelrecht verschlungen und bin nur so durch die Seiten geflogen. Das Spannungslevel der Geschichte steigt stetig bis hin zu einem hervorragenden Showdown. Es gibt darüber hinaus spannende Wendungen und Überraschungen. Das Buch ist eine perfekte Ergänzung zu den bisher erschienenen Büchern aus der Welt der Schattenjäger.

    Ich bin sehr gespannt wie es mit dieser Reihe weitergeht und vergebe für diesen wunderbaren Auftakt wohlverdiente 5 von 5 Sterne!

  554. Was habe ich mich gefreut, als ich gesehen habe, dass „Die roten Schriftrollen“ in Deutsch erscheint. Bis zum Erscheinungstermin habe ich jeden Tag darauf hingefiebert. Und ich wurde nicht enttäuscht! Auch dieses Buch und die Geschichte liebe ich einfach so sehr. Ich wünsche mir, dass „Cassandra Clare“ noch ganz viele Bücher aus der Shadowhunter Welt schreibt.

    Worum geht es?
    Es sollte ein romantischer Urlaub zu zweit werden: Endlich wollte Magnus Bane, der charismatische Hexenmeister von Brooklyn, etwas traute Zweisamkeit mit seiner großen Liebe, dem Schattenjäger Alec Lightwood, genießen. Aber kaum in Paris angekommen, erfahren die beiden, dass ein dunkler Dämonenkult die Welt ins Chaos zu stürzen droht. Um dessen mysteriösem Anführer das Handwerk zu legen, begeben sie sich auf eine gefährliche Jagd quer durch Europa, bei der Freund und Feind kaum noch auseinanderzuhalten sind. Magnus und Alec müssten einander blind vertrauen – doch dunkle Geheimnisse stellen die Beziehung der beiden auf eine harte Probe …

    Meine Meinung.
    Malec ist mein absolutes Traumpaar! Sie mussten schon so viel ertragen und haben so unfassbar viel zusammen durchgestanden und wenn man sich zurückerinnert, war der Anfang ihrer Beziehung sehr steinig und durch Missverständnisse geprägt. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass man nun eine Story aus ihrem geplanten Liebesurlaub lesen kann.

    Die ganze Geschichte über herrscht eine unfassbar große Spannung und für mich war das Buch ein einziger Pageturner. Magnus hat schon immer zu meinen Lieblingen gehört und auch hier beweist er wieder Mut, Stärke und verzaubert einen mit seiner Magie. Die Reise der Beiden wird überschattet von einer Ansammlung an Dämonen, die Alec und Magie quer durch Europa jagen. Alleine dieses Springen in den Ländern fand ich richtig toll gemacht! Natürlich ist auch eine ordentliche Portion Drama dabei, denn ganz ohne geht es bei den Beiden einfach nicht. Hier wird sich nun zeigen, wie standhaft ihre Beziehung ist und ob sie weiterhin an einem Strang ziehen. Ich war mir die ganze Zeit nicht sicher, was passieren wird, denn sind wir ehrlich: Bei Cassandra Clare ist einfach alles möglich. Sie hat mich schon mehr als einmal zum Fluchen und Weinen gebracht. Die Geschichte ist kategorisch nach dem Krieg mit Valentin angesiedelt. Also zwischen Band 3 und Band 4 der „Chroniken der Unterwelt“ und wer sich erinnert, weiß wie Malec in Band 4 wieder auftaucht und kennt die Situation.

    Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt spannend, flüssig und detailreich. Für mich hat sie genau die richtige Mischung – ich liebe ihre Geschichten einfach und jeder, der noch nicht in die Schattenwelt eingetaucht ist, sollte dies schleunigst nachholen. Es ist Spannung bis zur letzten Seite!

    FAZIT.
    Auch dieses Buch ist für mich ein absolutes Highlight und bekommt die volle Punktzahl. Ich liebe, liebe, liebe diese Geschichten einfach und kann sie jedem empfehlen.

  555. Das Cover ist leider echt nicht der Brüller aber es kommt ja auf inhalte an.
    Und da gibt es genügend davon. Brutal witzige Neueinstufung von bekannten Fabelwesen und magischen Wesen.
    Wundervolle Persönlichkeiten und rasante, actiongeladene Szenen.
    Kurz und knapp: kaufen, lesen und amüsieren.

  556. Es war eine ne tolle Geschichte und ich habe sie an einem Tag inhaliert??
    Dieser fiese, fiese, gemeine Cliffhanger war grausam…..zum Haare raufen????

  557. Auch Band 2 war sehr überzeugend.
    Ich war sehr überrascht wer hinter den Anschlägen steckte. Damit hab ich gar nicht gerechnet.

  558. Die Autorin hat einen flüssigen, gut zu lesenden Schreibstil. Die Charaktere waren sympathisch und die Geschichte war glaubwürdig geschrieben. Ich hätte dem Buch gern 5 Sterne gegeben, wenn es nach ca. 3/4 nicht furchtbar kitschig geworden wäre, was für mich unerwartet kam und völlig unpassend war. Das hat mir ein bisschen die Freude am Lesen genommen.

  559. Cassandra Clare wurde in Teheran geboren und verbrachte die ersten zehn Jahre ihres Lebens in Frankreich, England und der Schweiz. Ihre Reihe Chroniken der Unterwelt sowie die zweite Reihe Chroniken der Schattenjäger wurden auf Anhieb zu internationalen Erfolgen, ihre Bücher stehen weltweit auf den Bestsellerlisten. Cassandra Clare lebt mit ihrem Mann, ihren Katzen und einer Unmenge an Büchern in einem alten viktorianischen Haus in Massachusetts. Quelle

    Wesley Chu, 1976 in Taiwan geboren, wuchs in den USA auf und studierte Management und Informatik an der Universität von Illinois. Nach einigen Jahren als Berater, Banker und Stuntman wurde sein Erstlingsroman „Das Leben des Tao“ ein großer Erfolg. Mit „Der Zeitkurier“ hat Wesley Chu internationale Anerkennung gewonnen. Er lebt mit seiner Familie in Chicago. Quelle

    „Die roten Schriftrollen“ ist der erste Band „Die ältesten Flüche“-Trilogie. Darüber hinaus gibt es weitere Reihen aus der Welt der Shadowhunters.

    Erster Satz: „Von der Aussichtsplattform des Eifelturms aus breitete sich die Stadt wie ein Geschenk zu Magnus Banes und Alec Lightwoods Füßen aus.“

    Klappentext:
    Es sollte ein romantischer Urlaub zu zweit werden: Endlich wollte Magnus Bane, der charismatische Hexenmeister von Brooklyn, etwas traute Zweisamkeit mit seiner großen Liebe, dem Schattenjäger Alec Lightwood, genießen. Aber kaum in Paris angekommen, erfahren die beiden, dass ein dunkler Dämonenkult die Welt ins Chaos zu stürzen droht. Um dessen mysteriösem Anführer das Handwerk zu legen, begeben sie sich auf eine gefährliche Jagd quer durch Europa, bei der Freund und Feind kaum noch auseinanderzuhalten sind. Magnus und Alec müssten einander blind vertrauen – doch dunkle Geheimnisse stellen die Beziehung der beiden auf eine harte Probe …

    Cover:
    Das Cover ist ganz typisch für die Bücher aus der Welt der Schattenjäger. Auch hier orientiert sich das deutsche Cover an der amerikanischen Ausgabe und ich persönlich muss sagen, dass sie mir gut gefällt. Zu sehen ist ein junger Mann umgeben von Magie und in der Hand ein Bogen – Alex Lightwoood. Dazu der wunderbar gestaltete Titel, der auch geprägt ist. Im inneren findet man zudem eine Stadtkarte, was mir auch immer sehr gut gefällt. Obwohl ich auch die alten Cover aus dem Arena Verlag wirklich sehr mochte, gefallen mir die Cover der Neuausgaben im Goldmann Verlag ebenfalls sehr gut und sind für mich ein echter Hingucker.

    Meinung:
    An dieser Stelle meinen herzlichsten Dank an den Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar.

    Ich bin ein großer Fan von Cassandra Clare und vor allem von ihren „Chroniken der Unterwelt“. „Die Roten Schriftrollen“ sind zeitlich nach dem dritten Band der Chroniken der Unterwelt – „City of Glass“ angesiedelt.

    Auch diese Reihe wird uns aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, was mir wieder sehr gut gefallen hat. Dadurch bekommen wir als Leser einen allumfassenden Blick auf die Geschehnisse.
    Natürlich haben wir da als eine Haupterzählstimme Alec Lightwood, den wir bereits aus den „Chroniken der Unterwelt“ kennen und den wir nun schon eine ganze Weile begleiten. Er ist ein Nephilim durch und durch und ist zudem Mitglied einer stolzen Schattenjägerfamilie. Für seine Familie und die Werte der Schattenjäger würde er alles tun. Doch als der Hexenmeister Magnus Bane in sein Leben tritt, ändert sich alles für ihn. Nicht nur seine Gefühlswelt wird komplett auf den Kopf gestellt, sondern auch alles, woran er geglaubt hat. Ich mochte Alec immer sehr. Vor allem für seine durchdachte Art, sein großes Herz und seine unerschütterliche Loyalität.
    Eine weitere Erzählstimme besitzt Magnus Bane, den man ebenfalls aus den „Chroniken der Unterwelt“ kennt und den wir ebenfalls schon eine ganze Weile begleiten. Er ist das komplette Gegenteil von Alec. Ein mächtiger Hexenmeister, viele Jahrhunderte alt und schillernd. Wo Alec bedacht ist, ist Magnus impulsiv. Er genießt das Leben in vollen Zügen und ist absolut leidenschaftlich. Niemals hätte er gedacht, sen Herz ausgerechnet an einen Nephilim zu verlieren. Magnus mochte ich auch schon immer und mal ehrlich, wie kann man ihn nicht mögen? Es gibt noch viele weitere Erzählstimmen, die uns aus ihrer Perspektive die Geschichte erzählen, die ich hier aber nicht alle benennen werde. Wir treffen wieder auf viele Charaktere, die uns bereits begegnet sind, wie z.B. Tessa, Helen Blackthorne und Aline Penhallow was mir sehr gut gefallen hat. Auch die übrigen (neuen) Charaktere im Buch sind alle wunderbar ausgearbeitet worden. Mit ganz viel Liebe zum Detail, Charme und Kreativität hat das Autoren-Duo die Charaktere in die Geschichte verwoben und bietet jedem Raum, für sich.

    „Und dann hob er den Bogen und schoss seinen Pfeil ab, schimmernd im gleißenden Licht des Pentagrams.“ Die roten Schriftrollen

    Die Welt der Schattenjäger besteht aus Magie, Engeln, Dämonen, Hexenmeistern, Vampiren, Werwölfen, Elfen und jeder Menge anderer Kreaturen. Der Weltenwurf hat mich bereit in „Die Chroniken der Unterwelt“ gepackt und begeistert. Wunderbar vielschichtig, magisch, komplex und noch dazu greifbar baut Cassandra Clare Stück für Stück ihre Welt der Schattenjäger auf, die jede Menge Potential für weitere Geschichten bietet. In dieser neuen Reihe stehen vor allem Magnus und Alec im Vordergrund. Ihre noch frische Beziehung bekommt Raum und wir lernen sowohl Magnus, wie auch Alec noch besser kennen. Es kommt zu einem Kampf, der Alec und Magnus alles abverlangt und ein spannendes Finale des ersten Bandes liefert.

    Die Liebesgeschichte von Alec und Magnus ist mittlerweile legendär und ich finde es großartig, dass die beiden ihre eigene Reihe bekommen haben. Die beiden hatten es von Anfang an nicht leicht und ihnen wurde ein Stein nach dem anderen in den Weg gelegt – was sie wahrscheinlich für immer in der ignoranten Schattenjägerwelt begleiten wird. Die Liebesgeschichte der beiden ist sehr dramatisch, emotional, leidenschaftlich und lässt einem das Herz höher schlagen!

    Der Schreibstil von Cassandra Clare ist wie immer sehr gefühlvoll, anschaulich, dynamisch und einfach mitreißend. Sie schafft es nicht nur, einzigartige Charaktere zu erschaffen, die alle auf ihre Art und Weise liebenswürdig und total unterschiedlich sind. Darüber hinaus lässt sie ihre Charaktere eine Entwicklung durchlaufen, die sie über sich hinauswachsen lässt und ihnen noch mehr Persönlichkeit verleiht. Ob es nun dunkle oder helle Seiten sind, welche die Charaktere an sich entdecken. Cassandra Clare formt ihre Charaktere komplex und lässt dabei nichts aus. Zusammen mit Wesley Chu hat sie diese Reihe geschrieben und ich muss gestehen, dass ich von ihm noch nichts gelesen habe. Die Geschichte von Alec und Magnus startet vielversprechend, aber dann wird es für meinen Geschmack etwas langatmig. Zwar erfahren wir viel über Magnus, treffen auf altbekannte Charaktere, aber für mich wurde es erst zum Ende hin richtig fesselnd und spannend. Alles endet in einem wirklich sehr fesselnden und actiongeladenen Finale, das mich begeistert hat!

    „Die roten Schriftrollen – Die ältesten Flüche“ ist ein solider Auftakt der neuen Reihe aus der Welt der Schattenjäger, in der Alec & Magnus dim Fokus stehen. Eine wunderbare Ergänzung zu der Hauptreihe „Die Chroniken der Unterwelt“, die vor allem seinen tollen Charakteren punktet. Engel, Dämonen, Werwölfe, Vampire und mitten drin die Liebe von Alec & Magnus. Ich kann diese neue Reihe jedem empfehlen, der mehr von Alec & Magnus lesen möchte und nicht genug von den Schattenjägern bekommt! Taucht ein in die Welt der Shadowhunter und werdet Teil davon! Ihr werdet es nicht bereuen.

    Lg, Levenya
    Vielen DANK für das Rezensionsexemplar

  560. Wieder ein gelungenes Gemeinschaftswerk von beiden Sandra’s. Wie nicht anders zu erwarten, war es vom Anfang bis zum Ende spannend und fesselnd. Einfach herrlich toll. Klasse Charaktere, sogar die Dämonen sind gut gelungen. Allen voran der tolle Wissensdämon Groshpunk. Ein tolles Buch, was mir sehr viel Spaß gemacht hat zu lesen. 5 absolut verdiente Sterne und eine glatte Kaufempfehlung

  561. Josh, Student an der UCLA, stellt sein „Tagebuch“ ganz frech einfach ins Regal der Uni Bibliothek und läd zum Mitlesen und selber kommentieren ein. Seine unverblümten erotischen Abenteuer finden rasch neugierige Mitleser, die sich in kurzer Zeit zu fleißigen Mitschreibern mausern und so die Seiten füllen. Die Entwicklung dieser zusammengewürfelten Studentengruppe über ein Jahr mitzulesen, ist unglaublich lustig, ernst, heiß, berührend, traurig und rosa-romantisch! Eine einzigartige Mischung!

    Eine Geschichte im Tagebuch-Stil ist ja nichts Neues, aber bei Juli D. Finn wird daraus ein ganz besonderes Lesevergnügen. Das locker-leichte Studentenleben von Josh und seinen Freunden mit mehr Schwerpunkt auf Sex als auf Studium, ist mitreißend geschrieben. Aber es blitzen auch immer wieder ernste Themen durch, eben alles was einem jungen Menschen so im Kopf herumgeht. Die Autorin hat das lebending und auch sprachlich authentisch eingefangen.
    Anfangs mochte ich Josh nicht sehr, denn er wirkte mir zu oberflächlich und „all-time-horny“. Aber dann antwortete er seinen heimlichen Mitlesern mit Humor und Ehrlichkeit, und erkämpfte sich echte Sympathiepunkte bei mir. Durch den sehr intensiven und schonungslos offenen Austausch in den Tagebucheinträgen wuchsen mir die anonymen Mitleser genauso schnell ans Herz, allen voran CC und Maddog.

  562. Oh Gott, was für ein tolles Buch! Nun liebe ich Alec und Magnus noch mehr als schon zuvor.
    „Es sollte ein romantischer Urlaub zu zweit werden: Endlich wollte Magnus Bane, der charismatische Hexenmeister von Brooklyn, etwas traute Zweisamkeit mit seiner großen Liebe, dem Schattenjäger Alec Lightwood, genießen. Aber kaum in Paris angekommen, erfahren die beiden, dass ein dunkler Dämonenkult die Welt ins Chaos zu stürzen droht. Um dessen mysteriösem Anführer das Handwerk zu legen, begeben sie sich auf eine gefährliche Jagd quer durch Europa, bei der Freund und Feind kaum noch auseinanderzuhalten sind. Magnus und Alec müssten einander blind vertrauen – doch dunkle Geheimnisse stellen die Beziehung der beiden auf eine harte Probe …“

    Gestaltung
    Ich finde es total toll, dass Alec auf dem Cover zu sehen ist und ich liebe sein Outfit, seine Pose und sein cooles Aussehen. Dass er aus einer Tür/einem Portal kommt und so von hinten leicht beleuchtet wird, gefällt mir auch sehr. Vor allem ist es auch spannend, dass man durch das Portal im Hintergrund eine andere Landschaft erkennen kann. Ich finde es auch schön, dass ein roter Nebel zu sehen ist, der mich an Magie erinnert und der das Buch umgibt.

    Meine Meinung
    OH. MEIN. GOTT. So oder so ähnlich klangen meine Gedanken (mit ein wenig mehr Ausrastern verbunden) als ich davon erfahren habe, dass es eine Trilogie geben wird, die sich um Magnus und Alec drehen wird. Ich liebe diese beiden einfach und bin vom ersten Band der „Chroniken der Unterwelt“ ein riesiger Alec Lightwood Fan. In „Die roten Schriftrollen“ wollen Alec und Magnus einen Pärchenurlaub in Paris verbringen, doch sobald sie dort angekommen sind, erfahren sie von einer die Welt bedrohenden Gefahr. Aus dem Urlaub wird also erstmal nichts, denn die beiden versuchen einem Dämonenkult das Handwerk zu legen…

    Ich bin noch immer ganz hin und weg von Alec und Magnus und ihrer Geschichte. Besonders gut gefallen hat mir, dass in die spannende Geschichte um die Auflösung des Dämonenkults auch Geheimnisse und Details zur Beziehung zwischen den beiden eingebunden wurden. Vor allem die Geheimnisse sind es, die die Beziehung auf eine Probe stellen und für krieselnde Zeiten sorgen. Hier habe ich wirklich mit beiden Charakteren mitgelitten und ihnen eigentlich nur das Beste gewünscht, weil sie es einfach verdient haben.

    Ich bin auch immer noch total begeistert davon, dass das Buch aus den Perspektiven von beiden Figuren erzählt wurde. So konnte ich sowohl in Alec als auch in Magnus eintauchen und tiefere Einblicke in ihr Innenleben erhalten. Ich habe auf diese Weise viel besser verstanden wie sie sich jeweils gefühlt und was sie gedacht haben. Auch mochte ich die Chemie zwischen beiden richtig gerne, weil sie so gut zueinander passen und sich richtig toll ergänzen. Während Magnus eher ausgefallen und auffällig ist, ist Alec sein Gegenpol, der mit seiner ruhigen und besinnlichen Art für Ausgleich sorgte.

    Die Handlung fand ich auch gut, wobei mich vor allem auch die Reise durch Europa gut unterhalten hat. Die beiden sind auf der Spur des Dämonenkults und durchreisen sämtliche Städte. Diese werden schön beschrieben und sorgen für ein abwechslungsreiches Setting. Auch sorgt die Handlung durch einige Rätsel und Intrigen für einiges an Spannung und der perfekten Portion an Herzrasen-Momenten. Ich fieberte mit den Figuren mit und versuchte an ihrer Seite das Rätsel um den Dämonenkult zu lösen. In gewohnter Manier war dabei nicht nur auflockernder Humor eingebunden, sondern auch actiongeladene Szenen und gewaltige Überraschungen. Gerade nach dem Ende wird die Wartezeit zum Erscheinen der Fortsetzung nun eine Qual…

    Fazit
    In „Die roten Schriftrollen“ gibt es ein Wiedersehen mit liebgewonnenen Schattenjägern und vor allem Alec und Magnus Fans kommen vollends auf ihre Kosten. Die Beziehung der beiden wird vertieft, auf die Probe gestellt und mit einigen Hintergrundinfos versehen. Zudem ist die Geschichte spannend bis zur letzten Seite und gespickt mit Action und Spaß. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung und liebe Alec und Magnus nach diesem Band nur noch mehr als ohnehin schon.

  563. Die Welt der Schattenjäger von Cassandra Clare begleitet mich schon seit vielen Jahren und ich habe immer noch nicht genug von dieser packenden Urban Fantasy mit ihren kampferprobten Engelskriegern, den Vampiren, Werwölfen und Feen der Unterwelt und den ständig lauernden Dämonen. Mit viel Fingerspitzengefühl hat Clare ein unglaublich fesselndes Universum erschaffen und dieses mit lebendigen Charakteren besiedelt, bei denen ich immer mehr das Gefühl bekomme, dass es sich um reale Persönlichkeiten und nicht um fiktive Protagonisten handelt. Daher freue ich mich immer über neue Romane und Reihen, die in dieser Welt verankert sind.

    »Die Roten Schriftrollen« ist der erste Titel aus Cassandra Clares neuer Schattenjäger Trilogie »Die ältesten Flüche«, in der sie gemeinsam mit Wesley Chu die Gay-Romance Geschichte von Alec Lightwood und Magnus Bane (welches mit Abstand meine Lieblingsprotagonisten aus Clares Universum sind) näher beleuchtet. Zeitlich gesehen ist das neue Werk zwischen »City of Glass« und »City of Fallen Angels« angesiedelt.

    Für die Fan-Gemeinde der Schattenjäger-Welt ist dieses Buch ein absolutes MUSS, da die bezaubernde Liebesgeschichte von Alec und Magnus endlich mehr Raum bekommt und man natürlich auch alten Bekannten begegnet. Aber auch für Neueinsteiger bietet diese Trilogie eine hervorragende Möglichkeit, endlich in die phantastische Welt Clares einzutauchen, ohne dazu große Vorkenntnisse mitbringen zu müssen. Allerdings wird man dann nicht alle Nuancen und Verknüpfungen erkennen, daher ist meine Empfehlung, zuerst die ersten drei Bände der »Chroniken der Unterwelt« zu lesen.

    Das Setting ist über mehrere europäische Städte verteilt, begonnen in der romantischen französischen Hauptstadt Paris, über einen Maskenball in der venezianischen Hauptstadt Venedig und schließlich erhält die Geschichte ihren Höhepunkt inmitten der italienischen Hauptstadt Rom – diese Vielfalt hat mir unheimlich gut gefallen!

    Die romantische Atmosphäre vor der Kulisse des Eiffelturms oder der glamourösen Fahrt mit dem Orientexpress wird jäh unterbrochen durch die Aktivitäten eines Dämonenkultes und somit kommt zur eigentlichen Urlaubsreise der frisch verliebten ein ordentlicher Schuss Spannung und Action hinzu. Im Endergebnis präsentieren Clare & Chu einen berauschenden Cocktail, der mich das Buch kaum aus der Hand legen ließ.

    Die Beziehung von Alex und Magnus wird einer Belastungsprobe unterzogen, denn die Vergangenheit des, durch die Jahrhunderte, erfahrenden Hexenmeisters beginnt ihn einzuholen und da er über keine Erinnerungen an den Dämonenkult verfügt, drohen dunkle Gedanken den rosaroten Horizont zu verdunkeln. Mein Highlight an diesem Buch ist die Darstellung der so frischen und dennoch unglaublich starken Bande, die die Liebenden verbindet. Mit ungebrochenem Vertrauen zueinander und einer starken Liebe gehört dieses Dream-Team definitiv zu meinen liebsten Buch-Paaren!

    Fazit

    Ein absolutes Highlight für eingefleischte Schattenjäger-Fans, die von Alec und Magnus nicht genug bekommen können!

  564. 24 Std langen nicht, da wenn mal angefangen hat, einfach nicht aufhören kann.
    Wenn man mal wachgeworden ist, in der Nacht, würde das Buch weitergelesen. 3-4 Seiten, man muss ja wieder früh aufstehen.
    Am Morgen wurde man schon wieder kribbelig, damit man weiter lesen konnte.

  565. Cover: Das mag ich wirklich sehr. Es stimmt schon richtig gut auf die Geschichte und die Welt der Shadowhunter ein und ist wirklich wunderschön gezeichnet. Also definitiv eine Augenweide für alle Fans der Reihe!

    Schreibstil: Angenehm gehalten würde ich es einfach mal umschreiben. Das Lesen geht sehr gut voran. Der Stil ist klar und einfach und ihm ist sehr gut zu folgen. Definitiv ein ordentlicher Pluspunkt, da man auch ohne Probleme in die Handlung rein findet.

    Meinung: Bisher bin ich leider nicht allzu sehr gehypt von dem Buch, was wahrscheinlich daran liegt das ich etwas anderes erwartet habe. Nämlich eine Geschichte die sich um Magnus und Alec dreht, in welcher ihre Beziehung richtig schön skizziert wird. In der ganz viel Humor, Streitereien und romantische Momente zu finden sind. In welcher Magnus Bane schillert, wie Magnus Bane eben immer schillert und man eine ganz tolle Liebesgeschichte hautnah miterleben kann. Ich dachte auch das Buch spielt einige Jahre später. Also in einer Zeit in der die beiden schon ein paar Jahre zusammen sind. Doch das ist alles nicht der Fall. Viel mehr spielt das Buch am Anfang der Beziehung. Beide scheinen nicht glauben zu können das sie zusammen sind, haben Zweifel und Ängste und sind noch dabei sich überhaupt richtig kennenzulernen. Also ganz was anderes als erwartet. Dadurch fehlt dem Buch natürlich die gewohnte Leichtigkeit und der Witz. Alles ist etwas ernster und nicht das worauf ich mich gefreut hatte.
    Von der Handlung her, ist es bisher interessant und auch gutgeschrieben, aber ich vermisse Magnus und Alec in der Form wie ich sie jetzt schon anders kennen und lieben lernen durfte…
    Noch bin ich nicht ganz durch, aber ich denke an meiner Meinung wird sich leider nicht viel ändern.
    Es ist ein gutes Buch. Das in jedem Fall. Aber es ist nicht die Geschichte, die ich mir erhofft hatte.

    Fazit: Fans sollten es lesen, aber nicht den schillernden Hexenmeister erwarten, den sie so lieben.

  566. Anmerkung: Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar vom Verlag bekommen. Danke dafür. Die volle Videorezension findet ihr auf meinem YouTube Kanal namens schokigirl.

    Meinung:
    Pro Argument:
    Ich mag die Protagonisten und ihre Beziehung schon aus den anderen Büchern sehr gern.
    Hier wird nicht nur die homosexuelle Beziehung zwischen Magnus und Alec gezeigt, sondern sogar noch eine weitere.
    Eine kurze Backstory von bekannten Nebencharakteren geschieht ebenfalls nebenbei. Schön zu sehen, wie sie so geworden sind, wie man sie kennt, auch wenn es etwa zu kurz kommt für meinen Geschmack.

    Kontra Argumente:
    Die Actionszenen lasen sich sehr durcheinander und chaotisch. Ich wusste selten was gerade genau passiert und wer sich wo befindet.
    Die Charaktere waren am Anfang nicht ganz sie selbst. Sie haben Sachen gesagt oder getan, die meiner Meinung nach nicht ganz zu ihnen passten. Der Autor musste sich scheinbar erst mal rein finden.
    Vor allem am Ende gab es viele Ausreden, da diese Geschichte in der Vergangenheit spielt, aber die Ereignisse nie erwähnt wurden etc. Deswegen weiß man theoretisch ja auch schon was passiert bzw was mit den Charakteren eben nicht passieren kann.
    Ab und zu fühlte es sich wie ein Debütroman an. Da z.B. einige Formulierungen vorkamen, die Menschen so nicht sagen würden.

    Fazit:
    Ich würde sagen, dass das gesamte Buch aus der Feder von Wesley Chu stammt. Es liest sich überhaupt nicht wie ein Cassandra Clare Buch und auch die Charaktere haben sich zu Beginn nicht wie sie selbst angefühlt. Im großen und ganzen hat es jedoch trotzdem Spaß gemacht. Ich würde es Fans empfehlen, aber es ist eher nicht eines der besten Bücher aus dem Schattenjägeruniversum. Daher habe ich 3,5 Sterne vergeben.

  567. Wow 😯😱❤️

    Das war mal was anders. Die letzten Bücher vom Autorenduo, oder alle die ich gelesen habe 🤔 waren hell, zuckrig, lustig und überhaupt.

    Hier haben wir Drama, Gewalt und mehr. Ich mag nicht zuviel verraten.
    Ich habe so mit Jasper gelitten, aus dessen Perspektive man hier auch liest. Aber auch andere Charaktere wie Jannik und Felix haben mich berührt.
    Tatsächlich habe ich das ein oder andere Tränchen verdrückt. War schockiert und unendlich traurig.
    Die Story regt zum Nachdenken an, ist nicht seicht.
    Ich habe die ganze Zeit mitgefiebert, gehofft und gebangt. 😱
    Natürlich ist nicht alles düster, das Autorenduo hat mir auch heiße und humorvolle Momente geschenkt.

    Ich kann nur sagen, dass ich eine aufregende Lesezeit hatte. Danke dafür an V. le Fiery und Frank Böhm ❤️😘

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und verdiente fünf Sterne ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐

  568. Das Autorenduo schickt uns Leser hier tief in die Seele eines Jugendlichen, der falsche Entscheidungen trifft und Fehler macht, jedoch immer versucht, irgendwie trotzdem durchs Leben zu kommen! Ich habe Jasper für jede Fehlentscheidung verflucht, habe mit ihm geliebt, gezweifelt und aufgegeben – und bin letztendlich ein Stück weit mit ihm abgestürzt. Für diese Gefühls-Achterbahn verdienen die Autoren die vollen fünf Sterne und dieses Buch eine Leseempfehlung für alle,,die nicht nur seichte Unterhaltung suchen.

  569. Cassandra Clare hat eine tolle und komplexe Welt rund um ihre Schattenjäger erschaffen. Und einerseits ist es natürlich immer toll, wenn es wieder etwas neues aus einer faszinierenden Welt mit liebgewonnene Charakteren gibt, aber andererseits bin ich schon auch der Meinung, dass es irgendwann auch mal gut sein sollte und die Geschichten alle erzählt sind, weshalb ich bei neuen Bänden doch immer etwas zwiegespalten bin.

    Da ich den charismatischen Hexenmeister Magnus aber schon immer extrem interessant fand, war ich natürlich doch neugierig auf das Buch, das ihn zusammen mit dem Schattenjäger Alec Lightwood zum Protagonisten macht. Denn, in den anderen Bänden sind die beiden und ihre Liebesgeschichte durchaus eindrucksvolle Nebendarsteller, aber eben auch nur das.

    Das Buch macht zeitlich einen Sprung zurück in der Geschichte und spielt zwischen Band 3 und Band 4 der Chroniken der Unterwelt Reihe. Das heißt, Magnus und Alec haben sich gerade erst gefunden und ihre Gefühle füreinander sind noch frisch und beide auch noch ziemlich unsicher.

    Das merkt man der Geschichte auch etwas an. Beide wissen noch nicht so viel voneinander und gehen teilweise auch etwas verkrampft miteinander bzw. mit den Umständen um, aber doch schaffen sie es immer wieder, sich ihrer Gefühle zu gestehen und sich gegenseitig immer mehr zu vertrauen. Dabei muss ich schon sagen, dass es mir manchmal sogar etwas zu viel des Guten war, aber das liegt auch daran, dass ich prinzipiell immer nicht ganz so viel Liebesbeteuerungen in Büchern brauche.

    Es dauert etwas, bis die Handlung um die Liebesgeschichte herum wirklich in Fahrt kommt, aber auch die Beschreibungen der einzelnen Stationen auf ihrer Reise fand ich sehr anschaulich. Es ist auch schön bekannte Charaktere wiederzutreffen und auch neue kennenzulernen.

    Vor allem Magnus und Alec werden wirklich gut und realistisch beschrieben. Obwohl sie so gegensätzlich sind, ergänzen sie sich gut und bilden eine harmonische Einheit. Magnus ist einfach eine schillernde Persönlichkeit mit viel Humor, aber auch einer liebevollen Art. Alec ist eher noch schüchtern und vorsichtig und war in den ersten Teilen auch etwas kühl und reserviert, aber er taut auf und das wird authentisch dargestellt.

    Erzählt wird die Geschichte auch aus den jeweiligen Perspektiven von den beiden, sodass man in beide Seiten gute Einblicke erhält. Und es gibt auch Verbindungen zu den anderen, bereits erschienenen Reihen und Charakteren.

    Die Handlung rund um den Kult fand ich ganz interessant und gut lesbar, wenn auch nicht total fesselnd. Ein bisschen mehr wäre da durchaus noch möglich gewesen, auch wenn es am Ende die ein oder andere interessante Wendung gibt und dann auch deutlich wird, worauf diese Reihe hinauslaufen könnte.

    Fazit:
    Eine unterhaltsame Nebengeschichte, die mehr Einblick in die besonderen Persönlichkeiten von Alec und Magnus gibt. Man kann sie sehr gut lesen, muss sie bisher aber auch noch nicht unbedingt gelesen haben. Als Fan des komplexen Schattenjäger-Universums und vor allem von Magnus hat man auf jeden Fall seinen Spaß am Buch, auch wenn es mir teilweise etwas zu viel Liebesbeteuerungen waren. Aber auch als Neueinsteiger würde man sich bestimmt ganz gut zurecht finden, auch wenn man bedenken muss, dass durch die Verknüpfungen zu den anderen Geschichten auch einige Spoiler auftreten würden. Durch die unvorhergesehene Wendung am Ende bin ich sehr gespannt, wie sich die Reihe noch weiterentwickeln wird und vergebe recht solide 4 Sterne.

  570. Ich liebe Bücher mit doch Achtung ich betone die Wörter REALER TIEFE.
    Was für eine Story Idee. Aus Frust und einer verwundeten Seele trifft man eine Entscheidung, die eine Spirale in Gang setzt, die manche nicht mehr aufzuhalten in der Lage sind. Immer tiefer und härter trieft einen das Leben so auch Jasper. Hier spielt jugendliche Hormonelle Neugier eine Rolle in dem Scharme und Angst sich dann dem Herzen in den Weg stellen. Aussichtslosigkeit und Zuneigung lassen einen dann oft einen Weg beschreiten der einen dann doch hart auf den Boden der Realität aufschlagen lässt und einen immer mehr zu vernichten drohen. Für jeden Leser der Tiefe sucht vor allem für Fans von Für immer mein Prinz oder Prinzen Wolken empfehlenswert, aber man sollte beachten das nicht immer die Sonne darin scheint. Mich hat es berührte da es nicht für jeden nur eine Geschichte sein wird.
    LG A.C📚🐛

  571. Drama, Spannung, Action, eine Prise guten Sex und ein Schuss Humor….ergibt eine tolle Fantasy Story. Ich hoffe noch mehr von den Akasha und den Reitern lesen zu dürfen.

  572. Bei diesem Buch hier war ich hin und hergerissen. Ich habe es lange vor mir hergeschoben, weil es mich nicht richtig packen konnte.

    Einerseits ist der Schreibstil ganz klassisch Clare. Gefühlvoll, mitreißend, packend. Einfach genial. Ich liebe den Schreibstil der Autorin schon vom ersten Band der Chroniken der Unterwelt an. Andererseits macht mir die chronologische Reihenfolge des Buches ein bisschen Bauchweh.

    Achtung Spoiler:

    Wer die Reihe der CdU kennt, der weiß, dass Alec und Magnus sich, nach diesem Buch hier, trennen werden. Was für mich aber nach Lesens dieses Buches über den gemeinsamen Urlaub, etwas verwirrend ist. Sind die beiden in „Die Roten Schriftrollen“ quasi so mega verliebt, trennen sich sich zwei Bücher weiter in Chroniken der Unterwelt aus den selben Gründen, die sie in diesem Band hier „aufarbeiten“. Das passt für mich nicht ganz recht ins Bild. Man könnte es als erste Verliebtheitsphase abtun, dafür sind die Gespräche der beiden aber viel tiefgründiger als gewohnt.

    Wäre das Buch chronologisch später eingereiht, hätte mich das alles nicht so gestört. Trotzdem hat es spaß gemacht, das Buch zu lesen und eine weitere Facette der Schattenwelt kennenzulernen. Auch finde ich es gut, dass es über Magnus und Alec eine Dilogie gibt, denn beide Charaktere verdienen wesentlich mehr Aufmerksamkeit als sie in CdU bekommen.

  573. Was Eltern ihren Kindern oft aus purem Egoismus antun. So auch geschehen bei Jasper und Felix. Fehlentscheidungen setzen eine Spirale in den Abgrund in Bewegung die nur sehr schwer zu stoppen ist. Wieder eine Geschichte mit ernstem Hintergrund welche zum Nachdenken anregt.

  574. Auch ich habe nach dem erscheinen des 2. Teils sofort zugeschlagen und die Kindle-Version verschlungen.
    Es ist wirklich eine tolle Fortsetzung und macht grosse Lust auf den 3. Teil.

    Im Gegensatz zum 1. Teil der einfach süss und romantisch war, kommt man beim 3. Teil schnell zum Punkt – ohne langes Hin und Her.

    Ohne etwas von der Geschichte zu verraten solltet ihr aber wissen, dass der 2. Teil so aufhört, dass man bis zum erscheinen des 3. Teils kaum mehr schlafen kann 🙂

    Die Fortsetzung hat Spannung, Überraschung (Spiel und Spass? 😉 ) und unverhersehbare Wendungen!

    Total Gelungen, Herlichen Glückwunsch nochmals Sandra! 🙂

    Michel

  575. Heiße spannende Fortsetzung. Ich kann und will dazu nicht viel schreiben. Der zweite Band schließt fast nahtlos an Band eins an. Ist auch wieder wie Band eins, einfach sehr spannungsgeladen. Für mich hieß das natürlich, lesen bis zur letzten Seite, dass ich mit Band drei beginnen kann. Daher wieder meine Empfehlung, dass ich nichts viel verrate,

  576. Jasper – ein Junge im Dazwischen, der die ganze Wucht des verkorksten Lebens seiner Eltern erfährt und in einem Jahr so viele tiefe Täler durchschreitet wie andere in ihrem ganzen Leben. Ein Junge an der Schwelle zum Erwachsenensein – ein Blatt im Wind, einer, dem die Kindheit beizeiten ausgetrieben wurde und der sich jenseits einer Wohlfühloase auf den Weg macht, um herauszufinden, wer er ist und was er will. Einer, der sich bewusst wird, dass er anders ist als die meisten Jungen, einer, der auf Jungen steht – immer noch abseits der Gesellschaft im Heute, immer noch belächelt, von manchen geächtet, von manchen ausgenutzt und das während seiner gerade erwachenden Sexualität. Grausam! Tiefgreifende Erlebnisse, die sein Leben wiederholt auf den Kopf stellen, verkraftet er nicht und er stürzt ab, richtig tief und richtig schlimm, fast bis zur Orientierungslosigkeit und Selbstaufgabe seines Seins. In allerletzter Sekunde geschieht ein unfassbares Wunder.

  577. Kurzbeschreibung
    zu
    Bloody Marry Me 5: Abwarten und Blut trinken

    Ein Leben am Limit.
    Das steht Holly, seit sie mit Ray dem Leadsänger der Band Bloody Mary zusammen ist, jeden Tag bevor.
    Dabei wird ihre Lovestory sogar mittlerweile verfilmt, da sie sich wie ein Traum anhört.
    Holly ist sich nicht sicher was sie davon halten soll, da sie mit anderen Dingen beschäftigt ist wie mit der Frage, weshalb sie ihre beste Freundin Alice so selten erreichen kann, seit diese mit ihrem neuen Lover Tobias zusammen ist.
    Nach einem Treffen schrillen bei Ray die Alarmglocken.
    Holly möchte Antworten von Alice und bringt damit einen Stein ins Rollen, der nicht nur ihre auftretenden Erinnerungslücken beinhaltet sondern auch alles was sie liebt verändern könnte.

    .
    Mein erster Eindruck

    Sehr coole Fortsetzung die wieder spannend von Anfang bis Ende ist mit liebgewonnenen Charakteren.

    .
    Meine Meinung
    zu
    Bloody Marry Me 5: Abwarten und Blut trinken

    Was tun wenn deine beste Freundin Hilfe braucht?
    Na was wohl … helfen und zwar am besten sofort.
    So ergeht es auch Holly die mit ihre Schatz Ray mitten bei Dreharbeiten zu der Verfilmung ihrer Lovestory ist.
    Alice, wie Hollys beste Freundin heißt, war immer für sie da und seitdem sie mit Tobias zusammen ist hat sich Alice verändert.
    Sie scheint in den Fängen eines Vampirs zu sein der etwas im Schilde zu führen scheint, aber was?
    Genau das wollen Holly, Ray und seine Freunde herausfinden und begeben sich auf eine Reise in der nicht nur einiges auf dem Spiel steht, sondern in der auch einiges aufkommt von dem Holly nichts geahnt hat.

    Tolle Protas die mir mittlerweile ans Herz gewachsen sind und eine geniale Szenerie mit Vampiren die einen faszinieren.
    Dazu Spannung von Anfang bis Ende
    Ich liebe die Story und bin auf den nächsten Band gespannt.

  578. Wieso ist es eigentlich so schwer Bloody Mary zu widerstehen? Sobald ein neuer Band erscheint muss ich diesen sofort lesen. Es ist wie eine Sucht. Die Autorin schreibt mit so einem Witz, dass ich manchmal das Buch weglegen muss um einfach zu lachen. Oder um den Kopf zuschütteln. Aber gleichzeitig habe ich auch Angst, denn wir haben hier schon den 5ten Band. Das heißt es kommt nur noch ein Band und dann ist es vorbei.. Kein Bloody Mary mehr. Keine Vampire mehr, keine Intrigen, kein Drama, keine Wortwitze mehr.. dann ist es vorbei.. Bin ich dafür schon bereit?
    Definitiv nicht! Nein! Ich hoffe jetzt schon auf eine Spin-off.
    Band 5 lässt mich sprachlos zurück. Es war so spannend und witzig. Ich kann es kaum erwarten bis der 6 Band kommt, denn dieser Band hat einen verd*mmten Cliffhanger.
    Die Protagonisten sind wie sie von Band 1 an sind, einfach unbeschreiblich und es wird richtig hart werden, sie demnächst los zu lassen. Es war eine aufregende Reise mit Holly, Ray, Sam und dem Rest.

  579. Am Anfang ihrer noch ganz frischen Beziehung begeben sich der junge Schattenjäger Alec Lightwood und der oberste Hexenmeister von Brooklyn Magnus Bane, sich auf eine romantische Reise quer durch Europa. Doch diese Intension hält nicht lange stand, denn schon bereits an ihrem ersten Urlaubsort werden sie von Magnus geheimnisvoller Vergangenheit eingeholt. Schon jetzt wird die Beziehung zwischen den beiden auf eine harte Probe gestellt.

    Ich konnte es garnicht glauben, als ich erfahren habe das Cassandra Clare nun eine komplett eigene Trilogie nur über Magnus und Alec schreibt. Natürlich habe ich als jahrelanger Schattenjäger Fan, das Buch sofort vorbestellt, in Englisch wie in Deutsch und konnte es kaum abwarten bis es veröffentlicht wurde. Als es endlich soweit war, hat das Buch meinen Erwartungen sogar übertroffen. Inhaltlich wie die Gestaltung des Covers. Schon beim Lesen der ersten paar Kapiteln findet man super in die Geschichte rein und fiebert leidenschaftlich mit dem jungen, jedoch sehr unterschiedlichem Paar mit. Aber wie heißt es so schön ? Gegensätze ziehen sich an.
    Anfangs war ich um ehrlich zu sein etwas skeptisch, da das Buch zwischen dem 3. Buch „City of Glass“ und dem 4. Buch „City of Fallen Angels“ der Mortal Instruments Reihe spielt. Ich hatte die Befürchtung das es zeitlich nicht so ganz dazu passen könnte. Jedoch habe ich schnell bemerkt, dass Cassandra sich (mal wieder) wirklich Mühe gegeben hat es authentisch zu gestalten und zeitlich gut einzuordnen. Das einzige was mir aufgefallen ist, ist das Verhalten und das Handeln der Protagonisten, vor allem bei Alec. Er wirkt viel älter, als bei „City of Glass“ obwohl es zur selben Zeit spielt. Ich hatte persönlich das Gefühl Alec ist über die Jahre mit Cassandra mit gewachsen. Gestört hat es mich aber auf keinen Fall. Ich mag Alec sehr in diesem Buch. Jedoch würde ich jedem Empfehlen die ersten drei Bücher der Mortal Instruments Reihe davor zu lesen um die Charaktere einfach besser kennen zu lernen.

    So unterschiedlich die beiden auch sind, passen sie perfekt zusammen und ergänzen sich in jeder Hinsicht. Ich war besonders in diesem Buch zu tiefst gerührt wie wahrhaftig und stark die Liebe zwischen dem Schattenjäger und dem Hexenmeister ist. Im Laufe des Buches wird deutlich, wie sehr sie sich gegenseitig unterstützen und auch brauchen. Alec lernt neue Seiten an sich kennen und auch Magnus der schon ein so langes Leben hinter sich hat, wird vor neue Herausforderungen gestellt und wächst durch Alec über sich hinaus. Er lernt dadurch sich endlich seiner bis jetzt verschwiegenen Vergangenheit zu stellen. Auch wenn der Weg der beiden nicht ganz einfach ist, wird immer wieder klar wie sehr sie sich lieben.

    Wer nach einer außergewöhnlichen Fantasy Liebesgeschichte mit Spannung und auch etwas Action sucht, ist hier genau richtig. Dieses Buch ist wirklich eine Achterbahn der Gefühle. Liebe, Streit, Angst, Freundschaft … dieses Buch beinhaltet wirklich alles was ein einen guten Roman ausmacht. Ich würde es jedem sofort weiter empfehlen.

    Ein MUSS für alle Schattenjäger-Fans!

  580. Ich fand die Geschichte von Jasper wirklich toll, die Thematik von Familie, Alkohol und Verzweiflung fand ich sehr gut beschrieben, wa war spannend und Dramatisch aber aich mit viel guten was Jasper passiert, nicht jeder junge hat so viel glück im leben. Jannik habe ich vom ersten moment gemocht und deshalb auch sehr froh das sie sich wiedee finden, Felix fand ich irgendwie nicht so toll, auch wenn die Geschichte genauso passt. Es ist aif jeden fall zu empfehlen, den wie gesagt es sind ernste Themen die auch angesprochen werden und das fand ich gut, super geschrieben

  581. Mir hat der erste Teil dieser Triologie deutlich besser gefallen, obwohl ich nicht sagen kann warum genau. Far findet sich sehr schnell damit ab ein Vampir zu sein aber es bleibt ihm ja auch nichts anderes übrig. Die Geschichte plätschert so dahin. Spannend wird es erst wieder als Breac auftaucht. Die Stellen an denen Far sein Sklave ist, gefielen mir gut, obwohl er sich dort auch zu schnell in sein Schicksal ergibt. Er, der nicht einmal mit seinem Geliebten zärtlich sein konnte, ist plötzlich sehr devot. Trotz der Drohung passt das für mich nicht. Diese Sklavenzeit ist dann auch recht schnell wieder vorbei und ich bin genauso irritiert wie Songlian. Trotz meiner Kritik bin ich neugierig wie es weiter geht und kaufe mir nun den letzten Teil.

  582. Der Titel ist ein Musterbeispiel für die Gültigkeit des Lichtmesz-Sommerfeld-Gesetzes, denn jeder, der sich einen Rest von Realitätssinn bewahrt hat, kann mühelos erkennen von welcher politischen Seite heute die Machergreifung der „Angstprediger“ erfolgt:
    Wald- und Artensterben, Atomkraft-Apokalypse, Klimakatastrophe, Massensterben durch Pandemien… (to be continued).

  583. ich habe mir fast das gesamte Buch gedacht, dass es nur eine Person gibt, die Kasper helfen kann, und mein Gefuehl hat mich nicht getaeuscht, das Ende kam genau so, dieses Buch der Beiden hat mich positiv ueberrascht, eine wirklisch tolle, super geschriebene Geschichte, bitte mehr davon

  584. Alleine schon die Untertitel machen immer so Lust auf die Geschichte und zeigen, dass die Autorin es drauf hat, einfach Humor in die Vampir-Liebesgeschichte zu bringen.
    Das Können können wir schon seit Band 1 lesen, und ich muss sagen, es ist weiterhin einfach nur mega.
    Normalerweise, besonders bei langen Reihen, kommt es ja öfter vor, dass es sich in die Länge zieht, dass man zum Ende kommen möchte.

    Hier hab ich aber einfach nur das Gefühl, dass ich jeden Monat lesen könnte, was denn Ray, Holly und Co nun jetzt wieder für Probleme haben 🙂 Ich hatte auch Band 5 gleich durch und konnte einfach nicht widerstehen, es in einem Rutsch zu lesen.

    Holly und Ray sind wieder mal super zusammen – die Dynamik, die Beziehung, alles gereift, stärker geworden, besonders wenn man an Band 1 zurückdenkt. Aber es ist nicht alles super toll und mega gut, nein, da haben wir noch Alice, die mich echt überrascht hat und ich unbedingt wissen muss, was denn hier eigentlich genau vorgefallen ist. Und Roxy fand ich auch toll, da mein Dorian ja eingemauert wurde …

    Für alle Fans der Reihe ein Must-Read, es bleibt spannend und aufregend, es ist schön, wieder mit auf Tour zu sein 🙂 Ich freu mich jetzt auf das Finale und Band 6!

  585. Nicht das Beste Buch von Cassie Clare, jedoch als Zusatz zu den Hauptwerken okay. Als Fan gehört es dazu, alleine jedoch nicht überzeugend.

  586. Kraken Paluschke gehört der letzten Hexerfamilie Berlins an. Als er Stress mit den Kobolden bekommt, ahnt er noch nicht, dass das sein geringstes Problem sein wird. Zu Hause warten seine Brüder auf ihn – zusammen mit dem Vater, der in einen Goldfisch verwandelt wurde. Nicht nur soll Kraken ganz schnell die Schulden seines Vaters bezahlen, auch der magische Zirkel Berlins macht ihm Stress. Und dann bekommt er noch einen Hausgeist angehängt, der ihm bei dem ganzen Schlamassel helfen soll. Damit beginnt ein Abenteuer, das ins magisch-skurrile Berlin entführt.

    Schon die erste Szene bringt die humorvoll gestalteten magischen Wesen Berlins ins Spiel. Vorerst sind es die aggressiven, rechthaberischen – aber wirklich niemals, niemals politisch oder sozial unkorrekten – Kobolde. Ihnen schließen sich im Laufe der Geschichte spionierende Blaumeisen (die dem mächtigsten Gestaltwandlerklan Berlins angehören), Sirenen, die auf männliche Seelen aus sind, überaus höfliche Ghuls, kampflustige Pixies und so manch andere magischen Wesen an.

    Auch Kraken und seine Familie sind andere Hexer, als man sie sich allgemein vorstellt. Sein Bruder Raban kennt sich zwar mit Zaubertränken und Zauberwissen aus, Kraken und sein Bruder Wolfin aber weisen als einzige magische Begabung eine schnelle Heilkraft auf. Auch ihr Vater ist nicht unbedingt magisch. Dafür ein verschuldeter Säufer, von dem sie sich nicht sicher sind, ob er eine Rettung verdient hat.

    Da Kraken vom Zirkel und seinen Anhängern nicht gern gesehen wird, bekommt er die Schuld an allem, was passiert. So sieht sich sein Bruder dazu gezwungen die russische Hausgeistmafia einzuschalten und Kraken bekommt Domovoi (was die allgemeine Bezeichnung für Hausgeist ist, da diese ihre Namen nicht so leicht verraten) an seine Seite. Der Russe begleitet ihn, mit schrottreifem BMW und Baseballschläger ausgestattet, ins Abenteuer.

    Zu Beginn überwiegt noch der humorvolle Anteil. Die magischen Wesen sind durch herrlich ironische Eigenschaften gekennzeichnet. Der Humor tritt in den Hintergrund als sich Krakens Ermittlungen häufen. Er folgt einem Hinweis nach dem anderen, die ihn durchs nächtliche, magische Berlin führen der Spur seines Vaters folgend. Dabei gerät er nicht nur dauernd in Gefahr, sondern deckt auch eine magische Verschwörung auf.

    Fazit: Ich fand besonders den Humor ansprechend – aber auch die spannende Handlung hat mir zugesagt. Magisch, witzig, ironisch – mit dem Buch bekommt man eine wirklich gelungene urban-fantasy Geschichte.

  587. Ein neues Leben, genau das steht der Kunststudentin Holly bevor seit sie mit einem Vampir zusammmen ist.
    Vor allem wenn besagter Vampir auch noch Leadsänger der bekannten Rockstar Gruppe “Bloddy Mary” ist.
    Holly und Ray steht ein Ausflug nach Vistren an, der Vampirstadt in der Ray Holly seine Familie vorstellen will.
    Ein Angebot das Holly Gänsehaut beschert, denn Holly wird als einziger Mensch, wie es scheint, voller Vampire umgeben sein.
    Dabei wissen die beiden noch nicht was auf sie zukommt.

    .
    Mein erster Eindruck

    Was soll ich sagen. Ich bin schon seit dem ersten Federstrich, ein Fan der Reihe.
    Vampire sind unter uns und ausgerechnet Holly, die Angst vor Vampiren hat gerät an eine Rockstar-Band voller Vampire und verliebt sich in den Leadsänger Ray.
    Die Reise der beiden finde ich spannend.
    Sei es von den gelungenen Überraschungen die den beiden bevorstehen, bis hin zu der Beziehung die etwas besonderes ist.

    .
    Meine Meinung
    zu
    Bloody Marry Me 3: Böses Blut fließt selten allein

    Ich war Mega gespannt wie es zwischen Holly und Ray weitergeht.
    Hier ist wirklich nichts normal.
    Holly hat Ray ihren Angetrauten jetzt in ihrer Studentenbude wohnen und das ist nicht ganz so einfach wie es sich anhört, vor allem wenn man als Vampir wie Ray lichtempfindlich ist und die Wohnung im Dachgeschoss liegt und nicht ausreichend geschützt ist.
    Derweil wird das neue Heim der beiden Vampirsicher ausgestattet.
    Bis dahin liebe ich wie die beiden miteinander umgehen.
    Die Lieder die Holly manches mal in ihren Gedanken hat sodass Ray nicht mitbekommt was sie denkt, das ist ja Folter.
    Dann den Sarg als Couchtisch zu verwenden hat mich echt schmunzeln lassen.
    Eine sehr gute Verwendemöglicheit wenn besagter Vampir nicht gerade aus seinem Tiefschlaf aufwacht und das Geschirr durch die Gegend poltert.
    Dann der Pflichtbesuch bei den beiden Elternteilen. Das was an sich schon Herzklopfen bei jedem auslöst wird für Holly und Ray zu einem Spießrutenlauf.
    “Hallo … Ich habe einen Vampir geheiratet” , ist nicht gerade das was sich eine Mutter von ihrer Tochter wünscht.
    Dass Hollys Familie da erst einmal schockiert ist kann ich nachvollziehen. Dann Rays Familie …
    Holla die Waldfee … wenn das so einfach wäre.
    Vistren, die Vampirhauptstadt und Ray der Prinz.
    Das ist Zunder vor allem wenn man als Mensch zu den Vampiren reist.
    Ich würde mir ja als wandelndes Steak vorkommen.
    Sehr gruselig, auch wenn viele der Vampire Mega Hot aussehen.
    Für mich eine coole Fortsetzung die Lust auf mehr macht.

  588. ….Der Klappentext hörte sich vielversprechend an, aber die Story an sich konnte ich nicht greifen, hatte keine Ahnung was mich erwartet. Es ist mein 3 Buch dieser Autorin und jedes ist ein Unikum ( im positiven Sinn). Aber der Reihe nach:
    Das Cover und der Titel passen sehr gut zu der Story.
    Der Schreibstil ist flüssig, angenehm zu lesen, zieht einen mit. Die Protagonisten kann man sich mal mehr mal weniger bildhaft vorstellen, da kann sich der Leser seiner Phantasie hingeben, was auch seine Vorteile hat. Sie ist in 3 Überkapitel geteilt und jedes Kapitel hat mehrere Kapitel, die mit Überschriften einleiten. Macht euch die Mühe und lest sie. Ich gestehe, normalerweise überfliege ich diese, aber hier leiten sie den Verlauf „erklärend“ ein. Lest die Einleitungen und das Nachwort.
    Zur Story: Dreh und Angelpunkt ist die Prideparty zu der 100 goldene Tickets vergeben werden, dem The GoldenGayClub. Lest wie die Männer ihre Hinreise, den CSD und ihre Rückreise, erlebt haben, welche Zukunft sie sich wünschen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei, es gibt den unschuldigen Dorfjungen, den ehemaligen Pornodarsteller, Stiefgeschwister, die gemobbten Männer undundund. Die Story ist stellenweise lustig, heiß, emotional (auch traurig, aber mit einem Hoffnungsschimmer). Man sollte die Geschichte nicht so nebenbei lesen, dafür gibt es zuviele Charaktere….
    ….Spoiler….

    16 Männer , da kann man schon mal ins rotieren kommen, vor allem bei dem wer mit wem hatte/hat schon mal, da sind einige rumgekommen ?.

    ….Spoilerende….

    Railroad Romance ist ein unterhaltsames Buch über verschiedene Menschen, deren Begegnungen, Wiedersehen, Abschiede, Neuanfänge. Es hat mich gut unterhalten, ich habe gelacht, musste 1-2 Tränchen unterdrücken, mich gefreut und deswegen gibt es eine Leseempfehlung.

  589. Als Fan von „Chroniken der Unterwelt“ durfte die Geschichte „Die roten Schriftrollen von Cassandra Clare und Wesley Chu nicht fehlen. Magnus Bane war schon immer mein Favorit und nun die Geschichte mit Alec Lightwood ist ein absolutes Muss für mich gewesen.

    Worum geht es in der Geschichte? Magnus und Alec machen ihren ersten gemeinsamen Urlaub, dieser sollte natürlich auch romantisch werden, aber kaum in Paris angekommen, erfahren die beiden, dass ein bösartiger Dämonenkult die Welt ins Chaos zu stürzen droht. Um dies zu verhindern begeben sich beide auf eine gefährlich Jagd, bei der Freund und Feind kaum auseinanderzuhalten sind.

    Es hat richtig Spaß gemacht die Geschichte zu lesen und wieder in die Welt abzutauchen. Man erfährt viel über Magnus und Alec. Wie sie lernen müssen einander blind zu vertrauen, obwohl viele Geheimnisse zwischen ihnen stehen. Die Geschichte wird dabei abwechselnd aus der Sicht der Charaktere erzählt. Man erlebt die unterschiedlichen Sichtweisen und kann die Gefühle und Emotionen viel besser nachvollziehen. Auch vom Charakter selbst erfährt man dadurch viel mehr.

    Der Schreibstil war sehr flüssig und gut verständlich, aber dennoch hab ich das Gefühl, wirklich gemerkt zu haben, dass Cassandra Clare das Buch nicht alleine geschrieben hat. Dennoch hat es mir sehr gut gefallen. Magnus seine Art und die sarkastischen Sprüche versüßen einem jedes Kapitel und ich liebe es immer über manche Sachen schmunzeln zu können. Manchmal war es ein wenig langatmig, aber das konnte man sehr gut verkraften.

    Die Handlung war spannend und man wurde mitgezogen, weil man wissen wollte wie es weiter geht. Man kann die Geschichte nicht voraussehen und es gibt einige Wendungen, aber das hat mir sehr gut gefallen. Auch die Momente und die Zweisamkeit zwischen Magnus und Alec waren super schön beschrieben und umgesetzt. Für mich werden die beiden einfach das perfekte Paar bleiben. Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter gehen wird.

    Die Covergestaltung gefällt mir äußerst gut. Es passt zum Inhalt und Alec ist verdammt gut getroffen. Für mich persönlich ist das Cover ein absoluter Hingucker.

    FAZIT
    Man fühlte sich gleich wieder Zuhause in der Welt. Eine tolle Geschichte, mit schönen Momenten, viel Spannung und tollen Szenen. Ein Buch was in der Sammlung nicht fehlen darf.

  590. Als Holly bei einem Gewinnspiel ein Auto gewinnt, hätte sie nicht erwartet, dass die Umstände dazu führen, dass sie plötzlich vom bekannten Vampir-Rockstar Ray Sorin freiwillig „gekidnappt“ wird, um ihn zu den Atlantis Awards zu begleiten – der Veranstaltung, zu der sie schon immer wollte. Obwohl sie sich eigentlich vor Vampiren fürchtet und Rock nicht allzu viel abgewinnen kann, wird die Reise noch viel abenteuerlicher als geplant…

    Vampir-Rockstars, offen lebende Vampire, eine naive Kunststudentin, die immer wieder ins Fettnäpfchen tappt und einfach nur sympathisch ist – „Bloody Marry Me“ hat mich von Anfang an begeistert und amüsiert. Manchmal braucht man einfach so ein Feel-good-Buch zum Schmunzeln und das habe ich in Hollys Geschichte definitiv gefunden. Band 2 wird gleich hinterhergelesen und ich kann das Buch für ein paar locker-leichte Lesestunden nur empfehlen!

  591. Ich finde es super, das die Hauptdarsteller schwul sind. Und es in der Welt ganz normal ist, sie nicht für ihre Liebe diskreditiert werden. Sondern ein Vorbild darstellen, was Liebe bedeutet. Sehr schön geschrieben.

  592. Gemeinsam mit der Band „Bloody Mary“ tourt Holly durch die USA, um gemeinsam mit ihnen die Atlantis Awards besuchen zu dürfen. Dabei hat sie in den Vampiren, vor denen sie sich zu Beginn noch ängstigte, gute Freunde gefunden – und mehr. Denn Leadsänger Ray bringt ihr Herz zum Klopfen – und umgekehrt…

    Hach, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Bei der genialen Idee der Vampirband, die auf Kunstblut lebt und definitiv alles andere als Vampir-Klischee ist? Bei der tollpatschigen Holly, deren Gedanken und Diskussionen mich mehr als einmal zum Lachen gebracht haben? Bei dem attraktiven Ray, der nicht nur Holly, sondern auch mich zum Seufzen bringt? Dieses Buch war unterhaltsam und hat mir einfach mit jeder Seite mehr Spaß gemacht, es hat mir sogar besser gefallen als Band 1! Bei den Witzen und Flachwitzen musste ich regelmäßig schmunzeln und Hollys sarkastisch-tollpatschige-lustige Art macht einfach gute Laune. Leseempfehlung!

  593. Um sich an Prinz Cedric zu rächen, der ihn einst schroff abwies, überschreitet Fürstensohn Alastair die Grenzen jeglichen Anstands und nimmt sich, was er immer wollte: Cedrics Körper. Als er die wahren Gründe für dessen Abweisung erfährt, scheint es für ihre Liebe bereits zu spät. Sind die Flammen der Liebe aber jemals wirklich erloschen? Und wieviel kann ein Herz ertragen, ehe es endgültig zerbricht? Meine Meinung: Der Klappentext des Buchs hat mich neugierig gemacht. Der Einstieg in die Geschichte ist mir aber leider nicht leichtgefallen. Der Schreibstil der Autorin wirkte anfangs sehr schwierig und unverständlich. Ich musste Sätze mehrmals lesen, bis ich verstanden habe was da steht. Daher kam ich auch nur langsam voran. Nach den ersten Kapiteln hab ich mich dann so langsam doch noch mit dem Schreibstil angefreundet und richtig Gefallen daran gefunden. Die Autorin schreibt sehr rustikal, was gut zur Geschichte und der Zeit, in der diese spielt passt. Außerdem beschreibt sie das Geschehen lebendig, sodass man sich genau vorstellen kann was passiert. Auch die Protagonisten haben mir gut gefallen. Wobei ich auch da anfangs meine Probleme hatte. Cedric ist ein mutiger, stolzer Prinz und ein liebender Bruder, der seinen Körper hergibt, um seine Schwester zu schützen. Zu Beginn der Story war er mir aber irgendwie doch etwas zu verweichlicht. Im Laufe der Geschichte wurde er mir dann aber sympathischer. Besonders zum Ende hin. Als er endlich zu seinen Gefühlen gestanden hat. Alastair hat mir gut gefallen. Er war ein starker, dominanter Fürstensohn, der pflichtbewusst seine Aufgaben erledigte und in Abwesenheit seines Vater regierte. Ich fand es süß, wie viel Mühe er sich gegeben hat, um Cedrics Herz zurückzugewinnen. Vortinger war mir der Liebste. Er war mir von Anfang an sympathisch. Ich fand es super, wie er seinen älteren Bruder Alastair respektierte und wie er ihm zur Seite stand, egal was war. Und das trotz seiner Stärke und Kraft. Er war Alastair weit überlegen. Die Handlung war dann leider nicht ganz so gut und wurde erst gegen Ende richtig spannend. Es hat sich zu Beginn leider sehr gezogen. Da war es auch echt gut, dass das Buch nur so wenige Seiten hatte.

  594. Manche Stellen sind ganz nett, aber insgesamt keine Höhen und Tiefen. Kann man sich eigentlich sparen, außer man braucht ein wenig seichte Unterhaltung.

  595. Wie sehr habe ich mich auf dieses Buch gefreut. Nicht nur, dass wir wieder in die Welt der Shadowhunter eintauchen dürfen, nein, es ist auch noch eine Geschichte mit meinen Lieblingscharakteren im Hauptfokus. Springen wir also gleich mal zu dem Punkt, wo ich euch etwas über die Charaktere verraten möchte. Viele kennen Malec (Magnus Bane und Alec Lightwood) schon aus der »Chroniken der Unterwelt« Reihe und auch da habe ich diese zwei Charaktere, die eigentlich sehr unterschiedlich sind, schon voll und ganz ins Herz geschlossen. Auch in »Die Roten Schriftrollen«, welche zeitlich nach »City of Glass« spielt, überzeugen Alec und Magnus voll und ganz mit ihrer Persönlichkeit. Auch die weiteren Charaktere wirken wieder sehr liebevoll und detailreich Erschaffen.
    Ebenso enttäuscht Cassandra Clare nicht, wenn es um ihren Schreibstil geht. Er ist wie gewohnt super flüssig zu lesen und mit ihren eingebauten Spannungskurven ein richtiger Pageturner. Die Story rund um Dämonen, Dämonenkult und Magnus‘ Vergangenheit ist sehr toll aufgebaut und mit jedem weiteren Kapitel möchte man wissen, wie dieses Abenteuer endet. Auch schön ist es nun zu erfahren, wie die ersten Momente der noch frischen Beziehung von Malec gewesen ist. Im gesamten wieder eine sehr runde Sache.
    Beim Buchcover war ich leider ein wenig traurig. Natürlich ist das Cover wieder wirklich toll und passt hervorragend zur Neuauflage der »Chroniken der Unterwelt« Reihe, aber mir hat das englische Buchcover sehr viel besser gefallen. Hier hatte man bisschen mehr mit reflektierenden Effekten gearbeitet. Natürlich ist sowas immer Geschmackssache und aus diesem Grund stehen nun auch beide Ausgaben in meinem Bücherregel.
    Abschließend soll gesagt sein, dass jeder Fan des Shadowhunter-Universums hier voll und ganz auf seine Kosten kommt und eine spannende Geschichte geboten wird. Spannung, Romantik und toller Humor bis zur letzten Seite.
    Mein Tipp ist es, dass man definitiv die ersten drei Bücher der »Chroniken der Unterwelt« Reihe gelesen haben sollte.

  596. Yet another Schattenjägerbuch. Ich weiß gar nicht genau wie viele Bücher und Kurzgeschichten mittlerweile rausgekommen, aber es werden gefühlt jedes Jahr mehr. Ich bin mir nicht sicher, ob es nicht vielleicht einfach das einzige ist, was Frau Clare kann, aber es sieht ein bisschen so aus. Ich bin noch nicht so sehr drin, wie viele andere, aber ich habe die Originalreihe mal bis City of Glass gelesen. Die roten Schriftrollen setzt nach den Geschehnissen des dritten Bandes ein, die ersten drei Teile sollte man also auf jeden Fall gelesen haben, sonst versteht man nämlich nada.

    Ich mag Magnus, den exzentrischen Hexenmeister und Alec, den feinfühligen, stillen, aber auch starken Schattenjäger so gerne zusammen. Ich mochte Alec zu Beginn der Originalserie nicht so gut, aber mit dem Hintergrund, dass er eben mit seiner sexuellen Identität gehadert hat, dass er unglücklich verliebt war – das macht Alec zu einem sehr besonderen Charakter mit Tiefe und Persönlichkeit, deswegen war ich eigentlich ziemlich hyped ob der Tatsache, dass Alex und Magnus nun zwei ganze Bücher nur für sich alleine bekommen sollten.

    Es gab einiges, das mochte ich an dem Buch sehr. Erstmal dass es überhaupt gibt. Ich find es schön, dass queere Themen mehr und mehr auch im Mainstream ankommen und nicht einfach nur eine Nebenrolle einnehmen, sondern prominent in erste Reihe steht und dir ins Gesicht lacht. Und ich finde auch, dass „die roten Schriftrollen“ einen guten Job macht mit der Darstellung, hin und wieder war es mir vielleicht ein bisschen zu viel lovey-dovey, aber mei – junge Liebe. Trotzdem wars hin und wieder doch leicht anstrengend zu lesen wie großartig sich die beiden gegenseitig finden und bis zum Ende des Buches war sogar ICH sexuell frustriert, einfach weil die zwei nicht in die Pötte kommen!

    Warum? Ach ja – Ein böser Dämonenkult kommt auf und Magnus wird beschuldigt deren Anführer zu sein, als Alec und Magnuns grad im Urlaub in Paris sind. Kurzerhand wird also der Urlaub unterbrochen und sich auf Dämonenkult-Jagd begeben. Fand ich spannend und auch die Interaktionen mit Shinyun, der Hexenmeisterin, die bei der Jagd hilft und die Schattenjäger Aline, Helen und Leon. Besonders Aline und Helen waren großartig zusammen.

    Insgesamt hat es mir gut gefallen. Es hat mich nicht vom Hocker gehauen, aber es war nett. Ich mochte die Interaktionen zwischen den Charakteren, aber die Beziehung zwischen Alec und Magnus war mir an manchen Stellen zu viel mimimi. Ich mein, ihr kennt euch gefühlt grad mal 5 Minuten. Stop the Drama! Andererseits ist Magnuns natürlich der Innbegriff von Drama.

    Das Ende hatte einen kleinen Cliffhanger, nebst OMG Moment, deswegen bin ich schon sehr gespannt wie die Geschichte weitergehen wird!

  597. Hab’s für mich selbst gekauft. Super Geschichte hoffentlich gibs bald mehr von Alex und Magnus .

  598. **Entdecke die Schattenseiten des Vampire-Glamours**
    Seit Holly mit der Band »Bloody Mary« auf Tour ist, lernt sie die Vorzüge der Welt des Glamours zu genießen, obwohl die intensive Nähe zu den vier Musikern ihre Gefühle vollkommen durcheinanderbringt. Denn die Tatsache, dass der attraktive Leadsänger Ray und seine Bandkollegen Vampire sind, jagt ihr immer noch Nacht für Nacht einen Schauer über den Rücken. Nie hätte sie sich träumen lassen, dass sich dieses aufregende Prickeln gut anfühlen könnte. Aber das Rockstarleben hat auch seine Schattenseiten und die sind viel gefährlicher als ein paar aufdringliche Paparazzi. Vor allem, wenn man von Jahrhunderte alten Vampiren umgarnt wird, die eine tödliche Vergangenheit verbindet…

    Meine Meinung:
    Eine Fortsetzung, die so richtig Lust auf die Fortsetzung gemacht hat. Denn M.D. Hirt packt witzige und humorvolle Wortgefechte und Situation super zusammen, wo man einfach nur Schmunzeln kann.

    Da wo im Band 1 es fies geendet hat, so bin Band 2 genau dort wo es endete im Band 1. Ich kam gut in die Geschichte rein, denn es war schon eine Weile her, als ich Band 1 las. Hatte etwas gedauert, zur meiner Schande.

    Im Band 2 bekommen wir mehr Einblicke in die Welt von Holly und der Vampire, so bekam man mehr Hintergrundinformation über Ray und James. Holly gefällt mir immer mehr und bleibt wir sehr sympathisch, denn sie lernt sich der Situation anzupassen aber sie fühlt sich nicht abgehoben und bleibt dabei auf den Teppich und fühlt sich in ihrer neuen Rolle eher unwohl als wohl.

    Die Hintergrundinformationen über die Vampire, die war doch sehr imformativ und nicht desto trotz hat es sogar in den Band 2 und die Handlung und den Verlauf der Geschichte gepasst.

    Das letzte Drittel war doch sehr überraschend gewesen, sodass ich es wirklich nicht erwartet hätte.

    Fazit:
    Die Autorin M.D. Hirt hat hier eine tolle Geschichte entwickelt und geschrieben, deren Protagonistin Holly es sich nicht nehmen lässt, zu reden ohne einen Blatt vor den Mund zu haben. Eine schöne Mischung aus Humor, leichte Action, mit Spannung, Fantasy und einen leichten Hauch von Romantik. Eine schöne Mischung.

  599. Endlich zurück in der Welt der Schattenjäger! Ehrlich gesagt war ich etwas skeptisch, als ich erfahren habe, dass ein neues Buch aus der Welt der Schattenjäger erscheinen soll. Vor allem die Zusatzbände über Magnus Bane und die Schattenjägerakademie haben mich überhaupt nicht umgehauen, aber zum Glück war das bei „Die Roten Schriftrollen“ überhaupt nicht der Fall.
    Zeitlich spielt es parallel zu den Chroniken der Unterwelt, in dessen Bücher Magnus‘ und Alec‘ Europareise auch erwähnt wird, nach dem großen Kampf in Alicante. Um die Zusammenhänge zu verstehen, ist es auf jeden Fall hilfreich, die Chroniken der Unterwelt zuerst gelesen zu haben.
    Magnus und Alec sind verliebt und ihre Beziehung ist noch sehr frisch, sodass sich vor allem Alec erst daran gewöhnen muss, dass sich jemand um ihn sorgt. Magnus‘ frühere Beziehungen machen ihm sehr zu schaffen und da es seine erste Beziehung ist, hat er nicht wirklich Erfahrung darin, wie man eine führt. Doch als Magnus und die gesamte Welt in Gefahr gerät, fühlt er sich in seiner Rolle als Schattenjäger wieder pudelwohl.
    Auch für Magnus ist es ungewohnt, einen sterblichen Partner zu haben, der sich auch für seine letzten Jahrhunderte interessiert, sodass er viele Geheimnisse für sich behält, die ihre Beziehung schließlich auf die Probe stellen. Doch mit all den Gefahren und Schwierigkeiten wächst die Beziehung der beiden nur umso mehr.
    Ich finde es besonders toll, dass hier ein homosexuelles Paar als völlig normal dargestellt wird, um somit auch in der Gesellschaft diese Ansicht zu verbreiten. Magnus und Alec sind ein zuckersüßes Paar, das definitiv zusammengehört. Die Geschichte um den Dämonenkult gibt dem Buch die nötige Spannung und Action, sodass ich mich nur über eine Fortsetzung freuen kann!

  600. Volle Punktzahl.
    Meiner Meinung nach ist die Story langsam aber stetig gewachsen in sachen Spannung . Es gibt reichlich Wendungen und es wurde beim lesen nicht langweilig.

  601. Magnus & Alec, immer mega unterhaltsam! Sehr zu empfehlen, super Buch von Cassie wie alle anderen auch! ??

  602. Dieser Fantasy-Debütroman entführt den Leser in eine sehr absonderliche Welt, die sich als Mischung aus High-Fantasy, Science Fiction und Seifenoper präsentiert. Eine Mischung, die sicherlich nicht jedem gefallen wird.

    +++ Schwerpunktverschiebung +++

    Fantasyromane leben von teils ausufernden Beschreibungen, die dem Leser die fremde Welt vor Augen führt. Ein Aspekt, den ich leider in diesem Buch vermisst habe. Die Welt ist einfach zu ungewohnt und ungewöhnlich, um mit so wenig Worten beschrieben zu werden. Ich mag es zwar, als Leser direkt in eine fremde Welt geworfen zu werden, erwarte dann allerdings im Laufe der Erzählung mit mehr Details versorgt zu werden.

    Der Einstieg in das Buch gestaltete sich als angenehm unkompliziert, was hauptsächlich daran liegt, dass die Erzählung vergleichsweise einfach bleibt und den Leser nicht mit unzähligen Handlungsfäden fordert. Ist die Darstellung der Figuren in der ersten Hälfte des Buchs noch gut gelungen, verschiebt sie sich in der zweiten Hälfte in Richtung Jugendbuch mit impulsiv handelnden Hauptfiguren.

    Gleichzeitig nimmt die Liebesgeschichte einen sehr großen Raum ein und die fantastischen Momente rücken für mein Gefühl zu weit in den Hintergrund. Zudem wirkt es ein wenig zwanghaft, dass jede geschilderte Liebesbeziehung gleichgeschlechtlicher Natur sein muss.

    +++ Fazit +++

    Dieses Fantasydebüt punktet sicherlich mit der ungewohnten Welt und der vergleichsweise linearen Handlung. Für mein Gefühl fehlte allerdings eine detailliertere Darstellung der unterschiedlichen Welten und der Beziehungspart nahm zu viel Raum ein. Ein Fantasyroman, der sicherlich ein jüngeres Publikum ansprechen möchte.

  603. Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Csorve war die einzige Überlebende einer Seuche in ihrem Dorf. Es war so vorher gesagt. Csorve wurde als Braut des Namenlosen ins Haus der Stille gebracht. Es waren alle freundlich zu ihr, doch sie fühlte sich allein, denn wenn man dem Tode geweiht war, lohnte es sich für die anderen nicht ihre Freundschaft zu suchen. Als sie vierzehn Jahre alt war, sollte sie dem Namenlosen geopfert werden. Sie hatte noch zwei Wochen bis das Ereignis stattfinden sollte. Dann kam ein Fremder und wollte von ihr eine Prophezeiung. Er traf sie paar Tage später zum Reden und stellte sich als Belthandras Sethennai vor. Er nahm sie mit sich und brachte ihr alles bei was sie Können und Wissen musste um ihm zu helfen.
    Wie geht es weiter? Was soll Csorve alles für ihn machen? Wie kommt sie mit Talasseres Charossa aus? Wieso rette sie Shuthmilis vor der Einbindung? Schaffen es Csorve und Shuthmilis in einer anderen Welt in Ruhe zu leben? Was erlebt Csorve sonst noch alles?
    Ein wunderbares Buch und sehr spannend. Ich konnte es nicht aus der Hand legen. Die Charaktere sind interessant und sind vielversprechend. Wie Csorve sich entwickelt hat, hat mir sehr gefallen. Ich kann euch das Buch sehr empfehlen. Ich bin schon gespannt wie es weitergeht. Wann muss sie den Blutschwur einlösen usw.

  604. Es sollte ein romantischer Urlaub zu zweit werden: Endlich wollte Magnus Bane, der Oberste Hexenmeister von Brooklyn, etwas traute Zweisamkeit mit seiner großen Liebe, dem Schattenjäger und Bogenschützen Alec Lightwood, genießen. Aber kaum in Paris angekommen, erfahren die beiden, dass ein dunkler Dämonenkult namens „Die Blutrote Hand“ sein Unwesen treibt. Dessen Oberhaupt soll Magnus sein – woran sich der Hexenmeister aber überhaupt nicht erinnern kann. Um mehr herauszufinden, begeben sich Magnus und Alec daher auf eine gefährliche Jagd quer durch Europa, die auch ihre junge Beziehung auf eine harte Probe stellt …

    „Die Roten Schriftrollen“ stammt aus der Feder von Cassandra Clare und Wesley Chu und ist der erste Band ihres „Die Ältesten Flüche“ – Zweiteilers. Eine Art Spin-off, in dem Magnus und Alec im Mittelpunkt stehen. Ich tauche immer wieder gern ins Schattenjägeruniversum ein, hatte aber bislang noch gezögert. Denn bereits mit den „Chroniken des Magnus Bane“ konnte ich nicht allzu viel anfangen. Der exzentrische Magnus und der verletztliche, schüchterne Alec sind ein tolles Paar, keine Frage, und in den „Chroniken der Unterwelt“ habe ich auch richtig mit den beiden mitgefühlt und mitgefiebert. Hier hielt sich meine Begeisterung aber eher in Grenzen. Für Malec – Fans eine ganz nette Story, aber mehr auch nicht.

    Das Ganze spielt nach dem Sieg über Valentin und der Schlacht von Alicante. Und nach dem ersten öffentlichen Kuss zwischen Magnus und Alec. Ihre Beziehung ist daher noch sehr jung und von Zweifeln, Eifersucht und Unsicherheiten geprägt. Kein Wunder, denn Magnus unsterbliches Leben war bislang sehr bewegt. Er verschweigt einige dunkle Geheimnisse, die dann sogar später in „City of Lost Souls“ zum Bruch führen. Aber erstmal schweben die beiden auf ihrer rosaroten Glitzerwolke sieben und schmachten sich gegenseitig an. Es dauert allerdings recht lang, bis die beiden endlich zur Sache kommen. Das ganze Liebesgeplänkel war mir auch manchmal zu viel. Dafür glänzt Magnus mit seinen sarkastisch-witzig-lockeren Sprüchen. Und Alec beweist viel Mut. Denn es gilt einige Dämonenangriffe abzuwehren.

    Malec ist auch nicht das einzige LGBTQ- Paar hier im Buch. Denn wir erleben hier auch, wie Helen Blackthorn und Aline Penhallow sich kennenlernen. Daneben begegnen wir weiteren altbekannten Figuren wie Raphael Santiago. Und lernen neue, interessante Charaktere kennen, wie Hexe Shinyung Jung, die Magnus und Alec unterstützt.

    Zeitweilig fühlte ich mich daher ganz gut unterhalten, doch so richtig gefesselt hat mich die Story nicht. Die Blutrote Hand war mir irgendwie zu blutleer. Und viel Neues bringt die Story auch nicht. Vor allem gegen Ende habe ich mich nur noch durch die Seiten gequält. Der Cliffhanger ist zwar durchaus vielversprechend, meine Lust auf Teil zwei hält sich dennoch in Grenzen.

    Insgesamt kann ich daher „Die roten Schriftrollen“ nur eingeschränkt empfehlen. Eingefleischte Malec – und Cassandra Clare-Fans können hier durchaus zugreifen, alle anderen verpassen nichts. Gute 3 Sterne von mir.

  605. Hammer mäßiges Buch und geniale Reihe. Von ersten Buch an bis zum letzten Buch einfach hammer mäßig. Mann kann sich gut in die Geschichte und Charakter hineinversetzen. Sehr spannend und emotionsgeladene geschrieben.Kann es nur weiter empfehlen.

  606. Eine weitere gute Geschichte aus der Feder von Cassandra clare! Sehr empfehlenswert und klare Leseempfehlung! Guter flüssiger Schreibstil und Wahnsinn woher die ganzen Ideen der Autorin stammen!

  607. Ich war total begeistert, endlich wieder etwas aus der Schattenjäger-Welt lesen zu dürfen und habe den ersten Band somit sofort verschlungen. Magnus und Alec haben mir schon immer gut zusammen gefallen, keine Frage also, ob mir das Buch gefallen wird.

    Die Geschichte an sich war ganz nett. Nicht ganz so episch, wie man es sonst von Cassandra Clare kennt, aber ließ sich gut lesen und hat seine besondere Würze bekommen, weil natürlich viele Figuren mitspielen, die man aus vorherigen Reihen kennt und von denen man sogar neues erfahren durfte.

    Magnus und Alec sind beide echt toll und vor allem Magnus lockert jede Szene mit seiner humorvollen Art auf. Mehr als einmal musste ich schmunzeln, obwohl die Szenen eigentlich ziemlich ernst waren. Sehr gefallen hat mir auch, dass man viel über Magnus Vergangenheit erfährt und den Hexenmeister in einigen Punkten so besser versteht.

    Allerdings stand mir die Romanze der beiden zu sehr im Vordergrund. Die ersten Annäherungsversuche und Zärtlichkeitsbekundungen fand ich noch süß und zum Schmachten, aber leider wurde es mir irgendwann zu viel. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit tauschen sie tiefe, bedeutsame Blicke aus, verstehen sich ohne Worte, wollen für den anderen sterben und so weiter. Also ich habe es echt irgendwann kapiert. Das war mir ein bisschen zu „over the top“ und haarscharf vorbei an schlechten Schnulzenromanen.

    Fazit
    Insgesamt konnte es mich nicht ganz so mitreißen, wie die bisherigen Bücher von Cassandra Clare. Und noch einmal hätte ich mir das Buch wahrscheinlich nicht gekauft.
    Dafür hat das drum herum aber ganz gut entschädigt und einen kleinen Cliffhanger gibt es noch obendrauf.

  608. Ein gelungener und sehr spannender Abschluss der Reihe. Ich habe bis zum Ende mitgefiebert, gezittert und gelacht. Es ist traurig nun von all den liebgewonnenen Charakteren Abschied nehmen zu müssen. Ich hoffe doch sehr, dass es ein Spin-off geben wird. Eine Kleinigkeit ist da ja noch offen. ??

  609. Was hab ich mich gefreut auf das Finale von Holly, Ray und dem Rest der Bande.
    Und für alle Fans von Bloody Marry Me: ja, es ist vorbei, aber es war so gut!
    **
    Besonders nach dem Ende von Band 5 musste ich unbedingt wissen, wie es weitergeht! Und Band 6 schließt ja fast nahtlos an und ich war einfach voller Spannung!
    Seite von Seite verging, ich las und las, und zack boom – das Buch war fertig, das Wort Ende dieses Mal „for real“ und ich muss nach dieser langen Zeit die Bande loslassen!

    Aber ich kann nur sagen: die Geschichte, das Abenteuer, der letzte große Akt, es hat einfach alles gepasst! Ray musste um Holly kämpfen, Holly hatte mit sich selbst zu kämpfen, Alice und Sam meisterten ihre Challenges und und und! Ich war rundum zufrieden und fieberte so mit Holly mit!

    Ich schreib hier nichts über den Verlauf der Geschichte, denn das würde euch ev. zu sehr spoilern. Aber Holly hatte alles dabei: Mut, Vertrauen, Freundschaft, Liebe und ganz viel Aufregung. Denn die letzten Seiten haben es nochmal in sich. Und ob Holly und Ray es schlussendlich dann doch geschafft haben, und wenn ja wie, das dürft ihr selbst lesen!

    Danke für das Finale, danke für die humorvollen Vampire und eine starke und mutige Prota! Ich werde euch alle vermissen!

  610. Und mit diesem Band endet die Geschichte von Holly und der Band Bloody Marry. Was habe ich mitgefiebert, gehofft, gebangt, geliebt. Es war eine aufregende Reise mit vielen interessanten Gestalten, viel Witz (ich sag nur Hodenboden) und natürlich mit meinen Lieblingsfantasywesen, den Vampiren.
    Band 6 hat noch so einige Überraschungen gut und liest sich flüssig in einem weg. Ich bin jetzt richtig traurig das es vorbei ist, aber vielleicht haben wir Glück und es gibt noch eine/n Spin-off zu einem der anderen Protagonisten im Buch, bitte Impress!
    Viel mag ich gar nicht verraten, da es sonst richtig spoilern wird. Von daher gibt es diesmal nichts zu Protagonisten oder zur Handlung.
    Hab ich was zu motzen? Hm.. Nein. Ich bin zufrieden mit dem Verlauf der Handlung und dem Ende.

  611. Herrschaftzeiten, wo fange ich bei einem so gelungenen Buch überhaupt an!? Die Story um den Staatsanwalt Andreas und Ruslan, den Mann seiner Begierde ist dermaßen spannend geschrieben, wie ich schon lange kein Buch aus dem Gaygenre mehr gelesen habe. Ich weiß gar nicht, wie oft ich es aus der Hand legen musste, um wieder ein bisschen runter zu fahren. Manche lesen ja ein Buch in einem Rutsch durch, je aufregender es ist. Ich ticke da ganz anders. Je spannender eine Story, je öfter muss ich pausieren, um das Buch dann sehnsüchtig anzuschauen, es wieder in die Hand zu nehmen usw….seufz???? Zauberhaft finde ich übrigens als Fan beider Autorinnen, dass ich ungefähr 10 Sekunden gebraucht habe, um zu erkennen, wer sich um welchen Charakter im Buch “ kümmert“!??
    Aufregung gibt es für die beiden heißen Jungs in diesem Buch wahrlich genug. Schon der Anfang ist super dramatisch. Ich hasse spoilern, deshalb gebe ich mir Mühe, es nicht selbst zu tun.
    Dem armen Staatsanwalt Andreas wird jedenfalls nichts geschenkt. Es reicht nicht, dass er sich in den Sohn eines russischen Mafiabosses verliebt, lässt dieser sich auch weder fangen, noch vor seinem gewalttätigen Vater retten!!! Denn manchmal ist Größe eben doch nicht alles. Und nicht jeder, der schutzbedürftig wirkt, ist wirklich hilflos. Manchmal steckt gerade in so jemanden sogar ein „Löwe“ , wenn auch ein kleiner.
    Sehr spannend und faszinierend habe ich die Kampfsportszenen gefunden,super recherchiert!!! Jede Menge Action wird dem Leser in/auf den Verfolgungsjagden geboten. Sexy und sehr erotisches „Bettgeflüster hat natürlich auch nicht gefehlt. Wobei man, wenn man beide Autorinnen kennt, davon ausgehen kann, dass nicht viel geflüstert wird dabei, sondern am Ende der Nacht der ein oder andere Popo hübsch rot leuchtet!????
    Toll finde ich auch, dass Alexey und Krystian den schwarzen Drachen unterstützen durften, um den widerspenstigen, flüchtenden “ kleinen Löwen“ zu beschützen, wobei ich allen zukünftigen Lesern und Leserinnen verraten kann, dass man in diesem Buch russische “ Löwen“ niemals unterschätzen sollte, besonders, wenn sie rot sind.????!
    Sehr liebevoll und humorig sind auch die Nebencharaktere beschrieben worden, sowohl die in Hamburg, als auch die in Moskau. Es gibt übrigens auch ein kurzes Wiedersehen mit einigen anderen Jungs aus den Clubs Red und Black am Ende der Geschichte. Das mag ich immer sehr in solchen Büchern.
    Das heißt natürlich, dass es förmlich nach einer Fortsetzung schreit. Schließlich gibt es da jetzt einen besten Freund von Ruslan mit Namen Chan, der vielleicht das Herz eines bärigen, sanften Arztes verdient und überhaupt habe ich noch gar nicht genug gehört von dominanten Mistkerlen und devoten Unruhestiftern. Ich hoffe, beide Autorinnen finden bald wieder einmal die Zeit und Lust dazu, uns auf ein neues Abenteuer mitzunehmen. Also ich wäre glatt dabei!??????. Vielen Dank für die spannende Lesezeit, die ihr mir bereitet habt!??

  612. Endlich darf ich auch in Tarnfarben Vampire beschützen, Elfen befrieden, Gnome verstehen und Sylphen nicht anbrennen lassen. Den Zeremonalstab der Aufklärung halte ich stets hoch bei so viel Unwissen über Vampire und artgerechte Haltung magischer Wesen. DANKE, gut bekannte Obere in all Euren Graden und Ämtern!

  613. „Die dunklen Pfade der Magie“ war für mich ein schwieriges Buch. Es war nicht schlecht, aber es hat mich auch nicht sonderlich vom Hocker gehauen, sodass ich recht froh war es in einem Buddyread zu lesen, mit festgelegten Kapitelanzahlen pro Tag.
    Der Autor macht sich das Leben selber schwer, indem er immer wieder Dinge beschreibt, die nicht beschrieben werden müssten, dafür aber in wichtigen Szenen, die Hälfte die interessant ist, einfach nicht beschreibt und einen nur halb befriedigten Leser zurück lässt.
    Ebenso habe ich eine etwas ausführlichere Beschreibung der doch recht fremden Welt vermisst, denn „Portal-Hopping“ klingt äußerst vielversprechend und spannend, dennoch habe ich es bis zum Ende nicht wirklich verstanden, wie viele es davon gibt, ob sie unendlich sind, wie viele Welten es gibt, wie groß sie sind, usw. usw.
    Auch hat mich gestört, dass eigentlich sämtliche Eigennamen der Charaktere und Städte, einfach nicht auszusprechen waren – sowohl englisch als auch deutsch. Außergewöhnliche Namen sind nichts Neues in Fantasy Romanen, jedoch sind diese meistens aussprechbar.
    Was Larkwood jedoch gut beschrieben und bis zu einem verständlichen Punkt gut beschrieben und durchgezogen hat, ist die Naivität von Csorwe. Da Csorwe in einer Tempelanlage weltfremd aufwächst und keine Ahnung vom wahren Leben hat, ist es in diesem Buch endlich einmal gerechtfertigt und gut beschrieben, dass ein Protagonist naiv ist!
    Leider hat mich das Ende jedoch auch recht unbefriedigt zurückgelassen, da ein Teil der Geschichte nicht weitererzählt wird, und einfach abgetan wird, als wäre dies nicht weiter interessant. Ebenso bekommt der zweite Protagonist – in meinen Augen – kein sonderlich abgeschlossenes und befriedigendes Ende.

    Somit bekommt „Die dunklen Pfade der Magie“ leider nur 2.5 Sterne.

  614. Wohl eher Komödie.
    Der rote Löwe ist scheinbar eine Mischung aus Chuck Norris, Jet Li, Jackie Chan und Bruce Lee und somit unbesiegbar ??
    Der schwarze Drache regeneriert sich in kürzester Zeit und baut auch noch verlorene Muskelmasse wieder auf, wahrscheinlich hat er das mit seiner „tiefsten Domstimme“ geschafft.
    Die Gegner, Kopfgeldjäger und Mafiakiller laufen rum wie Dumm und Dümmer, sind alle absolut unfähig und werden Ruck Zuck besiegt.
    Die zwei Sterne habe ich gegeben weil ich beim lesen ziemlich oft lachen musste.

  615. Ein neues einfallsreiches Fantasy Buch, was jedoch nicht mit den großen Namen wie „Der Name des Windes“ usw. mithalten kann. Trotzdem ein sehr schönes leichtes Buch, dass man gerne mal zwischendurch lesen kann.

  616. Csorwe ist die Auserwählte des Unaussprechlichen. Sie lebt im Haus der Stille und wartet dort im Großen und Ganzen auf ihren Tod. Sie soll geopfert werden. Als der Tag kommt, wird sie von einem Fremden aufgehalten, der ihr einen Ausweg aufzeigt. Sie hat doch eine Wahl und kann sich für’s Leben entscheiden. Von da an begibt sie sich zusammen mit Sethennai auf viele aufregende Abenteuer.

    Den Schreibstil würde ich als emotional distanziert, aber schön und humorvoll bezeichnen. Er hatte immer wieder einen leicht sarkastischen Unterton und nahm sich manchmal selbst nicht so ernst. Das war mir sympathisch. Die emotionale Distanz führte dazu, dass ich das Geschehen nur von außen beobachten konnte. Ich habe zwar mitgefiebert, aber nicht mitgefühlt. Es war schwer einzutauchen. Auch habe ich mich manchmal schwergetan, der Geschichte zu folgen. Ich konnte keinen Gesamtzusammenhang erkennen. Alles war irgendwie so undurchsichtig, was aber schon auch ein wenig den Reiz der Geschichte ausgemacht hat.
    Was mich etwas störte war, dass interessante Szenen teilweise nicht auserzählt wurden. Sie endeten dann einfach mit „und es funktionierte“ oder ähnlichem.

    Die Welt ist sehr komplex und ausgeklügelt. Über ein Labyrinth lassen sich verschiedene Welten erreichen, die alle von unterschiedlichen Wesen mit verschiedenen Kulturen, Sprachen und einer jeweils speziellen Vergangenheit bewohnt werden. Die Welten sind unterschiedlich mächtig und haben dementsprechend unterschiedlich viel oder wenig Einfluss. Außerdem hatte ich den Eindruck, dass die Welten alle recht fragil und leicht zu erschüttern sind, wenn man beispielsweise die Götter erzürnt. Es ist wahnsinnig komplex und sehr kreativ.

    Auch die Figuren fand ich sehr gelungen. Die naive Csorwe, die bisher nichts von der Welt kennt, weil sie bei sich zuhause auf ihr Ende, ihren frühen Tod gewartet hat und die Welt neu entdeckt, als der weltgewandte Magier Sethennai auftaucht und sie mit sich nimmt.

    Sethennai ist ein interessanter Typ. Ich mochte ihn gleich und habe ihm direkt gute Absichten unterstellt, obwohl er uns über eben diese erst im Unklaren ließ. Da die Geschichte überwiegend aus der Sicht von Csorwe erzählt wird und sie sich nicht traut, ihn nach seinen Absichten zu fragen, bleibt er erstmal ein Rätsel. Und obwohl alles irgendwie im Dunkeln bleibt, habe ich die beiden sehr gerne auf ihrer Reise begleitet.

    Die Beziehung zwischen den beiden war schwer zu greifen. Ich habe in Sethennai einerseits eine Vaterfigur für Csorwe und andererseits eine Lehrer-Schülerin-Beziehung erkannt. Aber, ob er es gut mit ihr meinte oder sie nur für seine Zwecke unter seine Fittiche nahm, das konnte ich zunächst nicht erkennen. Sie zumindest begegnet ihm mit Bewunderung und Dankbarkeit.

    Die Entwicklung Csorwes vom weltfremden Mädchen zu einer mutigen, starken jungen Frau, habe ich begeistert verfolgt. So spannend, interessant und authentisch. Ich habe sie im Verlauf der Geschichte richtig liebgewonnen. Ihre Entschlossenheit und ihre Loyalität fand ich beeindruckend. Sie macht in jedem der vier Teile eine eindrückliche Veränderung durch und entdeckt viele neue Facetten an sich. Mir hat es gefallen, wie sie zu sich selbst gefunden hat und immer mehr Rückgrat bekam.

    Es tauchen noch weitere interessante Figuren im Verlauf der Geschichte auf, aber auf die näher einzugehen, würde schon spoilern. Es entwickeln sich spannende Beziehungen Freundschaften und Feindschaften.

    Sehr positiv soll an der Stelle die Dekonstruktion von heteronormativen Geschlechteridealen hervorgehoben werden. Ohne es groß herauszustellen, wird die gleichgeschlechtliche Liebe in diesen Welten ohne Aufsehen gelebt. Es ist einfach so. Das fand ich erfrischend.

    Die Geschichte fand ich kreativ und spannend. Sie war nur etwas überladen. So viele Ideen, Figuren und Handlungsstränge, bei denen ich letztendlich auch den Überblick verloren habe. Ab und an habe ich den Faden verloren und ich musste mich aufs Neue in die Geschichte einfinden. Csorwes Reise und ihre Abenteuer haben mich gut unterhalten, man hätte fast drei Bücher draus machen können. Die Welt hat mich fasziniert, auch wenn ich sie nicht ganz durchschaut habe. Sie war für mich nicht so richtig greifbar und ich glaube fast, ich habe immer noch nicht alles verstanden…

    Alles in allem habe ich das Buch genossen. Es war sehr viel und mir schwirrt noch der Kopf. Mit ein paar Längen hatte ich auch zu kämpfen, aber insgesamt war ich sehr zufrieden 🙂

  617. Csorwe ist noch ein Kind und dient im Haus der Stille, als sie als „erwählte Braut“ dem Unaussprechlichen geopfert werden soll. Zu ihrem Glück gibt es aber grade einen Gast, der sie am Schrein abfängt und ihr neue Möglichkeiten aufzeigt. Belthandros Sethennai nimmt sie mit, bildet sie aus und schenkt ihr einen Platz an seiner Seite.

    Jahre später – Csorwe ist erwachsen geworden – landet sie gemeinsam mit Talasseres Charossa (einem gutaussehenden und leicht arroganten Adligen) an einem trostlosen Ort und lernt dort die Magierin Shuthmili kennen. Aber eigentlich sind sie auf der Suche nach dem Reliquiar, das Belthandros so dringend haben möchte – und sie sollen es vor Oranna finden, der ehemaligen Bibliothekarin des Hauses der Stille, die dem Unaussprechlichen dient…

    Die dunklen Pfade der Magie steht schon sehr lange auf meiner Wunschliste und ich wurde nicht enttäuscht. Wir haben hier eine sehr unkonventionelle und kreative Fantasy-Story mit Sci-Fi Einschlägen. Es gibt mehrere Welten, die alle durch eine Art Labyrinth verbunden sind. Das Fortbewegungsmittel sind fliegende Schiffe, mit denen man durch schimmernde Tore ins Labyrinth und durch weitere Tore wieder in eine neue Welt hinaus segelt. Jede hat ihr eigenes Volk, eigene Götter, eigene Sitten. Manche sind bereits verfallen, einsam, unbewohnbar und werden nach und nach vom Labyrinth verschluckt.

    Das Konzept von Magie ist auch sehr interessant. Das Anrufen geschieht durch einen Gott oder eine Göttin und zehrt die Sterblichen ganz schön aus. Potenziell gefährlich ist das alles natürlich auch.

    Hauptsächlich lebt die Geschichte aber von ihren tollen Charakteren, allen voran natürlich die pflichtbewusste Csorwe, die zu einer Art Orcvolk mit Hauern gehört und der schöne Tal, der einem spitzohrigen Elfenvolk angehört und so viel mehr zu bieten hat, als es auf den ersten Blick scheint. Die beiden haben sowas wie eine Wettkampf-Hass-Beziehung, es gibt aber durchaus auch einen Funken Zuneigung. In jeder 0815 Story wären sie ein Paar geworden, aber nicht hier.

    Viele der Figuren sind queer und zumindest nicht auf ein Geschlecht festgelegt. Tal ist unglücklich in Belthandros verliebt, Csorwe verguckt sich in Shuthmili. Das ist in dieser Welt vollkommen normal, niemand redet da groß drüber, es passiert einfach ganz natürlich. Es gibt keine Diskriminierung (aber natürlich Ungerechtigkeiten).

    Die Liebe nimmt auch gar nicht so viel Platz ein. Mein Kindle zeigte mir 63 Prozent, als Csorwe das erste mal vorsichtig darüber nachdenkt, dass sie Shuthmili ja ziemlich hübsch und interessant findet. Danach kommen diese Gedanken öfter und es gibt auch ein paar ganz kurze, romantische Momente der beiden. Hauptsächlich geht es aber um die Jagd nach dem Reliquiar und deren Folgen.

    Wer sich dennoch daran stört… naja, ich meine, es gibt buchstäblich Millionen von anderen Geschichten mit reinen Hetero-Konstellationen, in denen LGBTs nicht mal erwähnt werden. Lasst uns den Schnipsel Freude und Representation und lest dann die. 😉

    Das Buch hat mir wahnsinnig gut gefallen und ich bin froh, dass sich da grade in der Fantasy/Sci-Fi langsam was tut und es nicht mehr immer die selben öden Geschichten sind, die wir vorgesetzt bekommen.

    Ich ziehe trotz meiner Begeisterung einen Stern ab, weil ich noch ein kleines bisschen Kritik habe: der Schreibstil ist ein wenig unterkühlt und die Story könnte an manchen Stellen etwas spannender/rasanter sein. Die Namen sind alle recht kompliziert und die ersten Seiten des Buches bestehen erstmal aus Erklärungen dazu, wie man welche Buchstabenkombi ausspricht. Habe ich mir natürlich nicht gemerkt, aber man gewöhnt sich dran und es stört dann auch nicht mehr.

    Ebenfalls ein kleines Manko, aber wohl der Übersetzung geschuldet: es gibt Personen, die völlig geschlechtslos auftreten und man hat sich im Deutschen leider für männliche Pronomen entschieden. Einmal Neopronomen in die Suchmaschine gehauen und schon weiß man, dass es auch bei uns anders geht. Vertane Chance, schade.

    Ansonsten war es aber eine große Lesefreude und ich will mehr!

  618. Es ist ein tolles Buch voll Action und ein bisschen liebe
    Russland ist ein junger Mann der in Russland lebt und Andreas ein Staatsanwalt beide bekommen es mit der Mafia zu tun
    Das alles beste sind die Kampfszenen sind so mega klasse geschrieben Hammer
    Es haben 2 Autorin zusammen getan die es supi gut verstanden haben ein Buch zu zaubern das man gut und gerne 2 oder 3 zu lesen danke für das Lesevergnügen.

  619. Eine Entscheidung die dein Schicksal bestimmt …

    Genau diese Entscheidung trifft die gerade erst 14-jährige Csorwe. Sie entscheidet nicht als Opferlamm zu enden für das Unaussprechliche. Sondern sich mit dem Magier Belthandros Sethennai auf den Weg zu machen. Auf diesem Weg lernt Csorwe das erste Mal mehr über sich, über ihre Fähigkeiten und was Freundschaft bedeutet. Aber die Gefahr lauert in der Zwischenzeit darauf zuzuschlagen und die Frage ist, wie du damit umgehst.
    Wirst du fliehen … dich ergeben .. oder kämpfen?

    Meine Meinung

    Bei diesem Buch hat mich zuerst das Cover angesprochen.
    Mit den zwei gekreuzten Klingen deutet es auf Kampf hin und mit dem Titel war ich neugierig auf den Inhalt.
    Csorwe hat mir hier sehr gut gefallen. Sie ist taff, schlau und vor allem sie traut sich, auch wenn sie Angst hat, dabei ist sie loyal und hilfsbereit.

    Der Einstieg war interessant mit der Opferung die dem Unaussprechlichen in Form einer Braut und dem Blut eines toten Tieres dargebracht wird im Norden von Oshaar. Wobei ich sagen muss, das die Prophezeiungen schon gruselig waren und ich erst dachte, dass die Leute sich diesen Unaussprechlichen einbilden.

    Die Story nimmt auch sehr schnell Fahrt auf und man erlebt den Werdegang von der geflohenen Csorwe und Belthandros.
    Belthandros ist mit seiner Art sehr gut ausgearbeitet und hat mich mit seiner Charakteristika mehr als einmal zum schmunzeln gebracht.
    Die Idee sich auf die Suche nach einem Reliquiar zu machen um einen Feind zu besiegen, der Belthandros alles genommen hat ist interessant und macht neugierig.
    Die Protas entwickeln sich hervorragend stimmig, nur am Anfang und in manchen Passagen sank diese Spannungskurve leider ab und somit gibt es hier einen Punkt Abzug.

  620. Die 16 jährige Lara fühlt sich Zuhause sehr unwohl.
    Sie wird von ihrem jüngeren Bruder schikaniert und von ihren Eltern nicht unterstützt.
    Als sie sich nach einem heftigen Streit wieder in ihr Zimmer flüchtet und sich nur noch „weg wünscht“, schläft sie ein und wacht in einer andren Welt wieder auf- Schiva.
    Hierhin flüchtet sich Schiva nun immer häufiger.
    Sie findet Freunde und alles scheint gut zu laufen.
    Doch manchmal trügt der Schein…

    Ich konnte mit der Leseprobe vor Erhalt des Buches schon einen ersten Eindruck von der Geschichte erhalten und bin anschließend problemlos wieder in die Geschichte eingetaucht.

    Lara hat es nicht leicht in Schiva.
    Nach einem sehr positiven Start in dieser neuen Welt erkennt Lara nach und nach, dass nichts so ist wie es scheint.
    Der Autorin gelingt es den Spannungsbogen zu halten, indem sie Lara immer wieder in gefährliche Situationen bringt und der Leser daran zweifeln muß, wer Lara wirklich wohl gesonnen ist und wer gegen sie agiert.
    Die Frage, welches Geheimnis Schiva verbirgt und wie es für Lara weitergeht, haben mich neugierig weiterlesen lassen.

    An einigen Stellen hätte ich mir jedoch etwas mehr Tiefe gewünscht.
    Schiva an sich ist für mich z.B recht nebulös geblieben.
    Wie ist diese Welt aufgebaute?
    Ist sie auf dem gleichen Stand wie unsere Welt?
    Gibt es außer dem Buchladen und dem Wirtshaus andere Gebäude? Schulen?
    Ein Sozialleben?

    Auch Laras Leben daheim wird nur angerissen und zumeist aus ihrer Perspektive erzählt.
    Als es Lara bei einer Rückkehr aus Schiva nicht gut geht, sind ihre Eltern besorgt und bemühen sich um Lara.
    Das widerspricht Laras Eindrücken.
    Es ist schade, dass Lara die positiven Eindrücke und ihr in Schiva gewonnenes Selbstbewusstsein nicht auch positiv in ihrem „realen Leben“ umsetzen kann, denn so bleibt Schiva eine Flucht aus ihrem eigentlichen Leben und ist letztendlich keine Lösung.

    Der Epilog macht neugierig auf die Fortsetzung und vielleicht werden dann ja einige meiner offenen Fragen beantwortet.
    Für meine Reise nach Schiva vergebe ich ??????.

  621. Ich weiß gerade nicht wo ich anfangen soll. Das Buch strotzt dermaßen von Absurditäten, inhaltlichen, logischen, als auch charakterlichen Fehlern, dass ich abbrechen musste. Die Rechtschreibung vergoldet das Buch auch nicht gerade. Da muss sich in einem Satz abreagiert werden und im nächsten regeneriert. Man diagnostiziert bei bei sich selber PTBS (wer braucht schon Ärzte?). Beherrscht superduper viel Kampfarten. Natürlich ist einer ein Dom und der andere ein Sub, sonst hätte das Buch ja auch keinen Spaß gemacht. Es gibt Araber, Türken und Muslime? Ja, es gibt ja auch Belgier , Holländer und Christen – logisch! Kollege Klaus wird erst verdächtigt, später wird mehrmals erwähnt wie lange man sich doch kennt und vertraut. Das Buch hab ich zugeklappt, als alle Kopfgeldjäger hinter Ruslan her waren (AAAALLLE, vonne ganze Welt!). Natürlich hat er aber auch viele ausgeschaltet, mit der Handkannte. Zack, tot. Legt euch nicht mit dem Super-Sub an! Au waia… Handwerklich grauenvoll geschrieben. Schade, die Idee war mehr Sterne wert. Ich kann übrigens auch nicht von meinem Vater gefunden werden, weil ich den Namen meiner Mutter angebe. Da kommt der nie drauf!!!

    Wo kann ich mein Geld wieder bekommen?

  622. Csorwe ist eigentlich ihrem Gott als Braut versprochen, was einem Todesurteil gleich kommt. Doch ein Zauberer überredet sie, mit ihm zu fliehen und lässt sie zur Kämpferin ausbilden, um den Thron seiner Stadt zurückzuerobern. Zeitgleich flieht eine andere Zauberin aus Csorwes Reich und versucht – genau wie Csorwes Begleiter – an ein Kästchen zu kommen, welches unbegrenzte Macht verheißt.

    Mein Eindruck:
    Falls Irgendjemand in Hollywood meint, dieses Buch verfilmen zu wollen, sollte das Konzept der Serie und nicht das des Films bevorzugt werden. Denn jedes Mal, wenn man denkt, man hat das vorgegebene Finale des Buches verstanden, ist es schneller erreicht als gedacht und ein nächstes Ziel wird ausgerufen. Und dann geht das Ganze von vorne los. Das ist irgendwie immer wieder unbefriedigend, weil dadurch keine größere Spannung aufgebaut wird oder Nüsse zu knacken sind, sondern sich die Geschichte stellenweise wie Kaugummi zieht.
    Die vielen Namen zu Beginn spiegeln ebenfalls mehr Inhalt als gedacht vor, denn einige Charaktere haben einen Auftritt, der noch nicht einmal eine halbe Seite umfasst und sterben schneller, als man „ups“ denken kann.
    Doch „Die dunklen Pfade der Magie“ haben auch Einiges zu bieten: Die Tore, welche die Welten verbinden, der Zusammenschluss von Magiern oder auch die Macht der Götter wäre ausbaufähig, – in einem zweiten Teil, der dank des offenen Endes bestimmt vorgesehen ist.
    Die Idee, sämtliche Hauptpersonen als queere Charaktere zu zeigen, ist nicht mehr neu und nutzt sich langsam ab. Bei dem Background der Autorin ist es aber verständlich und gelungen, da man ihr absolut nicht unterstellen kann, auf den Zug der politischen Korrektheit aufspringen zu wollen und sich dafür schulterklopfend feiern zu lassen.

    Mein Fazit:
    Für einen Einstieg gelungen, ob es mehr sein kann, müsste ein Folgeband zeigen

  623. Die junge Csorwe dient dem Haus der Stille. Dort wird sie auf ihre Rolle als Opfer für den unaussprechlichen Gott vorbereitet. Als es schließlich soweit ist, nimmt sie Magier Sethennai mit sich und für Csorwe beginnt ein neues Leben. In das fügt sie sich meiner Meinung nach auch ziemlich schnell ein und wird als Sethennais Dienerin auch schnell mit Intrigen und schlimmeren konfrontiert. Das alles nimmt sie klaglos hin und erfüllt ihre Rolle als Dienerin ihres neuen Herren. Nicht nur das, sie entwickelt sich von der eher stillen und genügsamen Priesterin zu einer starken Kämpferin. Dazu aber gleich noch einmal ein paar Worte. Zunächst beginnt die Handlung für Csorwe und den Leser mit ihren neuen Aufgaben die sie als Sethennais Helferin immer wieder an ihre Grenzen bringen. Sie soll für ihn mit nach einem Artefakt suchen. Schnell wird dem Leser klar, das dafür von ihr einiges verlangt wird.
    Die Charaktere:
    Da komme ich aber auch gleich zu einem kleinen Punkt der mich gestört hat. Denn so schnell wie sich Csorwe von der demütigen Priesterin in die der eher blutrünstigen Kämpferin gefügt hat, war mir als Leserin ein wenig zu schnell und daher nicht so ganz nachvollziehbar. Immerhin ist sie zwar eher einsam, aber dennoch fügsam erzogen worden und plötzlich entwickelt sie sich zur begnadeten Kämpferin. Nun gut. Der nächste Kritikpunkt ist auch gleich die nächste Figur, die zwar nichts falsch gemacht hat, aber wir lernen Shutmili als Leser nicht so gut kennen, das wir den schnellen Sprung von der eher kühlen Magierin zur Person die plötzlich Gefühle für unsere Protagonistin entwickelt kennen. Das wirkte auf mich eher erzwungen. Hier hätte ich mir etwas mehr Zeit für die Entwicklung der Gefühle der beiden Figuren gewünscht, das ging mir zu schnell und war mir daher nicht so gut nachvollziehbar. Wie schon oben geschrieben hat mich die Entwicklung Csorwes von der stillen Dienerin zur Kämpferin ein wenig sprachlos gemacht, das ging mir zu schnell. Ohne irgendwelche Gewissenbisse oder sonstiges Zögern hat sie sich gleich in die Rolle gestürzt und ist vollkommen darin aufgegangen. Was ich noch komisch fand ist der ständige Zwiespalt den die hat, zum einen dachte ich zu Beginn das sie in Sethennai verliebt ist. Die Anzeichen schienen so und dann kam Shutmili und von da an war sie immer hin und hergerissen zwischen den Beiden. Sethennai selber wirkte auf mich so anziehend wie ein Kühlschrank. Man merkte ihm einfach an das er nur ein Ziel- das Artefakt- kennt. Der Rest ist ihm egal, das schließt auch die Menschen um ihn herum mit ein. Da tat mir Tal richtig leid, auch wenn ich mir gewünscht hätte das er endlich erhört wird. Tal wirkte auf mich wie ein einziger Zwiespalt, er wusste stets das er mehr liebt als er geliebt wird und wollte mit aller Macht das er seinen Wert beweisen kann.

    Nicht falsch verstehen, ich mag Csorwe, Shutmili und Tal. Aber ich denke man kann auch mal über Dinge sprechen die einem beim Lesen gestört haben. Das heißt ja nicht das man die Geschichte schlecht findet.Im Gegenteil. Auch wenn die Idee nach der Suche eines mächtigen Artefaktes nicht neu ist, so mochte ich die Handlung an sich. Die Magie war immerhin spürbar und auch sonst fand ich die vielen Wendungen ganz gut. Auch empfand ich den Schreibstil als gut lesbar und flüssig, wobei mich anfangs die Namen echt genervt haben. Aber das ging auch schnell wieder vorbei, man gewöhnt sich wirklich an alles.

    Fazit:
    Für ein Debütroman ist das hier wirklich nicht schlecht und ich muss sagen, das mir die Geschichte um Csorwe und Co recht gut gefallen hat. Auch wenn ich ein paar Kritikpunkte habe. Das macht nichts, denn auch im wahren Leben läuft nicht immer alles rund. Trotzdem erhoffe ich mir von einem möglichen Folgeband, das die Figuren noch ein wenig mehr Tiefe bekommen so das ich als Leser die Entscheidungen und Entwicklungen besser nachvollziehen kann. Die Handlung hat mir wirklich sehr gut gefallen und war auch spannend zu lesen, ich mochte die schönen Ortsbeschreibungen, die Kampfszenen und auch die Charaktere. Sollte es einen zweiten Band geben, werde ich ihn gerne lesen. Ich wäre interessiert daran wie es mit allen weitergeht. Lesenswert ist das Buch in jedem Fall.

  624. Csorwe ist 14, lebt im Haus der Stille und ist die Auserwählte des Unaussprechlichen. An dem Tag, an dem sie geopfert werden soll, zeigt ihr ein Fremder einen anderen Weg auf, den sie einschlagen kann. Wird sie ihren Gott verraten oder wird sie dem Fremden folgen, der sie als Kämpferin ausbilden lassen möchte um den Thron seiner Stadt zurückzuerobern?
    Entscheidet sie sich für Leben oder Tod?
    Fangen wir doch mal mit der Welt an, die die Autorin gezaubert hat. Sie hat ihre Kreativität hier wirklich ausgelebt. Die Welt ist sehr komplex und auch sehr interessant. Man kann sie mit einem Labyrinth vergleichen. Zu bereisen ist diese Welt mit Flugschiffen. Um in eine der Welten zu gelangen, muss man durch die schimmernden Tore fliegen. Es gibt verschiedene Völker, die jeweils in ihrer Welt leben, manche sind auch nicht bewohnbar oder bereits verfallen. Die Idee fand ich spannend und interessant, allerdings um mir das genauer vor Augen zu führen, hätte ich mir eine genauere Beschreibung gewünscht.
    Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und haben ihren richtigen Platz in der Geschichte gefunden. Anfangs hatte ich mit den Namen so meine Probleme, aber im Laufe der Geschichte gewöhnt man sich dran.
    Csorwe macht eine beeindruckende Entwicklung durch. Sie wirkt authentisch und ich mochte sie sehr gerne.
    Den Schreibstil fand ich flüssig und humorvoll, allerdings auch kühl. Die Emotionen kamen bei mir leider nicht wirklich an.
    Mir hat die Geschichte an sich trotz allem gut gefallen. Auch wenn ich sagen muss, dass ich ab und an nicht mehr folgen konnte, da alles so viel war. Ich legte das Buch dann zur Seite und fuchste mich dann später wieder neu in die Geschichte.
    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 von 5

  625. Als die auserwählte Braut des Unaussprechlichen wächst die junge Csorwe im Haus der Stille auf. An ihrem vierzehnten Geburtstag soll sie dem Unaussprechlichen geopfert werden, doch kurz zuvor erscheint der Magier Belthrandos Sethennaie im Haus und schafft es, Csorwe zur Flucht zu bewegen. Seitdem begleitet sie den Magier auf seinen Reisen und wird als seine Schwerthand ausgebildet. Auf dieser Reise suchen sie nach einem lang verschollenem Artefakt und die Gegner, denen sie begegnen, sind überaus gefährlich.
    Meine Meinung
    Schon beim ersten Blick auf das Cover war ich äußerst neugierig auf die Geschichte dahinter. Ich finde es wirklich großartig, schlicht, aber einfach stimmig und wunderschön gestaltet.
    Allerdings fiel es mir hier zunächst sehr schwer, wirklich in die Geschichte zu finden. Nicht nur, dass die Namen mancher Charaktere extrem schwer zu lesen waren, auch die Welt, bzw. die Welten, in diesem Buch erschließen sich nur langsam.
    Der Schreibstil ist einfach und geradlinig, allerdings fiel es mir schwer, mich auf das Worldbuilding einzulassen. Auch hier braucht es Zeit und Geduld, sich an die unterschiedlichen Welten und die Art diese zu bereisen, gewöhnen. Dabei finde ich die gesamte Idee, die Welten mit Schiffen durch Portale zu bereisen, durchaus sehr gelungen.
    Alles in allem gibt es hier viele Wendungen und auch einige Zeitsprünge, da die zunächst erst vierzehnjährige Csorwe schnell erwachsen ist und auch dabei muss man aufpassen, um das miteinander in Einklang zu bringen.
    Trotz immer wieder spannender Momente bleibt der Grundton relativ ruhig und unaufgeregt. Allerdings auch das nicht unbedingt und ich finde es gerade schwer zu beschreiben. Auf der einen Seite fühlte es sich langatmig an, auf der anderen fand ich die Ideen der Autorin absolut überraschend und anders. Ich bin hier ganz schön hin- und hergerissen zwischen war genial und anders und war mir zu langatmig. Auf jeden Fall gilt auch hier, dass man eine gewisse Geduld mitbringen muss.
    Auch Magie gibt es hier (sagt ja alleine schon der Titel) und auch diese Grundidee, wie man Magie herbeiruft, fand ich wirklich gelungen. Nicht jeder kann Magie hervorrufen und wenn, dann ist diese für die Charaktere nicht so einfach zu verwenden und benötigt Kraft.
    Wirklich gelungen fand ich die ungewöhnlichen Charaktere. Csorwe fiel mir zunächst schwer vorzustellen, man zwar erfährt zwar, dass sie äußerst ungewöhnlich aussieht, dochh in der Vorstellung hatte ich lange kein richtiges Bild. Auch das gibt sich nach und nach und für mich wurde sie eine Art Orkkriegerin. Neben ihr stehen sowohl der Magier Belthrandos Sethennaie als auch später der Adlige Tal und später kommt auch noch Suthmili hinzu. Die meisten Charaktere sind queere Persönlichkeiten, was die Autorin hier wirklich gut aufzeigt und es einfach so natürlich klingt, wie es sein sollte und dadurch nur wenig Aufmerksamkeit erregt. Auch die Beziehungen untereinander sind eher ungewöhnlich und auch wenn es hier auch ein wenig Liebe gibt, bleibt auch diese am Rande.
    Mein Fazit
    Insgesamt empfand ich die Geschichte als recht schwierig, sei es die Gewöhnung an die doch sehr schweren Namen als auch an die Welten selber. Trotzdem ist die gesamte Idee hinter der Geschichte einfach großartig, neu und ungewöhnlich und die Autorin hat wirklich sehr viel Fantasie. Leider dauerte es bei mir oft sehr lange, bis ich mich wirklich zurecht fand. Bilder vor dem inneren Auge kamen nur langsam, was es schwierig machte, im Lesefluss zu bleiben. Für mich eine zwar interessante, aber auch schwierige Geschichte.

  626. „Die dunklen Pfade der Magie“ konnte mich sehr von sich überzeigen, auch wenn ich zunächst etwas abgeschreckt war, da sich auf den ersten Seiten direkt ein großes Namensverzeichnis sowie Hinweise zur Aussprache von Namen und Begriffen gab. Das hat mir erst die Sorge bereitet, dass es anstrengend werden würde das Buch zu lesen, dies war jedoch nicht der Fall. Im Nachhinein finde ich es sogar sehr gut, dass es dieses Namensverzeichnis und gerade die Hinweise zur Aussprache gibt, da es die Geschichte vielschichtiger macht und auch die unterschiedlichen Kulturen, die in diesem Buch eine Rolle spielen, noch einmal stärker hervorhebt.

    Des Weiteren muss ich sagen, dass mir die Protagonistin sehr sympathisch war und ich sie gerne begleitet und auf ihrem Weg sehr mitgefiebert habe. Auch die anderen Charaktere waren interessant, bei manchen wusste man bis kurz vor Ende nicht, ob ihre Absichten nun guter oder böser Natur waren. Genauso war eine Entwicklung der Figuren erkennbar, was mir auch gut gefiel.

    Insgesamt waren die verschiedenen Personen sehr unterschiedlich und auch die Protagonistin unterscheidet sich durch ihre Hauer von der herkömlichen Hauptfigur eines solchen Romans.

    Neben den Charakteren war auch die fiktive Welt, in der diese Geschichte spielt sehr gut gelungen. Es gibt wie bereits erwähnt verschiedene Völker, die sich in Aussehen, Kultur und Religion unterscheiden und auch unterschiedliche Welten, von denen einige im Sterben liegen. Eine interessante Idee, die mir sehr gut gefallen hat.

    Als kleinen Kritikpunkt ließe sich vielleicht anführen, dass einige Handlungen in diesem Buch teilweise sehr kurrz abgehandelt werden, obwohl sie eigentlich ein großes Ereignis darstellen. Mich hat das jedoch nicht sehr gestört, da es auch nicht oft vorkam.

    Ich würde „Die dunklen Pfade der Magie“ also ganz klar an alle Fantasy-Fans weiterempfehlen. Ein sehr lesenswertes Buch!

  627. Ich wollte die dunklen Pfade der Magie unbedingt lesen, weil es sich sowohl nach spannender Fantasie als auch nach eine starke Heldin anhörte und ich wurde nicht enttäuscht.

    In der Geschichte gibt es verschiedene Welten die durch Tore verbunden sind und am Anfang des Buches gibt es auch eine tolle Karte, die das gut visualisiert. Jede Welt hat seine eigenen Kult und ich bin echt beeindruckt von dem Einfallsreichtum der Autorin, die hier wirklich eine eigene neue Welt geschaffen hat. In den Welten gibt es auch Wesen von unterschiedlichen Gestalten, aber ich finde es ziemlich cool, dass daraus keine große Sache gemacht zu werden scheint und jeder so akzeptiert wird.

    Ein weitere toller Punkt in diesem Buch waren die Charaktere. Csorwe ist eine starke Frau, die sich in dem Buch unheimlich entwickelt und lernen muss ihr eigenes Leben zu leben und unabhängig zu werden. Alle Charaktere im Buch sind nicht perfekt und haben ihre Schwächen, aber das fand ich irgendwie sympathisch. Die Geschichte wurde auch dadurch spannender, dass aus der Perspektive von verschiedenen Charakteren geschrieben wurde.

    Generell fand ich die Handlung auch ziemlich spannend, es gab einen größeren Zeitsprung, sodass man Csorwe über mehrere Jahre folgen konnte und verschiedene Handlungen passiert sind, die aber alle verknüpft sind. Ich würde sagen, dass das Buch keinen Cliffhanger hatte, aber trotzdem bin ich super gespannt auf die nächste Geschichte über Csorwe.

    Der Schreibstil der Autorin passte super zu einer Fantasygeschichte, schön beschreibend, aber nicht zu langatmig.

    Insgesamt kann ich das Buch nur empfehlen, ich habe schon lange keine so besondere Geschichte mehr gelesen.

  628. Der erste Satz: „Tief in der bergigen Wildnis im Norden liegt ein Felsenschrein.“

    Darum geht’s:

    Csorwe steht bereits in jungen Jahren vor der Entscheidung ihres Lebens: Soll sie ihrer Bestimmung folgen und sich als erwählte Braut des Unaussprechlichen opfern? Oder soll sie ihren Gott verraten und in die Dienste eines mächtigen Magiers treten?
    Sie wählt das Leben – und damit beginnen ihre Probleme. Als Schwerthand von Belthandros Sethennai bereist sie durch flammende Tore die Welten auf der Suche nach einem längst vergessenen Artefakt und kämpft mit Gegnern, deren Waffen schärfer sind als die beste Klinge. Irgendwann muss sie begreifen: Die dunklen Pfade der Magie sind gewunden, und auf einigen wartet ein Schicksal, das schlimmer ist als der Tod.

    Meine Meinung:
    Die Welt, die die Autorin erschaffen hat ist wirklich interessant und facettenreich. Sie beschreibt keine unnötigen Details, sondern nur die Dinge, die der Leser wirklich wissen muss. Sonst würde es sehr wahrscheinlich auch die ohnehin schon 540 Seiten sprengen.
    An manchen Stellen wird die Handlung leider sehr schnell vollzogen und einige wichtige Stellen, die wirklich Potenzial zu einem epischen Kampf haben, gingen einfach zu schnell.
    Die Charaktere wachsen stetig mit der Geschichte und ich mag es, wenn die Handlung über mehrere Jahre abgehandelt wird. Besonders die junge Adeptin Shutmilli wird vom kleinen schüchternen Mädchen zur großen Kämpferin. Zwischendrin gibt es auch ein paar unerwartete Wendungen, das Ende dagegen war zu erwarten.
    Alles in allem hat mir das Buch aber sehr gut gefallen. Ich konnte dem Buch gut folgen, das fällt mir des Öfteren schwer.

  629. Das Buch ist spannend und liest sich gut. Man hat versucht hier das russische miteinzubeziehen, jedoch frage ich mich, wo haben sie das her?! Aus dem Google Übersetzer?! Sorry aber das hat mich bei dem Buch am meisten gestört. Ja, nicht jeder Leser kennt sich mit der Sprache aus, aber sorry wenn ich vor habe, die Sprache zu verwenden recherchiere ich besser!

  630. Die junge Braut des Unaussprechlichen, Csorwe, wendet sich am Tag ihrer Opferung von ihrem Gott ab und folgt dem mächtigen Magier Belthandros Sethennai in eine andere Welt. Sie wird seine rechte Hand und Schwertkämpferin auf der Suche nach einem für ihn so wertvollem alten Artefakt. Dabei lernt sie neue Welten kennen und trifft auf neue Freunde und alte Feinde.

    Zunächst kam ich nach anfänglichen Schwierigkeiten gut in die Geschichte hinein, da die Idee einfach so kreativ und innovativ ist, dass man sich als Leser erst zurechtfinden muss: Es gibt mehrere Welten, in die man durch Tore in Kuttern fliegen kann, es gibt Magier, Götter, Inquisitoren und menschliche Figuren mit Hauern.
    Die Idee dieses Buches ist fantastisch, doch die Umsetzung leider weniger, weil zu viel zu schnell passiert, der Figurenwechsel zu rasant ist und die Namen zu lang, als dass sich der Leser diese merken könnte. Auch die Entwicklung der Charaktere ist zu oberflächlich, da keine Hintergründe genannt werden, aber ein großer Zeitsprung von 5 Jahren mitten in der Geschichte überwunden werden muss. Die Gefühle und Erlebnisse der Figuren müssen so eher erraten werden und es entsteht eine emotionale Distanzierung. So ist die Protagonistin Csorwe zu Beginn erst 14 Jahre und lernt eigentlich diese außergewöhnliche Welt gemeinsam mit dem Leser kennen, doch kann in über 500 Seite keine Nähe zwischen ihr und dem Leser entstehen, denn über ihre inneren Beweggründe, Gefühle, Sorgen oder Gedanken kann nur geraten werden. Auch ihre Liebe zu Shuthmili ist ohne große emotionale Spannung oder feinfühlige Beschreibung – auch als sie in einer Schlüsselszene trotz aller Gefahren offen zu ihrer Liebe steht. Der Schreibstil von Larkwood ist distanziert und wenig rund: Wichtige Schlüsselszenen werden kurz abgehackt, andere unwichtige Nebenszene episch erzählt.
    Dies lässt den Leser manches Mal etwas verwirrt zurück, auch wenn die Grundgestaltung der Welten und die Idee erfrischend neu sind.

    Fazit: Der Debütroman von Larkwood lebt von einer fantastischen Idee, doch leider konnte diese nicht so umgesetzt werden.

  631. Das Buch hat es mir nicht leicht gemacht, denn Idee, Setting und auch Charaktere fand ich auf den ersten Blick unglaublich vielversprechend. Das hat sich auch durch das Ganze Buch gezogen: Ich war immer wieder hin- und hergerissen. Letztlich konnten mich die Erzählweise und die Verknüpfung der Handlungsstränge aber einfach nicht überzeugen. Das führte dazu, dass ich nie so recht in die Geschichte eintauchen konnte, obwohl das Potential gegeben war.

    Kern der Handlung ist Sethennais Suche nach einem Reliquar. Der Magier befreit die Protagonisten Csorwe, die wir von nun auf ihrer Suche begleiten. Das wird sie das ein oder andere Mal in Schwierigkeiten bringen und wir werden viele verschiedenen Charakteren begegnen – manche gut, manche böse, manche irgendwas dazwischen. An Handlung mangelt es dem Buch nicht. Allerdings könnte man fast meinen, es ist zu viel Handlung. Der Leser bekommt selten einen Moment zum Durchatmen, denn schon kommt es zu einer erneuten Wendung. Dabei ist die Erzählweise eher trocken und erzählend. Mir persönlich haben hier die Emotionen gefehlt.

    Die Charaktere sind zwar teilweise etwas wechselseitig (bei manchen weiß man nie so recht, woran man bei ihnen ist), aber wirkten auf mich authentisch, sympathisch, abwechslungsreich. Csorwe selbst ist eher unsicher und vertraut Sethennai blind, was immer wieder zu unentschlossenem Handeln ihrerseits führt.

    Die eingebauten Liebesgeschichten wirkten ebenfalls sehr authentisch und erwachsen. Eine queere Liebesgeschichte im Fantasybereich war neu für mich, wurde aber so selbstverständlich erzählt, dass ich keine Unterschiede zu anderen Liebesbeziehungen in einem Fantasyroman erkennen konnte.

    Zu guter Letzt ein riesiger Pluspunkt: Das Setting. Die Autorin schafft es, eine wundervolle, abwechslungsreiche Welt zu erschaffen, die heraussticht. Ob im tiefsten Schnee, in der Wüste, auf Türmen oder in Ruinen – der Leser bereist viele verschiedene, gut visualisierte Orte.

    Alles in allem ein kreatives Buch, dass durch eine zu rasante Erzählweise und zu viele lose Enden nicht vollkommen überzeugt, aber lesenswert ist.

  632. Nach 3 Jahren endlich die Fortsetzung … aber das Warten hat sich gelohnt! Auch ohne Vorkenntnisse von Teil 1 findet man sehr schnell den Anschluss. Reesh und Leo lebten bis zu Leos Entführung in einer langjährigen monogamen Beziehung. Schon in ihrer Kindheit waren sie unzertrennlich. Leo galt 6 Jahre als verschollen. In dieser Zeit haben sich Reesh und Nick verliebt. Doch die Liebe zu Leo ist niemals erloschen. Doch das Trauma seiner Gefangenschaft hat das Leben von Leo nachhaltig verändert. Keiner will den anderen aufgeben. Aber der Versuch einer Beziehung zu dritt war bisher kläglich gescheitert. Die erotischen Szenen – ob zu zweit oder zu dritt – sind heiß, ohne billig zu wirken. Die Crew um Nick und Leo sind ebenfalls nicht wegzudenken. Der Verlauf der Handlung hat mich immer wieder überrascht. Besonders das Ende war ganz sicher nicht das, was ich erwartet habe. Daher auch gleich den Hinweis auf Teil 3, der diesmal hoffentlich nicht so lange auf sich warten lässt.

  633. Der Fantasyroman „Die dunklen Pfade der Magie“ handelt von Csorwe. Schon mit ihren jungen dreizehn Jahren steht die Protagonistin dieses Buches vor einer großen Entscheidung. Soll sie ihrer Bestimmung nachgehen und sich als erwählte Braut des Unaussprechlichen opfern? Oder soll sie das Angebot des Magiers Belthandros annehmen, der ihr weiteres Leben verspricht, indem sie ihren Gott verraten soll?

    Csorwe entscheidet sich für das Leben. Nichtsdestotrotz erwarten das junge Mädchen viele neue Probleme. Auf eine Reise als Schwerthand von Bethandros begibt sie sich durch flammende Tore verschiedener Welten auf der Suche nach einem sehr besonderen Artefakt. Csorwe trifft auf brutale Gegner, indem ihr Können in Frage gestellt wird. Dennoch muss sie irgendwann begreifen: Die dunklen Pfade der Magie sind gewunden, und auf einigen wartet ein Schicksal, das viel schlimmer als der Tod ist.

    Mit diesem Fantasyroman begibt man sich als Leser in eine neue Fantasywelt, die die Autorin in ihrem ersten Buch gut darstellt. Das Personenverzeichnis sowie die Erklärung der einzelnen Charaktere dienen als eine gute Stütze, um in das Buch einzusteigen. Csorwe als Protagonistin nimmt eine gute Rolle ein und erweckt schon zu Beginn Sympathien. Wir verfolgen als Leser ihr Leben an der Seite des Magiers Bethandros. Dabei lernen wir beide Charaktere über einen längeren handlungstechnischen Zeitverlauf kennen – d.h. Während Csorwe auf den ersten Seiten noch junge dreizehn Jahre ist, springen wir nach ein paar weiteren Kapitel in die Zukunft und lernen die Protagonistin im erwachsenden Alter kennen. Dadurch erhält man einen guten Überblick über die zwei wichtigsten Charaktere. Mit den restlichen Charakteren hatte ich teilweise zu kämpfen, da es über 20 sind, wodurch man leicht den Überblick verlieren kann.

    Handlungstechnisch fand ich die Geschichte mittelmäßig. Trotz eines interessanten Einstiegs wurde wenig aus der Geschichte gemacht. Es kam an manchen Stellen ein bisschen Spannung auf, aber dabei ist es auch geblieben. Folglich hat sich das Buch trotz eines angenehmen Schreibstiles sehr mühsam gelesen, da ich empfand, dass viele Szenen sich irrelevant für den Rest der Handlung erweisen. Außerdem könnte das Worldbuilding an manchen Stellen erweitert werden, damit man noch tiefer in die Welt der Magie entfliehen kann.

    Insgesamt kann ich sagen, dass der Fantasyroman „Die dunklen Pfade der Magie“ mich hinsichtlich der beiden Hauptcharakterzüge überzeugt hat, jedoch die Handlung Schwachstellen aufwies, und die Spannung kaum zu finden war.

  634. ine junge Frau, die in einem Orden erzogen wurde, um sich ihrem Gott als Braut zu opfern und dann doch mit einem Zauberer ihre eigene Wege geht. Csorwe lebt in einer ziemlich coolen „Welt“, die durch Portale mit anderen Welten verbunden ist, uralte Relikte, Magie und vieles mehr. Es hätte so gut werden können, die Stellschrauben waren eigentlich in die richtige Richtung gedreht, leider konnte mich die Umsetzung nicht wirklich überzeugen.

    Zunächst ist der Schreibstil wirklich großartig. Wunderbar locker-leicht, flüssig und sehr angenehm, sodass ich förmlich durch die Seiten geflogen bin. Auch die Kapitel waren genau richtig lang und die Karte am Anfang ist auch ein kleines Träumchen…

    Doch die Probleme fingen an dieser Stelle erst richtig an. Direkt bei der Protagonistin. Mit ihr bin ich leider bis zum Ende so gar nicht warm geworden. Sie blieb die ganze Zeit immer ein wenig distanziert, als würde ich nicht direkt hinter ihr stehen oder einen Film vor Augen haben, sondern als würde ich durch eine dreckige Glassscheibe schauen, nur Umrisse erkennen und kaum etwas mitbekommen. Besonders ihre Wankelmütigkeit hat mich förmlich zur Weißglut getrieben!

    Relativ am Anfang (noch im 1. Teil) gibt es eine Szene, die mir unglaublich gut gefallen hat, in der ich auch direkt mit Csorwe connecten konnte, doch diese wurde wie so viele Andere auch viel zu schnell abgehandelt! Wir sind förmlich durch die Geschichte geflogen. Kaum waren wir dort, waren wir wieder sofort wieder weg…Besonders ein Genre wie High Fantasy lebt von seinen Beschreibungen und von epischen Kämpfen/Handlungen. Doch auch diese waren nach nur 1-2 Sätzen sofort abgehandelt und vorbei…

    Auch die anderen Charaktere konnte ich nur bis zu einem Grad verstehen. Positiv in diesem Zusammenhang finde ich, jedoch die Diversität! Diese wird unglaublich homogen in die Geschichte eingewoben (was nicht viele Autoren in diesem Fachbereich) beherrschen! Gerne mehr davon!

    Insgesamt hat A.K. Larkwood mich ein wenig mit ihrer Geschichte enttäuscht. Die Prämisse klingt unglaublich genial und die Grundidee mit den Parallelwelten und Toren mochte ich auch unglaublich gerne. Doch leider bin ich nicht mit den Charakteren warm geworden, die Handlung wurde viel zu schnell abgehandelt und auch das Ende war „nur“ in Ordnung. Ich hatte eigentlich mehr erwartet, wenn ich ehrlich bin. Im Englischen ist erschienen/ wird noch ein 2. Band erscheinen, den ich, jedoch nicht mehr lesen werde. Dieses Ende ist schon ziemlich abgeschlossen, aber lässt natürlich noch Spielraum für weitere Bände! Ich vergebe 3/5 Sterne.

  635. „Berlins Nächte rochen immer ein wenig nach kaltem Kaffee, abgestandenem Bier und Schmieröl. Die Stadt stank, wie sie in ihrem Herzen funktionierte: auf ihre ganz eigene Art und Weise.“
    Und ganz genau so funktioniert der Urban-Fantasy Roman „Kraken in der Spree“ auch. Erzählt wird eine Geschichte aus dem Leben des jungen Kraken Paluschke, seines Zeichens der älteste Sohn der letzten in Berlin wohnenden Hexenfamile. Kraken kommt aus schwierigen Verhältnissen – die Mutter ist verschwunden, der Vater Alkoholiker mit Spielproblem. Luxus ist in dieser Familie Fehlanzeige, dafür halten Kraken und seine Brüder Wolfin und Raben zusammen, was sie auch dringend müssen, denn ihr Vater Fenrir wird von einem Unbekannten in einen Goldfisch verzaubert und dieser Fluch ist nicht leicht zu brechen, zudem der Zirkel der magischen Wesen glaubt, die Paluschkes hätten diesen Zauber selbst bewirkt. Kraken sucht also eher unfreiwillig Hilfe bei Onkel Krutschowych, dem Boss der mafiaähnlich organisierten Domovoi – das sind russische Hsausgeister – und bekommt zur Unterstützung Domovoi, den schweigsamen Russen, dessen Name er dem Leser bitte selbst verraten soll, an die Seite gestellt. Neben der Suche nach dem „alten Freund“ des Vaters, der seine Schulden zurück möchte, streifen die beiden durch das nächtliche Berlin der magischen Wesen und stellen schnell fest, dass mehr als nur fauler Zauber mit dieser Stadt nicht stimmt.
    Das Buch ist selbst für mich, die um urban Fantasy normalerweise einen weiten Boden macht, ein Hochgenuss gewesen und das liegt vor allem an zwei Dingen: Dem herrlich kurzweiligen und bissigem Erzählstil und den unfassbar tief ausgearbeiteten Charakteren. Es gibt in „Kraken in der Spree“ keine Figur, die nicht völlig durchdacht ist, ihre Eigenheiten hat, die sie zu etwas besonderem machen, und jede von ihnen hat ihre ganz eigene Hintergrundgeschichte. Ich denke hier an die fantastische Gloria, die mich mit ihrem Berlinerisch umgehauen hat oder auch an Madame Fatale, die neue Drag Queen meines Herzens.
    Und mein Herz hängt wirklich an den Figuren. Ich sehne mich zurück nach dieser Welt, die so unfassbar liebevoll und detailliert mit großartigen Ideen ausgestattet ist. Kobolde zum Beispiel sind meist Punks und erstmal dagegen. Allerdings sind sie auch immer politisch korrekt. Außer Ed.
    Auch die Hauptfiguren, der impulsive Lebemann Kraken, der sich bisher aus jedem Problem irgendwie herausreden konnte, und der schweigsame aber nicht gerade sanftmütige Domovoi (ich verrate den Namen nicht, ich will hier keinen Ärger), sind durchweg gelungen. Jede Figur hier könnte ganz genau so in Berlin leben und das ist vielleicht die größte Stärke des Buchs: Es ist eine Milieustude der deutschen Hauptstadt mit ganz viel Liebe für Berlin. Und gleichzeitig ist es ein eigenständiger Fantasy Roman und – hoffentlich – der Anfang einer ganzen Reihe!

  636. Wer hätte gedacht, dass es bald Krakens geringstes Problem sein würde, dass sein Vater in einen Goldfisch verwandelt wurde? Schon dieser erste Satz lässt vermuten, dass es sich bei „Kraken in der Spree“ nicht gerade um 0815-Fantasy handelt – Eine Hypothese, die sofort bestätigt wird, wenn man in das dreckige und auf wenig zauberhafte Weise magische Berlin dieses Buches abtaucht.
    Besonders das Worldbuilding und die Charaktere haben mich begeistert. Hier wurde eine Welt erschaffen, in denen die Vorurteile über magische Wesen wie Hexen, Geister oder Kobolde komplett durcheinandergewirbelt werden und die Magie für die Betroffenen etwas Normales bis Nerviges ist, was herrlich erfrischend ist.
    Dass die Protagonisten da auch etwas Besonderes sein müssen, ist ja klar. Kraken und „Domovoi“ haben beide ihre ganz eigene Art, die sich perfekt ergänzt und immer wieder für lustige Momente sorgt. Aber auch die Nebencharaktere können sich sehen lassen, denn jeder kommt mit seiner eigenen Persönlichkeit (und vor allen seinen Macken) daher und spielt eine wichtige Rolle in der Story.
    Die Handlung beginnt erst einmal mit vielen Puzzleteilen, die sich am Ende allerdings perfekt zu einem Gesamtbild zusammenfügen, und nimmt dann Fahrt auf, bis man merkt, dass man aus Versehen hundert Seiten am Stück gelesen hat. Sie ist unterhaltsam, spannend und ermöglicht es den Charakteren, sich voll zu entfalten, indem sie sie einerseits von Gefahrsituation zu Gefahrsituation hetzt, aber auch Zeit für Nachforschungen und Dialoge bietet.
    Ich muss sagen, dass man sich selten ein Buch so begeistert hat wie dieses. Der Humor, die ungewöhnliche Darstellung von Magie und die Charaktere, die wahrscheinlich schon unterhaltsam gewesen wären, wenn man sie in einen komplett leeren Raum gesperrt hätte, haben mich gleich gefesselt und von der ersten bis zur letzten Seite keine Sekunde Langeweile aufkommen lassen.

  637. „Die dunklen Pfade der Magie“ von A. K. Larkwood war etwas anders als ich erwartet habe.

    Als Leser begleitet man Csorwe, die eigentlich für ihren Gott sterben sollte aber sich dann kurz vorher doch anders entscheidet. Was vor allem an dem Magier liegt, der sie dann unter ihre Fittiche nimmt. Der größte Wunsch von Sethennai, der Magier, ist es ein besonderes Objekt zu finden, wobei ihn Csorwe unterstützen soll.

    Eine Besonderheit an Csorwe war, dass sie zu einer Rasse gehört, die zwar menschenähnlich aussieht aber graue Haut und Hauer hat. Über Feen, Fae oder so habe ich schon viel gelesen aber so etwas war mal etwas Besonderes und bin am Anfang etwas darüber gestolpert.
    Auch positiv fand ich die Einarbeitung von queeren Charakteren, was so ganz normal nicht extra erwähnt wird. So wie es auch im „echten“ Leben sein soll. Nur empfand ich die Umsetzung auf mich als extra so gewollte, was aber jeder wahrscheinlich anders empfindet.
    Die Liebesgeschichten an sich spielen hier aber auch keine großen Rollen, sondern sind eher Nebensache.
    Der Fokus liegt alleine auf der Suche nach dem Objekt und somit der Lebensweg von Csorwe. Besonders die Welten und die Fortbewegung zwischen den verschiedenen fand ich sehr spannend und hätte mir da noch weitere Ausführungen gewünscht. Eventuell wird in dem zweiten Teil noch mehr von den Welten erzählt.

    Fazit

    „Die dunklen Pfade der Magie“ bietet eine faszinierende Welt, die einen zum Erkunden einlädt. Als Leser wird einem aber nur ein kleiner Blick in die Welten gewährt, der aber Lust auf mehr macht.
    Durch die Vielseitigkeit ist es ein Buch, dass ich gerne gelesen habe und mir auch mehr in dieser Richtung wünsche.

  638. „Die dunklen Pfade der Magie“ von A. K. Larkwood startet in einem rießigem Land voller Mythen und Magie. Als Leser begiebt man sich an viele verschiedene Orte, die alle eine Besonderheit aufweisen.
    Mir persönlich viel es schwer zu den Protagonisten eine Bindung aufzubauen, dafür waren mir zu wenig Sympathien enthalten, beziehungsweise sind durch die oberflächliche Charackterisierung zu viele Gefühle und Emotionen verloren gegangen.

    Spannung war zu jeder Zeit im Buch enthalten, es blieb eher wenig Zeit sich von den vielen Wendungen, die sehr schnell hintereinander stattfanden, sich zu „erholen“. Man könnte sagen, dass ein Höhepunkt den nächsten jagte, nur leider auf Gunsten der Details. So wurden epische kämpfe total runterskaliert und in der Ausführung nicht annähernd des Potentials, das darin steckte, ausgeschöpft.

    Trotz der zügigen Abfolge in der Handlung konnte mich die Diversität der Völker, die mystischen Orte, Magie und vor allem Drachen schlussendlich als nötige Fantasy-Spritze für das Buch begeistern.

  639. Da der Vater ein Gewohnheitssäufer und die Mutter schon vor Jahren ver­schwun­den ist, muss sich ‚Kraken‘ Paluschke schon seit Jahren um seine beiden jüngeren Brüder kümmern. Dabei sind sie doch die einzige Hexen­familie, die über­haupt noch in Berlin lebt. Jetzt hat auch noch irgend­ein Unbe­kannter den Vater in einen Gold­fisch ver­wandelt! Außer­dem macht der Zirkel, die Verwal­tung der magischen Ein­wohner, Schwierig­keiten, und die russische Geister­mafia hat es auch auf ihn und seine Brüder abge­sehen. Letztere stellt Kraken auch noch einen Base­ball­schläger schwing­enden Domovoi, einen russischen Haus­geist, als Auf­passer zur Seite.
    Fachliteratur über die magischen Bewohner Groß­britanniens findet sich reichlich. Infor­mationen über die ent­sprechen­den Bevölkerungs­kreise Deutsch­lands zu bekommen, erweist sich in der Buch­hand­lung des geringsten Miss­trauens schon als deutlich kompli­zierter. Dank Naduschka Kalinina werden derartige Bildungs­lücken des Urban-Fantasy-Freundes jetzt zumindest für Berlin behoben. Dem auf­fälligen Mangel an Hexe(r)n stellt sie eine reich­haltige Bevöl­kerung aus Ghulen, Kobolden, Pixis und Untoten gegen­über, nicht zu vergessen den lästigen Gestalt­wand­lern, die bevor­zugt in Gestalt von Blau­meisen auftreten. Dass es in diesem Buch nicht über­mäßig ernst zugeht, dürfte der geübte Leser da natürlich schon vermuten.
    Einen besonderen Reiz bekommt diese Geschichte dadurch, dass einer­seits diverse Locations beziehungs­weise Gegenden Berlins treff­sicher charakter­isiert werden, anderer­seits die verschie­denen Fantasy-Wesen ausnahms­los anders darge­stellt werden. als es die im Genre gängigen Clichés besagen. Ghule sind beispiels­weise überaus höfliche Wesen, die sich nur als Tarnung gegen­über nicht-magischen Menschen als Schläger­trupps ausgeben.
    Die Autorin erzählt die Abenteuer ihres Prota­gonisten Kraken aus dessen Ich-Perspek­tive, was natürlich bedingt, dass sich der Leser immer an dessen Aufenthalts­ort befindet und dessen Kenntnis­stand teilt. Auch wenn es immer wieder hart zugeht, bleibt der Tonfall immer eher ironisch-humor­voll. Der Epilog schreit dann geradezu nach einer Fort­setzung – die von Autorin und Verlag auch schon ange­kündigt ist.

    Fazit:
    Besuchen sie die magische Unterwelt Berlins! Diese humor­volle Urban Fantasy ist gleich­zeitig ein Stadt­führer durchs magische Berlin.

    Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center.

  640. Der Schreibstil
    Der Schreibstil von A. K. Larkwood ist sehr umfangreich und man erhält meiner Meinung nach viel zu viele Informationen auf einmal, die sich dann selten wiederholen. Ich habe mir daher schwer getan mich zum Beispiel an die äußerlichen Merkmale der verschiedenen Protagonisten, an die Ortsbeschreibungen etc. zu erinnern. Eigentlich habe ich immer während des Lesens Bilder im Kopf, die sich je nach Handlungsverlauf abspielen, aber bei diesem Buch hat das einfach nicht geklappt. Ich hätte mir hierbei öfters Wiederholungen gewünscht und nicht nur einmalige Erwähnungen.
    Ebenfalls habe ich mir bei diesem Schreibstil schwer getan in die Geschichte abzutauchen. Die Mischung zwischen Dialogen und Beschreibungen war nicht ausgeglichen. Teilweise rannte man durch die Geschichte und dann wiederrum kroch man voran. Ich muss gestehen, dass mich ab der Hälfte der Handlung eine starke Leseflaute gepackt hat. Ich musste wirklich die Zähne zusammen beißen um das Buch fertig zu lesen, was ich schade fand, da wirklich viel Potenzial in der Geschichte steckt.

    Die Charaktere
    Die Handlungen wird aus diversen Blickwinkeln erzählt, jedoch ist eindeutig, dass Corswe die Hauptprotagonistin ist.
    Corswe wurde von Sethennai aus dem Orden „befreit“. Er schenkt ihr neue Perspektiven. Er zeigt ihr, dass die Aufopferung für eine Gottheit nicht alles ist und dass das „reale“ Leben auf sie wartet. Corswe ist zuerst ein in sich gekehrtes und stilles Mädchen, die von der Außenwelt überwältigt ist. Da Sethennai sie gerettet hat, fühle sie sich verpflichtet ihm gegenüber nützlich zu sein. Sie kommt quasi von der einen Abhängigkeit zu der nächsten, ohne es zu merken. Durch ihn wird sie vom stillen Mädchen zur gnadenlosen Kämpferin, die über ihre Handlungen nicht nachdenkt, sondern blind Befehle ausführt. Zusätzlich gibt es Jahressprünge, die Corswe vom Leser entfernen, da sie charakterliche Veränderungen durchmacht, die für mich total unverständlich und nicht nachvollziehbar waren. Während des kompletten Verlaufs des Buchs hatte ich enorme Schwierigkeiten mich mit Corswe zu identifizieren, da ihre Persönlichkeit nicht richtig fassbar ist und sie je nach Kapitel eine andere Sichtweise auf diverse Dinge hat. Ich hätte mir hier viel mehr Beschreibungen von ihrem Innenleben gewünscht. Was denkt/fühlt sie gerade? Was treibt sie an? Irgendetwas das sie „menschlicher“ und verletzlicher macht.
    Sethennai bleibt von Anfang bis Ende ein Mysterium, der seine Beweggründe unter Verschluss hält und jeden um sich herum manipuliert. Dieser Charakter hat mir gar nicht zugesagt und mich auch nicht fasziniert, wie es bei anderen Lesern der Fall war.
    Tal wird ein späterer Weggefährte von Corswe und er war ein Nebencharakter, der mir richtig gut gefallen hat. Er ist einer der wenigen Protagonisten, der seinem Charakter treu bleibt und trotzdem nachvollziehbare Veränderungen durchmacht. Er ist zwar ein Zyniker, der oft Gift gegen Corswe spuckt, aber trotzdem habe ich es genossen, wenn die Handlung aus seiner Sichtweise beschrieben wurde.

    Die Handlung
    Die Handlung dreht sich um die Suche nach dem vergessenen Artefakt. Dies ist auch der einzige rote Faden, der für mich ersichtlich war. Alles andere, was rund um die Suche passiert und Corswe auf ihrer Reise erlebt, war für mich entweder zu schnell erwähnt, wurde nicht richtig ausgebaut oder war verwirrend. Teilweise waren Kampfszenen innerhalb von 8 Zeilen erledigt, die für mich enttäuschend beschrieben waren und dann wiederrum gab es richtig gute und packende Kampfszenen. Dieses Buch ist also ein ständiges auf und ab.
    Das einzige was ich während der Handlung genossen habe, war die Beschreibung der verschiedenen Welten, ihren Bewohnern, deren Traditionen und natürlich die jeweiligen Gottheiten.

    Das Fazit
    Ich gebe dem Buch 2 Sterne, da die Idee der verschiedenen Welten, Portale etc. wirklich einmalig ist, wie auch die diversen Arten von Lebewesen, die die verschiedenen Welten bewohnen und auch die selbstverständliche Art der Autorin Queer-Liebesbeziehungen in die Geschichte zu integrieren. Die Autorin besitzt eine faszinierende Kreativität, die wirklich sehr viel Potenzial beinhaltet. Man hätte aus der Geschichte so viel mehr herausholen können und das merkt man als Leser auch. Umso schmerzhafter ist es dann, wenn von diesem Potenzial und dieser magischen Welt, die die Autorin geschaffen hat, nichts genutzt wird.

  641. Die Glanzzeiten der Hexen sind schon lange vorbei, nicht, dass Krakens Familie jemals irgendwelchen Glanz gehabt hätte. Die Paluschkes, Berlins letzte noch lebende Hexenfamilie, hausen in einer schäbigen Plattenbauwohnung am Rande der Stadt und gelten als ebenso nutzlos wie verschlagen. Als Krakens Vater wegen offenen Schulden in einen Goldfisch verwandelt wird, gerät er ziemlich schnell in magische Schwierigkeiten. Die zwielichtige Geister-Mafia will ihm beide Kniescheiben brechen, der Stadtzirkel sitzt ihm im Nacken und unheimliche Monster haben die Jagd auf ihn eröffnet.
    Zu allem Übel ist auch noch ein Geist Krakens letzte Hoffnung. Ein verdammter Domovoi – und was für einer! Dieser russische Hausgeist besitzt nicht nur den Charme und Humor einer Tretmine, sondern hält auch Baseballschläger für ein Herren Accessoire und gilt selbst unter Dieben als Hardcore-Kleptomane. Aber hey, immerhin kann es nicht mehr schlimmer kommen. Denn mal ehrlich, was soll nach diesem ganzen zauberhaften Mist noch groß passieren? Nun, eine Menge.

    Cover:

    Das Cover wirkt sehr modern und zeigt zwei Männer, der eine mit Baseballschläger in der Hand und ein wenig erinnert es an zwei Kumpel oder Schlägertypen, die nach etwas Action suchen. Dahinter ein rotes Auto und ein Cover, dass auf jeden Fall neugierig macht.

    Meinung:

    Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und lässt sich sehr gut und locker lesen.

    Eine andere und ganz besondere Fantasy-Welt, die man so nicht erwartet hätte, die mir aber richtig gut gefallen hat. Ganz anders, als das bisher gekannte, ist jeder Charakter für sich ein kleines Highlight. Es wird Schluss mit den allgemeinen Klischees gemacht und diese ganz neu überdacht. Hexen, Kobolde und Geister-Mafia bekommen hier eine ganz eigene und andere Bedeutung. Das Hexen meist männlich sind und nicht immer zwangsläufig böse ist hier, wie auch einige andere Eigenarten, weit ab von der bisher bekannten Norm. Man lernt Fantasy auf eine ganz andere und eigene Art kennen.

    Dies hat mir sehr gut gefallen und auch, dass die Charaktere hier so unterschiedlich und facettenreich sind und zudem sehr gut und ausgiebig beschrieben werden, so dass man sich alles sehr gut vorstellen kann.

    Eine ganz eigene und besondere Geschichte, mit einer ordentlichen Portion Spannung, Action und Humor.

    Kraken hat mich gleich in seinen Bann gezogen und ich war sehr gespannt, wie es mit ihm weitergeht. Die Beschreibung aus der Ich-Perspektive, macht das Ganze noch unterhaltsamer, da man sich so sehr gut in die Gedanken und Gefühle hineinversetzen und nachvollziehen kann.

    Auch der Bezug auf verschiedene Märchen und die vielen unterschiedlichen Fantasyfiguren kam hier sehr gut zum tragen und wurde sehr humorvoll abgehandelt. Die Vermischung aus, Fantasy, Märchen und Moderene hat mir hier sehr gut gefallen und auch der Berliner Bezug kam hier sehr gut rüber. Die Umgebung und Geschehnisse wurden sehr bildlich und detailgetreu beschrieben.

    Inhaltlich möchte ich an dieser Stelle nicht allzu viel verraten, da ich nicht zu viel vorweg nehmen möchte.

    Ein muss für Fantasy Fans, die auch dem neuen gegenüber aufgeschlossen sind. Anders und ganz besonders ist diese Fantasy Geschichte mit Berliner Bezug und einer ganz anderen Sichtweise der Dinge, sowie Fantasyfiguren, weitab von den bisherigen Klischees.

    Spannend, fesselnd, mit einer gewissen humorvollen Art, die den Leser mitreißt. Mir hat diese ganz besondere Fantasy-Geschichte richtig gut gefallen und ich empfehle diese gern weiter.

    Fazit:

    Ungewöhnlich anders … Fantasy, Märchen und Moderne auf eine humorvolle Art gemischt und zu einer spannenden und fesselnden Geschichte vereint.

  642. Nichr nur für Fans von Malec geeignet. Es ist aber gut, wenn man die Bücher von Chroniken der Unterwelt gelesen hat. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und freue mich schon auf den 2. Teil!

  643. Ganz ehrlich, im Buchhandel hätte ich das Buch überhaupt nicht in die Hand genommen. Ich bin ein Coverkäufer und da fällt dieses hier total durch. Allerdings ist das auch nicht unbedingt mein Genre. Ich bin durch Zufall auf eine Kurzbeschreibung aufmerksam geworden und fand diese äusserst ansprechend. Es handelt von vielen magischen Wesen, allerdings nicht in dem Sinne wie wir die normalerweise bereits kennen. Es ist mit Witz und Humor geschrieben und nimmt fast alles sehr gelungen auf die Schippe. Die erschaffenen magischen Charaktere sind perfekt gelungen und ich hatte mit dem einen oder anderen richtig viel Spaß. Besonders bei den Schlagabtauschen.

    Kraken und seine Familie sind die letzten noch lebenden Hexen in Berlin. Hexen können sie leider nicht und so müssen sie dafür mit der Geister Mafia, dem Stadtzirkel, Untoten sowie diversen anderen Gestalten ums Überleben kämpfen. Da geht es richtig hart zur Sache.

    Naduschda Kalinina hat hier perfekt viele Klischees bedient. Gekonnt und richtig schön in Szene gesetzt. Berlin und seine passenden Ortschaften haben sich dabei gut eingefügt.

    Jedem mag ich das Buch allerdings nicht empfehlen, denn diese Art der Gesellschaftssatire ist schon was besonderes.

  644. Der Klappentext von „Die Dunklen Pfade der Magie“ verspricht eine sehr spannende Geschichte über eine junge Frau, die eine lebenswichtige Entscheidung treffen muss. Soll sie sich selber opfern oder in die Dienste eines Magiers treten? Das klang für mich nach dem Hauptmotiv, aber auch nach einer interessanten Geschichte mit viel Magie. Ich hätte erwartet einiges über dieses Weltenkonstrukt zu erfahren, in dem junge Frauen immer wieder einem Gott geopfert werden sollen.

    Dem Leser wird der Einstieg in das Buch nicht leicht gemacht. Es gibt keine Einführung in diese Welt, dass man erfährt, welche Fähigkeiten die Menschen haben oder was es alles für Wesen gibt. Selbst die Hauptperson wird zunächst äußerlich nicht beschrieben, sodass ich sehr überrascht war, dass ich irgendwann gelesen habe, dass sie Hauer im Gesicht und eine graue Hautfarbe hat. In meinen Augen sollte so etwas direkt beschrieben werden, da es direkt die Fantasy des Lesers beeinflusst. Auch andere Wesen werden viel zu wenig beschrieben, sodass es für mich kein Kopfkino gab und ich eher blind durch diese Welt gelaufen bin.

    Zu den fehlenden Beschreibungen kommt noch hinzu, dass die ganzen Namen gleich klingen und nur schwer auszusprechen sind. Csorwe, Sethennai und Shuthmili sind hier nur ein paar Beispiele. So fiel es mir zunächst schwer auch die ganzen Personen zu sortieren und zuzuordnen. Nach einer Zeit wird dies zumindest leichter. Da musste ich nicht mehr mit den Namen, aber mit anderen Sachen kämpfen. Die Geschichte ist aus vielen Sichten beschrieben, was die Komplexität eindeutig erhöht. Zunächst finden die Perspektivwechsel nur selten und zum Kapitel statt. Nach einer Zeit werden diese jedoch immer häufiger und dann wechseln die Sichten auch in einem Kapitel, was es fast unmöglich macht irgendwann einmal in der Handlung anzukommen.

    Der Klappentext und das beschriebene Motiv verrät lediglich den ersten Abschnitt. Danach erzählt beinahe jeder Abschnitt eine eigene Geschichte, sodass ein roter Faden nicht erkennbar war. Was das Ziel oder die Kernaussage dieses Romans sein sollte, ist mir selbst nach der letzten Seite nicht klar. Für mich hat so jede Spannung gefehlt und ich hatte vor allem in der zweiten Hälfte eigentlich gar keinen Spaß mehr beim Lesen. Da habe ich viele Seiten quer gelesen, nur um das Buch zu beenden.

    In meinen Augen ist dieses Debüt von A. K. Larkwood leider eine große Enttäuschung gewesen. Sichtwechsel, viele Zeitsprünge und ein fehlender roter Faden haben dazu geführt, dass ich nie in der Handlung angekommen bin. Obwohl ich Fantasy lieben, kann ich dieses Buch leider nicht guten Gewissens weiterempfehlen.

  645. Ich muss gestehen Magnus Bane gehört einfach zu meinen absoluten Lieblings Charakteren aus dem Cassandra Clare Buch Universum! Umso mehr habe ich mich über diese Geschichte gefreut, sie spielt nach dem großen Krieg (City of Glass) vielleicht könnt ihr euch erinnern das in City of Fallen Angels angedeutet wurde das Magnus und Alec auf einem romantischen Urlaub waren der sie näher zusammengebracht hat? Genau diesen Urlaub könnt ihr in diesem Buch miterleben. Ich hatte schon erwartet das dieses Buch wieder sehr lustig sein wird und es den ein oder anderen schmunzler geben wird aber Magnus hat sich wieder selbst übertroffen und einen Spruch nach dem anderen raus gehauen. Es war also eine Art nach Hause kommen dieses wundervolle Buch zu lesen. Ich denke jeder Fan kann das nachvollziehen. Auch das ein ganz besondere Gast im Buch aufgetaucht ist, hat mich umso mehr gefreut. Die Reise beginnt in Paris bei einen romantischen Urlaub, der wirklich großartig geplant wurde. Leider macht jemanden den zwei einen Strich in die romantische Rechnung, sodass wir mit Alec und Magnus in ein spannende Abenteuer geworfen werden. Die Kapitel sind immer abwechselnd aus Alecs und aus Magnus Sicht geschrieben, sodass man viele Einblicke in deren Gefühle und Gedanken bekommt. Es ist oft echt herzzerreißend wie sehr die zwei sich doch lieben und das hat Cassnadra Clare ganz wundervoll umgesetzt. Im ganzen hat mir die Stoty wirklich sehr gefallen und ich liebe solche Spin off Geschichten mit Magnus einfach sehr.

    Fazit:

    Ein romantischer Urlaub der sich als aufregendes Abenteuer entpuppt, für mich ein richtiges Jahreshighlight. Ein Buch was mich zum lachen, weinen und mit fiebern gebracht hat. Ich lieb es einfach sehr! Vielen Dank für diese spannende Reise und das nach Hause kommen in mein liebstes Universum.

  646. Die Glanzzeiten der Hexen sind schon lange vorbei, nicht, dass Krakens Familie jemals irgendwelchen Glanz gehabt hätte. Die Paluschkes, Berlins letzte noch lebende Hexenfamilie, hausen in einer schäbigen Plattenbauwohnung am Rande der Stadt und gelten als ebenso nutzlos wie verschlagen. Als Krakens Vater wegen offenen Schulden in einen Goldfisch verwandelt wird, gerät er ziemlich schnell in magische Schwierigkeiten. Die zwielichtige Geister-Mafia will ihm beide Kniescheiben brechen, der Stadtzirkel sitzt ihm im Nacken und unheimliche Monster haben die Jagd auf ihn eröffnet. Zu allem Übel ist auch noch ein Geist Krakens letzte Hoffnung. Ein verdammter Domovoi – und was für einer! Dieser russische Hausgeist besitzt nicht nur den Charme und Humor einer Tretmine, sondern hält auch Baseballschläger für ein Herren Accessoire und gilt selbst unter Dieben als Hardcore-Kleptomane. Aber hey, immerhin kann es nicht mehr schlimmer kommen. Denn mal ehrlich, was soll nach diesem ganzen zauberhaften Mist noch groß passieren? Nun, eine Menge.

    „Kraken in der Spree“ begeistert auf jeden Fall schon mal duch das tolle Layout. Der Bundeslurch Verlag samt Logo verleiht dem magischen Berlin etwas ganz offizielles und ein Hauch berliner Skyline begleitet den Leser von Seite zu Seite.

    Nun aber mal zur Story, die einfach phantastisch ist. Naduschka Kalinina begeistert durch verschrobene und wahnsinnig sympathische berliner Originale, die so ziemlich jeden Lesergeschmack abdecken dürften. Die Handlung ist rasant, spannend, geizt nicht mit Humor und ist immer für eine Überraschung gut. Krakens Wegbeschreibungen zeigen das Hauptstadtgesicht auf den Punkt, was für die gute Beobachtungsgabe der Autorin spricht.

    Für mich eins der besten Bücher dieses Jahres und ich fiebere bereits dem nächsten Band entgegen.

  647. Dunkle Liebkosung mit dem Tod – ein epochaler Sciencefiction-Fantasyroman über Magier, Götter und Tore.
    Sie wollen in eine dunkle Welt der Labyrinthe und Weltentore absteigen? Dann sind sie in diesem epochalen Fantasyroman richtig.
    Die in Cambridge studierte Literaturwissenschaftlerin A. K. Larkwood legt hier ein gut durchdachtes und mit viel Leidenschaft geschriebenes Werk vor. Mit Göttern, Magie und Riten sowie alten Büchern schafft sie eine Welt der dunklen Mythen und Prophezeiungen, in der Hingabe und Opferung sowie Lossagung sehr intensiv gelebt werden. Das Einzige was sicher zu sein scheint ist Tod. Es gibt jedoch ein Schicksal was noch schlimmer ist als dieser. Der Tod ist besser als unrein zu sein.
    Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und anfangs war es herausfordernd in diesen Roman hereinzukommen, dies gelingt immer besser und die Szenen werden immer detailreicher bis es sich im letzten Drittel immer schneller und fesselnder entwickelt.
    Die Protagonistin Csorwe flieht in jungen Jahren vor ihrem Schicksal als Ritualopfer und Braut des Unaussprechlichen. Dafür begibt sie sich in die Hände eines mächtigen Magiers und entscheidet sich für das Lebens anstatt für den Tod. Damit beginnt eine Reise durch die wundervoll geschaffene Fantasy-Welt von dunklen einsamen Labyrinthen und flammenden Weltentoren, vergessenen und dunklen Orten, lebendigen Städten und Zwischenwelten. Es gibt am Anfang des Buches eine Weltkarte, welche ich mir detaillierter und evtl. sogar herausnehmbar gewünscht hätte.
    Es ist eine Fantasy-Geschichte mit der Mischung aus viel Abenteuer und geheimnisvollen Reisen, dunklen Geheimnissen und mystischen Orten, Untoten, Quincurien, etwas Liebe und kurzen, leichten jedoch intensiven Kämpfen mit Magie. Es ist spannend zu sehen, ob die Schutzgötter nachgiebig sind oder ob sie sich rächen werden.
    Das Buch schafft eine wunderbare melancholische Atmosphäre und man begleitet die Protagonistin sehr eng. Es sind dunkle Liebkosungen mit dem Tod von trockenem Sand und kühlem Wasser.
    Es gibt einen richtigen Showdown und einen actionreichen stetig wechselnden Abschluss.
    Die Spannung steigert sich nach anfangs sehr langsamem Vorankommen und zurechtfinden in der Welt immer mehr.
    Die Autorin schafft eine Welt und ein Werk, welches es offenlässt, ob es zeitlich danach noch Fortsetzungen gibt oder davor oder gar parallel. Ab und an war es mir einfach zu lang und groß.
    Eine riesige Leistung der Autorin für diesen epochalen 544 seitenstarken Sciencefiction-Fantasy-Roman als ein Kunstwerk an sich. Nur sich diese Welt in Gedanken auszumalen, schreit nach einer Verfilmung dieser.
    Begraben aber nicht allzu tief! 4 Schutzsiegel dafür!

  648. Diese Geschichte ist recht emotional. Man kann sich ziemlich schnell mit den Protagonisten identifizieren und leidet mit ihnen. Die Frage, für wen sich Ree entscheiden wird, bleibt bis zum Ende offen und so kann man gebannt das Buch verschlingen. Es ist sehr einnehmend und professionell formuliert und die Handlung ist übersichtlich, also nicht verwirrend oder gar langatmig. Ich habe diese Geschichte verschlungen. Und angenehmerweise gibt es meeehr.

  649. Die Glanzzeiten der Hexen sind schon lange vorbei, nicht, dass Krakens Familie jemals irgendwelchen Glanz gehabt hätte. Die Paluschkes, Berlins letzte noch lebende Hexenfamilie, hausen in einer schäbigen Plattenbauwohnung am Rande der Stadt und gelten als ebenso nutzlos wie verschlagen. Als Krakens Vater wegen offenen Schulden in einen Goldfisch verwandelt wird, gerät er ziemlich schnell in magische Schwierigkeiten. Die zwielichtige Geister-Mafia will ihm beide Kniescheiben brechen, der Stadtzirkel sitzt ihm im Nacken und unheimliche Monster haben die Jagd auf ihn eröffnet. Zu allem Übel ist auch noch ein Geist Krakens letzte Hoffnung. Ein verdammter Domovoi – und was für einer! Dieser russische Hausgeist besitzt nicht nur den Charme und Humor einer Tretmine, sondern hält auch Baseballschläger für ein Herren Accessoire und gilt selbst unter Dieben als Hardcore-Kleptomane. Aber hey, immerhin kann es nicht mehr schlimmer kommen. Denn mal ehrlich, was soll nach diesem ganzen zauberhaften Mist noch groß passieren? Nun, eine Menge.

    Meine Meinung:

    Ich hatte große Erwartungen an diese Lektüre und wurde nicht enntäuscht.Die Autorin hat mich mit diesem Roman total in den Bann gezogen.Der Schreibstil ist sehr angenehm,leicht,locker und flüssig.die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Ich habe Kraken Paluschke kennen gelernt und ihn eine Weile begleitet.Dabei erlebte ich viele interessante und aussergewöhnliche Momente.

    Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele fassettenreiche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Jeder Charakter war ein kleines Highlight.Und alle waren für mich wahnsinnig interessant.

    Die Autorin hat hier einen ganz tollen Urban-Fantasyroman geschrieben.Eine sehr anspannende und lebendige Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.In mir war Kopfkino vor meinen Augen sah ich das düstere Berlin,seine Ecken und Gassen und natürlich Kraken.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Es gab so viele aufregende und fantastische Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Ich begegnete Kobolden,Gomen,Pixis ,Gestaltenwandler und anderen magischen Wesen.Alle hatten eigenartige Eigenschaften welche sehr aussergewöhnlich waren.Das hat mich sehr begeistert.Kraken musste sich gegen Untote,den Stadtzirkel und der Geistermafia zu Wehr setzen.Es war sehr actionreich und spektakulär.Aber es gab auch sehr viel Sakasmus und Humor in dieser Geschichte.Bei vielen Situationen habe ich mich köstlich amüsiert und konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.Durch die zahlreichen unvorhersehbaren Wendungen wurde es nie langweilig und ich habe mich in Berlin richtig wohlgefühlt.Der Abschluss hat mich fasziniert und ich fand ihn sehr gelungen.

    Das Cover ist sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

    Ich hatte viele unterhaltsame und lesenswerte Momente mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne.

  650. Worum geht es? Kraken und seine Brüder stellen fest, dass ihr eher ungeliebter Vater in einen Goldfisch verwandelt wurde und dass er verdammt viel Dreck am stecken hat, den die Geschwister nun regeln müssen, damit sich ihr Vater wieder an seiner früheren Gestalt erfreuen kann. Doch so einfach ist dies nicht, denn es handelt sich bei dem Zauber um eine sehr alte Magie, die heutzutage eher unüblich ist. Onkel Krutschowych, ein Hausgeist und zudem das gefährlichste Wesen der Stadt, bietet ihnen nicht ganz uneigennützig seine Hilfe an. So kommt es, dass die Geschwister einen eigenen Domovoi zugeschrieben bekommen, der sie vor dem Zirkel und in ihrem Zuhause beschützt. Gemeinsam mit diesem Domovoi erlebt Kraken im Laufe des Buches etliche Abenteuer innerhalb Berlins, die ihn an seine Grenzen bringen.

    Dieses Werk war mein erstes Urban Fantasy Buch und es hat mich voll und ganz in seinen Bann gezogen, da es unglaublich viele Elemente miteinander vereint, die mir persönlich besonders gut gefallen.

    Zum einen lässt die Autorin den Leser in eine Welt voller magischer Geschöpfe eintauchen, die allesamt feste Charaktereigenschaften besitzen und somit einen absoluten Wiedererkennungswert haben. Zu ihnen gehören zum Beispiel Ghule, Pixis, Hexen, Hausgeister und auch Kobolde. An dieser Stelle hätte ich mir innerhalb des Buches eine Art Übersicht für eben diese Wesen gewünscht, denn einige davon sind mir fremd gewesen. Google hat es natürlich auch getan, aber nett wäre es dennoch gewesen.

    Andererseits hat die Autorin einfach ein Talent dafür, Klischees, einen derben Humor, jede Menge Action und eine geballte Ladung Spannung so miteinander zu paaren, dass etwas Tolles dabei herum kommt. Vor allem der Humor kommt hier nicht zu kurz, denn das Protagonistenpaar Kraken Paluschke und sein Domovoi liefern sich immer wieder Schlagabtausche, die einfach zum Brüllen sind.

    Innerhalb des Buches wird der Leser aber auch mit ernsten Themen, wie z.B. Krieg konfrontiert. Durch diesen Aspekt gelingt es der Autorin, dass der Leser sich kritisch mit geschichtlichen Ereignissen auseinandersetzt und geschehene Dinge vielleicht sogar hinterfragt.

    Insgesamt ist dieses Buch wirklich zu empfehlen und für Menschen, die einen besonderen Bezug zu Berlin haben, bestimmt doppelt so interessant. An einem zweiten Teil wird bereits fleißig gearbeitet.

  651. Ein Fluch mit Folgen …

    Was tun wenn all deine Erinnerungen von Monaten einfach weg sind?

    Ausrasten … Ängstlich sein … oder am Rad drehen?
    Nun bei Holly sind es alle oben genannten Gefühle die sich ihr bemächtigen, nachden ihr genau das passiert.
    Sie weiß weder dass sie in Vistrien, der Vampirhauptstadt ist, noch das Ray ihr Mann ist und rastet aus, nachdem sie erfährt das sie einen Vampir geheiratet hat.
    Auch wenn dieser ziemlich gutaussehend und charmant ist.
    Die Frage ist nur, wie bekommt man Hollys Gedächtnis wieder …

    Meine Meinung

    Ein gelungener sechster Band der mich wie seine Vorgänger bestens unterhalten konnte, mit Vampiren, die es in sich haben.

    Hier liebe ich die Idee mit dem Gedächtnisverlust und den Gefühlen die Ray und Holly füreinander hegen.
    Dabei ist es hier sehr interessant, denn es spielen viele Dinge, wie auch Freundschaft oder Geheimnisse in der Vergangenheit eine entscheidende Rolle.
    Dazu die politischen Themen und auch wie man gemeinsam mit den Menschen eine Zukunft bestreiten kann, die nicht aus Angst vor dem Unbekannten geprägt ist.

    Mega cool umgesetzte Idee die mich hier wieder bildhaft mit in die Welt der Vampire, Werwölfe oder Hexen mitnehmen konnte.

  652. Fantasyromane werden wohl immer mein großes Steckenpferd bleiben. Gerne als Jugendbuch, aber auch sehr gerne als anspruchsvolle(re) Erwachsenenversion. „Die dunklen Pfade der Magie“ vereint beides. Die ungewöhnliche Fantasygeschichte ist ein echter All-Age-Roman, aber eher „typische“ Erwachsenenfantasy. Hier wird man als Leser*in ziemlich gefordert, denn es wird wenig erklärt, die Handlung ist dafür recht düster-hart und weit weniger romantisch (dafür wunderbar divers und queer) als Bücher für ein jüngeres Zielpublikum. Als perfekt empfand ich das Buch nicht, gibt man der Handlung aber eine Chance, dann bekommt man einen lesenswerten und besonderen Fantasyroman geboten.

    Es gibt einen Gott, einer von vielen Göttern, der Unaussprechlicher genannt wird. Ihm ist ein Schrein gewidmet, über den die Dienerinnen des angeschlossenen Tempels wachen. Csorwe ist eine solche Dienerin und außerdem die erwählte Braut des Unaussprechlichen. Alle vierzehn Jahre wird ihm die erwählte Braut geopfert, in wenigen Wochen soll Csorwe in seinen Schrein geführt werden. Dort wird sie sterben. Kurz vor Csorwes Tod kommt Sethennai in den Tempel, ein mächtiger Magier. Er bietet Csorwe an, in seinen Dienst zu treten. Sie nimmt an, flieht aus dem Tempel und vor dem Unaussprechlichen und wird Sethennais rechte Hand. Doch Csorwe erkennt bald, dass die Pfade der Magie dunkel sind, und Dinge auf sie warten, mit denen sie niemals gerechnet hat.

    „Die dunklen Pfade der Magie“ würde ich grundsätzlich als klassische High-Fantasy-Geschichte beschreiben. Aber … so ganz klassisch dann doch wieder nicht. Das Worldbuilding ist cool, die Karte dazu unkonventionell, mit Elementen der Science Fiction. Viel erklärt wird hier generell nicht. Leser*innen müssen sich ihr Wissen über Welt, Charaktere, Gottheiten, Magie, Religion, etc. erarbeiten oder erlesen. Mich hat das nicht gestört, ebensowenig die doch recht komplizierte und schwierige Gestaltung der meisten Namen. Ein Glossar, samt Aussprache der Namen, springt einem gleich am Anfang entgegen. Bitte nicht davon abschrecken lassen, ich empfand gerade diesen Punkt als sehr besonders.

    Die Geschichte umfasst eine Quest, eine Aufgabe oder Suche, die alles andere als geradlinig verläuft. Das macht sie spannend, manchmal sehr hart oder strange. Dennoch war das Leseerlebnis für mich nicht unbedingt mitreißend. Lesenswert und schmökerig, das schon. Jedoch hat mir der gewisse Pfiff gefehlt, der dafür sorgt, dass man ein Buch nicht aus der Hand legen kann.
    Die Erzählweise, oder besser, die Beziehungen der Charaktere, ihre Hintergründe und ihr Handeln, ja, die Personen selbst, waren mir generell zu nüchtern und zu wenig persönlich. Es gab Ansätze der Besserung, richtig durchgedrungen bin ich zu keinem Charakter. Und dieser Umstand verleiht dieser kreativen und diversen Geschichte einen leicht faden Anstrich. Eine große Überraschung am Ende nahm ich dadurch nur zur Kenntnis, statt sie zu feiern. Trotzdem gefiel mir die Geschichte gut. Obwohl ein zweiter Band geplant ist, kann man „Die dunklen Pfade der Magie“ als Einzeltitel lesen.

    Fazit
    Wer gerne vereinnahmende Fantasyromane liest, die sich abheben und zuweilen etwas seltsam anmuten, könnte an „Die dunklen Pfade der Magie“ Gefallen finden. Hier bekommt man als Leser*in nichts geschenkt oder erklärt, muss sich Charaktere, Worldbuilding und Hintergründe während des Lesens erarbeiten – was ich super finde. Die Handlung ist schmökerig, jedoch fehlte mir, trotz Spannung, eine mitreißende Komponente. Vielleicht lag das an der nüchternen und wenig persönlichen Gestaltung der Charaktere. Muss man ausprobieren, reinlesen lohnt sich auf jeden Fall. 3,5 von 5 Sterne gibt es von mir.

  653. Ich fands großartig und sehr unterhaltsam. Es war mal etwas anderes, das Ganze in Tagebuchform zu lesen.
    Anfangs fand ich Josh etwas schwierig vom Charakter, da er wirklich arg von sich überzeugt ist, aber man gewöhnt sich schnell daran und ist auch nicht allein mit seiner Meinung, wie einem unter den Einträgen die Kommentare der Leser immer wieder beweisen. Die waren teilweise auch echt großartig. Generell sind mir die Charaktere alle sehr schnell ans Herz gewachsen und man wird teilweise regelrecht süchtig nach dem nächsten Eintrag.
    Josh scheut sich übrigens auch nicht Sex Szenen detailliert zu beschreiben und Schamgefühl kennt der sowieso nicht *lach* Also es war sehr unterhaltsam und an einigen Stellen musste ich herzhaft lachen, wenn mir nicht gerade der Mund offen stand. Deshalb gibt’s 5 Sterne.

  654. Leichte Lektüre. Die Story von Alec und Magnus ist zauberhaft. Perfekt, um nach einer harten Woche abzuschalten.

  655. Nach Buch vier hatte ich das Ende dieser Geschichte geistig erreicht.
    Nun ja jetzt gab es eine Fortsetzung.
    Löblich , dass sie erschienen ist. Bei vielen anderen Serien ist das leider nicht so .
    Dennoch das Buch 5 hat mehr in den Bann gezogen.
    Beim letzten Band hat sich die Geschichte um Ray und Holly für mich etwas gezogen, wie ein Kaugummi.
    So recht kam ich nicht in den Leseflow.
    Es fühlt sich alles ein wenig sperrig an, nichts desto trotz gab es ein Happy End.
    Für mich eine klare Leseempfehlung.

  656. Mit diesem Buch gelingt der Autorin Naduschka Kalinina ein ziemlich abgedrehter Urban-Fantasy-Roman, der mich mit seinen zahlreichen skurrilen Typen und einer ordentlichem Portion Humor auf ganzer Linie überzeugen konnte.

    Als Fenrir Paluschke, das Oberhaupt von Berlins letzter noch lebender Hexenfamilie, wegen seiner offenen Schulden, die er nicht begleichen kann, in einen Goldfisch verwandelt wird, muss sich sein ältester Sohn Kraken nicht nur um seine Brüder Wolfin und Raban kümmern, er sucht auch verzweifelt nach einem Ausweg aus dieser misslichen Lage. Ob ihm da ausgerechnet die russische Hausgeist-Mafia um Onkel Krutschowych eine große Hilfe ist ? Die stellen Kraken erst einmal einen ziemlich durchgeknallten Domovoi mit Baseballschläger und Hang zur Kleptomanie an die Seite. Und so nimmt das Verhängnis seinen Lauf …

    Mit viel Einfallsreichtum und einem packenden Schreibstil, der immer mit einem gewissen Augenzwinkern versehen ist, breitet die Autorin ein magisches Berlin vor uns aus und bestückt es mit reichlich seltsamen Gestalten, seien es nun die politisch korrekten Kobolde, äußerst abweisende Druiden oder türkische Gestaltwandler, die mit ihren ziemlich neugierigen Blaumeisen die Stadt überwachen. Das Ganze wird dann noch mit zahlreichen Anspielungen verblüffenden Details und überraschenden Wendungen gespickt. So entwickelt sich von der ersten Seite an ein Lesevergnügen der ganz besonderen Art, das auch bis zum Schluß anhält.

    Wer auf abgedrehte Urban-Fantasy mit einer perfekten Mischung aus Spannung und Humor steht, wird hier bestens bedient und unterhalten. Ein nahezu perfektes Werk, das sofort Lust auf mehr macht.

  657. „Kraken in der Spree“ von Naduschka Kalinina ist ein Fantasybuch der ganz anderen Art. Wir begleiten Kraken Paluschke durch Berlin, das heutige Berlin, dass man hier aber durch andere Augen sieht und ganz anders wahrnimmt. Das macht wahnsinnig viel Spaß. Berlin ist bevölkert von Kobolden, Ghulen, Hexen, Gestaltwanderen und noch vielen anderen eigenwilligen Wesen. Diese ganzen Wesen werden hier von einigen der gängigen Klischees befreit, was für einige nette Überraschungen sorgt.
    Papa Paluschke ist seit kurzem ein Goldfisch und Kraken versucht dieses Problem zu lösen. Was ihm dabei alles widerfährt ist wirklich filmreif. Ich bin kein großer Freund von humoristischer Literatur, aber dieses Buch hat mich sehr oft zum lachen gebracht und ich hatte viel Spaß beim lesen.
    Die Charaktere in diesem Buch sind alle sehr gut beschrieben und man hat sie regelrecht vor Augen, auch die Schauplätze waren gut gewählt, ich werde einige Ecken Berlins jetzt mit anderen Augen sehen.
    Von der Geschichte möchte ich nichts weiter verraten, aber sie ist wirklich sehr spannend und hat einige Wendungen parat. Wer auch nur etwas mit Urban Fantasy anfangen kann, sollte in dieses Buch unbedingt mal reinlesen. Ich hoffe und warte jetzt mal auf eine Fortsetzung.

  658. Meine Meinung:

    Die Aufmachung des Buches hat mir sehr gut gefallen. Die Karte die sich am Anfang des Buches befindet sieht zwar etwas anders aus, als bei anderen Büchern, aber es war interessant und während man liest, lernt man auch diese Karte zu lesen.
    Was ich auch mochte war ein Personenverzeichnis am Anfang, das hat mir im Buch sehr geholfen.

    Mein Einstieg ins Buch war an sich sehr gut, ich bin gut in der Story mitgekommen und mochte die Protagonistin Csorwe. Sie ist mutig, aber hat leider eine schwere Bürde auf ihrem Leben, denn sie soll geopfert werden.
    Durch die Kurzbeschreibung des Buches wissen wir bereits das sie fliehen kann und nun mit einem Magier in den Welten reist.

    Ich muss sagen, hier hat die Autorin zwar interessante Welten erfunden, doch mir hat es an Beschreibungen gefehlt. Ich konnte mir vieles leider nicht gut vorstellen, was ich sehr schade fand. Im Gegenzug wurden des öfteren Dinge oder Szenen sehr genau beschrieben, die für mich nicht wirklich relevant waren.
    Ich hatte ebenfalls, wie einige bekannte, die das Buch auch gelesen haben, Probleme mit den Namen. Viele waren für mich einfach unaussprechlich und ich musste so oft in das Personenverzeichnis schauen, da viele Protagonisten zusammen kommen.

    Im allgemeinen hätte ich mir das Buch überschaubarer gewünscht, vielleicht auch spannender, denn diese kam bei mir auch nicht wirklich auf.

    Fazit:
    Für mich ist dieses Buch noch stark verbesserungswürdig.

  659. Im Prinzip hat dieses Buch alles, was eine gute Geschichte braucht. Vor allem sind die Charaktere wunderbar beschrieben. Sie haben ihre Ecken und Kanten, die man sogar nachvollziehen kann. Auch der Weg, wie sie zueinander finden. Sehr ausgeklügelt und alles andere als vorhersehbar, dazu noch mega fesselnd, dass ich dieses Werk in nur zwei Zügen durchgesuchtet habe.

    Warum also „nur“ drei Sterne?

    Zum einen passt weder da Cover, noch der Titel zu dem Urban-Fantasy-Highlight, was hier einem geboten wird. Es geht schließlich um eine fiese Magiergilde, die die Menschheit unterjochen will, EINEM einzigen Akasha-Krieger, der noch nichtmal ne Hauptrolle hat und um einen jungen Mann, an dem ein mystisches Ritual vorgenommen wurden ist und er dadurch Fähigkeiten seines Hundes übernommen hat. Zusammen mit einem Polizisten, versucht er, diese Typen ausfindig zu machen. Wie bitte, passt da ein Halbnackter Typ vorne drauf? Klar entwickelt sich eine Romanze zwischen den Cop und Ben und an expliziteren Szenen mangelt es auch nicht. Trotzdem ist es ein Fantasybuch und kein Softporno.

    Die verteilten Wortdopplungen und kleinere Fehlerchen würde ich gerne überlesen. Aber grobe Schnitzer gehen nunmal gar nicht. Aus einem modernen Revolver fliegen keine Kugeln, sondern Geschosse, die vorher auf Patronen drauf waren. Vorderlader Revolver gabs zwar im Wilden Westen, aber ich denke nicht, dass die moderne Polizei ewig mit Schwarzpulver hantiert, wenn sie in nem Gefecht sind.

    Und so sehr ich auch zwischenmenschliche Szenen mag, so deplatziert waren sie oft. Klar wollte die Autorin auch die „bösen“ einem näher bringen, sie kalt oder gefühlvoll darstellen. Aber da ist einer kurz vorm Sterben, weil er Gift in sich trägt und ihm fällt nichts anderes ein, als mit dem Hübschen zu Kopulieren. Als allerdings die „guten“ zusammen im Bett landen, wird nur fix drübergerutscht.

    Mich erinnert das ganze an einen saucoolen Anime-Film mit Yaoi-Elementen. Wer auf sowas steht, wird dieses Buch lieben und verschlingen (wie ich). Wer ein absolut schlüssiges Buch möchte, sollte sich bei dem Kauf von diesen hier bewusst sein, dass man nicht so viel hinterfragen sollte. Denn dann ist es absolut genial.

  660. Sehr spannend, außerdem konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Wenn sie etwas über Vampire wissen wollen, dann lesen sie dieses Buch!

  661. Story: Das Konzept finde ich durchaus gelungen, allerdings ziemlich unausgereift. Gerade die fremden Welten und Spezien hätten mehr beschrieben werden können und auch eine Bühne erhalten sollen. Stattdessen schlägt man sich wieder mit der menschlichen Spezies und ihrem Größenwahn durch. Schreibstil: Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Emotionen: Es gab kleinere Momente, wo Emotionen entstanden und man feuchte Augen auf Grund der Traurigkeit hatte. So schnell wie dieser Moment kam, so schnell war er jedoch leider auch wieder vorbei. Einzel-/Mehrband: Erster Band, von zwei Queer: Bi / Schwul Happy-End: Aye Jugend“schutz“: explizit sexuelle Handlungen (M/M) Fazit: Das Buch fing relativ gut an und wurde später immer anstrengender, es folgte eine pornographische Szene / Kapitel nach der nächsten. Die Story, welche da durch einfach schon gar nicht mehr wahrgenommen wurde, lies mich kurz überlegen ob ich es nicht abbreche. Es wäre empfehlenswerter wenn Autor*innen sich ernsthaft bemühen eine gute Geschichte zu erzählen und nicht Pornhub auf Seiten nieder schreiben würden. Gerade der Sci-Fi Bereich bietet so viele Möglichkeiten.

  662. Ich war mal wieder total begeistert und gefesselt. Ich liebe alle Bücher von dir Neschka und warte immer gespannt auf das nächste Buch . Ich habe alle Teile und habe sie auch schon mehrere Male gelesen . Danke dafür und weiter so ??

  663. Die 16-jährige Lara hat keine Freunde und versteht sich überhaupt nicht mit ihrem Bruder, für den ihre Eltern immer wieder Partei ergreifen. Von allen unverstanden zieht sich Lara immer mehr zurück. Als sie sich eines Tages wieder einmal an einen anderen Ort wünscht, gelingt ihr dies auch; sie findet sich in Schiva.
    Nachdem sie begriffen hat, wie sie wieder nach Schiva gelangen kann, verbringt immer mehr Zeit dort und es wird für sie zu einem zweiten Zuhause. Doch nicht alles in Schiva ist so, wie es zunächst scheint. Durch Laras ungezügelte Neugierde gerät sie mehr und mehr in Gefahr…

    Leseerlebnis :
    Der Schreibstil von A. Kaiden hat mich sofort gefesselt. Ich hatte zeitweise das Gefühl, dass mich ihre Worte in ein Spinnennetz einweben, da mich die Geschichte so gefangen genommen hat. Die Spannungsaufbau erfolgt erst ganz seicht und steigt dann rasant an um in mehreren Peaks zu gipfeln. Mein Herz hat in den letzten hundert Seiten (die Hälfte des Buches: 208 Seiten gesamt) fast durchgängig gerast. Nachdem ich geendet hat, habe ich mir direkt den zweiten Teil bestellt und bin mega gespannt, wie es weiter geht.
    Das Buch ist durch die Kapitel mit Daten und Zeitangaben gegliedert, was mir sehr gut gefällt. Der Erzähler verschiebt gekonnt seinen Blickwinkel auf das Geschehen, zoomt näher an das Geschehen ran und auch wieder heraus, um alles mit mehr Abstand zu betrachten. Wirklich sehr gelungen, denn so kann man auch Lara als Protagonistin bestens kennenlernen.
    Ich bin wirklich einfach nur restlos begeistert!
    Fazit:
    Dieses Buch muss man lesen! Es ist spannend, packend, fesselnd und atemberaubend! Ich würde „Geheimnis Schiva“ gerne 6/5 Sternen geben. Eine grandiose Idee, die phänomenal ausgeführt jede. Eine beeindruckende Welt, die A. Kaiden hier geschaffen hat.

  664. (NB: Meine Rezension bezieht sich auf die Ausgabe der bpb, Schriftenreihe Bd. 10312. Ob die von mir angegebenen Seitenzahlen mit der hier dargestellten Ausgabe übereinstimmen, weiß ich nicht.)
    Das Buch „Die Angstprediger“ von Liane Bednarz ist eine Aneinanderreihung vieler aus dem Zusammenhang gerissener Zitate. Eigentlich sollte es aufzeigen, warum Christen vom rechten Spektrum die AfD wählen. Dass die Verfasserin es damit aber nicht genau nimmt und durcheinander wirft, was gar nicht zusammen passt, gibt sie an einer Stelle sogar zu, als sie ein Zitat bringt von Michael Klonovsky, von dem sie ausdrücklich erwähnt, dass er gar kein Christ sei (S. 14). Was hat sowas dann aber in dem Buch zu suchen?
    Das einzige Ziel des Buches besteht darin, Menschen, die anderer Meinung sind als sie selbst, an den Pranger zu stellen, was erschreckender Weise auch für Menschen gilt, die faire Sachkritik üben, ohne gleich den ganzen Menschen zu verurteilen, wie z.B. im Fall von Stephan Holthaus in seiner Äußerung über Bischof Tebarz-van-Elst (S. 24f.).
    Allein der Untertitel des Buches führt schon in die Irre: Man könnte es so verstehen, als ginge die rechte Unterwanderung der Gesellschaft ausschließlich oder zumindest doch hauptsächlich von Christen aus. Das wage ich zu bezweifeln, denn wenn die AfD nur aus Christen bestünde, dann bräuchte es nicht die Gruppe „Christen in der AfD“ zu geben.
    Was komplett in dem Buch fehlt, ist eine theologische Bearbeitung des Themas mit sachlichen Gründen, warum rechte Christen die AfD wählen. Das ist – da es ja um Christen in diesem Buch geht – unverzeihlich, denn es hätte zum Verständnis viel beitragen können. Aber es scheint der Verfasserin nicht um ein Verstehen zu gehen, sondern nur darum, andere zu diffamieren.
    Die „rechten Christen“ unterwandern nicht die Gesellschaft, sondern vertreten das, was seit Jahrzehnten als Recht und richtig galt, was aber von er politischen Linken alles über den Haufen geworfen wurde. Wer also ist es, der die Gesellschaft unterwandert?
    Dass so ein Buch von der Bundeszentrale für politische Bildung vertrieben wird, finde ich unverantwortlich. Mit Bildung und einer sachlichen Auseinandersetzung mit politischen Thema hat das Buch nämlich überhaupts nichts zu tun. Es ähnelt mehr einem polemischen Kampf-Pamphlet der Grünen. In Zeiten von Adenauer oder Brandt hätte man sich dafür zu Tode geschämt, wenn sowas von der Bundeszentrale für politische Bildung vertrieben worden wäre.
    Ich war habe bisher die AfD sehr kritisch gesehen und habe auch nie den Parolen der „Lügenpresse“ geglaubt. Nachdem ich dieses Buch gelesen habe, habe ich aber meine Meinung geändert und bin nun sehr geneigt, die AfD zu wählen, um eine Regierung abzuwählen, die einer dem Innenministerium unterstellten Behörde die Plattform bietet, die so einen Scheiß (Entschuldigung für die Fäkalsprache, aber anders kann ich das nicht bezeichnen!) herauszugeben.

  665. „Die dunklen Pfade der Magie“ ist ein High Fantasy Roman, der sich sowohl inhaltlich wie auch erzählerisch von der Masse abhebt. Statt der altbekannten Standardvölker der Phantastik gibt es hier neue Völker, die sich z. B. durch Hautfarbe, Zahnwuchs, Ohrenform und Religion unterscheiden und die auf Welten leben, welche durch magische Portale über ein Labyrinth miteinander verbunden sind. Welten, welche vergehen können und wieder eins mit dem Labyrinth werden. Die Karte zu Beginn des Buches veranschaulicht das ganz gut, darauf sind die einzelnen Welten wie Papierfetzen aneinandergelegt und die Portale wie mit Nadel und Bindfaden miteinander verbunden. Auch Magie spielt hier eine Rolle, wenn auch nicht von allen gern gesehen, von einigen sogar gefürchtet und mit gewissen „Kosten“ verbunden. Reisen erfolgen mit Luftschiffen oder zu Fuß durch die Portale. Über allem stehen verschiedene Gottheiten, von denen einige im Roman ebenfalls eine Rolle spielen.
    Erzählt wird von einem allwissenden Erzähler, der manches Mal Einblick in die Köpfe einiger Charaktere gewährt – so richtig nah kommt einem jedoch keine der Personen aus der Erzählung. Auch umfasst das Buch eine größere Zeitspanne, wobei einige Zeiträume, in denen nichts Relevantes geschieht, einfach übersprungen werden, statt den Leser mit unnützen Details zu langweilen.
    Als Hauptcharakter zieht sich vor allem Csorwe wie ein roter Faden durch das Buch. Statt sich im Alter von 14 Jahren ihrem Gott, dem Unaussprechlichen, zu opfern, flieht sie heimlich mit dem Magier Belthandros Sethennai, um sich zu seiner Hauptkriegerin ausbilden zu lassen. Genaugenommen zunächst zu seiner einzigen Kriegerin, da er nicht nur auf der Suche nach einem mächtigen Artefakt ist, sondern auch politische Ziele verfolgt, bei deren Erreichen Csorwe eine nicht unerhebliche Rolle spielt. Mit der Zeit kommen weitere wichtige Charaktere hinzu, deren Ziele und Schicksale mehr oder minder miteinander verknüpft sind. Tatsächlich bleibt es, die Personenzahl betreffend, angenehm übersichtlich. Was deren Intentionen betrifft darf man sich auf einige Überraschungen gefasst machen.
    Das Buch ist definitiv keine der üblichen Quests, bei der auf genau ein Ziel hingearbeitet wird. Grad Csorwe überlegt wiederholt, andere Wege einzuschlagen, wobei das nicht nur für sie gilt. Da wird wiederholt gewichtet, was schwerer wiegt: Die Loyalität zu einem Gott, zum Vorgesetzten oder doch die eigenen Ziele? Was die Spannung betrifft bleibt diese relativ gleichbleibend mäßig hoch, da eben alles über einen längeren Zeitraum geht und es kein typisches „Sie haben Ihr Ziel erreicht und dürfen jetzt feiern“ gibt. Etwas schade war die Distanz zu den Charakteren. Pluspunkte gibt es hingegen auf jeden Fall für die ausgefallenen neuen Ideen.

  666. »Hör auf, mir zu sagen, dass ich dich loslassen soll!«, forderte Alec. »Ich werde niemals darauf hören. Ich will mit dir zusammen sein. In meinem ganzen Leben habe ich mir nichts mehr gewünscht. Wenn du fällst, will ich mit dir fallen.«

    Ich habe dieses Buch so so sehr geliebt, das ich es einfach nicht beenden wollte.
    Malec sind für mich das non-plus-Ultra-couple. Sie bedeutet mir so unendlich viel und geben mir so viel. Eins meiner absoluten Wohlfühl-Comfort-Bücher.

    Aber zuerst einmal zum Cover.
    Ich liebe das Cover, es ist ausdrucksstark und doch schlicht gehalten.

    Der Schreibstil war locker leicht und flüssig zu lesen.
    Auch wie zu erwarten bei Cassandra Clare.
    Die Orte und die Charaktere ist bildlich und detailliert beschrieben.
    Ich konnte mir alles wahnsinnig gut vorstellen und hätte während dem Lesen eher das Gefühl als würde ich Film schauen.

    Die verschiedenen Orte waren faszinierend, schillernd und wundervoll dargestellt.
    Ich hatte das Gefühl ich befinde mich selber auf diesem Urlaub.

    Ich liebe die außergewöhnlichen Charakteren und Liebesgeschichten von Cassandra Clare.
    In diesem Band lernt man ein paar neue Charaktere kennen und auch ein paar alte.
    Ein Buch das dem Leser einfach so viel schenkt und einen auffängt.

    Ich bin einfach begeistert!!

    Was für eine Geschichte, voller Abenteuer, Vertrauen, Liebe, Magie und Freundschaft.
    Für alle Malec und Shadowhunter-Fans ein absolutes MUST-READ.
    Und jeder der die Reihe noch nicht gelesen hat, sollte das schleunigst nachholen!!

  667. Ich habe dieses buch im adventkalender gewonnen und es passt wie die fast zu dieser aufgabe.
    Ich kannt den verlag nicht, kannte die spalte des genres nicht (gay romance), ich kannte die autorin nicht und zu guter letzt wusste ich nicht mal das es das buch gibt.

    Das cover und der klappentext lassen schon ahnen das es sich um ein mythologisches buch sich handelt.

    Der schreibstiel ist leicht geschrieben und detailreiche szenenbeschreibung ist vorhanden. Schön ist es, ein bisschen über mythologische wesen zu erfahren.

    Die liebesgeschichte wird eher im hintergrund gehalten. Für mich passen die geschlechtsverkehrszenen nicht unbedingt in dieser detailreichen vielfalt in das buch – dh gibt es einen stern abzug.

    Wenn man nichts gegen ein paar detailreiche gleichgeschlechtliche liebesszenen hat dann kann ich das buch empfehlen.

  668. Vorab habe ich die Prequel „Vom Prinzen zum Rockstar“ gelesen, so haben sich einige Dinge aus Band 1 für mich direkt erschlossen.

    Trotzdem kam ich leider erst schwer in die Geschichte rein, da alles anfangs sehr fix von statten geht. ABER DANN! Einmal drin war alles um mich herum vergessen und mein nicht vorhandenes Herz pochte nur noch für Ray, den alten (im wahrsten Sinne des Wortes) Charmeur.

    Die Charaktere sind richtig gut ausgearbeitet mit vielen Ecken und Kanten. Holly ist schon ein wenig naiv und vertraut viel zu schnell, während Ray der Beschützer ist und Taylor der Bad Boy.

    Der Humor war genau mein Geschmack! Mein Lieblingssatz ist übrigens: „Du hast meine Lieblingsprinzessin gevögelt!“

    Die Interpretation des Vampirismus hat mir auch sehr gut gefallen. Einige innovative Ideen sind dabei, die ich so noch nicht gelesen habe und ich mag einfach diese verruchte sexy Atmosphäre, die die Autorin geschaffen hat.

    Der Schreibstil lässt sich so weglesen und passt sehr gut zu der locker leichten Geschichte.

    Das Buch endet mit einem miesen Cliffhanger, aber die sechsteilige Reihe ist bereits komplett erschienen und es darf beherzt zu Band 2 gegriffen werden.
    Genau das werde ich jetzt auch tun!
    Ich bin dann mal wieder weg und kämpfe mich in die erste Reihe vor, um „Bloody Mary“ ein weiteres Mal zu erleben! Lasset die BHs fliegen!

  669. Jeremy ein britischer Ex-Adeliger und sein Partner Zedrik, ein Halb-Succubus geraten auf ihren Jagden nach Dämonen von einer Schwierigkeit in die nächste. Zedrik sieht für einen Halb-Succubus sehr menschlich aus, für Jeremy fast schon zu gut. Auch ist sein Benehmen fast menschlich, doch leider hat er nur einen Hauch von Seele und wünscht sich nichts mehr als eine Seele und Gefühle zu haben, denn so bleibt ihm die wahre Liebe immer verwehrt. Es ist furchtbar für ihn, denn er empfindet viel für Jeremy, doch der hat jede Menge Regeln aufgestellt im Umgang miteinander. So very britisch voll der alte Adel und Zedrik versucht sich auch meist dran zu halten, denn er will die Arbeit und die Freundschaft mit Jeremy nicht aufs Spiel setzten. Und so spart er sein Geld, um an Vollmond, wenn sein Succubus-Gen verrücktspielt und er vor lauter Liebesgefühlen alles rammelt, was nicht bei drei verschwunden ist, um seine inneren Batterien aufzuladen, in einem geheimen Club zu gehen, wo er seiner Neigung ungehemmt nachgehen kann. Doch dieses Mal hat ihn jemand beklaut und das Verhängnis nimmt seinen Lauf. Ein Auftrag der Vampirkönigin und die nahende Vollmondnacht sorgen dafür, dass bald alles drunter und drüber geht. Wird Jeremy erkennen warum sich Zedrick verhält und wird er ihm dann zur Seite stehen und sich vielleicht eingestehen das mehr als nur Freundschaft auf dem Spiel steht? Die Story ist recht witzig und bringt einen oft zum Schmunzeln und manchmal möchte man Jeremy einen Schubs geben damit er aus seiner britischen Haltung rauskommt, doch dafür sorgt dann ja ein kleiner, verfressener Wissensdämon mit seiner Lästerzunge. Es liest sich gut, aber ich hätte gern noch etwas mehr von den beiden gelesen, besonders wie es Zedrik am Ende geht mit seinen neuen Gefühlen. Doch insgesamt eine rect lustige Geschichte ,die mir eine schlaflose Nacht prima vertrieben hat.

  670. Ich persönlich fand den Schreibstil unangenehm ein anderes Wort fällt mir nicht ein. Durch mich war es echt nicht lesenswert. Dabei habe ich mir von der Story viel erhofft.

  671. Das war ein harter Kampf, bis ich durch dieses Buch durch war. An und für sich mal wieder ein Fall, bei dem die grundlegende Handlung gar nicht so schlecht war, aber es ist, so leid es mir tut das so deutlich sagen zu müssen, einfach furchtbar langatmig und schwerfällig umgesetzt. Vor allem war der Plot zwar okay, rechtfertig meiner Meinung nach aber nicht knapp 550 Seiten.

    Die Diener eines Zauberers sollen ein geheimnisvolles Artefakt ausfindig machen, und auf der Suche nach dem Teil bieten sie sich einen Wettlauf mit anderen, die sich das Artefakt zu eigen machen wollen. Darauf läuft es hinaus. Viel mehr gibt es da nicht, zählt man die Einzelschicksale der Protas nicht als Randstories irgendwie dazu.

    Ich breche sehr ungern ein Buch ab, aber hier war ich knapp davor. In der zweiten Hälfte des Buchs wurde es ein wenig besser, aber auch hier gab es immer wieder Passagen, durch die ich mich mehr durchgeqält habe.

    Oft ist es ja so, dass ein wenig Ausschweifungen schon notwendig sind, damit die Atmosphäre und alles richtig rüberkommt. Hier hat es aber eher gestört. So genau kann ich den Finger gar nicht drauf legen, was es so anstrengend gemacht hat, ich denke es ist eine Mischung aus allem: Ein nicht ganz einfacher Sprach- und Erzählstil, viele komplizierte, fremdartige Namen, bei denen man gerade am Anfang oft nochmal überlegen muss, über wen oder was jetzt gerade erzählt wird oder welche Rolle die jeweilige Person hat.

    Zu detailreiche Beschreibung von Orten, Landschaften, Gefühlen, Verhältnissen, und meiner Meinung nach auch einfach gerade am Anfang packten mich die Charaktere überhaupt nicht. Weder Csorve, noch Shutmili, noch Sethenai haben mich irgendwie interessiert, obwohl Csorwe und Shutmili wahrscheinlich als eine Mischung aus jungen und mutigen Frauen dargestellt sein sollen, die Opfer ihrer jeweiligen Religionen sind und sich ihrem Opfer für ihre Freiheit entziehen wollen, Sethenai ist der mächtige, undurchsichtige Zauberer mit der geheimnisvollen Vergangenheit, Oranna seine böse Gegenspielerin…ich habe das auf der Kopfebene schon verstanden, aber einfach nicht mitgefühlt.

    Der beste Charakter ist noch Sethenais Diener Tal, aber der kam leider etwas zu kurz. Es gab auch durchaus Szenen und Dialoge, die einen gewissen Humor und Komik erkennen lassen, aber auch das kam leider bei mir nicht an.

    Auch das Ende ist relativ wenig spektakulär, zumindest ist es kein Cliffhanger, so dass man nicht auch noch eine Fortsetzung befürchten muss. Kurz zusammengefasst: Weder die Handlung, noch die Welt, noch die Charaktere, noch die gewählte Form konnten mich hier überzeugen.

    Daher kann ich dieses Buch auch leider überhaupt nicht empfehlen und vergebe 2/5 Sterne.

  672. „Kraken in der Spree“ von Naduschka Kalinina ist ein Fantasybuch der ganz anderen Art. Wir begleiten Kraken Paluschke durch Berlin, das heutige Berlin, dass man hier aber durch andere Augen sieht und ganz anders wahrnimmt. Das macht wahnsinnig viel Spaß. Berlin ist bevölkert von Kobolden, Ghulen, Hexen, Gestaltwanderen und noch vielen anderen eigenwilligen Wesen. Diese ganzen Wesen werden hier von einigen der gängigen Klischees befreit, was für einige nette Überraschungen sorgt.

    Papa Paluschke ist seit kurzem ein Goldfisch und Kraken versucht dieses Problem zu lösen. Was ihm dabei alles widerfährt ist wirklich filmreif. Ich bin kein großer Freund von humoristischer Literatur, aber dieses Buch hat mich sehr oft zum lachen gebracht und ich hatte viel Spaß beim lesen.

    Die Charaktere in diesem Buch sind alle sehr gut beschrieben und man hat sie regelrecht vor Augen, auch die Schauplätze waren gut gewählt, ich werde einige Ecken Berlins jetzt mit anderen Augen sehen.

    Von der Geschichte möchte ich nichts weiter verraten, aber sie ist wirklich sehr spannend und hat einige Wendungen parat. Wer auch nur etwas mit Urban Fantasy anfangen kann, sollte in dieses Buch unbedingt mal reinlesen. Ich hoffe und warte jetzt mal auf eine Fortsetzung.

  673. Ein geniales Buch! Ich brauchte etwas, um mich in der Handlung zurecht zu finden, aber recht schnell fand ich das Setting genial: eine Schule, die von den Energien der Schüler lebt, die diese für ihre Zauber brauchen. Jeder ist sich selbst der Nächste, alle positiven Werte wie Freundschaft/ Zusammenhalt/ Liebe scheinen ins Gegenteil verkehrt zu sein und nur dazu zu führen, von der Schule oder der sog. Leere verschlungen zu werden. Jeder ist ein ( potenzieller)Mörder im täglichen Überlebenskampf in der Schule…
    Und es geht noch um so viel mehr…
    Ich will nicht zu viel verraten , einfach lesen und eintauchen in das gruselige Setting und sich selbst eine Meinung bilden!
    Ich freue mich schon sehr auf Band 2!

  674. El ist 16 Jahre alt und Schülerin an einer besonderen Magierschule, Scholomance. An dieser Schule gibt keine Lehrer, so wie keine Ferien. Außerdem gibt es nur zwei Wege diese Schule zu verlassen. Entweder die Abschlussprüfung oder den Tod. Es lauern gefährliche und hungrige Monster. El ist darauf vorbereitet und könnte diese mit ihrer dunklen Gabe besiegen, allerdings möchte sie vermeiden diese einzusetzen, da sie dazu auf die dunkle Seite wechseln müsste. Ganz anders handelt Orion, der nervige Schulstar. Er rettet ein Leben nach dem anderen. Als jedoch die Monster sich vermehren, bleibt den beiden nichts anderes übrig als gemeinsam dagegen vorzugehen.
    Die Autorin hat hier eine Welt erschaffen, die atemberaubend und faszinierend ist. Man kann die düstere und dunkle Atmosphäre richtig spüren. Es wurde auch alles ausführlich und bildlich beschrieben, so dass man sich Scholomance gut vor Augen führen kann. Man bekommt auch einen sehr guten Einblick in die Magie. Welche es gibt und wie sie funktioniert. Das hat mir sehr gut gefallen, da man durch die Erklärungen einfach leichter in die Geschichte findet.
    Die Charaktere fand ich gut ausgearbeitet. El hat mir richtig gut gefallen. Ich mochte ihre sarkastische und freche Art. Was mir sehr gut gefallen hat, wie sie mit ihrer gefährlichen Gabe umgegangen ist.
    Von Orion hat man leider noch nicht so viel erfahren, aber vielleicht kommt das ja noch. Sympathisch und interessant fand ich sie beide auf ihre Art. Dann gibt es noch fantastische Wesen, die nur eines im Kopf haben, und zwar Schüler zu fressen. Die Idee der Geschichte finde ich super und die Umsetzung ist großartig. Die Autorin hat mich in ihren Bann gezogen und ich wollte immer weiterlesen. Magie, Spannung, Fantasie und eine sehr düstere Atmosphäre wurden perfekt gemischt zu einem wundervollen Auftakt dieser Reihe. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und volle 5 von 5

  675. Eine tolle Fantasygeschichte, die gut durchdacht und gut geschrieben ist. Dieses Buch erhält eine klare Leseempfehlung!!!

  676. Es ist großartig!
    Ich bin immer noch gehypt!
    Endlich mal wieder ein Fantasybuch mit einer etwas anderen Idee und einer wirklich ungewöhnlichen Heldin! Bitte mehr!

    „Eigentlich schreibe ich keine Kritiken für Bücher.“

  677. Nachdem man sich als LeserIn wieder orientiert hat, wo genau man sich zeitlich innerhalb der Schattenjägerwelt befindet, kommt man sehr gut ins Buch hinein. Man trifft auf viele bekannte Charaktere und auch auf ein paar Neue. Es fühlt sich an, als würde man auf altbekannte Freunde treffen. Magnus, Alec und ihre Freunde auf ihrem Abenteuer zu begleiten macht einfach Spaß. Wieder mal kristallisiert sich heraus, wie gut die Autoren all die Verknüpfungen zu anderen Büchern miteingeflochten haben. Alles hängt miteinander zusammen und nichts wird dem Zufall überlassen. Für mich entstehen keinerlei Logiklücken, für mich ist alles in sich schlüssig. Die Charaktere bestechen wieder mal durch ihre Authentizität und ihren Humor. Ich musste während des Buches oft lachen, aber hatte auch an der einen oder anderen Stelle Tränen in den Augen. Das Buch ist aus den Sichtweisen von Magnus und Alec erzählt und beide Gefühlswelten werden den LeserInnen offen dargelegt. Man kann sich gut in beide hineinversetzen und hat das Gefühl, selbst Teil der Geschichte zu sein. Wieder mal gibt es viele schöne Zitate im Buch, die einem ans Herz gehen und eine Botschaft enthalten. Das Buch war für mich vielfältig, hatte aber trotzdem einen roten Faden. Die Reise der Charaktere war sehr anschaulich, wortgewandt und spannungsreich beschrieben. Der einzige Kritikpunkt ist für mich, dass einige Handlungsstränge kurzgehalten und dadurch Details ausgelassen wurden. Da hatte ich manchmal das Gefühl, dass gerade eher an der Oberfläche gekratzt wurde. Nichtsdestotrotz habe ich mich beim Lesen wohlgefühlt und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

  678. Ich bin eine großer Fan von der Welt rund um das Schattenjäger Universum und ich liebe Magnus und Alec. Sobald ich die erste Seite aufgeschlagen hatte, ist es wie heimkommen und alte Freunde treffen. Wir befinden uns als Leser in der Zeit des kalten Friedens, Magnus und Alec leben mit ihrem Sohn Max in New York. Die roten Schriftrollen, spielen ja während des Krieges mit Sebastian und um das verlorene Buch zu verstehen, sollte man diesen Teil gelesen haben. Diesmal beginnt das Abendteuer in der Wohnung der Beiden, sie werden von der Hexe Shinyun und Ragnor Fell überfallen, und diese stehlen das weiße Buch. In diesem Band dürfen wir uns auf eine Reise zusammen mit Jace, Clary, Isabel und Simon freuen und das war einfach so wunderbar. Immer wieder erzählt Cassandra Clare dabei auch Geschichte aus der Zeit, die Magnus und Ragnor zusammen verbracht haben, und was diese Freundschaft für Magus bedeutet. Welche Verbindungen es während des Krieges zu Ragnor kam, und warum Magnus dachte er wäre tot. Cassandra Clare entführt uns in diesem Band nach Shanghai und dort begegnen wir auch Jem. Dieses Buch ist wirklich nur was für Leser, die das Schattenjäger Universum kennen, auch die Kurzgeschichten Bände, in denen wir z.B. erfahren wie Alec und Magnus zu Max kamen. Ansonsten ist das Buch wie immer flüssig zu lesen, wir kämpfen gegen Dämonen und dürfen wieder eintauchen in die Beziehungen zwischen den Schattenjäger, mit ihrem Humor, ihrer Freundschaft und ihrer Stärke füreinander da zu sein. Was für mich wirklich nur Cassandra Clare meisterhaft hinbekommt ist die Figuren, die ja in den Dunklen Mächten eine bedeutende Entwicklung nehmen, zu einer Zeit zu zeigen in denen sie ja wieder Jünger sind. Es ist unglaublich wie sie schreibt und welche Welt sie hier aufgebaut hat, obwohl in manchen die Abendteuer ja immer ähnlich sind, aber gerade das macht es aus, dieses Universum rund um die Schattenjäger. Wir wollen als Leser zusammen mit Ihnen, gegen Dämonen kämpfen, wir wollen Freundschaft erleben und diesen Humor. Mit diesem zweiten Band der Ältesten Flüche hat es Cassandra Clare mal wieder geschafft, ihrer Fangemeinde eine tolle Geschichte zu erzählen rund um Magnus und Alec.

  679. Magnus Bane ist mein absoluter Lieblingscharakter und Band 1 der „Ältesten Flüche“ Reihe hat mir auch richtig gut gefallen. Umso gespannter war ich natürlich wie es jetzt in der Geschichte weiter geht:

    Magnus und Alex genießen das Familienleben mit dem kleinen Max, soweit es das Leben eines Schattenjägers und eines Hexenmeisters zulässt. Eines Abends jedoch brechen die Hexe Shinyun und Ragnor Fell bei den beiden ein und stehlen das mächtige „Weiße Buch“ mit dem es möglich ist unheilbringende Kräfte zu entfesseln. Magnus und Alec nehmen die Verfolgung der Diebe auf und die Spur führt sie nach Shanghai. Dort wimmelt es nur so von Dämonen und dunkler Magie und als die Dinge sich zuspitzen bleibt den beiden nur noch der Weg ins Totenreich …

    Zu Beginn muss man sich erst mal wieder orientieren, wo man sich in der Timeline der Schattenjäger Reihen befindet. Der Anfang der Geschichte war dann abgesehen von ein paar wenigen Malec Momenten recht zäh da hat mir irgendwie die Spannung gefehlt. Es wird zwar dann im Laufe der Geschichte wieder etwas besser aber so richtig bin ich in die Geschichte nicht reingekommen. Zum Ende dreht sich das ganze wieder etwas aber das kommt leider zu spät.

    Die Charaktere sind toll, ich kann mich nur wiederholen ich mag Magnus und Alec sehr gerne, leider haben mir hier die tollen Momente der beiden zusammen gefehlt. Ich hatte mir mehr von den beiden zusammen erhofft was hier leider nicht der Fall ist. Was mir aber gut gefallen hat, war das in diesem Abenteuer die Anfangscrew der Schattenjäger sprich Clare, Jace, Simon und Isabelle wieder mit von der Party sind. Vor allem Simon ist ja mein Favorit aus der ersten Shadowhunter Reihe und es gab ein paar tolle Szenen mit den vieren. Ebenfalls fand ich cool das man mehr über die Freundschaft von Ragnor und Magnus erfahren hat.

    Der Schreibstil ist wie in den anderen Bänden flüssig und einfach gehalten, leider hat mir in der Geschichte allerdings die Spannung gefehlt. Man kommt zwar gut durch die Geschichte aber erst auf den letzten 100 Seiten wird es dann richtig interessant so das der Leser etwas spät an die Seiten gefesselt wird.

    Das verlorene Buch kann leider nicht mit seinem Vorgänger mit halten, dafür gab es für mich zu wenig Malec Momente und die Geschichte war für mich nicht spannend genug. Trotzdem war es toll vor allem auch die älteren Charaktere wiederzusehen und als Hardcore Shadowhunter Fan ist das Buch natürlich trotzdem ein Muss. Ich bin gespannt auf den letzten Band der Trilogie und wie die Geschichte um Magnus und Alec enden wird.

  680. Ich habe mich neun Monate auf dieses Buch gefreut – und vielleicht trug diese Vorfreude, gemeinsam mit einer hohen Erwartung, dazu bei, dass mich „Scholomance: Tödliche Lektion“ leider nicht überzeugen konnte und es fraglich ist, ob ich die Fantasy Reihe aus dem cbj Verlag weiter verfolgen werde.

    Das Cover ist eine Augenweide und auch die Idee, die sich auf 460 Seiten verbirgt, ist spannend. Der Klappentext verspricht eine blutige Handlung, inmitten eines ausgeklügelten Systems. Als großer Hogwarts Fan wartete ich lange darauf, eine neue Zauberschule zu besuchen, und da es sich hier um eine düstere, gefährliche Konstruktion, mit allerhand Tod, Intrigen und einem komplett ungewöhnlichen Regelwerk handeln sollte, war ich sehr gespannt darauf, Galadriel zu begleiten.

    Naomi Novik beschreibt das Gebäude detailliert und vorstellbar, ebenso wie die zahlreichen Wesen. Der Roman ist vollgepackt mit Informationen, die sich oft in die Länge ziehen und uninteressant sind. Mit komplizierten Worten und Ausdrücken schmeißt die Autorin von der ersten Seite an um sich, doch geizt mit Erklärungen, sodass man sich als Leser vieles im ausschweifenden Verlauf selbst zusammen reimen muss. Der komplexen Handlung nachvollziehbar zu folgen wird durch die Schachtelsätze zusätzlich erschwert.

    Für mich beinhaltet der Roman eine Vielzahl von Informationen, unwichtigen Erklärungen, die sich ausdehnen und fast das komplette Buch einnehmen, während wirkliche Ereignisse und Dialoge kaum vorkommen. Spannende Szenarien gehen stets in verschachtelten Ausschweifungen unter, sodass eine wirkliche Atmosphäre, wie sie solch gefährliche Schule zu bieten hätte, gar nicht erst entsteht.

    Galadriel ist ein toller Charakter, der mir durch Ironie, eine kühle Fassade und die trotz ihrer Macht, dem Regelwerk der Schule und unfairer, bösartiger Mitschüler auf ihr Gewissen hört. Hinter ihrer stolzen Fassade steckt einiges mehr, doch das Biest, das sie vorgibt, ist sie definitiv nicht, wie sich im Verlauf herausstellt.
    Gerne hätte ich mehr über die anderen Charaktere erfahren, grade bei Orion spürt man, dass er etwas verbirgt. Doch im ersten Band findet vor allem Galadriel Beachtung, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird. Theoretisch fand ich es sehr ungewöhnlich, wie sie dies tut: denn sie richtet sich in ihren Monologen direkt an den Leser und das brachte ein Gefühl von Nähe und Vertrautheit mit sich, sowie öfter ein paar Lacher. Für mich gingen jedoch sämtliche Situationen, selbst jene, die bedrohlich wirken sollten, im Sarkasmus und der Ironie der Protagonistin unter, ich eignet mir einen skurrilen Zynismus an, während ich immer mehr Details über die Schule, Zaubersprüche, kreative Wesen (…) erfuhr.
    Wie in jede anderen Schule gibt es auch in der Scholomance eine typische Rangordnung, gehobenere Mitschüler, Loser und jene, die alles tun, um den Beliebten in den Allerwertesten zu kriechen, jeder Gefallen kostet etwas und Freundschaften sind Zweckverbindungen. Was dem System eine gefährliche Note verleiht und jedes Lächeln anderer mit Zweifel betrachten lässt.
    Das Ende ist kein wirklicher Cliffhanger, bestätigt jedoch meine Vermutung, dass hinter und in Orion Lake noch etwas anderes steckt, als der Held, der immer zur Stelle ist.

    Ich habe das Buch an einem Tag gelesen, leider wurde meine Vorfreude durch Enttäuschung ersetzt, mir fehlte es an Action, Spannung und einfach an einer wirklichen Handlung.

  681. Die Geschichte der jungen Csorwe ist fast episch, lang und auch verwirrend. Sie zweifelt an ihrer Bestimmung, sucht ihren eigenen Weg, der sehr gefährlich und mühsam ist. Verbündete, Gegner, vermeindliche Helfer und Neider begleiten sie auf ihrer beschwerlichen Reise zu sich selbst.

    Es ist nicht immer einfach den verwirrenden und auch langen Pfaden der Handlung zu folgen. Es ist spannend, aber auch langatmig, verständlich aber auch mühselig alles zu verarbeiten. Es gibt sehr viele Protagonisten, die nicht immer schlüssig agieren. Aber es ist trotz allem eine große Fantasy Geschichte die man lesen und mögen kann.

  682. Ich bin sehr verliebt in das düstere und auffallende Cover. Die verschiedenen Elemente ergeben ein unglaublich tolles Design und man will sofort reinlesen.
    Der Schreibstil der Autorin ist zeitgemäß und lässt sich gut verfolgen. Man kommt durch Els Gedankengänge gut in der Geschichte voran und kann das Buch irgendwann nicht mehr weglegen.
    Man wird von Anfang an in die Handlung geworfen und muss sich deswegen erstmal einen Überblick verschaffen. Anfangs wirkt alles noch sehr vollgeladen und es prasseln unmengen an Informationen auf einen ein. Dadurch war ich teilweise etwas überfordert, konnte mir aber die Schule und den Aufbau besser vorstellen. Auch die Erklärungen waren wirklich hilfreich und haben mir nach einer Weile keinerlei Probleme mehr bereitet.
    El ist eine unglaubliche starke Protagonistin, die aber einen sehr weichen Kern hat, der von vielen Mauern geschützt wird. Ihre Haltung gegenüber den anderen konnte ich immer gut nachvollziehen und sie war mir sofort extrem sympathisch. Auch ihre Handlungen waren immer absolut nachvollziehbar und wirkten nicht erzwungen oder unecht.
    Durch ihre bissige, zynische Art habe ich oft lachen müssen und es wurden einige Situationen aufgelockert.
    Auch Orion und die anderen Charaktere fand ich sehr vielschichtig und gut durchdacht. Jeder einzelne hat mich für sich eingenommen und ich möchte unbedingt mehr über sie erfahren.
    Die ganze Thematik rund um die Scholomance war etwas ganz anderes und der Weltenaufbau war einfach nur großartig. Eine Schule ohne Lehrer in der man immer Angst haben muss umgebracht zu werden? Genau mein Ding! Die Umsetzung war sehr gut und es hat sich mir alles genau erschlossen. Man fühlte sich sofort mittendrin und obwohl die Protagonisten alle recht jung waren, hat es einfach perfekt gepasst.
    Was mich leider etwas gestört hat war, dass es keinen direkten roten Faden gab. Ich wusste bis zu einem gewissen Punkt nicht, worauf die Geschichte hinausläuft und was hier eigentlich Phase ist. Aber als sich die Fragezeichen in meinem Kopf langsam aufgelöst haben, konnte ich Els Geschichte wunderbar mitverfolgen und genießen.
    Das Ende war super geschrieben und ich wollte am liebsten direkt weiterlesen.

    Fazit

    Scholomance ist nichts für schwache Gemüter. Es ist düster, sehr gefährlich hat aber dennoch eine gute Prise Humor, der immer genau richtig ist. Auch El ist mit ihrer sarkastischen, mürrischen Art eine absolute Bad Ass Protagonistin, deren Werdegang ich unbedingt weiterverfolgen will.
    Von mir gibt es eine absolute und laute Weiterempfehlung mit der Hoffnung, dass das Potenzial vollständig ausgeschöpft wird.

  683. Als ich dieses wunderschöne Buch in der Verlagsvorschau entdeckt habe, hat es mich direkt angezogen. Ich musste mir das Buch näher anschauen und habe mir dann den Klappentext durchgelesen. Auf Anhieb zog er mich in seinen Bann und mir wurde klar, dass ich diese Geschichte unbedingt lesen möchte. Die magischen Aspekte haben mich definitiv überzeugt und als es bei mir ankam, stellte ich fest, dass das Cover noch schöner ist, als auf den Bildern. Die kleinen Details stachen mir direkt ins Auge und die Veredelungen verliehen dem Buch das gewisse Etwas. Doch auch die kleinen Details im Innern faszinierten mich und ich bin verliebt in das wunderschöne Aussehen.

    Natürlich konnte mich nicht nur das magische Cover beeindrucken. Auch die neue Geschichte von Autorin Naomi Novik konnte mich direkt in ihren dunklen und zauberhaften Bann ziehen.

    Doch erst einmal zu den einzigartig schönen wie humorvollen Schreibstil, der mir wahnsinnig viel Spaß gemacht hat. Ich blieb so gern dran und habe immer weitergelesen. Naomi Novik besitzt eine Leichtigkeit und schafft es doch, mich sprachlos zurückzulassen. Sie begeistert mich und ich konnte kaum glauben, wie sehr mich die Ereignisse überraschten.

    Denn der Klappentext hat bei weitem nicht alles verraten. Immer wieder lauerte eine Gefahr hinter einer Ecke. Immer wieder wurde ich kalt erwischt und immer wieder konnte ich herzlich lachen. Sie vereinte all die Gefühle in ihrem Schreibstil, die ich beim Lesen dann fühlte.

    In diesem Buch geht es um eine Magierschule, die es in sich hat. Wer jetzt denkt, er würde hier einen Abklatsch oder ähnliches erhalten, der täuscht sich gewaltig. Denn diese Schule ist mehr als außergewöhnlich und die Ideen der Autorin sind es ebenfalls. Die Schüler haben zwei Möglichkeiten, die ihnen bleiben. Sie sterben oder bestehen die Abschlussprüfung. Und ich kann euch sagen, beides wird ihnen nicht gerade leicht gemacht.

    Auch Galadriel findet sich in dieser Schule wieder. Sie besitzt eine unheimlich starke Gabe, die sie aber nicht nutzt. Denn damit würde sie auch alle anderen Schüler in Gefahr bringen, was sie auf keinen Fall riskieren will. Lediglich zur Selbstverteidigung dienen sie und das reicht auch aus. Im Gegenteil zu Schulstar Orion, der sich da nichts drauß macht und jeden mit ins Schlamassel zieht.

    Ich mochte die Geschichte der beiden wahnsinnig gern und sie konnte mich bestens unterhalten. Die Umsetzung der Ideen der wahnsinnig talentierten Autorin ist ihr mehr als gut gelungen und sie konnte mich in den dunklen Bann des Geschehens ziehen. Ich genoss jeden Augenblick und machte mich bereits auf den nächsten gefasst. Bis zum Schluss konnte ich mich nicht von den Seiten losreißen und befand mich auf Schritt und Tritt an der Seite von Protagonistin Galadriel, die ich begleiten durfte. Die Spannung hielt bis zur letzten Seite an und ich bekam eine abwechslungsreiche, neue und starke Geschichte einer noch stärkeren Autorin!

  684. „Scholomance – Tödliche Lektion“ ist der Auftakt der Scholomance-Reihe. In diesem begeben wir uns zum ersten Mal in die außergewöhnliche Magierschule „Scholomance“, in der es keine Lehrkräfte, keine Ferien gibt und tagtäglich jeder Schüler*in ums Überleben kämpfen muss. Als wäre es nicht schlimm genug, gibt es nur zwei Wege die Schule zu beenden: Die Abschlussprüfung oder den Tod. Auf der Reise durch Scholomance verfolgen wir Galadriel auch El genannt. Als hauptsächliche Alleingängerin weist sie eine besondere Gabe auf, mit der sie Monster mit einem Schlag eliminieren kann. Aber dies würde auch ihre Mitschüler treffen. Deswegen möchte sie auf ihre Gabe so gut wie möglich verzichten. Auf eine andere Art und Weise tickt ihr Mitschüler Orion, der seine Gabe immer einsetzt. Dann begeben wir uns mal auf die Reise nach Scholomance.

    Der Einstieg in das Buch gelang mir recht holprig. Auch wenn es der Autorin gelingt direkt durch bildhafte Beschreibungen eine tolle Kulisse zu entwerfen, störte mich die Protagonistin Galadriel sehr. Obwohl ich die Idee einer Anti-Heldin als Protagonistin mag, störte mich ihre freche Art. Trotz ihres anderen Charakters hinter ihrer vermeintlichen Fassade fiel es mir doch schwer, sich mit ihr anzufreunden. Normalerweise bin ich ein Fan von Monologen. In diesem Fantasyroman nervten mich teilweise ihre langen Monologe oft, da diese in die Länge gezogen worden sind. Orion hingegen fand ich viel interessanter und sympathischer. Obwohl er viel oberflächlicher als El gezeichnet ist, mochte ich seine Art und seine Aktionen im Buch. In diesem Fall würde ich mir wünschen, mehr über ihn und seine Vergangenheit im zweiten Band herauszufinden.

    Wie erwähnt, gelingt es der Autorin ein detailliertes Worldbuilding sowie ein interessantes Magiesystem bestehend aus guter und dunkler Magie zu entwerfen. Besonders die ausführlichen Beschreibungen der Scholomance sorgten bei mir für ein tolles Kopfkino. Aber dabei ist es auch geblieben. Die düstere und geheimnisvolle Atmosphäre, welche eigentlich durch die Beschreibungen z.B. der Räume und Gänge entstehen sollte, war nicht vorzufinden. Teilweise glaube ich, dass es mit Els sarkastischen Erzählweise aus der Ich-Perspektive zusammenhängt. Aus diesem Grund fehlte mir für ein gelungenes Gesamtbild des Settings, das gewisse Etwas.

    Zusammengefasst kann ich sagen, dass für mich der Auftaktband „Tödliche Lektion“ (Auflösung des Rätsels im Rahmen der Bloggeraktion) der Scholomance-Reihe trotz eines guten Worldbuildings, Schwächen in der Charaktergestaltung sowie der aufkommenden Atmosphäre aufweist. Nichtsdestotrotz gehe ich davon aus, dass ich den zweiten Band lesen werde, da ich die Geschichte um Orion interessant finde. Eventuell werde ich mich mit El noch anfreunden. Oder doch nicht?

  685. Eine neue Reihe über eine Magierschule? Musste ich einfach lesen! Und diese Schule war definitiv mal was ganz anderes. Denn es gibt keine Lehrer und die Schüler sind den vielen Gefahren der Schule und lauernden Monstern komplett alleine ausgeliefert. So tun sie wirklich alles, um die Jahre bis zur Abschlussprüfung lebend zu überstehen.

    Das Setting fand ich genial und das Worldbuilding war einfach nur grandios. Diese Schule ist düster, brutal, gefährlich und absolut faszinierend. Die Autorin hat so viele kleine Besonderheiten eingebaut und ich habe jede neue interessante Info über die Schule förmlich aufgesogen.

    El war durch ihre große Antihaltung und sarkastische Art definitiv mal eine andere Art Protagonistin, aber irgendwie war mir genau das auch sympathisch. Der Humor war wirklich göttlich und ich musste so oft schmunzeln. Auch wenn ich ihre Art manchmal nicht so ganz nachvollziehen konnte, so fand ich ihren Charakter dennoch sehr interessant und vielschichtig.

    Leider hat es mir ein wenig an der eigentlichen Handlung gefehlt. Besonders die erste Hälfte des Buches bestand fast nur aus Beschreibungen der Schule. Das war zwar an sich wirklich interessant, hat sich jedoch auch ein wenig gezogen. Es gab zwar Zwischendurch wirklich viel Action, aber irgendwie hat einfach der rote Faden gefehlt. Zwischendurch wirkte es daher ein wenig verwirrend.

    Alles in allem hat mir der Auftakt aber echt gut gefallen. Ich freue ich mich sehr auf Band 2 und bin gespannt welche Gefahren und Besonderheiten die Schule noch bereithält.

  686. Im zweiten Band der Bestseller-Reihe um den Hexenmeister Magnus Bane und Alec Lightwood erzählt uns Cassandra Clare ein weiteres, spannendes Abenteuer aus der Welt der Schattenjäger!

    Wie auch beim ersten Band ist mir der Einstieg in die Geschichte wunderbar und unproblematisch gelungen. Schon seit Jahren verschlinge ich jede Neuerscheinung der Autorin und habe das Universum der Schattenjäger schon als Jugendlicher ins Herz geschlossen, weswegen ich jedes neue Abenteuer nicht nur sehnlichst, sondern auch mit hohen Erwartungen herbeisehne.

    Die Handlung der Fortsetzung war spannend, fesselnd und unglaublich interessant. Die Spannung wurde im Verlauf der Geschichte immer stärker aufgebaut und auch der Verlauf der Erzählung begeisterte mich mit jedem Kapitel mehr. Die Charaktere wurden wieder brillant beschrieben und real erschaffen. Der Schreibstil überzeugte mich auch beim zweiten Band, denn dieser blieb im ganzen Verlauf konstant zufriedenstellend und begeisterte mich durch die besondere Kreativität.

    Auch das Buchcover gefällt mir, weil es perfekt zum Auftakt der Reihe passt und wunderschön gestaltet wurde. Besonders die vielen Details sind auffällig und fallen beim Betrachten des Covers sofort ins Auge. Ein richtiges Schmuckstück in meinem Bücherregal!

    Wer „Die Roten Schriftrollen“, den ersten Band der „Die Ältesten Flüche“-Reihe, bereits gelesen hat, sollte auch unbedingt zur Fortsetzung greifen, weil der Roman spannende und unterhaltsame Lesestunden bereitet und ein überzeugender Roman ist. Die Geschichte begeisterte mich und ich kann diesen Roman nur sehr empfehlen.

  687. In der Magierschule Scholomance gibt es keine Lehrer, keine Ferien, keine Freundschaften, nur sehr ungleiche Überlebenschancen. Und es gibt nur zwei Wege, entweder du stirbst oder du schaffst die Abschlussprüfung.
    Galadriel, auch El genannt, ist wie jeder andere auch auf sich alleine gestellt. Aber sie ist bestens auf alle Gefahren vorbereitet und versucht so zu überleben. Ihre starke dunkle Gabe ist sogar so mächtig, dass sie alle Magier und Monster mit einem Schlag auslöschen könnte. Orion dagegen ist der „Held“ der Scholomance und versucht jedem das Leben zu retten, was das Gleichgewicht sehr stört… Denn in der Scholomance ist es ganz normal zu sterben.

    Cover und Schreibstil:
    Das Cover finde ich einfach nur wunderschön und sehr passend zum Buch! Auch der Grundriss der Schule im Buch hat mir sehr gut gefallen! Naomi Novik hat einen sehr angenehmen Schreibstil, benutzt allerdings sehr komplexe Begriffe.

    Inhaltsbewertung:
    Nachdem ich den Klappentext kannte, stellte ich mir irgendwie vor, dass es sich hierbei um eine düstere Version von Harry Potter handeln könnte.
    Aber das Buch ist etwas komplett anderes.
    Der Anfang fiel mir nicht leicht, da die Autorin mit der Scholomance ein wirklich extrem komplexes Schulgebäude und System erschuf. Einige Begriffe wurden mir nicht ausführlich genug erklärt, aber dank eines Rätsels fiel mir das ganze etwas leichter. Ich brauchte einfach Zeit, um in die Geschichte reinzufinden.
    El ist eine sehr spezielle und eher ungewöhnliche Hauptprotagonistin. Da sie extrem negativ und mürrisch ist. Sie motzt regelrecht jeden an und ist sehr unhöflich. Aber ich liebe das! Es war mal etwas ganz anderes und hat zur Scholomance richtig gut dazu gepasst. Irgendwie erinnert sie mich auch an eine Antiheldin.Orion dagegen lernt m an leider nicht besonders gut kennen, es bleibt eher ein großes Fragezeichen zurück.
    Die Thematik und das ganze Konzept fand ich sehr gut! Das Buch hatte auch spannende Stellen, hiervon hätte ich mir auch ein wenig mehr gewünscht. Es war aber trotz allem sehr abwechslungsreich und unterhaltsam!

    Fazit:
    „Scholomance – Tödliche Lektion“ bekommt 4 ?? von mir. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergehen wird. Es war auf jeden Fall ein gelungener Urban Fantasy Auftakt!

  688. Stellt euch Hogwarts ohne seine Lehrer vor, kombiniert mit dem düsteren Slytherin-Touch und dem Wissen, dass zu jeder Zeit euer Leben in Gefahr schwebt? Das fasst die Scholomance gut zusammen. Wir begleiten Galadriel auf ihrem Weg durch das Schuljahr und lernen die doch sehr aufmüpfige und negativ gestimmt junge Frau näher kennen. Wir erleben hautnah welche Gefahren in diesen Gemäuern drohen, dass jeder Freund dein Feind sein kann und dass du niemanden zu hundert Prozent trauen kannst außer dir selbst. Doch auch hier merkt man schnell, dass man ohne Verbündete kaum eine Chance hat lebend den Abschluss zu erreichen. Die Idee um die düstere Schule hat mir wahnsinnig gut gefallen und durch den leichten Hogwarts Touch sofort das Interesse geweckt. Und auch die Gefahren sowie die Interaktionen innerhalb der Schule waren spannend und interessant. Aber sowohl die Erzählweise als auch die extrem Details haben sich immens auf den Lesefluss und Spaß ausgewirkt. Einerseits hat es mich gestört, dass El teilweise mit uns gesprochen hat – und dass auch in spannenden Situationen plötzlich ellenlange Zwischenschübe vorkamen, um dem Leser beispielsweise etwas von ihrer Vergangenheit oder anderen Fakten der Schule betreffend zu erzählen. An sich und gerade zu Anfang des Buches hin ist das sinnvoll und gut, doch in diesem Ausmaße hat es mich ab der Hälfte des Buches leider nur noch genervt und mir den Spaß am Lesen genommen. Die vielen Details waren irgendwann dazu ebenfalls zu viel und haben von der Handlung selbst leider stark abgelenkt. Und auch, wenn der Romantik-Teil im Buch verständlicherweise geringer ist wie in anderen Genres, war er für mich leider so gut wie gar nicht vorhanden, was gerade wegen der doch eher ungewöhnlichen Beziehung zwischen El und Orion so gut hätte ausgebaut werden können. Zum Ende hin wurde es spannend und besser, aber ich muss ehrlich sagen, dass ich mich zeitweise wirklich zwingen musste das Buch weiterzulesen. Die Idee ist wahnsinnig gut, doch durch diese Kritikpunkte wurde einerseits das Düstere aus der Kulisse und dem Leser genommen und auch die Freude beim Lesen stark gemindert. Dennoch freue ich mich auf die Fortsetzung und hoffe, dass sich von den genannten Punkten etwas bessern wird.

  689. Die Scholomance ist eine Magieschule – jedoch gibt es weder Lehrer noch Ferien. Die Schule führt praktisch ihr eigenes Leben. Wahre Freundschaften gibt es nicht – Freundschaften werden nur als Mittel zum Zweck eingesetzt, um lebend aus der Schule raus zu kommen. Galadriel, kurz El, hat keine Freunde in der Scholomance, jedoch hat sie eine dunkle Gabe, mit der sie alle Monster der Schule dem Erdboden gleich machen könnte. Und dann gibt es noch Orion, der strahlende Held der Schule, der El einfach nicht in Ruhe lassen kann.

    Mit dem ersten Teil der Scholomance Triologie verbinde ich eine richtige Hassliebe, anders kann ich es nicht beschreiben. Ich habe mich so sehr auf das Buch gefreut und wollte es so unbedingt mögen, jedoch hat es meine Erwartungen leider nicht erfüllen können.
    Die Grundiee des Buches fand ich richtig gut, eine lebende Schule und Schüler, die sich wortwörtlich durch die Schule kämpfen müssen um ihren Abschluss zu schaffen. Doch leider fand ich die Umsetzung nicht wirklich gut. Ich bin zum einen Unheimlich schwer ins Buch reingekommen, die ersten 250 – 300 Seiten haben sich einfcah nur gezogen und mich an einen inneren Monolog erinnert. Außerdem wurde meiner Meinung nach einfach viel zu wenig erklärt, ich musste mir den Großteil der magischen Welt und deren Funktion selbst zusammenreimen und konnte das Lesen somit gar nicht genießen, es war einfach nur richtig anstrengend. Auch mit El konnte ich anfangs leider nicht wirklich viel anfangen, da sie mir ziemlich unzugänglich war und ich mich kaum in sie hineinversetzen konnte. Auf den letzten 100 Seiten kam jedoch dann endlich mal etwas Schwung in das Buch hinein und das Lesen hat wirklich Spaß gemacht, ich bin momentan sogar am Überlegen, im Oktober dann Band 2 zu lesen. Was jedoch meiner Meinung gar nicht geht und mich sehr aufgebracht hat, ist ein ganz, ganz komischer Hitler Vergleich, welcher im Buch benutzt wird. Ich bin der Meinung, dass irgendwelche lustig und gut gemeinten Hitler Vergleiche oder ähnliches NICHTS in Büchern, vorallem Jugendbücher wie Scholomance zu suchen haben. Und grade hier in Deutschland nochmal weniger! So einen Vergleich mit zu übersetzten, hätte meiner Meinung nach nicht passieren dürfen, dafür sind doch eigentlich Lektor etc da, oder nicht? Alles in allem fand ich das Buch ganz okay, das Ende hat es wirklich nochmal rausreißen können, jedoch konnte weiß ich nicht, ob ich Scholomance weiterempfehlen würde

  690. Die letzte lebende Hexenfamilie Paluschke, ist in Berlin nicht unbedingt gerne gesehen. Vater Fenrir hat es wieder einmal geschafft jemanden Geld zu schulden, der das natürlich nicht lustig findet und so landet Fenrir verzaubert als Goldfisch in einem Glas. Seine Söhne Raban und Wolfin sind noch zu jung um wirklich helfen zu können, also bleibt es am ältesten Bruder Kraken hängen. Dass er aber nicht gerade beliebt in Berlin ist und Monster, Kobolde und sonstige Mafia Mitglieder ihn liebend gerne vernichten würden, muss er schon bald feststellen. Dass er ausgerechnet von einem mürrischen, russischen Hausgeist, einem Domovoi, Hilfe bekommen soll, macht Kraken nicht gerade glücklich. Aber es bleibt ihm nichts anderes übrig, wenn er seinen Vater retten möchte. Eine blutige Spur zieht von nun an durch die Stadt, wo sich Kraken nicht nur einmal fragt, ob er seinen Vater nicht doch als Goldfisch im Glas lassen sollte.

    Der Roman ,,Kraken in der Spree“ ist ein besonders humorvoller Roman der Autorin Naduschka Kalinina. Wer Kobolde, Geister, nervige Monster und sonstige unheimliche Wesen mag, ist bei der Hexenfamilie Paluschke in den besten Händen. Ich habe selten eine so witzige, humorvolle und spannende Geschichte gelesen wie diese. Die Autorin hat jede Art von Monstern, Geistern, Werwölfen… durch den Kakao gezogen und ihnen Eigenschaften zugeordnet die von nervig, großspurig bis hin zu sensibel und hilfsbereit reichen. Es ist eine sehr rasante Geschichte, die in jedem Kapitel genug an Action bietet, dass man daraus sogar einen Film machen könnte. Trotz witzigen Szenen und Dialogen blitzt aber auch immer wieder ein Hauch an Gesellschaftskritik durch, wo sich sogar die unheimlichen Wesen Gedanken über unpersönlichen Plattenbausiedlungen mache oder über Korruption in höheren Kreisen. Dass sich selbst im Türken Clan eine Frau als Chefin durchsetzt zeigt, dass die Autorin neben ihrer fantasievollen Geschichte auch Klischees aufbricht und jedem in ihrem Roman die Möglichkeit aufzeigt, eine Veränderung hervorzurufen. Ihr Schreibstil ist die perfekte Mischung zwischen Spannung aufbauen und dem Leser mit witzigen Dialogen zum Schmunzeln zu bringen. Besonders nett war die nicht immer konfliktfreie Beziehung zwischen Kraken und dem Hausgeist, der mir besonders ans Herz gewachsen ist. Auch wenn der Roman an manchen Stellen ziemlich brutal und blutig ist, hat mir die gesamte Geschichte und die Handlung sehr gut gefallen.

  691. Kann Spoiler zu bisherigen Büchern aus der Welt der Schattenjäger enthalten!

    Dieses Buch spielt 2010, also einige Zeit nach den Ereignissen der Chroniken der Unterwelt und auch nach Simons Ausbildung an der Schattenjäger-Akademie. Magnus und Alec sind jetzt schon eine ganze Weile zusammen, haben sich über alle Vorurteile von Schattenjägern und Schattenweltlern hinweggesetzt und sogar gemeinsam ein Hexenkind adoptiert. Doch es gibt keine Ruhe für sie: Shinyun hat sich schon wieder einem Höllenfürsten angeschlossen und verfolgt finstere Pläne, in die sie auch unser liebstes Pärchen hineinzieht …

    Bei Magnus und Alec gibt es eigentlich wieder die üblichen Themen ihrer Beziehung, wie Magnus unglaublich langes Leben und seine vielen Erfahrungen im Vergleich zu Alecs Sterblichkeit. Dazu kommt jetzt noch die Liebe und Verantwortung für ihr besonderes Kind, das auch gerne mal durch die Gegend schwebt oder buchstäblich die Wände hochgeht.

    Das Buch hat mir noch besser gefallen als der Vorgänge. Zum einen, weil ich das Gefühl hatte, dass man weniger wild die Schauplätze wechselt, aber es war auch besonders schön, dass Magnus und Alec bei ihrem Abenteuer von vier wunderbaren Schattenjägern unterstützt werden! Auch andere bekannte Charaktere tauchen auf, wie natürlich ein bestimmter totgeglaubter Hexenmeister, bei dem ich mich kaum erinnern kann, ob er in „Die Dunklen Mächte“ auch dabei war, und ein paar andere unsterbliche Freunde oder bekannte Schattenjäger.

    Die Kämpfe gegen die Dämonen sowie auch der Humor haben auch wieder dafür gesorgt, dass sich das Buch wieder wie ein richtiges Schattenjäger-Abenteuer anfühlt. Wenn man wie ich alle Bücher aus der Welt der Schattenjäger in der Reihenfolge des Erscheinens liest, dann weiß man ja auch schon, wie sich manche Dinge entwickeln werden und das hat mir ein kleines bisschen die Spannung genommen. Das Buch endet aber schon mit einem Cliffhanger und ich glaube, das Finale spielt nach „Queen of Air and Darkness“, also wird das Ende auf jeden Fall ein paar ganz neue Informationen bereithalten und hoffentlich noch spannender werden.

    Fazit
    „Das verlorene Buch“ hat mir noch besser gefallen als der Vorgänger und hat sich wie ein richtiges Schattenjäger-Abenteuer angefühlt. Ich freue mich schon sehr auf das Finale!

  692. Eine lange Zeit fieberte ich dem Erscheinungstermin vom neuen Roman von Naomi Novik mit einer großen Vorfreude entgegen. Als ich endlich „Tödliche Lektion“, den Auftakt der „Scholomance“-Trilogie, in den Händen hielt, musste ich unmittelbar mit dem Lesen beginnen. Der interessante Klappentext und das wunderschöne Buchcover verstärkten meine Erwartungen auf eine spannende und mitreißende Geschichte.

    Mir ist der Einstieg in den Roman gut gelungen. Der flüssige und lockere Schreibstil von Naomi Novik verursachte einen ungehinderten Lesefluss, was dazu führte, dass ich gut in der Geschichte abtauchen konnte. Die Autorin beschreibt das Umfeld und die Handlung detailliert, wodurch ich einen guten Eindruck von der außergewöhnlichen Magierschule bekam. Die Spannung wurde im Verlauf der Story zufriedenstellend aufgebaut und der Roman fesselte mich mit jedem Kapitel mehr. In „Tödliche Lektion“ wird eine andere, außergewöhnlichere Geschichte erzählt, die mich gerade durch die Einzigartigkeit überraschte. Es ist eine Trilogie, deren Fortsetzungen ich unbedingt verfolgen werde. Nur die Hauptperson Galadriel, die auch El genannt wird, war mir bis zur Hälfte des Romans unsympathisch, weil mir ihre Art nicht lag und sie für mich unverständlich reagierte.

    Der erste Band der „Scholomance“-Trilogie war ein spannender Roman, der mich durch eine spannende Handlung und einer außergewöhnlichen Grundidee an die Seiten fesselte und mir schöne Lesestunden bereitete. Eine empfehlenswerte Geschichte. ????

  693. Schon als ich das Buch aufgeschlagen habe und die Zeichnungen gesehen habe, wurde ich in den Bann der Schule gezogen.
    Zu Beginn wird man direkt ins kalte Wasser geworfen und ich war ehrlich gesagt ziemlich verwirrt.
    Dennoch habe ich mich nach einigen Kapitel gut zurechtgefunden und wohlgefühlt.
    Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Er hat sich flüssig lesen lassen und war sehr bildlich. Die Schule wurde detailliert beschrieben, sodass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte.
    Dennoch gab es für mich an mehreren Stellen einige Längen und die Spannung wurde mir so etwas genommen.
    Galadriel ist ein witziges und aufgeschlossenes junges Mädchen. Schon ab der ersten Seite habe ich sie gemocht und fand sie wirklich sympathisch.
    Dennoch ist mir der sarkastische Unterton leider oft negativ aufgefallen. Hin und wieder hatte ich das Gefühl, dass man lustige Szenen oder Konversationen etwas erzwungen hat, was für mich auch die Spannung etwas kaputt gemacht hat. Ebenfalls hat mir nicht ganz so gut gefallen, dass El eine Alleingängerin war. Obwohl sie tolle Freunde, wie zum Beispiel Orion hat, hat mir das Zusammenspiel etwas gefehlt und mit kam das Gefühl der Gemeinschaft etwas zu kurz.
    Beim zweiten Band erhoffe ich mir auch etwas mehr dunklere Magie.

    Fazit:

    Ein guter Auftakt, welcher dennoch einige Schwächen und Längen aufweist. Dennoch kann ich für das Buch eine Leseempfehlung aussprechen.

  694. Endlich mal Fantasie von einer ganz anderen, neuen Seite! Genial, verdammt spannend und zum lachen. Eine brillante Mischung! Mehr davon!
    Mit dem Hausgeist durch das magische Berlin

    Vater Paluschke ist ein Fisch… nicht von vornerein sondern ein mächtiger und alter Zauber hat den Hexer in einen Fisch verwandelt. Als wäre das für den ältesten Sohn Kraken nicht schon beschissen genug verlangt der Zirkel Aufklärung, einen guten Ruf haben die Paluschke auf keinen Fall zu verlieren. Als es zum Äussersten kommt hat der jüngste Sohn Raban keine bessere Idee als einen Hausgeist zu rufen, von der russischen Geister – Mafia und das Chaos ist perfekt…

    „Niemand rührte sich, und ich hatte zusätzlich sogar den Atem angehalten. Raban war kein Kind mehr. Er unterstand somit keinem Sonderschutz und hatte nicht nur irgendeinen Domovoi aus der Organisation beschworen und sich scheinbar unter Hektik und Zeitdruck bei der Größe der Beschwörung vertan, sondern dem Big Boss persönlich Tür und Tor geöffnet.“ (Seite 62)

    Vergesst am besten alles was ihr über die ganze Fantasiewelt wisst und lasst Euch auf dieses neue, aber saukomische und spannende Abenteuer ein. Ein herrlich toller Urban – Fantasy Roman der auf voller Linie punktet!

    Die Autorin räumt hier mit der ganzen Fantasiewelt auf, egal ob es um Ghule, Hexer, Kobolde oder Hausgeister geht, um Elfen, Vampire und Co – was in Märchenbüchern und anderen Schriften steht kann man getrost vergessen. Das „neue“ Weltbild, welches man hier erhält, ist frisch, lustig, verdammt interessant umgesetzt und konnte mich im Ganzen wirklich begeistern. Auch besitzt die Autorin einen sehr bildhaften Schreibstil, zusammen mit Kraken und seinem Domovoi hetzt man durch das magische Berlin und erhält hier neue Eindrücke.

    Krake ist der Hauptprotagonist, klar, er ist auch der Älteste der 3 Brüder aus dem Hause Paluschke. Und natürlich tritt er mehr als 1x in das berühmte Fettnäpfchen, aber er unterstützt und beschützt seine Brüder und versucht sein Bestes. Doch sein Vater ist ihm keine große Hilfe, als Fisch jetzt sowieso nicht. Ich mag den Humor und die Ansichten von Kraken, auch dass er sich nicht ins Bockshorn jagen lässt.

    Das ganz große Leserherz wird aber der russische Hausgeist, der Domovoi, erobern, der mit Kraken zusammen unterwegs ist. Er hat die Aufgabe nicht nur Kraken sondern auch die 2 jüngeren Brüder zu beschützen, denn der Zirkel ist wie die aktuelle Politik in Berlin – viel reden, viel Gebrüll, aber wirkliches Handeln wird nicht erzeugt. Es ist manchmal fast erschreckend wie stark die Autorin die Realität einbindet.

    Auf jeden Fall hat man beim Domovoi des Öfteren zu lachen, immer einen russischen Akzent im Ohr und obwohl er für die Geister – Mafia arbeitet hat er ganz faustdick hinter den Ohren und sichert sich ständig ab. Das beeindruckt und begeistert.

    Es ist eine unglaublich spannende, ja fast schon krimigleiche, Jagd durch Berlin. Zu Beginn plätschert die Geschichte etwas dahin, aber davon sollte man sich in keinster Weise täuschen lassen, denn die Autorin greift tief in die Schreibkiste und zaubert hier ein fantastisches Abenteuer par excellence auf den Lesertisch.

    Es werden neue Wege im Fantasiebereich gegangen, aber diese Wege gefallen mir persönlich sehr gut, da sie von den üblichen Geschichten abweicht und mal neuen Wind in das Genre reinbringt. Man sollte sich dafür auf jeden Fall interessieren bzw. dem Fantasie angetan sein um hier das Buch genießen zu können, vor allem, man sollte Humor haben und keine Engstirnigkeit besitzen.

    Ich bin von Kraken und seinem Domovoi schwer begeistert, hoffe beim dem Cliffhanger noch auf weitere Abenteuer und spreche eine klare Leseempfehlung aus.

    Ich danke dem Verlag, der Autorin und Lovelybooks für das Rezensionsexemplar und die dazu stattgefundene Leserunde.

  695. Inhalt:
    **Vampire-Glamour hinter den Kulissen**
    Einen Rockstar zu lieben ist schon eine Herausforderung. Doch einen Vampir zu lieben, der Nacht für Nacht Bühnen rund um die ganze Welt bespielt, ist noch mal etwas ganz anderes. Vor allem jetzt, da Holly und Ray sich in die uralte Vampirstadt Vistren begeben. Schließlich bedeutet es nicht nur, dass Holly als einziger Mensch in einer Stadt voll von übersinnlichen und blutdürstigen Wesen leben wird, sondern auch Tür an Tür mit Rays Familie. Doch nichts ist wie es scheint und die Verbindung zwischen ihr und Ray ist außergewöhnlicher, als sie für möglich gehalten hätte…

    Meine Meinung:
    Nachdem Teil 2 so schnell und spannend geendet hatte, geht es spannend und mysteriös weiter. Ray ist auf Tour und Holly, als seine frischgebackene Ehefrau begleitet ihn, diesmal geht es in die Heimatstadt von Ray, einer Vampirstadt. Diese Vampirstadt ist komplett anders als man denkt und Rays Familie, ist anders als sich es Holly vorstellt. Wird es Holly trotzdem schaffen, dass sie trotz das sie menschlich, anders behandeln?

    Wir bekommen einen neuen Einblick hinter den Showbusiness und weiter Einblicke hinter den Kulissen der Vampirstadt, die wiederum neue Charaktere aufblicken lässt. Und deren Zusammenhänge waren noch etwas unschlüssig, sodass ich doch etwas den Überblick verloren hatte aber auch verstand ich den Zusammenhang der einzelnen Charaktere nicht ganz.

    Fazit:
    Trotz diesen vielen Irrwahn und Verwirrungsspiele der neuen Charaktere, war es doch eine humorvolle Geschichte. Dennoch bin ich sehr gespannt wie es weitergehen wird. Und wie sich Holly schlagen wird?

  696. Eine gefährliche Reise beginnt …

    Denn diese gefährliche Reise steht Magnus Bane und seinem Lebensgefährten Alec bevor.
    Zwei alte Bekannte haben doch wirklich mitten in der Nacht das weiße Buch der Magie gestohlen um einem ziemlich mächtigen Dämonenfürsten zu seiner alten Macht zu verhelfen und somit alles zu vernichten was die Erde ausmacht.
    Rasches Handeln ist da gefragt, wie auch die Tatsache, wer in der Zeit ihrer Reise auf ihren kleinen Adoptivsohn Max aufpasst.
    Nachdem aber jemand sich bereit erklärt, machen sich Bane und Alec nach Shanghai auf, im Schlepptau ihre Freunde, die Schattenjäger.
    Gemeinsam heißt es den Dämonenangriff zu stoppen.
    Wenn möglich auch zu überleben.
    Und … endlich wieder das Leben zu genießen.

    Meine Meinung

    Hach … welch eine gelungene Story und ich liebe… liebe das Heimkommen zu alten Freunden, die man immer wieder trifft mit neuen tollen Abenteuern.

    Zu allererst einmal war es für Magnus und Alec ziemlich ruhig, zumindestens wenn man ihr jetziges Abenteuer bedenkt.
    Taucht da doch ein alter Freund und ehemaliger Mentor auf und ist vergiftet von Magie die ihn nötigt dem Dämon Samael zu helfen. Dazu eine alte Freundin, die ihr Glück wahrlich auf die Probe stellt. Gemeinsam wollen sie Samael an die Macht verhelfen und stehlen aus der Wohnung von Magnus das weiße Buch.
    Okay, das ging aber auch nur, da Magnus sein Kind Max schützen wollte, was für mich absolut nachvollziehbar war.

    Dann die seltsame Wunde bei Magnus und die Suche in Shanghai gefallen mir, da hier wieder mit von der Partie: Clary, Jace, Isabelle, und Simon sind und gemeinsam helfen wollen den Dämonenaufstieg zu verhindern.
    Tolle Mischung aus interessanter Storyline, sehr coolen Protagonisten die mir schon längst ans Herz gewachsen sind und Spannung von Anfang bis Ende.
    Ich liebe den bildhaft, gelungenen Schreibstil von Cassandra Clare und freue mich nach dem Ende auf den nächsten Band und bin sooo gespannt was uns hier erwarten wird.

  697. Mein Eindruck:
    Schon lange habe ich das Buch in der Verlagsvorschau entdeckt und habe mich sehr darauf gefreut, als ich es endlich in den Händen halten konnte.

    Galadriel, die von ihren Mitschülern El genannt wird, ist eine Schülerin der Scholomance Magierschule. Das Besondere an der Schule ist, dass man daraus nur tot oder durch Bestehen der Abschlussprüfung wieder rauskommt. Die Schüler sind auf der Schule fast auf sich alleine gestellt. Sie müssen zusehen, dass sie den Unterrichtsstoff ohne Hilfe der Lehrer lernen und müssen dazu jeden Tag aufs Neue um ihr Überleben kämpfen, egal ob beim Essen, im Flur oder während des Schlafs. Und wie es meist in Büchern ist, die mit Magie zu tun haben, gibt es auch hier die gute (weiße) Magie und die schwarze Magie und damit verbunden natürlich auch gute und böse Magier.

    Der Einstieg in die Geschichte gelang mir sehr gut und ich war ziemlich schnell mitten im Geschehen. Durch den wunderbaren bildlichen Schreibstil ließ sich das Buch fast von selbst lesen, so dass ich recht zügig durch das Buch glitt.

    Die Geschichte wird uns aus der Sicht von El in 13 Kapiteln erzählt. Ich persönlich mag diese Erzählweise, was ich allerdings nicht so mochte, ist die Länge der Kapitel. Ich fand sie ein wenig zu lang.

    Was mir auffiel, war, dass die Autorin am Anfang mit einigen unbekannten Begriffe um sich schmeißt, die sie nicht sofort erklärt oder übersetzt und ich mich daher fragte, was sie damit wohl meint. Aber im Laufe der Geschichte erschließt es sich dann aus dem Text, was die Begriffe bedeuten.

    Die Charakterdarstellung von El fand ich sehr gut gelungen und ich muss zugeben, dass ich Galadriel doch ziemlich mochte, auch wenn mich El mit ihrer ewig negativen Einstellung hin und wieder nervte und dazu brachte, mit den Augen zu rollen. Sie war permanent wütend und sauer, von der permanenten schlechten Laune ganz zu schweigen. Und wenn sie mal nicht wütend war, kam es mir so vor, als ob sie nach einem Grund suchen würde, der sie wieder wütend machen soll. Allerdings hatte ich aber auch das Gefühl, dass sie doch recht einsam war, wodurch sich diese Wut und Unzufriedenheit wahrscheinlich noch verstärkte oder vielleicht auch auslöste. Sie hat anfangs auch nicht wirklich viele Freunde und keiner der Schüler weiß so richtig, wer sie wirklich ist und woher sie kommt.

    Orion, der „Held“ und „Retter“ der Schüler, hatte durch seine zahlreichen Rettungsaktionen einen deutlich besseren Stand als El. Von ihm wusste man zwar, dass er seine Kraft aus den Monstern ziehen konnte, die er tötete, aber das war auch schon fast alles, was man von ihm erfährt. Ich fand ihn zwar irgendwie sympathisch, aber er blieb für mich ziemlich blass und in weiter Ferne. Hier hätte ich mir ein wenig mehr gewünscht.

    Erwähnenswert finde ich noch die beiden Karten der Schule, womit ich mir die Räumlichkeiten um einiges besser vorstellen konnte. Auch von Galadriels und Chloes Zimmer gab es eine kleine Illustration.

    Fazit:
    Ein Fantasybuch, dass auch ohne eine große Liebesgeschichte einiges zu bieten hat: Spannung bis zum Ende, reichlich Action und Magie und eine tolle Protagonistin, die sich im Laufe der Geschichte enorm weiterentwickelt. Ich werde auf jeden Fall weiterlesen und freue mich jetzt schon auf Band 2. Klare Leseempfehlung für alle Fantasyleser.

  698. Das Cover passt zu dem vorhigen Band und auch zu der Schattenjägerwelt.
    Die Geschichte hat mir gut gefallen, da man wieder in die Schattenjägerwelt eintauchen konnte und das fand ich wieder richtig cool, die Truppe bei ihren Rettungsaktionen zu beobachten. Besonders interessant finde ich daran, wie die Charaktere sich in den Büchern selber weiterentwickeln und sich irgendwie auch vereingenständigen. Dies meine ich aber auf eine positive Art und Weise, weil sie sehr authentische Personen sind, obwohl sie in einer magischen Welt leben.
    Für mich hätte es irgendwie besonders am Ende nicht so schnell gehen müssen. Also hätte sie ruhig noch etwas ausführlicher schreiben können.
    Die Bücher von Cassandra Clare führen einen wirklich durch ihren besonderen Schreibstil in eine andere Welt. Sie schafft es die Umgebung sehr detailreich zu beschreiben und trotzdem flüssig zu schreiben, sodass das Buch wirklich leicht zu lesen ist. Ich freue mich auf jeden Fall nun sehr auf den dritten Band der Reihe.

  699. In dieser Schule ist alles dazu ausgelegt, zu töten und zu fressen. Magisch begabte Kinder werden jedes Jahr in die Scholomance gezogen, um ihre Pubertät in einer Schule in der Leere zu verbringen, damit Mals sie außerhalb nicht fressen können, während sie ihre magischen Fähigkeiten ausbauen und lernen, mit ihnen umzugehen. Eine dieser Schülerinnen ist Galadriel, deren Affinität sich auf Massenvernichtung fokussiert. Als Tochter einer großen und sehr selbstlosen Heilerin glaubt sie an das Prinzip des Ausgleichs. Als sie jedoch wiederholt – und ohne ihre Zustimmung – von Orion wieder und wieder gerettet wird, muss sie frustriert feststellen, dass sie ihr Leben an der Schule nicht mehr so weiterführen kann wie bisher. Und wenn auch nur, weil Orion so viele Schüler rettet und Mals tötet, dass die Mals, die sich im untersten Bereich der Schule sammeln, aus Verzweiflung nach immer neuen Wegen suchen, um in die Schule zu kommen, um ihren Hunger stillen zu können.

    Der Roman ist einfach nur der Hammer. Mit Galadriel als unsympathische und meistens frustrierte Protagonistin, die eiskalt den Leser direkt anspricht und die gesamte Schule mit trockenen Kommentaren erklärt, während sie gleichzeitig versucht, ihrer Affinität nicht nachzugeben und trotzdem gut zu bleiben und ein Bündnis für ihre Abschlussprüfung zu schließen. Durch die komplette Andersartigkeit in der Aufmachung und des Schreibstils des Romans ist Scholomance schon allein deshalb lesenswert. Weil es sich nicht an die Normen moderner Erzählweisen hält, sondern etwas Eigenes erschafft und gleichzeitig auch noch mit skurrilen Charakteren jongliert.
    Die Schule wirkt wie ein Wesen mit trockenem Sarkasmus und einer sehr bösen Ader, wenn es um die Aufgaben für seine Schüler geht und das macht es einfach nur genial.
    Beißender Humor, Sarkasmus, Charaktere, die durch ihre Ecken und Kanten bestechen – der Roman hat einfach alles, was es braucht, um unterhaltsam zu sein und gleichzeitig durch die angesprochenen Themen zum Nachdenken anzuregen. Einfach nur genial.

  700. Ich denke ich werde eine der Wenigen sein, die dieser Reihenauftakt nicht so gut gefallen hat. Warum? Das erzähle ich euch jetzt.

    Unsere Protagonistin ist nur ein Jahr von ihrem Abschlussjahr an der Scholomance entfernt und hat immer alle Hände voll zu tun. Sie hat nicht so viele Verbündete wie andere – nämlich niemanden – und muss sich alleine durch die Schule kämpfen. Ab und an ist mal ein Schüler gnädig und begleitet sie zu den Duschen, damit sie diese sicher und auch lebend wieder verlässt, doch dies kommt nicht allzu oft vor. Würde es Orion Lake nicht geben, der es zu seiner Lebensaufgabe gemacht hat andere dauernd zu retten, wäre El vielleicht schon längst tot. Er hat sie und andere Schüler schon mehrmals davor bewahrt von einem Seelenfresser oder einem anderen Wesen gefressen zu werden. Doch gebeten hat ihn niemand darum. Steckt mehr dahinter?

    Das Buch ist aus der ICH Perspektive geschrieben was mir auch gefällt. Was mir nicht gefallen hat war dieser ewig anhaltende Monolog von El. Alles würde bis ins kleinste Detail ausgeführt und jedes noch so kleine Wesen wurde ausgiebig bekämpft. Auch nervte es mich das von der ersten Seite, bis zur ca. 200. Seite immer und immer wieder erwähnt wurde das El ja keine Freunde hat und sie ganz alleine ist. Spätestens da wusste man es ganz genau. Außerdem fand ich den Hitler Vergleich eher unpassend in diesem Buch. Der Unterricht an sich war cool und hat alles noch mal interessanter gemacht. Vor allem wenn man mal eine andere Sprache anfängt – zack hast du diese als Schulfach. Also sollte man aufpassen für welche Bücher man sich interessiert =)

    In der letzten Hälfte wurde das Tempo noch einmal angezogen und es wurde richtig spannend. Das hätte ich mir für das ganze Buch gewünscht.

  701. Die Glanzzeiten der Hexen sind schon lange vorbei, nicht, dass Krakens Familie jemals irgendwelchen Glanz gehabt hätte. Die Paluschkes, Berlins letzte noch lebende Hexenfamilie, hausen in einer schäbigen Plattenbauwohnung am Rande der Stadt und gelten als ebenso nutzlos wie verschlagen. Als Krakens Vater wegen offenen Schulden in einen Goldfisch verwandelt wird, gerät er ziemlich schnell in magische Schwierigkeiten. Die zwielichtige Geister-Mafia will ihm beide Kniescheiben brechen, der Stadtzirkel sitzt ihm im Nacken und unheimliche Monster haben die Jagd auf ihn eröffnet. Zu allem Übel ist auch noch ein Geist Krakens letzte Hoffnung. Ein verdammter Domovoi – und was für einer! Dieser russische Hausgeist besitzt nicht nur den Charme und Humor einer Tretmine, sondern hält auch Baseballschläger für ein Herren Accessoire und gilt selbst unter Dieben als Hardcore-Kleptomane. Aber hey, immerhin kann es nicht mehr schlimmer kommen. Denn mal ehrlich, was soll nach diesem ganzen zauberhaften Mist noch groß passieren? Nun, eine Menge.

    „Kraken in der Spree“ begeistert auf jeden Fall schon mal duch das tolle Layout. Der Bundeslurch Verlag samt Logo verleiht dem magischen Berlin etwas ganz offizielles und ein Hauch berliner Skyline begleitet den Leser von Seite zu Seite.

    Nun aber mal zur Story, die einfach phantastisch ist. Naduschka Kalinina begeistert durch verschrobene und wahnsinnig sympathische berliner Originale, die so ziemlich jeden Lesergeschmack abdecken dürften. Die Handlung ist rasant, spannend, geizt nicht mit Humor und ist immer für eine Überraschung gut. Krakens Wegbeschreibungen zeigen das Hauptstadtgesicht auf den Punkt, was für die gute Beobachtungsgabe der Autorin spricht.

    Für mich eins der besten Bücher dieses Jahres und ich fiebere bereits dem nächsten Band entgegen.

  702. Galadriel, von allen nur El genannt, geht auf die Magierschule Scholomance und hofft natürlich, dass sie diese lebend übersteht. Denn hier bekommen nur die stärksten Magier einen Abschluss und überleben die Schule. Denn in den Gängen lauern Monster, die es auf die Schüler abgesehen haben.

    Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer neuen Trilogie der Autorin. Bisher konnten mich die Bücher der Autorin immer überzeugen und deshalb war extrem neugierig auf diese neue Reihe von ihr. Leider muss ich sagen, dass Buch lässt mich mit extrem gemischten Gefühlen zurück. Ich wollte es wirklich mögen, aber mir haben einfach auch sehr viele Dinge nicht gefallen.

    Fangen wir mit dem Positiven an, die Grundidee mit dieser magischen Schule fand ich richtig gut. Hier gibt es keine Lehrer und die Schüler sind völlig auf sich selbst gestellt. In den Fluren lauern überall Monster und schon der Gang zum Speisesaal oder zur täglichen Dusche wird zum Spießrutenlaufen. Es gibt sogenannte Enklaven, das sind Zusammenschlüsse von Magiern und jeder möchte zu diesen Enklaven gehören, denn so eine Enklave bedeutet auch Schutz.

    Die Handlung wird aus der Sicht von Galadriel erzählt, die mir leider fast die ganze Zeit über unsympathisch ist. Sie stößt jeden von sich und lässt niemanden an sich heran. Das hat zwar Gründe, aber trotzdem macht sie das dadurch nicht sympathischer. Statt ihren Einfluss zu nutzen, der ihr durch ihre Mutter gegeben ist, fristet sie das Leben einer Außenseiterin. Und dann ist da noch ihre seltsame Beziehung zu Orion, die ich gar nicht wirklich einschätzen kann. Glücklicherweise entwickelt sie sich weiter und wird später sogar sympathisch.

    Aber am meisten hat mich aber gestört, dass die Autorin ständig von der eigentlichen Handlung abschweift. Ihr Hauptcharakter holt gedanklich ganz weit aus, was dafür sorgt, dass die Handlung ganz oft ins Stocken gerät. Auch die vielen Erklärungen, die zwar nötig sind, werden langweilig rüber gebracht.

    Insgesamt war das Buch nicht wirklich schlecht, hat aber oft nicht meinen Geschmack getroffen. Ich werde vermutlich trotzdem noch Teil 2 lesen, weil ich schon sehr neugierig bin wie es weiter geht. Von mir gibt es für den 1. Teil 3 von 5 Punkten.

  703. „Magic Tales: Wachgeküsst im Morgengrauen“ ist der zweite Band der „Magic Tales“ Reihe von Stefanie Hasse. Nachdem ich den ersten Band geliebt und in kürzester Zeit verschlungen habe, wollte ich Band 2 unbedingt direkt im Anschluss lesen – was ich auch tat.

    Zugegeben, ich benötigte meine Zeit, um einzutauchen, denn die Geschichte um Ela und Tristan schwebte noch in meinem Kopf herum – und die von Chris und Mara ist völlig anders. Doch anders heißt ja bekanntermaßen nicht immer schlecht und so tauchte ich schlussendlich vollkommen ein – und ließ mich mitreißen.

    Die Geschichte um Chris und Mara ist anders, denn eigentlich können sich die beiden nicht leiden… oder? Der Plot ist großartig, auch wenn es ein bisschen dauert, bis diese Erkenntnis bei mir ankam… aber dann mit umso mehr Wumms!

    Mara mochte ich schon im ersten Band ziemlich gerne, ganz im Gegensatz zu Chris. Er war mir unfassbar unsympathisch und ich war mir lange Zeit auch nicht wirklich darüber im klaren, ob sich das in Band 2 ändern würde. Doch wie es häufig so ist, erfuhr ich in diesem zweiten Band einiges mehr über Chris und sein Verhalten, weswegen er mir nach und nach immer sympathischer wurde, obwohl ich das niemals vermutet hätte.

    Die magischen Hintergründe sind in diesem Band noch ein wenig detailierter und gemeinsam mit „Verhext um Mitternacht“ zeigt sich uns ein schlüssiges Gesamtbild bezüglich der magischen Welt, in der sich Mara, Chris, Tristan und Ela befinden. Ich freue mich schon sehr auf den dritten Band der Reihe, denn ich war ehrlich gesagt schon ein wenig wehmütig, als ich dieses Buch schließlich zuklappen musste… ich will zurück zu den Protagonisten!

    Da die Geschichte fast unmittelbar an die Ereignisse aus Band 1 anknüpft, sollte man diese unbedingt vorab gelesen haben.

  704. Das Buch ist wunderschön ironisch, zynisch mit einer Prise ordentlichen Sarkasmus verfasst.
    Der Aufbau der Geschichte ist super, sodass man die Strukturen, durch die diversen Vergleiche, schnell erfassen kann.

    El ist wirklich einzigartig und es ist wirklich smart wie sie ihren, zugegebenermaßen, nicht einfachen Alltag auf der Scholomance bewältigt. Die Sprecherin des Hörbuchs verkörpert das Wesen von ihr, wirklich zu 1000 %.

    Wer auf Fantasy mag, wird eine Liebe auf den ersten Seiten bei dem Buch erfahren. Klare Leseempfehlung. Kann es kaum erwarten den nächsten Teil zu lesen. So viele Geheimnisse und Versprechen auf mehr.

  705. Das Cover hat mir sofort zugesagt und als ich dann den Klappentext las war es vollkommen um mich geschehen. Ich wusste: Dieses Buch muss ich einfach lesen! 🙂

    Allerdings viel mir der Einstieg nicht ganz so leicht. Der Schreibstil von Naomi Novik ist mir bereits bekannt. Ich hatte außerdem ein wenig Probleme mit der Perspektive. Die Geschichte ist in der Ich-Perspektive von Galadriel geschrieben, aber sie erzählt uns sozusagen die Geschichte. Sie erklärt uns, wie die Schule und die Magie funktioniert und das ist echt nicht ohne.

    Kommen wir damit auch direkt zum Setting: Die Schule an dich ist wirklich kompliziert unterteilt und führt sozusagen ein Eigenleben. Überall gibt es Mals (Monster) die die Schüler fressen und es gibt die Leere und noch vieles mehr. Ich kann euch nicht alles aufzählen, weil bestimmt in 70% des Buches nur die Schule und die Zauberei erklärt wird. Das fand ich wirklich etwas anstrengend und somit hat sich die Geschichte für mich auch gezogen.

    Doch als wir dort ankamen, warf meine Großmutter nur einen einzigen Blick auf mich, wurde von einer Vision heimgesucht und faselte irgendwas davon, ich sei eine belastete Seele und würde sämtliche Enklaven der Welt Tod und Zerstörung bringen, sofern mir niemand Einhalt gebot.

    Die Handlung war für mich nicht da. Also ich verstehe schon, worauf es in den 3 Bänden hinauslaufen soll, aber dafür, dass das Buch 480 Seiten hat, passiert viel zu wenig. Also es waren nicht viele Dialoge, die Geschichte kam vor lauter Erklärungen nicht voran und somit kam auch nicht wirklich Spannung auf. Dennoch fand ich die Geschichte nicht schlecht.

    Ich habe Galadriel nämlich echt gerne gemocht. Sie ist ein super interessanter Charakter, denn sie ist „böse“. Sie hat die Fähigkeit zur Massenvernichtung, ist zu 1/2 indisch und ihre Freunde sagen „wenn sie in der Nähe sei, dann fühle es nicht an, als ob gleich ein Schauer aufzieht“. Das passt auch gut zu ihrer Persönlichkeit. Sie kann auch fröhlich sein, wirkt aber ziemlich abgebrüht. Mir hat es sehr gefallen! 🙂 Ich Protagonisten die anders sind nämlich sehr sehr gerne!

    Für mich gab es nicht viele unerwartete Wendungen oder überraschende Augenblicke. Die Geschichte lebt er von dem Interesse des Lesers an der Schule und der Umgebung. Das Ende hat aber dafür einen fiesen Cliffhanger, sodass ich noch überlege, mir Band 2 dennoch zuzulegen. 🙂 Die Grundidee der Geschichte und die Protagonistin haben es mir nämlich angetan und da jetzt ja alles erklärt ist, hoffe ich in Band 2 auf wesentlich mehr Handlung!

    Fazit

    Für mich war dies eine wirklich interessante Geschichte, aber es hätte durchaus mehr Handlung geben können. Ich denke das Leser die ruhige Geschichten mögen, dieses Buch sehr wohl mögen werden.

  706. Bei Märchenadaptionen kann ich immer schwer widerstehen und wenn dann auch noch Hexen mit im Spiel sind, bin ich nicht mehr zu halten.

    Band 1 fand ich schon richtig toll und ich habe mich sehr auf die Fortsetzung gefreut. An dieser Stelle muss ich auch erwähnen, dass hier zwar andere Protas vorhanden sind, doch die Grundgeschichte aus dem ersten Teil schreitet voran und viele offene Fragen werden aufgeklärt. Auch die Charaktere aus dem Vorgänger spielen eine wichtige Rolle. Die Reihe sollte also unbedingt in der richtigen Reihenfolge gelesen werden.

    Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr leicht und einnehmend, für mich sind dadurch die Seiten verflogen. Ich genieße die Geschichten von Stefanie Hasse sehr. Dazu mag ich die Figuren, die komplette Handlung, die Hexen und auch das Märchenhafte ist schön eingearbeitet und macht echt Spaß. Das Einzige, was mir manchmal etwas fehlt, sind die großen Twists. Vieles ist doch sehr vorhersehbar und einfach gehalten. Insgesamt betrachtet störte mich das aber gar nicht so sehr, weil ich mich einfach toll unterhalten fühlte und deswegen freue ich mich auch riesig auf das Finale mit den nächsten Protagonisten.

    Fazit
    Wachgeküsst im Morgengrauen ist angelehnt an Dornröschen und ich habe diese tolle Urban Fantasy in der Märchen-Hexen-Mischung sehr genossen. Auch wenn die Handlung einfach gehalten ist, bietet die Story viele schöne magische Ideen, die zwar nicht unbedingt neu, aber dafür gut ausgearbeitet sind. Außerdem bin ich ein Fan der Figuren, Mara hat mich sofort überzeugt, und konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. Wie oben schon erwähnt, gibt es auch ein Wiedersehen mit Charakteren aus Band 1, daher empfehle ich, der Reihe nach zu lesen. Ich bin schon sehr gespannt auf das Finale. 4 Sterne!

  707. Das Buch ist in einem sehr ausschweifendem Stil geschrieben, nicht im Sinne von seitenlangen Landschaftsbeschreibungen sondern diversen Details, ausufernden Gedanken und Schachtelsätzen. Ich denke, dass man das Buch problemlos um 15 bis 20% kürzen könnte, ohne die Handlung auch nur anzutasten, alles nur dank der unmengen an Details. Ich persönlich hab nach ca. 40% des Buches aufgegeben und die meisten Nebensätze überflogen oder übersprungen und hatte keinerlei Verständnisprobleme, das sagt wohl alles.
    Warum gebe ich dem Buch also trotzdem 4 Sterne?
    Zum einen, weil ich das Gefühl hatte eine eigenständige Geschichte in den Händen zu halten und nicht den X. Harry Potter Aufguss, auch wenn mich einzelne Passagen an andere Bücher erinnert haben.
    Zum anderen wegen der Protagonistin. Sie ist voll von negativen Emotionen und unglaublich wütend und zickig und das wichtigste: ich nehme es ihr ab. Hier haben wir keine glorreiche Heldin und auch keine von Zweifeln geplagte Seele, die in ihrem Inneren dann doch eine glorreiche Heldin ist und das finde ich sehr erfrischend (auch wenn sie sich in ihren Monologen gerne kürzer fassen dürfte). Auch ihre Motive und Handelsweisen finde ich angenehm konfus. Mag komisch klingen, aber Entscheidungen von Jugendlichen (und ehrlicherweise auch von vielen Erwachsenen) sind nicht geradlinig. Galadriel hat sich lange etwas gewünscht und zusammen fantasiert und als man es ihr vor die Nase hält, stellt sie fest, dass sie es doch nicht will. Und noch während sie das feststellt, ist sie wütend auf sich selbst und auch alle anderen, weil ihr Wunsch und die jahrelangen Träumereien sich in Luft auflösen. Es mag banal klingen, denn viele Menschen dürften dieses Gefühl nachempfinden können, aber romanhelden reagieren leider gewöhnlich nicht so. Entweder wissen sie im Grunde schon, wie sie zu ihrem Glück kommen, oder sie sind nach der Erkenntnis einmal kurz traurig, um dann zu erkennen, dass ihr neues Ziel viel besser ist. Galadriel empfinde ich als viel echter in ihren Emotionen und ihren Charakter als sehr willkommene Abwechslung zu den sonstigen Protagonisten. 4 Sterne trotz meiner Schwierigkeiten mit dem Schreibstil sagen doch eigentlich schon mehr als genug aus, oder? 🙂

  708. Nachdem mir Band eins der „Magic Tales“-Reihe von Stefanie Hasse schon so gut gefallen hat war klar, dass ich auch Band zwei der Reihe lesen muss. Und auch dieses Mal hatte ich wieder sehr viel Spaß beim Lesen dieser märchenhaften Geschichte.

    Der Schreibstil der Autorin war wieder einmal locker leicht und flüssig zu lesen. Man fliegt einfach nur so durch die Seiten.

    Schon nach wenigen Seiten fühlte ich mich sehr wohl in der Geschichte. Die Handlung war wie schon bei Band eins einfach märchenhaft. Nach und nach kommen immer magische Details zum Vorschein, die hier und da vielleicht in Band eins noch gefehlt haben. So ergeben die beiden Bücher zusammen ein tolles Gesamtbild. Obwohl es um zwei andere Hauptprotagonisten geht, knüpft dieser Teil auch an die Ereignisse aus dem ersten Teil an.

    Die Protagonisten passten ebenfalls sehr gut zu dieser Geschichte. Natürlich waren Chris und Mara keine unbekannten Gesichter, da sie schon in Band eins eine Rolle gespielt haben.

    Insgesamt ist die Handlung wirklich leicht gehalten, sodass man dieses Buch schnell und in einem Rutsch weg lesen kann. Man kann es sich mit dieser schönen Adaption von Dornröschen einfach gemütlich machen und den Alltag vergessen. Mir hat das Buch schöne Lesestunden beschert und daher vergebe ich 5 von 5 Sterne!

  709. Weiter geht es mit Band zwei.
    Ich habe mich so auf diese Fortsetzung gefolgt, nach dem Band eins mir so wahnsinnig gut gefallen hat.

    Auch wenn es hier um andere Protagonisten geht bitte lest diese Reihe in der richtigen Reihenfolge.
    Denn das Wissen aus Band eins braucht ihr definitiv für diesen Band und alle offenen Fragen aus den ersten werden hier noch erklärt. Worüber ich richtig froh war.
    Aber ihr lernt hier nicht nur neue wundervoll ausgearbeitete Protagonisten kenne sondern seht auch altbekannte wieder. Was mich persönlich immer richtig freut, weil es sich ein bisschen wie nachhause kommen anfühlt.

    Ich muss aber gestehen das ich erst etwas skeptisch war das es nicht um Tristan und Ela aber das habe ich alles ganz schnell über Board geworfen und habe mich Hals über Kopf in Mara und Chris verliebt.

    Mara fand ich im ersten Band schon ganz klasse, und Chris eher weniger aber auch er hat mein Herz erobern können.

    Das Buch hat sich wieder sehr schnell und einfach lesen lassen.

    Stefanie Hasse über zeugt mich jedes Mal aufs neue mit ihren magischen Geschichten.

  710. Falls ich mich jemals in eine Malefizerin verwandele – falls ich jemals anfing, Malia aus anderen Leuten zu ziehen, es mir einzuverleiben wie Karamell Bonbons, und mit meinen Lieblingstodeszaubern um mich zu werfen –, wäre ich nicht zu stoppen.
    ___

    Eine Schule für Magie . Eine Schule die dich umbringen will. Keine Lehrer, keine Beschützer, keine Verantwortlichen. Monster, Albträume und andere Gefahren hinter jeder Ecke, in jeder Schublade. Sie kriechen aus den Abflüssen beim Duschen, findet dich Nachts in deinem Zimmer oder ganz plötzlich unerwartet während eines Gesprächs. Während des Unterrichts oder … Naja einfach immer und überall.

    Jedes Kind welches auch nur ein bisschen Mana in sich trägt, wird ab einem bestimmten Alter in diese Schule gesaugt. Es muss sich hier beweisen, überleben und wenn die Zeit gekommen ist, zu entkommen. Tödlich – für manche mehr für manche weniger.

    El – Galadriel – ist eine Einzelgängerin und versucht jeden Tag nicht drauf zu gehen. Sie hat keine Freunde, keine Verbündeten und gehört keiner Enklave an. Obwohl sie äußerst mächtig ist und eine Begabung für Massenvernichtung hat ( wovon keiner weiß ) hält sie sich bedeckt. Sie ist schlau, gerissen, schlagfertig, immer schlecht gelaunt und sehr leicht reizbar. I love her
    Bis … der Held der Schule – Orion – eines Nachts in ihr Zimmer platzt und sie vor einem Albtraumhaften Monster rettet. Orion der Held, jedermanns Idol. Aber für sie einfach nur eine Plage … ab diesem Zeitpunkt, läuft nicht sieht so wie El es geplant hatte.

    Außergewöhnlich. Düster. Geheimnisvoll. Atmosphärisch. Unglaublich komplex. Spannend. Eine visuelle Herausforderung für unsere Fantasy und eine Protagonistin die es zu bewundern gilt. So Einzigartig wie di Geschichte selbst. So Einzigartig wie die Scholomance, ihre Ebenen, ihre Magie, ihr Konzept und ihre Gefahren.

    Fazit : Das schwierigste und das auffälligste für mich vor weg … der Schreibstil vom Naomi Novik war in Scholomance eine echte Herausforderung für mich. Sehr detailliert und ausschweifend spricht sie jede Kleinigkeit an, die zwar Wissenswert und informativ ist, aber auch mal schnell nichts mit der aktuellen Handlung zu tun haben kann. Sobald man sich aber auf diese Art zu schreiben und zu erzählen eingelassen hat, befindet man sich in einer sehr düsteren und spannenden Geschichte, die wie ich finde, PERFEKT ausgearbeitet ist. Über den Architekten, die Bauweise der Schule, die Fächer, die Magie und ihre Eigenarten, die einzelnen Charaktere und die Gefahren sowie Unterschiedlichen Monster … man erfährt alles und jede Kleinigkeit. Dies mag für manche etwas erdrücken sein, dieser Informationsfluss, doch am Ende der Geschichte machten diese Details, Els Geschichte zu etwas besonderem. Etwas das man im Gedächtnis behält. El ist eine Protagonistin die man im Gedächtnis behält ! Und ich liebe sie. Ich hab jede Seite und jede Gefahr gefühlt. Das prickeln im Nacken gefühlt, da dich jederzeit etwas von hinten angreifen könnte. So facettenreich El ist, so blass sind manch andere Charaktere. Aber nicht alle. Von Orion hätte ich gerne etwas mehr erfahren … dieser Wunsch erfüllt sich aber bald in Teil 2 welcher Ende des Jahres erscheint. Der Cliffhanger war gemein, die sich bildenden Freundschaften herzerwärmend. Kurz gesagt : Gebt mir Band 2 ! Sofort ! Eine eine große Menge Mana dazu … wir werden sie brauchen im nächsten Teil !

  711. Zu aller erst, muss ich euch sagen, das ihr unbedingt dieses Buch lesen müsst. Es war mein erstes Gay Romance Buch, das ich gelesen habe und ich bin begeistert. Was @eliot da gezaubert hat, hat mich teilweise sprachlos gemacht und mich so in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil ist flüssig und einfach genial, es wird mit eurer Psyche regelrecht gespielt. Ihr wisst nicht mehr, wenn ihr mögt, wenn ihr mögen, dürft, wer gut oder böse ist. Die Protas sind einfach nur toll, man fühlt regelrecht mit ihnen mit, was alles sehr spannend macht.
    Was ich auch sehr geliebt habe, war die Liebe zum Detail, das in diesem Buch steckt, man merkt es an den Protas, am Setting einfach an allem.
    Da ich leider euch nicht viel über die Geschichte erzählen kann, ohne zu Spoilern, bekommt ihr hier nochmal den Klappentext:

    Du bist ein Wrack. Ausgebrannt und völlig überarbeitet fehlen dir die Ideen für deinen neuen Roman. Lass mich deine Muse sein. Lass mich dir Stoff für eine Geschichte liefern, die es so noch nicht gegeben hat. Nur allzu gern nehme ich dein Leben in meine Hand, führe dich, indem ich die einzig richtigen Entscheidungen für dich treffe. Indem ich bestimme. Indem ich über dich herrsche. Aber keine Angst – dir wird es so besser gehen. Da bin ich mir sicher. Doch nichts geschieht ohne Gegenleistung. Eine Hand wäscht die andere, oder? Ich gebe dir etwas dadurch, dass ich es dir nehme. Und du? Wie wirst du mich bezahlen?

  712. Es ist Eliots erstes Buchbaby und ganz ehrlich: das merkt man überhaupt nicht! Dieses Buch hat mich vom ersten Moment an gecatcht. Nach den ersten Seiten wurde eine Spannung aufgebaut, die es unmöglich machte das Buch aus der Hand zu legen.
    Der Humor, der einzelnen Charaktere hat mich hin und wieder laut auflachen lassen. Womit wir auch schon zu den wunderbar ausgearbeiteten Charakteren kommen. Die Vielschichtigkeit und die Tiefe hat mich vollkommen aus den Latschen gerissen. Es war nicht mein erster Gay Roman, aber der erste, der eine unglaubliche Charaktertiefe besaß. Sie sind alle so unterschiedlich, aber trotzdem harmonieren sie wunderbar miteinander. Auch die Entwicklung hat mich total überzeugt.
    Dann gibt es echt einige unerwarteten Wendungen, die ich so nicht erwartet hatte. Heiße Szene und krasse Psychospielchen runden das Buch ab. Meine Erwartungen wurden beim weitem übertroffen! „Good Boy“ hat alles was mein dunkles Herz höher schlagen lässt. Ich hoffe, Eliot veröffentlicht noch weitere Gay Romane, den er hat es echt drauf 🙂

  713. Nun ist es soweit.

    Eliot feiert sein *Debüt* & ich darf mit Stolz sagen, dass sich die Geschichte so unfassbar entwickelt hat. ??

    Als Testlese-Igel hab ich die erste Version von (Good) BOY bekommen & war da schon Feuern und Flamme gewesen, aber das Endergebnis schockt mich noch mehr!

    Es ist düster, geheimnisvoll & heiß! Jeder Gedanke & jedes noch so kleine Detail lässt ein weiter ins Buch sinken.

    Der Schreibstil ist flüssig & sehr einfach gehalten…Das Setting ist so detailliert beschrieben, dass ich manche Szenen vor mir gesehen habe & die Charaktere fand ich alle sehr authentisch geschrieben & in Szene gesetzt, dass im Grunde alles Harmonisch zusammen gepasst hat.

    Gefühle? Waren definitiv da… ob ich sehr oft sprachlos vor meinem Display sahs? Könnte möglich sein, haha.

    Also an alle die es düster mögen, oder mal was neues ausprobieren möchten – das Büchlein ist ein guter Tipp!

    Igelchen mag es Dark! ??

  714. Ich hatte die Ehre das wundervolle Werk von Eliot schon vorablesen zu dürfen.
    Und ich war gleich Feuer und Flamme für diese Geschichte!
    Unglaublich zu wissen, dass das das erste Buch des Autors ist denn es ist wirklich großartig!
    Spannend, mysteriös, heiß und vor allem Psycho!
    Gay Romance und Dark Romance sind zwei meiner Lieblings Genres und ich habe wirklich schon so einige Geschichten gelesen. Dieses Buch vereint wirklich beide Genres großartig miteinander und auch die Thematik ist etwas, was ich tatsälich so noch nirgentwo gelesen habe.
    So oft wiederholen sich die Storys und auch viele Handlungen sind einem so oder so ähnlich von anderen Werken schon bekannt. Aber das trifft bei dieser Geschichte nicht zu!
    Und umso mehr empfehle ich jedem der auch Fan von diesen Genres ist diesem Autor eine Chance zu geben!

    Die Handlung rund um Chris und seinem Unbekannten Stalker lässt sich wirklich flüssig lesen und man schwebt nur so von Kapitel zu Kapitel.
    Keine Sekunde wurde es langweilig, ganz im Gegenteil.
    Selbst als das große Geheimnis gelüftet wurde ging für mich die Story erst richtig los!
    Auch wenn für mich von Anfang an eigentlich klar war wer Mister X sein könnte hat das aber nicht das Lesevergnügen gemindert.

    Die Protagonisten waren sehr authentisch und vor allem Chris mochte ich sehr.
    Ein Autor der mehr und mehr seine Inspiration für seine Geschichten verliert und einfach nicht mehr weiter kommt mit seinem neuen Buch aber Dank eines …Freundes?… Endlich seine Muse findet das Buch seines Lebens zu schreiben.
    Wie er immer mehr in die manipulative Welt von Mister X driftet und am Ende selbst nicht mehr weiß was richtig und was falsch ist war wirklich spannend zu lesen. Man hat regelrecht mit gefiebert und mitgelitten als zum Schluss doch so viel schief gegangen ist und seine Welt immer mehr von X eingenommen wurde. Was anfangs einen Positiven schein hat und mit freundlicher Absicht anfängt entwickelt sich zu einem düsteren Abgrund, aus dem es nicht mehr so einfach für Chris ist, dem zu entkommen.
    Ich will gar nicht zu viel verraten den jeder der dieses Buch liest wird selbst merken wie sehr man in dieser Geschichte abtaucht und mit den Protagonisten mitfiebert.

    Probleme mit Gewalt und explizierten Szenen sollte man als Leser nicht haben.
    Auch Psychospielchen und Manipulationen spielen eine große Rolle.
    Wer ist am Ende noch Freund und wer der Fein?
    Aber auch da hat der Autor ein super Feingefühl und schreibt diese Passagen nicht übertrieben oder gar unrealistisch.

    Aber lest doch einfach selbst und ihr werden nicht enttäuscht sein!

    Ich kann es aus all den oben genannten Gründen nur jedem empfehlen!

  715. Chris ist Schriftsteller, der gerne alles unter Kontrolle hat und am liebsten alleine vor sich hin tippt. Sein Leben besteht aus Bücherschreiben in dem kleinen Geschäft von Caleb und gelegentliche Ausgehabende mit seiner besten Freundin Yuna.
    Chris ist wirklich vielschichtig in seiner Art. Einerseits ein totaler Eigenbrödler, andererseits direkt und sexy und verdreht dem armen Max gehörig den Kopf. Doch nicht nur er spürt, was unter Chris‘ abweisender Schale alles steckt, denn auch Caleb hat Interesse an dem Mann, der jeden Tag mit seinem Laptop bei ihm im Laden sitzt und Kaffee trinkt.
    Max süße Art war wirklich herzerwärmend und der Spitzname Golden Retriever, den Chris ihm gegeben hat, passt wirklich wie die Faust aufs Auge.
    Caleb ist das komplette Gegenteil. Ruhig. Kontrolliert. Ein Perfektionist. Er hat sein Leben mehr als nur unter Kontrolle.
    Alles könnte so leicht sein, bis Chris eine Schreibblockade bekommt und nur einer ihm aus dieser Misere helfen kann. Jemand, den er so nicht erwartet hat. Jemand, der ihn besitzen möchte, der ihn heilen möchte, der ihn lieben möchte. Jemand, der ihm eine neue Welt zeigt. Seine Muse.

    Der Schreibstil war unfassbar geschmeidig und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Es gab keinen Zeitpunkt wo es nur annähernd zäh war und es hat mich jede freie Minute in den Fingern gejuckt nach dem Buch zu greifen.
    Was Eliot zudem geschaffen hat: Ich mochte den Antagonisten vielleicht einen ticken zuuuu sehr. Trotz allem was er getan hat, verspüre ich Sympathie mit ihm und habe ständig Ausreden für ihn in meinem Kopf gesucht.

    Eliot Graham kommt jetzt definitiv auf meine Liste von Autoren, wo ich ohne mit der Wimper zu zucken, Bücher kaufen werde. Selbst ohne den KT zu lesen

  716. In Band 4 lernt man die Familie von Ray besser kennen und Vampire, die man noch in Band 3 total blöd fand, werden zu Herzenscharakteren.
    Am Liebsten mag ich Sam und Solair. Taylor hat bei mir komplett verschissen, das ist – wahrscheinlich – nicht wieder gut zu machen.

    Auch Holly macht eine Wandlung durch, allerdings nicht zur bluttrinkenden Fledermaus, sondern zu einem Mädchen, das nicht mehr so naiv ist wie anfangs. Sie wird stärker und nimmt Dinge auch mal selbst in die Hand.

    Ich würde sofort nach Vistren ziehen, da geht es ganz schön rund – und in Band 3 haben wir ja schon gelernt, dass die DHL auch nach Vistren liefert, Buchnachschub ist somit auch gesichert!

    Der locker leichte Schreibstil und der tolle Humor machen die Reihe zu etwas ganz Besonderem.

    Mit jedem Band tauchen neue fantastische Wesen auf und ich bin gespannt, was in Band 5 und 6 noch alles auf mich wartet.

  717. Irgendwann wird man uns fragen, wie wir uns in Zeiten der Pandemie gefühlt haben. Da gibt es viele Antworten, aber gegrübelt haben wir alle – mehr oder weniger! Hier ein Beispiel, wie tief man dabei in sich hineinhorchen kann. Der Autor, der in einer knappen, ungeschnörkelten Sprache schreibt, führt uns in alle Abgründe seiner Seele – das ist bewundernswert konsequent und einzigartig. Neben Erlebnissen, die zu Tränen rühren, liefert er uns immer wieder Anhaltspunkte, die an unser Leben erinnern – aber, wer ist schon so konsequent auf der Reise ins Innere wie er! Da entsteht keine Larmoyanz, kein Einschlagen auf die anderen – allerdings mahnt er (bei sich) auch Fairness für sich selbst an. Vom ersten Satz an befindet man sich im Sog dieser Reise, schwankt zwischen unser aller Covid-Erfahrung (Keifende Kunden im Supermarkt, unser nationales Klopapier-Trauma) und den Lebenserfahrungen des Autos, die in einer unvergleichlichen Konsequenz beschrieben werden. Das alles erreicht stellenweise sehr dunkle Stellen der Seele, schwankt aber doch immer wieder in Optimismus um. Offen gestanden, habe ich das in so einer Konsequenz noch nie gelesen. Der passende Stil (sehr ausgefeilt, ohne aufgesetzt ausgefeilt zu sein) trägt zu dem einmaligen Leseerlebnis bei. Ich hoffe, der Optimismus siegt am Ende beim Autoren – ich würde gern mehr von ihm lesen.

  718. „Magic Tales – Wachgeküsst im Morgengrauen“ ist eine gelungene Märchenadaption eines sehr beliebten Klassikers der Gebrüder Grimm. Es handelt sich hierbei um den zweiten Band einer Fantasy – Reihe, welches mir ebenfalls sehr zugesagt hat.
    Sehr angenehm empfand ich das Schriftbild und die kurzen, knackigen Kapitel, die einem Kinder – und Jugendbuch ab 13 Jahren absolut angemessen erscheint. Der Autorin ist es gelungen, neben vielen fantastischen Elementen, auch aktuelle Themen einzubauen.
    Insgesamt hat „Magic Tales – Wachgeküsst im Morgengrauen“ meine hohen Erwartungen erfüllt und ich freue mich schon sehr auf das Ende dieser märchenhaften Buchreihe. Wichtig zu erwähnen ist, das die Story zwar in sich abgeschlossen ist, aber diverse Details und Rückblenden in den ersten Band zu Verständnisfragen führen werden, wenn man direkt mit dem zweiten Band der Reihe beginnt. Es lohnt sich definitiv mit „Magic Tales – Verhext um Mitternacht“ einzusteigen.
    Die Story selbst hat definitiv Potential, da Dörnröschen in diesem Fall männlich ist und auf den Kuss derjenigen wartet, die ihm aus seinem Schlaf erwecken wird. Es ist relativ schnell klar, wer dafür vorgesehen ist, somit bleibt die Überraschung zwar aus, aber schön ist es dennoch den Weg zu beschreiten, den die Autorin für mich geebnet hat.
    Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung für ein fast perfektes Kinder – und Jugendbuch. Ich fühlte mich sehr wohl in der märchenhaft gesponnenen Liebesgeschichte von Mara und Chris, die hier und da sehr gelungen dargestellt wurde. Fantasy und Spannung ergeben in „Magic Tales – Wachgeküsst im Morgengrauen“ eine gelungene Kombination und wecken den Wunsch sogleich weiterlesen zu wollen.

  719. Mich hat die Story echt mitgerissen. Dieser Aufbau und die heißen Szenen zwischendurch haben mich innerlich zum Kribbeln gebracht. Spannend bis zum Schluss. Hat mich anStephen King -Sie, erinnert. Natürlich nur im besten Sinne und ich muss sagen, dein Buch ist viel heißer. Ich freue mich auf mehr und kann es kaum erwarten. Liebste Grüße May (LG May)

  720. Normalerweise schreibe ich keine Rezensionen über Bücher, aber dieses Werk verdient es einfach. Ich hab schon lange keinen so guten dark gay roman gelesen… und ich lese echt viel. Das Buch ist aus zwei Sichten geschrieben was es möglich macht auch in die verschrobenen Gedanken von einen Stalker abzutauchen. Das Buch ist fesselnd obwohl man schon am Anfang ungefähr erahnen kann wer der Stalker ist, aber das macht nichts. Denn ab da geht es trotzdem spannend weiter bis zum Schluss. Vor allem mag ich es wenn ein gay Roman nicht nur aus Sexszenen besteht. Es ist ein Debütroman und ich freu mich auf viele weitere Geschichten von Eliot Graham.

  721. (GOOD) BOY. Schon Tage vorher gefiebert, am gestrigen Releaseday 09.04.21 kaum noch ausgehalten. Endlich mal wieder ein Autor der sich an eine Dark Romance Geschichte wagt. Nicht nur das, es ist sogar ein Gay Dark Romance Buch geworden. Gay? Ihr habt schon richtig gelesen. Das E-Book von @eliotgraham hat mich den ganzen Tag begleitet. Seit Jahren beschäftige ich mich schon mit der Dark Romance Szene und für mich fängt diese besondere Art schon beim Buchcover an. Es muss Düster sein, nicht zu viel Preis geben, trotzdem passend zum Inhalt sein und das ist hier super gelungen. Die Wortwahl des Klappentextes ist hervorragend. Ich war noch nie so gespannt wie nach diesem Text. Es gibt alles preis und doch wieder nichts. Mit jeder Zeile flogen die Wörter nur so dahin. Der Schreibstil ist sehr flüssig. Was in diesem Genre nicht fehlen darf ist die Direktheit. Kein durch-die-Blume gerede, sondern mit der Faust auf den Tisch. Was soll ich sagen, die Protagonisten sind der Hammer. Ein Stalker, ein Softi, ein Dominanter der Devot sein kann und eine lesbische Frau. Wer hier nicht fündig wird, weiß ich auch nicht.

    Warum nur 4 von 5 Sternen?

    Für mich persönlich war es noch zu Soft.
    Die Spannung war immer präsent aber schon schnell stellte sich heraus wer der Stalker ist.
    Das Ende war für mich Vorausschauend. Leider nahm das ganze zu schnell Fahrt auf.

  722. Dieser Erotik(Gay)-Roman stand erst so gar nicht auf meiner Wunschliste, da ich mit dem Thema bisher nicht wirklich vertraut war. Da ich aber Bücher der Autorin aus anderen Sparten sehr gerne lese, habe ich mich nun doch einmal herangewagt und habe es nicht bereut. Da sich das Buch durchaus auch im Fantasybereich einordnen lässt, tat ich mich damit dann auch nicht schwer, da ich dieses Thema auch sehr gerne mag. Die erotischen Handlungen waren für mich nebensächlich und für das Buch auch nicht wichtig. Glücklicherweise wurden diese auch nur relativ selten und dann auch nur mal kurz erwähnt, ansonsten wäre das Ganze wohl nicht so mein Fall gewesen. Die Geschichte ist sehr flüssig geschrieben und hat mich auch an keiner Stelle gelangweilt. Die Spannung wird langsam aufgebaut und je weiter ich in dem Buch kam, umso schwieriger wurde es, das Buch wieder aus der Hand zu legen. Was dann allerdings für mich etwas überraschend kam, war das schnelle Ende, denn mitten in der Handlung ist das Buch plötzlich zu Ende. Für mich als Kindle-Leser kein allzu großes Problem, da ich den 2. Teil gleich laden und weiterlesen konnte, dennoch hätte ich es besser gefunden, das ganze in ein Buch zu packen und dann meinetwegen einen etwas höheren Preis anzusetzen. Dafür ziehe ich auch den einen Stern ab. Die Geschichte ist aber in jedem Fall sehr interessant, abwechslungsreich und fesselnd und es lohnt sich, das Buch zu lesen. Für die „Papierbuch“-Leser würde ich aber empfehlen, sich gleich beide Bände zuzulegen, oder zumindest den 2. Band zu bestellen, sobald man merkt, dass einem die Geschichte zusagt, denn ihr wollt dann mit Sicherheit weiterlesen!! 😉

  723. Er hat mir einen Ort gezeigt, der mir fremd gewesen war. Einen Ort, an den ich gerne zurückmöchte. Weil es dort keine Zweifel gibt, keine Fragen, kein Morgen. Ist es das wert?
    [Auszug aus dem Buch]

    Als ich die ersten Seiten im Buch gelesen habe, war ich zu allererst fasziniert davon, wie bildlich ich mir das Setting vorstellen konnte. Ich war stets in jedem Handlungsort als stiller Beobachter mit anwesend. Dann diese tiefgründige und einnehmende Schreibweise, die ich kaum beschreiben kann. Ich war wie hypnotisiert von der Geschichte und selbst wenn ich das Buch abgelegt habe, hing ich in Gedanken noch drin. Es hat mit meiner Psyche gespielt, mich herausgefordert, aber auf einer erträglichen Ebene. Die Komplexität der Gedanken ist wahnsinnig authentisch und auf einen selbst übergreifend.
    Es geht um Besessenheit, Hingabe, Kontrolle, Abhängigkeit, aber auch um Rettung und Freundschaft.
    Man erlangt Erkenntnis über die Handlung, um diese auf der nächsten Seite über Bord zu werfen. Außerdem ist die Spannung konstant gegeben, bis zum letzten Wort.
    Diese Fragen bleiben. Ist alles immer nur schwarz und weiß? Richtig oder falsch? Oder gibt es da noch was dazwischen?

    Es ist anders, es ist undurchsichtig, es ist absolut grandios.

  724. Ich saß warscheinlich noch nie so lange vor meinem Handy für eine Rezi. Mir fällt es brutal schwer die Worte zu finden, die beschreiben was ich fühle. Für mich war es die erste Gay Romance überhaupt und ich hätte warscheinlich mit nichts besserem starten können.

    (Good) Boy ist so detailliert und realistisch geschrieben, dass ich öfters das Gefühl hatte, direkt im Raum zu stehen.
    Die Spannung die von Minute eins an da war, zieht sich durchs ganze Buch und macht es zu etwas ganz besonderem.

    Die Charaktere der Jungs sind so gut durchdacht, dass ich wirklich die Handlungen nachvollziehen konnte.
    Man fliegt nur so durch die Seiten und ich war tatsächlich etwas traurig als es vorbei war.

    Es wird mit Sicherheit nicht mein letztes Buch von Eliot Graham gewesen sein und ich freue mich jetzt schon auf das nächste! Ich weiß ich wiederhole mich aber LEST ES UNBEDINGT!!!

  725. Chris ist Schriftsteller. Ausgelaugt, übermüdet und immer mit neuer Deadline im Nacken. Leider wollen ihm keine Ideen für seine neuen Romane einfallen.
    Der Kopf ist leer. Ihm fehlt die springende Idee, die Muse… und die kommt anders als erwartet..
    Wie und ob er es schafft, neue Geschichten zu schreiben,
    das müsst ihr selbst herausfinden.

    Eliot hat einen Schreibstil der dich einnimmt. Er fesselt dich mit seinen Worten, beschreibt dir Orte, dass du denkst, du sitzt selbst genau an dieser Stelle. Alles ist so bildlich beschrieben.
    Die Geschichte ist wirklich so so verwirrend gut! Eliot weiß einfach wie man mit Worten umgehen muss, um die Spannung dauerhaft oben zu halten. Er weiß, wie man einen hinters Licht führt. Lässt einen grübeln und an seinem eigenen Verstand zweifeln.

    Kurz und knapp: ich liebe diese Geschichte. Sie ist einfach mal was ganz anderes, womit man so definitiv nicht rechnet!

  726. Ich fand dieses Buch einfach umwerfend. Die Geschichte dauert zwar etwas bis sie in Fahrt kommt, aber bis dorthin werden wir immer wieder mit seltsamen Ereignissen geködert, welche die Spannung ungemein steigern. Mir war erst ab der Hälfte wirklich klar, wohin die Reise gehen soll und um was sich die Handlung nun konkret dreht. Ich finde es aber immer aufregend wenn nicht sofort alle Karten auf den Tisch gelegt werden, sondern sich der Vorhang nach und nach lüftet. Genau diese Vorgehensweise hat der Autor gewählt und in meinen Augen bestmöglich umgesetzt. Doch nicht nur die Story hat einiges zu bieten, auch die Protagonisten sind sehr authentisch dargestellt und überaus sympathisch (zumindest teilweise). Wir erleben die Kapiteln aus der Sicht von Chris und einem Unbekannten, wobei zu Beginn noch nicht klar ist, wer dieser ist. Der Autor konnte sich perfekt in den jeweiligen Charakter hineinversetzen und bringt die Emotionen sowie Gedanken dem Leser unglaublich nahe. Das ging sogar so weit, dass ich zeitweise am liebsten in das Buch rein gesprungen wäre um Chris beizustehen. Doch nicht nur diese Beiden stehen im Fokus, es gibt auch noch einige Nebencharaktere, welche überaus interessant waren und die Story vervollständigten.

    Wobei wir auch schon beim nächsten positiven Aspekt wären. Der Autor schafft es die Szenen so eindringlich zu schildern, dass man direkt das Gefühl hatte als stummer Beobachter direkt daneben zu stehen. Die Geschichte ist düster, beklemmend, teilweise unheimlich, spannend und fesselnd. Es kommen darüber hinaus auch einige ziemlich heiße Erotikszenen vor, wobei es nach meinem Geschmack für einen Dark Romance Roman ruhig noch eine Schippe mehr hätte sein dürfen. Wie wir jedoch alle wissen ist es für den einen zu viel des Guten, während es für andere gar nicht hart genug sein kann, daher möchte ich diesen Punkt als subjektive Meinung einbringen. Die sexuellen Handlungen welche wir geliefert bekamen waren in meinen Augen sehr ansprechend gestaltet. Ich möchte das Buch nun natürlich nicht verharmlosen, da Themen wie Missbrauch und Gewalt sehr wohl vorkommen. Da ich aber in dieser Hinsicht relativ schmerzbefreit bin, konnten mich die Ereignisse nicht unbedingt erschüttern. Ganz im Gegenteil, ich habe irgendwie immer auf den großen Knall gewartet, welcher dann auch kam aber meinen Ansprüchen nicht zur Gänze gerecht wurde. Da aber auf ein Spin-Off hingedeutet wurde, hoffe ich das der Autor nochmal über sich selbst hinauswächst und uns noch mehr von seiner dunklen Seite zeigt. In diesem Werk geht es meiner Meinung nach mehr um den psychologischen Aspekt, welcher wirklich nicht zu unterschätzen ist. Wenn so etwas tatsächlich im realen Leben passieren würde, möchte ich wirklich nicht mit dem Protagonisten tauschen. Macht euch am besten selbst ein Bild darüber, wie weit jemand gehen darf und wo er beginnt, die Grenze zum gesunden Menschenverstand zu überschreiten. Ich kann euch sagen, dass die Linie nicht immer klar erkennbar ist und einem erst im Nachgang bewusst wird, was hier eigentlich gerade passiert ist. Zumindest ging es mir in mancher Hinsicht so, weswegen einige Szenen erst dann ihre volle Wirkung entfalten konnten.

    Psychopathen finde ich immer äußerst faszinierend und der Autor leistet in diesem Bereich ganze Arbeit. Ich konnte es kaum erwarten das Rätsel um den Unbekannten zu lüften, da seine Gedanken alles andere als normal oder freundlich waren und eine dunkle Wolke mit sich zogen. Ich möchte euch an dieser Stelle gar nicht mehr verraten. Ich fand das Buch wirklich gut geschrieben, die Protagonisten überaus gelungen und interessant sowie die Spannung durchwegs gegeben. Die Steigerung vom Anfang bis zum Ende wurde immer gewaltiger, je mehr Seiten verflogen und das Buch konnte mich vollends in seinen Bann ziehen. Ich kann das Buch allen Fans des Genre weiterempfehlen, die mit Psychopathen gut umgehen können und nicht zu hohe Erwartungen an den Gewaltpegel hegen. In meinen Augen gibt es hier auf jeden Fall noch Luft nach oben was ja auch wieder gut ist, da man das Gefühl hatte, dass der Autor noch nicht sein ganzes Pulver verschossen hat. Ich mag seinen Stil sehr, da mir dieser eine Gänsehaut beschert hat und ich das Buch sicher so schnell nicht wieder vergessen werde. In diesem Sinne wünsche ich euch eine gute Unterhaltung und kann euch nur empfehlen, keine Geschenke von fremden Personen zu öffnen. Man weiß nie welche Türen man damit öffnet.

  727. So eine wirklich geniale Geschichte. Gay Romance nochmal auf einen ganz anderen Level. Chris, auf den ersten Blick ein introvertierter Autor fehlt es zunehmend an Inspiration. Einzig allein seine regelmäßigen Besuche in einem Blumenladen lassen ihn die nötigen Ideen finden um seinen Roman weiter zu schreiben.
    Irgendwann fängt es jedoch an merkwürdig zu werden. Dubiose Nachrichten und Geschenke erreichen ihn, welche zunehmend beunruhigender werden.
    Mehr gibt’s nicht, als Erklärung sollte es reichen. ?? Ich liebe diese Story.
    Ich mag Chris und seine Art. Stille Wasser sind sehr tief und echt dunkel.
    Dann gibt’s da noch Max mit seiner lockeren jugendlichen Art. Und auf seine echt verschrobenen, merkwürdigen Art mochte ich Caleb auch, irgendwie.
    Es gab tatsächlich niemanden den ich nicht leiden konnte. Das will was heißen.
    Ich kann diese Geschichte einfach nur empfehlen. Also los, worauf wartet ihr?

  728. Für mich ist Band 2 der Einstieg der Reihe gewesen und ich hab von Anfang nichts vermisst , man konnte es ohne Vorkenntnisse sehr gut lesen .Der Schreibstil war sehr angenehm und fließend . Magnus und Alec sind mir als Protagonisten gleich ans Herz gewachsen , mit ihren Adoptivsohn Max sind sie sehr glücklich . Eines Abend merkt Magnus das etwas nicht stimmt , bis Hexe Shinyun und Ragnor Fell vor ihm stehen. Mit einen magischen Angriff und einer Drohung werden sie außer Gefecht gesetzt und müssen mit ansehen , wie das weiße Buch gestohlen wird . Nun planen sie die Verfolgung und es soll für sie nicht einfach werden . Ich mochte denn zusammen halt mit ihren Freunden , die schnelle Reaktion und auch die Rückschläge die sie immer wieder hin nehmen müssen . Durch denn leichten Schreibstil , war ich oft gefesselt im geschehen und habe mit denn Protagonisten mit gefiebert , die Feinde verflucht und immer wieder gehofft . Die Handlungsorte wurden sehr bildlich beschrieben und auch wurde sehr schöne Erklärungen um das Thema der Hexen und der damaligen Zeit mit eingebracht , die mich sehr interessiert haben . Das Buch beinhaltet ein Cliffhanger , der ein sehr neugierig auf das nächste Band macht . Fazit: Für mich ein sehr schönes Jugendbuch oder auch für Erwachsene die Fantasy Liebhaber sind . Für mich steht fest das auch Band 1 unbedingt nun in mein Bücherregal gehört und ich bin auch schon gespannt auf den finalen Band.

  729. Der zweite Teil der weiterführenden Reihe!

    Es wurde zu Anfang nochmal ein kurzer Einblick gegeben was nochmal damals bei City of Bones passiert ist u daran knüpfte dann die Geschichte um Ragnor Fell an.
    Schön fand ich auch wieder alte Bekannte zu treffen u sie in weiteren Abenteuern zu begleiten.
    Ein schönes Buch was genauso gut zu lesen ist wie die anderen um Cassandra Clare.

    Klare Leseempfehlung!👍

  730. Was ist richtig und was ist falsch?
    Die Frage hat mich das ganze Buch begleitet. Was @autor_eliot_graham hier erschaffen hat, wie er mit der Psyche des Lesers spielt.. Einfach Wahnsinn.

    Wir begleiten Chris, der in einer Schreibkrise steckt. Doch dann tauchen plötzlich Pakete und Nachrichten auf, doch schnell wird klar das der Absender nichts böses im Sinn hat. Und doch ist es falsch was Er macht.
    Und obwohl so mit einem gespielt wurde, so hat es sich ganz einfach lesen lassen.
    Das Setting wurde so bildlich beschrieben das ich gern selbst in so einem Laden gesessen hätte.

    Und mein Liebling ist und bleibt Caleb! Weil er ein so faszinierender Charakter ist. Daran gab es nicht zu rütteln.

  731. Ich hätte wohl erst eine Leseprobe gebraucht-aber auch nach nun 40 Seiten kann ich nicht erkennen worum es hier wirklich geht! Alles sehr verworren und eigenartig! Gleichzeitig gespickt mit trivial bekannten Worthülsen und Bezeichnungen in einer Form der Neudeutung von Bekanntem. Ich habe es aufgegeben und lese lieber was anderes-schade uns Geld

  732. Ich hätte wohl erst eine Leseprobe gebraucht-aber auch nach nun 40 Seiten kann ich nicht erkennen worum es hier wirklich geht! Alles sehr verworren und eigenartig! Gleichzeitig gespickt mit trivial bekannten Worthülsen und Bezeichnungen in einer Form der Neudeutung von Bekanntem. Ich habe es aufgegeben und lese lieber was anderes-schade uns Geld

  733. Ich fange mit den positiven Dingen an, die bei dem Buch auffallen, denn es gibt einige davon.
    Allen voran finde ich den Schreibstil und den Humor der Autorin wirklich gelungen. Es war sehr unterhaltsam und oft auch lustig die Geschichte zu lesen und es hat insgesamt einfach Spaß gemacht. Man merkt, dass sie viel Talent mitbringt und ich bin gespannt, was in Zukunft noch aus ihrer Feder entstehen wird.

    Auch die grundlegende Idee hat mir gefallen, obwohl mich Romane mit Vampiren ansonsten eher nicht sonderlich ansprechen. Ich fand es gut, dass die Vampire hier eher dem „klassischen“ Bild entsprechen und nicht nur glitzern oder Ähnliches. Die Lebensgeschichten der Bandmitglieder, die wir bereits lesen durften, sind ebenfalls sehr interessant und mit kreativen Ideen gespickt. Und auch dass die Vampire in die Öffentlichkeit treten und offen leben in unserer Gesellschaft war richtig gut umgesetzt.

    Leider kommt jetzt das große ABER. Denn die Handlung konnte mich nicht so recht überzeugen, da sie einfach zu dünn war. Holly wird von einem Weltstar spontan einfach wochenlang mitgenommen, weil er sie eigentlich nur zu einer (!) Veranstaltung einlädt und keine Lust hat sie dafür später abzuholen? Das ist leider nicht nachvollziehbar für mich. Auch dass die anderen Bandmitglieder nichts dazu sagen, Holly von Anfang an ständig und überall mitgenommen wird (obwohl auch die Band ja rein gar nichts von ihr weiß), plötzlich Autogrammkarten bekommen soll und einfach im gleichen Bett mit jemandem schläft, den sie weder kennt und vor dem sie Angst hat – das ergibt irgendwie keinen Sinn. Es gibt leider einige Szenen, die nicht ganz logisch sind und ein wenig an den Haaren herbeigezogen wirken.

    Holly selbst finde ich als Protagonistin schwierig und kann ihr Verhalten meistens nicht verstehen. Sie hat Angst vor Vampiren und kommt immer wieder in Situationen mit diesen, die gefährlich und verstörend sind, aber sie geht trotzdem mit einer Gruppe von mehreren männlichen Vampiren mit, schläft bei ihnen und verbringt ihr komplettes Leben ausschließlich mit ihnen? Einfach so von jetzt auf gleich? Holly wirkt leider so naiv, dass es mir nicht möglich ist, eine Verbindung zu ihr herzustellen. Sie gibt sich im Grunde selbst völlig auf, meldet sich nicht einmal mehr bei ihren Freunden und wird komplett zum Spielball der Vampire. Es hat mich ehrlich gesagt ziemlich erschreckt das zu beobachten.

    Höchst bedenklich finde ich auch wie sich Holly von den Männern behandeln lässt. Diese spielen mit ihr, behandeln sie wirklich wie ein Spielzeug, mit dem man machen kann, was man möchte und das Schlimmste – Holly lässt sich immer und immer wieder darauf ein. Das Bild, das hier an Jugendliche weitergegeben wird, die ja die Hauptzielgruppe des Buchs sind, ist im Grunde, dass man sich als Frau von Männern fast alles bieten lassen sollte, solange sie sexy, berühmt oder einfach nur charmant sind. Ich möchte hier in keiner Weise der Autorin unterstellen, das absichtlich so darzustellen, aber leider wird genau das meiner Meinung nach vermittelt.

    Wie gesagt, die Autorin hat wirklich Talent und ich würde auch gern wieder etwas von ihr lesen, aber diese Reihe werde ich wohl eher nicht weiterverfolgen.

  734. Super cooles Cover, das einen echt neugierig auf den Inhalt macht.
    Mir gefällt es sehr sehr gut.

    Meine Meinung:
    Die Story rund um die magische Schule Scholomance ist sehr komplex und unglaublich genial gestaltet und durchdacht. Zu Beginn ist alles sehr fremd und so unfassbar anders, wie das war ich erwartet und bisher gekannt habe.
    Bisher habe ich nur magische Schulen wie Hogwarts kennengelernt, doch die Scholomance ist das komplette Gegenteil.
    Die Schule hat ein Eigenleben und beherbergt viele Monster, gegen die die Schüler sich täglich selbst verteidigen müssen. Wenn dann mal ein Schüler verloren geht, wundert sich niemand. Es ist quasi Alltag das jemand den Monstern zum Opfer fällt.
    Naomi Novak hat ein Setting und eine Welt erschaffen die nicht nur komplex und so absolut anders ist, sondern auch sehr spannend, einzigartig und ebenso nervenaufreibend.
    Innerhalb der Geschichte gibt es viele Anspielungen auf moderne Sachen, woraus ich geschlossen habe, das die Story in etwa unserer Zeit spielt. Beispielsweise gibt es Anspielungen auf Disney, welche mich sehr zum lachen gebracht haben.
    Galadriel, kurz Gal, genannt ist unsere Protagonistin. Sie ist weder nett noch besonders sympathisch, zumindest wenn es um ihre Mitmenschen geht. Ich empfand ihre Art als sehr unterhaltsam und erfrischend.
    Doch woher kommt ihr Abneigung gegen ihre Mitmenschen bzw. Mitschüler?
    Klar, in der Scholomance kämpft jeder für sich, man steht sich selbst am nächsten und versucht zu überleben. Doch es gibt auch Bündnisse, die einen schützen und unterstützen. Doch Gal hält alle auf Abstand, mit ihrer offen zur Schau gestellten Abneigung, ihrem Sarkasmus und ihrer teils schroffen Art.
    Aber einer lässt sich davon nicht abschrecken, was ihr ziemlich auf die Nerven geht.
    Orion bringt einen Stein ins rollen und Gal öffnet sich mit der Zeit. Doch sie verliert nichts von ihrer Art, ändert sich nicht, lässt sich nicht verbiegen…..dennoch öffnet sie sich auf ihre Art und Weise gegenüber Orion.
    Die Beziehung der beiden ist ebenso einzigartig wie das von der Autorin geschaffene Setting. Die beiden lassen sich nicht wirklich in eine Schublade stecken, was ich irgendwie gut fand.
    Neben den Charakteren was das absolut düstere, mystische und magische Setting mein Highlight der Geschichte. Die Spannung war quasi durchweg vorhanden, da immer irgendwas passiert ist und man ist selbst als Leser kaum zur Ruhe gekommen, ebenso wie die Charaktere.

    Fazit:
    Das gesamte Setting hat mich sehr begeistern können. Ich fand das Konzept der Story ziemlich cool gemacht und es war definitiv was anderes und hat sich da durch sehr von dem was man so kennt abgehoben.

  735. Hm, nicht immer. Um wirklich heiß zu sein, gab es eindeutig zu wenig erotische Szenen und spannend? Na ja, es war halt unglaublich vorhersehbar. Kommen wir nun zum Thema dark: Anfangs habe ich diese Geschichte für eine ziemlich lasche Dark Romance gehalten, aber man soll ja nicht immer sofort urteilen und ja, ich habe mich da wohl genauso wie Chris von Mr Psycho täuschen lassen und die zweite Hälfte wurde deutlich düsterer. Leider wurde aber gerade diese zweite Hälfte in einem sehr rasanten Tempo erzählt, was mir weniger gut gefallen hat und daher muss ich leider sagen, für mich war diese Story stellenweise einfach nicht ganz rund.
    Die Charaktere in diesem Buch sind überschaubar und bestehen aus zwei Haupt- und zwei Nebencharakteren. Die Hauptcharaktere sind sehr gut ausgearbeitet, die Nebencharaktere bleiben aber sehr blass und oberflächlich. Das fand ich vor allem bei Max sehr schade, denn wenn man ihm mehr Zeit gegönnt hätte und die Gefühle zwischen ihm und Chris mehr hervorgehoben hätte, dann wäre das hier vielleicht sogar zu einer Romance geworden, denn ein winziges Liebesgeplänkel und ein zweiseitiger Epilog reichen dazu leider nicht aus. Nein, so ist das hier einfach nur ein etwas düsterer Roman und gerade dieses Spiel zwischen Gewalt, dem Bedrohlichen und im Ausgleich dazu tieferen Gefühlen, macht eine gute Dark Romance eben aus.
    Aber ich will nicht nur meckern. Den Schreibstil des Autoren fand ich top und dafür, dass es sich hier um einen Debütroman handelt, ist es doch echt gut geworden. Wenn Mr Psychos Geschichte rauskommt, werde ich sie sicher lesen.

  736. Nette kleine Geschichte für zwischendurch. Leider nur 3 Kapitel, die Story ist definitiv ausbaubar. Mir hat sie gefallen und ich werde die anderen Teile auch lesen. Der Erzählstil ist nämlich sehr spannend.

  737. Nette kleine Geschichte für zwischendurch. Leider nur 3 Kapitel, die Story ist definitiv ausbaubar. Mir hat sie gefallen und ich werde die anderen Teile auch lesen. Der Erzählstil ist nämlich sehr spannend.

  738. Galadriel, von allen nur El genannt, ist auf der Magierschule Scholomance eine der mächtigsten Schülerinnen. Doch ihre Gabe kann sie nicht einsetzen, da sie nicht nur die umherstreifenden Monster, sondern auch ihre Mitschüler töten würde. Doch die Gefahren, die auf sie lauern, werden immer stärker, und während ihr Kontrahent Orion immer weiter im Ansehen steigt – und Galadriel gerät weiter in die Defensive…

    Der Markt an magischen Fantasy-Romanen für Jugendliche hat in den letzten Jahren stark zugenommen, doch nicht immer wird dabei wirklich Neues geboten. Und obwohl man bei dem Stichwort „Magierschule“ direkt Assoziationen zu einer der erfolgreichsten Romanreihen der letzten Jahrzehnte haben dürfte, sollte man sich von diesem Gedanken nicht täuschen lassen: Naomi Novik hat sich für ihren Dreiteiler „Scholomance“ ganz neue Einsätze einfallen lassen und schafft eine ganz eigene Atmosphäre. Die Idee einer Schule ganz ohne Lehrer, die sich von der Energie ihrer Schüler ernährt und immer wieder neue Herausforderungen und Prüfungen bereithält, ist nicht nur faszinierend, sondern auch sehr gut ausgeführt. Zahlreiche Details werden eingebaut und schmücken die erdachte Welt immer weiter aus, das System der Magie wird gekonnt erklärt, die Bedrohung von El und ihren Mitschülern wird überzeugend eingebaut. Die Sache ist nur: Das alles ist so umfangreich, dass zahlreiche Erklärungen notwendig sind – und das bremst gerade zu Beginn die Entwicklung aus. Zwar fügt sich alles interessant und unterhaltsam zusammen, es macht Spaß, diese neue Welt zu erkunden, die Spannung leidet aber unter den vielen Details. So werden vor Kämpfen erst einmal viele Ausführungen eingebaut, bevor es dann auch richtig losgehen kann.

    Von Galadriel, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, erfährt man natürlich eine ganze Menge. Sie ist forsch, schroff, aber auch mit einem treffenden Humor gesegnet, der ihr eine wunderbare zusätzliche Ebene hinzufügt. Dabei entwickelt sie sich schon in diesem ersten Band merklich weiter, was stimmig aufgebaut wurde. Ich wurde schnell warm mit ihr und habe mitgefiebert, hingegen sind die meisten anderen Charaktere eher blass geraten. So ist Orion als Els Konkurrent eher eindimensional geraten, einen Blick hinter seine Fassade kann man hier noch nicht werfen – aber das will sich die Autorin vielleicht auch erst für die weiteren Bände aufbewahren. Zum Ende des Romans, wenn die Stimmung richtig ausgereift ist und man unbedingt wissen will, wie es weitergeht, folgt ein wirklich gemeiner Cliffhanger, die das Interesse an dem Nachfolger sehr hochschraubt.

    „Tödliche Lektion“ ist ein Aufsehenerregender erster Band der „Scholomance“-Reihe und punktet mit einer sehr ausgefeilten und reizvollen Magierschule mit ganz eigenen Regeln, die sich angenehm von anderen Buchreihen abheben. Das Ganze ist hervorragend ausgearbeitet, was aber auch viele Erklärungen benötigt und die Entwicklung der Handlung bremst. Dennoch: Der Roman macht viel Spaß, ist spannend aufbereitet und mit interessanten Details ausgeschmückt – sehr lesenswert!

  739. Die Hexenwelt ist in Aufruhr und Mara erreicht ihren besten Freund Tristan nicht mehr. Dabei könnte sie ihn momentan gut gebrauchen. Denn nachdem sie einen Unfall hatte, geht einiges schief und obwohl Mara Chris noch nie leiden konnte, erinnert sie sich daran, dass er sie bei dem Unfall gerettet hat, auch wenn das eigentlich nicht sein kann. Und auf einmal taucht er immer wieder in ihrem Leben auf und ist auch noch nett zur ihr. Als er eines Tages in einen tiefen Schlaf versetzt wird, scheint niemand ihm helfen zu können. Nachdem Mara deswegen auch Chris nicht mehr erreicht, begibt sie sich auf die Suche nach ihm und was sie nach und nach herausfindet, stellt ihr Leben für immer auf den Kopf.

    Meine Meinung
    Nachdem ich den ersten Band dieser Reihe schon geliebt hatte, konnte ich den zweiten Band gar nicht erwarten. Ich liebe Märchenadaptionen, aber auch Hexengeschichten und die Mischung von beidem empfinde ich als absolut gelungen. Zudem finde ich es spannend, dass hier die typischen Rollen vertauscht werden und in diesem Fall Chris den Part von Dornröschen einnimmt und derjenige ist, der in einen Schlaf fällt und Mara diejenige ist, die ihn retten muss.

    Zudem mochte ich Mara im Vorband schon. Sie ist witzig, cool, tough, nicht auf den Mund gefallen und weiß was sie will. Sie hat von der Hexenwelt keine Ahnung, würde für ihre Freunde aber alles tun. Sie mochte Chris eigentlich nie, weil er stets Tristan gequält hat und auch ich mochte ihn im ersten Band nicht. Er war mir von Grund auf unsympathisch, aber die Autorin hat es geschafft, dass er mir hier immer sympathischer wurde und ich ihn schließlich mochte.

    Bevor man diese Fortsetzung liest, sollte man aber den ersten Band lesen, denn obwohl hier andere Protagonisten im Vordergrund stehen, geht Elas und Tristans Geschichte parallel weiter und auch die Welt der Hexen versteht man nur, wenn man den ersten Band kennt. Ich mag die Idee hinter dieser Reihe sehr gerne.

    Der Schreibstil ist leicht und locker zu lesen und sehr atmosphärisch. Der Plot wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Mara und Chris geschildert, was wunderbar zu der Geschichte passt. Ich konnte mir alles wunderbar vorstellen und mich in die beiden hineinversetzen.

    Allerdings konnte mich diese Fortsetzung nicht so sehr in ihren Bann ziehen, wie der erste Band, der für mich ein absolutes Highlight war. Woran das genau lag, kann ich nicht mal genau sagen. Ich empfand den Anfang als weniger fesselnd, dafür gab es aber einige überraschende Wendungen, die ich sehr mochte. Doch insgesamt zog sich der Plot meiner Meinung nach in die Länge. Dennoch mochte ich auch diese Fortsetzung sehr und hoffe, dass noch ein Band erscheinen wird, denn hier bleiben definitiv noch einige Fragen offen.

    Fazit
    Ich mag die Idee dieser Reihe unglaublich gerne und auch diese Fortsetzung gefiel mir sehr, zumal ich Mara als Protagonistin unglaublich toll finde. Jeder der Märchenadaptionen und Hexen liebt, sollte sich diese Reihe meiner Meinung nach nicht entgehen lassen.

  740. „Wachgeküsst im Morgengrauen“ spielt im gleichen Setting wie „Verhext um Mitternacht“ der erste Teil der Magic Tales. Erklärt werden die magischen Gegebenheiten hier aber nicht großartig erneut, so dass man wahrscheinlich ohne den ersten Band am Anfang nur schwer durchblickt, da man nicht weiß, wie alles aufgebaut ist mit den Menschen, den Hexen, den Wissenden und den normalen Menschen, und wie die Funktion der Magie aufgebaut ist. Man kann es sich zwar im Laufe der Zeit zusammenreimen, aber die Empfehlung ist dennoch ganz klar, mit dem ersten Band zu beginnen.

    Auch zeitlich setzt diese Geschichte auf den ersten Band auf und spielt nach den Gegebenheiten des ersten Teils. Die Storys sind lose miteinander verknüpft, die Protagonisten in diesem Teil spielen teilweise auf Geschehnisse im ersten Band an und gerade beim Nebencharakter Alex gibt es sogar Schlüsselszenen, die auf dem ersten Band beruhen, die man verstehen muss, um nachvollziehen zu können, wie mit ihr umgegangen wird.

    Die Protagonisten sind ebenso zum Teil die Gleichen, die Haupthandlung aber nun eine andere (am Untertitel unschwer zu erkennen, wenn man sich zumindest oberflächlich mit Märchen auskennt).

    Wer meine Rezension zum ersten Band gelesen hat weiß, dass ich da auf der sehr langen Leitung stand und überhaupt nicht kapiert habe, auf welches Märchen da angespielt wird. Hier hab ich nun natürlich besser aufgepasst 🙂 Ich muss sagen, dass mir wirklich sehr gut gefällt, was Stefanie Hasse da aufbaut und wie sie es umsetzt.

    Gerade diese Verbindung zwischen den einzelnen Geschichten, also diese zusammenhängende Rahmenhandlung, und auch die sehr freie und moderne Umsetzung der alten klassischen Geschichten mag ich sehr.

    Großer Pluspunkt in diesem Teil ist auf jeden Fall die Protagonistin Mara, und auch ihre Mutter und ihre Familie, die ein bisschen unterschwelligen Humor in das ganze Drama reinbringen, das mir ansonsten etwas zu theatrös rübergekommen wäre. Mara selbst ist cool, sowohl von ihrem Denken als auch von ihrem Auftreten her. So schön anders und doch durch und durch normal. Alle Klarheiten beseitigt? Und diese lockeren Szenen im Haus, das Entdecken der Bibliothek und von Kringel, das Staubwischen, das waren so kleine amüsante Highlights, die das alles total aufgepeppt haben für mich. Außerdem gab es da zum Ende hin Andeutungen auf eine Entwicklung, die ich extrem spannend finde, amouröser Art, so dass ich es nun mal wieder kaum Abwarten kann, den nächsten Teil in die Finger zu bekommen 🙂

    Die komplette Geschichte kommt mit einer sehr gelungen aufgebauten Handlung daher, die zügig an Tempo zulegt. Ich hätte zwar manchmal am liebsten in die Seiten gegriffen und Mara mit der Nase auf das gestoßen, was ich schon lange mitbekommen habe – es ist wirklich eine Qual, wie lange Stefanie Hasse ihre Protagonistin auf dem Schlauch stehen lässt – aber trotz allem kommt keine Langeweile auf, manche Szenen sind richtig actiongeladen.

    Auch der „Komplexitätsgrad“ ist gut getroffen – nicht zu verschachtelt, aber durch die doch sich teilweise verknüpfenden unterschiedlichen Handlungsstränge zwischen Haupt- und Rahmenhandlung doch auch nicht so ganz oberflächlich, dass man was zum Mitdenken und Rätseln hat und einem nicht alles schon vorgegeben scheint.

    Warum dann der halbe Stern Abzug in der Wertung? Ich habe wirklich überlegt, ob es die vollen 5 Sterne gibt, die ich auf gängigen Portalen auch geben werde, aber irgendwie hat mir, insgesamt draugeschaut, trotzdem das I-Tüpfelchen gefehlt, das mich vom Hocker geholt hätte. Es war alles in Ordnung, gut geschrieben, trotzdem gab es zwischendurch Momente, bei denen ich beim Lesen leicht gedanklich abgedriftet bin. Kann auch einfach an mir gelegen haben.

    Also, daher 4,5/5 Sterne von mir, auf jeden Fall eine Leseempfehlung für Märchenfans, und Vorfreude auf den nächsten Teil ist auf jeden Fall da!

  741. Musste es abbrechen.
    Ich bin null mit dem Schreibstil klargekommen und es konnte mich einfach nicht packen und ich habe dann nach knapp 100 Seiten aufgegeben.

  742. Das Debüt von Eliot Graham ist aufregend bis zum Schluss. Ein in sich gelungenes Stück Dark Romance, das mich noch lang beschäftigen wird.

    Darum gehts: Chris ist Autor. Er schreibt kinky gay Erotikromane, doch irgendwie fehlt ihm die Inspiration. Sein eintöniges Leben ist geprägt von Besuchen im Blumenladen, wo er sich zum Schreiben zurückziehen kann, gelegentlichen Treffen mit seiner guten Freundin und ab und an hat er Herrenbesuch ??. Sein Leben wandelt sich aber sehr schnell, als er plötzlich mysteriöse Nachrichten und Päckchen bekommt und bald ahnt, dass da mehr dahintersteckt. Er weiß nur nicht, wer …

    Meine Einschätzung ??:
    Ich musste den Roman 2mal weglegen, weil er so spannend war, dass mein Herz nicht mehr mitkam!
    Mich hat die Geschichte aus 2 Gründen gereizt: Gay und BDSM
    Ein großes Lob hier an den Autor, dass nicht nur diese beiden, sondern auch weitere aufkommende Themenbereiche wahnsinnig authentisch aufgreift und umsetzt wurden. Man merkt deutlich, dass der Hintergrund sehr gut recherchiert ist ??. Es war eine Freude zu lesen. Darüber hinaus gefiel mir nicht nur der Schreibstil sehr gut (auch, wenn die Kombination aus Ich-Perspektive und Gegenwart für mich immer eine Gewöhnung ist), auch passte die fließende, sanfte Erzählweise wunderbar zu Chris und seinem Leben.
    Am Anfang ist das Buch ein wenig wie ein Krimi, in dem man miträtselt, wer der ominöse Nachrichtenschreiber sein könnte.
    Meine Lieblingsstelle des Buches ist definitiv: „Ertappt. Schlauer Junge ;)“.
    Den Satz würde ich mir gern einrahmen.
    Auch, dass der Antagonist viel „Du“ in seinen Sätzen verwendet, hat die Geschichte richtig greifbar gemacht. Kein Wunder, dass mein Puls phasenweise auf 180 war.

    (Good) Boy in 3 Worten beschrieben: Spannend, süß und creepy
    Eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle.
    Von mir eine klare Leseempfehlung!

  743. Mit ‚Good Boy‘ hat der Autor Eliot Graham ein großartiges Debüt hingelegt und eine große Lücke im Buchuniversum gefüllt. Eine Gay-Dark-Romance ist meines Wissens nach tatsächlich etwas Neues und hat mich wirklich tief beeindruckt. Viele Komponenten dieser Story waren für mich entweder ein frischer Wind oder aber eine sehr willkommene Abwechslung in dieser großen bunten Lesewelt. Der Protagonist ist Chris, ein Mittdreißiger und ein aktuell etwas uninspirierter Autor. Kaum jemand kennt sein Pseudonym und weiß was er so schreibt. Chris ist inzwischen ein kleiner Einsiedler und abgesehen von den gelentlichen Besuchen in seinem Stammcafé verschanzt er sich nur in seiner Wohnung. Doch so richtig will er mit dem Schreiben nicht voran kommen und das ist eher unpraktisch, wenn man bedenkt, dass sein Lebensunterhalt davon abhängt. Bald schon soll er allerdings seine neue Muse finden. Die Frage ist nur ob sie ihm wirklich gute Geschichten entlockt…?
    Ich mochte Chris als Charakter wirklich gerne. Er ist nicht übermäßig vielschichtig oder schwer zu fassen, sondern ein solider, einfacher Typ von 35 Jahren. Insgesamt zwar der Typ „stille Wasser sind tief“ aber eben auch offen und zielgerichtet. Er befindet sich offenbar in einer schwierigen Phase des Schreibens und das ist vollkommen okay, denn ich bezweifle, dass die richtigen Worte sich immer so leicht zu Papier bringen lassen. Seine Art und sein Umgang mit dem Schreiben empfand ich als absolut authentisch. Zu Beginn hätte ich ja fast noch behauptet, dass es sich hier um eine ruhige und „unspektakuläre“ Dark Romance handelt, bis… naja, bis der Autor mal kurz eine große Schüssel Anspannung und Aufregung über der Story verschüttet hat. Plötzlich fühlte ich mich wie in einem Rausch und habe gierig an den Zeilen gehangen. Die Situation spitzt sich immer weiter zu und erreicht einen Höhepunkt den ich mir zu Beginn nicht hätte vorstellen können.
    Hier kommt eine große Portion Thrill ins Spiel und verleiht der Geschichte damit ihren ganz eigenen Charme. Auch das Ende ist perfekt angepasst und rundet dieses Erlebnis perfekt ab. Ich bin hin und weg von dieser einzigartigen Dark Romance und habe die Lesestunden sehr genossen. Denjenigen die es gerne dark mögen kann ich nur raten zuzuschlagen. Super gelungen!

  744. Eine Schule, die auf den ersten Blick klingt wie aus einem Bilderbuch. Keine Lehrer, die einen nerven, aufgebaut wie ein riesiges Internat. Allerdings hat die Scholomance nichts mehr von einem Bilderbuch übrig, wenn man weiterschaut. Denn Monster schleichen durch die Gänge, jederzeit bereit, die Schüler umzubringen. Entweder man schafft am Ende der Schulzeit seine Abschlussprüfung, oder man überlebt nicht. Mit diesem Gedanken in Hinterkopf versucht sich auch Galadriel in der Schule über Wasser zu halten. Was ihre Mitschüler nicht wissen, ist dass sie eine mächtige, dunkle Gabe hat, die es ihr leicht machen würde, die Monster in der Schule auf einen Schlag auszulöschen. Nur wären dabei auch ihre Mitsschüler dran. Deswegen versucht sie ihre Gabe zu verstecken und entwickelt sich mehr und mehr zur Außenseiterin. Ganz im Gegensatz zu Orion, der immer allen helfen muss. Auch Galadriel …

    Meinung
    Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal eine so spannende Beschreibung eines Jugendbuchs gelesen habe! Ich finde die Idee der Scholomance so unheimlich spannend und war sehr interessiert, wie die Autorin ihre Idee umgesetzt hat. Sie schreibt wirklich super bildlich und toll, ich war schnell gefesselt von ihrer – zugegeben sehr dunklen – Welt. Ich bin aber auch Fan von vielen Beschreibungen, die mir die Buchwelt ganz nah bringen. Ich habe einmal gelesen, dass Naomi Novik großer Fan von J. R. R. Tolkien ist – das merkt man hier ziemlich deutlich. ??

    Neben dieser sehr spannenden Welt, in die wir als LeserIn sehr abrupt hineingeworfen werden, gibt es eine Reihe sehr unterschiedlicher Figuren. Von denen ich mir allerdings hier und da etwas mehr Interaktion und Beschreibung gewünscht hatte. Die beiden Hauptfiguren sind in meinen Augen jedoch sehr gelungen. Ich mag es, wie nach und nach die Beziehung der beiden wächst, aber so herrlich unkonventionell, dass es einfach mal was anderes ist. Der Aufbau der Magiewelt an sich fand ich super. Man braucht definitiv etwas Zeit , um sich hineinzufinden, aber es lohnt sich!

    Galadriel ist einfach ein cooler Charakter, voller Ironie und manchmal auch etwas zu schnippisch und voreilig. Aber dadurch, dass die Geschichte aus ihrer Sicht geschrieben ist, fand ich das nicht störend.

    In den teils sehr blutigen und auch etwas grausigen Szenen ist mir aber immer wieder aufgefallen, wie viel Platz diese Kämpfe einnehmen. Das ist der einzige Kritikpunkt, den ich hier habe. Ich hatte das Gefühl, dass sich alles nur um kämpfen, kämpfen, kämpfen dreht, das war etwas schade. Sicherlich hätte es der Geschichte gut getan, wenn an den Kampfszenen nicht so viel in die Länge gezogen worden wären. Das hat viel von der Handlung genommen und man hätte vielleicht noch ein paar andere Szenen hineinpacken können. Außerdem hätte ich mir ein bisschen mehr Input von Galadriels Leben vor der Scholomance gewünscht. Sie wirft immer mal wieder Erinnerungen ein, aber da wäre etwas mehr sicherlich noch schöner gewesen!

    Fazit
    Düsterer, magischer Auftakt. Es gibt noch etwas Luft nach oben, aber alles in allem ein gutes Buch in einer interessanten Welt. Und ein fieser Cliffhanger!

  745. Chris ist Schriftsteller und verzweifelt auf der Suche nach neuen Ideen. Mit dem gefassten Gedanken einer fehlenden Muse treffen plötzlich gut gemeinte Textnachrichten und Pakete ein, deren Inhalt unter die Gürtellinie geht.

    Ich weis nicht wo ich anfangen und aufhören soll. Manchmal erwische ich mich dabei wie ich ins Leere schau und die Geschichte Revue passieren lasse.

    ‚(Good) Boy‘ ist keine Liebesgeschichte, in Teilen hat es mir eine eiskalte Gänsehaut bereitet und schwer beschäftigt, während ich unbemerkt in einem Zug bei dem Wort „Ende“ ankam.

    Meine Gedanken sind so widersprüchlich und die Grenzen zwischen Muse und Abhängigkeit, Dominanz und Unterdrückung verschwimmen. Eliot Graham schafft es, dass man beim Lesen mit Chris eine Barriere überschreitet und sich unwillkürlich hin- und hergerissen zwischen der Suche nach Erfolg und Freiheit, Kontrollverlust und schlichter Inspiration wiederfindet.
    Der anschauliche Schreibstil gibt all den Taten, dem Setting und den Protagonisten vom ersten Moment an eine dermaßen reales Bild.

    Ich möchte gar nicht zu viel erzählen, da der Schritt zum spoilern sehr klein ist.
    Wer die Triggerwarnung am Anfang des Buches ernst nimmt und bereit ist, sich und seine Psyche voll und ganz auf eine etwas andere Geschichte einzulassen, erlebt mit ‚(Good) Boy‘ einen Roman der Extraklasse.

  746. Leider nur 3 Sterne. Hatte beim Lesen der ersten Kapitel bis hin zur Hälfte das Gefühl, es passiert immer das gleiche. Vielversprechender Anfang, mittelmäßig bis zur Hälfte, dann wurde es wieder spannender. Leider auch sehr wenig erotische Inhalte.

  747. Endlich erfahre ich es, wie es mit meinem absoluten Traumpaar Malec weitergeht. Ich habe mich so sehr auf die Fortsetzung gefreut.

    Worum geht es?
    Seit der Adoption des kleinen Max genießen Magnus Bane und Alec ein nahezu idyllisches Leben – so idyllisch, wie es für einen Hexenmeister und einen Schattenjäger mitten in New York eben möglich ist. Bis eines Nachts zwei alte Bekannte in ihr Apartment einbrechen und das mächtige »Weiße Buch« stehlen. Mit dessen Hilfe könnten sie höchst unheilbringende Kräfte entfesseln, und so nehmen Alec und Magnus die Verfolgung der Diebe auf. Die Spur führt nach Shanghai, mitten hinein in einen Hort dunkler Magie und einen scheinbar unbezwingbaren Dämonenangriff. Als einzige Rettung bleibt nur der direkte Weg ins Totenreich …

    Meine Meinung.
    Da ist sie wieder, meine Liebe zu dieser Welt, zu diesen Charakteren – einfach zu allem was mit Shadowhunters zu tun hat. Magnus Bane gehört seit Anfang an zu meinen absoluten Lieblingscharakteren, ich finde man muss ihn lieben. Deshalb war ich so begeistert, dass er in dieser Reihe die Hauptrolle einnimmt. Band 1 fand ich schon genial, Band 2 hat nochmal eine Schippe drauf gelegt.

    Allgemein schafft Cassandra Clare es wirklich immer wieder, dass es von Band zu Band nur noch spannender wird. Dieses Mal entführt sie uns straight ins Reich der Toten. Diese düstere und bedrückende Stimmung, die ich schon in Teil 6 der Chroniken der Unterwelt empfunden habe, war sofort wieder da. Es ist einfach so unfassbar toll geschrieben und ich hatte stellenweise richtig Gänsehaut. Der bildhafte Schreibstil fesselt den Leser erneut an das Buch – für mich definitiv ein pageturner. Ich hab’s von vorne bis hinten geliebt. Am Ende gerät man in einen richtigen Sog, weil man am liebsten alles aufsaugen will. Ihr merkt, ich liebe diese Welt einfach so sehr.

    Auch die Jagd auf Dämonen kam natürlich nicht zu kurz und Cassies Schreibstil bleibt für mich einzigartig. Trotzdem baut sie immer wieder humorvolle Momente ein, um alles ein wenig aufzulockern.

    Einen mini kleinen Kritikpunkt habe ich aber doch. Wo ist mein geliebtes Malec Team in diesem Teil gewesen? Irgendwie hat ein klein wenig der Zauber der Beiden gefehlt. Da hätte ich mir einfach mehr intensive Momente gewünscht, einfach weil die beiden für mich das Traumpaar schlechthin sind. Aber wenn ich ehrlich bin hat der Fakt, dass Clary, Simon, Jace und Isabell wieder auftauchen alles wettgemacht. Wie sehr habe ich mir es gewünscht wieder was von ihnen zu lesen. Es war wie Heimkommen!

    FAZIT.
    Bitte noch mehr Bücher! Mein erneuter Ausflug in die Shadowhunter Welt lässt mich wieder glücklich zurück und ich kann es nicht erwarten in das nächste Buch einzutauchen. Ich hoffe wirklich, dass diese Reihe noch ewig weitergeht – einfach weil sie nicht an Qualität verliert. Für mich mit die besten Fantasy Bücher in meinem Regal.

  748. Der erste Gedanke der mir zu diesem Buch einfällt ist, dass es mich sehr an You erinnert, auch vom Aufbau von den Kapitel des Stalkers, aber es ist trotzdem besser. Also es ist kein Vergleich, aber wenn ihr auf solche Serien steht wie You, dann auch definitiv auf dieses Buch.
    .
    Ich hab es begonnen, weil ich wieder auf etwas Lust hatte mit Thriller Elementen und ich habe auf dieses Buch auch ehrlich gesagt hingefiebert. Als ich dann anfing zu lesen, gabs kein stopp. Ich habe es wirklich verschlungen. Ich liebe es, wenn man sehr gut mit Manipulation spielt und der Autor hat die Gedankengänge von Chris wirklich so gut dargestellt. Der zwischen Unglauben, Skeptik, Glauben, Wahrheit und Lüge schwankt. Auch die Gedanke des Stalkers sind gut aufgebaut. Wie er eine komplett falsche Wahrnehmung von sich selbst hat und sich einredet nur das beste zutun. Gott, ich liebe es einfach.
    .
    Das Manipulationsspiel beginnt von Anfang an, aber deutlich wird besonders ab der Hälfte und ich habe es geliebt. Ich habe das Manipulationsspiel geliebt, also man sollte wirklich nicht dieses Buch lesen, wenn mam nur gesunde Beziehung lesen möchte und gar nichts mit toxischen anfangen kann und mit toxisch meine ich wirklich toxisch. Man sollte die Triggerwarnung sehr ernst nehmen und es lassen wenn man es nicht mag, aber mir hat es genau noch mehr Lust gegeben es zu lesen. Ich stehe auf sowas wirklich so sehr und noch mehr mit Freude hat es mich erfüllt, dass es soo eine gute Umsetzung war.
    .
    Es ist wirklich ein Debütroman, wo ich absolut gar nichts auszusetzen habe und nur sagen kann, dass ich nicht nur den Spin off dazu lesen werde, sondern auch jedes Buch was danach folgt.

  749. Meine Meinung ist dass die Autorin zuerst den Kapitel Shadowhunter bevorzugen, Kette aus Dornen, The Black Volume of the Dead und die bösen Mächte zu ende schreiben, damit die Schattenjäger Welt endgültig beendet wird.

  750. Inhalt:
    Für El beginnt das dritte Jahr an der Scholomance, einer Magierschule ohne Lehrer, ohne Ferien und mit sehr geringen Überlebenschancen. Die Schule steckt voller Gefahren, nicht einmal im eigenen Zimmer oder im Duschbereich ist man in Sicherheit! Die mächtigen und beliebten Zaubererschüler leben in Enklaven zusammen, um sich gegenseitig zu schützen.
    Doch El ist eine Außenseiterin und muss sich ständig in Acht nehmen, um nicht von einem Monster erschlagen zu werden.
    Orion, ein Junge aus der New York Enklave, der mächtigsten der Welt, ist das genaue Gegenteil von ihr. Er ist beliebt und rettet ständig das Leben seiner Mitschüler. Doch ein Problem entsteht dabei. Immer mehr Monster tauchen auf der Suche nach Fressen in der Schule auf. Das Grundkonzept von Scholomance sieht nämlich vor, dass ein großer Teil der Schüler, meist jene die keiner Enklave angehören, im Laufe ihrer Ausbildung gefressen werden.

    Fazit:
    Vor allem das Cover und der spannende Klappentext haben mein Interesse für dieses Buch geweckt. In dem Buch gibt es einige wunderbare Illustrationen von der Schule, die beim Lesen sehr hilfreich sind.
    Die Geschichte wurde grandios geplant. Von den ganzen Details bis hin zu dem durchgeklügelten Schulsystem! Durch Zufall habe ich herausgefunden, dass die Scholomance eine sagenumwobene Schule der schwarzen Magie, die angeblich vom Teufel betrieben wurde, war. Ich finde es großartig, dass die Autorin eine „Legende“ aus der Geschichte aufgegriffen hat und sie in ihre Geschichte eingebaut hat!
    Der Schreibstil ist gut, allerdings fand ich die Monologe ab und zu etwas zu lang. Außerdem ist es etwas ungewöhnlich, dass die Kapitel eine Länge zwischen dreißig und sechzig Seiten hatten. Allerdings dürfte dies auch ein Grund gewesen sein, weshalb ich das Buch innerhalb von zwei Tagen beendet habe. Am Anfang wusste ich nicht so ganz, was ich von dem Buch halten sollte. Doch am Ende konnte es mich vollkommen überzeugen. Vermutlich wird es anderen Lesern ähnlich gehen. Daher mein Tipp: Lest das Buch wirklich bis zum Ende. Ich bin mir sicher, es wird euch gefallen.
    Ich bin schon sehr gespannt, wie es im zweiten Teil weitergehen wird!
    Das Buch würde ich ab einem Alter von vierzehn Jahren empfehlen.

  751. Naomi Novik und Fantasy, das passt einfach. Schon beim Lesen von ihren anderen Werken wie „Das dunkle Herz des Waldes“
    oder „Das kalte Reich des Silbers“ merkte man ihr an, wie sehr das Genre ihr Element ist. Sie ist einfach dafür
    bekannt, weitreichende Welten voller Mysterien und verworrene Geschichten rund um Charaktere mit tief gehenden Persönlichkeiten
    (und Gaben) zu erschaffen. So ist das auch bei „Scholomance“, dessen Inhaltsangabe mich sehr gefesselt hat.

    Das Setting klingt nunmal auch richtig spannend und geheimnisvoll: es geht um die 16 Jährige Schülerin – Galadriel genannt El- einer Magierschule für
    junge Hexen und Zauberer. Das besondere: an ihr gibt es keine Lehrer und nur zwei Wege, um sie abzuschließen: die Abschlussprüfung
    bestehen oder den Tod. Denn an der Schule lauern überall Monster. El könnte diese mit ihrer starken magischen Gabe zwar ohne Probleme
    besiegen, will dafür aber nicht Opfer in Form von anderen Schülern riskieren. So ist sie in diesem Buch eher eine Antiheldin, die zumindest
    im ersten Teil des Buchs nicht groß auffallen möchte und sich lieber bedeckt hält. So gerät sie auch immer wieder in gefährliche Situationen,
    aus der sie der andere Protagonist – Orion immer wieder rettet. Anfangs findet El ihn einfach nur unerträglich, doch als immer mehr Monster auftauchen
    und die Schule ihr wahres Gesicht zeigt, müssen die beiden zwangsläufig zusammenarbeiten.

    Soweit so verworren. Es ist ansich schon ein komplexer Plot, gerade weil er eine untypische Heldin hat und wird durch die teilweise sehr langen, ausführlichen,
    bildhaften Beschreibungen rund um die Kulissen noch absonderlicher. Was nicht unbedingt etwas schlechtes ist, ich möchte damit nur sagen, dass das Buch sicherlich
    nicht für jeden etwas ist und man sich schon durchaus hier und da etwas durchkämpfen muss, bis man sich zurechtfindet. Galadriel ist wie gesagt auch nicht
    gerade die allersympathischste und ist teilweise schon etwas „nervig“, besonders dann, wenn sie Orion anpampt oder in ihren langen Monologen sinniert, anstatt
    sich nun endlich zu entscheiden. Sie hat eine ironische Art, für die man als Leser erstmal Verständnis aufbringen muss. Hier und da kann sie den Leser auch mal zum
    Loslachen animieren aber ganz oft könnte man über ihre Taten oder Aussagen auch nur die Augen rollen. Orion, der eigentlich weniger Tiefe hat ist mir trotz allem etwas sympathischer und ich bin gespannt,
    was sein Geheimnis ist.

    Die Atmosphäre ist dunkel und teilweise eingenend aber in sich stimmig. Hier hätte es gerne etwas mehr sein dürfen (oder weiger satirische und zynische Bemerkungen von El, die das
    dunkle Setting hier und da gestört haben bzw. ins lächerliche gezogen haben). Der Plot ansich war vielleicht nicht so unvorhersehbar wie der anderer Werke, überzeugt aber mit einem Cliffhanger zum Ende hin.
    Generell machen die letzten Seiten Lust auf einen zweiten Teil, den ich trotz allem lesen möchte, alleine weil ich sehr neugierig bin, wie die Handlung – jetzt, da alles geklärt ist – weiter geht.

    Fazit:
    ein Auftakt, in den man sich erstmal rein lesen muss und mit dessen Protagonistin man erstmal warm werden muss. Hier und da gibt es ein paar inhaltliche Schwächen, die leider durch zu lange
    Monologe oder einer undurchsichtbaren Protagonistin hervorgerufen werden. Vom zweiten Teil erhoffe ich mir daher etwas mehr Spannung, mehr „Miteinander“ und mehr Handlung.

  752. Holla, also das nenne ich mal ein Debüt…Dark Romance gepaart mit Gayromance – es war klar, ich muss es lesen…

    Für mich war die Story bis zum Ende hin spannend geschrieben…Auch wenn man als Leser schnell wusste, wer richtig spielt und wer nicht…Ich verlor mich in der Atmosphäre, die dieses Buch hervorruft…Teilweise sehr beklemmend sogar, und Psycho…Aber dies macht ein guter Dark Romance aus, oder…

    Alleine schon die Vorstellung wie Chris, Protagonist, nach und nach in den Bann gezogen wird…Die Abschottung von der Außenwelt, die man sich nicht vorstellen mag, aber hier als bittere Wahrheit offenbart wird…Einfach genial umgesetzt…

    Die Charaktere an sich sind sehr authentisch…Ich mochte jeden sehr…Ja, auch den Psycho himself…Für mich war er sogar der beste Part in dem Buch…Was natürlich nicht heißen soll, dass ich die Anderen nicht weniger in mein Herz schloss…

    Der Schreibstil ist düster und geheimnisvoll…Das Buch war dann von einem Tag auf den anderen auch durch, weil mich dieses Buch so beschäftigt hatte…

    Leider, und wirklich leider muss ich aber einen Stern abziehen…Ich spoiler an dieser Stelle nicht, aber es gibt einen Handlungsstrang, der mir viel zu schnell und dadurch auch viel zu kurz abgehandelt wurde…Das stoppte mich dann leider in meiner Euphorie, die ich für dieses Buch empfinde…

    2 Herzen schlagen gerade in mir…Aber auch jetzt rückblickend, stört mich das schon…Aber dennoch möchte ich jeden dazu animieren dieses Debüt zu lesen und sich in dieses Psychospiel hineinzubegeben…

  753. Während der Vorgänger dieser Reihe zwischen dem 3. und den 4. Teil der Haupthandlung platziert war, spielt dieser Teil nach den Chroniken der Unterwelt und wenn ich das richtig beurteilen kann, auch nach den dunklen Mächten. Da ich Die dunklen Mächte noch nicht ganz beendet habe, kann ich das aber nicht sicher sagen. Wir sind mitten im kalten Frieden und eigentlich hätten Magnus und Alec ein schönes Leben mit ihrem Adoptivkind Max.

    Doch leider bleibt es nicht so idyllisch, da Shinyun, die Antagonistin des letzten Bandes wieder auftaucht und erneut ärger macht. Dieses Mal möchte sie keinen Dämonenfürsten beschwören, sondern hat sich bereits einem angeschlossen, der die Übernahme der Erde plant und Magnus wird hineingezogen.

    Doch Magnus ist nicht auf sich allein gestellt, neben Alec ist auch die komplette alte Garde, also Jace, Clary, Isabel und Simon mit dabei. Und es geht nicht nur nach Shanghai, sondern auch ins Totenreich.

    Die Grundidee an sich fand ich eigentlich ganz interessant, auch was es mit dem geheimnisvollen Dorn und mit Magnus altem Freund Ragnor Fell auf sich hat. Dabei wird diese Freundschaft auch in der Vergangenheit beleuchtet, was ich ganz schön fand, da man so wieder mehr Facetten von Magnus früherem Leben bekommen hat. Aber auch Jem spielt eine Rolle, der mir zwar ein Begriff ist, aber so ganz kann ich seine Rolle immer noch nicht zuordnen, da mir dafür einfach das Vorwissen der Clockwork Reihe fehlt, die ich leider immer noch nicht ganz gelesen habe.

    Auf jeden Fall gibt es für wahre Kenner aller Bücher viele Wiedersehensfreuden und Verknüpfungen, die mir aufgrund des fehlenden Vorwissens teilweise etwas gefehlt haben. Das ist nicht schlimm, aber vielleicht war ich deshalb auch nicht ganz so mittendrin in der Geschichte.

    Denn auch wenn sich der Plot wieder schnell lesen lies, der Schreibstil wieder lebendig war und es neben den tragischen Momenten auch viel Humor gab, hat mir irgendwie etwas Spannung gefehlt und manchmal ist der Humor für mich übers Ziel hinausgeschossen und ging schon ins lächerliche. Ich konnte Samuel in seinem Verhalten leider nicht ernst nehmen und damit war die Bedrohung auch nicht so wirklich greifbar. Und auch Magnus hat teilweise schon etwas extrem naiv gehandelt. Das hat sich zwar hier doch nicht gleich gerecht, aber es gibt am Ende wieder einen kurzen Ausblick, wie es in Teil 3 weiter gehen könnte und das klingt sehr gefährlich.

    Anmerken möchte ich noch, dass es in diesem Teil weniger von Magnus und Alec privat gibt. Fand ich persönlich nicht so störend, da ich zu viele Liebesbekundungen usw. eh nicht gerne mag, aber es ist mir aufgefallen und deshalb möchte ich es erwähnen.

    Fazit:
    Insgesamt eine solide und unterhaltsame Geschichte, die ein Wiedersehen mit den liebgewonnenen Charakteren und noch mehr Einblick in Magnus Vergangenheit bietet. Manche Verknüpfungen hab ich nicht ganz verstanden, da mir dafür etwas Vorwissen fehlt und die Spannung war trotz der interessanten Grundidee irgendwie auch nicht immer ganz so hoch. Was auch daran liegt, dass ich manche Sachen etwas lächerlich fand und da nicht voll mitgehen konnte und auch nicht das Gefühl hatte, das man viel verpasst, wenn man diese Geschichte nicht gelesen hat. Trotzdem hab ich das Buch wieder recht gerne gelesen und vergebe 3,5 Sterne.

  754. Sehnsüchtig habe ich auf den zweiten Band „Das verlorene Buch – Die ältesten Flüche“ gewartet. Das Buch stammt wieder aus der Feder von Cassandra Clare und Wesley Chu und ist 2021 im Goldmann Verlag erschienen.

    In diesem Band begleiten wir Alec und Magnus wieder in ein spannendes, aufregendes Abenteuer. Es ist einige Zeit vergangen und seit der Adoption des kleinen Max genießen Magnus Bane und Alec Lightwood ein nahezu harmonisches und idyllisches Leben, so gut es ihnen eben möglich ist. Bis eines Tages zwei alte Bekannte in ihrem Apartment einbrechen und im Auftrag eines Dämonenfürsten das „Weiße Buch“ stehlen. Aber nicht nur das, Magnus wird dazu auch noch mit einem Svefndorn verletzt. Die Spur führt nach Shanghai und die einzige Rettung scheint der direkte Weg in die Hölle zu sein.

    Für mich war dieser Band absolut fantastisch, auch wenn ich während des Verlaufes so manchen Charakter verflucht habe, der für mich beim Lesen ein wenig anstrengend war. Doch gehörten diese einfach dazu, um der Handlung einen kompletten Sinn zu verleihen. Auch die anderen bekannten Charaktere wie Clary, Jace, Izzy und Simon finden hier mehr Platz als im ersten Buch. Sie begleiten Magnus und Alec auf ihrer Mission und ich hab mich sehr gefreut mehr von der ganzen Gruppe zu lesen.
    Die Spannung hält sich fast durch das ganze Buch und ich hab an einigen Stellen richtig mitgefiebert. Allein die Angst was mit Magnus passieren wird und was es mit diesem Dorn alles auf sich hat, hat einen innerlich aufgewühlt. Man konnte das Buch deshalb kaum aus der Hand legen. Es gab zudem viele unvorhersehbare Wendungen, die mir echt gut gefallen.

    Wie Alec und Magnus von dem kleinen Max sprechen, dass ist einfach wundervoll. Auch wie beschrieben ist, was Max alles anstellt, weil er seine Fähigkeiten noch nicht kontrollieren kann. Der Kleine ist so goldig und Magnus und Alec sind für diesen kleinen Mann die perfekten Eltern.
    Als absoluter Malec Fan bekommt man von den Beiden nicht genug. Magnus liebe ich aufgrund seiner Art und seines Humors. Diese Ironie und der Sarkasmus von Magnus an den richtigen Stellen, waren wieder genial.
    Alec ist wie immer Alec, man mag ihn oder eben nicht. Er ist der Ernstere von Beiden und das komplette Gegenteil von Magnus ist. Beide ergänzen sich aufgrund ihrer Unterschiedlichkeit.

    Das komplette Zusammenspiel ist super umgesetzt und allein die Beschreibungen der unterschiedlichen Kulissen ist passend gewählt und auch die bildliche Vorstellung fällt einem aufgrund des flüssigen und leicht verständlichen Schreibstils leicht.

    Mir werden Magnus und Alec, sowie der kleine Max fehlen, aber auch alle Anderen, denn man war wieder richtig in der Welt versunken. Vermutlich wird man nie bereit sein, sich von der Welt und den Charakteren zu trennen.

    FAZIT
    Mir hat der Band auf jeden Fall besser gefallen. Es war spannend und ein wenig nervenaufreibend. Allein, dass alle anderen Charaktere wieder Platz gefunden haben, hat die Geschichte zu etwas noch besonderem gemacht. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen.

  755. Als ich dieses Buch in der Vorschau entdeckte wusste ich sofort, dass es sowohl etwas für meine Tochter, als auch für meinen Mann ist. Beide sind riesige Fans von Harry Potter, Ben Aaronovitch und aller Art dieses Genres.

    Schon das Cover ist wirklich ansprechend gestaltet und passt sehr gut zu diesem Buch. Voller Vorfreude haben wir also darauf gewartet. Und was soll ich sagen? Die Vorfreude wurde nicht enttäuscht!

    Die Story rund um die magische Schule Scholomance und Galadriel ist sehr komplex und wahnsinnig ansprechend gestaltet. Man muss sich zu Beginn etwas hineinlesen, alles ist sehr fremd und so unfassbar anders.
    Bisher haben meine Tochter und mein Mann nur magische Schulen wie Hogwarts kennengelernt, doch die Scholomance ist das komplette Gegenteil.
    Die Schule hat ein Eigenleben. Es leben u.a. viele Monster in ihr und die Schüler müssen gegen diese Kämpfen und sich beweisen.
    Von Beginn an ist dieses Buch unglaublich spannend, einzigartig und nervenaufreibend.

    Galadriel, kurz Gal, genannt ist die Hauptfigur in diesem Buch von Naomi Novik. Sie ist einem nicht sofort sympathisch oder besonders liebenswert. Und dennoch ist sie für den Leser unterhaltsam und erfrischend.
    Ich denken ass diese besonderen Charaktere die Spannung dieses Buches besonders ausmachen.

    Ein wirklich gelungener Auftakt der Trilogie. Ich kann die nächsten teile kaum erwarten!

  756. Da mir der erste Band bereits sehr gut gefallen hat, war für mich klar das ich den zweiten Band auch lesen werde. Als ich den Klappentext gelesen habe, da war ich ehrlich gesagt etwas verwirrt, da ich das Ende vom ersten Band doch als ziemlich offen empfunden habe und gedacht habe, dass wir an diesem Punkt wieder ansätzen würden, aber dies war nicht der Fall. Wir werden in ein neues Abenteuer gezogen.

    Die Idee mit den verkehrten Rollen von den Märchenfiguren finde ich wie bereits beim ersten Band total toll. Das lockert die Storyline enorm auf und ist für uns Leser wirklich was anderes. Hier haben wir es mit zwei starken Hauptfiguren zu tun die sehr lebendig und liebevoll dargestellt werden. Jeder hat seine Ecken und Kanten erhalten und konnten mich von sich überzeugen. Die Nebenfiguren waren aber auch nicht weniger lebendig dargestellt.

    Der Verlauf der Storyline ist spannend und interessant umgesetzt worden. Hier und da gibt es die ein oder andere Überraschung. Die teilweisen witzigen Dialoge lockern die gesamte Atmosphäre auf und konnten mich oft zum Schmunzeln bringen.

    Von der Storyline kann ich gar nicht so viel verraten, außer das es sehr Märchenhaft ist, aber das war wohl jedem Leser bei dem Klappentext klar.

    Fazit

    Auch mit dem zweiten Teil der “Magic Tales-Reihe” konnte Stefanie Hasse mich wieder überzeugen. Ich liebe ihren einzigartigen, ehrlichen und teilweise frischen Schreibstil unheimlich gerne. Die Storyline konnte mit neuen und alten Elementen punkten und hat mir einige schöne Lesemomente gezaubert.

  757. Mein erster Gay Roman und auch definitiv nicht mein letzter. Ich habe ein bisschen bammel gehabt, dass mich das Genre nicht ganz so abholen könnte, aber die Angst wurde mir mit diesem Buch schnell genommen.

    Es war einfach nur…Wow. Ich kann es gar nicht so recht beschreiben, irgendwie fehlen mir einfach die passende Worte und auch noch Tage danach, weiß ich nicht was ich fühlen soll.
    Die Story war so verdammt spannend und nervenaufreibend, ich konnte sie einfach nicht bei Seite legen.
    Und obwohl man relativ früh erfährt, wer hinter der ganzen Sache steckt, wird kein bisschen die Spannung genommen. Im Gegenteil sie wird noch weiter durch die Psychospielchen aufgebaut und ab einem gewissen Punkt konnte ich gar nicht mehr glauben was ich da eigentlich lese.
    Es fing doch alles so harmlos an?.
    Ich habe gar nicht mitbekommen wie schnell ich gelesen hatte, als da plötzlich Ende stand und mich dann sprachlos zurück ließ.

    Meine Erwartungen wurden übertroffen und das obwohl mir noch 1-2 Fragen im Kopf schwirren.
    Ein heißer Gay Roman, der Nervenkitzel pur verspricht und sich definitiv lohnt zu lesen!

  758. DAS WORDBUILDING.

    Mein erster Kritikpunkt setzt direkt beim grässlichen Einstieg an, der den Leser bzw. die Leserin bereits mit unzähligen unbekannten Begriffen wie Malia, Maefizerin, Maleficaria, Mals (also ziemlichen vielen Wörtern die mit M anfangen) überflutet.
    Da sich unsere Ich-Erzählerin, Galadriel auch genannt El, bereits in der vorletzten Abschlussklasse befindet und im Gegensatz zu Harry Potter mit dem Wissen um Zauberei und Monster aufgewachsen ist, bekommen wir das Worldbuilding nicht Häppchenweise serviert, sondern müssen uns durch dutzende Seiten aus inneren Monologen kämpfen, um alles eher schlecht als recht erklärt zu bekommen, während in ansonsten nichts Nennenswertes passiert.

    Ich sagte mehr schlecht als recht erklärt, denn die Welt der Zauberer und Hexen und ganz besondere das Schulsystem sind vertrackt und mir ist auch nach Beendigung des Buches nicht klar weshalb diese Schule überhaupt noch existiert.
    Es folgen einige Spoiler, die aber hauptsächlich die im Buch recht früh erzählte Geschichte und Gründe zur Entstehung und zum Erhalt der Schule wiedergeben.
    In der Schule gibt es keine Lehrkräfte und ein kaputtes Sicherheitssystem, weshalb sich diverse Monster Einlass verschaffen konnten, aber anscheinend sich Hexen und Zauberer zwischen 14-18 Jahren so köstlichsten für die ganzen Monster, dass es innerhalb der Schulmauern trotz all der Gefahren dennoch sicherer für sie ist als in der Außenwelt.
    Es wird gesagt, dass selbst für die reichen und privilegierten Kindern draußen nur eine Überlebenschance von 40% besteht, in der Schule hingegen eine von 80%.
    Ganz ehrlich, die Erklärungen wirken aber alle mehr so als hätte die Autorin ihre eigene Geschichte nicht wirklich durchdacht. Zum einen gibt es nur einmal im Jahr einen Sicherheitsmechanismus, der fast alle Monster tötet. Warum nicht öfter?
    Ein Sicherheitsmechanismus ist vor hunderten von Jahren ausgefallen und konnte aufgrund der sich in der Nähe befindlichen Monster nicht repariert werden, wieso bauen die nicht einfach eine neue Schule mit besserem Sicherheitssystem?
    Kann die Sicherheit in der Außenwelt nicht gesteigert werden? Vor allem bei jenen Zauberern und Hexen die in Clans leben?
    Wieso darf es an der Schule keine Lehrer geben?
    Wenn die Schule zur Sicherheit der SchülerInnen erbaut wurde, wieso ist sie so begierig sie alle tot zu sehen? (anscheinend hat sie ein Eigenleben und wenn man z.B. schnell wohin muss strecken sich die Gänge)
    Anscheinend wagen Monster sich nicht in die Nähe von normalen Menschen, da diese nicht an sie glauben und das diese extrem schwächt. Wieso setzt man nicht also solche als Wachen ein oder baut die Schule inmitten von nicht magischen Menschen und hält geheim, dass es eine Zauberschule ist?
    Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass die genialsten Hexen und Zauberer in hunderten von Jahren nicht zu einer besseren Lösung kamen als eine Schule, in der die Hälfte des Jahrgangs krepiert.
    ?
    ANTAGONISTEN.

    Es gibt keine. Seitenweise nur innere Monologe und noch dazu keinen Antagonisten.
    Gut, wir haben eine Protagonistin, die eine Affinität zu Massenvernichtungsmagie hat und schon als Kind prophezeit bekommen hat mit ihrer Macht ganze Städte zerstören zu können, aber aus ihren zahlreichen inneren Monologen wissen wir, dass sie eigentlich ein nettes Mädchen ist.
    Gut, es gibt auch zahlreiche hungrige Monster, die aber mehr oder weniger einfach nur irgendwelche
    hirnlose Viecher sind, die dauernd aus irgendwelchen Lüftungsschächten oder Abwasserkanälen hervorkriechen und angesichts der beiden Hauptfiguren, einer übermächtigen Zerstörungshexe und eines strahlenden Helden, nicht wirklich gefährlich wirken.
    Ich hätte mir wirklich, wirklich, wirklich gerne einen bösen, heimtückischen Malefizer gewünscht, der seinen Charme ausnutzt um ahnungslose MitschülerInnen um die Ecke zu bringen. Aber nein.

    Das Positive:

    DIE CHARAKTERE

    „Ein grauenvolles Scharren und Scheppern war zu hören und wurde immer lauter. Bevor wir uns zusammenreißen und irgendwas unternehmen konnten, rauschte Orion um die Ecke – er surfte die Stufen auf einer Warmhalteplatte herunter – und warf uns alle um wie Kegel.
    ‘Lake, eines schönen Tages werde ich dich umbringen‘, presste ich aus der Seite meines Mundes hervor, die nicht gegen die Wand gedrückt war. (Seite 367/368)

    Die Figuren sind einfach toll.
    El wirkte anfangs noch etwas unsympathisch, aber bereits in der Mitte fand ich sie erfrischend authentisch und unperfekt, im Gegensatz zu all den anderen strahlenden weiblichen Hauptfiguren aus Jugendbüchern. Sie blafft Orion die ganze Zeit an, statt sich für die Rettung zu bedanken, weigert sich durch das Einschleimen bei den beliebten SchülerInnen Vorteile zu verschaffen, sondern stößt lieber jeden vor den Kopf und neigt zu Mordphantasien, aber sie wurde auch ihr Leben lang ausgegrenzt für nichts anderes als einfach sie selbst zu sein und deshalb ist ihre ruppige Art sehr nachvollziehbar. Trotz allem ist sie loyal und hat im Grunde ein gutes Herz und das Gefühl der sozialen Ausgrenzung und der mangelnden Chancengleichheit hat die Autorin durch ihre Protagonisten wundervoll wiedergegeben.

    Der strahlende Held des Buches, Orion Lake, ist mutig, kämpferisch und herrlich einfältig.
    Zusammen sind die beiden einfach wundervoll. Es ist wahnsinnig witzig zu lesen, wie El vorsichtig und klug an eine Gefahr herantreten will, während Orion sich lieber handelt als nachzudenkt, sich waghalsig ins Getümmel stürzt und dann gar nichts versteht, weshalb El ihn für seinen (aus ihrer Sicht lebensmüden) Heldenmut beschimpft. Als Team sind die beiden großartig, allerdings fehlte mir persönlich eine Prise Romantik.

    „Orion setzte sich auf. ‚Ha!‘, krähte er, als hätte er es getan, und blickte dann triumphierend zu mir herauf.
    ‚Lake, ich hasse dich mehr, als Worte jemals ausdrücken können‘, sagte ich inbrünstig. (Seite 338)

    DIE MORAL

    Ohne viel vorwegzugreifen, das Buch befasst sich mit Themen wie Chancengleichheit und sozialer Ungerechtigkeit, was ist eigentlich sogar besser als einen klischeehaft bösen magischen Antagonisten fand, aber der Frage hätte ruhig etwas revolutionärer nachgegangen werden können. Vielleicht passiert das aber ja noch in den nachfolgenden Bänden.

    DIE DIVERSITÄT

    Wem es wichtig ist, der kann beruhigt zugreifen. Chinesen, Araber, Engländer, Japaner, Inder fast jede Ethnie ist vertreten, wenn auch nur als Nebenfiguren.
    Die Autorin wurde wohl vorher für eine Stelle im Buch kritisiert, in der Dreadlocks als beliebter Nistplatz von Monstereier beschrieben wurden, aber die Stelle sollte aus allen weiteren Auflagen gestrichen werden und scheint in der deutschen erst gar nicht aufgenommen worden zu sein. Allerdings muss noch erwähnt werden, dass das einzige „Paar“ in dem Buch heterosexuell ist.

    Fazit: Scholomance hat großartige Figuren und die Interaktionen zwischen El und Orion sind superwitzig. Das Worldbuilding ist leider mangelhaft und man muss sich auf sehr viele innere Monologe und wenig actionreiche Handlung gefasst machen. Trotz des düsteren Settings wirkt es doch eher auf jüngere Leser zugeschnitten.
    Ich würde das Buch jedem empfehlen der Spaß an leichter Kost hat und keine gut ausgearbeitete Fantasy-Welt noch eine rührend romantische Liebesgeschichte erwartet.
    Ich selbst habe das Buch in zwei Tagen gelesen und werde mir auch den nächsten Band auf Grund der Hauptfiguren kaufen.

  759. Huhu ?
    Hattet ihr als Kind Angst vor Monstern?
    Werbung Rezensionsexemplar
    Willkommen an der Scholomance! Hier lernt jeder für sich allein und kämpft bis zur Abschlussprüfung um sein Leben.
    El kann es nicht fassen, dass gerade Orion ihr schon wieder das Leben rettet. Der „Held“ ihres Jahrgangs, der alle immer rettet und beschützt. Glaubt ruhig, an der Scholomance braucht man Schutz, sonst ist man den Mals, den Monstern, ausgeliefert. Sie lauern überall in der Schule. Für El wäre es eigentlich kein Problem für sich selbst zu schützen, aber wahrscheinlich wäre dann auch ein Großteil der Schule zerstört…
    Der Einstieg in „Scholomance Tödliche Lektion“ von Naomi Novik von @hey_reader ist mehr als komplex. Ich bin ganz ehrlich, die ersten 50 Seiten waren für mich eher unnötig und auch erst ab Seite 200 etwa, hat es mir echt Spaß gemacht zu lesen. Denn diese unheimlich komplexe Schule und das noch verworrenere Worldbuilding haben es in sich und müssen langsam eingeführt werden. Was Mana, Malia und wer gut, wer böse und was eine Enklave mir bringt, habe ich lange nicht verstanden. Doch ab Seite 200, wenn auch El sich anfängt zu öffnen, macht die Geschichte auf einmal so viel Spaß! Es wird zu einer Geschichte, die nach den großen Dingen im Leben fragt. Gerechtigkeit, Freundschaft, Kompromissbereitschaft, Gut und Böse. Gar nicht so leicht an einer Schule, wo alles, sogar dein Mittagessen, ein Mitschüler oder deine Dusche dich töten kann und will.
    Am Ende ist die Spannung wirklich kaum unerträglich hoch und ich musste echt mit El und Orion bangen. Es lohnt sich definitiv durchzuhalten und dranzubleiben, auch wenn die ersten 200 Seiten echt zäh sind.
    Was den Schreibstil angeht, so bin ich eigentlich kein großer Fan von Naomi Novik, sie ist mir oft nicht präzise genug und schwafelt viel oder schweift ab. Ein bisschen wie seitenlangen Beschreibungen von Möbeln in Buddenbrooks von Thomas Mann 😀 Ich wollte dem Buch, dennoch eine Chance geben, weil es so gut klang. Ja, im Nachhinein bin ich wirklich begeistert und werde die Trilogie weiterverfolgen, weil ich einfach das Potenzial sehe.
    Für mich ist es eine Leseempfehlung wert!

  760. Was passiert, wenn man Bücher wie „Harry Potter“ und „Tribute von Panem“ vermischen würde? Vermutlich würde eine Reihe wie „Scholomance“ daraus entstehen. Egal ob ihr jetzt schon begeistert seid, oder eher vorsichtig, was Fantasy angeht, empfehle ich euch, weiterzulesen und einen Blick auf dieses Buch zu werfen. Es lohnt sich…

    Aber wo fange ich nur an?! Als erstes sollte man wisse, dass die Scholomance eine Art Internat ist, seine Schüler sind Hexen und Zauberer. Vom 9. Bis 12. Schuljahr leben und lernen sie auf der Scholomance, völlig abgeschieden vom Rest der Welt. Ein Entkommen gibt’s erst durch die Abschlussprüfung nach der 12. Klasse- wenn man es denn überhaupt bis dahin schafft und nicht vorher schon einen frühen Tod stirbt.
    Denn die Scholomance steckt voller Mals, die kann man sich etwa vorstellen wie Monster. Ihr einziges Ziel ist es, die jungen Hexen und Zauberer umzubringen. Das Ziel der Scholomance ist es, die Schüler gegen dies zu wappnen. Alles, was man in dieser Schule lernt, hat irgendetwas mit Zauberei und Magie zu tun.
    Das sollte soweit genügen, um ein ungefähres Bild zu haben. Ich halte mich bewusst so knapp wie möglich, denn um alles zu verstehen, sollte man das Buch selbst lesen. Und ihr werdet sehen, es kommen noch so viel mehr Details und Feinheiten dazu. Ich möchte an der Stelle deshalb schon einmal festhalten, was für eine beeindruckende Leistung die Autorin mit Blick auf ihr großartiges World-Building erbracht hat.

    Aber das werdet ihr selbst schnell merken, wenn El euch in ihre Welt mitnimmt. Wer El ist? Die Protagonistin dieser Reihe und wahrscheinlich die coolste, die man sich vorstellen kann. In jeder Hinsicht ist El eine beeindruckende Figur: Mutig und tapfer, begabt und doch genügsam, clever, fit und scharfsinnig. Ob man sich in so einer Heldin nun wiedererkennen kann oder nicht, man hat kein Problem sich in sie hineinzuversetzen. Und noch leichter fällt es einem, El von Anfang an gern zu haben. Wofür ich sie übrigens am meisten liebe, ist ihr Humor: absolut trocken und von Sarkasmus nur so triefend.
    Es ist kurz vor Schuljahresende, bald kommt El also in die Abschlussklasse. Doch das ist sehr beängstigend, weil man nur eine Chance hat, sie bestehen zu können, sprich sie zu überleben, wenn man Teil eines Bündnisses mit anderen Schülern ist. Was bei El nicht der Fall ist, da sie ihre Zeit auf dem Internat bisher eigentlich nur damit verbracht hat, andere (auf die unhöflichste Weise) auf Abstand zu halten. Ein Plan muss her, damit sie die anderen von ihrer beeindruckenden Zauberkraft in Kenntnis setzen kann.
    Problem: El ist zwar unfassbar mächtig, aber verbietet ihr Gewissen es ihr praktisch, ihre Kraft auszunutzen. Und dann wäre da noch Orion, der ihr jede Chance vermasselt, weil er ihr ständig das Leben rettet und sie so nie dazu kommt, sich selbst zu beweisen…

    Orion ist die wichtigste Nebenfigur des Buches, eher sogar der Antagonist. Ich hatte ihn sofort gerne, wegen seiner unerwartet unbeholfenen Art, für die man ihn einfach lieben MUSS. Dennoch bleibt er lange ein Rätsel, dessen Lösung ihr selber herausfinden solltet;-) Wobei es im zweiten Band wohl noch spannender wird, was Orion angeht. Aber alles was ihr soweit zu ihm wissen müsst: Orion ist großartig.
    Nun ist mir noch wichtig, ein wenig über den Schreibstil zu sprechen, weil er einzigartig ist. Das Buch wird komplett von El erzählt, und wie erwähnt, sie ist absolut sarkastisch. Also, Überraschung, so ist auch der Schreibstil. Eigentlich sollte man meinen, der Alltag, das Leben auf der Scholomance sollte beängstigend wirken. Schließlich muss man als Schüler dort mehr als nur vorsichtig sein: Im Essen, dem Abfluss, der Dusch, unterm Bett, an der Decke- überall lauert tödliche Gefahr. Aber El erzählt das so beiläufig, dass man es nach weniger Seiten einfach als normal empfindet. Mehr noch: Man muss sogar darüber lachen, denn Els Erzählungen sind einfach urkomisch.

    Und darüber hinaus habe ich quasi jedes einzelne Wort von ihr verschlungen, es mir aber gleichzeitig auf der Zunge zergehen lassen. Zugegeben, der Schreibstil ist definitiv anspruchsvoll. „Kopfloses“ lesen kann man vergessen, man muss ständig hochkonzentriert bei der Sache sein. Aber das fällt eigentlich gar nicht schwer, weil das Buch einfach so interessant ist. Und eine Sorte für sich. Ich meine, dass hier ist ein Fantasy-Roman, man erwartet also extreme Spannung. Aber so ist Scholomance nicht. Zurecht, weil es durch anderes überzeugt. Sicherlich, man merkt, dass die Spannung im Laufe der Story zunimmt, aber sie ist es nicht, was das Buch ausmacht.
    Vielmehr hängt man wie gebannt an Els Lippen. Etwa, wie wenn man dem scheinbar allwissenden Großvater zuhört, der soviel gesehen und gehört hat, dass er tausende Geschichten zu erzählen hat. So ist das auch bei El. Sie überschüttet einen mit Wissen, und schweift dabei auch gern mal ab. Sie ist zum Beispiel auf dem Weg in die Bibliothek, schweift in ihrer Erzählung dann aber für 5 Seiten zu einem Bericht über ein Staubkern unter ihrem Bett ab. Aber das macht einem gar nichts aus, weil man alles, was man liest in sich aufsaugt, als wäre man ein Schwamm. Komischer Vergleich, aber ich möchte damit einfach sagen, wie brillant das Buch geschrieben ist.
    Besonders ist übrigens auch der Schluss. Ein Fantasyroman endet meist gerade an der spannendsten (Kampf)Szene des ganzen Buches, ein fieser Cliffhänger also. Und ja, Scholomance hat einen Cliffhänger, aber er ist eher… angenehm. Man merkt, dass die Stimmung in Band 2 eine andere sein wird, freut sich schon darauf, aber das Ende ist auch für alle, die Cliffhänger nerven, annehmbar;-)

    Fazit:
    Eigentlich bin ich nicht besonders verrückt nach Fantasy-Büchern. Aber wenn ich dann mal eines entdecke, das mich interessiert, ist es um mich geschehen. Und so war es auch bei Scholomance. Ich bin unfassbar froh, diesen ersten Band der Reihe gelesen zu haben, denn jeder, der das nicht tut, verpasst auf jeden Fall etwas. Außerdem habe ich schon das Gefühl, eine neue Lieblingsreihe entdeckt zu haben und kann daher kaum erwarten, dass der nächste Band erscheint. Bis dahin werde ich höchstwahrscheinlich Band 1 noch ein paarmal lesen, und das möchte ich euch auch empfehlen: Lest dieses Buch. Für mich ist es ein absolutes 5-Sterne-Highlight und Lieblingsbuch.

  761. Seit der Adoption des kleinen Max genießen Magnus Bane und Alec ein nahezu idyllisches Leben – so idyllisch, wie es für einen Hexenmeister und einen Schattenjäger mitten in New York eben möglich ist. Bis eines Nachts zwei alte Bekannte in ihr Apartment einbrechen und das mächtige »Weiße Buch« stehlen. Mit dessen Hilfe könnten sie höchst unheilbringende Kräfte entfesseln, und so nehmen Alec und Magnus die Verfolgung der Diebe auf. Die Spur führt nach Shanghai, mitten hinein in einen Hort dunkler Magie und einen scheinbar unbezwingbaren Dämonenangriff. Als einzige Rettung bleibt nur der direkte Weg ins Totenreich …

    Mein Fazit:

    Nachdem mich schon der erste Band der „Ältesten Flüche“-Reihe von der ersten Seite an begeistern konnte, freue ich mich umso mehr über die Fortsetzung der Reihe. Und wie nicht anders zu erwarten, hat mich die Autorin Cassandra Clare auch dieses Mal von der ersten Seite an mitgerissen.

    Durch ihren unverwechselbaren Schreibstil konnte ich direkt wieder in diese Welt eintauchen und befand mich mitten im Geschehen. Nach wenigen Seiten hatte ich das Gefühl, wieder zu Hause angekommen zu sein. Es geht wieder einmal auf ein großes Abenteuer mit Alec und Magnus. Aber auch mit vielen weiteren bekannten Charakteren wie z.B. Clary, Jace und Simon gibt es ein Wiedersehen.

    Was ich besonders süß fand, waren die Stellen in denen Alec und Magnus vom kleinen Max sprechen. Man merkt einfach, dass sie alles für den kleinen Mann tun würden. Auch konnte mich wieder dieses perfekte Zusammenspiel zwischen Alec und Magnus begeistern. Gerade da sie so verschieden sind, sind sie zusammen einfach nur perfekt.

    Mehr möchte ich auch gar nicht zur Geschichte sagen. Das Buch war auf jeden Fall wieder vollgepackt mit Spannung, Gefühl und Humor. Auch wenn man dieses Buch eigentlich eigenständig lesen könnte, würde ich davon abraten. Daher sollte man auch die alleinstehenden Bücher von Cassandra Clara meiner Meinung nach immer der Reihenfolge nach lesen.

    Ich bin wie schon gesagt erneut richtig begeistert und kann die Bücher von Cassandra Clare wärmstens empfehlen. Daher vergebe ich wohlverdiente 5 von 5 Sterne.

  762. Best Kaffeebecher ever! Ich arbeite im FinAmt und wir könnten so manche Spinnerei aus dem Steuerdschungel beisteuern.

  763. Die Scholomance ist keine normale Magierschule – das muss auch Galadriel, genannt El schmerzhaft feststellen. Denn in dem unterirdischen, dunklen Gewölbe gibt es keine Lehrer und keinen Stundenplan; nur Schüler, die sich gegenseitig bekämpfen, um bis zum Abschlussjahr zu überleben. El war dabei stets eine Außenseiterin und bisher hat ihr nie eine der so genannten Enklaven, also die Magiergilden, einen Platz in ihren Reihen angeboten – dabei schlummern in ihr ungeahnt mächtige Kräfte. Nur der absolute Held der Scholomance, Orion, weicht ihr seit neustem nicht von der Seite und versucht ständig, ihr Leben zu retten. Vielleicht kann sie das ja zu ihrem Vorteil nutzen? (Zumindest, wenn sie ihn nicht vorher aus Genervtheit umbringt…)

    Ich muss zugeben, dass ich zunächst keinen richtigen Zugang zu diesem Buch gefunden habe. Man wurde recht plötzlich in die Handlung geworfen, ohne Kenntnis der Welt, des magischen Systems und auch der Scholomance an sich. Auch nach der letzten Seite bleiben noch viele Fragen hierzu offen und das ist auch mein einziger Kritikpunkt. Ich wüsste gerne einfach viel mehr über die drei Magierklassen, die Kreaturen, die die Scholomance bevölkern und über die „richtige“ Welt außerhalb der Schule.

    Absolut lesenswert macht das Buch jedoch Protagonistin Galadriel. Ihr zarter, elfengleicher Name steht in Kontrast zu ihrem Wesen. El ist furchtlos, stark, laut, schnippisch und eigentlich immer wütend. Ihre Kommentare zu allem, was in der Schule passiert, ihre Abneigung gegen jegliche Form von Ungerechtigkeit und ihre Immunität gegenüber Orions Charme sind herrlich und tragen die Handlung ungemein voran. Selten habe ich eine Figur erlebt, die mir so sympathisch war – sie spricht ungefragt alles aus, was sie stört: herrlich!

    Auch das Konzept der Scholomance an sich ist wirklich interessant. Zu Beginn ihrer Ausbildung zieht die Schule die Neuankömmlinge gegen ihren Willen ein und schon von diesem ersten Moment an müssen sie um ihr Überleben kämpfen. Dark Academia meets Battle Royale könnte man sagen. Und das macht unglaublich Lust auf Bannd zwei, der zum Glück schon im Oktober erscheint!

  764. Ein Wiedersehen mit den Charakteren aus dem ersten Teil und offene Fragen werden aufgeklärt. Zudem bin ich ein Fan der Figuren. Mara finde besonders gut. Dazu mag ich die Handlung, die Hexen und auch das Märchenhafte. Dabei ist vieles vorhersehbar man wird aber dennoch mit tollen magischen Ideen unterhalten. Den Schreibstil der Autorin Stefanie Hasse mag ich sehr. Man kann das Buch nur schwer aus der Hand legen.

  765. Der Anfang war aus meiner Sicht vielversprechend. Doch plötzlich war da eine Beziehung und ein Irrer. Das ging mir zu schnell. Der Weg zwischen „Entwicklung der Charaktere“ bis zu „ich beende die Beziehung“ wurde nur im Eiltempo durchschritten. Das Ende war wieder ganz in Ordnung. Für einen Debütroman ganz gut.

  766. Das Leben von dem Hexenmeister Magnus Bane und dem Schattenjäger Alec könnte seit der Adoption von Max nicht perfekter sein. Doch dann brechen zwei alte Bekannte in Magnus zu Hause ein und stehlen das weiße Buch. Magnus‘ und Alec ist klar, dass sie das Buch zurückbekommen müssen. Dafür begeben sie sich zusammen mit ihren Freunden auf die Reise nach Shanghai und befinden sich mitten in einer Verschwörung und einem gefährlichen Dämonenangriff.

    Meine Meinung
    Ich liebe das Universum der Shadowhunter und freue mich deshalb auf jedes weitere Buch, das in dieser Welt spielt. In diesem Band erlebt man Magnus und Alec als junge Eltern und das gefiel mir besonders gut. Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass man die Bücher. in denen Magnus und Alec vorkommen, kennen sollte um alle Zusammenhänge zu verstehen und auch um zu verstehen, wieso sie Max adoptiert haben.

    Neben Alec und Magnus begegnet man hier aber auch vielen anderen alten Bekannten, wie Clary, Jace, Simon und Isabelle und erfährt so auch, was aus den anderen Schattenjägern geworden ist. Ich finde es toll, dass in diesem Band wieder die Figuren vereint sind, mit denen alles begann. Auch Ragnor Fell nimmt hier eine wichtige Rolle ein und man erfährt viel über seine Vergangenheit und seine Freundschaft mit Magnus.

    Allerdings fehlte mir bei diesem Buch hin und wieder die Spannung und ich hatte das Gefühl, dass nicht viel passiert, sodass es sich etwas in die Länge zog. Zwischendurch gefiel es mir dann aber auch wieder richtig gut und besonders die Momente zwischen Alec und Magnus waren ein echtes Highlight.

    Der Schreibstil ist aber gewohnt großartig, emotional und sehr atmosphärisch und ich konnte gar nicht anders als mit den Figuren zu fühlen.

    Zum Ende hin nimmt der Plot zusehends an Fahrt auf und endet dann in einem gelungenen Finale, sodass mir diese Fortsetzung alles in allem doch noch richtig gut gefallen hat. Für Fans der Reihe finde ich das Buch definitiv lesenswert, auch wenn es meiner Meinung nach noch bessere Bücher gibt, die im Shadowhunter-Universum spielen.

    Fazit
    Zwar ist diese Fortsetzung meiner Meinung nach nicht das beste Buch, das im Shadowhunter-Universum spielt, aber ich mochte, dass hier wieder die Figuren vereint sind mit denen alles begann. Zudem finde ich Magnus und Alec als Paar und als Eltern absolut grandios.

  767. Nach dem ich schon ein Buch der Autorin gelesen habe das mir gut gefallen hat, habe ich mich noch einmal hinreißen lassen dieses zu kaufen. Ab Seite 150 hat es sich immer noch wie die Einleitung gelesen. Langweilige Monologe der Hauptfigur Uferlose Gedankengänge.

  768. Nach dem ich schon ein Buch der Autorin gelesen habe das mir gut gefallen hat, habe ich mich noch einmal hinreißen lassen dieses zu kaufen. Ab Seite 150 hat es sich immer noch wie die Einleitung gelesen. Langweilige Monologe der Hauptfigur Uferlose Gedankengänge.

  769. Endlich ist es wieder so weit und wir können in ein neues Abenteuer der Shadowhunter abtauchen! Nachdem der erste Band mir schon sehr gut gefallen hat, habe ich mich auf diesen umso mehr gefreut. Alec und Magnus sind eines meiner liebsten Paare aus der Reihe, deswegen verfolge ich ihre Geschichte unglaublich gerne!

    Nachdem der erste Band Alec auf dem Cover dargestellt hat, haben wir hier nun den Hexenmeister Magnus Bane abgebildet. Wie auch schon beim ersten Band muss ich sagen, gefällt mir das Cover überhaupt nicht. Ich bin kein Fan von Personen auf dem Cover, aber das ist eine persönlich Vorliebe. Thematisch passt es aber sehr gut zur Handlung!

    Ich muss ehrlich sagen, ich bin ein kleines Magnus-Fangirl und liebe ihn und seinen Charakter wirklich sehr! Sein Humor und seine Art erheitern mich immer wieder aufs Neue. Auch die Beziehung zwischen Alec und Magnus ist eine meiner liebsten Beziehungen des Shadowhunter-Universums.

    Mit diesem Buch starten wir auch direkt wieder in die Handlung rund um Alec und Magnus ein. Man befindet sich zeitlich gesehen in der Zeit des kalten Friedens. Magnus und Alec wohnen mit ihrem super süßen Max in einer New Yorker Wohnung. Die beiden sich glücklich, wenn auch etwas überarbeitet, als es zu einem Eklat kommt und Magnus das weiße Buch entwendet wird. Dieses ist ein mächtiges Zauberbuch, was keinesfalls in die falschen Hände geraten darf. Sofort machen sich auch die Freunde von Alec und Magnus, also Clary, Jace, Isabelle und Simon auf den Weg, um das Buch zurück zu holen.

    Wir erleben hier also nicht nur ein neues, spannendes Abenteuer aus dem Universum der Schattenjäger, sondern wir treffen auch wieder auf alte Bekannte. Dadurch fühlen sich die Bücher von Cassandra Clare auch immer ein bisschen nach nach Hause kommen an. Ich liebe es auch, wenn man so kleine Verknüpfungen findet und Lücken endlich geschlossen werden, was auch in diesem Buch passiert. Damit kann das Autorenduo mich immer wieder catchen!

    Am Anfang habe ich ehrlicherweise etwas gebraucht, um wieder in die Handlung einzusteigen, da ich mich erstmal ziemlich orientieren musste, wo wir uns gerade befinden. Da habe ich schon etwas gebraucht, aber zunehmend wird die Handlung wieder spannender und fesselnd. Der schreibstil von Clare & Chu ist einfach überragend und überzeugt mich auf ganzer Linie. Ich habe das Buch durchgesuchtet.

    Sowohl Magnus und Alec, als auch die anderen, älteren Charaktere, waren wieder sehr passend beschrieben und deswegen für mich auch authentisch. Es gibt kaum ein Universum, das mich so begeistern kann, wie die Welt der Schattenjäger. Deswegen fand ich es auch so spannend, dass man auch etwas mehr über die Freundschaft von Magnus und Ragnor erfahren hat. Gerne hätten ein paar mehr private Momente zwischen Magnus und Alec auftauchen können, da sie ja auch im ersten Band zentral waren.

    Aber auch ohne kann das Buch vor allem durch seinen tollen, lebendigen Schreibstil, die humorvollen Szenen und die spannende Handlung überzeugen. Ich bin super gerne in die Welt der Schattenjäger abgetaucht und habe jede Minute genossen. Magnus und Alec sind tolle Charaktere, die durch Clary und die Crew unterstützt werden. Mir hat es einfach super gefallen.

    Ein toller zweiter Band, der mich wieder komplett fesseln und in die Welt der Schattenjäger entführen konnte. Spannung, Humor, Freundschaft und einen ordentlichen Schuss Magie findet man zwischen den Seiten. Mir hat es richtig gut gefallen und ich kann das Buch nur jedem Schattenjäger-Fan ans Herz legen! Ein gelungener Roman, den man nicht aus der Hand legen möchte.

  770. In diese Rezension bewerte ich das Hörbuch. Eine gute Geschichte. Ich fühle mich sehr gut unterhalten. Die Geschichte wird von Leonie Landa vorgelesen, ohne Stimmlagen oder akustische Einblendungen. Fast wie selber lesen nur, dass man auch im Auto auf dem Fahrrad oder zu Fuß in die Geschichte eintauchen kann. Einziger Wermutstropfen ist, dass erst der erste Teil vertont ist. Jetzt beginnt das lange Warten auf den nächsten, und den nächsten, ….. Wer HP, Artemis und Enders Game mag, der wird bestimmt auch an Scholamance Vergnügen finden. Wobei die „Welten“ ganz andere sind, es geht in diesem Vergleich um die Art der Geschichte bzw. Charaktere. Sehr viele erfrischende und neue Ideen. Vielen Dank dafür!

  771. Ungewöhnlich anders..Fantasy, Märchen und Moderne auf eine humorvolle Art gemischt und zu einer spannenden und fesselnden Geschichte vereint
    ungewöhnlich anders…

    Klappentext:

    Die Glanzzeiten der Hexen sind schon lange vorbei, nicht, dass Krakens Familie jemals irgendwelchen Glanz gehabt hätte. Die Paluschkes, Berlins letzte noch lebende Hexenfamilie, hausen in einer schäbigen Plattenbauwohnung am Rande der Stadt und gelten als ebenso nutzlos wie verschlagen. Als Krakens Vater wegen offenen Schulden in einen Goldfisch verwandelt wird, gerät er ziemlich schnell in magische Schwierigkeiten. Die zwielichtige Geister-Mafia will ihm beide Kniescheiben brechen, der Stadtzirkel sitzt ihm im Nacken und unheimliche Monster haben die Jagd auf ihn eröffnet.
    Zu allem Übel ist auch noch ein Geist Krakens letzte Hoffnung. Ein verdammter Domovoi – und was für einer! Dieser russische Hausgeist besitzt nicht nur den Charme und Humor einer Tretmine, sondern hält auch Baseballschläger für ein Herren Accessoire und gilt selbst unter Dieben als Hardcore-Kleptomane. Aber hey, immerhin kann es nicht mehr schlimmer kommen. Denn mal ehrlich, was soll nach diesem ganzen zauberhaften Mist noch groß passieren? Nun, eine Menge.

    Cover:

    Das Cover wirkt sehr modern und zeigt zwei Männer, der eine mit Baseballschläger in der Hand und ein wenig erinnert es an zwei Kumpel oder Schlägertypen, die nach etwas Action suchen. Dahinter ein rotes Auto und ein Cover, dass auf jeden Fall neugierig macht.

    Meinung:

    Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und lässt sich sehr gut und locker lesen.

    Eine andere und ganz besondere Fantasy-Welt, die man so nicht erwartet hätte, die mir aber richtig gut gefallen hat. Ganz anders, als das bisher gekannte, ist jeder Charakter für sich ein kleines Highlight. Es wird Schluss mit den allgemeinen Klischees gemacht und diese ganz neu überdacht. Hexen, Kobolde und Geister-Mafia bekommen hier eine ganz eigene und andere Bedeutung. Das Hexen meist männlich sind und nicht immer zwangsläufig böse ist hier, wie auch einige andere Eigenarten, weit ab von der bisher bekannten Norm. Man lernt Fantasy auf eine ganz andere und eigene Art kennen.

    Dies hat mir sehr gut gefallen und auch, dass die Charaktere hier so unterschiedlich und facettenreich sind und zudem sehr gut und ausgiebig beschrieben werden, so dass man sich alles sehr gut vorstellen kann.

    Eine ganz eigene und besondere Geschichte, mit einer ordentlichen Portion Spannung, Action und Humor.

    Kraken hat mich gleich in seinen Bann gezogen und ich war sehr gespannt, wie es mit ihm weitergeht. Die Beschreibung aus der Ich-Perspektive, macht das Ganze noch unterhaltsamer, da man sich so sehr gut in die Gedanken und Gefühle hineinversetzen und nachvollziehen kann.

    Auch der Bezug auf verschiedene Märchen und die vielen unterschiedlichen Fantasyfiguren kam hier sehr gut zum tragen und wurde sehr humorvoll abgehandelt. Die Vermischung aus, Fantasy, Märchen und Moderene hat mir hier sehr gut gefallen und auch der Berliner Bezug kam hier sehr gut rüber. Die Umgebung und Geschehnisse wurden sehr bildlich und detailgetreu beschrieben.

    Inhaltlich möchte ich an dieser Stelle nicht allzu viel verraten, da ich nicht zu viel vorweg nehmen möchte.

    Ein muss für Fantasy Fans, die auch dem neuen gegenüber aufgeschlossen sind. Anders und ganz besonders ist diese Fantasy Geschichte mit Berliner Bezug und einer ganz anderen Sichtweise der Dinge, sowie Fantasyfiguren, weitab von den bisherigen Klischees.

    Spannend, fesselnd, mit einer gewissen humorvollen Art, die den Leser mitreißt. Mir hat diese ganz besondere Fantasy-Geschichte richtig gut gefallen und ich empfehle diese gern weiter.

    Fazit:

    Ungewöhnlich anders … Fantasy, Märchen und Moderne auf eine humorvolle Art gemischt und zu einer spannenden und fesselnden Geschichte vereint.

  772. André Schneider beschreibt hier die Coronazeit in Deutschland 2020 aus sehr persönlicher, in Teilen autobiografischer Sicht. Vieles von dem, was er beschreibt konnte ich 1:1 nachempfinden: Ja, genau so war das! Das ganze wird richtig packend durch die autobiographischen Anteile. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und in 4 Tagen hatte ich es schon komplett durchgelesen.

  773. »Zutiefst berührend, intensiv, liebevoll. Ein Kaleidoskop der Nacht, aufgeschrieben von einem, der eigentlich schon drei Leben gelebt hat, erzählt von einem, der es wirklich kann. Für mich DAS Buch zur Zeit! Brandaktuell, dabei für die Ewigkeit geschrieben. Ein Zeitdokument der besonderen Art. Poesie.«

  774. »Ein wirklich feines Buch! Brandaktuell und zeitlos zugleich! Das kann man immer wieder lesen, wie es sich für ein gutes Buch gehört.«

  775. »Sehr angenehm und flüssig zu lesen. Alltäglich unter dem Zepter von Lady Corona und bisweilen philosophisch. Interessante Einblicke in das Filmschaffen und den Prozess sich von einem … oder mehreren … Lebensvorstellungen zu lösen. Ein schönes kleines Buch!«

  776. »Ein Zeitdokument! Was tun, wenn man vom Staat aus zu Hause bleiben muss, wenn eine Coronakrise tobt? Haus reinigen, Sprache lernen, endlose Fernsehserien schauen … oder man schreibt ein Buch. Der Autor André Schneider hat letzteres getan. Nicht irgendein Buch, sondern eine eingehende Untersuchung darüber, was diese Krise mit ihm persönlich macht und insbesondere, wie er von dieser Krise mit den damit verbundenen Ängsten wieder in seine eigene Vergangenheit zurückgeworfen wird. Der Autor muss nicht nur gegen die heutige Krise in der Außenwelt kämpfen […], sondern auch innerlich gegen die Dämonen seiner eigenen Vergangenheit, sodass die Frage aufkommt: Wie kann man die beiden versöhnen ohne unterzugehen? André Schneider schreibt meisterhaft, wie er in diesen turbulenten Zeiten überlebt, während er sich gleichzeitig mit den oben genannten […] Dämonen aus seiner Vergangenheit befasst. Er scheut kein Thema oder Tabu, sondern versucht immer, seine Vision dieser Ereignisse auf oft rohe und schmerzhafte, aber ehrliche Weise zu präsentieren. Er nimmt den Leser bei der Hand und entführt ihn in seine Welt der Hoffnung und des Verlangens, der Liebe und des Hasses, aber auch in die Wunder des Alltags, aus denen man den Mut nimmt, jeden Morgen wieder aufzustehen, […] um den Tag zu beginnen. Darüber hinaus enthält das Buch auch sehr viel Humor und one-liners. Wenn die Coronakrise in die Geschichtsbücher verbannt worden ist und zu einer vagen Erinnerung wird, wird André Scheiders Buch […] ein Zeitdokument sein, um herauszufinden und zu erfahren, wie das Leben eines gewöhnlichen Menschen war. Sehr empfohlen.«

  777. »Ich war voller Bewunderung, als André Marc Schneider mir erzählte, dass er Corona begleitend ein Tagebuch, das zur Veröffentlichung gedacht ist, schreibt. Ich war als Kreativer so gelähmt von der Situation, ich konnte mir Kreativität erst mal überhaupt nicht vorstellen… Nun habe ich es gelesen und finde es wahnsinnig spannend zu sehen, wie viele Dinge, die er beschreibt, schon nach wenigen Wochen wieder so in Vergessenheit geraten und doch auch schon Geschichte sind. In einer schönen Mischung aus launigen Beschreibungen von Alltagssituationen im Berliner Lockdown, Rückblenden in die eigene Vergangenheit als Filmemacher und Schauspieler im Vergleich zum Jetzt in seiner Ausbildung als Erzieher, mit einer gehörigen Portion Exhibitionismus, immer wieder reflektierend über die Themen Selbstverletzung und Trauma… ist das schon ein kleines feines Buch mit einer gewaltigen Wucht. Eine wirklich spannende Lektüre, die jetzt schon erzählt, was wir alle noch kollektiv verarbeiten müssen. Glückwunsch, André!«

  778. Durch eine Empfehlung einer Freundin bin ich auf dieses Buch gestoßen und habe es nicht bereut, es gelesen zu haben! Eine klare Kaufempfehlung. Es ist gut und flüssig geschrieben. Jedoch hatte ich anfangs etwas Probleme mit dem Erzählstil. Erste Person Gegenwart. Dennoch ist es wirklich sehr gut geschrieben und ich konnte mich gut in die Hauptcharaktere einfühlen

  779. Teil 2 der Reihe schließ sich nahtlos an Teil 1 an und führ die Geschichte ohne weiteres „Vorgeplänkel“ fort. Auch hier ist die Story wieder sehr fesselnd und zieht einen in den Bann. Dieser Teil schließ nun auch das „Abenteuer“ ab, ist also mit Teil 1 zusammen ein abgeschlossenes Buch, und sollte daher unbedingt zusammen gekauft werden. Im Ganzen hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, auch wenn ich mit den Themen Wölfe/Wolfswandler und Gay bisher keine großen Erfahrungen hatte bzw. auch keine Bücher in der Richtung bevorzugt habe. Aber auch hier muss ich wieder sagen, dass ich über die Autorin auf diese Reihe gestoßen bin und mich daher auch mal auf unbekanntes Terrain getraut habe – und es wohlgemerkt auch nicht bereut habe. Eine sehr schlüssige und schön ausgedachte Story mit sympathischen Charakteren… Momentan lese ich auch Teil 3 von dem es dann später natürlich auch eine Rezension geben wird!

  780. Teil zwei der Trilogie um Magnus Bane und Alec Lightwood! Ich mochte Teil eins schon ganz gerne – Malec ist einfach ein großartiges Thema zum drüber fangirlen! Und Sind wir chronologisch beim ersten Teil noch ganz am Anfang der Beziehung (Nach „City of Glass“) sind hier nun bereits 3 Jahre vergangen, die Geschehnisse aus „City of Heavenly Fires“ liegen hinter uns und Alec und Magnus sind beide sichtlich in der Beziehung angekommen, wir sind über die schnulzige Verliebtheit hinaus, die ich in Band eins noch ein wenig anstrengend fand und sind in einer wirklich schönen Liebe angekommen. Das klingt jetzt immer noch ein bisschen schnulzig, aber ein bisschen Schmalz hier und da muss schon auch sein finde ich. Die Dosis machts.

    Nachdem in Band eins noch Asmodeus der große Endgegner war, wird hier nochmal eine Schippe draufgelegt. Samael ist am Start und will die Erde vernichten. Also macht sich unser Lieblings-Squad auf den Weg nach Shanghai um von dort aus gegen alte Freunde und neue Feinde zu kämpfen.

    Teil 2 hat mir sehr viel besser gefallen als Teil eins, ich fand es spannend, mal wieder die alte Gang beisammen zu haben, es war auf jeden Fall ein Malec Buch, aber es war schön, dass vor allem Simon seinen Platz hatte und dass ihm Raum gegeben wurde zu trauern. Ein wichtiger Punkt, der viel zu oft vergessen wird in Büchern. Jace hat mich das ein oder andere Mal zum lächeln gebracht, genauso wie er es auch in vergangenen Büchern oft geschafft hat und Izzy hatte einen gloriosen Auftritt, der einen Tiger beinhaltet. Alles in allem hatte ich ein bisschen das Gefühl heimzukommen mit dem Buch, es war absolut ein cosy-read.

    Das Ende und besonders der Epilog war richtig aufregend, ich bin unglaublich gespannt auf „the wicked powers“! Und es gab sogar eine Bonusgeschichte, die perfekter nicht hätte sein können. *soifz*

    Zwischendurch und besonders am Anfang hat es sich ein bisschen gezogen, aber insgesamt hat es mir sehr gut gefallen und ich bin sehr gespannt wo uns die Reise mit Malec und dem Schattenjägeruniversum noch hinträgt.

  781. Eine Geschichte mit viel Gefühl, mir hat das Lesen des Buches sehr viel Spass gemacht. Von der ersten bis zur letzten Zeile eine fesselnde und spannende Story und deshalb gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.

  782. El geht auf eine Schule, in der jeder Schritt zu einem Verhängnis werden kann. Nur ein paar Schüler schaffen es pro Jahrgang lebend aus der Scholomance heraus. Überall lauern Gefahren und man kann nie wissen, wem man trauen kann oder wer einen letztendlich nur ausnutzen und hintergehen will….

    Diese Schule ist mit keiner anderen Magierschule vergleichbar! Naomi Novik hat glänzende Arbeit geleistet, was die Gestaltung der fiktiven Welt betrifft. Nicht umsonst nennt sich das Genre Fantasy. Denn hier wird die Vorstellungskraft an ihre Grenzen gebracht und eine Welt erschaffen, die man sich vorher nicht hätte erdenken können. Wenn man sich darauf einlässt, dann wird man beim Lesen Buchstabe für Buchstabe zu einem Teil der Schule und fühlt sich, als würde man selbst mit höchster Vorsicht über die Gänge schleichen.
    Allerdings fällt die Geschichte dem komplexen Hintergrund ein bisschen zum Opfer, denn es muss selbst im hinteren Teil des Buches noch sehr viel erklärt werden. Trotz der Illustrationen auf den Coverinnenseiten sowie am Ende des Buches, die einen Überblick über den Aufbau des Gebäudes geben und damit das Lesevergnügen ungemein unterstützen, müssen noch sehr viele Dinge geschildert werden. Manchmal möchte man beim Lesen die Erläuterungen zu verschiedenen Abläufen in der Schule oder Beschreibungen von Geschöpfen, die in den Gemäuern des Gebäudes hausen, überspringen, damit man sich wieder der spannenden Handlung zuwenden kann. Denn diese ist absolut fesselnd und hat mir einige Male den Atem geraubt, vor allem weil die Geschehnisse in der Schule unvorhersehbar sind und man dort einfach immer auf der Hut sein muss.
    Die Charaktere haben es in sich und man schließt sie schnell ins Herz, allen voran natürlich der Schulheld Orion Lake. Aber auch El mit ihrer sarkastischen Art bringt ein wenig Licht in die düstere Umgebung. Der Schreibstil wird dadurch einzigartig und man gewöhnt sich nach ein paar Seiten sehr schnell an die humorvollen Bemerkungen. Das führt dazu, dass einem die Dark-Fantasy plötzlich doch gar nicht mehr so „dark“ vorkommt. Mir hat dies sehr gut gefallen, wer allerdings echten Horror erwartet, kommt hier nicht auf seine Kosten.
    Was mir am Schreibstil außerdem sehr gut gefallen hat, ist, dass man als Leser ab und an persönlich angesprochen wird. Man taucht damit viel mehr in die Geschichte ein, weil es einem so vorkommt, als würde El direkt mit einem sprechen, oder man fühlt sich ertappt, weil sie einem indirekt vorwirft, was man gerade gedacht hat. Diese Bemerkungen sind gut dosiert und bringen einen des Öfteren zum Lächeln.

    „Scholomance“ ist etwas für jeden, der, sobald er auch nur beginnt, ein Wort zu lesen, in eine andere Welt eintauchen will, um magische Abenteuer zu erleben.

    Bedenkt man, dass es sich bei dem Buch um den Auftakt einer Trilogie handelt, ist ein guter Start gelungen. Vielleicht sind bei den nächsten Teilen auch weniger Erklärungen der Schule oder der Geschichte nötig. Ich wurde jedenfalls so weit überzeugt, dass ich mir den 2. Teil auf keinen Fall entgehen lassen werde.

  783. Ein echt tolles Buch!
    Horror, Erotik, Liebe, Freundschaft – alles was es braucht um zu fesseln.
    Spannend und mitreißend geschrieben. Unvorhersehbare Handlungen welche auch Spannung und Fragen für die Fortsetzung offen lassen, wobei es der Geschichte in diesem Buch an nichts fehlt.
    Man benötigt starke Nerven, enthält aber auch einiges an Humor. ??
    Ich wurde geschockt und mit den Personen mitgerissen. Ich musste auch öfter sehr lachen, da man sich diese super bildlich vorstellen kann.
    Empfehle es sehr weiter! ??

  784. Seit der Adoption des kleinen Max genießen Magnus Bane und Alec ein nahezu idyllisches Leben – so idyllisch, wie es für einen Hexenmeister und einen Schattenjäger mitten in New York eben möglich ist. Bis eines Nachts zwei alte Bekannte in ihr Apartment einbrechen und das mächtige »Weiße Buch« stehlen. Mit dessen Hilfe könnten sie höchst unheilbringende Kräfte entfesseln, und so nehmen Alec und Magnus die Verfolgung der Diebe auf. Die Spur führt nach Shanghai, mitten hinein in einen Hort dunkler Magie und einen scheinbar unbezwingbaren Dämonenangriff. Als einzige Rettung bleibt nur der direkte Weg ins Totenreich …
    Eigene Meinung:
    Mit dieser zweiten Geschichte um Magnus und Alec habe ich mich echt schwergetan. So sehr ich mich über ein neues Abenteuer der beiden auch gefreut habe, ich bin einfach nicht wirklich warm mit der Handlung geworden. Hinzu kamen die gefühlt 1000 asiatischen Namen, die ich dann irgendwann nur noch überflogen habe, Ego auch irgendwann keine so richtige Vorstellung mehr hatte, wie welcher Dämon aussieht und wer hier eigentlich mit wem zu tun hat.
    Trotz alledem habe ich mich zum Ende durchgekämpft. Dieses hat mich allerdings dann doch etwas enttäuscht. Zwar wurden essentielle Rätsel und Probleme (ich möchte hier natürlich nicht spoilern) nicht schlecht gelöst, aber dafür wurde auch eine gefühlte Ewigkeit in der asiatischen Hölle „Diyu“ rumgegurkt ohne das es irgendwie bei mir Spannung erzeugen konnte.
    Würde ich die Konstellation „Malec“ nicht so lieben und das in dieser Erzählung die ganze Gang, sprich Jace, Clary, Isabel und Simon mit dabei waren und man dadurch in den Genuss unzähliger, witziger und amüsanter Dialoge kam, so hätte ich dieses Buch sicherlich nicht zu Ende gelesen. Positiv hervorheben möchte ich allerdings auch, dass Cassandra Clare mit den Momenten zwischen Alec und Magnus nicht gegeizt hat. Trotzdem reicht es aus meiner Sicht nur für gut gemeinte 3 von 5 Sterne. In der Hoffnung, das der dritte Band wieder besser wird. Denn die vielversprechenden „Strippen“ wurden in dieser Geschichte bereits gelegt.
    Fazit:
    Als Folgeband zu den ältesten Flüchen sollte man erst den Auftakt „Die roten Schriftrollen“ lesen. Aus meiner Empfindung heraus, nur etwas für eingefleischte Shadowhunter-Fans.

  785. Das Buch spielt in einem soft magic system, also in unserer Welt und unserem Zeitalter, jedoch mit einigen Mitgliedern der Gesellschaft die fähig sind zu zaubern und durch die magische Kraft (hier genannt „Mana“) von Dämonen und Monstern jeglicher Art angegriffen werden, da diese von dem Mana angezogen werden. Um junge Heranwachsende an dieses Leben zu gewöhnen werden diese in eine magische Schule geschickt, deren Aufenthalt nicht bekannt ist und in einer schwarzen Leere schwebt. Durch die Ansammlung von Schülern und somit Mana an einem Ort werden besonders viele Monster von diesem Ort angezogen und die Schüler befinden sich jeden Tag in Lebensgefahr. Doch nur somit lernen sie in der Welt draußen zu überleben und schaffen es nur lebend oder tot aus der Schule. In der Schule gibt es keine Lehrer oder andere Aufsichtspersonen und die Schüler unterrichten sich im Selbststudium in den verschiedenen Fächern.
    Somit schon mal ein sehr spannendes Konzept, das ich so noch nicht angetroffen habe. Da das Buch auf junge Erwachsene ausgerichtet ist, ist es leicht verständlich in der Ich-Perspektive geschrieben, weshalb man der Geschichte gut folgen kann. Mir fehlen jedoch sensorische Eindrücke wie Gerüche, Geschmäcker und Geräusche, die diese Geschichte besonders spannend gemacht hätten.
    Der Titel „Scholomance“ deutet schon auf eine Liebesgeschichte hin und wir werden von Anfang an den zwei Liebesobjekten vorgestellt. Im Gegensatz zum Titel steht die Liebesgeschichte nicht so sehr im Vordergrund, wie die Isolation des Hauptcharakters und ihre Unfähigkeit Freundschaften zu schließen. Wer hier eine romantische Dreiecksbeziehung oder dergleichen erwartet ist also fehl am Platz. Ich fand das Thema der Freundschaft jedoch viel passender, vor allem wenn jeder Schüler um sein eigenes Überleben kämpft. Kleine romantische Stellen hier und da sind jedoch ebenfalls zu finden.

    Dieses Buch ist ein gelungenes Buch für junge Heranwachsende und befasst sich mit spannenden Themen wie Freundschaft, Familie, Zugehörigkeit und Loyalität. Es ist auch für Erwachsende zu empfehlen, die auf der Suche nach einer einfachen Lektüre sind und gerne Bücher mit einem School Setting lesen.

    Erwähnenswert ist außerdem das wunderschöne Buchcover und die Illustrationen der Schule im Buchinneren. Hat mir sehr gut gefallen und auch geholfen den Aufbau der Schule besser zu verstehen.

  786. Also dafür, dass das ein Debütwerk ist, ist es sehr gut geschrieben. Die Geschichte liest sich flüssig und ist spannend vom Beginn bis zum Ende. Es beginnt als geheimnisvolle, prickelnde Liebesgeschichte und wächst sich zu einem düsteren Gewitter aus. Aus der Sicht beider Protagonisten zu erzählen ist ein kluger Weg, uns intensiver in deren Gedankenwelten eintauchen zu lassen. Von Zeit zu Zeit bekam ich ein leicht beklemmendes Gefühl und meine innere Rebellin wollte sich ständig dazwischen schalten. Auch Stunden danach hat mich die Geschichte noch nicht losgelassen. Großes Lob an den Autor.

  787. Eine gefährliche Schule die fast ein Eigenleben führt und in der die einzigen Auswege der Tod oder die bestandene Abschlussprüfung sind? …klingt doch nach einer super spannenden Story!

    Leider, war ich davon am Anfang des Buchs noch nicht 100% überzeugt. Das erste Kapitel liest sich zäh und man wartet das die ersten 37 Seiten (ca. die durchschnittliche Kapitellänge) zu Ende gehen. Man muss sich erst an den Schreibstil gewöhnen, welcher meist aus langen zusammenhängenden Sätzen besteht und zudem in eine komplexe Welt eintauchen.
    Eine Welt die ich so zuvor noch nicht kannte und mit der Naomi Novik eine schlussendlich doch super interessante Trilogie eröffnete. Ab dem zweiten Kapitel hatte man sich auch an den humorvoll sarkastischen Schreibstil der Autorin gewöhnt. Dieser hat mich dank El’s trockener Art oft zum Schmunzeln gebracht und die Story lass sich von da an auch unerwartet leicht. So leicht und flüssig, dass ich das Buch dann doch in zweieinhalb Tagen verschlungenen habe.
    Die Scholomance zieht einen in ihren magischen Bann und man möchte immer mehr erfahren was sich alles in ihr versteckt und wie die Schule funktioniert. Hierbei mag ich, dass man dies nebenbei mitbekommt und sozusagen mit dem Buch lernt die Welt zu verstehen. Das heißt, man wird nicht schon zu Beginn hineingeschmissen und bekommt dann eine überrumpelnde Erklärung vorgesetzt, was oft damit Endet das man erst zum Schluss die Erklärung wirklich versteht.

    Die Charaktere sind genauso interessant wie die Story und man blickt mit der Zeit immer mehr hinter ihre Fassten, die wie sich nach dem Cliffhanger am Ende vermuten lässt, noch einiges zu zeigen haben. Die Bindung zwischen El und dem 16-jährigen Orion wird mit der Zeit immer stärker und hinter der aus Abneigung entstandenen Freundschaft steckt doch etwas mehr. Dabei ließen die kleinen Gesten zwischen den beiden mein Herz immer stärker schlagen.
    Um auf die Überschrift zum Schluss noch einzugehen… Bei einem Dark-Fantasy Buch handelt es sich, einfach ausgedrückt, um eine Verschmelzung von Horror und Fantasy, wobei der Horror Teil in diesem Buch meiner Meinung nach nicht zum Vorschein kommt, zumindest noch nicht im ersten Teil (vielleicht ändert es sich ja auch noch). Zudem möchte ich noch anmerken das das Buch zum größten Teil aus inneren Monologen besteht, was wie das Genre Geschmackssache ist.

    Abschließend lässt sich sagen das Scholomance für Fantasy Liebhaber definitiv lesenswert ist und mit dem Ende des Ersten Teils auf noch bessere und spannende Bücher hoffen lässt.

  788. Abgebrochen. Als grossen Fan von Harry Potter und Herr der Ringe hab ich mich sehr auf das Buch gefreut.
    Leider ist die Geschichte sehr verworren. Beim besten willen konnte ich auch nach 150 Seiten immer noch nicht eruieren, um was es wirklich geht in diesem Buch. Der Schreibstyl ist natürlich geschmacksache und sicherlich keine Hilfe, möchte man in diesem Buch irgend eine Handlung erkennen.
    Schade für das Geld

  789. Interessanter jugendlicher Schreibstil, den ich so zuvor noch nicht gesehen habe. Da ich im gleichen Jahr wie die Autorin geboren bin, ist mir diese Sprache jedoch nicht fremd, sondern eher erschreckend bekannt, was mich immer wieder schmunzeln lässt. Finde es herrlich, dass jemand in seiner Wortwahl mal kein Blatt vor den Mund nimmt und so schreibt.

    Spannend finde ich zu analysieren, wen die einzelnen Charaktere/Gruppen in unserer Welt darstellen sollen. Ich kann mir gut vorstellen, dass im weiteren Verlauf die Zuordnung durch so manche Vorurteile von Gruppen noch deutlich wird.

    Ich fand es übrigens super wie das Buch geliefert wurde und habe mich über den Absender sehr amüsiert.

  790. Dieses Buch konnte auf jeden Fall mit seinen starken weiblichen Charakteren überzeugen. Hier wurden die typischen Klischees mal vertauscht und die weibliche Protagonistin ist der Inbegriff von Stärke und Kraft, während der männliche Hauptcharakter aus Gutmütigkeit seine Kraft für etliche Rettungsaktionen benutzt. El ist sicherlich von niemandem abhängig und ihre grimmige Art wird einem im Laufe der Zeit auch sympathischer, denn man lernt ihre Hintergründe kennen und lernt sie zu verstehen. Orion ist, vom ersten Eindruck her, das komplette Gegenteil von El. Er ist gutmütig, scheut keine Mühen den anderen zu helfen und im Gegensatz zu den restlichen Schülern verlangt er dafür nicht einmal etwas. Beim gelegentlichen Schlagabtausch wird das immer wieder klar.
    Die Nebencharaktere genießen in diesem Buch auch Aufmerksamkeit und vor allem Lui und Aadhya sind mir während des Lesens ans Herz gewachsen.

    Ich habe ehrlich gesagt eine Weile gebraucht, bis ich mit dem Konzept der Welt aus „Scholomance“ vertraut wurde. Anfangs erschien mir alles sehr kompliziert und es ist schwierig sich unter den ganzen unbekannten Namen und Wörtern etwas bildliches vorzustellen. Durch die grandiosen Illustrationen, hat man von der Schule an sich aber schon einmal ein beeindruckendes Bild im Kopf. So ein ausgereiftes Konzept habe ich bis jetzt in noch keinem Fantasy- Buch gefunden und es wurde in der Geschichte auch gut ausgeführt. Wie bewundernswert das Konzept der Schule auch sein mag, muss ich aber sagen, dass mir die Einführung in die Welt echt ein wenig langwierig erschienen ist. Ich habe mehrere Kapitel gebraucht um richtig in die Story reinzukommen. Ich wurde auch im weiteren Verlauf des Buches immer mal wieder im Lesefluss unterbrochen, da Sachen unklar waren und mich verwirrt zurückließen. Für das Lesen dieses Buches ist Konzentration erforderlich und teilweise muss man auch größere Lücken selber füllen. Dadurch entsteht zwar an mehreren Stellen ein Rätselspaß man wird aber immer mal wieder etwas aus der Story herausgerissen.
    Wenn man dann aber einmal angekommen ist in der Welt von „Scholomance“ ist es ein großes Vergnügen. Durch die ständigen Gefahren, welche überall lauern und die ungleichen Chancen auf das Überleben, bleibt jede neue Seite genauso spannungsgeladen wie die Vorherige. Man kann richtig mit fiebern, wenn die Charaktere mit einem neuen Problem zu kämpfen haben. Diese Geschichte wird dann auch noch von einer spaßigen, tiefgehenden Slow-Burn Romanze begleitet. Die Spannung zwischen El und Orion ist großartig und ich bin auf jeden Fall gespannt, wie diese zwei nun verbleiben. Es wird im Laufe des Buches nämlich immer deutlicher, wie wichtig sie sich sind und wie sehr sie sich um den anderen kümmern.
    Dieses Fantasy Buch ist unserer Welt in bestimmten Bereichen sogar noch schockierend ähnlich. Hier wird schnell klar, dass die Reichen nur noch reicher werden, die Armen jedoch nur noch mehr verlieren. Das musste El schon sehr früh lernen und daraus hat sich auch ihr Kämpfergeist entwickelt. Diesen übt sie nämlich genau in die gegenteilige Richtung ihrer Mutter aus.
    Kurz vor Ende kam dann noch die Ruhe vor dem Sturm, die etwas langweilig erschien, der Showdown aber wieder wett gemacht hat. Dieser war ereignisreich, auch wenn ich ein wenig enttäuscht war, dass hier kein riesiger Plottwist genutzt wurde. Dafür haben wir allerdings einen riesigen Cliffhanger bekommen, der dazu führt, dass ich am liebsten gleich das Folgebuch verschlingen würde.

    Der Schreibstil war anfangs auf jeden Fall etwas kompliziert und gewöhnungsbedürftig. Mit der Zeit wurde es besser, jedoch hat er meine Fantasie nicht so sehr gereizt, dass sie eigenständig einen Film in meinen Kopf pflanzte. Dafür benötigte sie zahlreiche Illustrationen.

    Fazit: Das Buch ist ein spannungsgeladener, düsterer Auftakt für eine vielversprechende Reihe. Ich kann es nur weiterempfehlen, auch wenn es noch ein paar Unstimmigkeiten gibt, lohnt es sich definitiv „Scholomance“ zu lesen.

  791. Das Amt hatte mir alle drei Bücher aus der Vampirreihe von Sandra Busch empfohlen und das war ein guter Tipp. Hat sich wirklich gelohnt.

  792. Die Geschichte an sich hat mich schon sehr beim Stöbern im Internet gereizt. Und als ich mein Lieblingsamt fragte, ob er mir das Buch empfehlen könnte, hat er mir sein Buch gezeigt. Man sieht, dass er es oft gelesen hat. Das Buch ist wirklich herrlich… Ich habe oft laut gelacht und meinem Freund hat es auch gefallen – wir haben uns gegenseitig manche Stellen vorgelesen. Tipp: Wer schwule Sexszenen erwartet, der wird enttäuscht werden. Und darum geht es in der Geschichte auch gar.

  793. So eine tragische Geschichte um den Feenjungen! Und dann läßt er sich trotzdem … aber ich will nicht spoilern. Lest das Buch selber, es liest sich spannend und ist sehr romantisch. Volle Punktzahl!!!!

  794. Ich mache es kurz, ich habe alle drei Bücher aus der Vampirreihe an einem Wochenende verschlungen. Das lohnt sich und von der Autorin hole ich mir bestimmt noch mehr. Auch hier volle Punktzahl!

  795. Ich mache es kurz, ich habe alle drei Bücher aus der Vampirreihe an einem Wochenende verschlungen. Das lohnt sich und von der Autorin hole ich mir bestimmt noch mehr Bücher zum Lesen.

  796. Das ist eine schwule Geschichte, die könnte man auch ohne weiteres einem 12järhigen zum Lesen geben. Spannend, liebevoll ohne allzuviel Erotik, lesenswert! Einfach nur schön!

  797. Der erste Teil der Serie liest sich gut und macht definitiv neugierig, wie es weiter geht.

    Zur eigentlichen Handlung gibt es einiges an (vielleicht erst in Folgeteilen relevante) Hintergrundinfos zu den Charakteren. Aufgrund vorkommender Gewalt und sexueller Szenen ist der Roman sicher nichts für jemanden mit besonders schwachen Nerven, aber für Freunde des Genres stellt er denke ich eine optimale Mischung dar!

  798. „Es wird schon hell“…, als ich angefangen habe dieses Buch zu lesen! Jeder von uns wird sein eigenes Leben in die Zeit vor und nach Corona unterteilen. André Schneider reflektiert sein eigenes Leben in dieser „neuen Zeit“. Er gibt uns zum Teil sehr persönliche Einblicke in verschiedene Stationen seines Lebens: Seiner Kindheit, seiner Jugend, als Erwachsener und Künstler immer die Sehnsucht verfolgend geliebt, anerkannt und akzeptiert zu werden. Eine Rück- und vielleicht „Vorschau“ des eigenen Lebens um bei sich selbst anzukommen und sich zu Hause zu fühlen.

  799. Gehört auch zur der Empfehlung von Hagen Ulrich vom Bundesamt, und dass er auch andere Fantasyautoren empfiehlt, gefällt mir wirklich sehr.

  800. Eine Schule für Hexen und Zauberer, in der es keine Lehrer, keine Ferien, dafür aber jede Menge Monster gibt. Galadriel – El – und ihre Mitschüler kämpfen sich gerade durch das vorletzte Jahr ihrer Schullaufbahn, als alles durcheinander gerät.
    Die Geschichte beginnt wie ein Sprung ins kalte Wasser. Wir erleben mit, wie ein Monster – ein sogenanntes Mal – in Els Zimmer getrieben und dort getötet wird. Zu dem Zeitpunkt fehlen einem noch alle Zusämmenhänge, von denen die meisten im Laufe der Geschichte aufgedeckt werden. Es werden immer wieder Erklärungen und Rückblenden eingeschoben, was den Lesefluss aber nur geringfügig stört, weil es nicht besonders schwer ist, der Haupthandlung zu folgen. Was nichts schlechtes ist. Eine klare Haupthandlung, bei der man recht genau weiß, wo man sich gerade befindet, ist in meinen Augen sogar sehr leserfreundlich (für den Fall, dass man doch mal ein paar Tage nicht weitergelesen hat). So erfahren wir im Verlauf der Handlung vieles über Els Vergangenheit, aber auch darüber wie die Schule und das Leben für die Hexen und Zauberer funktioniert, über die Enklaven, die Mals, die Magie und noch einiges andere. Das Magiesystem ist komplex und für die Anwender höchst anspruchsvoll, was das Ganze sehr glaubhaft macht. Es ist gut durchdacht. Das Schulsystem lässt einen aber manchmal schon schwer schlucken.
    El ist das Sinnbild des wütenden und stets genervten Teenagermädchens. Ihre Mutter ist eine berühmte Heilerin und ein sehr sanfter Mensch, wohingegen El eine Begabung für die Massenvernichtung hat. Sie ist eine Außenseiterin ohne Freunde, die von anderen Menschen gemieden wird. Und dann haben wir da Orion, den strahlenden Helden, der von allen angehimmelt wird und einer Enklave angehört, was für erhebliche Privilegien sorgt. Er rettet ständig andere Schüler, ohne darüber nachzudenken, welche Konsequenzen das haben könnte. Es muss wohl kaum erwähnt werden, dass die Zusammentreffen der beiden sich als äußerst amüsant gestalten. Wirklich geglänzt haben für mich aber eher die Nebenfiguren, vor allem Liu und Adia, die einfach viel natürlicher und weniger wie ein Klischee wirkten.
    Unter all der Action und Magie werden aber einige Fragen in dem Buch aufgeworfen, die teilweise sogar recht offen behandelt werden. Wie gehen Menschen mit Privilegien um? Wie gehen diese privilegierten Menschen mit Menschen um, die diese nicht genießen? Was sind Menschen bereit, für diese Privilegien und eine höhere Überlebenschance zu riskieren, zu opfern oder zu tun? Wo sind die Grenzen? Was macht es aus Kindern, unter ständiger Bedrohung für ihr Leben ohne Aufsichtspersonen leben zu müssen? Wie sehr werden Kinder davon beeinflusst, was sie sein sollen, was andere wollen, das sie sind? Dabei wird aber kein Schwarz-Weiß-Bild gezeichnet, wie „Die Reichen sind böse“, sondern es wird sehr differenziert betrachtet, wie die Kinder die Welt sehen, sehen müssen.
    Mir persönlich fiel es anfangs etwas schwer, mich auf das Buch einzulassen, was vor allem an Els etwas rauher, sarkastischer Art und den wenigen Informationen lag. Doch nach einer Weile, als ich die Umstände, unter denen die Geschichte spielt, mehr erfasst habe, hat mich die Geschichte nicht mehr losgelassen. Naomi Novik hat eine faszinierende Welt geschaffen, eine düstere, gefährliche Schule, in der jeder um das Überleben kämpft. Ich freue mich bereits auf den zweiten Teil.

  801. Eine Schule für Hexen und Zauberer, in der es keine Lehrer, keine Ferien, dafür aber jede Menge Monster gibt. Galadriel – El – und ihre Mitschüler kämpfen sich gerade durch das vorletzte Jahr ihrer Schullaufbahn, als alles durcheinander gerät.
    Die Geschichte beginnt wie ein Sprung ins kalte Wasser. Wir erleben mit, wie ein Monster – ein sogenanntes Mal – in Els Zimmer getrieben und dort getötet wird. Zu dem Zeitpunkt fehlen einem noch alle Zusämmenhänge, von denen die meisten im Laufe der Geschichte aufgedeckt werden. Es werden immer wieder Erklärungen und Rückblenden eingeschoben, was den Lesefluss aber nur geringfügig stört, weil es nicht besonders schwer ist, der Haupthandlung zu folgen. Was nichts schlechtes ist. Eine klare Haupthandlung, bei der man recht genau weiß, wo man sich gerade befindet, ist in meinen Augen sogar sehr leserfreundlich (für den Fall, dass man doch mal ein paar Tage nicht weitergelesen hat). So erfahren wir im Verlauf der Handlung vieles über Els Vergangenheit, aber auch darüber wie die Schule und das Leben für die Hexen und Zauberer funktioniert, über die Enklaven, die Mals, die Magie und noch einiges andere. Das Magiesystem ist komplex und für die Anwender höchst anspruchsvoll, was das Ganze sehr glaubhaft macht. Es ist gut durchdacht. Das Schulsystem lässt einen aber manchmal schon schwer schlucken.
    El ist das Sinnbild des wütenden und stets genervten Teenagermädchens. Ihre Mutter ist eine berühmte Heilerin und ein sehr sanfter Mensch, wohingegen El eine Begabung für die Massenvernichtung hat. Sie ist eine Außenseiterin ohne Freunde, die von anderen Menschen gemieden wird. Und dann haben wir da Orion, den strahlenden Helden, der von allen angehimmelt wird und einer Enklave angehört, was für erhebliche Privilegien sorgt. Er rettet ständig andere Schüler, ohne darüber nachzudenken, welche Konsequenzen das haben könnte. Es muss wohl kaum erwähnt werden, dass die Zusammentreffen der beiden sich als äußerst amüsant gestalten. Wirklich geglänzt haben für mich aber eher die Nebenfiguren, vor allem Liu und Adia, die einfach viel natürlicher und weniger wie ein Klischee wirkten.
    Unter all der Action und Magie werden aber einige Fragen in dem Buch aufgeworfen, die teilweise sogar recht offen behandelt werden. Wie gehen Menschen mit Privilegien um? Wie gehen diese privilegierten Menschen mit Menschen um, die diese nicht genießen? Was sind Menschen bereit, für diese Privilegien und eine höhere Überlebenschance zu riskieren, zu opfern oder zu tun? Wo sind die Grenzen? Was macht es aus Kindern, unter ständiger Bedrohung für ihr Leben ohne Aufsichtspersonen leben zu müssen? Wie sehr werden Kinder davon beeinflusst, was sie sein sollen, was andere wollen, das sie sind? Dabei wird aber kein Schwarz-Weiß-Bild gezeichnet, wie „Die Reichen sind böse“, sondern es wird sehr differenziert betrachtet, wie die Kinder die Welt sehen, sehen müssen.
    Mir persönlich fiel es anfangs etwas schwer, mich auf das Buch einzulassen, was vor allem an Els etwas rauher, sarkastischer Art und den wenigen Informationen lag. Doch nach einer Weile, als ich die Umstände, unter denen die Geschichte spielt, mehr erfasst habe, hat mich die Geschichte nicht mehr losgelassen. Naomi Novik hat eine faszinierende Welt geschaffen, eine düstere, gefährliche Schule, in der jeder um das Überleben kämpft. Ich freue mich bereits auf den zweiten Teil.

  802. Das Cover ist wunderschön! Ich finde es ist ein toller Hingucker, der absolut zu dem Buch passt. Es weckt sofort die Neugier und sieht im Regal schön aus.

    Der Schreibstil
    Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil, den ich gut lesen konnte. Allerdings war es mir stellenweise viel zu ausschweifend und langatmig. Außerdem konnte ich das Beschriebene irgendwie nicht nachvollziehen bzw. vor meinem Auge sehen. Es war nicht so bildgewaltig, wie ich es mir gewünscht hätte.
    Was ich nicht so schön finde ist, dass die Kapitel so lang sind. Ich lese viel lieber mehrere kurze Kapitel nacheinander, anstatt nur ein ganz langes.

    Die Handlung
    Der Leser wird direkt in die handlung geschmissen und mit der neuen Welt konfrontiert. Das ist nicht schlecht, allerdings habe ich mich dadurch etwas verloren gefühlt. Ich habe, besonders zu Beginn des Buches, so wenig verstanden und konnte der Geschichte nur schwer folgen. Mir ist selbst nach dem Lesen noch immer nicht klar, wie genau die Schule funktioniert, wie die Gesellschaft aufgebaut ist und vor allem was genau die Mals sind. Leider konnte ich mir keins dieser „Monster“ anhand der Beschreibungen vorstellen.
    Die Handlung verläuft ganz gut, es ist manchmal etwas langatmig. Insgesamt ist es aber ein schönes Buch mit spannenden Stellen. Zum Ende hin konnte mich die Geschichte dann doch noch packen, aber der Funke ist nicht umgesprungen. Der erste Band ist im Prinzip wie eine große Einführung, die Lust auf die Folgebände macht.

    Die Charaktere
    Mit den Charakteren hatte ich etwas zu kämpfen. Besonders die Protagonistin war mir zu Beginn unsympathisch und ich konnte keine Verbindung zu ihr aufbauen. Ich mochte ihre trotzige und von den Menschen genervte Art nicht. Sie entwickelt sich weiter und das hat mir gut gefallen, aber richtig warm wurde ich mit ihr trotzdem nicht. Ich bin gespannt, was wir von ihr in den folgenden Bänden noch erfahren werden.
    Leider blieben die anderen Charaktere meiner Meinung nach viel zu blass, sodass ich zu keinem eine wirkliche Verbindung aufbauen konnte. Sie schienen mir alle nur oberflächlich beschrieben, was in Anbetracht der Dicke des Buches ziemlich schade ist.

    Fazit
    Interessante Idee, aber die Umsetzung hat mir nicht besonders zugesagt.
    Die Handlung verläuft eher schleppend, es passiert nicht so viel. Erst das letzte Drittel konnte mich fesseln und neugierig auf den zweiten Band machen. Die Charaktere sind unnahbar und blass, wodurch der Leser in gewisser Weise außen vor bleibt, obwohl er an manchen Stellen im Buch persönlich angesprochen wird.
    Ich hätte mehr erwartet, bin aber dennoch gespannt, was die Autorin sich in den nächsten Bänden noch überlegt hat.

  803. Mein Sohn war erst skeptisch – eine Mädchen als Hauptfigur! Aber schon nach wenigen Seiten war er in der Geschichte drin und fand Galadriel, genannt El, als Charakter doch sehr interessant – ihre Einsamkeit, ihre Affinität zur Massenvernichtung – irgendwie passt das wohl zur Zeit der Pubertät. Die Schule ist faszinierend, ein wenig gruseln, ein komischer Held, eine super Mischung für Jugendliche.
    Ich selbst brauchte einige Seiten, um mich darin zurecht zu finden. Aber letztendlich war es sehr spannend und wir wollen unbedingt den 2. Teil lesen!

  804. Diese Urban-Fantasy-Horror Story hat mich zutiefst erschüttert, manchmal angewidert und fasziniert zu gleich!
    Abgründe werden sichtbar und trotzdem berühren Liebe & Freundschaft immer wieder das Leser/innenherz.
    Ich mochte die verschiedenen Charaktere und ihre Eigenarten.
    Von Anfang an hat mich die Geschichte in ihrem Bann gezogen.
    Ich freu mich riesig auf Band 2!

  805. Eigentlich wollten der Hexenmeister Magnus Bane und der Schattenjäger Alec Lightwood nur einen romantischen Urlaub in Paris verbringen. Doch das frisch verliebe Paar wird von Magnus Geheimnissen aus der Unterwelt eingeholt. Ein gefährlicher Dämonenkult treibt sein Unwesen und es folgt eine gefährliche Jagd durch ganz Europa. Es werden nicht nur ihre Fähigkeiten, sondern auch ihre Beziehung zueinander auf die Probe gestellt. Können sie einander vertrauen und was verbindet Magnus mit diesem Kult?

    Mit diesem Buch ging ein Traum für alle #malec Fans in Erfüllung. Auch wenn Cassandra Clare die Lesenden mal wieder auf eine rasante Achterbahn der Gefühle geschickt hat. Ich habe zwischendurch immer wieder zwischen „Aww, ihr seid so süß“ und „Verdammt, jetzt redet doch einfach mal Klartext!“ geschwankt. Dennoch war es auf ganzer Linie eine perfekte Mischung aus Feelgood und Nervenkitzel. Selbst wenn, oder auch gerade weil ich wusste, wie es mit den beiden weiter geht, da dieses Buch zwischen Teil 3 und 4 der Chroniken der Unterwelt spielt.
    Das europäische Setting und das Roadtrip-Feeling hat mir dabei besonders gut gefallen. Ebenso wie die Tatsache, dass neue sehr spannende und zugleich kontroverse Charaktere eingeführt werden. Gleichzeitig trifft man auch auf altbekannte Gesichter wie Raphael Santiago oder Helen Blackthorn, was bei mir mal wieder ein Gefühl von „Heimat“ hervorgerufen hat.

    Meiner Meinung nach ist dieses Buch zudem eine große Bereicherung für die LGBTQ+ Community und für mich das erste Fantasybuch mit homosexuellen Hauptcharakteren. Und auch mit Charakteren wie Helen Blackthorn findet man hier viel Diversität. Ebenso wird verstärkt auf die Differenzen und Vorurteile zwischen Schattenjägern und Schattenweltlern eingegangen.
    Allerdings muss ich anmerken, dass die Entwicklung ihrer Beziehung beinahe zu fortgeschritten für die erst kurze gemeinsame Zeit wirkt. Schließlich weiß ich, was für Unsicherheiten noch auf sie warten werden. Aber darüber kann man hinweg sehen.

    Dennoch ist eine eine große Empfehlung für alle Fans des Schattenjägeruniversums.

  806. Wie wunderschön ist Bitte dieses Cover gestaltet! Das Buch erregte durch dieses schöne Cover sofort meine Aufmerksamkeit, die kleinen Details die in das Cover mit eingebaut sind, erkennt man dann beim Lesen wieder. ??

    Meine Meinung:

    Ich kam wirklich sehr schwer in die Geschichte hinein, ich musste das Buch auch 3 mal abbrechen, weil ich einfach am Anfang so überhaupt nicht mit der Protagonistin zurechtkam. Da es ein Rezensionsexemplar ist, habe ich mich dann trotzdem durch das Buch gekämpft. Jetzt im Nachhinein bin ich echt froh das ich es gemacht habe. Während des Lesens entwickelte sich eine Art Hass Liebe zum Buch, einerseits war ich sehr genervt von El’s Abschweifungen und Gedanken aber andererseits wollte ich schon unbedingt wissen wie es weitergeht. Kommen wir aber allgemein zur Geschichte, ich muss sagen das die Idee hinter der Schlomance mir echt gefallen hat, die ganze Welt und vor allem die Monster. Eine Schule ohne Lehrer hört sich vielleicht erstmal komisch an, aber trotzdem sind ihre Schüler sehr fleißig. Der Schreibstil ist sehr lebendig und Bildhaft, sodass ich mir immer alles sehr gut vorstellen konnte. An sich passiert in der Geschichte wirklich wenig aber man erfährt sehr viel über El’s Vergangenheit und Gedanken. Während des Lesens ist sie mir wirklich sehr ans Herz gewachsen. Ihr ist es wirklich sehr wichtig nicht auf die dunkle Seite zu wechseln und sie ist sehr loyal gegenüber ihren Freunden, sie hatte einige Chancen die ihr geboten wurden einen einfacheren Weg zu gehen aber sie möchte gleichzeitig niemanden im Stich lassen. Auch ihr Sarkasmus und ihren Humor mochte ich während des Lesens immer mehr. Zum Ende hin wurde das Buch dann endlich etwas spannender und ich war total aufgesogen von der Scholomance. Leider haben wir sehr wenig über Orion erfahren und es bleiben einige Fragen offen, sodass ich unbedingt den nächsten Band lesen musste. Zum Schluss möchte ich ehrlich noch sagen, das dieses Buch wirklich schwierig in Worte zu fassen ist und ich hoffe das sich der eine oder andere Leser trotzdem an die Scholomace wagen möchte.

    Fazit:

    Anfangs hatte ich starke Start Schwierigkeiten und musste mich erstmal an den Schreibstil gewöhnen, das wirklich wenig passiert, wir mehr Gedanken lesen als Story. Im Nachhinein bin ich aber froh das Buch beendet zu haben und habe immer noch den Scholomace Blues, ich freue mich sehr auf den Folgeband. Im ganzen gesehen eine sehr düstere Geschichte, mit vielen Geheimnissen und einer großartigen Idee von einer Magier Schule.

  807. Wer sich für dieses Buch interessiert, kennt bereits die vielen Teile, die zuvor kamen und ich kann nur sagen: Es war mal wieder einfach nur schön, spannend, romantisch, fesselnd und natürlich viel zu schnell vorbei.

  808. Ich bin mehr oder weniger durch einen Zufall über diese Reihe gestolpert und bin im Endeffekt so so froh darüber. Die roten Schriftrollen hat mir richtig gut gefallen. Schon auf den ersten dreißig Seiten war es super spannend und diese Spannung hat sich bis zum Ende durchgezogen! Aber auch an der Romantik zwischen Alec und Magnus hat es nicht gefehlt. Ich habe die beiden durch das Buch noch viel lieber gewonnen und wesentlich mehr über ihren Charakter und teils auch über ihre Vergangenheit herausgefunden. Eine schockierende Wendung hat die nächste gejagt und dem Leser kaum Zeit zum durchatmen gelassen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe mich mal wieder in den Schreibstil von Cassandra Clare verliebt und ihre wundervolle Shadowhunter Welt lieb gewonnen. Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Magnus und Alec in teils langen Kapiteln erzählt. Für mich war Die roten Schriftrollen ein starker erster Band und eine klare Leseempfehlung!

  809. An sich eine schöne Geschichte und Idee, die die Autorin entwickelt hat. Aber zum Ende hin löst sich alles in den typischen schwulen Kitschroman für Frauen auf, der in einer süßlichen Romanze und alles wird sich schön gef..t incl. wilder Herumvögelei. Das ist wahrscheinlich der Leserinnenschaft geschuldet, die auf soetwas steht.

  810. Diese Geschichte hat mich vom Anfang bis zum Ende gefesselt..
    Durch die Gedankenwege eines Mann war ich umso neugierig, wie die Charaktere miteinander harmonieren und ich war sprachlos und traurig,als die Geschichte zu Ende war..
    Lieber Eliot bitte mehr davon ????

  811. Kennt ihr das? Ihr kauft eine Buchbox und darin ist ein Buch, dass euch eigentlich gar nicht interessiert hat…Und euch dann total begeistert?
    (Gekauft habe ich die Box übrigens wegen Booksbeautyandcreativity , mit der ich das Buch gelesen habe.)

    Tja so erging es mir mit Scholomance Tödliche Lektion von Naomi Novik.

    Der Einstieg war etwas holprig, denn die Protagonistin ist mal ganz anders als ich es bisher gelesen habe.

    Keine Heldin, kein gute Laune persönchen… Nein Galadriel ist mürrisch, unfreundlich und… Für mich einfach einmalig und trotz allem sympathisch.

    Dazu kommt eine wahnsinnsidee.

    Eine Schule für magisch Begabte ohne Lehrer, aber voller tödlicher Gefahren. Und nur wenige werden diese überleben…

    Nachdem ich mich also an den Stil gewöhnt hatte wollte ich das Buch kaum beiseite legen.

    Der Schreibstil ist einnehmend, die Story spannend und fesselnd, wenn man sich auf Galadriel einlassen kann.

    Zudem strotzt das Buch vor sarkastischen Humor, der mir richtig richtig gut gefallen hat.

    Fazit:
    Ein unglaublich gelungenes Werk, dass mich mitreißen konnte. Als Leser muss man sich darauf einlassen können und dann kann man dieses Buch nur noch genießen.

    Klare Leseempfehlung für alle, die nicht nur Helden suchen sondern auch eigenwilligen Charakteren eine Chance geben und gerne mal bösen Humor lesen.

  812. Kraken Paluschke hat ein Problem. Sein Vater wurde in einen Goldfisch verwandelt. Der Zirkel – quasi die zweifelhafte Moralinstanz der magischen Welt – war zuvor schon nicht gut auf die Hexenfamilie Paluschke zu sprechen, jetzt sind diese komplett unten durch. Dann ist da noch die Geistermafia, mit welcher Kraken einen zweifelhaften Deal eingehen musste und zu allem Übel werden er und sein Begleiter in Geisterform auch noch von Monstern verfolgt.

    Der Schreibstil von Naduschka Kalinina ist flüssig und gut zu lesen. Ihre Art, Situationen zu beschreiben ist sehr bildhaft und dem Alter der Protagonisten perfekt angepasst. Man ist sofort in der Geschichte drin und kann das Buch definitiv nicht mehr allzu bald aus der Hand legen. Außerdem sind alle Fabelwesen so beschrieben, dass auch ein Leihe kein Problem hat, der Geschichte folgen zu können.

    Die Idee hinter der Geschichte ist – zumindest für mich – definitiv neu. Es hat mir extrem gut gefallen, das wirklich viele Fabelwesen vorgekommen sind. Diese wurden teilweise ganz anders beschrieben als in anderen Geschichten, was aber auch den Charme dieses Buches ausmacht.

    Insgesamt hat mir das Buch „Kraken in der Spree“ extrem gut gefallen. Es ist flott, lustig und einfach erfrischend anders. Die teilweise doch sehr schrägen Charaktere sind ein Garant für Lachtränen und werden mir auf alle Fälle noch lange im Kopf bleiben. Für alle Fantasy Liebhaber ist dieses Buch ein ganz klares Muss!

  813. Mein erster Schritt in das Gay Dark Romance Genre… und was soll ich sagen, ich habe es nicht bereut und es kribbelt mir in den Fingern, weitere Bücher aus diesem Bereich zu lesen.

    Das Buch von Eliot Graham ist ein Paradebeispiel einer toxischen Beziehung, die jeder haben könnte.
    Chris, anfänglich der dominantere Part in einer Beziehung, entwickelt sich rasant in einen Charakter der typische Symptome als unterdrückten Partner aufweist. Im Laufe der Geschichte spürt man förmlich und leidet vor allem auch mit, wie die Abhängigkeit ihn immer weiter in ein Loch zieht und alles um ihn herum an Bedeutung verliert, außer Caleb. Er ist der tiefsten Überzeugung, Caleb habe mit seiner kleinen Stalker – Aktion nichts falsches gemacht und nur wegen ihm, kann er seine Bücher zuende schreiben.
    Ich habe die ganze Zeit mitgefiebert, gehofft und gebangt, dass Chris endlich die rosarote Brille abnimmt und der bitteren Wahrheit ins Auge blickt. Und was soll ich zu Caleb sagen… Ich habe ihn die Pest an den Hals gewünscht. Er verkörpert alles, was man an einem Partner hasst, bzw. hassen sollte… Manipulation, unterschwellige Drohungen, gefährlichen und einnehmenden Charme. Wie er mit Chris Ängsten und Schwächen spielt, ist beängstigend.
    Umso erleichterter war ich, als Chris Freunde Max und Juna ihn nicht aufgegeben haben. Sie hatten den Mut sich Caleb zustellen und haben auch nicht gezögert, die Polizei zu kontaktieren. Solche Freunde sollte jeder haben. Und für Chris werden sie immer der Fels in der Brandung sein.

    Einen kleinen Minuspunkt gibt es für mich jedoch auch. Leider hat man nicht viel von den Charakteren erfahren; kein näheres Beschreiben des Aussehens oder der Stadt, ihrer Vergangeheit oder tieferer Einblicke der Gedanken, vor allem bei Max oder Juna. Man merkte, dass das Augenmerk explizit auf die Beziehung von Chris und Caleb gelegt wurde. Das fande ich auch super, jedoch habe ich mir noch bisschen mehr von Juna und Max erhofft, da sie wirklich tolle Nebencharaktere waren.

    Rund um, war es ein toller Auftakt von Eliot Graham und ich bin gespannt auf das Spin – Off zu Caleb.
    Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen, vor allem für diejenigen, die noch keinen Fuß in dieses Genre gesetzt haben!

  814. Das Cover und der Klappentext haben mir ein wirklich gute Geschichte versprochen und ganz ehrlich? Das Buch hat meine Erwartungen übertroffen. Mir gefiel ja Band 1 schon gut, aber Band 2 ist einfach nich besser.

    Mara und Christopher haben für mich einfach so gut zusammengepasst und sie sind einfach von den Charakteren her viel eher meins als Tristan und Ella. Gerade Mara hat das Herz auf der Zunge, sagt was sie denkt, ist impulsiv und immer für ihre Freunde da. Christopher war mir eigentlich im ersten Teil schon sympathisch, obwohl ich da noch wenig von ihm mitbekommen habe. Aber hier bekommt er richtig die Gelegenheit zu scheinen und es steht ihm wirklich gut.

    Auch die Story an sich baut sich immer weiter auf. Ich bekomme nicht nur Hintergrundinformationen, sondern auch immer wieder kleine Puzzelteile zugespielt die mich Teil 3 gar nicht mehr erwarten lassen. Die Spannung baut sich langsam aber stetig auf und irgendwann wollte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen.

    Der Schreibstil ist einfach wieder so jugendlich und passend zur Geschichte. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und kann euch diese Reihe nur ans Herz legen.

  815. Wer dieses Buch lesen will, sollte unbedingt zum ersten Teil davon greifen „Verhext um Mitternacht“, da wir uns hier im gleichen Setting befinden und die Protagonisten wieder neu aufleben. Das magische Wissen, welches in diesem Buch zu Tage kommt, wird nicht großartig neu erklärt, daher sollte ein Quereinstieg vermieden werden. Auch wenn die beiden Storys relativ autark voneinander sind.
    Dieser Band spielt nach den Geschehnissen aus Band 1. Sie sind nicht stark miteinander verknüpft, allerdings gibt es immer mal wieder Anspielungen auf den ersten Teil, die man natürlich nur dann versteht, wenn man diesen gelesen hat.
    Was aber Glaube ich, diese Story einfach ausmacht, dass wir hier ein verdrehtes Märchen haben. Der aufmerksame Leser, wird dies schon gemerkt haben, dass hier Dornröschen zugrunde gelegen hat. Doch dieses Mal fällt nicht die Frau in einen hundertjährigen Schlaf, sondern in dieser Version der Mann. Hier wird die Protagonistin zur Heldin.
    Ich liebe es, wenn alte eingestaubte Märchen neu entdeckt und mit neuen Ideen erweckt werden. Hineinkatapultiert ins Hier und Jetzt!
    In diesem Buch lernen wir Mara besser kennen. Sie ist neben Chris die Hauptprotagonistin. Ich mag die Verbindung zwischen Mara und ihrer Mutter. Sie ist sehr authentisch, genauso muss eine Mutter-Tochter Beziehung sein. Mit Ecken und Kanten und vor allem ganz viel Liebe. Welches beim lesen wunderbar rüberkommt. Mara selbst ist eine sehr eigenständige, dickköpfige, liebevoll und coole Protagonistin. Sie weiß genau was sie will und hat einen schirren Drang, alles zu entwirren, was in ihren Augen nicht 100%ig passt. Sie ist eine Protagonistin mit Ecken und Kanten, die in kein wirkliches Schema hineinpasst. Sie sorgt beim lesen für einen ganz eigenen Humor und Szenen bei denen man aus dem schmunzeln nicht mehr herauskommt.
    Dieses Buch lebt ganz klar von Mara. Die anderen Protagonisten bleiben ein wenig hinter der schillernden bunten Mara zurück, was aber nicht schlimm ist, da sie mit ihrer fabelhaften Art das Ganze dominiert.
    Wie immer ließ sich das Buch wunderbar lesen. Ganz Stefanie Hasse like, konnte man nur so durch die Seiten fliegen und wirklich alles schnell und zügig lesen, da man quasi durch die Story getragen wurde. Ich mag es, wenn es in einem Buch schnell vorangeht und die erste Action nicht lange auf sich warten lässt. Hier wird man definitiv belohnt und bekommt schnell alles so serviert wie man es sich als Leser wünscht.
    Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass Mara nicht ganz so blind durch die Gegend läuft und Stefanie Hasse sie schneller auf „sehend“ werden lässt, damit sie nicht so lange auf ihrem persönlichen Schlauch steht. Mag sein, dass dies jetzt das Haar in der Suppe ist, welches ich gesucht habe, aber hier hätte ich mir ein wenig mehr Kombinationsgabe gewünscht. Aber, dies ist stöhnen auf ganz hohem Niveau.
    Ich mag es total, wenn ich als Leser nicht direkt alle Lösungen präsentiert bekomme, sondern manchmal noch die Chance habe, mich selbst überraschen zu lassen. Dies ist hier schon gelungen, da doch viele verschiedene Handlungsstränge zusammenkommen, von denen mindestens einer eine Überraschung birgt.
    Die Story ist rund, gut durchdacht, nicht zu verschachtelt, sondern so dass man am Ende alle Fäden eines Netzes zusammenlaufen und sich miteinander verknüpfen. Alle Fragen sind geklärt, nichts ist offen, aber dennoch glaube ich, dass hier ein Spieltraum für eine weitere Magic Tales gegeben ist. Warten wir es ab!
    Natürlich hat man irgendwann als Leser ein gewisses Gefühl dafür, wohin die Reise geht und wie es enden wird. Aber das ist hier nicht schlimm…. Denn der Weg zum Ziel ist ganzeindeutig märchenhaft!

    Meine Bewertung: 4 Sterne
    Ein magisches Märchen, rund um einen schlafenden Prinzen, der ganz eindeutig von seiner Prinzessin erweckt werden will. Ein Märchen mal umgedreht und auf den Kopf gestellt. Ein Buch, welches Spaß macht gelesen zu werden und welches bestimmt auch Nicht Märchenfans begeistern wird. Ein Buch, zum Verweilen, hineintauchen, erfreuen lassen, ein wenig Herzschmerz erleben, schmunzeln, lachen und sich dann noch überraschen lassen. Ein Rundum Sorglos Paket für alle Fans von Stefanie Hasse und für alle die, die es eindeutig noch werden müssen.

  816. „Du wirst dich von mir nähren. Mich ausweiden. Mich benutzen. Dafür verlange ich nicht viel. Nur dein Herz & deinen Verstand.“

    Der Einstieg in die Geschichte hat mir gut gefallen – wir lernen Chris kennen, der Schriftsteller ist und sich mehr und mehr ausgelaugt fühlt. Er lernt jemanden kennen (Max) und erhält auf einmal Briefe und Nachrichten und Pakete von einem Stalker. Gibt es da einen Zusammenhang?

    Die Perspektivenwechsel zwischen ich und du waren mal etwas anderes. Chris Sicht war aus der Ich-Perspektive, Stalker aus Du-Sicht. So lernen wir Chris Gedanken und Gefühle kennen, wissen aber auch, was der Stalker denkt. Allerdings sind seine Gedanken meistens eher kryptisch.

    Das Buch ist dadurch extrem spannend. Allerdings ist auch einiges vorhersehbar, wie zum Beispiel die Identität des Stalkers. Die hat mich wirklich nicht überrascht.

    Die Szenen waren teilweise echt heftig und nichts für schwache Nerven. Ich gehe hier extra nicht näher darauf ein, aber wer Probleme mit Misshandlungen hat, sollte das Buch auf keinen Fall lesen.

    Die emotionale Abhängigkeit, in die Chris nach und nach gleitet, ist sehr gut dargestellt und extrem authentisch. Man merkt, wie sehr er beeinflusst wird und die Gedanken seines Stalkers übernimmt. Aber man merkt auch, dass es ihn positiv beeinflusst. Chris wird viel kreativer und motivierter.

    Mir hat trotz der positiven Aspekte etwas gefehlt. Ich kann allerdings nicht genau sagen, was es war.

    Ich kann das Buch nur eingeschränkt empfehlen und auch nur Lesern, die keine schwachen Nerven haben und gerne Dark Romance lesen.

  817. Es handelt sich um den Debütroman des Autors. Der Einstieg ist gut gelungen, die Handlung geht sofort los und zieht den Leser förmlich in die Seiten. Das Buch las sich so flüssig, dass ich es innerhalb 24 Stunden durch hatte. Der Schreibstil ist angenehm flüssig zu lesen. Die Kapitel aus der Sicht des Protagonisten Chris sind ganz normal in der Ich-Perspektive, aber die des Stalkers sprechen Chris direkt an und sorgen damit gleich für eine fesselnde Stimmung. Grade zu Beginn bietet die Story einige sehr spannende Momente. Ich mag die Mischung aus Erotik und Spannung sehr gerne. Allgemein sind die Themenbereiche sehr breit gefächert und daher bietet das Buch einen tollen Genremix. Man fiebert förmlich mit dem Protagonisten. Jedoch ist der zweite Teil des Buches sehr vorhersehbar. Auch muss ich sagen, dass mir die Tiefe fehlte. Besonders, weil der Autor im ersten Teil bewies, wie detailgetreu und authentisch er schreiben kann.

    Der Protagonist Chris war mir sehr sympathisch und ich konnte größtenteils seine Gedankenwelt gut nachvollziehen. Besonders am Anfang mochte ich den Einblick in sein Inneres sehr gerne. Die Szenen, in welchen er von der Schreibblockade betroffen war, fand ich besonders interessant dargestellt. Auch die anderen Personen haben mir gut gefallen. Nur manchmal ging mir die Charakterentwicklung etwas zu schnell und oberflächlich vonstatten.
    *
    Ein guter Debütroman, der manchmal etwas mehr Detail vertragen hätte.

  818. Eine schöne, atemberaubende Story, welche nicht zu langweilig geschrieben ist und voller Überraschungen steckt. Die Protagonisten sind sehr gut und liebevoll ausgearbeitet. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

  819. Der erste Teil und auch das Erstlingswerk von A.N.Green hat mir unglaublich gut gefallen. Lucia’s und Laurent’s Vergangenheit, ist sehr erschütternd, geprägt von körperlichen Missbrauch und Gewalt. Sie finden zueinander und verbringen eine lange Zeit zusammen. Doch leider hat Laurent ein dunkles Geheimnis, welcher er für sich behält und so das Leben und Vertrauen von Lucia auf’s Spiel setzt. Katharina, Angelo und Thomas treten in ihr Leben und nehmen alle eine wichtige Rolle ein, welche hoffentlich im zweiten Teil aufgeklärt wird. Bei einigen Handlungen wird der Leser im unklaren gelassen. Viele Frage sind nicht beantwortet. Werden alle Versprechen eingelöst? Thomas, für mich ein sehr interessanter Charakter, mit einer Fähigkeit, die ich gerne näher kennenlernen möchte. Wie steht er zu Lucia? Sein Versprechen zu Laurent? Auch bei Angelo gibt es viele Fragen. Wie war sei Leben im Ägypten? Wie seine damalige Herrin? Wie fand er zu Lucia? Das Ende wiederum ist ein toller Abschluss und verspricht Hoffnung auf ein Wiedersehen. Ich bin sehr auf Band 2 gespannt und werde hier mach einer Hexe Ausschau halten, die zur Rettung eilen kann.

  820. Grundsätzlich bin ich nicht so Fan von Dreierbeziehungen. Aber dieses Buch hat mir sehr gut gefallen.
    Die Autorin schreibt flüssig und schafft es, einem alle drei Protas näher zu bringen. Ich kann jetzt auch nicht sagen, wen von den Dreien ich am Meißten mochte…

    Klare Leseempfehlung von mir.

  821. Dieses Buch war mein erster Gay Romance-Roman und dann gleich mit einer Prise Dark Romance. Ein paar von euch wissen vielleicht, dass ich dem Genre Dark Romance eher kritisch gegenüberstehe, da mir in den meisten Büchern die Reflexion über die Gewalt fehlt. In diesem Buch ist das aber zum Glück anders: Es ist nicht die typische „Ich verliebe mich in meinen Vergewaltiger“-Story, sondern zeigt anschaulich die Folgen von Stalking und psychischer wie körperlicher Gewalt. Passenderweise gibts es dazu einen Triggerhinweis am Anfang.
    Gleichzeitig gibts es aber auch ein paar detaillierte homosexuelle Sexszenen mit einem Hauch BDSM sowie in der ersten Hälfte des Buches eine fast zärtliche und authentische Liebesgeschichte. In der Mitte des Buches findet ein Sinneswandel statt, der ein paar Fragen aufgeworfen hat und den ich nicht ganz nachvollziehen konnte. Im Großen und Ganzen gefiel mir der sympathische Protagonist Chris aber gut (auch wenn Max der heimliche Star der Geschichte ist – und Katze Dandelion). Das sehr stimmungsvolle Setting im Floristen-Café ist ein Traum und ich konnte es mir bildlich vorstellen. Der Schreibstil ist flüssig, die Kapitellängen ideal, sodass ich es in einem Schwung gelesen habe.
    Mein Fazit: Ein sehr schön geschriebener LGBTQ-Dark Romance Roman mit einer süßen Liebesgeschichte und einem ganz besonderen Setting. Eine definitive Leseempfehlung (auch wenn Dark Romance weiterhin nicht mein Genre ist).

  822. Das die Liebe ihren eigenen Weg geht wird Tobias schnell klar.
    Bei der Arbeit wird er von einem Anruf der besonderen Sorte überrascht. So verwirrend und überrumpelt dies kam, so schwer ist es für Tobias nun die Stimme des Fremden zu vergessen. Als er dann auf einer Feier den Bruder seines Arbeitskollegenkennenlernt und es ordentlich zwischen den beiden knistert, kann Tobi sein Glück kaum fassen. Doch dann trifft er ganz unverhofft auf den Mann, dessen Stimme ihn einfach nicht loslässt und das Chaos ist perfekt. Denn eins ist klar, Tobi mag nicht nur Kevin, den Bruder des Kollegen, sondern auch Niklas, der Dank eines Zahlendrehers bei Tobi in der Leitung landete.

    Ich finde Dreiergeschichten oft ein wenig übertrieben und auch manchmal viel zu sehr auf das Körper zwischen den Protagonisten reduziert. Aber nicht hier. Die Autorin gewährt einen guten Einblick in die Gefühlslage der Charakteren.
    Schon gleich am Anfang ist klar, dass da etwas zwischen den Dreien ist. Was ich besonders gut fand und mich auch ein wenig quälte war, dass es nicht von Jetzt auf Gleich in die Vollen ging. Die Protagonisten haben sich mit ihren Gefühlen auseinandersetzen müssen, haben mit ihren Vergangenheiten abschließen müssen um Überhaupt eine Chance zu haben.
    Da die Geschichte aus der Sicht aller drei Protagonisten geschrieben ist, war es besonders leicht sich in die jeweilige Person hineinzuversetzen.
    Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und äußerst angenehm. Bücher der Autorin lassen sich mühelos in kürzester Zeit durchlesen. ??

    Neben ganz viel Liebe, einigen Missverständnissen, Drama und ein bisschen Leid hat die Geschichte mit ihren Nebencharakteren gepunktet. Sowohl Max als auch Daniel spielen eine wichtige Rolle und können getrost ihr eigenes Buch füllen! ??

  823. Seit den Ereignissen in der Walpurgisnacht lässt Chris‘ Mutter ihn kaum noch vor die Tür. Doch er verspürt diesen unbändigen Drang, sich um Mara zu kümmern und ihr nah zu sein. Ob das damit zusammenhängt, dass er sie bei einem Autounfall gerettet hat?

    Mara geht es nach dem Unfall zwar besser, aber sie hat mit seltsamen Sehstörungen zu kämpfen. Außerdem ist sie sich sicher, dass bei dem Zusammenstoß etwas nicht mit rechten Dingen zugegangen ist und Chris etwas damit zu tun hat. Ausgerechnet Chris, den sie eigentlich nie leiden konnte und in dessen Nähe sie sich plötzlich so wohl fühlt.

    Als Chris auf einmal spurlos verschwindet, ist für Mara klar, dass sie etwas unternehmen muss. Doch plötzlich überschlagen sich die Ereignisse und nichts ist, wie es vorher war…

    Meine Meinung:
    Der erste Band hat mir schon richtig gut gefallen und der zweite Teil hat sogar nochmal eins draufgesetzt! Ich habe mich richtig in Stefanie Hasses Hexen-Märchen-Adaptionen verliebt. Diesmal geht es um ihr „Dornpunzel“ und mir hat die Geschichte zwischen Mara und Chris richtig gut gefallen.

    Die Handlung setzt parallel zum Ende des ersten Teils ein, sodass man wirklich sehr gut in die Geschichte hineinkommt und die übergreifenden Zusammenhänge noch mal vor Augen hat. Es war auch spannend, einen Teil der Geschichte um Tristan und Ela aus einer außenstehenden Perspektive mitzubekommen. Außerdem fand ich Mara schon im ersten Band klasse und als Protagonistin ist sie einfach nur super! Sie bringt viel Witz in die Geschichte hinein und lässt sich, egal was kommt, nicht unterkriegen. Und es kommt einiges! Vieles wurde schon im ersten Teil angeführt und wird nun aufgelöst. Es gab eine Offenbarung nach der anderen und das hat es sehr spannend gemacht.

    Überhaupt hat mich die Geschichte wieder so gepackt, dass ich einfach weiterlesen musste bis ich am Ende angelangt war. Ich bin übrigens ein Fan von dem Ende, möchte euch aber nicht zu viel verraten. Nur so viel: Mir wurde richtig warm ums Herz.

    Wie schon gesagt, fand ich die Wendungen, die die Handlung genommen hat, sehr überraschend und dadurch ist der zweite Teil für mich nochmal besser als der erste Magic Tales-Band, weil es nicht so vorhersehbar war. Es gibt übrigens auch einen dritten Teil, der aber (Achtung!) von einem anderen Verlag herausgebracht wird: Der dunkelste Fluch ist am 01.07.2021 im Drachenmond Verlag erschienen und ich bin sehr gespannt, wie Stefanie Hasse die Geschichte zu Ende führt.

    Die Charaktere, um die es im dritten Teil gehen wird, hat man schon in den ersten beiden kennen gelernt. Das ist auch eine Sache, die mir an der Magic Tales-Reihe gut gefällt: Die wechselnden Charaktere bringen Abwechslung hinein und so hat man immer eine in sich abgeschlossene Geschichte in jedem Band und einen übergeordneten Handlungsstrang für die ganze Reihe.

    Wie ihr merkt, bin ich wirklich sehr angetan von Magic Tales. Der zweite Teil hat mir noch besser gefallen als der erste und ich bin gespannt, was der dritte noch für uns bereit hält.

  824. Vampirsex und unsterbliche Liebe verbunden mit Humor und einem Prota in den man sich sofort verliebt? Shut up and take my money!!!

    Ich war von der Geschichte von Anfang an Gefesselt und überwältigt und freue mich auf weitere Bände. Ich möchte einfach mehr über James erfahren ?????? Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen und auch sonst gibt es nichts auszusetzen. ?? Eine tolle Geschichte! ??

  825. Wir lesen die Geschichte aus der Sicht von Lucia. Besonders die Erotikmomente kommen dadurch sehr gut rüber Die Protagonisten sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen, was einfach auch daran lag wie liebevoll sie beschrieben wurden. Sehr schnell hatte ich auch einen Liebling…Angelo

    Spannung im Buch hat sich von Anfang an gut gehalten und es war auf keiner Seite langweilig. Die Geschichte um den Seelenfluch und wie die Gruppe diesen versucht zu brechen inst wirklich spannend. Aber auch die Freundschaften und Gefühle kommen hier nicht zu kurz.

    Wer auf Vampire, Spannung und Erotik steht sollte dieses Buch unbedingt lesen….es ist eine wirklich gute Mischung aus allen drei Bereichen. Ich freue mich jetzt schon riesig auf Band 2 ????

    Von mir gibt es ????????????????????????? / 5 und eine absolute Leseempfehlung.

  826. Also was kann ich hier anderes sagen außer Heidewitzka!! Nur leider reicht der Begriff einfach nicht an das ran was ich sagen will?? dieses Buch ist spannend, fesselnd und einfach so so good, Boy!! Man fliegt nur so durch die Seiten. Debüt??!!!?? Ich habe mich nicht nur einmal während des Lesens gefragt, ob das wohl so stimmt ?? denn Eliots Schreibstil ist einfach klasse. Ich habe dermaßen mit Chris gefühlt, das war krass. Man leidet richtig mit. Wie er sich vom eigentlichen Top, der er sonst immer in seinen Beziehungen war, zum Buttom entwickelt, ist unheimlich gut dargestellt. Es ist keine typische Dark Romance Story…für mich ein kleines Bisschen zu wenig Romance?? denn hier liegt der Focus wirklich auf dem Thriller Anteil. Also nichts für zart Besaitete! Die Protas sind richtig gut ausgearbeitet und ich fand die Perspektive des verrückten Stalkers genial, wenn auch ein bisschen gruselig?? Absolute Leseempfehlung von mir!!

  827. Die Geschichte um die Reise über das Meer und die darauffolgenden Abenteuer hat mir aus der Wölfe-Reihe von Alegra Cassano am besten gefallen. Die Geschichte ist sehr kurzweilig und abwechslungsreich und es gefällt mir sehr, dass man hier auch noch andere Gestaltwandler (außer Wölfen) kennenlernt. Wie gewohnt sind die Charaktere und auch die Handlungsstränge gut nachvollziehbar und verständlich. Das Buch ist manchmal lustig, traurig, spannend, erotisch, brutal… von jedem etwas, ohne zu „überladen“ zu wirken. Alles in allem hat mir die ganze Reihe sehr gut gefallen, obwohl ich anfangs etwas Skrupel hatte, da ich bisher mit dem Gay-Thema nicht viel anfangen konnte. Dieses steht hier aber meiner Meinung nach nicht im Vordergrund, darum war es für mich absolut in Ordnung. Eigentlich finde ich es fast schade, dass es keine Fortsetzung gibt und wohl leider auch nicht mehr geben wird, aber man sagt ja auch, man soll aufhören, wenn es am schönsten ist. Auf jeden Fall ein gelungenes Buch!

  828. Als definitiver Supporter von Team Malec habe ich mich riesig auf dieses Buch gefreut. Nachdem mir der erste Teil bereits gut gefallen hat war die Vorfreude um so größer, als ich gesehen habe, dass in diesem Band auch die anderen Schattenjäger aus New York City wieder mit dabei sind!
    Alec und Magnus haben sich mit Max eine super süße kleine Familie aufgebaut aber bevor der Alltag zu eintönig wird kommt natürlich irgendein „Bösewicht“ um die Ecke. Und in diesem Fall handelt es sich um zwei Charaktere die uns bereits aus anderen Büchern bekannt sein sollten.
    Mir gefällt das „Nach-hause-Kommen-Feeling“ – Da es der zweite Teil ist und ich bereits viele Bücher aus dem Universum der Schattenjäger kenne hatte ich keinerlei Probleme mich zurecht zu finden und war bereits vertraut mit den meisten Charakteren und deren Fähigkeiten. Die Harmonie zwischen Alec und Magnus ist einfach super. Ich liebe Magnus‘ Humor und Alec ist einfach zu süß.
    Neu in diesem Buch ist für mich die Schattenwelt in Shanghai. Dort treffen wir auf neue Charaktere und lernen einiges dazu. Ein Ereignis nach dem Anderen lässt unsere lieben Schattenjäger nicht zu Atem kommen und somit wird es auch für den Leser nicht annähernd langweilig.
    Ich möchte tatsächlich nicht zu sehr auf die Handlung eingehen, da ich sonst auf Spoilergefahr hinauslaufe, aber ich kann definitiv sagen, dass Cassandra Clare auch hier nicht an Spannung, Humor und Überraschungen gespart hat.
    Ich freue mich schon auf weitere Bücher aus dem Universum!

  829. Es hat mir viel Spaß gemacht diese Geschichte zu lesen. Gefühle und Handlungen sehr lebendig dargestellt. Sehr zu empfehlen.

  830. Ich liebe die beiden Charaktere Alec und Magnus. Bin bei diesem Buch vollkommen auf meine Kosten gekommen. Freue mich schon auf Band 3!

  831. Ich habe schon viele Bücher gelesen, doch so mitgerissen hat mich noch keines.
    In knapp 5 Stunden ausgelesen, aufgewühlt, erregt, angewiedert und entsetzt über die Wirkung des Buches auf meine Person.
    Ich erwarte den 2. Band voller Spannung und Ungeduld.

  832. Fabian Müller 20, lebt mit seinen Eltern und seinem Bruder in dem beschaulichen, kleinbürgerlichen Örtchen Pfäffikorn (Schweiz). Sein Leben ist von Routine und seinen reichen Eltern geprägt, die Eltern bestimmen über ihn und er hat zu funktionieren. Überraschungen, Chaos und „Anderssein“ haben in Fabians Leben bisher keinen Platz. Er hasst den Job bei seinen Eltern, der tagtäglich den gleichen Trott verspricht und ihm so gar nicht liegt. Überhaupt ist das Verhältnis zu seinen Eltern, seit der Kindheit sehr schlecht und er fühlt sich fehl am Platz, vermisst es geliebt zu werden, so wie er ist. Als er den Mut findet sich zu outen, ist nichts mehr wie vorher, und die Geschichte nimmt ihren Lauf… „Coming-out Berlin“ von Alessandro Severino ist ein fesselndes Buch über einen jungen Mann, der auf der Suche nach seinen eigenen Wurzeln, nach seinem eigenen Ich ist und letztendlich der Wunsch, was er eigentlich sein möchte. Auf dieser Suche landet er in Berlin, lernt seine Tante kennen und auch die Familiengeschichte. Dieses Buch ist keine Liebesgeschichte, in denen es um ein Liebespaar geht, hier geht es vielmehr um Fabian und wie er sein Leben meistert, zunächst nahezu allein in Berlin. Er trifft auf Menschen, die er besser nicht kennen gelernt hätte, aber auch auf Menschen die ihm gut tun, mit denen er es schafft sein Leben in die richtige Bahnen zu lenken. Als Fabian ganz unten angekommen ist, musste ich wirklich weinen, so habe ich mit ihm gelitten. Stellenweise fand ich das Buch sehr realitätsnah, denn man lernt nebenbei die Stadt Berlin sehr gut kennen, mit all ihren Vor- aber auch Nachteilen. Die Sprache ist sehr schön und das Buch liest sich sehr flüssig und schnell. Ich persönlich bin durch die Seiten regelrecht geflogen. Es gab auch erotische Szenen, welche jedoch keineswegs das Buch bestimmen. Sehr bemerkenswert fand ich auch die Entwicklung einzelner Person in diesem Buch! Man merkt wie sowohl Fabian, als auch manch anderer Charakter, reifer werden und lernen über den eigenen Tellerrand zu schauen. Die Gemeinschaft und die Liebe zueinander, spielt in diesem Buch gerade zum Ende zu eine wichtige Rolle. Es wird für das Ziel gekämpft und nicht nur für den Einzelnen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es gab einige Stellen, die mich überrascht und schockiert haben, gerade als Fabian obdachlos wurde. Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Es scheint jedoch eine Fortsetzung zu geben. Ich würde mich über weitere Bänder freuen und danke dem Schriftsteller für die schönen und ergreifenden Lesestunden.

  833. Wer die Serie kennt weiß von was ich rede. Und wer sie nicht kennt verpasst meine Meinung was.

  834. Einerseits ist das Buch gut geeignet, einem die Wahnwelt AfD affiner rechtskonservativer Christen zu erklären. Andererseits ist gerade diese Wahnwelt wahnsinnig ermüdend. Das Buch hätte kürzer sein sollen, und der in vielen der Rezensionen kritisierte Stil des Buches ist nur schwer verdaulich.

  835. Ich war wirklich skeptisch am Anfang aber hab es dann doch in einem Rutsch durchgelesen und direkt den 2. Band vorgestellt. Die Geschichte ist mal was anderes. Ich persönlich fand den Schreibstil gut gelungen und alles in allem ein klasse Buch.

  836. Ich war wirklich skeptisch am Anfang aber hab es dann doch in einem Rutsch durchgelesen und direkt den 2. Band vorgestellt. Die Geschichte ist mal was anderes. Ich persönlich fand den Schreibstil gut gelungen und alles in allem ein klasse Buch.

  837. Die Autorin scheint ein Problem mit dass/das zu haben. Abgesehen von den vielen Fehlern ist der Schreibstil eher seicht und anspruchslos.

    Für mich persönlich eine entspannende Bettlektüre vorm schlafengehen.

    Der Inhalt, eine Vampirgeschichte mit einem Hauch angedeuteter Erotik ist Geschmacksache.

    Auf einen weiteren Band kann ich gerne verzichten.

    Ansprechend finde ich das Cover-design, welches mich letztendlich zum Kauf des Buches anregte.

  838. Das Cover passt sehr gut zu dem Genre und dem Buch.
    Es war das erste Buch in diesem Genre und deshalb war ich schon gespannt, wie es ist. Leider habe ich aber gemerkt, dass es nicht mein Buch ist. Das hatte mehrere Gründe. Einerseits habe ich mir mehr Verbindung der beiden Protagonisten gewünscht. Diese war irgendwie nicht richtig da, was daran liegen kann, dass ich etwas ganz anderes erwartet habe auch zum Ende des Buches hin. Andererseits habe ich mir mehr Hintergrund gewünscht. Es ging mir an manchen Stellen einfach zu schnell und es fehlte mir an tiefgründigen Beziehungen zu seinen Freunden und zu dem zweiten Protagonisten. Was mir jedoch an dem Buch gut gefallen hat war, die Spannung, da man zu Beginn mit dem Protagonisten mitgefiebert hat und mich ihm erforscht hat, was es mit den Geheimnissen auf sich hat. Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich mir etwas anderes gewünscht hätte und ich andere Erwartungen an das Buch hatte, jedoch es für zwischendurch geeignet ist.
    Der Schreibstil war leicht zu lesen.

  839. Das Buch „Seelenfluch“ wurde von A. N. Green verfasst und erschien 2021.

    Die Autorin nimmt uns mit in die Welt der Vampire und ihre Welt. Einiges wird aus dem Leben eines Vampirs erklärt und auch einiges an Irrglauben geradegerückt. Die Protagonisten, Antagonisten und Nebencharaktere werden sehr detailreich beschrieben, so dass man ihrer Gefühle habhaft werden konnte.
    Die Wortwahl und der Sprachstil waren zu jeder Zeit der jetzigen Zeit angepasst, jedoch genau so passend, wenn es in die Vergangenheit ging, um manche Charaktere besser zu verstehen. Das Buch ist spannend, mitreißend und kurzweilig. Man kann mit den Charakteren lachen, weinen, besorgt sein und nach Lösungen suchen. Themen wie Hass, Feindseligkeit, Missachtung, aber auch Liebe, Freundlichkeit und Vertrauen haben ihren Platz in diesem Buch.
    Auch einige heiße, prickelnde Szenen finden wir in diesem Roman. Es ist ein Roman, der Vielschichtig ist und man kann sich auf eine Fortsetzung freuen. Ich persönlich hätte noch einige Wünsche, oder Charakter von denen ich noch mehr erfahren würde.

    Jeder, der gerne vielschichtige Romane mit einem großen Maß an Spannung und Liebe liest, wird das Buch sehr gerne lesen.
    100%ige Kauf- und Leseempfehlung.

  840. Wenn eine Feministin über Männer schlechthin, ihr Geschlechtsteil, ihre triebhafte Psyche und allerlei andere Mängel ein Buch schreibt, kann das durchaus erheiternd sein. Gelegentlich findet man im neusten Werk von Katja Lewina auch einige Wahrheiten, vieles aber leidet unter ihrer feministischen Verzerrung, die wohl bewusst oder unbewusst davon ausgeht, dass Frauen die besseren Menschen sind, dass das Patriachat die Wurzel allen Übels ist und Männer von Frauen und ihren Bedürfnissen keine Ahnung haben. Das gilt nicht etwa für die vermutliche große Anzahl von männlichen Vollpfosten, sondern eher pauschal. Feministinnen halten sich ganz nebenbei sowieso für das Sprachrohr aller Frauen.

    Das aber ist glücklicherweise nicht richtig. Sie bilden sich vielmehr nur ein, eine Erziehungsfunktion zu haben, den kompletten Durchblick und die Aufgabe, den Frauen den Weg in ihre lichte Zukunft zu weisen. Gerne erinnere ich mich an das legendäre Fernsehduell von Alice Schwarzer und Verona Feldbusch 2001 bei Kerner, in dem Schwarzer Feldbusch aufforderte endlich damit aufzuhören, das Weibchen zu spielen. Feldbusch antwortete, dass sie doch aber wohl ein Weibchen sei und das auch noch gerne. Die Sympathien der Frauen unter den Zuschauerinnen im Studio waren eindeutig bei Frau Feldbusch.

    Katja Lewina nimmt sich also in ihrem neusten Buch das Sexualverhalten der Männer vor. Von der Geburt bis zum Tod. Die Quellen für ihr offenbartes Halbwissen sind: ihre Erfahrungen, Interviews mit Männern aus ihrem Universum und Sachbücher. Dass dabei auch viel Wahres herauskommt, verwundert nicht. Allerdings besitzt das Buch eine gewaltige Schlagseite, weil es herausstellen möchte, was bei Männern schiefläuft. Und das ist fast alles. Männer haben nach Lewinas Meinung grundsätzlich von Frauen einfach keine Ahnung. Sie rammeln beim Sex nur und kümmern sich nicht um die Bedürfnisse ihrer temporären Partnerin, sondern versuchen sie auch noch von Praktiken zu überzeugen, die schmerzhaft oder unangenehm sind. Das mag in gewissen Fällen stimmen, aber wohl nicht in der von ihr behaupteten oder vorausgesetzten Allgemeinheit. Tatsächlich kann sie keine Ahnung davon haben, was in der Gesamtsicht in deutschen Schlafzimmern abläuft. Wie auch?

    Wenn in deutschen Familien erst einmal Kinder geboren wurden, ist es nach Lewinas Meinung sowieso vorbei mit der Lust. Auch das kann stimmen, muss es aber nicht. Wer will das herausgefunden haben? Dann, so Lewina, beginnt die Zeit des Fremdgehens, wobei Frauen dabei viel effektiver sein sollen. Alles andere hätte mich auch verwundert. Und schließlich ist es ab 60 irgendwann langsam vorbei mit der männlichen Libido. Bei Frauen schon früher, weil sie die Lust am eintönigen Drei-Minuten-Verkehr schon lange verloren haben.

    Das alles breitet Lewina in ihrem Buch aus, immer bis zu ihrem feministischen Horizont, der eine realistische Einschätzung schlicht unmöglich macht. Dahinter nämlich würden dann ihre Grundprämissen vom männlichen Unvermögen oder der testosterongesteuerten Hohlbirne Mann in Gefahr geraten.

    Bevor mich die Lust zur Polemik übermannt, möchte ich freundlich empfehlen, es sich einmal im Sessel bequem zu machen und sich anzusehen, wie Frauen gelegentlich miteinander umgehen, wenn sie Streit haben. Oder wie sie oft genug Männer ausnehmen, die sie inzwischen langweilig finden. Es gibt in diesem Buch viele Vorwürfe zu männlichem Verhalten, zu denen man sehr leicht ein weibliches Äquivalent finden kann. Das tut Lewina in ihrem Eifer natürlich nicht. Es würde allerdings das Bild komplett machen und die Realität abbilden, anstatt im feministischen Eifer nur Männer in leicht arrogantem Ton abzukanzeln.

    Lässt man mal den Stil weg, in dem dieser Text geschrieben wurde und schiebt man die feministische Weltsicht der Autorin etwas in den Hintergrund, dann findet man in diesem Buch auch viele Wahrheiten über eine gewisse Sorte Mann, die wohl nicht selten ist. An einigen Stellen könnte es für manche Männer auch durchaus zu Offenbarungen kommen, etwa beim Thema vorzeitiger Samenerguss. Oder bei trockenen männlichen Orgasmen. Ganz die erfahrene Frau, weiß Lewina zu berichten, wie das gehen könnte. Leider kennt sie nicht die ganze Wahrheit. Denn seltsamerweise muss sich bei ihr darum allein der Mann kümmern. Es gibt auch die männliche Fähigkeit zu Multiorgasmen. Dazu braucht es aber auch eine fähige Frau, denn so etwas bringt man nur gemeinsam fertig.

    Und die in diesem Buch völlig fehlende Ausrichtung auf ein gemeinsames Erleben ist seine Achillesferse. Wenn es bei Lewina überhaupt um gemeinsames Empfinden geht, dann hat der Mann dafür zu sorgen. Bei Lewina treiben es Leute nur miteinander. Jeder gewissermaßen irgendwie für sich. Männer ja bekanntlich sowieso, siehe oben. Offenbar ist der Autorin, die – wenn ich ihr erstes Buch richtig verstanden habe – in einer offenen Beziehung lebt, nicht klar, dass es zu tiefen Empfindungen beim Sex nur kommt, wenn man seinen Partner und dessen sehr intime Bedürfnisse genau kennt. Es kann sogar sein, dass man solche Bedürfnisse überhaupt so erst herausfindet. Bei Lewina hingegen geht es nur darum, dass Männer nachmachen wollen, was sie vorher in Pornos gesehen haben. Jeder hat halt seine Erfahrungen.

    Ich habe mich schon als junger Mann gefragt, wieso auch scheinbar kluge Mädchen sich Jungen zuwenden, bei denen man leicht ahnen kann, dass sie über wenig Feinfühligkeit verfügen. Statt sich möglicherweise auch berechtigt über Männer zu erregen, ließe sich auch darüber rätseln, warum so viele Frauen ihren unbeholfenen Männern nicht einfach im eigenen Interesse helfen. Das sind Geheimnisse, die nur Frauen auflösen können. Vielleicht wäre das ja mal ein Thema für ein weiteres Buch, gewissermaßen aus sich selbst heraus, anstatt über Vorgänge zu schreiben, die sie selbst noch nie erlebt haben kann, es sei denn sie war schon mal ein Mann.

    Auch völligen Unsinn kann man in diesem Buch bestaunen. Manchmal stammt er gar nicht von der Autorin. „Dauerhafte Sicherheit in der Partnerschaft und häufiger, guter Sex schließen sich aus“, will eine Psychotherapeutin herausgefunden haben (S. 143). Und Lewina ergänzt: „Für die Stabilität einer Beziehung spielt überbordende Sexualität also keine große Rolle. Trotzdem ist es gesund und wichtig, wenigstens hin und wieder miteinander in die Kiste zu hüpfen.“

    Dann merkt man vielleicht nicht so sehr, dass sich die Beziehung inzwischen auf die Wahrung des Status quo reduziert hat.

    In diesem Buch geht es in erster Linie darum, wie man am besten nebeneinanderher lebt und gleichzeitig den anderen zur eigenen Befriedigung benutzt. Lewinas allgemeine Beschwerdeführung gegen Männer besteht lediglich darin, dass sie ihren Part angeblich auf diese egoistische Weise auslegen. Wären die Rollen andersherum verteilt, gäbe es für sie mit Sicherheit keinen Grund, sich zu ereifern. Insofern steckt auch eine gehörige Portion Heuchelei in ihrem Text.

    Wenn man Sex und Liebe trennt (und das tut die Autorin), muss man sich auch nicht wundern, wenn es schnell öde wird. Das findet man seltsamerweise auch in diesem traurigen Text, aber wirklich verstanden hat es die Autorin nicht. Vielleicht fehlt ihr da einfach die Erfahrung.

  841. Mann, Mann, Mann. Was für eine Geschichte. ?????
    Mir gefällt der Schreibstil der Autorin. Ist flüssig zu lesen, wenn auch ein paar kleine Fehler drin sind.
    Dennoch hat es die Geschichte in sich. Dass sich Niklas und Kevin erst verlieren und sich dann jeder für sich in Tobias verlieben mussten, um wieder zueinander zu finden. Und dann nicht ohne ihn sein zu können, macht ihre Beziehung zu etwas besonderem. Ich freue mich echt für die drei und bin überzeugt, dass sie es schaffen. Sie müssen nur weiterhin an ihrer Kommunikation zueinander arbeiten, dann wird das schon.
    Auch freut mich, dass sich Daniel und Max gefunden haben. Obwohl mir eine Erklärung, über Daniel’s Meinungsänderung bezüglich seiner Sexualität gefehlt hat. Vielleicht gibt es ja eine Fortsetzung oder ein extra Buch über sie.
    Von mir volle 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

  842. Ich liebe Geschichten über Rockstars. Ich liebe Geschichten über Vampire. Eine Kombination aus beidem? Genial!

    Als ich während der Releaseparty vom DD die Vorstellung zu Bloody Marry me gesehen habe, war ich sofort verliebt. Nicht nur in das wunderschöne Cover, sondern auch in die Idee der Kombination meiner zwei Lieblingsthemen für Bücher. Und diese Idee wurde meiner Meinung nach wunderbar umgesetzt.

    Die Vampire präsentieren sich in der Öffentlichkeit, da es eine Möglichkeit gibt, Blut für sie zu klonen, um sie zu ernähren, ohne dass Menschen verletzt werden müssen. Um ihren großen Traum von den Atlantis Awards erleben zu können, würde Holly alles tun. Dass sie dabei ein paar Monate mit der Vampirband Bloody Marry verbringen muss, stellt sie daher aber vor ungeahnte Herausforderungen.

    Von nun an heißt es, das Tourleben live erleben, seine gewohnten Schlafens- und Essenszeiten umstellen und sich mit kreischenden Fans, sowie nervtötenden Paparazzi auseinander zu setzen. Als wäre das nicht schon schlimm genug, rücken ihr die sexy Vampire auch noch auf die Pelle.

    Ich mag die Umsetzung dieser Geschichte sehr. Obwohl Holly von der Existenz der Vampire weiß, weiß sie doch recht wenig über sie und hat dementsprechend Angst. Zu recht. Immer wieder wird ihr klar gemacht, dass sie eben nicht diese typischen Glitzervampire, sondern gefährliche Kreaturen ohne Puls sind.

    Holly erfährt von den einzelnen Mitgliedern der Band nach und nach die Lebensgeschichten. So lernt man sie immer besser kennen und kann auch ihre Zweifel immer wieder nachvollziehen. Besonders hervorgestochen ist da der Sänger der Band, Rey, der durch seine provokative Art und sein starkes Selbstbewusstsein immer wieder im Mittelpunkt landet. Er zeigt Holly ganz klar, was es für sie bedeutet, mit Vampren unterwegs zu sein und macht auch keinen Hehl daraus, dies mit seiner Stellung in der Band auszunutzen. Aber er hat auch eine charmante, hilfsbereite Seite, die immer mal wieder aufblitzt und einem so nach und nach den Kopf verdreht.

    Dieses Spiel zwischen Rey, Holly und Taylor begann noch recht harmlos, aber mittlerweile bin ich echt neugierig geworden, wie sich die Situation zwischen den dreien noch entwickeln wird. Ich mag diese Konstellation sehr, auch wenn Rey bereits eine Art Besitzanspruch auf Holly gestellt hat. Es könnte also witzig werden.

    Wo wir gerade beim Thema wären. Auch der Humor kommt hier definitiv nicht zu kurz. Den gibt es mit einer ordentlichen Prise Herzklopfen gut verpackt, in einem wirklich spannenden Roman, dessen Ende schon ein fieser Cliffhanger war. Der Scheibstil war schön angenehm locker und der Verlauf der Story unerwartet. Jetzt fiebere ich sehnsüchtig Band 2 entgegen. Ich muss einfach wissen, wie es weitergeht. Band 1 kann ich uneingeschränkt empfehlen.

  843. Der erste Band war wesentlich mitreißender. Hier fehlen teilweise Details bzw. Kampfszenen sind sehr langatmig beschrieben. Das Buch endet abrupt, es wird zwar klar genannt was, warum passiert, jedoch wirkt es etwas abgehakt. Im Sinne von, das ist das Ende, hier ist der Spoiler zum nächsten Buch.

  844. 3,0 von 5 Sternen Ich geb da mal vier Sterne, weil es unterhaltsam ist…. (ne doch nur drei) Das Büchlein lässt sich locker lesen. Inhaltlich fühlt sich das aber alles an, wie der Bericht einer wasserscheuen Tiefseetaucherin. Mit wem auch immer die Autorin geredet hat, mit Authentizität hat das nichts zu tun. Trotzdem lustig.

    Klartext? Wohl eher Anekdoten.

  845. Schade, es hätte interessant werden können. Die anfängliche Vorfreude und das Interesse nach „Sie hat Bock“ war für das zweite Buch „Bock -Männer und Sex“ recht groß. Leider zeigte sich schnell, das es hier nur um das oberflächliche Beschreiben von Klischees verbunden mit der narrative „Die Männer haben es im Gegensatz zu Frauen doch soooo einfach“ geht.

    Viele Ausführungen uns Statements wirken leider einfach nur Platt und werden kaum oder sogar überhaupt nicht Wissenschaftlich belegt – Das lief im ersten Buch noch ganz anders ab. Dort wurden Sachen direkt und unverblümt auf den Tisch gepackt, angesprochen und analysiert.

    Beim Titel „Männer und Sex“ hat das ganze dann doch leider eher etwas von Stammtisch Niveau. Das Buch ist einfach mit zu vielen Plattitüden gespickt und der Wissenschaftliche, für mich tatsächlich interessante Aspekt (weshalb ich dieses Buch auch gekauft habe), kommt einfach viel zu kurz.

    Für mich leider ein Fehlkauf.

  846. Wir Männer neigen ja nicht unbedingt dazu, unsere Männlichkeit oder das, was wir dafür halten, in Frage zu stellen. Aber wenn wir es tun, finden wir uns ziemlich allein auf weiter Flur.
    Katja Lewina füllt diese große Leerstelle auf dem Buchmarkt großartig aus. Das Buch ist voller erhellender Denkanstöße. Dabei in keiner Weise belehrend sondern einfach informativ. Und wundervoll leicht lesbar und unterhaltsam bis humorvoll geschrieben. Ich habe es verschlungen und werde es bestimmt das eine oder andere Mal weiter verschenken. Uneingeschränkte Leseempfehlung!

  847. Liest sich super, der Ton ist locker und kurzweilig und ich konnt’s gar nicht mehr aus den Händen legen.
    Spannend etwas über die eigene Sexualität aus feministischer Sichtweise zu erfahren. Ich habe mich dabei nicht wie ein „tumber Neandertaler“ gefühlt, aber dafür muss man vielleicht auch ein bisschen open minded sein 😉

  848. Jemand, der Männer nicht im Ansatz versteht, hat ein Buch geschrieben. Das Bild das tumben Neandertalers eignet sich 2021 auch noch um Kohle zu machen.

  849. ihre feuchte Mundhöhle schmeichelt mir nächtelang „Bock“ auf Audible ins Ohr und das ist das eine Guthaben tausendmal wert. Inhaltlich fehlt meiner persönlichen Erfahrung nach … alles Wesentliche an der männlichen Sexualität, die letztlich in einem Jahrzehnt den Bock zum Gärtner gemacht hat – um im Bild zu bleiben. Männliche Sexualität ist mittlerweile zu 99% virtuell. Ich hatte mit diesem Hörbuch sex. „Ohral“ sozusagen. Internetpornografie und Potenzmittel-Generika verschaffen konstant Höhepunkte, die keine analoge Partnerin übertreffen kann. Und die liefert notfalls eine Dating-App zum Preis eines Abendessens. Und die Liebe ? Heute bin ich in Katja verknallt.

  850. Katja Lewina traut sich mit „Bock: Männer und Sex“ etwas, was sich noch niemand zuvor so getraut hat: Sie zeigt, dass ein Mann mehr sein darf, als nur sein Geschlechtsteil.

    Mit viel Charme und Feinfühligkeit räumt Katja Lewina mit Ängsten rund ums Mann sein auf: Angst vor homoerotischen Gedanken, vor ungenügender Potenz, vor Bindung/Monogamie, vor Vaterschaft, vor Devotion oder davor Familie über Karriere zu stellen – eben der Angst davor nicht Manns genug zu sein.

    Kritisch, aber zu keiner Zeit wertend, wird dem Erwartungsbild des omnipotenten, selbstverliebten, muskulösen, erfolgreichen, ungebundenen, straighten CIS-Playboys auf den Zahn gefühlt und lebhaft illustriert, wie resultierender Erwartungsdruck Männer formt – im Speziellen auch in ihrer Wahrnehmung der eigenen Sexualität. Dafür greift die Autorin auf Interviews zurück, die mit einem bunten Strauß Männern geführt hat – vom straighten CIS-Mann über Transmann, Wissenschaftler bis hin zum Zölibatär. Dadurch zeichnet sich während der Lektüre ein neues und trefflicheres Bild eines emanzipierten, aufgeklärten, selbstreflektierten doch auch verunsicherten Mannes.

    Das Buch ist ein wichtiger Meilenstein in der seit der #metoo angestoßenen Debatte um toxische Männlichkeit, ohne Feindbilder zu malen oder sich an Stereotypen abzuarbeiten. Vielmehr etabliert Katja Lewina ein Narrativ der Toleranz und Wertschätzung, in dem sie Grundsätzlichkeiten spitzfindig hinterfragt und ihre Interviewpartner reflektieren lässt ohne sich dafür zu schade zu sein, Aussagen auch immer wieder einmal unkommentiert für sich allein stehen und wirken zu lassen.

    Allerdings steht „Bock: Männer und Sex“ im Schatten seiner großen Schwester „Sie hat Bock“. Trotz gewohnt ungenierter Wortwahl, ist die Abhandlung über männlichen Rollenklischees weniger unbekümmert und frech als in Katja Lewinas vorangestellten Buch. Dadurch, dass Interviews eigene Anekdoten ersetzen, liest sich das Buch weniger flüssig und leidet an der ein oder anderen Länge (für mich im speziellen im Passus über den trockenen Orgasmus des Mannes, in dem der Ton stark ins Klinische und Wissenschaftliche wechselt). Während „Sie hat Bock“ mit viel Witz auch schwerste Themen leicht gemacht hat, fühlt sich „Bock: Männer und Sex“ mitunter schwermütig an.

    Diesen Schwächen, die nur im direkten Vergleich auffällig sind, zu trotz, ist „Bock: Männer und Sex“ ein augenöffnendes Werk voller Denkanstöße, die das Wort Mann aufweichen und mit viel „du darfst“ anreichern und um einiger „du musst“ beraubt. Ein Buch, das Verständnis für etwas schafft, was sonst im Feminismus oft nur abwertende und generisch Betrachtung erfährt und damit eine fundamentale Brücke in der Kommunikation zwischen Frau und Mann schlägt.

    Ein Werk was an Relevanz kaum zu übertreffen ist und dem Zeitgeist gerecht wird.

  851. Nach dem Erfolg mit ihrem Buch über weibliche Sexualität: „Sie hat Bock“ hat Katja Lewina sich an ein noch viel schwierigeres Thema gewagt – die männliche Sexualität.
    Schwierig deshalb, weil das öffentliche Bild männlicher Sexualität aus hartnäckigen Mythen besteht, die für manche Männer anscheinend selbst dann nicht von einer Frau hinterfragt werden dürfen, wenn sie das so neugierig, klug, differenziert, mitfühlend (und ja, bisweilen empört und spöttisch) macht, wie Katja Lewina.
    Wenn ich mir manche der Rezensionen meiner werten Mittmänner ansehe, sieht es so aus, ob bei ihnen allein der Begriff „Feministin“ ausreicht, um das Großhirn aus- und reflexhaftes Abwehren einsetzen zu lassen. Zumindest kann ich in „Bock. Männer und Sex“ an keiner Stelle eine männerhassende Schwanz-ab-Feministin entdecken. Ganz im Gegenteil. Katja Lewina ringt um die Männer, versucht sie zu verstehen und ihnen beizustehen.
    Wie jede echte Freundin und jeder echte Freund weist sie jedoch auch auf die Stellen hin, die weh tun. Sie zeigt, wie Männer allgemein unter den stereotypen Bildern einer leistungsorientierten und entpersönlichten Männersexualität leiden. Sie lässt dabei eine Reihe unterschiedlichster Männer zu Wort kommen (an dieser Stelle ein Disclaimer: ich bin einer von ihnen. Die Autorin hat mich jedoch weder gebeten, mich hier zu äußern, noch weiß sie davon). Die Quintessenz ist: wir selbst als fühlende, liebende männliche Wesen leiden ebenso darunter, wenn wir versuchen, diesen irrwitzigen Bildern zu genügen, wie unsere Liebespartnerinnen und Liebespartner.
    Ich bin Paar- und Sexualtherapeut (und ein Mann) und kann die im Buch getroffenen Aussagen aus eigener Erfahrung bestätigen und unterstreichen.
    Wer mehr darüber wissen möchte, wie männliche Sexualität wirklich aussieht und wo sie sich verändern kann und muss, dem sei dieses leidenschaftliche und notwendige Buch von Katja Lewina sehr ans Herz (und an den Schwanz) gelegt.
    Wem das zu provokant ist, der kann ja weiter die Sextipps in Men’s Health lesen oder: „Meisterstecher – Wie du es jeder Frau zu jeder Zeit so richtig besorgen kannst“.

  852. Galadriel, genannt El, ist ein Mädchen, was auf „die Scholomance“ geht. Die Scholomance ist eine Schule ohne Lehrer und Ferien. In der Schule gibt es zahlreiche Monster, genannt Mals. Die Schüler werden darauf trainiert, diese Monster zu töten. El, wird von den meisten anderen Schülern gehasst, bis auf ein paar Ausnahmen. Zu den Ausnahmen gehört Orion, ein Junge, der immer, wenn ein Kind in Gefahr ist, ohne Angst in den Kampf schreitet und das Kind rettet. Er hat auch El schon etliche Male das Leben gerettet. Eines Tages findet El ein sehr wertvolles Buch, von dem sie Kopien verkauft. Werden El und Orion sich vielleicht mal sehr nahe stehen? Wird El lebend aus der Schule herauskommen?

    Meine Meinung:
    Ich finde das Buch sehr cool, aber es hat auch seine Längen. Ich finde es auch schön, das Buch aus der Sicht der Hauptperson El zu lesen. Ich würde das Buch denen empfehlen, die Fantasy mögen und ein Buch auch bei Längen verbissen durchlesen.
    Das Cover des Buches finde ich nicht so schön, aber das ist Geschmacksache.

    Noah Krüger, 12 Jahre

  853. Ich erkenne aber auch hier die viele Arbeit des Schreibens an. Doch schnell werden auch in dem 2. Buch von Lewina viel Schubladendenken, Klischees klar u. die Autorin geht scheinbar nur von sich aus. Es ist wie aufgezwungen u. ruft ein Unbehagen beim Lesen hervor. Zusätzlich gegebene Offenheit, die merklich auf jeder Seite überhaupt nicht so ist. Dies ist merkwürdig. Denn so tun als ob und sich zahlreich widersprechen, gibt stets einen sehr unschönen Beigeschmack. Merklich fehlt es auch an Recherchen und gelesenen Umfragen zu Erotik u. was Frauen wollen. Männer wie Frauen werden eher abgestempelt. Vieles ist zu prüde und oft zu einfach gedacht u. entzieht sich der nötigen Toleranz für alles offen zu sein oder zu experimentieren. Solange alles im gegenseitigen Einverständnis ist, ist alles völlig okay und bedarf absolut keinen Bewertungen oder Aussagen wie in diesem Buch. Der Mann lieber ein Softi und Frau möchte das nicht, das nicht. Doch falsch. Erotik u.Ausleben, sind wichtig u. schön und Frauen wollen meist eben nicht den braven Feministen als Mann. Es fehlt auch sehr an gleichgeschlechtlichen oder Bisexuellen Schilderung oder Auseinandersetzungen, die tatsächlich offen sind und es nicht nur einfach vorgeben. Es braucht nichts fern von modernen Feminismus u. sich in zu wenig Wissen über Männer/Frauen u. Lüste zu verstricken. Das Buch hat leider kein Niveau mit Klugheit und ist gesamt leider viel zu oberflächlich. Die Autorin weiß eher nichts von Männern u. Frauen. Bisweilen kommt die Vermutung auf, dass sie sich leider an etwas abarbeitet. Schade.

  854. Das Buch ist gut recherchiert und zeigt viele interessante und wahre Aspekte unserer heutigen Rollenverteilung und des Patriarchats auf. Es knüpft inhaltlich sehr gut an das erste Buch der Autorin an. Was mich beim Lesen jedoch gestört hat, sind die verhältnismäßig vielen Rechtschreibfehler, die noch vorhanden sind. Da hätte das Lektorat etwas gründlicher arbeiten können…

  855. Ich hatte eine spannende und abenteuerliche Zeit während des Lesens. Das Buch war spannend und fesselnd geschrieben. Es wegzulegen fiel mir schwer. Vielen Dank

  856. Irgendwie hat sich der Prinz seine Brautschau anders vorgestellt. Ja, es sind ganz hübsche und nette Prinzessinnen unter den Kandidatinnen, aber so richtig Schmetterlinge im Bauch kann keine von ihnen hervorzaubern. Erst als der Prinz gemeinsam mit dem tapferen Ritter gegen den bösen Drachen kämpft, breitet sich wohlige Wärme und ein Kribbeln aus – er hat seine große Liebe gefunden und einer Hochzeit steht nichts mehr im Weg.

    Endlich, endlich haben zwei Autoren sich den Mut gefasst und ein zuckersüßes Bilderbuch zum Thema gleichgeschlechtliche Liebe gestaltet. Hier hinken nämlich andere Kinderbücher noch ordentlich der Zeit nach und das Duo Haack/Lewis zeigt, wie modern und kindgerecht man ein Buch zu diesem Thema ausarbeiten kann.

    Die Geschichte ist in Reimform verfasst und damit ist der Zugang zum Inhalt für Jungen und Mädchen ganz fix möglich. Es zeigt, dass Jeder/Jede ernst genommen wird, zu seinen Gefühlen stehen darf und so die Möglichkeit bekommt, in einer Gesellschaft aufzuwachsen, die aufgeschlossen und offen für das Glück des jeweils anderen ist. Vielfalt und Diversität werden respektiert und angenommen und ermöglichen so den zwanglosen und selbstverständlichen Umgang mit Homosexualität und Regenbogenfamilien.

    Ein wichtiger Beitrag, um Kindern den Weg zu vorurteilsfreien und weltoffenen Menschen zu ebnen.

  857. In dem Buch geht es um Chris und Caleb. Im Allgemeinen hat das Buch für mich eher trist und melancholisch gewirkt. Dadurch konnte mich Chris nicht erreichen. Max wiederum habe ich in mein Herz geschlossen und das obwohl es sich bei um einen Nebencharakter handelt. Caleb ist krank. ?? also wirklich… Ich konnte nicht verstehen warum Chris sich so schnell von ihm beeinflussen lassen hat, wo der doch vorher ein gestandenen Mann war.

  858. Dieses Buch ist einfach mal wieder der Hammer.

    Nachdem ich die „Bloody Marry Me“-Reihe verschlungen hatte, wurde ich auf dieses Werk aufmerksam gemacht.
    Nicht lange gezögert, gekauft und wieder wurde ich nicht enttäuscht.

    Auf den ersten Seiten kam ich schon nicht mehr aus dem Schmunzeln heraus, dieses wurde brutal durch einen Lachflash durch Dialekt eines Charakters durchbrochen.

    DIe Geschichte selbst ist humorvoll und spannend geschrieben, man kann sich wunderbar in den Hauptcharakter einfühlen und das ganze Buch über werden immer wieder Feuerwerke aus Magie, Mythen und Spannung abgebrannt, die einen süchtig machen.

    Mehr will ich auch gar nicht verraten, lest es einfach selbst und lasst euch in eine Geschichte entführen, die ihr definitiv nicht nur einmal lesen wollen werdet.

  859. „ʟᴏᴠᴇ ɪsᴛ ʙᴇᴀᴜᴛɪғᴜʟ ɪɴ ᴀʟʟ ɪᴛ‘s ғᴏʀᴍs!“
    ❤️🧡💛💚💙💜
    Originaltitel: Prince & Knight
    Titel: Prinz & Ritter
    Text: @danielhaack
    Illustrationen: @chocosweete
    Übersetzung: @wortfischerin
    Verlag: @windyverlag
    Seitenanzahl: 32
    Empfohlenes Lesealter: 4-8 Jahre
    Preis: 15€
    ISBN: 978-3948417222

    Inhalt: Es war einmal ein junger Prinz, der bald das Zepter seiner Eltern übernehmen soll. Doch bei all den jungen liebreizenden Damen hat es einfach noch nicht „Klick“ gemacht. Als ein Drache das Königreich bedroht, und sowohl der Prinz als auch ein wundersamer Ritter sich dem feuerspeienden Untier stellen, springt der Funke plötzlich über, und schon bald läuten die Hochzeitsglocken.

    Meine Meinung: Endlich ist auch LGBTQ in der Märchenwelt vertreten. Ist das nicht wunderbar? Doch noch viel wunderbarer ist, dass die Prinzen-Eltern sich mit ihrem Sohn freuen. Sie stellen seine Entscheidung keine Sekunde in Frage, so wie es die Liebe auch nicht tut.
    Und märchenhaft wird es ja sowieso durch das edle Schloss, den furchteinflössenden Drachen und der königlichen Hochzeit. Dies alles kommt anhand der bezaubernden Illustrationen und flüssigen Reimen besonders gut zur Geltung. Wir können euch das Buch nur ans Herz legen.

    Fazit: Ein bezauberndes LGBTQ-Märchen, das in keinem Kinderzimmer fehlen sollte.

  860. Worum geht es?
    Der Prinz soll heiraten, denn wie es immer so ist, kann er das Land zukünftig ja schlecht alleine regieren. Doch keine der angepriesenen Damen will ihm gefallen, obwohl es ihnen an Schönheit und Anmut nicht mangelt. Während die Königsfamilie so durchs Land zieht auf ihrer Brautschau, bedroht daheim ein schrecklicher Drache das Königreich. Der Prinz eilt zurück um sich dem Untier entgegenzustellen und bekommt überraschend Hilfe vom einem Ritter. Gemeinsam bringen sie den Drachen zur Strecke und…kaum ist der Kampf vorbei, verlieben sich die beiden beim ersten Anblick ineinander. Endlich hat der Prinz den Richtigen an seiner Seite gefunden und das Volk jubelt ihnen zu.

    Meine Meinung:
    Wir haben es hier mit einer ganz klassischen Märchengeschichte zu tun. Nur eben, dass am Ende kein Hetero-Prinzenpaar heiratet. Das war meiner Meinung nach längst überfällig. Wir können unseren Kindern nur vermitteln, dass etwas normal ist, wenn sie es in ihrer Welt auch als normal erleben und sehen. Und dazu gehören eben auch Bücher. Nun zum Buch selbst. Es wirkt schon recht disneymäßig, die Illustrationen unterstreichen diesen Eindruck noch. Den Kampf gegen den Drachen mag meine Tochter am liebsten und in den Ritter hätte ich mich an des Prinzen stelle auch direkt verliebt. Schön finde ich, dass auch die Hochzeitsanwärterinnen unterschiedliche Hautfarben haben. Das ist mir aus anderen Märchen nun auch nicht gerade geläufig. Bemerkenswert ist, wie selbstverständlich sowohl die Eltern des Prinzen aber auch das gesamte Volk auf die Wahl desselbigen reagieren. ?? Sie freuen sich einfach, dass er sein Glück gefunden hat. Ach könnte es nicht bitte im echten Leben auch öfter so laufen, wie im Märchen?
    Einzig die Reime finde ich nicht so ganz flüssig zu lesen. Aber das verzeihe ich ob der guten Idee des Buchs.

    Fazit: Ein lange überfälliges LGBTQ-Märchen für Kinder und Erwachsene ab 4 Jahren. Packt dieses Buch bitte in jede Kita und jede Grundschule. Liebe ist Liebe! ??????

  861. Klappentext:
    „**Verbrenn dir nicht die Flügel …**
    Peggy ist nur schwer aus der Ruhe zu bringen und hat vor nahezu nichts Angst. Das ist einer der Gründe, warum sie ein altes, verlassenes Krankenhaus ihr Heim nennt und als Trashfilm-Drehbuchautorin nach den skurrilsten Geschichten sucht. Bis sie ein Hilferuf erreicht, der ihr Leben gehörig auf den Kopf stellt. Atris, ein über und über mit geheimnisvollen Tattoos bedeckter Mottenfeenrich, hat versehentlich seine Welt ins Verderben gestürzt. Nun braucht er Peggys Hilfe, um ihre Welt vor dem gleichen Schicksal zu bewahren und einen neuen Platz für sich zu finden …

    Außergewöhnliches Setting trifft auf ebenso außergewöhnliche Figuren – dieser Fantasy-Liebesroman wird dich umhauen!

    »Fate of a Fay. Aller bösen Dinge sind drei« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.“

    Peggy wohnt in einem alten verlassenen Krankenhaus. Die Miete ist günstig, sie passt auf das Gebäude auf und als Drehbuchautorin für Lowbudget-Trash- & Horrorfilme ist das für sie die perfekte Unterkunft. Ängstlich ist sie zum Glück nicht – aber als sie einen Hilferuf von einer seit Wochen vermissten Person erhält, wird es ihr doch etwas mulmig. Als sie diesem Hilferuf nachgeht trifft sie auf Atris, ein Fay aus einer anderen Dimension, der trotz den roten Augen, den spitzigen Zähnen und den mottenähnlichen blauen Flügeln irgendwie heiß aussieht. Er ist für die Zerstörung seiner Dimension mit verantwortlich und benötigt nun Peggy’s Hilfe, um zumindest ihre Welt vor dem Untergang zu bewahren. Also macht sich dieses ungleiche Paar auf den Weg und versucht das schier Unmögliche…

    Peggy, die eigentlich Pemela heißt, und in diesem verlassenen und gruseligen alten Klinikgebäude lebt, macht auf mich irgendwie einen völlig skurrilen Eindruck. Unfassbar, wie man sich in solche einer Umgebung wohlfühlen kann! Aber die Menschen sind eben unterschiedlich – und wenn man die Drehbücher für Trashfilme schreibt, muss man auch zu einem gewissen Teil abgehärtet sein. Menschlich gesehen finde ich Peggy total sympathisch. Sie hat zwar nicht viele Freunde, aber dies liegt nicht an ihrer Persönlichkeit, sondern an ihren unmöglichen Arbeitszeiten. Ihren Arbeitskollegen und Kumpel Steve fand ich einfach nur amüsant! Ich habe herzlich gelacht über einige Dialoge der beiden und wie er versucht hat, Peggy vor dem Motterich zu verteidigen. Der Fay Atris dagegen hat mich von Beginn an fasziniert. Klar, er hatte sichtlich einiges zu verbergen, aber er ist charmant, witzig, geheimnisvoll und attraktiv – ich kann es Peggy nicht verdenken, dass sie ihn gut findet. Anfangs hat er auf mich noch wie ein Aufreißer gewirkt, aber mit der Zeit konnte man die Gefühle für Peggy zwischen den Zeilen herauslesen. Kurz vor Schluss ist für mich allerdings für einige Lese-Seiten die Welt zusammengebrochen – mir lief sogar eine Träne vor lauter Fassungslosigkeit…
    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich angenehm lesen. Die Charaktere sind gut beschrieben und verhalten sich für mich auch nachvollziehbar. Eine klare Leseempfehlung für Fantasy-Lovestory-Liebhaber! 4 von 5 Sternen!

  862. Auch hier war ich sofort wieder in das Cover verliebt!!
    Zusammen mit dem Klappentext verrät es schon recht viel von der Geschichte, doch das stört keineswegs!
    Auch, wenn ich mir Atris eher wie auf dem Cover vorstelle als in der Buchbeschreibung (dort wird es als mottenähnlich beschrieben. Da bleib ich doch lieber beim Cover).
    Peggy ist Trash-Film-Drehbuchautorin und daher in ihrer Art doch etwas schrullig. Und genau das machte sie so unterhaltsam zu lesen. Sie ist ein äußerst sympathischer Charakter, der versucht aus jeder Situation das beste herauszuholen.
    Hervorzuheben sind hier auch noch die Nebencharaktere! Da möchte ich gar nicht so viel verraten, doch die Dialoge sind der Autorin wirklich gut gelungen!
    Auch die Verflechtung unserer Welt mit einer anderen Dimension mochte ich sehr.

    Klare Leseemepfehlung für alle Urban Fantasy / Romantasy Fans!

  863. „Trashfilm-Drehbuchautorin trifft auf tätowierten Mottenfeenrich“ das ist hier sprichwörtlich das Programm.
    Peggy lebt wie schon im Klappentext zu lesen in dem alten Krankenhaus und passt darauf auf, dafür ist die Miete erschwinglich und mal ehrlich wer solche Filme dreht und liebt der ist halt auch im privaten Leben etwas anders und das ist auch gut so, wie ich finde. Mir ist Peggy dadurch gleich sympathisch gewesen und wenn ich ehrlich bin, bin ich einzig und allein wegen dieser besagten Zeile da oben auf dieses Buch aufmerksam geworden und gleich drauf angesprungen. Diesen Mottenfeenrich musste ich kennenlernen.
    Klasseidee und mit jeder Menge Witz, Ironie und Charme wird diese Geschichte erzählt. Man kann bisweilen einfach nur herzhaft lachen, dann wieder mit einem verschmitzen Grinsen weiter lesen und zum Ende hin fassungslos in die Faust beißen um nicht laut loszuschreien und zu heulen. Mehr sei nicht verraten.
    Es mag Leute geben die haben heute noch Mottenkugeln im Haus oder legen Lavendel zwischen die Sachen im Schrank. Braucht ihr hier nicht, versprochen.
    Auch wenn man den Motterich nicht sofort in seinen Handlungsweisen verstehen kann, werden diese doch aber nach und nach deutlicher und auch seine wachsende Zuneigung zu Peggy kann man dann schon mal zwischen den Zeilen heraus lesen.
    Ich fand die Idee zu diesem Plot einfach großartig, so dass es wirklich allein eine Zeile schaffte mich gefangen zu nehmen.
    Auch in der Geschichte selbst steckt so einiges an Potenzial. Sicherlich wird es einige geben die dieses und jenes bemängeln. Ist auch in Ordnung, Geschmäcker sind verschieden aber ich muss ehrlich sagen, ich fand dieses Buch sehr lecker und erst die Motte mit den spitzen Beißerchen und den roten Augen.
    Aber nicht nur das, diese Geschichte steckt voller Magie, Überraschungen, Spannung und Abendteuern, dass man sich gar nicht verabschieden mag und am liebsten so lange lesen möchte bis die letzte Seite erreicht wurde.
    Habe ich Kritik? SICHER! Es war einfach zu kurz. Ich hätte mir noch ein paar Kapitel mehr gewünscht ganz ehrlich.
    Und mal unter uns… ich seh da vor meinem inneren Auge aber keine graubraune Motte?!
    Wer dieses Buch liest merkt sehr schnell hier steckt viel mehr zwischen den Zeilen und Sätzen als man nach dem Klappentext vermuten konnte. Auch von all den anderen Charakteren der Geschichte wird jeder Leser überzeugt sein. Dieses Buch macht einfach unglaublich Spaß es zu lesen. Wollt ihr Spannung? Wollt ihr Lachen? Wollt ihr Herzrasen? Wollt ihr Schmetterlinge… Stopp Motten im Bauch???

  864. Mit diesem Buch zieht ein wundervolles Märchen über die Suche eines Prinzen nach der wahren Liebe ins Kinderzimmer ein. Mit wunderbaren Reimen werden auch kleine Kinder sofort in die LGBTQ Welt mitgenommen. Es braucht keine peinlichen Erklärungen oder vorsichtige Annäherungsversuche, sondern mit diesem Buch ist einfach ein schönes Märchen geschrieben worden, wo der Prinz und der Ritter sich während eines spannenden Abenteuers kennen und lieben lernen. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben (und lieben) sie noch heute.

  865. Mein innerer Bibliophiler hat sich sofort verliebt, als ich das Cover zum ersten Mal sah – und die Story verdient eine so schöne Hülle.
    Es ist zwar zu Beginn ein bisschen zäh, aber man sollte sich dessen bewusst sein, dass die Autorin für dieses Buch einen eher deskriptiven Schreibstil mit viel innerem Monolog gewählt hat.
    Es wäre gelogen, würde ich sagen, dass dieser Roman einen von der ersten Seite an mitreißt, aber bei El und der Scholomance lohnt es sich wirklich, sich durch die ersten Kapitel zu beißen. Deswegen: bedingte Kaufempfehlung für Fans von Fantasy und Zauberei, denjenigen unter euch, die eine locker flockige Teenie-Romanze erwarten, rate ich dringend vom Kauf ab.

  866. Ein hervorragendes Fachbuch und viel mehr als das! Es passt, es nimmt mit, es öffnet die Augen, es ist unglaublich erfrischend!
    Es ist ein Buch, was man immer wieder lesen kann, um wieder neu zu entdecken.

  867. Klappentext:
    „Es war einmal ein Prinz, der auf Brautschau ging. Aber so sehr er auch suchte, unter all den lieb-reizenden Damen war die Richtige nicht dabei. Als eines Tages im Königreich ein böser Drache sein Unwesen trieb, ritt der Prinz los, um das Untier aufzuhalten. Doch ein fremder Ritter in glänzender Rüstung stellte sich ebenfalls dem feuerspeienden Drachen. Gemeinsam schafften sie es schließlich, ihn zu besiegen. Prinz und Ritter hatten sich nicht nur gegenseitig gerettet: Endlich hatte der Prinz die wahre Liebe gefunden und wollte Hochzeit feiern.“

    Gleich vorab: es ist großartig, dass es endlich mal Kinderbuch über gleichgeschlechtliche Liebe gibt. Die Story ist hier sehr feinfühlig und berührend umgesetzt und wirkt an keiner Stelle „schwul“ oderübertrieben gekünstelt. Die Kids werden sehr gekonnt an das Thema herangeführt und der Haupttenor ist schnell klar: die Liebe fällt hin, wo sie eben hinfällt und wenn sie beim gleichen Geschlecht hängen bleibt, dann ist das so.
    Die Story um den Prinzen der endlich mal heiraten solle, beginnt wie fast alle typischen Geschichten in und um Märchen. Man sieht an Mimik und Gestik, dass der Prinz nur so gar nicht mit der Damenwelt etwas anfangen kann und dann kommt dann auch noch dieser dusselige Drache daher, vor dem man die Menschheit beschützen muss! Er ist nicht allein bei diesem Kampf und erhält tatkräftige Unterstützung von einem fremden Ritter und schon ist es um ihn geschehen! Amor hat seine Pfeile geschossen und die Liebe ist endlich gefunden! Was ein Glück!
    Die Bilder sind modern aber sehr detailliert gezeichnet, die Geschichte schmiegt sich angenehm zu den Bildern und geben den entsprechenden Rahmen dafür. Die Toleranz der andern Menschen zu dieser Liebe ist natürlich sofort da und was soll man sagen?! Da können sich viele Erwachsenen gern mal eine Scheibe von abschneiden, denn nochmal: die Liebe fällt dorthin wo sie hingehört!
    5 von 5 Sterne für dieses grandiose Kinderbuch!

  868. Aaaww, ein LGBTQ-Kinderbuch, und so ein schönes noch dazu. Endlich! Ich bin total begeistert. Die Illustrationen sind genauso schön wie die Reime. Durch diese Form lässt es sich auch wunderbar lesen und hat keine die richtige Länge. Die Bilder sind flächendeckend und sehr spannend für die Kinder. Die Farben sind nicht zu grell, sondern sehr angenehm. Ich habe das Buch mit einem 4,5 Jahre alten Kind gelesen und das ist genau das richtige Alter was Bilder, Text, Länge und Thema angeht. Ich liebe dieses Buch jetzt schon und hoffe, es bekommt die Reichweite, die es verdient.

  869. Nicht die klassische 0815 Fantasie LOVE Story. Sehr witzig mit sehr viel Humor und Spannung an den richtigen Stellen! Unerwartete Wendungen und ein wunderschönes Charakterdesign! Klare Leseempfung!!

  870. In „Prinz und Ritter“ von Daniel Haack und Stevie Lewis erschienen im Windy Verlag treffen wir auf einen jungen Prinzen, der einfach nicht die rechte Braut finden kann. Als jedoch das Königreich von einem tobenden Drachen bedroht wird, reitet er mutig in den Kampf! Dabei lernt er (s)einen Ritter kennen und die Geschichte nimmst seinen Lauf…

    Das Cover wie die Innenillustrationen sind total schön und liebevoll gestaltet. Besonders gut gefällt mir die Seite in der sich Prinz und Ritter liebend in die Augen sehen. Dieser Moment ist toll eingefangen. Und auch die Hochzeits-Doppelseite stralt so viel Liebe und Wärme aus. Klasse!

    Die Geschichte ist in Reimform verfasst und sorgt so für großen Lesespaß schon bei den kleinen Lesern. Meine Tochter (3,5 Jahre) fand sowohl die Geschichte als auch die Illustrationen super toll. Auch, dass der Prinz seinen Ritter findet und dann große Hochzeit unter lautem Jubel gehalten wird, hat ihr wie mir großartig gefallen.

    Fazit: Eine längt überfällige Neufassung der üblichen klischeebehafteten Märchen. Absolute Leseempfehlung für dieses Buch, das durch Sprache und Bilder einen ganz besonderen Märchenzauber beinhaltet.

  871. Bei diesem Titel habe ich schon ewig lange mit mir gehadert, doch immer wieder zurückgefunden da ich mich in das Cover verliebt habe. Durch die preisreduzierte Aktion habe ich nun zugeschlagen.

    Die Autorin war mir bisher leider unbekannt doch hat sie einen tollen Schreibstil. Geschrieben wird die Geschichte aus der Perspektive von Holly.

    Das Buch startet recht humorvoll, der sich auch zum gewissen Grad durch das ganze Buch zieht. Gerade durch Hollys Gedanken passiert dies. Doch Hauptthema ist natürlich eine Romanze und das Gefühlschaos.

    Dabei sind die Vampire hier etwas anders wie von mir erwartet. Was zum Teil auch an deren Charakter liegt. So eine Mischung aus alten Klischees und der liebenswerte Bösewicht, was das Ganze aber unglaublich interessant macht. Denn dadurch ist die Geschichte doch ein klein wenig verzwickter und vor allem doch nicht vorausschaubar.

    Was mich ein wenig störte ist das Verhalten von Holly und hin und wieder unzureichende Erklärungen.

    Zum einen besitzt sie ein Handy das aber nie wieder benutzt wird und so zum Beispiel der Kontakt von außerhalb erhalten bleibt. Ihre ach so tolle Freundin wird meiner Ansicht nach unzureichend erwähnt auch scheint sie sonst niemanden zu kennen den man über seine Lage hätte berichten können.

    Auch der “Blutlink” der im Buch für gewisse Zwecke dienen soll fand ich etwas komisch und hätte mir hierzu mehr Erklärung gewünscht. Er gab für mich einfach keinen Sinn. Auch was es mit dem bluttrinken allgemein auf sich hat und es alles beinhaltet, ist nur kurz ausgedrückt worden. Trinkt Ray an einer Stelle, aus wie vielen Frauen auch immer, scheint er hier wohl keine “Gedankenlesen Talente” zu besitzen oder wird es einfach nicht erwähnt. So schien es einfach ein wenig aus dem Hut gezaubert worden zu sein weil es praktisch ist, aber nicht zu 100% durchdacht.

    Zu den Charakteren. Holly, hin und wieder hätte ich sie mir ein wenig konsequenter gewünscht. Sie ist eine unheimliche Laber-Tasche, was sie auf der einen Seite ziemlich charmant macht auf der anderen unglaubwürdig. So mag ich sie zwar, hatte aber das Gefühl das Sie auch irgendwie eine kleine Anwandlung von Naivität hat. Die Vampire sind mir noch zu geheimnisvoll als das ich ein Urteil fällen könnte. Auch wenn man kleine Happen ihrer Lebensgeschichte zu lesen bekommt.

    Das Buch endet an einer ziemlich gemeinen Stelle, also offen. Was mich ziemlich überrascht hat da ich davon ausging das sich jeder Band mit einem der Bandmitglieder beschäftigt, doch geht es beim zweiten mit Holly, Ray und Co. Weiter.

    Fazit
    Ein guter Start einer Vampir Love Story. Einige Dinge sind mir noch zu unzureichend erklärt und Holly ihre Entscheidungen nicht immer für mich nachvollziehbar. Daher gibt es 3 Sterne von mir.

  872. Nachdem der erste Band an einer ziemlich gemeinen Stelle endet stand fest, dass ich unbedingt weiter lesen muss, auch wenn es ein paar Kritikpunkte meinerseits gab.

    Die Autorin hat weiterhin einen guten Schreibstiel und so lässt sich der Geschichte gut folgen. Geschrieben wird sie weiterhin aus der Sicht von Holly.

    Das Buch geht fast so gut wie Nahtlos weiter und so befindet sich Holly direkt nach dem Schuss auf sie, weiterhin in Rays Obhut.

    Die Geschichte entwickelt sich in einem hohen Tempo weiter. Und so landet man von einer Aktion in der nächsten. Dabei ist das Hauptthema weiterhin die Romanze und wie Holly/Ray seine Gefühle sich entwickeln.

    Was ich toll fand ist, dass viele meiner angesprochenen Fehlern im ersten Band nun konträr gegeben wurde. So lässt sich Holly ihre beste Freundin in diesem Band mal wieder Blicken. Auch wenn diese als Charakter selbst wieder alle typischen beste Freundinnen Klischees erfüllt die es gibt.

    Die Romanze entwickelt sich auch weiter und bleibt bis zum Schluss geheimnisvoll und spannend. An sich ist das ganze schön, doch finde ich Holly ihr “Liebesleben” wirklich kompliziert. Auch ihre denk- und Handlungsweise dazu. Das gleiche gilt den männlichen Charakteren dazu. Sie handeln so geheimnisvoll das ich es wiederum einfach noch nicht recht nachvollziehen kann. Mir fehlen im gesamten einfach ein paar Antworten mehr.

    Das ganze arbeite sich zu einem finalen Höhepunkt zu, der mich tatsächlich irgendwie überrascht hat. Das Ende finde ich an sich gut, wobei die Geschichte ja noch mit einem dritten und vierten Band weiter geht. Ob ich diese lesen werde weiß ich nicht so recht, denn im ganzen bin ich eher glücklich wie es gerade hier endet. Viel eher hätte mich nun eine Geschichte der Bandkollegen gereizt.

    Die Charaktere sind ganz ok. Dadurch das ich, wie oben schon erwähnt, ihre Handlungsweise nicht ganz nachvollziehen kann, sind sie für mich nicht ganz so überzeugend wie ich es mir wünschen würde. Holly ist ganz nett, mehr kann ich zu aber nicht sagen. Ihre Art zu denken ist sehr unterhaltsam und doch lässt es mich auch oft mit den Augen rollen. Ich hätte sie mir irgendwie ein wenig tapferer gewünscht, konsequenter oder einfach standhafter. Ich lieg einfach nicht so recht mir ihr auf einer Länge. Auch bei Ray könnte alles ein wenig besser ausgearbeitet sein. Er ist so geheimnisvoll das er nicht recht wirkt bei mir. Auch ergreift er mir viel zu wenig die Initiative und lässt alles eher so vor sich hinplätschern sobald er sich seinen Gefühlen im Klaren ist.

    Fazit
    Ein guter zweiter Band der schon ein wenig mehr von dem ganzen Vampir Dasein Preis gibt. Allerdings ist mir alles noch zu sehr schwammig und die Charaktere können mich mit ihren Handlungen nicht zu einhundert Prozent überzeugen. Daher gibt es 3 Sterne von mir. Ich bin mir unschlüssig ob ich weiterlese, da das Ende für mich gerne so hingenommen wird, auch wenn sich sicherlich noch so einige Antworten finden lassen.

  873. Es war einmal ein sehr ansehnlicher und höflicher Prinz…

    … der sich dem Wunsch seiner Eltern entsprechend auf die Suche nach der passenden Partnerin, der zukünftigen Thronfolgerin, macht. Doch trotz der großen Auswahl an geeigneten Bewerberinnen scheint der Funke irgendwie nicht überspringen zu wollen. Doch nicht nur in Liebesdingen scheint der Prinz so einige Hürden bewältigen zu müssen – auf einmal wird das Königreich von einem furchterregenden Drachen angriffen, dem sich der Prinz tapfer zu stellen versucht und so nicht nur sein Königreich rettet, sondern endlich auch die wahre Liebe auf Augenhöhe findet.

    Und so ist dieses Märchen meiner Meinung nach nicht nur ein gelungenes Beispiel dafür, dass wahre Liebe, wenn ich mein Herz öffne und meine Gefühle zulasse, möglich ist, sondern auch für Toleranz im Umgang mit den Lebens- und Liebesentscheidungen anderer Menschen. Denn sobald die Untertanen – und insbesondere auch die verschmähten Prinzessinnen – von der Liebe zwischen Prinz und Ritter erfahren, reagieren sie ohne Getuschel oder Missgunst mit großer Empathie und Freude über dieses unerwartete Glück.

    Unterstützt wird diese besondere Botschaft durch die liebevoll gestalteten Illustrationen, die mich durchgängig sehr angesprochen und insgesamt einen hohen Aufforderungscharakter haben. Deutlich wurde mir dies, da meine 6-jährige Tochter dieses Buch – ohne Lesekenntnisse – zunächst alleine erkunden durfte und es sie durchgängig fasziniert hat. Interessant zu beobachten war, dass sie selbst zunächst sehr irritiert auf den Kuss von Prinz und Ritter reagiert hat. Nachdem wir die Geschichte dann aber gemeinsam gelesen und besprochen hatten, konnte ich etwas später beobachten, wie sie sie ganz frei ihrer jüngeren Schwester (4 Jahre alt) erzählte und in Bezug auf das Happy End feststellte, dass im Märchen der Prinz ja eigentlich immer die Prinzessin rettet, hier sich aber der Prinz in den Ritter verliebt und dass man den Leuten hier anmerkt, wie sehr sie sich für die beiden freuen.

    Insofern leistet dieses Buch einen besonderen Beitrag, Eltern und auch Kinder zu sensibilisieren, tolerant mit anderen Menschen umzugehen, auch wenn sie nicht den bisherigen Traditionen oder Konventionen entsprechen. Die Kinder können lernen, dass es bei der Liebe darauf ankommt, der/dem andere/n ins Herz zu schauen und so angenommen zu werden, wie er/sie ist.

    Allerdings kommt es hier meiner Meinung nach auch darauf an, dass die Eltern ein gewisses Maß an Offenheit haben, damit sie ihre Kinder entsprechend beim Lesen begleiten können.

    Leider sind die Reime manchmal etwas sperrig, sodass sich für uns ein Mix aus Entdecken, Vorlesen und Erzählen bewährt hat (deshalb auch nur 4 von 5 Sternen).

    Insgesamt ist dies aber ein herzerwärmendes Leseerlebnis, dass einen wichtigen Beitrag für mehr Vielfalt im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur leistet.

    Ich danke lovelybooks und Windy Verlag GmbH für das Rezensionsexemplar.

  874. Eine Geschichte über zwei Jungs, die unterschiedlicher nicht sein können und sich doch so sehr ergänzen. Mit 10 Jahren kommt G in die Familie von Q, ein Wendepunkt in dessen Leben. Nach anfänglichen kurzen Disharmonien sind die beiden unzertrennlich, leben wie Brüder zusammen und fühlen sich auch so. Die Geschichte kommt ohne große Dramen aus, jedoch hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle etwas mehr Inhalt gewünscht, das muss ich zugeben. Es ging mir manchmal zu schnell in einen neuen Abschnitt über. Das Ende hat mir dann ein Lächeln ins Gesicht gezaubert und ich konnte die Jungs mit einem zufriedenen Gefühl in den nächsten Lebensabschnitt entlassen.

  875. Der Klappentext und das Cover haben mich schlichtweg dazu gedrängt dieses Buch zu lesen. Es klang großartig und das Cover finde ich auch so passend für die Geschichte.

    Als erstes lerne ich Peggy kennen die einen ungewöhnlichen Job hat und noch ungewöhnlicher wohnt. Ich fand ihre Kommentare und Gedanken sehr amüsant bis sie in diesen Fahrstuhl steigt. Dann hatte ich so meine Schwierigkeiten mit ihr, weil sie sich zu einem zickigen, trotzigen und mich ständig nervenden Gör entwickelt, dass mir das weiterlesen sehr schwer gemacht hat. Ich meine klar, alles starker Tobak, aber bitte wie war das von wegen keine Angst usw??

    Atris ist der einzige Grund warum ich diesen Teil überstehe, aber ich bin rückblickend sehr, sehr froh darüber, weil die Geschichte genauso genial ist wie der Weltenbau und sich Peggy doch noch zu der Protagonistin entwickelt auf die ich im Klappentext gehofft habe.

    Richtig gute Geschichte, die spannend und temporeich erzählt wird, immer wieder gruselige Details und unerwartete Wendungen einfließen lässt und mich nicht loslässt bis ich mit dem Buch fertig war. Auch der Schreibstil der Autorin trägt zum Gesamtvergnügen bei

  876. Prinz und Ritter ist ein wunderbares Märchenbuch, das vorurteilsfrei die homosexuelle Partnerschaft feiert. Der Prinz findet einfach nicht die richtige Prinzessin fürs Leben, als ein Drache sein Reich heimsucht. Im Kampf gegen den Drachen, wird er von einem eintreffenden Ritter unterstützt und auch gerettet und schließlich verlieben sie sich ineinander. Ein ganz normales Märchen, nur eben mit rein männlichen Protagonisten.
    Die Geschichte ist in Reimen geschrieben, wobei sich nicht alle Verse zu 100% reimen, was wahrscheinlich der Übersetzung geschuldet ist. Die Seiten sind detailliert bebildert und die vorkommenden Figuren decken das komplette menschliche Spektrum ab. Das Buch ist auch so kurz gehalten, dass man es mit Kindern jeden Alters lesen kann, ohne dass die Konzentration nachlässt.
    Insgesamt kann ich das Buch allen Eltern ans Herz legen, um Kindern auch alternative Lebensmodelle durch die Literatur näher zu bringen.

  877. Ein guter schwuler Roman mit viel Liebe, Romantk und Humor. Wenn man Phantasieromane mag ist es ein guter Lesestoff mit einer tollen Geschichte.

  878. Das Erstlingswerk der Autorin hat mich durch den klappentext sehr neugierig gemacht. Das Cover ist speziell gerade weil es gemal wurde.
    Der Schreibstil ist mitreißend und Sannend. Er ist flüssig und leicht zu lesen.
    Die Protagonisten sind gut beschrieben und im Laufe der Geschichte erfährt man einiges das sicher im Verlauf der Reihe wichtig wird. Die Vergangenheit von Lucia und Laurent ist alles andere als einfach.
    Die Geschichte ist spannend aber definitiv nichts für Schwäche nerven.
    Doch mich hat sie gefesselt und am Ende nachdenklich zurück gelassen. Mit manchen Situationen habe ich so nicht gerechnet.
    Von mir eine Leseempfehlung für jeden der vampire. Mag und kein Problem mit Gewalt und Missbrauch hat.

  879. Es war mein erstes Mal ! Mein erster Gay Romance und ich muss sagen, mir hat es ziemlich gut gefallen.
    Die Story war düster, dark und auch heiß.
    Eigentlich stand ich dem Genre eher skeptisch gegenüber, doch manchmal muss man sich einfach mal auf etwas neues einlassen. Eliot Graham hat meine Skepsis sozusagen weggeblasen.

    Der Schreibstil war sehr flüssig und verständlich. Ich wollte das Buch gar nicht aus der Hand legen und
    mochte die kürzeren Kapitel sehr gerne. Noch ein Kapitel und noch ein Kapitel und zack – habe ich das Buch beendet.

    Das Cover mag ich sehr gerne. Es passt sehr gut zum Genre, wirkt genauso dark und düster wie der Titel und ist mir sofort ins Auge gesprungen.

    Ihr solltet auf jeden Fall auf die Triggerwarnung achten, denn die Story ist nicht ohne. Es wird heiß aber auch sehr dark und düster. Stalking und BDSM sollten euch auch keine Fremdwörter sein. Die Geschichte ist sehr spannend und hat viel Abwechslung zu bieten. Manchmal hätte ich mir noch ein bisschen mehr Details gewünscht, denn manche Sachen haben ein paar Fragen aufgeworfen.

    Die Protagonisten haben mir gut gefallen. Chris, Max oder auch Mr. ? wirkten für mich sehr realistisch. Chris, der Hauptprotagonist war sehr gut beschrieben und passend dargesstellt. Er war irgendwie süß, und ich mochte ihn.

    Mein Fazit = Für mich war es mal was ganz anderes. Ich konnte mich darauf einlassen und hatte ein paar tolle Lesestunden. Auch wenn ich ein bisschen Kritik geäußert habe, war es eine tolle Story und kann die Geschichte weiterempfehlen.

  880. Unglaublich gute und würdige Fortsetzung. Ich bin noch immer baff vom Schluss und erwarte sehnsuchtsvoll den 3. Band. Mehr als 5 Sterne wert.

  881. Unglaublich gute und würdige Fortsetzung. Ich bin noch immer baff vom Schluss und erwarte sehnsuchtsvoll den 3. Band. Mehr als 5 Sterne wert.

  882. Das Buch habe ich an einem Tag durchgelesen und war nicht enttäuscht. Wem Band 1 gefallen hat, der wird auch hier auf seine Kosten kommen. Freue mich auf Band 3 (falls es ihn den geben wird?).

  883. Ich liebe diese Reihe, diese Geschichte und El!
    Dass ich das Buch in einem Tag durchgelesen habe, spricht denke ich für sich selbst was die Leseempfehlung angeht.
    Aber diese Cliffhanger sind fies! Sehr sehr fie

  884. Das Buch ist der Autorin wieder echt gelungen. Allerdings muss man den ausufernd verschachtelten Schreibstil mögen (aber da dies schon im ersten Band so war, sollte das jetzt im Zweiten nicht mehr stören)
    El und Orion sind jetzt im Abschlussjahr angelangt und jeder bereitet sich auf die Abschlussprüfung vor. Jedoch stellt sich bald heraus, dass dieses Jahr alles anders wird und es, nur wenn alle gemeinsam arbeiten, einen Weg nach draußen gibt. Durch ihre besonderen Fähigkeiten fallen El und Orion natürlich die Schlüsselrollen zu. Ein bisschen Romantik gibt es auch und Orions Beweggründe werden thematisiert (das ist im ersten Band etwas zu kurz gekommen).
    Am Ende kommt es zu einem Cliffhänger (zumindest hofft man, dass es so ist). Auch werden nicht alle Fragen beantwortet (was hat es z.B. mit El’s Prophezeiung auf sich? Was soll an ihr so dramatisch böse sein?) Hierauf kriegen wir hoffentlich im dritten Band Antworten.

  885. Das Buch habe ich an einem Tag durchgelesen und war nicht enttäuscht. Wem Band 1 gefallen hat, der wird auch hier auf seine Kosten kommen. Freue mich auf Band 3 (falls es ihn den geben wird?).

  886. Ich liebe diese Reihe, diese Geschichte und El!
    Dass ich das Buch in einem Tag durchgelesen habe, spricht denke ich für sich selbst was die Leseempfehlung angeht.
    Aber diese Cliffhanger sind fies! Sehr sehr fie

  887. Das Buch ist der Autorin wieder echt gelungen. Allerdings muss man den ausufernd verschachtelten Schreibstil mögen (aber da dies schon im ersten Band so war, sollte das jetzt im Zweiten nicht mehr stören)
    El und Orion sind jetzt im Abschlussjahr angelangt und jeder bereitet sich auf die Abschlussprüfung vor. Jedoch stellt sich bald heraus, dass dieses Jahr alles anders wird und es, nur wenn alle gemeinsam arbeiten, einen Weg nach draußen gibt. Durch ihre besonderen Fähigkeiten fallen El und Orion natürlich die Schlüsselrollen zu. Ein bisschen Romantik gibt es auch und Orions Beweggründe werden thematisiert (das ist im ersten Band etwas zu kurz gekommen).
    Am Ende kommt es zu einem Cliffhänger (zumindest hofft man, dass es so ist). Auch werden nicht alle Fragen beantwortet (was hat es z.B. mit El’s Prophezeiung auf sich? Was soll an ihr so dramatisch böse sein?) Hierauf kriegen wir hoffentlich im dritten Band Antworten.

  888. Die Geschichte:

    Die Geschichte beginnt wie jedes andere Märchen, König und Königin beschließen das ihr Sohn der Prinz bald heiraten soll. Es kommen allerhand Prinzessinnen und stellen sich dem Prinzen vor. Doch dieser stellt schnell fest das er anders ist und er sich den Menschen an seiner Seite anders vorstellt.

    Natürlich ist der Ritter wieder der Held im Märchen und kämpft gegen den Drachen, doch er rettet nicht die Prinzessin, sondern den Prinzen er selbst im Kampf gegen des Drachens in Gefahr geraten ist.

    Und es wird noch schöner, Prinz und Ritter verlieben sich und heiraten ?

    Fazit:

    Ein wundervolles Buch über gleichgeschlechtliche Liebe und das ganze super schön in einem Märchen verpackt. Wir sind total begeistert.

    Unsere Welt ist bunt und schön und jeder darf lieben wen er möchte!

    Toll das dies nun auch unsere Kinder schon erfahren dürfen.

    Daniel Haack und Stevie Lewis haben ein Märchen erschaffen welches es so zuvor noch nie gab. Wir lieben es.

    Ein Buch was wirklich in jedes Kinderbuchregal gehört.

  889. Meine Meinung

    In „(Good) BOY – Dark Inspiration (Gay Dark Romance)“ geht es um die Geschichte von Roman, der Kinky Gay Erotikbücher schreibt.
    Doch ihm fehlt die Inspiration durch seinen eintönigen Alltag und als er auf einmal mysteriöse Päckchen bekommt wird alles anders. Wer ist die Person der ihm Nachrichten und Päckchen schickt…

    Roman ist Autor und schreibt erotische Gay Erotik Bücher. Er ist zurzeit in einer Phase in der er kaum Inspiration findet für seine Bücher.
    Doch als auf einmal jemand unbekanntes im Päckchen schickt, wird alles anders….

    Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Roman und dem Unbekannten erzählt. Der Leser kann sie so beide näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Besonders die des Unbekannten haben mich neugierig gemacht und als ich dann mit meiner Vermutung richtig lag, war es einfach nur aufregend.

    Die Spannung hat mich mit jeder neuen Seite mehr in die Geschichte gezogen. Ich liebe Gay Romane und dieser hier hat noch einen besonders dunklen Part, der mich abgezogen hat. Besonders als Chris das Spielfeld betritt und man erlebt, wie durch eine Wendung alles anders wird. Ich konnte mich kaum bremsen beim lesen und wollte wissen wie es für Roman weitergeht. Die Geschichte hat mich nicht mehr losgelassen und ich finde sie zeigt auch, das man nicht immer sieht, was ein Mensch in seinem inneren verbirgt. Das Ende war mehr als nur aufregend und ich konnte es kaum glauben.

    Das Cover verspricht aufregende Lesestunden und passt perfekt in das Genre.

    Fazit

    Eine mitreißende Gay Dark Romance aus der Feder des Autors.

  890. Ich fand das Buch Klasse, wie schon den ersten Teil. Ich will auch gar nicht groß auf den Inhalt eingehen, man muss es selber lesen. Aber ich bin von zwei Bänden ausgegangen (und es soll wohl jetzt noch einen dritten irgendwann geben) und das Ende war schrecklich. Zu abrupt, zu schnell, nicht ganz unerwartet – zugegeben- und hinterließ trotzdem ein „Hä?? Was zur Hölle …. Gefühl“. So ein Gefühl von einer Vollbremsung an einem Brückenpfeiler mit 200 kmh. Ich hab nichts gegen Cliffhanger, aber dieser hat mir die Geschichte vollkommen verleidet und ich bin erst wieder versöhnt wenn der Erscheinungstermin des dritten ‚Teils fest steht. Man wurde mitten aus der Story geworfen und da ich auf einem Ebookreader lese und so nicht unbedingt sehe, wann die letzte Seite ankommt und auch nicht nachschaue weil es so spannend ist, kam das Ende an der Stelle für mich so überraschend, dass ich einen Frustprosecco brauchte.

  891. Ein wunderbares „Ende“!
    Konnte nicht aufhören zu lesen. In einem Tag durchgelesen. Hat alles was ein gutes Buch braucht.
    Vielen Dank dafür!
    Lese Empfehlung!

  892. Ich fand das Buch Klasse, wie schon den ersten Teil. Ich will auch gar nicht groß auf den Inhalt eingehen, man muss es selber lesen. Aber ich bin von zwei Bänden ausgegangen (und es soll wohl jetzt noch einen dritten irgendwann geben) und das Ende war schrecklich. Zu abrupt, zu schnell, nicht ganz unerwartet – zugegeben- und hinterließ trotzdem ein „Hä?? Was zur Hölle …. Gefühl“. So ein Gefühl von einer Vollbremsung an einem Brückenpfeiler mit 200 kmh. Ich hab nichts gegen Cliffhanger, aber dieser hat mir die Geschichte vollkommen verleidet und ich bin erst wieder versöhnt wenn der Erscheinungstermin des dritten ‚Teils fest steht. Man wurde mitten aus der Story geworfen und da ich auf einem Ebookreader lese und so nicht unbedingt sehe, wann die letzte Seite ankommt und auch nicht nachschaue weil es so spannend ist, kam das Ende an der Stelle für mich so überraschend, dass ich einen Frustprosecco brauchte.

  893. Ein wunderbares „Ende“!
    Konnte nicht aufhören zu lesen. In einem Tag durchgelesen. Hat alles was ein gutes Buch braucht.
    Vielen Dank dafür!
    Lese Empfehlung!

  894. Für El und Orion beginnt das letzte Jahr an der Scholomance und die tödliche Abschlussprüfung rückt immer näher. El setzt alles daran, dass ihre Gruppe überlebt, doch die Chancen stehen schlecht – bis eine riskant-brillante Idee alles verändert…

    „Scholomance – Der letzte Absolvent“ stammt aus der Feder von Naomi Novik und ist der zweite Teil ihrer Scholomance- Reihe. Leider kann die Fortsetzung nicht ganz mit dem genialen Auftakt mithalten.

    Dabei finde ich das fantasievoll-magische Worldbuilding immer noch grandios. Die Scholomance ist ein düsterer, origineller Schauplatz, der mich auch hier wieder begeistert hat. Noch immer lauern dort haufenweise bösartige Kreaturen und tödliche Gefahren auf die Schüler. Und nur zwei Wege führen aus der Schule heraus: per Tod oder Abschlussprüfung. Diese steht nun kurz bevor – und damit auch die alles entscheidende Frage: Wer wird überleben?

    Spannung ist zunächst aber Mangelware. Denn die Autorin verliert sich erneut in langen und breiten Erklärungen und in teils sehr verschachtelten, komplizierten Sätzen, die ich gleich zweimal lesen musste. Da schwirrte mir nicht nur einmal der Kopf. Zudem schreitet die Handlung in der reichlich ersten Hälfte kaum voran – mit vielen Wiederholungen, langweiligen und zähen Passagen, die ich bald nur noch überflogen habe.

    Durchhalten lohnt sich aber, denn später kann sich die Autorin deutlich steigern. Mit mehr Spannung, Action, auch Romantik und einem packenden Monster-Showdown, der mit einem fiesen Cliffhanger endet. Und der auch den Buchtitel erklärt. Ich bin gespannt, wie es im dritten Teil „Scholomance – Die goldenen Enklaven“ weitergeht!

    Insgesamt kann ich daher „Scholomance – Der letzte Absolvent“ nur eingeschränkt empfehlen. Wer bereits mit Teil eins so seine Probleme hatte, rate ich eher ab. Geniales Worldbuilding, aber sehr zäh umgesetzt. Äußerst knappe 4 Sterne von mir.

  895. Endlich Mal ein Buch das zeigt wie unterschiedlich die Liebe sein kann. Sehr einfach und verständlich für kleinere Kinder geschrieben. Meine Kinder 5, 7 und 2 lieben das Buch.

  896. Mit diesem Buch hatte ich durchgehend eine gute Portion Spaß! Von den sympathischen, schlagfertigen Charakteren, bis hin zur unglaublich kreativen Umsetzung verschiedener Urban Legends in die Geschichte, hat für mich alles gepasst!
    Gerade jetzt in der Herbstzeit / zu Halloween absolut perfekt für mich, mit der Mischung aus ‚düsterer‘ Urband Legends Welt. Humor und einer Prise Romance.

  897. Nachdem Band 1 schon zu meinen Lesehighlights gehörte habe ich mich umso mehr darauf gefreut endlich Band 2 lesen zu können.

    Das Buch knüpft nahtlos an das Ende des ersten Teils an und man wird direkt wieder mitten ins Geschehen an der Scholomance geworfen. In Band 2 dreht sich alles um die Abschlussprüfung, denn für El und ihre Freunde ist das letzte Schuljahr angebrochen und die Gefahr trotz der Ereignisse in Band 1 noch nicht gebannt.

    Während Band 1 nach und nach das komplexe (und geniale) Magiesystem und die Funktionsweise der Scholomance erklärt hat, während die Handlung eher ruhig dahinplätscherte, habe ich mir für den zweiten Band wesentlich mehr Handlungsentwicklung aber auch Tiefe in den Nebencharakteren gewünscht. Ersteres blieb leider zunächst noch etwas auf der Strecke, denn besonders der erste Teil des Buches vertiefte die Informationen über das Magiesystem noch mehr und zog sich ein wenig. Die zweite Hälfte machte dies allerdings wieder wett, es gab einige Wendungen und viele actionreiche und spannende Szenen. Obwohl sich dieser Beginn wieder etwas gezogen hat muss ich aber sagen, dass ich die Erklärungen zum Magiesystem trotzdem ziemlich genial finde und es eine für ein Jugendbuch, ungewöhnliche Komplexität hat, aber trotzdem immer logisch erläutert wird.

    Der Aspekt mit den Nebencharakteren wurde dafür in Band 2 definitiv verbessert, es gibt zwar zu viele Personen um jedem Charakter Tiefe zu verleihen, allerdings wurden El`s Freunde und Orion mit der Zeit immer greifbarer und es wurden auch Details aus ihrer Vergangenheit enthüllt, die einige Erklärungen für ihr Handeln mit sich brachten.

    Auch El entwickelt sich in Band 2 charakterlich weiter und findet langsam ihren Weg, auch wenn sie natürlich nach wie vor eine Affinität zur Massenvernichtung hat und die meisten anderen Schüler*innen ihr grundsätzlich mit Skepsis begegnen.

    Wirklich gestört hat mich allerdings die Lovestory. Die zwischenmenschlichen Beziehungen an der Scholomance sind auf Grund der Eigenheiten der Schule und der Tatsache, dass alle für sich ums Überleben kämpfen zwar grundsätzlich ziemlich verkorkst, aber die Szenen, in denen sich die Lovestory entwickelt, sind ziemlich willkürlich an den seltsamsten Stellen eingebaut und haben auch inhaltlich ein Stirnrunzeln bei mir hervorgerufen. Dies lag einerseits daran, dass fast jedes Mal 2 Seiten vorher erwähnt wurde, was El alles auf keinen Fall tun würde und diese Vorwürfe dann direkt wieder über den Haufen wird und andererseits an den fast schon kindlichen Umschreibungen, die mich an „Bienchen und Blümchen“ im „wir leben in einer Schule, in der uns alles töten möchte“-Stil erinnert hat.

    Glücklicherweise waren es nicht allzu viele Szenen, die mir das Leseerlebnis getrübt haben, sodass ich besonders ab der Hälfte von der spannenden Handlung nur so mitgerissen wurde.
    Band 2 endet aber leider mit einem ziemlich fiesen Cliffhanger, der die Wartezeit bis zum Finale umso härter macht. Von mir bekommt er 4 Sterne!

  898. Auch das Cover gefällt mir wieder sehr gut & passt natürlich perfekt zur Geschichte und zum ersten Band der Reihe.
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr besonders und sowas muss man wirklich mögen um die Geschichte zu genießen. Der Großteil der Handlung ist wie beim Vorband innerer Monolog von El, was einen irgendwann etwas rausbringt. Da sie ihre Meinung und ihre Gedankengänge ziemlich schnell ändert, spiegelt sich das auch beim Lesen wider. Deswegen hatte ich bei der ersten Hälfte meine Probleme und konnte mich nicht so wirklich auf das Geschriebene einlassen. Was mich dabei besonders gestört hat, dass von einem Thema zum anderen extrem geswitcht wurde und El in ihren Gedanken alles genau erläutert und erklärt hat.
    Auch die Liebesbeziehung zu Orion war für mich mehr als verwirrend. Sie sagt andauernd, dass er sie nervt und sie nichts von ihm will, küsst ihn aber wenige Seiten später. Das war mir zu widersprüchlich um es süß zu finden.
    Die Handlung hatte zwar immer einen gewissen Spannungsbogen, konnte mich aber erst bei den letzten 150 so richtig mitreißen.
    Das Ende hat mich komplett schockiert und ich wusste gar nicht, was da jetzt gerade passiert ist.

  899. Band 1 Tödliche Lektion der Scholomance Reihe war für mich ein richtiges Highlight Anfang des Jahres und natürlich war ich gespannt wie es nun mit El und ihren Freunden weiter geht:

    Scholomance ist eine Magierschule, wie es sie noch nie gegeben hat: keine Lehrer, keine Ferien, Freundschaft nur als Mittel zum Zweck und sehr ungleiche Überlebenschancen. Es gibt nur zwei Wege heraus aus der Schule ? die Abschlussprüfung oder den Tod.
    Für El und Orion beginnt das letzte Jahr an der Scholomance und das tödliche Ritual der gefürchteten Abschlussprüfung wirft seine Schatten voraus. El setzt alles daran, dass ihre Gruppe überlebt. Doch die Chancen stehen von Tag zu Tag schlechter und der Kampf gegen die Schule wird immer brutaler. Bis El herausfindet, dass man manche Spiele nur gewinnen kann, wenn man alle Regeln über den Haufen wirft.

    Der letzte Absolvent setzt genau dort an, wo wir die Geschichte verlassen haben. Ich bin immer noch ganz begeistert vom einzigartigen Setting, das Naomi Novik mit der Scholomance geschaffen hat. Überall lauern Gefahren in der Schule, egal ob in den düsteren Gängen oder etwa in den Abflussrohren, nirgends ist man sicher. Das sorgt natürlich für eine ganz besonders bedrohliche Stimmung. Diesmal lässt die Autorin sich zu Beginn ein wenig mehr Zeit, lässt Dinge Revue passieren und bereitet alles für die tödlichen Abschlussprüfungen vor.

    Da El und Orion nun in der Abschlussklasse angelangt sind, bereiten auch sie sich auf die Prüfung vor, denn nur, wenn sie zusammen arbeiten, können sie bestehen. Wir erfahren noch einiges über El und ihre Rolle und natürlich steht die Frage im Raum was es mit der Nachricht von Els Mutter auf sich hat. Aber auch Orion wird näher beleuchtet und wir erfahren einiges über seine Beweggründe, so dass man ihn besser verstehen kann. Insgesamt mag ich die Charaktere der Geschichte wirklich gerne, da sie gut ausgearbeitet sind und nicht so eindimensional.

    Naomi Novik hat eine ganz eigene Art Geschichten zu erzählen, kann mich mit ihrem Schreibstil aber immer begeistern. Auch diesmal allerdings gibt es diesmal sehr viele Schachtelsätze, was aber auch an der Übersetzung liegen kann. Denn war ich direkt wieder in der Geschichte drin und von ihr gefesselt. Wie bereits erwähnt ist der Anfang etwas zäher aber das hat mir persönlich nichts ausgemacht. Die Geschichte steigert sich mit jeder Seite, die Spannungskurve steigt immer weiter an und hält den Leser so gefangen. Der Showdown ist ein wahres Actionspektakel und das Ende bzw. der Cliffhanger ein Schlag in die Magengrube, der einen baff zurücklässt.

    Der Letzte Absolvent ist durch den etwas ruhigeren Anfang etwas schwächer als Band 1, konnte mich aber dennoch absolut überzeugen. Die Geschichte wird konsequent Fortgesetzt und ich mochte auch die Charakterentwicklungen sehr gerne. Das Ende ist der absolute Hammer und ich bin nun richtig gespannt wie alles in Band 3 „Die goldenen Enklaven“ enden wird. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.

  900. Auch das Cover gefällt mir wieder sehr gut & passt natürlich perfekt zur Geschichte und zum ersten Band der Reihe.
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr besonders und sowas muss man wirklich mögen um die Geschichte zu genießen. Der Großteil der Handlung ist wie beim Vorband innerer Monolog von El, was einen irgendwann etwas rausbringt. Da sie ihre Meinung und ihre Gedankengänge ziemlich schnell ändert, spiegelt sich das auch beim Lesen wider. Deswegen hatte ich bei der ersten Hälfte meine Probleme und konnte mich nicht so wirklich auf das Geschriebene einlassen. Was mich dabei besonders gestört hat, dass von einem Thema zum anderen extrem geswitcht wurde und El in ihren Gedanken alles genau erläutert und erklärt hat.
    Auch die Liebesbeziehung zu Orion war für mich mehr als verwirrend. Sie sagt andauernd, dass er sie nervt und sie nichts von ihm will, küsst ihn aber wenige Seiten später. Das war mir zu widersprüchlich um es süß zu finden.
    Die Handlung hatte zwar immer einen gewissen Spannungsbogen, konnte mich aber erst bei den letzten 150 so richtig mitreißen.
    Das Ende hat mich komplett schockiert und ich wusste gar nicht, was da jetzt gerade passiert ist.

  901. Griffin, hat in seinen jungen Jahren furchtbares erlebt. Wird von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gereicht. Fühlt sich nirgendwo zu Haus und ungeliebt. Doch dann kommt er zu den Sanders. Hier lebt Quincy, wohlbehütet und liebevoll erzogen. Nach anfänglichen, kurzen Diskrepanzen werden Griffin und Qunicy jedoch unzertrennlich. Doch wie entscheidet man sich, wenn man sich dann in seinen besten Freund bzw. seinen Adoptivbruder verliebt? Was ist richtig und was ist falsch? Wie weit darf man gehen? Diese Fragen stellen sich Griffin und Quincy. Hin- und hergerissen zwischen ihren Gefühlen. Das Buch ist abwechselnd aus beiden Perspektiven geschrieben und toll zu lesen. Diese Geschichte geht unglaublich tief unter die Haut und ich war zutiefst berührt. Allein schon wegen der vielen wunderschön Zitate. Aber auch das furchtbare Geschehen, dass Griffin als kleiner Junge erleiden musste. Beide Charaktere sind liebevoll und großartig erzählt. Nur zwei kleine Kritikpunkte bleiben: Zum einen hätte es, für meinen Geschmack, etwas weniger explizite Szenen gebraucht und zum zweiten waren die, teilweise sehr großen Zeitsprünge (2 und 4 Jahre) ein wenig störend. Aber nichtsdestotrotz, eine wunderschöne, gefühlvolle und tiefgreifende Geschichte! Kleiner Tipp: Haltet Taschentücher bereit!

  902. „Die dunklen Pfade der Magie“ ist der Erstling der Autorin A.K. Larkwood. Das Cover und der Klappentext klangen vielversprechend und ich bin immer auf der Suche nach neuen Fantasyautoren. Also nichts wie ran an das Buch. Äußerlich kommt es etwas archaisch und wie ein Historoman daher, man denkt also, das wüde so eine Highfantasy-Story werden. Aber da liegt man schief, denn die Autorin schafft es eine total neue und immer wieder überraschend komplexe Welt zu schaffen. Es gibt sehr viel zu entdecken. Außerdem legt der Plot ein hohes Tempo an den Tag und hat einen spannungsvollen Verlauf. Also eigentlich alles gut. Jetzt kommen zwei, drei kleine Aber, die nicht verschrecken sollen, aber die erwähnt werden müssen.

    Ich hatte das starke Gefühl, die Autorin ringt darum, sehr viele Alleinstellungsmerkmale in ihrer Geschichte einzubringen. Das ist zwar löblich, aber nicht bei allem unbedingt nötig. Von Anfang an störten mich die fürchterlich komplizierten Namen, die ich mir weder merken konnte, noch kann ich sie hier korrekt wiedergeben. Wenn ich für eine Rezi jeden Namen erst mal nachschlagen müsste, dann sagt das durchaus etwas aus. Warum so kompliiert? Manchmal liegt die Würze durchaus darin, dass man sich eine Heldin, einen Helden, auch namentlich merken kann.(ich denke hier an Mia Corvere, derenen Name in Fantasykreisen inzwischen fast ebenso bekannt ist wie Gandalf der Graue.).

    Es gibt wahnsinnig viele Elemente der Fantasy, die einer ausführlichen Beschreibung bedürfen und die mir manchmal nicht ausgereicht hat, um ein wirkliches Kopfkino zu bekommen. Für meinen Geschmack hätte das Buch gerne noch 100 weitere Seiten vertragen können, um tiefer in diese ungewöhnliche Welt einzutauchen.

    Und zu guter letzt sind die Charaktere zwar erfreulich facettenreich aber manchmal war mir das fast zu viel des Guten. Dass die Autorin Wert darauf legt, dass jede Form der Liebe und Beziehung hier stattfinden kann (wobei die amourösen Geshcichten angenehm im Hintergrund sind) und niemand etwas daran findet, fand ich etwas aufgesetzt und unrealistisch. Mir hätte es durchaus gefallen, wenn dieses Thema mit seiner Problematik erzählt worden wäre und nicht in einer Welt ohne Vorurteile und ohne Widerstände gegen bestimmte Dinge. Auch wenn wir uns so eine Welt wünschen, so finde ich doch die Auseinandersetzung mit unserer realen Welt spannender.

    Alles in allem war es ein erfreulicher Neuling mit Lust nach oben. 3,5 Sterne – aufgerundet, wo es erwünscht ist.

  903. Da meine Erfahrungen mit dem Vorgänger „Sie hat Bock“ eher mäßig waren, hatte ich nicht vor, das Buch zu lesen. Bis ich auf Social Media darauf stieß und die zahlreichen Kommentare, die es auslöste. Glücklicherweise hatte Netgalley den Text im Programm.

    Worum geht es?

    Das Leben eines Mannes, vom Kreissaal bis zur Urne. Fokussiert auf seine Sexualität. Angesprochen werden u.a. Beziehungen, der Stellenwert von Sexualität in verschiedenen Lebensphasen, Verhütung usw.

    Wie hat mir das Buch gefallen?

    Zu sagen, dass eine Frau sich anmaßt, über Männer zu schreiben und dass das nicht funktionieren könne, das wäre zu einfach. Das Problem ist aus meiner Sicht: Zeit.

    „Bock“ hat sich das hohe Ziel gesetzt, das Narrativ des Mannes zu hinterfragen. Das bedingt aber, dass 90 % des Buches aus genau jenem Narrativ bestehen – des taffen Kerles, der seine Persönlichkeit durch seine Sexualität definiert, von dem ständigen Konkurrenzkampf mit seinen Leidensgenossen ausgelaugt ist und an Grenzen stößt, wenn er seine vermeintliche Stärke aufgeben möchte. Ich habe schon einige Bücher zum Thema gelesen und nur wenig Neues erfahren. Paradox ist, dass Lewina auch einige „Standardwerke“ zitiert, aber außen vor lässt, dass dort auch von matriachalen Strukturen in bestimmten sozialen Gruppen die Rede
    ist.

    Ich fand es sehr schade, dass der (heterosexuelle, weiße) „Mann“ wieder zum „Opfer“ stilisiert wird. Männer leiden von der Geburt bis zum Ende darunter, dass an sie hohe Maßstäbe angelegt und dass sie missverstanden werden. Aber Lewina erzählt nicht, was das mit den Geschlechtern macht. Wenn sich das Rollenbild des Mannes verändert, dann bricht das auch die Erwartungen „der Frau“ auf, die davon
    ausgeht, dass das Männchen immer „will“. Weil sie ihren Wert aus ihrer Bereitschaft für Sex beziehen. Das abzulehnen, das überträgt Partnerinnen die Aufgabe, Verantwortung für den Mann zu tragen, von dem man erwartete, dass er seine Probleme selbst löst. So etwas kann die Beziehung verändern. Es bedeutet auch für Frauen, dass sie sich aus ihrer passiven Rolle herausbewegen und Forderungen stellen können. Oder dass Männer fordern, sie als gleichwertig zu betrachten.

    Die Autorei begnügt sich an vielen Stellen damit, Bekanntes nachzuerzählen und ihre Gesprächspartner reden zu lassen. Eine Schlussfolgerung, eigene Gedanken, die liest man selten.

    Dem gegenüber stellt sie Zitate von Männern, mit denen die gesprochen hat – und die ich sehr interessant finde z.B. zur Frage, wie Männer gemeinsam ihre Sexualität entdecken, ohne sich als homosexuell zu empfinden. Warum manche Männer ins Zölibat gehen. Und warum Männer über Vergewaltigungen durch Frauen eher mit Männern reden sollten als mit
    Frauen. Das sind Aspekte, die man hätte hinterfragen können. Beispielsweise erklärt der Pfarrer, dass Masturbation für ihn nur Treibbefriedigung ist – andererseits hinterfragt er, warum ihn das nicht emotional erfüllt. Ich hätte dazu gern mehr gelesen. Auch die Idee, dass
    Männer Schutzräume brauchen, weil man untereinander nur selten darüber redet, wenn eine Frau Grenzen überschritten hat, diese wird oft nur belächelt. Weil erwartet wird, dass es Männern leicht fallen würde, ihre „Privilegien“ abzugeben. Auch hier hätte ich gern erfahren, warum Frauen keine sinnvollen Gesprächspartner sein können. Warum es eine Kultur
    braucht, in der der Mann jenseits des gesellschaftlichen Drucks existieren kann.

    Einen weiteren spannenden Aspekt fand ich am Ende, als es um Sexualität im Alter geht. Angesprochen wird u.a. dass es Kinder schwer fällt, ihre Eltern außerhalb der Eltern-Rolle zu sehen, ihnen eine Sexualität zuzugestehen und zu akzeptieren, dass sie verfallen. Dass Sexualität bei älteren Menschen vorhanden und gut für die Psyche ist, aber gewährleistet
    sein muss, dass alles hygienisch abläuft und in gegenseitigem Einverständnis. Dass es manchmal nur Hautkontakt braucht, damit es ihnen besser geht.

    Für mich waren das Glanzmomente des Buches, die aber rar gesäht waren.

    Probleme

    Zwischen „Sie hat Bock“ und „Bock“ liegen zwei Jahre und eine Pandemie. Während als Basis für das weiblichen Pendant die Kolumnen der Autorin dienten, hat sie hier zahlreiche Gespräche mit Männern geführt. Allerdings wollten nicht alle Gesprächspartner ihre Meinung, auch nicht anonym, in einem Buch lesen. Hinzu kommt, dass manche Dinge lieber persönlich erzählt werden als digital über Zoom oder Telefon – was in einer Pandemie nicht einfach ist. Zu manchen Aspekten wurden kaum Studien durchgeführt, weil man das Thema nicht gern behandelt.

    Ich denke, der Text hätte besser werden können, wenn man ihm mehr Zeit gegeben hätte. Wenn man mehr recherchiert und journalistische Maßstäbe angelegt hätte.

    Außerdem fehlt die Stimme der Autorin. „Sie hat Bock“ hat mich mit seinen persönlichen Erzählungen fasziniert, bei „Bock“ fehlt das oft.

    Immerhin wird mit Doppelpunkten gegendert. Mir fiel das jedoch nur an wenigen Stellen ins Auge, ich hatte nicht das Gefühl, dass das durchgängig eingesetzt wird.

    Fazit

    Als gebundene Fassung zahlt man für 224 Seiten 20 EUR, als E-Book 16 EUR. Gemessen an dem, was ich gelernt und gefühlt habe, ist das zuviel Geld für zuwenig Stoff. Die gleiche Menge Info hätte ich auch bekommen, wenn ich ein paar Männer-Podcasts gehört oder mir Reviews einer Reality-TV angeguckt hätte. Für mich ein Text mit ein paar spannenden Aspekten, aber keine Empfehlung.

  904. Ich hatte es ja gehofft .. und zum Glück war es denn auch so .. einmal angefangen und dann erst wieder langen lange Zeit später zu Ende gelesen ^^ und natürlich auch hier wieder mit einem „bösen“ Cliffhanger .. aber der war ja zu erwarten. Insofern macht hier niemand etwas falsch der den ersten Teil mochte

  905. Ich hatte es ja gehofft .. und zum Glück war es denn auch so .. einmal angefangen und dann erst wieder langen lange Zeit später zu Ende gelesen ^^ und natürlich auch hier wieder mit einem „bösen“ Cliffhanger .. aber der war ja zu erwarten. Insofern macht hier niemand etwas falsch der den ersten Teil mochte

  906. Die düstere Gay-Romance Story rund um den verschrobenen Autor konnte mich vollends überzeugen. Ich bin sehr gespannt auf das Spin-Off!

  907. f
    Ich hätte gerne noch einen dritten Teil. Auf jedem Fall als Fantasy Lesestoff sehr zu empfehlen. Bin gespannt auf weiteres.

  908. f
    Ich hätte gerne noch einen dritten Teil. Auf jedem Fall als Fantasy Lesestoff sehr zu empfehlen. Bin gespannt auf weiteres.

  909. ch möchte am besten nichts erzählen was nicht schon in der Zusammenfassung steht. Genießt das Buch ohne Spoiler und lasst euch überraschen.

  910. Das Cover von Band 2 ist wieder sehr gut gelungen. Für mich konnte die Fortsetzung jedoch nicht ganz mit Band 1 mithalten. Das Setting war jedoch wieder sehr schön beschrieben. Die Scholomance ist ein düsterer Schauplatz voller Magie, was auch gut im Buch umgesetzt wurde. Die Spannung hat sich in diesem Teil meiner Meinung nach etwas langsam aufgebaut, da die Autorin sich gelegentlich in ihren Erklärungen verloren hat. Dadurch wurde es an mancher Stelle etwas zäher. Das lag zum Teil an längeren und viel verschachtelten Sätzen. Dran bleiben lohnt sich jedoch, da die Autorin sich im Laufe des Buches steigert und mehr Spannung, Romantik und Action reinbringt. Die Charaktere waren wieder sehr stark und individuell. Die Heldin hat manchmal etwas übertrieben. Sie ist ja schon seit Ende des 1. Bandes nicht mehr so verhasst. Insgesamt war es somit trotzdem ein gutes Buch mit etwas mehr an actionreichen Szenen als im ersten Teil. Das Ende kam dann dafür etwas abrupt und mit einem großen Cliffhanger. Man wurde hier etwas aus der Story geworfen. Wer den Band 1 schon kennt und dem das Buch gefallen hat, sollte die Fortsetzung lesen. Wem Band 1 schon schwerfiel, hat hier vielleicht etwas Probleme dranzubleiben.

  911. Dornröschen heißt Chris und die böse Hexe, vor der er sich in Acht nehmen muss, ist jemand ganz anderes als erwartet. Und dann ist da noch Mara, das Mädchen mit den bunten Haaren, das ihn schon immer fasziniert hat…

    Wie auch Band 1 hat mir die Fortsetzung der Magic Tales-Reihe sehr gefallen. Ich mag den Gedanken von männlichen Märchenprinzessinnen und die Geschichten sind einfach einzigartig. Empfehle ich gerne weiter!

  912. Eine Magierschule ohne Lehrer und voller Gefahren? Klingt düster? Ist es auch! Aber nicht nur das, denn die Geschichte macht auch viel Spaß. Auch in Band Zwei begleiten wir El und Orion durch so einige Abenteuer an der so anderen Magierschule. Ich habe schon eine Weile gebraucht um mich wieder an den Schreibstil zu gewöhnen. Aber ich liebe den Humor und Sarkasmus der Autorin dennoch total. Die Charaktere und deren Dynamik untereinander sind einfach herrlich. Die Geschichte selbst braucht allerdings eine ganze Weile bis sie an Fahrt aufnimmt. Grade im Mittelteil hatte das Buch einige Längen und durch die sehr langen Kapitel hatte ich zwischenzeitlich das Gefühl, ich würde gar nicht vorankommen. Und auch der rote Faden hat mir, wie schon im ersten Band, leider gefehlt. Erst auf den letzten Seiten wurde es nochmal spannend Das Ende war wieder richtig gut. Aber auch sehr gemein…

    Fazit:
    Ich fand Band zwei zwar ein wenig schwächer, würde die Reihe Fantasyfans aber dennoch empfehlen. Das Setting und die düstere und sarkastische Grundstimmung macht wirklich Spaß und ist vor allem mal was Anderes. Ich bin sehr gespannt auf Band drei.

  913. Eine Magierschule ohne Lehrer und voller Gefahren? Klingt düster? Ist es auch! Aber nicht nur das, denn die Geschichte macht auch viel Spaß. Auch in Band Zwei begleiten wir El und Orion durch so einige Abenteuer an der so anderen Magierschule. Ich habe schon eine Weile gebraucht um mich wieder an den Schreibstil zu gewöhnen. Aber ich liebe den Humor und Sarkasmus der Autorin dennoch total. Die Charaktere und deren Dynamik untereinander sind einfach herrlich. Die Geschichte selbst braucht allerdings eine ganze Weile bis sie an Fahrt aufnimmt. Grade im Mittelteil hatte das Buch einige Längen und durch die sehr langen Kapitel hatte ich zwischenzeitlich das Gefühl, ich würde gar nicht vorankommen. Und auch der rote Faden hat mir, wie schon im ersten Band, leider gefehlt. Erst auf den letzten Seiten wurde es nochmal spannend Das Ende war wieder richtig gut. Aber auch sehr gemein…

    Fazit:
    Ich fand Band zwei zwar ein wenig schwächer, würde die Reihe Fantasyfans aber dennoch empfehlen. Das Setting und die düstere und sarkastische Grundstimmung macht wirklich Spaß und ist vor allem mal was Anderes. Ich bin sehr gespannt auf Band drei.

  914. Band 2 einer Reihe, die definitiv etwas ganz besonderes ist.
    Mit einem wirklich guten Setting, tollen Figuren und einer interessanten Handlung.
    Nicht umsonst habe ich Band 1 geliebt, und dieser knüpft auch noch direkt and dessen Geschehnisse an.
    So gilt es weiterhin Rätsel zu lösen, Zaubersprüche zu pauken und Bündnisse zu bilden, um am Ende die Scholomance zu erleben.
    Denn diese Schule ist alles andere als normal.
    Diese Schule ist tödlich.

    Klingt erstmal interessant?
    Ist es auch.
    Und trotzdem brauchte ich einige Seiten um wieder in die Geschichte reinzukommen.
    Der Schreibstil ist einfach etwas gewöhnungsbedürftig und diesesmal fiel mir das abtauchen wirklich nicht leicht.
    Das mag aber vielleicht auch an der Handlung selbst gelegen haben, die meiner Meinung nach nicht richtig an Fahrt auf nimmt. Irgendwie lief alles ein bisschen schleppendern ab, als noch in Band 1 und irgendwie war ich auch nicht mehr ganz so überzeugt von der Hauptprotagonistin El.

    Aber dann wiederrum gab es ja auch noch die anderen Figuren und die Dynamik der Gruppe die ich mochte.
    Auf den letzten Seite, nimmt die Handlung dann auch einiges an Fahrt auf und scheint alles was sich angestaut hat raus zu lassen.
    Und das Ende??
    Das war gut.
    Ein richtig schöner fieser Cliffhanger.

    Trotzdem: Für mich konnte Band 2 nicht mit Band 1 mithalten.
    Mal sehen ob ich weiterlesen werde.
    Momentan bin ich mir da ehrlicherweise nicht ganz sicher.

  915. Oh wie hab ich mich auf das neue Buch von MD Hirt gefreut. Ihre Vampirreihe hab ich ja verschlungen, und so dachte ich mir, dass das neue Buch einfach gefallen muss.

    Und ich wurde nicht enttäuscht. Ich fand die Storyline, die Hintergründe, den Aufbau einfach super. Und bin auch echt fasziniert davon, wie man auf solche Ideen kommt 🙂

    Die Prota, Peggy, hat einfach Spaß gemacht zu lesen. Es war herrlich, sich mit ihr auseinanderzusetzen, ihrem Wohnort, ihrem besten Freund, ihrem Job. Ha, da würd ich ja doch echt gern mal ein paar Trailer zu den Filmen sehen.

    Aber auch die Idee mit der Parallelwelt, den Webern, den Fay, fand ich spannend, wie die Autorin das hier alles miteinander verwoben hat. Für mich war das mal was neues, nicht klassisch, einfach anders.

    Hin und wieder gab es ein paar Längen im Buch, die hab ich dann ehrlicherweise etwas übersprungen. Und ich hätte mir etwas mehr Emotionen zwischen Peggy und Atris gewünscht, etwas mehr Romantik 🙂

    Aber den Verlauf der Geschichte fand ich spannend. Ich hatte ja schon so ein paar Ideen, wie was wo, und vor allen Dingen warum. Wurde dann aber doch auch eines besseren belehrt.

    Das Buch hat definitiv Spaß gemacht.

  916. Meiner Meinung nach hält die Fortsetzung was der erste Band versprochen hat, weder eine starke Steigerung oder Abnahme in Qualität sind bemerkbar.

    Das Buch liest sich flott, im angenehmen Stil, wobei die Stellen an denen die Erzählerin den/die LeserIn direkt anspricht etwas dick aufgetragen daherkommen, bzw gekünstelt wirken. Charaktere aus dem ersten Band werden etwas weiterentwickelt, bleiben aber großteils die Gleichen, was nicht negativ gemeint ist, da das Erhalten der eigenen Persönlichkeit und Integrität in diesem setting schwierig und heroisch ist, was auch nett in einigen subplots, wie z.B Liu’s umgesetzt wird. Persönlich mochte ich auch den neu hinzugekommenen Charakter von Liesel sehr.

    Was ich an Naomi Novik mag ist, dass sie sehr gut auf einer System-Ebene schreiben kann, so wurden z.B die unterschiedlichen Implikationen von Veränderungen in der alternativen Geschichte der Temeraire-Bücher gut durchdacht. Auch hier sind die Art und Weise wie bestimmte Regeln und Institutionen das Verhalten von Menschengruppen beeinflussen können schlüssig und clever, dass ganze setting ist fast wie ein großes Puzzle und mehr Verständnis darüber zu erlangen wie es funktioniert und wie man es „lösen“ könnte macht einen großen Teil des Spaßes an der Sache aus.

  917. Meiner Meinung nach hält die Fortsetzung was der erste Band versprochen hat, weder eine starke Steigerung oder Abnahme in Qualität sind bemerkbar.

    Das Buch liest sich flott, im angenehmen Stil, wobei die Stellen an denen die Erzählerin den/die LeserIn direkt anspricht etwas dick aufgetragen daherkommen, bzw gekünstelt wirken. Charaktere aus dem ersten Band werden etwas weiterentwickelt, bleiben aber großteils die Gleichen, was nicht negativ gemeint ist, da das Erhalten der eigenen Persönlichkeit und Integrität in diesem setting schwierig und heroisch ist, was auch nett in einigen subplots, wie z.B Liu’s umgesetzt wird. Persönlich mochte ich auch den neu hinzugekommenen Charakter von Liesel sehr.

    Was ich an Naomi Novik mag ist, dass sie sehr gut auf einer System-Ebene schreiben kann, so wurden z.B die unterschiedlichen Implikationen von Veränderungen in der alternativen Geschichte der Temeraire-Bücher gut durchdacht. Auch hier sind die Art und Weise wie bestimmte Regeln und Institutionen das Verhalten von Menschengruppen beeinflussen können schlüssig und clever, dass ganze setting ist fast wie ein großes Puzzle und mehr Verständnis darüber zu erlangen wie es funktioniert und wie man es „lösen“ könnte macht einen großen Teil des Spaßes an der Sache aus.

  918. Ein tolles Buch, unterhaltsam und mit einem Augenzwinkern, alles sympathisch, alles richtig, alles eine Bereicherung. Bis zu dem Punkt, an dem das Kapitel über den weißen alten Mann beginnt. Da ändert die Autorin ihren Schreibstil, wird unkontrolliert, unreflektiert und schreibt – nicht über Einzelne, sondern verallgemeinernd über alle Männer – eine Hassrede, bei der sich der Leser fragen muss, ob sie im Laufe des Buschschreibens den Verstand verloren hat. Hätte sie doch nur vorher aufgehört, schade.

  919. Im Bilderbuch „Prinz und Ritter“ geht es um einen Prinzen, dessen Eltern eine Frau für ihn suchen. Doch keine passt so richtig- bis er beim Kampf mit einem Drachen einen Ritter kennenlernt und es klick macht.

    Die Bilder sind wirklich sehr schön gestaltet, sehr anschaulich, gut gewählte Farben und eine tolle Mimik. Es macht optisch sehr viel Spaß, das Buch durchzublättern, ein wirklicher Hingucker!

    Auch der Text hat mich überzeugt! Es ist relativ wenig Textmenge, dafür aber in Reimform. Sprachlich dadurch teilweise etwas anspruchsvoller, aber in Reimform macht das Buch in Kombination mit den Bildern noch mehr Spaß.

    Die Geschichte ist sehr herzlich, im Mittelpunkt steht die Liebe, nicht das Geschlecht. Es wird nicht besonders hervorgehoben, sondern einfach ganz natürlich vermittelt. Es gibt kein großes Drama, keine Belehrungen. Prinz und Ritter lieben sich, Punkt.

    Ein wirklich gelungenes, schönes Buch, das in keinem Kinderzimmer fehlen sollte! Eine tolle und zeitgemäße Märchen-Interpretation!

  920. Wirst du bereit sein …

    Diese Frage stellt sich El, nachdem sie immer mehr daran zweifelt das alles gut werden wird.
    Die Abschlussprüfungen stehen bevor und somit auch die Frage ob sie alle überleben werden.
    Der Kampf wird brutaler und nur wer seine Bedenken hinter sich lassen kann wird überleben.
    Nur, wirst du dich an die Regeln halten oder sie zu deinem Vorteil nutzen in dem du sie über Bord wirfst?

    Meine Meinung

    Sehr geniale Story.
    Ich hatte damals Band eins erblickt und ihn verschlungen, auch wenn er etwas verschachtelte Sätze enthielt und der Schreibstil gewöhnungsbedürtfig war, fand ich die Idee hinter dieser Story interessant und somit war ich auch schon mega gespannt auf die Fortsetzung.

    Nun, was soll ich sagen, ich bin etwas geflasht, da es hier einen unfassbar fiesen Cliffhanger gibt der mich ziemlich in der Luft hängen ließ beim lesen und ich jetzt einige Fragen im Kopf habe, wie es weitergeht.
    Band drei ist geplant und bis dahin heißt es hibbeln.

    Aber nun zu der Story.
    Ich finde das El sich weiterentwickelt hat und die Lage sich mit den bevorstehenden Abschlussprüfungen noch mehr zuspitzt.
    Dabei befindet sie sich selbst in einem Gefühlschaos da sie ihre Gruppe retten will und Orion Fragen aufwirft.

    Sehr cool ist die Story hier weitergeführt auch wenn man wie schon von Band eins an manchen Stellen hängen bleibt wegen der ausschweifenden Begründungen oder Gedanken.
    Für mich ein mega cooles Setting das super umgesetzt wurde mit interessanten Protagonisten die neugierig auf mehr machen.

  921. Wirst du bereit sein …

    Diese Frage stellt sich El, nachdem sie immer mehr daran zweifelt das alles gut werden wird.
    Die Abschlussprüfungen stehen bevor und somit auch die Frage ob sie alle überleben werden.
    Der Kampf wird brutaler und nur wer seine Bedenken hinter sich lassen kann wird überleben.
    Nur, wirst du dich an die Regeln halten oder sie zu deinem Vorteil nutzen in dem du sie über Bord wirfst?

    Meine Meinung

    Sehr geniale Story.
    Ich hatte damals Band eins erblickt und ihn verschlungen, auch wenn er etwas verschachtelte Sätze enthielt und der Schreibstil gewöhnungsbedürtfig war, fand ich die Idee hinter dieser Story interessant und somit war ich auch schon mega gespannt auf die Fortsetzung.

    Nun, was soll ich sagen, ich bin etwas geflasht, da es hier einen unfassbar fiesen Cliffhanger gibt der mich ziemlich in der Luft hängen ließ beim lesen und ich jetzt einige Fragen im Kopf habe, wie es weitergeht.
    Band drei ist geplant und bis dahin heißt es hibbeln.

    Aber nun zu der Story.
    Ich finde das El sich weiterentwickelt hat und die Lage sich mit den bevorstehenden Abschlussprüfungen noch mehr zuspitzt.
    Dabei befindet sie sich selbst in einem Gefühlschaos da sie ihre Gruppe retten will und Orion Fragen aufwirft.

    Sehr cool ist die Story hier weitergeführt auch wenn man wie schon von Band eins an manchen Stellen hängen bleibt wegen der ausschweifenden Begründungen oder Gedanken.
    Für mich ein mega cooles Setting das super umgesetzt wurde mit interessanten Protagonisten die neugierig auf mehr machen.

  922. Ein tolles Buch schon für kleine kinder. Ich wünsche mir noch viel mehr dieser Bücher um gerade kleineren die Vielfalt unserer Welt näher zu bringen, ohne gleich alles zu erklären. Sehr schön illustratiert noch dazu ??

  923. Ich möchte mich den bisherigen Rezensentinnen und Rezensenten anschließen.
    Es handelt sich bei „Das Uhrwerk des Bösen (Die Chroniken der Westfal-Chaoten 1)“ um ein erfreuliches Erstlingswerk mit dem der Autor Andreas Reuel ein großes Fass aufmacht.
    Der Auftakt in die Reihe ist spannend, die Erzählweise locker, die Dialoge zwar flapsig, doch dementsprechend auch ungewohnt und eine Abwechslung für dieses Genre.
    Manch ein Charakter wird eingehender be- und umleuchtet als ein anderer, doch das sehe ich vorerst nicht als Schwäche des Werks an, sondern als willkommener Spielraum bei Mehrteilern.
    Wer Fantasy-Romane schätzt, wird dieses hier sicherlich gerne lesen. Reuel jongliert sehr sympathisch mit dem was man erwartet, dem was man sich erhofft und dem für das Genre Ungewöhnlichen.

  924. Spannendes Buch für alle Zauberer-Fans 🙂 Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich gut klar. Ein wirklich empfehlenswertes Buch!

  925. Spannendes Buch für alle Zauberer-Fans 🙂 Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich gut klar. Ein wirklich empfehlenswertes Buch!

  926. Der Debütroman von AC Collins hat mich im Sturm erobert. Gefühlvoll, zart und mit leisen Worten schafft sie es, die Geschichte von Matteo und Noah zu erzählen. Zwei wunder- und liebevolle Charaktere die man so schnell nicht vergisst und einfach nur ins Herz schließen muss. Beide haben ihre zu tragen. Noah, der höfliche, zuvorkommende und fröhliche junge Mann, der es sich nicht nehmen lässt für andere Menschen da zu sein. Und Matteo, der Promisohn und das „schwarze Schaf“ in seiner Familie, der sich nichts sehnlicher wünscht als endlich gesehen und geliebt zu werden. Beide Charaktere fand ich liebevoll und sehr authentisch erzählt. Trotz das die Geschichte einen Großteil in der Psychiatrie spielt, hatte ich beim Lesen nie ein bedrückendes oder beklemmendes Gefühl. Die zarten Bande, die sich zwischen Matteo und Noah entwickeln, waren zum dahinschmelzen. Dennoch wurden ebenso, ganz wichtige Themen wie Depressionen angesprochen und rücksichtsvoll dargestellt. Eine wunderschöne Geschichte, die ich gerne weiterempfehle! ??

  927. Noch habe ich es nicht ganz gelesen. Es entspricht dem Leben. Auch wenn sich manche es nicht vorstellen können, aber aus Freundschaft kann Liebe werden, auch gleichgeschlechtliche.

  928. Endlich, endlich, endlich! Es ist geschafft! Nicht nur das Schuljahr neigt sich seinem Ende, sondern die gesamte Schulzeit! Nur noch die Abschlussprüfung heißt es zu bestehen und dann winkt ein Leben in Freiheit. Wobei nur noch natürlich relativ zu sehen ist, da die wenigsten Absolvent die Abschlussprüfung der Scholomance überleben. Ob dies El und ihren Verbündeten gelingt, ist mehr als fraglich.

    Das Cover zeigt die sagenumwobene Scholomance. Sie treibt im Nichts, irgendwo zwischen den Welten; eine Mischung aus Grauen, Angst und Unbehagen strömt aus den Fenstern. Oder sind es eher Monster, die Jagd auf ihre Opfer machen wollen? Ich finde das Bild sehr gut zu Titel und Inhalt des Buches gewählt. Je öfter ich es betrachte, desto mehr Sachen entdecke ich, was immer wieder spannend ist!

    Naomi Novik hat mich mit ihrer Scholomance-Reihe schon in Band eins neugierig gemacht. Mit Teil zwei hat mich die Autorin jedoch endgültig von ihrer Serie überzeugen können! Sie baut Spannung an unterschiedlichen Stellen auf, die Handlung bleibt oft unvorhersehbar und die Charaktere überraschen mich immer wieder aufs Neue. Was in Teil eins oft eher merkwürdig auf mich schien und irgendwie nicht einsortierbar, findet in dem Folgeband endlich einen Sinn. Fast kam es mir vor, als ginge ein Ruck durch das Buch und mich und wir fanden zueinander. Vieles wird klar und ich konnte den Inhalt so genießen, wie Naomi Novik es geplant hatte: Mit einem Grinsen, mit Staunen, mit leichten Angstschauern und immer wieder mit viel Freude und Überraschung.
    Die magischen Momente kommen zum Glück nicht zu kurz; hinter jeder Ecke lauert etwas anderes, dass ich voller Staunen bewunderte. Mal ist es gruselig und schrecklich, dann wieder magisch schön! Aber egal was davon, die Autorin kreiert alles mit viel Liebe zum Detail und einem kindlichen Staunen. Magisch eben!

    Auch in der Fortsetzung fand ich die Charaktere mehr als gelungen! Naomi Novik schildert die Schüler der Scholomance lebensnah, authentisch und bodenständig. Dadurch, dass die jungen Magier gezwungen sind, in der Schule um ihr Überleben zu kämpfen, bilden sich wenig Freundschaften, sondern eher Überlebensgemeinschaften. Denn verschenkst du dein Herz an einen anderen Menschen, könnte dieser morgen schon tot sein.
    Gerade in dieser Atmosphäre von Grauen und Gewalt gefiel es mir gut, wie bodenständig und freundlich die Jugendlichen blieben. Klar, einige haben nur ihre eigenen Interessen im Sinn, aber schnell wird klar, dass du immer jemanden benötigst, der dir den Rücken freihält. Alleinsein heißt, dem Tod die Möglichkeit zu bieten, dich zu kriegen. Doch statt zu verzweifeln und mit ihrem Schicksal zu hardern, machen die Jugendlichen das Beste aus der Situation! Sie sind stolz, auf die Scholomance gehen zu dürfen und diese als vollwertige Hexen und Magier zu verlassen; denn nur mit dem Abschluss in der Tasche bist du wer in der magischen Welt.

    Mein Fazit
    Ein Buch voller Magie, Gewalt und Zusammenhalt. Ich fand es stärker als Teil eins und freue mich schon auf den finalen Band!

  929. Dieses Buch hat mir ausgesprochen gut gefallen, eine sehr gelungene Vielfalt der Charaktere. Meine Emotionen gingen rauf und runter, vom Anfang bis zum Ende des Buches: Einmal war ich entsetzt, dann schockiert, betroffen, beeindruckt, aufgeregt, glücklich, fasziniert, gerührt….. Alle Facetten, die man sich als Leser wünscht. Ein Buch, das ich nicht mehr missen möchte. Ich möchte mich herzlich bei dem Autor für die intensiven Lesestunden bedanken und freue mich schon sehr auf den 2. Teil.

  930. Für mich ein gelungenes Erstlingswerk.
    Ich bin kein Fan von Vampiren, aber in diesem Buch passt es Perfekt.
    Wie Vampire sich aus der Vergangenheit, bis in die heutige Zeit anpassen und so unter den Sterblichen leben, ist sehr gut durchdacht.
    Spannung, Erotik, Abenteuer, mit einer Priese Liebe und sogar etwas Komik, machen diesen Roman zu einem großartigen Lesevergnügen.

    Der Schreibstil und die Wortwahl der Charakter sind wirklich gut gelungen und auch das Cover sieht sehr schön aus.

    Ein paar Flüchtigkeitsfehler haben sich zwar in den Buch mit eingeschlichen, was den Lesefluss aber nicht beeinträchtigt hat.

    Ich bin sehr gespannt, was in den folgenden Werken noch so passiert und freue mich schon auf den nächsten Teil.

  931. Uff … da kommen Erinnerungen hoch. Was habe ich mir damals gewünscht, dass mein bester Freund auch so fühlt wie ich. Hat leider nicht geklappt. Aber schön wärs gewesen.

  932. Leider viel zu schnell beendet… jetzt heißt es wieder warten. Obwohl es schon so viele Bücher dieser Reihe gibt, wird es nie langweilig. Schön geschrieben und klasse vorgelesen.

  933. Die Geschichte war tatsächlich sehr sehr gut, nur mit Hauptprota peggie hatte ich so meine Probleme. Warum haben alle behauptet, dass sie vor nichts Angst hat und alles einfach so wegsteckt? Den ersten Drittel der Geschichte hatte sie nichts anderes zu tun, als „Oh, mei Gott“ oder „Das kann nicht sein!“ zu schreien und ist vor Angst fast aus dem Fenster gefallen. Obwohl sie selbst ähnlich Szenarien schrieb, konnte sie sich nicht damit abfinden, dass es etwas geben kann, was nicht in normale Rahmen passt. Als sie sich irgndwann damit abgefunden hatte, atmete ich endlich auf. Der Motterich war richtig gut, als Mann und als Charakter, auch wenn er vielleicht nicht, genau wie Peggi selbst, ein ernstes und vor allem ehrliches Gespräch nicht die ganze zeit auf „irgendwann“ verschoben hätte.
    Bei dem Countdoun hat mich Peggi mit ihren Raktionen auf die Zugeständnisse des falschen Motterichs einfach einfach auf die Palme gebracht. Hat sie das Wort stolz gehört? Wenn ein Mann dir erzählt, dass er dich nicht liebt, eine andere liebt, dich nur benutzt hat, wie kann man denn dabei nur so weinerlich jammern: „Aaaaber ddduuu hast doch gesagt… du hast verprochen…“ Pfui! Und ihr Ideen, wie sie die Traumweberin umbringen kann und die Welt retten waren ebenso von hilflos bis bescheurt. Wäre nicht ihr Geliebter, hätte sie selbst nichts hingekriegt. Aber alles gut, was gut endet. Die Geschichte selbst war spannend, kurzweilig, ich habe mich gut unterhalten. Wünsche Euch allen das Gleiche!

  934. Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen, sie ist spannend, teilweise lustig und durch liebenswert beschriebene Charaktere, lässt sie sich sehr gut in einem Rutsch lesen.

  935. Eine Geschichte zum Träumen. Wer hat nicht als schwuler Junge daran gedacht, einen Heterokumpel umzudrehen? Und in der Geschichte funktioniert es….

  936. Das Leben von Alec – einem der begnadetsten Schattenjäger – und Magnus Bane – einem Hexenmeister – ist selten normal und langweilig. Schließlich sind die beiden ständig auf spannenden, aber auch lebensgefährlichen Missionen und treiben sich mit den höchsten Dämonen der Unterwelt herum. Doch momentan scheint ihr Leben beinahe idyllisch. Naja, abgesehen von ihrem magischen Adoptivsohn Max, der ab und zu Sachen in Flammen aufgehen lässt und an der Decke schwebt. Eben ein ganz normales Leben : )

    Doch natürlich kann ihr Leben nicht so „langweilig“ bleiben, wie sie es sich für einen Moment gewünscht hätten. Denn eines Nachts brechen zwei alte Bekannte in die Wohnung der kleinen Familie ein. Dabei wird Magnus mit einer uralten, unbekannten Waffe verletzt und das „Weiße Buch“ im Auftrag eines Dämonenfürsten gestohlen. Dieses Buch in den Händen der Falschen könnte viel Böses anrichten. Magnus und Alec sind sich sicher, dass sie die Verfolgung aufnehmen müssen. Nicht nur, weil das Buch so wichtig für den Hexenmeister ist, sondern auch weil Magnus’ Wunde von Tag zu Tag lebensbedrohlicher wird. Die Spur führt sie nach Shanghai und somit in eine Stadt voller unbekannter Dämonen, verzwickter Intrigen und rätselhafter Mythen. Ein Dämonenangriff nach dem anderen stellt das Liebespaar auf die Probe. Doch, um Magnus und das Buch wirklich zu retten, werden sie in die Hölle gehen müssen und wieder zurück – ob sie das schaffen?

    Ich liebe Magnus und Alec! Sie sind wirklich das beste Liebespaar, welches Cassandra Clare erschaffen hat, da sie so dynamisch und teilweise verschieden sind, jedoch gut harmonieren. Und sich natürlich lieben. Magnus Bane mit seiner verzwickten und langen Vergangenheit, der liebt und schon Liebe verloren hat, der dennoch so optimistisch und emotional geblieben ist und Alec, der strategisch ist, der gerissen über jeden seiner Züge nachdenkt, doch für die, die er liebt, alles tun würde. Ja, dass würden sie beide machen – sich gegenseitig aus den schlimmsten Situationen retten und sich für den anderen opfern. Das finde ich so unglaublich!

    Der Band spielt vor der „Dunklen Mächte“ – Reihe und gibt noch zusätzliche Informationen zu einer Rolle beziehungsweise die Reaktion auf diese Rolle, was ich ziemlich cool finde! Es hat mich nämlich damals, als ich die „Dunklen Mächte“ gelesen habe, ein wenig verwirrt, dass dieser Charakter plötzlich so eine unerwartete Entwicklung hatte. Doch jetzt ist es auf jeden Fall klarer. Das war so ein
    „Ich hab es endlich verstanden“-Moment und das finde ich richtig spannend bei Cassandra Clares Büchern. Denn sie alle hängen zusammen und wenn ein Charakter irgendwo auftaucht – auch wenn es die kleinste Rolle ist – kann es sein das er, sie oder dey in der nächsten Reihe die Hauptrolle spielt. Das ist mega spannend! Einerseits, weil man immer Wetten abschließen kann, über welche Charaktere das neueste Buch handelt, andererseits, weil man dadurch auch unerwartete Sichten auf die Geschichten erlangt. Zudem sind Cassandra Clares Bücher meist aus zwei Sichten geschrieben, wenn nicht mehr, sodass jede Person auch mal ein wenig Protagonist ist und man deren Beweggründe versteht. Das finde ich super hilfreich, da man so echt gut mit den Charakteren mitfühlen kann. Schließlich weiß man eben, was jede Person denkt.

    Das Abenteuer, welches Magnus und Alec erleben, ist natürlich wieder einmal spannend und ereignisreich. Obwohl einem relativ schnell klar wird, was ihre Aufgabe ist und wie sie die wahrscheinlich meistern könnten, hat die Geschichte sehr viele Wendungen genommen und auch das Ende hat mich überrascht. Zum Schluss fand ich eine der Charakterentwicklungen ein wenig fragwürdig, denn die Person hatte sich recht schnell verändert und hat zum Schluss eine unerwartete Rolle in der Endschlacht übernommen. Generell hat das Buch jedoch wieder einmal eine tolle Message überbracht und die wurde echt gut durch den Konflikt und die Lösung dargestellt.

    Auch das Cover ist echt mega schön und ich liebe die Anspielungen auf die Geschichte. Es ruft das Interesse der Leserschaft hervor, denn – vielleicht habt ihr euch das auch schon gefragt – Magnus’ Magie ist in dem Bild rot und nicht blau wie sonst.

    Insgesamt ist das Buch super gut geschrieben und auch die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Die Storyline ist spannend und hält überraschende Wendungen für euch bereit!

    Sophie Heuschkel, 16 Jahre
    Die VOR-Leser

  937. Vorweg : Dies war meine erste SM Geschichte. Am Anfang der Story war alles harmlos. Dann zur Mitte hin kam dann einen großen Rollentausch und das Ende war eine völlige Überraschung. Das Buch ist einfach eine Lese Empfehlung wert.

    Bin schon auf Band 2 gespannt 🙂

  938. Das Buch hat echt was an sich. Die Geschichte hat Licht, Schatten, Hoffnung, Liebe und Schmerz in sich verwoben. Zeigt dazu ein stark reales Thema auf, lässt es aber nicht in der Dunkelheit untergehen. Ich konnte Matteos Gefühlswelt die ganze Zeit nachvollziehen und habe mit ihm gelitten, aber auch Noah war ’ne Wucht. Er war, wie ich es immer nenne, pures Licht, das manche Herzen wieder mit Hoffnung geflutet hat. Die Idee mit den Origami fand ich entzückend, auch wie die zwei in Kontakt traten. Man konnte Matteo regelrecht dabei zusehen, wie er aus dem Loch nach der Hand greift und zu Noah aus dem Schatten tritt. Die Freunde von Noah waren in der Story das Tüpfelchen auf dem ‚i‘. Wie ein letzter Ruck an einem Bilderrahmen, um zu erkennen, wie perfekt es ist, sein Herz frei leben lassen zu können mit den richtigen Menschen an seiner Seite. Matteos Bruder war mir manchmal etwas zuwider, mit seinen Ansichten oder Meinungen, aber er gab sich große Mühe, doch seinen Platz in Matteos Leben zu behalten, als Bruder und bester Freund. Die Lovestory um Matteo und Noah war nicht einfach, aber sie ging ans Herz. Mir hat gefallen, dass Matteo an seinem Herz und seiner Liebe zu Noah festgehalten hat, egal was passierte. Auch das Noah bewusst war, wie schwer es sein könnte mit einem Mann wie Matteo eine Zukunft aufzubauen. Aber, unerschütterlich in seiner Liebe zu ihm, nicht davor zurückschreckte, sondern an ihrem Glauben daran festgehalten hat. Sie gingen, wie man sagt, durch dick und dünn, in eine gefühlsbetonte Beziehung, an der sie beide stets werden arbeiten müssen. Nun zu drei Punkten, die mich etwas gestört haben. Erstens – Der Wechsel zwischen den Charakteren. Man ist in die Story vertieft und dann, ohne Vorwarnung, wird die Perspektive gewechselt. Bei einer Geschichte, die aus zwei Perspektiven geschrieben wird, erwarte ich, dass dieser Wechsel durch ein neues Kapitel gekennzeichnet ist. Mich hat es jedenfalls ständig aus dem Lesefluss gerissen. Zweitens – Matteo steht mit seinen Depressionen, Problemen und seiner Gefühlswelt, stark im Vordergrund. Völlig unerwartet wird er nach hinten gedrängt und Noah nimmt Matteos Stelle ein. Der Hauptfokus verschiebt sich total. So weit ist das völlig in Ordnung. Was für mich nicht zusammenpasst ist, dass Matteo Noahs Handlungsweisen einfach so wegsteckt. Er zeigt Verständnis, was bis zu einem gewissen Grad okay ist. Allerdings wird Matteo vorher so beschrieben, dass ich ihn in einer extremen seelischen Verfassung wahrnehme. Um diese Veränderungen zu verkraften, hätte Matteo Hilfe von außen gebraucht, damit sein Verhalten logisch und glaubhaft wird. Drittens – Noch etwas, das ich nicht nachvollziehen kann. Noah findet etwas für mich Grenzwertiges heraus, das nicht ganz aufgeklärt wird und bei mir ein Fragezeichen zurücklässt. Gut, es ist nicht allzu wichtig, daher kann ich es zur Not so hinnehmen. Allerdings bin ich der Meinung, dass ein Autor zum Ende der Geschichte alle losen Fäden auflösen sollte. Mir erschließt sich auch diese Logik nicht – Warum eine Grabstätte, wenn … Ihr müsst es selbst lesen, dann versteht ihr den Zusammenhang meines kryptischen Blablas. *lach Klare Leseempfehlung! Es war echt ein tolles Buch mit bewegenden Momenten und zwei wundervollen Männern, obwohl für mich nicht alles rund war.

  939. Ich kann Origamiherz einfach nur empfehlen! Die Charaktere handeln gefühlsecht und nachvollziehbar. Die Story zieht einen in den Bann, weil die Autorin mit Worten umzugehen weiß und man selbst in diese Welt hineingezogen wird. Die Handlung bleibt spannend mit Überraschungen, Höhen und Tiefen. Ich mag es außerdem sehr, wie gut hier fehlerhaftes Klischeedenken – dank amerikanischen Filmen – über Kliniken ausgehebelt wird. Jede Art von Mensch kann psychische Probleme haben, in den unterschiedlichsten Facetten und sich Hilfe zu holen, ist keine Schande. Das Buch schafft es grandios, das zu zeigen. Die Geschichte bleibt real, emotionsreich und es war sehr schön, Noah und Matteo durch diese Zeit zu begleiten.

  940. Wow, was für eine Geschichte!
    Nach dem ich den ersten Band innerhalb kürzester Zeit gelesen hatte, bestellte ich mir daraufhin gleich den zweiten.
    Mal etwas ganz anderes – und mit so vielen Details erzählt.
    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, kann mir aber vorstellen, dass diese gigantischen Schachtelsätze nicht für jedermann sind. Nach dem man sich auf den ersten paar Seiten gewöhnt hat, las sich die Geschichte aber sehr flüssig.
    Ein super düsterere Fantasy Geschichte mit einer Protagonistin, mit der ich mich sehr gut identifizieren konnte.
    Ich freue mich schon sehr auf den 3. Band

  941. Wow, was für eine Geschichte!
    Nach dem ich den ersten Band innerhalb kürzester Zeit gelesen hatte, bestellte ich mir daraufhin gleich den zweiten.
    Mal etwas ganz anderes – und mit so vielen Details erzählt.
    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, kann mir aber vorstellen, dass diese gigantischen Schachtelsätze nicht für jedermann sind. Nach dem man sich auf den ersten paar Seiten gewöhnt hat, las sich die Geschichte aber sehr flüssig.
    Ein super düsterere Fantasy Geschichte mit einer Protagonistin, mit der ich mich sehr gut identifizieren konnte.
    Ich freue mich schon sehr auf den 3. Band

  942. Diese Geschichte zeigt, wie man sich gegenseitig unterstützt und liebt, die schweren Zeiten dadurch übersteht. Und ich habe wegen dem Buch jetzt angefangen Origami zu falten ^^

  943. Eigentlich hatte ich mich auf das Buch gefreut. Es klang nach einer menge Action, die zwar auch reichlich vorhanden war, aber zu vieles andere fand ich sehr störend, das das Lesen an einigen Stellen nicht wirklich Spaß gemacht hat. Den Anfang des Buches fand ich verwirrend und habe auch einen Teil davon übersprungen, weil zu viele Informationen fehlten, um es gleich richtig zu verstehen. Was ich auch störend fand war zB wenn russische Wörter auftauchten und man die Übersetzung erst aus dem Satz suchen musste. Es wäre da wahrscheinlich besser gewesen, wenn man das zB Kursiv gemacht hätte. Gestört hat mich auch am Anfang „männliches Gesicht“ wenn man an einen Mann denkt ist es doch klar das es männlich ist. Oder das Andreas den Dom raushängen lässt, ohne zu fragen, ob Russlan damit auch einverstanden ist, das tut er nämlich erst fast am Ende vom Buch. Russlan meint auch das er niemanden umbringen will und spricht von sich selbst dann aber ständig als Killer und bringt die anderen Reihenweise um. Es sind auch relativ viele Zufälle. Ständig ist jemand da der jemanden kennt der das ohne Probleme erledigen oder lösen kann. Zwei Parteien schaffen es Russlan eine Wanze unterzuschieben, ohne das er wenigstens etwas merkt, dabei lässt er doch öfter durchblicken wie gut und schlau er ist. Es sind viele solche Sachen die mich gestört haben. Am schlimmsten fand ich aber das mit den Kapiteln. Nicht das es immer abwechselnd war und eigentlich auch nicht das es aus zwei Sichtweisen war. Es störte mich erheblich wenn zB das Kapitel aus Andreas Sicht zu Ende war, dann relativ weit zurückgesprungen wurde, um es dann aus Russlans Sicht zu erzählen. Das hat mich jedesmal aus dem Lesefluss gerissen. Einen Teil davon habe ich dann einfach übersprungen. Das hätten die beiden Autoren irgendwie anders klären müssen, das sich die Spannung auch hält. Dann wäre das Buch aber auch sehr viel kürzer gewesen. Deshalb kann ich leider nur 3 Sterne vergeben

  944. Die ganze Reihe ist einfach super. Leicht zu lesender und fühlender Schreibstil: Theoretisch kann man hier aufhören zu lesen und hat ein schönes Ende für alle und doch ist der nächste Band nochmal ein super Finale

  945. Die ganze Reihe ist einfach super. An sich ist die Reihe theoretisch nach dem fünften Buch schon abgeschlossen, weshalb es mich am Anfang nicht so begeistert hat und ich es nicht sofort durch hatte wie die andere. Doch nach einem Viertel kam ich dann richtig rein und fand es zum Ende hin immer spannender und konnte es dann gar nicht mehr weglegen. Super wie die anderen auch

  946. „Fate of a Fay. Aller bösen Dinge sind drei“ aus der Feder von M. D. Hirt, veröffentlicht bei Impress, einem Imprint des Carlsen Verlags, ist ein knisternder New Adult Romantasy Roman und erzählt die Geschichte von Pemela (aka Peggy), einer Trashfilm-Drehbuchautorin, die auf Atris, dem tätowierten Mottenfeenrich, trifft. Als ich den Klappentext gelesen habe, dachte ich mir so: Hört sich auf jeden Fall nach viel Spaß und Chaos an.
    ?
    ?????/??????????:
    Das Cover ist richtig cool und ein schöner Hingucker. ???
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    Ja, die Autorin sprüht hier vor Ideen und Schrägheit + Ironie, welches ich persönlich in diesem Maße nicht gänzlich mag. Sie schreibt modern und ab und zu auch gruselig. Ein paar Überraschungen sind auch dabei. Es ist wendungsreich und viele Dinge werden erst zum Ende hin zu einem Ganzen zusammengeführt. Ist in Ordnung! Der romantische Anteil, uff, dieser war enorm schnell und auch nicht zu sehr ausgebaut (einfach weil’s zu kurz war), obwohl die zwei echt cute miteinander umgehen, auch wenn der Weltuntergang naht… ??????
    Der rote Faden blieb bei mir irgendwie irgendwo hängen. Sei es, weil es einmal gruselig hier war, humorvoll skurill da, (sehr oft) langatmige Stellen… ?????
    Ansonsten eine skurille zum Schmunzeln anmutige Geschichte, die mehr Tiefe vertragen könnte.
    ?
    ??????????:
    Der Protagonistin Pemela aka Peggy hat die Autorin eine sehr spezielle Persönlichkeit gegeben. Peggy wohnt in einem leerstehenden Krankenhaus und schreibt Trashfilmskripte – das liest man auch nicht alle Tage. Also ein einzigartiger Charakter, der dem Wort Schrägheit doch ein wenig Konkurrenz macht sowie auch der Mottenfeenrich Atris – natürlich auf seine Art und Weise + seine Scherze treibt, jedoch fehlt mir die Charaktertiefe.
    ?
    ?????:
    Die Idee mit der fremden Dimension, den ulkigen Charaktere, den Traumweberinnen und feenähnlichen Wesen fand ich ansprechend. Leider hat es sich an vielen Stellen gezogen, sodass mir das Lesen nicht sonderlich Spaß gemacht hat. ??

  947. Es ist gut es ist wirklich gut aber sowas braucht verdammt noch mal eine triggerwarnung sowas wie aufpassen für Leute mit schlechten Nerven oder Vorerfahrungen dieses Buch beinhaltet eine nicht intakte Beziehung und ist kein Beispiel für ein gutes Leben

  948. Der Autor hat eine absolut spannende & fesselnde Story geschaffen. Ich bin förmlich durch die Seiten geflogen und wollte mein Kindle zu keiner Sekunde aus der Hand legen. Mit diesem Buch wurde einem bewusst gemacht, wie schnell ein Mensch in eine Abhängigkeit geraten kann und wie wichtig es ist Menschen um einen zu haben, die immer für einen da sind und hartnäckig bleiben, auch wenn man behauptet alles sei gut. Absolute Leseempfehlung.

  949. Also, wenn das wirklich ein erstes Buch war, ist es sehr, sehr gut geschrieben. Ich kann zwar mit besonderen, psychischen Abhängigkeiten selbst nichts anfangen, aber ich habe dieses Buch wirklich für gut befunden. Möglich, dass es manchen Lesern zu schnell ging, könnte auch ein Buch für 400 Seiten sein, ich finde es aber auch so sehr gut!

  950. In einem weit entfernten Königreich lebt ein hübscher Märchenprinz. Bald soll er die Herrschaft des großen Landes übernehmen. Da diese Aufgabe allein nicht zu bewältigen ist, machen sich die Eltern mit ihrem Sohn auf eine lange Reise, um die passende Braut zu finden. Aber keine der wunderschönen Prinzessinnen entsprach den Vorstellungen des Prinzen. Während seiner Abwesenheit überfiel ein furchterregender, feuerspuckender Drache das Königreich. Todesmutig stürzt sich der Prinz in den Kampf gegen das Ungeheuer. Unterstützt von einem Ritter in glänzender Rüstung gelingt die Bezwingung des Drachen.
    Doppelseitig vollflächige, farbige Illustrationen erzählen abwechslungsreich die märchenhafte Geschichte. Der kurze, treffende Text ist in Paarreime gefasst und wurde direkt auf die Illustrationen gedruckt. Text und Bild erzählen gemeinsam eine Geschichte, ergänzen sich harmonisch und lassen für die Fantasie der Leser:innen genügend Spielraum. Alle Szenen sind dynamisch, charmant und mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Die Reime ermutigen Kinder, den Inhalt der Seiten selbst vorzutragen. Gestik und Mimik der Figuren geben ihre unausgesprochenen Gefühle anschaulich wieder. Vor allem auf den letzten Seiten erstrahlen Harmonie und Liebe im gesamten Bild und hinterlassen bei den Leser:innen ein warmes Gefühl in der Brust und ein Lächeln auf den Lippen.
    Die wundervolle Geschichte trifft genau den richtigen Ton und zeigt, dass sich die Magie wahrer Liebe den gesellschaftlichen Normen nicht beugt. Sie macht Mut, stärkt das Selbstvertrauen und bietet zahlreiche Gesprächsanlässe. Ganz besonders gelungen ist der selbstverständliche Umgang mit Homosexualität. Sie wird nicht explizit thematisiert sondern von allen Figuren der Geschichte vorbehaltlos akzeptiert. Die Darstellung dieser vorbehaltlosen Akzeptanz, ist die wahre Stärke dieses großartigen Buches.
    Ich habe das Märchen meiner Nichte (5) zum Einschlafen vorgelesen und mich innerlich auf viele Fragen eingestellt. Sie hatte nicht eine Frage. Auf Nachfragen meinerseits, bekam ich zur Antwort: „Das ist doch egal. Sie lieben sich.“ Wenn die Gesellschaft keine geschechtertypischen Stereotype prägen würde, wäre sie um ein vielfaches reicher.
    Die übersichtlichen Illustrationen ermöglichen auch die Präsentation vor einer Kindergruppe. Das Buch ist für Kinder ab vier Jahre sehr zu empfehlen. Auch bei wiederholter Betrachtung, wird die Geschichte nicht langweilig, denn es können immer wieder neue Dinge Entdeckt werden. Die große Schrift lädt auch Leseanfänger dazu ein, selbständig zu lesen. Gerade kleine Lesemuffel lieben den Erfolg ein ganzes Buch allein gelesen zu haben auch wenn es sich dabei um ein Bilderbuch mit wenigen Worten handelt.

  951. Hab das Hörbuch und ich mag die Geschichte. Die Grundstimmung ist zwar ziemlich düster und beengt, fasst wie ein Kammerspiel und ja, es gibt viele, detailreich geschilderte Kämpfe. Normalerweise störren mich solche langatmigen Schilderungen. Aber hier fand ich die Darstellung recht spannend. Liegt vielleicht an dem sehr guten Sprecher des Hörbuchs. Das Setting ist wieder toll und stimmungsvoll und die Geschichte und die Figurenentwicklung wunderbar erzählt. Das Ende ist allerdings nicht hinnehmbar. Es stört mich dabei nicht mal, dass man schon beim lesen des Titels weis, wies ausgehen wird. Der Weg dahin ist sehr spannend geschildert. Aber es handelt sich um den schlimmsten Cliffhanger, der mir je untergekommen ist. Arrg. Schon asu Prinzip werde ich mir den nächsten Teil nicht kaufen. Ich mag es nicht, deratig manipuliert zu werden.

  952. Hab das Hörbuch und ich mag die Geschichte. Die Grundstimmung ist zwar ziemlich düster und beengt, fasst wie ein Kammerspiel und ja, es gibt viele, detailreich geschilderte Kämpfe. Normalerweise störren mich solche langatmigen Schilderungen. Aber hier fand ich die Darstellung recht spannend. Liegt vielleicht an dem sehr guten Sprecher des Hörbuchs. Das Setting ist wieder toll und stimmungsvoll und die Geschichte und die Figurenentwicklung wunderbar erzählt. Das Ende ist allerdings nicht hinnehmbar. Es stört mich dabei nicht mal, dass man schon beim lesen des Titels weis, wies ausgehen wird. Der Weg dahin ist sehr spannend geschildert. Aber es handelt sich um den schlimmsten Cliffhanger, der mir je untergekommen ist. Arrg. Schon asu Prinzip werde ich mir den nächsten Teil nicht kaufen. Ich mag es nicht, deratig manipuliert zu werden.

  953. Mir hat die Geschichte besser gefallen als der erste Teil (darauf will ich jetzt aber nicht eingehen). Die Geschichte kann man auch problemlos ohne seinen Vorgänger lesen. Louis ist ein süßer Kerlchen den man in eine Decke wickeln will und vor der Welt beschützen möchte. Er hat gelitten, dann kam das Glück schnell und natürlich das Drama samt Missverständnis. Nix wirklich überaschendes aber ein “fürs Herz-Buch“. Ich habs gern gelesen und deswegen von mir auch 5 Sterne.

  954. Was für ein phantastisches bildgewaltiges Buch. Eine völlig andere einzigartige Geschichte. Auch dieser zweite Teil hat mich völlig überzeugt und gehört zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Ich habe es jetzt bereits zum zweiten Mal gelesen und kann mich doch wieder genauso in die Geschichte einfinden wie bei ersten Mal. Es wird nicht langweilig obwohl man die Handlung bereits kennt. Ehrlich gesagt kann ich es kaum erwarten bis der dritte Teil erscheint…

  955. Was für ein phantastisches bildgewaltiges Buch. Eine völlig andere einzigartige Geschichte. Auch dieser zweite Teil hat mich völlig überzeugt und gehört zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Ich habe es jetzt bereits zum zweiten Mal gelesen und kann mich doch wieder genauso in die Geschichte einfinden wie bei ersten Mal. Es wird nicht langweilig obwohl man die Handlung bereits kennt. Ehrlich gesagt kann ich es kaum erwarten bis der dritte Teil erscheint…

  956. Alles dreht sich um Gabriel de León, einen Silberwächter, der als letzter seiner Art sein Dasein in Gefangenschaft fristet und seine Lebensgeschichte erzählt. Dabei geht er nicht immer chronologisch vor und springt mal hierhin, mal dorthin und lässt die Episoden stets mit einem Cliffhanger enden, so dass die Spannung stetig steigt und ich wirklich nur so durch das Buch geflogen bin.

    Der Autor legt den Fokus dabei immer wieder auf die detaillierte, bildhafte Beschreibung der jeweiligen Szene und schafft so eine bedrohliche Atmosphäre, die durchgängig in der Geschichte zu spüren ist.

    Es dreht sich viel um den Glauben und den Orden San Michon. Es hat mich sehr an die christliche Kirche erinnert, nur viel fanatischer.

    Die teils facettenreichen Charaktere haben für mich im Laufe der Geschichte richtig viel Tiefe bekommen, obwohl es teilweise richtige „Badass“ waren.

    Jay Kristoff beherrscht es wie kein anderer, zwischen einem brutalen und rauen Schreibstil und fast schon poetischen Klängen zu springen und hat mich damit völlig in seinen Bann gezogen.

    Das Buch selbst ist eine echte Schönheit und wirkt mit den vielen Illustrationen und dem Wappen der de Léons auf dem schwarzen Buch sehr edel. Ich werde es niemals nicht wieder hergeben…

    Fazit: Ein düsteres Meisterwerk mit epischem Ausmaß!

  957. Scholomance ist eine Schule für Magier. Einmal drin gibt es nur zwei Wege heraus: Das Bestehen der Abschlussprüfung oder der sichere Tod. Doch die letzte Prüfung muss man erst einmal erleben, wenn man Schüler in Scholomance ist.

    Die Scholomance ist wahrlich die einzige Überlebenschance für junge Magier, auch wenn sie vielen den sicheren Tod bringt. Es gibt keine Lehrer, keine Ferien und bedrohliche Magie in allen Ecken. Freundschaft wird ausschließlich aus Berechnung geschlossen, weil nur ein wohlüberlegtes Bündnis für beste Überlebenschancen sorgt.

    Beim ersten Blick auf das Buch bin ich neugierig geworden. Dann kamen Zweifel, dass es für mich eventuell zu sehr in Richtung Fantasy geht, weil ich Geschichten nicht mag, die zu fantastisch sind. Letztendlich hat mich der Hinweis auf das Genre Horror dazu bewogen, zumindest einen Ausflug in die Scholomance zu wagen. Ich habe es nicht bereut.

    Zuerst ist die Schule, die Scholomance, einen Ausflug wert. Ich war sofort gefangen, als ich dieses geniale Bauwerk literarischer Architektur betrat. Die Scholomance ist zwar eine Schule mit Internat, funktioniert aber nach einem eigenen Prinzip. Sie ist sozusagen lebendig, obwohl es weder Lehrer noch andere Aufsichtspersonen gibt. Die Schüler werden in diese Schule verfrachtet, weil sie in der realen Welt keine Überlebenschance hätten. Die Scholomance beschützt sie vor todbringenden Einflüssen während der magischen Pubertät, obwohl sie selbst eine Todesfalle ist.

    Protagonistin Galadriel, El genannt, hat schon mehrere Klassen überlebt und bereitet sich zielstrebig auf die Abschlussprüfung vor. Zwei Jahre trennen sie vom Tod, falls sie den letzten Akt nicht bestehen wird.

    El ist eine Außenseiterin und hat keinen einfachen Stand in der Scholomance. Ich bin mir sicher, dass etliche Leser für dieses pessimistische Gemüt wenig Sympathie hegen. Als Antiheldin ist sie ausschließlich auf ihr Überleben konzentriert, birst beinah vor nicht vorhandenem Charme und zieht mit ihren nach unten weisenden Mundwinkeln eine Wolke der üblen Laune hinter sich her. Was habe ich sie geliebt!

    Ich finde es herrlich erfrischend, wenn einem Protagonisten nicht die Sonne aus dem Hintern scheint. Ihr düsteres Gemüt passt sich dem lebensbedrohlichen Umfeld an. Sie trieft vor Sarkasmus, ist perfekt geübt in routinierter Unfreundlichkeit und schaut den düsteren Tatsachen ins Gesicht.

    Mich hat dieser Reihenauftakt umgehauen. Das Setting um die Scholomance ist ausgefeilt und bis ins kleinste böse Detail überraschend genial beschrieben. Ich mag die dunkle Atmosphäre, das Streben und Lernen und die Härte, mit der sich die Schüler den täglichen Herausforderungen stellen. Ich wollte die Scholomance keinesfalls mit Harry Potter gegenüberstellen, trotzdem muss ich sagen, dass sie im Vergleich zu Hogwarts direkt aus dem Schlund der Hölle kommt.

    Dank der fesselnden Handlung und dem genialen Setting liest sich das Buch schnell weg. Es gibt ein faszinierendes Magiesystem, viele spannende Momente, reichlich Action und gefährliche Kämpfe. Außerdem zeigt sich, dass El sogar Verbindungen knüpft, trotz ihrer abweisenden Art so etwas wie Freundschaften spinnt und damit bestens vorbereitet ins Abschlussjahr übergehen wird.

    „ ‚Warum bist du so nett?‘, fragte er. ‚Bist du wegen irgendwas sauer auf mich?‘ “ (S. 212, eBook)

    Einziges Manko ist das Ende, was mich nicht völlig überzeugt hat. Im Gegensatz zu El bin ich eher optimistisch eingestellt und denke, dass dieser Abstrich dem Übergang zum nächsten Band geschuldet ist.

  958. Origamiherz erzählt eine wunderschöne und hochtraurige Geschichte zwei junger Männer, die sich am wichtigsten Punkt ihres Lebens kennenlernen. Matteo hat den Boden unter den Füßen verloren und fällt in ein tiefes Loch. Hierbei wird ihm wenig Verständnis entgegengebracht und er erhält eher widerwillig Hilfe in einer Klinik. Und auch wenn er sich dort nicht immer gut fühlt lernt er mit seinen Ängsten zu arbeiten. Sein Weg und seine Findung sind ein wirklich spannendes und gut beschriebenes Thema. Es wird immer wieder klar, dass Matteo keiner Wunderheilung unterlegen ist und er immer wieder Verständnis und Unterstützung braucht. Unterstützung, der er beginnt einzufordern. Er wird sicherer, beginnt eigene Wünsche zu äußern. Dabei erhält er viel Zuspruch von Noah. Noah – dieser zauberhafte Sonnenschein! Jeder sollte einen Noah in seinem Leben haben. Er sieht die kleinen Dinge, macht durch einfach Gesten anderen Menschen eine Freude und versucht selber nur glücklich zu sein. Beide kämpfen gegen Schatten und geben sich gegenseitig Licht. Es ist bezaubernd. Eine bezaubernde Geschichte, die wie die beiden nicht immer voller Sonnenschein ist, aber zeigt wie wichtig kleine Gesten und Zusammenhalt sein können. Ich habe die beiden unfassbar gern auf ihrer Reise begleitet.

  959. Dieser 2. Teil war nicht weniger fesselnd wie sein Vorgänger. Obwohl die Story natürlich nicht neu ist. Josh ist wahnsinnig unglücklich in Marc verliebt und bekommt sein Leben nur schwer geregelt. Marc hingegen kämpft mit seinen Gefühlen für Josh, seinen selbst gewählten Verpflichtungen Christine und Baby Holly gegenüber und natürlich den Bedenken über den Verlauf seiner Karriere als Solokünstler, wenn er sich outen würde.

    Wie gesagt, die Geschichte dahinter ist nicht neu aber wunderschön und glaubwürdig erzählt. Die wechselnden Perspektiven von Josh und Marc machen das Ganze gleich noch persönlicher und emotionaler.

    Danny war für mich die traurigste Person und kommt irgendwie zu kurz. Hoffnungslos verliebt und dadurch in den Drogensumpf abgerutscht. Den anschließenden Entzug macht er ganz alleine durch nur um dann zu erleben, dass seine Freundin Christine und seine bester Kumpel angeblich ein Paar sind und eine kleine Tochter haben. Aber zum Glück kriegt er noch die Kurve …

  960. Ich bin eher zufällig über das E-Book gestolpert, aber der geheimnisvolle Klappentext hat mich neugierig gemacht.

    Unser Protagonist Chris ist Autor und möchte unerkannt bleiben, da er Gay Erotikromane schreibt, weshalb er ein Pseudonym verwendet. Er steckt gerade in einer Krise und kämpft mit einer Schreibblockade, da ihm die Ideen für seine Romane ausgegangen sind. Eines Tages steht ein Paket vor seiner Tür. Der Absender kennt Chris Pseudonym und seine Bücher und der Inhalt des Pakets schmeißt Chris aus der Bahn. Nach und nach wird klar, dass er eine Art Stalker haben muss. Die Identität und die Absichten dieser Person sind erst mal unklar.

    Ich habe dieses Buch nahezu inhaliert. Es wurde von Kapitel zu Kapitel immer spannender. Die Identität des Stalkers ist zwar relativ bald vorhersehbar und wird auch schnell gelüftet, aber das tut der Spannung keinen Abbruch. Im Gegenteil: Ich finde ab dann wurde die Story erst so richtig heftig und spannend.

    Immer mal wieder bekommen wir Kapitel aus Sicht des Stalkers zu lesen, die einfach grandios geschrieben waren und die Geschichte schon fast Psychothriller-artig wirken lassen.

    Einige Szenen zwischen Chris und dem Stalker sind so wahnsinnig intensiv und glaubwürdig geschildert worden, dass ich die Geschichte dann und wann kurz ruhen lassen musste.

    Das Ende war grandios und lässt Spielraum für einen 2. Band allerdings ohne Cliffhanger o.Ä.

    Fazit: 5/5 Sterne und eine Geschichte die für mich überraschende Facetten eines Psychothrillers hatte.

  961. Der ,,Urlaub“ zwischen Alec und Magnus wird richtig gut verschriftlicht. Sie müssen sich um einen Kult kümmern, wobei man die Gefühle und Gedanken von Magnus und von Alec gut vermittelt bekommt und fühlt sich nah am Geschehen

  962. Origamiherz…was für ein tolles Cover ist das denn bitte schön! Mir hat die Schreibweise der Autorin unglaublich gut gefallen, es liest sich weg. Die Geschichte ist keine leichte Story…es geht um viele Ängste, aber eben auch um viel Liebe, Freundschaft, Familie. Für mich eine klare Leseempfehlung! Und das beste, hab das Buch direkt von der Autorin signiert bekommen, vielen Dank dafür!

  963. Der Debütroman von AC Collins hat alles, was eine Geschichte braucht, um sich in das Herz und das Gedächtnis jedes Lesers und jeder Leserin zu brennen. Tiefe Emotionen, einen authentischen Plot und liebenswürdige Charaktere. Schon lange habe ich kein Buch mehr gelesen, das mich so sehr berührt hat. Ich freue mich auf weitere Veröffentlichungen der Autorin.

  964. Wenn ich ehrlich sein soll, hab ich Marc in „Lovesongs for Alex“ nicht ausstehen können. Ich hab mit Louis mitgelitten. ???? Und irgendwie hab ich dennoch gehofft, dass aus dem beiden ein Paar wird. Und dass Marc vielleicht gar keine Freundin hat oder es nur Fake ist.
    Und meine Hoffnung hat sich erfüllt. Es hat zwar etwas gedauert, aber dennoch ist doch alles gut.
    Allerdings hätte ich Marc schon öfter mal schütteln können. Und Louis wollte ich in den Arm nehmen und trösten. ??
    Ein gelungener Abschluss der Dilogie. Ich wünsche Lous&Marc, Alex&Rick sowie Danny&Christine viel Glück und Liebe auf ihrer weiteren Reise!?? Ich bin mir ziemlich sicher, dass das letzte Paar wieder zusammenkommt!??

  965. Hat mir leider nicht so gefallen. Es ist alles irgendwie immer zu gut. Bedrohungen lösen sich innerhalb weniger Seiten in wohlgefallen auf, alle können irgendwas ganz tolles. Das Verhalten der Prepper ist auch ziemlich schräg, warum sollte man für eine Gruppe Infizierter die die ganze Prepper Siedlung gefährden ständig seinen Hals riskieren. Und die Mikrofone und Vidokameras bei den Trägern,…..lächerlich

    Es kommt leider kaum Spannung auf, den 2. Band werde ich nicht mehr lesen.

  966. Bei diesem Buch hab ich mich zu aller erst in dieses Wahnsinns tolle Cover verliebt… hier stand schon fest, dass ich es haben muss. Aber auch der Klappentext hat meinen Geschmack getroffen und so landete das Buch eben nicht nur wegen einem genialen Cover auf dem Kindle.

    Die Autorin ist mir nicht unbekannt und ihr Schreibstiel in diesem Buch hat mir wirklich gut gefallen. Der Geschichte ist leicht zu folgen und man kann das Buch sehr gut in einem Rutsch durchlesen.

    Peggy eine Drehbuchautorin ist auf der Suche nach einer neuen Geschichte und diese lässt nicht lange auf sich warten. Eine Fahrstuhlfahrt in eine andere Dimension. Nach Rücksprache mit Ihrem Kollegen übernimmt Sie in diesem Fall nicht nur das Drehbuch, sondern dreht das ganze eben auch einfach gleich ab… aber wer hätte gedacht, dass das Ganze dann auch noch tatsächlich passiert?

    Ach was soll ich sagen, ich wär zu gerne dabei gewesen als die pragmatische Peggy aus dem Fahrstuhl gestiegen ist, nur um ihr Gesicht sehen zu können als sie in einer anderen Dimension aussteigt. Die Geschichte ist toll, schon von der ersten Seite an.

    Der Verlauf ist passend, stimmig und auch das ganze überdimensionale Geschehen wird mit guten Argumenten wirklich verständlich geschildert.

    Als Peggy sich auf den Weg in die andere Dimension begeben hat, muss ich sagen war das ziemlich gruselig und spannend. Allgemein gab es so einige spannende Momente die mich wirklich gepackt haben.

    Als Atris dann in unsere Dimension zusammen mit Peggy landet, war der Schauplatz ein klein wenig einseitig, auch wenn ich das Krankenhaus in dem Peggy lebt wirklich gruselig toll finde. Später lenkt die Autorin hier aber ein und der Schauplatz wird erweitert.

    Ihre gemeinsame Reise steuert auf ein großes Finale zu das noch einmal richtig spannend wird und auch in Sachen Romanze noch einmal für Herzklopfen sorgt. Auch führt die Autorin einen noch einmal gewaltig an der Nase herum.

    Die Romanze an sich nimmt zwar definitiv Platz in der Geschichte ein, doch ist es eher so eine Art Nebensache. Also der Fokus liegt jetzt nicht unbedingt nur am turteln, denn die beiden haben ja auch noch eine Welt zu retten. Das hat mir gut gefallen, auch weil diese lockere Art zur Geschichte gepasst hat und trotzdem hätte ich mir ein klein wenig mehr Schnulze gewünscht.

    Besonders an der Geschichte haben mir allerdings die Charaktere gefallen. Peggy mit ihrer Art der Angst ins Gesicht zu lachen, gefällt mir ungemein. Sie hebt sich so, einfach ein wenig von der Masse an Charakteren ab. Atris selbst ist ebenfalls interessant, auch wenn ich ihn mir ein klein wenig… maskuliner, Bad-Boy-Like vorgestellt hätte… aber Geschmäcker sind ja verschieden.

    Das Ende ist gut gelungen und schließt die Geschichte perfekt ab.

    Fazit
    Ein tolles Buch das mich gut unterhalten hat. Ich mochte den Verlauf, die Charaktere und die Romanze darin. Durch diese ganzen Dimensionen und Gestalten die darin Wandeln, wird das ganze spannend und gruselig, die Charaktere geben dem Ganzen den letzten Feinschliff und daher gibt es 5 Sterne von mir.

  967. Die Scholomance ist eine Magierschule, in der es weder Lehrer noch Ferien gibt. An jeder Ecke lauern tödliche Gefahren. Der einzige Weg hinaus ist die bestandene Abschlussprüfung oder der Tod. Galadriel (El) hat eine mächtige, dunkle Gabe, die sie allerdings nur im Notfall einsetzen würde, da sie mit dieser großen Schaden anrichten würde, doch leider ist sie mit den Problemen des Schulalltags komplett auf sich allein gestellt. Nicht so Orion, der Star der Schule, der seinen Mitschülern ständig das Leben rettet, doch auch das hat seinen Preis…

    Das ist eine phantastische, düstere Geschichte voll sarkastischem, schwarzem Humor. Anfangs tat ich mich etwas schwer in die Story einzusteigen, da das Umfeld der Schule und Galadriels Persönlichkeit sehr komplex ist. Doch nach ca. 70 Seiten war ich voll dabei und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Charaktere Orion und El sind wirklich einmalig gut ausgearbeitet. Man beginnt beide zu verstehen, so wie sie sich in ihrer momentanen Lage verhalten. Auch die Entwicklung der beiden war schön mitzuverfolgen, vor allem die von Galadriel. Man findet in der Geschichten Themen wieder wie soziale Ungerechtigkeit und Vorurteile. Das Set an sich hat mich absolut begeistert. Eine ganz neue Idee toll ausgeführt. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen und kann sie nur empfehlen.

  968. Grausames und Gutes reichen sich manchmal die Hand. Ein interessantes und erschüttendes Buch. Es fängt eigentlich harmlos an und steigert sich dann mehr und mehr ins brutale. Wer hätte am Anfang gedacht, das dieser so nette geschilderte Caleb sich in eine Bestie verwandelt. Dann kommt noch Max ins Spiel und Luna. Zum Schluss erlebt Chris zwar schreckliches, aber Max und Luna können ihn dann doch befreien, und vor allem Max wird dann zum Helfer, tröster und Lebensgefährten für Chris. So ist zum Schluß bei allem furchtbaren Geschehen doch ein heller Streifen am Horizont sichtbar. Der Autor schildert sehr dramatisch die Abgründe, die in einem Menschen schlummern, und dann irgendwann zum Ausbruch kommen, aber zum Glück nicht immer grausig enden.

  969. Naomi Novik prägte durch die Geschichte von Will und Temeraire nicht nur meine Jugend, sondern begeistert mich auch nach all den Jahren immer wieder aufs Neue.
    Ich merke inzwischen immer stärker, dass YA einfach nicht mehr mein Genre ist. Zu oft finde ich alles an YA Fantasy Büchern einfach schrecklich, doch Naomi Novik ist wie eine Fackel auf offenem Meer – eine leuchtende Quelle inmitten des gequirlten Einheitsbreis.
    Und Scholomance ist wie immer neues Futter für die Flamme. Ich habe den ersten Band innerhalb weniger Stunden verschlungen und war so hungrig auf mehr.
    Dementsprechend konnte ich es kaum erwarten, endlich den zweiten Teil in Händen halten zu können und mich wie Charybdis auf Schiffe wieder auf die Charaktere zu stürzen.

    El ist eine grandiose Protagonistin. Mürrisch, humorvoll und nie um ein Wort verlegen. Während so viele YA Charaktere dermaßen flach und glattgebügelt sind, besteht El nur aus Ecken und Kanten. Sie muss nicht nur gegen die tödlichen Gefahren der Schule bestehen, sondern kämpft dabei noch mit sich selber, ihrer Rolle in der Welt, den Erwartungen an sie und ablehnenden Einstellungen vollkommen fremder Menschen. Zeitgleich aber möchte sie eigentlich nur ein normales Leben führen, die Zeit mit Freunden genießen und träumt von einer Zukunft, die für sich und andere deutlich besser aussieht. Gepaart mit Els Selbstironie ist Naomi Novik eine wirklich tolle Mischung gelungen.
    Auch die Nebencharaktere sind toll ausgearbeitet und bereichern die Geschichte enorm.

    Während der erste Teil sich sehr auf die Schule konzentrierte, so wird im zweiten Band immer mehr auch die Welt außerhalb der Schule vorgestellt. Ich fand es unheimlich spannend, mehr von dieser Welt kennenzulernen – auch wenn nur aus Els Erzählungen.
    Das Setting der Schule fand ich erneut sehr gut und etliche neue Dinge konnten hier entdeckt werden.

    Die Handlung ist wie auch im ersten Band sehr temporeich. Der Spannungsbogen war super ausgearbeitet und dieses Ende, oh dieses gemeine Ende! Natürlich musste es mit einem Cliffhanger enden 😉

    Wie erwartet hat mich auch dieser Band vollkommen mitgerissen. Ich kann es nun nicht mehr erwarten, bis Band 3 erscheint und kann die Reihe aus voller Überzeugung jedem empfehlen.

  970. Obwohl bereits über drei Jahre vergangenen sind, seitdem ich den Vorgänger „Lovesongs for Alex“ gelesen habe, ist die Vorgeschichte rund um Louis und Marc wohl eine derer, die man einfach nicht vergisst. Das liegt wohlmöglich an der sehr verstrickten Situation, in welcher sich beide befinden. Während Louis unsterblich in Marc verliebt ist, lebt dieser anscheinend das perfekte Leben: Freundin, Baby, Karriere und am Horizont sogar eine Hochzeit. Doch der Schein trügt und ich finde, dass die Autorin die Geschichte, wie sie trotz dieser Umstände zueinander finden, in einem sehr angenehmen Tempo erzählt hat. Dazu kommt, dass beide Charaktere unheimlich sympathisch sind und man als Leser*in die ein oder andere unüberlegte Entscheidung gerne auch einmal verzeiht 😉 Selbst die Nebencharaktere sind sehr gut ausgearbeitet und stehlen mit ihrer Anwesenheit den beiden Turteltauben nicht die Show.

    Alles in allem eine lockere, leichte und süße Liebesgeschichte für welche ich mir auf der einen Seite zwar ein noch längeres Ende (mitsamt Epilog) gewünscht hätte, auf der anderen allerdings zugeben muss, dass das Ende perfekt ist, genauso wie es ist. Mit dem Drama schlägt die Autorin übrigens nie über die Stränge hinaus und (Vorsicht Spoiler!) obgleich der Klappentext vermuten lässt, dass es hier zu einer Dreiecksbeziehung kommt ist dies NICHT der Fall.

    Alles in allem verdiente fünf Sterne und eine super tolle Fortsetzung! 🙂

  971. Für El und Orion beginnt das letzte Jahr an der Scholomance. Alles dreht sich nun um die gefürchtete Abschlussprüfung, in der es um das reine Überleben geht. Daher setzen die Schüler der Abschlussklasse alles daran, sich Bündnissen anzuschließen, Waffen zu bauen und hilfreiche Beschwörungszauber zu lernen, die möglichst große Überlebenschancen versprechen. Doch die Chancen stehen von Tag zu Tag schlechter und der Kampf gegen die Schule wird immer brutaler. Ob El und ihren Verbündeten die Abschlussprüfung gelingt, ist mehr als fraglich.

    Fazit:

    Da ich bereits vom ersten Band vollkommen begeistert war, konnte ich es kaum erwarten, endlich zu erfahren, wie es mit El und Orion weitergehen würde!

    Das Cover besteht großteils aus einem roten Hintergrund und wurde von weißen und goldenen Farben verziert. Mir persönlich gefällt es sehr gut, da es sehr gut mit dem ersten Buch zusammenpasst.

    Die Handlung ist von Anfang an spannend und übertrifft sich sogar um ein weites gegen Ende des Buches!

    Im Laufe der Geschichte kamen viele neue Charaktere hinzu, welche gut gestaltet und integriert wurden. Aber auch die Hauptprotagonisten El und Orion haben sich im zweiten Band erstklassig weiterentwickelt.

    Ich kann es kaum erwarten, den nächsten Band zu lesen und endlich zu erfahren, wie es weitergeht!

  972. Bücher die sich mit dem Thema Diversität beschäftigen gibt es zwar schon einige, sind jedoch oft eher Aufzählungen, was gibt es alles.
    An diesem Buch schätze ich, dass es einfach eine klassische Märchengeschichte ist. Das dass eben 2 Männer sind, ist eher nebensächlich. So wird LGBTQ zum Alltag. Ich finde auch das Buch ist für jedes Alter geeignet, je früher desto besser.

  973. Das Buch „Die Fünfte Welt – Midgard“ ist eine im Jahr 2021 erschienene Anthologie aus dem Legionarion Verlag. Die Herausgeber sind A. C. LoClaire und Wolfram Aster. Im Buch verstecken sich 13 Geschichten von den Autor*innen Sabine Reifenstahl, Susanne Eisele, Nadine Neu, Gianna Bernstein, Rhya Wulf, Birgit Scheele, Morgane A. Tusk, M. L. von Burgberg, E.F. von Hainwald, Monika Loerchner, Nicole Kunkel, Matthias Scheele und Harald Müller.

    Jede/r Autor*in zeigt uns ein bisschen etwas von der Welt und ihren Einwohnern. Sie nehmen uns mit auf gefährliche, abenteuerliche, magische Reisen und Kämpfe. Man reitet auf mystischen Wesen, wird nass, fürchtet sich und gleichzeitig scheint die Welt und die Geschichten einem magisch in den Bann zu ziehen.
    Der Sprachstil und die Wortwahl sind bei jeder Geschichte ideal gewählt. Man fliegt nur so durch die Seiten hindurch und durchlebt eine kurzweilige, interessante Zeit. Aber es sind nicht nur die Kämpfe, die das Buch besonders machen. Auch die vielen kleinen Punkte, wie Zusammenhalt, Freundschaft, Liebe, Entdeckungsfreude, Freude, Gemeinsamkeit, jedoch auch ihre Schattenseiten (wie Hass, Feindschaft, Kämpfe) machen es anders und zu einer Reise, die man nicht vergisst.

    Jeder, der gerne einmal die fünfte Welt erkunden und viele verschiedene Autor*innen kennenlernen will, dem empfehle ich dieses Buch aus vollster Überzeugung.
    100%ige Kauf- und Leseempfehlung.

  974. Das Buch zieht sich etwas – daher deutlich hinter Band 1. es wird viel geredet geredet geredet, die eigentlich Handlung beschränkt sich tatsächlich auf ein Mindestmaß! Und noch eine Trainingsrunde und noch eine und noch eine. Naja… langatmig eben. Erst das Ende sticht heraus.

  975. Das Buch zieht sich etwas – daher deutlich hinter Band 1. es wird viel geredet geredet geredet, die eigentlich Handlung beschränkt sich tatsächlich auf ein Mindestmaß! Und noch eine Trainingsrunde und noch eine und noch eine. Naja… langatmig eben. Erst das Ende sticht heraus.

  976. Ich hätte eine andere Farbe nehmen sollen. Wer zum Teufel hat mich geritten, ein rosa Shirt zu nehmen? 😉 Aber hey, es ist in Ordnung. Sitz gut, und hat auch mehrere Wäschen überstanden, ohne aus der Form zu gehen. Aber diese Farbe …

  977. Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr gerade mal ein paar Seiten in einem neuen Buch gelesen habt und sofort wisst, dass ihr da etwas Besonderes entdeckt habt, das noch lange in euch nachklingen wird? Genauso ging es mir mit „Origamiherz“. Die Protagonisten Noah und Matteo haben mit jedem Satz und jeder Seite mein Herz erobert. Zum Inhalt will ich gar nicht viel erzählen. Matteo und Noah treffen zu Beginn der Geschichte gar nicht persönlich aufeinander, sondern kommunizieren auf eine absolut einmalige Art und Weise. Noah hat soviel Einfühlungsvermögen und emotionale Intelligenz, dass er Matteo ohne Worte versteht und etwas schafft, was sonst bisher keinem gelungen ist. Matteo fühlt sich bei ihm zu Hause. Ich fand es überraschend angenehm, dass Matteos und Noahs Geschichte nicht gespickt war mit übermäßiger Dramatik und Missverständnissen. Man lernt die beiden als zwei Menschen kennen, die zu einer Einheit zusammenwachsen. Und das geschieht vor allem durch Nähe, miteinander reden und zusammen schweigen. Die Nebencharaktere waren originell, vielfältig und haben die Geschichte wunderbar bereichert. Das Tempo der Geschichte hat mir besonders zugesagt. Wie erwähnt treffen sich Matteo und Noah zu Beginn gar nicht, was mir als Leserin aber die Zeit gegeben hat beide richtig kennenzulernen und mich emotional an ihre Geschichte zu binden. Fazit: 5/5 Sterne und eine 100%ige Leseempfehlung

  978. Ich liebe dark Gay Romane, Chris der Schriftsteller brauchte neuen Input und hat sie in seinem heimlichen stalker gefunden war sehr spannend aufgebaut die Geschichte, zum Glück gab es für Chris ein Happy End , da sieht man das er wirklich wahre Freunde gibt auf die Verlass ist

  979. Noah der Origamispezialist, der mit seiner Faltleidenschaft Freude bereiten will, ist ein wunderbarer Charakter. Matteo findet während seines Aufenthaltes in der Psychiatrie einen Anker an Noah. Langsam entwickelt sich eine starke Liebe, aus der sie gemeinsam wachsen. Ein Buch, was noch lange nachgewirkt hat. Eine 100%ige Leseempfehlung.

  980. Es hätte so schön sein können. Eine Mischung aus Harry Potter und Panem hatte ich erhofft. Die Story würde es auch hergeben. Eine magische Schule in welcher man Allianzen schließen muss um zu überleben.

    Die Umsetzung war leider so la la. Ich war sogar kurz davor abzubrechen, aber da ich es schon über die Hälfte geschafft hatte und zwischen Hörbuch und Buch wechseln konnte, habe ich durchgehalten.

    Am Anfang wurde man in die Geschichte hineingeworfen ohne irgendwelche Erklärungen. Ich habe mich nochmal vergewissern müssen, dass ich wirklich den ersten Band der Trilogie in der Hand hatte. Leider wird auch im ganzen Buch erst spät und unzureichend die von der Autorin erschaffene Welt und die Hintergründe erklärt
    Dafür gab es ellenlange Erklärungen von irgendwelchen Zaubersprüchen und Wiederholungen von Gegebenheiten, die man schon erzählt bekommen hat.

    Hinzu kommt, dass keine Gefühle bei mir als Leserin ausgelöst wurden. Ich bin mit El, der Protagonistin nicht wirklich warm geworden und auch nicht mit anderen Figuren.

    Die Story hat viel Potenzial und das Hörbuch hat die passende Sprecherin. Hier hat mich nur gestört, dass „Manna“ wie „Männa“ ausgesprochen wurde. Am Anfang habe ich „Männer“ verstanden und mich gewundert wie ich beim Liegestütze machen oder stricken Männer sammeln kann 😉

    Ich würde 2,5 Sterne vergeben. Da dies jedoch nicht geht und ich wirklich kurz davor war abzubrechen, schlägt der Zeiger zu 2 Sternen

  981. Es hätte so schön sein können. Eine Mischung aus Harry Potter und Panem hatte ich erhofft. Die Story würde es auch hergeben. Eine magische Schule in welcher man Allianzen schließen muss um zu überleben.

    Die Umsetzung war leider so la la. Ich war sogar kurz davor abzubrechen, aber da ich es schon über die Hälfte geschafft hatte und zwischen Hörbuch und Buch wechseln konnte, habe ich durchgehalten.

    Am Anfang wurde man in die Geschichte hineingeworfen ohne irgendwelche Erklärungen. Ich habe mich nochmal vergewissern müssen, dass ich wirklich den ersten Band der Trilogie in der Hand hatte. Leider wird auch im ganzen Buch erst spät und unzureichend die von der Autorin erschaffene Welt und die Hintergründe erklärt
    Dafür gab es ellenlange Erklärungen von irgendwelchen Zaubersprüchen und Wiederholungen von Gegebenheiten, die man schon erzählt bekommen hat.

    Hinzu kommt, dass keine Gefühle bei mir als Leserin ausgelöst wurden. Ich bin mit El, der Protagonistin nicht wirklich warm geworden und auch nicht mit anderen Figuren.

    Die Story hat viel Potenzial und das Hörbuch hat die passende Sprecherin. Hier hat mich nur gestört, dass „Manna“ wie „Männa“ ausgesprochen wurde. Am Anfang habe ich „Männer“ verstanden und mich gewundert wie ich beim Liegestütze machen oder stricken Männer sammeln kann 😉

    Ich würde 2,5 Sterne vergeben. Da dies jedoch nicht geht und ich wirklich kurz davor war abzubrechen, schlägt der Zeiger zu 2 Sternen

  982. Die Autorin hat schlecht recherchiert, so hat sie auch meinen Namen falsch benannt (statt Ernst-Martin, schreibt sie Michael). Also viele sachliche Fehler und Ungenauigkeiten und völlig einseitige Betrachtungsweisen. Auf Hinweise reagiert die Autorin nicht. Das Buch ist nicht zu empfehlen.

  983. ~Wirst du alle retten oder ihren Untergang besiegeln?

    Galadriel und ihr Jahrgang begehen ihr letztes Schuljahr an der Scholomance.
    Das bedeutet neben dem üblichen Wahnsinn, wie gefressen werden oder schneller laufen auch Prüfungen über Prüfungen und Vorbereitungen auf die letzte Herausforderung vor der Freiheit.

    Dich die Scholomance und Galadriel haben ganz unterschiedliche Pläne. Und dann ist da ja auch noch Orion…

    Leute… dieses Buch hat mich fertig gemacht! Ernsthaft diese Mischung aus Spannung, Bangen, Mitfiebern, hauchzarte Romantik und gnadenloser El Humor haben mich von einem Leseflash zum nächsten gebracht.

    Neben dem unglaublich einfallsreichen Setting besticht die Geschichte durch die wirklich gelungenen Charakterentwicklungen, die nicht nur die Protagonisten sondern auch die Nebenfiguren einschließt.

    Dabei ist das Buch in seinem Stil für mich bisher einzigartig, denn wir haben hier ein wirklich originelles Team rund um eine „Heldin“ die ich so noch nicht erlebt habe.

    Fazit:
    Auch der zweite Teil der Scholomance hat mich wieder total überzeugt. Dieses Buch ist einfach so viel mehr, so grundsätzlich anders als viele andere.
    Man muss sich wirklich darauf einlassen, aber wem das gelingt, der findet in Scholomance einen wahren Diamanten der uns Lesern ein Wechselbad der Gefühle bereitet.

  984. Diese Buch ist sehrgut in Bilder und kurzen Texte unterteilt und läßt viel Raum um die Geschichte weiter auszubauen.
    Ich bin froh das es heute dieses und andere Bücher gibt.

  985. Also wo soll man anfangen. Leider Gottes war ich so dumm und hab das Buch 2 mal gekauft einmal für mich und für meine Freundin. Da wusste ich aber noch nicht wie schlecht das Buch ist. Die Protagonisten hat einfach höhere Stimmungsschwankungen als wenn ich meine Tage habe. Das ist schon nervig ihr zuzuhören. Mal ist die nett und abrupt wird die schlecht gelaunt weil ihr etwas nicht passt. Im Buch essen sie 70% in der Cafeteria, 20% redet sie von Ihrer Vergangenheit was sehr nervig ist weil man nicht immer weiß wann es anfängt und wann Schluss ist und die restlichen 10% ist Gemecker. Das Buch hat keine Spannung und kann nichts bieten. Zudem ist der Schreinstil sehr schlecht. Und noch an meinen Anhänger über/unter mir anzuschließen anzuschließen, es hat keine Story es hat kein Ziel vorauf das Buch hinarbeiten. Man meint einfach ihr scheiß Tagebuch zu lesen von der alten Bitch. Es ist einfach nur schlecht. Zudem Sie auch Jede Situation im Buch einfach ruiniert. JEDE. SITUATION. Jetzt kann man sich natürlich fragen warum Lese ich das Buch zuende wenn ich es so schlecht finde? Berichtigte Frage. Weil ich dafür Geld ausgegeben habe und das 2 mal und ich einfach dumm af bin. Und ich es actually nur aus Trotz gelesen habe. Aber hey wenn ihr nicht an euer Lichtschalter dran kommt nimmt das Buch und werft es dagegen die Wahrscheinlichkeit das ihr trifft ist hoch. Kann ich nur bestätigen das es klappt wurde selbst ausgestet. Außerdem hat es sich sehr gut als Werkzeug geeignet um mein Bett abzumontieren, paar mal mit Buch drauf schlagen und schon war das Bett in Einzelteile.

  986. Ich wurde auf die Autorin erst drei Jahre nach Erscheinen dieses Buches, d. h. Ende 2020 aufmerksam, und zwar durch ihren fulminanten Artikel im Spiegel mit dem Titel „Christliche Corona-Verharmloser. Lebensgefährliche ,Lebensschützer‘“. Exakt ein Jahr danach las ich in der „Zeit“ einen nicht minder fulminanten Text von Bednarz. In dem Artikel mit dem Titel „Verschont mich mit politischen Predigten“ wandte sie sich an die andere Seite des evangelischen Spektrums und warnte davor, das Proprium des christlichen Glaubens – Sünde, Tod, Erlösung – einzutauschen gegen eine politische Predigt.

    Das Thema des Buches treibt mich ebenfalls schon lange um. Verführt durch die niedrigschwelligen Möglichkeiten von Social Media, kommentieren nach meiner Beobachtung immer mehr bis dahin apolitisch eingestellte Christen auch das politische Tagesgeschehen. Anlässlich der Pandemie zeigte sich, wie wenig ideologiekritisch gewappnet und wie anfällig viele unter ihnen für abstruse Desinformation oder gar Verschwörungstheorien waren. Das Buch geht diesem Phänomen anhand prominenter evangelikaler Protagonisten und Publikationen nach – von denen mir die meisten Namen bereits geläufig waren –, es gewährt aber darüber hinaus einen beachtlichen Einblick in die rechtskatholische Szene, von der ich bis dahin keinerlei Kenntnisse hatte.

    Positives

    Diese Buchbesprechung soll die eigene Lektüre nicht ersetzen, deswegen paraphrasiere ich den Inhalt nicht, sondern erwähne die Aspekte, von denen ich sehr profitiert habe. Ich finde es sehr gut, dass die Autorin zunächst einmal genau definiert, welche Abstufungen es von „konservativ“ bis „neurechts“ oder „völkisch-rechtsextrem“ gibt, und so der Gefahr entgeht, alle Christen mit einem Rechtsdrall über einen Kamm zu scheren. Präzise gibt sie die Analyse Fleischhauers wieder, wonach die fromme Kritik an Political Correctness eigentlich derselben Opferrhetorik folgt wie die linke Minderheitsrhetorik; heute würde man sicher auch die Rede von „systemischem Rassismus“ und den „Wokeismus“ hinzurechnen. Hervorragend führt sie aus, wie sich der Wahrheitsanspruch des Christentums zum für Demokratien konstitutiven Pluralismus verhält (vgl. S. 56 und 121). Dabei verteidigt die Autorin den Wahrheitsanspruch des christlichen Glaubens und bekennt sich erfreulicherweise recht „unzeitgemäß“ zur Mission (vgl. S. 161). Sie deckt etliche logische Brüche bei den rechten Christen auf. So schreibe die katholische Publizistin Birgit Kelle, notfalls werde sie gegen den Islam und für Homosexuelle streiten (vgl. S. 94). Zurecht weist Bednarz auch darauf hin, dass man sich nicht bei islamkritischen Karikaturen auf die Kunstfreiheit berufen und gleichzeitig zum Schutz für christliche Positionen eine Zensur fordern könne (vgl. S. 184). Ihre Kritik an der von Ressentiments durchsetzten Islamkritik teile ich, und mit Patrick Bahners haben wir einen gemeinsamen Lehrmeister. So teile ich auch ihren Gedanken, dass es ein denkbar unchristliches Verhalten wäre, Religionsfreiheit nicht zu gewähren, solange sie nicht wechselseitig gewährt wird. Auch Michael Zulehner, den Bednarz zitiert, ist zuzustimmen, wenn er nicht den glaubensstarken Islam, sondern das glaubensschwache Christentum für das eigentliche Problem hält (vgl. S. 235). Des Weiteren überzeugt mich ihre Kritik am Topos der „schweigenden Mehrheit“, erst recht an den Ausdrücken „Lücken- oder Lügenpresse“ und „Mainstreammedien“. Den fatalen Hang zu unseriösen „Alternativmedien“ und die medienkritische Inkompetenz vieler Christen hat ja erst recht die Pandemie offengelegt. Ihre Überlegungen, dass Christen sich nicht gegen das System stellen sollten, nur weil es ihre Wertvorstellungen nicht verfolge, solange es ihnen gestattet sei, ihre Wertvorstellungen zu leben, überzeugt mich sehr. Mit Sorge habe ich gerade in jüngster Zeit beobachtet, wie sich Christen in eine zunehmende Systemkritik hineinradikalisierten und sich mehr und mehr einer Widerstands- und Umsturzrhetorik bedienten und nichts Gutes mehr an unserem Staat gelten lassen wollten. Man muss die Regenbogenbeflaggung anlässlich der zurückliegenden WM m. E. mitnichten gut finden – von der Leyens Definition von europäischen Werten fand ich gegenüber vielen ungarischen Frommen durchaus anmaßend und hier bin ich sehr viel kritischer gegenüber der EU als die Autorin –, aber das ist noch lange kein Grund, sich aus der Loyalität gegenüber dem Rechtsstaat zu verabschieden (vgl. S. 228). Originell sind auch Bednarz Ausführungen zum Beckenförde-Diktum, das sie als Absage an naturrechtliche Garantien deutet (vgl. S. 228 f.). Dass verdiente Gottesmänner, durch die viele zu Jesus gefunden haben, bei Pegida mitmarschierten, ist tatsächlich beschämend und muss verurteilt werden; ich bin froh, dass Bednarz nicht noch um weitere Personen weiß, die hier schuldig wurden, und auch eine Kritik der Pegidakritiker ist, wie die Autorin richtig herausarbeitet, eine Art Sympathiebekundung. Und Michael Diener ist zuzustimmen, wenn er auf die Instrumentalisierung der Frommen durch Pegida hinwies – wie er übrigens auch während der Pandemie das historische Versagen der Bibeltreuen in Bezug aufs Impfen und den Lebensschutz erkannte. Fair ist dabei, dass Bednarz auch positive Beispiele wie Anette Schuldner würdigt, die die unheilige Jochgemeinschaft in der AfD irgendwann nicht mehr ertrug und den Absprung schaffte.

    Angesichts des derzeitigen Erwachens des Westens, was Putin betrifft, muss man Bednarz eine erstaunliche Urteilskraft bescheinigen, was diesen Despoten betrifft. Bednarz sah bereits 2018, wie problematisch es ist, wenn Christen in autoritär geführten Staaten, in Orban, der PiS-Partei oder gar Putin, Anwälte für ihre christlichen Werte sahen. Gerade bei dem Versuch, den Pluralismus des Westens zu bekämpfen, verfielen diese Christen dabei selbst (unbewusst) dem Werterelativismus (vgl. S. 56 f. und S. 121-126). Diese Versuchung fand – so meine Beobachtung – gleichzeitig auch bei den Trump erlegenen Konservativen statt. In der Pandemie haben Christen die Maßnahmen zum Lebensschutz kritisiert und sich in degoutanter Art und Weise in eine „Merkel-Diktatur“ hineinschwadroniert und im menschenverachtenden Regime Putins ihre Rettung gesehen!

    Kritisches

    Was den Stil betrifft, mutet die Paraphrase oder wörtliche Wiedergabe einzelner Aussagen anderer Autoren manchmal etwas langatmig an. Zuweilen verliert sich die Autorin im Klein-Klein, etwa wenn sie genau beschreibt, wer welchen Beitrag auf Facebook „geliked“ habe (vgl. S. 158), oder gar persönlich nachkartet (vgl. S. 216). Sie bezieht beim Thema „Abtreibung“ selbst eine sehr strikte Haltung. Was die Themen „Gender“ und „Homosexualität“ betrifft, stellt sie sich hinter Michael Diener und begrüßt seinen Vorstoß zu einer Liberalisierung innerhalb der Evangelischen Allianz. Als Mitglied von „Bibel und Bekenntnis“ vertrete ich die Auffassung von Ulrich Parzany – wobei ich die Verbindung zur „AG Welt“ ebenfalls mehr als bedenklich fände, sollte sie noch existieren – und halte Bednarz Auffassung, wonach man die einschlägigen Bibelstellen zum Thema historisch kontextualisieren müsse, für bibelkritisch. Meines Erachtens ist diese Schrifthaltung nicht vereinbar mit ihrem erfreulichen Bekenntnis zur Inspiration der Heiligen Schrift (vgl. S. 88). Und auch das Netzwerk „Bibel und Bekenntnis“ vertritt, wenn es Sam Allberry unlängst als Redner engagierte, der Konversionstherapien scharf kritisiert, nicht die Auffassung, Homosexualität sei heilbar (vgl. S. 90). Nun ist dieses Buch kein theologisches, und ich halte der Autorin zugute, dass sie strengere Haltungen zu diesen Themen für legitim hält. Allerdings sehe ich stärker als Bednarz, dass sich der Korridor für christliche Meinungsäußerungen durchaus verengt hat. Wer sich heute im öffentlichen Dienst z. B. dem Gendern verweigert, gerät ggf. durchaus unter Rechtfertigungsdruck. Anders als Bednarz (vgl. S. 78) halte ich Sprachregelungen solcher Art für übergriffig und von der Tendenz her illiberal. Ein Thema ist m. E. nicht deswegen schon diskreditiert, weil Pegida es für sich entdeckt hat, und so ist die Sorge, beim Thema „Gender“ handle es sich um einen Angriff auf die Familie, m. E. nicht zu unterschätzen. Gerade die Pandemie hat doch gezeigt, dass die Forschungsgelder tatsächlich besser in andere Forschungsfelder – oder vielleicht nach dem Offenbarungseid im Rahmen des aktuellen Krieges – in den Wehretat statt in Genderstudies investiert worden wären. Wenn man bedenkt, was die „Ampel“ in Bezug auf Abtreibung, Sterbehilfe, aber auch in Bezug auf die Selbstbestimmung des Geschlechts und die „Verantwortungsgemeinschaft“ (vormals „Familie“) vorhat, darf man im Jahre 2022 durchaus weitere Terrainverluste für bibeltreue Christen befürchten. Wenn man die Debatte um die Inschrift am Berliner Schloss bedenkt, ist die Frage, ob das Ablegen des Kreuzes in Jerusalem nicht tatsächlich mehr als eine deeskalierende Geste und ein Vorbote war (vgl. S. 147), durchaus berechtigt.

    Bednarz weist zurecht darauf hin, dass „Ehe für alle“ eine rein zivilrechtliche Angelegenheit, d. h. für Religionsgemeinschaften ohne Relevanz sei und innerreligiöse Vorgaben nicht tangiere (vgl. S. 91 und 106). Aber ich befürchte, dass sich das, über Bande gespielt (Antidiskriminierung, Arbeitsrecht), durchaus sehr rasch ändern könnte. Aus der Retrospektive ist man immer schlauer, und so muss man nach den entsetzlichen Entwicklungen in den USA doch zugeben, dass Seuberts Warnungen vor der Steigerung des Kulturkampfes zu einem Bürgerkrieg so abwegig nicht waren (vgl. S. 105). Was tut es im Übrigen zur Sache, dass Kuhs 10 Kinder haben (vgl. ebd.)? Hier wendet die Autorin m. E. eine Polemik an, die sie bei Vertretern ihres Untersuchungsgegenstandes scharf kritisiert hätte. Mehrfach beklagt sie den Stil, den Menschen mit rechten Einstellungen verwendeten und der oft den politischen Gegner abwerte (vgl. S. 71). Ich bin ebenfalls für eine sprachliche Mäßigung. Nur sollte man bedenken, dass Stilkritik oft auch eine Ersatzhandlung dafür ist, sich der vorgetragenen Kritik inhaltlich nicht zu stellen. Vor allem aber halte ich es für eine Mähr, dass nur die rechtskonservative Seite ihre Gegner abwertet (vgl. S. 116). Wenn die Autorin den rechtslastigen Konservativen berechtigterweise logische Brüche vorwirft, muss man auch auf Brüche in ihrer eigenen Argumentation hinweisen dürfen. So verstehe ich nicht, warum man nicht einerseits genderkritisch und gleichzeitig kritisch in Bezug auf das Frauenbild des Islam sein kann (vgl. S. 78).

    Ich habe den Eindruck, dass Bednarz sehr darauf bedacht ist, von Linksevangelikalen wie Michael Diener, Thorsten Dietz oder Andreas Malessa respektiert zu werden. Kritisch betrachtet, könnte man Bednarz vorwerfen, dass ihr Buch außerdem den Versuch darstellt, „kognitive Dissonanz“ abzubauen und vor sich selber zu rechtfertigen, warum man als „Konservative“ – wie sie sich selbst nennt – in der CDU noch immer gut aufgehoben ist. Nach meiner Einschätzung unterschätzt eine solche Perspektive, welch programmatische Entkernung und welche Anbiederungen an den woken Zeitgeist – „Zeitgeist“ gibt es, anders als Bednarz behauptet, sehr wohl, und Kritik daran ist nicht per se Kulturpessimismus (vgl. S. 170 f.) –, in der CDU in den vergangenen 16 Jahren stattgefunden hat; den Kurswechsel der CDU zu kritisieren hält Bednarz übrigens für legitim (vgl. S. 168). Und überhaupt, wieso sollte es nicht legitim sein, ein Verfallstheorem zu behaupten (vgl. S. 116)? Wenn selbst ein so brillanter Intellektueller wie der Katholik Johannes Hartl (vgl. S. 118) oder auch ein gemäßigter AfDler wie Meuthen (vgl. S. 120), der über Jahre versucht hat, die AfD auf einen gemäßigten Kurs zurückzuführen, verdächtig wird, zu rechts zu sein, fragt man sich, ob die Linie von ihr nicht recht willkürlich gezogen wird und ihre eigene Einstellungen zum Maß aller Dinge erhoben werden, wenn es darum geht zu beurteilen, was als konservativ (im „guten“ Wortsinn) zu gelten hat und was nicht. Selbst der von mir als „Zeit“-Leser sehr geschätzte Katholik Ulrich Greiner fällt unter Bednarz Verdikt, zu rechts zu sein (vgl. S. 43, 164). Auch die Kritik an Rainer Mayer, der auf die Diskriminierung von Christen in Flüchtlingsunterkünften durch Moslems hinwies und dabei auf Bonhoeffer verwies, fällt harsch aus (vgl. S. 161 f.). Die Unterscheidung zwischen Verantwortungs- und Gesinnungsethik, auf die das Bonhoeffer-Zitat Mayers m. E. abhebt, hätte allerdings auch diesem Buch gutgetan – sie wird auf S. 156 zumindest angedeutet –, denn persönlich kann ich mein Konto leerräumen und mich bis zur Erschöpfung für Flüchtlinge einsetzen, aber ein Staat muss auch die Integrationsfähigkeit und -bereitschaft seiner aufnehmenden Bevölkerung im Blick haben und die Kosten überschlagen, wenn massenhaft Menschen in die Sozialsysteme einwandern. Und schließlich halte ich die Kritik an dem verdienten gläubigen Historiker Lutz von Padberg für völlig überzogen (vgl. S. 137 f.), zumal „New Age“ damals wirklich eine Gefahr war, auf die Apologeten zurecht hinwiesen. Und wenn man bedenkt, wie oft in der zurückliegenden Pandemie Christen Seite an Seite mit esoterischen Impfgegnern marschierten – auch Thema von Bednarz eingangs erwähntem „Spiegel“-Artikel –, scheint die Gefahr nicht gebannt zu sein. Das Thema „Christenverfolgung“ ist zu ernst, um von der politischen Rechten instrumentalisiert zu werden, hier gebe ich Bednarz recht. Das gilt aber auch für Kauder und eine CDU auf Stimmenfang unter den Evangelikalen.

    Die oftmals dumpfe Kritik an EU und UNO durch Fromme lehne ich ebenfalls ab, v. a. wenn das eschatologische Argument bemüht wird oder gar New-World-Order-Zeugs im Spiel ist. Wer einmal in Brüssel war und ein wenig Einblick in die Bürokratie erhalten hat („Spiegelreferenten“), kann sich gleichwohl des Eindrucks nicht erwehren, dass die dortige Bürokratie nicht gerade schlank und effizient ist. Auch darf m. E. die Vergemeinschaftung von Schulden durch den Euro oder die aktuelle die Niedrigzinspolitik der EU sehr wohl kritisiert werden, ohne dass der Verdacht aufkommt, man sei kein „guter“ Europäer. Auch hier erweist sich das Buch m. E. ein wenig einseitig als eine Verteidigung der Merkel-Ära.

    Wir sollten auf dem rechten Auge keineswegs blind sein. Ich bin sehr kritisch, wenn AfD-nahe Christen immer noch einseitig die Gefahr links ausmachen und dabei nicht merken, wie sie gerade in der Pandemie auf der rechten Seite von der Postmoderne überrollt wurden und Fakten mit Meinung verwechselten und Desinformationen auf den Leim gingen. Nach meiner Einschätzung verortet Bednarz die Gefahr allerdings einseitig auf der rechten Seite und verkennt die Militanz auch der Linksideologen. Eine Ausnahme macht sie, wenn sie zugibt, dass Abtreibungsgegner oftmals sehr angefeindet würden, und wenn sie am Ende Kirche und Gesellschaft dazu auffordert, auch „konservative und streng fromme Positionen“ (S. 241) auszuhalten.

    Fazit

    Anschaulich beschreibt die Autorin das Dilemma, in dem sich Christen in der AfD und auch AfD-Wähler befinden, wenn sie Völkisches, Rassistisches usw. als „kleineres Übel“ gegenüber den von ihnen verteidigten Werten (christliche Sexualethik, Abtreibung, Sterbehilfe) in Kauf nehmen. Dieses Phänomen ließ sich in den vergangenen Jahren auch sehr gut in den USA beobachten, wenn Fromme Trump wählten, obwohl sie von dessen Integrität keineswegs überzeugt waren. Den Worten des am Schluss des Buches zitierten NPD-Aussteigers Sven Rochow ist allerdings nichts hinzuzufügen, wenn er ausführt, dass Fremdenfeindlichkeit, Nationalismus oder auch Elitenkritik mit dem christlichen Ethos unvereinbar sind (vgl. S. 233 f.). Was also tun, um hier keine unheilige Allianz einzugehen und schuldig zu werden? Bednarz übersieht, dass sich in diesem Dilemma auch Wähler aller anderen Parteien befinden, wenn sie z. B. beim Thema „Abtreibung“ Kompromisse eingehen müssen. Wenn man das Leben für einen unverfügbaren, absoluten Wert hält, ist es durchaus verständlich, Parteien hieran zu messen (vgl. S. 176). Dieses Dilemma lässt sich auch nicht einfach durch einen Verweis auf die Zwei-Reiche-Lehre ausräumen. Weil Bednarz das skizzierte Dilemma nicht auflösen kann, schlage ich einen dritten Weg vor: eine Rückkehr zur eigentlichen Bestimmung des Christen, einer Minderheits- und Ohnmachtsposition! Wer eines der beiden Dilemmata umgehen möchte, für den könnte dieser dritte Weg eine Option sein. Christen sollten sich m. E. gut überlegen, wozu ihnen Jesus ein Mandat erteilt hat und wozu nicht. Möglicherweise liegt dem Buch und vielen in der Politik engagierten Christen ein Missverständnis davon zugrunde, was es heißt „Salz der Erde“ zu sein (vgl. S. 171). Ich jedenfalls möchte mich aus einem Kulturkampf heraushalten und kämpfe nicht für einen Erhalt „christlicher Werte“ – den universalethischen, unverfügbaren Wert des Lebens ausgenommen. Als schlichter Zeuge Jesu möchte ich einzelne Menschen für das Evangelium gewinnen.

    Das Gericht fängt an am Haus Gottes (vgl. 1. Pet 4,17). Wenn wir Putin als Zuchtrute für den woken Westen deuten – und dass Gott ihn benutzt entbindet ihn nach Jesaja 10,5-7 keineswegs von seiner Verantwortung für sein schändliches Morden –, dann sollten wir auch erwägen, was Gott uns Christen zu sagen hat, die wir uns in einen Kulturkampf verstrickt, unheilige Allianzen mit „Querdenkern“ und der AfD gebildet und die letzten zwei Jahre gebeckmessert, ja uns in eine Diktatur und „DDR2.0“ hineinschwadroniert haben. Es gab, um eine Formulierung Karl Schlögel zu gebrauchen, auch viel frommen „Putin-Kitsch“. Das Phänomen, dass sich Christen von Orban, der PiS-Partei oder gar Putin Schützenhilfe versprachen und deswegen über das Autoritäre, ja im Falle Putins gar über Völkerrechtsbruch hinwegsahen, beschreibt Bednarz im Jahr 2018 bereits sehr präzise, wie bereits ausgeführt. Dass Christen auch in Deutschland auf Despoten wie Putin hereinfielen und in ihn einen Verbündeten sahen, fällt unter das Verdikt von Jer 17,5: „Verflucht ist der Mann, der auf den Menschen vertraut und Fleisch zu seinem Arm macht“. Bednarz hat diesen Sündenfall bereits vor vier Jahren sehr deutlich benannt. Wir sollten spätestens jetzt darüber ernstlich Buße tun und uns daran erinnern, dass Jünger Jesu Fremdbürger sind.

    Trotz dieses positiven Impulses, den ich dem Buch verdanke, bleibt Folgendes festzustellen: Bednarz verkennt, wie gefährlich die um sich greifende Woke- und Cancle-Culture und Identitätspolitik sind. Im Grunde handelt es sich hierbei um neue Spielarten des Hexereivorwurfs. Wer verneint, dass der „Zeitgeist“ (sic!) aktuell oftmals mit dem „gesunden Menschenverstand“ (sic!) kollidiert, hat vielleicht den Kontakt verloren zu Menschen, die Kleinverdiener sind und deren Sorgen um die monatlichen Belastungen und steigenden Energiepreise keine Muße lassen, um übers Gendersternchen nachzudenken. Wie intolerant sich derzeit „Tugendterror“ und „Aufklärungsfundamentalismus“ gebärden und wie schonungslos die Revolution ihre Kinder frisst, verkennt sie gründlich. Erinnert sei daran, wie rigoros Merkel und von der Leyen im Oktober 2021 Ungarn darüber belehrten, was unter „europäischen Werten“ zu verstehen sei. Kein geringerer als Udo die Fabio warnte schon vor Jahren vor einer bloßen „Gefolgschaft für den jeweiligen Zeitgeist“ und davor, mit einer „falschen Idee von Freiheit“ die „Alltagsvernunft“ zu zerstören. Bednarz bildet sich meiner Meinung nach letztlich ein politisches Urteil über rechte Christen. Einen geistlichen Kompass lässt das Buch vermissen. Vermutlich hat sie in ihrer eigenen Biografie über die Jahre etliche christlich-konservative Positionen geräumt, parallel mit der Wanderung der Merkel-CDU nach links, und sich zugleich für den woken Postevangelikalismus geöffnet. Beides scheint sie in diesem Buch vor sich selbst rechtfertigen zu wollen. Deswegen halte ich das Buch nur für bedingt empfehlenswert.

  987. Wir erinnern uns: Am Ende des ersten Bandes „Tödliche Lektion“ war es El und ihren Freunden unter Einsatz ihres Lebens gelungen, den Reinigungsmechanismus für den Festsaal zu reparieren, so dass erstmals wieder eine Abschlusskasse die reale Chance hatte, die Schule lebend verlassen zu können. Schließlich handelt es sich bei der Scholomance um eine Zaubererschule der ganz besonderen Art: Entweder verlässt man sie nach dem Bestehen der Abschlussprüfung oder mit dem Tod. Dass die Schule gegenüber ihren Schülern keineswegs freundlicher oder gar verständnisvoller geworden ist, muss El gleich zu Beginn des nächsten Schuljahres feststellen. Zwar hat sie erstmals in ihrer Schulzeit echte Freunde gefunden und muss nicht mehr versuchen, sich alleine durch die wahrhaft tödlichen Gefahren des Schulalltags zu schlagen. Aber dafür erhält sie einen schier unmöglichen Stundenplan, der ihr ein enormes Arbeitspensum aufbürdet, so dass ihr kaum noch Zeit bleibt, um sich ausreichend auf ihre Prüfungen vorzubereiten. Durchfallen will in dieser Schule schließlich niemand! Außerdem scheint es jedes einzige Monster der Schule höchstpersönlich nur auf sie abgesehen zu haben, so dass ihr Freund Orion Lake beinahe sauer wird, weil kein Monster mehr für ihn übrigbleibt und er deswegen enorm an Zauberkraft einbüßt. Und dann ist da natürlich die berühmt-berüchtigte Abschlussprüfung, die für Els und Orions Stufe ihre drohenden Schatten vorauswirft: Hat es der Jahrgang vor ihnen wirklich lebend aus der Schule herausgeschafft? Funktioniert der Reinigungsmechanismus immer noch? Oder erwartet sie im Festsaal diesmal noch etwas viel Schlimmeres als der Tod?

    Mysteriöse Warnungen und unüberwindbare Hindernisse

    Gemeinsam mit ihren Freunden – und Feinden! – müssen sich El und Orion nicht nur durch die schier unüberwindlichen Hindernis-Parcours kämpfen, die die Schule ihnen zur Übung für die letzte, alles entscheidende Prüfung, aufhalst, sondern auch noch durch die Wirren der Pubertät und der ersten Liebe: Wenn man es selbst gar nicht glauben kann, dass Freunde auch unter schwierigen Bedingungen zu einem stehen, dass man gemeinsam so viel mehr ausrichten kann als alleine und gleichzeitig erkennen muss, dass Freundschaft und Liebe auch verwundbar machen und deshalb in der Scholomance eine tödliche Gefahr darstellen können. Noch dazu haben die neu eingezogenen Schüler beunruhigende Nachrichten aus der Außenwelt mitgebracht: Eine der großen Enklaven ist vernichtet worden und keiner kennt den Grund dafür. Womöglich tobt draußen längst ein großer Enklavenkrieg, d.h. selbst wenn sie es lebend aus der Schule herausschaffen sollten, stehen sich ihre Eltern vielleicht längst schon als Todfeinde im Kampf gegenüber. El sieht sich in ihrer Abneigung gegenüber den arroganten Enklavlern bestätigt, die noch nie um etwas kämpfen oder gar Not leiden mussten, die in der Regel die besten Chancen haben, die Schule lebend zu verlassen, und andere für ihre Dienste einfach bezahlen können. Doch manchmal trügt der Schein: Welche Lektion will die Schule El wirklich beibringen? Wem kann sie trauen? Wer hält zu ihr, wenn es hart auf hart kommt? Und was hat es mit der mysteriösen Warnung ihrer Mutter auf sich, sich unter allen Umständen von Orion Lake fernzuhalten?

    Der Schulhölle entkommen?

    Der Ausgang des Buches soll hier natürlich nicht verraten werden – nur soviel: Die wirkliche Bedeutung des Romantitels erschließt sich erst ganz zum Schluss, der im Übrigen in einem derartig dramatischen Cliffhanger endet, dass man am liebsten verzweifeln möchte, weil der dritte und letzte Band der Reihe „Die goldenen Enklaven“ noch auf sich warten lässt. Zu Beginn des Buches tut man sich – im Gegensatz zum ersten Band – etwas leichter den Einstieg in diese magische Welt zu finden, da Ort und Charaktere bereits bekannt sind und man zumindest glaubt, ungefähr zu wissen, auf was das Ganze hinauslaufen wird. Es dauert dennoch ein paar Seiten, bis die Geschichte richtig Fahrt aufnimmt, dann ist sie aber nicht mehr zu stoppen, sprich es gelingt kaum noch, das Buch aus der Hand zu legen, so sehr fesselt einen die Geschichte, die gegen Ende hin an Spannung und Dramatik immer mehr zunimmt. Man wagt kaum zu hoffen und weiß es aus Erfahrung letztlich auch besser, als zu erwarten, dass alle lebend aus dieser Schulhölle herauskommen werden. So zittert man um liebgewonnene Charaktere und hofft auf eine bessere Zukunft sowohl für die Außenseiter als auch die Enklavler, selbst wenn in der Außenwelt auch nicht mehr alles rosig zu sein scheint.

    Fortsetzung folgt

    Hat sich Noviks Welt in den ersten beiden Bänden auf die Scholomance selbst konzentriert, darf man gespannt sein, ob die Handlung des dritten Bandes die Schule verlassen und in die Welt der Erwachsenen und ganz normalen, nicht Magie begabten Menschen wechseln wird. Es wird interessant sein zu sehen, wie sich El mit all ihren Problemen und inneren Konflikten in der Außenwelt zurechtfinden wird, ganz zu schweigen von der Prophezeiung, dass sie eine furchtbare böse Zauberin werden wird, die Weltzerstörungspotential hat. „Der letzte Absolvent“ bietet auf jeden Fall mehr als etwas Vorgeschmack auf das, wozu sie fähig ist. Der Verlag empfiehlt das Buch ab 14 Jahren, es ist aber definitiv auch für ältere Leser:innen geeignet, die Spaß an einer rasanten Achterbahnfahrt zwischen dunkler Magie, gruseliger Horrorstimmung und schrägem schwarzen Humor haben.

  988. Den Verlauf müsst ihr selbst erleben, ihr würdet mir ja sowieso kein Wort glauben …

    „Fate of a Fay. Aller bösen Dinge sind drei“ bietet viele Momente, die mich gepackt haben, ob dank einer schaurigen Atmosphäre, durch Witz, viel Gefühl oder überraschende Wendungen. M. D. Hirts Schreibstil ist locker, authentisch und modern. Die Dialoge wirken ungezwungen, viele Sprüche sind „frei von der Leber weg“ und passen hervorragend in das skurrile Geschehen und zu den besonderen Charakteren. Diese sind einfach toll gelungen.

    Peggy war vom ersten Satz sympathisch, taff, so echt und natürlich, kein Püppchen, sondern eine Nerd-Frau mit einer Vorliebe für Trash. Schon ihr Wohnort zeigt, was für eine coole, nüchterne Drehbuchautorin sie ist, die ihre Nächte gerne im Internet verbringt. Ironisch, dass dieses vielleicht bald die Welt zerstört.

    Nur gut, dass es Atris gibt — wie soll man einem großen, attraktiven Motterich widerstehen, der einen plumpen Flirtversuch nach dem nächsten startet und Dich braucht, um den Untergang von allem zu verhindern? Ich konnte es nicht & wäre mit dem geflügelten Wesen freiwillig in den Untergang geschwebt, was für ein Charmebolzen. Auch wenn er regelmäßig für Entrüstung, Misstrauen und Zweifel sorgt …

    Beide wurden ebenso detailliert und vorstellbar gezeichnet, wie die gesamte Handlung. Aber es gab auch Längen, zu viele Gedankenkreise, die in einen klassischen Teenie-Roman passen, und dadurch öfter das Gefühl „auf der Stelle zu treten“. Diese Ausschweifungen dämpfen leider, ebenso wie die komplizierten Erklärungen von „Plänen“, die Spannung. Dennoch ist „Fate of a Fay“ eine Entdeckungsreise, in der die Stimmungen von unheimlich & heiter, über ernst & tiefgründig, zu ironisch & romantisch wechseln. Sich in das Geschehen fallen zu lassen, Bucket Lists abzuarbeiten, sich zu verlieben und zu kämpfen, bis zum Ende, fiel mir wirklich leicht.

    Hintergründe der drohenden Apokalypse, der actionreiche Aufbau, die Facetten und Farben, die M. D. Hirt einfließen lässt, waren beeindruckend. Auch Überraschungen blieben nicht aus, lernen wir doch, weshalb es manche Mythen und Legenden überhaupt gibt und treffen einen der verwegenen apokalyptischen Reiter. Wer eine frische Idee der „Anderswelt“ sucht, neugierig auf Theorien über die verschiedenen Dimensionen und Wesen ist, herzhaft Lachen und ein unvergessliches Abenteuer samt Schockmomenten will: Ab zum Fahrstuhl und hinein in die starken Arme eines heißen Fay.

  989. Schon bei der Leseprobe wusste ich, davon brauch ich mehr. Für mich war sehr früh klar, daß mein Herz für Julian schlägt. Gelitten, gelacht, geweint und an Ende die Gewissheit, eine tolle Geschichte miterlebt zu haben. Gerne hätte ich mehr von den beiden gelesen. Danke an die Autorin das sie mich in diese Zeit und in ihre Welt entführt hat.

  990. Was passiert, wenn Märchenklischees und LGBTQ aufeinander treffen? Kann das gut gehen? Lest nach!

    Inhalt des Buches:
    Es war einmal ein Prinz auf Brautschau. Doch keine junge Frau will ihm so recht gefallen. Während dessen bedroht ein gefährlicher Drache das Königreich und der Prinz macht sich auf, um diesem den Garaus zu machen. Beim Kampf stellt sich bald ritterliche Hilfe ein und als sich die beiden gegenüber stehen, springt plötzlich der Funke über…

    Gedanken zum Buch:
    Ich bin kein Märchenfan, da sie meist von vorne bis hinten klischeebehaftet, gruselig und grausam sind. Auch dieses Märchen spielt mit den typischen Klischees, wie der Prinz, der auf Brautschau ist, die Frauen, die alle verzückt sind ob des Charmes des Prinzen, ein Drache, der bekämpft werden muss und die Hochzeitsglocken, die am Ende läuten…. Wie ihr seht, werden alle Klischees bedient! Oder auch nicht, denn der Prinz hat sich als Partner einen Ritter ausgesucht. Die Liebe zwischen den zwei Männern wird an keiner Stelle in Frage gestellt, sondern als ganz selbstverständlich angesehen und von Eltern und Königreich vorbehaltlos akzeptiert.

    Die Illustrationen erinnern an Disneys Zeichentrickfilme, auch Diversität ist vertreten. Bei der Brautschau werden Prinzessinnen mit verschiedensten Hautfarben gezeigt. Genial hätte ich es gefunden, wenn die Prinzessinnen nicht alle verzückt und in langen Kleidern dargestellt worden wären, sondern auch eine motzige Prinzessin in Hosen, die kein Interesse am Prinzen zeigt, dabei gewesen wäre…

    Die Geschichte ist in Reimen geschrieben, die leider nicht immer ganz flüssig klingen. Trotzdem liebt dieses Buch mein 4-Jähriger. Für meinen Sohn ist es auch ganz normal, dass der Prinz einen Ritter und keine Prinzessin heiratet. Obwohl wir es schon des Öfteren gelesen haben, hat er nie auch nur eine Frage dazu gestellt. Sollten nicht genau so selbstverständlich die Kinder mit vielfältigen Familienmodellen aufwachsen?

    Fazit: eine LBGTQ Märchengeschichte, die sehr stark mit Klischees spielt, dadurch aber auch besonderen Charme erhält! Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute…

  991. Habe bereits mehrere Bücher von Cassandra Clare gelesen und bin wie immer gebannt und freue mich schon auf mehr.

  992. Eine Magierschule der etwas anderen Art. Das Ziel: so viel Wissen wie möglich anhäufen, um zu überleben. Denn die ganze Schule versucht dich umzubringen. Nur die Mächtigsten und Klügsten werden überleben. Der Konkurrenzkampf ist so groß, dass gegenseitige Hilfe nur existiert, wenn man selbst profitiert. Jeder kämpft für sich selbst!

    Ein großartiger, etwas morbider und skurriler Fantasyroman. Naomi Novik besticht mit einem bildhaften und mitreißenden Schreibstil. Besonders angetan hat es mir die Protagonistin El, die alles andere als eine Heldin ist. Sie ist mürrisch, distanziert, nicht auf den Mund gefallen und schnauzt so viele Leute an, dass sie problemlos auch die Gegenspielerin in diesem Buch sein könnte. Eine sehr gelungene Abwechslung zur normalen Fantasyliteratur. Ich freue mich auf Band 2 und 3!

  993. Eine Magierschule der etwas anderen Art. Das Ziel: so viel Wissen wie möglich anhäufen, um zu überleben. Denn die ganze Schule versucht dich umzubringen. Nur die Mächtigsten und Klügsten werden überleben. Der Konkurrenzkampf ist so groß, dass gegenseitige Hilfe nur existiert, wenn man selbst profitiert. Jeder kämpft für sich selbst!

    Ein großartiger, etwas morbider und skurriler Fantasyroman. Naomi Novik besticht mit einem bildhaften und mitreißenden Schreibstil. Besonders angetan hat es mir die Protagonistin El, die alles andere als eine Heldin ist. Sie ist mürrisch, distanziert, nicht auf den Mund gefallen und schnauzt so viele Leute an, dass sie problemlos auch die Gegenspielerin in diesem Buch sein könnte. Eine sehr gelungene Abwechslung zur normalen Fantasyliteratur. Ich freue mich auf Band 2 und 3!

  994. Ich konnte mir aus dem Klappentext nichts mitnehmen und doch hat er mein Interesse geweckt. Ein wenig musste ich mich an den Schreibstil gewönnen, aber es ging recht schnell. Allerdings muss ich zugeben, dass mir das von etlichen Charakteren verwendete Wort ‚Nice‘ echt die Nackenhaare aufstellte. Zu Pascal hätte es gut gepasst, er war der Typ dafür, aber bei allen anderen war es mir to much. Ja ich weiß, ich bin eindeutig zu alt für ständiges NICE. *lach* Es ist keine Blümchen-, Herzchen-, Schnulze- und Drama-Story, sondern eine, in die man langsam einsteigt und dann vollkommen unvorbereitet ist, was kommt. Es geht einem wie Fabian, man hat echt keine Ahnung, was einen in Berlin erwartet. Fabian ist ein großartiger Charakter, dessen Seele nach Liebe hungert und ich war froh, als er endlich zu sich steht, alle Zelte hinter sich abreißt, um zu leben und zu lieben. Mit nichts außer Hoffnung, Liebe und Mut im Herzen ins Ungewisse nach Berlin zu gehen, war seine einzige Möglichkeit dem versnobten, strengen und konservativen Leben seiner Familie zu entkommen. Was dann auf mich zukam, werden die meisten Leser anders empfinden. Die Geschichte Berlins, das ganze Setting, lief großteils an mir vorbei, da ich diese Stadt überhaupt nicht kenne und keinen Bezug zu ihr habe. Dennoch hat der Autor es gut verwoben, so dass ich mich voll auf die Handlung und Charaktere stützen konnte. Mensch, tat mir Fabian leid. Kaum sah er Licht am Horizont, bekam er den nächsten Haufen Sch**** vor die Füße geworfen. Bis zum Schluss war ich voll dabei. Es war eine tolle, wenn auch echt harte und sicher nicht aus den Fingern gesogene Story. Meine innere Diva hat mal wieder, meinem Kopfkino entsprungene Wünsche für die Fortsetzung, da sie ein kleiner Racheengel ist. Auch wenn Fabian an seiner Situation mit Dustin nicht ganz unschuldig ist, würde ich mir wünschen, dass Dustin erfährt, was Fabian hinter sich hat und warum. Sprich, dass Fabian für seinen Fehler bitter bezahlt hat und das nur für ihn, da seine Liebe doch echt war. Oder? Ebenso würde ich dem ehemaligen Arbeitskollegen aus dem Café gönnen, dass er es schön unter die Nase gerieben bekommt, damit er weiß, was er hätte verhindern können, wenn er sein Ar…lochverhalten mal gelassen hätte. Ich bin echt gespannt auf die Fortsetzung, denn für mich soll Fabians Happy End noch schöner werden. Jedenfalls stirbt meine Hoffnung auf wahre Liebe für Fabian zuletzt. Klare Leseempfehlung

  995. Es war erst schwer, mich an historische Zeiten zu gewöhnen, aber danach könnte ich es genießen. Wirklich schön, mit Herzschmerz, Romantik und eine Liebe die seines gleichen sucht. Die männlichen Protagonisten entwickeln sich erstaunlich weiter in eine schwierige Zeit, wo es noch niemand akzeptieren konnte, dass Liebe jede Treffen kann, unabhängig von Geschlecht. Wenn es jemand nicht stört, dass es keiner gewöhnlicher Frau-Mann Beziehung ist, dass wird es genießen können.

  996. Zum Buch:
    Eine düstere Stimmung geht vom Cover aus und lässt erahnen was die Story bereithält. Treffender hätte die Gestaltung und Buchtitel nicht sein können. Geschrieben in der Ich-Form, und einem Schreibstil der kurzweilig, spannend ist, und eine Eigennote des Autors besitzt. Ein Roman der tieferen Sinn beinhaltet (Thema Stalking) und in dem BDSM vorkommt.
    Zur Story:
    Chris ist ein 35 jähriger Schriftsteller, der eher mittelmäßige Romane schreibt und mehr schlecht als recht davon leben kann. Als Introvertierter Mensch ist sein Freundeskreis eher klein gehalten. Um Ideen für seine Geschichten zu erhalten, geht er fast täglich in das Blumen-Café von Chaleb, der zu allen freundlich und aufgeschlossen ist. Doch als Max, ein junger Mann, Chris seine Telefonnummer gibt und sie sich einige Zeit später treffen, erhält Chris anonyme Pakete und Nachrichten auf seinem Telefon. Chris der keine Beziehung haben will, dessen Körper und Herz aber eine andere Sprache sprechen. Doch was geschieht wenn du einen Stalker hast und du die Kontrolle über dein Leben verlierst? Und wie konnte jemand das Synonym herausfinden, wo es doch nur Juna, die Managerin und Freundin, kennt?
    Mein Fazit:
    Während der ersten Kapitel hatte ich so meine Schwierigkeiten, da mir der Inhalt zu ausschweifend war und keine richtige Spannung aufkam. Doch dann gab es geradezu ein Explosion, in der Nervenkitzel mit psychologische Raffinessen immer mehr zum tragen kam. Die leidenschaftlichen wie auch beängstigenden Begegnungen waren so realistisch beschrieben, dass ich eine Gänsehaut bekam und ganz in der Story versunken war. Durch die anhaltende psychische Spannung, mußte ich das Buch, nach anfänglichen Schwierigkeiten, in eins durchlesen, um mein Herzrasen wieder beruhigen zu können.

  997. Ich bin über dieses Buch gestolpert, da ich hin und wieder einfach eine Pause von Büchern härterer Gangart brauche und nach etwas gesucht habe, um den Kopf frei zu bekommen. (Gay) Dark Romance ist dabei häufig das Mittel der Wahl. Simple Handlung, nicht zu komplexe Charaktere, die brav ihren Klischees entsprechen, garniert mit einer ordentlichen Portion zuckersüßer, lebensferner Romantik …

    Tja, was soll ich sagen, ich wurde schnell eines besseren belehrt. Die Charaktere sind aus dem Leben gegriffen und könnten um die Ecke wohnen, Milliardäre und Mafia-Schurken sucht man ebenso vergebens, wie kleine Twinks, die mit mehr Glück als Verstand über die ganz große Liebe stolpern.

    Genau das macht dieses Buch für mich zu etwas besonderem. Es ist anders, teils beängstigend nahe an der Realität einer toxischen Beziehung und arbeitet erfrischender – sowie dringend notwendiger – Weise im Gegensatz zu seiner Konkurrenz den Unterschied zwischen einvernehmlichen BDSM und emotionalem, sowie körperlichen Missbrauch in einer Beziehung sehr gut heraus.

    Ich bin begeistert, vergebe 5* und freue mich auf mehr von diesem Autor. Dann aber nicht als geplanter Quickie um den Kopf frei zu bekommen, sondern in Vorfreude auf ein wirklich gutes Buch.

  998. Ein absolut heftiger Stoff, der die Wirren des Coming outs mit dem Schmerz der ersten großen und unerwiderten Liebe verknüpft. Hoch dramatisch und ans Herz gehend.

  999. Wow! Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Das Buch hat mich dermaßen gefesselt, dass ich es in einem Rutsch gelesen habe. Sowas von spannend und tief gehend. Es lohnt sich in jedem Fall, die Geschichte um den Umgang des Protagonisten mit seinen Gefühlen zu verfolgen.

  1000. Dieses Buch ist wirklich wunderschön. Das Märchen ist absolut kindgerecht zu lesen und sehr aufwändig grafisch dargestellt, wie in einem Zeichentrickfilm. Total Klasse! In diesem Buch kann sich wirklich jeder gefühlvolle und romantisch veranlagte Mensch wiederfinden! Eine wirkliche Kaufempfehlung für alle lieben Menschen auf dieser Welt, die an die Liebe glauben und die ihren Kindern schon früh beibringen möchten, dass alle Menschen glücklich Seite an Seite miteinander leben können.

  1001. Ich mag die Bücher aus Reihe Junge Liebe sehr und diese Geschichten von Matt Grey über verliebte Jungs sind einfach zuckersüß. Schön geschrieben, nicht zu fern der Realität und man kann mitfiebern im Auf und Ab der Beziehungen der Protagonisten.

  1002. Der Sprachstil ist vermutlich für Jugendliche sehr treffend, aber ich bin schon älter und mir gefällt das überhaupt nicht.
    Schade, das die Bücher von Amazon nur selten für bestimmte Altersklassen gekennzeichnet sind.

  1003. Als die Welt, wie wir sie gekannt hatten, zum Stillstand kam, herrschte vielerorts Sprachlosigkeit. Wer konnte, flüchtete in Ablenkung und Zerstreuung. In dieser Ausnahmesituation wählte André Schneider bewusst das genaue Gegenteil: Aufmerksamkeit, Fokus und Reflexion. In einer Art Tagebuch lässt er den Leser auf intimste Weise an dieser Reise nach innen teilhaben, erzählt von Vergangenheit und Gegenwart, von Höhen und Tiefen eines kreativen Lebens, gewährt in einer einzigartigen Zeit sehr persönliche Ein- und Ausblicke. Schonungslos ehrlich und zugleich wunderbar poetisch erhebt sich der Text über die Rahmenbedingungen seiner Entstehung und ist damit letztlich doch … zeitlos schön.

  1004. Danke für das tolle Buch! Selten so ein mitreißendes Buch gelesen. Habe es in zwei Tagen durchgelesen. Danke für jedes Gefühl, was dieses Buch vermittelt. Von traurigen Momenten bis zu lustigen Erlebnissen alles dabei. Ich hoffe zwar, dass in der Fortsetzung, die Beziehung mit Dustin zu und mit Fabian wieder aufblüht. Ich würde es ihn von ganzen Herzen vergönnen. Aber die Vorfreude ist ja die schönste Freude. Ich kann die Fortsetzung von Fabians Reise kaum erwarten. Ich empfehle das Buch jedem!!

  1005. Dracheneid ist nach wie vor mein Lieblingsbuch, welches ich Jahr für Jahr gerne lese. Der Einstieg in den Roman ist etwas zäh, aber sobald man den Anfang durch hat landet man in einer phantastischen Welt, mit wunderbaren Wesen und tiefgreifenden Freundschaften. Allerdings muss auch erwähnt werden, dass es hin und wieder ehr Gewaltvolle Momente im Buch gibt, also zartbesaitete Leser etwas vorsichtig sein sollten.

  1006. „Wir kommen aus unterschiedlichen Welten“, murmelte ich und sah aufs Meer.
    „Vielleicht, aber wenn du mir deine Welt zeigst, dann zeige ich dir meine.“
    S. 155/Tolino

    Inhalt
    Als die mittellose Kunststudentin Holly in einem Gewinnspiel den zweiten Platz gewinnt und bei der Abholung unerwartet den ersten Preis – die Erfüllung ihres grössten Wunsches – erhält, fällt sie aus allen Wolken. Bis sie erfährt, dass sie dafür ein paar Wochen die Jungs der Rockband ‚Bloody Mary‘ begleiten muss. Denn die unverschämt attraktiven Kerle sind allesamt Vampire – und damit Hollys grösster Albtraum…

    Meine Meinung
    Ich mag Rockstarromane. Und ich mag Vampirromane. Der Mix klang also wie für mich gemacht. Ich war auch recht schnell in der Geschichte drin, der Schreibstil liest sich flüssig und der Humor der Autorin gefällt mir. Den Anfang fand ich etwas befremdlich, wahrscheinlich weil sehr emotionslos und distanziert gehalten, aber nachdem die Geschichte Fahrt aufgenommen hat, hats mir gut gefallen – trotz ein paar Schwächen.

    Holly als Protagonistin fand ich so la la. Sie stolpert dauernd über ihre Füße, ist total verklemmt und hat eine irrationale und völlig unbegründete Angst vor Vampiren (dabei hat sie bis anhin noch gar keinen getroffen).
    Die Jungs von Bloody Mary sind mir dagegen mehr (Ray, Damien, James) oder weniger (Taylor) sympathisch. Auch wenn sie sich teils grenzwertig verhalten.

    Die Geschichte lässt sich rasch weglesen und hat mir Spaß gemacht, obschon ich einiges unlogisch fand (Rockband nimmt unbekannte Frau mit weil zu faul, sie später abzuholen? Sie könnte ja einfach nachreisen… Sie kriegt direkt auch Autogrammkarten für sich selber? Versteh ich nicht… ). Unterhalten wurde ich auf jeden Fall gut und ich konnte ein paar mal herzhaft lachen und ja auch ein bisschen schwärmen und ich freue mich auf die Fortsetzung. Vor allem der Vampir-Part hat mir gut gefallen und war interessant gehalten – der Rockstar-Part ist meines Erachtens noch etwas zu kurz geraten.

    Fazit
    Rockstar-Romance meets Vampir-Fantasy. Trotz ein paar Schwächen gefällts!

    3.5 Sterne

  1007. Und plötzlich steht das ganze Leben Kopf! So muss sich jedenfalls Mara fühlen, denn plötzlich ist sie kein normaler Mensch mehr, sondern eine Hexe, hat einen Zwillingsbruder und der Typ, der immer nur fies war, bemüht sich plötzlich nett zu sein.

    Nachdem mir Band 1 so gut gefallen hat, musste ich sofort zu Band 2 greifen und ich bereue es nicht. Ein ganz kleines bisschen fand ich diesen Band schwächer als „Verzaubert um Mitternacht“, aber immer noch gut genug, um volle Punktezahl zu geben.

    Maras Leben steht Kopf und doch meistert sie das alles mit Bravour. Sie ist mutig, eine Kämpferin und setzt sich für die ein, die sich in ihr Herz gestohlen haben. Mara ist ein Sonnenschein, die es mit der Magie im Leben nicht leicht hat und doch gibt sie nicht auf. Go Girl!

    Chris ist in Band 1 ja nicht so gut weggekommen und doch war ich sehr auf seine Geschichte gespannt. Dornröschen in vertauschten Rollen. Wenn nicht der Prinz rettet, sondern von seiner Prinzessin gerettet wird!

    Von mir bekommt „Wachgeküsst im Morgengrauen“ auch volle 5 von 5 Federn, da ich es unterhaltsam, lustig und spannend fand. Und die verdrehte Märchenadaption mochte ich total!

  1008. Nachdem ich viel zu lange auf dieses Buch warten musste, war ich umso glücklicher, als ich es endlich in den Händen halten konnte und habe es in einem Rutsch durchgelesen.
    Ich kannte die Geschichte schon, bevor sie verlegt wurde und habe sie schon damals geliebt. Jetzt liebe ich sie kein bisschen weniger und bin sehr froh, diesn Schatz in meinem Regal stehen zu haben.

    Eine Info für alle Leser, die sie noch nicht kannten: Mikaels Haare sind in dem Buch etwas dreimal so lang wie auf dem Cover, nicht dass das für Verwirrung sorgt 😉
    Generell ist das Buch sehr hochwertig. Der Einband ist fest, das Papier hochwertiger als bei den meisten anderen Büchern und wenn man über die Seiten fühlt, spürt man die Buchstaben unter den Fingern. Ich habe erst erwartet, dass mich das stören würde, aber das war beim Lesen überhaupt nicht present.
    Das sorgt auch dafür, dass es relativ schwer ist, wodurch es teilweise nicht so angenehm in der Hand liegt.

    Das Buch ist in der ersten Person im Präsens aus Mikaels Sicht geschrieben und sorgt so dafür, dass man sich als Leser dem Geschehen näher fühlt. Außerdem ist es sehr amüsant zu lesen, was in Mikaels Kopf alles vor sich geht.

    Ich kenne viele von Tatjanas Geschichten und liebe jede einzelne davon. Ich liebe ihren Schreibstil und die Art, wie sie die Charaktere darstellt. Mikael ist ein unglaublich aufbrausender und lustiger Charakter. Er wächst einem von der ersten Sekunde ans Herz. Shayn beschreibt man am besten mit einem Wort: Puffnuttenwimperntyp. Das passt wirklich hervorragend zu ihm. Er ist ruhig, beherrscht und kommt relativ gut mit Mikaels Art zurecht. Er ist quasi der perfekte Schwiegersohn, den sich alle wünschen.
    So lustig die Handlung an einigen Stellen auch sein mag, genauso sehr können einem sowohl Shayn als auch Mikael (und teilweise auch Ilay und Justin) echt leid tun. Vor allem Mikael macht es quasi allen schwerer als nötig, sodass man ihn dafür auch gerne mal schlagen würde.

    Die Thematik mit den Werwölfen ist sehr interessant. Auch wenn ich der Meinung bin, die sollten sich gegenseitig am Hintern statt am Hals schnuppern, weil das viel besser zu ihrem Wesen passen würde xD. Teilweise sind die Szenen echt goldig geschrieben, wenn das Rudel gemeinsam unterwegs ist und die miteinander herumtollen. Da geht einem wirklich das Herz auf. <3
    Das Buch wurde am Stück geschrieben und danach erst in Kapitel aufgeteilt. Das sorgt unter anderem dafür, dass wenn ein Kapitel an einer Stelle endet, das nächste Kapitel fast immer an der selben Stelle anknüpft. So verzwifelt man nicht - wie bei manch anderen Büchern - wenn das Kapitel spannend endet, das nächste an einem ganz anderen Punkt beginnt und es ewig dauert, bis man erfährt, wie es denn nach Stand des vorherigen Kapitels weitergeht. Defintiv ein weiterer Pluspunkt.

    Es gibt, wie es auf dem Cover bereits angemerkt wird, eine Menge Sex in diesem Buch. Diese Szenen sind allerdings nicht langweilig und eintönig - ganz im Gegenteil. Sie sind sehr abwechslungsreich, intensiv und durchdacht geschrieben. Die meisten davon sind ausgeschrieben, was will man also mehr? 😉
    Der ein oder andere könnte meinen, dass man einige der Szenen weglassen hätte können, weil es ihm womöglich zu viel des Guten ist. Allerdings ist meine klare Meinung dazu: Nein, hätte man nicht. Wäre es an der ein oder anderen Stelle eine weniger gewesen, wäre die darauffolgende Szene anders geworden, hätte sich anders abgespielt, andere Dialoge herbeigeführt und die ganze Geschichte wäre anders verlaufen - jedenfalls theoretisch. Ja, man hätte schreiben können "Und wir hatten Sex", aber seinen wir mal ehrlich, das ist doch langweilig. 😀

    Das Ende ist einfach nur perfekt. Der Epilog ist mein absoluter Lieblingsteil am ganzen Buch und es macht mich immer wieder glücklich, ihn zu lesen. Insbesondere die letzten zwei Seiten sind am schönsten und lasse mein Herz immer wieder ein bisschen höher schlagen (vor allem die Aufzählung -> wer das Buch gelesen hat weiß, wovon ich rede).

    Dadurch dass es sich bei meiner Ausgabe um die Erstauflage handelt, sind dort noch einige Fehler versteckt. Beispielsweise steht an einer Stelle New York statt Stuttgart und an einer anderen ist plötzlich ein Pik-Symbol zwischen den Zeichen. Der einzige Fehler, der sich häuft und mich etwas stört, ist „öfters“. Aber diese Fehler werden mit der Zeit mit Sicherheit alle behoben werden und sind daher belangenlos 🙂

    Ich hoffe sehr, für Tatjana, für mich und auch für alle anderen, dass das nicht das letzte Buch war, das Tatjana veröffentlicht hast. Denn meiner Meinung nach ist es alles in allem Perfekt und verdient mindestens 10 Sterne. <3

  1009. Ich bin mehr als angetan! Prima geschrieben und ich hoffe und bete dass es niemals verfilmt wird !!!

  1010. Wieder ein tolles Buch der Autorin Naomi Novik. Ich habe es in einer Nacht verschlungen, so spannend ist es. Eine etwas untypische Hauptdarstellerin, bei deren moralischen Konflikte man nie weiß, wie es weitergehen wird. Sehr spannend bis zum Schluss. Sowohl für Jugendliche als auch für Erwachsene geeignet. Ich habe mir gleich die beiden nächsten Bände auch bestellt. Sehr empfehlenswert.

  1011. Magie, geheimnisvolle Fabelwesen und spannende Abenteuer, das sind Themen, die über alle Altersgruppen hinweg faszinieren. Meine Tochter und ich teilen diese Faszination sowieso aber bei Fabelheim wird selbst meine Mutter mit einsteigen, da bin ich ganz sicher! Ich bin eher zufällig auf diese Neuausgabe der Reihe gestoßen und bin begeistert vom neuen Outfit, die Abenteuer der Geschwister Kendra und Seth haben mich gleich wieder in den Bann gezogen!

    Die beiden sollen die Ferien bei ihren Großeltern verbringen, was nicht unbedingt für Begeisterung sorgt. Schließlich sind die Großeltern quasi Unbekannte für Kendra und Seth. Aber dann kommen sie Geheimnis der Großeltern auf die Spur und tauchen ein in eine magische Welt, in der sie nicht nur freundlichen Wesen begegnen. Am Ende geht es sogar um Leben und Tod! Wie so oft beim Lesen, löst die letzte Seite ein großes Bedauern aus. Zum Glück geht es weiter mit Fabelheim, der nächste Band erscheint schon im Sommer.

    Flüssig erzählt und großartig geschrieben!

  1012. Was für eine gquirlte Eso-Scheiße habt ihr da im Angebot? Wirres Gedankengut, Hausfrauengeschwurbel über dies und das unter der Überschrift „Lieschen Müller erklärt das große Ganze. Dafür sollte kein Baum sterben. Ab und an findet man bei Selfpublishern ja wirklich Perlen, aber das hier ist ein Haufen Sch…. Dafür sollte kein Baum sterben. Habe beide Bücher der Autorin geschenkt bekommen und überlege, ob ich das beim nächsten Schrottwichteln weitergebe.

  1013. Was für eine gquirlte Eso-Scheiße habt ihr da im Angebot? Wirres Gedankengut, Hausfrauengeschwurbel über dies und das unter der Überschrift „Lieschen Müller erklärt das große Ganze. Dafür sollte kein Baum sterben. Ab und an findet man bei Selfpublishern ja wirklich Perlen, aber das hier ist ein Haufen Sch…. Dafür sollte kein Baum sterben. Habe beide Bücher der Autorin geschenkt bekommen und überlege, ob ich das beim nächsten Schrottwichteln weitergebe.

  1014. „Schatten aus der Tiefe“ ist eine Kurzgeschichten-Sammlung aus der Feder von: Nathalie Gutz

    Die Schriftstellerin hat ein Faible für alle Details rund um die industrielle Revolution, Englands – in den Jahren von1811 bis 1813.

    Ein Bild eines alten Steinbrunnens ist das Erste, was mir ins Auge springt. Das Cover in seiner Gesamtheit ist in dunklen graufarbenen Tönen gehalten und lässt den Titel in weißen Buchstaben glänzen. Die Aufmachung erweckt in mir den Verdacht, dass es sich hier um unheimliche Geschichten handeln wird. Und richtig gedacht!

    Der Inhalt: Alle Geschichten in dieser Sammlung drehen sich um das Leben und Schicksal von Arbeitern in der Textilherstellung. Unheimliche Co-Inzidentien treffen hier jeden Beteiligten. Fragen nach dem: Wen, Wie, Wer, weshalb & deren Auswirkungen im weiteren Verlauf muss sich der Lesende nun stellen.

    Mein Persönlicher Eindruck

    Die Erzählweise ermöglicht einen sehr flüssigen Leseverlauf. Die bedrückenden Lebensweise der handelnden Personen, „schwappt“ über den Erzählrand und kann mich mitnehmen. Die Geschichten sind nahe an der Realität konstruiert. Das Zusammenspiel zwischen eben dieser und schillernder Fantasie funktioniert sehr gut. Alles Paranormale wird zeitnah berichtet. Es werden jedoch keine Ansätze zur Begründung oder Herkunft dieser Phänomene geliefert. Deshalb bleiben die kognektiven Schlussfolgerungen jedem Leser selbst überlassen.

    Zusammenfassung:

    Kurzweilige Gruselgeschichten im Sammelformat. Leider enden alle erzählten Stories ohne eine Verknüpfung oder Relativierung.

    Fazit: Geschichtsträchtiger Ausflug derJahre zwischen 1811-1813 in Yorkshire/GB.

    Ich vergebe eine gute Lesebewertung von 3,5 Sternen für diese Sammlung.

    Seitenzahl: 140

    Verlag: BoD

    ISBN:978-3-7534-2715-7

    Veröffentlichung: März 2021

    Formate: elektr. & Taschenbuch

    Vielen Dank dem Verlag für das Leseexemplar.

  1015. Ein fesselnd magisches Leseabenteuer!

    Drachenkönigin ist in die facettenreiche Kulisse Chinas, zwischen Tradition und Moderne, gebettet. Durch ihren mehrjährigen Aufenthalt in der schillernden Metropole Shanghai, ist es der Autorin Charlotte Charonne auf großartige Weise gelungen, zwei Welten miteinander zu verschmelzen. Die Reale, in der sie gelebt hat und eine wundervoll magische.

    Inhalt:

    Die junge Jade soll auf Wunsch ihres Großvaters ins Reich der Mitte reisen, um die letzten Drachen zu retten. Darüber ist sie wenig begeistert, weil sie diesen Aberglauben nicht teilt. Als sie sich schließlich doch dafür entscheidet, erlebt sie bei ihrer Mission, die Drachenstatuen zum Leben zu erwecken, ein mitreißendes und gefährliches Abenteuer.

    Meine Eindrücke:

    Die Geschichte ist eingebettet in eine lebhafte Welt voller Magie. Mit liebenswerten Charakteren und zauberhaften Wesen, wie meinem persönlichen Liebling Tian. Die Autorin erschafft starke und einprägsame Bilder, mit einer betörenden, wie anmutigen Sprache. Das erweckt ein Empfinden, als wäre man mitten im Geschehen. Herrlich humorvolle Momente, Tiefsinn, Freundschaft und Liebe runden das Werk ab.

    Für mich ein absolutes Lesehighlight – wie ein Feuerwerk, an dem man sich nicht sattsehen kann!

  1016. Band 2 schließt direkt an Band 1 an.

    Für El und Orion beginnt das letzte Jahr an der Scholomance und die tödliche Abschlussprüfung rückt immer näher.
    Zu Beginn ist alles wieder sehr detailreich geschildert und man braucht beim Lesen etwas, um richtig rein zu kommen.
    Das Seeting ist weiterhin ganz toll gestaltet und auch der Schreibsstil konnte mich wieder überzeugen.
    Die Scholomance ist einfach so ein toller Ort mit vielen Geheimnissen und Gefahren.

    Nachdem die erste Hälfte eher etwas zäh und sehr kompliziert war, ereignen sich die Geschehnisse in der zweiten Hälfte schlag auf schlag.
    Ab diesem Zeitpunkt wurde es auch wieder richtig spannend.

    Aufjedenfall haben wir hier viel Spannung und mehr Action und Romantik als in Band 1.

    Leider kam das Ende ziemlich abrupt und das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger,
    Da ich ursprünglich von einer Dilogie ausgegangen bin, fand ich es auch etwas schade, dass die Reihe noch einen Band erhalten soll. Zudem fand ich das Ende etwas spontan…es wirkte weniger nach einem Abschluss eines Bandes, sondern vielmehr danach, dass die Autorin einfach in der Geschichte ein Enter eingefügt hat.

    Wer mit Band 1 schon zu kämpfen hatte, wird wahrscheinlich nicht überzeugt werden.
    Ansonsten kann ich das Buch empfehlen.

  1017. Es liest sich wie ein Disneyfilm, es fühlt sich wohlig an beim Lesen und es ist eine herzzerreißende Geschichte – Taschentücher bereithalten! Einfach wunderbar zu lesen. Humorvoll, nervenaufreibend, traurig, dann wieder lebensbejahend und sehr romantisch. Ich finde es ABSOLUT LESENSWERT und unterhaltsam.

  1018. Ich habe schon einen der Hoodis vom Amt, aber jetzt in der warmen Jahreszeit ist natürlich ein Shirt noch besser beim Joggen.

  1019. Diese Buch ist so gut geschrieben, dass man das Gefühl hat, man ist selbst mit dabei.
    Der 2.Teil ist schon vorbestellt ??

  1020. Wer nach einem sachlichen Buch sucht ist hier komplett falsch. Einfach nur unsachliche, falsche, emotional geladene Hasstiraden über das Mann sein. Die Autorin probiert hier ihre eigene Meinung im Gewand von Moderne und Wissenschaft zu verpacken und scheitert dabei kläglich.

  1021. Ich habe noch die alte Auflage und die Bücher vor Jahren gelesen. Ich hab sie geliebt und konnte immer nur schwer auf das nächste warten. Ich muss sie dringend noch mal rereaden. Ganz große Liebe für diese Reihe!!!

  1022. Ich selbst habe das Buch empfolen bekommen. Mormalerweise lese ich kein Fantasy ich fand es aber trotzdem sehr angenehm wie die Autorin sprachliche Mittel nutzt und sehr anschaulich schreibt. Sie schafft es ihre selbst erschaffene Welt magisch rüberzubringen. Das einzige was ich schade fand ist das kaum eigene Fantasie mit in dieses Buch eingeflossen ist weil viele der Wesen die darin vorkommen auf bekannte Geschichten zurückgehen beispielsweise Elfen, Hexen, Werwölfe, Vampire oder Ähnliches trotzdem ist die Idee der Shadowhunters und dem Aufbau dieser Welt wirklich sehr schön und die Liebesgeschichte zwischen Magnus und Alex ist super emotional und wirklich toll formuliert. Eines der besten Bücher dass ich je gelesen habe da ich sonst oft ein Problem damit habe an Büchern dran zu bleiben aber dieses habe ich tatsächlich in weniger als eine Woche fertig gelesen weil es mich so gepackt hat und nicht nur die Liebesgeschichte einen auf auf Spannung gesetzt hat sondern auch die Handlung und Wendungen an sich. Ich kann es wirklich sehr empfehlen.

  1023. Eine tolle, kurz gehaltene Märchengeschichte. Mit knapp 3 Jahren konnte meine Tochter schon gut folgen. Ihr gefällt der Kampf mit dem Drachen am besten. Wachsen Kinder mit Alternativen zur Hetero-Cis-Norm auf, stellen sie diese diverse Wirklichkeit gar nicht erst in Frage.

    Ein tolles Buch

  1024. Vor 27 Jahren begann es, die Sonne verlor ihre Leuchtkraft und seitdem sind die Armeen der Vampire auf dem Vormarsch. Die Menschen verlieren Stück für Stück ihre Heimat, denn die Vampire breiten ihr ewiges Reich immer weiter aus. Nur noch an wenigen kleinen Orten ist ein unbeschwertes Leben möglich.
    Gabriel de León muss als junger Bursche sein Heimatdorf verlassen, sein Weg führt in nach San Michon, zum Orden der Silberwächter. Eine heilige Bruderschaft, die es sich zum Ziel gesetzt hat das Reich und die Kirche vor den Vampiren zu beschützen. Er ahnt nicht, dass er zum größten Legende nicht nur seines Ordens wird, sondern auch zur letzten Hoffnung der sterbenden menschlichen Welt.

    Das Reich der Vampire ist der Auftakt des neuen Fantasy-Epos von Jay Kristoff.

    Die menschliche Welt liegt im Sterben, die Sonne scheint nicht mehr richtig, alles ist düster und so konnten sich die Kreaturen der Nacht, die Vampire erheben und ihre kompromisslose Jagd auf die Menschen eröffnen. Die Menschheit hat kaum eine Chance und wird immer weiter zurückgedrängt, aber sie kämpfen und ihnen zur Seite stehen die Silberwächter, ein Orden, der es sich zur Aufgabe gemacht hat die Bestien zu bekämpfen. Gabriel de Léon, tritt mehr unfreiwillig in den Orden ein als er sein Dorf verlassen muss. In San Michon, dem Kloster des Ordens wird er zum Kämpfer ausgebildet und als einer der Ihren aufgenommen. Als Silberwächter kämpft er gegen die Vampire und wird dabei zur Legende.

    Gabriel de Léon ist der Protagonist dieses Epos, er erzählt seine Geschichte, seinen Lebensweg, dabei springt er zeitlich ein wenig hin und her, was mir gut gefallen hat. Denn ich glaube wenn er die Geschichte chronologisch erzählt wäre, hätte ich doch die eine oder andere Passage eventuell etwas zäh empfunden. So sprang man für mich an der richtigen Stelle wieder zum anderen Erzählstrang und so blieb ich bei über 1000 Seiten am Ball ohne mich zu langweilen.

    Gabriel ist ein ungewöhnlicher Protagonist, mit dem Herzen am richtigen Fleck, aber mit zu viel Ehrgeiz ausgestattet macht er sich das Leben nicht leicht. Im Laufe seines Lebens wird, durch viele Schicksalsschläge aus ihm ein zynischer und ein wirklich unfreundlicher Mann, aber trotz all seiner Anstrengung es nicht zu sein, ist er im Grunde ein guter Kerl. Ich bin ihm wirklich gerne durch die Geschichte gefolgt, auch wenn ich die Sprache mit der einen oder anderen Obszönität schon etwas gewöhnungsbedürftig empfand.

    Dem Autor ist es gut gelungen eine wirklich oftmals düstere Atmosphäre zu erschaffen, in dem Leon um sein und um das Fortbestehen der Menschheit kämpft. Die Kampf- und Schlachtszenen sind wirklich blutig und brutal, aber nur so passen sie auch in die Geschichte. Aufgelockert wird das ganze immer wieder durch doch recht witzige Dialoge.

    Am Ende bleiben leider viele Fragen unbeantwortet, so warte ich nun mehr als neugierig wie die Geschichte um Gabriel de Léon weitergeht und wie sich alles entwickeln wird.

    Mein Fazit:
    Ein toller Auftakt, den ich trotz der vielen Seiten wirklich genossen habe und mich neugierig auf den nächsten Teil zurück gelassen hat.

  1025. Das Reich der Vampire von Jay Kristoff, erschienen im FISCHER Tor Verlag am 29. Juni 2022.

    Die Sonne ist untergegangen und scheint nur als schwacher Abglanz in der Welt. Nur wenige Nahrungsmittel sind verfügbar, aber das ist bei Weitem nicht das größte Problem. Die Vampire wollen die Weltherrschaft erreichen und so setzen die verbliebenen Menschen alles daran, sich vor den Ungeheuern in eine fragwürdige Sicherheit zu bringen. Allerdings gibt es Ausnahmen. Ein Orden mit Halbblütern sammelt die Kinder die Vampire mit sterblichen Frauen gezeugt haben ein und bringt ihnen bei gegen ihre unerwünschte Sippschaft anzutreten. Einer der Anwärter auf den Ordensposten ist Gabriel de Leon, der nichts von seinem biologischen Vater weiß und der keiner der bekannten Blutlinien der Vampire angehört. Hilfe bekommt er von einigen Ordensschwestern, die in der verbotenen Bibliothek nach einem Weg suchen, das Verschwinden des Lichts rückgängig zu machen.

    Die Geschichte wird von Gabriel de Leon erzählt und aufgeschrieben von einem Vampir, der seiner Herrscherin einen genauen Bericht über das Leben von Leon, der eine Legende unter den Silberwächtern geworden ist vorlegen soll. Gabriel springt etwas in seiner Erzählung hin und her, wodurch der Leser die Geschichte aber gut verstehen kann und Zusammenhänge besser versteht. Durch diesen geschickten Schachzug sind Gegenwart, Vergangenheit und Anfangszeiten im Orden niemals langweilig. Obwohl es ein Die zahlreichen Bilder im Buch entsprechen zwar nicht meinem Geschmack, lockern die durchweg düstere und blutige Geschichte aber auf.

    Die Sprache ist teils deftig, immer wieder wird geflucht und der Autor ersetzt das Kreuz durch ein Rad, verändert aber die christliche Religion nur so oberflächlich, dass es nicht wirklich einen Unterschied macht. Es ist zu befürchten, dass dieses Buch nicht bei allen Religionsvertretern gut ankommen wird.

    Am Anfang ging mir die derbe Sprache etwas auf die Nerven, im Laufe des Buches und mit immer tieferem Eintauchen in die Geschichte wird aber klar, warum der Autor nicht anders als so schreiben konnte. Die Fantasy hinter der Geschichte ist brillant und soweit ich das beurteilen kann, grandios umgesetzt. Ich gehöre sicher zu denen, die den nächsten Band sofort verschlingen werden.

  1026. Der „Name des Windes“ meets „Interview mit einem Vampir“ – „Das Reich der Vampire“ ist der Auftaktband der neuen, epischen Fantasy-Serie von Nevernight-Autor Jay Kristoff. Gleich nach Erscheinen stand „Das Reich der Vampire“ auf der New-York-Times- und der Sunday-Times Bestsellerliste.

    Vor 27 Jahren ging die Sonne unter – und seitdem sind die Armeen der Vampire auf dem Vormarsch. Stück für Stück haben sie ihr ewiges Reich ausgedehnt und den Menschen den Boden streitig gemacht, bis nur noch an wenigen Orten ein unbeschwertes Leben möglich ist. Kleine Inseln des Lichts in einem Meer aus ewiger Finsternis.

    Als der junge Gabriel de León sein Heimatdorf verlassen muss, führt ihn sein Weg nach San Michon, zum Orden der Silberwächter, einer heiligen Bruderschaft, die das Reich und die Kirche gegen den Ansturm der Bestien verteidigt. Und noch ahnt er nicht, dass er zur größten Legende des Ordens werden wird – und zur letzten Hoffnung einer sterbenden Welt.

    Meinung:
    Als ich die Inhaltsangabe des Buches zum ersten Mal gelesen habe, war mir klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Und ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist flüssig, das Buch lässt sich super lesen. Und das Buch an sich ist mega spannend, wenn auch ein bisschen blutrünstig, aber das soll ja so sein bei Vampirgeschichten. Manchmal hatte das Buch einige Längen, aber auch das hat mich nicht weiter gestört.

    Die Protagonisten sind super ausgearbeitet und bildlich vorstellbar. Ich mochte auch die düstere Umgebung, die im Buch wunderbar beschrieben wurde. Ich bin beim Lesen absolut in diese Welt abgetaucht und habe das Lesen sehr genossen.

    Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen und ich freue mich sehr auf die Fortsetzung der Reihe.

    Fazit:
    Tolles Buch, hat mich umgehauen. Kann ich absolut weiterempfehlen!

  1027. Das Cover dieses Buches ist wunderschön gestaltet worden. Die rot gestalteten Abhebungen funkeln ein wenig im richtigen Licht, was mir sehr gut gefällt. Auch ohne Schutzumschlag sieht das Buch sehr edel aus. Die vorhandenen Illustrationen innerhalb der Geschichte sind einfach der Wahnsinn! Ganzseitig in schwarz-weiß gestaltet gefallen sie mir einfach richtig gut. Im vorderen und hinteren Teil befindet sich eine Karte des Reiches. Die Story wird in der dritten Person geschildert.

    Jay Kristoff ist in den letzten Jahren immer mehr zu einem meiner Lieblingsautoren geworden. Seine Vielfältigkeit erstaunt und begeistert mich jedes Mal erneut. Jetzt liegt uns also wieder ein Auftakt im Fantasy-Bereich vor – und was für ein dicker Schinken! Mit über 1000 Seiten lässt sich dieses Werk nicht mal so eben zwischendurch lesen, dafür braucht man schon Zeit. Aber in meinen Augen lohnt es sich.
    Gabriel hat mir als Protagonist sehr gut gefallen. Ich konnte ihn mir bildlich vorstellen und nachvollziehen, wie er sich verhielt. Aber auch die anderen Charaktere gefielen mir äußerst gut. Vielleicht gerade deshalb, weil man sie durchweg nicht unbedingt auf den ersten Blick komplett einschätzen konnte. Sie hielten immer wieder Überraschungen parat, die mich schon staunen ließen. Nicht immer ist alles so, wie es scheint – das ist anscheinend der rote Faden in diesem Buch 😉

    Jay Kristoff konnte mich mit diesem seitenstarken Auftakt zu seiner neuen Trilogie begeistern. Ich mochte die Charaktere ausnahmslos, das Worldbuilding ist fantastisch und sein Schreibstil klasse. Der Autor benutzt oft eine sehr direkte und auch raue Sprache, aber mittlerweile stört es mich nicht mehr – man ist ja darauf vorbereitet, wenn man seine Bücher liest 😉 Ich bin jetzt gar nicht mehr so der Vampir-Freund, aber hier wurde ich in einen Sog gezogen, dem ich mich nicht mehr entziehen konnte. Es ist einfach episch, fantastisch und lesenswert. Damit meine Rezension nicht so lang wird wie das eigentliche Buch, beende ich sie an dieser Stelle und möchte jedem Jay Kristoff-Fan und auch Fantasy-Fan dieses Buch nur ans Herz legen. Ich bin gespannt auf Band 2!

  1028. Mit „Das Reich der Vampire – The Tale of Blood and Darkness“ entführt Bestsellerautor Jay Kristoff in eine mystische und packende Romanwelt die die Leser*innen ab der ersten Seite in ihren Bann zieht.

    Ein absolutes Jahreshighligt.

    Vor 27 Jahren ging die Sonne unter – und seitdem sind die Armeen der Vampire auf dem Vormarsch. Stück für Stück haben sie ihr ewiges Reich ausgedehnt und den Menschen den Boden streitig gemacht, bis nur noch an wenigen Orten ein unbeschwertes Leben möglich ist. Kleine Inseln des Lichts in einem Meer aus ewiger Finsternis.
    Als der junge Gabriel de León sein Heimatdorf verlassen muss, führt ihn sein Weg nach San Michon, zum Orden der Silberwächter, einer heiligen Bruderschaft, die das Reich und die Kirche gegen den Ansturm der Bestien verteidigt. Und noch ahnt er nicht, dass er zur größten Legende des Ordens werden wird – und zur letzten Hoffnung einer sterbenden Welt.

    Ich habe schon seit Jahren keinen Vampirroman gelesen, der mich so sehr fasziniert hat, wie dieses Buch.

    Man findet sich gleich zu Anfang in dem mystische, düstere Setting wieder.

    Die Handlung wird aus der Erzähler Perspektive erzählt.

    Der Schreibtil des Autors ist flüssig und mitreißend. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen bin.

    Wir begleiten Silberwächter Gabriel de León auf seinem Kampf gegen die Kreaturen der Finsternis. Er ist Letzte seines Ordens, auf ihm liegt die Hoffnung die Welt von der Dunkelheit zu befreien. Auf seinem Weg muss sich Gabriel immer wieder vielen Gefahren stellen.

    Es hat mir sehr gut gefallen, dass wir ihn auf dem Weg von seiner Kindheit bis zum Erwachsenen Krieger begleiten konnten. So habe ich als Leserin sehr gut seine Entwicklung verfolgen können.

    Die vielen überraschende Wendungen haben der Geschichte einen hohen Spannungsbogen verleihen der sich über den gesamten Verlauf hielt.

    Ein sehr gelungener Reihenauftakt.
    Ich kann es kaum erwarten den zweiten Band der Reihe zu lesen. ???????

  1029. Meine Meinung:
    ‘Das Reich der Vampire’ ist der Auftakt einer neuen Reihe von Jay Kristoff. Endlich habe ich ein Buch dieses Fantasy-Meisters gelesen und ich kann nunmehr sagen, dass der Hype um diesen Autor absolut gerechtfertigt ist.
    ???????????
    Die düstere Welt, die hier geschaffen wurde, zog mich als faszinierte Leserin in ihren Bann und spuckte mich nach über 1.000 Seiten mit dem Wunsch wieder aus, sofort den Folgeband lesen zu wollen. Aber jetzt heißt es warten!
    ???????????
    Der Hauptprotagonist Gabriel de León ist eine durch viel Verlust geprägte Seele und all seine Eigenheiten und Fehler, aber auch sein großer Mut und seine Rechtschaffenheit, machten ihn in meinen Augen sehr sympathisch. Auch seine Zweifel in Bezug auf einen höheren Gott konnte ich absolut nachvollziehen.
    ???????????
    Die vielen dargestellten Kämpfe und Schlachten waren mir persönlich irgendwann too much und etwas zu langatmig, weshalb ich einen Stern bei der Bewertung abziehe.
    ???????????
    Fazit:
    Toller Reihenauftakt, der gespannt auf den Folgeband macht. Ich will unbedingt mehr von dieser düsteren Welt lesen ??

    Meine Bewertung:
    4/5 Sterne ?? ???????????

  1030. Die Welt versinkt in Dunkelheit und Vampire breiten sich in allen Himmelsrichtungen aus. Der begnadete Kämpfer Gabriel de León, Mitglied des Ordens der Silberwächter nimmt die Herausforderung an und so beginnt ein Kampf um eine Welt, die vielleicht zum Sterben verdammt ist….

    WOW, einfach nur WOW! Was für ein gelungener und toller erster Teil. Ich bin hin und weg, total begeistert! Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er ist schön flüssig, direkt und auch derb. Ich finde dies passt sehr gut zu diesem Roman und lässt sich sehr gut lesen. Es ist super spannend, actionreich. herrlich düster und wahnsinnig fesselnd. Es bietet 1024 Seiten, mit tollen Zeichnungen und so ist dieses Buch etwas ganz besonderes. Gabriel ist ein starker und faszinierender Charakter. Er ist eigentlich kein Held, er flucht und hat auch so manch anderes Problem, aber trotzdem zieht man mit ihm in jede noch so erbitterte Schlacht und folgt ihm bedingungslos. Die Welt der Vampire ist sehr düster, brutal dargestellt und das finde ich ganz gut. Da ist eben nichts mit netten Vampiren. Es gibt einige Überraschungen und Wendungen mit denen man nicht rechnet und lässt aber doch ein paar Fragen offen. Was natürlich nur logisch ist, kommt ja noch eine Fortsetzung. Ich habe überhaupt nichts an dieser grandiosen Geschichte auszusetzen, Jay Kristoff hat hier ein wahres Jahreshighlight abgeliefert. Dies ist mein erstes Buch von ihm, aber definitiv nicht mein letztes. Auf den nächsten Teil dieser Vampir-Reihe freue ich mich jetzt schon riesig und hoffe auf baldiges erscheinen.

  1031. „Das Reich der Vampire“ wollte ich unbedingt lesen, obwohl ich die englische Ausgabe des Buches erst vor kurzem beendet hatte. Aber ich bin ein begeisterter Jay Kristoff Fan und ich war mir nicht so sicher, dass ich alles richtig verstanden hatte. Wie es sich herausstellte, hatte ich es überwiegend. Auch auf deutsch ist das Buch wirklich super und total angenehm zu lesen. Trotz der 900 Seiten vergeht das auch wie im Flug. Der Schreibstil ist wieder absolut genial und der teils dunkle Humor und die derbe Sprache passen einfach perfekt in die Welt, die Jay Kristoff da erschaffen hat. Die Illustrationen sind einfach wunderschön und ergänzen noch einmal das Bild, welches man sich im Kopf eh schon ausmalt. Die Wendungen konnte mich beim zweiten Mal lesen natürlich nicht ganz so überraschen, aber trotzdem hat mich das Buch noch einmal an sich fesseln können. Bis ich das Buch noch einmal lese, sollten jetzt aber schon ein paar mehr Monate vergehen. Wie immer ist das Buch von Jay Kristoff für mich absolut empfehlenswert. Kommt aber übrigens nicht an Nevernight ran.

  1032. Ein Buch wie ein guter schwerer Rotwein. Ich habe Seite für Seite genossen. Jay Kristoff hat ein Meisterwerk geschaffen, was aufgrund der Detailtiefe der Sprache, den großartigen Dialogen, seiner Spannung, seines bittersüßen Schwermuts nicht nur Fans von Dark Fantasy verzaubern wird. Der Vampirjäger Gabriel ist, in seiner beeindruckenden Menschlichkeit gepaart mit übernatürlicher Härte und all seinen Schwächen so gut getroffen, dass ich meinte ihn schon ewig zu kennen. Man wird süchtig nach seinen Erlebnissen, die er bei seinem erzwungenen, Rückblick auf sein Leben, berichtet und hofft, dass dieses Buch nie endet.
    Nun warte ich gespannt auf die anderen beiden Teile.
    Triggerwarnung: Es ist blutig und zum Teil sehr gewalttätig.

  1033. Als Jay Kristoff Fan, ist dieses Buch natürlich schon in der englischen Ausgabe bei mit eingezogen. Da ich aber ewig nicht zum Lesen kam, hab ich mich umso mehr über das Rezensionsexemplar im Ebook Format gefreut. Denn einen über 1000 Seitenwälzer mit mir herumtragen, war jetzt auch nicht so verlockend.

    Es geht um Gabriel de León, welcher in eher „normalen“ Verhältnissen aufwuchs. Allerdings stellte es sich im Jugendalter heraus, dass er nicht so normal war wie angenommen und so verschlug es ihn nach San Michon in ein Ordenskloster, wo er das „Handwerk“ der Silberwächter erlernen sollte. Ein Orden aus ungewöhnlichen Männern, der sich auf das Töten von Untoten spezialisiert hat. Als er seine Geschichte erzählt, ist Gabriel eine wahrhafte Legende und der Leser erfährt, wie es dazu kam. Man begleitet ihn praktisch von klein auf, über seine Ausbildung, erste Jagden, folgende Jagden. Man erfährt von Stärken und Schwächen, Freunden und Wegbegleitern. Gabriel hatte es definitiv nicht immer leicht, aber er ist auch ein ziemlich übel gelaunter Drecksack. Man muss ihn einfach lieben.

    Die Story lebt durch ein wirklich tolles Setting. Denn mit dem Tagestod, können die Vampire immer über die Erde laufen, aber in der Nacht sind sie trotzdem am Stärksten, da tagsüber ein wenig Helligkeit herrscht, die die Kräfte stört. Ich fand die Unterteilung in 4 Blutlinien mit unterschiedlichen Fähigkeiten super dargestellt und auch verständlich.

    Ich liebe die Art des Autors zu schreiben. Ungeschönt mit jeder Menge Schimpfworten, Blut, Grausamkeit, aber auch Humor und Emotionen. Ich ging im Inhalt des Buches auf und fieberte mit. Ich litt mit und schüttelte den Kopf über einige Sachen, die als Sünde abgetan worden. Aber seien wir ehrlich, ähnlich verhält es sich stellenweise noch immer.

    Gabriel. Was will man über ihn sagen, außer das er ein starker Charakter ist. Aber er ist auch zu Beginn eher auf Ruhm aus. Verständlich, denn er will sich beweisen, aber das sein Verhalten stellenweise keine größeren Konsequenzen nach sich zog grenzt eigentlich an das größte Wunder. Aber er tat mir auch leid, denn er hat jede Menge mitmachen müssen.

    Allgemein glänzt dieses Buch durch viele starke Charaktere. Die man hasst, liebt Idee komplett anders einschätzt, um eines Besseren belehrt zu werden. Für mich eine interessante und tolle Mischung.

    Fazit

    Für mich erzählt Kristoff hier eine interessante, spannende und teilweise auch traurige Geschichte. Am meisten gefallen mir, wie eigentlich immer, der Witz, dass kein Blatt vor den Mund genommen wird und die blutigen Szenen. Für mich hat der Autor die über 1000 Seiten mega genutzt um eine sehr gute Story zu erzählen. Hier und da mit etwas Länge, aber das ist schon jammern auf hohem Niveau. Am Ende gibt es 5 Sterne für den Auftakt und ich bin gespannt, wie es weitergehen wird.

  1034. Wenn ihr unsterblich wärt, welche besondere Fähigkeit hättet ihr dann gerne?

    Ich meine, unsterblich zu sein ist ja schon cool genug, machen wir uns nichts vor. Aber nehmen wir mal an, dass jeder Vampir noch eine weitere special ability drauf hat, dann will man ja nicht unbedingt die am wenigsten gefragte. Jemandes Blut zum Kochen bringen zu können, hört sich für mich lustig an.

    Gabriel de León besitzt diese Gabe. Er ist nicht nur ein Halbvampir, sondern wird zudem als Silberwächter bezeichnet. Seine Aufgabe ist es, das Reich gegen das Böse zu verteidigen. Keine Aufgabe, die ich freiwillig übernehmen würde, denn die Kämpfe, die geführt werden, sind blutig. Grausam. Filmreiche Schlachten, über die man noch Jahrzehnte später erzählt. Auf (pompösen) ~1.000 Seiten wird hier eine Geschichte rausgeballert, die es faustdick hinter den Ohren hat. Es wird geflucht, gemetzelt und frech herumpalavert – all dies gepaart mit herrlichem Grusel-Feeling und einer Lovestory, die (Gott sei Dank) nicht viel Platz einnimmt. Wessen Höschen hier trocken bleibt, der hat kein gutes Kopfkino. Mehr Action, Drama und Tempo geht nicht! Das ist Storytelling auf ganz hohem Niveau!

    Zugegeben: Der Schinken ist ’ne nice Ergänzung zum täglichen Hanteltraining, aber jede Seite ist es wert, dass man die (hüstel) Schmerzen erträgt. Es gibt so viel zwischen den Zeilen zu entdecken, dass man sich wie in einer völlig krassen Parallelwelt vorkommt. Zur Arbeit fahren? Hmpf, wenn’s sein muss. Haushalt erledigen? Kann eigentlich bis morgen warten. FreundIn? Wer ist das? Kann man das essen? Was ich damit sagen will, ist, dass man trotz der hohen Seitenzahl einfach nie die Lust auf den Inhalt verliert. Es macht voll Bock, die verschiedenen Figuren zu begleiten, die Details wahrzunehmen und mehr über die vier Häuser und den heiligen Gral zu erfahren. Okay, selbst mir wurde es sprüchemäßig manchmal zu derbe – wayne! Muss man nicht mögen. Das macht die komplexe Storyline nämlich locker wieder wett. Und ey, schwarzer Humor, folks! Ich bin ja sowas von hooked, weil der Autor es geschafft hat, quasi im Minutentakt den Gefühlsschalter bei mir umzulegen. Außerdem möchte ich auch unbedingt mal Vampirblut rauchen! (Ja, richtig gelesen.)

    Ick freu mir übrigens wie ein Schnitzel, dass es noch (mindestens) einen weiteren Teil geben wird! Bis dahin bleibt noch etwas Zeit, damit ihr euch diesen hier genüsslich reinpfeifen könnt. Habt genauso viel Spaß mit ihm wie ich! – Und wer sich weigert, dessen Blut wird gekocht!

    Fazit: Ein ausdrucksstarkes, bildgewaltiges Meisterwerk, das einen regelrecht in die düstere Welt der (Halb)Vampire hineinschleudert. Der Autor hat ’ne coole Schreibe – und insbesondere die Charakterausarbeitung hat mich ziemlich gecatcht. Könnte man Bücher heiraten, ich würde es tun. Dieses hier. Ganz große Liebe.

  1035. In diesem Auftaktband seiner neuen Fantasy-Serie entführt uns Jay Kristoff in eine äußerst düstere Welt. Bereits seit fast drei Jahrzehnten lebt die Menschheit in Angst und Schrecken, denn vor 27 Jahren ging die Sonne plötzlich für immer unter. Perfekt für die Vampire: denn ohne die Gefahr, von der Sonne gebrutzelt zu werden, können sie auch tagsüber auf die Jagd gehen. Nur noch ein paar Orte des Reiches Elidaen wehren sich noch standhaft gegen die Übermacht der Vampire. In diesen schweren Zeiten muss der Jugendliche Gabriel de Léon seine Heimat verlassen, um beim Silberorden von San Michon ein Wächter zu werden, der gegen das Böse kämpfen soll – und dabei zum Helden wird.

    Die Gestaltung des Buches ist wunderschön, Schutzumschlag und Cover ziehen die Aufmerksamkeit auf sich und auch ohne Umschlag sind Buchrücken und -deckel ein Augenschmaus. Die Familienwappen sind ebenfalls hübsch gezeichnet. Mithilfe der Karten kann man Gabriels Reise gut verfolgen und man freut sich über die detailreichen Illustrationen von Bon Orthwick, die diese gefährliche und neue Welt noch lebendiger erscheinen lassen.

    Bereits der Einstieg ist überzeugend, die Idee, die Geschichte in Form einer Autobiografie bzw. eines Interviews zu führen, finde ich gut umgesetzt. Man wird langsam in die Welt eingeführt und der lebhafte Schreibstil mit seinen vielen Vergleichen und Metaphern macht es einem einfach, sich alles bildhaft vorstellen zu können. Jay Kristoff hat viel Herzblut in den Weltenaufbau gesteckt, so fällt es einem noch leichter, der Geschichte zu folgen und in ihr abzutauchen. Des Weiteren sprudelt das Buch nur so von erfrischenden Einfällen: statt einer Rüstung tragen die Wächter leuchtende Tattoos, um Kraft aufzunehmen, rauchen sie Pulver aus Vampirblut, und auch die Vampire sind neben den typischen Fähigkeiten mit besonderen Stärken ausgestattet. Die Geschichte spielt sich auf mehreren Zeitebenen ab: Gabriel in der Gegenwart, in der er abwechselnd von seiner Ausbildungszeit und von der späteren Reise durch das gefährliche Land erzählt. Somit ist das Lesen abwechslungsreich und es wird nie langweilig. Auch die Charaktere sind sehr verschieden und dadurch authentisch beschrieben. Gabriel ist sympathisch und überhaupt nicht der typische Held, sondern hat viele Ecken und Kanten. Die grobe Ausdrucksweise und fantasievollen Beleidigungen passen wie die atemberaubenden Actionszenen perfekt zu der brutalen Lebensumgebung und der Atmosphäre des Verlorenseins.

    Jay Kristoff hat eine rundum gelungene, mit noch nie da gewesenen Gedanken versetzte Vampirwelt geschaffen, die ein wenig an The Witcher erinnert – nur noch besser! Ich freue mich schon auf den nächsten Teil, auf den ich mich dann wie ein ausgehungerter Vampir stürzen werde. 5 Sterne

  1036. Das Cover ist durch seine vielen optischen Ornamente und die Farben schwarz und rot ein echter Hingucker.

    Durch die Anordnung der Ornamente findet man den den Titel des Buches genau in der Mitte des Covers.

    Der Schreibstil des Buches ist wirklich angenehm.

    Ich kam beim lesen wirklich schnell voran und wurde nicht von der Art und Weise des Erzähl-Stils enttäuscht.

    Auch wenn es das Thema Fantasy war, kam ich im Buch gut zurecht und wurde nicht enttäuscht.

    Da man immer wieder verschiedene Erklärungen fand.

    In dem Buch geht es um Gabriel.

    Ein sympathischer und authentischer Charakter, welcher wie für die Geschichte gemacht war.

    Der Charakter hatte starken Tiefgang und wurde perfekt auf die Fantasy Welt abgestimmt.

    Einer der besten Vampir Romane die ich je gelesen habe.

    Es war düster und spannend.

    Einfach nur Wow!!!!

    5 von 5 ?

    Danke für das Rezensionsexemplar ?
    FISCHER TOR ????

  1037. Ich konnte mich total in die Geschichte hineinversetzen und die Geschichte hat mit echt mitgenommen. Gefühle, Spannung, Hingabe, Schmerzen, Leid und Verzweiflung: Alles nachvollziehbar.

    Für Chris und den „golden Retriever“ freue ich mich am Ende über ihr Glück.
    Auf den (hoffentlich bald kommenden) Spin-off zu Caleb bin ich schon sehr gespannt, um mehr über seinen Charakter zu erfahren und wie er sich dahin entwickelt hat.

    Als Erstlingswerk des Autors ein Top-Einstieg!

  1038. Der Erzählstil ist – ähnlich wie bei „Der Name des Windes“ – so gewählt, dass die 35-jährige Hauptfigur Gabriel in der Ich-Perspektive eine Nacht lang für einen Chronisten zurückblickt auf prägende Erlebnisse und Empfindungen aus den letzten 20 Jahren. Dabei hat der schwarzhumorige verbale Schlagabtausch viel Schmunzeln hervorgerufen. Für Laune sorgen ebenfalls die scharfzüngigen Dialoge mit Astrid sowie Kommentare des magischen Schwertes. Auch wenn der Erzählstil für einige Spoiler sorgt, empfand ich die Geschichte als sehr spannend und durch drei Erzählebenen auch als abwechslungsreich. Es gibt viele Rätsel, von denen fairerweise viele bereits in diesem Auftaktband gelüftet werden.

    Der Roman ist schwere Kost. Der ans Mittelalter angelehnte Weltenbau inklusive neuartiger kreativer Elemente ist sehr komplex. Ich war dankbar für die detaillierte Landkarte. Freundschaft, Mut, Zusammenhalt und eine (nicht die Geschichte dominierende) Liebesgeschichte sorgen zwar für Lichtblicke, doch es geht überwiegend düster und blutrünstig zu. Die Sprache ist erwachsen, einerseits poetisch und bildmalerisch, vor allem aber rau und derb wie das Land. Der Protagonist war einst ein gottesgläubiger und von Hingabe erfüllter Held, der schwermütig geworden ist. Auch wenn Gabriel keine typische Sympathiefigur darstellt, schaffen seine offenherzigen Schilderungen eindringlich Verständnis für seinen Wandel und seine Weltanschauung. Die Geschichte hat mich definitiv emotional erreicht, auch wenn es nicht mein bevorzugtes Genre ist. Positiv hervorheben möchte ich noch, dass wertvolle philosophische Fragen aufgeworfen werden und z. B. Prinzipien rund um sexuelle Orientierung und Zölibat hinterfragt und passend in das Setting integriert werden.

    Ich habe alles gut verstehen können. Manchmal hätte ich mir ein höheres Erzähltempo und weniger Umgebungsbeschreibungen gewünscht.

    Die gebundene Ausgabe ist ein Schmuckstück: 1.019 Seiten lang, 1,2 kg schwer, von Bon Orthwick aufwendig großartig illustriert (auch im eBook).

    Aufgepasst: Dies ist der uneigenständige erste Band einer Trilogie. Die Fortsetzung ist noch in Arbeit, sodass vor 2024 nicht mit einem Abschluss gerechnet werden kann. Ich möchte Band 2 lesen und übe mich in Geduld.

  1039. „Das Reich der Vampire“, oder das „Vampirwälzerchen“, wie ich es liebevoll getauft habe, hat bei mir eingeschlagen wie eine Bombe und hat dafür gesorgt, dass ich völlig verloren vor meinem Bücherregal gestanden habe und nicht wusste, was ich als nächstes lesen soll. Zugegeben, ich habe jeden „Twist“ vorausgesehen, jedes Rätsel gelöst, jede Intrige durchschaut und ja, Jay Kristoff hat Inhalte aus anderen Serien in seinem Werk verbaut und sich auch sonst ab und an ganz frech durchgemogelt, aber hat mich das gestört? Nope, kein bisschen. Die Kombination aus allem war einfach stark; die Kampfszenen episch, die Mundwerke dreckig, Liebesdinge feinfühlig, die Vampire schaurigfies statt glitzerflauschig und Gabriel selbst ist so facettenreich wie unbesiegbar. Eine Art Antiheld mit allem was dazugehört.
    Die düstere Atmosphäre gepaart mit den grandiosen Zeichnungen im Buch haben mich schlichtweg aufgesaugt und ich bin in knapp 1 1/2 Wochen praktisch durch das Buch geflogen und das obwohl ich dicke Bücher normalerweise nicht besonders mag. Unterhaltung „at it’s best“! Ich habe absolut keine Ahnung, wie ich die Wartezeit bis zum nächsten Teil überbrücken soll, wahrscheinlich mit Kristoff’s anderen Büchern, die ich bislang noch nicht gelesen habe, was ich nun aber unbedingt nachholen will und werde.
    Jay Kristoff, ein sehr cooler Mensch, der scheinbar sehr coole Bücher schreibt. Ich freue mich auf alles was da noch kommt!

  1040. Oh mein Gott, was für ein BUCH!!! Ich nehme es gleich vorweg. ICH LIEBE ES. Wieso erfahrt ihr gleich.

    Kurz zum Inhalt. Vor 27 Jahren ging die Sonne über Elidaen unter und schuf damit beste Voraussetzungen für die Vampire die seitdem die Menschen immer mehr zurückdrängen. Nur noch wenige Bastionen der Menschen halten stand und wehren sich gegen die Gefahr. Und der junge Gabriel de León, macht sich auf nach San Michon um seinen Platz bei den Silberwächtern einzunehmen. Einem Order der sich dem Kampf gegen die Vampire verschrieben hat. Noch ahnt niemand das er zur größten Legende des Ordens werden wird.

    Und was hier schon Recht gut klingt wird noch viel besser, denn die Geschichte erinnert in ihrer Erzählweise sehr an Interview mit einem Vampir. Und so sehen wir Leser auch Gabriel als Gefangenen eines sehr hübschen und kultivierten Vampirs, der nicht mehr als Gabriels Lebensgeschichte verlangt. Und diese soll Gabriel möglichst detailliert und schonungslos berichten. Und Gabriel, der keine andere Wahl hat, kommt dieser Aufforderung nach.

    Und schon tauchen wir zusammen mit Gabriel ein in eine düstere Welt voller Vampire die so grausam sind wie man sie noch aus den Anne Rice Büchern kennt. Sie sind verschlagen, wunderschön aber ebenso skrupellos und tödlich. Und mittendrin erleben wir Gabriels gesamte Lebensgeschichte, und die hat es wirklich in sich. Wer vielleicht aufgrund der Inhaltsangabe denkt das man Gabriel mit offenen Armen aufgenommen hat, der irrt sich gewaltig. Vielmehr musste er schon seit seiner Kindheit kämpfen, und das kann unser Held sehr gut. Er ist hart im Nehmen, mutig, loyal und gibt nicht auf. Und das obwohl er einige schlimme Schicksalsschläge verkraften muss. Zu sehr gehe ich da nun aber nicht ins Detail. Ihr wisst ja das selberlesen einfach mehr Spaß macht.

    An zahlreichen Actionszenen, Humor, schrecklichen Vorkommnissen, die auch recht blutig sind und einer nicht immer vorhersehbaren Handlung mangelt es in dem Buch jedenfalls nicht. Aber auch die sehr bildhaften Beschreibungen der Orte und Figuren bringen noch richtig Tiefe ins Buch. So hatte ich beim Lesen nach den ersten ca 145 Seiten das Gefühl schon mehrere Bänder aus einer Buchreihe gelesen zu haben. Diese dichte schaffen wirklich nur sehr wenige Autoren und ich empfand es beim Lesen als sehr angenehm. Auch wenn man bei diesem 1024 Seiten starken Wälzer vielleicht denkt das es hier einige Längen gibt, also ich habe keine gefunden. Im Gegenteil. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Der Autor versteht es nämlich ausgezeichnet den Leser an die Seiten zu fesseln, zu verwirren und zu überraschen. Aufgelockert wird alles immer wieder einmal mit den kleinen Gesprächsszenen zwischen Gabriel und seinem Vampir-Interviewer, bei dem man auch ein wenig über den Vampir erfährt. Da hätte ich mir persönlich sogar ein wenig mehr davon gewünscht, denn ich wurde durch auch auf diesen Charakter neugierig.
    Für sehr zartbesaitete Menschen könnte der sehr rüde und vulgäre Ausdruck des einen oder anderen Charakters vielleicht ein wenig zu viel sein, mich störte es nicht. Denn es passt einfach zu dieser rauen Zeit und charakterisiert auch die ein oder andere Figur. Bzw. zeigt das nicht alles immer nur schwarz und weiß ist, sondern es auch Grautöne gibt.

    Ich liebe dieses Buch und ich kann mich nur wiederholen. Es ist einfach ein Hammerbuch. Für Anne Rice Leser, die keine weichgespülten Vampire a la Twilight bevorzugen sind diese hier ein echter Lesevergnügen. Die Vampire in diesem Buch sind böse, übermenschlich stark und kaum zu besiegen. Dazu kommen Charaktere die einfach super in die Geschichte passen und einen immer wieder überraschen. Und überraschen konnte mich der Autor auch mit einem besonderen Charakter. Es gibt eine Menge Action, viele Wendungen, Humor, Spannung und eine klasse erzählte Handlung die mich teilweise auch von der Atmosphäre an den „the Witcher“ erinnert hat. Denn die Welt ist wirklich sehr düster und das gibt allem noch mal einen ganz Besonderen Kick. Also ich für meinen Teil bin schwer von dem Buch begeistert und ja. Es ist mein JAHRESHIGHLIGHT 22. Das zu toppen dürfte sehr schwer sein.

  1041. Jay Kristoff liefert uns hier den Auftakt einer komplexen und richtig spannenden Vampirgeschichte der besonderen Art. Die Charaktere sind vielschichtig, die Story lebt von interessanten Wendungen und fixt den Leser richtig an. Gerade weil ich ja das Blutsaugergenre schon recht ausgelutscht fand, hat mich das Buch angenehm überrascht und ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.

  1042. Schon immer war ich ein gr0ßer Fan von Vampirgeschichten und von dem Autor hatte man bis dato schon viel Gutes gehört, daher war ich sehr gespannt auf mein erstes Buch von ihm. Das Cover sieht super aus, düster und elegant zugleich, dazu ist es perfekt auf den Inhalt abgestimmt.

    Der Einstieg war auf Anhieb interessant, obwohl ich den roten Faden erst nach ein paar Kapiteln gefunden habe. Der Schreibstil ist sehr episch, bildgewaltig und nachdem man sich daran gewöhnt hat, was bei mir zum Glück relativ schnell der Fall war, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Dies ist keine 0815 Vampir-Story, das war sehr schnell klar. Natürlich kann man das Rad nicht neu erfinden, doch der Autor hat es geschafft, eine ganz besondere Mischung mit einer tollen düsteren Atmosphäre zu schaffen. Die Figuren sind vielfältig und mit Gabriel hat er für meinen Geschmack einen Prota geschaffen, mit dem ich auf Anhieb mitfiebern konnte. Perfekt zu der düsteren Storyline ist die Sprache recht derb, was einfach super zu dem ganzen Konstrukt passt und mich immer wieder zum Lachen gebracht hat.

    Die Geschichte wird von Gabriel erzählt, somit auch aus seiner Sicht, dabei wechseln hin und wieder die Zeiten der Geschehnisse. Ab einem bestimmten Punkt hat mich das allerdings etwas rausgebracht, denn ich war mittendrin, es war spannend und plötzlich musste man sich wieder in der anderen Zeit zurechtfinden. Somit entstanden auch hin und wieder ein paar Längen, doch insgesamt kann man nicht meckern, die Story bietet im Großen und Ganzen so viel Vielseitigkeit, ist immer wieder sehr brutal, es gibt jede Menge Überraschungen und ich konnte zu keiner Zeit die nächsten Hürden vorhersehen.

    Man darf bei den Figuren auf jeden Fall nicht zimperlich sein, der Autor schreckt vor Verlusten nicht zurück und allgemein bringen viele der Wendungen auch eine abgrundtiefe Traurigkeit mit. Hier hilft natürlich wieder die Sprache und das mürrische Verhalten des Prota, weil man dadurch einfach immer wieder Schmunzeln kann.

    Fazit
    Das Reich der Vampire ist eine umfangreiche und gigantisch erschaffene Welt, die mich komplett in seinen Bann gezogen hat. Ja, es gab zwischendurch mal ein paar Längen, trotzdem war der Großteil mehr als spannend, brutal, emotional und auch immer wieder mit viel Humor. Für mich eine wirklich rundum gelungene Mischung! Nicht nur der Weltenaufbau ist gelungen, die Geschichte profitiert von vielen starken Charakteren, allen vorweg natürlich Gabriel, dessen Gemüt perfekt zu der teils derben Sprache passt. Der Autor hat einfach alles super aufeinander abgestimmt, die Handlung, die Welt, die Figuren, alles harmonisiert und ich bin sehr gespannt, wie die Story weitergehen wird. 5 Sterne!

  1043. „Das Reich der Vampire“ von Jay Kristoff war ein langes, aber wirklich extrem gutes Fantasybuch mit einer wunderbar düsteren Atmosphäre! Der Schreibstil von Kristoff ist ganz klar Geschmackssache, denn er hat nunmal einen sehr rauen Humor und eine Vorliebe für ausführliche Erklärungen und lange, detaillierte Szenen. Das merkt man schon direkt am Anfang, denn die Welteneinführung und die Vorstellung des Hauptcharakters nimmt gute und gerne 300 Seiten an – dafür ist man ab dann dann aber voll in der Welt angekommen und versteht auch alle zusammenhänge. Ab ca der Hälfte kommt dann richtig Fahrt auf und das Buch entwickelt Suchtpotential. Der Mittelteil hat mir tatsächlich deswegen am besten gefallen, denn hier kommen die ersten großen Wendungen und Kampfszenen vor. Das Große Finale war gut, aber so manches davor hat mir besser gefallen. Gabriel ist ein wunderbarer Protagonist mit einer tollen Entwicklung (auf den ich einen leichten Crash entwickelt habe) und Dior auch! Besonders ihre Entwicklung fand ich super spannend. Außerdem bekommen wir ein wirklich tolles Gay-Couple mit einer wirklich süßen Geschichte. Das Ende bot dann nochmal eine überraschende Wendung und einen runden Abschluss, der mich bis zum Erscheinen von Band 2 erstmal zufrieden stellt.

    Der Schreibstil ist on Point, das kann dieser Mann einfach! Atmosphäre, Spannung, Emotionen, alles da! Und von den Charaktern wollte ich mich echt nicht trennen, so gut sind sie geschrieben. „Empire of the Vampire“ spielt in einer fragwürdigen Welt mit fragwürdigen Ansichten, aber unser Protagonist stellt diese Welt schon zu Beginn in Frage und es beginnt ein Entfremdungsprozess, eine Rebellion von eben jenen fragwürdigen Werten, die ich als Message wirklich gut fand! Dieses Buch enthält wirklich viel, und das, ohne das etwas darunter leiden muss.

  1044. Habe das Buch (noch *) nicht gelesen – aber habe eine grundsätzliche Frage: Wenn seit 27 Jahren keine Sonne scheint, heisst das ja, dass das ganze ökologische System zusammengebrochen ist. Keine Energie kommt mehr von der Sonne auf den Planeten. Von der Auskühlung gar nicht zu sprechen. Es gibt also nichts zu Essen, Tiere müssen alle ausgestorben sein, (Ausnahme ev. Aasverwerter und gewisse Bakterien, die etwas länger durchhalten mögen.) Die ganze Fauna natürlich längst dahin. Das Meer ist leer, da keine Algen gedeihen, die das Äquivlanent zu den Pflanzen an Land sind. Grundlage allen Lebens (von den Ausnahmen sehe ich hier ab). Ausserdem gibt es dadurch auch keinen neuen Sauerstoff mehr, bzw. wird das CO2 nicht mehr gebunden. Die Atmosphäre ist also inzwischen giftig geworden (zu viel CO2).

    Ist die gleiche unmögliche Prämisse wie bei dem Film „The Matrix“, wo Menschen die Energie erzeugen sollen (weil die Sonne von den Menschen geblockt wurde, damit die „Roboter“ keine Sonnenenergie mehr erhalten!?! Wie idiotisch). Ist absolut lachhaft ist, da Menschen ja essen müssen, aber da keine Sonne – siehe oben. (Trotzdem mag ich den Film)

    Also kann jemand sagen, wie diese Unmöglichkeit im „Reich der Vampire“ erklärt wird? Denn gelöst werden kann sie nicht, da physikalisch unmöglich.

    * NEU: Lese das Buch:

    Es ist nicht „Dunkelheit“, sondern „Verdunkelung“ ein RIESEN Unterschied. Idiotisch, die Werbung so zu gestalten, dass das nicht mal klar ist!

    Es wird kurz erwähnt, dass ein Asteroid aufgeschlagen sei (weit weg, sodass keine sofortigen Auswirkungen zu spüren sind). Damit ist klar, dass sich dadurch extrem viel Staub in der Atmosphäre gesammelt hat und die Sonne sehr an Kraft verliert. Vielleicht vergleichbar mit dem Riesenasteroiden, der vor 65 Mio. Jahren die Dinosaurier aussterben liess. Die ja nicht direkt wegen des Asteroidenaufschlags ausstarben, sondern an deren Auswirkungen, der Sonnenverdunkelung (s. oben was passiert) Und es ist doch sehr seltsam, dass im Buch hier Kartoffeln (als eine der einzigen Pflanzen wachsen sollen) – denn schliesslich gedeihen sie auch nur durch Fotosynthese. Pilze scheinen mir eher wahrscheinlich, aber nach 27 Jahren sollten auch diese langsam eingehen, da weder eine Symbiose mit Pflanzen möglich ist, noch die durch den Verfall der Pflanzen freigewordenen Nährstoffe ewig reichen.

    Was fressen die PFERDE ? Pilze? Ha ha

    JEDES KIND WEISS, DASS NUR DURCH DEN SONNENSCHEIN LEBEN AUF DER ERDE MÖGLICH IST.
    (Natürlich gibt es Organismen, die anders funktionieren, aber die lasse ich der Einfachheit halber weg) Also was soll das absurde Setting? Nur die kleinen Tiere überleben (so, wie zu Zeiten der Dinosaurier, bzw deren Ende.) Es dauerte Millionen von Jahren, bis sie wieder eine Grösse von mehr als einem Meter erreichten. Dass Menschen so etwas überleben (die viel zu gross sind) ist praktisch ausgeschlossen. Zwar nimmt der Autor einen anderen Planeten (die zwei Monde!) Aber die Voraussetzungen/Folgen sind die gleichen.

    Es ist schade, denn es nimmt einen grossen Teil der „Realität“ der Geschichte. Was ich bei Anne Rice so schätzte: die Vampire sind eingebettet in die menschliche Geschichte und erscheinen umso realer.

    ABER: Trotzdem lese ich weiter, denn es ist spannend und witzig.

  1045. Hallo zusammen,

    zwei Dinge vorab:
    Ich habe das Buch als Hörbuch bei audible.
    Ich habe mir erst etwa 1/3 des Buches anhören können. Unter Umständen werde ich daher meine Bewertung ggf. noch einmal anpassen.

    Wer die lange Fassung nicht lesen möchte hier mein Fazit:
    Weniger als einen Stern kann man nicht geben daher ist ein Stern immer geschenkt. (1 Stern)
    Story: simple Rachegeschichte, jedoch ein wenig origineller (0,5 Sterne)
    Charaktere: Flach keine Entwicklung erkennbar (kein Stern)
    Dialoge: grauenhaft (kein Stern)
    Die besten Momente: wenn niemand redet oder denkt sondern sich nur etwas passiert (in der Regel eine detaillierte Beschreibung wie jemand getötet wird oder es zumindest versucht wird). (0,5 Sterne)
    Die Welt: schön beschrieben, sodass man tatsächlich ein grobes Bild im Kopf hat! (1 Stern)

    Der Schreibstil:
    Der Schreibstil ist wirklich gut. Da ich wie gesagt das Hörbuch höre, kann ich nichts dazu sagen wie gut es sich liest. Aber ich kann mir vorstellen, dass man das gut lesen kann. Ein bisschen französisch Kenntnis wird aber Voraussetzung sein, da die Charaktere einige Worte französisch aussprechen und die Namen, ob Charakter- oder Städtenamen ebenfalls französisch anmuten. Daher empfehle ich das Hörbuch nur zu hören, wenn man damit kein Problem hat. Es fällt mir persönlich schwer mir die Namen zu merken. Das ist beim selbst lesen bestimmt einfacher. Mit der vulgären Sprache muss man auch erst einmal zurecht kommen.

    Das Hörbuch:
    Gut gelesen, aber anstrengend zu hören. Das zum einen an der rauen Stimme und zum anderen den ständigen Schimpfwörter und französischen Namen und ausdrücken liegt. Lest es am besten selbst, wenn die Möglichkeit besteht. Da ich viel Zeit mit Autofahren verbringe habe ich leider keine Zeit zum lesen.

    Die Story:
    Nun ich will hier nicht spoilern. Daher versuche ich meinen Eindruck zunächst grob festzuhalten. Und hier kommt die größte Schwäche von Das Reich der Vampire hervor: wo hat der Protagonist (ob er nun ein guter oder ein böser ist, ist Ansichtssache) eigentlich das alles gelernt?
    Warum der Protagonist bei der Name des Windes eine bestimmte Handlung vornimmt oder unterlässt wird in der Regel erklärt und sei es nur mit: er ist grün hinter den Ohren. Wo er jedoch die Erfahrung mitbringt, sind die Ergebnisse seiner Handlungen beeindruckend. Entweder ist mein Hörbuch defekt oder das Kapitel wo er gelernt hat wie man einen Vampir tötet wurde einfach mit einem timeskip über viele Jahre einfach ausgelassen. In einem Moment bekommt er sein Schwert und sein Pferd, gibt dem Schwert sogar einen Namen, im nächsten Kapitel reitet er durch den Wald, es scheinen Jahre vergangen zu sein und er hat ein anderes Schwert. Doch warum? War sein altes nicht gut genug? Hat er excalibur seiner Welt aus dem Stein gezogen? Alleine um die Geschichte soweit zu erzählen hat sich der Name des Windes fast ein ganzes Buch Zeit gelassen. Jedenfalls spricht Gabriel von seinem Pferd als sein treuer Begleiter. Im Kampf ist er einem Vampir ebenbürtig, warum das so ist wird aber leider nur zur Hälfte erklärt, aber da wurde leider sehr viel Potential liegen gelassen. Ist also unwichtig, wie er zu dem geworden ist, der er jetzt ist? Der Ausbildungsteil einer Heldenreise dient in der Regel dem Zweck den Charakter des Protagonisten kennen zu lernen und sich mit diesem zu verbinden. Wenn der Protagonist jedoch im nächsten Kapitel sterben würde, würde ich nur mit den Schultern zucken, da ich keine Verbindung der Handlung zu dem Charakter erkennen und mich auch sonst nicht mit dem Charakter verbunden fühle. Vielleicht wird das Thema in den übrigen zwei Drittel des Buches, die ich noch nicht kenne, ja noch erklärt. Aber bis hierhin ist es etwa so als hätte man sich Star Wars eine neue Hoffnung angeschaut, dann dort aufgehört zu schauen wo Luke die toten Jawas findet und dann schaltet man Rückkehr der Jedi-Ritter ein und sieht zu wir Luke mit seinem Lichtschwert Han Solo rettet. Woher er die Fähigkeiten hat wird nur klar wenn man gesehen hat, dass er von Yoda und Obi-Wan gelernt hat.

    Die Charaktere und die Charakterentwicklung:
    Der Vergleich mit der Name des Windes hat die Messlatte aus meiner Sicht unglaublich hoch gelegt. Wer „Der Name des Windes“ gelesen hat, ist es gewohnt, dass jeder Dialog durchdacht ist und jeder Charakter einen gewissen Tiefgang mitbringt. Manche sind nett, andere sind nicht. Manche sind klug, andere unnahbar und so weiter.
    Der Protagonist von der Name des Windes, Kvothe, muss noch eine Menge lernen und ist, wenn auch hochbegabt, bestimmt nicht fehlerfrei.
    An dieses Niveau reicht „Das Reich der Vampire“ jedoch bei weitem nicht heran. Die Dialoge sind durchsetzt von Schimpfwörtern und schrill. Dabei spielt es keine Rolle wer spricht: ein Vampir? Ein Vampirjäger? Ein Priester? Eine Mutter? Ein Vater? Ein Soldat? Alle benehmen sich, als ob sie sich gleich gegenseitig an die Kehle gehen wollten, selbst wenn sie auf der selben Seite kämpfen. Es macht keinen Sinn wenn man seine Freunde, Konkurrenten und Feinde so ziemlich die selbe Behandlung zukommen lässt. Alle werden zunächst von jedem beschimpft, nur Feinde werden nach Möglichkeit umgebracht. Ab und zu werden aber auch ein paar „Unschuldige“ zufällig zum Opfer. Die Charaktere kommen dabei leider gar nicht zur Geltung.

    Gabriel hingegen kann schon alles, klar bekommt er auch einmal was ab, aber er kämpft unglaublich gut. Für mich ist die Heldenreise hier aber nicht komplett: von wem hat er das gelernt? Er wurde einem Test unterzogen, ja, aber war sein Prüfer auch sein Lehrer? Oder gab es noch weitere? Warum reitet er alleine durch den Wald anstatt mit seinen Waffenbrüdern an der vorderster Front zu stehen? Gut möglich, dass das noch erklärt wird, aber meine Motivation, sich bis dahin diese übertrieben vulgären Dialoge anzuhören hält sich dann doch in Grenzen.

    Die Welt:
    In die Welt kann man sich sehr gut einfinden und manch eine Charakterschwäche auch aus der Umgebung ableiten und daher zum Teil auch verzeihen: natürlich drückt es aufs Gemüt, wenn es tagsüber so dunkel ist, dass selbst der schwächste Vampir die Sonne nicht fürchten muss. Eigentlich ein Wunder, dass es noch Menschen in der Welt gibt. So wie die miteinander umgehen sind die Vampire eigentlich das kleinere Problem…

    Der Spannungsbogen:
    Ruhige Phasen gibt es kaum, auch hier wäre eine ausgiebige Ausbildungsphase den Charakteren zugute gekommen. Gefühlt taucht alle fünf bis zehn Minuten ein neuer Vampir auf, der erledigt werden muss und auch wird. Die konstante Action finde ich nicht schlecht, nur fragt man sich: wozu braucht die Menschheit einen mysteriösen heiligen Gegenstand um die Vampire zu vernichten, wenn der Held alle fünf Minuten einen erledigt? Er ist ja nicht der einzige mit einem silbernen Schwert, sondern es gibt noch mehr von seiner Sorte. Wenn die alle so gut ausgebildet sind wie er, müsste der Kampf doch ausgeglichen sein? One man Army + Godmode. Hier und da bricht er sich zwar auch Mal ne Rippe, aber hey morgen ist das schon wieder verheilt, kein Grund zur Panik!

    Dies alles hier spiegelt meine Meinung wieder. Wenn euch das Buch Spaß macht, lasst es euch nicht nehmen!

    Mein Fazit: ich bin enttäuscht, gerade das Hörbuch kann ich nicht empfehlen. Die Story werde ich mir jetzt antun in der Hoffnung, dass sich das bessert.

    Hinweis: ich habe diesen Text auf meinem Smartphone getippt und bitte fehlerhafte Grammatik und/oder Autokorrekturen zu entschuldigen.

  1046. Langweilig, eine schier endlose Qual diese Buch zu lesen, dass man sich wünscht die Vampire würden einen holen.

  1047. Großartige High Fantasy. Hier stimmt wirklich alles. Das Setting, die Charaktere und die Story. Als Leser taucht man ein in eine Welt voller Kälte und Verzweiflung. Aber dazwischen findet sich der sture, fluchende ‚Drecksack‘ Gabriel de Leon, der niemals den leichten Weg geht, wenn der schwere doch der richtige ist.

  1048. Gabriel de Leon erzählt uns seine Lebensgeschichte , Lebensgeschichte voll mit Vampiren und anderen Monstern, aber auch eine Geschichte wo der menschliche Gefühle immer auf die erste Stelle stehen, wo Hass ist nur ein kleines Schritt von leidenschaftlicher Liebe entfernt, wo die Glaube führt zum Aufopferung , wo der Freundschaft bedeutet mehr als Leben und wo der Hoffnung stirbt nie.

    Unglaublich gutes Buch, nicht nur wenn geht um die fantastische Story , nein der Autor hat hier viel mehr zum Licht gebracht, die Abgründe von Menschen und die ganze Grausamkeiten welche die sich tuen, aber auch die gute was in jeder Mensch schlummert ist hier mit großen Schrift geschrieben, das Buch ist voller Kontrasten und in diesen steckt die Stärke, das ist nicht nur Vampir Geschichte das ist berührende Geschichte über uns Menschen und über das was wir können aus purer Liebe und Leidenschaft schaffen- die Glaube versetzt die Bergen .

    Fesselnd von die erste Seite, mit überraschenden Wendungen, brutal, dunkel, beklemmend und finster und doch die ganze Zeit hinter das ganzen bösen ist sehr viel Zärtlichkeit und viel Liebe versteckt und der Hoffnung zieht sich wie die filigrane Faden von Spinnennetz durch das ganze Buch.

    Noch eine Sache ist den Autor hier gelungen- egal ob Bösewicht oder gute Charakter, alle sind genau und detailliert beschrieben und durch sein raues, direktes Schreibstil die Personen sind mir sehr nach und alle tief ins Herz und Kopf gewachsen.

    Ein unvergessliches Buch welche durch sein Spot und Derbheit tief berührt !!!! MEISTERWERK!!!

  1049. Seit sieben Jahren haben Vampire die Kontrolle über weite Teile des Reiches Elidaen, nur wenige Gegenden sind noch von Menschen bewohnt. Gabriel de Leon ist in einem solchen Dorf aufgewachsen, muss seine Heimat aber verlassen und kommt in San Michon an, aus dem der geschwächte Orden der Silberwächter den Kampf gegen die übermächtigen Vampire und ihren klugen König aufrecht hält…

    Der US-amerikanische Autor Jay Kristoff hat unter anderem mit seiner erfolgreichen „Nevernight“-Serie bereits viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen, nun hat er mit „Das Reich der Vampire“ den Start einer neuen Reihe auf den Weg gebracht. Und dafür hat er eine ganz eigenständige, düster-faszinierende Welt geschaffen. Den Vampir-Mythos interpretiert er dabei auf sehr gelungene Weise und fügt den mystischen Wesen interessante Aspekte hinzu, besonders die machtvolle und düstere Wirkung der Nachtgestalten kommt dabei sehr gut zur Geltung. Auch der Mythos um die Machtergreifung vor fast drei Jahrzehnten wird dabei natürlich thematisiert und gemeinsam mit weiteren Hintergründen der Welt immer weiter verfeinert, was die erdachte Welt noch nahbarer und unmittelbarer wirken lässt. Die vorherrschende Stimmung ist durchgängig sehr dicht und düster, was den Spannungsbogen des Buches gekonnt unterstützt.

    Dieser baut sich sehr schnell auf und präsentiert schnell eine spannende Handlung, schon früh werden sehr packende Momente geschildert und andere Reizpunkte gesetzt. Ich mag, dass es während der Geschichte auch vergleichsweise entspannte Passagen zu lesen sind, die sich aber dennoch unterhaltsam gestalten und beispielsweise einen genaueren Blick auf die Charaktere und ihre Beziehungen erlaben. Überhaupt sind die Figuren sehr ausführlich und detailgetreu ausgearbeitet und bringen sehr gelungene Facetten mit ein, wobei neben Gabriel noch weitere wichtige Figuren in den Mittelpunkt gestellt werden. Insbesondere Astrid mit ihrem tragischen Hintergrund und der vielen angestauten Wut ist eine sehr interessante Figur.

    Sehr gelungen konstruiert, mit vielen packenden Momenten versehen, flüssig und spannend geschrieben – „Das Reich der Vampire“ ist ein großartiger Auftakt der neuen Reihe. Grandios, wie viele feine Details dabei sehr stimmig ineinandergreifen und in der düsteren Horror-Szenerie immer wieder ein Funken Hoffnung auftaucht. Trotz des großen Umfangs verging die Zeit beim Lesen wie im Fluge.

  1050. Darum gehts:
    Das Buch entführt den Leser in ein dunkles Reich, in dem die Vampire auf dem Vormarsch sind. Der junge Gabriel de Leon tritt dem sogenannten Orden der Silberwächter bei, deren Aufgabe es ist dieses Reich zu verteidigen. Von da an erzählt er seine Lebensgeschichte.

    Meine Meinung:
    Dem Buch sah ich mit einer Mischung aus Vorfreude und Respekt entgegen. Vorfreude auf ein hoffentlich weiteres Highlight des Autors und Respekt vor dem über 1000 Seiten langen Wälzer. Und was soll ich sagen? Ich habs geliebt! Die Welt ist absolut düster und grausam, schonungslos und gefährlich, es wird am laufenden Band geflucht und der ein oder andere blutige Kampf bestritten. Das muss man mögen, aber ich fands einfach episch. Die Geschichte wird von Gabriel selbst erzählt und mit einigen Zeitsprüngen. Ich hab ein wenig gebraucht um reinzukommen, war dann aber vollends gefesselt. Die Erzählweise ist eher langsam und es gibt definitiv Passagen, wo nicht viel passiert, aber in dem Fall hat mich das absolut nicht gestört, weil mich einfach andere Dinge, als nur Action oder Spannung an die Geschichte gefesselt haben. So wie Welt selbst, die der Autor unglaublich bildgewaltig beschreibt und über die ich immer mehr erfahren wollte. Und Gabriel, der mir zwar nicht immer nur sympathisch war, aber der mich durch seine Ecken und Kanten, seine Vielschichtigkeit und durch seine Entwicklung im Laufe der Geschichte begeistern konnte. In der Geschichte steckte noch viel mehr als nur die düstere Welt der Vampire. Denn es geht auch um die Wichtigkeit von Familie und Freunden, um Hoffnung und natürlich um Liebe. Aber bitte lest selbst…

    Fazit:
    Ein düsterer und fesselnder Auftakt und mal eine ganz andere Art Vampirroman. Ich brauche unbedingt mehr von dieser epischen Welt und kann Band Zwei schon jetzt kaum abwarten.

  1051. Eine sterbende Welt und nur eine Hoffnung, die den Namen Gabriel de León trägt. Doch wer ist eigentlich Gabriel? „Er ist ein Schwertfechter des Großreichs.“ [166] Warum so bescheiden? „Er ist der größte Schwertfechter des Silberordens aller Zeiten.“ [205]
    „Das Reich der Vampire“ von Jay Kristoff entführt uns in eine dunkle Welt. Hier gibt es keine glitzernden Vampire. Und hier geht es auch brutal und derb zur Sache. Flüche dürfen da nicht fehlen. Der Schreibstil ist bildgewaltig. Kristoff schafft es, dass man bei diesem düsteren Werk stets gefesselt ist. Die Szenen dieser komplexen Welt kann man sich gut vorstellen und die Charaktere sind äußerst gut herausgearbeitet.
    „Die Toten empfinden wie die Tiere, erscheinen wie die Menschen, sterben wie die Teufel.“ [15]
    Was mich an diesem Auftaktband besonders begeistert sind nicht nur die Wendungen, sondern auch die neuen und kreativen Einfälle, welche durch den Autor eingearbeitet wurden. So kann der Rausch des Blutes durch das Rauchen des Blutes erreicht werden. Silber ist zwar weiterhin Gift für jeden Vampir. Aber eine Schutzrüstung tragen die Silberwächter nicht. Vielmehr lassen sie sich mit Silber tätowieren.
    „Gott hat mich nicht gewollt. Und der Teufel hatte Angst, das Tor zu öffnen.“ [186]
    Atmosphärisch dicht und mit gekonnten Kniffen begeistert das epische Fantasy-Werk. Optisch kommt es nicht minder daher. Dazu gibt es zahlreiche Illustrationen. Ein Highlight, man kann es nicht anders sagen.

  1052. Wir begleiten Gabriel de León durch sein Leben und erzählt seine Geschichte als Bleichblut. Die Länder werden nämlich nach und nach immer mehr von den Vampiren bedroht und es kommt zum Tagestod.

    Zuerst möchte ich sagen, dass ich Vampirgeschichten meistens nicht mag, ich finde es einfach klischeehaft und ausgelutscht, aber als ich gesehen habe, dass mein aller liebster Lieblingsautor Mr. Jay Kristoff such das Thema zu eigen macht musste ich es lesen! Mir war nämlich klar, dass er bestimmt sein eigenes Ding daraus macht.
    Und das hat er wahrhaftig! Es war eine fenomenale Reise und ich fand’s mega!
    Das Buch ist immer wieder mit Illustrationen gespickt, die wunderschön sind und das ganze nochmal aufwerten!
    Die Charaktere sind wieder total speziell und interessant.
    Die ganze Aufmache ist wieder besonders weil nicht einfach die Geschichte durch gerattert wird sondern verschiedene Zeitzonen abwechselnd in den Vordergrund rutschen.
    Die Handlung ist mal wieder geprägt von Blut, Spannung und Plottwists, was das Erlebnis einmalig macht.
    Der Schreibstil ist halt Jay Kristoff, ich denke es ist Geschmacksache, weil er sehr direkt und geradeheraus ist und nicht so „harmlos“ wie die meisten. Ich mag diese direkte Sprache sehr und würde mal wieder nicht von Jay Kristoff enttäuscht! Man sieht wieviel Arbeit,Gedanken und Liebe in dem Buch stecken! (Sowohl bei Gestaltung als auch der Geschichte selbst)

  1053. Was für ein Buch. Fesselnd ab der ersten Seite. Wunderschön in der Ausstattung mit einigen Bildern und einer Landkarte. 1020 Seiten Spannung pur, natürlich speziell für Fantasyfans, aber nicht nur. Wer Thrill, Mysterie und fesselnde Erzählkunst liebt, sollte sich mit diesem Buch bereichern.

  1054. »?????? ?????????? ???????????? ??????????????, ???????? ???????? ???????????? ??????????????????.«

    Band 1 einer Trilogie.

    Kirche und göttliche Themen werden stark thematisiert. Menschen, die dem Glauben nahe stehen, könnten verschreckt werden. Kraftausdrücke und Flüche fallen mehrmals. Wer das nicht mag, sollte es meiden.

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    Vor 27 Jahren ging die Sonne unter und der Tagtod bahnt sich seinen Weg durch die Menschen. Vampire weilen unter den Menschen und können sich von nun an unter ihnen bewegen. Der schwarze Tod breitet sich aus und verschlingt jeden und alles mit sich. Der junge Gabriel de León muss seine Heimat verlassen und nach San Michon reisen, woraufhin er dem Orden der Silberwächter beitritt. Dabei ahnt er noch nicht, dass er einer der größten Legenden überhaupt wird.

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    Bereits in den ersten Seiten war ich schon total gebannt und habe jedes einzelne Wort verschlungen. Jeder der mich kennt weiß, dass ich Bücher normalerweise in sehr wenigen Tagen durchlese und regelrecht verschlinge. Doch dieses Buch brauchte 4 ganze Wochen, bis ich es bezwang. Das hatte rein garnichts damit zu tun, dass ich es zu langweilig oder zu langwierig fand, nein. Ich MUSSTE mich auf jedes einzelne Wort konzentrieren, jede einzelne Seite verinnerlichen. Es war regelrecht ein Zwang. Ich bin so berauscht von dem Schreibstil und von der Geschichte.

    Wirklich jeder Charakter, selbst der unwichtig erscheinende Nebencharakter bekommt seine Geschichte und einen festen Platz im Herzen. Die Charaktere sind wunderbar ausgereift und selbst einen Charakter, den man evtl. nur 2 Seiten lang begleitet, bleibt im Gedächtnis.

    Während der Geschichte erzählt Gabriel seinen Lebensweg von einem zarten Alter von 15 bis zu einem rosigen Alter von 32 Jahren. Wir leiden, hassen, fiebern, heulen mit und so viele weitere Emotionen. Macht euch bereit, alles zu durchleben während ihr den Worten von Gabriel lauscht.

    Jay Kristoff schreckt nicht zurück, das scheinbar undurchtrennbare Band zu durchtrennen. Nein, hier wird nicht jeder Charakter von dem unscheinbaren Gesetz „Nein, der/die stibt nicht“ beschützt, nein. Ganz im Gegenteil. Während man das Buch liest, steht man stets in der Sorge mit „Oh Gott, bitte nicht!“. Ich finde er übertrifft so vieles und ich habe einen regelrechten „Crush auf sein Hirn“.

    Aber da ich bekanntlich ein Fan von kürzeren Rezensionen bin und ich an dieser noch Tage, oder auch Wochen schreiben könnte, muss ich hier einen fatalen Schnitt machen und einfach nur sagen: LIEST. DAS. BUCH.

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    Dieses Buch übertrifft für mich so viele andere Bücher die ich bisher gelesen habe. Noch nie in meinem Leben habe ich ein Buch so regelrecht verinnerlicht und aufgesaugt. Wie man unschwer erkennen kann, liebe ich jedes einzelne Wort. Kein Wort war zu wenig und kein Wort zu viel.

    Man muss den Stil des Buches mögen und wenn man bereits ein Fan von Jay Kristoff ist, kommt man nicht an diesem Schätzchen vorbei.

    Allerdings muss ich noch erwähnen.. Wer ein Problem mit Kraftausdrücken (die mehrmals in seinen Büchern vorkommen) oder ein Problem mit Glaubensdarstellung hat, sollte die Finger von diesem Buch lassen. Das würde dem Buch und der Person die ein Problem mit solchen Dingen hat, nicht gerecht werden.

    Aber ansonsten. Liest. das. Buch.

    Ich liebe es!

  1055. „Es gibt eine Zeit der Trauer, eine Zeit der Lieder und eine Zeit für die Erinnerung, in der wir voller Zärtlichkeit an alles denken, was vergangen ist. Aber es gibt auch eine Zeit für das Töten. Eine Zeit für Blut, eine Zeit für Zorn und eine Zeit, um die Augen zu schließen und das zu werden, was der Himmel für uns vorgesehen hat.“
    (eBook-Seite 644)

    Episch, düster, mitreißend! ??????????

    Vampirgeschichten sind eigentlich überhaupt nicht Meins; aber wenn Jay Kristoff sie geschrieben hat, muss ich sie lesen!
    Und was soll ich sagen? Ich bin überwältigt und begeistert!!!

    Gabriel de León ist gefangen. Gefangen in einer Zelle mit einem Vampir. Und er soll seine Lebensgeschichte erzählen. Angefangen bei seiner Kindheit, seiner Zeit als Schüler im Orden der Silberwächter, von der Begegnung mit seiner großen Liebe und seiner Rolle bei der Suche nach dem Heiligen Gral. Des Grals, der die Erlösung bringen soll. Denn vor 27 Jahren ist Dunkelheit über das Land gekommen und die Vampire verwüsten das Land…

    Jay Kristoff besitzt eine Kunstfertigkeit, einen in die Geschichte hineinzuziehen. Wir bekommen hier keine chronologisch erzählte Geschichte, sondern bewegen uns auf vielen Zeitebenen, zwischen denen immer wieder gewechselt wird. Bruchstückhaft ergibt sich so ein Gesamtbild, bei dem einige Fragen im Laufe des Buchs beantwortet werden und Andere immernoch offen bleiben.
    Kristoff spielt mit der Geduld des Lesers, indem er oft Andeutungen macht, dann aber in eine andere Zeitebene wechselt und man sich vor Spannung die Fingernägel abkaut und man einfach nichts anderes tun kann, als weiterzulesen.
    Die Geschichte ist nichts für schwache Nerven, es wird ganz schön brutal und blutig, es wird abgöttisch geflucht und ein dreckiges Mundwerk an den Tag gelegt. Wer „Nevernight“ gelesen hat, kennt das schon. Bei „Das Reich der Vampire“ legt Kristoff aber noch mal eine Schippe drauf. Der Humor bleibt aber auch nicht auf der Strecke, ganz im Gegenteil – mit Sarkasmus und schwarzem Humor wird hier nicht gegeizt.
    Und es gibt einige Formulierungen, bei denen ich mir dachte „DAS kann nur Jay Kristoff“ und hab ihn dafür so gefeiert ????

    Ich glaube, wer „Nevernight“ geliebt hat, der wird auch dieses Buch lieben. Wem „Nevernight“ schon etwas zu hardcore war, der sollte die Finger vom Vampir lassen.
    Ich gehöre zur ersten Kategorie und hab dieses Buch, die Art wie die Geschichte erzählt wird und die Charaktere GELIEBT!!!

    Unbedingt erwähnen möchte ich auch die Hörbuch-Vertonung!!! Robert Frank hat schon „Nevernight“ mega genial eingelesen und hier ist es nicht Anders; Robert Frank hat so ein Talent, der Geschichte und den Charakteren Leben einzuhauchen – ich kann es nur vom ganzen Herzen empfehlen!! Auch der Übersetzerin Kirsten Borchardt gebührt großes Lob und größter Respekt! ??

  1056. Das hier ist eins der Bücher, auf das ich mich im Vorfeld mega gefreut habe. Es handelt sich hier um den 1. Teil einer Reihe. Der Autor hat in einem Interview gesagt, dass es eine Trilogie wird, wobei ich jetzt bei Goodreads insgesamt 5 Bücher gefunden habe.

    Erzählt wird die Handlung aus der Sicht Gabriel de León, einem Silberwächter. Besonders interessant dabei ist, dass dieser sich aktuell in einem Gefängnis der Vampire befindet und seine Geschichte als Interview also in Rückblenden dargestellt wird. Dabei springt er zwischen verschiedenen Zeitpunkten hin und her und erzählt seine Geschichte nicht chronologisch.

    Die Geschichte ist düster, brutal und episch, aber auch tragisch und dramatisch. Eine wirklich interessante und gelungene Mischung, die mich trotz der über 1000 Seiten fast immer fesseln konnte. Die Sprache, die der Autor benutzt, ist teilweise recht vulgär, passt aber zu den Charakteren.

    Die Handlung erstreckt sich über viele Jahre und fängt mit dem 15-jährigen Gabriel de León an wie er zum Orden der Silberwächter kommt. Hauptaugenmerk liegt bei dem Kampf gegen die Vampire. Im Laufe der Zeit lernt Gabriel immer wieder neue Menschen kennen, verliert aber auch einige.

    Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne klassische High Fantasy mag. Der Autor hat es wieder einmal geschafft, mich mit seinem Werk zu überzeugen. Für mich war das Buch auf jeden Fall ein Highlight und bekommt die volle Punktzahl von mir.

  1057. Es ist schon länger her das ich ein so dickes Buch in kurzer Zeit verschlungen habe – es erinnert wirklich wie von anderen hier beschrieben an Der Name des Windes, ein Stil welcher mir auch schon sehr gefallen hat. Insofern kann ich jedem nur raten zuzugreifen, der endlich mal wieder gute Vampir Romane lesen möchte.

    Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzungen!

  1058. Puh… was war das bitte für ein Ritt.
    Ich muss erst einmal mein komplettes Kopfchaos sortieren, bevor ich überhaupt hier eine Meinung zu dem wohl dicksten Buch des Jahres aufschreiben kann.

    Nun gut: interessant, verwirrend, komplex, großartig, irreführend, direkt und derb, speziell. In diesem Buch steckt einfach alles drin, man wird regelrecht von der Handlung überwältigt, fiebert mit, staunt, leidet, liebt und freut sich mit den Charakteren und doch überzieht jedes Gefühl eine gewisse Düsternis, die die Lebensgeschichte von Gabriel de León ausmacht.

    Nachdem die Sonne verschwunden und die Nacht mit deren trügerischer Finsternis die Oberhand gewonnen hat, ist nichts mehr, wie es einmal war. Ein normales Leben ist kaum noch möglich, die Menschen leben in ständiger Angst vor den Geschöpfen der Nacht und diese wiederum sehen ihre Chance ihr Reich zu vergrößern und ihre Herrschaft auszubauen. Doch ein Orden, der Orden der Silberwächter, stellt sich ihnen entgegen und gibt alles dafür, das Tageslicht zurückzuholen. Der Glaube ist stark, der Wille überaus groß und die Magie eventuell sogar auf ihrer Seite. Der heilige Gral scheint des Rätsels Lösung zu sein und so beginnt ein überaus gefährliches Katz und Maus Spiel, eine Reise, die für alle ihren Tribut fordert und es bahnen sich Schlachten an, die erst noch gewonnen werden wollen.

    Ich war überrascht als ich „Das Reich der Vampire“ das erste Mal in den Händen gehalten habe. Mit dieser Masse an Seiten habe ich absolut nicht gerechnet und so ist meine Überraschung sehr schnell in Neugier umgeschlagen. Dieses Buch ist auf vielerlei Arten ein wahres Kunstwerk. Zum einen, das Cover. Wie majestätisch und doch auch mit dem Hinweis auf Gefahr kommt es daher. Es scheint genau zu wissen, welch einzigartige Geschichte ihm innewohnt. Unter dem Schutzumschlag findet man ebenfalls ein in Silber geprägtes Wappen und öffnet man den Buchdeckel entdeckt man neben der detaillierten Karte des Reiches Elidaen vorn und der Karte von Gabriels Reise hinten im Buch, immer wieder einzelne ganzseitige Illustrationen, die die Charaktere zum jeweiligen Inhalt genauestens wiedergeben. Absolut umwerfend und grandios gezeichnet von Bon Orthwick und meiner Meinung nach definitiv eine große visuelle Hilfe für das Verständnis.

    Wer den Film „Interview mit einem Vampir“ kennt und liebt, kommt in diesem Buch voll und ganz auf seine Kosten, denn auch hier wird die Geschichte als ein Interview begonnen und die Handlung somit nach und nach auf- und ausgebaut. Gabriel de León blickt hierbei auf die verschiedensten Stationen seines Lebens zurück, währenddessen ein Eisblut alles aufschreibt, zwischenfragt und mehr oder weniger geduldig zuhört. Einzig die Zeitsprünge haben meiner Meinung nach etwas Verwirrung gebracht, denn die chronologische Reihenfolge hält Gabriel nicht immer ein.

    Es war durchaus interessant seine Entwicklung, immer hin war Gabriel zu Beginn gerade einmal 16 Jahre alt, und auch die der anderen Charaktere mitzuverfolgen. Manche von ihnen sind mir sehr ans Herz gewachsen, wurden mir ziemlich schnell wieder entrissen oder haben schlussendlich ihr wahres Gesicht gezeigt.

    Das Ende dieses ersten Buches der Trilogie hat mich ziemlich überrascht und macht definitiv neugierig auf die Fortsetzung.

    Ich kann euch das Buch empfehlen, wenn ihr einen komplexen Weltenbau und tiefgründige, individuelle Charaktere mögt, vor einer weitverzweigten Handlung, derber, teils vulgärer Sprache und jeder Menge Blut nicht zurückschreckt.

    Für mich bleiben noch einige Fragen und Rätsel offen, ich könnte mir vorstellen, dass man bei einem zweiten oder dritten Lesen noch viel mehr Details herausfindet, als man beim ersten Lesen aufnehmen konnte. Auch bin ich mir fast sicher, dass Jay Kristoff noch die ein oder andere Überraschung für uns bereithält und die Folgebände gewiss noch eine Steigerung erfahren.

    Von daher gibt es von mir für dieses Prachtstück von Buch

  1059. Der Tagestod bedeckte den Himmel wie ein dunkler Nebel und Kreaturen, die die meisten Menschen nur für gruselige Geschichten hielten, wagten es nun, auch tagsüber Menschen zu jagen – besonders die Vampire, denen das übrige magere Tageslicht kaum etwas anhaben kann.

    27 Jahre nach dem Tagestod sieht es für Gabriel nicht gut aus und er muss seine Lebensgeschichte erzählen und welche Erfahrungen er mit Vampiren gemacht hat. Seine Geschichte beginnt dann mit dem knapp sechzehnjährigen Gabriel, der in den Orden von San Michon aufgenommen wird. Der Orden der Silberwächter bekämpft schon seit langer Zeit Vampire und ihre Besonderheit ist, dass die Mitglieder die Söhne von Vampirvätern und menschlichen Müttern sind und daher über körperliche Stärke und besondere Fähigkeiten verfügen – Gabriel ist einer von ihnen.

    Dann erzählt Gabriel noch von der Zeit, als er zweiunddreißig war, schon lange ein berühmt-berüchtigter Vampirjäger. Ich fand diesen Gegensatz zwischen den Erzählsträngen wirklich sehr gelungen: Auf der einen Seite der stürmische Lehrling, der noch dabei ist, sich selbst kennenzulernen und sich beim Orden beweisen möchte, weil er spüren kann, dass die Jagd auf Vampire seine Bestimmung ist, und auf der anderen Seite der erschöpfte Krieger, der seinen Glauben verloren hat, nachdem er schon so viel Mist erleben musste. Wie kam er dahin und was hat er in der Zwischenzeit erlebt, was ihn so abgehärtet hat und zu einem Pessimisten werden ließ?

    Ich fand die Geschichte wirklich sehr spannend und mochte den Schreibstil, es war manchmal schon ziemlich düster und blutig, dazu fallen eine Menge Kraftausdrücke und sehr starke Beleidigungen, die ich oft sehr amüsant fand. Es passt auf jeden Fall alles gut zusammen. Einiges kann man schon etwas erahnen, aber vorhersehbar ist das Buch sicher nicht. Es hat zwar viele Seiten, aber es wird auch nie langweilig und man schafft das Buch schneller als erwartet. Während des Abenteuers trifft man viele Weggefährten, aber bei diesen tödlichen Zeiten wird man einige auch wieder verlieren. Vom Ende hätte ich einen Ticken mehr erwartet, aber ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt, wie es weitergeht und hoffe auf viele weitere Antworten, denn von dieser Welt habe ich noch lange nicht genug gesehen.

    Die Illustrationen im Buch fand ich auch sehr schön, sie sind auch eine gelungene Ergänzung zur Geschichte. Und man hat zu so ziemlich jeden Charakter ein Gesicht und die haben auch immer gut zu meinen Vorstellungen gepasst.

  1060. Das Cover hat mich magisch in den Bann gezogen. Diese detaillierten Zeichnungen als Umrandung des Titels sind wirklich schön anzusehen.
    Die Geschichte beginnt damit, dass der letzte Vampirjäger von einem Vampir gefangen genommen wird und der Vampir seine Lebensgeschichte hören will. Das erinnert zunächst an mein absolutes Vampirlieblingsbuch „Interview mit einem Vampir“ von Anne Rice. Aber das ist auch nur auf den ersten 100 Seiten so, danach erhält die Geschichte ihren eigenen lesenswerten Charakter.
    Der Autor erzählt mit einer Leichtigkeit die Begebenheiten aus der Erinnerung des Vampirjägers Gabriel de León, dass man nicht mehr als Leser das Buch in der Hand hält, sondern in der Handlung hineingezogen wird. Das ist echte Erzählkunst und lässt das Buch, mit den über tausend Seiten, eher wie ein kleines Buch erscheinen.
    Die Geschichte um Gabriel ist spannend, brutal aber auch herzergreifend. Als Leser lernen wir den jungen Gabriel mit seiner jugendlichen Leichtigkeit kennen bis er zu dem letzten Silberwächter wird.
    Manchmal hätte ich mir mehr Spannung gewünscht, da einige Abschnitte sehr zäh zu lesen waren, aber trotzdem ein toller Auftakt der Reihe.

  1061. Gabriel de León ist der letzte Silberwächter, gefangen in einem Turmverlies erzählt er einem Chronisten der Vampir-Herrscherin seine Lebensgeschichte. Bereits in seiner Kindheit verdunkelte sich der Himmel, seitdem sind die Tage kaum heller als die Nächte, Vampirclans haben sich ausgebreitet und den Menschen ihren Lebensraum streitig gemacht. Der Orden der Silberwächter versammelt Halbblüter, die von ihren vampirischen Vätern die übernatürliche Stärke geerbt haben – als Gabriel dem Orden beitritt, ahnt er noch nicht, dass er einmal der berühmteste Kämpfer des Ordo Argentum sein wird.

    „Das Reich der Vampire“ von Jay Kristoff ist ein spannender Fantasy-Roman, nachdem mich die Geschichte einmal in ihren Bann gezogen hatte, mochte ich den E-Reader kaum noch aus der Hand legen. Und trotz des gewaltigen Umfangs schien es mir, dass ich gefühlt viel zu schnell am Ende dieses monumentalen Reihenauftakts angekommen war. Mit Gabriel schuf der Autor einen Protagonisten nach meinem Geschmack, er ist kein strahlender Prince Charming, sondern eine Figur, so düster wie seine Umgebung und mit vielschichtigem Charakter.

    Zum Zeitpunkt der Rahmenhandlung hat er seinen einst so starken Glauben bereits verloren und berichtet desillusioniert von seiner Vergangenheit. Immer wieder wechselt die Erzählung zwischen zwei verschiedenen Zeitebenen, so dass der Leser Gabriel sowohl als Jugendlichen bei seinen Anfängertagen im Orden, als auch viele Jahre später, als innerlich gebrochenen Mann, erlebt. Dem Chronisten fiel dabei die Aufgabe zu, vor jedem neuen Abschnitt die Ereignisse des Zeitstrangs mit wenigen Sätzen zusammen zu fassen, so dass ich es leicht fand, mich wieder in die jeweilige Handlungsebene einzudenken .

    Den Hintergrund bildet eine mittelalterliche Fantasy-Welt, geprägt von Dunkelheit und derber Umgangsweise – entsprechend rauh ist auch die Sprache gestaltet – man könnte beinahe behaupten, das Buch wäre nur halb so dick, wenn man sämtliche Schimpfwörter weg ließe. Doch meiner Meinung nach würde das Werk dadurch verlieren, für mich ist Gabriels Geschichte stimmig und authentisch dargestellt, in meinen Augen passt jedes Detail und trägt zum absolut fesselnden Gesamteindruck bei. Obwohl der Roman nicht mit einem Cliffhänger endet, finde ich es deutlich spürbar, dass Gabriels Geschichte noch lange nicht fertig erzählt ist und ich freue mich sehr darauf, die Fortsetzung in den Händen zu halten.

    Insgesamt hat mich dieser Reihenauftakt bis zum letzten Satzzeichen hin begeistert, sogar die grafische Gestaltung des Buches ist für mich ein Highlight. Die seitengroßen Illustrationen passen in ihrem dunkel gehaltenen Stil perfekt zum Inhalt, selbst in der E-Book-Darstellung haben die Bilder ihren düsteren, eindrucksvollen Zauber entfaltet und mir so ein noch deutlicheres Bild von Gabriel und den Figuren in seinem Umfeld verschafft. Deshalb kann ich gar nicht anders, als für diesen eindrucksvollen ersten Band eine unbedingte Leseempfehlung auszusprechen.

    Fazit: Mit dem ersten Buch, das ich von Jay Kristoff gelesen habe, hat mich der Autor direkt überzeugt, ich war trotz der großen Seitenzahl bis zum Ende hin gefesselt und bin auch Tage später noch überwältigt und begeistert – die opulent gestaltete Fantasy-Geschichte empfehle ich gern weiter.

  1062. Dieses Buch ist ein Meisterwerk. Es ist emotional, blutrünstig und Jay Kristoff verherrlicht auch nicht die schlimmsten Eigenschaften von Vampiren.

    Mit den knapp 1.020 Seiten ist es ein ganz schöner Schinken, aber es lohnt sich mit jedem Kapitel – jeder Seite.

    Das Cover finde ich extrem gelungen, ebenso den Farbschnitt meiner Ausgabe von der Bücherbüchse. Man kann sich direkt auf eine düstere Geschichte einstellen. Auch die abgebildeten Bilder gewisser Geschehnisse sind solch eine schöne Abwechslung, welche die Geschichte direkt lebendiger wirken lassen.

    Das auf und ab welches der Protagonist (Gabriel) durchmachen muss ist für den Leser die reinste Folter. Wenn man die bisherigen Bücher von Jay Kristoff kennt – es gibt mehr traurige/schlimme Momente als glückliche 😀

    Dennoch muss einem bewusst sein, dass es der erste Teil einer Dilogie oder Reihe (das bleibt noch abzuwarten) ist und diverse Fragen noch nicht beantwortet werden. Aber gerade dies treibt den Leser dazu, den nächsten Band / die nächsten Bände zu lesen.

    Alles ist allem: Ich habe dieses Buch geliebt und es ein absolutes Jahreshighlight für mich!

  1063. Vor nicht einmal 30 Jahren verdunkelte sich die Sonne und seitdem hat sich das Leben sehr verändert: Viele Pflanzen sind verschwunden, Pilze breiten sich überall aus und Vampire, die bisher nur nachts auftauchten, machen den Menschen nun auch tagsüber das Leben schwer und gewinnen mehr und mehr an Macht. 

    Gabriel de Leon, Sohn einer einfachen Kerzenzieherin, muss unter unglücklichen Umständen feststellen, dass er besondere Kräfte besitzt und wird auf Grund dessen beim Silberorden aufgenommen, um dort gemeinsam mit seinen Ordensbrüdern gegen die Vampire zu kämpfen. 

    Das Buch ist wirklich eine Wucht. Also auch buchstäblich, mit seinen über 1000 Seiten. Es ist wunderschön gestaltet, dass Cover sehr düster, im Inneren eine Karte und vor allem sehr viele tolle Zeichnungen. Die Geschichte selbst ist so vielschichtig, dass ich von diesen 1000 Seiten keine einzige langweilig fand. Im Gegenteil, es war von Anfang bis Ende spannend und ich habe sehr mit Gabriel und seinen unterschiedlichen Weggefährten mitgelitten. Erzählt wird auf zwei Zeitebenen, die von Abschnitt zu Abschnitt wechseln, was die Spannung noch erhöht. 

    Gewöhnungsbedürftig fand ich anfangs ein wenig die vielen Schimpfwörter und Flüche, die aber irgendwie zu der Geschichte dazugehören. Auch die sehr blutigen Szenen, die detailreich geschildert werden, waren mir manchmal etwas zu viel. Aber trotzdem konnte und mochte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Es finden sich so viele neue Ideen und Rätsel, die Welt wird so intensiv geschildert, dass ich total in der Geschichte versunken bin. 

    Dieses Buch ist erst der erste von mehreren Bänden und auch wenn ich über die Seitenzahl zuerst etwas erschrocken war, fiebere ich nun doch der Fortsetzung entgegen.

  1064. Was für ein fantastisches Buch. Jay Kristoff ist für mich einer der besten Autoren und ich habe fast schon damit gerechnet, dass ihm mit »Reich der Vampire« wieder eine meisterhafte Reihe gelingt, aber das hat all meine Vorstellungen übertroffen. Gut, das Buch hatte über 1000 Seiten, aber ich habe das Gefühl bereits eine ganze Buchreihe samt dazu passendem Blockbuster (gut verfilmt) konsumiert zu haben. Das Setting ist vollkommen einnehmen, düster und sehr facettenreich. Genau wie seine Charaktere es mühelos schaffen zu überraschen und Herzen zu brechen. Die Vielschichtigkeit dieser Geschichte ist ein meisterhaftes Beispiel für Geschichten. Sowohl die Erzählweise als auch der Stil sind fantastisch. Da wir uns hier im Genre Dark Fantasy bewegen, geht es dementsprechend dunkel und brutal zu. Auch diese Aspekte der Geschichte sind so bildlich und meisterhaft in Worte gefasst, dass es sich so anfühlt als hätte man das Buch schon tausend Mal gelesen und wird dennoch von den Plotwendungen vom Stuhl (oder von der Couch) gerissen.

    Ich finde ja, ihr braucht gar nicht länger überlegen und müsst unbedingt zu diesem meisterhaften Titel greifen. Falls ihr jedoch aus unerfindlichen Gründen noch nicht überzeugt sein solltet, werde ich im Folgenden noch etwas detaillierter. (Für Menschen wie mich, die sich von Klappentexten schon gespoilert fühlen ist hier lieber Ende im Gelände.)

    Gabriel de Léon ist einer der bekanntesten Vampir Slasher/ Silberwächter/Held/A** seiner Zeit und für uns erzählt er seine Geschichte. Wir verfolgen dank meisterhafter Erzähltechnik die Geschehnisse in der Gegenwart, die Ereignisse, die ihn zum Mitglied des Ordens der Silberwächter, also quasi der Vampirjäger gemacht haben und die Geschichte … ja, lasst euch davon selbst überraschen. Ich garantiere euch »Das Reich der Vampire« sorgt für einige Überraschungen und unvorhergesehene Wendungen. Dabei begleiten wir Gabriel zu verschiedenen Zeitpunkten mit verschiedenen Weggefährten und natürlich auch veränderten Absichten und Denkweisen. Um das ganze noch etwas spannender (und gemeiner) zu machen, wird natürlich nicht erzählt, was Gabriel verändert hat, sondern man merkt ihm manche Dinge einfach nur an oder bekommt ein paar Andeutungen, die noch mehr Rätsel hervorrufen. Klar, ein Junge und ein Mann sind nicht mehr ein und dieselbe Person, aber dadurch, das zwischen den Erzählungen so viel Zeit liegt, fragt man sich permanent, was ist passiert? Und ich sags euch genau das ist so unfassbar spannend.

    Ich kann euch das Buch auf jeden Fall empfehlen und lege es auch jenen nahe, die noch nichts von dem Autor gelesen haben, das unbedingt nachzuholen. Klar, Geschmäcker sind verschieden und Jay Kristoff gefällt bestimmt nicht jeden, aber ich bin auch Romance Leserin durch und durch und wisst ihr was? Gerade die Space Opera Aurora gehört zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Unbedingt lesen!

  1065. Wenn ich an die Bücher von Jay Kristoff denke, hab ich keine Angst, dass sie mich jemals enttäuschen könnten.
    Den Auftakt seiner neuen epischen Fantasy Reihe „Das Reich der Vampire“ , hab ich förmlich herbeigesehnt. Die Vorfreude war unglaublich groß, da konnten mich auch die 1024 Seiten nicht schocken.
    Doch wird er auch diesmal überzeugen?
    Ich muss ehrlicherweise gestehen, dass ich immer wieder zwischen Ebook und Hörbuch hin- und hergeswitcht bin. Einfach weil ich es immer lesen musste, aber nicht immer Zeit und Ruhe hatte, mich hinzusetzen um entspannt zu lesen.
    Robert Frank liest es einfach großartig.
    Brennend, intensiv und so vielfältig in seinen Tonlagen und Intensität.
    Der Schreibstil des Autors ist unglaublich fesselnd, bildgewaltig und quasi süchtig machend.
    Er webt eine sehr düstere, zerstörerische und melancholische Atmosphäre, die mich quasi unter sich begraben hat.
    Gabriel erzählt uns seine Geschichte.
    Und wie großartig kann bitte ein Charakter sein? Ich bin immer noch den Tränen nah, weil er so tief in mich eingedrungen ,mich zum brennen gebracht und so viel in mir geweckt hat.
    Gabriel ist mutig, großartig, wertvoll und mit so vielen wichtigen Werten gefüllt, dass mir allein das Tränen in die Augen treibt.
    Ein so vielschichtiger Charakter, der mich immer wieder aufs Neue überrascht hat.
    Man trifft daneben auf so viele Charaktere, dass ich sie unmöglich alle aufzählen kann.
    So wandelbar, so einzigartig und vielfältig.
    So magisch und herzergreifend.
    Aber auch düster, brutal und schockierend in ihrer Art.
    Neben Gabriel haben mich vor allem Laure, Chloe und Dior wahnsinnig tief beeindruckt.
    Man kann sie unmöglich in zwei Gruppen aufteilen. Denn sie sind so viel mehr als das. Sie sind das, was die Welt ,aus Ihnen macht.
    Wie sie, Sie herausfordert, prägt und verändert. Wie sie alles von Ihnen nimmt.
    Ich weiß nicht warum, aber diese Story hat mich sofort elektrisiert.
    Gabriel hat sich sofort in mein Herz gebrannt und ich konnte einfach nur gebannt an seinen Lippen hängen.
    Jay Kristoff erzählt uns hier ein wahrhaft schmerzhafte und zerstörerische Geschichte, die, wenn man den magischen Anteil mal wegnimmt, gar nicht mal so sehr von unserer Welt unterscheidet.
    Und das ist vielleicht das überhaupt beängstigende daran.
    Er erschafft hier ein absolut episches und grandioses Setting ,das in seiner Ausarbeitung und Detailliertheit kaum zu übertreffen ist.
    Man hat das Gefühl im Nebel zu waten, Angst, vorwärts zu gehen und immer auf der Hut sein zu müssen.
    Und trotzdem muss man immer weiter vordringen, um alles auszukosten, auch wenn es dabei einen selbst zerstört.
    Diese Story sie bewegt sich.
    Ist einsam, verletzlich und schmerzhaft.
    Aber auch so unglaublich herzergreifend, intensiv und brutal.
    Sie ist blutig und brutal.
    Denn die Menschlichkeit wird komplett ausgesaugt und dem Erdboden gleichgemacht.
    Die Menschlichkeit von allem steht stark im Fokus, dabei werden einem Dinge aufgezeigt, die so schockierend und erschütternd dargeboten werden, dass man einfach keine Worte mehr findet.
    Im Zentrum von allem – Gabriel, der bis aufs Blut für das Richtige kämpft.
    Es gibt Schlachten, zerstörerisch, überwältigend und intensiv.
    Mein Herz wurde mir immer wieder aufs Neue aus der Brust gerissen, weil es emotional kaum zu ertragen ist. Besonders weil auch Aspekte wie Vertrauen und Loyalität zutage kommen.
    Die letztendlich nicht wirklich etwas wert sind.
    Der Wahnsinn ist eine süße Frucht, die Verführung dessen unglaublich stark.
    Nicht jeder schafft es, dieser nicht zu erliegen.
    Die Grundidee ist unglaublich ernst und eindringlich.
    Die Umsetzung rasant, nervenaufreibend und einfach episch und so vielfältig in seinen Nuancen.
    Es spielt keine Rolle, ob du Vampir oder Mensch bist. Es spielt aber wohl eine Rolle, welche Abzweigung du nimmst, ob du dir dein eigenes Sein bewahrst.
    Jay Kristoff lockert es mit seinem Humor unglaublich auf. Ich hab teilweise wirklich Tränen gelacht. Der Sarkasmus, die Individualität, die Vielfältigkeit dessen. Einfach unglaublich.
    Ich kann kaum in Worte fassen, was diese Story mit mir gemacht hat.
    Sie brennt, lebt und verselbständigt sich und reißt dir dein Herz aus der Brust.
    Ein Meisterwerk, das mit unglaublichen Twists besticht, aber auch auf der zwischenmenschliche Ebene unglaublich viel zu sagen hat. Ich bin verliebt, berauscht und zerstört.
    Ich brauch unbedingt Band 2. Ein absolutes Jahreshighlight.

    Fazit:
    Jay Kristoff ist ein Garant für epische Fantasy, die dir den Atem rauben und dich ultimativ zerstören wird.
    Auch der Auftakt Band seiner neuen epischen Fantasy Reihe „Das Reich der Vampire“, macht da keine Ausnahme.
    Ein unglaublich beeindruckendes Setting, wandelbar Charaktere und eine Story, die tiefgreifend, atmosphärisch, brutal und schmerzhaft ist.
    Einsam, verloren und so zerstörerisch.
    Ich bin absolut begeistert, kein Wort zuviel.
    Begeistert Jay Kristoff mit seiner Intensität, der Menschlichkeit,wie sich die Lager immer wieder spalten und du selbst entscheiden musst, welche Abzweigung du nimmst.
    Ob du es in Kauf nehmen möchtest, dich selbst zu verlieren und dabei zu zerstören.
    Die Illustrationen im Inneren des Buches sind nicht nur wunderschön, sondern hauchen dem Ganzen auch so viel Leben ein.
    Ein absolut genialer Auftaktband, der nicht nur rasant und faszinierend ist, sondern auch wichtige Werte mit auf den Weg gibt.
    Ein absolutes Meisterwerk und Jahreshighlight.
    Unbedingt lesen.

  1066. Gabriel de León wuchs in einer dunklen und gefährlichen Welt auf. Vor über 20 Jahren ging die Sonne unter und Vampire haben sich genau diesen Umstand zu Nutzen gemacht. Sie greifen Dörfer an und breiten sich immer mehr aus. Gabriel, der Vampirblut in sich trägt, wird in San Michon zum Vampierjäger ausgebildet. Dabei ahnt er noch nicht, was alles auf ihn zukommt und das er der bekannteste Vampierjäger überhaupt sein wird.

    Meine Meinung:
    Das Cover ist perfekt zum Inhalt gestaltet. Es spiegelt die Dunkelheit, das Blut, einen kleinen Funken Hoffnung und vor allem die Silberwächter wider. Es ist also perfekt gelungen!
    Ich hatte zuvor noch kein Buch von Jay Kristoff gelesen und bin mir nicht sicher, ob vielleicht genau das der Grund dafür ist, dass ich mit diesem Buch nicht so gut zurecht gekommen bin. Besonders sein Schreibstil, der sehr detailliert und ausschweifend auf mich gewirkt hat, hat mir den Spaß am Lesen genommen. Auch die hohe Seitenzahl könnte ein Faktor gewesen sein, denn ich hatte immer den Eindruck, niemals mit diesem Buch fertig zu werden.

    Gabriel de León ist ein außergewöhnlicher Protagonist. Ich habe ihn in seiner Jugend kennengelernt und etwa 15 Jahre später. Und in diesen 15 Jahren hat er sich sehr verändert, nichts ist vom neugierigen, fröhlichen und stolzen Jungen übrig geblieben. Außer der Sturheit. Aber das ist auch notwendig, denn Gabriel hat anschließend alles verloren, was sein Leben ausmacht. Ich habe schnell gemerkt, dass Gabriel eine sehr interessante Vergangenheit hat und diese wird auch ausführlich erzählt. An vielen Stellen leider viel zu lange und zu detailliert. Es hat sich für mich oft zäh und langweilig angefühlt, was ich sehr schade finde.

    Gabriels Leben wirkt wie zwei Seiten einer Medaille. Es liegen Welten dazwischen und trotzdem wird zwischen den Zeiten immer wieder gesprungen. Ich habe dann immer sehr lange benötigt, wieder in die Handlung zu kommen, besonders da es so viele Nebenfiguren gibt. Das alles hat dafür gesorgt, dass ich Schwierigkeiten hatte der Handlung zu folgen.

    An sich fand ich die Handlung und den Backround der Story gemeinsam mit Gabriel als Protagonist sehr gut. Allerdings wären für mich auch 200 Seiten und weniger Details auch in Ordnung gewesen. Was mich allerdings sehr Fasziniert ist der Orden der Silberwächter und die Vampierfamilien. Hier waren die ausführlichen Szenen absolut passend und teilweise sogar zu kurz.

    Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht, denn viele Handlungsstränge sind noch offen. Ein paar Themen konnten am Ende bereits geklärt werden, aber es ist sehr deutlich, dass die folgenden Bände auf diesem Buch aufbauen werden. Das Ende fand ich sehr gelungen, denn es repräsentiert Gabriel perfekt!

    Ob ich die nächsten Bände lesen werde kann ich jetzt noch nicht sagen. Mal abwarten.

    Mein Fazit:
    Interessante Geschichte, jedoch bin ich mit dem Schreibstil nicht gut zurecht gekommen. Es war mir oft zu detailliert und langatmig, auch wenn Gabriel ein sehr interessanter Protagonist ist. Irgendwie nicht ganz meins…

  1067. Ich habe mich riesig auf das Buch gefreut, denn natürlich habe ich auch Teil 1 der Lovesongs Reihe gelesen. Dennoch braucht man das vorherige Buch nicht zum Verständnis.

    Das Cover finde ich sehr passend gestaltet. Definitiv hat es Wiedererkennungswert und reiht sich super neben dem ersten Teil ein.

    Der Schreibstil von Katharina B Gross liest sich super angenehm. Ich konnte dem Geschehen durch die wechselnde Perspektive gut folgen. Den Einblick in Louis und auch Marcs Gefühle und Situationen machen alles sehr authentisch und nachvollziehbar.

    Louis kommt nicht auf die Trennung der Band 5Minutes klar. Die Jungs sind ihm unfassbar ans Herz gewachsen, vor allem Marc. Louis suhlt sich in seinem Selbstmitleid und seinem Liebeskummer. Marc legt nach der Trennung der Band eine gute Solokarriere hin. Wirklich jede Frau schmilzt dahin und lässt deren Herzen höher schlagen. Louis möchte eigentlich mit den Gefühlen zu Marc abschließen, doch dieser Mann dominiert in seinem Kopf. Er versucht sich mit einem anderen Mann abzulenken. Doch wird ihm das gelingen? Und was passiert wenn plötzlich Marc vor ihm steht? Wie wird es mit Louis und Marc weiter gehen?

    Ich liebe die Einblicke in Louis Gefühlswelt. Das macht ihn für mich absolut authentisch. Außerdem mag ich seine beste Freundin Christine. Auch wenn sie am Anfang versucht stark zu sein, muss Louis erkennen, da die scheinbar glückliche Freundin auch ihn als Freund benötigt. Seine Isolation war definitiv für beide nicht gut.

    Katharina B Gross hat auch den Nebencharakteren in dieser Story die perfekte Bühne. Sie bleiben nicht blass und unbeteiligt, sondern treiben die Story voran und bekommen den benötigten Raum. Wirklich super umgesetzt.

    Mir hat dieser zweite Teil der Reihe rund um die Jungs der Band 5Minutes sehr gut gefallen. Es ist ein tolle Gay-Romance Buch, auch perfekt für Anfänger des Genres geeignet.

  1068. Rezension „Das Reich der Vampire: A Tale of Blood and Darkness“ von Jay Kristoff

    Meinung

    Lange ist es her, dass ich mich einem solch dicken Wälzer stellte. Doch bei Jay Kristoff könnten tausende Seiten vor mir liegen, ich würde jedes einzelne immer wieder voller Faszination und Begeisterung verschlingen. So auch dieses, obwohl es anders war, als alles vorher gekannte.

    Denn diese Geschichte ist schwere, dunkle, brutale und blutige Kost. Sein ans Mittelalter angelehnte Weltenbau, gespickt mit kreativen Elementen, ergab eine komplexe Szenerie. Doch zum Glück wurde uns die schwere zum Teil durch die Landkarte und die vielen Details genommen. Mut, Freundschaft und Zusammenhalt, ebenso wie die Liebesgeschichte, welche aber nicht im Fokus stand, schufen Helligkeit in all dieser verzehrenden Finsternis.

    Die Sprache ist bildhaft, erwachsen, malerisch und mit einem Hauch Poesie versehen. Doch zeigte sich der Stil auch allzu oft derb und rau, wie die Welt selbst. Auch wurden Themen hinterfragt, die lieber von den meisten unausgesprochenen bleiben. Wie zum Beispiel das Zölibat, womit der Autor eine unglaubliche Vielfalt in das Setting und die Charaktere webt.

    Die Geschichte selbst wird von Gabriel erzählt, doch immer wieder wechselten sich Zeit und Geschehnisse ab. Manchmal brachte mich das raus, denn gerade wenn ich mit allen Sinnen in höchster Alarmbereitschaft stand, wurde ich wieder woanders hingezogen. Dadurch ergaben sich auch hin und wieder Längen, doch hier lassen diese wahrlich kein meckern zu, denn die Vielschichtigkeit ist das Juwel der Geschichte.

    Immer wieder stand ich vor neuen Hürden oder Überraschungen. Immer wieder blickte ich auf Verluste, denn der Autor zeigt keine Gnade. Viele Wendungen rissen mich in einen Abgrund alles verzehrender Traurigkeit. Wer diese Geschichte liest, weiß um seinen Epos Status und wird zweifellos an seine Grenzen geraten. Jay Kristoff erschafft zweifellos ein fundamentales Meisterwerk.

    Fazit

    Das Reich der Vampire zeigt eine umfangreiche und gewaltige Welt, die mich schier in Atem hielt. Die Geschichte ist brutal, spannend, emotional, düster, blutig und steckt voller Vielseitigkeit. Auch eine gewisse Portion Humor ist zu finden, womit sich die perfekte Mischung ergab. Die Story profitiert von starken Charakteren, allen voran Gabriel, der mit seinem Gemüt die perfekte Atmosphäre schuf, nämlich derbe. Ein Epos, das seinesgleichen sucht.

    ?????????? 5 von 5 Blumen

  1069. „Das Reich der Vampire“ – starke Charaktere nehmen uns mit in eine gigantische, düstere Welt voller Brutalität, Emotionen, Trauer und dennoch viel Humor. Zusammenhalt und Mut sorgen für Hoffnung in dieser doch so deprimierenden Umgebung.
    Völlig in den Bann der Vampire gezogen, durfte ich beim Lesen mein Umfeld vergessen. Zwar habe ich für die über 1000 Seiten eine ganze Weile gebraucht, dennoch kam keine Langeweile auf und die Zeit verging wie im Flug.
    „Das Reich der Vampire“ – eine starkes, eindrucksvolles Erlebnis. Definitiv keine 0815-Vampirstory. Unbedingt lesen, es lohnt sich!

  1070. Nach der Nevernight Trilogie habe ich eine hohe Achtung vor Jay Kristoff und seinem Können bekommen. Er hat einfach einen einzigartigen Stil eine Geschichte zu erzählen und schafft es, dass am Ende alle Wendungen sowie Entwicklungen einen Sinn ergeben. Ich habe danach auch schon sein Debüt „Lotuskrieg – Stormdancer“ gelesen und muss sagen, dass ich da enttäuscht war, weil es nicht so genial war. Ich habe das darauf geschoben, dass es sein erster Roman war und er danach noch einige gelernt hat. Jetzt bei „Das Reich der Vampire“ musste ich mir dann die Frage stellen, ob es vielleicht nicht an dem Debüt lag. Von dem neuen Roman war ich nun auch eher enttäuscht.

    Der Roman wird häufig mit dem Film „Interview mit einem Vampir“ verglichen, was an der Erzählform liegt. Die Geschichte startet damit, dass die Hauptperson Gabriel, der sein Leben größtenteils als Vampirjäger verbracht hat, von einem Vampir interviewt wird und seinen Werdegang erzählen soll. Damit handelt das Buch schon auf zwei Erzählebenen. Seine Erlebnisse berichtet Gabriel jedoch auch nicht chronologisch, sondern er erzählt einmal aus seiner Jugend und einmal aus seinem Erwachsenenleben. Das mag auf den ersten Blick sehr kompliziert klingen, aber das hat Jay Kristoff echt sagenhaft gut hinbekommen, sodass der Leser immer weiß, in welcher Zeit er sich gerade befindet. In meinen Augen war dies das einzige Highlight an dem Roman.

    Gabriel ist als Charakter keine Figur, die ich direkt ins Herz geschlossen habe. Er zeichnet sich dadurch aus, dass er die Hälfte der Zeit nur flucht. Seine Sprache ist ziemlich derb. Ich muss gestehen, dass seine Beschimpfungen schon ziemlich kreativ sind, und ich würde mir wünschen, dass mir teilweise auch so gute Beleidigungen einfallen würden. Darüber hinaus wirkte Gabriel unnahbar auf mich. Ich hatte bis zum Ende das Gefühl, dass ich seine Beweggründe nicht verstehen konnte und nicht wusste, was eigentlich in ihm vorgeht. Dadurch fehlte für mich in dem Roman komplett eine emotionale Ebene und ich habe mich eher wie ein entfernter Beobachter gefühlt.

    Mit über tausend Seiten ist das Buch in jedem Fall keine leichte Lektüre. Wenn das Buch mich wirklich gepackt hätte, dann hätte mich die Länger auch in keiner Weise eingeschüchtert. So habe ich lange gebraucht, um überhaut in die Handlung richtig reinzufinden und dann hatte ich den Eindruck, dass sie auch viele Längen hatte. In meinen Augen hätte man ohne Probleme zweihundert Seiten einkürzen können, ohne dass die Handlung ihren Sinn verloren hätte. Ich habe beinahe zwei Wochen für den Roman gebraucht und das ist für mich wirklich eine Ewigkeit. Das ist schon ein Zeichen, dass mich die Handlung nicht überzeugen konnten. Immerhin habe ich das Buch bis zum Ende gelesen, da ich bis zum Schluss gehofft habe, dass es noch besser wird. Der Cliffhanger hat mich auch nicht dazu motivieren können, dass ich neugierig auf die Fortsetzung bin.

    So sehr ich mich auch auf diese neue Welt von Jay Kristoff gefreut habe, so sehr bin ich letztendlich enttäuscht worden. Das Setting klar gut und die Erzählform war wieder außergewöhnlich. Allerdings konnte mich der Rest leider nicht fesselnd.

  1071. Ganz klar ein Jahreshighlight!
    Ich muss sagen, ich bin recht skeptisch an das Buch gegangen, da ich so eins in der Art noch nie gelesen habe und eigentlich auch nicht so mag… dachte ich ??

    Das Buch hat mich während der über 1000 Seiten eines besseren belehrt. Am Anfang hatte ich ein paar Probleme mit dem Schreibstil, aber als ich erstmal reingekommen bin, passte der Stil einfach perfekt. Zwar ist es oft sehr vulgär, aber es passt irgendwie in das Setting.

    Gabriel de León ist eine Person, von der ich oft dachte, wie unsympathisch kann er denn noch sein? Aber hinter allen steckt eine Geschichte und eine Vergangenheit und genauso ist es hier auch. Alle Charaktere sind so gut und tief durchdacht und es gab so oft einen Twist, mit dem ich nie gerechnet hätte. Das Buch hat mich immer wieder erstaunt zurückgelassen.

    Für mich war es ein Eintauchen in eine ganz neue Richtung und ich habe es überhaupt nicht bereut sonder geliebt?? ich hab so viele Fragen und die größte ist wohl: Wann kommt der nächste Teil?!

  1072. Ok… Wow… Ich habe das Buch schon vor ein paar Tagen beendet, aber ich musste es erst mal etwas sacken lassen, bis ich meine Rezension schreiben konnte. Das neue Buch von Jay Kristoff ist ein Buch was man definitiv nicht mal so zwischendurch lesen kann. Ich hatte mir die über 1000 Seiten in verschiedenen Abschnitte eingeteilt und so kam ich dann auch gut voran. Allein die Aufmachung des Buches ist ein echter Hingucker. Ich finde es sehr gut, dass der Verlag das Originalcover übernommen hat und auch das wir im Buch die Zeichnungen aus dem Original sehen können. Diese Bilder sind schon eher Kunstwerke und sie passen perfekt zur Handlung. So konnte man sich die Charaktere und bestimme Situationen noch viel besser vorstellen.

    Die Handlung ist unglaublich interessant und wir wechseln immer mal wieder zwischen der aktuellen Gegenwart und der Vergangenheit hin und her. Wir sind dabei, wenn Gabriel de León seine Lebensgeschichte erzählt. In dieser Geschichte findet man alles. Spannung, dunkler Humor, Liebe, Enttäuschung und auch jede menge Verrat. Jay Kristoff hat sich mit diesem Buch selbst übertroffen. Ich werde hier nichts von der Handlung verraten, da ich niemanden Spoilern möchte. Nur so viel: Ihr werdet definitiv nicht enttäuscht sein. Die Charaktere sind sehr interessant, so unterschiedlich, absolut faszinierend und sehr gut ausgearbeitet.

    „Das Reich der Vampire“ ist ein geniales Buch, dass sich Vampir Fans nicht entgehen lassen sollten. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ich freue mich schon sehr auf die weiteren Bände.

  1073. Ich weiß absolut nicht, wo ich anfangen soll, oder wie ich das in Worte fassen soll, was ich bei diesem Buch empfinde. Ein absolutes Meisterwerk, das mich zwei Wochen lang jeden Tag begleitete, mich beschäftigte und mich einfach verdammt nochmal nicht losgelassen hat. Wie ständig meine Gedanken um die Charaktere, um die Handlung, um die ganze Welt streiften, die Jay Kristoff da geschaffen hatte und in der ich mich vollkommen verloren hatte.
    Okay, fangen wir mit dem Cover an. Ein so klasse Cover! Detailreich, dunkel wie das Buch selbst, und so kunstvoll, dass es tatsächlich mein Lieblingscover von allen Fantasybüchern ist, die in meinem Regal stehen. Ich kann mich immer noch nicht sattsehen. Wow, größten Respekt an den Covergestalter, ein so komplexes, atemberaubendes Cover ist mir noch nie begegnet.
    Genau so umwerfend wie das Cover ist auch der Inhalt. Erzählt wird aus einer Rahmenhandlung; Gabriel de Léon, unser Protagonist, befindet sich in Gefangenschaft und muss dem Historiker und Vampir Jean-Francais seine Lebensgeschichte erzählen. Diese ergibt sich aus zwei Zeitstempeln: Dem jungen Gabriel mit knappen fünfzehn Jahren, wie er in das Kloster von San Michon kommt und dort zu einem Silberwächter ausgebildet wird und dem 32-Jahre alten Gabriel, der ein Gefolgsmann der Gralsgemeinschaft und ein Exkommunizierter des Klosters ist. Mit mehreren Kapiteln in der jeweiligen Zeit wird abwechselnd die Binnenhandlung dargestellt und der Leser wird in eine unfassbar komplexe und geniale Welt reingeworfen, dass es zu Beginn durchaus schwerfiel, alle Charaktere und Zeitstempel auseinanderzuhalten. Aber man fuchst sich zurecht und wird immer tiefer in den Bann gezogen.
    Fangen wir mit dem Beginn von Gabriels Reise an. Ab ovo sozusagen verfolgen wir Gabriels Werdegang – wie er von seiner Heimat in das Kloster von San Michon reist, das Halbblüter (Söhne von vampirischen Vätern mit menschlichen Müttern) zu Silberwächtern ausbildet, die der Kirche treu als Soldaten dienen. Als Schild zwischen Menschen und den „echten“ Vampiren dienen sie treu der Muttermaid, dem Erlöser und Gott und beschützen erstere vor den Vampiren. Diese sind nämlich unter dem Ewig König auf Vormarsch, das ganze Land Elidaen sich untertan zu machen. Allerdings wird auch recht schnell klar, dass die Silberwächter trotz ihrer besonderen und gottesfürchtigen Stellung ziemliche Probleme haben: sie genießen sowohl kein hohes Ansehen bei den Menschen als dass sie auch mit dem „Fluch“ der Vaterseite zu kämpfen haben. Eine sehr gelungene und interessante Mischung, die sich Kristoff ausgedacht hat. Gabriel muss das „Sanktus“ rauchen, pulverisiertes Blut, um das Monster in sich in Schach zu halten und gleichzeitig genießt er die Vorzüge des Vampirseins. Schnell wird im Kloster die Rauheit des Lebens klar – der kleine Löwe, wie er von den anderen geneckt wird, muss sich behaupten und wird langsam zum gefürchteten schwarzen Löwe heranwachsen, den alle fürchten. Dieser Part des Buches legte im Prinzip den Grundstein und öffnete alle Fragefelder, auf die sich Teil 2 der Reihe und Teil 2 der Binnengeschichte schützen. Gemeinsam mit der Nonnin Astrid erforscht er zum Beispiel, was es mit der fünften Blutlinie auf sich hat, die Gabriel glaubt anzugehören. Das macht den Leser besonders neugierig, vor allem, da er natürlich auch Astrid immer näher kommt und eigentlich laufend sündigt und damit seine gesamte Existenz aufs Glatteis führt. Aber wir lernen auch viele Charaktere kennen, die im späteren Verlauf eine wichtige Rolle spielen werden und die das Zünglein an der Waage sind. Ich bin kein besonderer Fan von Klostergeschichten und co, aber trotzdem fühlte ich mich gut unterhalten.

    Parallel läuft eine zweite Binnenhandlung ab; Gabriel, der mit der Gralsgemeinschaft reist und deren Ziel es ist, den Heiligen Gral nach San Michon zu bringen. Elidaen ist seit dem Tagestod in vollkommener Finsternis gehüllt – Ziel ist es, dass der Gral den Tagestod annulliert und so den Vampiren ein endgültiges Ende gesetzt wird. Handlungstechnisch raffiniert, wenn auch sehr komplex, dass ich des Öfteren schon Probleme hatte, dem Geschehen zu folgen. Wirklich gefesselt und unterhalten haben mich allerdings die Charaktere. Saoirse, Rafa, Chloé, Bellamy und Phoebe – vor allem aber Dior, die einfach absolut genial ist und einfach den größten Plottwist ausbildete, dass ich immer noch über diese Genialität gleichermaßen amüsiert wie fasziniert bin. Während Teil 1 der Binnenhandlung ausläuft, kommt diese Zeit richtig in Fahrt. Der Leser erlebt packende Schlachten mit den Vampiren, Twist auf Twist, Überraschungen, alte Bekannte, die Gabriel ganz schön das Hirn vernebeln, eine Menge Brutalität und über alles eine fiebrige, mitreißende Geschichte, die einen nicht mehr loslässt. Ein Buch ist dann richtig gut, wenn man gedanklich andauernd bei den Charakteren und in der Welt ist – herzlichen Glückwunsch! Bei mir war es so und ich bin gleichermaßen geschockt wie ekstatisch, als sich das Ende ankündigte.
    Wo beide Handlungsstränge sozusagen zusammenlaufen und ein Showdown stattfindet, der mehr als genial und atemberaubend ist. Diese finale Verknüpfung macht mich so sprachlos, dass ich immer noch Probleme habe, meine Gedanken und Gefühle in Worte zu fassen. Aber eins sei gesagt: Wow!

    Eine allgemeine Sache, die mir vor allem im Buch aufgefallen ist, ist dieser unverblümte Brutalität. Bestimmt hatte sie ihre Funktion, aber für zart besaitete Leser ist es partout nichts. Dann ist natürlich die Frage, welches Ausmaß an Grausamkeit gerechtfertigt ist, in die ewig finstere Welt von Elidaen passt sie auf jeden Fall. Eine weitere Sache ist vor allem das Repertoire an Schimpfwörtern und -ausdrücken. Ich möchte nichts verraten, aber amüsant waren sie auf jeden Fall und haben frischen Wind gebracht.

    Die Charaktere, die dieses Buch zum Leben bringen, sind einfach nur genial. Von Gabriel, der ein Protagonist ist, der bis ins letzte Detail ausgefeilt ist, zu Dior, die einfach Bad-Ass ist und Gabriel ziemlich die Show gestohlen hat. Ich bin rundum zufrieden mit den Charakteren – ausgearbeitet, verständlich, lebendig, machen sie das Buch zu einem richtigen Meisterwerk. Nicht zuletzt durch diesen grandiosen Schreibstil, über dessen Wordbuilding ich immer wieder nur staunen kann. Flüssig, eloquent, auf den Punkt gebracht – hebt er einmal mehr hervor, was dieses Buch für ein Meisterwerk und persönliches Jahreshighlight ist.

  1074. Als bekennender Vampir-Buch-Fan habe ich mich sehr gefreut, als mir Netgalley ein Leseexemplar zur Verfügung stellte, und ich bin nicht enttäuscht worden.
    Es wird eine Welt erschaffen, in die man schnell hineinfindet. Die Charaktere sind interessant. Der Schreibstil fesselnd-gut. Es ist dunkel, böse und dennoch „gut“. Ich denke, man kann es wirklich empfehlen all denen,,die Vampir-Bücher mögen und gerne in eine extra geschaffene Welt abtauchen.

  1075. Das war das erste Buch, das ich von dem Autor gelesen habe und es wird definitiv nicht mein letztes sein! Was für ein Auftakt – ich bin absolut begeistert!
    Eine düstere, sehr gut geschriebene Geschichte und eine detailliert beschriebene Welt. Die Ausdrucksweise ist stellenweise recht happig – ich fand es absolut passend und stellenweise musste ich auch lachen. Die Wörter waren doch auch recht kreativ ?? Wer da zart besaitet und ein kleines Mimöschen ist – Finger weg! Es war auch gerne mal recht brutal, ich mag sowas absolut. Es passt zu dem Buch und zu seiner Welt.
    Den Hauptprota Gabriel schließt man erst nach einer Weile ins Herz – er ist doch recht kantig, stellenweise unangenehm aber auch unwahrscheinlich tough. Mich hat er nach einer Zeit des Kennenlernens für sich eingenommen.
    Auch die restlichen Protas, speziell Dior, Aaron und auch der Vampirkönig haben mich gebannt. Ich lese gerne Sarah J. Maas, Marah Woolf und auch Bernhard Hennen – Romantik findet man in dem Buch eher weniger, eine Lovestory ist vorhanden, aber absolut nicht im Vordergrund. Das empfand ich hier auch als sehr angenehm.
    Ich kann es Lesern empfehlen, die etwas „Erwachseneres“ lesen möchten und keine Lust auf 17jährige Jungfrauen haben, die vom bösen Bad Boy gerettet werden müssen und dazu noch wie Fussabtreter behandelt werden. Das Buch spielt in einer anderen Liga und mir wurde auf keiner!! der 1000 Seiten langweilig. Im Gegenteil, ich kann kaum Band 2 erwarten????????

  1076. Ein Ritt in die Hölle und zurück – das war es, wie sich die Geschichte für mich anfühlte. Und der Ritt war gut, sehr gut sogar!
    Jay Kristoff entwirft eine Welt, in der die Menschen die Vorherrschaft verloren haben. Der Tagestod, die verminderte Strahlkraft der Sonne, hat sie zu Gejagten gemacht und zu Futter – für die Vampire und weitere Geschöpfe und Wesen der Dunkelheit. Diesen Kreaturen und dem nahenden Ende der Menschheit stellt sich der Orden der Silberwächter entgegen, deren Brüder – halb Mensch, halb Vampir – über sagenumwobene Fähigkeiten und den unbändigen Willen zu Kampf und Sieg verfügen. Und dabei geht es dann auch schon mal – oder vielmehr: beständig – blutig und grausam zu. Schwachen Gemütern oder Leser*innen mit einem empfindlichen Magen sei die Lektüre daher nicht angeraten.
    Da Horror und Gedärme mich allerdings so gar nicht schrecken – ganz im Gegenteil! –, war die Geschichte ein Riesenspaß, eine großartige Unterhaltung und ein episches Lesevergnügen für mich. Mit Gabriel und seinem stotternden Schwert Flammenzunge durch die Welt aus Dunkelheit und Schrecken zu reisen, bedeutete für mich Spannung, völlig überraschende und unerwartete Wendungen und Kämpfe und Schlachten, die sich gegenseitig überboten – an Anzahl und Qualität der Gegner*innen, Kreativität der Verletzungen und Orten und Kulissen des Blutvergießens.
    Dazu passend ist auch die Sprache der Figuren häufig hart, direkt und ja, ich möchte sagen, auch vulgär. Passt zudem Setting und tat meinen Ohren nicht weh, überrumpelte sie zu Beginn allerdings ein wenig. Das schaffte allerdings auch die Leichtigkeit, mit der Jay Kristoff es sich gestattete, sich von liebgewonnenen Charakteren zu trennen – und so auch den Leser*innen Schmerz zuzufügen. Oder anders: Es wird nicht nur gelitten, sondern auch gestorben. Und zwar kräftig. Doch manchmal bewahrheitet sich auch das Sprichwort: Totgesagte leben länger.
    Jay Kristoff hat 1157 g oder auch 1019 Seiten beste Dark Fantasy geschaffen! Ich habe mit Gabriel gelitten, gehofft und hätte am liebsten noch mein imaginäres Schwert gezogen – so sehr hat mich die Geschichte gefesselt, begeistert und in ihren Bann gezogen. Das Buch war jede Seite, jedes einzelne Gramm wert. Und auch, wenn meine Hände noch schmerzen von dieser monumentalen Lektüre, kann ich es schon jetzt kaum erwarten, den nächsten Band in eben diesen zu halten.

  1077. Atemberaubendes setting und ein toller Plot

    Seit circa einem Viertel Jahrhundert, seit die Sonne unterging, sind die Vampire an der Macht und es gibt nur noch wenige Orte, an denen die Menschen in Frieden leben können. Der Orden der Silberwächter versucht, sie zu beschützen. Als der junge Gabriel dem Orden begegnet, ahnt er noch nicht, dass er einmal zu deren größten Legende wird und zur letzten Hoffnung einer sterbenden Welt.

    Das Cover ist mir direkt aufgefallen und ich habe mich in die vielen kleinen, liebevollen Details verliebt.

    Ganz am Anfang viel es mir etwas schwer, in die Geschichte einzutauchen, doch der super spannende und trotzdem lockere Schreibstil konnte mich schnell einfangen und hat mich durch die Seiten Rauschen lassen. Die Sprache war ehrlich und teilweise ziemlich derb, passte aber sehr gut zu den Charakteren.

    Auch die Protagonisten konnten mich überzeugen. Sie waren authentisch und vielschichtig, gleichzeitig aber auch mysteriös.

    Ebenso konnte mich das worldbuilding begeistern. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen und mich dadurch noch besser in die Geschichte fallen lassen.

    Begeistert war ich auch von den gut durchdachtem, actiongeladenen Kampfszenen und den vielen unvorhersehbaren Plottwists.

    Ich freue mich schon auf den nächsten Teil und bin sehr gespannt, wie es weitergeht

  1078. Die erzählte Geschichte ist soweit toll…spannend und witzig….der Buchdrucker gehört allerdings bestraft….ein so schönes Buch so zu verhunzen, indem man die Seiten total schief schneidet….ist mir so noch nie untergekommen….dafür kann aber der Autor nix und nur deswegen 5 Sterne….der Drucker bekäme nicht einen….

  1079. Wenn man einen langlebigen Silberwächter interviewt, dann muss man sich auf einige erstaunliche Geschichten einstellen. Tolle Charaktere, eine hervorragende Welt, reichlich Tote und ein Abenteuer nach dem anderen. Sehr zu empfehlen.

    Seit 27 Jahren herrscht nun schon Dunkelheit in Elidaen und die Vampire drängen die Menschen immer weiter zurück. Wir erleben die Ereignisse der letzten Jahre durch Gabriel de Leóns Erzählung seiner Lebensgeschichte. Als er in seiner Jugend sein Heimatdorf verlassen musste, wurde er vom Orden der Silberwächter aufgenommen und im Kampf gegen Vampire ausgebildet. Um eine Chance gegen die übermächtigen Gegner zu haben, verwandelt ihn der Orden, so dass er selbst Blut zum Überleben braucht. Sein Kampf beginnt, viele Freunde kommen und gehen und ein Gral will auch noch beschützt werden.

    Im Gegensatz zu einem anderen berühmten Vampirinterview spielt das Buch in einer Fantasywelt, deren Ende ziemlich Nahe zu sein scheint. Vampire sind einfach übermächtig und die ewige Dunkelheit hilft ihnen ungemein. Doch bis das Ende erreicht ist, können wir nun Gabriels Lebensgeschichte miterleben. Es ist actionreich, blutig und voller verbotener Liebe. Ein Orden, der Reich und Kirche schützt und aus Silberwächtern besteht, die ihre Macht aus silbernen Tattoos und streng zugeteilten Blutportionen beziehen.

    Gabriel ist ein toller Protagonist und über die fast 1000 Seiten, bzw. über 33 Stunden bin ich gerne seinen Erlebnissen gefolgt. Seine Liebe zu Astrid Rennier, einer Novizin der Silbernen Schwesternschaft, die für die Tattoos zuständig sind, spielt eine wichtige Rolle und die Handlung spitzt sich angenehm langsam zu. Man möchte am Ende des ersten Teils sofort weiterlesen.

    Das Hörbuch wird gelesen von Robert Frank, dem man auch 33 Stunden problemlos zuhören kann. Eine sehr angenehme Stimme, die das Fantasysetting hervorragend mit Leben füllt und den Charakteren durch Betonung und Stimmlage passende individuelle Stimmen gibt.

    Es ist ein Vampirroman, der mit reichlich neuen Ideen überzeugen kann. Die Bedrohung und die Kämpfe sind real, die Charaktere lebensnah und die Welt hervorragend beschrieben. Eine Erzählung, bei der nie Langeweile aufkommt. Ein Buch für alle Fans epischer Fantasy, Vampiren und von dunklen Settings, die es in sich haben. Irgendwann wird er der letzte Silberwächter sein. Auf dem Weg dahin wird er also viele Freunde auf die eine oder andere Art verlieren. Man sollte also nicht auf ein Happy End warten.

  1080. Das war einer der besten Reihen-Auftakte, die ich je gelesen / gehört habe.
    Ich habe mir das Hörbuch „Das Reich der Vampire“, gelesen von Robert Frank, angehört und nach dessen Abschluss sofort das Buch gekauft, weil ich es auch noch einmal lesen möchte.
    Wer denkt, dass er schon alle Vampirgeschichten kennt, dem möchte ich nun freundlich widersprechen. In „Das Reich der Vampire“ geht Jay Kristoff zwar keine neuen Wege oder erfindet den Vampirismus neu, jedoch ist der Plot und der Aufbau der Geschichte um Gabriel de León so interessant, ungewöhnlich und zeitlich geschickt angeordnet, dass es nicht auch nur eine langweilige Stelle gab, die sich in die Länge gezogen hätte.
    Mir gefällt der autobiographische Aufbau, der Leser*innen in Form eines Interviews durch das Eisblut durch die Geschichte führt. Mir gefallen aber vor allem die Charaktere, die Jay Kristoff hier schreibt. Was ich in „Nevernight“ geliebt und in „Stormdancer“ gefehlt hat, habe ich in diesem Buch doppelt und dreifach bekommen. Ich liebe es sehr, wenn in Büchern Charaktere stecken, die vielschichtig sind und man auch mal so gar nicht mag. Hier gab es nicht den großen Tiefgang, allerdings war das auch nicht nötig. Jeder Hauptcharakter hatte eine interessante Backround-Story.
    Das, was mich so gefesselt hat, war als erstes der zeitliche Aufbau der Geschichte. Hier wechseln wir zwischen Gegenwart (Interview zwischen Gabriel und dem Eisblut) und Vergangenheit (Gabriels Geschichte) hin und her. Innerhalb der Erzählungen von Gabriel (also der Vergangenheit) gibt es anfangs auch zeitliche Sprünge, und jeder Erzählstrang endet mit einem Cliffhanger.
    Wahnsinn – eine sehr ungewöhnliche Geschichte über Vampire und deren Gegenspieler, die mir noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Ich freue mich auf die Fortsetzung!
    Eine ausführliche Rezension gibt es auf meinem YouTube-Kanal „Der Buchschnack“.

  1081. ‚Seelenfluch‘ ist absolut empfehlenswert! Es ist die richtige Mischung aus Spannung, Erotik, interessanter Handlung und überraschenden Wendungen. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd und die sehr unterschiedlichen Charaktere sind großartig gewählt.
    Obwohl dieses Genre an sich nicht mein Liebstes ist, muss ich sagen, dass mich dieses Buch wirklich überzeugt hat, ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil!

  1082. Verdammt, und ja ich verdammen dieses Buch für die Stunden an Kopfkino bis zum zweiten Teil, dieses Buch war gut. Eine so schlichte Idee, so gut umgesetzt. Sinnvolle und erklärte Zeitsprünge, fast ein ticken zu rau und derb. Die Geschichte rund um den schwarzen Löwen und dem Tagestod empfehle ich jedem der Anne Rice genauso mag wie Trashfilme ala Hellsing, Underworld und I,Frankenstein.

  1083. Es hat ein bisschen gedauert, bis ich in der Geschichte drin war, aber als das der Fall war, war ich komplett gefesselt. Jay Kristoff hat es mal wieder geschafft, eine einzigartige Geschichte zu kreieren, die packend, emotional, spannend und natürlich blutig ist. Die Erzählweise des Buches ist super interessant und hatte einen ganz eigenen Reiz – mehr will ich an dieser Stelle aber nicht verraten. Gabriel, der Protagonist, ist sehr vielschichtig. Er ist keinesfalls perfekt, er hat seine Fehler und Stärken und genau das lässt ihn so nahbar erscheinen. Obwohl man innerhalb des Buches einige Zeitsprünge miterlebt, haben sie meinen Lesefluss nicht gestört. Ich konnte mich direkt darauf einlassen und habe jede Seite gespannt verfolgt. Das Buch hat zwar sehr viele Seiten, war aber nie zäh oder langatmig. Es war durchgängig spannend, es sind einfach so viele Dinge passiert, dass ich mir manchmal gewünscht hätte, noch schneller lesen zu können. Ich wollte einfach wissen, wie es weitergeht. Ich hätte sogar gerne noch mehr Seiten gehabt, weil ich mich unterhalten gefühlt habe. Auch wenn ein Thema, was nebenbei angesprochen wird, nicht mein Fall ist, hat auch das mich nicht gestört. Ich war total in der Geschichte gefangen. Ich habe mitgelitten und -gefiebert. Das Buch ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle und es ist vor allem unvorhersehbar. Natürlich habe ich manche Dinge erahnt, aber Andere waren dafür vollkommen überraschende Wendungen. Ich war beim Lesen so vieles: Überrascht, schockiert, traurig, glücklich, belustigt, gefesselt, entsetzt etc. Die Liste ist endlos. Das ganze Worldbuilding ist sehr komplex, aber so gut ausgearbeitet, dass ich mir alles vorstellen konnte. Während dem Lesen hatte ich ständig das Gefühl, dass noch alles offen ist, dass die Geschichte viele verschiedene Wege gehen könnte und am Ende hat sie mich doch jedes Mal überrascht. Auch jetzt, nach dem Ende, stehe ich noch an demselben Punkt und frage mich, wie es wohl weitergeht. Band Eins war absolut episch für mich und ich sehne Band Zwei bereits herbei.

  1084. Zuerst dachte ich noch es wäre mir von der Thematik her vielleicht zu Religiös und Kriegs lastig, aber das ist es überhaupt nicht.
    Der Autor versteht es auf gekonnte Weise die Geschichte immer in genau passenden Dosen zu verabreichen. So setzt sich nach und nach, ohne das ein Ungleichgewicht entsteht eine spannende, unglaublich schöne, aber auch sehr vielschichtige Geschichte zusammen, die berührt und fesselt, mich persönlich aber nie gelangweilt hat.
    Dafür hat man auch keine Zeit, weil einfach immer etwas passiert und man unbedingt weiterlesen muss, weil man fürchtet, man könne etwas verpassen, wenn man das Buch auch nur für eine Minute aus der Hand legt.
    Ich liebe das, wenn jemand so schreiben kann!
    Wenn jemand mit Worten und der puren Lust am erzählen solche Bilder im Kopf malen kann. Einfach toll und die Gestaltung erst!
    Das Beste an dem Buch ist für mich aber die Tatsache, dass hier noch echte Vampire unterwegs sind. Solche mit Reißzähnen, die nicht glitzern und die mehr an die ursprüngliche Idee vom Vampir a la Polidori/ Le Fanu/Stoker erinnern, vor denen man sich im Dunkeln noch fürchten kann! Vielen Dank dafür!
    Ich kann es gar nicht abwarten bis Teil 2 kommt.

  1085. Wieso müssen sich Kinder schon mit 4 oder 5 Jahren mit der sexuellen Orientierung von Erwachsenen, ihrer Eltern, Verwandten oder sonst wem auseinander setzten??? Einfach nur krank. Das Buch ist für den Müll

  1086. Nachdem ich schon die Nevernight Trilogie von Jay Kristoff verschlungen habe, hatte ich gehofft, dass mich dieses Buch genauso fesseln würde.
    Und genauso ist es.

    Toll ausgearbeitete und einprägsame Charaktere, mit denen man mitleidet, mitlacht und mitfiebert.
    Eine spannende Welt mit ihrer ganz eigenen, und doch „bekannten“ (Kirchen-)Geschichte.

    Ich wollte einfach nicht, dass dieses Buch jemals endet, weil jedes Kapitel unfassbar spannend, gut geschrieben und mitreißend ist.

    Ich mag Kristoffs offenen und vulgären Schreibstil, der mich manchmal an Sapkovskis Witcher erinnert, und mir des Öfteren ein Schmunzeln auf die Lippen gezaubert hat.

    Definitiv zu empfehlen!!!

  1087. Ich liebe das dunkle Cover, weil es perfekt zur Geschichte passt und einem direkt ins Auge fällt. Mein persönliches Highlight sind allerdings die vielen Illustrationen im Buch, welche die Szenen noch lebendiger wirken lassen.
    Jay Kristoffs Schreibstil ist vor allem eins: fesselnd! Er schafft es sogar bei über 1000 Seiten den Leser bei Laune zu halten und man kann sich dem Gelesenen kaum entreißen. Dabei ist es vor allem die Mischung aus sehr gut verpacktem Humor und einer guten Portion Brutalität.
    Das Buch ist in mehrere Einzelbücher unterteilt, wobei es insgesamt 3 Erzählstränge gibt. Der erste ist die Gegenwart, mit der das Buch auch beginnt und endet. Zwischendurch gibt es noch Einblicke in Gabriels Anfänge im Silberorden und in eine etwas nähere Vergangenheit. Besonders am Anfang war ich deswegen extrem verwirrt, weil ich denn Sinn dahinter nicht so wirklich verstanden habe. Umso weiter ich fortgeschritten bin, umso mehr hat sich der Nebel aber gelichtet.
    Besonders die beiden Erzählstränge aus Gabriels Vergangenheit fand ich ziemlich spannend, da man so einen guten Einblick in seinen Charakter und seine eigentliche Entwicklung miterleben konnte. Außerdem hat man so die gesamte Welt, den Aufbau und die Hierarchie verstehen können. Neben diesem Verständnis waren diese Erzählungen allerdings auch ungemein wichtig um am Ende die eigentliche Handlung der Geschichte zu verstehen. Umso mehr man liest, desto mehr versteht man das große Ganze und am Ende des Buches hat man endlich den vollen Durchblick über Gabriels Handlungsgründe.
    Da dies aber erst recht spät offenbart wurde, hatte ich in der ersten Hälfte des Buches ein paar Schwierigkeiten am Ball zu bleiben. Besonders die extrem vielen Namen und der Aufbau an sich hat mir ein paar Probleme bereitet. Ab der zweiten Hälfte wurde es dann allerdings um einiges besser und auch die Spannung nahm zu. Dazu kam, dass man die wichtigsten Charaktere besser einschätzen konnte und auch über Gabriel mehr erfahren hat.
    Es gab einige Wendungen die ich nicht erwartet habe und besonders am Ende war ich ziemlich überrascht.
    Das Ende bleibt allgemein natürlich ziemlich offen, hat allerdings keinen riesigen, bösartigen Cliffhanger wie erwartet. Dennoch bin ich unglaublich gespannt wie es im zweiten Teil weitergeht, da noch viele Fragezeichen in meinem Kopf sind.

    Fazit

    Das Reich der Vampire ist eine Geschichte, die sich langsam aufbaut, bei der aber jedes Kapitel wichtig für das Verständnis und die eigentliche Handlung ist. Auch wenn ich besonders am Anfang einige Probleme hatte, kam ich nach einer gewissen Zeit super voran und wollte nicht mehr aufhören zu lesen.

  1088. Auf dieses Buch hatte ich mich schon so sehr gefreut. Das Cover und die komplette Ausstattung sind einfach wunderschön!
    Hinzu kommen noch die absolut genialen Illustrationen von Bon Orthwick.
    Meine Erwartungen waren unglaublich hoch doch diese wurden bei weitem übertroffen.

    Nun Frage ich euch? Wie sehr kann man ein Buch lieben?
    Genau! Ich habe es zweimal gelesen / gehört.
    Ich hatte erst das eBook gelesen und war völlig begeistert. Dann entdeckte ich das Hörbuch und habe es direkt nochmal angehört.
    Das Printbuch hat eine Seitenzahl von 1024 Seiten. Es ist also sehr umfangreich.

    Das Hörbuch ist beim Argon Verlag erschienen und hat eine Spieldauer von 33 Stunden und 17 Minuten.
    Robert Frank hat das Ganze eingesprochen und er hat mich stark beeindruckt. Er schaffte es dem Buch auf besondere Art leben einzuhauchen.
    Das war ganz großes Kino.

    Nun kurz zum Inhalt:
    Vor 27 Jahren ging die Sonne für immer unter. Vampire können somit auch am Tag auf Jagd gehen. Insgesamt gibt es vier mächtige Vampirhäuser und diese erobern Stück für Stück das Reich.
    Die Silberwächter sind die letzte Rettung der Menschen denn dieser geheime Orden beschützt die Menschen und das Reich vor den Vampiren.
    Gabriel de León ist einer von ihnen und er ahnt nicht daß er die letzte Hoffnung der Menschen ist.

    Ich habe jedes Wort, jede Zeile, jede Seite und jede Minute geliebt.
    Dieses Buch ist zu meinen persönlichen Highlight geworden. Ich liebe es und bekam nicht genug.
    Das ist Fantasy wie ich sie liebe. Düster, blutig, beklemmend und sarkastisch.

    Gabriel de León ist ein außergewöhnlicher Protagonist den ich sofort in mein Herz geschlossen habe. Er ist brutal ehrlich und lässt sich nicht gefallen. Seinen Humor liebe ich einfach.
    Durch diesen Humor wird die beklemmende Atmosphäre etwas aufgelockert.

    Es war im übrigen mein erstes Buch von Jay Kristoff und ich muss sagen ich bin echt beeindruckend.

    Ich möchte hier aber auch noch einmal erwähnen das dieses Buch nichts für zartbesaitete Leser ist. Außerdem empfiehlt es der Autor selbst nur erwachsenen Lesern. Das sollte man unbedingt beachten.

    Zur Handlung kann ich sagen es wurde unfassbar spannend, nervenaufreibend, blutig und böse.
    Einige Kämpfe und Schlachten müssen bestritten werden und das war an Spannung kaum zu übertreffen.

    Abschließend gesagt ist dieses Buch ein absolutes Highlight. Bitte mehr davon. Ich hoffe wirklich das wir nicht allzu lange auf die Fortsetzung warten müssen.

    Fazit:

    Mit „Das Reich der Vampire“ gelingt Jay Kristoff ein gigantischer Reihenauftakt der mich unfassbar begeistert hat. Das war ganz großes Kino! Ich brauche mehr davon!

  1089. Positiv:
    Neues Motiv
    Bildhafte neue „Erzählwelt“
    Ergibt Themen für eine (hoffentlich) interessante inhaltliche Fortsetzung

    Negativ:
    Zu viele Seiten bei zu wenig Inhalt
    Zu viel und zu drastischer Gossenjargon
    Stellenweise sehr langatmig
    Für die Qualität viel zu teuer
    Wenig Spannung
    Zu viel „Hauen, Stechen, Metzeln“

  1090. Was für ein Buch!
    Ich glaube damit kann ich so ziemlich die gesamten 1024 Seiten zusammenfassen. Es ist einfach erstaunlich. Die Geschichte selbst ist super, unheimlich gut gemacht, klasse erzählt, gut durchdacht und mit einigen Wendungen versehen. Manches erahnt man, anderes so gar nicht – aber vor allem wird man doch immer wieder überrascht.

    Zum einen ist es überraschend und erstaunlich, dass dieses Buch nicht langweilig wird. Es bleibt durchgehend spannend, immer passiert etwas, es zieht sich niemals und bietet viel mehr Abwechslung als gedacht. Gleichzeitig ist es aber wirklich lang, wenn auch gar nicht so sehr im schlechten Sinn. Es hat einfach so enorm viel Inhalt, dass ich das Gefühl habe, dass es eigentlich doppelt so lang und dick ist, wie angegeben. Ich hatte schon nach den ersten 150 Seiten das Gefühl zwei Bücher gelesen zu haben, weil es einfach so durchwoben, so dicht gestrickt ist, dass es nun mal ungeahnt viel Inhalt hat. Es ist eine verdammt große Welt. Eine wirklich große Geschichte und sehr viel Gefluche. So sehr es auch Spaß macht, kann es manchmal aber auch anstrengend sein, wenn alles so dicht ist. Ein wenig Zeit sollte man diesem Buch also geben, ich konnte es jedenfalls nicht in eins durchlesen.

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieses Buch geliebt und gehasst wird, auch wenn ich eindeutig zur ersten Sorte gehöre. Warum könnte es also anderen so gar nicht gefallen? Zum Beispiel weil – wie oben erwähnt – sehr viel geflucht wird. Was ich übrigens gerade gut finde (wenn es auch tatsächlich manchmal ein bisschen über das Ziel hinaus geht und ziemlich kreative Worte fallen). Es passt trotzdem absolut perfekt in die Welt und zu den Charakteren. Es ist düster, es ist alles scheiße. Wer würde da nicht fluchen wie ein Kesselflicker? Ich kann es einfach schon etwas nachvollziehen, auch wenn man bedenkt wie gelebt wird – die Dunkelheit, das Grau, es schlägt auf das Gemüt. Und dennoch bietet auch das Gefluche Potential für witzige Szenen. Ich weiß nicht warum, aber gerade zwischen einem Torwächter und Gabriel finde ich es irgendwie amüsant.

    Dazu kommt natürlich die allseits spaltende Erzählweise, in zwei Zeitlinien zu berichten. Ich mag solche Perspektiv- oder Zeitwechsel sehr gern, auch wenn ich mich oft genug selbst darüber ärgere. Aber gerade diese Wechsel sorgen meiner Meinung nach auch dafür, dass sich (vor allem in diesem Buch) alles ein wenig auflockert, und dass es sich eben auch gar nicht erst in die Länge ziehen kann. Das schlimmste was man hätte machen können, wäre, dieses Buch tatsächlich chronologisch zu erzählen. So wie es ist, ist es perfekt. Dass sich all das nun auch noch in einem Gespräch zwischen Gabriel und dem Vampir Chronisten Jean-Francoise abspielt lockert das ganze dann noch mal mehr auf und gibt so ein bisschen das Gefühl von Interview mit einem Vampir wieder. Mir gefallen diese Unterbrechungen aber total gut, ich mag dieses Duo irgendwie und muss immer wieder Grinsen, wenn man einen Blick in die Gegenwart bekommt. Wobei ich Gabriel generell mag. Seine Einstellung zum Glauben und auch wie sich das alles entwickelt hat ist sehr verständlich und nachvollziehbar für mich. Man kann mit ihm mitfühlen und ich finde ihn als Protagonist gut gewählt.

    Abschließend kann ich nur behaupten nun super gespannt auf die Fortsetzung zu sein. Dieses Ende war wirklich abenteuerlich und ich will unbedingt noch viele Fragen beantwortet bekommen! Von mir eine Empfehlung. Vor allem auch mit der gesamten Gestaltung. Es sind so schöne Illustrationen im Buch enthalten, da wurde wirklich Arbeit investiert und die Illustrationen sollten unbedingt gewürdigt werden.

  1091. Ich habe die Geschichte gelesen und gehört und kann beide Versionen des Buchs empfehlen.
    Bei um die 1000 Seiten, oder ca. 33 Hörstunden, ist es sogar sehr angenehm zwischen lesen und hören zu wechseln.
    Das eBook überzeugte mich mit den gelungenen schwarzweißen Illustrationen, die die Grundstimmung des Buches unterstrich. Beim Hörbuch war es der Sprecher, Robert Frank, der allen Charakteren stimmlich perfekt gerecht wurde und der die Geschichte für mich aufwertete.

    Es gibt drei Erzählstränge auf unterschiedlichen Zeitebenen.

    1. Zeitebene:
    Der Mittdreißiger, Gabriel de León, wird von einem Vampir zu seiner Lebensgeschichte befragt. Damit beginnt das Buch und man kehrt immer wieder sporadisch auf diese Ebene zurück um zwischen den beiden anderen Erzählsträngen zu wechseln.

    2. Zeitebene:
    Es wird die Lebensrealität des 16- jährigen Gabriel geschildert- sein Leben im Heimatdorf und später in San Michon, dem Orden der Silberwächter. Es wird klar was genau er ist und man erfährt erstmals mehr über den Tagtod, der Dämmerung, die seit vielen Jahren auf der Erde herrscht.

    3. Zeitebene:
    Der 32-jährige Gabriel trifft auf neue Gefährten und eine alte Bekannte. Gemeinsam stellen sie sich einer Herausforderung.

    Den Wechsel zwischen den Zeiten ist zwar ungewöhnlich, aber gelungen, auch wenn ich einige Zeit zur Eingewöhnung gebraucht habe.
    Gabriel ist die einzige, wirkliche Hauptperson, auch wenn viele Nebencharaktere eine größere Rolle spielen. Seine derbe, aber sehr anschauliche Sprache ist mitunter sehr unterhaltsam und obwohl er sich oft wie ein absoluter Ar*** gebärdet, ist er doch immer bestrebt das Richtige zu tun, selbst wenn es nicht den geltenden gesellschaftlichen Normen entspricht.

    Man sollte schon einen langen Atem für das Buch haben, da die Geschichte einige Zeit braucht.
    Wer also auf etwas Schnelles hofft, wo
    Schlag auf Schlag etwas geschieht, wird wohl enttäuscht werden.
    Mir hat das Buch/Hörbuch nach einiger Zeit gut gefallen. Ich selbst hatte allerdings auch etwas anderes erwartet.
    Für den ersten Band vergebe ich vier Sterne.

  1092. ***WARNUNG! Der folgende Text kann Spuren von Spoilern und eigener Meinung enthalten! ***
    ***HINWEIS! Der Verfasser ist ein Komma-Anarchist!***

    Dieses Buch entführt mit dreizehn Kurzgeschichten tief in das Reich der nordischen Mythen und Legenden. Von normalen Sterblichen, über magische Wesen aller Art bis zu den mächtigen Göttern. Sie alle müssen Prüfungen bestehen und ihr Schicksal erfüllen. Eine Reise quer durch Midgard, die mir sehr gefallen hat- abenteuerlich, herausfordernd, tiefsinnig und berührend:

    „Das Urteil der Welten“ von EF v. Hainwald
    Die Macht eines kleinen Kreisels, der über das Schicksal der Welten bestimmt und eine Reise voller Entbehrungen fordert. Eine Odyssee mit überraschendem Ausgang!

    „Niams Reise nach Muspelheim“ von Rhya Wulf
    Koboldponys, die kleine Mädchen entführen. Zauberer und Druiden, die es zur Rettung mit Riesen, Untoten und anderen Nichtigkeiten aufnehmen. Ein wunderbar verrücktes Abenteuer!

    „Wotankeld- Berserkerblut“ von Morgane A. Tusk
    Eine starke Frau, die den steinigen Pfad der Kriegerin wählt und eine Prüfung, die es in sich hat. Nichts für schwache Nerven!

    „Erweckung“ von Sabine Reifenstahl
    Die fordernde Liebe der Götter. Eine sehr gefühlsbetonte Geschichte über den Wert von Verbundenheit und das Finden der eigenen Identität!

    „Die Stimmen der Raben“ von Gianna Bernstein
    Die alles durchdringende Kraft von Visionen, die Raben sprechen lassen und Götterträume in die Realität holen. Ich liebe, was daraus erschaffen wird!

    „Der Zorn Lokis“ von Matthias Scheele
    Es gibt mindestens zwei Seiten einer Geschichte, auch in der Welt der Götter. Ein Perspektivwechsel, der es in sich hat!

    „Hinter dem Nebel“ von Birgit Scheele
    Der lange Weg nach Helheim mit einer selbstlosen Bitte. Eine bewegende Erzählung über den Umgang mit Schuld, die mich sehr sentimental zurückgelassen hat.

    „Altfr“ von Susanne Eisele
    Auf wagemutiger Pilzsuche in Hels Wald, voller Gefahren, Geheimnisse und Wunder. Ein nordisches Hexenmärchen, welches mich verzaubert hat.

    „Grendels Rat“ von M. L. von Burgberg
    Ein halbriesenhaftes Abenteuer auf der Jagd nach dem mysteriösen Grendel, bei dem die Mischung stimmt. Mit legendärem Postfrosch!

    „Weidenkinder“ von Nicole Kunkel
    Tief in den Nebelschleiern der Träume erklingt der Ruf der Weltenweide und lockt verletzte Seelen zu sich, um ihr Schicksal zu erfüllen. Abstrakt und hoch emotional!

    „Ysril“ von Nadine Neu
    Viele Mysterien werden vom verborgenen Volk gehütet und selbst für Angehörige ist die Weitergabe eine Herausforderung. Eine tiefsinnige Reise auf dem beschwerlichen Weg zur Erkenntnis!

    „Mika“ von Monika Loerchner
    Der „Sohn des Mondes“ verfügt über eine heimliche Gabe, die er nur sehr zögerlich einsetzt, denn alles hat seinen Preis. Strahlende Aufmerksamkeit für die Vergessenen und Unbeachteten!

    „Der Rabe der Hoffnung“ von Harald Müller
    Sagenumwobene Rabenkrieger , die selbst auf dem Pfad der Dunkelheit wandeln und doch die Welt vor ihr beschützen. Ein fesselnder Kampf gegen den schlimmsten aller Dämonen- den Eigenen!

    FAZIT: Wunderschöne Fantasygeschichten auf den Spuren der nordischen Mythen und Legenden. Absolut lesenswert!

  1093. Ich finde es eine Frechheit für ein derart langweilig geschriebenes Kinder-Fantasybuch mit Christopher Paolini im Header Werbung zu machen.

    Das Niveau kann nicht mal annähernd mit Paolini mithalten, ich bezweifle dass er diese Aussage überhaupt getätigt hat („Fabelheim ist eine der fesselndsten Fantasy-Reihen, die ich je gelesen habe! Christopher Paolini“).

    Die Beschreibungen sind nicht nur langatmig, sondern auch unfassbar unkreativ. Alleine in den ersten paar Kapiteln wird mehrmals das Essen beschrieben, und zwar jedesmal mit „es war perfekt“ – „die Konsistenz war perfekt “ – „Es war perfekt gewürzt“… etc. (kein genauer Wortlaut, einfach immer alles „perfekt“).

    Auch die Story ist mega vorhersehbar und auch unlogisch – wieso vertraut der Großvater plötzlich den Kindern? Erklärung mehr als dürftig.

    Wer hier auf eine fesselnde Fantasy-Reihe hofft, wird schwer enttäuscht.

    Eventuell könnte man auf drei Sterne erhöhen, wenn das Buch korrekt als seichtes Buch für sehr junge Leser (unter 12 Jahren) beschrieben würde. Andererseits habe ich in dem Alter schon Wolfgang Holbein und Herr der Ringe gelesen, von daher ist wahrscheinlich schon im Grundschulalter Schluss hierfür…

  1094. Den Film, in dem Brad Pitt als Vampir einem Reporter seine Lebensgeschichte erzählt.

    Falls ja, dann könnt ihr Euch zumindest vorstellen, wie die Geschichte Das Reich der Vampire vom Stil her aufgebaut ist. Nur ist es hier nicht der Vampir, der erzählt, sondern der Jäger und der Blutsauger, auch Eisblut genannt, betätigt sich diesmal als Chronist.

    Wird hier nämlich sehr bild- und wortgewaltig die Geschichte des letzten Jägers des Silberordens Gabriel de Léon von Jay Kristoff (übersetzt von Kirsten Borchardt) erzählt. Allerdings geschieht dies auch in einer sehr vulgären und ebenso manchmal brutalen Form, die eindeutig gewöhnsbedürftig und nichts für empfindliche Seelen ist, mir aber durchaus auch den ein oder anderen Schmunzler aufgrund der Situationen oder Konversationen zwischen den Figuren entlockt hat. Also ist diese Geschichte in diesem Punkt nicht mal ansatzweise ein flauschimauschi Vampirroman, auch wenn die beschriebenen Figuren mitunter schon Tendenzen zum Hottie haben.

    Langweilig wird dieses nicht gerade schmale Werke auch in keiner Zeile, da eigentlich ständig etwas passiert und somit zum Fortgang der Geschichte beiträgt. Allerdings etwas anstrengend war dann doch für mich, dass die Geschichte nicht chronologisch herunter erzählt wird, sondern hin und wieder zwischen den Zeiten gesprungen wird, was Fabién Voss, den Chronisten tatsächlich auch zwischendurch etwas auf die Palme bringt und mich über dessen Ungeduld erneut schmunzeln lässt und er mir dadurch sympathisch wird.

    Welche fantastischen Abenteuer Gabriel nun erlebt und warum Fabién dies im Auftrag seiner Herrin überhaupt niederschreibt, das müsst ihr schon selbst lesen. Aber lasst Euch vorher gewarnt sein, es wird euch in eurem Glauben erschüttern.

    Für mich einer der besten Vampirgeschichten der letzten Jahre, die gottseidank ganz ohne Glitzer und Schmusibusi auskommen und dabei sogar altbekannte Dinge aus der religiösen Welt mit einflechten, weshalb ich mich auch jetzt schon auf die Fortsetzung freue.

  1095. Taucht ihr gern in magische, fabelhafte Welten ein? Wenn ja, dann könnte dieses Buch etwas für euch sein.

    Inhalt des Buches:
    Seth und Kendra sollen ihren Sommerurlaub bei ihren Großeltern verbringen. Die Freude ist nicht sehr groß, denn beide befürchten so richtig langweilige Ferien. Doch sie täuschen sich gewaltig. Bald nach deren Ankunft tauchen sie in die magische Welt von Fabelheim ein, eines der letzten Refugien vom Aussterben bedrohter magischer Wesen.

    Gedanken zum Buch:
    Ich wurde schnell in den Bann der Geschichte gezogen. Bereits in den ersten Kapiteln lernt man magische Wesen kennen, die einen träumen und eine wunderbare Fantasiewelt eintauchen lassen.
    Allerdings muss ich gestehen, dass ich in der Mitte des Buches einen kleinen Durchhänger hatte. Die Geschichte wirkte auf mich stellenweise etwas zu konstruiert. Vor allem Seth, der kleinere Bruder von Kendra, ging mir ein wenig auf die Nerven. Wenn sein Großvater ihm eintrichtert, er solle dies oder das auf keinen Fall tun, da es gefährlich wäre, macht er es prompt und bringt damit alle anderen in Schwierigkeiten. Das wiederholt sich bedauerlicherweise immer wieder in dem Buch. Seth kommt daher als begriffsstutziger, gedankenloser Junge rüber, der aus seinen Fehlern kaum was lernt.
    Gegen Ende nimmt die Geschichte dann aber wieder richtig Fahrt auf und ich konnte das Buch nicht mehr weglegen. Ich war beeindruckt, welche Entwicklung Kendra (im Gegensatz zu ihrem Bruder) vom ängstlichen Mädchen zur taffen Jugendlichen hinlegt und es letztlich schafft, alle zu retten.

    Fazit: eine magische, wortwörtlich fabelhafte Geschichte mit spannendem Ende

  1096. Jay Kristoff und Vampire … an dem Buch gab es kein vorbeikommen für mich:

    Vor 27 Jahren ging die Sonne unter – und seitdem sind die Armeen der Vampire auf dem Vormarsch. Stück für Stück haben sie ihr ewiges Reich ausgedehnt und den Menschen den Boden streitig gemacht. Als der junge Gabriel de León sein Heimatdorf verlassen muss, führt ihn sein Weg nach San Michon, zum Orden der Silberwächter, die das Reich und die Kirche gegen die Bestien verteidigen. Er ahnt nicht, dass er zur Legende werden wird und zur letzten Hoffnung einer sterbenden Welt…

    Jay Kristoff hat sich bei der Geschichte von einer der ganz großen im Vampire Genre inspirieren lassen, von keiner geringeren als Anne Rice. Er nimmt die Idee von Interview mit einem Vampir und macht seine ganz eigene brutale und blutige Geschichte daraus, die mir richtig gut gefallen hat. Die entworfene Welt schickt den Protagonisten und damit den Leser auf eine Achterbahnfahrt der besonders grauenvollen Art.

    Mit Gabriel hat der Autor einen sehr vielschichtigen Charakter erschaffen, der zeigt, dass in jedem Individuum sowohl Gute als auch Böse Seiten stecken. Erzählt seine Lebensgeschichte und nimmt uns mit auf eine unglaublich spannende Reise voller Dunkelheit, Leid, Verrat, aber auch Hoffnung, Liebe und Freundschaft. Begleitet wird er von unglaublich tollen und tiefgründigen Charakteren wie Chloe, Khalid und besonders Dior haben mich nachhaltig begeistert.

    Der Schreibstil ist sehr bildgewaltig, detailreich und fesselnd, sodass ich total in der Welt gefangen war. Die Spreche die hier gewählt wird ist sehr rau und vulgär, damit muss man klarkommen, für mich hat es aber genau zur Geschichte gepasst. Die düstere Atmosphäre und die unglaublich spannende Story mit ihren Plottwists haben mich das Buch kaum aus der Hand legen lassen.

    Das Reich der Vampire ist der epische Auftakt einer unheimlich packenden und brutalen Geschichte, die einen nicht loslässt und mit unheimlich starken Charakteren punktet. Für mich ein weiteres Highlight des Autors und daher eine absolute Leseempfehlung.

  1097. Es ist einfach unfassbar, was dieser Mann hier in seine Tasten haut.

    Die Geschichte ist nichts für schwache Nerven, aber wer zu einem Jay Kristoff Roman greift, der weiß normalerweise, auf was er sich einlässt. Es wird blutig. Es wird düster. Es wird vulgär. Es wird episch.

    Allein das Cover verspricht schon sehr viel Fantasy. Engel, Wölfe, Löwen, Schwerter und Blut. Muss ich mehr sagen? Allein dafür lohnt sich der Kauf bereits.

    Aber worum geht es?

    Wir begleiten Gabriel de León, der in Gefangenschaft sitzt und seinem Gegenüber jedes Detail seines Lebens berichten soll/muss. Dabei klärt sich die Frage danach, wer er ist, was ihm widerfahren ist und wie er zu dem wurde, der er heute ist.

    Die Geschichte springt manchmal etwas in der Zeit, das war die ersten zwei, drei Mal etwas verwirrend, aber wenn man mal die ersten 100-150 Seiten durch hat, dann ist man dran gewöhnt und kann die Geschichte einfach „genießen“ – wenn man eben auf blutige Kämpfe und eine faszinierende Lebensgeschichte steht.

    Gabriel ist nämlich ein richtig faszinierender Charakter, der schon sehr viel erlebt hat. Vermutlich würde die knapp 1.100 Seiten nicht reichen, wenn er noch ein bisschen weiter ausholen würde.

    Mich hat die Geschichte dieses Mannes – der absolut kein Heiliger ist – völlig mitgerissen. Einmal musste ich sogar mit meinen Tränen kämpfen (jeder, der das Buch gelesen hat, weiß, was ich meine). Jay Kristoff hat diese eine Szene so spannend wie auch emotional aufgebaut, um uns Leser dann zu zerstören. Aber genau das macht seinen Schreibstil so besonders und so grandios.

    Natürlich gab es hier und da ein paar Szenen, die ein wenig zäher waren, aber ganz ehrlich. auf 1.100 Seiten die Spannung halten, das macht doch kein Herz mit. Meiner Meinung waren es auch genau diese Szenen, die einem Gabriel emotional viel nähergebracht haben. Ich kann es nur noch einmal sagen: Seine Geschichte ist einfach etwas ganz Besonderes!

    Trotz der Länge des Buches fliegt die Geschichte an einem vorbei, wenn man mal darin versunken ist. Lieben wir! Nachdem Band 1 schon jetzt gefühlt das dickste Buch im ganzen Regal ist, kann ich mir kaum vorstellen, dass noch vier weitere zu der Reihe gehören werden, die im Jahresturnus veröffentlich werden sollen (ggf. sollte ich dafür dann ein neues Regal kaufen).

    FAZIT
    Ein wahrer Kristoff. Ich bin überwältigt!

  1098. „Ich bin ein Dreckskerl, das kann ich dir versichern. Eben nur ein Dreckskerl von der Sorte, wie du sie magst.“

    „Das Reich der Vampire“ habe ich mit großer Vorfreude erwartet, weil Jay Kristoff für mich für außergewöhnliche Protagonisten, derben Humor und jede Menge Dunkelheit steht. Und diese Erwartungen wurden voll erfüllt. Mit Gabriel de León hat er wieder einen alles andere als vorbildhaften Helden erschaffen und das liebe ich.

    Die Illustrationen waren eine tolle Bereicherung, die die Figuren und ihre Welt noch lebendiger machten.

    In all der Düsternis wurde auch Platz für Freundschaft, Liebe und Humor geschaffen, was die Gefühlsebene perfekt ausbalancierte.

    Auch der ungeschönte Schreibstil hat mich wieder mal begeistert. Ich liebe es, wenn nicht versucht wird, möglichst angepasst und kantenlos zu schreiben, sondern ungeschönt und ehrlich, ohne dass dabei die Emotionen auf der Strecke bleiben.

    Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Man muss allerdings auch sagen, dass Jay Kristoff den Charakteren und der Welt viel Raum gegeben hat, um sich der Leserschaft vertraut zu machen. Was einerseits super ist, da sie einem so sehr ans Herz wachsen. Andererseits fehlte es mir dadurch phasenweise an Spannung. Ich kann mir aber vorstellen, dass sich das im Folgeband ändert, da nun alle Figuren in Position gesetzt sind, um so richtig durchzustarten.

    „A Tale of Blood and Darkness“ ist für mich ein wirklich gelungener Trilogie-Auftakt, durch seinen Umfang, seine langsame Erzählweise und eine sehr düstere Welt aber kein leichtfüßiges Buch für zwischendurch. Empfehlen kann ich es trotz kleiner Abstriche mit 4,5 Sternen allen, die ein Herz für unkonventionelle Charaktere und ein wenig Geduld haben. Bei der Fortsetzung bin ich auf jeden Fall dabei.

  1099. Meine Meinung zum fantastischen Auftakt:
    Das Reich der Vampire
    A tale of blood and darkness

    Inhalt in meinen Worten:
    Deine Welt taucht in die Dunkelheit ab, die Sonne existiert nicht mehr, deine Mutter verschweigt dir ein ganz wichtiges Geheimnis und du wirst in den Orden der Silberwächter aufgenommen, noch nicht genug verwirrt? Nun du wirst feststellen, dass das Blut das in dir schlummert mehr Geheimnisse in sich trägt und auch Gefahren, die du lieber nicht kennen würdest, als dann noch ein Krieg ausbricht, du eine wichtige Frau für einen Mann tötest und letztlich das Kostbarste verlierst, ein Schwert geschenkt bekommst, das mit dir reden kann und anderen den Tod vorhersagen kann, dann bist du León. Der Akteur in dieser Geschichte. Kommst du mit auf Streifzug durch die Abenteuer des Vampires? Nun aber eigentlich sitzt du gerade mit ihm in einer Zelle, wo er dir erzählt, was Ratten und gemeine Menschen mit dir anrichten können. Du verstehst nur Bahnhof? Dann lese am besten das Buch vom Autor selbst.

    Wie ich das Gelesene empfinde:
    1000 Seiten sind schon eine echte Hausnummer, die aber dank dem Schreibstil und der Übersetzerin sehr leicht zu lesen sind und auch schnell durch die Welt ziehen, mit immer wieder überraschenden Details und manchmal auch etwas verwirrend, doch keine Angst, am Ende ist alles klar und ich will sofort den nächsten Teil der Reihe lesen! WOW wie gemein ist das bitte das hier das Buch enden musste, es ist zwar nicht der typische Cliffhanger, doch tatsächlich hatte ich auf der letzten Seite des Buches auf einmal mehr Fragezeichen vor den Augen, als noch am Anfang der Geschichte. Denn wieso sitzt er jetzt wirklich dort fest, wo er festsitzt, was passiert als nächstes, und was ist mit der Frau am Ende, die er schützend im Arm hielt passiert?
    Nun ich bin auf das nächste Buch in der Reihe sehr gespannt.

    Die Welt:
    Für mich spielt das Buch zu einer Zeit, wo es noch Ritterlichkeit gab, wo Ritter aber eher Vampire sind, die aber nicht diese Hollywood Vampirchen sind, die in der Sonne glitzern, sondern Männer die ihr Blut rauchen anstatt zu trinken, die noch wissen was es bedeutet eine Frau zu schützen und ihr auch den Raum einnehmen zu lassen, die ihr zusteht, die aber auch einstehen für Krieg und Schutz der Sakramente. Es ist eine Welt die riesig ist, und dabei immer wieder neue Ebenen erhält, und wo Charakter die man gerade lieben gelernt hat, grausam entrissen werden, wo mal Blut fließen darf und auch Abscheulichkeiten passieren, und gerade das liebte ich jetzt auch an der Story. Das einfach mal nicht nur alles heiter und freundlich ist, sondern auch mal Blut und Schweiß sowie Tränen fließen dürfen.

    Die Charakter:
    Vor allem lerne ich Gabriel de León kennen, der mir seine Geschichte in fünf Abschnitten im Buch erzählt, weswegen ich gar nicht so sehr um ihn bangte denn für mich war klar, er erzählt seine Geschichte im Rückblick, deswegen war es dennoch unfassbar traurig, als er einige seiner wichtigsten Vertrauten verlor und dabei zusehen musste, wie jemand seinen Schwur erfüllte und über Leichen ging. Dann fand ich das Mädchen das ab der zweiten Hälfte des Buches immer mehr Raum einnahm und mich überraschen konnte, sehr intensiv und ich bin wirklich gespannt wie ich wieder auf sie treffen werde und was mit ihr passiert ist, denn diese Sache bleibt leider am Ende offen.

    Gefühle:
    In diesem Buch wimmelt es von echten Gefühlen, die für mich einfach so schön waren mit Gabriel de León zu entdecken, auch wenn das alles gar nicht so einfach für ihn war und wie schon gesagt, finde ich es stark das ich hier auf Blut und Tränen stoßen darf und nicht permanent nur abgeschwächte Kämpfe und Handlungen erleben musste, sondern es wirklich an die Substanz ging.

    Das Besondere:
    Einmal ist die Geschichte in sich spannend, auch wenn manche Szenen länger gehen und auch manches sich etwas wiederholt wie der Satz den Gabriel gerne sagt: „Ein Herz kann nicht brechen, es kann nur verletzt werden,“ kommt absolut keine Langeweile auf, weil der Autor einfach fesseln kann, doch was mich auch noch sehr ans Lesen fesselte waren die Zeichnungen im Buch, die immer wieder kamen und die Geschichte toll unterstrichen. Weswegen das Lesen, trotz seiner vielen Seiten, sehr kurzweilig und sehr intensiv war, so das ich mich gerne mit dem Charakter auf der einen Seite verband und zur anderen Seite einfach in der Welt bleiben wollte und entdecken wollte wie es weiter geht. Wie Menschen, Vampire und Wesen sich entscheiden, wie die Sonne wieder kommen kann und am stärksten fand ich auch die Aussagen über Gott, obwohl es im ersten Blick nicht der christliche Gott ist, der hier erwähnt wurde, hatte ich das Gefühl die tiefen Glaubensfragen definitiv zu entdecken und mich neu zum Denken anspornte. Das finde ich, ist eine Besonderheit.

    Empfehlung:
    Lesen, bereit sein, auch mal Charakter ziehen zu lassen, intensiv über eigene Lebensfragen, gar Lebenslügen nachzudenken und am Ende zu merken, jeder Moment des Lebens ist kostbar, egal ob nun Feind oder Freund. Es gilt, auf Freunde zu hören, aber am meisten noch auf das Herz zu hören.

    Bewertung:
    Ich bin begeistert wie schnell ich doch durch 1000 Seiten kam und mich durch eine Welt bewegen durfte, die ich irgendwie vermisste. Wer die Bücher von Tamora Pierce als Jugendliche mochten, wird bestimmt dieses Buch auch lieben, denn es ist für Erwachsene bzw. ältere Jugendliche geschrieben, wo die Bücher von betreffender Autorin ja für etwas jüngere Leser*innen sind, so richtet sich das Buch wirklich an etwas ältere und genau das finde ich stark. Bitte ganz schnell den nächsten Band auf die Welt bringen!
    Deswegen klare fünf Sterne und ich las dieses Buch sehr gerne, verband mich mit Gabriel de León sehr gerne und war erstaunt was er erleben durfte. Die Aufmachung des Buches ist so grandios wunderschön.

  1100. Das ist genau der richtige Umgang mit diesen Querdenkern, Faschisten und Rechtsextremen. Warum duldet die Bundesregierung das Treiben von AfD und Querdenkern? Die AfD sollte verboten werden und zwar schleunigst.

  1101. Magnus und Alec sind mittlerweile Eltern des kleinen Max und genießen ihr neues Leben soweit es geht – bis plötzlich zwei alte Bekannte bei ihnen einbrechen und das „Weiße Buch“ stehlen, um Schreckliches auf die Welt loszulassen. Sofort nehmen Magnus und Alec die Verfolgung auf, mit im Schlepptau ihre Freunde. Zunächst landen sie in Shangai, wo sie einiges erwartet, doch die Mission führt sie noch weiter. Ins Totenreich …

    Als Malec-Fan und nachdem ich „Die roten Schriftrollen“ unfassbar gern gelesen habe, habe ich mich schon sehr auf „Das verlorene Buch“ gefreut (das setzt übrigens einige Zeit später an und zwar nach den Geschehnissen von „Die Legenden der Schattenjäger Akademie“, das wiederum an „City of Heavenly Fire“ anschließt. Zwischen den beiden Malec-Büchern liegen also gut 3 Jahre).
    Was mir besonders gut gefallen hat, ist, dass man so genau erkennt, wie sich ihre Beziehung verändert hat. Sie sind immer noch sie selbst und immer noch unfassbar süß und perfekt zusammen. Aber während in Band 1 die Beziehung noch ganz frisch war und beide sehr unsicher, haben sie sich hier mittlerweile enorm gefestigt und sind sogar Eltern geworden. Das bringt neue Dynamiken rein und das habe ich wieder total gerne verfolgt. Allerdings war es mir im Gegensatz zum Vorgänger manchmal etwas zu wenig Malec-Zeit, es kam einfach viel dazwischen, was verhindert hat, dass sie noch mehr Zweisamkeit bekommen.
    Dafür sind dieses Mal Jace, Clary, Simon und Isabelle mit von der Partie und das mochte ich wiederum sehr gern, es war schön, die Clique nochmal begleiten zu können, ihr Zusammenspiel und ihre Eigenheiten zu erleben. Alle sind erwachsener geworden, kein Vergleich zum Beginn der Chroniken der Unterwelt, aber trotzdem sind sie noch sie selbst. Es war schön, alle gemeinsam wieder um mich zu haben.

    Die Handlung war auch wieder spannend, wir haben Bekannte aus Band 1 getroffen, aber auch solche, die man in anderen Büchern des Universums kennengelernt hat, und so ist es immer wieder toll, dort hineinzutauchen, Verbindungen zu erkennen und lauter Easter Eggs zu bekommen. Das ist das Besondere, Faszinierende an diesem Universum. Denn zum Beispiel gibt es auch in Shanghai, wo sie hinreisen, ein bisschen was Vertrautes … und zwar aus der Clockwork Reihe. Aber wenn ich nur die Action, die Spannung etc. betrachte, so hat mich das nicht so sehr gefesselt wie z.B. in Band 1 oder anderen Teilen der Schattenjäger. Die Reise nach Shanghai und ins Totenreich war interessant und sie haben auch einiges dort erlebt, es war keinesfalls langweilig, aber eben auch nicht richtig fesselnd. Es lief alles ohne heftige Wendungen oder Katastrophen etc. ab.
    Dafür hab ich mich allerdings öfter wieder amüsiert, denn manche Dialoge sind echt herrlich, die Clique sorgt öfter für Situationen, die mich schmunzeln lassen und allgemein habe ich das Gefühl, dass Bücher über Magnus sowieso immer etwas mehr Humor reinbringen.

    Für mich wieder ein gelungenes Schattenjäger-Buch, wenn auch nicht eins meiner liebsten. Aber Malec sind einfach toll und allgemein ist es mittlerweile einfach so sehr ein Nachhausekommen mit all den bekannten Charakteren, dass ich mich problemlos in diese Welt fallenlassen kann. Das ist wunderschön. Hier gibt es von mir 4 Sterne.

  1102. Episch ist mein neues Lieblingswort. Das liegt auch an den Büchern, die ich lese. So viele tolle Geschichten. Ein weiteres Buch von Jay Kristoff und es war grandios und mein Highlight im Juli. Drei Zeitlinien verfolgt man in dieser Geschichte. Die aber nicht speziell gekennzeichnet sind. Der Text ist sehr fliesend und doch wusste ich immer wo ich gerade bin. Aktuell, die ersten Jahre seines Lebens und dann geht es um eine ganz besondere und wichtige Zeit in seinem Leben. Das Buch habe ich verschlungen und es hat sich nicht angefühlt als wären es 1.000 Seiten zum Lesen. Das Ende war gemein, kein wirklicher Cliffhanger, aber ich will wissen wie es weiter geht. Eine Ahnung hat sich bestätigt. Jedoch dadurch habe ich noch mehr Ahnungen bekommen und jetzt will ich wissen, ob es stimmt.

  1103. Maurice war nach „Trapez“ von Marion Zimmer-Bradley der zweite schwule Liebesroman, der mich fesselte und viel dazu beitrug, das eigene Coming-out zu verdauen.
    Liebenswert und ein schönes Porträt der prüden britischen Gesellschaft.

  1104. Ich war gespannt wie ein Flitzebogen auf „Das Reich der Vampire“ – 1. Ein neues Buch von Jay Kristoff, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, dass das bei mir einzieht! 2. Vampire sind back! Und zwar die bösen. I like!

    Insgesamt war meine Euphorie vielleicht zu hoch angesetzt oder „Nevernight“ von Kristoff war einfach zu! gut, denn insgeheim habe ich „Das Reich der Vampire“ wohl immer damit verglichen. Letzteres hat aber einfach schlappe 300 Seiten mehr, also im Prinzip ein weiteres Buch. Und ich denke, der Großteil meiner Kritik oder warum mir „Das Reich der Vampire“ weniger gut gefallen hat als andere Kristoff-Bücher der Länge geschuldet war.

    Aber auf Anfang: die Einführung in die Welt fand ich solide, es gab kein kompliziertes Worldbuilding, bei dem man mit Informationen zugeballert wurde. Tatsächlich hätte es aber schon ein bisschen mehr sein können. In der Leserunde hatte ich den Eindruck, dass wir bei manchen Sachen uns alle nicht ganz sicher waren, wie es funktioniert oder sich historisch zugetragen hat. Ich glaube, ich konnte mir den Tagestod, also das mit der ständigen Dunkelheit, gar nicht richtig vorstellen. Einerseits so gut wie kein Licht, dass nix außer Pilzen und Kartoffeln wächst (wobei auch letztere Licht brauchen, just sayin), aber irgendwie gibt es dennoch einen Unterschied zwischen Tag und Nacht, die Leute sehen draußen was, aber nur bedeckt würde ja auch nicht reichen. Das konnte ich mir visuell nur schwer vorstellen. Ansonsten kam aber das französisch-mittelalterliche Flair (in meinem laienhaften Verständnis) sehr gut rüber. Ich mochte die Beschreibungen der Gebäude und Kleider, besonders hilfreich hierbei waren auch die mega schönen Zeichnungen im Buch! Der Schreibstil zeichnet sich ansonsten durch viele kreative Schimpfworte aus, was mir stellenweise vielleicht schon etwas zu viel war. Es trägt aber zum rauen Charaktere von unserem Protagonisten Gabriel bei. Wir lernen ihn sehr gut kennen, denn die Geschichte wird auf mehreren Zeitebenen erzählt, sodass wir seine Entwicklung vom Kind zum Jugendlichen, jungen Erwachsenen bis zum mittleren Alter erleben. Dabei verändert sich Gabriel durch die Menschen um ihn und vor allem durch seine Erfahrungen. Das gefiel mir sehr gut. Es gibt noch eine Fülle weiterer Charaktere, von denen einige positiv herausstachen, andere ein bisschen untergegangen sind. Es waren mir stellenweise auch einfach zu viele. Der Wechsel der Zeitebenen hat mir sehr gefallen. Es war zwar manchmal an frustrierenden Stellen, weil man wissen wollte, wie es weitergeht und mir eine Zeitebene teilweise nicht so gefiel, aber insgesamt trug es für mich schon dazu bei, am Ball zu bleiben. Bis ich dann aber so ca. im mittleren Drittel bis darüber hinaus ankam und total den Hänger hätte. Ich hatte einfach das Gefühl, bzw. war es ja auch so, gelesengelesengelesen zu haben, aber in der Geschichte nicht vorwärts gekommen zu sein. Für meinen Geschmack gab es zu wenig Erfolgserlebnisse, sondern immer nur Rückschläge und wenig aufgeklärte Ereignisse, vieles wurde angeteasert und es kamen gefühlt nur neue Fragen hinzu. Final war ich dann etwas versöhnt, denn es kommt zu mehreren entscheidenden Actionszenen, die dann teilweise auch relevante Fragen der Handlung aus Teil 1 geklärt haben – natürlich wurde dann aber noch mehr aufgeworfen für Teil 2, weil wir ja alle gespannt sein sollen.

    Fazit

    Ich freue mich auch auf Band 2, denn die Geschichte ist düster und spannend, die Vampire sind so böse und tödlich wie erwartet. Die Welt hat mit der Art des Erschaffens der Vampire schon was eigenes, es gefiel mir gut, dass das nicht so bewusst gesteuert werden kann. Die Handlung scheint noch viel zu bieten, ich brauche dann bloß im 2. Band vorweg ein Namensregister, wer mit wem verwandt ist und ggf. wer wen getötet hat. Da bin ich so schon etwas durcheinander gekommen und fraglich, wie viel ich davon in rund 1,5-2 Jahre noch weiß. Das Buch ist definitiv lesenswert und es gab auch einige ikonische Szenen, die mir wohl sehr wohl im Kopf bleiben werden! Vom Gefühl her war es aber nicht dieses Highlight, dieses „ich kann nicht mehr aufhören zu lesen“ oder dieses starke Gefühl der Berührung, wie ich es alles bei Nevernight empfunden hatte. Daher sind es „nur“ 4 Sterne. Und Hinweis: das Hardcover ist schon echt schwer und unhandlich (meinem Empfinden nach), dafür hat es aber schöne Zeichnungen drin…wie das im eBook ist, weiß ich natürlich nicht.

  1105. Mitten in einem düsteren Raum steigt man als Leser*in in „Das Reich der Vampire“ ein, indem Jay Kristoff die Szenerie von Gabriel de León und seiner Geschichte erzählen lässt.

    Gabriel de León, Silberwächter des Ordens und als Legende bekannt erzählt seine Geschichte und sein Leben ähnlich einer Biografie. Dabei tauchen Leser*innen in verschiedene Szenen seines Lebens ein, die teilweise brutal beschrieben werden.

    Jay Kristoff hat es für mich geschafft jeder Seite des Buches Leben einzuhauchen und eine Welt zu erschaffen, die für mich nicht einer gewöhnlichen Vampir-Geschichte ähnelt.
    Die Erzählungen sind spannend und teilweise mit Twist untermauert, die Leser*innen in die Situation versetzen wissen zu wollen, wie die jeweiligen Erzählung weitergehen.

    Ich bin eingetaucht in eine andere Welt, habe bei der derben Sprache das ein oder andere mal grinsen müssen und am Ende… Gabriel de León hat sich in mein Herz geschlichen.

    Kann die Fortsetzung der epischen Fantasy-Reihe kaum erwarten! Ich habe Fragen Jay Kristoff, die müssen beantwortet werden. ??

    ? ?????
    Ein toller Auftakt einer epischen Fantasy-Reihe, in der der Autor jeder Seite eine besondere Atmosphäre einhaucht.

  1106. Auch der zweite Teil der Fabelheim-Reihe ist atemberaubend gut geschrieben. Band 1 war ein super Einstieg und ab Band 2 geht es indie Vollen! Ich möchte geneigten Lesern nichts vorweg einen und halte mich daher mit Äußerungen zum Inhalt zurück. Aber eines kann ich verraten, mit dieser Wendung hätte ich nicht gerechnet! Absolute Leseempfehlung meinerseits!

  1107. Im dritten Teil der Graphic Novel erfahren wir endlich wie es mit Nick, Charlie und ihren Freunden weiter geht. Die Schüler der Truham Grammar School for Boys und die Schülerinnen des Higgs-Gymnasiums für Mädchen fahren gemeinsam auf Klassenfahrt nach Paris. Natürlich übernachten Mädchen und Jungen streng voneinander getrennt. Doch Nick und Charlie dürfen endlich Tag und Nacht zusammen verbringen – wie aufregend! Aber ihre Zuneigung füreinander verheimlichen sie dennoch weiterhin. Kann sich Nick am Ende zu Charlie bekennen?

    Alice Oseman erzählt einfühlsam und gefühlvoll. Die Bilder sind liebevoll gezeichnet und bringen die Emotionen echt gut rüber. Doch die Geschichte ist nicht nur unheimlich zart, süß und humorvoll, sondern bespricht auch ernste Themen. Es geht um Vorurteile, Selbstfindung sowie das Auseinandersetzen mit der eigenen Sexualität. Außerdem zeigen sich bei Nick und Charlie noch zusätzliche Probleme, die bestimmt im vierten Teil noch größere Beachtung finden. Ich kann es kaum erwarten ????

  1108. Jay Kristoff gehört seit der blutigen und düsteren Reihe „Nevernight“ zu meinen Lieblingsautoren. Er und Amie Kaufman mit ihrer „Illuminae Akten“-Reihe waren diejenigen, die mir das Science-Fiction-Genre nähergebracht haben. Für mich stand deshalb außer Frage, ob ich sein neues Buch lesen möchte. Denn NATÜRLICH möchte ich von diesem genialen Autor das neueste Werk lesen.

    Zuallererst möchte ich erwähnen, dass die Geschichte komplex ist. Es ist kein Buch, was man nebenher lesen kann. Ich musste mich komplett auf die Geschichte rund um Gabriel de León fokussieren. Das Buch besitzt in der Print-Version eine stolze Seitenanzahl (1024) und gefühlt habe ich eine Ewigkeit daran gesessen. Trotz der stolzen Länge war die Geschichte zu keinem Zeitpunkt langweilig und ich hatte auch nicht das Gefühl, dass sie sich unnötig in die Länge zog. Ich habe auch immer wieder überlegt, ob man das Buch in mehrere Teile hätte schneiden können, und ich kam zu dem Schluss, dass es keinen Sinn gemacht hätte. Dies war nun mal der erste Teil von Gabriels Geschichte.

    Diese ist im Interview Stil erzählt, bzw. Gabriel erzählt sie genauso einem Geschichtenschreiber. Dadurch das Gabriel selbst der Erzähler ist, bekommen wir als Leser ungefiltert seine Gedanken und Gefühle beschrieben. Dadurch konnte ich sehr zügig eine Bindung zu ihm aufbauen. Gabriel betitelt sich selbst als Dreckssack und ich kann ihm da nicht widersprechen. Er ist gnadenlos. Er ist selbstsicher. Und er ist egoistisch.

    Doch er war nicht von Anfang an so. Seine Erfahrungen, die Konsequenzen aus seinem Handeln und sein Umfeld hat ihn zu dieser Rasiermesserscharfen Klinge geformt. Während er zu Beginn noch nach Ruhm aus ist und einen starken Drang hat sich zu beweisen, ist Gabriel am Ende das genaue Gegenteil. Er ist abgehärtet und sieht das Leben wie es ist: Unfair und hart. Er ist ein gebrochener Mann und ich war sehr gespannt darauf, was ihm widerfahren ist, dass er eine solche Entwicklung an den Tag gelegt hat.

    Was Gabriel alles durchmachen musste, lässt sich nur erahnen. Denn in diesem Buch erzählt er zwei wichtige Geschichten und die sind zum Teil schon ziemlich grausam. Zuerst erfährt man etwas über Gabriels Anfangszeit als Silberwächter, später gibt es einen Zeitsprung von 17 Jahren und dort lernen wir einen ganz anderen Gabriel kennen. Durch die Zeitsprünge blieb die Geschichte für mich auch spannend, denn während Gabriel zu seiner anderen Mission wechselte, wollte ich doch unbedingt wissen, wie es in der davor weitergeht.

    Am Ende fügte sich jedoch alles zusammen und für mich war das Buch, mal wieder, ein absolutes Meisterwerk des Autors. Der Schreibstil ist, genau wie ich es von Jay Kristoff gewohnt bin: dreckig, roh und fesselnd. Was wiederum zum Protagonisten gepasst hat, denn immerhin ist er hier der Erzähler.

    Ich freu mich wirklich sehr auf die weiteren Teile der Reihe und erwarte wieder ein großartiges Abenteuer, was mich vergessen lässt wie lang die Geschichte ist.

    Fazit:
    Ein weiteres Meisterwerk von Jay Kristoff. Es ist spannend und interessant von Seite eins an. Für High-Fantasy-Fans ein Muss. Ich freu mich auf die weiteren Teile!

  1109. Dieses Buch war der absolute Burner…Ich benutze dieses Wort total selten, aber das war episch…Ich habe jede Zeile geliebt…Ja, die 1.000 Seiten können einen beängstigen, aber für mich, die voll in dieser Welt aufging, waren es noch zu wenig…Ich bin absolut begeistert und träumte sogar von diesem Buch…Leider muss ich nun stark sein, denn Band 2 ist noch nicht draußen…Mein armes kleines Herz…

    Der Auftaktband der neuen Reihe von Jay Kristoff hält nicht nur eine atemberaubende Welt bereit sondern auch zahlreiche Illustrationen von Bon Orthwick…Diese machte mein Leseerlebnis um ein weiteres Erlebnis besser…Dadurch konnte ich mir die einzelnen Charaktere, Gebäude und Gegebenheiten noch besser vorstellen…Meine Fantasie sprudelte über…

    Der Schreibstil von Jay Kristoff ist komplex und detailreich…Wenn ich mich auf der Couch eingekuschelte hatte und dieses Buch zur Hand nahm, konnte ich mich nicht stoppen…Dieser „Interview mit einem Vampir“-Flair liebte ich und schaffte für mich eine düstere Atmosphäre, der ich mich nicht entziehen konnte…Da ich eh ein riesen Vampirfan bin, war ich allerdings nicht erstaunt von meiner Begeisterung…Das Worldbuilding war nicht zu komplex…An sich scheint die Welt schlicht, aber dennoch hat der Autor hier eine dystopische Welt erschaffen, die sich mit anderen High-Fantasy-Reihen messen kann…Geliebt habe ich außerdem das französische Flair der Welt…Es kam eine gewisse Mystik dabei auf…

    Auf mehreren Zeitebenen wird der Beginn dieser einzigartigen Reise aus der Sicht von Gabriel de Leon geschildert…Er ist der Letzte der Silberwächter…Seine Bruderschaft hatte geschworen das Reich vor den Kreaturen der Nacht zu verteidigen…Seine Art und Weise alles etwas grau zu sehen, passte 1a in diese Geschichte…Sein Herz scheint gebrochen, aber hinter seiner Fassade steckt so viel mehr…Man erlebt seine Kindheit über Jugend bis hin ins Erwachsenen Alter…Ich schloss ihn dadurch so sehr in mein Herz…Aber auch die anderen Charaktere konnten mich überzeugen…Sie prägten sich alle in meinen Kopf…Der Autor hat für mich eine besondere Art Welten zu erschaffen…Diese sind zwar stellenweise brutal und blutig, aber auch der Witz kommt nicht zu kurz…Diese Art von schwarzen Humor traf genau meinen Nerv…

    Genau genommen traf alles in und an diesem Buch meinen Nerv…Jay Kristoff schrieb sich mit seinen Worten und seiner Intensität in mein Herz…Für mich ist dies ein genialer Auftaktband…Ein absolutes Meisterwerk, welches in jedes Bücherregal gehört…Für ich muss man diese Reihe lesen…Ein beeindruckendes Setting, eine düstere Atmosphäre und spannende Handlung, die immer wieder Twists für den Leser bereit hält, erwarten euch…Greift unbedingt zu und lasst euch auf diese epische Reise ein…

    Ich wünsche schöne Lesestunden, xoxo

  1110. Als Geschenk für meine Tochter habe ich mir vorlesen lassen – und bin Fan der Geschichte. Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt die Phantasie wandern, schafft Bilder und ist spannend, aber auch real.
    Ein tolles Buch!

  1111. Wie sollte es auch anders sein? Ich lese das neue Werk von Jay Kristoff und bin mal wieder überwältigt. Überwältigt von den Charakteren, der düsteren Welt, den Kreaturen die wirklich bis in das kleinste Detail ausgearbeitet sind und vom Schreibstil. Abgerundet wird das ganze dann noch mit viel Spannung, brutalen Kampfszenen und einer super schönen Lovestory. Das Buch hat einfach alles was man braucht!

    Die Geschichte handelt von Gabriel de Leon, der in einem Interview mit einem Vampir seine Lebensgeschichte erzählt. Ich fand diese Erzählperspektive super interessant und es war mal was Neues. Während man über 1000 Seiten liest und die Lebensgeschichte von Gabriel, von der Kindheit bis zum Erwachsenenalter, erfährt passiert unglaublich viel. Dennoch spielt die Geschichte an nur einem Tag. Dabei fühlt man sich als Leser, als hätte man Gabriel Jahre lang begleitet. Die Zeitsprünge sind dementsprechend schon krass und man sollte mit sowas zurechtkommen, wenn man die Geschichte lesen möchte. Jedoch sorgt genau diese Art der Perspektive dafür, dass man sich schnell mit dem Protagonisten verbunden fühlt. Denn er erzählt ganz offen und ehrlich von seinem Leben und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund. Man möchte einfach wissen, was dieser Mann erlebt hat und ich konnte gar nicht aufhören zu lesen, so spannend war sein Leben.

    Jay Kristoff ist für mich ein wahnsinnig talentierter Autor und grade Nevernight ist meine liebste Buchreihe. Ich hätte niemals gedacht, dass irgendeine Geschichte an die von Nevernight herankommen würde. Bis jetzt, denn das Reich der Vampire ist definitiv auf dem selben Level.

    Ich habe wirklich jede Zeile geliebt auch wenn die 1000 Seiten anfangs abgeschreckt haben Es war sehr spannend und absolut nicht langweilig. Dank der vulgären Flüche, die immer mal wieder vorkommen, gab es auch was zum Lachen. Auch wenn diese in Originalsprache mit Sicherheit besser sind.

    Man muss den Schreibstil von Kristoff aber definitiv mögen, damit man Spaß beim Lesen hat. Ich würde ihn als sehr vulgär, detailliert und gewaltig beschreiben. Es ist alles so real und der Fokus liegt unglaublich gut auf den Emotionen der Figuren und dem Aufbau der Welt. Dennoch ist das Buch definitiv nicht für zwischendurch. Man sollte sich schon Zeit zum Lesen nehmen, damit alle Eindrücke wirken können.

    Ein Highlight waren für mich zusätzlich noch die Illustrationen im Buch, durch sie bekommt man ein ganz besonderes Leseerlebnis. Fans von Kristoff werden definitiv nicht enttäuscht sein. Große Empfehlung!

  1112. Das Buch gefällt mir sehr gut und hat mir die Liebe zum Lesen wiedergebracht. Einen Stern ziehe ich ab, weil das Seitenmotiv an den Buchseiten gefehlt hat, was ich sehr schade finde.

  1113. Gabriel de Leon ist der letzte Silberwächter und erzählt in Gefangenschaft seine Geschichte einem Eisblut. So erfährt man wie er zum Silberwächter wurde und wie er zu einer Legende wurde.

    Die Erzählperspektive verrät natürlich, dass er alle Abenteuer bis jetzt überlebt hat, aber zu welchem Preis wird erst im Laufe der Geschichte klar.
    Es war mein erster Roman von Jay Kristoff und anfänglich kam ich schwer in die Geschichte. Kombiniert mit dem Hörbuch, was hervorragend von Robert Frank vertont wurde, habe ich den Wälzer mehr und mehr genossen. Der Aufbau des Worldbuilding ist gut durchdacht und die Parallelen zur Wirklichkeit (Christentum) sehr offensichtlich. Aber er hat eine ganz eigene Welt erschaffen. Die Charaktere sind ausgeklügelt aufgebaut.
    Gestört hat mich gerade am Anfang die derbe Sprache bei den Dialogen und die vielen , wenn auch teilweise sehr guten Metaphern. Auch wird die Geschichte von Gabriel nicht chronologisch erzählt und man muss aufpassen, wenn er wieder in der Gegenwart ist.
    Es gibt auch sehr viele Kampfszenen, auf die ich hätte verzichten können.
    Gabriel de Leon und auch manch anderer Charakter sind mir im Laufe der Story ans Herz gewachsen, was ich am Anfang nicht geglaubt hätte und ich freue mich auf den zweiten Teil.

    Fazit: Wen die deftige Sprache und blutige Szenen nicht stören wird die etwas andere Vampir – Story mögen. Lasst euch darauf ein.
    Die Illustrationen – auch im e-book – finde ich einen netten Zusatz.

    Für 5* hat es nicht ganz gereicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass der zweite Band diese erreichen kann.

  1114. Die Optik des Buches hatte mich im Buchladen angesprochen und auch der Klappentext hatte mich neugierig gemacht. Mittlerweile habe ich knapp 600 der 1000 Seiten gelesen und noch immer kann ich nicht tief in die Geschichte eintauchen. Zu keiner Zeit hatte ich das Gefühl, das Buch nicht mehr aus der Hand legen zu können. Grundsätzlich finde ich einige Elemente der Erzählung wirklich gut, aber das Gesamtsetting stimmt für mich nicht:

    Schon seit vielen Jahren hat sich die Sonne verdunkelt – gut für die Vampire, die jetzt auch bei Tage ihr Unwesen treiben, schlecht für die Pflanzen, die dadurch nicht mehr lebensfähig sind. Soweit so logisch. Der Autor spinnt den Gedanken dann aber weiter und erläutert, dass die Menschen nun ausschließlich von Kartoffeln und Pilzen leben. Wer in der Schule aufgepasst hat (dafür braucht man wahrlich kein Naturwissenschaftler sein) weiß, dass auch Kartoffelpflanzen aus einem oberirdischen Teil bestehen, der Fotosynthese betreibt und dass Pilze symbiontisch mit (fotosynthesebetreibenden) Pflanzen leben. Egal wie man es dreht und wendet, ohne Sonne ist ein Leben auf der Erde in dieser Form nicht möglich. Sicherlich kann man jetzt argumentieren, dass auch Vampire nicht real sind, man es also auch hinnehmen kann, dass in dieser fiktiven Welt eben Kartoffeln und Pilze ganz wunderbar im Dunkeln wachsen. Mich persönlich hat jedoch die Einbettung von Vampiren in eine mir nicht schlüssig erklärbare Welt wahnsinnig gestört. Denn es hat mich ständig darüber nachdenken lassen, wie das jetzt wieder funktionieren soll (z. B. habe ich mich nicht nur gefragt, wie die Kartoffeln und Pilze ohne Sonne wachsen können, sondern auch ob das gejagte Kaninchen sich nun auch von Kartoffeln und Pilzen ernährt). Zwischenzeitlich wird im Buch dann hervorgehoben, dass noch kleine Reste des wertvollen Zuckers gelagert wurden, die aber der Hauptfigur seltsamerweise in unbegrenzter Menge als Futter für sein geliebtes Pferd zur Verfügung stehen (ernährt sich davon abgesehen eigentlich das Pferd auch nur von Pilzen und Kartoffeln?).
    Es hätte einige gute alternative Ansätze gegeben, den düsteren Weltenaufbau (der mir prinzipiell gut gefallen hat) schlüssig zu erklären, ohne dass diese vielen Logikfehler aufgetreten wären. Schade, dass der Autor nicht darauf gekommen ist!

    Weiterhin kam ich mit der Konstellation der Interviewpartner nicht zurecht. Es hat sich mir bislang nicht erschlossen, warum der Vampirjäger (die Hauptfigur des Buches) dem verfeindeten Vampir so bereitwillig Auskunft gibt und etliche Geheimnisse ausplaudert. Er ist ja wahrlich kein Held, der sich in Szene setzen möchte, das wird im Buch immer wieder deutlich. Welche Motive hat er also bitte dann?
    Aber davon abgesehen fand ich den Interviewaufbau des Buches eine interessante Idee und es war auch mal ganz spannend, dass die Geschichte nicht geradlinig erzählt wurde, sondern Zeitsprünge von hinten nach vorne gemacht wurden. So haben sich die Bauteile der Geschichte wie ein Puzzle zusammengesetzt.

    Der Schreibstil war mir an vielen Stellen zu „blumig“, wobei die Nebencharaktere dadurch dennoch nicht greifbar für mich wurden. Ganz gut ausgearbeitet war hingegen der Hauptcharakter, ein wahrer Antiheld, der an vielen Stellen wirklich nicht als Sympathieträger daher kommt. Das hat tatsächlich ganz gut zum düsteren Charakter des Buches gepasst. Auch viele kleinere Details, wie die Darstellung der einzelnen Vampirklassen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, fand ich sehr gelungen. Das sprechende Schwert des Hauptcharakters wiederum fand ich etwas affig.

    Insgesamt ist mir das Buch aber an vielen Stellen zu langatmig… man weiß nicht so recht, wo das Ganze hinführen soll. Denn das Buch beginnt kurz vor der Hinrichtung der Hauptfigur in einer Welt, die an die Vampire abgetreten wurde…

    Ich bin mir nicht sicher, ob ich Band 1 noch zu Ende lesen werde. Band 2 werde ich mir nicht mehr kaufen.

  1115. uf
    Ich liiiiieeeeebbbbeeee dieses Buch und es macht so süchtig!!! Absolute Kaufempfehlung für alle Fantasie und Vampirfans

  1116. Der dritte Band der Reihe und ich bin immer noch total begeistert von Charlie und Nick. Die beiden sind ein unglaublich süßes Paar. ?? Allerdings ist der Grundton in Band III deutlich trauriger und ernster als in den ersten beiden Teilen.
    Vor allem Charlies Gefühlswelt wird ordentlich unter die Lupe genommen. ??
    Aber auch wenn einige tiefgründige Themen aufgegriffen werden, fehlt auch die Lockerheit nicht und auch die süßen Momente kommen nicht zu kurz. ??

    Ich hatte viel Spaß beim Lesen, auch wenn sich mein Herz doch hin und wieder zusammengezogen hat. ?? Von mir gibt’s deshalb wieder eine Leseempfehlung für alle, die eine süße Schulromanze suchen, die mit jeder Menge interessanter Charaktere gespickt ist.

  1117. Nachdem ich bereits jedes Buch von Jay Kristoff verschlungen habe, war meine Freude umso größer, als er sein neues Werk ankündigt hat. Ich musste es einfach lesen! Auch wenn ich mir nicht sicher war, ob ich wirklich ein Vampirbuch lesen wollte, entschied ich mich dafür. Es ist Jay Kristoff – das muss einfach gut werden! Seit Twilight hatte ich jedoch kein Vampirbuch mehr gelesen, war mir aber umso sicherer, dass Jay Kristoffs neues Buch ein absolutes Highlight werden würde. Hierdurch waren meine Erwartungen auch sehr hoch, und wurden voll und ganz erfüllt und sogar übertroffen. Jay Kristoff hat es mal wieder geschafft und mich mit diesem Buch absolut überwältigt. Eine reinste Achterbahnfahrt der Emotionen und spannenden Momenten!

    „Ein Leben ohne Bücher ist ein nicht gelebtes Leben.“

    Ich finde es sehr bewundernswert, wie der Autor fiktive Welten erschafft und sie bis ins kleinste Detail genau beschreibt. Bei jedem seiner Bücher fühlt es sich beim Lesen so an, als ob man selbst durch diese Orte wandert. Dies ist auch bei diesem Buch der Fall. Dank seiner Beschreibungen wurde ich komplett in die Geschichte gezogen und hatte das Gefühl selbst neben Gabriel, der Hauptfigur, herzulaufen und die Welt genauso zu sehen wie er sie in diesem Moment sieht. Dabei zu sein, alles zu erleben. An vielen Stellen im Buch konnte ich dieses sogar gar nicht mehr weglegen, da ich so im Plot vertieft war. Ein riesiges Lob an den Autor! Nur wenige schaffen das bei mir.

    Außerdem hat Jay Kristoff das Talent, Handlungen komplett zu wenden, und den/die Leser*in komplett zu überwältigen. An verschiedenen Stellen empfand ich das Bedürfnis mein Buch quer durch den Raum zu schmeißen! Die reinste Anspannung und Folter! Es schien, als ob die Spannung wirklich greifbar war und oftmals bekam ich sogar Gänsehaut oder ein Schauer durchfuhr mich.

    Der Plot hat mir wirklich unfassbar gut gefallen. Obwohl ich anfangs meine Skepsis gegenüber den Vampiren hatte, war ich wirklich überrascht wie spannend „Das Reich der Vampire“ geworden ist. Wie gefährlich, wie blutig. Es hat mir regelrecht in den Fingerspitzen gekribbelt und ich wollte einfach immer schneller weiter blättern und den Inhalt regelrecht aufsaugen!
    Die Charaktere habe ich auch sehr schnell in mein Herz geschlossen. Jede/r hat eigene Hürden durchlebt und ist keinesfalls perfekt, wodurch ich sie umso schneller mochte. Gerade Gabriel hat mich sehr berührt. Ich mochte es sehr, wie sein Leben belichtet wurde. Seine Kindheit, sein Leben als Teenager, dann als Erwachsener. All die schönen und schlechten Momente sowie traumatischen Erlebnisse, die ihn prägten. Mir hat es sehr gut gefallen, wie verschiedene Themen in seinem Leben belichtet wurden. Wie es für ihn war seinen Glauben zu verlieren, nachdem er so viel Leid erfahren musste. Wie er seine eigene Bestimmung verlor, seinen eigenen Weg. Das Licht im Leben. Ich habe wirklich mit ihm mitgelitten und sogar ein paar Tränen verdrückt. Ein starker Mann, der alles verloren hat, und trotzdem noch kämpft, obwohl er eigentlich sein Leben schon aufgegeben hat. Gänsehaut pur!

    Mein einziger Kritikpunkt ist, dass es doch ein oder zwei Situationen gab, in dem mir Beschreibungen gefehlt haben – trotz, dass der Autor mehr als detailliert schreibt! Es ist wirklich ein sehr kompliziertes Worldbuilding und man hat anfangs Probleme sich darin zurecht zu finden. Obwohl es mir sehr gefallen hat, wie detailliert er die Menschen und Umgebungen beschrieben hat, fiel mir der Anfang schwerer. Erst habe ich mich ein wenig verloren gefühlt, da mir nicht direkt klar wurde, worum sich der Plot jetzt eigentlich handelt. Aber auch, was jetzt wirklich der Unterschied zwischen Nacht und Tag ist. Das Dunkel beherrscht die Welt – und wie sieht dann der Tag für die Menschen dort aus? Wie die Nacht? Gibt es dort einen Unterschied oder sieht alles gleich aus? Dies hat mir noch ein wenig gefehlt, jedoch habe ich mir selbst dann einfach etwas vorgestellt und gehofft, dass dies mit seiner Vorstellung übereinstimmt.

    „Das Reich der Vampire“ war in meinen Augen ein wahres Meisterwerk, gefüllt mit blutigen und tödlichen Kampfszenen, Leidenschaft, verzwickten Momenten, schlagartigen Wendungen und einer Spannung, die fast greifbar ist. Ich freue mich sehr auf das nächste Band in der Reihe und spreche gerne meine Leseempfehlung für dieses Buch aus! Ein absolutes Must-Have für jede/n, der/die in eine andere Welt abtauchen und von einem Plot mitgerissen werden möchte.

    „Die schwersten Lasten tragen wir nicht auf unseren Schultern, sondern in unseren Herzen. Aber jene, die uns genommen werden, sterben niemals endgültig. Sie warten auf uns im Licht von Gottes Liebe. […] Das ist wahre Unsterblichkeit. Nicht die dunkle Nachahmung, die unser Feind für sich beansprucht. Die Ewigkeit liegt in den Herzen jener, die unser Andenken bewahren. Liebe und ehre sie, Gabriel. Und sei dir sicher, dass sie vor dem Thron des Allmächtigen auf deine Ankunft warten.“

  1118. Gott sei Dank musste ich diesen Satz ?? von meinen Eltern niemals hören, als sie noch lebten. Fabian im Buch „Coming out Berlin“ von Alessandro Severino schon. Liebe bekommt er von seinem Eltern nicht, dafür Luxus und eine Ausbildung im elterlichen Betrieb. Beides möchte er nicht. Und er ist schwul. Böse Kombination. Also flüchtet er sich über Umwege zu seiner bis dahin unbekannten Tante nach Berlin. Sie führt dort eine Gay-Bar. Fabian stolpert sich durch das Leben und als man denkt, schlimmer könnte es nicht werden, muss die Tante die Bar schließen und zieht um. Fabian wird obdachlos, wird beinahe vom Sumpf der Straße nach ganz unten gezogen – und kämpft sich zurück mit Hilfe seiner ersten Liebe Pascal, der nun sein bester Freund wird. Für mich persönlich ist er ein bisschen zu vertrottelt und fällt ein bisschen sehr tief. Trotzdem oder gerade deswegen fiebert man mit ihm mit und fragt sich, was kann denn noch passieren? Diese Übertreibungen lassen mich einen Stern abziehen. 4/5 ????????

  1119. Also wenn man Kindergartenlektüre lesen will. Ist man hier genau richtig. Dieser Autor sollte das Schreiben besser lassen . Komplett belanglos…man langweilt sich einfach nur zu Tode. Gut das ich es in der Wühlkiste erworben habe schade ums Geld.

  1120. Meine Meinung:
    Hallo ihr Süßen ??
    diesen Mega Kracher hatte ich im Urlaub dabei und dachte eigentlich, das ich ihn in 14 Tagen durchgelesen würde haben. Das ich dann doch fast einen ganzen Monat und etwas mehr dafür gebraucht habe, war mir nun echt nicht klar. Was für mich persönlich aber keines Falls etwas negatives darstellt. Es zeigt mir einfach nur wie komplex der erste Band von *Das Reich der Vampire* von Jay Kristoff geschrieben und erdacht wurde. Ich werde direkt damit anfangen, was mir an dem Buch so gar nicht gefallen hat, es war nämlich nicht vieles und doch zum Teil für einige gravierend. Denn das Buch strotzt nur so von Brutalität und vulgärem Sprachgebrauch. Ich glaube es gab kaum einen Satz in dem keine Beleidigungen vorkamen. Das hat mich persönlich unglaublich angeekelt und genervt, denn irgendwann war es einfach viel zu viel. Auch die Gewalt und Brutalität ist nicht ohne, denn wir befinden uns hier quasi im Krieg zwischen Menschen und Vampiren und da geht es mehr als brutal zur Sache. Beides eigentlich gute Gründe um diesen Wälzer abzubrechen! Dazu kommt, das ich Französische Dialekte in Hörbüchern, ebenfalls nicht leiden kann, das ist einfach eine ganz persönliche Abneigung von mir, ich mag diesen Dialekt einfach nicht gerne hören. Doch warum habe ich dann überhaupt weiter gelesen und gehört? Ich hätte es ja schließlich auch zur Seite legen können, was ich des öffteren überlegte. Doch was soll ich sagen lieber Jay Kristoff, deine eindrückliche Art zu schreiben, machte es mir unmöglich dein Buch nicht zu mögen!
    Dieses Buch ging mir zum Teil durch Mark und Bein und gleichzeitig war ich so gefesselt, fassziniert und geflasht, das ich einfach nicht aufhör4en konnte zu lesen! Dazu diese unglaublich schönen Illustrationen und Karten, ich wollte es einfach mögen und das Buch hatte eine unglaubliche Sogkraft. Es ist kein Pageturner und doch hat es eine rasente Schnelligkeit in seiner Handlung und genau dies mochte ich sehr. wirklich ein gelungener erster Band, mit ganz besonderem Setting, Charakteren und eine sehr sehr düsteren Welt. Für mich ein absoluter knaller! Lieben Gruß Sonja/ Shaaniel

  1121. Sehr schönes Buch, welches die allgemeine Stimmung in der Corona-Isolation und die Gefühle des Autoren in seiner wechselhaften Lebenssituation eindrücklich, emotional und anekdotisch beschreibt.

  1122. Nachdem ich im zweiten Band so positiv überrascht über die Familien der beiden war, wurde man im dritten Band nun doch wieder auf den Boden der Tatsachen zurück geholt.
    Nicks großer Bruder ist zu Besuch und bisher entpuppt sich dieser als ein ziemliches, naja ihr wisst schon, dass Wort fängt mit A an.
    Dann ist der Tag der Klassenfahrt nach Frankreich gekommen und genau hier gab es zwei Szenen wo ich vor Lachen nicht mehr konnte, einmal in Bezug auf Nicks Vater und wo er geboren wurde ( keine Sorge ich Spoiler nicht) und dann noch die Geburtstagsfeier die für eine junge Dame und dem armen Lehrer nicht sehr schmackhaft wurde 😉
    Langsam aber sicher kommen Nick Zweifel an Charlies Essverhalten und er beginnt sich mehr und mehr Sorgen zu machen, dies werden wir aber bestimmt im nächsten Band sehen.

  1123. Spannend, witzig und logisch in der Folge, sind wieder alle dabei, die uns so ans Herz gewachsen sind!! Inklusive einem nervtötendem Boesewicht sowie einem frechen Diebesgesindel, das bereits durchs Kino bekannt wurde!! Die Reihe ist einfach herrlich, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen!!

  1124. Schön, dass der Sophus wieder da ist. Die Romane mit unserem Antihelden lesen sich wie ein mit Chili verfeinertes Sahnebonbon!! Intrigen, Machtkämpfe, medizinische Rätsel und mittendrin ein tollpatschiger Kerl, der erstaunlich gut um die Ecke denken kann!!

  1125. Ich habe mich so sehr auf Teil 9 gefreut und bin nicht enttäuscht worden! Sophus und Lyra sind nun glückliche Eltern, doch ein Feind aus der Vergangenheit tritt wieder in ihr Leben. Dieses Mal ist er ein schwerkranker und hilfloser Patient und dennoch bringt er alles in Gefahr, was Sophus sich mit Liebe und Beharrlichkeit aufgebaut hat.
    Spannung pur mit weiteren kuriosen Krankheiten, einem famosen Katenbauer und …aber das soll nicht verraten werden. Lest selbst und lasst euch aufs Neue in die unglaubliche Welt der Zauberer und Hexen entführen und in die geheimen und bisher unentdeckten Ecken von Drei Annen.

  1126. Sophus der Antiheld schafft es wieder!! Egal was er falsch macht, es wird doch immer alles gut!! Leicht verschusselt, bis über alle Ohren verliebt und immer am richtigen Ort zur falschen Zeit – ich werde ihn vermissen!! Ich nehme nur sehr ungern Abschied von einer wunderbaren Buchreihe voller Magie, Zauber, Wort- und Situationskomik und erstaunlichen Abenteuern! Er wird mir fehlen, Drei Annen mit all seinen verschrobenen Ärzten wird mir fehlen. Vielen Dank für so einige Stunden voller Spass!!

  1127. Eine wunderbare Mischung aus Dr House, Harry Potter und ein wenig Sherlock…einfach nur klasse!! Habe dieses Buch an einem einzigen Urlaubstag inhaliert und so sehr genossen!! Spannung gepaart mit Heiterkeitsausbrüchen, Staunen und Stirnrunzeln, was braucht ein Buch mehr?? Oh, Verzeihung, die Liebe kommt natürlich auch nicht zu kurz!! Alles in Allem bin ich froh, dass die Geschichte um Sophus und die Heilerstation im Harz noch nicht vorbei ist und ich hoffe es gibt noch gaaaaanz viele weitere Teile!!

  1128. Das Buch find ich gut geschrieben.. Man wird auf die reise durch die Erwachsenen Zaubererwelt geführt, verbunden mit einer rührenden Liebesgeschichte. Die einem bis zum Schluss im Zauberbann hält.

    Freu mich schon auf Fortsetztung des Buches!

  1129. Vampire wurden in den letzten Jahren so sehr „ausgeschlachtet“, dass ich zu Beginn unsicher war, ob ich eine Vampirgeschichte wirklich lesen möchte. Die Nevernight-Triologie von Jay Kristoff hatte mir aber bereits gut gefallen, sodass ich doch neugierig auf das Reich der Vampire war. Und ich kann jedem, der Vampirgeschichten suspekt gegenüber steht nur raten: Liest dieses Buch!
    Jay Kristoff hat es in dieser Story auch wieder geschafft, eine einzigartige fiktive Welt zu erschaffen mit Charakteren, die man sich in seiner eigenen Fantasie genauestens vorstellen kann. Gabriel ist ein ganz toller Protagonist mit dem man direkt von Anfang an mitfiebert, der die richtigen Werte vermittelt und auf eine ganz besondere Art vielfältig ist. Natürlich gibt es neben Gabriel auch noch andere tolle Charaktere, von denen man häufig überrascht wird.
    Durch die vielen Wendungen in der Story wird es einem als Leser nie langweilig und während man nur ein Buch liest, auch wenn es natürlich sehr viele Seiten umfasst, hat man eher das Gefühl drei Bücher zu lesen. Auf wenigen Seiten passiert so unfassbar viel Handlung. Das ist wahnsinnig toll. Es ist zudem einfach nie langweilig.
    Die Handlung ist düster und der Schreibstil hat einen hohen wiedererkennungswert, vor allem die witzigen Dialoge oder auch mal die vulgäre Ausdrucksweise. Wer Jay Kristoff kennt, weiß, dass das bei ihm allerdings wirklich ein Muss ist.
    Was mir persönlich nicht so gut gefallen hat, waren die extremen Zeitsprünge. Ich habe es mir hier sehr schwer damit getan, so in die Welt einzutauchen und direkt alles zu verstehen. Einiges musste ich dadurch erneut lesen, da ich das Gefühl hatte, ich habe etwas überlesen.
    In diesem Buch steckt so viel drin. Tiefe. Gefühl. Dunkles & Derbes. Mal ist man verwirrt. Überrascht oder auch traurig. Ich kann jedem nur empfehlen es zu lesen. Für mich steht definitiv fest, dass ich es nochmal lesen werde und in diese wunderbare Welt eintauchen möchte. Ich bin gespannt auf Band 2.

  1130. Eigentlich ist das eher SF, liebe Leute. Die Schrecken sind Gottesanbeterinnen-ähnliche Aliens, aber den eigentlichen Schrecken verbreiten mal wieder wir Menschen, weil wir nicht nur unseren Heimatplaneten geschrottet haben, sondern jetzt auch auf einem Planeten, auf dem beide sauerstoffatmenden Spezies gut leben könnten, mit Krieg überziehen. Dafür sollen wir bestraft werden. Sehr nachvollziehbar.
    Magische Wesen kommen allerdings auch mal kurz vor, denn einer der Protagonisten erhält Unterstützung von den Gottheiten der Yoruba (woran man merkt, dass der Autor Kubaner ist).
    Der Roman besteht eigentlich aus drei Kurzgeschichten, die mittlere davon etwas länger, die nicht direkt zusammenhängen, aber die Auseinandersetzung zwischen der Menschheit und den Schrecken beleuchtet. Viel Action, lakonische Sprache, gute Dialoge, preiswürdig übersetzt (2. Platz nach Erscheinen beim Kurd Laßwitz-Preis, Sparte „Beste Übersetzung“) von Pia Oberacker-Pilick (Pia Biundo).

  1131. Ich bin nicht so gut darin Rezensionen zu schreiben, aber ich kann euch sagen, dass das Buch sehr gut ist. Ich konnte es nicht weglegen und habe die vielen Seiten gar nicht bemerkt. Tolle Fantasy

  1132. Ich muss gestehen, dass ich mich ein bisschen gesträubt hatte, etwas von Jay Kristoff zu lesen. So habe ich mich durch negative Stimmen zum Schreibstil und Aufbau seiner Geschichten beeinflussen lassen. Ich Depp. ??
    Denn gerade der Stil und der Aufbau sind so mega. Der Stil ist teilweise etwas vulgär, mag ich ?? Aber das ist nicht das was ich hervorheben würde. Sondern, dass er mit Zeitsprüngen erzählt, wie ich es noch nicht erlebt habe. Oftmals tue ich mir schwer dann zu folgen oder bekomme nicht mit, dass gerade gewechselt wurde. Doch hier war Meister Kristoff am Werk. Ich bin echt kurz davor noch mehr Superlativen zu verwenden ??
    Der Plotverlauf war immer überraschend. Verwoben und wenn man dachte…jetzt hab ich Dich Jay…Pustekuchen! Da hatte der Sack mich wieder ??
    Leider kann ich nicht bis ins kleinste Detail erzählen, wie ich mitgefiebert und gelitten habe. Wie ich nach Atem vor lauter Spannung und Schmerz gejapst habe. Denn ich möchte so unbedingt, dass wirklich alle unvoreingenommen in den Genuss dieser Geschichte kommen. Ich war oftmals richtig überrascht, wie temporeich der Verlauf war. Und wie ich dennoch nicht überfordert war.
    Besonders großartig finde ich auch die bildliche Untermalung. Auch so etwas wunderschönes habe ich so noch nicht erlebt. Die Bilder spoilern teilweise den Verlauf und man sollte sich mit blättern zurückhalten.
    Ach, und ja!!!! Ich habe geflennt! So richtig! Aus so vielen verschiedenen Gründen.
    Mein abschließendes Gefühl ist aufgewühlt, nachdenklich! Aber auch wohlig warm und glücklich. Und weil ich keine Post Its mehr hatte, und mir so meine Lieblingsstellen nicht markieren konnte, muss ich es schnell wieder lesen. Vielleicht wenn es klirrend kalt ist und der Wind leise an ein Fenster klopft. Und sollte das dreimal passieren, so greife ich an meine Zunderbüchse und lass das Teeschwöfchen lichterloh brennen. Btw habe ich mir vom Hörbuch vorschwärmen lassen! Dies ist auch direkt eingezogen. Genug Gabriel kann man nicht haben.
    Bei Waterstone gibts ne geniale englische Schmuckausgabe. Der Mann hat nen Hinweis erhalten ??
    Und ganz abschließend: Ihr habt es gelesen und Kritik geübt? Lasst es mich NICHT wissen! ?????? Wir wollen doch das Eisblut in mir nicht wecken ????

  1133. Vor 27 Jahren ging die Sonne unter – und seitdem sind die Armeen der Vampire auf dem Vormarsch. Stück für Stück haben sie ihr ewiges Reich ausgedehnt und den Menschen den Boden streitig gemacht, bis nur noch an wenigen Orten ein unbeschwertes Leben möglich ist. Kleine Inseln des Lichts in einem Meer aus ewiger Finsternis.

    Als der junge Gabriel de León sein Heimatdorf verlassen muss, führt ihn sein Weg nach San Michon, zum Orden der Silberwächter, einer heiligen Bruderschaft, die das Reich und die Kirche gegen den Ansturm der Bestien verteidigt. Und noch ahnt er nicht, dass er zur größten Legende des Ordens werden wird – und zur letzten Hoffnung einer sterbenden Welt.

    Meinung
    Wow! Jay Kristoff ist bekannt für wahrhaft epische Fantasyromane (von denen ich bisher noch keinen gelesen habe). Und einen solchen hat er definitiv auch hier geschrieben! Schon der Einstieg zeigt, mit was für einer Wortgewalt wir in diesem Buch rechnen können. Poetisch, bildlich und fesselnd schreibt er diese Geschichte rund um Gabriel de León. Und wie zum Teufel schafft man es eigentlich, dieses Buch in wenigen Sätzen für einen Klappentext zusammenzufassen? Das ist wirklich der Wahnsinn! Es passiert so unglaublich viel und das auf verschiedensten Zeitebenen. Wir lernen Gabriel kennen, all seine Seiten. Die guten und die schlechten. Ich habe es geliebt, dass all die Figuren so vielschichtig waren. Die vielen Seiten wurden nicht zuletzt auch dazu genutzt, dem Leser alle Charaktere gebührend nahezubringen. Sie alle sind wirklich gelungen und sind mir geradewegs in mein Herz spaziert.

    Dieses Buch ist definitiv nichts für zarte Gemüter. Es ist blutig, es ist grausam, es ist an manchen Stellen heftig zu lesen. Ich habe das Buch sowohl gelesen auch streckenweise auch als Hörbuch gehört und hatte mehr als einen Gänsehaut-Moment und Stellen, an denen es mir eiskalt den Rücken heruntergelaufen ist. Aber es ist auch ein Buch, das man als Fanatsyliebhaber*in dringend gelesen oder gehört haben sollte!

    Wir begleiten Gabriel durch seine Kindheit und seine Jugend, durch sein gesamtes Erwachsenenleben. Dabei springt die Handlung immer wieder hin und her. Das Buch ist als eine große Erzählung aufgebaut, die direkt aus Gabriels Sicht geschrieben wird. Durch dieses Hin- und Herwandern in der Zeit bleibt dieses Buch konstant unheimlich spannend. Man will unbedingt wissen, wie es weitergeht, was es mit verschiedensten Themen auf sich hat. Jay Kristoff bleibt nicht vage, aber er verpackt die Spannung in Verschwiegenheit seines Protagonisten. Diese Erzählweise hat es mir zugegebenerweise aber hier und da auch etwas schwer gemacht, der Geschichte zu folgen. Man kann sich von diesem Buch nicht einfach berieseln lassen, man muss schon etwas besser lesen beziehungsweise zuhören.

    Fazit
    Jay Kristoff ist einfach ein wahrer Meister im Erzählen. Er kann nicht nur gut schreiben und macht aus dieser Geschichte ein episches Fantasyabenteuer, er hat obendrein eine ganze Reihe fantastischer Figuren erschaffen. Tolles Buch. Und: Es ist erst der Anfang!

  1134. Ich lese sehr gerne Fantasy. Zuerst dachte ich ok 1000 Seiten sind ewig lang, kann mich dieses Buch überhaupt so lange fesseln?

    Das konnte es und ich muss sagen, mir war in 1000 Seiten keine Minute langweilig.

    Der Autor versteht es wie kein anderer, Dinge, Personen, Situationen so detailreich zu beschreiben, dass man das Buch am liebsten gleich ganz durchlesen möchte. Ich habe dazu weniger als 1 Woche gebraucht!

    Sehr gelungen waren auch die schwarz weissen Zeichnungen von Personen im Buch. Auch sehr gut ausgemalt waren die Hauptfiguren im Buch mit Gabriel, seinen Freunden und vor allem die Edelblüter an Vampiren.

    Ich werde dieses Buch in Ehren halten und es irgendwann erneut lesen. Oft ist es so, dass nach einiger Zeit Handlungsstränge im Gedächtnis verschwinden, die man noch vor Monaten verinnerlicht hatte.

    Bis hoffentlich ein 2.Teil erscheint werde ich mich mit den 3 Vorgängern (nevernight) vergnügen.

  1135. Ein klasse Bilderbuch! Ein sehr schönes Märchen. Damit der Prinz nicht alleine über das Königreich walten muss,soll er heiraten. Im Laufe der Geschichte trifft der Prinz auf den Ritter mit dem er am Ende ein Glückliches Leben führt.

  1136. Die Geschichte ist toll und auch spannend klare Kaufempfehlung aaaber! Das Buch hat knapp über 1000 Seiten, dann ist man am Ende angekommen und es hört einfach auf. Fortsetzung folgt….. Arghhhhh

  1137. Cover:
    Das Cover finde ich unglaublich schön. Es sind viele Details zu finden, welche im Buch immer mal wieder vorkommen.

    Schreibstil:
    Im Buch findet man einen sehr bildgewandten Schreibstil. Anfangs musste ich mich an den Schreibstil gewöhnen, denn er ist sehr vulgär, was allerdings perfekt in diese Zeit passt, in welcher die Geschichte spielt.

    Handlung:
    Mir gefiel es sehr gut dass wir innerhalb des Buches in der Vergangenheit von Gabriele gereist sind und wir so immer mehr von seiner Geschichte und seinen Geheimnissen erfahren haben.
    Viele Geheimnisse habe ich so nicht erwartet und war dann ziemlich überrascht welchen Verlauf die Geschichte nahm.

    Charaktere:
    Die Charaktere waren sehr bildlich dargestellt, was es einem leichter gemacht hat sich in die Geschichte zu versetzten. Die Bilder, welche innerhalb der Geschichte zu sehen waren, fand ich sehr toll.
    Besonders gut gefiel mir die Entwicklung von Dior.

    Fazit:
    Ein sehr umfangreiches Buch, was mich postitv überrascht hat. Ich freue mich auf den 2ten Band.

  1138. Vor 27 Jahren ging die Sonne unter – und seitdem sind die Armeen der Vampire auf dem Vormarsch. Stück für Stück haben sie ihr ewiges Reich ausgedehnt und den Menschen den Boden streitig gemacht, bis nur noch an wenigen Orten ein unbeschwertes Leben möglich ist. Kleine Inseln des Lichts in einem Meer aus ewiger Finsternis. Als der junge Gabriel de León sein Heimatdorf verlassen muss, führt ihn sein Weg nach San Michon, zum Orden der Silberwächter, einer heiligen Bruderschaft, die das Reich und die Kirche gegen den Ansturm der Bestien verteidigt. Und noch ahnt er nicht, dass er zur größten Legende des Ordens werden wird – und zur letzten Hoffnung einer sterbenden Welt.

    Meinung

    „Das Reich der Vampire – A Tale of Blood and Darkness“ ist der Auftakt einer neuen Fantasy Reihe von Jay Kristoff. Das Buch ist am 29. Juni 2022 bei Fischer TOR erschienen, umfasst 1024 Seiten und ist als ebook oder als gebundene Ausgabe erhältlich. Der Autor hat schon einige Bücher veröffentlicht und ich wurde bereits gut von ihm unterhalten. Nachdem Vampirgeschichten für längere Zeit ihren Reiz auf mich verloren hatten, habe ich trotzdem interessiert zu diesem Dark – Fantasy – Epos gegriffen. „Der Name des Windes“ meets „Interview mit einem Vampir“ lautet der Werbeslogan, doch eigentlich müsste es heißen „Interview mit einem Vampirjäger“, denn gefangen von Kreaturen die er sonst tötet, wird Gabriel de León genötigt, seine Geschichte zu erzählen. Von einem Leben voller Blut, Gewalt, Tod, Glauben, Liebe, Freundschaft und Verrat – und einem Hoffnungsschimmer: dem heiligen Gral.

    So habe ich zu lesen begonnen und die Welt rund um Elidaen kennengelernt. Eine wichtige Rolle spielt der Tagestod. Die Sonne wird von einem Schleier verdunkelt und so wird es am Tag nicht mehr richtig hell. Die Düsternis und Trostlosigkeit ist das ganze Buch über spürbar. Die Vampire in Jay Kristoffs Universum sind gefährlich, blutrünstig und grausam. Das trägt maßgeblich dazu bei, dass die Geschichte blutig und brutal daherkommt. Die Gemeinschaft der Menschen gründet auf einer Religion, welche stark an das Christentum angelehnt ist. Religion und Glaube sind in der Erzählung eine vordergründige Substanz, aber auch der Verlust des Glaubens bis hin zur Blasphemie. Dies spricht vielleicht nicht jeden Leser an. Neben der vielen dunklen Themen gibt es auch Licht. Familie, Freundschaft und Liebe. Allerdings sind es oft nur kurze helle Funken die schnell verglühen.

    Ich kann wahrlich nicht schreiben das Gabriel für mich ein sympathischer Protagonist ist. Er ist schon ein wenig speziell, auf jeden Fall interessant und vielschichtig. Durch die Art der Erzählung lernt man ihn in verschiedenen Stadien seines Lebens kennen und kann seine Entwicklung verfolgen. Es gibt viele ansprechende und abstoßende Nebencharaktere, welche ebenso besonders gestaltet wurden. Wie man an der Seitenzahl sieht, ist es eine sehr umfassende Geschichte, und obwohl sie mir gut gefallen hat, hat sich der Autor hie und da zu sehr in Details gestürzt, sodass es für mich zwischendurch zähe Durststrecken gab. Was die Handlung angeht so wurde ich nur teilweise überrascht. Vieles schien mir gut voraussehbar. Zusammenfassend kann ich sagen das mich das düstere, blutige und grausame Epos gut unterhalten hat und mich der Hoffnungsschimmer trotz Dunkelheit immer begleitet hat.

    Erzählt wird von Gabriel. Es gibt mehrere Zeitebenen. Mit dem Schreibstil des Autors kam ich gut zurecht. Hart, derb, vulgär und barsch ist das zu Erzählende zu Papier gebracht. Gespickt ist es mit Flüchen und Schimpfwörtern. Das ist vielleicht nicht für Jedermann einladend. Die Sprache passte zum Setting und zur Erzählung, wäre aber auch mit weniger ausgekommen. Grundsätzlich war das Erzähltempo in Ordnung. Hie und da hätte man aber sicher ein wenig kürzen können.

    Fazit: „Das Reich der Vampire – A Tale of Blood and Darkness“ ist der Auftakt einer neuen Fantasy Reihe von Jay Kristoff. Der Verlust von Sonnenlicht. Horden von Vampiren die das Land erobern. Der letzte Silberwächter als gefallener Held. Zusammenfassend kann ich sagen das mich das düstere, blutige und grausame Epos gut unterhalten hat und mich der Hoffnungsschimmer trotz Dunkelheit immer begleitet hat. Von mir gibt es **** Sterne.

    Zitat

    „Ich weiß nicht, was uns am Ende dieses Weges erwartet. Wir werden ins Gesicht des Schreckens blicken, soviel steht fest. Aber Mut ist der Wille, Dinge zu tun, die andere nicht wagen. Und in den Arme der Himmelsschar sind wir unbesiegbar.“

    (Zitat aus Das Reich der Vampire – A Tale of Blood and Darkness)

  1139. Da die ersten beiden Heartstopper-Bände echte Highlights für mich waren, habe ich der deutschen Übersetzung von Band 3 ganz ungeduldig entgegen gefiebert. Ich war so gespannt wie es wohl mit Nick und Charlie weitergehen wird!

    Für die Schüler der Truham Grammar School for Boys und die Schülerinnen des Higgs-Gymnasiums für Mädchen geht es für eine Woche auf eine gemeinsame Klassenreise nach Paris. Mädchen und Jungen haben natürlich getrennte Schlafzimmer, aber Nick und Charlie dürfen Tag und Nacht zusammen sein. Das Ganze erweist sich dann nur als recht schwierig. Es wissen nach wie vor noch nicht alle aus ihrem Freundeskreis und Umfeld, dass sie ein Paar sind und küssen sich daher immer nur heimlich. Ob es den beiden wohl noch gelingen wird, allen die Wahrheit über sich zu erzählen?

    Endlich habe ich mich auf meinen sehnsüchtig erwarteten dritten Band der Heartstopper-Serie stürzen können und, hach, was soll ich sagen, ich liebe ihn. Ich habe mich vom ersten Moment an pudelwohl zwischen den Buchdeckeln gefühlt und mich mit jeder weiteren Seite nur noch mehr in diese zauberhafte Reihe verliebt. Solltet ihr Alice Osemans erfolgreiche Graphic-Novel-Serie noch nicht kennen, kann ich euch echt nur ans Herz legen, dies schleunigst zu ändern! Ich kann euch versprechen, ihr werdet es nicht bereuen – der große Hype ist definitiv gerechtfertigt, ich zumindest kann ihn komplett nachvollziehen. Ihr solltet nur besser mit dem ersten Teil starten und die korrekte chronologische Reihenfolge der Bände einhalten. Da die Bücher nahtlos aneinander knüpfen, ist es meiner Ansicht nach erforderlich, von Band 1 an aufwärts zu lesen.

    Da mir die Ereignisse aus Volume 1 und 2 noch sehr präsent waren, habe ich mühelos in das Heartstopper-Universum zurückgefunden und einmal wieder darin abgetaucht, wollte ich es am liebsten gar nicht mehr verlassen. Leider habe ich aber auch diesen Teil im Rekordtempo durchgesuchtet, sodass ich mich viel zu schnell wieder von Nick, Charlie und Co. verabschieden musste. Was bin ich froh, dass die deutsche Ausgabe von Volume 4 noch dieses Jahr im November erscheinen wird. Allzu lange gedulden, bis ich weiterlesen kann, muss ich mich also glücklicherweise nicht. Auf den vierten Band freue ich mich schon sehr!

    Aber zurück zu Volume 3. Anders als die beiden vorherigen Bände, die ausschließlich in Nicks und Charlies Heimatstadt spielen, verschlägt es uns dieses Mal größtenteils nach Paris. Mir persönlich hat der Settingwechsel richtig gut gefallen. Er sorgt für frischen Wind und bringt eine tolle Abwechslung mit ein und mit der Stadt der Liebe kann man bei mir in der Regel nie etwas falsch machen.

    Mit den Charakteren hat mich Alice Oseman ebenfalls wieder wunschlos glücklich machen können. Sie hat für diese Reihe lauter einzigartige und vielfältige Figuren kreiert, die jederzeit vollkommen lebensecht wirken und sämtliche Farben des LGBTQIA+-Regenbogens vertreten. Mich hat es so gefreut auf lauter vertraute und liebgewonnene Gesichter wiederzutreffen und endlich wieder Zeit mit ihnen zu verbringen. Nick, Charlie, Tao, Darcy – alle sind sie erneut mit von der Partie und sorgen mit ihren verschiedenen Eigenschaften für lauter schöne, aufregende und spaßige Lesemomente.
    Besonders fest in mein Herz geschlossen habe ich natürlich unsere zwei Hauptprotagonisten Nick und Charlie. Mit den beiden hat Alice Oseman das wohl niedlichste Paar ever erschaffen. Die zwei sind einfach so unheimlich cute und authentisch und ihre Lovestory wird mit so einer wunderbaren Ehrlichkeit, Wärme und Leichtigkeit beschrieben. Ich bin beim Lesen erneut richtiggehend dahingeschmolzen und habe das verzückte Lächeln an vielen Stellen gar nicht mehr aus dem Gesicht bekommen. Gleichzeitig hat mich die Geschichte der beiden aber auch öfters sehr mitfühlen und mitleiden lassen.

    Wie bereits in den ersten beiden Bänden, so spricht Alice Oseman auch in Volume 3 viele relevante und sensible Themen an wie Coming-Out, Selbstfindung, Homophobie und Mobbing. Auch Selbstverletzung und Essstörung kommen zur Sprache – die Triggerwarnung hinten im Buch halte ich daher für sehr wichtig und richtig.
    Trotz der vielen schwierigen Themen wird die Handlung aber niemals zu bedrückend und sie wirkt an keiner Stelle zu überladen. Alice Oseman ist es abermals hervorragend gelungen, ernsten Stoff empathisch und sanft zu behandeln und rundum stimmig ins Geschehen einfließen zu lassen. Mich hat es erneut wütend und traurig gemacht zu sehen, dass es homosexuelle Menschen nach wie vor nicht leicht in unserer Gesellschaft haben und sie sich aus Angst vor Anfeindungen und Beleidigungen oft nicht trauen, sich zu outen. Sogar im eigenen Freundeskreis kann es sehr viel Mut und Überwindung kosten, die Wahrheit über seine sexuelle Orientierung zu sagen. Auch für Nick und Charlie ist das Ganze natürlich nicht einfach. Vor allem Charlie hat schon viel durchmachen müssen und seit seinem Comung-Out mit psychologischen Problemen zu kämpfen. Zum Glück hat er aber inzwischen einen großartigen Freund an seiner Seite, der immer für ihn da ist, der ihn versteht und unterstützt und auf ihn aufpasst. Ich fand es so schön und berührend mitzuerleben, wie einfühlsam und verständnisvoll Nick reagiert und wie lieb er sich um Charlie kümmert.

    Auch mit der Innengestaltung hat dieser Band gänzlich bei mir punkten können. Mich hat es mal wieder beeindruckt zu sehen, wie enorm aussagekräftig die Zeichnungen sind und das, wo sie so simpel und einfach gehalten sind. Worte sind erneut oft gar nicht vonnöten – die Bilder geben die Gefühle der Figuren so gut wieder, dass sie die Story über viele Seiten auch ganz ohne Text erzählen können. In den Genuss von vielen tollen Dialogen kommen wir aber natürlich trotzdem, keine Sorge, und auch Textnachrichten sind wieder eine Menge enthalten. Das Leseerlebnis, das einem die Heartstopper-Reihe beschert, ist wirklich superabwechslungsreich und mitreißend, sodass man nur so durch die Seiten fliegt und gar nicht anders kann, als die Bücher zu verschlingen.

    Fazit: Alice Oseman ist mit Volume 3 eine weitere absolut bezaubernde Graphic Novel gelungen, die wie die beiden Vorgänger einfach nur rundum perfekt ist. Die Story ist ehrlich, bewegend, humorvoll und tiefgründig und so herrlich bunt und queer, sie ist unglaublich süß und herzerwärmend und steckt voller Liebe und Emotionen. Für mich war auch dieser Band eine absolute Wohlfühlletktüre. Ich habe mich von den ersten Zeilen an in die Geschichte verliebt und eine wunderschöne Zeit mit den vielen unterschiedlichen Charakteren verbracht. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!

  1140. Ein Feuerwerk aus Gefühl und Spannung
    Das Cover sprang mir sofort ins Auge und Die Feder des Kakadus von Kerstin Stefanie Rothenbächer nahm mich ab der ersten Seite gefangen. Die fantastische Welt, die von einem Bösewicht ins Wanken gebracht wird, wartet auf mit vielen originellen Ideen. Gefühlvoll tauche ich ein in die Liebesgeschichte, die vor dem Aus scheint, und bangend ersehne ich den Kampf zur Rettung des Landes hinter dem Regenbogen. Ein fluchender Zwerg begleitet Ben auf der Suche nach seiner Marie und bei seinen Auftritten grinste ich jedes Mal, obwohl ich ihm nicht über den Weg getraut habe. Viele weitere Figuren haben mich verzaubert und ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung. Ein liebevoll gestaltetes Romantasy-Schätzchen, das mich auf eine wunderbare Reise mitgenommen hat! Klare Leseempfehlung!

  1141. Ein Buch voller Magie und Liebe

    Mit wunderschönem Schreibstil bringt mich „Die Feder des Kakadus“ von Kerstin Stefanie Rothenbächer zum Schwärmen. Wie aus einem bösen Traum erwacht Marie im Land hinter dem Regenbogen, als sie kurz vor ihrer Hochzeit entführt wird. Sie muss einige Hürden überwinden und sieht sich ständig in Gefahr, von Sabbio erwischt zu werden. Der Herrscher hält das ganze Reich in seinen Händen und mithilfe des Kakadus stellt sich Marie ihm entgegen. Ben, ihr Verlobter, reist ihr hinterher und wird in die Intrigen des Königsreichs Sturmberg verstrickt. Fantasievolle Schauplätze, überraschende Wandel und das Geheimnis des mächtigen Talismans halten mich in Atem. Ein märchenhaft schönes Buch, dessen Ende lange nachwirkt und mich wohlig aufseufzen lässt.

  1142. Ich liebe die 3 Nevernight-Bücher des Autors. Darum habe ich auch diesen Titel gekauft. Abseits von jedem Klischee wird die Geschichte eines „Halbbluts“ erzählt, einem von einer menschlichen Frau geborenen Sohn, dessen Vater ein Vampir ist. Und wer Blade kennt, wird sich erinnern: Alle ihre Stärken. Keine ihrer Schwächen, bis auf eine: Den Durst nach Blut. Der Sprecher versteht es, einen immer tiefer in die Story zu ziehen und weil ich nicht mehr verraten will, spreche ich einfach eine allgemeine Empfehlung aus an alle, die düstere Fantasy mögen.

  1143. Wie langatmig möchte dieses Buch sein? JA! Wirklich der pure Wahnsinn. Ich weiß nicht, wie ich es geschafft habe, aber ich bin durch (im wahrsten Sinne).
    Die Geschichte um Gabriel erzählt er selbst, was mich zutiefst verwirrt hat, denn zwischendurch kommt der andere Erzähler, der über Gabriel berichtet immer mal wieder zu Wort. Die Geschichte an sich zieht sich wie Kaugummi und ist so im Detail verloren, dass man getrost ein paar hundert Seiten hätte weglassen können.
    Im Grunde genommen ist es eine Biographie des Gabriel und sie ist noch nicht vorbei, fürchte ich. Ich glaube allerdings nicht, dass ich sie weiterverfolgen werde. Die bildhaften Flüche, die hier ausgesprochen werden, sind dabei noch das positivste, was ich gelesen habe. Alles andere wird mehr ins Negative gesetzt. Es ist düster, dunkel und alle sind böse und werden niedergemetzelt. Von mir gibt es daher keine Leseempfehlung.

  1144. Das gehört verboten.
    Kinder zu belästigen mit der Sexualität von Minderheiten, verpackt als harmloses Kinderbuch.
    Das geht einfach zu weit.

  1145. Seit sie und ihr Bruder letztes Jahr bei Opa Sørensen in Fabelheim waren, kann Kendra magi­sche Wesen in ihrer wah­ren Ge­stalt sehen. Als ein sol­ches ihr neuer Mit­schüler wird, läu­ten bei ihr die Alarm­glocken. Nach eini­gen Ereig­nissen müs­sen die Ge­schwis­ter nach Fabel­heim in Sicher­heit ge­bracht wer­den. Doch die Ge­sell­schaft des Abend­sterns, die sämt­liche magi­schen Reser­vate zer­stören will, scheint hier schon einen Ver­räter ein­ge­schleust zu haben.
    Dass die Sørensen-Geschwister im 2. Band aus Brandon Mulls Jugend-Urban-Fan­tasy-Reihe „Fabel­heim“ wie­der in das titel­gebende magi­sche Reser­vat zurück­kehren, war natür­lich zu er­war­ten. Mittler­weile hal­ten sich hier mehr mensch­liche Mit­arbei­ter auf als im letz­ten Jahr (Band 1). Aber unter die­sen scheint es einen Ver­räter zu geben, was den Hin­ter­grund für das neue Aben­teuer der bei­den Prota­gonis­ten bil­det. Mit dem ge­stie­genen Alter der Haupt­figuren steigt (wie in der­arti­gen Rei­hen üblich) auch der Ge­fah­ren­pegel der erleb­ten Aben­teuer. Kendra bleibt auch weiter­hin die zen­trale Figur, doch gibt es dies­mal mehr Sze­nen, die der mittler­weile 12-jäh­rige Seth ohne seine große Schwes­ter erlebt und be­ste­hen muss. Am Ende deu­tet sich schon eine über­rasch­ende Wen­dung an, die even­tuell zur Hand­lung des nächs­ten Ban­des hin­füh­ren könnte.
    Der Autor lässt das Buch stimmig an den Vorgänger anschlie­ßen, wobei er auch erzäh­lerisch keine Änder­ungen durch­führt. Am Ende bleibt aller­dings offen, ob er für seine Prota­gonis­ten wie­der ein gan­zes Jahr ver­gehen lässt, bevor das nächste magi­sche Aben­teuer auf sie wartet.

    Fazit:
    Auch in diesem jugendlichen Urban-Fantasy-Abenteuer werden die Prota­gonis­ten älter – und ihre Aben­teuer (noch) ge­fähr­licher.

  1146. Kann ich auch mehr als nur 5 Sterne geben? Bitte!
    Für mich nicht nur ein Jahres-Highlight!
    Dieses Meisterwerk, wird noch sehr lange in meinem Gedächtnis bleiben.

    Der Plot war wahnsinnig spannend und Jay Kristoff hat es geschafft, nicht nur eine oder vielleicht zwei Wendungen einzubauen, mit denen man nicht gerechnet hat. Nein, gefühlt besteht das ganze Buch aus Dingen, die man so nicht erwartet.

    Gabriel ist nicht der typische Held. Man leidet mit ihm. Und möchte alles über seine Leben und seine Geschichte erfahren. Warum ist er jetzt in der Situation, in der er gerade steckt. Was ist ihm alles passiert und welche Menschen hat er auf seinem Weg gefunden und leider auch verloren.

    Es ist blutig. Es ist traurig. Es ist detailreich. Es ist unglaublich spannend. Es ist episch. Und es ist wunderschön!
    Ich habe gefühlt alle Emotionen durchlebt die ich besitze und die 1024 Seiten habe ich innerhalb von wenigen Tagen verschlungen. Ich wollte unbedingt wissen wie es weitergeht, aber gleichzeitig wollte ich nicht, dass es endet.

    Ich erzähle extra nicht viel zur Handlung, denn meine Worte würden nicht im Ansatz wiedergeben, was man empfindet, wenn man es selbst liest.
    EINE LESEEMPFEHLUNG VON MIR! <3

  1147. Als vor 27 Jahren völlig unerwartet die Sonne unterging, begann der unaufhaltsame Vormarsch der Vampirearmeen. Seither dehnen sie ihr Reich immer weiter aus und machen Jagd auf die Menschen. Lediglich kleinere Inseln des Lichts, wo sie ein Leben in ständiger Angst verbringen, sind den Überlebenden geblieben. Die Hilflosigkeit und Furcht erfährt der junge Gabriel de León am eigenen Leib, weshalb er sein Heimatdorf verlässt und sich auf den Weg nach San Michon, dem Orden der Silberwächter begibt. Die Silberwächter sind eine heilige Bruderschaft, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Reich und die Kirche gegen den Ansturm der Vampire zu verteidigen. Dabei ahnt Gabriel nicht, dass er zu einer der größten Legenden des Ordens wird und gleichbedeutend die letzte Hoffnung der Menschheit ist.

    MEINUNG:
    Bereits seit seiner genialen „Nevernight“-Reihe bin ich ein riesengroßer Fan von Jay Kristoff. Sein rotziger, frecher und oftmals vor Sarkasmus triefender Schreibstil ist legendär und ich liebe diesen sehr. Daher waren meine Erwartungen an seine neue Vampirgeschichte mit dem Titel „Das Reich der Vampire: A Tale of Blood and Darkness“ enorm. Große Pluspunkte sind bereits die tolle Gestaltung des Covers, die farbigen Karten am Beginn und Ende des Buches sowie die sehr schönen und zahlreichen Illustrationen von Bon Orthwick innerhalb der Story, die diese wunderbar unterstützen und Emotionen befeuern.

    Allerdings gestaltete sich der Einstieg in die Geschichte für mich alles andere als einfach, denn ich hatte so meine Probleme mit dem gewählten Erzählstil. Diese wird aus der Sicht von Gabriel de León dem Vampirchronisten Jean-François erzählt und neben ihren Dialogen, wird die Leser*innen immer wieder in die Gedankenwelt von Gabriel entführt. Ebenso empfand ich die ersten knapp 300 bis 400 Seiten der Handlung als eher gemächlich und mir fehlte die Spannung.

    Zwar erfahren die Leser*innen, wie es zum Tagestod und dessen Auswirkungen auf die Menschen kam. Wie brutal und rücksichtslos die Vampire ihre Gebietsansprüche geltend machen, aber mir blieben trotzdem noch einige Fragen dazu offen, die hoffentlich im zweiten Band geklärt werden. Nichtsdestotrotz wollte ich unbedingt erfahren, wie Gabriel in diese missliche Lage seiner Gefangenschaft geraten ist.

    Gabriels Leben ist geprägt von Abneigung und Gewalt von Seiten seines Vaters, aber auch der Liebe und Fürsorge durch seine Mutter und seinen beiden Schwestern Amélie und Celeste. Mit 13 Jahren widerfährt Gabriel ein großer Schicksalsschlag, als seine Schwester Amélie und ihre Freundin Julieta von einem Vampir getötet und diese als Untote ins Dorf zurückkehren. Bei ihrem Aufeinandertreffen befallen ihn Hilflosigkeit und Furcht gleichermaßen und letztlich bleibt ihm keine andere Wahl, als beide zu töten. Fortan ist sein ohnehin schon schwieriges Dasein, noch trostloser als zuvor. Obwohl seine Mutter und Celeste alles versuchen ihn aufzuheitern, findet Gabriel nur in den Armen des Mädchens Ilsa Trost und Geborgenheit. Als beide eines Tages miteinander intim werden, überkommt Gabriel ein seltsames Verlangen und er kann sich diesem nicht widersetzen. Völlig geschockt und beschämt, muss sich Gabriel den Anfeindungen der Dorfbewohner und der Kirche stellen. Rettung erfährt er durch den Silberwächter Grauhand und dessen Lehrling Aaron de Coste, welche bereits auf der Suche nach ihm waren.

    Beide Männer gehören dem Orden von San Michon an, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, sogenannte Halb- oder Bleichblüter ausfindig zu machen, auszubilden und in den Kampf gegen die Übermacht der Vampire zu schicken. Und ausgerechnet Gabriel ist ein solches Halbblut. Gezeugt von einem Vampir, welcher seine Kräfte an ihn übertragen, aber auch dessen Verlangen nach Blut, weiter vererbt hat. Plötzlich ergeben die Andeutungen seines Vaters und die Gewalt Sinn, denn er ist ein Bastard. Und so bleibt Gabriel keine andere Wahl, als sich Meister Grauhand und Aaron anzuschließen. Gemeinsam reisen die drei in den Norden, damit Gabriel mit seiner Ausbildung beginnen kann. Eine schwere und enthaltsame Zeit steht Gabriel bevor und ich war super gespannt, was ihn im Kloster erwarten würde. Dabei ahnt Gabriel nicht, dass er zu einer der größten Legenden des Ordens wird und gleichbedeutend die letzte Hoffnung der Menschheit ist.

    Die Geschichte ist nicht nur recht brutal und mit vielen kirchlichen Elementen ausgestattet, sondern auch mit jeder Menge vulgären Ausdrücken gespickt, die nicht jede(m) Leser*in zusagen dürfte. Mich störte es nicht wirklich, da es mich des Öfteren zum Schmunzeln brachte. Darüber hinaus ist die Story auch mit vielen Charakteren versehen, weshalb man das Buch sehr aufmerksam lesen muss, um nicht den Überblick zu verlieren.

    Besonders gut gefallen hat mir Gabriel, der zwar ein sehr eigenwilliger Zeitgenosse ist und Probleme zuvorderst mit Gewalt löst, aber trotzdem das Herz irgendwie am rechten Fleck hat. Sein Lehrer Frère Grauhand ist ein guter, aber auch sehr strenger Ausbilder, der niemandem etwas schenkt, aber im Kampf immer an dessen Seite ist. Aaron de Coste kam mir zu Beginn sehr arrogant vor und ich misstraute ihm. Dafür konnten mich Schwester Chloe und Schwester Astrid sofort überzeugen. Gerade letztgenannte fand ich sehr interessant, da sie einen genialen Background und eine lose Zunge hat. Sie hat es faustdick hinter den Ohren und nimmt sich, was sie will. Schlecht nur, wenn man eine Nonne in Ausbildung ist.

    Wie bereits erwähnt, wechselt die Perspektive immer wieder zwischen Gabriels Vergangenheit und seiner Gegenwart. Ab knapp über der Hälfte der Handlung bekommt diese eine gewisse Eigendynamik, die mich bis zum Ende nicht mehr los ließ. Denn mit dem Aufeinandertreffen von Gabriel und einer Gruppe, bestehend aus Schwester Chloe, Pfarrer Rafa, Kriegerin Saoirses, dem Wahrsänger Bellamy sowie dem geheimnisvollen Dior, wird es richtig spannend und geheimnisvoll. Dabei gefiel mir das Zusammenspiel zwischen Saoirses, Chloe und Dior in Verbindung mit Gabriel besonders.

    Das Setting mit den verschiedenen Vampirclans mit deren unterschiedlichen Kräften auf der einen Seite sowie dem kirchlichen Widerstand mit seinen Ordensbrüdern/Bleichbrüdern auf der anderen Seite fand ich sehr faszinierend. Der Autor hat die übermenschlichen Fähigkeiten der Vampire wunderbar dargestellt, dessen Brutalität, Machtgier und Unterdrückung der Menschen toll miteinander verwoben. Dieser Übermacht an Vampiren und Untoten hat die verbliebene Bevölkerung kaum etwas entgegen zu setzen, was die ganze Handlung umso düsterer und trauriger macht, aber dank vieler Auseinandersetzungen dazu beiträgt, die Story voranzutreiben. So war ich verdammt neugierig, was das Ende angeht und das hat es wirklich in sich.

    FAZIT & BEWERTUNG:
    Ich hatte so meine Startschwierigkeiten mit Jay Kristoffs „Das Reich der Vampire: A Tale of Blood and Darkness“ aus dem Fischer Tor Verlag, denn die Geschichte ist komplex und beginnt eher ruhig. Doch das Dranbleiben lohnt sich, denn durch die steigende Spannung, ab ungefähr der Hälfte des Buches, sowie dem Nervenkitzel rund um das Leben von Gabriel de León kommt jeder auf seine Kosten. Die Ereignisse zum Ende hin ließen mich nicht mehr los, weshalb ich sehr neugierig bin, was im zweiten Teil geschehen wird. Auch wenn die neue Reihe von Jay Kristoff noch einiges an Steigerungspotenzial hat, vergebe ich gute 4 von 5 Nosinggläser.

  1148. Nach dem ersten Teil hätte ich mehr erwartet, aber dieses Buch ist wenig mehr als einige Sexszenen, die mit recht wirren Handlungssträngen und -Motiven verknüpft sind. Sicher gut für einsame Stunden allein im Bett, für wenig mehr…

  1149. Ich wollte dieses Buch lieben! Es klang so vielversprechend: „Der Name des Windes“ meets „Interview mit einem Vampir“. Ich erwartete eine poetische, tiefgründige und düster-romantische Story … doch ich wartete vergeblich – 1023 Seiten lang.

    Ja, einiges erinnert an „Interview mit dem Vampir“: auch hier erzählt der Held seine Lebensgeschichte in der Rückschau, die Namen klingen französisch, die Mode ist barock (mit viel Gothic Chic), und es ist immer dunkel. Denn in dieser düsteren Fantasywelt wurde die Sonne durch ein ungeklärtes Mysterium verdunkelt, was die perfekten Bedingungen für den Vormarsch blutsaugender Armeen schuf. Fluch und Segen zugleich: nur wenige Männer sind durch ihre Abstammung mit übermenschlichen Fähigkeiten ausgestattet, die ihnen Vorteile im Kampf gegen Vampire verleihen. Als junger Teenager beginnt für Gabriel de Léon die Entwicklung vom gemobbten Loser zum herausragenden Superhelden. Dabei schwankt er zwischen Selbstzweifeln und Selbstüberschätzung und wirkt bis zum Schluss wie ein pubertierender Halbstarker. Die einzig interessante Figur war meiner Meinung nach Dior Lachance: eine geheimnisvolle, faszinierende Figur, die tatsächlich eine Entwicklung durchmacht, gewitzt und stark wirkt, ohne dumme Sprüche kloppen zu müssen.

    Der australische Autor Jay Kristoff startet mit diesem Vampirroman eine neue Reihe. Doch leider ist mir diese zu lang und breit gewalzte Geschichte viel zu oberflächlich, kopiert munter Stilelemente und Ideen, verliert sich in Details und Klischees und das viel gelobte World Building wirkt auf mich sehr konstruiert. Aber das Schlimmste: der Held macht es trotz seines tragischen Schicksals schwer, mit ihm zu fühlen, was vielleicht auch daran liegt, dass er statt poetischer Worte nur ordinäre Zoten raushaut. Diese Geschichte berührte mich nicht und wird nicht weiter verfolgt. Positiv zu erwähnen sind die Illustrationen im Mangastil von Bon Orthwick.

  1150. Im zweiten Band der neuen Fantasy-Reihe erleben die beiden Geschwister Kendra und Seth weitere außergewöhnliche Ereignisse. Auch außerhalb von Fabelheim werden sie von der geheimnisvollen „Gesellschaft des Abendsterns“ beobachtet. Die mystische Gesellschaft will unbedingt das mächtige magische Artefakt rauben, das in den Tiefen der Wälder von Fabelheim verborgen ist. Und damit ist es erneut an den mutigen Geschwistern, Fabelheim zu verteidigen – und das drohende Ende der Welt abzuwenden!

    Der zweite Band ist wieder fesselnd geschrieben. Es treten jede Menge interessante Figu-ren auf und zum Ende hin kommt es noch zu einem großen Showdown, der es wirklich in sich hat. Dem Autor ist es gelungen, immer wieder unerwartete Wendungen in das Buch einzubauen und auch wieder mit neuen und frischen Ideen aufzuwarten.

  1151. Die Geschichte um Fabelheim ist der Auftaktband einer neuen Fantasy-Reihe. Die beiden Geschwister Seth und Kendra sollen ihren Sommerurlaub bei ihren Großeltern verbringen. Ihre Freude hält sich allerdings in Grenzen, denn beide befürchten so richtig langweilige Ferien. Als die beiden in Fabelheim, so heißt das Gut der Großeltern, ankommen, scheint sich ihr erster Eindruck zu bestätigen.

    Doch dann soll sich alles ändern. Bald nach ihrer Ankunft tauchen sie in die magische Welt von Fabelheim ein, eines der letzten Refugien vom Aussterben bedrohter magischer Wesen. Fabelheim ist gewissermaßen ein Asyl für magische Wesen, die hier endlich friedlich miteinander leben. Die Großeltern sind die Verwalter des Anwesens und sorgen für einen reibungslosen Ablauf und für Schutz. Hilfe und Unterstützung bekommen sie dabei von der Haushälterin Lena und dem Knecht Dale. Seth und Kendra schließen sogar Freundschaft mit einigen mystischen Gestalten.

    Der Auftakt der neuen Fantasy-Reihe (für LeserInnen ab zwölf Jahre) ist vielversprechend und so darf man auf die Fortsetzung gespannt sein.

  1152. Sandra Busch gehört zu meinen Lieblingsautorinnen im Gay Fantasy Genre, sie hat einen sehr schön zu lesenden Schreibstil und kommt in ihren Büchern ohne übertriebene Sexszenen aus.

  1153. Sandra Busch gehört zu meinen Lieblingsautorinnen im Gay Fantasy Genre, sie hat einen sehr schön zu lesenden Schreibstil und kommt in ihren Büchern ohne übertriebene Sexszenen aus.

  1154. Leider sehr zäh… viel zu viel Text drum herum, nur die restlichen 20% treiben die Geschichte voran.
    Man mußte einen Teil einfach überfliegen, wenn immer wieder alles sehr ausschweifend erklärt wird, um dann irgendwann an die Stelle zurück zu kommen, wo es in der Geschichte voran geht.

    Gehört eher in die Rubrik Fehlkauf.

  1155. Ich habe das Buch ganz gern gelesen. Hass wandelt sich in Liebe, was natürlich immer schön ist und man will einfach so schnell mit den beiden Protas träumen.
    Einen Punkt Abzug, weil es irgendwie doch zu sehr vorraussehbar und etwas süßlich ist.

  1156. Sehr lustvoll. Anders kann man die Reihe nicht nennen. Es ist in jedem Buch super spannend und erotisch, das kommt nie zu kurz. Tolle Kerle und eine fiese Schurkin. Einfach perfekt. Mit einem sehr schönen Happy End

  1157. Es ist wieder einmal eine tolle Geschichte einer meiner Lieblingsautorinnen. Die Story ist sehr spannend und flüssig geschrieben, ich musste sie einfach in einem Stueck durchlesen.

  1158. Ich finde die Fantasy-Welt in die Fährte der Wandler sehr schön. Eine spannende Geschichte, die wirklich emotional ist und die mich stellenweise überrascht hat.

  1159. Da wollte sich jemand mit dem modischen „non-binär“ beschäftigen, was nicht geklappt hat, wie ich finde. Und eigentlich brauche ich das in einem Fantasyroman auch nicht.

  1160. Etwas sehr klischeehaft. Alle sehr reich, wohlsituiert – ist das unter Autorinnen so üblich? Die Geschichte hätte es verdient, wenn die Charaktere etwas tiefgründiger angelegt wären.
    Aber man kann es lesen, da gibt es schlechtere Bücher.

  1161. Heiße Urban Fantasy Romanze um einen Studenten mit Schulden bei einem zwielichtigen Kredithai. Und ein paar Bedrohungen, die dann auch etwas ausufer. Recht spannend geschrieben.

  1162. Ein mittelalterliches Setting aus dem 12. Jahrhundert, viel Schlamm und Dreck, zwei Kerle, die sich irgendwie nicht gerade besonders nett behandeln und trotzdem entbrennt die große Liebe. Naja…

  1163. Das englische Setting des Urban Fantasy Romans gefällt mir sehr. Und erst die Wandlung im Umgang des Privatermittlers mit dem Halbdämon, der eben nicht nur ein lüsterner Liebesdämon ist, sondern doch mehr zu bieten hat – eine schöne Lovestory. Unbedingte Empfehlung!

  1164. Rabenjagd ist düster, gruselig und nichts für schwache Nerven. Einmal angefangen, kann man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen, da man so tief in die Geschichte eintaucht, dass es schwerfällt eine gute Stelle für eine Pause zu finden. Man befindet sich die ganze Zeit in einer bedrückenden Stimmung und hat immer wieder ungute Vorahnungen, die meistens auch nicht unbegründet ist. Die Story ist gut durchdacht und hervorragend umgesetzt. Clay und seine Clique finden in einer alten Ruine eine Sargähnliche Kiste, die sie öffnen und lassen dadurch den uralten Vampir Kratos frei, der Rache für den Tod seiner Familie nehmen will. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit und dann gibt es noch John, den Jäger, der der Clique vermeintlich helfen möchte. Aber spielt er mit offenen Karten? Der erste Band hat mir gut gefallen und ich bin gespannt, wie es im nächsten Teil weitergeht. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Die Protagonisten wechseln sich ab mit dem berichten, sodass man immer einen guten Überblick über die Geschehnisse, Gedanken und Gefühle der Personen hat. Die Protagonisten sind alle sehr individuell gestaltet. Clay hat es nicht einfach, denn er wird in der Schule sehr gemobbt. Seine besten Freunde Stan und Dawn können ihn auch nicht vor allen Angriffen bewahren und so ist er ein ziemlicher Außenseiter mit einer Vorliebe für Horrorfilme und zeichnen. Yvonne und Leander sind die beiden Hauptpersonen, die Clay das Leben schwer machen und sie sind echt heftig drauf und vor allen skrupellos. Kratos wacht nach Jahrhunderten auf und findet sich im Keller der Ruine wieder. Er kann einem nur leid tun und ich bin gespannt, wie er sich im nächsten Band entwickelt. Das Cover zeigt Kratos in seiner Rabenform, wie er über den Wald fliegt und es scheint, als würde er eine Schneise aus Blut hinter sich herziehen, während er auf der Jagd ist. Es gefällt mir sehr gut und passt auch hervorragend zum Inhalt des Buches. Fazit: Rabenjagd – Dunkles Flüstern ist der erste Band der Dilogie und hat es absolut in sich. Es ist das perfekte Buch für einen regnerischen dunklen Herbsttag, denn dann kommt die düstere und gruselige Stimmung noch besser rüber. Es ist kein Typischer Vampirroman und es war auch komplett anders, als ich es mir vorgestellt habe. Ich bin überaus gespannt, wie es weitergeht und was noch alles passieren wird, denn ich glaube es wird blutig…sehr blutig. Von mir gibt es eine düstere Leseempfehlung.

  1165. Der Autor Jamie L. Farley konnte mich mit seiner Adular Trilogie begeistern. Umso gespannter war ich, was mich bei dieser Dilogie erwarten würde. Der Klappentext klingt ja schon mal super und so ging ich mit hohen Erwartungen an die Geschichte ran. Das ist nicht immer ratsam, das weiß ich auch, aber abstellen konnte ich es auch nicht. Die Geschichte fängt an und wir lernen nach und nach die Charaktere kennen. Je mehr ich las, umso mehr übte die Story einen Sog auf mich aus. Es fiel mir immer schwerer, das Lesen zu unterbrechen, wirkte dieser Sog wie magisch auf mich. Die Handlung ist spannend, und dabei geht es noch um so viel mehr. Um Freundschaft, um Zusammenhalt, aber es gibt auch durchaus weniger erfreuliche Themen wie Mobbing und Depressionen. Der Schreibstil ist unkompliziert, lebhaft und einnehmend. Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven im personalen Stil. Dabei werden dem Leser die Charaktere authentisch dargelegt und ich wüsste nicht mal, welche der Figuren mein Favorit ist. Sie sind alle gut ausgearbeitet und jede besitzt ihren eigenen Charme. Das Cover ist ein absoluter Hingucker und gefällt mir mega gut. Wenn ich nicht eh schon super neugierig auf das Buch gewesen wäre, hätte spätestens das Cover mich einen genaueren Blick draufwerfen lassen. Ich finde den Mix aus Urban und Dark Fantasy äußerst gelungen und fiebere bereits jetzt dem finalen zweiten Band entgegen. Mich konnte die Story bis hierhin schon mal begeistern und so kann ich gar nicht anders, als das Jugendbuch zu empfehlen und fünf Sterne zu vergeben.

  1166. Zuallererst, das Cover mit dem Raben ist sehr gelungen und gefällt mir richtig gut. Die Charaktere sind alle vielfältig. Es geht in erster Linie um Kratos den Vampir. Er wird von einem Vampirjäger gefangen genommen und für eine sehr lange Zeit eingesperrt. 200 Jahre später erscheinen ein paar Jugendliche, die ihn aus Versehen befreien. Danach ist nichts mehr für die Kids wie es war. Kratos ist nicht unbedingt der böse Vampir, er kämpft aber mit seinen eigenen Dämonen und seiner Vergangenheit. Zu oft kann er das Flüstern nicht ignorieren. Er kam mir sehr menschlich vor, man kann ein Teil seiner Gedankenwelt werden und so sich sehr gut in ihn hineinversetzen. Bei den Jugenden geht es um sehr viele Probleme in unserer heutigen Zeit. Mobbing und Homophobie sind einige der Themen, die hier angesprochen werden. Diese werden gut beschrieben und man fühlt regelrecht mit ihnen. Der Schreibstil ist flüssig, aber es ist manchmal etwas verwirrend, wenn man sich in Kratos Rückblenden befindet, oft war mir nicht immer so klar, in welcher Zeit man sich befindet oder auch ob es ein Traum von ihm ist. Ansonsten kann man sich gut die Orte und auch die Figuren vorstellen. Der Schluss ist offen gehalten und enthält einen Cliffhanger und ich möchte unbedingt wissen wie es weitergeht. Was mit Kratos und den Kids noch passiert. Fazit: Nicht alle Vampire sind böse, manche sind nur vom Weg angekommen. Es ist düster und viele wichtige Themen werden angesprochen. Ich mochte das Buch und vielleicht gefällt es euch ja auch.

  1167. Eine tolle, für Jugendliche geeignete Vampirstory, die gut durchdacht und gut geschrieben ist. Dieses Buch erhält eine klare Leseempfehlung!!!

  1168. Ich gestehe, ich bin absolut verliebt in die Heartstopper ?? Nick und Charlie sind einfach richtige Herzklopfmomente geworden. Der @loewe.verlag hat einfach alles richtig gemacht mit diesem Graphic Novels ????
    Im dritten Band geht es wieder nahtlos weiter mit den beiden Jungs und es wird ernster, emotionaler und ein klein wenig erwachsener. Das Thema Coming Out bekommt hier einen großen Spielraum, was mir sehr gut gefällt, weil es einfach einmal nicht DAS große Coming Out und danach ist es „erledigt“ war, sondern mit Überwindungen, Ängsten und Befürchtungen, Hoffnung und vielen verschiedenen Reaktionen verknüpft wurde. Auch den Ortswechsel nach Paris zur Klassenfahrt mochte ich sehr, weil Paris einfach nochmal einen Touch Romantik verspürt und man gemerkt hat, wie gut es den Jungs doch tat.
    Freundschaft wird in diesem Band ebenfalls groß geschrieben, was mir auch sehr gut gefallen hat. Aber nicht nur die schönen Seiten, sondern auch was passiert, wenn das Vertrauen verloren geht, die Freundschaft aber nicht zerbrechen soll. Generell hat sich dieser Band etwas erwachsener angefühlt und weniger nach Rosazuckerwatte ??
    Für mich gehören Nick und Charlie definitiv zu den niedlichsten Young Adult Reihen auf dem Buchmarkt, weil sie so ehrlich sind ??
    Zum Glück geht es ja noch weiter mit den beiden ??
    Macht’s gut ??

  1169. Jeremy betreibt eine Agentur, die sich auf die Jagd von Dämonen jeglicher Art spezialisiert hat. Hilfreich zur Seite steht ihm sein Angestellter Zedrik, ein Halbdämon. Trotz seines menschlichen Aussehens besitzt Zedrik keine Seele, weshalb er auch keine „guten“ Gefühle wie Liebe, Zuneigung, Freundschaft oder Mitgefühl empfinden kann. Um Zedrik einigermaßen im Zaum zu halten, hat Jeremy eine Menge Regeln aufgestellt. Aber ein Auftrag der Vampirkönigin und die nahende Vollmondnacht sorgen dafür, dass bald alles drunter und drüber geht….. Sandra Busch kannte ich bisher nicht, aber von Sandra Gernt habe ich schon ein paar Bücher gelesen. Im Gegensatz zu diesen ist das hier deutlich „sexlastiger“. Die Geschichte ist originell und sorgt durch immer neue Wendungen für Spannung. Ich habe sie jedenfalls innerhalb von einigen Stunden gelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Das Ende hat mir nicht ganz so gut gefallen. Statt einer weiteren Sexszene und dem Wissen, mit was Jeremy künftig in jeder Vollmondnacht konfrontiert wird, hätte ich lieber mehr Einblick in Zedriks neue „Gefühlswelt“ und seine Empfindungen erhalten. Davon abgesehen ist „Ein Hauch von Seele“ sehr unterhaltsam, spaßig und rasant erzählt.

  1170. Wir lesen dieses Buch zusammen als Familie auf dem Sofa (anstelle von Fernsehen) und sind begeistert. Nicht nur Kinder – auch für Erwachsene fantastisch.
    Kommt nah an A Tale if Magic heran!

  1171. Gelesen dank Netgalley

    Ein Epos in einer fantastischen Welt, in der das Sonnenlicht soweit abgenommen hat, dass Vampire tagsüber aktiv sind. In der der Orden der „Silberwächter“ die Macht der Vampire einzudämmen versucht und in der der letzte von diesem einem Vampir seine Geschichte erzählen muss.

    Bildgewaltig, episch, ein Pageturner und doch nach gut 1000 Seiten fühle ich mich zwar gut unterhalten, werde aber vermutlich den nächsten Teil nicht mehr lesen.

    Die Personen sind stark, die Geschehnisse interessant, doch es wird vom Ende her erzählt und vieles ist aus dieser Perspektive heraus nicht mehr überraschend, wenn es ausführlich erzählt wird.

    Sprachgewalt, Weltentwicklung, zentrale Personen alles gelungen doch als Ganzes bleibt die Geschichte ein klein wenig blutleer. Ein wenig zu oft tauchen besondere machtvolle Eigenschaften in der tödlichen Situation aus dem Hut gezaubert auf und alle für die Handlung nicht nötigen Personen sterben.

    Epische Unterhaltung – nicht so 100% für mich

    #DasReichderVampire #JayKristoff #Netgalleyde #KathrinliebtLesen #Rezension

  1172. Es ist wirklich nicht viel an Text, was aber für die ansprechende Altersgruppe vollkommen ausreichend ist.
    Dafür sind in dem Buch wirklich liebevolle und schöne Bilder drin!
    Die Story, wenn auch kurz, ist super schön erzählt.
    Finde es sollte mehr solcher Märchenbücher geben! 😉

  1173. Der Service des BAfmW war absolut top! Schade, dass man das momentan von den Paketlaufzeiten nicht behaupten kann. Auf die Muggelwelt hat das BAfmW einfach einen zu kleinen Einfluss.

  1174. Erzählt seine Lebensgeschichte und diese hat es in sich. Gabriel de León, muss sein in jungen Jahren seine Heimat verlassen und wird in den Orden der Silberwächter aufgenommen. Dieser Orden stellt sich den Ungeheuern der Nacht, welche seit 27 Jahren die Herrschaft übernommen haben. Und was er zu berichten weiß, hat mich in Atem gehalten.

    In opulenten Bildern erzählt er über seine Ausbildung, grausame Schlachten, über die Liebe und Freundschaft und über Trauer und Rache.

    Die derbe Sprache, die bildgewaltige und flüssige Schreibweise, die spannende Story und die Rätsel, haben mich dieses Buch kaum aus der Hand legen lassen. Die wunderschönen Illustrationen runden dieses Meisterwerk perfekt ab.

    Ich kann den nächsten Band kaum erwarten und vergebe 5 wundervolle Sterne.

  1175. Sorry, ich kann es nicht anders ausdrücken.
    Ich habe viele gute Fantasy-Romane gelesen aber mich hat selten, wenn nicht sogar noch niemals ein Buch so in den Bann geschlagen wie dieses.
    Dieses Buch ist von vorne bis hinten spannend und fesselnd. Die Geschichte ist nicht vorhersehbar, die Charaktere sind glaubwürdig und man möchte zu jedem Zeitpunkt wissen wie es weitergeht.
    Wirklich toll. Eine düstere Vampirgeschichte, perfekt für die dunkle Jahreszeit.

  1176. Meine elfjährige liebt diese Reihe, somit auch den dritten Teil den sie zum Geburtstag bekommen hat. Eine schöne Lovestory.

  1177. Das Reich der Vampire von @misterkristoff

    Ich hab das Buch bereits vor einer Weile beendet und kann meine Meinung bis heute nicht in Worte fassen welche dem Buch auch nur annähernd gerecht werden.

    Aber es ist Liebe. Ganz große Liebe.
    Es ist düster, brutal, sarkastisch, egoistisch, verwirrend und voller Beleidigungen welche man sich so nicht ausdenken kann.

    Gabriel als Figur ist der absolute Antiheld. Er ist mürrisch, rüde, regelmäßig besoffen und fernab jeglichen Glaubens. So wundert es auch nicht das die Bösewichte ihn gefangen nehmen.
    Und da, am Ende, beginnt die Story.
    Gabriel erzählt seine Geschichte seinem Gefängniswärter. Erinnert mich ein wenig an die Story von Jenn Lyons.
    Er erzählt sie aber nicht linear, sonderm quer durch die Jahre. Und genau das machen die 1024 so spannend. Einige Rezis meinten es wäre langatmig. Ich hingegen fand es perfekt. Ich habe jede einzelne Seite geliebt, jedes Wort war genau richtig.

    Endlich keine perfekten Charaktere, mit einer Prophezeiung und Magie die plötzlich entsteht. Gabriel kämpft für das was er kann, für das was er ist. Er fällt so tief, tiefer geht nicht.
    Die Geschichte präsentiert uns in Perfektion was Dark Fantasy ind Vampirromane wirklich sind.
    Liebe Leute! Das ist Dark Fantasy!!! So und nicht anders. Endlich sind Vampire wieder das was sie sein sollten. Keine Glitzernden Vegetarier. Keine unnötige Lovestory

  1178. Dies ist mein 1. Buch von diesem Autor und abwechselnd hatte ich es als Horbuch gehört oder als Buch gelesen!
    Ich bin immer noch geflasht von dieser epischen Geschichte, die teilweise sehr brutal ist, jedoch sehr einzigartige High Fantasy.
    Hier stimmt wirklich alles uns es ist alles enthalten, was eine fesselnde Geschichte ausmacht . Das Setting, die Charaktere und die bildhaft erzählte Story. Als Leser taucht man ein in eine Welt voller Kälte und Verzweiflung, erlebt die Atmosphäre hautnah mit ! Auch der sture, fluchende Gabriel de Leon, der sein Ziel immer vor Augen hat. ohne Rucksicht auf Verluste, gewinnt nach ner Weile an Sympathie !
    Der tolle , fesselnde Schreibstil machte es mir einfach, trotz der vielen Seiten es innerhalb einer Woche zu lesen.
    Sehr zu empfehlen wenn jemand Vampirgeschichten mag, die außergewöhnlich sind:)

  1179. Webseite ist ganz witzig, aber ein bisschen unübersichtlich, vor allem im Shop Bereich! Dafür gibt es eine superschnelle Lieferung 🙂

  1180. Der Hoodie an sich ist von guter Qualität, aber die Größenangaben sind irreführend!! Ich bin 1,92m groß und normalerweise trage ich Gr XL, aber die XXL Variante habe ich dann doch meiner Tochter geschenkt! Sehr schade, dass ihr eure BfmW Artikel nicht auch für „ausgewachsene“ Menschen anbietet! Bei anderen Sweatern in eurem Shop geht das doch auch!

    1. Jep, das mit den Größen ist immer wieder ein Problem, da manche Hersteller sehr unterschiedliche Vorstellungen haben. Aber extra deswegen haben wir ja die herstellerseitigen Größtentabellen angegeben, die dann doch eine gute Orientierungshilfe bieten.

  1181. Vielen lieben Dank für Ihre Mühen. Ich habe mich so gefreut. Und das T-Shirt ist wunderbar. Herzlichen Dank

  1182. „Das Reich der Vampire“ von Jay Kristoff erschien am 29.06.2022 im Verlag S. Fischer.
    Das Cover ist düster, da kann man schon erahnen was einem erwartet, im Buch befinden sich wunderschöne Illustrationen von Bon Orthwick.

    Vor 27 Jahren ging die Sonne unter, damit war das Schicksal der Menschen besiegelt. Vampire übernahmen die Vorherrschaft, blutig und brutal. Gabriel de Léon ein Halbblut wird in San Michon zum Silberwächter ausgebildet, dort residiert der Orden der Silberwächter, der sich dem Kampf gegen Vampire verschrieben hat. Nun ist er der letzte Silberwächter, gefangen von Vampiren, die möchten seine Lebensgeschichte erfahren. In seiner Zelle erzählt er seine Lebensgeschichte, die ein Geschichtsschreiber aufschreibt.

    Jay Kristoff versteht es den Leser*in von Anfang an an die Geschichte zu fesseln, denn man befindet sich gleich mitten im Geschehen. Die Handlung ist bildgewaltig sehr atmosphärisch und düster. Der Roman handelt nicht von liebenswerten „Glitzervampiren, sie sind stattdessen verschlagen und brutal in ihren Taten. Die Geschichte beinhaltet einige unvorhergesehene Wendungen. Zusätzlich kommt durch den Erzählstil Gabriels Spannung in die Handlung, denn er erzählt seine Lebensgeschichte nicht chronologisch. Die Sprache ist rau, sie passt zum mittelalterlichen Setting. Die Charaktere sind alle gut ausgearbeitet, doch auch sie sind teilweise einfach brutal, manche nehmen einen tragischen Ausgang.
    Gabriel ist kein liebenswerter Held, obwohl er manchmal sehr humorvoll sein kann, er musste sich seit seiner Kindheit behaupten, manchmal war er ein Heißsporn. In San Michon wächst er zu einem mutigen, kämpferischen Mann heran, doch viele Schicksalsschläge machen ihn zu dem was er jetzt ist, absolut zynisch, vulgär in seiner Sprache, mit Gott hadernd, brutal.

    Fazit: Episch fällt mir als erstes ein wenn ich an das Buch denke. Für mich grandios geschrieben, blutig, düster, nervenaufreibend, spannend, ich bin begeistert. Für mich ein Highlight in 2022! Die Illustrationen von Bon Orthwick sind ein absoluter Blickfang. Ich gebe meine Leseempfehlung, es eignet sich besonders für Fans von Urban Fantasy.

  1183. Gabriels Weg von dem Jungen zu dem abtrünnigen Mann war blutig, voller Schmerz, Sehnsucht, Wut und Schuld. Die Leere in seinem Inneren wurde nur von der Dunkelheit der Welt übertroffen. Die Geheimnisse haben sich regelrecht in ihm aufgestapelt, die schmerzhaften Erinnerungen haben mich erdrückt. Von außen wirkte es, als wäre jedes noch so kleine Gefühl in ihm abgetötet worden. Mit jeder Seite mehr wuchs in mir Bedauern und Furcht über den weiteren Verlauf.

    Jay Kristoff versteht es also nicht nur eine aufgeladene Stimmung zu erzeugen, sondern auch mein Herz auf jede erdenkliche Art zu zerquetschen. Wie oft habe ich gedacht es würde ein Lichtblick erscheinen, damit mich im nächsten Moment die Dunkelheit verschlingt? Wie oft bin ich in den wenigen Glücksmomenten hängen geblieben, um sie vor meinen Augen zersplittern zu sehen und von hinten angefallen und zerfleischt zu werden?

    Die Vampire sind bösartige Zeitgenossen, die sich wahlweise Menschen halten wie Haustiere oder sie unerbittlich jagen, um sich in ihrem Blut zu laben. Ein Clan ist grausamer, als der andere und unter den verschiedenen Familien herrscht ein unbarmherziger Krieg.

    Ich habe die widerborstigen, rauen Charaktere liebgewonnen. In ihren Geschichten lag Tragik, eine zähe Entschlossenheit und ein unerschütterlicher Glaube an Gott. Die Sprache war derb, die Figuren durch die Zeit rau und abgeschabt geworden, die Gefühle abgestumpft.

    Ich habe selten so eine hoffnungslose Geschichte gelesen, die unheimlich wortgewandt geschrieben und mir mit so einem Weltenbau imponiert hat. Es war bildhaft, magisch, elektrisierend.

    Fazit: Es ist total faszinierend, wie Jay Kristoff in »Das Reich der Vampire – A Tale of Blood and Darkness« die Handlung aufbaut und permanent für Spannung sorgt. Mein armes Herz wurde durch raue Landschaften geschleift, durch eisige Seen gezogen und an hungrige Monster verfüttert. Ich liebe die melancholische, fast poetische Sprache, die auf die derbe Rauheit der Welt trifft.

  1184. Jay Kristoff hat es mal wieder gemacht. Er hat eine Geschichte gezaubert, von der ich mich nicht losreißen konnte und wollte.
    Vampire, Glauben/Religion, Beleidigungen, eine raue Welt, viel Blut und Gewalt und Charaktere, die alles sind, nur keine klischeehaften Abziehbildchen. Sie sind düster, moralisch grau, nicht auf den Kopf gefallen und sie dürfen und müssen fallen, alles verlieren, nur um wieder aufzustehen und weitermachen zu können. Die Frage, die wir ins hier stellen ist nicht, wer ist „gut“ und wer ist „böse“, sondern wer von ihnen allen ist das größte Monster?!
    1019 Seiten starke Action, Handlung, Charakterentwicklungen und ein Erzählstil, der ganz gewiss nicht allen gefallen wird. Er geht in Richtung Der Name des Windes – rückblickend und überwiegend achronologisch. Genau hier lag auch der Knackpunkt für mich. Einerseits mag ich diese Art der Erzählweise, andererseits wird man teilweise massiv gespoilert und wir springen selbst in der Vergangenheit hin und her. Mit plötzlich war das alles ein bisschen zu viel.
    Ansonsten eine richtig coole Geschichte, mit tollen moralisch grauen Charakteren, viel Gewalt und Blut, einem Splitter Liebesgeschichte und ansonsten klassisch Jay Kristoff halt. Große Liebe, ich freue mich schon darauf, irgendwann weiterlesen zu können. 4,5/5?

  1185. Jay Kristoff‘s „Das Reich der Vampire – A Tale of Blood and Darkness“ hat mich komplett in seinen Bann gezogen und es ist für mich seit ich „Das Lied von Eis und Feuer“ von George R. R. Martin gelesen habe, das erste Buch das den Titel EPISCH verdient ??

    Das Buch ist einfach mega spannend geschrieben, die Idee das Buch als Erzählung aufzubauen, wobei auch mal riesige Sprünge im Zeitstrahl passieren, hat mich komplett gefesselt! Die Charaktere sind einfach super skizziert… und ich persönlich fand die vulgäre Sprache jetzt nicht fehl am Platz! Die Story spielt in einer düsteren Welt, zu einer düsteren Zeit und für mich passt es da, dass die Charaktere die dort leben teilweise in „Gossensprache“ verfallen…

    Aber worum gehts überhaupt – die Welt ist plötzlich dunkel geworden und mit der Dunkelheit kamen die Vampire und haben alles niedergemetzelt was sich ihnen in den Weg stellt und in dieser Welt lebt Gabriel de Leon, ein Silberwächter, ein Held, ein gebrochener Mann und soviel mehr – der sich mit seinem quasselnden Schwert gegen die Vampire stellt!

    Wenn ihr Fantasy Bücher mögt, dann lest das Buch!

  1186. Dieses Buch war mein erstes von dem Autor und ich bin positiv überrascht, denn dieses Buch ist so gutgeschrieben und hat sehr viele Wendungen/Überraschungen. Es ist düster und geheimnisvoll, es hat Protagonisten, die sehr facettenreich sind und der Autor hat es geschafft mich ab dem ersten Moment zu packen und in seinen Bann zu ziehen.
    Die Charaktere sind, wie oben schon gesagt, sehr facettenreich und tragen ihr Herz auf der Zunge, was das ganze noch interessanter und realer macht. Ich mochte es, dass die Geschichte vereinzelt, sehr düster, blutig und geheimnisvoll ist.

    Dieser Roman, war wirklich grandios! Er hat viele Wendungen, die ich nicht habe kommen sehen, grandiose Charaktere, ein unfassbares Worldbuilding und eine wirklich düstere Atmosphäre.

  1187. Also vorab möchte ich mal erwähnen, dass dieses Buch sich unglaublich gut hat lesen lassen aber eben auch kein Buch ist, was ich persönlich an einem Wochenende gelesen habe oder hätte lesen können. Ich glaube am Ende habe ich fast 1 1/2 Monate für dieses Buch benötigt. Das hat aber wie gesagt gar nichts damit zu tun, dass es sich hat schlecht lesen lassen. Es ist anspruchsvoll sowohl in der Sprache auch als vom Inhalt.

    Ich hatte keine großen Schwierigkeiten mich in die Welt einzufinden, da der Autor das auf eine ziemlich (wie ich fand) charmante Weise gelöst hat.

    Wir bewegen uns auf 3 verschiedenen Zeitebenen: im Jetzt, und in zwei verschiedenen Zeiten im Damals. Die Geschichte ist absolut fasziniert und hat mich von Anfang an in ihren Bann geschlagen. Grundsätzlich ist das Buch aus der Perspektive eine „allwissenden Erzählers“ geschrieben (wie wir das damals in der Schule so schön gelernt haben) aber das ist eher zweitrangig da der meiste Teil der Geschichte von Gabriel im Gespräch erzählt wird. Es ist also eine Geschichte innerhalb einer Geschichte.

    „Das Reich der Vampire“ ist für mich High Fantasy in seiner besten Form. Eine so faszinierende und fesselnde Geschichte habe ich selten gelesen und das Buch zählt definitiv zu meinen absoluten Lesehighlights nicht nur in diesem Jahr sondern ganz allgemein bei allem was ich bisher gelesen habe.

    Jay Kristoff hat es final mit diesem Buch auf meine Buying-Blind Liste geschafft. Dieser Mann hat eine Gabe!

    Die Dynamik zwischen den Charakteren ist einfach nur unglaublich und die Entwicklung, die vor allem auch Gabriel in seinem Leben durchgemacht hat ist nachvollziehbar und somit nicht überzogen. Ich bin aber auch überzeugt, dass Kristoff es fast schon darauf angelegt hat, dass man Gabriel nicht mögen soll. Er ist eben kein perfekter strahlender Ritter und glänzender Rüstung, der auszieht Jungfrauen zu retten und Monster zu töten. Er ist obszön, Drogen- und Alkoholabhängig, beleidigend, respektlos und ihm ist so ziemlich alles egal, was nicht seinen eigenen Zwecken dient. Aber genau das alles macht ihn irgendwie sympathisch weil es ihn menschlicher macht und eben kein Bild eines PERFEKTEN Protagonisten schafft.

    Mir war relativ schnell klar, was in seinem Leben passiert sein muss, damit er so wird wie er ist, dennoch fand ich den Weg dahin nicht langweilig. Die Auflösung / der Grund war mit somit recht schnell klar, das hat für mich die Geschichte aber in keiner Weise langweiliger gemacht. Natürlich war mir nicht alles zu 100 % klar und einige Überraschungen hat die Geschichte auch für mich bereit gehalten.

    Spannend fand ich auch die Idee von Kristoff im Bezug auf die Vampire – ich bin ein großer (sehr großer!!!) Fan von Vampiren, Hexen usw. usw. und liebe es immer neue spannende Varianten der „klassischen Darcula-Geschichte“ kennen zu lernen. Genau das hat Kristoff hier für für meinen Geschmack geschafft. Er hat dem bekannten Mythos eine individuelle Note beigefügt und somit spannend und interessant gemacht.

    Kombiniert hat er die Vampir-Thematik mit anderen mystischen Dingen, die jedoch wirklich nur angedeutet wurden. Vielleicht lesen wir davon in zukünftigen Teilen mehr?

    Tja und das Ende von dem Buch? Ich las den letzten Satz, blätterte die Seite um, blätterte wieder zurück und war entsetzt dass es bereits zu Ende war. Denn am Ende hatte ich das Gefühl gar nichts zu wissen oder erfahren zu haben. An sich wurden zwei Kapitel erzählt und zwei Geschichten mehr oder minder abgeschlossen aber zu Ende ist das Buch noch lange nicht, wenn ihr versteht.

    Es ist noch so unglaublich viel Potential für mehr, so viele Fragen sind noch zu klären, so viele Rätsel zu lösen und so viele Kämpfe auszufechten. Ich freue mich, wenn es endlich weiter gehts und bin absoluter Fan von dem Buch.

    Dieser Roman ist brutal, er ist mystisch, magisch, traurig, humorvoll, geschmacklos, dramatisch, spannend und so vieles mehr. Vielschichtige und interessante Charaktere, eine Reise die erscheint als sei sie aussichtslos. Ich bin eben einfach rundheraus begeistert!

  1188. Ich bin beim Stöbern auf die „Bloody Mary Me“-Reihe gestoßen & war von Anfang an begeistert.
    Die Geschichte ist spannend, hat Humor & der Schreibstil der Autorin ist flüssig & gefällt mir mega gut.
    Alles wird aus der Ich-Perspektive vom Holly geschrieben & da erlebt man quasi die Gefühlsachterbahn, in der sich Holly befindet, hautnah mit.
    Wer Vampirgeschichten, mit Spannung, Humor & Knistern zwischen den Protagonisten mag, wird hier ebenso seine Freude haben.

  1189. Nachdem ich Teil 1 der Reihe regelrecht verschlungen hatte, musste unbedingt Teil 2 her.
    Wie schon in meiner anderen Rezension zu Teil 1 geschrieben, gefällt mir der flüssige Schreibstil & die Wortwahl der Autorin sehr gut.
    Die Protagonisten sind sehr gut gezeichnet & entwickeln sich weiter.
    Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich Holly hie & da ziemlich nervig fand.
    Diese ständige Genörgel & alles bis ins letzte Detail kleinreden, war mir ab & zu etwas too much.
    Ansonsten war das Buch wie der erste Teil, witzig, spannend & sehr unterhaltsam.
    Weiter geht’s mit Teil 3.

  1190. Was soll ich sagen, die „Bloody Mary Me“-Reihe hat es mir echt angetan.
    Nachdem auch Teil 2 wieder mit einem Cliffhanger geendet hat, musste sofort Teil 3 her & der hat es echt in sich.
    Für mich bisher sogar der beste Teil, den auch emotional hat der ganz schön was zu bieten.
    Ansonsten ist der Schreibstil wie immer super angenehm & das Buch lässt sich schnell & flüssig lesen.
    Man lernt in diesem Teil die Familien sowohl von Holly, als auch von Ray kennen.
    Besonders Rays Familie in der Vampierstadt Vistren hat es in sich.
    Dieser Teil hat mir großen Spaß gemacht & ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.
    Die Autorin hat ganz wunderbare Charaktere geschaffen, den einen mag man mehr, den anderen mag man weniger.
    Auch die Handlungsorte sind super gezeichnet & es macht großen Spaß in der Gedankenwelt von Holly dabei zu sein & mitzufiebern, wie es allen Protagonisten ergeht.
    Ich bin auf Teil 4 gespannt. 🙂

  1191. Als ich das Cover und den Klappentext das erste Mal gesehen habe, wusste ich sofort, dass ich dieses Buch lesen MUSS. Es machte mich so neugierig auf die Geschichte.

    Am Anfang hatte ich überraschenderweise einige Probleme in die Geschichte einzutauchen, obwohl sie sehr ausformuliert ist und alles wirklich wundervoll beschrieben ist. Aber das legte sich zu meiner Freude recht schnell wieder und dann war die Geschichte der Hochgenuss den ich erwartet habe. Der Schreibstil des Autors passt für mich gerade deshalb so gut, weil es nicht historisch anmutet und so zeitloser wirkt, obwohl die Geschichte in England im späten 19 Jahrhundert angesiedelt ist.

    Die Charaktere sind einfach großartig. Ich bin gleich ganz verliebt in Colin und Teddy die beide einfach nur großartige und liebenswerte Menschen sind. Ich musste wirklich schmunzeln, weil sie sich anfangs so gar nix geschenkt haben und dabei doch schon die Funken gesprüht haben. Colin wirkt anfangs auch sehr bitter, hart und kalt, aber ich merke schnell, dass es nur ein Panzer ist, da er es sonst nicht aushält. Teddy und er sind ein super Team und ich finde er bringt wirklich Colins beste Version zum Vorschein. Beide sind sehr authentisch und detailliert ausgearbeitet. Ich kann ihre Gefühle und Gedanken gut nachvollziehen und auch warum sie reagieren wie sie es tun. Die Liebesgeschichte ist zart, süß und baut sich langsam auf. Sie kommt ohne gängige Klischees aus und wirkt so echt und unaufgeregt auf mich. Colins Mutter und die anderen Geister fand ich ebenfalls toll und mochte sie sehr. Andere wie Wallace Jr oder Lady Imelda dagegen eher weniger.

    Die Story an sich mit dem verschwundenen Zimmer und der Suche danach fand ich sehr spannend und auch die Frage wer Colin getötet hat, ließ mich lange grübeln. Dabei wird hier nichts überstürzt, sondern schön aus erzählt. Das Setting ist wirklich detailverliebt und einfach nur schön. Man sieht das Herrenhaus direkt vor sich, mit all seinen kleinen Macken und prachtvoller Schönheit.

    Es ist nicht einfach eine wunderschöne Geschichte über die erste Liebe von zwei wundervollen Jungs, obwohl dies für eine gute Geschichte schon reichen kann. Nein diese Geschichte hat viel mehr Anspruch an sich selbst.

    Sie gibt sich nicht mit Peanuts zufrieden vereint vor dieser traumhaft schönen, historischen Kulisse, eine spannende paranormale Fantasygeschichte und eine süße Liebesgeschichte von zwei besonderen Jungs. Daraus wird eine sehr schöne und stimmige Geschichte die nicht so laut wie andere LIES MICH brüllt, aber dich wie in eine warme, weiche Decke hüllt und die dich trotzdem mehr als einmal überraschen und verzaubern wird.

  1192. Aufkeimende Liebe zwischen zwei Jungs, von denen einer ein Geist ist – liebenswert, humorvoll, spannend, berührend. Colin soll die Ferien bei seiner Mutter und ihrer neuen Familie verbringen. Er will das nicht, hat sie ihn und seinen Vater doch verlassen, als er noch ein kleines Kind war. In Thornhill Hall angekommen ist er zwiegespalten: er hasst seine Mutter und liebt sie doch. Dann hat sie auch noch einen neuen Mann und eine gemeinsame kleine Tochter. Ihn hat sie verlassen und dann eine eigene Familie gegründet. Er ist hin und her gerissen. Ebenfalls Gast ist Theodor, ein Junge in Colins Alter, der auf ihn einen eher arroganten Eindruck macht, ihn aber gleichermaßen anzieht. Eines abends wird Colin von jemandem die Treppe heruntergestoßen. Als er erwacht muss er feststellen: er ist gestorben und ein Geist. Von den anderen Hausgeistern aufgenommen erfährt er, dass er drei Möglichkeiten hat: er kann entweder einfach mit ihnen gemeinsam seinen Tod als Geist hier im Herrenhaus verbringen, er kann aber auch ins Licht gehen oder er sucht das verborgene Zimmer und kann durch dieses wieder in sein Leben zurück. Seltsamerweise kann Theodor Colin als Geist sehen und mit ihm sprechen. Die zwei kommen sich näher und für Colin ist schnell klar: er MUSS das verborgene Zimmer finden, um mit Theodor eine Zukunft zu haben. Sie machen sich auf die Suche und stoßen dabei auf viele Gefahren und auf so manche unschöne Geschichte.

    Eine Geistergeschichte, eine zarte, gerade aufkeimende Liebesgeschichte zwischen zwei Teenagern, ein historisches Setting und ein Schuss Fantasy. Das alles erwartet einen in Thornhill Hall. Wunderbar eingepackt in einen so gut zu lesenden, lebendigen Schreibstil. Ich war von Anfang bis Ende gefangen in dieser Story, bin durch die Seiten geflogen, durch die Gänge von Thornhill Hall gewandelt, habe den Garten bewundert und mich an den illustren Herrschaften und dem bodenständigen Personal erfreut. Colins Gefühlswelt ist so gut beschrieben, seine Zerrissenheit zwischen Liebe und Hass nahezu greifbar. Sein Tod, eigentlich schrecklich, wartete mit einer gehörigen Portion Humor auf und seine Mitgeister sind so unterschiedlich und passen dennoch zu gut zusammen. Die Suche nach dem verborgenen Zimmer ist super spannend, Colins Begegnungen mit Theodor, die sich zwar sehen und miteinander sprechen, sich aber nicht berühren können, sind voller Herzwärme und die Geschichte der Geister, die da dann ans Tageslicht kommt, nicht vorhersehbar.

    Ein warmherziges, liebenswertes Buch voller Gefühl, Spannung, Humor und Fantasie und einem kleinen unheimlichen Prickeln. Wunderbar leichtfüßig und herzerwärmend, mit fabelhafter Downtown-Abbey-Atmosphäre. Von mir dafür 5 Sterne.

  1193. Ohne große Begeisterung reist Colin ins Herrenhaus der neuen Familie seiner Mutter – der Frau, die ihn und seinen Vater einst verließ, um ihr Glück zu finden auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Voller Groll gegenüber seiner Mutter und davon überzeugt, sich auf Thornhill Hall zu Tode zu langweilen, ist er schockiert, als sich die Hälfte seiner Befürchtung tatsächlich bewahrheitet – und damit ist nicht die Langeweile gemeint. Von den anderen Geistern des Anwesens erfährt Colin, nun selbst als Geist unterwegs, dass es eine winzige Chance gibt, zu den Lebenden zurück zu kehren, aber die ist echt tricky. Zurück, um den eigenen Mörder zu überführen – und zurück zu Theodore, einen weiteren Gast seiner Mutter, der ein angenehmes Kribbeln unter Colins Haut auslöst.
    Eine wunderschöne Mystery-Liebesgeschichte, in welcher zwei junge Männer den Tod überlisten müssen, um zueinander finden zu können. Die Geschichte spielt zwar im früheren England, ist aber angenehm zeitlos gestaltet. Auch der Gruselfaktor ist eher dezent. Der Fokus liegt auf Colins gelungener Charakterentwicklung, seiner aufkeimenden Beziehung zu Theodore „Teddy“ und natürlich auf dem Abenteuer, aus der Geisterwelt in die Welt der Lebenden zu entkommen. Hierbei ist Teddy ein gelungener Gegenpart, welcher Colin gekonnt ergänzt. Neben einigen fantastischen Ideen darf man sich auch auf eine überraschende Wendung freuen, welche Colins Pläne fast zunichte macht.
    Ich habe das Buch gern gelesen, ein richtiges Wohlfühlbuch zum drin Versinken, Mitfiebern und Miträtseln.

  1194. Der 16jährigen Colin muss den Sommer bei seiner Mutter und ihrer neuen Familie auf Thornhill Hall verbringen. Colin ist nicht begeistert. Jemand schubst ihn die Treppe hinunter und als Geist versucht Colin alles um wieder in sein Leben zurückzukommen. Christian Handel hat hier ein fantastisches Jugendbuch geschrieben, dass von Anfang an fesselt. Ob es im alten England mit Adel und Neureich spielt oder in der Dimension der Geister. Die Verbindungen sind geschickt geknüpft. Colins Suche nach einem Weg zurück und nicht zu vergessen die Suche nach seinem Mörder.
    Dies alles mit der Verbindung zu einem bekannten Märchen runden die Geschichte ab. Ich bin begeistert.

  1195. Jugendfantasy lese ich gar nicht mehr so häufig, da sie mich einfach nicht mehr so mitreißt, wie früher. Aber der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht. Und das Cover ist ja mal total mein Fall und im Nachhinein absolut passend zur Geschichte. Allerdings war ich hier tatsächlich erst die letzten 25 % völlig gebannt und habe mit Spannung die Geschehnisse verfolgt.
    Schön zu lesen war die Story auf jeden Fall von Beginn an. Ich habe sie auch in einem Rutsch gelesen. Christian hat einen wunderbaren, leichten und bildlichen Schreibstil.
    Es war eine schöne Geistergeschichte und ein kleiner Krimi. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass mein 10-jähriger Sohn sie interessant gefunden hätte. Für Jugendliche und jung gebliebene ist es bestimmt eine packende Geschichte, die noch die ein oder andere Überraschung parat hat.
    Mir hat es insgesamt gut gefallen, aber die Story hat mich aber nicht vom Hocker gehauen.

  1196. Ich weiß eigentlich schon, dass diese Art von Buch wirklich nichts für mich ist (sprich Romantasy). Allerdings haben das Setting und die Tatsache, dass es ein queeres deutsches Jugendbuch ist, mich doch dazu bewogen es mal auszuprobieren. Ich bin mal wieder selbst schuld, dass mir der Roman nicht zusagt und ich denke das Buch ist an viel, viel jüngere Leser gerichtet. Der Text wirkt nicht in dem Maße authentisch (bezüglich Setting/Gesellschaft/Sprache), wie ich es erwarte und den Schreibstil mag ich wirklich gar nicht, voller kurzer Sätze und unnatürlichem Dialog.
    Ich denke für ein anderes Publikum findet sich hier dennoch ein unterhaltsame und vielleicht eine Geschichte, in der man sich wiederfinden kann.

  1197. Unwillig reist Colin zu seiner Mutter, die mit ihrem neuen Ehemann auf Thornhill Hall lebt, dabei ist er fest entschlossen, an seinem Groll fest zu halten, hat sie doch ihn und seinen Vater vor vielen Jahren verlassen. Doch es dauert nicht lange, bis jemand Colin die Treppe hinunter stößt und er sich unversehens als Geist wieder findet. Nur Theodore, für den Colin heimlich ein wenig schwärmt, kann ihn sehen – und natürlich die anderen Geister, die im Haus leben. Auf der Suche nach einem verborgenen Zimmer, durch das Colin in sein früheres Leben zurück kehren kann, erfährt er mehr über die Hintergründe seiner Familie, als ihm bisher bewusst war. Doch er muss sich beeilen, denn nur in den ersten drei Tagen nach seinem Tod ist es Colin möglich, das geheimnisvolle Zimmer zu finden.

    „Das verborgene Zimmer von Thornhill Hall“ von Christian Handel ist eine gelungene Mischung aus Historienroman und Geistergeschichte, von der ich mich recht gut unterhalten gefühlt habe, obwohl ich inzwischen deutlich älter bin als die angestrebte Zielgruppe. (Das Buch ist für Leser:innen ab 14 Jahren empfohlen). In den Protagonisten Colin konnte ich mich gut hinein versetzen, als Kind von der Mutter verlassen und nun vom Vater für den ganzen Sommer zu ihr geschickt, zeigt er sich zunächst wütend und hält auch die Personen im Umfeld seiner Mutter auf Abstand. Im weiteren Verlauf der Handlung muss er allerdings erkennen, dass nicht alles in seiner Vergangenheit so eindimensional abgelaufen ist, wie er es bisher betrachtet hat, dadurch macht er eine Entwicklung durch, die mir gut gefallen hat.

    Der Schreibstil war locker und flüssig, lediglich am Anfang habe ich mich etwas schwer getan, den Einstieg in die Geschichte zu finden, ich fühlte mich recht unvermittelt in Colins Realität hinein geworfen. Sein Alter (16 Jahre), habe ich nur aus dem Klappentext gewusst und zu welcher Zeit sich die Ereignisse abspielen konnte ich lediglich aus der Tatsache erahnen, dass die er von einem Kutscher nach Thornhill Hall gebracht wird. Dafür, dass die Handlung Ende des 19. Jahrhunderts spielt, ist die Denkweise und der Umgangston der Figuren recht tolerant und offen – die zarte Entwicklung zwischen Colin und Theodore ist schön zu lesen, wie realistisch die familiäre Akzeptanz zu dieser doch recht prüden Zeit sein mag, darüber lässt sich streiten. Für mich stellt der Geisterroman für Jugendlichen eine angenehme und durchaus spannende Lektüre dar, so dass ich für das Buch gern eine Leseempfehlung ausspreche.

    Fazit: Die Mischung aus Geistergeschichte und Historienroman bietet spannenden Unterhaltung und zwischen den Protagonisten entwickeln sich zarte Bande – nach einem etwas schleppenden Einstieg habe ich mich gut unterhalten gefühlt und empfehle das Jugendbuch gern weiter.

  1198. Der 16 jährige Colin muss den Sommer bei seiner Mutter und deren neuen Familie in Thornhill Hall verbringen. Dort trifft er auf Theodore, der ihn alles andere als zu mögen scheint. Kaum im Herrenhaus angekommen schubst jemand Colin die Treppe hinunter und er findet sich mitten unter den Geistern von Thornhill Hall wieder. Gemeinsam mit ihnen und Theodore muss er das verborgene Zimmer finden und ganz nebenbei auch noch seinen Mörder enttarnen. Doch seine Zeit läuft…

    Das Cover wirkt geheimnisvoll und spannend. Der Nebel ist gespenstisch und hüllt das Herrenhaus ein und die vielen Details runden das Bild ab. Mir gefällt es wirklich sehr gut.

    Christian Handels Schreibstil ist jung, bildlich und passt perfekt ins viktorianische Zeitalter, in dem die Geschichte spielt.

    Auch seine Protagonisten hat er mit sehr viel Liebe und tollen Charakteren erschaffen. Es fiel mir wirklich unglaublich leicht, mich auf sie einzulassen und am Ende habe ich jeden einzelnen lieb gewonnen.

    Colin ist hin und her gerissen zwischen seiner Wut auf seine Mutter, die ihn als Kind verlassen hat und dem Wunsch, eine innige Beziehung mit ihr zu haben. Zudem wurde er sehr streng erzogen und stellt seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse hintenan. Zumindest bis Teddy auf der Bildfläche auftaucht.

    Teddy ist hilfsbereit und freundlich, obwohl auch er seine Geheimnisse und Probleme hat. Er ist künstlerisch begabt und empathisch. Außerdem screckt er auch nicht vor Gefahren zurück, um Colin zu retten.

    Mein Lieblingsgeist ist schlussendlich Charlotte geworden, obwohl ich mir beim Lesen der Geschichte da nicht ganz sicher war. Charlotte ist frech, steckt ihre Nase in Angelegenheiten, die sie eigentlich nichts angehen und schreckt vor nichts zurück. Dennoch oder gerade deshalb ist sie seeehr hilfsbereit und steht loyal an Colins Seite.

    Der Plot der Geschichte war originell, spannend und hatte wirklich viele unvorhersehbare Plottwists zu bieten.

    Die Atmosphäre hatte von allem etwas. Es gab Gänsehaut-Momente, zarte Romantik und vor allem spannende und rasante Action.

    Das Setting mit Thornhill Hall, dem alten Herrenhaus und all seinen Bewohnern konnte mich sehr begeistern und ich konnte mir beim Lesen sehr gut vorstellen, selbst durch die alten Hallen und Räume zu wandern.

    Das verborgene Zimmer von Thornhill Hall ist es auf jeden Fall, gelesen zu werden.

  1199. Das verborgene Zimmer von Thornhill Hall hat mich völlig überzeugt. Schon das Cover finde ich toll und etwas mystisch. Es stimmt einen super auf die Geschichte ein. Colin ist 16 und soll die Sommerferien bei seiner Mutter in Thornhill Hall verbringen. Doch irgendjemand scheint etwas gegen ihn zu haben und stößt ihn die Treppe herunter. Er erwacht als Geist und hat nur einen paar Tage Zeit um das verborgene Zimmer zu finden. Nur dann hat er eine Chance ins Leben zurückzukehren. Dabei hat er Hilfe von anderen geistern und auch von Teddy – einem anderen lebenden Bewohner. Neben der Frage, wer ihn die Treppe heruntergestoßen hat entwickelt sich eine zarte Liebesgeschichte zwischen Teddy und Colin. Die Figuren haben mich absolut überzeugt und auch der Schreibstil ist sehr gut für ein Jugendbuch geeignet. Herzlichen Dank an NetGalley für das Rezensionsexemplar.

  1200. Dieses Buch hat von allem etwas. Es begeistert mich mit seinem Mix und einem super schönen Schreibstil. Ein Jugenroman mit Fantasyelementen, einem historischen Touch, da es im 19. Jahrhundert spielt, und einer queeren Liebesgeschichte.

    Der Fantasy Aspekt dreht sich um Geister, dabei ist es aber keinesfalls schaurig gruselig ( naja, vielleicht ein klitzekleines bisschen im letzten Drittel, aber wirklich harmlos??), sondern vor allem spannend, rätselhaft, überraschend und abenteurlich. Die Liebesgeschichte ist sanft und zart, sie entwickelt sich eher leise, spielt dabei trotzdem zunehmend eine Rolle und ist einfach nur herzerwärmend.

    Das Setting ist traumhaft detailliert beschrieben, sodass ich mir das Herrenhaus und die Umgebung sehr gut bildlich vorstellen kann. Die Charaktere sind authentisch dargestellt, anfangs kann ich mir absolut nicht vorstellen, dass irgendjemand von ihnen böse Absichten gegenüber Colin hegen könnte. Umso überraschter bin ich von einigen Entwicklungen und Wendungen im Verlauf der Handlung, aber genau diese Ereignisse sorgen dafür, dass ich fleißig mitfiebere und hoffe, zittere und bange, dass Colin das Geheimnis um das verborgene Zimmmer rechtzeitig lüftet..

    Zum Abschluss habe ich ein Zitat, was Colins Entwicklung/ Selbsterkenntnis während der Geschichte prima zusammenfasst :

    ?Wir können nicht die Wege eines anderen gehen. Wir können nur unseren eigenen Weg wählen- und das müssen wir sogar.?

    Fazit:

    Das ist mein erstes, aber mit Sicherheit nicht mein letztes Buch des Autors. Sein Schreibstil ist super schön, bildgewaltig und fesselnd. Ein klasse Jugendroman Mix, den ich auch Erwachsenen wärmstens empfehlen kann! Ganz klare Leseempfehlung!

  1201. Nachdem sie ihn als Kind bei seinem Vater zurückgelassen hat, muss der 16-jährige Colin notgedrungen den Sommer mit seiner Mutter und ihrer neuen Familie in ihrem abgelegenen, alten Herrenhaus verbringen. Kaum in Thornhill Hall angekommen, scheint ihm jemand Böses zu wollen und stößt ihn kurzerhand die Treppe hinab. Als Geist wiedererwacht, muss Colin nun mit Hilfe anderer Geister und dem ebenso arrogant wie interessant wirkenden Theodore das verborgene Zimmer finden – Colins einziger Weg zurück in sein altes Leben … (Klappentext)

    Dieses Buch mit seinen teils undurchsichtigen Charakteren hat mir gut gefallen. Sie sind gut vorstellbar und regen die Fantasie an. Auch der Faktor Geister ist gut mit integriert und erzeugt eine gewisse Art von Spannung und sogar manchmal Gänsehautfeeling. Die Handlungsorte sind teilweise düster, aber gut vorstellbar. Die Handlung selbst ist gut aufgebaut, nachvollziehbar und klingt logisch. An manchen Stellen ist sie vorhersehbar, was aber den Lesegenuss nicht schadet. Ebenso sind manche Passagen etwas langatmig. Alles in allem ein gutes Buch, dem Alter der Zielgruppe angepasst. Ich glaube, es wird viele Junge Leser begeistern.

  1202. Hinter „Das verborgene Zimmer von Thornhill Hall“ verbirgt sich eine Geistergeschichte, die gespickt ist mit einer zarten Liebesgeschichte zwischen zwei Teenagern, eingepackt in ein wundervolles historisches Setting und gekrönt mit einem ordentlichen Schuss Fantasy.

    Willkommen in Thornhill Hall

    Wie auch in seinen anderen Werken präsentiert Christian Handel hier einen lebendigen Schreibstil, der sowohl den Schauplatz als auch die Charaktere zum Leben erweckte. Ich war von Anfang bis Ende gefangen in dieser Story, flog durch die Seiten, wandelte durch die Gänge von Thornhill Hall und erfreute mich an jedem kleinen und liebevollen Detail.

    Trotz des herrschaftlichen Konstrukts von Thornhill Hall und den illustren Herrschaften haftet der Geschichte nichts altbackenes an. Denn ganz im Gegenteil verzaubert sie durch moderne und Leichtigkeit mit einem Hauch Atmosphäre einer vergangenen Epoche. Es war eine Reise voller Geheimnisse und Entdeckungen gespickt mit dem kalten Hauch der Geister.

    Colins Gefühlswelt ist so gut beschrieben, dass ich seine Zerrissenheit zwischen Liebe und Hass wahrhaftig greifen konnte. Sein Tod wartet mit einer ordentlichen Portion Humor auf und seine Geister Gefährten sind so unterschiedlich und passen doch perfekt zusammen. Christian Handel bietet auch im Geisterreich eine äußerst kreative und ideenreiche Darbietung.

    Die Suche nach dem verborgenen Zimmer ist durchzogen von Spannung und Aufregung. Die Begegnungen zwischen Colin und Theodor, die sich zwar sehen und miteinander sprechen, aber nicht berühren können, steckt voller Herzlichkeit, Wärme und zarter Liebe. Die Geschichte der Geister ist unvorhersehbar und es kommen Dinge ans Tageslicht, die mit den Atem raubten.

    Fazit

    Das verborgene Zimmer von Thornhill Hall ist eine warmherzige und liebenswerte Geschichte voller Gefühl, Spannung, Geheimnisse, Humor, Fantasie und gekrönt mit einer geisterhaften, prickelnden Atmosphäre. Betrete die Welt der Geister und lass dich von ihnen verzaubern. Christian Handels Darbietung dieser Story ist Hochgenuss pur.

    Ich vergebe 5 von 5 Sterne

  1203. Lang musste ich warten, doch nun darf ich endlich mein Feedback mit der Leserschaft teilen.
    Christian Handel als Autor ist mir nicht unbekannt. Meine erste Reihe von ihm war „Elektra“ und ich war schlichtweg begeistert. Es haben mich also das Cover (sieht es nicht wunderschön aus? *Herzchenaugen*), der Titelname und auch der Autorenname überzeugt. Beim Klappentext war ich mir unsicher, zwecks Thematik, zwecks LGBTQ Anteil. Ich lese Bücher selten in dieser Richtung, einfach weil es mich Chemietechnisch nie umhauen kann. Die wenigen die ich aber gelesen hab, waren wirklich voll und ganz in Ordnung, sowie auch dieses hier. Mehr dazu, wenn ich auf die Charaktere zu sprechen komme. Christian Handel hat einen wundervollen und auch total flüssigen Schreibstil, was man hier natürlich auch wieder klar erkennen konnte.
    Daher konnte ich schnell und leicht in das Buch rein finden. Es ging auch direkt los und die Geschichte wartete mit spannenden Themen auf. Die ersten Charaktere wurden eingeführt, natürlich auch unser Hauptcharakter Colin. Colin fand ich wirklich von Anfang an zauberhaft und sehr liebevoll gestaltet. Er ist natürlich ein Teenager, aber er wirkte häufig erwachsener als so manch anderer in seinem Alter. Als Geist fand ich ihn sogar noch besser als als Mensch. Die Annäherungen zu Theodore waren niedlich, handelt es sich doch um die erste große Liebe. Der Autor hat die Chemie zwischen den beiden langsam aufgebaut, diese aber nie zu stark in den Vordergrund gerückt. Daher hat mir der „Romantik“ Anteil auch gefallen und konnte mich diesbezüglich überzeugen. Aber leider, leider hat mich auch etwas gestört. Trotz interessant klingender Story konnte mich die Geschichte nicht so richtig fesseln. Es war Spannung vorhanden, aber sie flaute zwischendurch zu schnell ab. Es waren Wendungen vorhanden, auch für mich vielleicht ein bis zwei überraschende, doch ich hatte das Grundkonzept schnell durchschaut, sodass es auf mich trocken und langweilig wirkte. Ich habe leider das Gewisse Etwas, die Verbindung zur Geschichte selbst vermisst. Es gab wirklich tolle Stellen innerhalb des Buches, humorvoll, liebevoll, überraschend, aber es hielt nicht durchgehend an. Mir fehlten die Verbindungen, dadurch wirkte es unvollständig, so als würde eine Zwischensequenz fehlen.
    Mein Fazit: Christian Handel überzeugt durch einen tollen Schreibstil und auch durch authentische Charaktere. Aber voll und ganz konnte mich das Buch nicht überzeugen, da es mir anhaltender Spannung fehlte. Die Storyline konnte für mich nicht zu 100% umgesetzt werden, obwohl das Thema durchaus interessant und vielfältig wirkte. Dennoch empfehle ich das Buch für die jugendlichen Leser gern weiter. Es ist eine nette und süße Geschichte für zwischendurch.

  1204. „Das verborgene Zimmer von London“ habe ich an zwei Tagen durchgesuchtet und konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich endlich die Auflösung wissen wollte. Und das, obwohl die Geschichte eigentlich für ein jüngeres Publikum gedacht ist.
    Es ist eine spannende Krimi-Geschichte mit unerwarteten Wendungen, aber auch eine zarte Liebesgeschichte zwischen Colin und Teddy. Vor allem aber haben mir die feinfühlig gezeichneten Figuren gefallen, die mich mal zum Schmunzeln gebracht haben, mal sehr berührt.
    Absoluter Lese-Tipp!

  1205. Das Cover des dritten Bandes der “Heartstopper”-Reihe ist genauso schön, wie bereits die beiden Vorgänger. Ich liebe es, dass man durch das Cover erkennen kann, welche Entwicklung die Beziehung von Charlie und Nick gemacht hat, vor allem wenn man die vorherigen Cover mit einbezieht. macht. Zudem spiegelt es mit der Karte, die die Beiden halten sehr gut den Inhalt selbst wieder.

    In diesem Buch kommen einige Dinge ans Licht, die Charlie bedrücken, aber er wird auch offener Nick gegenüber und erzählt ihm, wie es ihm ging, als er gemobbt wurde. Allerding muss auch ich sagen, dass ich mir große Sorgen um Charlie in diesem Band gemacht habe. Es wird deutlich, dass er ein großes Problem hat, welches auch Nick auffällt, weswegen dieser sich seine eigenen Sorgen um ihn macht.

    Doch auch Nick wird offener was seine Beziehung zu Charlie angeht. Es ist so schön zu sehen, wie absolut vernarrt er in Charlie ist, was ich persönlich einfach nur zuckersüß finde. Doch auch in diesem Band spielt sein Outing noch eine Rolle, denn obwohl einige Menschen in seinem Umfeld bereits über ihn Bescheid wissen, sind da doch noch die Leute in der Schule, die keine Ahnung habe, dass er mit Charlie zusammen ist.

    Die Nebencharaktere bekommen im dritten Band auch viel mehr Raum, was mir wirklich gefallen hat. So war für mich Aled ein Charakter, von dem ich hier das Gefühl hatte ihn besser kennenzulernen. Er ist ein großartiger Freund für Charlie, der mir sehr sympathisch gewesen ist. Vor allem fand ich es schön, da ich seine eigene Geschichte in „Nothing left for Us“ auch unglaublich geliebt habe und ihn nun hier zu sehen, war einfach etwas das ich absolut geliebt habe.

    Aber auch Tara und Darcy sind fantastische Freundinnen für Nick und Charlie. Sie unterstützen Beide was ihre Beziehung angeht und helfen ihnen mit ihren eigenen Unsicherheiten. Doch auch zu sehen, wie die beiden zusammen als Paar sind hat mir sehr gefallen. Denn während Darcy eher aufgedreht und verrückt ist, ist Tara ihr Gegenpart und erdet sie in gewisser Weise.

    Zudem fand ich es auch toll, wie man kleine Einblicke zu Tao und Elle bekommen hat und man gemerkt hat, dass da auch mehr zwischen ihnen ist. Ich mag die Beiden sehr und obwohl man hier auch etwas nicht ganz so positives über Tao erfahren hat, konnte ich doch verstehen, wie es dazu kam und das er es eigentlich immer nur gut meint.

    Mein kleines Highlight waren aber auf jeden Fall die Lehrer, die die Reise nach Paris begleitet haben. Sie waren fast genauso süß, wie Nick und Charlie selbst, so dass ich mich auch in ihre Geschichte ein wenig verliebt habe. Ich hoffe hier sehr, dass man noch mehr Eindrücke von ihnen im Verlauf der „Heartstopper“-Reihe mitkriegen wird.

    Generell war das Buch noch ein wenig tiefgreifender als die letzten beiden Bücher und hat mich auf der emotionalen Ebene vollkommen mitreißen können. Sowohl Charlie’s Rückblick in die Vergangenheit und das Mobbing, das er erleben musste, aber auch das Problem, das am Ende des Buches deutlich wurde, waren für mich Szenen, die mich einfach absolut berühren konnten.

    Durch das Setting von Paris hat man so auch nochmal eine etwas andere Storyline bekommen, als die übliche in der Schule, was ich sehr spannend fand. Es gab Ausflüge durch die Stadt, so dass man das Gefühl hatte mit den Charakteren selbst Paris zu entdecken, was ich unglaublich schön fand.

    Alice Oseman hat ein unglaubliches Talent durch Zeichnungen und wenige Worte große Emotionen rüberzubringen und wunderschöne Szenen zu kreieren, die einem für immer im Kopf hängen blieben werden. Ich liebe die „Heartstopper“-Bücher über alles und würde mir wünsche, dass sie niemals enden werden.

    Auch das Ende macht einfach sehr neugierig auf den nächsten Band, so dass November gar nicht schnell genug kommen kann.

  1206. „Krimi-Spannung mit einem gespenstischen Hauch Fantastik“, „queer & zauberhaft“. Diese Umschreibung des Verlags trifft es im Grunde genau. „Das verborgene Zimmer von Thornhill Hall“ ist kein nervenzehrender Schauerroman, sondern ein Mix aus Krimi, Coming of Age, Romantik und ein bisschen Geisterflair. Mich hat die Geschichte ganz gut unterhalten, allerdings fehlte mir bei den Figuren die Überzeugungskraft, so dass ich nicht zu 100 Prozent gefesselt war.

    1897 – Der 16-jährige Colin verbringt den Sommer bei seiner Mutter im alten Herrenhaus Thornhill Hall. Mehr widerwillig als erfreut, denn die Mutter hat die Familie vor Jahren verlassen und Colin hat ihr bis heute nicht vergeben. Der Besuch könnte nun eine neue Chance sein, doch leider wird Colin, kaum angekommen, die Treppe hinuntergestoßen und somit ermordet. Er findet sich plötzlich „auf der anderen Seite“ wieder, in der Geisterwelt, rätselnd wer ihm das angetan hat. Doch noch ist nicht alles verloren: Wenn er innerhalb von drei Tagen das verborgene Zimmer des alten Hauses findet, kann er zurück ins Leben kehren.

    Eigentlich eine schöne Idee, die mich etwas an „Ghost – Nachricht von Sam“ erinnerte, einen Film den ich wirklich sehr mag. Auch hier muss jemand seinen eigenen Mord aufklären. Und wie Sam hat auch Colin hierbei Hilfe von einem Lebenden. Kurz vor seinem Tod hat er einen jungen Mann kennengelernt, in den er sich verliebt hat und der ihn im Gegensatz zu allen anderen auch als Geist sehen kann.

    Leider mangelt es den Protagonist*innen meinem Empfinden nach an Biss und der Geschichte an Atmosphäre. Hier lässt der Autor viele guten Chancen aus. Colin befindet sich zu einem großen Teil in der Geisterwelt unter den Toten, was sich allerdings für mich gar nicht so anfühlte, da alles recht normal zugeht. Die Toten müssen arbeiten, essen, etc. Schön fand ich die Idee, Briefe, die in der „Menschenwelt“ verloren gegangen sind, bei den Geistern auffindbar zu machen. Ja, es gibt sogar eine ganze Bibliothek mit verlorenen Büchern. Klasse!

    Alles in allem eine leicht zu lesende Lektüre mit schönen Zutaten, Wohlfühlflair, Krimielementen, einer queeren Lovestory und Geistertouch. Das Eintauchen in die Geschichte gelingt aber über die Figuren und da fehlte mir einfach etwas.

  1207. Wieder einmal war ich begeistert von Christian Handels fantastischem, spannenden, lebendigen und flüssigen Schreibstil. Dieser hat mich regelrecht durch die Seiten fliegen lassen und mir die Geschichte sehr nahe gebracht. Wir begleiten hier den jungen Colin, welcher verständlicherweise ein doch recht schwieriges Verhältnis zu seiner Mutter hat, da diese ihn und seinen Vater verlassen hat, als er noch ein Kind war. Seine Zerrissenheit und der Zwiespalt, in dem er sich befindet, sind hier sehr gut beschrieben. Ich konnte mich dadurch sehr gut in ihn hineinversetzen. Aber auch Colins Mutter finde ich authentisch beschrieben. Ich konnte mich auch in sie hineinversetzen; sie hat sogar mein Mitgefühl geweckt und ich konnte wirklich mühelos beide Seiten der Geschichte erkennen. Das ist Christian hier sehr gut gelungen.
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    Anfangs legt Colin die distanziert kühle Höflichkeit eines englischen jungen Gentlemans an den Tag. Getreu dem Motto: „Adel verpflichtet.“ Ich mochte die erste Begegnung mit Teddy sehr! Ich finde, man merkte direkt so ein Knistern zwischen den Beiden; zumindest so lange, bis die Beiden aneinandergeraten sind. ?? Teddy hab ich im Übrigen auch sogleich ins Herz geschlossen, weil er einfach so eine geradlinige Art an sich hatte. Überhaupt fand ich, dass allen Charakeren viel Lebendigkeit eingehaucht wurde. Jeder bekam seine eigene kleine (tragische) Geschichte, die zumindest immer mal kurz angerissen wurde und die Figuren für mich greifbar machte.
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    Es gab auch einige ganz schön gruselige Momente, die es mir eiskalt den Rücken herunterlaufen ließen. Schaurig schön würde ich dazu sagen. Nicht horrormäßig gruselig, denn dann hätte ein Angsthase wie ich das nicht (weiter-)lesen können. ?? Christian baut das alles sehr atmosphärisch auf. Und die Beschreibungen der Orte und Szenen sind wunderbar bildlich.
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    Die Geschichte wurde auch immer mysteriöser und spannender, je weiter sie fortgeschritten ist. Ich fing an, so ziemlich Jeden zu verdächtigen, Schuld an Colins Tod zu tragen. Ja, lieber Christian, Du hast mich mit Deinen ganzen falschen Fährten ziemlich auf den Holzweg geführt. ?? Es hatte durchaus Krimi-Elemente. Wirklich großartig!
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    Interessant beschrieben fand ich auch die verschiedenen Ebenen, auf denen sich Colin als Geist nun bewegen konnte. Da Teddy der einzige Lebende ist, der ihn wahrnehmen kann, kann nur er ihn in der Ebene der Lebenden unterstützen. Hier fand ich die Beschreibung, wie sie sich ganz langsam angenähert haben sehr schön. Dies geschah geradezu behutsam. Alles hat sich ganz langsam und natürlich zwischen ihnen entwickelt, weswegen die Liebesgeschichte so unverfälscht wirkte. Ich LIEBTE ohnehin die vielen kleinen, stillen und zarten Colin-und-Teddy-Momente!! ??????
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    Die anderen Geister waren auch allesamt sehr freundlich zu Colin und halfen ihm so gut sie nur konnten. Wobei Charlotte schon krass gruselig sein kann. ???? Aber ich hab das kleine Mädchen mit dem roten Ball dennoch sehr ins Herz geschlossen.
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    Es gab nicht nur ???????? überraschende Wendung für mich, sondern gleich ??????????????, die ich einfach nicht hatte kommen sehen und die mich total eiskalt erwischt haben! Sie haben mich teilweise tief erschüttert, völlig bestürzt und sehr schockiert.
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    Christian hat in seine Geschichte auch eine sehr bekannte Geschichte eingeflochten. Ich verrate natürlich nicht welche, nur dass ich die Umsetzung sehr gelungen und die Idee total spannend fand und sich das super in die eigentliche Geschichte hinein hat integrieren lassen.
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    Am Ende hat sich dann auch alles perfekt zusammengefügt. Jede Frage wurde beantwortet und jedes einzelne Rätsel, ob groß oder klein, wurde gelöst. Zudem hat Christian viele Weisheiten zwischen den Zeilen versteckt. Ich fand auch Colins Entwicklung großartig mitzuerleben. Ihm ist während seiner Zeit als Geist so Einiges klar geworden und er konnte viel aus diesem Erlebnis für sich mitnehmen. Zum Schluss kamen mir dann auch die Tränen, weil dieses perfekt und unglaublich traumhaft wunderschöne Ende mich wirklich berührt hat!! ???? Nach dem Epilog (und der Danksagung) hab ich dann seufzend und zutiefst zufrieden das Buch geschlossen. ????
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    Fazit:
    ?????? ???????????????????? ???????????? ?????? ?????????????????? ???????? ist ein mitreißendes Jugendbuch mit queerer zarter Liebesgeschichte, kleinen Gänsehautmomenten, vielen überraschenden Wendungen und wichtigen Botschaften. ????

  1208. {Obwohl sie ihn als Kind bei seinem Vater zurückgelassen hat, muss der 16-jährige Colin diesen Sommer mit seiner Mutter und ihrer neuen Familie in ihrem abgelegenen, alten Herrenhaus verbringen. Kaum in Thornhill Hall angekommen, scheint ihm jemand Böses zu wollen und stößt ihn kurzerhand die Treppe hinab. Als Geist wiedererwacht, muss Colin nun mit Hilfe anderer Geister und dem ebenso arrogant wie interessant wirkenden Theodore das verborgene Zimmer finden – Colins einziger Weg zurück in sein altes Leben.} Ich liebe liebe liebe Teddy und Collin. Das Buch konnte mich von der ersten Seite an Packen. Der Schreibstil war angenehm flüssig und passend zum Setting. An Spannung hat es auch nicht gefehlt. Was hat es mit dem Verborgenen Zimmer auf sich? Wo befindet es sich? Wer hat Collin die Treppe runter gestoßen? Wird er wieder zurück unter die Lebenden kommen? Kann er sich Teddy mitnehmen? Es gab so vieles herauszufinden und zu ergründen, passend zur aktuellen Jahreszeit und Halloween das vor der Tür steht, ist dieses das perfekte Buch für mich. Ich wollte das alte Herrenhaus Thornhill Hall bis in den letzten Winkel ergründen und alle Geheimnisse erfahren.
    Dazu die zuckersüße Liebesgeschichte zwischen Teddy & Collin, die dem ganzen noch das i-Tüpfelchen gebeten hat, hat für mich das Buch perfekt vervollständigt und abgerundet.

    ??Klare Lese – Empfehlung ??

  1209. Das verborgene Zimmer von Thornhill Hall ist Krimi, Geistergeschichte und etwas Romantik und es hat die perfekte Mischung.

    Wie immer hat Christian Handel einen sehr angenehmen Schreibstil der sich flüssig lesen und die Seiten quasi im Flug vergehen lässt, somit ist man ganz schnell in der Geschichte drinnen und auch der Einstieg in die eigentliche Handlung passiert schnell so dass es kaum Längen gibt. Die Story ist eine wundervolle Mischung mit sehr sympathischen Figuren, Geheimnissen die sich nicht ganz so einfach lösen lassen und dem gewissen Etwas an Romantik die so liebevoll beschrieben ist, dass sie einem nur ans Herz gehen kann. Was mir besonders gut gefallen hat waren die Protagonisten die eine stätige Entwicklung machen auch wenn sie in der ein oder anderen Szene bockig wirken aber es sind nun einmal Jugendliche, so das auch das zu ihnen passt. Sie handeln nachvollziehbar was ich gerade in der Handlung gut fand.
    Sehr gefallen hat mir auch die Bibliothek der toten Bücher, das war eine sehr schöne Idee, da hätte ich gerne etwas mehr darüber gelesen.

    Fazit: Das verborgene Zimmer von Thornhill Hall hat mich komplett, mit Handlung, Figuren und Idee, überzeugt. Es hinterlässt bei mir ein gutes Gefühl und es hat viel Freude gemacht. Die queere Liebesgeschichte passt schön in die Handlung und ist mit sehr viel Fingerspitzengefühl geschrieben. Ein Buch das ich guten Gewissens weiter empfehlen kann und werde

  1210. Ich finde die Idee Klasse, Fabelwesen mal etwas anders einer jungen und jung gebliebenen Leserschaft ab ca. 12 Jahren näher zu bringen. In Fabelheim leben diese nämlich nicht in Parallelwelten, sondern in Reservaten auf der Erde direkt unter uns. Reservate, die von Menschen verwaltet werden. Und in genau ein solches Reservat gelangen die Geschwister Kendra und Seth, deren Großeltern die Verwalter sind.

    Ganz so offensichtlich geht es in der Geschichte allerdings nicht zu, denn die Geheimnisse von Fabelheim offenbaren sich den beiden erst nach und nach. Eine Erzählstrategie, die mir gut gefallen hat, denn so wird der Spannungsbogen für die jüngeren Leser angenehm aufrecht gehalten. In diesem Zuge wird auch ein kleines Detail ersichtlich, das mir nicht so gut gefallen hat. Der jüngere Bruder Seth ist der Draufgänger von den beiden, dem ich die ein oder andere unbedachte Handlung nachsehe, aber er lernt überhaupt nicht aus seinen Fehlern, was angesichts der Gefahren wenig nachvollziehbar ist. Wenn es um Leib und Leben geht, sollte auch ein unbesonnener Teenie am Anfang der Pubertät ein wenig bedachter vorgehen.

    Man könnte es aber auch so deuten, dass die Geschichte diese etwas dämlich agierende Figur brauchte, um dem Ende eine dramatische Wendung zu geben. Hier kommt es zu einem Höhepunkt und einem runden Ende. Ich finde, dass solche Bücher mit dem Ende stehen oder fallen. Und Brandon Mull hat ein sehr gutes Ende hinbekommen, in dem es an Action und Dramatik nicht mangelt – vor allem für junge Leser. Und das Buch (was mir besonders wichtig ist) endet nicht mit einem Cliffhanger, sondern mit einem zufriedenstellenden Ende, von dem der Leser zwar weiß, dass es weitergehen wird, aber fürs Erste sind alle Wogen geglättet.

    Fazit
    Der Auftakt zu dieser Reihe ist außerordentlich gut gelungen. Es spricht den jungen Leser ebenso an wie den schon etwas betagten und kann mit einer gut durchdachten Geschichte überzeugen, so dass ich über das etwas wenig nachvollziehbare Verhalten des Bruders hinwegsehe. Die Geschichte mag für erfahrenere Leser an manchen Stellen vorhersehbar sein, aber in Summe ist Fabelheim ein gelungener Auftakt zu einer Fantasy-Serie für Jugendliche.

  1211. Ich habe das Buch bei einer Auslosung bei Lovelybook gewonnen und war super erfreut. Von Christian habe ich bereits Rowan & Ash gelesen und das mochte ich sehr. Ich lese super gerne Bücher, die anders sind. Egal ob anders im Inhalt oder einfach weit weg von den klassischen Klischees und das habe ich bekommen.

    Der Schreibstil ist einfach gehalten und gut zu verstehen. Die Seiten fliegen deswegen nur so dahin. Es liest sich schnell und ohne viele Fragezeichen. Trotzdem bleibt sie bildhaft.

    Die Geschichte ist sowohl neu als auch alt. Was eine interessante Mischung ist, wie ich finde. Die ersten 50 Seiten widmen sich der Charaktervorstellung. Ich finde das in einem Einzelband unterzubringen ist schwierig und für mich, ein Fan von Reihen, immer mit Skepsis betrachtet, aber der Autor hat das super gemacht. Als Leser erfahren wir das, was wir brauchen. Wir bekommen mit, was passiert ist und wieso die Charaktere jetzt genau da stehen, wo sie eben sind. Allerdings sind ein zwei Nebencharakter doch recht undurchsichtig und damit meine ich nicht die Geister ;P Das liegt aber eher daran, dass ich ein super neugieriger Mensch bin und gerne mehr erfahren möchte. Nach dieser Einführung in die Welt geht es Schlag auf Schlag. Ich wollte unbedingt wieso, warum, wann. Es ist ein kleines bisschen wie ein Jugendkrimi. Spannend, aber nicht zu extrem.

    Die Liebe zwischen den beiden ist präsent, drängt sich aber nicht auf. Sie ist Teil der Story, aber nicht im Vordergrund. So empfand ich das und das war sehr süß. Der Autor hat es geschafft einzelne süße Szenen zu schaffen, in denen sich die beiden finden. Die Liebe passiert schnell, also kein Slow burn und sehr natürlich.

    Den einzigen „großen“ Kritikpunkt für mein Leseempfinden ist der nicht oder kaum konstante Zeitdruck. Wir begleiten Colin bei seinen 3 Tagen zwischen Tod und Leben und in diesem Zeitraum muss er etwas zustande bringen. Hier fehlte mir eine gewisse Spur von Nervosität und Zeitdruck des Charakters.

    Für wen ist dieses Buch meiner Meinung nach die perfekte Wahl? Grundsätzlich erstmal ja für jeden, aber insbesondere jungen Leuten, die sich an das Lesen selbst herantasten oder an junge Seelen, die sich aufgrund Ihrer „Richtung“ oft alleine fühlen.

  1212. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich den Anfang des Buches am besten fand. Ich konnte die Gefühle von Colin gegenüber seiner Mutter gut nachvollziehen. Auch gefiel mir das Regency-Romantik-Feeling und die Story. Doch als Colin ein Geist wurde und innerhalb von 3 Tagen das verborgene Zimmer suchen sollte, konnte ich keinen Zeitdruck herauslesen. Auch der ständige Wechsel von „normaler Ebene“ zur „Geisterebene“ war etwas zu viel und machte das Buch etwas unübersichtlich. Leider gefiel mir das plötzliche Auftauchen einer bekannten Märchenfigur überhaupt nicht.

  1213. Die Website ist recht hübsch und witzig gemacht!
    Wenn es bei der Bestellung mit der Technik nicht klappen will, ist auch eine Bestellung auf „drittem Wege“ möglich, sei es per E-Mail oder Telefon.
    Der Service ist bestens: da wird schnell und freundlich geholfen und die Bestellung umgehend bearbeitet. Was will man mehr? Ich wüsste nichts… 😊👍

  1214. Ein ungemein wichtiger Unwelthinweis! Angesichts der rasant anwachsenden Zahl Bekloppter, die sich von Verschwörern umzingelt fühlen und deren Ausmerzung fordern, appelliert der Text an die Restvernunft und den Klimaschutz. Bravo!

  1215. Für StädterInnen ein ungemein wichtiger Hinweis! Allerdings sollte man sich mit Löschdecken bevorraten,
    wenn die Haltung bestimmter Modedrachen überhand nimmt…

  1216. „Das verborgene Zimmer von Thornhill Hall“ von Christian Handel kann bereits ab 14 Jahren gelesen werden und bietet aber auch für Erwachsene tolle Unterhaltung. Mir hat der Roman im Gesamten auf jeden Fall richtig gut gefallen und so war es kein Wunder das ich die fast 400 Seiten, viel zu schnell ausgelesen hatte. Von Beginn an konnte mich die Geschichte in ihren Bann ziehen, was an vielen Punkten lag. Zum Einen ist das Setting einfach nur zauberhaft. Ein verwunschenes Anwesen, Ende des 19. Jahrhunderts, bietet eine wahrhaft magische Kulisse für die richtig fesselnde Geschichte. Aber auch die Hauptfiguren sind authentisch, sympathisch und erscheinen dadurch lebendig und greifbar. Besonders Colin lag mir von Beginn an am Herzen, da aus seiner Sicht erzählt wird, kann man seine Gedankengänge besonders gut nachvollziehen. Aber auch der gleichaltrige Theodore und die doch sehr unterschiedlichen Geister, ergänzen sich zu einer bunten aber perfekten Mischung. Von Anfang bis Ende habe ich mich gut unterhalten gefühlt und auch die Twists der Handlung waren für mich überhaupt nicht vorhersehbar und wunderbar überraschend. Auch der Schreibstil machte es mir leicht voll und ganz in dieses Abenteuer einzutauchen. Er liest sich gleichzeitig angenehm leicht, schafft es aber dennoch das Setting bildhaft darzustellen, so dass man sich als Leserin mitten in der Geschichte wähnt. Humorvolle Dialoge wechseln sich mit spannenden Szenen ab, wobei die Fantasyanteile gegenüber der Krimihandlung mehr Raum einnehmen. Einziger Kritikpunkt war für mich der Auftritt einer bekannten literarischen Figur aus einem Buchklassiker (um wen es sich handelt wird natürlich nicht verraten), dieser Teil der Handlung fügte sich für meinen Geschmack nicht ganz so nahtlos in die übrige Geschichte ein und erschien mir deshalb etwas irritierend. Im Gesamten führt es für mich aber nicht zu Punktabzug. Da mich die Geschichte bis zuletzt begeistern konnte, vergebe ich gerne 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung, für alle die magische Geschichten mögen.

  1217. Da ich eine ältere Version des Buches besitze, nehme ich auch das Cover zur Beschreibung. Wir sehen diesmal im Zentrum eine Statue eines Frosches auf einem Sockel sitzen. Um ihn herum etwas Gelbes, das sowohl Tentakel als auch ein Geruch sein könnte, den die Figur verströmt. Die auf den ersten Blick wie kleine Farbkleckse aussehenden Wesen sind Feen. Im Hintergrund sehen wir eine Steinwand, in dessen Mitte sich ein Torbogen befindet und zwischen dem ein riesiges froschähnliches Monster hervorlugt. Was das zu bedeuten hat, erfahren wir hoffentlich im Buch.
    So spannend wie im ersten Teil geht es weiter. Bereits dort hörten wir von der Gesellschaft des Abendsterns, die sehr gefährlich sein soll, die Reservate angreift und versucht magische Artefakte zu stehlen. In diesem Buch lernen wir sie etwas näher kennen und auch eine ihrer Taktiken.
    Ein Jahr ist vergangen, seit Kendra und Seth ihre Großeltern gesehen haben und auf einmal passieren Dinge, die eine schnelle Abreise zurück nach Fabelheim erfordern. Nicht nur das Reservat braucht Hilfe, auch Kendra und Seth sind dort momentan am sichersten. Das Ganze entwickelt sich schnell zu einem Abenteuer, nicht weniger gefährlich als beim letzten Mal. Kendra und Seth lernen noch mehr über die magische Welt kennen und auch, dass sie voller Tücken und Gefahren steckt, gerade da, wo man es am wenigsten erwartet. Im Laufe der Geschichte werden einige neue Orte entdeckt und auch Kämpfe ausgetragen. Einige neue magische Wesen sowie altbekannte sind wieder mit dabei.
    Das Ende lässt einen so sprachlos und zweifelhaft zurück, dass man direkt weiterlesen möchte. Eine gelungene Teenie-Roman-Fortsetzung ab 12 Jahren.

  1218. Überraschend gut !
    Die Beschreibung einer Mischung aus Der Name Des Windes und Interview Mit Einem Vampir ist ziemlich zutreffend. – Es ist eine düstere Geschichte, sehr spannend und teils unerwartet, mit interessanten, perfekt fies eingefügten Zeitsprüngen, die es einem trotz des ordentlichen Umfang nicht lang werden lassen, im Gegenteil.
    Nebenbei ist die Gestaltung wirklich außergewöhnlich bemüht und schön. Ich freue mich auf Teil 2 !

  1219. England Ende des 19. Jahrhunderts: Fast gegen seinen Willen muss der 16jährige Colin seine Mutter, die einst ihn und seinen Vater für die Schauspielerei verließ, auf dem Landsitz Thornhill Hall besuchen. Einzig der gutaussehende Teddy macht es ihm etwas erträglich. Doch bevor er ihn näher kennenlernen kann, stößt ihn irgendjemand die Treppe hinunter. Colin blebt nicht viel Zeit, seinen eigenen Tod aufzuklären und das titelgebende verborgene Zimmer zu finden, denn nur so gibt es eine Rückkehr ins Leben und zu Teddy…

    Bei beiden Rätsel bin ich ordentlich im Dunkel getappt. Der Autor liefert eine fantasievolle Geistergeschichte ganz eigener Art, in der ich wenig vorausahnen konnte. Manches fügte sich dabei nicht völlig harmonisch zusammen, z.B. eine raumgreifende literarische Anspielung, die sich für mich nicht organisch aus der Story ergab und dass Teddys und Colins Romanze trotz des historischen Settings wenig entgegengesetzt werden wird, was sich tatsächliche Zeitgenossen leider sicherlich nur wünschen konnten. Auch nimmt sich Colin trotz seiner knappen Frist für die Rückkehr ins Leben wirklich sehr viel Zeit, anstatt wie Speedy Gonzales nach dem verborgenen Zimmer zu suchen, was ich eher erwartet hätte. Dennoch hat mir die originelle Story viel Lesepaß bereitet! Erwähnt werden muss unbedingt der traumhaft düster-romantische Buchumschlag, auf dem die Raben flattern, der das Herz jedes Coverkäufers höher schlagen lässt.

  1220. Ich lese die Bücher von Christian Handel seit seinem Debüt 2017 mit Rosen und Knochen. Christin Handel steht für mich als deutscher junger Autor ganz oben meiner Lieblingsautoren vor allem seine Hexenwald-Chroniken und seine Liebe zu Märchen begeistern mich immer wieder. Das verborgene Zimmer war für mich aber jetzt eine richtige Überraschung, da ich nicht genau wusste ob ich mich für die Idee mit den Geistern begeistern würde. In drei Tagen hatte ich es dann gelesen und gehört, es hat mich völlig in seinen Bann gezogen. Zunächst war der Einstieg schon wunderbar geschrieben Colins Anfahrt auf das Anwesen Thornhill Hall, seine Ängste und sein Kummer wie er seiner Mutter begegnen soll. Dort trifft er Teddy und es läuft erstmal nicht so gut, zwischen den Beiden. Die Beschreibung von Thornhill Hall, die Menschen dort, ich konnte mich darin mitlaufen sehen.
    Bei Christian Handel haben die Treppengeländer Dornenranken und damit drückt er immer wieder seine Liebe zu Märchen aus. Wir verlassen diese auch bis zum Ende nicht, und ich finde es toll das Christian sich da treu bleibt. Colin hat einen Unfall und erwacht als Geist wieder, dort trifft er auf die Anderen Geister und erfährt das er das verborgene Zimmer in 3 Tagen finden muss, wenn er zu seiner Familie und zu Teddy zurück möchte. Teddy kann Colin als Geist sehen und unterstützt ihn bei seiner Suche, da beide nicht genau wissen ob Colin gestoßen wurde entwickelt sich hier noch eine kleine kriminal Geschichte. In dieser Zeit nähern sie sich einander an und Colin kann Teddy aber nicht berühren.
    Mir hat dieses Buch besonders gut gefallen da es im Grunde mit wenig auskommt, also ein Schauplatz, keine überfüllte Charakter, sehr liebevolle Geister und mich trotzdem gefesselt und berührt hat.
    Colins Gedanken, seine Sehnsüchte was er gerne machen würde, das Zerwürfnis als Kind mit seiner Mutter und wie er versucht einen Weg auch zu ihr zurück zu finden.
    Lernen zu verzeihen, aber auch die Geister die mit Mut und Freundschaft Ihm begegnen und helfen wollen das auch einige von ihnen in ihr eigenes Leben zurück können. Im gesamten stimmt auch alles für mich einschließlich das Cover, was die Atmosphäre toll eingefangen hat.
    Diese Geschichte ist ein Highlight für mich 2022. Danke an Christian Handel für eine schöne Lesezeit.

  1221. Gott sei Dank hat es für Louis ein Happy Ende gegeben. Ich war nach dem ersten Teil so gespannt das ich jetzt zufrieden bin 🙂

    Ich mag den Schreibstil der Schriftstellerin sehr, weil es nicht langweilig beim lesen wird ….. Ich hoffe noch auf viele bücher von ihr.

  1222. Vorneweg: ich mag die Bücher von Naomi Novik sehr gerne und Scholo 2 war das 7. Buch in Folge, das ich von ihr gelesen habe. In den bisherigen Büchern ( Das dunkle Herz des Waldes ( fand ich wunderbar ), das kalte Reich des Silber ( auch sehr schön ), die Drachenreiter Serie ( wollte ich gar nicht mehr weglegen ) ), hat mir ihr Schreibstil immer sehr gut gefallen. Manche sagen “ zu ausschweifend“, ich würde sagen „bildgewaltig!“, da Frau Novik den Leser immer auf eine Reise mitnimmt.
    Scholo 1 war da schon etwas anders: die Heldin gewohnt burschikos und etwas schnoddrig, aber insgesamt hat mir das Buch auch gut gefallen. Obwohl es auch in einer Schule für Zauberer/Hexen spielt, hat es mit Harry Potter rein gar nichts zu tun.
    Scholo 2 biete deutlich mehr Action als Band 1, aber hier fand ich den Stil ( oder lag es an der Übersetzung ? ), teilweise sehr nervig. Ewig lange, mehrfach verschachtelte Sätze, bei denen man am Ende nicht mehr weiß, worum es am Anfang ging. Manche Sätze ( deshalb tippe ich auf die Übersetzung ), ergaben am Ende keinen Sinn. Desweiteren fand ich die ständige Lamentiererei der Heldin etwas übertrieben, da sie schon seit Ende des ersten Bandes nicht mehr die verhasste Außenseiterin war.

    Ab der 2. Hälfte wird das Buch dann besser lesbar, und die Story nimmt deutlich an Fahrt auf bis zum Finale.

    Insgesamt hat mir Scholo 2 ( vom Inhalt ) gut gefallen, aber die angesprochenen Kritiken führen zum Punktabzug.

  1223. Vorneweg: ich mag die Bücher von Naomi Novik sehr gerne und Scholo 2 war das 7. Buch in Folge, das ich von ihr gelesen habe. In den bisherigen Büchern ( Das dunkle Herz des Waldes ( fand ich wunderbar ), das kalte Reich des Silber ( auch sehr schön ), die Drachenreiter Serie ( wollte ich gar nicht mehr weglegen ) ), hat mir ihr Schreibstil immer sehr gut gefallen. Manche sagen “ zu ausschweifend“, ich würde sagen „bildgewaltig!“, da Frau Novik den Leser immer auf eine Reise mitnimmt.
    Scholo 1 war da schon etwas anders: die Heldin gewohnt burschikos und etwas schnoddrig, aber insgesamt hat mir das Buch auch gut gefallen. Obwohl es auch in einer Schule für Zauberer/Hexen spielt, hat es mit Harry Potter rein gar nichts zu tun.
    Scholo 2 biete deutlich mehr Action als Band 1, aber hier fand ich den Stil ( oder lag es an der Übersetzung ? ), teilweise sehr nervig. Ewig lange, mehrfach verschachtelte Sätze, bei denen man am Ende nicht mehr weiß, worum es am Anfang ging. Manche Sätze ( deshalb tippe ich auf die Übersetzung ), ergaben am Ende keinen Sinn. Desweiteren fand ich die ständige Lamentiererei der Heldin etwas übertrieben, da sie schon seit Ende des ersten Bandes nicht mehr die verhasste Außenseiterin war.

    Ab der 2. Hälfte wird das Buch dann besser lesbar, und die Story nimmt deutlich an Fahrt auf bis zum Finale.

    Insgesamt hat mir Scholo 2 ( vom Inhalt ) gut gefallen, aber die angesprochenen Kritiken führen zum Punktabzug.

  1224. England 1897: Colins Mutter hat ihn und seinen Vater vor Jahren verlassen, um Schauspielerin zu werden. Jetzt, wo sie neu verheiratet ist, und eine kleine Tochter bekommen hat, möchte sie ihn wiedersehen und lädt ihn ein, sie auf Thornhill Hall zu besuchen. Neben Colin sind weitere Gäste anwesend, u. a. das Medium Ismelda McKenzie und deren Neffe Teddy. Während Colins Mutter sich um seine Gunst bemüht, ist er noch zu verbittert, um ihr die Hand reichen zu können. Und dann scheint die Chance vertan, denn Colin stürzt auf der Treppe in den Tod.

    Überrascht stellt er fest, dass es auf Thornhill Hall eine rege Geisterwelt gibt, zu der er nun auch gehört, und, dass er die Chance hätte, wieder zu leben, er muss nur einen verborgenen Raum finden. Die nächste Überraschung ist, dass Teddy ihn sehen kann, und Colin somit einen Verbündeten in der Welt der Lebenden hat.

    Mir gefallen die Charaktere richtig gut, die lebenden, aber vor allem auch die toten, die als Geister auf Thornhill Hall existieren, und deren Tagesablauf sich gar nicht so sehr von dem der Lebenden unterscheidet.

    Christian Handel lässt Colin selbst in Ich-Form erzählen, was perfekt passt. Der Erzählstil ist sehr bildhaft, man fühlt sich schnell mittendrin. Richtig gut gefällt mir, wie der Autor die Emotionen handelt, man kann sie fast greifen und sehr gut nachvollziehen. Die Liebesgeschichte fügt sich nahtlos ein, und auch hier sind die Emotionen immer passend und schön zu lesen. .

    Auch wenn das Thema eher traurig und vielleicht sogar kitschig sein könnte, lässt sich der Roman prima lesen, ist überhaupt nicht kitschig, und unterhält gut. Colins Versuche, das Zimmer zu finden, die Hilfe, die er dabei bekommt, aber auch die Geschehnisse, die bereits vor dem Treppensturz stattfanden, sind eingängig und unterhaltsam erzählt. Neben der Suche nach dem verborgenen Zimmer steht auch immer die Frage im Raum wer Colin die Treppe hinuntergestoßen hat, denn dass er nicht von alleine gefallen ist, ist für ihn sicher. Als Leser:in erhält man die Möglichkeit, mitzuraten, auch der Krimipart ist gut gelungen.

    Am Ende hat sich – fast – alles geklärt. In meinen Augen bleibt leider eine Frage offen, über die Hintergründe eines bestimmten Charakters hätte ich gerne mehr erfahren, vor allem, weil dieser eine wichtige und spannende Rolle einnimmt.

    „Das verborgene Zimmer von Thornhill Hall“ ist ein spannender Roman voller Emotionen, der mich sehr gut unterhalten hat und den ich gerne weiterempfehle. Ich vergebe 4,5 Sterne, die ich, wo nötig, aufrunde.

  1225. Der Start ist gut ,genau das was man sich vorstellt aber genau das war es schon ,keine Überraschung bzw nur eine negative die,,Alice Geschichte,, ich hab zwei mal lesen müssen und nur den Kopf geschüttelt …Es passt nicht rein in diese Geschichte,
    Es geht langsam voran und es passiert nix .
    Er stirbt …er sucht …er findet/ findet nicht (möchte nicht spoilern)
    Schade ,man hätte soviel draus machen können

  1226. Ziemlich süß gemacht. Eine ganz ‚normale’ heldenhafte Geschichte (oder ein Märchen???). Unsere Jungs fragten, ob wir die zwei Verliebten in dem Buch sind?? #regenbogenfamilie #dieweltistbunt #vielfaltinkinderbüchern.

  1227. Das Cover sieht wunderschön, sowohl Dustjacket als auch das Buchcover darunter. Zusätzlich hat das Buch sehr viele schöne Illustrationen, die die Geschichte schon zusammen fassen und das Geschehen schön darstellen. Ich glaube, dass ich selten so schöne Illustrationen in einem Buch gesehen habe. Der Schreibstil ist wie immer bei Jay Kristoff sehr packend und hat seinen eigenen Charme.

    Die Geschichte die dem Leser erzählt wird, wird einem von einem der Charaktere erzählt, das macht es in meinen Augen noch einmal besonders. Wir bekommen eine Erziehung über sein Leben, seine Gefühle, Taten und Handlungen, sowie Erlebnisse.

    Alles mit dem Hintergrund, dass die Welt von Vampiren heimgesucht wied und es einengruppe gibt, die sich gegen diese Bedrohung stellt. Die Charaktere sind meiner Meinung nach gut dargestellt und obwohl das Buch natürlich viel Spannung passiert gibt es manche Längen. Aber das Buch hat über 1000 Seiten, da verlange ich nicht, dass es auf jeder Seite Spannung gibt (hier und da ein paar Details weniger hätten dem Buch jedoch nicht geschadet). Außerdem war es am Anfang etwas überraschend für mich, dass das gesamte Buch in nur einer Nacht abspielt.

    Insgesamt ist es eine gelungene Geschichte, die hier und da kleine Logikfehler aufweist, welche ich aber nicht störend fand. Daher freue ich mich schon auf den zweiten Teil und hoffe, dass das Buch dann ebenfalls wieder so schön gestaltet sein wird.

  1228. Mehr bräuchte ich nicht sagen.. aber natürlich mag ich euch mehr darüber berichten, um euch zu motivieren diesen grandiosen Schinken auch zu lesen ?? 1024 Seiten sind da schon ein Wort, aber das Buch lässt sich trotzdem super schnell lesen. Selbst das Hörbuch ist klasse ! Ihr seht schon .. drum herum kommt ihr nicht und Ausreden lasse ich nicht gelten ??????
    ?????????
    Das Setting ist düster und geheimnisvoll. Allein, dass die Sonne verschwunden ist, bereitet mir eine
    Gänsehaut. Der Ausgangspunkt, von dem Gabriel seine Geschichte erzählt, ist unterhaltsam und lockert das ganze Geschehen auf. So ist es auch möglich enorme Zeitsprünge zu machen und es bleibt super schnelllebig und verdammt spannend.
    ?????????
    Die Sprache würde ich als derb bezeichnen und macht großen Spaß! Jay Kristoff ist für mich der König des Fantasygenre und kaum vom Thron zu stoßen. Es werden super viele Begriffe eingeführt, aber dennoch schafft er es, dass der Fokus der Geschichte auf den Protagonisten liegt ????
    ?????????
    An dieser Stelle sei gesagt, dass ich allein der Namen wegen immer mal wieder zum Hörbuch gegriffen habe. Französisch angehaucht und sehr außergewöhnlich ??
    Lediglich bei Dior hab ich das Modelabel einfach nicht aus dem Kopf bekommen ????
    ?????????
    Epische Schlachten und ein Plottwist jagt den nächsten. Zunächst war ich skeptisch was die Vampire angeht: ist das nicht schon ausgelutsch.. aber dieses Worldbuilding hat mich zu 100% überzeugt. Düster, blutig und packend beschreibt es gut.
    ?????????
    Mensch Gabriel… du kaputter, arroganter, liebenswerter Dreckskerl ?? Ich kann es kaum erwarten das Ende Deiner Geschichte zu lesen.
    ?????????
    Eine absolute Leseempfehlung von meiner Seite !

    P.S. Die Illustrationen waren so gut und immer genau an der passenden Stelle.

  1229. Im Jahre 1897 muss der 16jährige Colin Ferien bei seiner Mutter machen, die er jahrelang nicht gesehen hat. Als Colin ein Kind war ist sie nach London gegangen um eine Karriere beim Theater zu machen und hat sich dann nicht mehr gemeldet. Colin hat also überhaupt keine Lust nach Thornhill Hall zu kommen. Dort angekommen, stößt ihn kurze Zeit später jemand die Treppe herunter und Colin muss als Geist nicht nur seinen Mörder suchen, sondern auch ein verborgenes Zimmer finden, wenn er wieder in sein altes Leben zurück möchte…die einzige Person die ihm dabei helfen kann ist der gutaussende Theodore…

    Dieses geheimnisvolle und fantastische Jugendbuch hat mir wirklich gut gefallen! Der Schreibstil ist leicht und einfach zu lesen, dabei jedoch sehr bildhaft und ich hatte Thornhill Hall und seine Bewohner schnell bildhaft vor Augen!

    Colin ist ein sympathischer junger Mann, der sich zum Anfang erst einmal mit der neuen Situation bei seiner Mutter zurechtfinden muss. Man merkt ihm deutlich an wie verletzt er von den vergangenen Handlungen seiner Mutter ist und wenig Lust hat sich mit ihr zu beschäftigen. Diese Gedanken und Gefühle von Colin werden sehr greifbar und nachvollziehbar beschrieben! Thornhill Hall ist ein großes Herrenhaus mit Bediensteten und Herrschaften, was mir als Location des Romans sehr gefallen hat. Man lernt die unterschiedlichsten Personen „Up-und-Downstairs“ kennen und ihre persönlichen Geschichten werden wirklich schön in die Handlung integriert…

    Der Roman ist ein gelungener Genre-Mix aus queerer Liebesgeschichte, Fantasie, Geheimnissen, Geistern und historischem Roman. Christian Handel schafft es diese Themen ganz wunderbar mit der Geschichte zu verweben und so ein sehr abwechslungsreiches Abenteuer zu schaffen. Mir hat es viel Spaß gemacht das Buch zu lesen und vorallem am Ende warten noch viele überraschende und tolle Wendungen vom Leser entdeckt zu werden!

    Fazit: Eine fantasievolle Geistergeschichte die in einem interessanten Handlungsort angesiedelt ist. Ich empfehle den Roman ganz klar weiter und gebe der Geschichte 5 Sterne.

  1230. Ich bin einfach nur begeistert von diesem Buch. Die Geschichte ist von der ersten bin zur letzten Seite spannend und emotional. Die Charaktere sind so vielseitig und sorgen zum Ende hin noch für einen super Plottwist!
    Mit hat vor allem die Beziehung der Hauptcharaktere Colin und Teddy gefallen (Ich habe mich einfach in die beiden verliebt!)! Ich habe so mit den beiden und vor allem natürlich Colin mitgefiebert und mitgerätselt, sodass die Zeit beim Lesen nur so verflogen ist!
    Der Schreibstil hat mir auch unheimlich gut gefallen,! Alles war so gut beschrieben, dass ich mir auch das Herrenhaus, Thornhill Hall, sehr gut bildlich vorstellen konnte!
    Das Buch war in diesem Monat definitiv eines meiner absoluten Highlights und ich werde mir auf jeden Fall noch mehr Bücher von Christian Handel ansehen!!

  1231. Ich hatte bereits Lewinas Buch „Sie hat Bock“ gelesen und war begeistert, bevor ich mich an das neue Werk von ihr gemacht habe. Alles in allem ist es definitiv eine Lektüre, die sich lohnt: Die Autorin interviewt diverse hetero Männer im Zuge des Buches, wobei sie bei der Geburt bis zur Rente chronologisch vorgeht und das Gesagte in diese Zeitleiste einordnet und mit sozialen Normen und gesellschaftlichen Phänomenen gegenüberstellt. Was mir besonders gefallen hat, ist, dass sie auch immer ihren (feministischen) Kommentar hinter Aussagen setzt und so die Erfahrungen kontextualisiert.

    Also in der Hinsicht sehr spannend, speziell die Themen, die kaum kommuniziert werden, wie alles Emotionale, das von cis Männern oft als schwach empfunden wird, Probleme mit der Sexualität und wie es im Alter mit dem Sex aussieht (und wie sich das vor allem unterscheidet zwischen der gesellschaftlichen Sicht auf alte Menschen und Sex und wie die Realität wirklich aussieht).

    Was angemerkt werden muss, ist, dass der Fokus hier auf cis Männern überwiegend liegt und auf heterosexuellen zwischenmenschlichen Beziehungen, was die Autorin aber auch anmerkt. Einige verwendete Begriffe oder Sätze sind zudem nicht immer unbedingt sensibel und teils ableistisch formuliert, deshalb würde es nicht schaden, Sensibilitätsleser*innen einzustellen, die das Ganze vor Publishing nochmal lesen.

  1232. Der 16 -jährige Colin ist alles andere als begeistert, als er erfährt, dass er den Sommer bei seiner Mutter, ihrem neuen Ehemann und seiner kleinen Stiefschwester auf Thornhill Hall verbringen soll.
    Schließlich hat sie ihre Familie vor vielen Jahren von einem Tag auf den anderen im Stich und ihn zurückgelassen. Colin nimmt sich deshalb vor, seiner Mutter nicht entgegenzukommen und ihr nicht zu verzeihen.
    Doch kaum ist er in dem alten Herrenhaus angekommen, wird er schon von jemandem die Treppe hinuntergestoßen und erwacht als Geist.
    Wer wollte seinen Tod und wie geht es nun für ihn weiter?
    Der einzige, der ihn, abgesehen von den anderen Geistern des Hauses sehen kann, ist Theodore, der ebenfalls als Gast auf Thomhill Hall weilt und für den Colin insgeheim schwärmt. Doch dieser ist zwar gutaussehend, aber auch sehr arrogant.
    Um in sein Leben zurückzukehren, hat Colin nur eine Chance. Er muss das geheimnisvolle Zimmer finden.
    Allerdings muss Colin sich beeilen, denn er hat nach seinem Tod nur ganze drei Tage Zeit, bevor der Rückweg für immer verschlossen ist.
    Während seiner Suche lernt er nicht nur Theodore besser kennen, sondern erhält auch interessante Einblicke in seine Familiengeschichte.

    Schon der Klappentext und das wunderschöne Cover haben mich neugierig auf die Geschichte gemacht und einmal angefangen, habe ich das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen.
    Der Schreibstil von Christian Handel jugendlich, wunderbar leicht und flüssig und die Zeilen flogen beim Lesen nur so dahin.

    Ich konnte mich gut in Colin hineinversetzen und seine Wut war für mich nachvollziehbar. Seine Mutter hat die Familie verlassen, als er noch ein kleiner Junge war und er hat nie wieder etwas von ihr gehört. Nun soll er plötzlich den Sommer bei ihr verbringen und die „neue Familie“ kennenlernen.
    Colin fühlt sich innerlich zerrissen. Einerseits freut er sich, seiner Mutter nach der langen Zeit wieder näherzukommen, aber gleichzeitig verbietet er sich diese Zuneigung, weil sie ihn verlassen hat.
    Es war schön zu beobachten, wie Colin sich im Laufe der Geschichte weiterentwickelt, nachdem er mehr über die Beweggründe seiner Mutter und die Familiengeheimnisse erfährt.

    Auch die zarte queere Liebesgeschichte zwischen Colin und Theodore und die Selbstverständlichkeit, mit der Christian Handel diese beschreibt und in die Handlung einfließen lässt, hat mir gut gefallen. Sie fügt sich wunderbar in die Geschichte ein und drängt sich nicht zu sehr in den Vordergrund.
    Gewundert hat mich allerdings etwas, mit welcher Toleranz diese Beziehung im 19 -Jahrhundert akzeptiert wurde.

    Der Autor hat auch alle anderen Charaktere sehr vielschichtig und individuell gestaltet und sie fügen sich perfekt in die Geschichte ein. Besonders gut gefallen hat mir die kleine freche Charlotte. Sie ist irgendwie immer dort, wo sie gerade nicht sein soll. 😉

    Das Setting ist wunderbar bildhaft und detailliert beschrieben und ich bin Colin bei seiner Suche nach dem verborgenen Zimmer gerne durch das Herrenhaus gefolgt.
    Es gibt viele spannende, aber auch lustige Momente und einige unvorhersehbare Wendungen, die mich sehr überrascht haben.

    Auch wenn ich nicht zur Zielgruppe der Leser gehöre, hat mich die Geschichte wunderbar unterhalten. Ein tolles Buch, nicht nur für Jugendliche, das ich gerne weiterempfehle.

  1233. Eine wirklich spannende Geschichte um die große Liebe. Was passiert wenn man, während man versucht alles über den Mord an den Eltern herauszufinden, auf die große Liebe trifft? Aber niemand wirklich vertraut und vertrauen kann. Ich habe mich gefreut auch wieder etwas über die Wächter zu lesen.

  1234. Wieder einmal ein super tolles und spannendes Buch. Es fesselt einen ab der 1 Seite. Wie immer wurde ich nicht enttäuscht.

  1235. Eine Hermelinwandlerin trifft auf einen Leopardenwandler. Die Wächter von Ballygannon sind in Alarmbereitschaft, da eine Loge die Machtverhältnisse verändern will. Trish, die Hermelinwandlerin stösst einen Vorgang an, der viele Konsequenzen hat. Eine gelungene und wie immer gutgeschriebene Geschichte in der SM Reihe der Autorin.

  1236. Die Art der Erzählung, Schreibstil und Tempo haben mir gut gefallen – ABER die Anleihen aus der Bibel wurden mir dann doch zuviel. Ich erwarte von einer Fantasie-Geschichte einfach mehr.
    Das sich der Himmel verdunkelt (Asche eines Meterioriten – Tunguska ??) und die Vampire dadurch auch tagsüber aktiv werden ist eine gute Idee. Das die Vampire von einem religiösen Orden gejagt werden ebenso.
    ——— Spoilerwarnung —————————————————

    Aber dass der Erlöser von der Muttermaid (Jungfrau) empfangen wurde,
    über die Erde wanderte um vom EINEN Gott zu lehren,
    von einem seiner Jünger verraten wurde,
    unter Folter ermordet wurde,
    ein Komet seine Wiederkehr ankündigt,
    sein Sohn auf Erden wandelt und Kranke heilt und Tote erweckt
    und was kommt noch alles ??
    Das wurde mir dann doch zuviel so habe ich bei 50% aufgehört zu lesen.
    Geschmacksache, natürlich! Aber eben nix für mich.

  1237. Von dem Autor habe ich schon „Elektra“ gelesen und ich war restlos begeistert, deswegen habe ich mich sehr auf sein neustes Buch gefreut und gerade kurz vor Halloween passt ein Buch rund um Geister perfekt.

    Der 16-jährige Colin muss seinen Sommer bei seiner Mutter verbringen, die ihn verlassen hat, als er noch ein Kind war. Er stellt sich auf eine langweilige Zeit ein, doch hinter den Mauern von Thornhill Hall verbirgen sich große Geheimnisse. Nach einem Stoß von der Treppe wacht er als Geist auf, aber für ihn eröffnet sich die Möglichkeit, in sein altes Leben zurück zu kehren. In Theodore findet er wichtige Hilfe, aber auch noch mehr…

    Wie schon gesagt, passt die Geschichte gerade mit den Geistern sehr toll in die Zeit rund um Halloween. Aber auch in jeder anderen Zeit können die Geister von sich überzeugen und mir hat die Umsetzung über das ganze Buch hinweg sehr gefallen. Der Autor hat die Idee ausführlich aufgebaut und an jeder Ecke ist etwas über das Geisterleben zu erfahren. Auch wenn natürlich alles den Fantasien des Autors entsprungen sind, konnte ich mich gut in den ganzen Aufbau reindenken und es hat alles sehr gut zueinander gepasst. Die Geister werden ausführlich dargestellt und es wird an den richtigen Stellen auf Details gesetzt.

    Mit einem einladenden Einstieg wird der Leser sehr schön empfangen und ich hatte an keiner Stelle Probleme, mich in die Geschichte zu denken. Für den Aufbau rund um Colins Familie und seinen Gefühlen wird sich genug Zeit genommen und dennoch fand ich es nie zu langgezogen. Das ganze spielt in der weiten Vergangenheit was auch sehr gut zur Geschichte passt und an manchen Punkten zu spüren ist, jedoch nicht immer und es spielt für die Geschichte auch nicht wirklich eine Rolle.
    Mit Colin bin ich recht schnell warm geworden, denn seine Gefühle sind authentisch und gut nachzuvollziehen. Während er enttäuscht und sauer auf seine Mutter ist, ist er trotzdem nie extra unfair. Wie ich finde, hat er mit seinem Charakter und seinen Handlungen recht gut in die Geschichte gepasst und über die Seiten hinweg ist auch eine spürbare Entwicklung zu finden, die den ganzen Verlauf nochmal schön abrunden kann. Irgendwann kommt man als Leser einfach nicht drum herum mit Colin mitzufiebern und sich ganz fest zu wünschen, dass Colin am Ende erfolgreich ist. Es gibt einige Protagonisten, sowohl lebendige Menschen als auch einige Geister. Alle hatten ihren wichtigen Platz in der Geschichte, aber für mich waren es am Ende vielleicht ein paar zu viel, so dass ich nicht ganz warm mit den Protagonisten geworden bin.

    Der Verlauf der Geschichte ist am Anfang noch klar und vorhersehbar, weil der Klappentext den Grundaufbau verrät. Von dem Einstieg hinüber zu den Kernereignissen der Geschichte wurde es aber trotzdem nie langweilig. Dennoch hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle vielleicht etwas mehr Spannung gewünscht, denn als Colin als Geist aufwacht, haben sich die Szenen für mich etwas gezogen und gerade Colins Ziel ist mir manchmal etwas zu sehr in den Hintergrund gerückt. Die Auflösung der Geschichte ist überraschend und hat mir gut gefallen, aber mir kam sie etwas zu spät und dann zu plötzlich, so dass sie für mich etwas zu ungreifbar ist.

    Fazit:

    Es ist durchaus eine spannende Geschichte, die man nur schwer aus der Hand legen kann und mit Überraschungen um die Ecke kommt und dennoch hat mir der besondere Funken gefehlt. Die Gestaltung passt sehr gut zur Geschichte und der Autor kann mit tollen Ideen und Details überzeugen. Als Leser weiß man sehr lange nicht, was hinter allem steckt und so gibt es ein sehr unerwartetes Ende. Mit vielen verschiedene Protagonisten, lebendige wie Geister, ist es eine umfangreiche Geschichte, die ich gerade für die Halloween Zeit gut empfehlen kann, aber auch sonst ist immer die richtige Zeit für das Buch

  1238. Tolle Charaktere, angenehmes Setting, toll vorstellbar und dann die Geistergeschichte.. ?? außerdem eine super schöne Liebesgeschichte, die sich sanft und langsam aufbauend entfaltet.. hach, schön! Lese ich gerne wieder… und wieder.. und wieder!

  1239. Neschka Angel Bücher sind alle 5 Sterne wert, aber zusammen mit A.C. LoGlair genügen die Sterne nicht.
    Spannung pur, auch war es schön wieder von den „altbekannten “ Freunde zu lesen. Kann es kaum abwarten bis es weiter geht. Hoffentlich ist der nächste Teil schon in Arbeit

  1240. Trish ist sich sicher, dass ihre Eltern nicht bei einem Autounfall ums Leben kamen, sondern von einer Geheimloge getötet wurden, da sie für die Regierung gearbeitet haben. Also ist sie auf der Suche nach Beweisen, denn schon einmal wurde sie von den Wächtern abgewiesen, die ihre Vermutung ihrer Trauer zuschrieben. Ihre Einbrüche bei hohen Ratsmitgliedern setzt sie jetzt natürlich auf die Fahndungsliste der Wächter. Als sie bei einem Ghul einbricht und die Beweise schon fast in Händen hat, wird sie erwischt, kann aber fliehen und wird dabei schwer verletzt.

    Lorcan ist in letzter Zeit sehr unruhig und das lässt vermuten, dass er bald seiner Dualseele begegnet. Als er Trish schwer verletzt im Wald findet, hat er nur noch ein Ziel – seine Gefährtin zu beschützen, was diese ihm gar nicht so leicht macht.

    Die Geschichte ist wieder spannend, actionreich und mit vielen Emotionen. Mit einer Prise Humor, trotz der gefährlichen Situationen, und natürlich ?? heißen ?? Momenten.

    Flüssiger Schreibstil und die Charaktere sind wieder gut beschrieben, so dass man sich sehr gut in die Geschichte hineinversetzen kann. Da bekommt man richtig Lust sich die Schauplätze des Geschehens persönlich ansehen zu wollen. Auch die Wächter von Ballygannon sind wieder mit dabei und erfüllen ihre Pflicht. Ich bin schon gespannt wie es weitergeht, denn diese neue Reihe hat es wirklich in sich.

    Klare Leseempfehlung !!

  1241. Der Band war für mich wieder eine richtig schöne Wanderung durch die Schauplätze in Irland und man möchte jetzt einfach in ein Flugzeug steigen und diese selbst erkunden so hat mich die Autorin wieder bis zur letzten Seite gefesselt.

    Trish ist eine sehr taffe und mutige Protagonistin die sich selber in höchste Gefahr bringt durch ihre Aktionen nur trifft sie gerade jetzt auf lorcan ihren gefährten.
    Wie er sich fühlt kennen wir bereits von allen anderen ein ameisenhaufen ist da nix und in trish hat er eine perfekte Gefährtin bekommen.

    Der lesestoff ist eine sehr schöne Mischung an Spannung, Witz dank Brian … aber auch diese Emotionen von trish sind so nachvollziehbar und ihre ersten Erfahrungen mit einem Herrn…olala… perfekt ausgeschrieben.

    Klare leseempfehlung von mir und danke das die Jungs von Ballygannon wieder so stark dabei waren

  1242. Trish ist sicher, dass ihre Eltern durch eine Geheimloge ermordet wurden und begibt sich auf eine gefährliche Suche nach Beweisen. Sie gerät in große Gefahr und wird ausgerechnet von ihrem Seelengefährten gerettet, den sie so gar nicht in ihrem Leben gebrauchen kann. Da beide Gestaltwandler sind, werden auch die Wächter von Ballygannon und dunkle, gruselige Feinde auf sie aufmerksam. Eine toll geschriebene Geschichte, bei der nicht alle mystischen Wesen sympathisch sind und die Spannung durchgängig erhalten bleibt, mit unvorhersehbaren Wendungen. Wird Trish ihr Misstrauen gegenüber ihrem Seelengefährten und den Wächtern überwinden oder weiter im Alleingang gegen mächtige Gegner kämpfen? Dass sie ihrem Gefährten nicht immer widerstehen kann und sich dadurch prickelnde, toll beschriebene Liebesszenen mit Dominanz und Unterwerfung entwickeln, heißt nicht, dass sie sich wirklich darauf einlässt. Ein wunderschönes Buch mit gut beschriebenen Protagonisten aber auch die Nebenfiguren haben es in sich. Absolute Leseempfehlung.

  1243. Die Zerrissenheit und Ungewissheit der zwei Hauptprotagonisten Trish und Lorcan zwischen Liebe, Vertrauen, Ängsten und Wegstoßen in einer schier unlösbaren Aufgabe mit unberechenbaren Gefahren eingebettet in das bekannte Sicherheitsnetz der Wächter von Ballygannon lässt diese magische Liebesgeschichte den Leser mitfiebern und mitleiden…. Bitte Lisa mach weiter so! Freue mich schon darauf, hoffentlich bald wieder in diese unglaubliche Welt der Magie gepaart mit etwas BDSM eintauchen zu dürfen….

  1244. Cover: wunderschön und sehr passend zum Buch

    Kurz bevor Lorcan seine Gefährtin findet, sind alle Zeichen vorhanden. Unruhe und so viel mehr. Doch wer hätte erwartet, wie er sie findet. Ihre Geschichte ist traurig, fesselnd und aufwühlend, intensiv. Man begegnet bekannten und unbekannten Protas. Nicht alle sind ungefährlich. Manipulation und Täuschung. Rachegedanken und eine ebenbürtig Gefährtin. Ghul, Inkubus, Hexe und die Wächter. Trish, die mit dem Bogen umzugehen weiß.
    Überschreiten von Grenzen und doch geführt, gehalten und geliebt. Besondere Vorlieben. Das Spiel beginnt. Dominanz und Unterwerfung. Schmerz und Lust. Strafe und Belohnung.
    Grausame Erfahrung, der ihr zwar endlich den Frieden geben wird in Erinnerung an ihre Eltern. Doch sie ist sehr empathisch und hat so viel Leid nicht erwartet.

    Meine Empfehlung: Unbedingt lesen!

    Fazit: Eine faszinierende Story, die unter die Haut kriecht und direkt mitten ins Herz. Eine „kleine Kämpferin“, die seine kleine Kämpferin wird. Getrieben von Trauer und Verzweiflung, auf der Suche nach Vergeltung. Begegnung der besonderen Art. Prickelnde heiße Szenen inklusive, die den Leser erreichen. Eintauchen in eine Welt, in der Mythen real werden. Eine toughe junge Frau auf der Suche nach der Wahrheit. Doch was sie findet, erfährt man, wenn man in diese Welt eintaucht. Die Wächter und ihr Ruf. Eine geheime Loge und so viel mehr. Na neugierig geworden? Auf geht’s und wandelt auf den Spuren von Mystic und Magie.

  1245. Heimlich schleicht sich Chris nachts aus dem Haus. Es ist nicht mehr auszuhalten. Seitdem sein siebzehnter Geburtstag immer näher rückt, lässt ihn seine Mutter kaum vor die Tür. Aber was sollte ihm denn zustoßen? Immerhin verfügt er über Magie. Doch als Chris in einen tiefen Schlaf versetzt wird, helfen ihm all seine magischen Kräfte auch nicht. Und während draußen am Hexenturm die Dornenranken immer höher wachsen, ist Mara die einzige, die wirklich auf der Suche nach Chris ist. Mara, das Mädchen mit den bunten Haaren, die Chris eigentlich hasst. Und doch von ihm fasziniert ist.“

    Gestaltung
    Ich finde die grüne Farbe des Covers interessant, auch wenn sie für meinen Geschmack farblich nicht ganz so gut neben das Blau des ersten Bandes passt. Dafür finde ich es gut, dass der Aufbau des Covermotives beibehalten wurde: man sieht ein Mädchengesicht, das umgeben ist von einem Kreis mit Symbolen und am unteren Bildrand erkennt man eine Landschaft. Das Gesicht gefällt mir persönlich zwar nicht so gut, da ich den Blick etwas gelangweilt finde, aber die Augen stechen dafür sehr schön heraus.

    Meine Meinung
    Nachdem ich sehr angetan von „Verhext um Mitternacht“ war, habe ich auch gerne zu „Wachgeküsst im Morgengrauen“ gegriffen. Nachdem ich Mara schon im ersten Band kennen gelernt habe, nimmt sie nun eine größere Rolle ein, denn sie ist diejenige, die nach Chris sucht. Chris hat magische Fähigkeiten, aber er darf kaum von zu Hause weg. Dann wird er jedoch in einen tiefen Schlaf versetzt…

    Maras Charakter gefällt mir total gut, denn sie ist loyal ihren Freunden gegenüber und würde alles für diese tun. Mara ist so ein Mensch, von dem man denkt, dass jeder einen solchen in seinem Leben haben sollte, da sie immer für andere da ist. Mir gefiel auch gut, dass sich in diesem Band ihre Beziehung zu Chris ändert, denn eigentlich mochte sie ihn nicht sonderlich aufgrund seines Verhaltens gegenüber Tristan, Maras besten Freund. Doch dies ändert sich nun, was ich richtig spannend fand.

    Zudem hat es die Autorin geschafft, dass Chris auch mir sympathischer erschien. Im ersten Band mochte ich ihn nicht aufgrund seines Charakters. Doch in „Wachgeküsst im Morgengrauen“ hat Stefanie Hasse Chris in einem anderen Licht dargestellt und dafür gesorgt, dass er sich Stück für Stück in mein Herz gestohlen hat. Am Ende des Buches war ich selbst überrascht, wie gerne ich Chris auf einmal hatte. Diese Wandlung fand ich mehr als gelungen, denn normalerweise haben es Figuren, die ich ursprünglich nicht mag, schwer bei mir Pluspunkte zu sammeln. Aber Chris hat es geschafft!

    Interessant fand ich auch das Konzept dieser beiden Bände, denn auch wenn in beiden Büchern andere Charaktere die Rollen der Hauptfiguren einnehmen, gehen die Geschichten ineinander über. In „Verhext um Mitternacht“ geht es vordergründig um Ela und Tristan, aber auch Mara und Chris haben Auftritte. In „Wachgeküsst im Morgengrauen“ tauschen sich dann die Rollen. Meiner Meinung nach kann man diesen zweiten Band auch nur verstehen, wenn man den ersten gelesen hat, da dort das Setting und die Hexenwelt eingeführt wurden. Ich finde, dass beide Bücher sich schön ergänzen und zusammen ein harmonisches Ganzes ergeben.

    Die Handlung hat mir auch gut gefallen, denn man liest eine leicht verdrehte Version des Dornröschen-Märchens. So ist es der Prinz, der in einen Schlaf gefallen ist und von der Prinzessin gerettet werden muss. Ich fand dies sehr cool, da so die weibliche Heldin ihre Stärke zeigen kann. Auch gab es einige Überraschungen und Wendungen, die mir beim Lesen große Freude beschert haben.

    Fazit
    „Wachgeküsst im Morgengrauen“ erzählt die Geschichte von Mara und Chris, während auch Ela und Tristan Auftritte haben und auch ihre Geschichte weitergesponnen wird. Mir gefällt es gut, wie sich die beiden Bände so harmonisch ergänzen. Dieser Band hat mir vor allem hinsichtlich der Charaktere und ihrer Entwicklungen gut gefallen, denn vor allem Chris hat mich hier überrascht. Auch die Handlung fand ich spannend und die Änderungen am zugrundeliegenden Märchen fand ich auch sehr ansprechend.
    5 von 5 Sternen!

  1246. Die Altersempfehlung ist laut Verlag „ab vier Jahren“. Joah, 4-5 würde ich auch sagen, drüber eher nicht.
    Also, mich hat es nicht wirklich vom Hocker gehauen. Ich habe schon viele Kinderbücher gesehen, die um völlig andere Dinge gingen, um Tiere, Kinder, was weiß ich, die ein bewegenderes Plädoyer für Toleranz und Liebe waren als das hier. Vielleicht überinterpretiere ich es ja auch.
    Der Prinz soll heiraten, findet nicht die Richtige, kämpft gegen einen Drachen, besiegt ihn mit Hilfe eines plötzlich aufgetauchten Ritters (schön, dass die beiden Helden es nur zu zweit schaffen) und der ist dann halt den Eine, den er zur Freude aller heiratet.
    Irgendwie finde ich die Geschichte ZU glatt. Im Grunde verlieben die beiden sich nur aufgrund des Aussehens (bzw. noch davor, als der Ritter seinen Helm noch aufhat und nur er den Prinz sehen kann) und der Heldentaten, ohne irgendwelche größeren Komplikationen.
    Vielleicht liegt es ja daran, dass ich noch mit handgezeichneten Bildern großgeworden bin, aber auch die Zeichnungen sind Disney-mäßig glattgebügelt.
    Das Einzige, was nicht soooo glatt ist, ist die Metrik. Da muss man beim Vorlesen schon aufpassen, dass es rhythmisch bleibt. ?? Ist evtl. erst bei der Übersetzung passiert.
    Und was wird aus dem Drachen? Verhungert der jetzt elendig? Für den hätte ich mir noch ein Happy End gewünscht.
    Ist mir zu friedefreudeeierkuchen und vermittelt meiner Meinung nach viel Oberflächlichkeit, aber da es trotzdem niedlich gemacht ist und der Ansatz natürlich schön und wichtig ist, gibt es dreieinhalb von fünf Sternen.
    Oh, und das Cover ist sehr schön! ??

  1247. Wo soll ich anfangen? ….??
    Das Cover finde ich wirklich super gestaltet. Es ist so wunderschön ??
    Der Schreibstil ist fließend … ich hatte keinerlei Probleme hier nur so durch die Seiten zu fliegen, denn der Schreibstil ist angenehm flüssig ??
    Die Beschreibungen sind so toll geschrieben, dass ich mir wirklich alles vorstellen konnte und so richtig mitfiebern konnte.
    Die Geschichte hat tatsächlich alles … es ist zum Teil echt gruselig, nervenaufreibend und zum anderen eine wundervolle leichte Liebesgeschichte ?? Freundschaft , Familie, Verlust … und so vieles mehr wird in dieser Geschichte aufgegriffen und wirklich alles mit ganz viel Einfühlungsvermögen geschrieben.
    Mich hat dieses Buch und somit die Geschichte zu 100% abgeholt und ich bin einfach begeistert.
    Ich kann es kaum erwarten, dass nächste Buch von Christian Handel zu lesen.

  1248. Auch wenn es als Mädchenbuch angeboten wird, unser Jüngster (8) fand es ‚trotzdem‘ lustig!

  1249. Von der ersten Seite an habe ich geahnt, dass es mich umhauen würde. Es ist so wunderschön geschrieben, dass es richtig unter die Haut geht. Sehr emotional, tiefgründig, rührend und atemberaubend. Ich werde definitiv weiterhin von dem Autor lesen und vergebe zu recht 5 ??

  1250. Nur widerwillig reist der 16-jährige Colin zu seiner Mutter in dieses abgelegene Herrenhaus Thornhill Hall.
    Schließlich hat die Mutter ihn und den Vater vor Jahren einfach sitzen lassen. Nun soll er den Sommer bei Mutters neuer Familie verbringen, worauf er natürlich nicht die geringste Lust verspürt.
    Im Herrenhaus geht so einiges vor sich, da sind sich vor allem die Dienstboten einig. Und bevor Colin sich endlich mit seiner Mutter aussprechen kann, stößt jemand ihn die Treppe hinunter. Colin bricht sich das Genick und wacht als Geist auf der anderen Seite wieder auf.
    Doch die anderen Geister von Thornhill Hall verraten ihm, wenn er es schafft, in den nächsten drei Tagen das verborgene Zimmer welches es nicht gibt, im Haus zu finden, darf er unversehrt wieder in die Welt der Lebenden zurückkehren.
    Doch bevor er anfangen kann, nach dem Zimmer zu suchen, muss er erst seinen Mörder stellen.

    Das tolle Cover und den Klappentext fand ich so gelungen, leider haben mir dann viel zu viele Punkte nicht gefallen.

    Im ersten Drittel geht es vor allem um die Beziehung zwischen Colin und der Mutter. Ja, man versteht als Leser warum er so gegen sie ist. Und ja, seine Verletztheit und Enttäuschung kann man nachvollziehen. Aber irgendwann ist auch gut, wechsel mal das Thema und hör auf zu jammern. Das geht über so viele Seiten, da freut man sich ja schon fast, dass jemand ihn in den Rücken stoßen wird.

    Irgendwann landet Colin dann als Geist in der Geisterwelt von Thornhill Hall. Aber so richtig kommt diese Geistersache nicht rüber. Die Geister müssen nämlich all die Dinge tun, die Menschen auch tun: Schlafen, essen , arbeiten. Wo bleibt denn da der Spaß?
    Und davon, dass Colin nur drei Tage Zeit hat, bevor er endgültig und für immer tot bleibt, merkt man überhaupt nichts. Er trödelt herum, liegt lieber mit Teddy (der einzige Mensch der ihn als Geist wahrnehmen kann) auf dem Bett um tiefsinnige Gespräche zu führen oder hilft dem Geistergärtner im Gemüsebeet.
    Wirklich aktiv sucht er nur selten nach dem Zimmer oder seinem Mörder.

    Als dann eine sehr bekannte Figur aus einer ganz anderen Geschichte auftaucht, hatte ich ehrlich gesagt gar keine Lust mehr, weiterzulesen. Diese Figur passte für mich überhaupt nicht zum Rest.
    Das Buch spielt Achtzehnhundert-irgendwas, aber das merkt man an den Dialogen nicht. Alle reden so, wie sie es auch heute, in der Gegenwart tun würden.
    Die queere kleine Liebesgeschichte fand ich ganz süß. Dass so eine Liebe keinen Skandal auslöst, zu der Zeit in der das Buch spielt, finde ich für die Figuren zwar ganz nett, aber trotzdem auch sehr unglaubwürdig.
    Nur einmal konnte mich der Autor mit einer Wendung überraschen.

  1251. Fate of a Fay – Alle Bösen Dinge Sind Drei“ – mal (oh Wunder) ein Einzelband von meinem SuB, geschrieben von der wunderbaren M. Hirt

    Worum geht es?

    Unsere Protagonistin Peggy führt ein eh schon außergewöhnliches Leben als Trashfilmautorin in einem verlassenen Krankenhaus, immer auf der Jagd nach Urban Legends und anderen Geschichten die sich für ihre Filme verwenden lassen. Als sie ein Hilferuf aus einer angeblich anderen Dimension erreicht, beginnen allerdings die Probleme. So lernt sie Atris, eine schillernde Sunnyboy Feen- Motte kennen und erfährt, dass sie genau 3 Tage Zeit haben um ihre Welt vor der Apokalypse zu bewahren. Nichts einfacher als das oder? Wenn dann noch unausgesprochene Wahrheiten, (fast) grenzenlose Traummagie und verzwickte Gefühle ins Spiel kommen, ist Chaos förmlich vorprogrammiert.

    Und wie fand ich es?

    Die außergewöhnlichen Figuren und Setting haben mich von Anfang an neugierig gemacht. Zwar versprach mit das Cover Kitsch, aber die Autorin hat eine Art Romance Aspekte zu schreiben, wo sie nicht zu ernst genommen werden, was zumindest für meinen Geschmack richtig genial ist. Die Geschichte selbst ist liebevoll chaotisch und unterhaltsam, glänzt mit viel zeitgenössischen Anspielungen und Insidern aus der Pop Culture. Dabei ist es zwischendurch sehr spannend, das ich arg mitgefiebert habe wie Atris und Peggys Abenteuer wohl ausgeht. Die Charaktere sind amüsant, vielseitig und haben angenehme Ecken und Kanten. Ich habe jetzt so viele Fragen zu dem Paarungsverhalten von Motten und anderer Fantasie Kreaturen

    Definitiv einen Blick Wert für Freunde von Fantasy, Humor und seichter Romance. Ich hatte meinen Spaß!

  1252. Da ich die Raven Boys Reihe geliebt habe, war ich umso gespannter wieder in diese fantastische Welt einzutauchen. Der Schreibstil hat mich direkt abgeholt und mir den Einstieg erleichtert. Maggie Stiefvater führt einen gewohnt wortgewandt durch die Geschehnisse. Ronan ist ein Charakter, der mir in der Raven Boys Reihe sehr vielseitig aufgefallen ist, mal positiv, mal weniger positiv. In diesem Buch ging es mir ähnlich. Ich habe ihn zwar teilweise besser zu verstehen gelernt, aber seine Präsenszeit nahm im Laufe des Buches ab, sodass mir der Bezug zu ihm fehlte. Die neuen Charaktere wirkten auf mich fremd, so sehr ich auch versuchte, sie näher kennen zu lernen. Mein Fokus lag vermutlich zu sehr auf Ronan und Adam. Ich mochte den Verlauf der Geschichte und wie man in die Welt des Träumens hineingeführt wurde. Leider erschien mir manches dann doch sehr abstrakt und ich konnte mich nicht so gut in die Geschichte fallen lassen. Ich kann das nicht mal speziell an einem Punkt festmachen. Ich hatte einfach das Gefühl, dass die Geschichte mich nicht vollständig anspricht. Letztendlich war es ein guter Einstieg in diese faszinierende Welt, der leider nicht ganz meinen Geschmack getroffen hat.

  1253. Das Reich der Vampire war mein erstes Buch des Autors und hat mich total geflasht.

    Der Schreibstil, die Story, einfach alles stimmte. Mir hat die Darstellung der Vampire und Halbvampire extrem gut gefallen. Der komplette Weltenbau hat mich begeistert und überzeugt. Immer wieder gibt es Zeichnungen im Buch, die die beschriebenen Figuren super dargestellt haben. Da mir das ebook so gut gefallen hat, musste das Print ebenfalls einziehen.

    Dem Autor ist es unglaublich gut gelungen, die Spannung immer hochzuhalten. Das ist bei über 1.000 Seiten schon eine Leistung. Mir war nie langweilig, nichts war langgezogen und es viel mir immer echt schwer, das Buch wegzulegen. Für mich defintiv ein Highlight in diesem Jahr und ich bin auf die Fortsetzungen gespannt.

  1254. Nach knapp eine Jahr Wartezeit gibt es nun mit „Die goldenen Enklaven“ den Abschluss von Naomi Noviks Scholomance-Trilogie (01 Tödliche Lektion, 02 Der letzte Absolvent). Übersetzerin ist bei allen drei Bänden Doris Attwood.

    „Die goldenen Enklaven“ knüpft nahtlos an der Ende des Vorgängers an – genau wie „Der letzte Absolvent“ an das Ende des ersten Bandes „Tödliche Lektion“ anschloss (bzw. gibt es auch hier wieder die kurze „Nahtüberlappung“ indem zu Anfang das Ende aufgegriffen wird).

    Ich versuche, diese Rezension möglichst ohne große Spoiler zu machen, allerdings wird sie deshalb auch etwas wage bleiben und eher allgemeingehalten sein.

    Vorneweg: Wer mit dem Schreibstiel der ersten beiden Bände Schwierigkeiten hatte, wird sie hier auch wieder haben. Er hat sich nicht geändert, ich persönlich möchte ihn.

    El ist von ihrer Art her so, wie wir sie in den ersten beiden Bänden kennen und lieben lernten durften: schnippisch, mürrisch, pessimistisch, zum Teil (verständlicher Weise) emotionsgeladen aber eben auch das Gute, hilfsbereite in ihr und ihr Wunsch, die Prophezeiung ihrer Urgroßmutter zum Teufel zu jagen und allen zu zeige, wie sehr unrecht ihr damit wiederfahren wurde ist nicht kleiner geworden. Zuvor muss sie jedoch versuchen, Orion aus der Scholomance zu bekommen, denn dieser hatte sich am Ende des zweiten Bandes dazu entschieden, El aus der Scolomance herauszuschubsen und selbst dort zu bleiben um gegen das Schlundmaul Patience zu kämpfen, auch wenn die Schule selbst immer weiter in die Leere driftet. Ganz nebenbei braut sich ein Enklavenkrieg zusammen, denn während El in der Schule war, hat wohl jemand anderes beschlossen, das er die Prophezeiung von Tod und Vernichtung der Enklaven verwirklichen will, wenn El das schon nicht tun will.
    Und bei all dem, wird sie, wie es so schön in auf der Rückseite des Buches heißt, an den Grundfesten der magischen Welt rütteln…

    Mit hat gefallen, das El auch wenn sie zu Anfang ein Einzelgänger war, nicht total plötzlich total gesellig wurde nur weil sie die Scholomance verlassen hat und dennoch ihre Freunde/Verbündete im Blick behält. Sie hat Narben, Verletzungen und das merkt man (und es werden neues hinzukommen). Sie ist El, muss kämpfen und hat dennoch eben auch ihre neuen und alten Freunde (welche zum Teil ja auch Verbündetet sind) die versuchen ihr zu helfen und sie zu unterstützen (wobei sie selbst dabei auch wachsen und sich weiterentwickeln). Wenn El sie lässt bzw. manches muss sie eben auch allein erledigen.

    Wir jetten in „Die goldenen Enklaven“ ein wenig durch die („reale“ und magische) Welt und lernen eine Vielzahl von neuen Leuten kennen (oder manch alte besser), manche zuvor nur namentlich erwähnte Person hat hier ihren persönlichen Auftritt, manch andere taucht leider nicht oder nur zu kurz auf. Auch wenn „Die goldenen Enklaven“ mit 524 Seiten nicht gerade kurz und eben auch die „längste“ Scholomance „Lektion“ ist (und durch die Fülle dessen, was passiert nochmal länger wirkt, auch wenn es zeitlich bei weiten nicht so lag ist wie die ersten beiden „Lektionen“), hätte ich sehr gerne noch von der ein oder anderen Person mehr oder genaueres erfahren. So wirkt manches für mich leider etwas ungesagt, nachdem das Ende etwas sacken konnte.

    Themen die schon in den anderen Lektionen eine Rolle spielten, tauchen auch hier wieder auf; Freundschaft, Was bist du bereit zu tun?, ((selbst)loser) Zusammenhalt/Zusammenarbeit, richtig / falsch, Wünsche, Ansprüche, Antriebe, Akzeptanz, soziale Einflüsse, der eigene Platz in der Welt, ….

    Mir hat es sehr gut gefallen. Ich war begierig, zurück zu kommen und zu erfahren, wie es weitergeht. So sehr, dass ich, sobald ein „Blick ins (digitale) Buch“ bei der englischen Ausgabe möglich war, es genutzt habe um meine Neugierde zu stillen, wie es weitergeht – zumal es in „Der letzte Absolvent“ Möglichkeiten gab, wie El mit Orion aus der Schule zusammen hätte gehen können. Naomi Novik hat es wieder einmal geschafft, verschiedene Möglichkeiten eines Weges aufzuzeichnen und dann einen Pfad zu beschreiten, den man selbst vielleicht nicht so im Kopf hatte der mir aber in großen und ganzen wirklich sehr gut gefallen hat, eigentlich werden alle Fäden welche im Laufe der Zeit gesponnen wurden schön und passend zusammengeflochten. Ggf. mag der ein oder andere einwenden, dass manches, wie schon vorher, doch recht (kulturell) stereotypisch wirkt, ich persönlich empfand es nicht als negativ, sondern denke, dass ein längeres verweilen in der Welt eine weitere Differenzierung und genauere Darstellung ermöglichen würde. Ich würde gerne weiter „offiziell“ in die Welt eintauchen, als es nur mit den drei Bänden möglich war, gleichzeitig hat Naomi Novik genug „Brotkrumen“ ausgestreut um satt zu sein, falls es wirklich eben letztendlich bei der Trilogie bleibt, was das Ende eben ermöglicht (und was bei den Temeraire-Reihe ja stellenweise bemängelt wurde war, das es immer nochmal noch mehr sein musste worauf mancher die Reihe verlassen hat. Da ist dieses Ende mir lieber, wobei wer man ja seine eigene Phantasie nutzen kann um es weiter-/auszuspinnen.).

    Das Cover gefällt mir ebenfalls wieder sehr gut, passend zum Titel ist die Farbe dieses mal Gold, die drei Bände in schwarz, rot und gold sind im Regal auch ein netter Hingucker.
    Die Übersetzung ist ebenfalls wieder wohl echt gut, trotz der Erzählweise und im Gegensatz zu den beiden anderen Bänden hatte ich (beim ersten lesen) nicht das Gefühl, einen Satz zu haben wo ich mir dachte der er im deutschen für mich irgendwie keinen Sinn ergibt und ich mir wünschte, dass ich das englische Original lesen konnte um vielleicht eher verstehen zu können was gemeint ist. Nur bei Liesel „Mueller“ merke wieder wie sehr es mich verwundert diesen doch recht „klassischen“ deutschen Namen in dieser Variante zu sehen (welche ich dem englischen Original zuschreibe und vermute eben das Müller gemeint ist).

    Ich freue mich darauf, es erneut zu lesen (und auch weitere Werke von Naomi Novik) und vergebe volle fünf von fünf goldenen Sutras!

  1255. Eine der spannendsten und aufregendsten Buchreihen, die ich je gelesen habe!

    Inhalt:
    Das Buch beginnt genau an jener Stelle, an der die Vorgeschichte aufgehört hat: Orion schubst El durch die Türen der Scholomance, alle Schüler sind gerettet, genau wie geplant, mit Ausnahme von Orion. Natürlich kann El nicht einfach zulassen, dass Orion der Letzte in der Scholomance ist und von Patience gefressen wird. Also versucht sie verzweifelt, wieder in die Schule zu kommen.
    Doch zuvor taucht Liesel plötzlich in Wales auf und bittet El um Hilfe. Nachdem bereits die Enklave in Bangkok angegriffen und zerstört wurde, gab es nun auch einen Angriff auf die Londoner Enklave. Ein spannendes, faszinierendes und fesselndes Abenteuer steht bevor! Kann El die Enklaven retten und gelingt es, ihr Orion zurückzuholen?

    Fazit:
    Die Scholomance-Reihe ist unglaublich komplex und gut durchdacht, weshalb ich sehr froh bin, dass die Autorin mit dem letzten Band einen äußerst guten Abschluss für die Reihe gewählt hat! Der Schreibstil von Naomi Novik ist einzigartig! In ihrer Geschichte lässt sie die Fäden aus den ersten beiden Büchern zusammenführen und nutzt die Ereignisse, um den Leser in eine völlig unerwartete, aber perfekt konzipierte Richtung zu führen.
    Die Reihe ist wirklich fantastisch, weshalb ich sie euch nur empfehlen kann! Ich bin schon gespannt, mit welchem Buch uns die Autorin als Nächstes überraschen wird!

  1256. Das Buch war sehr flüssig zu lesen und die Handlung spannend und eine super tolle Geschichte, immer wieder mal zu lesen.

  1257. Das ist der bereits der dritte Roman von Christian Handel, den ich in kürzester Zeit verschlungen habe. Das wunderschöne Cover und die Aussicht auf eine Geistergeschichte im Oktober zu lesen, hat mein Herz gleich höher schlagen lassen.
    Auch dieser Roman hat mich bis zu letzten Seite überzeugt.

    Es geht um Colin, einen 16jährigen Jungen, der seinen Sommer bei seiner Mutter auf Thornhill Hall, einem alten Herrenhaus verbringen soll. Er ist alles andere als begeistert, denn seine Mutter hatte ihn vor Jahren verlassen. Da sein Vater auf Geschäftsreise muss, willigt er widerwillig ein.
    Er ist kaum da, wird er die Treppe heruntergestoßen und erwacht als Geist. Er kann plötzlich andere Geister um sich herum sehen und mit ihnen reden. Auch ein anderer Gast ein Junge in Colins Alter Theodore kann ihn sehen. Die beiden hatten bei der Ankunft so ihre Differenzen, doch scheinen sie sich in dieser verzwickten Situation näherzukommen. Es gibt noch Rettung für Colin, nur läuft ihnen die Zeit davon. Zusammen machen sie sich auf die Suche nach einem geheimnisvollen Zimmer und der Person, die Colin ermordet hat.

    Es ist wirklich immer etwas los im Hause Thornhill Hall, auf der Ebene der Lebenden, wie auch auf der der Geister.
    Freundschaft, Liebe und die Aufklärung eines Mordes. Eine Aufklärung mit der ich nicht gerechnet habe (und das passiert äußerst selten). Mein Lieblingscharakter war die kleine Charlotte, ein Geistermädchen mit besonderem Charm.
    Lest es einfach selber, von mir 5 absolut verdiente Sterne.

  1258. Gestaltung:
    Ich finde die Neugestaltung der Maggie Stiefvater Bücher aus dem „Raven Boys“ Universum im Knaur Verlag allesamt ganz schön, obwohl sie nicht zu meinen Lieblingscovern gehören. Die Motive sind von den englischen Originalcovern inspiriert und greifen die verträumten, mystischen Elemente der Bücher gut auf. „Wie der Falke fliegt“ gefällt mir im Deutschen sogar etwas besser als im Englischen, da ich die Farbwahl des Orange sehr mag und hier noch deutlicher hervorsticht, dass die Flügel des Falken oben zum Wald werden. Ein wunderbares Detail, das äußerst gut zur Handlung passt.

    Darum geht’s:
    Wir begleiten hier drei verschiedene Handlungsstränge.
    Ronan trauert seiner Zeit mit Gansey, Blue und natürlich Adam etwas hinterher. Sein Start mit Adam, nachdem dieser nach Harvard gegangen ist, könnte besser laufen. Zudem macht ihm das Träumen zu schaffen, da das Phänomen des Nachtschwarz die Träumer zu bedrohen scheint…
    Währenddessen sind Farooq-Lane und ein junger Visionär gemeinsam auf der Jagd nach Träumern, da diese die Menschheit bedrohen und ausgelöscht werden sollen. Die sogenannten Zeds werden mit Hilfe von Visionen aufgespürt und bis zum bitteren Ende gejagt…
    Zu guter Letzt begleiten wir Jordan Hennessy und ihre zahlreichen erträumten Kopien von sich selbst. Sie fälscht Kunstobjekte und verdient damit eine Menge Geld. Doch als die Lynch-Brüder ein Kunstobjekt haben, an dem auch Hennessy interessiert ist, treffen ihre beiden Welten aufeinander…

    Ich war von Beginn an sehr gespannt auf diese Spin-off Reihe, da Ronan bei den Raven Boys einer der interessantesten Charaktere für mich war. Nicht unbedingt der sympathischste, aber doch faszinierend. Er hat uns schon dort seine Träume offenbart und die Fähigkeit, Dinge aus seinen Träumen mit in die Wirklichkeit zu nehmen. Allein diese Idee für ein Fantasybuch zu nutzen, finde ich super kreativ und besonders. Hinzu kommt Maggie Stiefvaters unbändiges Talent, Realität und Mystik miteinander verschwimmen zu lassen, sodass auch wir Leser*innen manchmal nicht wissen, was wirklich und was Traum ist.

    Handlung:
    Diese Reihe beginnt kurz nach dem Ende der „Raven Boys“ Reihe, sodass wir uns nicht mehr in Henrietta befinden und auch Gansey und Blue nur noch selten vorkommen, z. B. wenn sie Ronan eine Nachricht zukommen lassen oder kurz telefonieren. Auch allen Adam Fans möchte ich direkt vorweg sagen: Es gibt leider nicht so viel Ronan-Adam Interaktion, wie ich es mir gewünscht hätte. Anfangs besucht Ronan Adam in Harvard und wir begleiten sie ein paar Kapitel zusammen, aber danach wird der Fokus eher auf neue Charaktere gelegt. Das sollte man schon wissen, wenn man diese neue Trilogie beginnt, es sind halt einfach nicht die Raven Boys.

    Ich muss gestehen, dass ich mich sehr lange schwer getan habe, richtig in der Geschichte anzukommen. Den Schreibstil der Autorin habe ich direkt wieder sehr einladend und besonders erlebt, daran lag es nicht. Wobei ihrem Schreibstil auch eine gewisse Schwere und Melancholie innewohnt, weshalb ich oft das Gefühl habe, Stiefvaters Bücher etwas langsamer zu lesen.

    Mich konnte die Storyline lange Zeit nicht wirklich abholen. Ronan habe ich weiterhin gerne begleitet, gemeinsam mit Declan und Matthew kommt er besonders im ersten Drittel viel vor und es ist schön, ihn noch intensiver kennenzulernen als bei den Raven Boys. Mit den anderen Handlungssträngen über die Traumjäger und Jordan Hennessy als Träumerin kam ich erst mal überhaupt nicht klar. Es wurde wenig erklärt, z. B. wie Farooq-Lane dazu kommt, Träumer zu jagen, welche Institution dahintersteckt und was das Ganze soll. Das wird erst nach und nach aufgeklärt. Ebenso habe ich Hennessys Rolle nicht so richtig verstanden, bis sie auf die Lynch-Brüder traf, diese Überschneidung fand ich sehr gelungen, sie kommt aber auch erst im letzten Drittel. Die Geschichte plätscherte sehr vor sich hin, manchmal verlor sich die Autorin für meinen Geschmack in zu vielen Details. Das Buch las sich für mich wie ein Auftakt mit angezogener Handbremse, es gibt viele spannende Ideen mit großem Potenzial, aber die werden alle erst zum Ende hin deutlich. Das hat meinen Lesespaß leider längere Zeit gedämpft, ab der Hälfte wurde es dann nach und nach spannender und konnte mich fesseln.

    Charaktere:
    Die Figuren der Geschichte harmonieren gut und können im weiteren Verlauf der Trilogie bestimmt tolle Entwicklungen vollziehen. Ich war Ronan definitiv am nächsten, wir lernen seine verletzliche Seiten und Ängste kennen, was mir gut gefallen hat. Insgesamt lernen wir die Familie Lynch nochmal viel detaillierter kennen, auch über ihre Eltern, Declan und Matthew erfahren wir Hintergrundinformationen und so manche unerwartete Überraschung. Mit Farooq-Lane bin ich leider bisher gar nicht warm geworden, ich fand sie ziemlich platt und die Abschnitte über sie und Parsifal sehr zäh. Sie ist natürlich auch gewissermaßen eine Gegenspielerin der Träumer, aber trotzdem waren da keinerlei Gefühle bei mir, weder positiver noch negativer Natur. Das war bei Hennessy schon anders, ihre Abschnitte habe ich im Verlauf immer mehr gemocht und am Ende kam ich ihr relativ nah. Ich hoffe, dass besonders Ronan und Hennessy auch im zweiten Band viel Raum bekommen. Insgesamt kann ich sagen, dass Maggie Stiefvater ein Händchen für moralisch graue Charaktere hat und diese hier sehr facettenreich darstellt.

    Ende:
    Das Ende hat nochmal einiges rausgerissen und ich kann gar nicht anders, als auch Band 2 lesen zu wollen. Die letzten 50 Seiten haben erst deutlich gemacht, was für super Verknüpfungen die Autorin zwischen den Handlungssträngen nutzen möchte, und einen übergreifender Plot für Band 2 und 3 kann man nun erahnen. Ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin sich nicht alle spannenden Wendungen für die letzten Seiten aufhebt, sondern auch zwischendurch mehr Action sät. Ich wünsche mir hier in den Fortsetzungen eine etwas konstantere Spannungskurve.

    Fazit:
    „Wie der Falke fliegt“ entfaltet nur sehr gemächlich sein Potenzial, was für mich den ersten Teil des Buches sehr zäh gemacht hat. Auf spannende Wendungen und das Verstehen des großen Ganzen musste ich warten, aber das hat sich gelohnt. Fans der „Raven Boys“ sollten nicht zu viel Präsenz der bekannten Figuren erwarten, Maggie Stiefvater erschafft hier eine ganz neue Charakterkonstellation und legt neue Schwerpunkte. Auf ihren wunderbar melancholischen Schreibstil müssen wir aber nicht verzichten.

  1259. Super Geschichte über einen niedlichen mit sehr interessanter Wendung. Ich hab es in zwei Tagen geschafft zu lesen und konnte kaum aufhören. Ich gebe fünf Sterne und eine Leseempfehlung

  1260. Das Cover dieses Buches ist für die Autorin relativ farbenfroh und passt daher nicht so ganz zu ihrer vorangegangenen Reihe. Trotzdem ist es auf jeden Fall ein Blickfang. Erzählt wird die Story in der dritten Person.

    Es ist schon mehr als fünf Jahre her, dass die Raven Boys-Reihe ihren Abschluss fand. Ich fand die Reihe immer sehr besonders, sowohl vom Schreibstil als auch von der Geschichte her. Daher war ich überaus erfreut, dass es eine neue Trilogie geben sollte, die sich wieder um einen Teil der bekannten Charaktere drehen würde. Ich spreche von den Lynch-Brüdern – im Fokus steht hier Ronan. Dieser hat sich so einiges aus seinen Träumen mit in die Wirklichkeit mitgenommen, was mich damals schon sehr faszinierte. Er war jetzt zwar nicht mein Lieblingscharakter, aber auf jeden Fall ein sehr interessanter. Seine Brüder werden hier auch erwähnt und Ronan ist immer noch der, der er immer schon war. Es war im Grunde wie ein Nachhausekommen.

    Maggie Stiefvater konnte mich trotz meiner Vorfreude mit diesem Auftakt zu ihrer neuen Trilogie nicht wirklich gefangen nehmen. Ich hatte immense Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden und fand sie im Endeffekt auch unnatürlich in die Länge gezogen. Der Schreibstil ist immer noch eine Sache für sich, konnte mich jetzt aber gar nicht überzeugen. Ich war eher genervt und entmutigt, mir die nächsten Seiten vorzunehmen. Es kam bei mir ein großes Gefühl der Sinnlosigkeit vor, da im Grunde viel geschwafelt wurde und es wenig passierte. Gerade ein Auftakt sollte den Leser doch mitreißen und bei der Stange halten, damit man Band 2 kaum erwarten kann. Hier konnte ich eher das Ende der Geschichte kaum erwarten … Leider ist diese Auffrischung einer für mich sehr tollen Reihe nach hinten losgegangen und ich werde die Trilogie auch nicht weiter verfolgen.

  1261. Colin wird in dem Anwesen seiner Mutter eines Abends ermordet und findet sich nun in der Geisterwelt wieder.
    Der Schreibstil hat mir gut gefallen und die Geschichte lies sich flüssig lesen. Auch wenn das Buch eher für ältere Kinder geschrieben wurde, ist es auch für Erwachsene nicht langweilig.
    Einige Stellen fand ich allerdings nicht gut, irgendwie hat die Geschichte relativ zum Ende hin eine Abzweigung genommen, die für mich nicht in die Geschichte gepasst hat.
    Der größte Negativpunkt den ich habe ist allerdings wie ruhig Colin bleibt: Er hat drei Tage, um sein Leben wieder zu bekommen, und verschwendet einen Haufen Zeit mit nutzlosen Dingen. Selbst gegen Ende hat er viel zu wenig Eile.
    Insgesamt hat mir das Buch aber gut gefallen und wer ein paar unterhaltsame Lesestunden sucht, wird hier fündig.

  1262. Die Leser wurden im ersten Band in die ungewöhnliche Welt eingeführt, in der es Reservate gibt, in denen die unterschiedlichsten Fabelwesen leben und vor der Menschheit geschützt werden. Oder anders herum. Je nach Betrachtung. Im zweiten Band geht es relativ schnell zur Sache und der Leser findet sich schnell in der fantastischen Welt wieder. Nämlich an der Seite der Geschwister Seth und Kendra, die wieder in eine gefahrvolle Situation schliddern.

    Dass es sich um ein Jugendbuch handelt, erkennt man zu Beginn daran, dass viele neue Zauber, Artefakte und sonstiges Fantastisches und Magisches vorgestellt wird, das natürlich im weiteren Verlauf der Erzählung Anwendung finden wird. Der zweite Band der Reihe beginnt als sehr gemächlich, legt dann aber im weiteren Verlauf zu. Und zwar nicht nur in Sachen Spannung, sondern auch hinsichtlich Intrigen und Verschwörungen. Die Kinder werden nämlich mehrfach getäuscht und mit ihnen auch die Leser.

    Es kommen auch einige neue Figuren hinzu, die sich gut in die Welt einfügen. Natürlich muss der Leser den ersten Band kennen, um die schon vorhandenen Personen einordnen zu können. Dann steht der Leser in Mitten einer Gruppe von Personen in Fabelheim, von denen er nicht weiß, wem er trauen kann oder nicht. Hinzu kommen wieder ein paar Aktionen von Seth, die aber nicht ganz so unbedacht sind wie noch im ersten Teil, aber dennoch unangenehme Folgen haben.

    Fazit

    Der zweite Band der Fabelheim-Reihe ist sehr abwechslungsreich geschrieben und bietet einiges an Intrigen und Spannung. Die Erzählung wird den jungen Leser aber an keiner Stelle überfordern, auch wenn es hier und da etwas komplizierter wird. Aber genau das macht den Reiz des Buchs aus. Aber auch nicht mehr ganz so junge Leser können von der Geschichte fasziniert werden, wenn sie denn gern auch mal Jugendbücher lesen.
    Das Buch endet übrigens mit einem kleinen Cliffhanger, der eine weitere Intrige offenbart, die mit Sicherheit im nächsten thematisiert werden muss. Glücklicherweise ist der dritte Band schon im Handel erhältlich.

  1263. Habe dieses Buch das erste mal vor 10 Jahren gelesen und seid dem immer wieder! Ich lese wirklich viel und höre unglaubliche viele hörbücher aber dieses Buch bleibt in Erinnerung! Ich kann nur jedem empfehlen es zu lesen! Bitte beachten es ist ein jugendbuch! Der erste Teil war natürlich auch der beste!

  1264. Mir gefällt die Idee, dass ein Träumer Dinge aus den Träumen holen kann. Auch wenn diese sowohl schön, als auch gruselig sein können. Da ich nur teilweise Vorkenntnisse habe, war ich gespannt, was mich erwartet.

    Der Leser bekommt die 3 Lynch Brüder vorgestellt. Ronan, Matthew und Declan. Ronan will von Zuhause aus und nach Cambridge zu seinen Freund Adam ziehen. Was aber schwierig mit seinen Fähigkeiten wird. Den Ronan ist ein Träumer. Jetzt leben die Brüder auf einer großen Farm und Ronans Mitbringsel sind dort leichter zu „verbergen“, als in der Stadt. Dennoch halten ihn seine Brüder nicht auf und schauen sich mit ihm zusammen Wohnungen an. Die erste Nacht in Cambridge endet allerdings in einer Katastrophe und so landet Ronan wieder im Schober.

    Dazu kommt, dass Matthew die Wahrheit über sich erfährt und Declan irgendwie seinen eigenen Plänen hinterher jagt.

    Carmen Farooq-Lane ist eine Jägerin. Um genau zu sein, jagt sie Träumer, wie Ronan. In diesem speziellen Fall gab es durch einen so genannten Visionär die Voraussage, dass ein Träumer die Welt in Brand setzen wird. Und das mit einem geträumten Feuer. Diesen Träumer gilt es zu finden. Ebenso wie einen neuen Visionär.

    Jordan verdient als Diebin und Kunstfälscherin ihren Unterhalt und das sogar ziemlich erfolgreich. Doch da wo sie hin muss, um etwas zu klauen was sie für eine Hoffnung für das Leben ihrer „Schwester“ Henessy und ihr eigenes hält, schafft sie es nicht rein. Doch durch Zufall bekommt sie das, was sie unbedingt haben will doch, auch wenn es nicht den gewünschten Effekt mit sich bringt. Doch zu ihrem „Glück“ treffen sie auf die Lynch Brüder.

    Insgesamt bekommt man eine gute, aber auch teilweise wirre Geschichte. Es geht um Träume, Vertrauen, den Umgang mit den eigenen Fähigkeiten und die ein oder andere echt abgefahrene Sache.

    Handlungstechnisch folgen wir dabei Ronan, Declan, Carmen und Jordan. Alle 4 spannende Charaktere mit Ecken und Kanten. So wirklich Sympathie aufzubauen fiel mir allerdings noch etwas schwer. Vielleicht kommt das ja aber noch. Denn Eines steht fest, wenn man sich auf die Story einlässt oder besser gesagt einlassen kann, ist dieses Buch wirklich gut.

    Mir gefällt ja die Idee mit den Träumen sowieso und zu sehen was möglich ist als Träumer, ist sowohl erschreckend als auch richtig toll. Übelst faszinierend.

    Fazit

    Maggie Stiefvater liefert meist besondere Geschichten und auch hier hat sie dies wieder getan. Neben der Sache, dass wir verschiedene Sichten haben, aus denen wir der Story folgen, landet man auch immer mal noch im Traumreich mit Bryde. Stellenweise kommt Klarheit rein, stellenweise war es irritierend in der Handlung, aber im Großen und Ganzen fand och es wirklich gut und fühlte mich toll unterhalten. Ein Defizit ist vielleicht, dass mir die Raven-Boys-Reihe bis auf Teil 1 noch unbekannt ist. Was ich demnächst ändern werde. Aber dennoch gibt es von mir 4 Sterne.

  1265. Ein dunkler, düsterer, blutiger Roman mit unerwarteten Wendungen. Inhaltlich ein Schwergewicht, das mit einer abwechslungsreichen Handlung und großartigen Figuren den Leser für sich einnimmt. Trotzdem muss ich aber auch sagen, dass mir einige Passagen etwas zu lang waren. Aber abgesehen davon war es durchaus Lesevergnügen mit oft bildgewaltigen Passagen. Und damit meine ich nicht die herrlichen Schwarz-Weiß-Zeichnungen, die die Deutsche Edition aufweist.

  1266. Dieses Buch hat mich mit seiner liebevollen, gefühlsstarken und ideenreichen Geschichte vollkommen verzaubert hat. Die Gründe dafür findest du unten im Text.

    Meine Meinung zum Cover:
    Durch dieses wunderschöne Cover wurde ich auf das Buch aufmerksam. Die Kombination der Motive ist zauberhaft und ansprechend. Es sind Elemente aus der Geschichte, die ich während und nach dem Lesen zuordnen konnte. Schon nach dem ersten Blick hatte es meine Neugier geweckt. Mit dem Zweiten auf den Titel und dem Dritten auf den Klappentext war es um mich geschehen.

    Meine Meinung zum Inhalt:
    Der Anfang der Geschichte erinnerte mich ein wenig an das Buch »Der geheime Garten«, obwohl es zwei komplett unterschiedliche Bücher sind. Christian Handel verstand sich meisterhaft darauf schon zu Beginn eine angenehme Atmosphäre aufzubauen, mit der ich noch tiefer in das Geschehen eintauchen konnte. Sein Schreibstil ist überzeugend, klar und direkt. Genau dadurch konnte ich mich schnell auf die Handlung einlassen und mich an Colins Seite begeben.

    Zu Colin empfand ich anfangs noch etwas Distanz, doch die löste sich schnell in Luft auf. Der Jugendliche mochte verschlossen wirken, doch hatte er ein sehr weiches Herz, das Angst vor weiteren Verletzungen hatte. Nach einer Phase des Ankommens und zu Rechtfindens in Thornhill Hall nahm das Geschehen sein Lauf. Immer besser konnte ich die Bewohner des alten Hauses kennenlernen und stieß dabei auf Theodore. Ich bemerkte schnell eine gewisse Anziehung, obwohl ständig und kräftig wütende Funken sprühten. Colins Gefühlsempfinden war für mich sehr gut nachvollziehbar, zumal ich weiß, wie es sich anfühlt verlassen zu werden. Das vorsichtige Herantasten hatte genau das richtige Maß, um der Geschichte Schwung zu geben und keine Langeweile aufkommen zu lassen.

    Alsbald kam es zu jenem fatalen Ereignis, dass Colins Leben auf den Kopf stellte. Ab diesem Zeitpunkt begann ich so richtig mit zu fiebern. Mit Neugier und Aufregung im Leserinnenherz begleitete ich Colin dabei einen Ausweg zu finden. Mit dem Voranschreiten des Geschehens erfuhr ich durch die anderen Protagonisten viele Fakten und wichtige Hinweise. Während dem Geschehen entwickelten sich zarte Liebesbande, die durch eine wohlige Dosierung wuchsen. Es kam zu richtig schönen und liebevollen Szenen, die mir das Herz wärmten.

    Das Lesen der Geschichte schritt indes zügig voran. Mehrere spannende Kapitel reihten sich aneinander. Dann kam es zu einer Wendung, die mich vollkommen überraschte. Ich hatte zwar in die richtige Richtung gedacht, jedoch nicht mit dem gerechnet, was schlussendlich herauskam. Auch einige Zeit nach dem Beenden des Buches feierte ich diese Plotttwist, denn die Idee ist grandios eingebunden.

    Die daraus resultierenden Folgen brachten die dunkle Wahrheit und tieferes Verständnis. Trotzdem heiße ich es nicht gut, was getan wurde. Kurz darauf stieg die Spannung nochmal kräftig an und führte mich durch die letzten Kapitel. Ich durfte ein letztes Mal mitfiebern und konnte meinen Augen nicht von den Worten lösen. Die letzten Zeilen des Epiloges zauberten mir als Abschluss ein Lächeln ins Gesicht.

    Mein Fazit:
    Mit diesem Buch schenkte mir Christian Handel wunderschöne Lesestunden mit dem richtigen Maß an Spannung. Die Grundidee war solide ausgebaut und wurde mit einer leichten Liebesgeschichte untermalt, die stimmig eingewoben wurde. Das Gefühlschaos von Colin wurde einfühlsam beschrieben und zeigte alsbald, was ihn so sehr beeinflusste. Die Sache mit den Geistern wurde gründlich durchdacht und konnte meine Neugier anfachen. Es gelang mir mit zu fiebern und gebannt den Zeilen zu folgen. Im letzten Drittel kam es zu einer völlig überraschenden Wendung und einem weiteren Spannungsanstieg. Das Ende der Geschichte zauberte mich ein Lächeln ins Gesicht.

    Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

  1267. Einzigartig. Dramatisch. Magisch. Das sind die ersten Wörter, die mir zu diesem Buch einfallen. Denn die Geschichte hat viele Facetten und punktet mit seiner Individualität. Der Einstieg in die Geschichte war ganz interessant, weil zugleich Fragen aufgeworfen wurden, die man lösen wollte. Im Grunde ist das ganze Buch eine Selbstfindungsreise mit vielen spannenden Einzelheiten. Das man nach einem verborgenen Zimmer sucht und gleichzeitig auch noch einen Mordfall aufklären möchte finde ich gut durchdacht. Denn beim Lesen hatte ich nie Langeweile, da es immer was zu sehen gab. Der Spannungsaufbau hat mir übrigens auch sehr gut gefallen. Ich hatte manchmal das Gefühl zu platzen, so aufregend war es. Das Buch wurde aus einer Perspektive, der Sicht von Colin geschrieben. Die Protagonisten waren sehr interessant und vielschichtig. Vor allem Colin war mir sofort sympathisch und macht eine große charakterliche Entwicklung durch. Wohingegen Theodore mir zum Beginn eher weniger gefallen hat, aber über die Geschichte hinweg andere Seiten von sich gezeigt hat. Die Lovestory hat mir richtig gut gefallen, denn die Protagonisten haben supergut miteinander harmoniert. Für mich war das, nachdem die anfänglichen Schwierigkeiten der beiden überwunden waren, sehr schön. Denn die Charaktere haben auf der emotionalen Ebene einfach sehr gut zusammengepasst. Ich habe den Thriller/Crime Anteil in diesen Buch geliebt. Es war so spannend und mitreißend, dass man einfach nicht aufhören konnte zu Lesen. Ich finde auch schön, dass dieses Buch zeigt, das nicht immer alles so ist wie es auf den ersten Blick scheint. Das Ende war für mich etwas verwirrend, aber auch schön. Denn die Aufklärung war sehr fantasievoll und ereignisreich. Der Epilog hat mir sogar ein bisschen die Tränen in die Augen getrieben. Das Buch ist ein echtes Herzensbuch, welches fünf Herzen verdient.
    Die Story ist sehr interessant. Ein junger Mann zieht auf das Anwesen seiner Mutter, die er seit Jahren nicht mehr gesehen hat. Er soll seine Zeit dort verbringen und seine Mutter näher kennenlernen, doch als er dort ankommt wird er umgebracht. Was schnell die Frage aufwirft, wer der Mörder ist und was sein Motiv? Er hat wenige Tage Zeit die Lösung zu finden und ein verborgenes Zimmer, dass ihn wieder lebendig macht. Doch schafft er es?
    Colin ist ein ziemlich reicher Erbe, der in der Obhut seiner Großmutter in der näher von London aufgewachsen ist und dort zusammen mit seinem Vater gelebt hat. Seine Mutter hat ihn früh zurückgelassen, um berühmt zu werden und somit sein Herz gebrochen. Er selbst würde gerne Schneider werden, weil es Kleider liebt. Vom Charakter her ist er ein intelligenter, voreingenommener, freundlicher, aber auch interessanter junger Mann. Seine Entwicklung zeigt sich darin, dass er seiner Familie vergibt. Zugleich traut er sich auch seinen eigenen Weg zu gehen und zu seinen Gefühlen zu stehen.
    Theodore ist ein junger Mann, der bei seiner Tante lebt. Seine Eltern sind seit einer Reise nach Übersee verschollen. Er selbst liebt es zu zeichnen und hat Fernweh. Außerdem kann er Colin als Geist sehen. Er ist vom Charakter her auf den ersten Blick arrogant und undurchsichtig, aber wenn man ihn näher kennt, ist er hilfsbereit, freundlich und gutmütig. Seine Entwicklung zeigt sich daran, dass er zu seiner Liebe steht und sich traut seine Wünsche auszuleben.
    Zusammen sind die beiden ein süßes Paar. Sie sind sich zum Anfang nicht wohl gesonnen, doch desto näher sie sich kennenlernen, desto mehr fangen sie aneinander zu mögen. Eigentlich passen sie sehr gut zusammen und ich mag es wie die beiden miteinander umgehen.
    Das Ende war überraschend und genial. Denn die Protagonisten versuchen das Zimmer zu finden und entdecken dabei eine Sache, die alles, was sie wussten auf den Kopf gestellt hat. Denn in dem verborgenen Zimmer verbirgt sich eine dunkle Wahrheit, die voller Trauer, Schuld und Scham steckt. Was Colin nicht für sich behalten kann und somit nicht nur seine Existenz, sondern auch sie seiner neuen Freude riskiert. Die letzten Seiten waren überaus erfrischend und informativ, zugleich hatte es auch etwas von einer Märchenadaption, was mir gefallen hat. Ich mochte dabei die Wendung der Geschichte besonders, weil am Ende herauskommt, dass doch nichts so ist wie es scheint. Weshalb das Buch volle fünf Herzen bekommt von mir.

  1268. Die Autorin hat es geschafft, die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite zu halten. Es gibt einige Szenen, die wirklich unter die Haut gehen und nichts für schwache Nerven sind. Dafür gibt es dann auch wieder schöne, romantische und süße Szenen, zwischen Lucia und Laurent. Auch die Erotik kommt nicht zu kurz. Ich hätte gerne noch mehr von Lucias und Laurents Geschichte erfahren, aber das kommt ja vielleicht in Band zwei. 🙂
    Zu den Charakteren kann ich sagen, dass ich auch noch gern mehr über Angelo erfahren würde. Er ist einfach super sympathisch.
    Alles in allem ein gelungener Vampir- und Erstlingsroman.

  1269. Sehr tolles Buch. Konnte nicht aufhören zu lesen. Genau mein Ding. Mitten aus dem Leben gegriffen. ?????? Nicht zu viel aber auch nicht zu wenig Details

  1270. Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen.
    Meinung:
    !!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!!

    Mir hat „Das verborgene Zimmer von Thornhill Hall“ von Christian Handel recht gut gefallen. Es war total spannend geschrieben, deshalb bin ich förmlich nur so durch die Seiten geflogen. So sehr hat mich die Geschichte rund um Colin echt gefesselt und mitgenommen. Das Buch hatte ein Hauch von einem Krimi mit Fantasie und gleichzeitig Downtown Abbey. Ich persönlich mochte den Hauptprotagonisten Colin recht gerne. Er war mir von Anfang an sehr sympathisch und authentisch rüber gekommen. Mir hat das Buch echt viel Spaß gemacht beim Lesen. Für mich persönlich hat aber noch eine Kleinigkeit gefehlt für 5 Sterne. Deshalb bekommt „Das verborgene Zimmer von Thornhill Hall „ von mir auch sehr verdiente 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

  1271. Ich finde die Teile um Ray & Holly super spannend, so auch Teil 5.
    Die Charaktere entwickeln sich weiter & sind hervorragend gezeichnet.
    Die Story ist super, hatte aber hier & da ein paar Längen durch die ich mich etwas zäh durchgekämpft habe & manchmal ging mir Holly mit dieser weinerlichen Art etwas auf die Nerven, aber ansonsten habe ich mich wieder sehr gut unterhalten gefühlt.
    Die Hexe Roxy fand ich super, hoffe das sie in Teil 6 vielleicht nochmal auftaucht.
    Auch die Entwicklung von Alice fand ich mega spannend & freu mich wie es da weitergehen wird.
    Wie jedes der Teile endet auch dieser Teil wieder mit einem spannenden Cliffhanger & ich freue mich jetzt schon sehr auf Teil 6, leider aber dann auch der letzte Teil der Reihe.

  1272. Flüstern um Mitternacht ist eine sehr leidenschaftliche Geschichte um einen etwas störrischen jungen schwulen Werwolf. Ich liebe diese Storys! Manchmal ist die Geschichte etwas brutal und sie ist nichts für zartbesaitete Gemüter. Die Sexzenen sind okay und nicht zu übertrieben.

  1273. Eine absolute Katastrophe, dass diese Reihe mit Teil 6 leider zu Ende ist.
    Dieser 6. Teil hatte ein grandioses Ende, das meiner Meinung nach nicht besser hätte sein können.
    Die Charaktere haben sich alle mega entwickelt & auch Holly war in meinen Augen nicht mehr so nervig wie in Teil 5.
    Ich habe mich mega gefreut wieder von der Hexe Roxy zu lesen, das war meine Hoffnung nachdem ich mit Teil 5 fertig war, diesen Charakter fand ich echt mega.
    Ansonsten ist die Geschichte super kurzweilig, es passiert unglaublich viel & es kommt zum Showdown zwischen Vampiren, Hexen & Werwölfe.
    Für mich wie gesagt ist der Autorin ein hervorragendes Ende gelungen.

  1274. Eine tolle Story, die gut durchdacht und gutgeschrieben ist. Und das Klischee über Nerds ist nett umgesetzt. Dieses Buch erhält eine klare Leseempfehlung!!!

  1275. Patti Smith ist eine Wortpoetin und legt mit diesem „Buch der Tage“ ein echtes Buchschätzchen vor. Ein immerwährendes Kalendarium, erschaffen aus 365 Fotos aus dem Privatarchiv der Künstlerin, die mit sprachlichen und gedanklichen Inspirationen zu kleinen Juwelen werden.

    Aus jeder einzelnen Buchseite dringt eine unglaubliche Energie, die das Leben regelrecht feiert – ein durch und durch positives Gefühl ergreift von den Lesenden Besitz, denn dieses Buch ist ein Geschenk an sich selbst. Auch wenn es mal ernste und nachdenkliche Töne anstimmt ( 9/11, Erinnerungen an den verstorbenen Bruder), sind es die „good vibes“, die Patti Smith großzügig und mit offenen Händen verteilt. Ihre Bilder sprechen eine ganz besondere Sprache, sind eine Hommage an das Leben und die Kunst und zeigen, wie breitgefächert das Interessengebiet von Patti Smith ist: Picasso, Schlingensief, Martin Luther King, John F. Kennedy, John Lennon, Gerhard Richter, Mary Shelly…große Namen, die in diesem Buch eine würdevolle Erwähnung finden und in Kombination mit bewegenden Bildunterschriften die Fotografien zum Leben erwecken und zu einem literarischen Spaziergang der ganz besonderen Art einladen.

  1276. Patti Smith schreibt seitdem sie schreiben kann. Den meisten ist sie als Sängerin bekannt. Vielen sind ihre Bilder – bis vor wenigen Jahren waren Polaroids ihr bevorzugtes Stilmittel – ein Begriff. Auch als Schriftstellerin hat sie sich einen Namen gemacht. Eine Künstlerin durch und durch, 24/7.
    Vor ein paar Jahren hat sie sich dazu entschlossen einen Instagram-Account zu eröffnen. Wie sie selbst sagt, um denen, die in ihrem Namen Spenden einheimsen wollen, die echte Patti Smith entgegenzustellen. Das harte Los einer berühmten Persönlichkeit. Aber was wäre eine Künstlerin, wenn sie nicht auch diese Plattform als Ausdrucksmittel einzusetzen verstünde?!
    Und nun das „Buch der Tage“. Ein Buch, das so schon existiert. Da gibt es doch tatsächlich Bücher, die die Posts von Instagram einfach noch mal in Buchform auf den Markt schmeißen. Manchmal sogar nicht einmal von echten Menschen, sondern ihren Haustieren. Das geht oft bis immer schief, weil es wirklich niemanden interessiert, wann die Miezi etwas schräg in die Kamera glotzt und man sich – als Mensch – darüber vor Lachen krümmt. Irgendwann ist jeder Gag einmal ein gelutschter Drops.
    Diese Gefahr besteht bei Patti Smith nicht. Ihr Bilderarchiv muss wie das Weltall unendliche Weiten umfassen. Nicht nur, was die Quantität betrifft, nein, auch die Qualität – sprich Themenvielfalt – ist fast unüberschaubar. Und so taucht man in eine Welt ein, die man sich – egal, ob Fan oder nicht – kaum zu erträumen gehofft hat. Pattis Smith behält sich natürlich das Recht vor nur das zu zeigen, was sie möchte. Sie muss nicht jeden Tag ihr Frühstück mit der Welt teilen. Auch nicht ihr neues It-Piece. Und schon gar nicht irgendwelchen anderen belanglosen Trash, den nur seelenlose Follower als Einblick ins Seelenleben der Stars erkennen wollen.
    Hier ist eine Zeitreise in Buchform für einen Kreis von Menschen, die sich nicht nur oberflächlich verführen lassen. Von Rom und Paris über New York reist man in Bildern und Gedanken (den eigenen und denen von Patti Smith) um die Welt, die immer kleiner zu werden scheint. Was sie natürlich nicht tut, aber das Bilder, das vermittelt wird, hat auch seine Vorteile. Da man scheinbar ungezwungen binnen Bruchteilen von Sekunden in eine andere Welt eintauchen kann.
    Von Ballettschuhen und dem Portrait von Greta Thunberg, vom dichten Wald bis zu Glenn Gold, von Bobby Fischer Grab bis zu einem Hufeisen, das sie auf dem Anwesen von Arthur Rimbaud gefunden hat – Patti Smiths Auge entgeht nichts. Wer schon einmal das stakkatoartige „Horses, horses, horses, horses“ auf einem verlassenen Industriegelände gehört hat, an dem ein endloser Güterzug vorbeirattert, kennt die Kraft, die Patti Smith verströmen kann. Immer tiefer ziehen ihre Bilder und kurzen Texte denn Leser in ihre Welt, ohne jemals ernsthaft in Gefahr zu geraten. Es ist eine Kunst sich selbst zu inszenieren ohne dabei selbst zum Objekt der Begierde zu werden. Patti Smith for real and forever.

  1277. England im Jahr 1897, ein verborgenes Zimmer in einem Herrenhaus und eine Geistergeschichte… Eine wundervolle Kombination! Das Buch musste ich unbedingt lesen. Und was soll ich sagen… Ich liebe es! ??

    Das Buch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Die Charaktere sind sympatisch, das Setting ist herrlich und alles wird wunderbar beschrieben, so dass ich es direkt vor mir sehen konnte.

    Ich habe es geliebt, Colin bei seiner Suche nach dem verborgenen Zimmer und seinem Mörder zu begleiten und ich habe die ganze Zeit über mit ihm mitgefiebert. Die Geschichte ist spannend und geheimnisvoll, mit viel Gefühl und einer beginnenden Romanze. Es gibt einen absolut unerwarteten Plottwist und am Ende habe ich tatsächlich etwas feuchte Augen bekommen. ?

  1278. ‹(•¿•)›¸¸.•’¯`•.¸ GERNE¸.•’¯`•.¸WIEDER¸.•’¯`•.¸DANKESCHÖN.•’¯`•.¸.‹(•¿•)›

  1279. Als ich vor einigen Jahren “Rowan & Ash” von Christian Handel gelesen habe, war ich vollkommen begeistert davon gewesen auf welche Art und Weise er diese Geschichte erzählt hat. Der Schreibstil und die Fantasie des Buches konnten mich einfach vollkommen einnehmen, sodass ich seitdem schon sehnsüchtig darauf gewartet habe, ein neues Jugendbuch des Autors lesen zu können. Somit musste ich “Das verborgene Zimmer von Thornhill Hall” auch direkt lesen.

    Zunächst muss ich sagen, dass mir das Cover unheimlich gut gefällt. Es passt hervorragend zur Geschichte selbst und besonders liebe ich einfach, wie viel man darauf entdecken kann. Es sieht mysteriös und magisch aus und vermittelt mir direkt eine unheimliche Atmosphäre, da es vor allem durch die Raben und das alte Gebäude aussieht, wie ein Haus in dem es spukt.

    Colin war ein sympathischer Charakter, dessen Gefühle man sehr gut nachvollziehen konnte. So war er einerseits wütend auf seine Mutter, dass diese ihn als Kind verlassen hat und andererseits hat er sich auch auf sie gefreut, was zu einer Zerrissenheit bei ihm geführt hat. Doch er macht im Laufe des Buches auch eine tolle Entwicklung durch, die ich wirklich sehr gerne verfolgt habe.

    Doch auch die anderen Charaktere, allen voran Theodore waren großartig und sehr sympathisch. Sie waren alle sehr gut ausgearbeitet, so dass mir einige von ihnen sehr schnell ans Herz gewachsen sind und vor allem waren sie Colin eine große Hilfe.

    Die Handlung war zudem auch super spannend. Die Suche nach dem verborgenen Zimmer, welche die einzige Hoffnung ist das Colin zurück unter die Lebenden kommt und auch die fantastische Liebesgeschichte, die Christian Handel hier beschreibt waren für mich alles Kriterien, die mich das Buch nur noch mehr haben lieben lassen.

    So war die Liebesgeschichte zwischen Theodore und Colin etwas das sich recht langsam entwickelt hat, was aber nur dafür gesorgt hat, dass man besser nachvollziehen konnte, wie die Gefühle zwischen den Beiden entstanden sind. Ich habe die Beiden zusammen auf jeden Fall sehr geliebt.

    Die Story, in der Colin zum Geist wird und sich auf die Suche nach dem verborgene Zimmer macht um wieder unter den Lebenden zu wandeln, war für mich etwas völlig ungebrauchtes und neues, weswegen ich vollkommen gefesselt von den Geschehnissen gewesen bin. Es kamen große Geheimnisse ans Licht mit denen ich überhaupt nicht gerechnet habe, die mich völlig überraschen konnten und nur noch mehr dafür gesorgt habe, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte.

    Generell hat mich auch die Tiefe überrascht. Denn Colin findet hier ein Geheimnis heraus, das alles auf den Kopf stellt und mit sehr vielen großen Emotionen verbunden ist, was Christian Handel einfach nur hervorragend herübergebracht hat.

    Auch möchte ich hier noch erwähnen, dass mich der Humor der Geschichte sehr begeistern konnte. Colin hat so einiges in diesem Buch durchmachen müssen und doch gab es viele Szenen, die mir ein kleines Lachen entlocken könnten und die Geschichte einfach abgerundet haben.

    Zudem konnte mich auch das Setting von Thornhill Hall mehr als überzeugen. Christian Handel hat es hier geschafft ein Geisterhaus zu kreieren, bei dem die ganze Atmosphäre stimmt und ich selbst das Gefühl hatte mit den Charakteren in dem Haus zu sein und mich mit ihnen auf die Suche zu begeben. Und obwohl ich mich nicht wirklich gegruselt habe, war ich doch beeindruckt davon, wie der Autor es geschafft hat diese mystische und geisterhafte Atmosphäre zu schaffen.

    Der Schreibstil von Christian Handel konnte mich so auch in diesem Buch wieder mehr als begeistern, denn der Autor hat es hier einfach auf eine großartige Weise geschafft, wie eben schon gesagt eine geisterhafte und mystische Atmosphäre rüberzubringen, die mir regelrecht den Atem rauben konnte. Ich habe es nicht geschafft, das Buch aus der Hand zu legen, zu sehr musste ich wissen, was alles in der Geschichte von Colin passieren wird.

    Christian Handel hat es somit geschafft mich auch mit „Das verborgene Zimmer von Thornhill Hall“ zu überzeugen und freue mich nun schon auf das nächste Buch des Autors. Ich bin auf jeden Fall spätestens mit diesem Buch zu einem großen Fan geworden.

  1280. Dein #reviewking präsentiert „Maestro Krieg um die Zukunft“

    Story:
    Wenn ich es genau nehme dann ist das nicht der Finalband. Aber irgendwie doch, da der nächste quasi Dystopia von 1992 ist.
    Soviel zur zeitlichen Einordnung.

    Es gibt also aus Maestro noch weitere Helden/Schurken. Doch ehrlich, ein Team Dr. Doom, Abomination, der ersten Fackel und Namor ist schon ne Gurkentruppe. Und genauso stellen sie sich an, wenn es darum geht die Welt vom Gamma Tyrannen zu befreien. Am Ende heisst es doch wieder jeden gegen Jeden und Grün ist dicker als Wasser. (Wink mit dem Zaunpfahl). Die Story ist wirklich ziemlich kurz. Was willste auch gross erzählen beim letzten Kampf der Menschheit. Vor allem wer Dystopia kennt, weiss nun wie es ausgeht.

    Was ich mochte:
    Die Story weiß zu unterhalten, wenn auch nicht zu Jubelstürmen.

    Was ich nicht mochte:
    Zu platt und stumpf wird Maestro dann doch dargestellt und die letzen Verteidiger der Erde (Gurkentruppe) sind wirklich ein lachhafter Haufen. Gerade Namor der aktuell immer als Hulk in Kraft ebenbürtig beschrieben wird ist ein echter Floppy.

    Fazit:
    Der letzte Auftritt von Maestro vor seinem erstmaligen Erscheinen in 1992 ist leider gründlich in die Hose gegangen. Statt einer epischen letzten Schlacht, erleben wir die Selbstzerstörung der Helden. Wenn das bewusst gewesen sein soll, dann chapeau. Ich glaube aber eher nicht.

  1281. So ein magisch schönes Buch, ich konnte es kaum aus der Hand legen. Viele tolle Charaktere, ein starker Weltenbau und spannende Verstrickungen. Absolut klasse!

  1282. Eine tolle Geschichte mit einem großen Haus, vielen Bewohnern, lebendig und tote.
    Die Romantik fehlte mir erneut, aber die Spannung war diesmal stärker da. Die Umsetzung mit den Geistern war echt toll, der Plott auch und Colin mochte ich sehr. Das Ende gibt Hoffnung auf einen zweiten Band, was aber bei dem Autor nicht überraschend ist.

  1283. Leider nach zwei Dritteln abgebrochen. Der Anfang war noch total interessant und hat mich voll mitgenommen, aber ab der Hälfte bin ich zu meiner eigenen Enttäuschung nach und nach ausgestiegen. Es war für mich nur noch ein Dahinplätschern ohne richtigen Spannungsbogen, und da mich auch der Schreibstil nicht so wirklich umgehauen hat, habe ich irgendwann aufgegeben :/ Irgendwie konnte es mich nicht catchen. Dabei wollte ich dieses Buch so gerne mögen, weil der Plot so vielversprechend klang, aber leider ist mir das nicht gelungen. Sehr, sehr schade.

  1284. Danny war für mich die traurigste Person und kommt irgendwie zu kurz. Hoffnungslos verliebt und dadurch in den Drogensumpf abgerutscht. Den anschließenden Entzug macht er ganz alleine durch nur um dann zu erleben, dass seine Freundin Christine und seine bester Kumpel angeblich ein Paar sind und eine kleine Tochter haben. Aber zum Glück kriegt er noch die Kurve ..

  1285. Lange habe ich gewartet auf die Geschichte von Ivan Mercant.

    Was soll ich sagen … Nalini Singh perfekt wie immer.
    Freudig erstaunt war ich darüber, dass diesmal das Hörbuch zeitgleich mit dem Buch herausgekommen ist. Ich habe es fast in einem Rutsch gehört und ich muss sagen, Charly Wiesemann hat ihre Sache sehr, sehr gut gemacht – vielen vielen Dank dafür.
    Von mir eine klare Empfehlung – für beides.

  1286. Da habe ich solange auf dieses Buch gewartet und es jetzt mit einem Haps verschlungen. Ich liebe diese Serie. Auch diesmal gelang es Nalini Singh wieder eine tolle, spannende, mitreißende Geschichte zu entspannen die mich nicht mehr losließ.

  1287. Ich habe es von der 1. Seite bis zur letzten geliebt.

    Es war wieder ein Vergnügen in die Welt der Gestaltwandler und Medialen abzutauchen.

  1288. Frodo, das Amt hätte ein paar Fragen.
    – Was hast Du wirklich im Schicksalsberg entsorgt?
    – Wenn nur Alexander Lukaschenko als einziger Putins Ring trägt, was läuft da zwischen den beiden?
    – Und warum ist Putin bei den anderen abgeblitzt?
    Melde Dich bitte!

  1289. Wenn man erst einmal in die Welt von Kratonien und seinen Bewohnern eingetaucht ist, möchte man sie nicht mehr verlassen. Zu witzig sind die Charaktere und zu interessant ist das, was man geologisch lernen kann. Es sind die in Fantasybüchern üblichen Verdächtigen dabei, wie Trolle und Zwerge, aber auch tolle neue Kreaturen, wie Irrlichter, Wichtel und süße Wollyaks. Im ersten Buch wird man in die neue Welt eingeführt und erlebt gleich erste Überraschungen, wie die Hochzeitsnacht oder das Tribunal. Die meisten Kapitel enden mit einem Cliffhanger, sodass man einfach weiterlesen möchte. Das Ende des Buches war so spannend, dass ich hoffe der nächste Band kommt bald raus. Es ist einfach nur toll sich in diese Welt zu verlieren, weil die Geschichte neu und anders ist. Wer „Das Labyrinth der träumenden Bücher“ von Walter Moers mag oder wie die nicht ganz so verrückte Scheibenwelt von Terry Pratchett.

  1290. Ich liebe dieses Buch! Im vergangenen Jahr habe ich es so oft in der Bibliothek geliehen, dass ich nun mega dankbar bin, dieses Exemplar unser Eigen nennen zu dürfen. ??
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    Prinz & Ritter
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    Inhalt: Das Königspaar möchte den Prinzen zum Nachfolger der Krone ernennen, doch es ist allen klar, dass der Prinz das riesige Königreich nicht alleine regieren kann.
    Also trifft der Prinz etliche Prinzessinen und deren Eltern, doch der richtige Mensch für den Prinzen ist leider nicht dabei.
    Als der König und die Königin auf Reisen sind, wird das Königreich von einem Drachen angegriffen. Sofort reitet der Prinz dem Untier entgegen, doch er kämpft nicht alleine. Ein tapferer Ritter eilt dem Prinzen zur Hilfe als dieser vom Drachen fällt…
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    Meine Meinung: Ein unglaublich schön illustriertes Kinderbuch, dass nicht überladen ist, ganz kurze, gut getextete Reime und eine klassische Märchengeschichte mit modernem Ausgang beinhaltet. ?? ?? ??
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    Fazit: Für alle ab zwei Jahren, die klassische Märchen, gute Reime und klischeefreies Vorlesen lieben! ??
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    P. S. Ein unglaublich süßes Detail finde ich, sind die Zeichnungen von Prinz und Ritter auf den Umschlagseiten!

  1291. Das Bilderbuch ist sehr schon illustriert, die Geschichte ist zeitgemäß schön erzählt!
    Es sollte in jedem Kindergarten vorhanden sein!

  1292. In poetisch klangvollendeter Sprache erweckt der Autor die Mythologie Griechenlands erneut zum Leben und reichert sie mit ganz eigenen Blickwinkeln an, welche die eigene Gedankenwelt, um bisher unbeachtete Möglichkeiten erweitern. Empfehlenswert, wenn man nicht scheu ist, eine bekannte Welt mit neu geöffneten Augen zu sehen.

  1293. Es ist mein erstes Buch der Autorin und ich mag ihren Schreibstil und auch ihren Humor, mit dem sie schreibt. Die Idee mit den Vampiren, die sich outen und nun nicht mehr unbekannt unter uns leben, finde ich interessant und auch gut umgesetzt. Besonders die Idee mit einer Vampir-Band, hab ich so noch nicht gelesen.

    Holly nimmt an einem Gewinnspiel teil und ist ganz überrascht, dass sie den zweiten Preis, ein Auto, gewonnen hat. Doch bei der Verleihung kommt es überraschend zu Planänderungen und sie soll nun den ersten Platz, die Erfüllung eines Lebenswunsches, entgegennehmen. Holly’s Wunsch ist einmal bei den Atlantic Awards teilzunehmen.

    Doch diese Erfüllung stellt sie vor einige Herausforderungen. Ray der Frontman der Band “Bloody Mary”, lädt sie ein, Bedingung ist, Holly muss die nächsten Wochen mit ihm und der Band auf Reisen gehen. Doch kann Holly über ihren Schatten springen und ihre Ängste und Vorurteilen gegenüber Vampiren ablegen?

    Ray und Holly sind interessante Charaktere, die beiden noch ihre Schwäche haben. Holly Gedanken sind oft sprunghaft und auch hin und wieder nervig. Sie muss alles bis zum letzten durchdenken. Doch ich mag ihre Neckereien mit Ray und dass sie sich trotz Angst und Vorurteilen dem Abenteuer stellt.

    Bei den Vampiren mag ich besonders Damian, denn er hat eine ruhige und besonne Art. Taylor mag ich so gar nicht, der ist mir zu selbstverliebt und arrogant. Seine aufdringliche Art anstrengend.

    Allerdings fehlen mir auch einfach Erklärungen, vor allem über den Blutlink. Warum hört Ray nur Hollys Gedanken, nach dem Blutlink und nicht auch die Gedanken der Spenderinnen. Was ist plötzlich mit Hollys Handy? Sie besitzt eins, doch warum telefoniert sie wochenlang nicht mit ihrer besten Freundin. Ich würde ihr ständig Nachrichten und Bilder schicken, um sie so an meinem Leben bzw. Abenteuer teilhaben zu lassen.

    Der Schreibstil ist leicht und lässt sich super weg lesen, er passt gut zu der Geschichte, die mich oft lächeln lies. Besonders die Neckereien von Ray und Holly sind amüsant. Ich bin gespannt, wie es mit den Beiden noch weitergeht, vor allem nach diesem Ende.

  1294. Nachdem Band 01 mit einem wirklich bösen Cliffhanger endet, war ich dankbar, direkt mit Band 02 weiter machen zu können. Dieser schließt auch nahtlos an und wir erleben eine geschockte Holly, die nicht glauben kann, was passiert ist.

    Doch auch Ray und die ganze Band ist erstmal geschockt und nun beginnt die Suche nach dem Täter und dem Motiv. Vor allem da es nicht bei diesem einen Versuch bleibt. Schwebt Holly in Lebensgefahr, wenn sie weiter mit den Vampiren auf Tour bleibt?

    Ich mag es, dass sich das Geschehen nun nicht mehr nur um das Tourleben der Band dreht, sondern mehr Spannung ins Spiel gebracht wurde. Die Anschläge häufen sich und neben den Vampiren erfahren wir etwas über ihre Bodyguards, in diesem Fall Sam, den Holly von Ray zur Seite gestellt bekommt, damit sie auch tagsüber beschützt wird. Doch Sam ist kein Unbekannter für Holly und ich mag die Dynamik, die die Geschichte nun aufnimmt.

    Holly Gefühlchaos ist zwar nachvollziehbar, aber hin und wieder nervt es auch etwas. Schön ist das ihre beste Freundin wieder eine wichtige Rolle einnimmt und die beiden etwas Zeit miteinander verbringen können.

    Ich war überrascht, wer hinter allem steckt und Warum! Also, wenn ihr wissen wollt, was und warum alles so geschehen ist, dann solltet ihr unbedingt Band 02 lesen.

  1295. Ein wirklich wunderschöner Bildband und für mich als Autor, der gern auch mal in diesen Gefilden literarische Anregungen sucht, stellt der Bild- und Fotoband von A. Petit eine wertvolle Ressource dar.

  1296. Ich muss zugeben, dass ich am Anfang nicht sehr beeindruckt war. Aber nach den ersten paar Kapitel wurde es immer spannender und ich begann mit zu Fiebern. Das Postapokalyptische seenario würde gut rüber gebracht und die Figuren sind gut ausgearbeitet und haben alle einen glaubwürdigen Charakter wie Hintergrund.
    Es würde versucht eine Art Familie aufzubauen um ein angenehmes Klima zu schaffen, aber man wird immer wieder daran erinnert wie hart die Welt doch eigentlich ist. Nur die Namen fand ich teilweise etwas schwierig im deutschsprachigen Raum auszusprechen.
    Das Buch wird sicher allen gefallen die „The Walking Dead” gesehen haben(, aber es ist nicht ansatzweise so gruselig) oder die das Buch „KOLLAPS-Funguszyklus” Gelesen haben.

  1297. Eine sehr flüssig geschriebene Erzählung, die sehr angenehm zu lesen ist. Die Handlung ist spannend und birgt überraschende Wendungen. Für den Liebhaber von Fantasieromanen ein wirklich schönes Leseerlebnis

  1298. Ich bin sehr freundlich und zuvorkommend im Bundesamt empfangen worden und wurde sehr ausführlich beraten

  1299. Das Team stand für eine Nachfragen schnell und hilfsbereit zur Verfügung 👍 Ansonsten alles top

  1300. Die Luxemburgische Übersetzung des ersten Harry Potter Bandes ist genial. Ich habe Harry Potter zwar schon gelesen, habe mir das Buch aber gekauft da ich aktuell Luxemburgisch lerne, und ich bin begeistert. Werde mir den zweiten Band zulegen sobald ich mit dem ersten durch bin.

  1301. Sehr gut gelaufen, freundlicher Telefonkontakt, der mich über eine Lieferverzögerung informierte.

  1302. Es ging spannend und mysteriös weiter zwischen dem Groupie und den bissigen Jungs. Wunderbar!

  1303. Es ist einfach nicht möglich, einfach mit dem Lesen aufzuhören. Bin gefesselt und fasziniert zugleich.

  1304. Der erste Band hatte ein fieses Ende, glücklicherweise hatte ich mir die komplette Serie im BAfmW geholt.

  1305. Das BAfmW hatte mir als Vampirschnulzen- und Urban Fantasy Fan die Reihe empfohlen und das war ein guter Tipp!

  1306. Schon das Cover hat mich gereizt und die Idee erst recht. Ein Mottenfeeviech … naja, eigentlich ein ganz interessantes Wesen und dann diese sich entwickelnde Romanze mit ein paar Hindernisse … und es knistert ganz gewaltig zwischen den beiden. Schöne Lektüre für einen verregneten Sonntagnachmittag.

  1307. Hat zwar etwas gedauert, aber dafür gabs eine super nette Entschädigung on Top, was das ganze wieder absolut zum positiven gedreht hat <3

    1. Guten Tag Frau Schmid,

      wir sind verwundert. Sie haben ein „christliches“ Buch bei uns bestellt und pünktlich erhalten. Alles lief glatt. Was bewegt Sie zu einer solchen Meinung? 🙂

  1308. Ich verwahre mich gegen den hier beigefügten gefaikten Begleittext. Mein Roman „Das Gläserne Tal“ hat weder etwas mit Vampiren oder sonstigen Schwachsinnigkeiten am Hut, noch täuscht er Historisches lediglich vor. Er erzählt die wahre Geschichte meiner Familie und meines Geburtsortes. Dies bedeutet keinesfalls, dass diese Geistergläubigkeit auch heute noch vorhanden ist. Gerhard Egger, Autor.

    1. Kleiner Ratschlag aus dem Verlagswesen:
      Es kann nicht schaden, den Text eines Buches einer Rechtschreibprüfung zu unterziehen. Und schon im Klappentext mehrere Rechtschreibfehler zu übersehen, das ist ziemlich peinlich.
      Auf den „gefaikten“ Rest gehen wir gar nicht erst ein.

  1309. Es tut mir so leid, was ihr auf der Frankfurter Buchmesse erleben musstet. Ich habe es am Samstag so gerade eben noch geschafft, in dem dichten Gedränge durchzukommen. Für Besucher eine absolute Katastrophe und ich kann nicht verstehen, dass die Buchmesse das nicht besser geplant hat.
    Euren Ärger über den Lyx Verlag kann ich sehr gut verstehen. Wie der mit seinen jungen Kunden umgeht … gruselig.

  1310. Der freundliche Empfang am Messestand des BAfmW war ein Lichtblick in dem furchtbaren Gedränge in der Halle 3. Als gehbehinderte Person war ich froh, mich ausruhen zu können. Und ein nettes Gespräch gab es auch.
    Ich bin sehr gespannt auf die Sendung „Deutschlands größte Geheimnisse“ im November.

  1311. „Niemand pimmelt meine Schwester an!“

    Was habe ich gelacht bei diesem Spruch, der gleich zu Anfang in dieser Fantasykomödie fällt. Und die Charaktere sind liebenswert, sowohl der etwas windige Kraken wie auch sein kongenialer Part. Ein russischer Domovoi mit Faible für schöne Männer, der Diskussionen mit dem Baseballschläger führt.
    Mal was anderes als die übliche Romantasy-Literatur.

  1312. Gottseidank war ich am Samstag noch zu euch durchgedrungen, vorbei an den Sardinen in der Reihe. Es ist furchtbar, was dieser Mädchen-Verlag auf der Messe abgezogen hat. Die Frankfurter Messe hätte das besser regeln müssen. Aber hauptverantwortlich ist der Verlag, das ist eindeutig.
    Ich kann euren Ärger nur zu gut verstehen, nachdem mir auch euer Standnachbar aus der Eifel seinen Ärger ausdrückte.

  1313. Mein Mann läßt ausrichten, dass er die Lektüre sehr genossen hat. Für mich – sorry – ist das nichts, aber er hat es sich von mir zum Geburtstag gewünscht.

  1314. Geradlinig auf das Objekt der Bewunderung zu: Luthard macht keine Umwege, verliert aber dabei die Schönheit der Umgebung nicht aus dem Blick und sieht das Detail. Sein Zugang zur Erotik, ob schauend oder beteiligt, ist unkompliziert, wiewohl er noch zu einer Generation gehört, die heimlich zu Werke gehen musste. Umso erfrischender ist seine Sicht, verbunden mit Bildern und Namen aus der griechischen Antike, zwanglos, aber nicht zu offensichtlich, Reime sind natürlich, nicht gezwungen. Lyrik, die klingt und Freude macht. Das kleine Buch ist mit künstlerischen Linolschnitten in reinem Schwarzweiß kontrastreich illustriert.
    Wenn das Bändchen anderwo nicht erhältlich ist, hilft der Verlag direkt.

  1315. Die Website und der Shop sind super, ein guter Service für gewöhnlich auch. Leider war das auf der Frankfurter Buchmesse nicht möglich, Zugang zum Stand ständig blockiert, unmögliche Zustände für Kunden und Ausssteller

  1316. Ich war erstaunt, dass das Bundesamt für magische Wesen solch ein Vertrauen ich mich hat und mir die Ware auf Rechnung mitgegeben hat, nur mit Nennung meiner Mailadresse. Kauf war auf der Buchmesse in FFM. Bin begeistert. Danke

  1317. Während der Buchmesse mit Kollegen auf euch gestoßen, schallend über die Frauenparkplätz*innen und den Bundeslurchi-Babystrampler amüsiert. Und ein schönes Gespräch geführt.

  1318. Mein Sohn ist begeistert. Er hat das Buch binnen zwei Tagen verschlungen und direkt mit Band 2 angefangen.

  1319. Ein schönes Thema und dann spielt der Roman auch noch in Sachsen und nicht an einem amerikanischen College. Der Humor ist schräg und die verbalen Duelle zwischen dem Vampir und den beiden Schülern gefallen meinem Sohn sehr.

  1320. Das Buch hat eine tolle Aufmachung. Sehr amtlich! Die Geschichten sind mal mehr, mal weniger lesenswert.

  1321. Wir waren auf der Buchmesse Ffm2023 am Stand. Sehr interessant, sehr informativ, nettes Gespräch und lustige Tassen! Gerne wieder 🙂

  1322. Wirklich der coolsten Laden dens gibt und ganz untypisch fürs Amt – unkompliziert, freundlich und erstklassig!

  1323. Sehr nettes Gespräch auf der Frankfurter Buchmesse. Und ich habe meine Bücher signiert überreicht bekommen! Yeah!

  1324. Ein Vampirroman, noch dazu mit zwei schwulen Vampiren, und dann auch noch in Bonn. Schöne Story!
    Und auch nicht so pornographisch wie manche andere Vampirgeschichte.
    Volle Punktzahl!

  1325. Im Vergleich zum ersten Roman kommt jetzt viel mehr Humor durch und ich habe mich so amüsiert über die kleine Zicke Sebastian, der auch nicht davor zurückschreckt, sich einem prolligen Vampir in den Weg zu stellen.
    Mega Story!

  1326. Schönes Gespräch auf der Frankfurter Buchmesse mit dem Autor und zwei signierte Bücher mitgenommen.

  1327. Wunderschöne Romanze zwischen zwei Jungs, ein Student und ein melancholischer junger Vampir – beide mit schrecklichen Erfahrungen konfrontiert.

  1328. Das hätte ich als Fortsetzung nicht erwartet, und vor allem dieser Humor! Die Szenen, in die der Autor den sturen Bock Sebastian stolpern lässt.
    Was habe ich gelacht über die Szene, in der die beiden Studenten glauben, den Vampir im Blutrausch erwischt zu haben – und dann war es „nur“ eine Opernarie und ein Rotweinfleck.
    Es kommen noch vier weitere Bände, ich freue mich schon.

  1329. Betreuung auf der Buchmesse sehr nett, alles hat gut geklappt – ein Minus nur in Ihrem eigenen Interesse, weil mir der Verwaltungsaufwand mit nachträglicher Rechnung usw. sehr hoch erscheint, erst recht da doppelt, per Mail und Brief.

    1. Hey, wir sind „vom Amt“, da kommt normalerweise alles in dreifacher Ausführung. Spaß beiseite, wir waren uns nicht sicher, ob die Aufträge und Rechnungen, die wir im Nachgang zur Frankfurter Buchmesse geschrieben hatten, auch wirklich alle per Email angekommen waren. Auf der Frankfurter Buchmesse, die ja für uns und andere Verlage in Halle 3 aufgrund des Lyx-Chaos negativ verlief, hatten wir keinen Internetzugang. Und deshalb haben wir sicherheitshalber noch einmal allen Kunden eine gedruckte Rechnung zugesandt – und wir wir erfuhren, war das auch gut so. Einige hatten tatsächlich keine Email bekommen.

  1330. Ich habe mit einem sehr netten Herrn am Verkaufsstand gequatscht, später kam auch kurz einer der Autoren dazu. Sehr sympathische Leute, guter Service, gerne wieder.

  1331. Auf der Buchmesse in Frankfurt erhalten. Ich finde es schade, dass sich die Messeleitung nicht darum gekümmert hat, dass der Zugang zum Messestand frei bleibt. Es gab an beiden Tagen eine enorme und den ganzen Tag bestehende Warteschlange für einen weitaus größeren Verlag in der Hallenreihe, der es Besuchern erschwerte diesen schön angelegten Messestand zu erreichen.

  1332. Zur Lieferung kann ich leider nichts sagen, ich habe die Tasse persönlich nach einem guten Austausch auf der Frankfurter Buchmesse persönlich mitgenommen. Aber der Austausch war sehr gut.

    1. Jep, da war uns ein Fehler unterlaufen – aber das passiert schon mal. Ansonsten hoffen wir, dass das Buch von Herrn Buterfas Sie so wie auch uns dazu motiviert, sich weiter gegen Extremismus in jeder Form einzusetzen.

  1333. Dieses Unternehmen wirbt öffentlich damit, Jugendprojekte, Studenten u.ä. mit seinen Verkäufen zu unterstützen – habe euch deswegen auch auf der FBM unterstützt. Jetzt sehe ich, dass ihr aus purem Trotz einfach mal Bücher (6 Paletten!!) einfach so entsorgen wollt, obwohl diese angeblich an einen guten Zweck gehen sollten. Jetzt frage ich mich doch schon, ob eure Verkäufe überhaupt je etwas finanziert haben.
    Und jetzt musste ich sehen, dass Ihr eure Wut über die fehlerhafte Organisation der FBM an Minderheiten auslasst, indem ihr auf Instagram öffentlich Queer/Trans*Personen beleidigt. Die können ja wohl am Wenigsten dafür, dass euer Stand blockiert wurde – sie haben nämlich nicht die Messe organisiert. Aber als Pädagoge kann ich garantieren, dass die (angeblich) unterstützten Jugendgruppen auch „“queerfeministische Genderschrilletten““ beherbergen, denen durch solches Verhalten garantiert nicht geholfen ist. Im Gegenteil, es wirkt eher grob fahrlässig, dass sich Verlage mit solchen politischen Ansichten als progressiv und unterstützend darstellen.
    Eure Literatur sah meiner Meinung auch echt linksidentitär aus, aber für Profit ist das auf einmal in Ordnung?
    Vielleicht solltet ihr diese Bücher gleich in Ruhe lassen und euch beim nächsten Event zu den rechtskonservativen Verlagen gesellen – da ist nämlich viel Platz und große Schlangen gibt es da auch nicht 👍

  1334. Die Tasse hat eine gute Qualität und der Spruch ist auch fair (hab eig eine andere Tasse gekauft als die hier abgebildete aber egal), deswegen werde ich sie nicht vernichten. Aber es ist schade, dass ich mit diesem Kauf einen queerfeindlichen Verlag finanziert habe. Wer weiß, wohin dieses Geld tatsächlich geht? Angeblich an queeren Flüchtlinge aus der Ukraine, aber wenn ihr in der Mail explizit nur LGB ausschreibt, kann ich wohl berechtigt an der Gutmütigkeit sowohl gegenüber Flüchtigen, euren unterstützten Jugenprojekten als auch trans*queeren Personen (ich inkludiert) zweifeln.

  1335. Ich hatte den Auftritt und die Diskussion mit dem Autor Ivar Buterfas-Frankenthal bei Lanz gesehen und war sehr beeindruckt. Seine beeindruckende Erzählweise hat mich als Zuschauer außerordentlich fasziniert. Die Art und Weise, wie er seine Lebensgeschichte mit beeindruckenden Details und sehr tief gehendem Emotionen mit dem Publikum teilt, hinterlässt beim Zuschauer einen nachhaltigen Eindruck.
    Und das Buch umso mehr – es sollte Pflichtlektüre sein an Schulen.
    Ebenso beeindruckt hat mich das Auftreten des Autors gegen die AfD. Ich bin da ganz auf seiner Seite. Hoffentlich wird diese Nazi-Partei bald verboten.

  1336. Nette Unterhaltung auf der Buchmesse in Frankfurt; ich finde es schade, wenn ihr nicht mehr zur Buchmesse kommt!

  1337. „Unsere Stadt hat Menschen wie Ivar Buterfas-Frankenthal viel zu verdanken. Als Zeitzeuge und Mahner hat er sich auf vielfältige Weise für Erinnerungskultur und unser Gemeinwesen eingesetzt“, so schrieb es Hamburgs Bürgermeister Tschentscher in seinem Vorwort.

    Es werden immer weniger Zeitzeugen, denen man noch zuhören kann. Umso wichtiger ist es, wenn die wenigen verbliebenen noch gehört und gelesen werden. Hoffentlich bleiben uns Dagmar und Ivar Buterfas-Frankenthal noch lange erhalten und hoffentlich können sie noch vielen Schülern und Schülerinnen von der grauenhaften Zeit des III. Reiches erzählen – eben damit sie nicht den Rattenfängern der AfD, diesen geistigen Erben des Nationalsozialismus, auf den Leim gehen.

  1338. Hab euch auf der Frankfurter Buchmesse gesehen, aber man kam ja zu eurem Stand nicht durch. Und dann habe ich gegoogelt und den Shop gefunden!
    Mein Mann und ich, wir feiern euch – was haben wir uns schlapp gelacht für die Wortschöpfung „Queerfeministische Genderschrilletten“, denn die gehen uns genauso auf die Nerven.
    Weiter so!

  1339. Toll, dass ihr auch dieses Buch im Angebot habt. Ganz ernstes Thema und dem rechten AfD-Pöbel muss man alles entgegensetzen, was es gibt, um diese Trolle aufzuhalten.

  1340. So süüüüß, diese Story über den Vampir Elias und seinen widerborstigen Lover Jan, den er erst noch erobern muss.

  1341. Ich war zunächst verwundert über die in Büchern nicht alltägliche große Schrift, was aber letztendlich sehr angenehm beim Lesen ist.
    Ich habe den Autor bei einer Sendung im TV gesehen und war sofort sehr angetan und berührt von seinen Erzählungen. Die Schilderungen aus seiner Kindheit/aus seinem Leben waren so fesselnd, einfühlsam und berührend, dass ich mich beim Lesen des Buches fühle, als würde ich dem Autor weiter lauschen.

  1342. Seriöse Website trotz ungewöhnlichem Namen ;-), freundlicher Kundenservice und prompte Lieferung. Woanders war das Buch nicht zu kaufen… so bin ich auf Euch gekommen!

  1343. Einzigartige Erzählungen eines jüdischen Ehepaars, die den deutschen Holocaust überstanden haben und nun als die letzten Zeitzeugen über ihr Leben berichten. Bin bei Lanz auf Herrn Buterfas aufmerksam geworden und war von seiner Intensität trotz hohem Alters mächtig beeindruckt.

    1. Der Autor lebt dafür, seine Geschichte zu erzählen, damit nachfolgende Generationen sich vor Augen führen, was seiner Generation passiert ist. Eben damit es nicht wieder passiert. Dabei unterstützen wir ihn gern.
      Und als Verlag mit Buchhandlung, die dieses Buch jetzt übernommen haben, gehört es von Anfang an, seit es das BAfmW-Projekt gibt, quasi zur Kern-DNA, dem völkischen Pöbel deutlich und mit allem, was wir haben, entgegenzutreten.

  1344. Ich bin super zufrieden! Nachts das Buch bestellt, am nächsten Morgen überwiesen, am nächsten Tag morgens ist das Paket mit dem Buch geliefert worden. So einen schnellen Service hab ich noch nicht erlebt. Selbst bei Amazon nicht.
    Echt Klasse!!!
    Zusätzlich find ich es ebenfalls klasse, daß hier Fachbücher erhältlich sind, die im Bezug vergangener Geschichte/Zeiten,
    stehen, und woanders kaum oder gar nicht publiziert werden.
    Zeit-Geschichte pur,sehr interessant und sonst in dieser genialen Übersicht, nicht zu finden!
    Das wird nicht meine erste und letzte Bestellung sein.

  1345. Ich bin super zufrieden! Nachts das Buch bestellt, am nächsten Morgen überwiesen, am nächsten Tag morgens ist das Paket mit dem Buch geliefert worden. So einen schnellen Service hab ich noch nicht erlebt. Selbst bei Amazon nicht.
    Echt Klasse!!!
    Zusätzlich find ich es ebenfalls klasse, daß hier Fachbücher erhältlich sind, die im Bezug vergangener Geschichte/Zeiten stehen, und woanders kaum oder gar nicht publiziert werden.
    Zeit-Geschichte pur, sehr interessant und sonst in dieser genialen Übersicht, nicht zu finden!
    Das wird nicht meine erste und letzte Bestellung sein.

    1. Wir geben uns immer Mühe, Bestellungen so schnell wie möglich auf den Weg zu bringen und manchmal haben wir dann auch Glück mit DHL. Und natürlich liegt es uns – auch als Buchhandlung mit Schwerpunkt Fantasyliteratur – am Herzen, dass wichtige Themen und dazugehörige Bücher disutiert werden. Umso mehr, wenn wir wie in diesem Fall diesen Autor in unseren Verlag übernommen haben.

  1346. Es ist wichtig, dass die wenigen verbliebenen Zeitzeugen gehört werden und ihre Geschichte nicht in Vergessenheit gerät.
    Wann kommt endlich das AfD-Verbot? Es ist unerträglich, was diese verkappten Nazis von sich geben.
    Sind unsere Politiker zu feige?
    Sehen sie nicht, was da passiert?
    Braucht es erst wieder einen Stauffenberg und dann will es später wieder niemand gehört haben, was die Höckes, Gaulands und das restliche … von sich gegeben haben?

  1347. Man hatte mir das Buch empfohlen und ich hatte mir im Archiv den Auftritt des Autors bei Lanz angesehen. Aber das Buch ist nochmal eine ganz andere Sache.
    Der Autor erzählt sehr emotional und packend.
    Und umso schrecklicher ist es, wenn man dann solche Nazis wie die AfDler im Bundestag sieht.
    Warum?
    Sehen wir wieder zu, wie eine Partei Deutschland kaputt macht? Müssen erst wieder die Alliierten aufräumen?

  1348. Krass! Ihr seid der einzige Buchladen in Deutschland, wo es das Buch gibt? Und dann auch noch in meiner Nachbarschaft? Wie geil ist das denn?

  1349. Wir hatten in der Schule darüber geredet und dann meinte mein Opa, ich sollte mir das Buch unbedingt kaufen.
    Ich habe es noch nicht ganz fertig, aber das kann man sich alles kaum vorstellen, wovon der Mann erzählt.
    Hab bei Youtube was von dem alten Mann gesehen und finde es krass, wie der drauf ist.
    Aber er hat recht. Diese neuen Nazis müssen weg, die AfD muss unbedingt verboten werden. Das sind Verbrecher.

    Finde das Buch wirklich toll, aber es ist ziemlich teuer. Das können nicht alle lesen und es sollten viel mehr lesen.

    1. Da hast Du recht. 32 Euro ist nicht wenig und wir sehen das genauso. Bei der ersten Ausgabe im früheren Verlag ist nicht alles optimal gelaufen. Jetzt haben wir als Verlag das Buch übernommen und wir bereiten ein deutlich preiswerteres Softcover sowie ein ebook vor. Das ebook wird noch vor Weihnachten erhältlich sein.

  1350. Dieses Buch ist ein gebundenes Kaleidoskop von Geschehnissen, Geheimnissen und Genüsslichem „Auf der Alm“ – dazu kommen auch zwei Prominente vor, die ganz privat ihre ganz persönliche Alm vorstellen. Wer bemerkenswerten Lesestoff abseits des Mainstreams – aber doch mittendrin! – sucht, dem kann eine unbedingte Empfehlung ausgesprochen werden.

  1351. „Kalin Kahlkopf im Zauberwald“ entführt Jung und Alt in eine faszinierende Welt. Zufällig stieß ich auf dieses Buch bei der Suche nach neuem Lesestoff für meine beiden Söhne, 6 und 8 Jahre alt. Die Vorfreude auf die Fortsetzungen ist groß, und eine Verfilmung könnte das Potenzial haben, mit Größen wie Harry Potter und Herr der Ringe zu konkurrieren.

  1352. Am Telefon nett aufgeklärt worden, warum das Buch (noch) nicht im Buchhandel erhältlich ist, Bestellung aufgegeben und am nächsten Tag war das Buch da. Schön!

  1353. Es ist eine traurig machende Geschichte, und es ist unverständlich, warum deutsche Politiker nicht schon längst aktiv geworden sind, um die AfD, diese Partei des Hasses, des Antisemitismus, des Rechtsradikalismus, der Frauenfeindlichkeit – kurz gesagt alles, was gegen die Menschenwürde im Grundgesetz verstößt zu verbieten.
    Heute gab es in Brandenburg Morddrohungen gegen einen Politiker der Linken, der für ein solches Verbot eintritt.
    Es ist höchste Zeit für ein Verbotsverfahren.
    Wirklich allerhöchste Zeit.
    Um so wichtiger ist, dass Verlage mit einem Buch wie „von ganz, ganz unten“ daran erinnern, was passiert, wenn man Nazis gewähren läßt.

  1354. Ich war zu einer Fortbildung in Bonn und in der Mittagspause habe ich dieses geniale Amt und seine wunderbaren Frauenparkplätz*innen entdeckt. Wurde zu einem netten Gespräch ins Amt eingeladen und habe jetzt ein paar Weihnachtsgeschenke mehr.

  1355. Das Buch ist voll magischer Wesen: Schülerinnen und Schüler mit und ohne Stern, unbekannte Geister namens „Bildung“ und sein Widersacher „Integration“ – voll krass spannend!

  1356. Nach Webrecherche das gewünschte Buch hier gefunden, schnell bestellt und am nächsten Tag war es da. Super!

  1357. Ich war bei dem Vortrag von Ivar Buterfas-Frankenthal in Brunsbüttel. Faszinierend, wie der greise Herr die Teenies gefesselt hat.
    Noch habe ich das Buch nicht ganz durch, aber es ist eine faszinierende Geschichte.
    Mir lief es kalt den Rücken herunter, als er in den Saal hineinrief und die Schüler um ein Versprechen bat. Sie sollten ihm versprechen, dazu beizutragen, und auch mit ihren Eltern darüber sprechen, damit nie wieder an die Nazis an die Macht kämen.
    Und damit meinte er die AfD. Es ist gut, wenn sich noch jemand äußern kann, der weiß, wovon er spricht.
    Hoffentlich kann er noch lange und noch vielen Leuten aus seinem Leben erzählen.

  1358. Ich war bei dem Vortrag in Brunsbüttel und das war toll. Ich hoffe, dass der alte Herr noch an vielen Schulen davon erzählen kann, was die Nazis getan haben. Damit niemand die AfD wählt.
    Wir reden zuhause darüber. Und ich kenne auch Leute, die AfD wählen. Es sind sehr dumme Menschen.

  1359. Ein erschütterndes Buch – man kann nur hoffen, dass sich die Geschichte nicht wiederholt. Wenn ich mir die Wahlergebnisse im Osten ansehe, wird einem jedoch angst und bange.

  1360. Mein Sohn war im Elbeforum und wünscht sich das Buch zu Weihnachten. Es ist rechtzeitig eingetroffen. Sehr schön!

  1361. Mein Sohn war in Brunsbüttel und hat dem Autor zugehört. Er war sehr betroffen und gleichzeitig begeistert von dem alten Herrn, der so intensiv gesprochen hat.

  1362. Der Autor war nach Brunsbüttel gekommen und meine Tochter wünschte sich das Buch. Es kam noch rechtzeitig vor Weihnachten. Danke für die schnelle Erledigung!

  1363. Meine Tochter und ihre Freundinnen haben bei uns über den Vortrag von Herrn Buterfas gesprochen und sie waren geschockt über das, was der Autor in ihrem Alter erleben musste. Und sie haben auch dem Verleger zugehört, der sich gleich zu Anfang der Veranstaltung deutlich gegen die AfD positioniert hat.
    Das müssen noch viel mehr Menschen machen.

  1364. Ein unglaublich netter und zuvorkommender Kontakt am Telefon und eine so schnelle Lieferung, daß ich an Kobolde (oder doch Drachen?) glaubte. Jederzeit wieder!!!

  1365. Eine völlig logische Schlußfolgerung, wie man sie vom hochverehrten Herrn Dräcker gewohnt ist. Wie schön, daß der Name nicht in Vergessenheit gerät, ist er doch ein Stück bönnsches Kulturgut.

  1366. Am 6.12.23 bestellt, Bezeichnung „Lieferbar“, angekommen am 3.1.24, es sollte ein Weihnachtsgeschenk sein.

    1. Tja, so kann das leider bei Büchern passieren, die nicht über die normalen Vertriebswege des Buchhandels erhältlich sind, sondern erst aufwändig recherchiert werden müssen. Insofern „herzlichen Dank“ für Ihre „faire“ Bewertung.

  1367. Ein wundervolles Buch für die Nachwelt, eine Geschichte, die unter die Haut geht. Dieses Buch hat mich sehr berührt und gefesselt. Allerdings hatte ich mir mehr Erfahrung und Geschichte aus der Kriegszeit gewünscht, denn dieses Buch gleicht eher einer Biografie. Trotzdem ist es sehr gut geschrieben und authentisch berichtet.

  1368. In dem Buch ‚Von ganz, ganz unten‘ von Ivar Buterfas-Frankenthal geht es um die Erfahrungen von dem Autor und seiner Frau. Sie sind beide noch Zeitzeugen und halten sogar Vorträge an Schulen.

    Das Buch ist ziemlich interessant gestaltet, da man ganz viele Eindrücke von damals bekommt. Jedoch fehlte mir ein bisschen mehr Information zur Kriegszeit selbst.

    Da es mehr einer Biografie ähnelt, habe ich immer Stück für Stück gelesen. So konnte ich jeden Tag etwas mehr erfahren, ohne mich dabei zu langweilen.

    Von mir gibt es 4 von 5 Punkten.

  1369. Der letzte Mist! Langatmig, umständlich, schlecht recherchiert. Ausdrucksweise auf dem Niveau 7. Klasse.
    Liest sich sehr anstrengend, am Schluss nur noch eine sinnlose Aufzählung vollkommen zusammenhangloser Fakten.
    Schade um das Geld!

  1370. Ein wahrhaft aufklärererisches Buch, das deutlich macht, wie sehr unterschiedliche Gruppen in Gesellschaften Aufmerksamkeit verdienen und was man alles über die Mehrheiten lernt, wenn man sich die Minoritäten ansieht. Dazu flüssig geschrieben, gut zu lesen, minutiös belegt. Wissenschaft mit Biss wie sie Spaß macht.

  1371. Interessant,
    jedoch einige Unkorrektheiten die von einem Nicht-Seemann zu erwarten sind, einiges haette das Lektorat auffangen koennen.
    Die Sprache ist betont ’sozio-wissenschaftlich’……

  1372. Großer Vertrauensvorschuss – Aushändigung des Buches bei der Veranstaltung, Bezahlung erst später per Überweisung.

  1373. Sehr zuvorkommend, ein tolles Gespräch. Sehr empfehlenswert sich an das Bundesamt für spezielle Bücher zu werden. Ich habe nicht das letzte Mal ein Buch da bestellt.

  1374. Das Cover passt nicht so recht zu der Geschichte, es wirkt etwas abschreckend. Da gibt es bessere Illustratoren. Aber die Geschichte ist perfekt – rundherum gelungen.
    Krakens spezieller Charme, gepaart mit den „schlagkräftigen“ Argumenten des Domovois – da haben sich zwei gesucht und gefunden.
    Schöne Bromance-Story.

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